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27.03.2010 00:39:26
Lykanthropieuntersuchung an der Akademie (#36455)
Micha LNH HSV
In der Eingangshalle hängt ein neues, auffälliges Schreiben in großer Schrift:

[quote]
Sehr geehrte Akademiemitglieder,

aus gegebenem Anlass hat sich kurzfristig jedes Mitglied der Akademie des Arkanen Ordens, egal welchen Ranges oder Alter, im Labor zu melden und auf eine Untersuchung vorzubereiten.

Der genaue Starttermin, Grund und vor Ort anwesende Kleriker werden noch mitgeteilt.
Es wird eine akribische und detailierte Liste aller Mitglieder geführt.

Ragor Lyonsbane
[/quote]
27.03.2010 08:31:40
Aw: Lykanthropieuntersuchung an der Akademie (#36461)
Cypria MX
Gina las es als sie vorüberging und ihr lief ein kalter Schauer über den Rücken, noch hatte sie sich nicht im Tempel gemeldet, wegen den Biss den sie auf Magus Reenkals Expidition sich eingefangen hatte. Die Furcht davor, dass es gegen den Biss keinerlei Heilung geben könnte und sie auch einer werden würde, war zu groß. Sie hatte Angst vor der Gewissheit. Angst davor, dass man sie in irgendeinen dreckigen Kerker sperren würde um diese Syndrom zu untersuchen. Sie wollte nicht als Versuchsobjekt irgendwo vergammeln, wegen einem Biss...

Aber eigentlich konnte Lyonsbane davon ja gar nichts wissen; sie würde dort also kein Versuchsobjekt werden an welchem man herumspielte ohne wirklich zu wissen, was man tat.

Sie würde kommen, es sei denn sie würde es sich in den letzten minuten anders überlegen..
02.04.2010 18:47:35
Aw: Lykanthropieuntersuchung an der Akademie (#36710)
Micha LNH HSV
Ragor war besorgt, erst Recht als er hörte das gegenüber der Akademie hinter der Schmiede eine Leiche gefunden wurde.

“War jemand der Mitglieder tatsächlich unterwegs gewesen und hatte damit etwas zu tun?“

Er suchte Sarah Mens-Ashby im Lazarett auf und sprach mit Ihr. Sie sagte sofort Ihre Hilfe zu, zusammen mit anderen Klerikern und dem ebenfalls von Ragor informierten Flynn Falkenherz, die Untersuchungen der Akademiemitglieder zu leiten und vor Ort im Labor durchzuführen.

Sie wollte nachforschen wie die Untersuchungen und ggfls. die Heilung durchzuführen wäre. Sarah erwähnte verschiedene Kräuter, welche Sie genauer untersuchen wolle. Außerdem bat Sie Ragor um ein paar Silbermünzen da wohl Werwölfe im Normalfall allergisch auf Silber reagierten. Er versprach sich um größere Silbervorräte zu kümmern, Valrak würde bestimmt wissen wo man solch edles Metall abbauen könnte.

Nur zu gut kannte Ragor die Sagen, Geschichte und angeblichen Heil- und Schutzmittel rund um Werkreaturen. Schließlich litt er mehr oder weniger selber seit Jahrzehnten selber unter solch einer Krankheit durch seinen [url=http://de.faerun.wikia.com/wiki/Kelemvor]Familienfluch [/url]. Jahrelang hatte er Nachforschungen über Werkreaturen angestellt und sich stets darauf vorbereitet was wäre wenn es plötzlich passieren würde. Nur sehr wenige, auserwählte Personen auf der Insel kannten das [url=http://forgottenrealms.wikia.com/wiki/Kelemvor]Geheimnis[/url] und die Geschichte, welches den alten Magier umgab. Sarah war nach seinen Erzählungen nun eine von eben Diesen.

Er machte sich große Sorgen um diese Werwölfe und er hatte Angst vor dem Heulen und den Kreaturen. Auch wenn der Fluch bei seinem Vater und ihm nicht ausgebrochen war, so war sein erst vor kurzem bekanntgewordener [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=21&id=32361]Bruder[/url] doch auch zum Werpanther geworden und hatte angeblich Menschen rund um Niewinter gerissen. War er nach all den Jahren resistent oder gar immun vor Werkreaturen und konnte sein Blut oder ähnliches gar vielleicht andere helfen? Oder aber war der Fluch nur tief in ihm verborgen und wartete nur darauf hervorzubrechen und damit eine extrem hohe Anfälligkeit zu erzeugen, höher als jeder Andere hier auf der Insel? Eigentlich hatte er keine Lust das wirklich herauszufinden.

Langsam aber sicher sollten die Vorbereitungen im Labor der Akademie beginnen, Des Weiteren würde Ragor seine alten, umfangreichen Aufzeichnungen, die er akribisch in jahrelanger Arbeit zusammengestellt hatte, hervorkramen.
05.04.2010 16:58:09
Aw: Lykanthropieuntersuchung an der Akademie (#36768)
LeShot
Als Reen die [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=32&id=33137&limit=6&limitstart=12#36485]Notiz[/url] lass, infomierte er sich dannach gleich über Wesenheit [url=http://www.swordcoast.eu/Malar]Malar[/url] und [url=http://www.swordcoast.eu/Sel%C3%BBne]Selune[/url].
Nach reiflicher Übelegung setze er ein paar Schreiben auf und ließ sie in Hohenbrunn udn Mirhaven aushängen.

[quote]
Zum Gruße euch,

ich suche eine Selungepriester/in. Es geht um den Segen Selunes. Bitte meldet euch im Gebäude des arkanden Orden zu Mirhaven.

Gez. Magnus Reenkal Inthythea[/quote]
08.04.2010 22:47:20
Aw: Lykanthropieuntersuchung an der Akademie (#36842)
Lithyel
Vor der Akademie erscheint eine Gruppe von Abenteurern, die ein mit einem Umhang verdecktes Bündel mit sich trägt. Sie übergeben dieses Bündel an die Magier, die sich am Eingang befinden. Fragend schlägt einer der Magier den Umhang beiseite und erblickt den Leichnam eines Menschen oder ist es der eines Werwolfs? Die Leiche ist menschlicher Natur, doch es befinden sich auch dichte Stellen Fells an ihr, sowie Klauen an den Händen. Es scheint als hätte sich das Wesen noch im Tod versucht vom Wolf zum Menschen zurückzuverwandeln.

Die Abenteurer übergeben die Leiche den Magiern zu Untersuchungen und erzählen wie sie auf den Werwolf [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=14&id=36755&limit=6&limitstart=6#36841]trafen[/url]
09.04.2010 11:35:09
Aw: Lykanthropieuntersuchung an der Akademie (#36856)
Cypria MX
Schweren Herzens lies Gina einen [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=32&id=23991&limit=6&limitstart=12#36855]Brief [/url] in Ragors Postfach legen. Sie konnte nur hoffen, dass dies nicht annähernd so viel scherereien bringen würde wie wenn sie es verschwiegen hätte...
09.04.2010 16:54:14
Aw: Lykanthropieuntersuchung an der Akademie (#36869)
Sarahashby
Im Ratshaus verfasste Sarah mehrere Schreiben und lies sie durch einen Stadtbediensteten an die entsprechenden Empfänger überreichen.

[i][u]Schmiede von Mirhaven: [/u]

Sehr geehrte Schmiedin,
Sehr geehrter Schmied,

Lathanders Segen sei mit euch in diesen dunklen Tagen. Die Werwölfe scheinen sich auf Amdir auszubreiten.

In dieser Hinsicht habe ich eine Bitte an euch. Im Auftrag des arkanen Ordens wird eine Untersuchung stattfinden. Es werden 5 alchmistensilberne Waffen benötigt, um die Sicherheit zu wahren. (Schwert, Kampfstab).

Bitte hinterlasst mir eine Nachricht im Lazarett und liefert die Waffen bitte in 4 Tagen (13.04.) an den arkanen Orden z. H. Herrn Lyonbanes.

Ihr werdet entsprechend entlohnt.

Lathanders Segen sei mit euch!

Hochachtungsvoll

i. A.

Freifrau Sarah Mens-Ashby von und zu Mirhaven
Ritterin des Ordens der ritterlichen Beschützer
Ratsherrin von Mirhaven
Priesterin Lathanders Hochachtungsvoll


[u]Juwelier Hohenbrunn: [/u]

Sehr geehrter Herr Amelw,

ich habe schon viel von euren Geschichten gehört und das ihr ein ausgezeichneter Juwelier seid.

