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27.01.2010 10:00:42
Talschlacht (#33269)
Arcian27
Nachdem Alberich den ganzen Tag tief in den Stollen umher streifte und Dumathoin uns sein Schätze im Berge preiste, wollte der alte Horm nur noch gemütlich ein Bier trinken und ein gutes Mahl zusich nehmen. Als er im Donnerkiesel ankam traf er dort den Meister der Kulde namens Kyldar Hauptmann dieser Talwacht, den Dwar Graubart und diesen Dwar der einst den Olvenfluch hatte.

Anscheinend war die ihm auferlegte Abstinenzzeit vorrüber, was die drei gleich mit einem heftigen Gelage feierten. Sie waren wohl alle schon recht besoffen, und als der Kuldenmeister und der Dwar Graubart schon am Boden lagen, schaffte es dieser andere sogar noch ein Fässlein Auraun in einem Zuge zu leeren.

Graubart wankte von dannen und Kyldar stürzte besoffen durch den Kiesel und erbrach sich in einer Ecke bis nur noch saure Galle hoch kam. Als der Kiesel sich später begann zu füllen war schon wieder recht klar im Kopf und wusch sich auf Alberichs Anraten das Erbrochene aus seinem Bart.

Nachdem der alte Diener Dumathoins gegessen und getrunken hatte, entzündete er sich ein Pfeifchen mit gutem Tobak aus dem Unterreich. Welcher Guran gleich probieren wollte. Als Alberich sah wie begeistert er von dem Schmauchkraut war gab er im ein Beutelchen davon.

Derna, diese freche Base war auch im Kiesel. Eigentlich war sie ganz nett, doch musste sie immerzu garstig sein, um ihre Position zu behaupten. Alberich kam nicht um hin ihre Sprüche ebenfalls mit Spott zu kontern.

Plötzlich kam eine Wache in den Kiesel gestürzt und rief etwas von Kobolden die das Tal angriffen. Eilig machten sich die Anwesenden auf ins Tal zu stürmen. Argoin, der Gemmenschneider und Alberich kümmerten sich um die Wache, als der Dwar umfiel und Blut aus seiner Rüstung sickerte. Leider war ihre Mühe vergebens, die Seele des tapferen Wächters zog in die Seelenschmiede Moradins. Seine Lebensesse war verglüht.

Sie rannten so schnell es ging ins Tal, wo sich Fratgar sogleich durch die Reihen der Kobolde schnetzelte. Die anderen folgten ihnen. Doch fielen ihnen Trolle von den Drachenkämmen in die Flanken und heiloses Chaos entstand. Nach dem brutalen Gemetzel gelang es einem riesigen Höhlentroll mit einer kleinen Gruppe die Brücke zu besetzen. Der Troll wütete gar fürchterlich. Endlich gelang es seine Unterschenkel und Kniee so zu zerhacken und zu zerhauen, dass der Unhold fiel. Sogleich kamen die Dwar mit ihren Äxten und Hämmern über ihn und machten ihm den Gar aus.....
27.01.2010 10:29:41
Aw: Talschlacht (#33270)
Arcian27
....Gerade als die Dwar sich wieder gesammelt hatten, erschien eine seltsame Frau unten im Tal mit einem weisen Kleid und einem gezackten Schwert, welches von Dunkelheit umspielt wurde. Sie zögerte nicht lange und entfesselte die Gewalt der Elemente, die den Dwar arg zu setzte. Den Xundermeister Valrak hatte es übel erwischt und der Gemmenschneider Argoin und der alte Talhund kümmerten sich um seine Wunden.

Sogleich stürzten sich die Krieger auf das Weibe, doch ließ sie sich einfach nicht fällen. Der freche Kochkessel Derna wurde übel von dem dunklen Xunder geschunden. Alberich kümmerte sich um die garstige Base und schloß die Verletzungen mit der Kraft Dumathoins.

Auf einmal erschienen Schlangenmonster bei der Frau, darunter ein riesiges Vieh mit vier Armen und hurmlangen Klingen. Die Frau rief den vorderen Schlachtreihen etwas zu und sogleich begann das Ungetüm brutal zu wüten. Es schlug sich durch die Reihen und wütete gar fürchterlich. Viele Axtwachen eilten als Verstärkung aus Telodur zum Tal. Doch das Monster streckte viele der tapferen Dwar nieder.

So erreichte es im Getümmel irgendwann Alberich und so schnell konnte dieser gar nicht seinen Schild heben wie die Schlange auf ihn eindrosch. Der alte Dwar spürte brennenden Schmerz im Brustkorb und sank zu Boden. Der Schleier der Dunkelheit breitete sich über ihn aus.

Er versuchte etwas zu sagen, doch schwer lastete der metallische Geschmack von Eisen auf seiner Zunge und rann durch seine Kehle und verstopfte den Hals. So brachte er nur ein erbärmliches Röcheln zustande.

Nach einer scheinbaren Ewigkeit durch strömte ihn göttliche Macht und der Schleier der Finsternis lichtete sich. Benommen richtete er sich auf. Ein Dwar namens Borandur holte die Seelen der Gefallenen mit Moradins Gunst aus der Seelenschmiede zurück.

Alsdann tauchte sogar der Donar mit einem Trupp von Hammerwachen auf, welche das Tal sicherten. Die Kämpfer orderte er, nach dem er zum bedauern feststellen musste, dass kein Feind mehr für seinen Hammer übrig war, zurück in die Binge. Dort angekommen ließ er Auraun für die tapferen Recken ausschenken.

Der alte Alberich trank noch einen Humpen und machte sich so dann auf in sein Quartier. In seinem Alter steckte man solche Verwundungen nicht mehr so leicht weg. In seinem Raum angekommen, schälte er sich aus seinem zerissenen Kettenpanzer und hängte ihn über einen Stuhl. Müde sank er auf sein Lager. Er würde eine neue Rüstung brauchen. Erschöpft schlummerte er ein und träumte von tiefen Stollen in denen die Schätze Dumathoins auf ihn warteten. Plötzlich schob sich eine riesige Spinne in sein Traumbild, die mit gifttriefenden Mandiblen nach ihm schnappte.

Schweißgebadet erwachte er und fand keine Ruhe mehr in der Nacht.
27.01.2010 17:39:30
Aw: Talschlacht (#33313)
Druire
*Nachdem er im Donnerkiesel mit dem dornar und den anderen Dwar gemäß der alten Sitten auf den Sieg getrunken hatte, war Borandur in den Tempel Telodûrs gegangen und hatte den Göttern der Dwar Opfer gebracht, um ihnen für ihren Besitand zu leisten. Einige Stunden kniete er im Gebet vertieft vor der riesigen Statue Moradins, ehe er sich auf den Weg in sein Quartier machte, um seine verdiente Nachtruhe zu suchen.*

*Dennoch ging er nicht den direkten Weg sondern schritt noch einige Zeit scheinbar ziellos durch die Gänge der Binge, während die zahlreichen Ereignisse des Tages Revue passierten*

....

*Als die Zwerge im Tal am Anleger ankamen, war die Schlacht schon in vollem Gange und nach einigen kurzen, aber innbrünstigen Gebeten zu den Götternd er Zwerge stürzten sich alle in Schlacht. Gierig darauf die Feinde der Zwerge zu vernichten und Ruhm und Ehre für sich und ihre Klans zu sammeln wüteten die Neuangekommenen Zwerge schwer unter den Feinden*

*Borandur selbst wartete einen Moment, ehe er den anderen in die Schlacht folgte, um die Formation der Dwar zu studieren -was sich as vergeblich erwies. Denn die einzige Schlachtformation die erkenntlich war, war die wenig wirksame, aber unter Zwergen sehr beliebte Formation "wildes Kampfknäuel".*

*Die meisten Kobolde und auch die Trolle, sogar die größeren unter ihnen fielen schnell unter den Äxten und Hämmern der Zwerge. Doch dann kam ein gigantischer Troll durch das Tor der unfertigen Befestigungsanlagen gestampft und sein herausfordernder Schrei hallte wie ein Donnergrollen durch das ganze Tal*

*Borandur zog seine treue Axt und stürmte mit einem Gebet zu Moradin auf den Lippen vorwärts, um den Angriff auf dieses Monstrum aus vorderster Reihe zu koordinieren. Dort angekommen erwies sich die Haut des Monstrums sogar für seine scharfe und mächtige Axt aus Arandur als ziemlich hart und schnell sahen die Zwerge, dass sie ohne Taktik nicht weiterkommen würden.
Zum Glück war der vorteil des Monsters auch sein Fluch, denn durch seine riesige Größe konnte er nur wenig Schaden unter den kleinen Zwergen anrichten, die es zudem noch gewohnt sind gegen größere Gegner zu kämpfen.*

[color=#FF4000]"Zerhackt ihm die Fersen."

