22.02.2010 22:22:53 | entfernt (#34946) |
Spike de Copris | / |
23.02.2010 11:40:24 | entfernt (#34992) |
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23.02.2010 12:19:26 | entfernt (#34995) |
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23.02.2010 14:42:02 | Aw: In der Wüste (#35008) |
sommerwind | Am späten Tag kamen die beiden Frauen am Rand der Wüste an. Sie hatten den Weg über Mirhaven von Hohenbrunn aus gewählt und waren von dort den Handelsweg bis zur Akshar gefolgt. Trotz des beginnenden Schneeschmelzens war der Temperaturunterschied der sie hier erwartete enorm. Sie beschlossen auf die Dämmerung zu warten da ihre Kleidung besser für die Kühle als für die flammende Hitze der Wüste gemacht war. Zu viel wollte Moria auch nicht ausziehen, der Sand würde sie auf der Haut prickelnd stechen wenn Wind aufkam, ihre Haut in der Sonne zu schnell verbrennen und ausserdem wollte sie die Stiefel wegen der Skorpione und Schlangen schon gar nicht missen. Zudem würden Vieras empfindliche Augen bei Nacht besser sehen als in dem gleissenden Licht des Wüstentages. Sie fluchte leise für sich und ärgerte sich darüber das Yuki ausgerechnet jetzt in die Wüste gezogen war. Wenigstens konnte sie so ihrem unbill darüber Luft machen während sie noch rasteten. Sie sprach mit Viera darüber wie weit wohl die Oase entfernt sei und beschlossen das Viera die Führung übernehmen würde. Dank ihrer Gaben konnte sie weit mehr sehen als Moria. Die rothaarige Frau würde indes der Halbelfe folgen und bei dem geringsten Anzeichen von Gefahr durch Wyvern-vor denen sie einen heiden Respekt hatte-oder anderem wie irrsinnigen Abenteurern, sie vor deren Blicken verbergen. Wer weis was dort auf sie wartete, wenn schon Magier sich dorthin verkrümmelten konnte man nie wissen. Sie überprüfte kritisch den Sitz der Wurfpfeile an ihren Armschienen und fasste kurz zu der Schleuder. Auf ein Schwert oder ein Schild hatte sie gänzlich verzichtet, der Marsch durch die Wüste würde auch so schwer genug werden. Sie hatte nicht vor sich in Kämpfe verwickeln zu lassen -aber sicher war sicher. Nicht einmal eines ihrer geliebten Instrumente hatte sie dabei, doch summte sie in einen vor sich hin wenn sie nicht grade mit Viera debatierte oder diese ihr Löcher in den Bauch fragte. Sie ärgerte sich innerlich darüber das Viera so viel nicht wusste da ihr das Vergessen geschenkt wurden war-nein-viel mehr ärgerte sie sich darüber das niemand es mit neuem Wissen zu füllen schien. Als die Halbelfe sie fragte was mit ihr sei belog sie Viera und erzählte ihr das es die Freude auf die Wüste war die sie mürrisch machte. Viera würde. -selbst wenn sie merken würde das Moria sie belog, wissen das ein Nachhaken ihr nicht helfen würde, Moria war einfach unheimlich stur bei solchen Sachen. Was sie nicht sagen wollte behielt sie eben für sich. So verging die Zeit bis die aufquellende Dunkelheit am Himmel ihnen zum Zeichen wurde auf zu brechen. |
23.02.2010 19:53:21 | entfernt (#35065) |
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23.02.2010 19:55:56 | Aw: In der Wüste (#35066) |
Rogen | Die rotglühenden Augen spähten in die Dunkellheit. Sie waren auch das einzige was von Vieras Gesicht zu erkennen war, da sie wie immer die Robe von Dökkur trug mit der Kapuze weit im Gesicht und gegen die Sandstürme der Wüste eine Schleier über Mund und Nase. Überall nur Sand, soweit sie blickte. Aus ähnlichen Gründen wie Moria hatte sie schwere Stiefel gewählt für die Reise. Sich leise zu bewegen war bei dem Sand von vorherein überflüssig. Viel Geräusche machten ihre Schritte hier ohne hin nicht. Das war nicht das Problem sondern das sie bei den wenien Deckungsmöglichkeiten es schwer haben würden unentdeckt zu bleiben. Nur die Nacht schien sie zu schützen aber dies reichte Viera völlig. Es war ihre Zeit doch außerdem fühlte sie sich so ihrer Göttin am nächsten und mit ihrer Hilfe würden sie es schon schaffen den Jägern der Wüste aus dem Weg zu gehen. Sie unterschätzen die Gefahren hier keines Wegs. Im Gegenteil, sie musste sich eingestehen das ihr der Gedanke, hier zu sein, gar nicht behagte. Vielleicht sogar Furcht einflößte denn hier war sie alles andere als der Jäger. In die Nacht flüsternd beschwor sie ihren Schatten und schickte ihn zur Sicherheit voraus. Im Lager hatten die sich die beiden geeinigt welche Richtung sie nehmen würden und so huschte Viera in die Nacht, nachmdem sie sicher war das Moria bereit war. Lange passierte nichts. Während dieser ereignislosen Zeit ging die Halbelfe wieder ihren Gedanken nach, reflektierte was Moria ihr erzählte, merkte sie weitere Fragen die sie bei Gelgeneheit Moria stllen würde und warum Moria zum Schluss so abweisend war. Sie wurde das Gefühl nicht los das es wegen ihr war. Wie eine Schlange durchquerten sie bis dahin die Ödnis, mit großen Bogen um jedes Wesen das ihre, für die Dunkelheit geschaffenen Augen, erspähten. Trotz der kälte schwitzte sie mittlerweile ungemein. jeder Schritt in dem losen Sand war anstrengender als der letzte und das sie ständig Dünen auf und ab liefen forderte ebenso seinen Tribut. Schweigend hielt sie inne um sich einen Überblick zu schaffen wo sie waren dabei blickte sie zurück zu Moria. Als ihr etwas weiter von ihrer eigenen Spur eine ziemllich große auffiel die sich vor ihnen in den Sand hinzog. Offenbar genau in der Richtung die die beidne Frauen einschlugen. Sie ließ sich zurückfallen und wartete auf ihre Gefährtin da sie nicht wusste von wem solche Spuren stammen wollte sie sich erst mit Moria beraten. Wenn sie den Kurz beibehalten konnten sie den Wesen was dort vor ihnen entlang lief direkt in die Arme laufen. |
