16.03.2010 10:48:56 | Ein Leben in den Händen der Dunkelheit (#36063) |
winter | Shara war den Handelsweg von Mirhaven aus entlang gegangen. Jarkon folgte ihr unsichtbar. Innerlich tobte sie, hatte man ihr doch kurz zuvor ihr Opfer abspenstig gemacht. Sie hatte schlechte Laune und war nun auf der Suche diese an jemanden ab zu reagieren. Jarkon flüsterte ihr zu, das in der Nähe jemand sei und so straffte sie ihre Körper setzte ein Lächeln auf und trat jenem Mann entgegen. Er grüßte sie schon von weiten mit dem Segen Lathanders was bei ihr für ein schauriges Kribbeln sorgte. Sie war sehr höflich und freundlich zu ihm. Schließlich erklärte sich dieser Mann mit dem Namen Winston Barrymore bereit ihr bei der Suche nach ihrer Sichel zu helfen. So gingen sie einige Schritte und er begann zu suchen. Als er schon halb unter einem Busch verschwunden war, waren auf einmal laute Flügelschläge zu hören. Shara grinste in sich hinein. Jarkon hatte sich in einen „Teufel“ verwandelt und schoss nun direkt auf beide zu. Ihr viel es nicht sonderlich schwer die kreischende angstvolle Frau zu spielen. Winston zauberte ein zwei Zauber des Lichtes, doch jene hatten keine großen Auswirkungen auf Jarkon. Schließlich nahm jener Shara in seine Arme und flog mit kräftigen Flügelschlägen weiter in die Luft empor. Shara spielte nun die Bewustloseins und Winsten viel darauf herein. Er folgte Jarkon und Shara und somit lockten sie ihn direkt zu einem Versteck. Jarkon trug Shara hinein und legte sie vorsichtig auf einen Tisch. Winston eilte hinter her und forderte Sharas Freilassung. Kurz darauf entbrannte ein verbitterter Kampf. Jedoch gelang es Jarkon Winston bewusstlos zu schlagen. Sich langsam vom Tisch erhebend nickte sie Jarkon zu. Auf Diabolisch besprachen sie den weiteren Ablauf. Jarkon fesselte den Mann auf den Tisch, während Shara ihn nach wertvollen Gegenständen untersuchte. Dabei kamen ihr auch Briefe in die Hand. Welche allem Anschein nach an von einer jungen Frau Namens Gina stammten. Shara erinnerte sich. Diese Gina war eine der Magierschlampen von der Akademie. Ein böses Lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus. Dies würde ihre Pläne ein wenig ändern. Schließlich zog Shara sich um, sie nahm ihr besonders dünnes Kettenhemd, welches sie so gut wie kaum in der Bewegung einengte und zog ihren Dolch. Sie stiegt auf den großen Tisch und begann ihr Werk. Als jenes fertig war, war auch Winston wieder bei sich. Shara sprach weiter auf diabolisch mit Jarkon hob jedoch Winston Kopf an und zeigte ihm seinen enthäuteten Arm. Dieser verlor darauf wieder das Bewusstsein. Shara beschloss diese jämmerliche Lichtgestalt vorerst leben zu lassen. Somit brachte Jarkon den Mann in ein Verließ und verriegelte sehr gut jene Türe. Nachdem Shara sich etwas erholt hatte, lies sie Sion eine Nachricht zu kommen. In der folgenden Nacht, würde sie gemeinsam mit ihm in jenes Versteck gehen. |
16.03.2010 13:00:12 | Ein Leben in den Händen der Dunkelheit (#36080) |
Soul of GJ | Der Plan war aufgegangen diese dumme Lichtgestalt schluckte den Köder mit Sharas Entführung und eilte dem fliegenden Ungeheuer hinterher in welches er sich verwandelt hatte. Sie suchten ein Versteck auf wohl bedacht, dass die Lichtgestalt folgen konnte. Die Bewohner dieses Versteckes waren kein Hindernis für Jarkon, so richtete er kurzerhand ein Blutbad an als er angegriffen wurde. Er hatte Shara auf den Tisch gelegt, sie spielte weiter bewusstlos. Diese dumme Lichtgestalt sollte glauben sie sei das Opfer. Dann stürmte diese herein und griff Jarkon an. Die Schläge seiner Waffe verursachten bestenfalls Kratzer, welche sich jedoch auch gleich wieder verschwanden. Die Lichtzauber waren schon schmerzvoller. Jarkon