Ihr habt sicherlich schon von den Werwölfen auf Amdir gehört. Ich bitte euch im Auftrag des arkanen Ordens um 5 silberne Amulette.

Bitte hinterlasst mir eine Nachricht im Lazarett und liefert die Amulette bitte in 4 Tagen an die arkanische Akademie von Mirhvaven, z. H. Herrn Lyonbanes.

Ihr werdet für eure Arbeit entsprechend entlohnt.

Lathanders Segen sei mit euch!

Hochachtungsvoll

i. A.

Freifrau Sarah Mens-Ashby von und zu Mirhaven
Ritterin des Ordens der ritterlichen Beschützer
Ratsherrin von Mirhaven
Priesterin Lathanders
[u]
Tempel von Mirhaven/ Tempel mit guten Göttern: [/u]

Sehr geehrte Priesterinnen,
Sehr geehrte Priester,

die guten Götter seien mit uns in diesen dunklen Tagen, Die Werwölfe treiben auf Amdir ihr Unwesen und haben schon zahlreiche Opfer gefordert.

Im Namen des arkanen Ordens bitte ich um eure Hilfe zur Untersuchung der Lykantrophie.

In 4 Tagen (13.04.) wird diese in der arkanischen Akademie von Mirhaven stattfinden.

Die guten Götter seien mit euch!

Hochachtungsvoll

i. A.

Freifrau Sarah Mens-Ashby von und zu Mirhaven
Ritterin des Ordens der ritterlichen Beschützer
Ratsherrin von Mirhaven
Priesterin Lathanders [/i]

((Bitte die Waffen und Amulette in der Engine herstellen - danke :) ))
12.04.2010 23:52:39
Aw: Lykanthropieuntersuchung an der Akademie (#36963)
Micha LNH HSV
Lyonsbane ging ins Labor um sich einen Überblick über den aktuellen Stand zu verschaffen:

-Abenteurer hatte einen Leichnam übergeben
-Gegenüber der Akademie wurde eine Weitere gefunden
-Gina, Yuki und Reenkal könnten infiziert sein
-Gina hatte ihm einen Brief geschrieben
-Reenkal hatte sich ins Labor zurück gezogen
-Er hatte mir Sarah gesprochen.
-Diese hatte Schreiben aufgesetzt und zusammen mit Herrn Falkenherz alles organsiert.
-Ragor erhielt Abschriften der Briefe.
-Valrak sollte Silber besorgen
-Waffen und Amulette sollten geliefert werden
-So ziemlich alle Mitglieder stöberten in Büchern zu dem Thema
14.04.2010 19:23:09
Lykanthropieuntersuchung an der Akademie (#37076)
Soul of GJ
Der unerwartete Zwischenfall drängte zu schnellem Handeln, so gab Hendrik einen [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=32&id=21642&limit=6&limitstart=12#37030] Bericht für Erzmagier Silberlocke[/url] ab und bekam auch recht schnell eine Antwort. Gleich darauf informierte er Meister Lyonsbane mit einem [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=32&id=23991&limit=6&limitstart=12#37070] Eilbrief[/url].

Und auch dem Vertrauten von Magus Indythea gab Hendrik eine Nachricht mit:

[quote]Geehrter Magus Indythea,

Erzmagier Silberlocke hat auf meinen Bericht hin sämtliche benötige Hilfe zugesagt. Ihr, Maga Yuki und Novizin Gina sollen zur Akademie gebracht werden. Ich denke dabei an Portal oder Teleportationsmagie. *das Schriftbild ändert sich und drückt Hendriks Unbehagen aus* Ihr werdet dann am Orden in Sicherheitsverwahrung genommen und in den Gehegen im Labor eingesperrt werden. Diese Maßnahme ist leider von Nöten und ich hoffe ihr macht es nicht noch schlimmer indem ihr euch dem verweigert.

Die Winde mit euch

Hendrik[/quote]
14.04.2010 20:14:08
Aw: Lykanthropieuntersuchung an der Akademie (#37078)
Sarahashby
Sarah erreichte den arkanen Orden mit einem schweren Beutel den sie auf der Schulter trug. In diesem hatte sie die Silberwaffen verstaut.

In der Eingangshalle erwartete sie ihren Liebsten und wurde zusammen mit ihm von Hendrik und Ragor zum Labor geführt. Im Raum stand ein Steinbankkreis um einen Tisch herum. Die Magierinnen und Magier murmelten und betrachtet erstaunt die Besucher. Gina stand etwas abseits und beobachtete das Geschehen. Jeder nahm sich ein silbernes Amulett und eine alchemisten Silberwaffe zur Hand.

Einen Augenblick später traf ein junger Novize ein, der einen toten Körper mit einem Zauber auf den Tisch platzierte. Gina wurde übel in der Magengegend und wartete vor der Tür, bis man nach ihr riefe. Ragor und Sarah untersuchten den Leichnam. Es waren schwere Hieb- und Wuchtwunden am ganzen Körper zu sehen, die von einem brutalen Kampf stammen mussten. Jedoch waren keine Bissspuren, Krallen und kein Fell zu finden. Das verkrustete Blut bedeckte den leblosen Körper.

Hendrik zetierte aus dem Untersuchungsunterlagen, dass es sich hier um einen toten Werwolf handelt, der sich zum Humanoiden zurückverwandelt hat. Leider waren keine Angaben über den Finder aufgeschrieben worden. Sarah prüfte mit ihrem silbernen Schwert, ob der Leichnam empfindlich gegen Silber war, doch dem war nicht so.

Nach langem Nachdenken kam ein aufgebrachter Kämpfer namens Aelian ins Labor und erzählte, dass die junge Magierin Yuki furchterliche Krämpfe hat. Hendrik, Marius, Gina und Reenkal eilten zu dem Tor vor Mirhaven. Sarah blieb mit Ragor im Labor und sprachen mit einem Magier namens Aehand. Dieser preiste sich als Experte für Werwesen an und beantwortete jede Frage, bis auf die Heilmethode. Sarah entschloss sich in den Tempeln umzuhören. Während des Gespräches kam Hendrik aufgelöst und keuchend auf die drei zu und berichtetet von den Werwölfen. Sarah war schockiert und ringte um Worte. Ragor beruhigte sie und würde sich um die Magier und den Leichnam kümmern.
Im nächsten Zimmer zog Sarah ihre Rüstung über und rannte gedankenverloren fast eine Feuergenasi um. Diese reagierte aufbrausent, doch Sarah hatte im Moment andere Probleme. Die Genasi teilte ihr mit, dass sich ein Mann namens Marius im nächsten Tempel befinde und von den Werwesen angegriffen wurde. Sarah eilte zum Tyrtempel und kniete sich weinend neben Marius, der auf einer Steinbank lag und sich kaum regte. Tränen liefen ihr über die Wangen und versuchte Marius anzusprechen. Dieser wurde bewusstlos und hörte ganz schwach Sarahs Stimme. Aelian stand traurig neben ihnen und berichtete Sarah von dem schrecklichen Ereignis. Auf Geheiß der guten Götter kam Flynn in den Tyrtempel und bot seine Hilfe an. Er hatte einige Zweige der Tollkirsche dabei und wies auf die Nebenwirkungen hin. Sarah war nicht wohl bei dem Gedanken und hielt Marius Hand sanft fest. Sie streichelte ihm sanft die Wangen und sprach immer wieder auf ihn ein. Währenddessen bereitete Flynn die Tollkirsche vor. Marius schien kurz zu Bewusstsein zu kommen. Flynn nutzte die Gelegenheit und reichte ihm schwarze Zweige und Blätter, damit er sie zerkaute. Nur nach wenigen Minuten erkannte man die Auswirkungen. Es bildete sich Schaum um Marius Mund und er lag regungslos dar. Sarah schaute verzweifelt auf ihn. Sie hielt seine Hand mit ihrer weiß leuchtenden Hand sanft fest und sprach ein Gebet. Die anderen bangten ebenfalls um das Leben von Marius.

Doch die guten Götter gaben ihnen ihren Segen und Marius war von dem Gift nicht betroffen worden. Sarah umarmte ihn stürmisch, aber erleichtert. Er ringte um Luft und sah ihr tief in die Augen. Die Erleichterung war im ganzen Raum zu spüren. Marius und Sarah bedankten sich bei Aelian und Flynn. Sarah wachte über Marius und pflegte ihn, damit er wieder zu Kräften kam.