"Durchtrennt seine Sehnen an den Beinen."[/color]

*Diese Kommandos, sowohl von Borandur selbst, als auch von eingien erfahrenen Kuldars durch das wilde Getümmel gebrüllt, waren es, die den Troll schließlich nach einigen Mühen doch zu Fall brachten und ihm den Gar aus machten*

*während sich die Dwar schon siegreich glaubten betrat jedoch die eigentliche Bedrohung das Tal und verspottete bereits einen der erfahreneren Kuldars der Talwacht, als Borandur dort eintraf*
27.01.2010 17:54:45
Aw: Talschlacht (#33315)
Druire
*Eine finstere Klerikerin der verhassten Schlangenbrut der Yuan-Ti, die tief in der großen Wüste Akshar hausen, war am Anleger erschienen und hatte einen der erfahreneren Kuldar mit wenigen Schlägen niedergeschlagen, als dieser sie verspottete*
[color=#FF4000]
"Wenn die Dwar noch einmal einen Fuss auf unser Gebiet setzen, wird es der Untergang aller Dwar sein, die in Telodûr hausen"[/color]

*drohte die Yuan-Ti den Zwergen mit zischelnder Stimme. Die finsteren Energien, die sie umgaben, machten Borandur gleich klar, dass es sich um eine äußerst mächtige Dienerin ihres Schlangengottes handeln musste*

[color=#FF4000]"Und damit die Dwar die Warnung verstehen, hier ein kleiner Vorgeschmack, auf das was euch bevorsteht!"[/color]

*spie die Schlangengottanbeterin förmlich aus und noch während sich ein finsterer Zauber entfaltete, begannen alle Alarmglocken in Borandurs Kopf zu läuten. Er zog seine Axt und stürmte vor, um die Klerikerin anzugreifen, doch es war bereits zu spät, noch während seine Axt das erste mal an ihren magischen Schutzbarrieren zurückprallte, entfaltete sich ihre Beschwörung und einige Yuan-Ti Krieger und HalbScheusale erschienen unvermittelt auf der Ebene*

*von heiliger Wut getrieben griff Borandur die Klerikerin weiter an, seine Gebete zu den Göttern der Zwerge erklangen in Wechsel zu ihren finsteren Anrufungen und so übersah Borandur die gigantische Schlangenkreatur, die bereits heftig unter den Zwergen wütete und ihren blutzoll einforderte. Borandurs Axt durchdrang die Schutzbarrieren der Klerikerin einige Male, doch schließlich musste er sich abwenden und seinen Sammans gegen die riesige Schlangenkreatur beistehen.*

*Der folgende Kampf war nur lückenhaft in Borandurs Erinnerungen zu finden, das meiste von einem Nebel aus Blut und Zorn verdeckt. Während Borandur die Kreatur zusammen mit den anderen noch stehenden Kuldar zu Fall brachte regnete es förmlich Blut über das Schlachtfeld und einige Male schlugen ihm die Kreatur zusammen mit der Klerikerin mächtigere Wunden ins Fleisch, als selbst die mächtige Magie der Zwergengötter zu schließen vermochte.*

*Die gigantische Schlangenkreatur fiel schließlich unter einem mächtigen Hieb der verzauberten Waffe Borandurs, doch zeitgleich zerriss die finstere Magie der Yuan-Ti Klerikerin die Schutzzauber, die seine Gebete auf ihn herab beschworen hatten und ein Hieb der Klerikerin schickte ihn zu Boden. Nur den vereinten Kräften Getorax und Frathgars war es zuzuschreiben, dass die Klerikeirn nicht die Zeit fand ihm den tödlichen Schlag zu versetzen.

*Die beiden Veteranen der Dwar verwickelten die finstere Klerikerin in einen heftigen Kampf, noch ehe sie Borandur den Todesstoß versetzen konnte. Doch ohne den Beistand eines Horms richteten ihre Hiebe nur wenig aus und so entbrannte ein langer Kampf.
Borandur jedoch verschaffte das die Zeit, die er brauchte, um seine Kräfte zu erneuern und dann seine Kameraden mit einigen innbrünstigen Gebeten zu stärken, schließlich fanden die Waffen der verbliebenen Kuldar immer häufiger ihr Ziel, bis die Klerikerin schließlich unter einem gewaltigen Axthieb Fratghars fast in zwei Hälften gespalten wurde.*
27.01.2010 18:05:35
Aw: Talschlacht (#33317)
Druire
*Erschöpft wanderte Borandurs Blick über das Schlachtfeld und das stöhnen der verwundeten und die Klage der Kuldar, die gefallene betrauerten verrieten Borandur, dass die Dwar zwar einen Sieg errungen hatten, doch das ein gewaltiger Blutzoll entrichtet worden war.
also fiel der Horm auf Knie und bereitete sich auf Bitten und Flehen der anderen Kuldar auf seine folgende Aufgabe vor indem er seine Kräfte in stillem Gebet sammelte*

*Schließlich nach einiger Zeit erhob sich Borandur mit ernster Mine, nachdem die Gefallenen aufgereiht waren schritt er ihre Reihen ab und hielt seine mächtige Axt mit beiden Händen fest umgriffen gen Himmel, während er sein Gebet an Moradin richtete*

[color=#FF4000]"Moradin unser aller Vater, Herr der Schmiedekunst und Gebieter über das heilige Feuer erhöhre unser Bitten und Flehen"

"Siehe deine Kinder, die Gefallenen und die Überlebenden, ein jeder hat heute zu deinem Ruhm gekämpft und viele sind für deine Kinder und deinen Ruhm gefallen"

"Moradin, Seelenschmied, siehe deine Kinder haben gekämpft mit einer Kraft, als wohnte die Kraft deines Schmiedearmes in einem jeden von ihnen."

"Moradin, Vater aller Zwerge, siehe deine Kinder waren standhaft, wie das Gebirge selbst, Dumathoin selbst hat ihnen seine Standhaftigkeit verliehen."

"Moradin, Herr aller Schmiede, deine Kinder haben mit der Liebe Beronar Reinsilbers erfüllt ihr Heim verteidigt und ihre Vettern geschützt"

"So erflehen wir deine Gnade Seelenschmied und bitten dich deinen heiligen Schmiedehammer aufzunehmen und die Seelen der Gefallenen wieder an ihre Körper zu schmieden, als schmiedetest du ein fehlendes Teil wieder an seine Rüstung, auf dass sie ihrem Träger wieder helfen möge und ihrem Schmied wieder zur Ehre gereichen möge"[/color]

*einen jeden Dwar berührte Borandur daraufhin sanft mit der Klinge seiner scharfen Axt und ein heiliges Leuchten senkte sich während seines Gebetes über ihn herab. ein jeder der Gefallenen schlug seine Augen auf und begann wieder zu atmen. Borandur fiel schließlich erschöpft in sich zusammen, er nahm nur noch seine Erschöpfung wahr und die Tatsache dass ihn vertraute Arme vor dem Sturz bewahrten*
27.01.2010 18:23:11
Aw: Talschlacht (#33319)
Alcedo
Valrak sah zu seiner zerrissenen Robe und schüttelte bloss den Kopf. Er dachte es würde wieder ein gemütlicher Abend im Donnerkiesel werden, doch da hatte er sich wohl geirrt.

Der Abend begann eigentlich mit einer erfreulichen Nachricht. Der Klanvater der Drachenhämmer war seit langem wieder einmal erschienen. Hauptmann Kylda hatte die Gelegenheit gleich ergriffen und mit ihm diverse Sachen besprochen. Wahrscheinlich ging es um den Klan oder die Talwacht.

Als dann ein Wächter hereingestürmt kam, wusste er, dass etwas auf sie zukommen würde. Er sprach von einem Koboldangriff. Das gute Auraun war sofort vergessen, die Dwar mussten ihre Heimat verteidigen!

Als sie unten ankamen zog Valrak erschrocken die Luft ein. Er hatte nicht soviele Kobolde erwartet. Sogleich setzte er zu einem Schutzzauber an und nahm die Armbrust hervor. Die Kuldar stürmten auf den Feind zu, die Horm hielten nur kurz zu einem Gebet inne, bevor sie sich ihnen anschlossen.

Sie schlugen Kobold um Kobold nieder, schon kurze Zeit nach dem ersten Feindkontakt kamen Trolle aus den Bergen. Sie mussten hinter den Felsen gewartet haben. Valrak liess eine Salve magischer Geschosse los bevor er wieder die Armbrust spannte, er musste sparsam mit einen verbliebenen Zaubern umgehen.

Plötzlich erschien ein riesiger Troll bei der Brücke. Was für ein Monstrum! Doch die Zwerge wussten, wie man solch einem Gegner zusetzt. Valrak schickte seine stärksten Zauber auf ihn los.

Schliesslich brachten die vereinten Kräfte den Troll zu Fall. Valrak seuftze erleichtert, er war vollkommen erschöpft. Doch dann bemerkte er eine Gestalt im Tal. Sie ähnelte einem Menschen, doch war der Körper schuppenbedeckt.

Er überlegte kurz wie er den anderen wohl am besten beistehen konnte, er sah noch etwas aus den Augenwinkeln auf sich zukommen und plötzlich war alles weiss...

Als nächstes konnte er sich an Alberichs Gesicht erinnern, er betete zu Dumathoin. Valrak sah sich um und entdeckte die anderen, wie sie mit dem Schlangenwesen redetet. Er würde, sobald die Schlacht fertig war, nach diesem Wesen in der Bibliothek suchen. Doch zuerst galt es, sich den anderen anzuschliessen.

Er hörte nur noch etwas von Ausrottung und Gebietsansprüchen als auch schon der Kampf entbrannte. Wohl wissend, dass er ohne Magie mehr oder weniger schutzlos dastand, lief er auf eine Hecke zu und begann die rätselhaften Gestalten zu beschiessen. Als nächstes hörte er einen Knall, dann wurde er auch schon zu Boden geschleudert und es wurde dunkel um ihn herum.


Ein plötzlicher Schmerz durchzuckte seinen Körper, dann sah er die heilig leuchtende Axt des Morndinkin Borandur. Er dankte im stillen dem Horm und den Zwergengöttern. Schliesslich kam er wankend auf die Füsse und erkannte, wie der Dornar auf sie zukam.