spielte nicht lange mit der Lichtgestalt und schlug mit der gewaltigen Klaue zu. Er traf den Schild des Narren, welcher ihm durch die Wucht aus der Hand geschlagen wurde. Der Narr ging zu Boden und Jarkon schlug ihn gezielt bewusstlos, denn er sollte ja noch am Leben bleiben. Während Shara den Narren durchsuchte, tränkte Jarkon den Tisch mit Blut. Es sollte so aussehen, als sei hier gerade jemand geopfert worden. Dann fesselte er die Lichtgestalt auf den Tisch und Shara begann ihr Werk. Nachdem diese vollbracht war und der Narr eingesperrt wurde tauchten zurückkehrende Bewohner des Versteckes auf. Da diese nicht dazu bereit waren einen Pakt abzuschließen mussten sie sterben. Jarkon beschwor dann einen Skelettwächter welcher den Gefangenen bewachen und am Leben halten sollte. Als Shara und Jarkon das Versteck verlassen hatten, machte sich der Wächter daran die Leichen aufzustapeln und zu verbrennen. Die gefesselte Lichtgestalt hing er an den Beinen an der Decke auf wie ein Stück Vieh. Aus der Asche und den Knochenresten zeichnete der Wächter nach den Angaben seines Meisters eine Rune der Stille auf den Boden unterhalb der Lichtgestalt. So würde diese nicht um Hilfe rufen und wohl auch keine Gebete sprechen können. |
16.03.2010 18:42:36 | Aw: Ein Leben in den Händen der Dunkelheit (#36098) |
Maurer | Gemeinsam mit Shara ging Sion zu dem an der Decke hängenden Kleriker. Lathander ist sein Gott. Sion lächelt böse als er den Mann sah. Dieser war sogar bei Bewusstsein und schaute leicht flehend zu Sion. Sion trat dem Mann gegen den Kopf, dieser schrie auf vor Schmerz. Sions Augen sprühten vor kalter Wut. Er legte seine Hand an eines der Beine und ließ Flammen entstehen. Der beißende Geruch von verbranntem Fleisch füllte den Raum. Der Kleriker schrie seine Schmerzen heraus. Immer wieder versuchte er zu lathander zu beten. Er rief einen Namen.. Gina? egal. Sion konzentrierte sich und beschwor einen Tentakel welcher sofort aus dem Boden schoss. Der tentakel riss am Kopf des Klerikers. Er legte sich um den Hals und würgte das Opfer. Röchelnd hörte Sion immer wieder Schreie. Dieser Mensch war durchaus nicht schwach. Er hielt einiges aus. Nach einem Fingerzeig Sions ließ der Tentakel vorerst ab von dem Opfer. Sion drehte sich zu shara um und lächelte grausam. Er wendete sich wieder dem Kleriker zu. Nochmals trat er zu. Es knackte leicht. Blut lief vom Gesicht herunter, scheinbar brach seine Nase. Sion nahm sich ein Messer und riss den Kopf des Klerikers hoch. Dieser schaute ihr weiter flehend an aber Sion lachte nur bösartig. Er zog am Ohr und schnitt es mit einem schnellen Schnitt ab. Das Blut strömte aus der Wunde. Das Opfer schrie ...doch seine Wunde schloss sich schnell. War wirklich Lathander mit ihm? Als Sion sich abwendete griff wieder der Tentakel nach dem Opfer und riss an ihm. Sion steckte sich das Ohr in die Tasche und lächelte Shara bösartig an. Er legte seine Arme um sie und zog sie an sich... "Danke Geliebte Shara" |
17.03.2010 10:51:48 | Ein Leben in den Händen der Dunkelheit (#36130) |
Soul of GJ | Durch Sion handeln wurde die Rune der Stille zerstört, weswegen die Lichtgestalt auch so lauthals schreien konnte. Der Wächter stand ruhig daneben und beachtete Sions handeln nicht großartig. Seine rot glühenden Augen waren auf die Tür gerichtet. Ein jeder der es wagen würde den Raum zu betreten würde sterben. Wär Shara nicht bei Sion gewesen so hätte wohl auch dieser kämpfen müssen. |
02.04.2010 20:18:54 | Aw: Ein Leben in den Händen der Dunkelheit (#36712) |