Sie flüsterte ihm die drei magischen Worte immer wieder zu.
14.04.2010 23:31:47
Aw: Lykanthropieuntersuchung an der Akademie (#37083)
Sarahashby
Während der Ruhezeiten von Marius wandte sich Sarah an den Hohepriester des Tyrtempels.

[color=#FF4000]"Verzeiht Hohepriester, mein Name ist Freifrau Mens-Ashby."[/color], verneigt sich kurz, [color=#FF4000]"Ich bitte um euren weisen Rat. Die Werwölfe verteilen sich schneller auf der Insel als gedacht. Kennt ihr vielleicht ein Heilmittel, -zauber oder ein Gebet, welches die Lykantrophie heilt.?"[/color]

Sarah schaut dabei für einen Augenblick zu Marius und blickt betrübt zum Hohepriester.
16.04.2010 17:20:11
Lykanthropieuntersuchung an der Akademie (#37168)
Soul of GJ
Hendrik suchte mit Hilfe des Archivars ein Buch wo er mehr über Portal- und / oder Teleportationsmagie erfahren konnte. So könnte er die infizierten Ordensmitglieder an Fanatikern und Wachen vorbei zur Akademie bringen und auch sonst war dieses Gebiet recht interessant.
17.04.2010 22:39:49
Lykanthropieuntersuchung an der Akademie (#37204)
Soul of GJ
Nach einem Gespräch mit Jula Nuphar auf dem Marktplatz ging Hendrik in die Akademie um Bücher über Belladonna und Tollkirsche zu suchen. Er ging zum Archivar, welcher ihm half einige Bücher über Kräuter zu finden und tatsächlich in einem dieser Bücher fand sich ein Eintrag uber das Kraut [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=14&id=36755&limit=6&limitstart=6#36831] Belladonna[/url]. Sie kamen noch darauf zu sprechen, dass er nach einem Heilmittel gegen Lykanthropie suchte und da hatte Hendrik gleich noch ein weiteres [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=32&id=33137&limit=6&limitstart=12#36485] Buch[/url] in der Hand.
18.04.2010 01:24:30
Lykanthropieuntersuchung an der Akademie (#37206)
Soul of GJ
Nachdem er mit Yuki gesprochen hatte, sie war die Spenderin von der die Wassergenasi gesprochen hatte, ging er mit ihrer Blutprobe zurück zur Akademie. Es war bereits spät, doch zum ruhen war jetzt keine Zeit. Er nahm eine Blutprobe von sich selber und begann die beiden zu vergleichen. Zudem nahm er etwas Wolfsblut und untersuchte auch dieses.

Sämtliche Merkmale, wie Farbe, Geruch und Fließverhalten notierte er sich. Zudem wälzte er die Kräuterbücher, in der Hoffnung noch ein weiteres Kraut finden zu können, welches Heilung versprach.
18.04.2010 10:36:42
Aw: Lykanthropieuntersuchung an der Akademie (#37216)
winter
Ruhig hörte der Priester Sarah zu. Mit leichtem nicken beantwortete er ihre letzten Worte.

[color=#800080]Nun, wenn ich mich recht entsinne, gibt es tatsächlich noch andere Möglichkeiten. Wenn der Biss nur eine kurze Zeit zurück liegt, könnte man versuchen, ihn mit der Hilfe eines Gottes zu brechen.[/color]

Nachdenklich sah er nun zu Marius hinüber ehe er weiter sprach.
[color=#800080]
Ist diese Zeit jedoch vergangen, gibt es eine Heilung nur noch bei Vollmond. Auch hierbei muss der Gott den man dazu anbetet, einem sehr wohl gesonnen sein.[/color]

Abwartend sah er nun zu Sarah.
18.04.2010 20:41:17
Aw: Lykanthropieuntersuchung an der Akademie (#37248)
Sarahashby
[color=#FF4000]"Ich danke euch."[/color], verneigt sich und geht nachdenklich zu Marius zurück.

Ihre Augen wanderten besorgt über Marius Körper. Sein Bein schmerzte sehr. Sarah konnte es anhand seiner Gesichtszüge erkennen. Sarah kniete neben Marius, zum Altar gewandt, nahm seine Hand und sprach ein Gebet.

[color=#FF4000]"Lathander, der du gütig und weise bist. Bitte erhöhre mich und schenke mir die Kraft, meinen Geliebten von diesem dunklen Laster zu befreien."[/color], ihre Hände leuchteten blau auf und fuhren langsam und vorsichtig über Marius Körper hin und her, [color=#FF4000]"Ihm ist unrechtes widerfahren und ich bitte um deine Gunst. Lasse nicht die Hoffnung an ihm und den anderen Lebewesen vorbeiziehen. Ich möchte ihnen auch die Hoffnung in deinem Namen wiedergeben. Lathander ich flehe dich an. Bitte lasse sie nicht im Stich." [/color]

Hält wieder Marius Hand fest und betrachtet ihn mit hoffnungsvollen und leicht trüberischen Blick.
21.04.2010 00:06:10
Lykanthropieuntersuchung an der Akademie (#37395)
Soul of GJ
Ein Novize brachte Hendrik ein altes Buch, wohl schon mehr wie einhundert Jahre alt, ins Labor und richtete Grüße vom Archivar aus. Hendrik bedankte sich und begann in dem Buch zu lesen. Er behandelte es äußerst vorsichtig und machte sich Notizen.

[quote][b] Lykanthropie[/b]

Autor: Robert Wolf, Magus und Gelehrter des Arkanen Ordens

[b]Vorwort[/b]

Geehrter Wissenssuchender, wisset, dass ihr mein Lebenswerk in Händen haltet. Viele Jahre beschäftigte ich mich mit der Lykanthropie, deren Ursprung, deren Auswirkung und auch mit der Heilung dieses Phänomens. Viele Jahre der intensiven Forschung brachten mir Erkenntnis, welche ich nun nieder schreibe, damit diese meine Erkenntnis nicht verloren geht.

[b]Ursprung der Lykanthropie[/b]

Nach den vielen Jahren meiner Forschung ……. *Ab hier sind nur noch einzelne zusammenhanglose Wörter zu lesen. Das Alter des Buches forderte seinen Tribut an dieser Stelle. Das Wissen des Autors über den Ursprung der Lykanthropie ist wohl somit verloren.*

[b]Arten der Lykanthropie[/b]

Es gibt zwei verschiedene Arten der Lykanthropie. Einmal wäre da die natürliche Lykanthropie, welche durch Vererbung übertragen wird. Jene Lykanthropen beherrschen ihre Gestalt und ihren Wandel vollkommen, da diese damit aufwuchsen. Hingegen müssen angesteckte Lykanthropen erst lernen mit diesem Phänomen zu leben und dieses zu beherrschen.

[b]Auswirkung der Lykanthropie[/b]

Neben der Fähigkeit sich in ein Tier oder eine Mischform aus Tier und Humanoiden verwandeln zu können, haben Lykanthropen weitere Merkmale. Lykanthropen nehmen mit dem zunehmenden akzeptieren ihres Schicksals die Gesinnung ihrer Erblinie an. Auch haben Lykanthropen die Fähigkeit mit jenen ihrer zugehörigen Tierart zu kommunizieren und emphatisch ihre Gefühle zu erspüren. In Tiergestalt oder in der Mischform erhalten alle Lykanthropen eine Resistenz gegen Körperlichen Schaden, welche nur mit Waffen aus Alchemistensilber durchbrochen werden kann, daher stammt der Irrglaube, dass Silber den Lykanthropen direkt Schaden würde, dem ist allerdings nicht der Fall.

Welche Tiergestalt ein Lykanthrop annehmen kann hängt ………… *Es folgt eine Auflistung verschiedener Tierarten, welche mit der Lykanthropie in Verbindung stehen, doch sind keine näheren Beschreibungen mehr lesbar. Auch scheint die Liste nicht mehr komplett zu sein. Auch hier forderte das Alter wieder seinen Tribut.*

Werwolf
…………..
Werbär
………..
Wertiger
………..
Werratte
……..
………
……..
Lythari
……….