Er beklagte sich, dass keine Feinde mehr übrig seinen. Wie ein wahrer Dwar.
27.01.2010 18:47:59
Aw: Talschlacht (#33322)
Druire
*Borandur hielt kurz inne, als er dann an das für ihn schwierigste Ereignis des Tages dachte.
Bei der Siegesfeier der Dwar im Donnerkiesel hatte er ihnen enthüllt, warum er die letzten Monate allein und ohne Auraun in den tiefsten Gängen tief im Leib Dumathoins verschwunden war.*

[color=#FF4000]"Ich....habe ....die morndinsamman erfleht mich zu erlösen...doch sie schwiegen ....immer und immer wieder schwiegen sie, als ich ihnen davon erzählte, dass mein Herz nicht mehr den Zwergen und den Göttern allein gehörte und das meine Interessen als..Horm und als Morndinkin nun in Konflikt geraten seien"[/color]

*Fast konnte er sein Stammeln noch hören und die Röte trieb wieder in seinem Gesicht auf, als er sich daran erinnerte, wie er seine geheime Liebe gestanden hatte und so den Gerüchten nun endlich Wahrheit hatte folgen lassen*

[color=#FF4000]"Nein...keine dwara, mer sammans....vielleicht habt ihr die Gerüchte...schon gehört mein König...nun ünerlege ich mein Amt niederzulegen, um euch und dem Klan keine Schande zu bereiten.
Denn eines ist sicher, mein Herz gehört der Olve Angdorma Andariel Lethanon, ob sie es will oder nicht."[/color]

*In Bruchteilen von Sekunden war Stille in den Donnerkiesel bei dieser Enthüllung eingekehrt. Und viele Dwar sahen ihn entsetzt an, andere schienen tatsächlich besorgt um seine geistige Gesundheit, auch als er ihnen mehrmals versicherte, das dies nunmal die Wahrheit sei. Allein ein Zwerg schien ihn für gesund zu halten und versuchte den anderen zu sagen, dass diese Olve wirklich noch einem Zwerg am nächsten käme.....Borandur war dann fast geradezu dankbar für das Urteil des Königs Rurik, verschaffte es ihm doch noch Zeit vor dieser Entscheidung.*

[color=#008040]"So vernehme mein Urteil Borandur Schildspalter. Um deinen Verstand wieder zurechtzurücken sollst du 100 Orks, 100 Oger und 100 Riesen erschlagen und nach jedem erschlagenen sollst du ein Bier trinken, um deinen Körper zu reinigen! Wenn du dann immer noch nicht gesund bist, sehen wir weiter"[/color]

*und so packte Borandur noch bevor er ins Bett ging jene Dinge ein, die er für die Aufgaben des Dornar brauchen würde. Seine Axt, seine Rüstung, Verpflegung, Verbandszeug und ein Fass Bier für den ersten Teil.....mit den Orks würde er anfangen*
19.02.2010 16:05:48
Die Warnung! (#34669)
door
An den im Bau befindlichen Verteidigungsanlagen der Binge wird eines Morgens ein Pergament gefunden:

[quote]Die Warnung wurde missachtet. Wieder ist einer der euren in unser Reich eingedrungen. Nun erzittert vor der Vergeltung.[/quote]
19.02.2010 17:33:39
Aw: Talschlacht (#34684)
Rogen
Blutüberströmt, mit deutlich ramponierter Rüstung und einen der häßlichsten Trollköpfe den man je gesehen hat, den der Zwerg hinter sich her schleift, stampft Kilburt in die Binge.
Mit den Kopf, den er an den dünnen Haaren des Trolls weiterzieht und der schon lange kein Blutspur mehr hinterlässt, poltert er Richtung Thronsaal und verhaart dort vor den Wachen.
"[color=#0040FF]Mahal, sammans. Ich Kilburt Kniebrecher vom Klan der Kniebrecher aus Adbariim, Orkschlächter,
Riesenkniebrecher, Trolltöter und stolzer Kelmorndinkuldjargh des Drachenhammerklans aus der Binge Telodûr, erbitte eine Audijenz beim Dornar... Moradin persönlich schickt mich![/color]"
19.02.2010 17:37:48
Aw: Talschlacht (#34688)
door
[b]"Der Donar ist momentan verreist und gibt keine Audijenzen. Wendet euch in dieser Zeit an Kyldar Remses oder Mordinkin Borandur Schildpalter ehrenhafter Kilburt Kniebrecher."[/b]
19.02.2010 17:57:34
Aw: Talschlacht (#34697)
Rogen
"Verreist? Bei Moradins Arsch..."
Eillig poltert er in Richtung der Wohnhöhlen und des Kiesels um die beiden zu suchen, dabei den Kopf, glatt, vor den Wachen vergessend...
22.02.2010 19:04:19
Aw: Talschlacht (#34933)
Rogen
Auf den Weg dort hin stolperte er über den Hauptmann und erzählte ihn die Geschichte...

((@ Door falls du was starten willst Kylda weiss bescheid ich werds wohl nicht schaffen))
23.02.2010 17:44:55
Aw: Talschlacht (#35035)
Remses
Kylda bekam den Mund nicht mehr zu, als Vetter Kilburt ihm von dem Vorhaben der Schlangenbrut aus der Wüste berichtete.

"WAS..Sie haben den Dornar und wollen "ihr" Land zurück....und noch 1000 Barren Angdor"

Er ringte sichtlich um Luft und ist ausser sich, so das sein Kopf schon knallrot anschwoll. Sekunden, die ihm wie Jahre vorkamen, schaute er wieder zu Kilburt.

"Ruht euch aus Samman, ich werde den anderen im Kiesel bescheid geben."

Zorniger den Jeh stampfte er in Richtung Donnerkiesel, schlug die Tür fast aus den Angeln und versammelte alle Anwesenden zu Tische.

"Hört Sammans, der Dornar ist in Gefangenschaft bei den Schlangen der Wüste. Vetter Kilburt erstattete soeben Bericht. Alle die auch nur ein Funken Ehre und Anstand besitzen mögen mir folgen."

Zweimal schlug er entschlossen auf den Tisch ehe er in die entsetzten Gesichter der Anwesenden blickte.

"Keine Zeit für Antworten, wir müs..."

Als eine der Wachen hereinplatzte, völlig ausser Puste rung er um Luft und stammelte

"Mahal Kylda...der Dornar....die Anlagen....Weiße Frau...."

Kylda sah ihn an forderte ihn auf ganze Sätze zu formulieren

"Eine Weiße Frau....wurde an den Anlagen....gesichtet.....hatte was bedrohliches.....

Er erwiderte lautstark

"Murg murg, akhbal. Wir sind schon unterwegs. DWAR ARLAGUL

Brüllte er allen zu, und gab das Zeichen zum Aufbruch. Alle rannten so schnell sie konnten zu den Anlagen hinab. Weit und breit keine Spur irgendwelcher Schlangen, oder ähnlichem Getier. So beschlossen sie weiter, nahe der Wüste, vorzudringen um an Informationen ranzukommen.

Von weiten sahen sie schon einen alten zerstörten Handelskarren. Überall ringsherum sah man kleine Blutlachen. Kylda traute der ganzen Sache nicht, und wies alle an inne zu halten. Doch Vetter Getorax schritt, nichts desto trotz, weiter. Kylda's Befürchtniss Bewahrheitete sich. Er löste eine, oder mehrere, Fallen aus. Ein donnerndes Xunderwerk überzog die Dwar mit Flammen und Rauchschwaden.

Ernsthaft kam aber keiner zu Schaden, der Segen des Mordinkin bewahrte alle davor. Kylda traute der Sache noch immer nicht so Recht, schliesslich war es der einzig passierbare Weg in die Wüste. Ein Narr, der diese Gelegenheit nicht auszunutzen vermag.

Da dämmerte es ihm.

"He Valrak mach mal Xunder des "Nichterkanntwerdens" auf mich, lass mich doch nicht zweimal unerwartet angreifen, pah.

Valrak wirkte seinen Xunder, so das Kylda unbemerkt um die Ecke gehen konnte und weitere Gefahren ausschliessen konnte. Die Wüste wehte stark, doch keine Gefahren weit und breit. Er rief alle zu sich, und liess sie weiter in Formation foran schreiten.

Es verging nicht allzuviel Zeit, als am Horizont eine Weiße Frau zuerkennen war. Ihre Waffe war umgeben von Schwarem Nebel. So was hatte er noch nie zuvor erblickt. Aber dennoch nahm er seinen Mut zusammen und postierte sich, im Rücken die Wächter, vor ihr. Sie ergriff das Wort

"Euren König gegen den Rückzug vom Anleger, sowie 1000 Arandurbarren"

promt spottete es aus den Reihen

"Niemals, friss Staub Dornenbrut" "Wir rotten euch hier und jetzt aus" "Keiner droht den Dwar und kommen ungeschoren davon" "Für was? Wo ihr hinkommt, wenn wir mit euch fertig sind, braucht ihre keine Reichtümer mehr"

Doch Kylda hielt sich seltsamer Weise zurück. Wahrscheinlich war ihm das Leben des Dornars zu Wichtig um es in einem Kampf, der ungewiss enden kann, aufs Spiel zu setzen.

Er hielt einen kurzen Moment inne und erwidert, zur Überraschung aller

"AYE, abgemacht. Gebt uns einen Zehntag Zeit, und wir kommen euren Forderungen nach

"Fünf Tage, mehr nicht. Und wenn wir, einen von euch hier in der Zwischenzeit, antreffen sollten stirbt der Dornar, wie ihr ihn nennt, sofort auf mein Befehl hin. und jetzt verschwindet von hier.

Zischte es, mit ernster Stimme, zurück

Kylda gab den Befehl zum Abmarsch. Im Donnerkiesel angekommen ging sobald eine hitze Debatte los....