24.02.2010 10:12:18 | Aw: In der Wüste (#35093) |
sommerwind | Selbst sie konnte die riesigen Stapfen im Wüstensand sehen und das sollte schon etwas bedeuten wenn der Sand selbst solange brauchte um sie wieder langsam und stetig zu rieseln zu lassen. Sie überlegte ob es eine der Wyvern gewesen sein könnte die solche Spuren hinterlies. Sie stand still und in der Kälte der Wüstennacht dampfte ihr Atem durch das Tuch welches sie vor ihrem Gesicht knapp unter den Augen gebunden hatte. Die hellen, grünen Augen versuchten so weit es ging die Nacht zu durchdringen, doch sie konnte bei weitem nicht so viel sehen wie Viera. "Es nützt nichts, die Spuren scheinen auf unseren Weg zu liegen und wir müssen weiter. Die Sonne wird bald aufgehen und wir müssen auch sehen das wir Zuflucht vor der Hitze finden bevor es unerträglich wird." Überlegend sah sie in die Ferne als sie weiter sprach* Ich frag mich wie Yuki hier durch kam, aber was sie kann schaffen wir erstrecht" ein Blick von ihren Augen verrät das sie grinst unter ihrem Dreieckstuch. "Wir werden unsichtbar den Weg fortsetzen, wenn ich spüre das ich den Zauber erneuern muss sag ich bescheid. Lasst uns aber nach etwas auschau halten das Schatten spendet, ein Fels, einen der mickrigen Sträucher, oder der Felsrand des Gebirges. Ich bezweifel das wir bis zur Oase kommen bevor die Sonne ihren Höchststand erreicht, erstrecht wenn wir weiter so vorsichtig herumschleichen und so weite Bögen um die Wyvern machen müssen." Sie nimmt ihren Lederschlauch ab und trinkt einen Schluck von dem kalten Wasser, klopft sich Sand von der Kleidung und schüttelt den selben auch aus ihren Stiefeln wobei sie mal wieder Flucht, diesmal auf den Schuster dessen schlamperei beim nähen hier in der Wüste ihr das Gehen schwer macht. |
24.02.2010 11:32:50 | entfernt (#35096) |
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24.02.2010 12:38:25 | Aw: In der Wüste (#35100) |
door | Wenn Yuki am nächsten Morgen aufwacht und aus dem Zelt geht wird sie einige, sehr verschwommene frische Spuren entdecken, welche sich tiefer in die Wüste entfernen. Es sind lange, geschlängelte und glatte Linien, über die sich schon wieder der Wüsten Sand legt und die in wenigen Minuten verschwunden sein werden. Für einen Moment kann sie am Horizont eine in weiß gekleidete Gestalt sehen, die aber gleich wieder in der morgentlichen Hitze verflimmert. Ob diese Gestalt nun echt war, oder nur ein Trugbild, kann man nicht sagen ... |
24.02.2010 18:42:22 | Aw: In der Wüste (#35144) |
Rogen | Viera nickt nur stumm, mit Blick auf die Spuren, und ließ sich, nachdem Viera sich ebenfalls mit ihren Wasserschlauch erfrischt hatte, von Moria verschleihern. Doch äußerte die Halbelfe auch ihre Bedenken bei dieser Methode. Alleine die Fußspuren die sie hinterlassen, würde jeden Verfolger sie schnell finden lassen aber sie rechnete eher weniger mit Verfolgern. Warum auch? Was ihr unbehagen bereitete und der Hauptgrund für ihren Schlanglinienlauf war ist das sie bezweifelte das die Wyvern sie alleine mit den Augen ausmachen konnten. Den Blicken von anderen zu entgehen war ein Kinderspiel für sie ... doch das Tiere nicht nur mit den Augen jagen musste sie desöfteren am eigenen Leib erfahren. Doch folgte sie zunächst der Spur da sie der gesamten Spur, die sich sehen konnte, nicht ein größeres Tier ausmachen konnte. Entweder hatten sie Glück oder die Kreatur, deren Spuren sie verfolgten, war für diese ungewöhnliche Ungestörtheit verantwortlich. Dies ließ Viera auf der Hut bleiben. Ein Tier was gefährlicher war als Wyvern wollte sie nicht in die Armen laufen. Immer mal wieder warf sie ein Blick zurück und beobachtete die Spuren die ihr in den Sand folgte. Wüsste sie nicht das es Moria war, würde sie nicht glauben was sie da sah. Es dauerte nicht lange da fiel der Halbelfe die ersten zerdrückten Skorpione auf doch setzte sie ihren Weg fort bis sie den Kadaver erkennen konnte und inne hielt. Sie kannte sich in der Wüste nicht aus und nachdem was sie von weiten erkennen konnte sah der Kadaver für sie aus als läge ihr schon Tage hier herum. Doch was ihr klar war, war das in der Nähe jedes Kadavers die Aasfresser nicht weit waren. Jedenfalls war ihr das von Wöfen bewusst aber was hier herum schleichen mochte wusste sie nicht. Erneut wartete sie auf ihre Gefährtin bevor sie weiter handelte.. |