[b]Ansteckung mit Lykanthropie[/b]

Mit Lykanthropie kann man sich im Kampf mit Lykanthropen infizieren. Dabei spielt die Art der Verletzung und der Art wie diese zugefügt wurde eine mehr untergeordnete Rolle. Jedoch ist die Gefahr sich zu infizieren bei einem Biss eines Lykanthropen weit aus höher, als durch die Klauen oder andere Angriffe.

Bis zur ersten Vollmondnacht nach der Infizierung treten keinerlei Symptome auf. In dieser Nacht jedoch verwandelt sich der Infizierte unfreiwillig in die Tiergestalt von welcher die Infektion stammt. Der Infizierte verliert seine Identität und wird zur rasenden Bestie. Dieser Zustand hält bis zum Morgengrauen an und der Infizierte verliert die Erinnerung an das Geschehene. Ab diesem Zeitpunkt ist der Infizierte unfreiwilligen Verwandlungen unterworfen, welche durch den Vollmond oder Verletzungen im Kampf hervorgerufen werden. Solange der Infizierte das Phänomen nicht beherrscht, übermannt diesen seine überwältigende Wut und wird wieder zur rasenden Bestie und gefährdet somit sich und sein Umfeld.

[b]Beherrschung der Lykanthropie[/b]

In diesem Kapitel möchte ich ………… *Ab hier sind nur noch einzelne zusammenhanglose Wörter zu lesen. Das Alter des Buches forderte seinen Tribut an dieser Stelle. Das Wissen des Autors über die Beherrschung der Lykanthropie ist somit wohl für immer verloren.*

[b]Heilung der Lykanthropie[/b]

Die Infektion nach einem Angriff eines Lykanthropen lässt sich mit der Einnahme eines Zweiges der Belladonna verhindern. Allerdings nur, wenn dies innerhalb einer Stunde nach dem Angriff geschieht. Auch gibt es nur einen Versuch die Infektion zu verhindern und Falsche Behandlung kann diesen Versuch zunichte machen.

Durch Krankheit kurieren oder Heilung gewirkt von einem Erfahrenden Kleriker kann der Infizierte auch noch drei Tage nach dem Angriff von der Lykanthropie geheilt werden. Demnach ist nach einem Angriff eines Lykanthropen Eile geboten, wenn man die Verwandlung verhindern will.

Ist die Verwandlung bereits erfolgt ……….. in Tangen des Vollmondes ………….. *Auch hier zeigt sich wieder das Alter des Buches*

*Auf der letzten Seite befindet sich der Abdruck einer Wolfspfote*[/quote]

Hendrik kam zu dem Schluss, dass der Autor selbst ein Lykanthrop gewesen war. Wie sonst sollte er an so umfangreiches Wissen über Lykanthropie gelangen ? Sicherlich gab es wohlmöglich auch andere Wege. Doch der Abdruck der Wolfspfote bestärkte seine Annahme. Ärgerlich war nur, dass dieses Buch wohl Jahre, Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte unbemerkt vor sich hin moderte und Teile des Wissens verloren gingen. Auch gerade das Wissen um die Heilung nach der Verwandlung. Doch die Worte, „in den Tagen des Vollmondes“, mussten reichen. Demnach war wohl nur in diesen Tagen eine Heilung möglich. Nun musste nur noch das Mittel gefunden werden. War das Mittel Belladonna oder eines der vorher genannten Mittel ?

[size=2]((Text und Inhalt des Buches mit der Spielleitung abgeklärt))[/size]
21.04.2010 12:55:43
Lykanthropieuntersuchung an der Akademie (#37414)
Soul of GJ
Nachdem Hendrik das alte Buch über Lykantropie studiert hatte, die Untersuchung von Yukis Blut keine weiteren Ergebnisse lieferte und er auch nichts Weiteres in Kräuterbüchern fand was direkt helfen konnte machte sich Hendrik erst einmal daran den Zeitpunkt des nächsten Vollmondes zu ermitteln. Dazu besorgte er sich ein Buch über Astronomie beim Archivar. Aus den daraus entnommenen Phasen Selûnes berechnete er den Tag des nächsten Vollmondes und zur Sicherheit der darauf folgenden zwei Vollmondtage in den Folgemonaten. Zur Not konnte die Vollmondnächte noch weiter im Voraus berechnet werden, da Selûnes Phasen einen Zyklus von 30 Tagen, 10 Stunden und 30 Minuten durchliefen.

Wenn der Vertraute von Magus Indythea das nächste Mal in die Akademie kommt, wird Hendrik dem Vertrauten folgendes versiegeltes Schreiben mitgeben:

[quote]Sehr geehrter Magus Indythea,

ich habe neue Erkenntnisse aus einem alten Buch über Lykantropie erwerben können. Alles im Einzelnen werde ich an dieser Stelle nicht mitteilen können, doch vor einem möchte ich euch zunächst waren. In dem Buch steht folgendes:
„Lykanthropen nehmen mit dem zunehmenden akzeptieren ihres Schicksals die Gesinnung ihrer Erblinie an.“
Demnach rate ich euch Dreien weiter gegen den Fluch anzukämpfen. Denn selbst wenn ihr die Verwandlung beherrschen solltet werdet ihr wohlmöglich zum Monster.

Die wohl einfachsten Heilmöglichkeiten sind kurz nach der Infizierung einzuleiten, was in eurem Falle leider schon viel zu spät ist. Doch auch nach der Verwandlung ist es Möglich den Fluch zu brechen, allerdings nur in den Tagen des Vollmondes. Leider sind Teile des Wissens durch das hohe Alter des Buches verloren gegangen und die genaue Heilmethode nach der Verwandlung. Von daher werden wir die erwähnten Heilmethoden vor der Verwandlung ausprobieren müssen. Diese wären:

Die Einnahme eines Zweiges der Belladonna.
Die Zauber „Krankheit kurieren“ oder „Heilung“ gewirkt durch einen erfahrenden Kleriker.

Sollten diese Mittel nicht den gewünschten Erfolg bringen werden wir wohl oder übel Heilmethoden an euch ausprobieren müssen. Dazu erbitte ich euren Rat als Experte der Bannmagie.

Ich habe die nächsten Vollmondnächte vorausberechnet. An diesen Tagen wird es erforderlich sein, dass ihr zur Behandlung in den Gehegen in der Akademie eingesperrt werdet, bis die Heilung eintritt.

*es folgen die Daten der nächsten drei Vollmondnächte*

Selûnes Phasen durchlaufen einen Zyklus von 30 Tagen, 10 Stunden und 30 Minuten, weswegen auch die darauf folgenden Vollmondnächte voraus berechnet werden können sollte dies nötig sein.

Die Winde mit euch

Hendrik[/quote]
21.04.2010 18:39:30
Aw: Lykanthropieuntersuchung an der Akademie (#37445)
winter
Der Segen von Lathander ging auf Marius nieder. All seine Wunden, Schrammen und kleinsten Kratzer schlossen sich. Jedoch war weiter nichts zu bemerken was Antwort gegeben hätte, ob der Fluch gebrochen wurde.
25.04.2010 17:50:32
Aw: Lykanthropieuntersuchung an der Akademie (#37593)
LeShot
Ein Brief ins Hendriks Kasten, darüber flatter ein kleine aufgeregter Eisgeist, der ständig was von Kräutern in Eis brabbelt.

[quote]Werter Meister Hendrik,

bevor mich diese unglückselige Verwandlung traff konnt ich auch einges herausfinden. Nicht viel aber immerhin etwas. Begebt euch ins Labortorium*hier Erläuterung einer bestimmte Stelle im labor* dort findet ihr einge [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=32&id=33137&limit=6&limitstart=12#36485]Notizen[/url] und aus welchen Werk diese Stammen. Leider ergaben meine Untersuchungen des Blutes aus der Ogerhöhle keine Erkenntnisse, die Blutproben sind sicher vorhanden, vieleicht auch eine vom Ogerhäuptling, obwohl es mir nicht gelang diese zu erkennen, vieleicht habt ihr mehr erfolg als ich.
Mein [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=32&id=21642&limit=6&limitstart=6#36464]Bericht[/url] an den Erzkanzler könnt ihr sicher einsehen.

Desweiten bitte ich eventuelle Versuche vorranig an mir vorzunehmen. Auch sollten einge Feuerzuaberr für Notfälle parat sein. Hitze und Rauch wirkt sehr abschreckend in der verwandelt Form. Bitte gebt Pinbar(vertrauter Reens) ein Beschreibung des Krautes Belladonna mit. Vieleicht finden sich einge Pflanzen im Silberwald. Die Flora hier ist sehr üppig.