[size=2](entweder können wir hier einen "Plan" kreieren, oder IG. Wäre Ratsam hier mal alle posten die was vorzuschlagen haben, da ich nicht weiß ob und wer vor nächster Woche Montag noch on kommt)[/size]
23.02.2010 20:44:21
Aw: Talschlacht (#35072)
Rogen
"Ich sag, wir überrennen diese Schlangen und metzeln sie eine nach der anderen nieder", brüllte der Kelmorndinkuldjargh durch den Kiesel um sie gehört zu verschaffen.
"Sie wollen den usner wertvolles Erz? Gut schicken wir ihnen tausend Barren in vorm von zwergischen Äxten geführt von zwergischen Armen!
Sie wollen das Land vor dem Dorf? Gull, sag ich. Schicken wir es ihnen und zwar Stein für Stein mit unseren Katapulten." Darauf knallt er seinen Krug auf den Tresen.
"Ich sag wir ziehen in den Krieg und machen das wozu wir geboren wurden.
Kämpfen!"
23.02.2010 22:25:22
Aw: Talschlacht (#35081)
LongDistance
"Wo er recht hat, hat er recht", brummte Guran bei Kilburts Worten. Geben wir ihnen Angdor, heiß geschmiedet, scharf geschliffen und liefern wir es ab in ihre Köpfe und ihre Leiber.

[size=2]((Wie Borandur schon am abend sagte: Angdor ist das Geschenk Moradins an die dwar und ein heiliges Metall.
Also in echt 1000 Barren Mithril an die Schlangen auszuhändigen, kommt wohl nicht in Frage. Denen fake-Barren unterzujubeln, kann man überlegen, ist Guran jedenfalls nicht so der Typ für. Tricks, Winkelzüge, "um die Ecke denken" oder wie man das nennen mag, ist ihm jedenfalls völlig fremd. Insofern würde er es auch wohl am ehesten in Kilis Sinne angehen: Äxte raus und drauf :) ))[/size] :
23.02.2010 23:16:58
Aw: Talschlacht (#35087)
Cypria MX
Kilburt hatte in einem Punkt vollkommen recht. Sie würden kämpfen müssen, denn den Forderung durfte man sich nicht beugen. Krieg wäre in einem jeden anderen Fall die passende Antwort gewesen und würde es später auch noch sein, doch zu allererst sollte die Treue dem Doornar und der Binge gelten. Sie durften die Brut nicht einfach angreifen. Das würde dem Dornar das Leben kosten. Zuallererst musste man sicherstellen, dass er wieder in der Binge sein würde, bevor man diese Was-auch-immer vernichten konnte. Sie hörte die Stimmen die sich für einen einfachen Überfall äußerten und sie wusste um das zwergische in den Vorschlag, jedoch waren sie alle Helden im Kampf gegen herkömliche Gegner, doch was sie von denen hörte, die von der Talschlcht berichteten, so war das was die Dwar konnten nicht ausreichend. Nicht einmal einen Schildwall brachte die Talwacht zusammen. Einfach ein Knäuel bilden und drauf. Das gäbe zu viele Tote.

Sie erhob sich und ihre Stimme:
"Aye Kilburt, Kelmondinkuldjargh der Binge Telodûr, wie viele Vettern würden bei einem solchen Angriff sterben? und Kilburt, was passiert mit dem Dornar? Lässt du ihn von der SChlangenbrut töten, weil du dich auf einen Kampfrausch freust? Erst muss der Dornar wieder auf seinem Thron in der Binge sitzen, dann können wir diese Wüstenbrut vernichten! Wir brauchen eine Strategie um den Dornar lebend zurück zu bringen! Und Zwar eine die was taugt und nicht darauf abzielt euch euren Spaß auf Kosten des Dornar zu haben!"

Ihr Blick wanderte durch den Kiesel. Gab es jemanden der ihr widersprechen wollte...
24.02.2010 10:49:41
Aw: Talschlacht (#35094)
Arcian27
Alberich schaute nach Orianas Worten kurz in die Runde und erhob sich dann.

"Ihr habt recht Dwar, das Angdor ist heilig. Und es wäre ein Sakrileg es den Schlangen zu übergeben. Wer wüsste das besser als ein Horm des Dumathoin. Aber auch Oriana hat recht. Ist das Leben des Donars, dem Ihr Treue geschworen habt, nichts mehr wert? Wiegt die Schmach, 1000 Barren des Angdor zu verlieren schwerer als jene Schmach, dass die Dwar ihren König nicht beschützen konnten und er so sein Leben verliert?

Dumathoin wird es uns vergeben. So hört mir zu und setzt Eure versoffenen Hirne ein. Ich sage, wir geben ihnen was sie wollen. Wenn der Donar in Sicherheit ist werden wir einen wohl geplanten Feldzug starten und zurückholen was uns gehört, sowohl das Land wie auch das Angdor. Bedenkt Dwar, diese Wesen sind keine tumben Orks."
24.02.2010 18:10:32
Aw: Talschlacht (#35130)
Rogen
"Pah, sag ich. Das hat nicht mit spaß zu tun. Strategie, noch mal Pah. Die beste Strategie ist Angriff anstatt hier die Zeit mit Gerede zu verschwenden.
Wie haben doch nicht einmal ein Beweis ob sie den Dornar wirklich haben. Das PAck weiss doch nicht einmal den Namen des Königs und dann wollt ihr ihn unsere Schätze und unser Land überlassen?
Eher knutsch ich nen Ork den Hintern.", brummt er stur zurück:
24.02.2010 18:28:35
Aw: Talschlacht (#35132)
Remses
Gedanken verloren hört er sich alle Einwände an. Sein Blick springt von einem Dwar zum nächsten.

"Oriana und Alberich haben Recht mer Kilburt. Wir dürfen uns jetzt keine Fehler erlauben, verdammt noch eins. Das Leben des Dornars hängt davon ab. Keiner kennt den Feind hier. Oger, Horks und dieses Gesindel von Valvec dürfte ein Spaziergang gewessen sein, gegen das was uns jetzt gegenübersteht."

Nicht mal zum Trinken kommt Kylda, zu hitztig und aufgeladen scheint die Situation zu sein...
24.02.2010 18:57:33
Aw: Talschlacht (#35158)
Rogen
"Ork oder nicht Ork. Es kann bluten, ich habs gesehen und was bluten kann das kann auch sterben!" wer würde auch erwarten das der Kuldjargh auch nur daran dachte auf seinen Hintern sitzen zu bleiben und den Schuppenträgern ihren Willen zu geben.
Auch wenn er glauben sollten das die Schlangenbrut seinen Dornar hatte so verstand er nicht wie die Vorschläge ihn retten sollten. Warum die Dwar darauf vertrauten das sie ihren König wieder bekam wenn sie zahlen verstand er noch weniger.
Welchen Grund hatte der Axttrottel auch an das Wort von Spaltzungen zu glauben.
Moradin hatte ihn doch nicht seine Wunden genommen und zur Binge geschickt das diese ihre Schätze verschenken.
Jeden Vorschlag der nicht davon handelte den Dornar mit Gewalt zu befreien würde er nur mit einen spötischen Brummen kommentieren.
24.02.2010 19:01:48
Aw: Talschlacht (#35161)
LongDistance
*Bedächtig wiegte Guran den Kopf hin und her, scheinbar unberührt von der hitzigen Diskussion*

Was, samman, wird denn diese Schlangenbrut mit dem Angdor anstellen, nachdem wir es ihnen gegeben haben? Werden sie das in ihre Schlangenhöhlen schleppen und sagen "Schön, dass wir jetzt so viel Mithral haben" ? Nein, Rüstungen und Schwerter werden sie davon schmieden!

Vielleicht retten wir den Dornar mit den 1000 Barren, aber jeder Barren den wir geben, wird später Dwarblut kosten. Was wird der Dornar dazu sagen? Rurik ist ein Dwar von großer Ehre und Stolz, das wisst ihr alle. Wird er es billigen, das wir sein Blut mit Dwarblut erkaufen? Spucken wird er dann auf uns!

Nein! Samman, Kilburt hat recht, das ist die Zeit des Kampfes nicht die des Verhandelns.
24.02.2010 20:01:51
Aw: Talschlacht (#35167)
Lyvain
*Morak hört sich alles schweigend an ehe er seine tiefe stimme erhebt*

Ich kann da nur zu stimmen...denn ich habe gelernt das ein jeder dwar der was auf sich hällt sein leben opfern würde wenn es dem gesammten Clan helfen kann....und ich habe gelernt das kein Dwar kampflos einem feind oder sonst wen sein Land oder seine Schätze überlassen würde...auch wenn es heißt im kampf zu sterben....denn die dwar fürchten den tod nicht...da in den Hallen Moradins für jeden Dwar ein platz ist der ehrenhaft gelebt hat.

*Morak macht eine längere Zeit eine Pause ehe er weiter spricht*

Ich kann zwar nicht für den Dornar sprechen...aber ich denke es währe ihm eine Ehre sein leben zu lassen...wenn das heißt das der Clan..für den er lebt sich gegen einen feind Verteidigt und sich nicht erpressen lässt oder klein bei gibt....