24.02.2010 21:32:43 | entfernt (#35180) |
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24.02.2010 22:18:11 | Aw: In der Wüste (#35186) |
Darulf | Auf der Karte wird Yuki Anmerkungen zu einem YuanTi Gebiet finden welches er als Todeszone markiert hat. Darunter steht noch die Anmerkung das Sie sich dort fernzuhalten habe. |
25.02.2010 14:08:01 | Aw: In der Wüste (#35227) |
door | [size=2](([quote]Ihm befahl sie, das Wasser der Oase soweit möglich zu reinigen. Von Jula hatte sie erfahren, dass dieses wohl nicht allzu frisch sein sollte.[/quote]))[/size] Die Qualität des Wassers nahm dadurch nur geringfügig zu. Und so schlecht war sie auch nicht gewesen - für eine Oase inmitten einer Wüste jedenfalls nicht. Doch auch das geringfügige zunehmen der Qualität bescherte den umliegenden, an einer Hand abzuzählenden Pflanzen, ein kleines Frühlingserlebnis und sie begannen ein wenig zu wachsen und zu sprießen. Das ganze würde allederings nicht von langer Dauer sein und schon nach ein, zwei Wochen wieder in seinen alten Zustand zurückfallen. Insgesamt ist es aber dennnoch eine prächtige Oase inmitten einer kargen, öden und scheinbar leblosen Landschaft aus heißem Sand. |
26.02.2010 07:54:16 | Aw: In der Wüste (#35293) |
sommerwind | Sie stapfte Vieras Spuren im Sand hinterher. Ein Vorteil während der Unsichtbarkeit, sonst hätten sie sich mit einen Riemen aneinender binden müssen um sich nicht zu verlieren. Ab und an erneuerte sie die Zauber auf der Halbelfe und sich bis sie bei Morgengrauen die Kadaver sahen. Morias Fluchen neben Viera war kaum zu überhören und sie löste die Unsichtbarkeit auf sich und kauerte sich in den Sand die Situation vor sich musternd. Das die Wyvern tod waren war weder zu übersehen noch zu überriechen, die ersten Sonnenstrahlen tauchten die Szenerie nicht nur in Licht sondern liessen auch den Gestank sich erheben der leicht rüber wehte. Sie sprach mit Viera darüber ob der Stapfenmacher dafür verantwortlich war, wenn ja musste er gigantisch sein, die Wyvern waren nicht grade klein die dort verwesten. Jedoch galt für Moria das der Feind ihres Feindes ihr Freund war...solange er nutze. Sie war schon halb auf dem Weg sich das von Nahen an zu sehen als Viera sie aufhielt und sie auf die Aasfresser aufmerksam machte. Morias Laune sank mit steigender Sonne und unnötigen aufhaltereien noch mehr. Entnervt beschwor sie einen Wolf dem sie mit einen der Wurfpfeile eine tiefe, blutende Stichwunde in die Lende stach. Das misshandelte Tier preschte nach vorne durch die Kadaver, eine frische Blutspur die jeden Fleischfresser verführerisch in der Nase kitzeln würde. Schnell griff sie dann nach Vieras Hand und hüllte sie beide wieder in ein nichts. "Los ,los, los!!! Das verschafft uns nicht viel Zeit", drängte sie Viera tempo zu machen um an den Kadavern vorbei zu kommen. |
26.02.2010 10:59:07 | entfernt (#35298) |
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27.02.2010 11:16:42 | entfernt (#35349) |
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01.03.2010 17:19:41 | Aw: In der Wüste (#35455) |
sommerwind | Moria spührte den Wiederstand als sie Viera mit sich ziehen wollte und herrschte sie leise zischend an: "Dafür haben wir keine Zeit. Lauft!" Die ersten Geier hatten den Wolf bereits ausgemacht und flogen aufgescheucht von ihrer wiederwärtigen Mahlzeit auf während Viera nachgab und sich von Moria an den Kadavern vorbei ziehen lies. Sand wirbelte um die unsichtbaren Füsse auf und man konnte meinen kleine Windwirbel würden über den Wüstensand ziehen. Kreisend über Wyvernleichen achteten die Aasfresser jedoch mehr auf den Wolf der eine scheinbar frischere Nahrung verhiess. Aus den Augenwinkeln nahm Moria einzelnde gegenstände im Sand wahr, jedoch blieb nicht die Zeit um an zu halten. Moria war eh nicht darauf erpicht noch mehr zu schleppen, die Hitze und das zwar schon rare Gepäck machten ihr jetzt schon zu schaffen, erstrecht bei dem Spurt den sie nun hinlegten. Ob Viera es noch schaffte während des Laufes irgendetwas auf zu lesen bemerkte sie nicht. Ihre Augen hatte sie auf einen imaginären Punkt vor sich auf den Sand geheftet, ein kleiner dunkler Punkt der ihr in der flimmernden Wüstensonne Schatten versprach. Dort angekommen liess sie sich auf die Knie sinken und schnappte lang und ausgiebig nach Luft. Als sie das jedoch nicht erfrischte riss sie sich den Wasserschlauch herunter und trank recht gierig bis Viera ihr es fort nahm. Die Halbelfe mahnte sie sparsam damit zu sein, keine von beiden Frauen wusste genau wie weit es noch sein würde. Zumal der dunkle Schatten sich nur als ein Umhang entpuppte. Ausser Sand soweit das Auge reichte, die toten Viecher hinter sich und kreisende, wild kreischende Geier über sich waren hier und da nur ein paar Knochen zu sehen. Von dem Wolf war keine Spur mehr aus zu machen. Die Sonne stand immer höher über ihnen, ein weiter gehen zu dieser Tageszeit schien zwecklos. Es würde sie nur schwächen. Sich umsehend