13.01.2010 16:55:22 | junger Waldelf Havain - auf Reisen (#32634) |
Havain | ((Diese Geschichte über 'meinen kleinen Waldelfen' ist schon ein paar Jahre alt, daher hat er sich in meinem Kopf auch ein wenig verändert. In der Geschichte hier ist er eher ein Waldläufer, inzwischen hat er sich aber zum Schurken gewandelt)) Die letzten Vorbereitungen für die große Feier am Abend liefen auf Hochtouren. Wer nicht damit beschäftigt war die Feier vorzubereiten tanzte Lachend über die Wiese oder die Bäume und freute sich über das sprießende Grün. Auch Havain tanzte mit seinen Freunden wild über die Bäume. Er freute sich immer riesig auf dieses Fest und dieses Jahr ganz besonders, denn es war das letzte Jahr, in dem er noch ganz frei herumtanzen konnte. Denn nach dem Fest begann für Ihn die Ausbildung zum Bogenschützen und Wächter. So war er etwas wehmütig über diese letzte Feier doch freute er sich auch auf das, was vor ihm lag. Diese großen Bögen in die Hand zu nehmen und so zielsicher damit zu schießen wie sein Vater. Davon hatte er schon lange geträumt. Beim nächsten Frühlingsfest würde er so einen Bogen in der Hand halten. Kein herumtollen und tanzen über die Bäume mehr. Er würde Wache stehen und sich später beim Bogenschiessen mit den anderen messen müssen. Dann kam der Abend und Havain hatte nur Augen für die Bogenschützen, neben denen er nächstes Jahr stehen würde. Die Tänze und Lieder interessierten Ihn nicht, er wartete nur auf den Wettkampf. Als es endlich soweit war konnte er sich kaum auf dem Sitz halten, er wollte näher heran um besser sehen zu können, doch es ging nicht, denn vorne war auch schon alles besetzt. So blieb er auf Seinem Platz sitzen und verfolgte den Wettkampf. Es war ziemlich spät als er endlich in seinem Bett lag. Aber er war auch müde genug, um sofort einzuschlafen. Am nächsten Morgen wurde er, viel zu früh, von seinem Vater geweckt. Nach dem Frühstück brachte er Ihn wie die anderen Väter zum Ausbildungs-Lager am Rand der Elfenstadt. Sie wurden von Kalmandir, dem alten Ausbilder begrüßt. Es war eine langweilige Rede über Kampfkunst Ehre und ähnlich langweiligen Kram. Doch plötzlich war sie zu Ende und alle strömten davon. Sie erhielten Übungswaffen und wurden je nach ihrem Können und Talent in verschieden Gruppen aufgeteilt. Nun begann die langwierige und anstrenge Ausbildung. Den praktischen Teil fand Havain immer sehr spannend, aber wenn sie alle in einem Raum oder auf einer Wiese saßen und ihrem Lehrer zuhören sollte, der etwas über Geschichte, Politik oder etwas ähnlich langweiliges erzählte, war er immer froh, wenn es vorbei war. Als es Winter wurde begannen Sie sich auf die Prüfungen vorzubereiten, denn ihre Lehrer wollten wissen, ob sie auch wirklich alles behalten hatten. Es waren lange Winterabende wo Havain entweder alleine vor irgendeinem Buch saß oder sein Vater versuchte ihm das alles noch einmal zu erklären. Aber es lohnte sich, denn als der Winter sich dem Ende näherte, und die Prüfungen kamen konnte Havain gut abschneiden und freute sich auch dieses Jahr wieder auf das Frühlingsfest. Aber es würde anders sein, als die letzten Jahre. Er wusste nicht so genau, ob er den herumtollenden Kindern sehnsüchtig zuschauen würde, oder ob er sich vielmehr darüber freuen würde, mit einem Bogen dort stehen zu dürfen. Dann war der Tag da! Er stand früh auf, frühstückte und begann schon nervös auf und ab zu laufen. Es waren noch über 3 Stunden bis es losging. Er war natürlich viel zu früh da um zu fragen, wo er denn stehen sollte, während der Feier und wann er beim Schiessen an der Reihe sein würde. Das konnte ihm dort aber noch niemand sagen und so lief er wieder nervös auf und ab. Bald kamen einige andere, die auch nicht wussten was sie sonst machen sollten. So konnte man sich immerhin