Cypria MX | Gina hatte ein Schreiben bekommen und trug seitdem wie es gefordert war den Schlapphut, doch hatte sie keine Ahnung, auf welche weise sie diese enorme Summe von 100.000 Goldmünzen beschaffen sollte. Sie wäre ja froh gewesen, wenn sie ein Zehntel davon hätte. Damit liese sich sicherlich wunderbar leben... Sie versuchte auch gar nicht diese summe aufzutreiben, stattdessen konzentrierte sie sich darauf, in den Büchern der Akademie etwas zu finden, was ihr helfen würde diesen Berg Münzen als eine Illusion erscheinen zu lassen, welche nicht sofort auffallen würde. Vielleicht auch nicht unbedingt ein wirkliches Trugbild, sondern etwas was auch das Gewicht und ähnliches der Münze imitieren würde, doch nach einiger Zeit sich einfach auflösen würde. Doch bisher hatte sie keinerlei Erfolg in der Bücherei gehabt, doch sie suchte weiter ... |
02.04.2010 20:59:13 | Aw: Ein Leben in den Händen der Dunkelheit (#36716) |
Maurer | Winston hatte es irgendwie mit letzer Anstrengung geschafft sich loszumachen. Müde..verletzt..zerschlagen.. Die Dunkelheit umgab ihn...er hörte ein leichtes Geräusch vor der Tür seines Verlieses. Er tastete nach seinem Ohr, sofort merkte er den Schmerz der zerschundenen Hand ...das Ohr ...es fehlte...blutverkrustet war die stelle Warum wurde er angegriffen? Warum haben sie ihn gefoltert? Er versuchte ein Gebet an Lathander..er brachte nur ein krächzen hervor. Die Tür des Verlieses wurde aufgestossen. Aus dem Dunkel erschien plötzlich ein Untoter vor ihm und fixierte ihn mit seinen glühenden Augen. Er hieb mit etwas nach Winston... Es wurde Dunkel.... |
06.04.2010 12:40:17 | Ein Leben in den Händen der Dunkelheit (#36782) |
Soul of GJ | Jarkon führte seine neue Dienerin zu der gefangenen Lichtgestalt und lies diese den Gefangenen quälen. Der Wächter hängte den Mann dazu wieder kopfüber und gefesselt an die Decke. Jarkon lies einen Vertrag, von dem etwas Magisches ausging, unter der Lichtgestallt erscheinen. [quote]Dem Unterzeichner wird ein schneller Tod und das Ende der irdischen Qualen gewährt, wenn dieser nur diesen Vertrag unterzeichnet und somit die Allgemeinen Vertragsbedingungen von Jyocym’k Zongyr akzeptiert. [/quote] Doch die Lichtgestalt spuckte nur auf diesen, was in Kombination mit dem Willen diesen einzugehen auch eine Möglichkeit war diesen zu Unterzeichnen. Doch da er sich weigerte, blieb seine Spucke und wenig später sein Blut nicht auf dem Vertrag haften. |
09.04.2010 11:55:06 | Aw: Ein Leben in den Händen der Dunkelheit (#36858) |
Cypria MX | Sie hätte lachen können, wenn die Sache nicht so ernst gewesen wäre, doch aus dem Schreiben welches sie erhalten hatte zog sie Annahmen. Scheinbar war es so, dass Yuki einen gar nicht uninteressanten Aspekt angesprochen hatte. Meister Lyonsbane schien seine eigenen Probleme zu haben, nicht einmal geantwortet hatte er auf ihr schreiben hin. Einen Zauber hatte sie auch noch nicht gefunden, doch dies war wohl das kleinste Problem... |
11.04.2010 00:45:14 | Aw: Ein Leben in den Händen der Dunkelheit (#36901) |
Sarahashby | Tamia folgte dem dunklen Wesen zu einer Höhle. Sie betraten einen Raum mit Folterwerkzeug am Boden und einen älteren Mann der in der Ecke saß. Ein Skelettwächter hängte den Mann Kopfüber an die Decke und das dunkle Wesen ließ einen Vertrag unter dem Mann erscheinen. Es verlangte von dem älteren Mann den Vertrag zu unterzeichnen. Dieser weigerte sich, auch als Tamia ihn einen Zahn zog, ihn auspeitschte und das Wort "Kaamarraym" auf seinen Rücken ritzte. Die Wunden ließen ihn öfters bewusstlos werden. Doch stand er im Gunst Lathanders und konnte sich leicht stabilisieren. Auch die Verbände von Tamia verhinderten, dass vor der Unterzeichnung sein Leben versiegte. Nach einigen Tagen der Schlägerei mit der Geißel und die Androhung mit der Zange brachten den älteren Mann nicht dazu, den Vertrag zu unterzeichnen. Tamia grübelte und sah