entschieden sich die Frauen aus den längeren Knochen und dem Umhang einen, wenn auch kleinen, jedoch schattigen Platz für sich zu schaffen. Rücken an Rücken verharrten sie so im Wüstensand. Zumindest ihre Oberkörper waren so nicht in der prallen Sonne. Als die Hitze nachlies brachen sie auf, den Umhang nahmen sie mit sich, war er doch nützlich und belastete sie nicht. Immer weiter und weiter gingen sie,-Moria fluchte derweil nur noch, auf die Sonne, auf den Sand, auf Yuki die sich lieber in den Schnee verkrümmelt hätte, auf sich selbst weil sie ja unbedingt mit musste, auf Viera, weil es schliesslich ihre Sachen waren und überhaupt auf alles was so ein Bardengedächnis hergab. Vieras Äusserung das sie nicht genug Wasser hätten damit sich Moria so trocken quatschte erweckte nur noch schlimmere Schimpftriaden. Doch irgendwann...Moria kahm es vor als wären es Mondumläufe gewesen, sahen sie in der Ferne etwas grün schimmern. Der Sonnenstand wurde anhand der Aussicht auf Wasser und Schatten egal für die Frauen, zwar immer noch achtend wo sie hintraten machten sie keine Rast mehr sondern hielten starr auf das Schimmern zu, bis sie die ersten Palmen sehen konnten und die Luft sich änderte, feuchter und kühler erschien. Ein Zelt schien dort zu stehen und was noch viel wichtiger war, dort war Wasser und Yuki. |
02.03.2010 12:04:48 | entfernt (#35500) |
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03.03.2010 09:41:42 | Aw: In der Wüste (#35549) |
Rogen | Tief druchatmend legte die Halbelfe ihre Kapuze zurück und nahm den Schleier vom Gesicht. Das Erste was sie tat war ihren Wasserschlauch zu leeren, nachdem Moria daraus getrunken hat, und die kühle Luft auf ihren knall roten Gesicht willkommen zu heißen. Stumm schweifte Ihr Blick über die Oase und das Zelt. So wirklich begriff sie immernoch nicht warum ausgerechnet hier her aber sei es drum. Der voll beladene Rucksack landete scheppert im Sand bevor Viera ihren ausgelaugten Körper streckte und dehnte. Ihre Füße schmerzten und waren wahrscheinlich schon über und über mit Blasen. Sie ließ die schweren Stiefel lieber an, denn den Anblick wollte sie jetzt nicht sehen. Schließlich suchte sie Yuki's Blick und rief sich ins Gedächtnis was diese zu ihr sagte bevor sie sich an Feuer setzte. "[color=#800080]Freut mich, das ihr mich unterschätzt und meine Schritte nicht ahnt[/color]", sagt sie schließlich kühl. "[color=#800080]Allein die Tatsache das ich in Hohenbrunn mit euch sprach hätte euch verraten sollen das ich es ernst meinte[/color]" Mit Blick zu Moria:"[color=#800080]Hätte ich gewusst was für Fluchtriaden eine Bardin drauf hat, hätte ich es mir fast anderes überlegt[/color]." Schmunzelt sie Moria an bevor sie sich wieder gen Yuki wendet. "[color=#800080]Eigentlich sollte ich mich wohl bedanken das wir an euren Feuer platz nehmen dürfen hier mitten in der Wüste aber da die Tatsache das wir überhaupt hier sind eure Schuld ist, scheint es mir das mindeste. Um sich den Wortlaut meiner Gefährten anzuschließen: Verflucht warum hier?[/color]" |
03.03.2010 11:53:31 | Aw: In der Wüste (#35555) |
sommerwind | Moria zog sich das Dreieckstuch von der Nase und schaute schon fast Vorwurfsvoll zu Yuki."Nicht damit gerechnet? Ihr habt doch den Wind mit einer Nachricht gesandt und die kam auch an." Dann lässt sie die beiden Frauen stehen und zieht sich schon auf dem Weg zum Wasser die Kleidung aus. "Möge die Sonne jemanden anderen zum kochen bringen, ich will jetzt nur noch Wasser um mich und eher fallen Cyrics Zungen in den Staub als das mich da was von abhält " Als letztes fliegen ihre Stiefel von den Füssen und dann hört man nur noch lautes Platschen als sie Kopfüber im Wasser verschwindet und die beiden Frauen stichelnd hinter sich lässt. |
03.03.2010 17:42:03 | entfernt (#35591) |
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03.03.2010 18:04:11 | Aw: In der Wüste (#35593) |
sommerwind | Erfrischt durch das Bad und sichtlich besserer Laune stieg Moria aus dem Wasser, trocknete sich flüchtig mit einem grossen Stoffstück ab was ein Umhang sein könnte und Bekleidete sich. Schnuppernd nach dem Essen und Yuki musternd sah sie zu den Schalen. " Ich werde fliegen auf der Rückreise, so schnell werd ich diese Wüste verlassen. Doch bin ich froh euch wohlauf zu sehen und endlich der Hitze etwas zu entkommen." Sie setzte sich zu Yuki, sichtlich freundlicher und ansprechbarer als bei der Ankunft. "Seid ihr unbeschadet bis hier gekommen? Unterwegs sahen wir Kadaver und Aasfresser." Man sieht es ihr an das sie heute nicht mehr vorhat irgendwas zu machen ausser sich aus zu ruhen. Ein Blick zu Viera verrät ihr das das Gestichel wohl erst anfängt , also macht sie es sich bequem und beobachtet die beiden Frauen. |
03.03.2010 21:46:14 | Aw: In der Wüste (#35601) |