ein wenig unterhalten. Themen gab es genug, denn alle hatten diesen Tag immer nur aus einer anderen Perspektive gesehen. Dann ging es endlich los. Sie bekamen ihre Plätze zugewiesen und standen dort während des Festes. Zu beginn war es aufregend und spannend dort zu stehen, mit der Zeit wurde es aber langweilig, da er nicht die beste sicht hatte von seiner Position aus. Außerdem musste er stehen. Doch auch diese Zeit ging vorbei und der Bogen-Wettkampf kam an die Reihe. Sie wurde aufgerufen, verließen dann ihren Posten und stellten sich an die markierte Linie. Jeder hatte fünf Schuss. Havain wusste, dass er gut war, aber als er seinen Namen hörte wurden Seine Beine doch ein wenig Zitterig. Langsam ging er nach vorne, überprüfte seinen Bogen und nahm den ersten Pfeil. Er versuchte sich zu beruhigen, damit seine Hände nicht so zitterten, aber es wollte ihm nicht so recht gelingen. Doch konnte er sich auch nicht ewig Zeit lassen. Die Zuschauer wurden unruhig. Also riss er sich zusammen, atmete einmal tief durch und ließ seinen Pfeil fliegen. Er landete im zweiten Kreis von innen. Nicht schlecht, aber er musste sich steigern. Immerhin hatte er mit diesem Schuss auch seine Nervosität verloren und schoss die restlichen vier Pfeile in schneller Folge auf die Zielscheibe. Zwei landeten in dem kleinen schwarzen Punkt in der Mitte, die anderen beiden im ersten Ring. Die Menge applaudierte, er hatte gut geschossen, für welchen Platz es reichen würde musste sich zeigen. Halbwegs erleichtert ging er auf seinen Platz zurück. Als der letzte geschossen hatte, dauerte es eine Weile, bis die Ergebnisse bekannt gegeben wurden. Prompt war seine Nervosität wieder da und er lief auf und ab bis endlich der Sprecher nach draußen trat. Er war dritter geworden, und dass nur wegen seinem ersten Pfeil. So endete dieses Jahr der Ausbildung und des Trainings, zwei weitere Jahre würden folgen. Als auch diese vorbei waren kam der entscheidende Tag. Der Tag an dem sich zeigen würde, wo er die nächsten Jahre seine Zeit verbringen würde. Bei den einfachen Wachen, den Palastwachen oder der wache der Königin. Alles lief so ab wie die Jahre zuvor, nur das er nicht mehr ganz so nervös war. Er schoss gut und musste sich sehr beherrschen nicht herumzuhüpfen als er zu seinem Platz zurück ging. Als dann endlich alles vorbei war, war er zweiter geworden und hatte endlich Zeit zum Jubeln und Feiern, denn zur Königlichen Wache zu gehören war eine große Ehre, es brachte aber auch eine große Verantwortung mit sich, denn man musste beständig gut bleiben, da die Königin keine schlechte Schützen duldete. Aber Havain blieb ein guter Schütze und tat treu seinen Dienst. Doch nach einigen Jahren wurde es ihm zu trist, denn er war fast ständig Palast und sah so wenig anderes. Seinen Wald verließ er so gut wie nie. Das wollte er ändern. Er wollte in die Welt ziehen und etwas mehr sehen. Sein Vater war sehr dagegen, dass er seine gute Stellung einfach aufgab, aber Havain ließ sich nicht davon abbringen. Er packte seinen Rucksack mit allen nötigen Dingen voll und zog los. Er wusste nicht genau wohin, aber solange ein Wald da war, würde er jagen können und so nicht verhungern. |
23.01.2010 20:25:29 | Aw: junger Waldelf Havain - auf Reisen (#33129) |