*wieder macht er einige momente Pause ehe er seine stimme laut und donnernd erhebt, so das man sie als vibrieren im Boden spürt*

Deshalb sollen...nein müssen wir kämpfen!
Denn wir sind Kinder der Erde!
Wir fürchten unsere Feinde nicht, denn zusammen sind wir stark!
Wir werden einen Wall aus Schilden Waffen und Fleisch bilden um uns zwischen die Schlangenbrut und unser Land zu stellen und sie zerschmettern!
Und wenn die Götter uns beistehen werden wir auch den Dornar retten können!
24.02.2010 20:39:47
Aw: Talschlacht (#35174)
Rogen
Mit Stolz sah Kilburt, Morak an und nickte grimmig bei seinen Worten.
"Murgmal, hört auf den Jungen. Seine Worte sind ehrenhaft und tragen den Stolz der Steingeborenen in sich.
Grimdeladaraugh. Clangeddin arglar kuldnoslar! Wir kämpfen!"
((Beim Barte meiner Ahnen. Clangeddin kämpft mit seiner Axt an unserer Seite.))
26.02.2010 14:24:41
Aw: Talschlacht (#35305)
ArGon
Argoin hörte aufmerksam den verschiedenen Meinungen der versammelten zu und nippte dabei ab und an an einem Krug Auraun. Nach dem er einen kräftigen Schluck nahm, erhob er selbst mit seiner ruhigen Stimme das Wort:
[color=#0000BF]"Selbst wenn wir den Handel eingingen, könnten wir dieser Schlangen-Brut nicht vertrauen. Diese Pack ist nicht dumm, sie wissen, dass unsere Antwort nach dem Handel Krieg lauten würde. Was wir brauchen ist ein Plan. Wir "Dwur" müssen uns das Schlachtfeld aussuchen und nicht diese ehrlosen Schlangen. Wir sollten mit ihnen verhandeln und ein Übergabeort ausmachen und sie dann zu Staub zertreten. Für den Fall der Fälle sollten wir einen Schlachtplan ausarbeiten, dafür brauchen wir jedoch Informationen der Gegebenheiten der Wüste."[/color]
Daraufhin leert der Darsamkuldar seinen Krug und wartet die Reaktionen der anderen ab.
07.03.2010 15:28:07
Aw: Talschlacht (#35687)
Remses
Kylda unterstreicht Argoins Worten mit einem kräftigem "AYE"

"Wir suchen den Ort der Vergeltung aus. Das Tarrain am Anleger scheint perfekt dafür zu sein. Wir hätten den Vorteil alle Gegenbenheiten zu kennen und könnten somit einen Hinterhalt planen. Dieser Krieg muss gewonnen werden. Mögen die Mittel nochso garstig und den Dwar widerspänstig sein, so ist es unsere Aufgabe und Versprechen, welches wir dem Dornar gaben, die Situation nicht Sinnlos anzugehen. All jene die mit ihrem Dickkopf in die Wüste wollen, sollen das tun. All jene die die Vernunft vorziehen sollen sich weitere Gedanken machen über ein Überraschungsangriff bei besagter Verhandlung"

Kippt sich nun, zum ersten male des heutiges Abends, ein ordentlichen Schluck aus dem Humpen rein.
09.03.2010 16:29:44
Aw: Talschlacht (#35779)
Remses
Zuviele Meinungen, zuviele Ansichten. So kam es das sich ein Trupp der Bärtigen in die Wüste auf machte. Kein Zweifel das eine Ehrenhafte Entscheidung gewesen war, doch in der Hitze der Brutstätte stießen sie rasch in ihre Grenzen. Sie entschlossen sich wieder zurück zu ziehen, um die Lage planvoller anzugehen...

Im Dorf angekommen, trafen sie auf einige Wächter. Schnell wurde allen klar, das dieses Unterfangen eine strikte Durchdenkung brauchen würde. Auch die Olve Andariel war zu gegen, sie kam vom Hause Elenath und hatte den Auftrag den Dwar zu Helfen.

Es war eine lohnenswerte Unterredung aller. Wobei einige es nicht nachvollziehen konnten zu Reden statt zu Handeln. Aber Kylda lies sich davon nicht abbringen. Er hatte grobe Vorstellungen dessen was man vorbereiten müsse um in der Hitze zu überleben, ganz zu Schweigen der schlängelnden Gefahr. Diese durfte nicht unterschätzt werden.

So kammen alle überein, das ein jeder der sich des Wüstentrupps anschliessen wolle für sich selbst sein Zelt und Proviant besorgen solle. Andariel brachte sich, sehr zum stauen kyldas, nützlich mit ein. Guran schlug vor eine Karavane zu errichten um den Nachschub und Nachrichten zu sichern. Aber wieviele Dwar sollen sich denn noch sinnlos in der Wüste opfern. Es galt den Trupp so stark wie möglich und gering wie nötig zu halten. Sie bot einen ihrer Falken an, der, falls es dazu kommen sollte, wichtige Ereignisse von der Front direkt an die Binge schicken würde.

Somit war die Frage nach der Karavane geklärt. Desweiteren wurde über das tragen von Rüstungen gesprochen. Der Vorschlag von der Olve, das alles Dwar ihre Rüstungen zu Hause lassen sollen, brachte kurzzeitig etwas gegröhle mit sich. Auch hier fanden sie eine Lösung.
Es war wichtig sich nicht ungeschützt der sengenden Sonne auszuliefern. Kylda befahl Oriana, sie solle Stofffetzen für alle besorgen. Diese sollen dann über der Rüstung, zum Schutz, getragen werde.

Der wohl wichtigste Punkt war dann der Handel an sich. Da keiner der Dwar mit dieser Brut jemals zu tun hatte, war es schwierig eine brauchbare Lösung zu finden. Dennoch kamen sie überein, das Guran sich mit Vettern Valrak zusammen tun soll, und eine Möglichkeit finden die Angdorbarren mit einer Substanz zu verzieren die nur den Anschein hatt, es sei Angdor. Auch sollen die Barren eine tötliche Substanz enthalten die beim erhitzen in Flammen aufgehen solle.

Einige Stimmen wurden auch schon laut, wer denn nun in die Wüste gehen wird und wer das Dorf mitsamt der Feste bewachen solle. So plauderten sie angeregt bis tief in die Nacht hinein...
20.03.2010 09:31:20
Aw: Talschlacht (#36190)
Cypria MX
Als die weise Frau erschien, mitten in ihrem Dorf und die Dwar verhöhnte, da war es nun soweit, der Kriegszug würde beginnen. In Windeseile waren die Lumpe geholt und der Bär von Guran mit allen nötigen beladen. Und er Marsch setzte sich in bewegung. Sie sah edn abziehenden einen Moment lang nach, ehe sie sich aufmachte und denen folgte die in die Schlacht zogen. Sie würde an deren Seite kämpfen.

So marschierten sie in die Wüste, ignorierten Wyvern und alles andere was ihnen im Weg war auf dem Weg in die Oase. Unter der Führung der olve stapften stapfetn sie durch die Wüste, umgingen einige Fallen im Gänsemarsch die man wohl erst eben für sie aufgestellt hatte und stapfetn zielgerichtet in eine art treibsand in welchen alle Dwar einsanken und umso mehr, je mehr sie versuchten sich zu befreien. Erst mit der Hilfe Andariels, die ein Seil von Borandur an den Bären band war es in der Lage die Zwerge der Reihe nach zu befreien.

Weiter ging es. Inzwischen war die Sonne aufgegangen und brannte erbarmungslos auf das Haupt der Zwerge nieder und die Hitze begann schließlich den meisten zuzusetzen. Sie halluzionierten, sahen Wasser wo keines war, tranken Sand... Nur langsam kam wieder Ordnung in den haufen als genar versuchte die Dwar mit Wasser wieder zur Besinning zu bringen und man setzte den Marsch zur Oase in kleineren Gruppen fort. der letzten eilte Borandur mit einigen wasserflaschen entgegen.

Am Ziel angekommen, war die Freude groß. Sie hatten die erste Etappe erreicht aber auch einiges von dem Gepäck des Bären verloren, welcher nicht für diese Regionen geschaffen war. Die Schlangen erschienen und brabbelten irgendwas von wegen Frieden gebrochen. Mit denen konnte es keinen Frieden geben, sie hatten dem Dornar den Bart abgeschnitten! Krieg war die einzige Antwort und den würde die Brut verlieren, denn sie kämpften für die gute Sache. Für die Dwar!

Müde kroch sie schließlich in ihr Zelt und döste vor sich hin ... während die anderen noch ein weilchen draußen plapperten und tratschten anstatt die Kräfte zu sammeln die sie in der Nacht brauchen würden...
20.03.2010 23:20:17
Aw: Talschlacht (#36210)
Remses
Die letzte Zusammenkunft der Dwar brach sie entgültig in zwei Lager. Eine die die Wüste mit ihrem Übereifer erlegen wollen, und jene die mit Bedacht an die Sache rangingen, und im Dorf ihrem Schwur nachkamen.

So kamen Alberich, Valrak und Kylda zusammen, die anderen im Dorf gebliebenen hielten vor den Toren wache. Sie beratschlagten sich, wie es denn nun weitergehen solle und wie sie das Problem mit dem Angdor lösen konnte.

Kylda verstand es zwar meisterlich zu schmieden,doch um andere Resultate zu erzielen mangelte es ihm an Wissen, welches Valrak, durch seine Fähigkeiten mit Xunder, und die von Alberich, der schon viiieelll erlebt hatte, wetmachen konnte.

Sie kamen nach längerem entsinnen darauf das man den Ton, welcher reichlich im Dorf vorhanden war, so zu nutzen vermag das man ihn mit einer Silberlegierung überziehen konnte. Vetter Alberich war Kylda einen Schritt vorraus, und veranlasste vor einigen Umläufen das der Schmelzmeister der Binge alles Silber zum schmelzen bringen solle. Nun galt es noch den nötigen Ton abzutragen und in die Binge zu schaffen. Da aber das Dorf eine Ausgangssperre inne hatte, standen den dreien vorläuffig keine weiteren Hände zum anpacken zur Verfügung.

Kylda überlegt wie er das am schnelsten hinbekommen könnte.

"Wenn einer was sagen kann, dann ihr Kylda. Die Darsamkuldar hören auf euch, los geht und fragt an. Es geht schliesslich um das Leben des Dornars."

Raunte es von den beiden. Da fackelte er nicht lange und huschte in die Binge und verständigte die Wachen, sie sollen einen Trupp ins Dorf entsenden um den Ton, so schnell wie möglich, zu verarbeiten.

Sie folgten, zu dessen Erstaunen, seinen Anweisungen und taten wie ihnen gesagt worden war. In der Zwischenzeit machten sich die Drei an die beiden Tonhaufen und lockerten diese. Beide waren, durch den Regenfall der letzten Umläufe, sehr hart geworden.

Alle rackerten sich den Frust aus dem Leibe und wichen die beiden Haufen ordentlich auf, so das der Trupp ein leichtes hatte, es abzutragen....