Rogen | "[color=#800040]Ihr ahnt ja nicht wie ideal...[/color]" Nachdem sie auf die Schale geblickt hat, fährt sie fort. "[color=#800040]Ihr zu erst[/color]", wobei sie auf die Schale deutet. Als sie ihre Hand betrachtet hat blickt sie prüfend zu der Feuerstelle und mustert Yuki Stirn runzelnt. [color=#800040]"Nun, da ihr euch selbst straft und ein euch so viele Gründe zusammen reimt überlasse ich euch die Wahl, aus welchen Grund ich hier bin. Aber sei es drum. Nun sind wir hier und das, so will ich hoffen, nicht umsonst. Ich nehme an es macht euch nichts aus wenn wir uns heute von der Reise erholen und Morgen alles besprechen?[/color]" Nach einen Blick zu Moria:"[color=#800040]Eure Tanzlehrerin scheint auch genug zu haben, für heute, oder belästigen wir euch damit zu lange?[/color]", wobei ihr Tonfall doch deutlich zeigt das sie die Antwort nicht sonderlich zu interessieren scheint |
04.03.2010 09:59:18 | entfernt (#35608) |
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04.03.2010 10:57:20 | Aw: In der Wüste (#35609) |
sommerwind | Die Blicke waren der Bardin nicht entgangen, doch war sie solche gewöhnt, galt sie in den Tavernen doch meist bei den Kerlen als " verdammt hübsches Weib " und geizte gewiss nicht mit ihren reizen. Sie zu verstecken würde erst gar nicht in ihren Sinn kommen, sie liebte alles schöne, darunter viel nicht nur Schmuck und Kunst sondern auch sie selbst. Sie überlegte wirklich ernsthaft ob sie das essen sollte, das lag zum einen daran das Yuki es einfach in der Hand gehalten hatte und zum anderen war es weisses Fleisch...aber weit und breit war kein Huhn zu sehen. Sie wartete bis Yuki selber begann zu essen, zwar konnte auch dann das Essen noch mit einem Gift präpariert sein welches Yuki vielleicht gewohnt war, jedoch wollte Moria nicht einfallen warum die Exotin dies machen sollte. Als sie auf den Fleischball biss und den bitteren Geschmack wahrnahm dachte sie allerdings sofort anders darüber. Sie legte den Rest beiseite und entschied sich ein paar der Oasenfrüchte zu pflücken und dazu den trockenen Schiffzwieback aus dem Reiseproviant zu nehmen. Das Yuki bis zum Ende weiter das Fleisch vertilgte beruhigte sie etwas, aber nicht ganz. Erfreut schien sie jedoch über die Aussicht auf weichen Kissen in dem Zelt zu schlafen, den Körper lang ausgestreckt und frei, nicht wie die Tage in der Wüste, gekrümmt und im sitzen. Auch hatte sie keinerlei Einwände als Yuki erklärte für eine Zeit nicht da zu sein. Die Nachricht würde noch früh genug verschickt werden und bevor sie sich auf den Rückweg machten konnte es nur gut sein aus geruht zu sein. Die Hitze hatte wohl auch andere Folgen, dachte sie doch beim einschlafen dauernd daran das weit und breit kein Mann zugegen war und wie schön es grade hier gewesen wäre verwöhnt und umgarnt zu werden. Ein Blick zu Viera aus den halb geschlossenen grünen Augen, kurz überlegte sie noch mit ihr zu reden, doch entschied sich dann das dafür morgen noch genug Zeit wäre. Sie schlief dann ein, ein leichtes Unterkleid bedeckte sie nur und in der Hitze verzichtete sie auf eine Decke, eingekuschelt in die seidigen, kühlen Kissen bemerkte sie nicht wie Yuki aufbrach. |
05.03.2010 08:12:03 | Aw: In der Wüste (#35633) |
sommerwind | Sie wurde in der späten Nacht wach. Viera war draussen und sie ging ihr nach, waren sie doch jetzt alleine ohne Yuki und konnten reden. Die Nachtluft war kühl und die Wyvern schienen sich im Dunkeln eher an das Zelt zu trauen, so nutzen sie vor den Viechern die Sicherheit des Zeltes als sich auf unnütze Kämpfe mit ihnen ein zu lassen. Wem auch immer das Zelt gehört hatte, die geschnitzen Schutzrunen in den Holzstämmen leisteten immer noch gute arbeit. Nun mehr ungestört unterhielten sich die beiden Frauen. Moria war zunächst gar nicht erfreut darüber als sie erfuhr das Yukis Familie wohl auch hier schlief, erstrecht als sie erfuhr das es ebenfalls einen Bruder gab. Das bedeutete bei der Hitze mit Decke oder unnötigen Stoffen am Leib zu schlafen. Sie hatte auch gedacht das die laufende Frau, welche sich kurz zuvor hatte blicken lassen, weiter gezogen sei, aber Viera belehrte sie eines besseren. Auch diese war wieder da gewesen. Das machte es kompliziert. Viera erörterte ihr was sie vorhatte und schloss Morias Lücken bezüglich des Vorgehends. Das ganze war ein wackliges Gerüst von unvorsehbaren, zusammen gebunden von zu vielen "wenn aber". Die Zeit ohne Yuki war lang, doch füllten die beiden Frauen sie mit Gesprächen die sie in Yukis beisein nicht hätten führen können. So langsam beschlich Moria das Gefühl schon viel zu lange hier zu sein, der Sand, die Sonne, die Einsamkeit, nicht einmal eines ihrer Instrumente hatte sie dabei. Ausser Wasser gab es nichts zu trinken und das seltsame Fleisch war ihr zuwieder, so wie auch der Zwieback mittlerweile. Sie fragte sich was jemanden beschlich sich freiwillig so etwas aus zusetzen. Egal wie risikobehaftet das Vorgehen sein würde, ab dem Moment in dem die Nachricht versand war, würde es sie hier wieder raus holen. So wartete sie ungeduldig auf Yukis Rückkehr. |
05.03.2010 10:38:35 | entfernt (#35635) |
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06.03.2010 11:17:28 | Aw: In der Wüste (#35650) |