Desweitern üben wir jeden Tag um uns in der Werform zu kontrollieren.

Mit freundlichen Grüßen Magus Reenkal Inthythea[/quote]
25.04.2010 21:49:06
Lykanthropieuntersuchung an der Akademie (#37602)
Soul of GJ
Hendrik gab dem Vertrauten von Magus Indythea ein Schreiben mit einer Zeichnung mit.

[quote]Sehr geehrter Magus Indythea,

um euer Bitte Folge zu leisten, sende ich euch hiermit eine Skizze der Belladonna auch schwarze Tollkirsche genannt.

*darunter findet sich eine kleine Skizze eines Zweiges der Tollkirsche*

Wisset, dass dieses Kraut giftig ist und die Behandlung mit diesem nur durch erfahrende Heiler durchgeführt werden sollte. Ob euch dieses Kraut in einer Vollmondnacht zu helfen vermag gilt es, wie ich euch bereits schrieb, zu ergründen. Doch wird es wohl nur einen Versuch geben den Fluch mit Belladonna zu brechen.

Die Winde mit euch

Hendrik

PS: Auch wenn sich die Lage in Mirhaven etwas beruhigt hat, solltet ihr euch weiterhin versteckt und von der Stadt fern halten.[/quote]
01.05.2010 16:07:23
Lykanthropieuntersuchung an der Akademie (#37800)
Soul of GJ
Die vier Gehege im Labor waren bereit, nun mussten die Drei oder besser gesagt Vier nur noch in der kommenden Vollmondnacht in der Akademie sein. Hendrik verfasste zwei Schreiben. Eines an Magus Indythea und eines an Freifrau Mens-Ashby. Das Scheiben für Magus Indythea gab er dessen Vertrauten mit.

[quote]Sehr geehrter Magus Indythea,

sorgt dafür, dass ihr Yuki und Gina am Tage des nächsten Vollmondes *Datum und verbleibende Tage sind notiert* an der Adlerküste versammelt seid. Ich werde euch dort abholen und in die Akademie bringen.

Die Winde mit euch

Hendrik[/quote]

Das Schreiben für die Freifrau gab er persönlich, bei deren Dienern im Anwesen, ab.

[quote]Hohe Dame Freifrau Mens-Ashby,

die Akademie erbittet erneuet um eure Hilfe im Falle der Lykantropen. Findet euch dazu bitte am Tage des nächsten Vollmondes * Datum und verbleibende Tage sind notiert* in der Akademie ein. Bringt Herrn Majere mit, denn dieser wollte zur Sicherheit anwesend sein. Wenn ihr weitere Begleiter wünscht, bitten wir euch nur solche mitzunehmen, welchen ihr vollkommen vertraut.

Hochachtungsvoll

Hendrik
Meister und Gelehrter des Arkanen Ordens der Akademie zu Mirhaven[/quote]
01.05.2010 20:42:24
Aw: Lykanthropieuntersuchung an der Akademie (#37804)
Cypria MX
Starrsinnig hatte Indythea sie genannt. Das war sie auch, sie lies sich nicht von den leeren Worten Hilfe zu bekommen übertölpeln wie es Yuki und Reenkal liesen. Hendrik hatte irgendeinen alten Schmöker ausgegraben in dem erwähnt wurde, dass heilung möglich sei, doch war dieses Kapitel verloren gegangen, angeblich. Er wollte sie in die Akademie bringen, um dort dies anzuwenden, was bei frisch infizierten helfen sollte. Ein guter Gedanke, aber einer auf den schon andere davor gekommen waren, so offensichtlich war jener. Und sie verstand nicht, weswegen man zwischen frisch infizierten und länger infizierten unterscheiden solle, wenn die Heung die selbe war.

Sie wollten auch nicht hören, dass die Physischen Unterschiede zu anderen Resultatetn führen mochten und dass deswegen reenkals Opfer zwar nobel war, doch einem der die Sache ernsthaft angehen wollte, würde auch an ihnen experimentieren. Seit wann war ein Probant ausreichend?

Noch ehe sie mehr sprechen konnte, kam ein Wolf aus dem Wald und die anderen teleportierten sich fort, während sie einen Zauber sprach der sie in eine andere Eben beförderte. Lange hatte sie Zeit gehabt diesen zu üben hier in der Einsamkeit an der Küste. Sie blinzelte. Die anderen waren fort. Teleportiert. Sie würden eingesperrt werden, ohne zu wissen, ob es heilung gab. Es war kein sinnvolles Spiel sich mit der macht eines Gottes zu messen...

Sie wartete an dem lager im Silberwald ab. Doch im gegensatz zu der Vollmondnacht in Mirhaven, blieb diesmal keine Verwandlung aus...
02.05.2010 14:57:35
Lykanthropieuntersuchung an der Akademie (#37818)
Soul of GJ
Wie angekündigt war Hendrik zur Adlerküste gereist, um die Drei abzuholen. Nach und nach erschienen Yuki, Magus Indythea und Gina. Hendrik wollte dann aufbrechen und wies die Drei und den Druiden Hitzu, welcher auch hinzugestoßen war, einen Kreis zu bilden und sich an den Händen zu halten. Alle bis auf Gina taten wie gefordert. Sie wollte nicht mit, sie vertraute Hendrik und dem Orden wohl nicht. Oder wollte sie nicht von der Lykantropie geheilt werden ?

Doch um sie zu überreden war keine Zeit mehr, denn die Nacht brach an. Ein Werwolf kam aus dem Wald und wollte die Drei zu sich locken. Auch jetzt lenkte Gina nicht ein. Hendrik musste handeln fasste Yuki und Magus Indythea bei der Hand, konzentrierte sich auf sein Zimmer im Arkanen Orden und murmelte die Teleportationsformel. Magus Indythea fasste noch den Druiden bei der Hand und Yuki versuchte vergebens Gina zum einlenken zu bewegen. Hendrik beendete die Formel und die drei reisten durch eine Art Tunnel, ohne Rückweg.

Sie landeten wie geplant in Hendriks Zimmer. Sie eilten ins Labor, wo Meister Lyonsbane, Freifrau Mens-Ashby und Herr Majere bereits warteten. Für viele Fragen und Antworten blieb keine Zeit, denn Magus Indythea verwandelte sich bereits. Schnell handelte Hendrik fasste ihn und auch Yuki mit Bigbyhänden und führte sie so ins Gehege. Meister Lyonsbane schloss gleich die Barriere und sperrte die beiden ein. Dummerweise zusammen in ein Gehege. Herrn Majere packte Hendrik auch gleich, als dieser Symptome äußerte und sperrte ihn zusammen mit Meister Lyonsbane in ein anderes Gehege.

Yuki wurde indes von Magus Indythea angefallen und Yuki verwandelte sich darauf hin auch. Doch dies trennte die beiden nicht und sie vielen weiter übereinander her. Sie konnten nicht beruhigt werden, so öffnete Meister Lyonsbane die Barriere wieder und Hendrik packte die beiden mit Bigbyhänden. Yuki holte er heraus und brachte sie in ein leeres Gehege. Meister Lyonsbane sperrte die beiden wieder ein. Nun hatten sie etwas Ruhe.

Da das Gebet der Freifrau bei Magus Indythea nichts bewirkt hatte, versuchte sie es beim Herrn Majere. Doch auch da half ihr Gebet nicht. Hendrik merkte an es mit „Krankheit kurieren“ oder „Heilung“ zu versuchen, doch sie war wohl davon überzeugt, dass nur „Fluch brechen“ helfen würde und war nicht gleich zu überreden. Doch auch dies half nichts. Meister Lyonsbane schlug einen Fokus vor. Er hatte eine Statue welche eine goldene Waage hielt, das Symbol Kelemvors, dabei. Eine Schale füllte er mit Schwarzer Tollkirsche die andere mit Blut, seinem Blut, wie er nach dem Versuch sagte. Als die Freifrau mit dem Fokus ihr Gebet sprach verwandelte sich Herr Majere zurück. Scheinbar hatten sie Erfolg. Doch dann verwandelte er sich in einen Panter, wuchs auf enorme Größe an und wurde dann merklich schwächer. Sie mussten etwas tun, sonst würde er ihnen wohlmöglich weg sterben. Hendrik und Meister Lyonsbane versuchten es mit „Magie bannen“ und tatsächlich verwandelte er sich dann zurück. Zurück in einen Werwolf, mehr konnten sie mit dem Zauber nicht bewirken.