sich immer wieder im Raum um. Plötzlich hatte sie eine Idee. Sie nahm die große rostige Zange zur Hand und zog ruckartig zwei Zähne heraus. Die Schmerzensschreie ließen sie tanzen. Doch sie wollte mehr. Sie nahm seine Blutprobe zur Hand und erhitzte sie im kleinen Feuer vor ihr. Die Schreie wurden lauter und sein Körper wand sich. Danach verteilte sie etwas erhitztes Blut in seinem Gesicht. Mit ihren entflammten Händen erhitzte sie die Spitze der Zange und versetztet ihm ein Brandmal auf den Rücken. Doch er wollte sich immmer noch nicht ihrem Willen beugen. Erschöpft legte sich Tamia in einer Ecke des Raumes nieder und schlief ein. Der Skelettwächter wachte über den Mann. |
11.04.2010 10:25:58 | Aw: Ein Leben in den Händen der Dunkelheit (#36907) |
Maurer | Wieder war diese andere Frau da. Sie quälte immer wieder seinen Körper. Winston wand sich vor Schmerzen, doch immer wieder brachten ihm reine Gedanken an Lathander Linderung. Es war als ob Lathander Schmerzen von ihm nahm. Sie riss ihm Zähne aus..es roch nach verbranntem Fleisch.. Was würde sein Körper noch aushalten? Würde Gina trauern? Winston wünschte sich insgeheim den Tod der sein Martyrium beenden würde. Doch gab es vielleicht doch Rettung ? In seinem Kopf waren kaum noch klare Gedanken...ohne Essen und mehrere Tage kopfüber an der Decke liessen ihn Wahnbilder sehen..immer wieder wurde er bewusstlos. Vielleicht wird er von der Bewusstlosigkeit in seinen Tod trudeln. Winston sah plötzlich Ginas Mutter vor sich..Ihre Lippen zum Kuss gespitzt...Gina als Baby... Wieder verlor Winston sein Bewusstsein. |
14.04.2010 19:16:14 | Aw: Ein Leben in den Händen der Dunkelheit (#37074) |
Maurer | Winstons Gedanken waren noch immer wirr. Sein Blut pochte in seinem Kopf. Doch da war Licht....ein warmes Licht... Sein Körper verlor kurzzeitig jeglichen Schmerz...Plötzlich stand eine Gestalt vor ihm in seinen Gedanken... Worte entstanden in seinem Kopf...beruhigende Worte. Die Gestalt trug eine goldene Rüstung und sprach in ruhigen Worten: [color=#BF4000]"Winston bald ist deine Zeit gekommen...doch fürchte dich nicht."[/color] Der Mensch schaute Winston freundlich an und verschwand. Plötzlich waren die Gedanken in Winstons Kopf klarer, er bereitete sich auf seinen letzten Kampf vor. |
15.04.2010 09:33:48 | Aw: Ein Leben in den Händen der Dunkelheit (#37092) |
Cypria MX | Yuki hatte sie im Silberwald gebeten sie zu begleiten und dank eines Steckens konnte sie sich in eine andere Ebne versetzen. Magus Indythea schlief als die beiden sich davonstahlen und mit dem Portal in die Winterrache beförderten. Schließlich waren sie soweit, eine der Entführer ging auf den Illsuionierten Schubkarren zu. Sie hatte die Entführer richtig eingschätzt sie waren dumm. Ihr wäre aufgefallen, dass jemand wie sie keinen Schubkarren schieben könnte, der mit 100.000 Goldmünzen beladen sei, knapp 500 Kilo Goldmünzen!! Aber als dann die eine das Gold greifen wollte fiel der Schwindel auf. Ihr war auch aufgefallen, wie es um Winston stand, er würde wohl die nächsten Stunden nicht mehr überstehen. Und die Entführer fanden gefallen daran ihn zu quälen. Sie hatte etwas hinter diesen sinnlosen Forderungen vermutet, den Unsummen von Gold, denn wer würde schon 100.000 Goldmünzen besitzen? und wer sollte sie wenn sie alleine kommen solle tragen? Jetzt wusste sie es. Sie wollten Zuschauer, Zeugen für das was sie taten. Sie durfte jetzt nicht heulen, sondern sie musste etwas tun. Sie ignorierte die Entführer und sprach einzig und allein zu Winston, dass sie ihm für all das Danke, dass er für sie dagewesen war, wenn ihr Papa wieder fort war, dass er sich um sie gesorgt hatte, wie um eine eigene Tochter, für seine Liebe, Freundschaft. Sie