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03.01.2010 00:28:52
Grabeskälte verblassende Hoffnung (#32237)
lia
Lyn wachte in einem Krankenbett im Kloster von Mirhaven nach einiger Zeit auf und bat um einen Federkiel sowie etwas Pergament zum schreiben.
Etwas Zeit verging ehe sie begann die ersten Worte niederzuschreiben.

Es ist nun schon einige Zeit vergangen seitdem ich diese Insel Amdir betreten und die Schwesternschaft verlassen habe doch seit diesem Tage hat sich vieles verändert.
Die Ländereien Amdirs veränderten sich während meiner Anwesenheit zusehends, denn ich musste vieles mit ansehen was mir neu war und was man mich im Kloster nie gelehrt hatte.
Desweiteren wiederspricht sich das Leben und die Gewohnheiten der hier auf Amdir lebenden Personen sehr stark von dem Verhaltenscodex dem ich die Treue geschworen hatte.
Als der Schatten des Untodes über Amdir aufgrund der Naivität, Neugier und der Taubheit eines gewissen Celoras herein brach, wurde durch das Leben von vielen besiegelt.
In den folgenden Wochen führten mutige Abenteurer unterstützt durch die edle Wache Hohenbrunns und die tapferen Zwerge zahlreiche Verlustreiche Schlachten gegen die Untoten Horden des so gennannten Schattenprinzen.
Auch ich wohnte bei einigen dieser blutigen Auseinandersetzungen bei und musste mit ansehen wie tapfere Krieger ihr Leben zum Wohle der Anderen gaben, denn die Legionen des Prinzen wurden von Kreaturen angeführt die weit mehr Macht besitzen, als all das was ich bisher gesehen hatte.
Sie waren Krieger sondergleichen denn sie waren im Stande die Verbindung zwischen Arvoreen und mir zu unterbinden als auch im Kampf ohne weiteres zahlreiche Krieger niederzustrecken.
Hier musste ich das Erste mal feststellen wie stark die Macht der Dunkelheit im Gegensatz zum Lichte Avoreens auf der Insel ist, doch leider war dies nur der Anfang, denn in den folgenden Wochen stieg diese Macht noch weiter an.
Es ist diese Hjelgis eine verkommene Dienerin des Velsharoon die über die Insel Verdorbenheit und Dunkelheit bringt, doch konnte ich sie nicht im Namen Arvoreens läutern , denn sie erinnert mich an mich selbst , wenngleich sie die Dunkelheit verkörpert und ich das Licht.
Wir sind so verschieden und doch verstehen wir uns denn diese verdorbene Seele und ich haben die gleichen Ziele, denn auch für Sie ist es die größte Freude im Namen ihres Gottes zu fallen auf das man an seiner Seite verweilt und ihm somit besser dienen kann.
Denn Sind wir nicht alle Werkzeuge unserer Götter?
03.01.2010 23:38:14
Aw: Grabeskälte verblassende Hoffnung (#32288)
lia
Die letzten Tage stellten sich als die bisher schlimmsten meines irdischen Daseins heraus, denn abermals konnte ich genau in dem Augenblick in dem ich die Gunst Arvoreens benötigte nicht auf ihn bauen.
Erst bezeichnete sich eine Elfe als Hexe vor den Toren Elborias und Ihresgleichen hatte etwas dagegen das ich dieses verdorbene wesen im Namen Arvoreens läutern durfte.
Man sagte mir ich sei fanatisch, wahnsinnig und nichts mehr als eine Sklavin meines Gottes.
Bin ich wirklich nicht mehr als eine Sklavin?
Etwas später begegnete ich im Sumpf einem Nachtmahr einer Kreatur die aus den Träumen eines Wahnsinnigen entsprungen sein konnte, es sah aus wie ein Pferd jedoch etwas größer als ein Pferd. Es besaß keine Haut, denn man konnte seine Muskelstruktur erkennen als wäre ihm die Haut abgezogen worden desweiteren glühten rot leuchtende Lichter in seinen Augenhöhlen und widerwärtige Fliegen umschwirrten seinen Kadaver.
Doch als mich dieses Ding angriff und ich mich bereit machte mithilfe Arvoreens diesem Wesen den Todesstoß zu verpassen um es zu erlösen erhörte er mich nicht, selbst als das Wesen mich niederritt und ich verletzt am Boden lag hatte er nicht einen Blick, einen Segen übrig für seine treue Dienerin.
Einige Tage später erfolgte der erste Angriff der Untoten Horden nachdem sich eine trügerische Stille, eine Stille vor dem Sturm über einige Monate hinweg zog und niemand mehr etwas von dem Prinz der Schatten hören wollte.
Dies war die Blutigste und sinnloseste Schlacht der ich je beigewohnt habe, denn es gab dutzende verwundete , einige verloren sicherlich ihr Leben doch die Untoten verloren nichts mehr als entbehrlich Truppen und selbst diese setzten uns schwer zu.
Von einer gerüsteten Frau dessen Name ich nicht kenne wurden diese Horden …nein Heerscharen angeführt und sie verfügten selbst über Katapulte und die Unterstützung der ewig Lebenden, denn einige Vampire konnte man im Sumpf auch ausmachen.
Am Ende der Schlacht jubelten die naiven und selbstsicheren Helden über ihren Sieg, doch dies war kein Sieg, diese Schlacht zeigte dem Prinzen nur unsere Stärke mehr aber auch nicht.
Nicht einmal einer dieser 4 Kriegsfürsten des Prinzen tauchte auf und doch brannte der Markt in Hohenbrunn und die Bauernfurt wurde verwüstet.
Wie kann man nur für etwas kämpfen was so unerreichbar ist …diese Ländereien sind verdorben durchzogen von der Macht der Dunkelheit.
Selbst geweihte Kerzen die ein strahlendes Licht der Hoffnung verbreiten sollen färben sich im Antlitz dieser allumfassenden Dunkelheit von einer hellen wärmenden Leuchte in ein kühles kaltes Blau.
Was kann ein Mensch bloß ausrichten gegen diese Macht der Dunkelheit?
07.01.2010 00:07:15
Aw: Grabeskälte verblassende Hoffnung (#32358)
lia
Einige Tage sind vergangen und damit auch zahlreiche interessante Gespräche mit Personen, mit denen ich zuvor nur selten Kontakt pflegte, da ich dachte ich stünde über ihnen.
Doch es ist alles anders ...ich bin eine Sklavin Arvoreens gewesen ich habe ihm alles gegeben für, ihn täglich Fürbitten gesprochen und ich wäre für ihn gestorben, doch hat er dies nie erwidert.