Herr Majere war sehr geschwächt, doch er lebte noch. Hendrik sah nach den beiden anderen Wölfen und fütterte sie dann mit Ratten, welche im Laborlager in Käfigen gehalten wurden. Inzwischen hatten die anderen eine neue Idee. Die Silberamulette wurden von der Freifrau geweiht. Diese sollten den Dreien angelegt werden. Erst sollte dies der Druide in Wolfsform tun, doch wie sollte das gehen ? Nein, Hendrik würde es tun. Erst sollte dem Werwolf das Amulett angelegt und dann „Fluch brechen“ gewirkt werden. Hendrik nahm die Amulette stieg auf die Gehege schwang sich in den Käfig von Magus Indythea und hielt sich bereit. Der Druide lenkte den Wolf von Außen ab und dann kam auch die Freifrau in den Käfig. Meister Lyonsbane hielt den Wolf fest, welcher die Freifrau gehört hatte. Diese sprach ihr Gebet und Hendrik legte das Amulett an. Etwas geschah, Hendrik wich zurück. Magus Indythea verwandelte sich zurück. Sie hatten es geschafft.

Die Freifrau heilte ihren Geliebten, Herrn Majere als nächsten und kümmerte sich um ihn. Hendrik stieg in den dritten Käfig in dem Yuki war. Meister Lyonsbane sprach nun die „Fluch brechen“ Formel von Außen. Yuki tobte und ließ sich vom Druiden nicht beruhigen. Meister Lyonsbane hielt sie mit einer Bigbyhand fest und Hendrik sprang auf ihren Rücken, um ihr das Amulett anzulegen. Als es angelegt war wurde er von ihr abgeworfen und landete hart auf dem Boden. Hendrik merkte nicht, dass auch die Freifrau ihren Gott nochmals bat den Fluch zu brechen. Doch sie hatten es geschafft, auch Yuki verwandelte sich zurück. Die Beule welche Hendrik davontrug war da unbedeutend. Vielleicht hatte die Beule ja auch ihr Gutes, denn man sagt ja kleine Schläge auf den Hinterkopf erhöhen das Denkvermögen.
03.05.2010 11:23:17
Aw: Lykanthropieuntersuchung an der Akademie (#37832)
LeShot
Falls Gina zum Lager zurückkehren sollte kann sie ein Pergamet finden bwz. ein kleiner Eisgeist wird ihr die Nachricht reichen.

[quote]Novizin Gina,

falls ihr den Wunsch verspürt von diesen Fluch befreit zu werden,warte am Lager. Es gibt ein erfolgreiche Heilungsmethode. Yuki, sowei der von uns angefallenden Herr sowie ich konnten von Fluch befreit werden. Die wilde Präsenz ist geschwunden. Das Heilverfahren ist schmerfrei und ohne Nebenwirkung. Eine Gruppe wird schnellstmöglich aufbrechen um den Lagerplatz an der Adlerküste aufzusuchen und euch hofftlich in den Schoß des Ordens zurückführen dürfen. Ich hoffe auf ein baldiges Wiedersehen.

gez. Magnus Reenkal Inthythea[/quote]
03.05.2010 19:29:46
Aw: Lykanthropieuntersuchung an der Akademie (#37848)
Cypria MX
Der Erdgeist würde kein Lager mehr vorfinden, viel mehr nur noch dessen Überreste. Offensichtlich war es der Novice nicht erspart geblieben sich in der Vollmondnacht zu verwandeln und es hatte ganz den Anschein als wäre sie über das Lager im anfänglichen Rausch hergefallen, getrieben von dem letzten verbliebenen Geruch von Yuki und Indythea.

Auch von der Magierin war nichts zu sehen an dem Platz wo das Lager stand. Hätte ihr jemand Gehör geschenkt, so würde derjenige wissen, dass sie diesen Ort nicht anzufinden gewesen wäre. Füchtete sie doch als von einem Gott Verfluchte eingesperrt zu werden, wie jene eckligen Spinnen. Doch keiner hatte auf ihre Worte gehört...
06.05.2010 22:42:08
Aw: Lykanthropieuntersuchung an der Akademie (#37957)
Cypria MX
Seit Tagen veruschte sie mit den Zauber Alamieren des Windes Yuki zu erreichen, doch nie bekam sie eine Antwort. Ihr Lager hatte sie an einem anderen Ort aufgeschlagen, einen an dem sie das schlimmste bisher wohl erlebte und was sie niemals wieder loslassen würde.

Doch blieb es still. Sie bekam keine Antwort auf den Zauber der eine jede Person im freien erreichen würde. Yuki konnte unmöglich die ganze Zeit sich in Räumen aufhalten, es sei denn . . . sie wäre gefangen, eingesperrt, dann würde es keine Heilung geben.

Erneut wob sie spät abends den Zauber, doch diesmal an jemand anderen, er musste sich nur im Freien aufhalten und sie wusste auch nicht, ob sie ihm trauen konnte. Er führte zwar immer die worte Familie im Munde, doch kam er ihr seltsam vor... Wer würde auchs chon freiwillig in Kanalisationen hausen.

Hendrik würde in dieser Nacht, sollte er sich im Freien befinden Ginas Stimme hören die der Wind zu ihm trug.
[quote]Meister Hendrik - gibt es Heilung - sendet Zeichen an den Himmel[/quote]

Sie wartete ab. von dem ausläufer des Gebirges hatte sie Mirhaven im Blick, sie würde warten, eine Stunde. Ihre Botschaft würde wohl ein viertel der zeit brauchen die sie warten wollte.
Doch nachdem die Hälfte verstrichen war wob sie erneut einen Zauber und Magus Reenkal sollte er sich im freien aufhalten und noch nicht das Bett hüten würde folgendes vom Winde zugetragen bekommen:
[quote]Magus - gibt es Heilung? Antwortet... antwortet... [/quote]

Sollte in dieser nacht nichts passieren, so würde sie in jeder weiteren Nacht denselben Platz aufsuchen um selbige Zauber erneut zu weben
07.05.2010 08:52:08
Aw: Lykanthropieuntersuchung an der Akademie (#37962)
LeShot
Reen saß dieser Tage viel im freien und hing seinen Gedanken nach. So würde ihn die Nachricht erreichen und er würde antworten.

[quote]Heilverfahren erfolgreich, keine Nebenwirkung, wilde Präsenz weg. Kontaktort für Treffen nennen.[/quote]

Anschleißend würde er ein kurz Nachricht an Meister Henrik und Ragor senden lassen.
[quote]
Kontakt mit Novizin Gina. Fragt nach Heilung. Potive antwort gegeben. Treffpunkt wird erfragt.
Gez. Magnus Reenkal Inththea [/quote]
07.05.2010 16:01:27
Lykanthropieuntersuchung an der Akademie (#37977)
Soul of GJ
Hendrik hatte die Wind-Nachricht von Gina nicht erreicht, selbst wenn hätte er sich wohl erst einmal verwundert umgeschaut, da er den Zauber noch nicht kannte, obwohl schon mehrmals versucht wurde ihn so zu kontaktieren.

Weitere Wind-Nachrichten würden wohl auch nicht an ihn gesandt werden. Dennoch erfuhr Hendrik von Ginas Ruf durch das Schreiben von Magus Indythea.

So hatte auch dieser bald ein Schreiben in seinem Postfach.

[quote]Sehr geehrter Magus Indythea,

es freut mich zu hören, dass Novizin Gina den Kontakt zum Orden nicht abgebrochen hat. Ich habe dem Erzmagier bereits von unserem Heilerfolg berichtet. Wir sind der Meinung, dass ihr und eure Schülerin Yuki euch zum nächsten Vollmond einschließen lasst, um sicher gehen zu können, dass der Fluch auch wirklich gebrochen wurde. Dann steht der Heilung Ginas nichts mehr im Wege.

Die Winde mit euch

Hendrik

PS: Meine Nachricht bezüglich meiner Sorge um Yuki habt ihr erhalten ?[/quote]
07.05.2010 20:04:20
Aw: Lykanthropieuntersuchung an der Akademie (#37982)
Cypria MX
Jene Nachricht würde der alte Magier erhalten, sollte er sich längere Zeit im freien aufhalten.