sprach darüber wie Leid es ihr tue, dass sie sich so oft gestritten hatten; sie bat ihn um Verzeihung dass sie ihm so viele Nerven gekostet hatte. Sie sammelte ihre arkane Kraft zu einem Zauber und richtete ihn gegen das Wrack des alten Mannes. Es würde schnell gehen und dabei würde er keine Schmerzen erleiden müssen. Er lächelte. Sie sah es deutlich in seinem Geischt; er lächelte ihr zu... er hatte gelächelt... ... Wie ein Zuschauer handelte sie schließlich nur noch; floh mit einem Zauber aus der Ebene in die ätherische. Irgendwann waren die Entführer gegangen, sie waren nicht mehr da, als Gina an die eliche trat und auf die materlielle Ebene zurückkehrte und die Leiche löschte. Dass es sich um Winston handelte, dass musste man wissen, erkennen konnte man es kaum noch, da war es recht gleich ob noch irgendetwas auf ihn herumtrampelte. Was auch immer da war, es quasselte und bravelte irgendeinen Stuß zusammen; Yuki hatte einen Erdelemtar für den leichnam beschworen der ihn aufgenommen hatte. Und sie machten sich auf. Winstons Leiche übergaben sie Adorin, edr sie zu dem Totenwächter Mirhavens bringen würde, ehe sie wieder in den Silberwald zurückkehrten. |
15.04.2010 09:49:42 | Aw: Ein Leben in den Händen der Dunkelheit (#37095) |
winter | Shara wartete ruhig bis die kleine Magierin auftauchte. Sie war gespannt, ob sie die [b]10 000[/b] dabei hatte. Jarkon hatte eine Gehilfin dabei, die je länger Shara sie beobachtete immer besser gefiel. Winston lag in einem großen Sack zu ihren Füßen ab und an zappelte ein wenig, was Shara mit einem Lächeln bedankte. Als die kleine Magierin endlich aufgetaucht war, lies Shara das Gold überprüfen. Wie sie vermutet hatte war es nicht echt. Doch das kümmerte sie wenig. Gemeinsam begannen sie schließlich Winston vor Ginas Augen zu ermorden. Kurz darauf waren sie aufgebrochen und durchquerten den Sumpf. Jarkon hatte die Magierin noch beobachtet, und schilderte Shara später, was dort vorgefallen war. ((gemeint waren jedoch 10 000, denn bei 100 000 schreibt man das ja so. ist einfach ne 0 dran gerutscht sorry. aber 100 000 sind summen die meiner meinung nach total übertrieben wären. hatte mir das damals genau überlegt, fand 10 000 schon arg an der grenze)) |
09.05.2010 21:09:50 | Ein Leben in den Händen der Dunkelheit (#38016) |
Soul of GJ | [b]Untersuchung in der Räuberhöhle[/b] Einige Abenteuer kamen in die Akademie und fragen nach Meister Lyonsbane, Hendrik bemerkte diese zwar gleich, doch hielt er sich zurück. Sie erwähnten einen grausigen Fund und die Vermutung, dass dies mit dem Fall zu tun haben könnte, welchen Meister Lyonsbane gerade untersucht. Hendrik erinnerte sich an die Abenteuer, die Klerikerin und den Zwerg, damals war noch eine dieser scheinheiligen Halbelfen dabei gewesen. Er konnte sich schon denken welchen Fund sie meinten. Die Folterkammer in der Räuberhöhle, dessen Boden mit Knochenasche unzähliger Personen bedeckt war. Hendrik war ihnen damals heimlich und unsichtbar gefolgt. Hatte dieser mit dem Fall des verschwundenen Magiers zu tun ? Wohl kaum, denn die Räuberhöhle am Handelsweg war weit von der Sturmwasserbucht entfernt. Doch wer weis, sicher konnte er sich nicht sein, nicht ganz zumindest. Hendrik zeigte sich den Beiden welche immer noch einen Novizen davon überzeugen wollten, dass es wichtig sei Meister Lyonsbane zu sprechen. Hendrik sagte dem Novizen, dass er sich darum kümmern würde. Er führte die Gäste zu einem nahen Tisch und wollte herausfinden was sie wussten. Doch den häufigen Unterbrechungen wegen hatte er wohl eine wichtige Frage nicht gestellt. Oder hatte er die Antwort vergessen ? Woher wussten diese Abenteurer von der Untersuchung von Meister Lyonsbane und dem verschwundenen