Nun da er sich von mir abgewandt hat bin ich ein Niemand, ein Wurm doch dies lässt sich ändern, doch nicht durch Gebete die ich täglich spreche, sondern durch Taten denn nur diese Taten lassen die Götter einen Blick auf die Welt der Sterblichen werfen.

Warum sollte ich nach einem Gott suchen ?
Sollen sich doch die Götter um meine Gunst streiten ...es wird diesem Arvoreen noch Leid tun das er eine so ergebene Dienerin nicht seine Gunst zukommen lies.

Meine Taten sollen für mich sprechen nicht mehr meine Gebete die ungehört und vergingen!

Am Ende soll niemand mehr über über mich lachen mich „klein Lyn“ nennen nein, man soll nach nach meinem Namen fragen und meinem Gott wie auch mir Demut entgegenbringen.

Denn eine seiner Getreuen zu werden heißt sich den nötigen Respekt zu verschaffen und jene die ihm diesen nicht erweisen sollen seine Macht fürchten lernen und vergehen.

Erst wenn alle unter ihm vereint und seine Feinde vernichtet wurden dann haben wir den Frieden nach dem sich alle sehnen und diesen werde ich über Amdir bringen.

Doch werde ich versuchen mehr über diese schwarzen Paladine herauszufinden von denen eine Frau sprach.

Die Zeit der Worte ist vergangen nun lasse ich Taten sprechen!
13.01.2010 11:16:03
Aw: Grabeskälte verblassende Hoffnung (#32605)
lia
Erneut ist einige Zeit in die Lande gezogen und vieles hat sich geändert und erstmals muss ich zugeben das sich auch in meinem Denken und Handeln eine Änderung vollzog.
Vielen Leuten denen ich erzählte was ich gerade durchmache, seit Arvoreen mich verlassen hatte und ich ihm den Rücken zugewendet habe versuchten mich mit ihren Glaubenslehren zu beeinflussen auf mehr oder minder offene Art und Weise.

Der Totenwächter drohte mir ich würde in der Mauer landen wenn ich vor meinem Ableben keinen geeigneten Gott finden würde, er selbst hingegen sollte sich eher Sorgen um sein Leben machen nachdem was ich von der treuen Dienerin Umberlees erfuhr.
Wie kann jemand der Kelmvor dient so verlogen sein und mit den Untoten gemeinsame Sache machen ?

Dann gab es dort noch diesen Herrn Krown Callas Herrn, der mir helfen wollte doch dies nicht ohne eine entsprechende Gegenleistung. Er besaß die Frechheit mir einen Handel vorzuschlagen in dem ich seine Sklavin werden sollte dafür das er sich meiner annimmt. Wahrlich ich verachte diesen Mann genauso wie es meine damalige Erzfeindin und heute wohl einzige wahre Verbündete tut, doch wäre es unglücklich ihn zu erzürnen denn sein Einfluß auf der Insel und auch auf Valec könnte mir durchaus das Leben dort erleichtern.
So lasse ich ihn in dem Glauben das mir an ihm etwas liegt, halte wie ich es auch sonst immer Tat mein Wort und überrede gar Personen die in Not geraten sind mit ihm zu Sprechen.
Was aus diesen armen Seelen wird vermag ich nicht zu sagen, doch denke ich das dem Herrn Krown durchaus bewusst ist das ich dies nicht mache ohne einen Nutzen davon zu tragen.