[quote]An der Küste der weiten Ebene...[/quote]
11.05.2010 19:28:46
Aw: Lykanthropieuntersuchung an der Akademie (#38079)
LeShot
[quote]Seit am Tage [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=34&id=36691&limit=6&limitst]...[/url] an der Küste. Um den unauffälligen Transport wird sich gekümmert.[/quote] Diese nachricht wird Gina erreichen.

[quote]
Werter Meister Lyonsbane, wir werden die Utensielen für ein weiter Heilung benötigen, sowie priesteliche Unterstützung, leider ist mir der Name der werten Dame entfallen die bei der meinigen Heilung so unterstützend anwesend war. Bitte nennt mir ihren Namen damit ich entsprechende die Heilung vorbereiten kann, damit diese zügig vonstatten geht.
Desweiteren wäre ein Teleportzauber von großen Vorteil um unnötige Begegnungen mit der Stadtordung zu vermeiden.

Gez. magnus Reenkal inthythea.[/quote]

Diese nachricht wird Ragor erreichen
17.05.2010 18:11:35
Aw: Lykanthropieuntersuchung an der Akademie (#38270)
Cypria MX
Von Indythea war sie bei demmarkt zurückbegleitet worden an die akademie und heute war es soweit man wollte sie erlösen. Sie meinte zu wissen was sie erwarten würde, denn sie wurde von dem alten hin aufgeklärt. Recht gleassen fand sie sich pünktlich ein.

Sie lies sich in den Käfig sperren und Reenkal versiegelte den Käfig. Nicht lange dauerte es, da verwandelte sie sich als der Mond durch die Fenster fiel. Wimmernd krümmte sie sich am boden, als ihre Knochen wuchsne und ihre Gestalt sich veränderte bis ihre Stimme in einem Winseln unterging.

Sie spürte die Präsenz in ihre, die auf die Leute hinter der Mauer des gehegs losgehen wollte doch zugleich spürte sie wie es wuste, dass sie die Wand nicht durchbrechen würde können. Es war eigenartig, es war anders als sonst, es schien als würde sie Kontrolle haben zumindest einen Teil. Sie konnte stillstehen und musste ihren Willen aufbringen, damit das Tier in ihr sich diesem unterwarf. Während sie noch mit dem Wolf ins ich kämpfte, war es auch schon geschehen, dass ihr das Silberamulett von hendrik übergestreift worden war. Mit einem Mal wurde ihr Bewusstsein in das lezte eck zurückgedrängt und die Bestie ging hednrik an, welcher gerade noch durch die Einstiegsluke entkommen konnte, nachdem er ein Fluch brechen gewirkt hatte.

Es war eingesperrt, es spürte es als es die Wände absuchte. Es gab keinen Ausgang. Es hatte gesehen wie Hendrik den Käfig verlies. Es würde auf den selben Weg den Käfig verlassen. Es sprang und krachte gegen die Luke, deren deckel sich leicht hob. Wieder und wieder sprang es, während sich die Magier drausen sammelten und ihre Magie bündelten. Doch Emily lies sich von einem der Sprünge des Wolfes ablenken, bei welchem erneut der Deckel sich etwas hob. Die Magier mussten ihren Versuch aufgeben und verriegelten erst die Luke. Zu ihren Glück, denn der nächste Sprung des Wolfes war voller Wucht Kraft und Präesion, dass ein Körper den Deckel zu einem Teil aus seiner Verankerung riss. Wenn sie sie nicht vershclossen hätten, dann wäre er freigekommen.
Hendrik hielt den Wold mit einem zauber fest, doch als er das Ritual begann rappelte sich der Wolf wieder auf. Man sah ihm an, dass er mitgenommen war von seinen Befreiungsversuchen und es war offensichtlich dass er erkannt hatte auf welchen weg er das gehege verlassen konnte. Wieder sprang er und krachte mit seinem Körper gegen die Luke, die sich krachend bog, doch noch immer nicht nachgab. Immer wieder während des Rituals sprang er jedes Mal kraftloser und erschöpfter. bis er schließlich winselnd mit den Krallen versuchte die Luke zu öffnen. Alsdann beendeten die Magier ihre Vorbereitungen

Ihre Gedanken kehrten zurück. Sie fühlte sich mies. Die Verwandlung war schmerzhaft, doch auf dass hatte sie keiner vorbereitet gehabt. Sie fühlte sich kaputt - Nein sie musste es sein. Es gab keine Stelle an ihrem Körper die ihr nicht schmerzte und der Kopf dröhnte ihr als wäre er am platzen. Sie verstand kaum die Stimmen um sie herum. Sie spürte wie etwas auf ihren blessierten körper fiel. Eine Schraube? Langsam unter Qualen hob sie den Blick zur Decke und sah noch wie die Luke sich aus dem letzten Schanier löste und hinuntersauste...

Marissa wollte das teil abfangen, doch verstauchte sie sich einzig und allein die hand, während Gina unter der Luke liegend von selbiger augeknockt wurde. Reenkal hatte in der zwischenzeit etliche Novizen geholt, welche sich der erschöpften magier und der zurückverwandelten annahmen.

Gina wurde auf ihre kammer gebracht, sowie man einen heiler aus dem lazarett holte um sie zu untersuchen. Sicerlich war jenen die ihr Zimmer betraten nicht der Zettel neben der kleinen Truhe auf ihrem schreibtisch entgangen ...
18.05.2010 23:10:31
Lykanthropieuntersuchung an der Akademie (#38379)
Soul of GJ
Es war so weit, heute konnte Gina geheilt werden. Sie fand sich rechtzeitig ein und machte keinerlei Probleme. Magus Indythea schloss sie ein, dann warteten sie auf den Vollmond. Emily und Marissa waren auch hier und beobachteten die Verwandlung. Als diese vollendet war, schlich sich Hendrik an Gina heran, um ihr das Amulett anzulegen. Bis dies getan war, blieb er unbemerkt, doch auch nicht länger. Magus Indythea wirkte von Außen „Fluch brechen“ auf den Werwolf, doch nichts geschah. Hendrik versuchte es auch noch, doch vergebens. Er wich Ginas Attacke aus und schaffte es mit gezielten Sprüngen aus dem Gehege durch die Reinigungslucke zu entkommen und ließ diese hinter sich zufallen. Nur vergaß er in der Hektik diese zu verriegeln, was Marissa später nachholte.

Sie einigten sich es zusammen zu versuchen und Hendrik schlug Zirkelmagie vor. Er würde den Zirkel leiten. Magus Indythea und die beiden Novizinnen Emily und Marissa sollten ihre Kräfte auf ihn übertragen. Eine Stunde mussten sie sich zuvor konzentrieren, was bei dem Lärm, welchen Gina als Werwolf machte, recht schwer war.

So war es zwar ärgerlich, dass kurz vor Ablauf der Stunde die Konzentration nachließ und die gesammelte Energie wirkungslos verpuffte, doch wurde auch keinem ein Vorwurf deswegen gemacht. Sie mussten halt nur von Vorne beginnen.

Dieses Mal schafften sie es die Konzentration die Stunde über aufrecht zu erhalten. Dann übertrugen die drei Teilnehmer ihre gesammelte Energie auf Hendrik. Dieser spürte die gewaltige Macht, welche er nun inne hatte, doch dachte er darüber noch nicht groß nach. Stattdessen murmelte er drakonische Worte und formte eine sehr Verstärkte Form des Zaubers „Fluch brechen“ und wirkte diesen dann auf den Werwolf.

Hendrik sah noch, wie Gina sich zurückverwandelte, bis ihm schwarz vor Augen wurde und er in sich zusammen sackte. Was für eine Kraft. Nun wurde ihm langsam bewusst, was für eine Macht er eben noch gehabt hatte. Es war wohl zu viel für ihn gewesen, doch sie hatten Erfolg.

Als er sich langsam wieder aufrappelte, fiel das Gitter der Lucke herab. Marissa wollte es abfangen und verletzte sich dabei. Hendrik schleppte sich aufgeschreckt zu den beiden, doch da kam auch schon Magus Indythea mit einigen Novizen, welche sich um alles kümmerten und die Verletzten und oder Erschöpften dann auf ihre Zimmer brachten.
30.05.2010 10:31:38
Lykanthropieuntersuchung an der Akademie (#38971)
Soul of GJ
Einige Zeit war vergangen seit der Heilung der Ordensmitglieder. Die Unruhe am Orden hatte Hendrik bisher davon abgehalten das Buch über die Lykanthropie von Magus Robert Wolf zu kopieren und die Erkenntnisse der Heilung festzuhalten. Doch da er sich nun von allem Anderen zurückzog konnte er sich nun darum kümmern.