Magier ? Die Lathanderklerikerin erzählte noch einmal von dem Fund und ihrer Vermutung. Hendrik erklärte sich bereit den Fundort einmal zu untersuchen. Nach dem Gespräch mit der Klerikerin kümmerte Hendrik um eine der Unterbrechungen. Dieser Meister Gray hatte eine neue Magin an den Orden geführt. Diese wollte dem Orden beitreten, doch Meister Mirmadar war wohl nicht der Meinung, dass sie dafür bereit war. Zumindest konnte dies aus ihren Worten geschlossen werden. Sie bat nun Hendrik um Hilfe, um aufgenommen zu werden. Hendrik stellte ihr einige Fragen und bot ihr schließlich an, dass sie etwas für ihn tun könne. Sie sollte Zutaten für den Erkenntniszauber besorgen. Vier Phiolen Eulenblut, 800 Gramm Arunya und 800 Gramm Diamantstaub. Euphorisch nahm sie die Aufgabe an, sie viel ihm sogar um den Hals. Wohl weil er ihr eine Chance gab. Marissa, so war der Name der jungen Magierin, war schneller wie erwartet. Zwar hatte sie nicht den einfachsten Weg gewählt und in der Akademie nach Vorräten gefragt, doch mit der Hilfe von Söldner konnte sie alles besorgen. So informierte Hendrik die Klerikerin. Der Tag der Untersuchung war gekommen, Hendrik stöberte gerade noch in einem Buch über Erkenntnismagie. Wenn die Spuren noch nicht zu verblasst waren bestand durchaus Aussicht auf Erfolg. Marissa und die Klerikerin holten ihn ab. Draußen warteten die beiden Anderen Abenteurer. Der Zwergenkrieger war ihm willkommen, auf die Halbelfe hätte er auch verzichten können, doch schwieg er darüber. Die Gruppe ging geführt vom Zwerg und der Halbelfe zur Räuberhöhle. Drinnen stellten sich ihnen auch bald einige Räuber in den Weg. Hendrik hielt sich zurück, er hielt es nicht für nötig einzugreifen. Auch stieß noch der Erdgenasi zu ihnen und half dem Zwerg die Räuber zurück zu drängen. Im Raum mit dem blutverschmierten Tisch untersuchte Hendrik diesen erst einmal. Wohl wissend, dass es noch den anderen Raum gab. Doch er wartete bis die Halbelfe diesen geöffnet hatte und ihm dieser Raum gezeigt wurde. Dieser Raum war eindeutig als Folterkammer genutzt worden, Blutspuren, Knochenasche auf dem Boden verteilt, einige rostige Zangen und andere Folterwerkzeuge in einer Ecke. Hendrik sah sich um und wies Marissa an etwas Knochenasche und einige herumliegende Zähne einzusammeln. Er selbst meißelte einige Stücke aus der blutverschmierten Wand. All dies wurde in einen Glasbehälter gegeben. Dann ging Hendrik zurück zum Tisch. Dort ritzte er noch einige Splitter von dem Blutverschmierten Tisch ab und gab diese ebenfalls in den Glasbehälter. Marissa reicht ihm dann die besorgten Zutaten. Hendrik holte Mörser und Stößel hervor und wies seine Assistentin an die Arunya darin zu zerkleinern. Hendrik füllte das Blut in den Glasbehälter und vermischte dies mit den Proben. Anschließens gab er noch die zerkleinerte Arunya und den Diamantstaub hinzu. Die Mixtur war fertig Marissa stellte auf Hendriks Anweisung hin den Glasbehälter auf den Thron am anderen Ende des Tisches. Hendrik konzentrierte sich auf den Behälter und formte diesen zu einer leuchtenden Kugel, welche er über dem Thron schweben ließ. Der Fokus war geschaffen nun wirkte Hendrik die Erkenntniszauber. Dunkelheit breitete sich um die Kugel aus. Schemenhafte Gestalten waren zu erkennen. Doch nur undeutlich, die Spuren waren doch recht verblasst. Die Gestalten liefen panisch umher. Der Grund dafür war ein gehörtes Ungetüm, welches wohl auch Flügel hatte. Ein Dämon ? Ein Teufel ? Oder etwas ganz Anderes ? Nichts war klar zu erkennen, doch erlegte das Ungetüm die Gestalten mit irgendwelchen Strahlen. Dann tauchte eine weitere Gestalt in wohl strahlender Rüstung auf. Auch diese war nicht klar zu erkennen. Diese Gestalt kämpfte mit dem