sommerwind | Der Morgen nahte. Moria las in den Pergamentrollen die auf einer Kiste lagen, einige waren in Schriftzeichen die sie nicht kannte, andere in einer Sprache derer sie mächtig war und halbherzig las. Viera schlief noch. Doch war ihr Schlaf unruhig. Sie murmelte und als sie zuletzt anfing zu Schreien und um sich zu schlagen weckte Moria sie sacht aus ihre Alpträumen auf. Als sie sich grade fragten wann Yuki endlich wieder auftauchen würde stand sie auch schon im Zelt... und sie hatte Proviant dabei. Während Moria etwas spitz darauf zu sprechen kam das sie doch gerne wüsste welche Männer sie schlafend sahen, sich aber nichts desto trotz freute das Yuki wohl auf war, tauschten sie sich über das weitere Vorgehen aus. Kurz entschlossen erzählte Moria Yuki die Wahrheit über das was sie von Viera erfahren hatte in den Tagen während Yukis abwesenheit. Sie hatte die Exotin richtig eingeschätz, sie nicht zu belügen war besser als sie ins Blaue laufen zu lassen. Moria hatte recht früh gelernt das die Wahrheit oft genau so manipulativ sein konnte wie eine geschickte Lüge und genau hier zeigte es sich wieder. Viera schien dies zunächst gar nicht zu gefallen, doch als sich abzeichnete das Yuki darauf einging wechselte es in Zufriedenheit. Yuki würde alles daran setzen ihre Angehörigen zu schützen. Zum erstenmal konnten Viera und Yuki ohne Sticheleien und jedwege unterschwelligen Drohungen und Beleidigungen einen Plan ausarbeiten. Nur langsam erahnte die kleine Frau aus Wa welche weiten Kreise ihr handeln haben könnte, und auch wie fatal die Folgen sein konnten nichts zu unternehmen. Sie würde das Ritual durchführen, die Drei waren sich einig über das was Folgen würde. Moria zog sich dann als die Sonne den Zenit am Himmel erreicht hatte zu den Wasserfällen zurück. Es war der einzige Ort an dem es ihr gelang die Hitze zu ertragen und da Yuki versichert hatte das ihr Bruder weiter gezogen war genoss sie die kühlen Wassermassen auf ihrer Haut und lies sich auf dem Wasser treiben. Ihre Gedanken waren jedoch schon weiter. Sie war gespannt ob das Ritual den gewünschten Erfolg haben würde. Ob Yuki ahnte was auf sie zukam? |
06.03.2010 11:44:03 | Aw: In der Wüste (#35651) |
Rogen | Die Halbelfe war mehr als unangenehm überrascht als Moria, ohne Umschweife, gegenüber Yuki alles auspackte was Viera ihr erzählte hatte. Zwar wählte sie ihre Worte gut und lies die ein oder andere "Kleinigkeit" weg, dennoch war Viera zunächst sprachlos über diese Offenheit die sie von der Flöhtenbläserin nicht erwartet hätte. Redegewandt wie sie war, sprudelten die Worte nur so aus Moria und der Halbelfe war klar das es keinen Sinn mehr machte irgendetwas so bestreiten oder zurecht zu drehen. Die Katze war aus dem Sack. Als Moria jedoch anfing Yuki einen eigenen Vorteil des Vorhabens auf zu zeigen, änderte die Halbelfe ihre Meinung, denn die ehemalige Magierschülerin schien anzubeissen. Als klar war das Yuki wohl von der potenziellen Opferrolle zur zweifelhaften Verbündeten geweschelt hatte, war Viera durch aus verblüfft über diese Wendung. Sie hatte nie wirklich vorgehabt Yuki für sich zu gewinnen, sondern hätte die Chance genutzt sie völlig alleine anzutreffen, sie entführt und ohne zu zögern an ihre Ziele verkauft wenn sie dafür an ihre Habseligkeiten kam. Zwar traute sie der Magierin nach wie vor nicht im geringsten, doch Moria's Redegewandtheit war auch für sie überzeugend gewesen und eine Magiern die bereit war zu töten auf ihrer Seite zu haben hatte doch seinen Reiz. Nachdem Moria das Zelt verlaßen hatten besprachen die beiden Frauen die Einzelheiten und machten sich bereit für das Ritual... |
06.03.2010 14:39:35 | entfernt (#35653) |
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06.03.2010 17:44:48 | Aw: In der Wüste (#35664) |
Rogen | Draußen angekommen teilte Viera ihr mit was sie über die Ziele wusste. Viel war es nicht, was sie von der Nachricht die sie sich selbst hinterlassen hatte entnehmen konnte. "[color=#800040]Ich weiss von zwei Personen. Der eine ist ein schmächtiger Kerl mit Glatze und die andere eine Frau, wohl die Anführerin, eine blonde Schönheit in einen Kapuzengewand gehüllt. Ich weiss, es ist nicht viel... das hatten wir bereits aber die Blonde ist vielleicht unsere Chance, da sie für diese Arbeit recht fehl am Platz erscheint. Mir zumindest[/color]" Für ein Moment schweifte ihr Blick suchend gen Moria bevor sie fort fuhr: "[color=#800040]Die Nachricht sollte wie folgt lauten:[/color] [color=#800000]Habe Kara-tur Flüchtlinge anzubieten. Wie ich hörte besteht Interesse. Ist dem so, so hinterlaßt Nachricht im Eimer. Zwecks Treffpunkt. Ein alter Bekannter.[/color] [color=#800040]Das sollte alles abdecken[/color]" Abwartend mustert sie Yuki.. |
06.03.2010 20:13:33 | entfernt (#35668) |
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06.03.2010 20:35:07 | Aw: In der Wüste (#35669) |