Havain | Nach einiger Zeit kam Havain an einen Hafen. Dort hörte er von der Insel Amdir. Auf einer Insel war er noch nicht gewesen, so war seine Neugier geweckt, und er ließ sich von einem der Schiffe zu der Stadt der Elfen auf Amdir bringen. Die Insel gefiel Ihm sehr gut. Große Bäume und viele Tiere. Mit dem Geld, das er sich auf der Reise verdient hatte kaufte er sich eine neue Ausrüstung, damit er nicht mehr ganz so abgerissen aussah. Die ersten Tage jagte er einige der zahlreichen Rehe, und briet das Fleisch am Feuer. Des Nachts legte er seinen Kopf auf eine moosige Wurzel, wie er es seid seinem Aufbruch fast immer getan hatte. Nach und nach erkundete der kleine Elf die Insel. Auf dem Weg zum Dorf des kleinen Volkes fand er eine Hütte, die seine Aufmerksamkeit erregte. Ein seltsames Gerät stand vor der Tür. Soetwas hatte er noch nie gesehen. Drinnen traf er einen Handwerks-Meister, der all die Wundersamen Dinge gebaut hatte. Als er Havain erzählte, dass er auch Fallen herstellte, entschied sich der Elf sein Handwerk zu erlernen. Denn Fallen waren Ihm auch früher schon sehr nützlich gewesen. |
23.01.2010 21:43:21 | Aw: junger Waldelf Havain - auf Reisen (#33130) |
Havain | Nachdem er einige Zeit mit basteln und jagen verbracht hatte, wollte er nun auch Konstrukte herstellen. Hierfür benötigte er Silber. Silber-Adern waren jedoch nicht leicht zu erreichen. Umso froher war er über einen kleinen Aushang im Gasthaus von Mirhaven. Ein gewisser Marius Majere bot Reisenden Schutz an. Havain hinterließ eine Nachricht, und wartete ab. Nach kurzer Zeit traf er Marius beim fahrenden Händler von Mirhaven. Gemeinsam war es kein Problem, das Silber in der Schmuggler-Höhle abzubauen. Alles ging seinen gewohnten Gang, bis plötzlich Untote auftauchten. Havain kehrte aus der alten Salzmine nach Mirhaven zurück und wurde vor dem Tor von der Mumie attackiert. Mit letzter Kraft rettete er sich in die Stadt. Obwohl er ziemlich abgerissen in der Stadt ankam, wollte ihm kaum jemand Glauben schenken. Nur eine Magierin ging mit Ihm wieder vor die Tore, um nach der Mumie zu sehen. Die Mumie war verschwunden, doch sie sahen einen Zombie, der Wölfe und Rehe fraß. Sie versuchten Ihn zu töten, hatten jedoch keinen Erfolg und flohen wieder in die Stadt. |
25.01.2010 09:05:09 | Aw: junger Waldelf Havain - auf Reisen (#33174) |
Havain | Ein Botenjunge kam angerannt, als Havain gerade am Hafen ankam. Er gab Ihm eine Münze und las aufmerksam den kurzen Text. [quote] Seid gegrüßt Havain Arrivan Ich war zuletzt in einer Höhle in dem Gebiet Andorien. Dort hausen Oger. Doch jene sind kein Problem. Es gibt dort mehrere Bodenschätze unter anderem Auch Silber. Ich stehe bereit falls wir und die Höhle mal anschauen wollen. Gruß Marius Majere [/quote] Havain wollte Marius sofort engagieren, doch dieser war heute mit einer Magier-Expedition unterwegs. Aus spontaner Neugier schloss Havain sich an. In einer Höhle in der Winterrache gab es für Ihn einige Schlösser zu öffnen und auch sonst einiges zu sehen. Doch die tiefe Höhle schlug Ihm auf's Gemüt, so tief unter der Erde fühlte er sich nicht wohl. Er war froh, als es draußen wieder frische Luft zu atmen gab. |
10.03.2010 11:48:55 | Aw: junger Waldelf Havain - auf Reisen (#35820) |
Havain | [Valvec] Havain hatte von einem Markt auf der Insel der Verdammten gehört, und war neugierig geworden. Er wollte die Insel, die Stadt und den Markt sehen, so schlug er alle Hinweise und Warnungen in den Wind und reiste dorthin. Er war gerade erst auf dem Markt angekommen und beobachtete das bunte Treiben, da wurde er von einem Hork der Wache festgenommen. Da der Hork nicht gerade freundlich dreinschaute und drohend seinen Speer schwang ging Havain widerstandslos mit. Er wurde unterhalb der Zitadelle in eine Zelle gebracht und von dem Hork mit dämlichen Fragen gelöchert, ob er spionieren wolle, für wen er arbeite, warum er überhaupt hergekommen sei. Nach einiger Zeit schien der Hork die Geduld verloren zu haben und ließ Ihn die Nacht alleine. Einige Zeit später, vermutlich am nächsten Morgen, erschien Lord Infernal in seiner Zelle um Ihn persönlich zu befragen.Etwas gelangweilt wiederholte Havain das, was er dem Hork schon gesagt hatte. Lord Infernal machte Ihm zur Auflage für seine Freilassung 6 Golems herzustellen und ließ Ihn dann