[quote][b] Lykanthropie, Bearbeitete Neuauflage[/b]

Autor: Robert Wolf, Magus und Gelehrter des Arkanen Ordens
Abschrift: Hendrik, Meister und Gelehrter des Arkanen Ordens der Akademie zu Mirhaven

[b]Vorwort des Kopisten[/b]

Geehrter Wissenssuchender, ihr haltet nun eine Abschrift des Buches über Lykanthropie von Magus Robert Wolf vom Arkanen Orden in Händen. Leider nagte bereits der Zahn der Zeit an dessen Werk, als dieses in meine Hände gelangte, und einiges von dem Wissen ging verloren. Damit das Wissen nicht gänzlich verloren geht fertige ich nun diese Abschrift an und ergänze verloren gegangene Passagen mit eigenen Erfahrungen.

[b]Vorwort des Autors[/b]

Geehrter Wissenssuchender, wisset, dass ihr mein Lebenswerk in Händen haltet. Viele Jahre beschäftigte ich mich mit der Lykanthropie, deren Ursprung, deren Auswirkung und auch mit der Heilung dieses Phänomens. Viele Jahre der intensiven Forschung brachten mir Erkenntnis, welche ich nun nieder schreibe, damit diese meine Erkenntnis nicht verloren geht.

[b]Ursprung der Lykanthropie[/b]

Leider ist das Wissen, welches Magus Robert Wolf über den Ursprung der Lykanthropie gänzlich verloren gegangen. Aus einem weiteren Buch konnte ich auch nichts Genaueres über den Ursprung der Lykanthropie erfahren, dennoch möchte ich an dieser Stelle das Werk von Magus Dierec Ludenstedt „Lykanthropie – Selunes Segen oder Malars Fluch“ erwähnen.

Dieser schrieb:
Einige Geschichten berichten die Mondgöttin Selune hätte Waisenkindern, die in der Wildnis alleine zurückblieben, diese Gabe geschenkt um ihr überleben zu ermöglichen. Wieder andere behaupten der Gott Malar hätte einigen Barbarenstämmen die Gabe geschenkt sich in jene Tiere zu verwandeln, welche sie so bewunderten

[b]Arten der Lykanthropie[/b]

Es gibt zwei verschiedene Arten der Lykanthropie. Einmal wäre da die natürliche Lykanthropie, welche durch Vererbung übertragen wird. Jene Lykanthropen beherrschen ihre Gestalt und ihren Wandel vollkommen, da diese damit aufwuchsen. Hingegen müssen angesteckte Lykanthropen erst lernen mit diesem Phänomen zu leben und dieses zu beherrschen.

[b]Auswirkung der Lykanthropie[/b]

Neben der Fähigkeit sich in ein Tier oder eine Mischform aus Tier und Humanoiden verwandeln zu können, haben Lykanthropen weitere Merkmale. Lykanthropen nehmen mit dem zunehmenden akzeptieren ihres Schicksals die Gesinnung ihrer Erblinie an. Auch haben Lykanthropen die Fähigkeit mit jenen ihrer zugehörigen Tierart zu kommunizieren und emphatisch ihre Gefühle zu erspüren. In Tiergestalt oder in der Mischform erhalten alle Lykanthropen eine Resistenz gegen Körperlichen Schaden, welche nur mit Waffen aus Alchemistensilber durchbrochen werden kann, daher stammt der Irrglaube, dass Silber den Lykanthropen direkt Schaden würde, dem ist allerdings nicht der Fall.

Welche Tiergestalt ein Lykanthrop annehmen kann hängt von dessen Blutlinie ab ein Werwolf kann somit nur in humanoider Form, in Wolfgestaltgestalt oder in einer Mischform aus Humanoiden und Wolf auftreten. An dieser Stelle möchte nun einige der verschiedenen Lykanthropen auflisten:

Werwolf
Werwölfe sind wilde in verwandelter Form unberechenbare Lykanthropen, welche sich mit aller Gewalt gegen Gefangennahme zur Wehr setzen. Ihre Instinkte und scharfen Sinne macht es zusätzlich schwer diese festzusetzen, da sie durchaus in der Lage sind leichte Fluchtmöglichkeiten aufzuspüren, sollte dies erforderlich sein. Auch deren Agilität und Geschick macht es nicht gerade einfacher diese in einem Gehege eizusperren, weswegen weitere Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden sollten.

Werbär
Wertiger
Werratte
Lythari

[b]Ansteckung mit Lykanthropie[/b]

Mit Lykanthropie kann man sich im Kampf mit Lykanthropen infizieren. Dabei spielt die Art der Verletzung und der Art wie diese zugefügt wurde eine mehr untergeordnete Rolle. Jedoch ist die Gefahr sich zu infizieren bei einem Biss eines Lykanthropen weit aus höher, als durch die Klauen oder andere Angriffe.

Bis zur ersten Vollmondnacht nach der Infizierung treten keinerlei Symptome auf. In dieser Nacht jedoch verwandelt sich der Infizierte unfreiwillig in die Tiergestalt von welcher die Infektion stammt. Der Infizierte verliert seine Identität und wird zur rasenden Bestie. Dieser Zustand hält bis zum Morgengrauen an und der Infizierte verliert die Erinnerung an das Geschehene. Ab diesem Zeitpunkt ist der Infizierte unfreiwilligen Verwandlungen unterworfen, welche durch den Vollmond oder Verletzungen im Kampf hervorgerufen werden. Solange der Infizierte das Phänomen nicht beherrscht, übermannt diesen seine überwältigende Wut und wird wieder zur rasenden Bestie und gefährdet somit sich und sein Umfeld.

[b]Beherrschung der Lykanthropie[/b]

Das Wissen des Autors Magus Robert Wolf über die Beherrschung der Lykanthropie ist leider auch dem Zahn der Zeit zum Opfer gefallen.

[b]Heilung der Lykanthropie[/b]

Die Infektion nach einem Angriff eines Lykanthropen lässt sich mit der Einnahme eines Zweiges der Belladonna verhindern. Allerdings nur, wenn dies innerhalb einer Stunde nach dem Angriff geschieht. Auch gibt es nur einen Versuch die Infektion zu verhindern und Falsche Behandlung kann diesen Versuch zunichte machen.

Durch Krankheit kurieren oder Heilung gewirkt von einem Erfahrenden Kleriker kann der Infizierte auch noch drei Tage nach dem Angriff von der Lykanthropie geheilt werden. Demnach ist nach einem Angriff eines Lykanthropen Eile geboten, wenn man die Verwandlung verhindern will.

Ist die Verwandlung bereits erfolgt gibt es nur eine mir bekannte Möglichkeit Infizierte von der Lykanthropie zu heilen. Jene Erkenntnisse beruhen auf meinen Erfahrungen mit der Heilung von infizierten Werwölfen und es wäre durchaus möglich, dass sich die Heilmethode zwischen den verschiedenen Lykanthropen unterscheidet.

Für diese Heilmethode ist es leider erforderlich, dass der Vollmond scheint. Deswegen ist es unbedingt erforderlich den Infizierten Lykanthropen einzusperren, da sich dieser unweigerlich verwandeln wird. Weitere Sicherheitsmaßnahmen wie Ketten oder Beruhigungsmittel sind auch empfehlenswert. Zur Heilung muss dem Infizierten ein durch einen erfahrenden Kleriker geweihtes Silberamulett angelegt werden. Danach muss der Zauber „Fluch brechen“ auf den Infizierten gewirkt werden. Allerdings muss dieser Zauber enorm verstärkt gewirkt werden, wodurch es einem Einzelnen ohne die Hilfe eines Gottes wohl unmöglich ist die Lykanthropie zu heilen. Doch ist es möglich mittels Zirkelmagie die nötige Zaubermacht aufzubringen. Nach dem Wirken des Zaubers löst sich das geweihte Silberamulett auf und signalisiert so wohl die Heilung, da das Amulett bestehen bleibt, wenn der Zauber „Fluch brechen“ nicht ausreichend stark gewirkt wurde. [/quote]