Ungetüm und unterlag scheinbar. Dann verschwamm das Bild immer mehr und löste sich schließlich auf. Hendrik versuchte das Bild zurück zu holen, doch dies gelang ihm nicht. Stattdessen breitete sich eine Art Nebel um die Kugel aus. Sie hörten nun Fetzen von Gedanken und Gebeten an Lathander in ihren Gedanken. Auch empfingen sie Gefühle von Leid, Qual aber auch Gutmütigkeit. Einen weiteren Versuch hier noch mehr zu erfahren machte er nicht. Hier konnte nichts Weiteres herausgefunden werden, doch vielleicht in der Akademie. Hendrik ließ die Kugel herabsinken und weiß Marissa an sie mitzunehmen. Die Klerikerin reinigte den Ort noch vom Bösen und der Erdgenasi steckte danach den Tisch in Brand. Nun sollten sie sich beeilen denn schwarzer Rauch breitete ich allmählich in der ganzen Höhle aus. Sie gerieten in einen Hinterhalt der Räuber und Hendrik setzte nun einige seiner Zauber ein. Marissa wurde getroffen und der Fokus ging zu Bruch. Die Kugel hatte sie in ein Tuch eingewickelt und vielleicht konnte der Fokus aus den Bruchstücken wieder zusammen gesetzt werden. Doch nun ging er erst einmal mit Marissa zurück in die Akademie. |
11.05.2010 17:50:38 | Aw: Ein Leben in den Händen der Dunkelheit (#38071) |
Lisk | [b]Einstige Entdeckung[/b] Eigentlich hatten sie nur vor ein paar Banditen aus ihrem Versteck zu treiben. Der Zwerg Andruin Argosch, in gewisser Weise Leibwächter von Isolde Anderthal, frisch geweihte Priesterin des Lathander und die Halbelfe Sianna, die auf recht ungewöhnliche Weise das Trio komplettierte. Wer hätte auch ahnen können, daß sie tief in der doch recht gut ausgebauten Höhle auf so einen gruseligen Fund stoßen würden? Fast harmlos waren die bereits leicht verblaßten Blutspuren auf der Essenstafel. Immerhin hätte das noch gut und gern das Produkt einer Meuterei sein können. Doch als die kleine Truppe in eine weitere kleine Kammer trat, wurde klar, daß hier wohl etwas Anderes vorgefallen sein mußte. Folterwerkzeug allein hätte man vielleicht noch der Räubersippe zuordnen können. Die dazugehörigen Spuren von Blut und die ausgeschlagenen Zähne am Boden vielleicht auch noch. Doch die feine Knochenasche, die ganz sicher nicht nur von einem Menschen stammen konnte, ließ doch eher auf eine Ritualkomponente schließen. Wozu sie diente war nicht zu bestimmen, aber wozu sollten sich normale Wegelagerer ritueller Magie bedienen? Der Fund an sich war schon grausig genug für die noch recht unerfahrene Priesterin. Doch was sie am meisten erschütterte war ein unbestimmtes Gefühl, daß sie an der Stelle überkam, wo wohl ein Opfer einst angebunden war. Es war erschreckend vertraut, doch zugleich von Qual durchzogen. Erst viel später, lange nachdem die kleine Gruppe die Höhle bereits hinter sich gelassen hatte, erkannte sie, woher die Vertrautheit rühren mußte, und warum es überhaupt spürbar war: wohl wurde dort an der Stelle ein Gebet an Lathander aus tiefster Verzweiflung gesprochen. Umso fester stand der Entschluß den Ort von seiner finsteren Bedeutung zu reinigen. [b]Etwaige Verbindung[/b] So trafen sich die Drei zu frühen Morgenstunden in Mirhaven. Noch war die Sonne nicht aufgegangen, um die ersten Strahlen für eine effektive Reinigung ganz im Sinne Lathanders zu nutzen. Nur wenige Leute waren zu dieser Zeit bereits unterwegs - auch eine recht ungewöhnliche Person, die tropfte, als ob sie gerade unter eine Traufe gekommen war. Als das Gespräch auf den Fund der Drei kam und Isolde erfragte, ob in Mirhaven letztens Personen vermißt oder verstümmelt wieder aufgefunden wurden, wußte diese von einem verschwundenen Magier zu erzählen, der von einem Magus namens Ragor Lyonsbane gesucht wurde. Zwar ahnte Isolde, daß "ihr" Opfer kaum ein Magier gewesen