ziehen. Erleichtert ging Havain zum Hafen und fuhr nach Mirhaven zurück. Die Golems herzustellen strengte Ihn nicht weiter an, so dass er schon wenige Tage später einem Reisenden in Mirhavener Hafen einen Brief an den Lord mitgeben konnte. Es dauerte eine Weile, dann fand Havain in seinem Rucksack einen Zettel der nicht von Ihm war. Es schauderte ihm ein wenig, da er nicht bemerkt hatte wann, wer, oder wo dieser Zettel in seine Tasche gekommen war, doch freute Ihn die Nachricht, dass er die Golems abliefern konnte. In Valvec angekommen wurde er von der Kommandantin der Stadtwache aufgehalten, konnte Ihr am Ende aber doch die Golems übergeben, so dass der Valvec Besuch endlich ein Ende hatte. Auch wenn die kommandantin ihm drohte, Lord Infernal könne jederzeit Nachforderungen stellen, war Havain zufrieden und würde die Bewohner der Insel in Ruhe lassen. Vorerst. |
10.03.2010 12:29:09 | Aw: junger Waldelf Havain - auf Reisen (#35821) |
Havain | [Elboria] Havain war in die Stadt gekommen, um einen elfischen Feinschmied für neue Kurzschwerter zu finden. Am Brunnen vor dem Gasthaus traf er Andariel, und fragte bei Ihr nach einem Schmied. Andariel Empfahl Ihm die Mondelfe Cypria als beste Feinschmiedin Elborias. Danach bot Sie Ihm außerdem an, Ihm Ihre alten Schwerter zu überlassen, solange er sie im Sinne der Elfen, Elborias und der Guten Sache einsetzte. Es war für Havain kein Problem Andariel davon zu überzeugen, und so erhielt er zwei Mithral-Kurzschwerter die bereits mit Runen verbessert waren. Da er ja sowieso in der Stadt war, ging er auch zur Akademie der Kampfkünste und fragte dort nach einem Ausbilder für den Schwertkampf mit zwei Waffen, denn er wollte sich der großen Gabe als würdiger Träger erweisen, und seinen Kampfstil noch weiter verbessern. |
15.04.2010 09:52:16 | Aw: junger Waldelf Havain - auf Reisen (#37096) |
Havain | [Andorien] Havain hatte in der Ogerhöhle Malachit abgebaut und war auf dem Weg in dem Sumpf um auch noch einige Suth-Bäume zu schlagen, als er unverhofft auf eine grausige Szenerie traf. Ein Stück ab vom Weg standen zwei Frauen mit einem großen Sack zu Ihren Füßen. Havain verstecke sich zwischen einigen Büschen und beobachtete alles erschrocken und interessiert. Die Magierin Gina aus der Akademie erschien und schob einen Schubkarren, der mit einem großen Münzsack beladen war. Damit wollte sie scheinbar den gefesselten freikaufen. Doch das Gold war nur eine Illusion, und so konnte Sie Ihren Mentor nicht erlösen. Die beiden Frauen quälten Winston weiter, doch das konnte Gina nicht ertragen und tötete Ihn selbst mit einem Feuerzauber. Erschüttert von dem, was er gesehen hatte schlich Havain davon. Gegen dieses Böse musste man doch etwas unternehmen können. Doch alleine konnte er nichts tun. Traurig wanderte er nach Elboria. |
16.04.2010 08:36:00 | Aw: junger Waldelf Havain - auf Reisen (#37148) |
Havain | [Elboria] Havain berichtete den anderen Elfen von seinem Erlebnis in [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=14&id=36063]Andorien[/url]. So konnte er Winston zwar nicht wieder lebendig machen, aber es tat Ihm gut, die Sache nicht mehr alleine mit sich herumtragen zu müssen. Weiter wurde von den [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=18&id=36575]Zwergen[/url] und dem Auftauchen der [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=17&id=36489]Lythari[/url] berichtet. Die Elfen beschlossen gemeinsam den Lythari zu helfen, Ihre verlorenen Rudelmitglieder wiederzufinden. Havain viel die Aufgabe zu, Kontakt zu der Druidengruppe 'Smaragdtenklave' zu suchen, und von Ihnen Rat und Hilfe zu erbitten. Er machte sich auf die Suche nach Rimielle, da eine Druidin an seiner Seite es Ihm gewiss leichter machen würde, bei der Smaragdtenklave Hilfe zu erhalten. |