Rogen | Ruhig beobachtete Viera das Werk Yuki's, während ihre Gedanken darum kreisten was sie mit diesem Mädchen machen sollte. Ob es nun klappte und alles nach Plan lief oder es schonhier ein Ende fand, sie wusste einfach zu viel. Jedoch schien die Halbelfe auch nicht sonderlich die Wahl gehabt zu haben... Sicher, sie hätte sich eine glaubwürdige Geschichte ausdenken können, die von ihren Wesen ablenkte ... doch war ihr in Hohenbrunn schon klar das der Inhalt der Nachricht das entscheidene war. Das Problem dabei war nur das sie diesen Teil nicht verdrehen konnte. sodass es weiter zur Geschcihte passte aber auch die Ziele anbeissen ließe... Vielleicht, gab es doch eine andere Möglichkeit aber dann sah sie sie nicht und was geschehen ist, ist geschehen. Sie würde von nun an jede Möglichkeit wahr nehmen in der sie Yuki ausschalten konnte wenn sie sie nicht mehr brauchte und auch eventuelle Aufzeichnungen zu vernichten. Sie konnte sie nicht mit diesen Wissen frei ziehen lassen. So oder so. Moria würde dies wohl alles andere als gefallen aber darauf durfte sie keine Rücksicht nehmen. Plaudert diese kleine Göre, bin ich geliefert, dachte sie. So wie sie nun da saß, Yuki zu sahen und die Tage reflektierte, fragte sie sich ernsthaft wieso sie sich nur darauf eingelassen hatte. Doch vergangene Taten zubereuen brachte kein nutzen, also musste sie den Fehler, sobald es soweit war, korrigieren. Als Yuki schließlich fertig war und sie ansprach, entriss es Viera aus ihren Gedanken... "[color=#800040]Warten? Warten worauf? Bekommt ihr irgendein Beweis das es gelungen ist[/color]?" |
06.03.2010 23:27:11 | entfernt (#35672) |
Spike de Copris | / |
06.03.2010 23:39:38 | Aw: In der Wüste (#35673) |
Rogen | "[color=#800040]Nun, wenn ihr das wissen wollt, erfahrt ihr es sicher nicht in dem ihr hier herum sitzt. Vom mir aus bleibt und kommt nach, doch ich werde aufbrechen. Ich habe genug von dieser Wüste. Ich werde, wenn die Nachricht ankam und sie sich sehen lassen, ohnehin erst einen Treffpunkt aushandeln, dazu benötige ich euch nicht. Seh ich meine Bezahlung nicht sehen sie auch ihre Beute nicht[/color]" Damit erhob die Halbelfe sich, klopfte ihr Gewand ab und ging, ohne ein Wort Yuki's ab zu warten, ins Zelt zurück um ihre Sache zu packen. |
07.03.2010 11:44:37 | Aw: In der Wüste (#35677) |
sommerwind | Als Moria sah das Viera zum Zelt ging nahm sie an das das Ritual vollendet war. Sie kam aus den Wasser, trocknete sich ab, Kleidete sich an und trat zu Yuki. Unergründlich war ihr Blick der auf der Frau aus Wa ruhte. Sie griff in eine Tasche ihrer Kleidung und reichte ihr zwei kleine Gegenstände. "Es soll nicht umsonst sein was ihr für Viera macht, auch wenn es zum Teil aus eigenen Interessen geschieht." Sie sah nachdenklich zum Zelt. "Ich denke sie will nun aufbrechen und ich geh mit ihr, aber eines solltet ihr wissen Yuki, ich werde so wohl ihr Leben als auch das eure schützen wenn etwas schief läuft." Dabei lächelte sie Yuki an. Moria mochte alles mögliche sein, aber eine Mörderin war sie nie gewesen."Schliesslich könnt ihr immer noch nicht tanzen", sie lachte leise als sie das zu Yuki sagte und ging dann Viera nach. |
07.03.2010 13:35:12 | entfernt (#35683) |
Spike de Copris | / |
07.03.2010 20:03:25 | Aw: In der Wüste (#35696) |
sommerwind | Verwundert noch darüber wie schnell die Magierin aus der Wüste kommen wollte raffte Moria ihre paar Sachen zusammen und füllte den Proviant für die Rückreise auf. Sie beobachtet dabei Viera und überlegte wie lange die Halbelfe und Yuki so einig an einen Strang ziehen würden. Doch zunächst musste jetzt gewartet werden ob die Sklavenhändler reagieren würden. Über ungelegte Eier wollte sie sich nicht den Kopf zerbrechen, doch fragte sie sich trotzallem wie weit Viera gehen würde. Um die Sklavenhändler wäre es ihr egal, sie mochten verdienen was immer die Frauen mit ihnen taten, aber Yuki war zur Zeit Morias letzte zahlende Goldquelle, wenn die versiegte musste sie wieder Tavernenklinken putzen ...oder noch schlimmer...tatsächlich bei dem Gemmenschleifer arbeiten was sie bis her nur machte wie sie lustig war. Aber auch Yuki konnte es nutzen und einen Zauber so wirken das Viera davon ebenfalls verletz oder getötet wurde. Ein schmales Seil auf dem sie balancierten. Und wenn Viera eine Verbündete beseitigen würde nach dem sie hatte was sie wollte, würde das dann auch für sie gelten? Sie schüttelte den Kopf, solche Gedanken machten Krank und schwächten die kleine Verschwörung. Wenn Viera gewollt hätte wäre sie schon vor Monden gestorben und sie vertraute ihr. Jetzt hies es für Moria vorallem nur eines...raus aus dieser verdammten Wüste die sie langsam in den Wahnsinn trieb. |
09.03.2010 13:53:24 | entfernt (#35772) |
Spike de Copris | / |
10.03.2010 09:47:39 | Aw: In der Wüste (#35813) |