sein konnte - er hätte wohl kaum Lathander angerufen - doch war es beunruhigend, von einem weiteren Verschwinden zu hören. Es war sicher besser jenen Herrn Lyonsbane aufzusuchen und sich auszutauschen. Zwar war es nicht Herr Lyonsbane, doch wenigstens hörte sie ein Meister Hendrik an. Ein recht jung wirkender Bursche für seinen Titel, doch bereits sehr gefragt. Sie waren wohl an einen fähigen Mann geraten, der auch sofort zusagte zu helfen. Wenige Tage später konnte es auch schon losgehen. [b]Magie und Glaube[/b] Die Räuber hatten wieder Einzug in ihr Versteck gehalten, doch ergriffen sie fast schon von selbst die Flucht, als sie einen der Schlacht freudig entgegenblickenden Andruin und der beeindruckenden Gestalt von Morag in die Höhle vordringen sahen. Sianna hielt den beiden mit ihrer Armbrust den Rücken frei, während Hendrik, Marissa, eine Anwärterin der Akademie und Isolde die Nachhut bildeten und sich zurückhielten. Recht fachmännisch und mit der doch recht nüchternen Art für die Magier bekannt waren, ersparte sich Meister Hendrik großer Gefühle und Spekulationen und ging an die Arbeit einen sogenannten Fokus herzustellen. Ein recht eindrucksvoller Zauber mit noch eindrucksvollerer Darbietung. Fast hätten sich Andruin und Morak auf die Schattengestalt eines gehörntes Riesens gestürzt. Ein Dämon? Angespannt verfolgten sie undeutliche Schattenkämpfe mit einer menschlichen Gestalt, die jedoch unterlag. In einem hellen Nebel konnten sie noch diesselbe oder eine weitere menschliche Gestalt ausmachen und das Gefühl, das Isolde auf ihrem ersten Ausflug in die Kammer vage verspürt hatte, war wieder da: Verzweiflung, Leid, Pein, doch ein Hauch von Zuwendung und vertrauter Hoffnung. Mehr konnte der junge Magier hier nicht in Erfahrung bringen. Und auch wenn er skeptisch war, daß dieser Fall mit dem des verschwundenen Magiers zu tun hatte, bereute Isolde diese Untersuchung nicht. Immerhin fühlte sie sich nun in ihrer Ahnung und Vermutung bestätigt: wer auch immer in der Kammer gelitten hatte, hatte in irgendeiner Hinsicht eine Bindung zu Lathander. Sie würde zumindest ihrer Sache weiter nachgehen. Ob Hendrik ihrem Angebot auch bei der Suche der Akademie hilfreich zur Seite zu stehen, nachkommen würde, mußte er wohl selbst entscheiden. Doch bevor die Gruppe das Räubernest wieder verließ, wandte sich Isolde der Kammer zu, die von Sianna und Andruin zumindest schonmal vom Folterwerkzeug befreit wurde. Das Leid das dort stattfand verblieb allerdings und mußte getilgt werden, die Seele des Gepeinigten beruhigt. Sie begann den Raum mit Lathander geweihtem Wasser zu besprengen, das sie in einer Amphore mitgebracht hatte. Dann stellte sie sich dorthin wo sie das Gefühl das erste Mal überkam und nahm eine Fackel zur Hand. Leise begann sie ihre Gebete an ihren Gott. Nur langsam steigerte sich ihre Lautstärke, bis sie zu den eigentlichen Worten ihrer Inkantantion und Bittstellung an ihren Gott kam: [i]"...Siehe auf die Dunkelheit, Lathander, und breite Deine Strahlen aus! Verscheuche die Schatten und Ahnungen, die dunklen Geister der Vergangenheit. Erhelle den Raum mit Deiner Zuversicht, Auf daß die Dunkelheit hier nicht mehr so schnell Einzug halten wird! Laß sie hier Deine Präsenz spüren als Zeichen, Daß ihre Taten nicht länger im Verborgenen geblieben sind!"[/i] Als die letzten Worte verklungen waren, verlosch die Fackel und einen Moment wirkte es so, als wäre ihr Licht auf den Raum übergegangen. Doch einen Wimpernschlag später lag dieser wieder genauso dunkel und duster da wie zuvor. Nur wenn man ihn betrat und eine besondere Bindung zu Göttern, Ebenen, Gut oder Böse hatte, würde man es wohl noch spüren können, daß dieser Ort dem Licht gesegnet wurde... |