Nun müsse alles recht schnell gehen, die Frist im Hinterkopf, machte sich jeder wieder an seine Aufgabe und sie wechselten sich untereinander ab. Wie Wache zeigt nun langsam wieder einen Kopf und eine Form, aus der neue Ideen und Ideale spriesen können.....
22.03.2010 18:54:33
Aw: Talschlacht (#36320)
Arcian27
Der Talhund stand neben dem Oberschmelzer. Beiden rann der Schweiß in den Bart doch war die Hitze nicht unangenehm. Der Ton war in die Binge geschafft worden, nun stapelten sich hunderte Tonbarren im Lager gleich hinter der Schmelze. Die ersten Barren wurden schon in Schubkarren beigeschafft. Aus dem Hochofen drang das gelblich weise Glühen des Alchemistensilbers, einer Legierung aus 75 Teilen Silber und 25 Teilen eines Platin ähnelndes Metall.

Die Tonbarren waren im Ofen gebacken worden und steinhart. Die Bergwerkzwerge legten die ersten bereit zum überziehen. Der Oberschmelzer nickte seinen Leuten zu und diese stachen den Hochofen an. Das flüssige Metall schoß in die Gussrinne und dann in ausgemauerte Behälter. Rasch wurde die Schlacke abgeschöpft und die Barren einzeln eingetaucht und danach in einer Lore voll Wasser abgeschreckt.

Der alte Horm kniff die Augen zusammen, heißer Dampft wallte durch die Schmelze. Die fertigen Barren sahen aus wie Angdor. Es musste einfach hinhauen. Er wischte sich über die Stirn und fragte sich ob Kylda schon mit dem Wagen bereit stand...
22.03.2010 19:47:00
Aw: Talschlacht (#36322)
Remses
Kylda sattelte derweilen den Karren, den sie dafür im Dorf fanden, mit zwei Esel. Dieser brachte er in die Binge. Hindurch durch die Stollen der Miene, bis zu jener Höhle an der die Schienen, des Lorensystems, enden.

Alle Dwar packen beim verladen tatkräftig mit an, so ging es recht zügig vorran. Alberich und Kylda übernahmen die Führung und buxierten den nun vollbeladenen Karren vorsichtig ins Dorf zurück. Der Weg war zwar etwas holbrig, aber davon liessen sie sich nicht abbringen, ihr Unterfangen erfolgreich umzusetzen.

Endlich war es geschaft. Die Brut könne nun kommen. Wenn sie denn kommen würde. Den noch immer waren einige der Dwar in der Wüste unterwegs. Hoffentlich ging ihr Plan auf, und einer der Brutführer würde sich dazu in das Dorf begeben um das Ultimatum zu beenden und das geforderte "Angdor" sich abzuholen....
22.03.2010 23:11:38
Aw: Talschlacht (#36336)
ArGon
In der Zwischenzeit in der Wüste:

Es war ein erschöpfender Marsch durch die Wüste. Ein Marsch der fast allen Dwar das Leben gekostet hätte, wäre nicht Genar gewesen, der als einziger einen kühlen Kopf bewahrte und es schaffte die Gruppe vor dem sicheren Hitzetod zu schützen.
Argoin war mit dem Angriffstrupp losgezogen. Er konnte seine Vetter nicht alleine in den Krieg ziehen lassen, auch wenn er seinen ursprünglichen Plan für weit besser hielt. Kylda hatte ihm grimmig die Erlaubnis gegeben bei dem Kriegszug teilzunehmen. Auf dem Marsch fragte sich Argoin, was wohl schlimmer sei, einen Arschtritt vom Oberhauptmann oder diese stinkende Wüste. Er würde wohl beides ertragen müssen.

Der Zwergentrupp war erschöpft. Die meisten verbrachten eine lange Zeit in ihren Zelten und wechselten sich mit der Wache ab.
Noch in der darauf folgenden Nacht, nach der Begegnung mit der weißen Frau, trafen sich Guran, Andariel, Tyrion und Argoin vor ihren Zelten.
Sie bemerkten, dass ein großer Teil des Proviantes bereits verbraucht war. Dies lag vor allem daran, dass durch den Zusammenbruch des Bären einiges zurückgelassen werden musste.
Die Elfin Andariel schlug vor Datteln zu sammeln und kletterte schon im nächsten Moment auf einen Baum. Argoins Vorschlag auf Zwergenart Datteln zu sammeln und einige Palmen zu fällen, stieß jedoch bei der Elfin und dem Druidenzwerg Guran auf wenig Anklang.
Nachdem Andariel einen Beutel voll Datteln gesammelt hatte, setzten sie sich ums Lagerfeuer. Zu Argoins Glück hatten Guran und Tyrion jeweils noch ein Fässchen Auraun. Der Auraunvorrat des Darsamkuldars war schon verbraucht.
Sie tranken gemeinsam ein paar Krüge und unterhielten sich. Selbst die Elfin Andariel trank mit den Zwergen.
Während sie auf Geheiß der Elfin die Datteln neben dem Feuer trockneten, warteten sie darauf, dass irgendetwas passiert. Doch zum Bedauern des Darsamkuldar Clangeddin Silberbartes, blieb diese Nacht ruhig, vielleicht auch ein wenig zu ruhig.
24.03.2010 18:03:00
Aw: Talschlacht (#36400)
Arcian27
Dorf Naemâr:

Der Talhund saß am Feuer und starrte auf den Wagen mit den Barren. Grübelnd fragte er sich warum die Geschuppten nicht gekommen waren. Hatte der Kriegstrupp in der Wüste einen Sieg errungen? Oder konnten die Schlangen diese Werwesen riechen und waren deshalb nicht erschienen.

Es war bekannt, dass im Berg einige Goblinstämme hausten, doch die jüngsten Ereignisse waren recht beunruhigend um es milde auszudrücken. Vielleicht waren noch mehr von den Goblins infiziert.

Bedächtig stopfte er seine Pfeife und entzündete sie. Schmauchend lehnte er sich zurück und starrte weiter auf den Wagen, als könne er ihm antwort geben...
29.03.2010 23:21:34
Aw: Talschlacht (#36569)
ArGon
Deladaraugh Dornar , “Der Tod(Hinabstieg) des Dornars)“ wird von vielen Zwergen der Binge Têlodur dieser schwarze Tag genannt, an dem Rurik Goldhammer, König von Telôdur, starb. Ein Tag, der das Leben der Zwerge auf Amdir verändern sollte.

Immer noch in der Wüste:

Die meisten Zwerge waren aus ihren Zelten gekommen, es war noch recht früh am Morgen und die Sonne hatte noch nicht ihre volle Stärke erreicht.
Die Gruppe beratschlagte sich gerade über ihr weiteres Vorgehen, als plötzlich ein Feuergeschoss in die Mitte des Lagers einschlug. Es kam jedoch nicht zu einem größeren Schaden. Das Chaos folgte jedoch wenige Minuten später.
Als die Gruppe, die nicht nur aus den Zwergen, sondern auch aus der Olvin Andariel und der Hurm Yuki bestand, sich gerade in Kampfposition gebracht hatte, kam ein heftiger Sandsturm auf. Die Gruppe war gezwungen Schutz zu suchen. Als Argoin noch in seinem Zelt war, in dem er hoffte sich vor dem Sandsturm in Sicherheit zu bringen, erklang vor dem Zelt Geschrei. Sie wurden nun offen angegriffen. Der Darsamkuldar eilte nach draußen und wurde fast von einem Pfeilhagel getroffen, der auf die Zelte niederhagelte.
Trotz Beschuss und des Sandsturmes schaffte es die kampferprobte Truppe sich in Stellung zu bringen, als schließlich ein Yuanti Bote erschien.
Argoin wartete begierig auf das Angriffszeichen seines Mordinkin Borandurs, als der Bote sich dem Lager näherte.
Der Bote schaffte es noch eine Warnung auszusprechen, ehe die Gruppe angriff. Der Bote schaffte es jedoch nicht einen zweiten Satz zu Stande zu bringen, denn die Gruppe griff schnell an und brachte den Yuan-Ti zu Fall.
Die letzte Chance einer Verhandlung war somit vergeben. Für die Zwerge bestand jedoch schon lange kein Bedarf mehr an einer Verhandlung.
Es folgte eine Schlacht. Eine Schlacht, so wusste Argoin, die den Schlachtenvater Clangeddin Silberbart mit Stolz erfüllt hätte, wenn diese nicht ein schnelles und trauriges Ende genommen hätte.
Die Gruppe erzielte zuerst einige Vorteile und konnte die erste Welle der Schlangenmenschen ohne große Verluste zerschmettern. Doch die zweite Welle der Yuan-Ti durchbrach die Verteidigungskette der Zwerge. Argoin wurde, nachdem er seine Stellung aufgab, heftig von mehreren Schlangenwesen erwischt und fiel bewusstlos zu Boden.
Als er wieder zu sich kam, musste er feststellen, dass er immer noch in der Wüste war und nicht bereits in der Heiligen Esse.
Die Sonne fing bereits an langsam unterzugehen. Ein mächtiger Yuan-Ti erschien und wechselte mit dem Mordkin und den anderen ein paar Worte. Der Darsamkuldar nahm dies alles nur ziemlich verschwommen war. Schließlich flog ein Sack auf Oriana zu und riss sie zu Boden. Andariel öffnete schließlich den Beutel und anhand der Reaktion der Olvin wusste Argoin, dass es nichts gutes zu bedeuten hatte.
In den nächsten Augenblicken empfand der Darsamkuldar nur zwei Gefühle, Hass und Trauer. Es waren die Überreste von Rurik Goldhammer, die sich im Beutel befanden.