Rogen | ((Nachlieferung)) Der Rückweg verlief deutlich schwieriger und dauert auch länger. Waren sie auf den Hinweg die meiste Zeit noch Yuki's Spur gefolgt die frei jeder Störenfriede schein so war auf dem Rückweg die Wüste wieder voller leben. Zwar bewegten sie sich dieses Mal gleich Unsichtbar durch die Wüste und kannte sie, nachdem sie einen Blick auf Yuki's KArten geworfen hatten, den Weg besser aber trotzallem mussten sie den Wyvern und anderen unliebsamen Bewohnern immer wieder ausweichen. Das kostete die beiden einiges an Zeit, doch da sie noch einiges an Weg vorsich hatten wagten die beiden es auch nicht ein schnelles Tempo einzulegen. So bahnten sich zwei unsichtbare Gestalten, nur erkennbar an ihren Fussspuren und den Dampfwolken die ihren Lungen entwichen in der kälte der nächtlichen Wüste... |
16.03.2010 11:03:15 | entfernt (#36065) |
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27.04.2011 10:25:06 | entfernt (#48109) |
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27.04.2011 18:39:09 | Aw: In der Wüste (#48124) |
Gekko | Als die Sonne am Horizont verschwand und die Dunkelheit hereinbrach, war die Zeit Mujiir's gekommen. Es gab nur eine Möglichkeit der Wüste zu entkommen und genau dort hatte er sich postiert. Der Sand eignete sich perfekt für das Aufstellen von Fallen und er hatte einen ganzen Karren davon hergeschafft. Er wollte kein Risiko eingehen. Sollte Tai den Weg aus der Wüste finden, würde sie in ein Minenfeld gelangen. Von Speerfallen, über heiliges Feuer bis hin zu verborgenen Säurebottichen war alles vorhanden. Diebisch rieb er sich die Hände. Der Lord wäre sicher hoch zufrieden, wenn er ihm Tai's Kopf auf einem Silbertablett servieren könnte. Oder sollte er es wagen sie zu einem Zweikampf herauszufordern? Sie war Mönch und ziemlich begabt. Es war schon Ewigkeiten her, dass ihn jemand im Faustkampf besiegt hat. Sollte sie es schaffen würde er sie ziehen lassen und vielleicht irgendwann erneut sein Glück versuchen. Grübelnd beobachtete er die Wüste und seine nähere Umgebung.... |
28.04.2011 12:34:06 | entfernt (#48142) |
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28.04.2011 13:05:21 | Aw: In der Wüste (#48143) |
Hawkkoeln88 | Derweil in Mirhaven: Ein kleiner Magier des Arkanen Ordens ging schnellen schrittes in die Akademie dabei ein Kette die er gerade von Tais Habseligkeiten "ausgeliehen" hatte. Leider wusste man nicht wo Tai ausgesetzt worden war Hendrik konnte nur sagen ein unwirtschaftlicher Ort. Doch gab es möglichkeiten der Orden konnte nicht offiziel einschreiten, doch wurde im Laufe der Renovierung des Ordens ein sehr teurer Spiegel im Sanktum aufgestellt. Dieser Spiegel der helfen sollte Tai ausfindig zumachen musste "getestet" werden. Wenn die beiden Magier erstmal wussten wo Tai ist könnten sie helfen doch die Zeit spielte gegen sie.So eilte Piripan sobald er in der Akademie war direkt richtung sanktum hoffentlich hatte Hendrik die Vorbereitungen schon getroffen. |
28.04.2011 21:22:27 | In der Wüste (#48164) |
Soul of GJ | Hendrik hatte alles im Sanktum für diesen „Test“ vorbereitet. Die nötigen Zutaten, das Auge eines Falken, Salpetersäure, Kupfer und Zink, lagen bereit. Nun wurde nur noch auf Piripans Funde gewartet, welche es erleichtern sollten Tai Li aufzuspüren. Doch die Wartezeit vergeudete er nicht. Er webte zehn Minuten lang den Zauber „Wind des Alarmierens“ und versandt dann seine Nachricht an Tai mit dem Wind. Sofern der Wind sie erreichen kann, wird eine neutrale Stimme, welchen keinen Rückschluss auf den Absender zulässt, ihr folgende Nachricht zuflüstern: „Versuchen dich aufzuspüren. Problem, dein Zauberschwimmen. Du musst den Spähzauber zulassen. Du wirst es spüren, dass dich wer magisch aufspüren will. Melde mich davor. Hendrik“ Als Piripan dann mit der Kette ins Sanktum kam mahnte Hendrik erst einmal zur Ruhe. Mann musste dem Wind seine Zeit lassen und zudem musste nun eine zweite Nachricht versandt werden: „Tai. Wir zaubern um Mitternacht, wenn der Mond diese Phase eingenommen hat *nennt eine Mondphase*. Halte dich dann bereit. Der Zauber dauert eine Stunde. Hendrik“ Zwischen den beiden Nachrichten würde ein Tag vergehen. Ebenso wurde der Termin für den Spähzauber einen Tag nach dem Absenden der zweiten Nachricht veranschlagt. Was Tai in dieser Zeit tat und ob sie die Nachrichten überhaupt erhalten hatte konnte Hendrik nicht sicher sagen. Dann am genannten Tage um Mitternacht begannen die Magier im Sanktum des Arkanen Ordens damit eine Stunde lang den Zauber „Wahrsagen“ zu weben. Auf Verstärkung des Zaubers durch Zirkelmagie wurde aber verzichtet, da Tai ja informiert sein sollte. Würden sie Erfolg haben ? Und wenn ja, was würden sie dann sehen ? |
28.04.2011 23:04:48 | entfernt (#48166) |
Spike de Copris | / |
29.04.2011 19:42:22 | In der Wüste (#48180) |
Soul of GJ | So würden Tais Freunde erfahren, dass Tai bereits dabei war die Wüste zu verlassen. Wohlmöglich würde ihr einer dieser entgegenkommen. Teleportation war ausgeschlossen, da man den Ort gut kennen sollte zu dem man reisen wollte. Dies war bei der Wüste und Tais Weiterreise unmöglich. |
30.04.2011 10:54:55 | entfernt (#48184) |
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