Das Lager an der Oase war bis auf einige Fetzen niedergebrannt. Die Zwerge und die Olvin machten sich auf den Heimweg, der eher einem Trauermarsch ähnelte.
Die Sonne verschwand schließlich ganz vom Himmel und es endete schließlich einer der schwärzesten Tage in der Geschichte Telôdurs.
30.03.2010 16:50:22
Aw: Talschlacht (#36580)
Arcian27
Dorf Naemâr:

Es war noch vor Morgengrauen als sich der Kuldenmeister zu dem Talhund gesellte, der diese Nacht am Feuer wachte. An beiden nagte die Qual des Wartens, des Wartens auf die Weiße Frau. Würde sie heute kommen? Einen Zehntag war seid Ablauf der Frist vergangen. Zwei Zehntage seid der Kriegstrupp in die Wüste aufbrach.

Langsam kroch die Sonne über die hohen Bergkämme und der Morgennebel stieg auf. Die Gipfel erstrahlten in güldenem Glanze. Nach und nach gesellten sich Morak und der Xundermeister Valrak zu den Zweien. Man war sichtlich beunruhigt. Keine Nachrichten aus der Wüste und die Schlangenbrut ließ sich auch nicht blicken. Der Wagen mit den falschen Angdorbarren stand noch immer auf seinem Platze.

Zur Abwechslung präsentierte Morak die Pläne für die Wehranlagen im Tal. So konnten die Vier kurz ihre Probleme vergessen und sprachen mit zwergischem Eifer über die Konstruktion.

Doch plötzlich rief die Torwache. Die Schlangen waren gekommen. So traten die Dwar ihnen entgegen, bereit zu tun was auch immer zu tun sei. So forderte die Frau die Angdorbarren, wollte jedoch den Dornar nicht geich freilassen, da der Kriegstrupp aller Drohungen zum trotz in die Wüste gegen die Yuan-Ti gezogen war.

Der Kuldenmeister war erboßt und versuchte zu verhandeln. Schließlich sollten die Schlangen die Barren bekommen und der Trupp in der Wüste den Dornar ausgeliefert bekommen. Danach hätte der Trupp freies geleit aus der Wüste.

So führten Valrak und Alberich den Esel mit dem Karren vor das Tor und übergaben die Barren den Schlangen. Jene verschwanden endlich mit Ihrer Beute und die Dwar beschlossen kurz darauf zum Grenzweg zu ziehen um dort auf ihre Vettern zu warten.
06.04.2010 16:37:46
Aw: Talschlacht (#36786)
Remses
Einige Zeit verging ehe der Spähertrupp der Wüste das Ende jener erreichten. Ihre Gesichter waren länger als ihre Bärte. Sie schleppten sich mühevoll auf den Grenzweg. Dort wurden sie von ihren Vettern empfangen.

Kylda hatte schon damit gerechnet das alle heil und genesen wieder erscheinen würden, doch es sollte noch weit aus schlimmer kommen...

Alberich, Valrak, Morak und Kylda harrten auf ihrem Posten aus, um endlich alle wieder vereint zu sehen, inklusive des Dornars. Der Spähtrupp, angeführt von Vetter Getorax verkündete die traurige Kunde das der Dornar sein Leben lassen musste. Der vermeindlich "gutdurchdachte" Angriff stellte sich als eine Farce raus. Sie hatten keinerlei Chance den Dornar zu retten, zu stark war die Brut. Das waren die vorläufigen Informationen die sie erhalten hatten.

Die Stimmung war kaum in Worte zu fassen. Kylda suchte einen Sündenbock, da kam ihm Getorax genau Recht. Als Stellvertretendes Oberhaupt war er im Namen der Talwacht unterwegs, um dieser einen Ehrenhaften Ruf zu verschaffen. Doch das misslang wohl gründlich.

Da es die ersten Vettern waren die sie sahen, musste einer schliesslich den Kopf hin halten. So traff es Vetter Getorax, der die Wut von Kylda ertragen musste. Er hörte es sich mit gesenktem Haupt an, und wiedersprach nicht. Getorax, tat das was Kylda dachte, und übergab ihm sein blauen Umhang. Das Zeichen aus der Talwacht unehrenhaft auszutreten. So verliess er die Situation und trat nun in die Wege eines Dwar, der seine Pflichten nicht umzusetzen vermag.

Oriana, die sich anfangs still verhielt, konnte, wie immer, ihre ungezügelte Art nicht für sich behalten. So pflaumte sie das Oberhaupt an. Es kam erneut zu einer hitzigen Diskussion. Sie sollte nicht lange andaueren. Als diese Yuki mit einem Elementar auftauchte. Rasch waren die Dwar bei den Kulden. Ausser Kylda, der sich seine Wut an den Felsen auslies. Wie im Rausche donnerte er auf diese ein. Einzelene Splitter flogen umher, doch das kümmerte ihn reichlich wenig, in Anbedracht der Situation. Dornar tot, Oriana und ihre grosse Klappe. Er musste sein Zorn rauslassen. Besser am Gestein, als an einem Dwar. Wobei...

Oriana fauchte Yuki als Verräterinn an, und beschuldigte sie, das sie an der Misslungenen Rettungsaktion schuld sei. Kylda hörte es sich eine Weile an, ehe er versuchte dazwischen zu gehen. Die Base war schon in Rausche geraten und liess sich nur schwer, durch drei Dwar, bändigen. Für einen Moment schien die Lage geklärt, alle liessen von ihr ab. Doch sie schoss regelrecht an ihm vorbei und versuchte Yuki zu erwischen. Doch diese hatte einen Xunder ausgesprochen. Zur Notwehr wie sie anfügte. Kylda hatte sie von hinten derweil schon zu Boden gerissen. Yuki trat verstört einige Schritte zurück, als Kylda ihr wieder hochhelfen wollte. Doch sie zeigte keinerlei Regungen. Erst als Valrak und Alberich, mit dem Segen ihrer Mordinsamman, sie wieder auf die Beine brachten, rieten alle Yuki nun ihre Beine in die Hand zu nehmen und das Weite zu suchen.

Sie hatte grosses Glück, das Oriana wieder auf die Beine kam, ansonsten hätte das Konsequenzen nach sich gezogen. Dank Valrak und Gurans einschreiten und beschwichtigungsversuchen konnte gar schlimmers vermieden werden.

Kylda schüttelte nur, über so viel Thorheit, den Kopf und wies den Trupp an sich ins Dorf zu begeben. "Unwürdige vor..."

Das konnte sich eine Oriana Schmuckhand, nicht bieten lassen. Sie stampfte auf Höhe des Oberhaupt in Richtung Dorf. Er musste sich einst stark zusammen reißen. Eben bewahrte er sie vor schlimmeren, im nächsten Moment provozeirte sie ihn wieder.

Beide gaben sich zu einem Wortgefecht hin. Der Kuldenmeister mahnte sie zu X-ten Male auf, sich unterzuordnen. Doch das sties auf taube Ohren. Im Dorfe angekommen nahm er sich ein jeden Dwar vor, der in seinen Augen, jämmerlich versagt hatte. Aber auch diese "Ansage" wurde in Frage gestellt. Und alle fanden Argumente warum den ihre Vorgehensart die bessere wäre...

Es muss sich Grundlegend was ändern. Seine Kräfte haben auch Grenzen. Er versuchte das beste aus jeden Rauszukitzeln, aber die Art wie er das machte, wurde und wird wohl fehlgedeutet...

So tranken sie noch eine Weile am Feuer, und warteten wohl bis der Rest der Truppe eintreffen würde...
07.09.2010 23:11:21
Aw: Talschlacht (#43009)
Remses
Der Amboß verstummte schon längere Zeit. Kylda hatte andere Aufgaben. Eine Einladung der Angdormer Hurm Sarah erfreute ihn, er würde wohl in Begleitung von Argoin erscheinen. Aber vorerst gilt es erstmal, im Dorf, nach dem rechten zu sehen. Der neue Hauptmann engagierte sich tatkräftig, sowie alle Vettern. Nur von Vettern Magnus hörte er noch nichts, er wird ihn wohl schon bald ansprechen.

Die letzten Sonnenstrahlen senkten sich hiter der Binge. Einige der Wächter versammelten sich, aber Vetter Argoin war nicht unter ihnen. Schien wohl einen triftigen Grund zu geben. Kylda dachte sich erstaml nichts dabei, wobei er unpünktlichkeit nicht ausstehen konnte. Aber nichtsdestotrotz nutzte er die Gelegenheit um sich einen Überblick über die Momentane Situation im Dorf zu machen.

Als ein lautstarkes sowie rhythmisches Trommeln aus der Ferne zuhören war. Schnell war ihnen allen klar, das es kein Friedens-Trupp der Pest aus Valvec hätte sein können. Statt dessen gab Kylda den Befehl alle ihr Kulde zu ziehen und rauszustürmen. Axtschwingend erreichten sie den Anleger. Das Trommeln kam näher, nun sahen sie aber wie der gesamte, Wüstwärts gerichtete Wall, hell loddernd in Flammen stand. Alle versuchten den Feind auszumachen, doch was sie sahen war eine Barrikade, hinter der er ein Regenschauer aus Bolzen und Pfeilen sich auf die Dwar ergoss. Aber der fleischliche Wall aus Rüstungen feinster Art konnte das nicht viel anhaben. Goblins, hässliche kleine Goblins verschanzten sich dahinter

"Das kann doch wohl nicht wahr sein" Dachte sich Kylda, als sich just in diesem Augenblick, ein Baumhoher, Riesenbaumhoher, Oger auf sie zustammpfte.

"Ich euch alle töten, ihr alle sterben werdet" seine riesige Keule donnerte zu Boden, die Schockwelle brachte die Zwerge ins straucheln, lies sie aber rasch wieder aufrecht stehen, denn der Anführer der Horde schickte seine Hunde auf sie. Worgs. Wild flogen Worgköfpfe durch die Gegend und Blut bespritzte den Platz vor dem ehemaligem Wall.

Diese waren aber kein Hinderniss, was sich Dwar nennen darf zuckt nicht mal wenn eine Horde Works vor ihm steht. Als der Riesenoger erneut laute gestikulierte breschten eine Armee von Kobolden auf sie zu. Jene waren zäher und schwerer zu treffen, zumal sie an ihren flanken Xunderer postierten und sie somit zusätzlich unter Druck setzte. Kylda erblickte diese und gab den Befehl sich jene zuerst zu packen, wenn sie fallen, folgt ihnen der gesamte Rest.

Ein kleiner stosstrupp scherte aus und nahm sich die Xunderer vor. Der geballten Kraft, gleichzeitiger Hiebe konnten auch sie nicht so einfach wegstecken, so fielen auch sie. Unter den Zwergen gab es bis jetz keine Verluste.

Es war eine Schlacht, unverhofft und unangekündigt. Ein jeder schlug sich durch die feindlichen Reihen, Kylda sah sich immer mal wieder um, um sah im augenwinkel nach seinen Vettern, als er Veter Argoin, weiter hinten, ausmachte. Aber es war keine Zeit zu sprechen. Erst die Pflicht, dann ein Auraun.

Sie hielten Stand uns schlugen alles nieder was nicht nach Dwar aussah. Aus weiter Ferne erklang erneut das stampfen einer noch grösseren Armee. Der Riesenoger haute wieder hart auf den Boden und brüllte

"Jetzt wir uns holen Dorf, alle sterben werdet" Argoin erkannte die Situation zuerst und brüllte Rückzug, Kylda überlegt für einen kurzen Moment und beschloss es zu tun. Wer weiß was da nun noch kommen würde. Das Dorf müsse auf jeden Fall beschützt werden. So gab er das Zeichen und alle hasteten zurück. Im Dorf angekommen, rannte er brüllend über den platz und wies alle an in ihre Häuser zu gehen, die Wachen sich zu formatieren und die Wächter versammelt.

"Feuer, wie müssen Feuer legen" sprachen sie sich aus. Denn das würde sie aufhalten, dachten sie sich. Alle packten sich Holzteile sie im Dorf herumlagen, sowie Bänke, Kisten, Karen, alles brauchbare wurde zweckenfremdet. Vor beiden Toren türmten sie es auf. Das Trommeln kam näher und näher. Sie steckten alles in Brand. Haushohe Flammen schlugen wie wild im Wind und machten einen halbwegs sicheren Eindruck.

Vetter Thorulf hatte eine Idee, er holte sich bei Guran ein Fäschen Öl, das mit den Eigenschaften des Feuers ausgestattet war, alle tauchten ihre kulde ein, sie lodderten Runenhaft darauf. "Das würde sie alle vernichten"

Doch die Götter meinten es nicht gut mit ihnen. Es ergoss sich ein Regenschauer. "Gerade jetzt, bei Moradin, warum" knurrte es aus den Reihen. Beide Posten wurden so schnell gelöscht wie sie Feuer fingen. Nun konnte man schon das Kampfgeschrei hören, sie waren nich mehr weit. Gleich würde es um alles gehen. Leben oder Tod. Sie begaben sich in Formation und stimmten sich auf eine hitzige Schlacht ein. Die ersten Oger kamen ans Tor angestürmt und donnerten dagegen. Noch liessen sie sie gewähren, durchs Tor durch sehend konnten sie erkennen das es verdammt viele waren, die sich nun das Dorf vornehmen wollten. Aber sie hatte die Rechnung ohne die Wächter gemacht.

Das Tor war zerbrochen. Zwischen den Pfosten jenes kam es zur blutigen Auseinandersetzung. Der Regen tat sein übriges. Kulde trafen auf Keulen. Ein grosser Pulg aus Rüstungen und Lederschürzen. Nach etlichen Hieben, tritten, Schildschlägen lichteten sich die Reihen der Angreifer. Nun zeigte sich wieder ihr anführer und durfte sich nun selbst von der Stärke der Dwar überzeugen. Er bekam von allen Seiten eins ab. Er sah dann wohl das es ohne Erfolg sein würde und flüchtete mit grossen Schritten gen Anleger, und mit ihm die restlichen seiner Brut.

Einige der Wachen stellte noch ein kleinen Trupp von Ogern die durchbrechen konnten, sie nahmen noch ein handvoll Vettern mit in den Tod. Aber sie wussten wohl das auch sie nicht mehr lange zu atmen hätten.

Es war geschaft, der Vorstoss wurde erfolgreich zurück gewiesen. Das Dorf war gerettet. Ein riesiger Haufen Ogerleiber türmte sich nun vor den Toren, es stank widerlich. Sie mussten sie loswerden, Argoin übergoss den Haufen mit dem Fäschen und entzündete es. Eine dunkle Wolke überzog das Dorf und Die Binge....
09.09.2010 22:38:35
Aw: Talschlacht (#43055)
Cypria MX
Auch Balrak, einer der Söhne des Schmiedes Eisenschädel aus dem Dorf Naemar war zugegen als die Talwacht und andere zu den Vertedigungsmauern rannten um dort nach dem rechten zu sehen. Doch seiner wilden Rohheit im Kampf, seinen Zorn Hass, seinen gefühlen und der blinden Wut der er im Kampf stets nachgab liesen ihn vergessen was dort geschehen war.

Erst im Dorf wieder nachdem viele der Monster gefallen waren, stand er am Eingang mit einigen anderen Dwar und erteidigte diesen gegen die Paar monster die sich den Ausfall der Verteidiger zunutze machen wollten.

Irgendwann nach der Schlacht kam er zu Bewusstsein, als sich ein Heiler über ihnbeugte und ihn aus der Brustplatte befreite. Scheinbar hatte er zu guter letzt irgendwann noch einen Schlag kassiert der den kleinen Zwerg außer Gefecht gesetzt hatte....
09.09.2010 23:07:52
Aw: Talschlacht (#43056)
ArGon
Tatsächlich kam der Darsamkuldar in das Dorf gehumpelt, als überall schon Aufregung herrschte. Er verfluchte sein Pech, als er von Vetter Foirin erfuhr, dass es wohl eine Schlacht unten im Tal gab.
Erst gestern war ihm während einer Nachschicht ein großer Stein auf seinen Stiefel gefallen, der wohl von einigen Bauarbeitern nicht richtig befestigt worden war.
Seine schwer gepanzerten Stiefel aus feinsten Angdor, geschmiedet vom Altmeister Thogal Kupferbart persönlich, verhinderten jedoch schlimmeres.
So humpelte er mit seinen beiden Krücken hinter Foirin ins Tal hinunter.

Der Hauptmann der Talwacht hatte nicht mal die Zeit seine Kuld zu ziehen, ehe er auch schon von Worgs und Ogern attackiert wurde. Die eine Krücke zerbrach er an einem Ogerschädel, die andere steckt Argoin einfach in das gierige Maul eines Worges, während er seine Kuld zückte.
Einige Momente später lagen sowohl Worg als auch Oger Tod auf dem Boden, während der Darsamkuldar zu seinem nächsten Opfer humpelte.
Bald waren alle Schmerzen, sowie die Ermahnungen eines Horms, dass er seinen Fuß schonen solle, vergessen.

Die Schlacht wütete aufs heftigste, stinkende Oger, Trolle, Goblins und Worgs schienen nicht weniger zu werden. Genau wie es Argoin mochte. Doch erkannte der Hauptmann der Talwacht bald, dass sie in arge Schwierigkeiten kommen würden, falls diese Massen sie umzingelten.

Bald hatten sie sich im Dorf zurückgezogen. Schnell wurden Verteidigungspläne entworfen und nach brennbaren Zeugs gesucht. Kylda und Foirin kümmerten sich darum die eine Flanke mit Feuer zu schützen, während Argoin und Wotan Feuer vor dem Tor entfachten. Der Hauptmann der Talwacht wies noch Thorulf an, dass er die Tür von Gurans Laden aufbrechen solle, um nach brennbaren Flüssigkeiten zu suchen.
Tatsächlich fand sein schlauer Vetter Thorulf sogar ein Fässchen mit besten Waffenöl, welches die Dwur benutzen, um ihre Kuldköpfe zu entflammen.
Sehr zu Argoins Ärgernis beschäftige sich Balrak jedoch mit irgendeinen Hurm, der während der Schlacht aufgetaucht war. Als die Horden jedoch vor den Toren des Dorfes auftauchten, war der junge Dwar schnell am Tor, um es mit den anderen Dwur zu verteidigen.

Ein heftiger Regenschauer setzte ein. Die Feuer vor dem Tor und der Flanke erloschen schnell und es entbrannte erneut eine brutale Schlacht.
Dennoch schafften es die Dwur, trotz krasser Unterzahl, dem Heer von Feinden standzuhalten. Als sie schließlich den stinkendesten und größten Troll, den Argoin je gesehen hatte, in die Flucht trieben, folgte bald das restliche Monsterheer.

Sie hatten gesiegt, doch zu welchen Preis? Alle Wachanlagen im Tal waren zerstört, ebenso das Tor des Dorfes. Es gab sehr viele Verletze und einige tote Wächter. Doch wohl am schlimmste war, dass mehrere Zivilisten gestorben waren, als eins der Ungetüme ins Dorf durchgebrochen war.
Es gab wahrlich kein Grund zum Feiern.

Zwar wollte Argoin mit seinem Vorschlag an Kylda warten, einen Feldzug gegen die Drachenkämme zu führen, doch gab es dazu nun keinen Grund mehr.
Die Wachanlagen waren schließlich zerstört und das auch noch zu allem Unglück unter seiner Führung der Talwacht!

Kylda schaffte es schließlich dennoch den Darsamkuldar etwas aufzuheitern, indem er Rache schwor. Diese Worte klangen wie Musik in Argoins Ohren, während der Gestank von den verkohlenden Leichen, ihrer sowieso schon sehr stinkenden Feinden, dem Hauptmann der Talwacht in die Nase kroch.