Tja dann gibt es noch diese Dienerin Umberlees, sie hat nicht vor mich so zu überzeugen wie jene die ich vorher nannte, doch würde auch sie es gutheißen wenn sich die Macht ihrer Göttin vermehrt und so schlug sie mir vor ich solle mich an sie wenden wenn ich diese Entscheidung wirklich wolle.

Zu guter letzt war da noch ein Herr ein wahrlich gut aussehender wohl gekleideter Mann der durchaus ein Adeliger sein könnte. Er nahm sich meiner an in jener Zeit als ich um Arvoreen trauerte, seine Göttin verhalf mir wieder auf die Beine zu kommen und es war durchaus ein angenehmes Gefühl neue Kraft zu schöpfen, doch war es anders als die Umarmung Arvoreens.
Als der Herr mir sagte das seine Göttin mir beistehen würde fragte ich ihn nach dem Namen seiner Göttin, doch antwortete er nicht mit dem Namen sondern suchte ausflüchte.
Wenn ich bereit wäre würde sie sich mir offenbaren, das waren seine Worte und auch als das Wasserwesen ihn etwas fragte antwortete er nicht so wie ich es von einen Adligen anständigen Herrn erwartet hätte. Er ist wahrlich ein gutherziger Mann und durchaus nett und hilfsbereit doch vermag ich diese Heimlichkeit die in ihm innewohnt nicht zu verstehen.

[b]Nach einer bewegung ihres Armes konnte Lyn einen dünnen blutigen Faden ihren Oberschenkel hinunterrinnen sehen.
[/b]
Etwas vergaß ich zu erwähnen, die Kette die ich einst trug mit dem Zeichen Arvoreens, hatte ich dem Herrn Krown gegeben auf dass er sie einschmelzen würde, doch machte et etwas ganz besonderes aus dieser, einen Dolch der mich an meine Vergangenheit erinnert und mich diese nicht vergessen lässt. Für diesen Dolch dankte ich ihm, doch hatte ich nicht vor ihn irgendwann vielleicht zu verlieren oder ihn wie eine Waffe zu behandeln und so entschloss ich mich die Klinge von einem Schmied an meiner Armschiene befestigen zu lassen, denn diese Klinge zeigt mir stets wo ich stehe.
[b]
Lyn drehte die Armschiene an der der Dolch befestigt ist, auf dem auf der einen Seite das Wort Licht und auf der anderen Schatten eingraviert ist
[/b]
Derzeit stehe ich wahrlich auf des Messers Schneide.....
15.01.2010 00:50:13
Aw: Grabeskälte verblassende Hoffnung (#32717)
lia
Die Zeit läuft rasend schnell viel zu schnell um festzustellen welche Entscheidung nun gut und welche schlecht war, doch immer wieder denke ich an die Ruhe die nach Ablauf des Tages, nach dem Ende all der Sprüche , Lügen und den Drohungen einkehrt.

Es ist die Nacht, der Sternenhimmel und diese alles überschattende Dunkelheit die in den Straßen der Stadt einkehrt wenn der letzte Streit vorbei und die letzte Kerze erloschen ist.

Nach dem was mir vor kurzem passiert weiß ich selbst nicht mehr weiter...ohne Yuki und ohne die andere Frau hätte ich wohl möglich eine Hin auf offener Straße erschlagen und dies ohne Gewissensbisse dabei zu verspüren.

Doch hätte diese fanatische, kleine schleimige Arvoreen Dienerin es nicht anders verdient, was fällt ihr auch ein diesem wankelmütigem untreuem Gott zu dienen und dies auf die gleiche Weise wie ich es tat. Sie glaubt wahrlich ein jedes seiner Wörter führt seine Befehle ohne zu denken aus wie ein Sklave der auf seinen Herren hört und ich hatte nicht mehr vor als sie von ihrem Sklavendasein zu erlösen!

Was rede ich da eigentlich?

Ich war wahnsinnig verärgert über sie weil Arvoreen ihr dient und sich von mir abgewandt hat, wie konnte er auch seine treueste Dienerin so enttäuschen und ihr die Gunst verweigern sie in der Dunkelheit der Welt allein lassen?

Dennoch sagt eine innere Stimme zu mir das sie es verdient hätte, allein weil sie es wagte in meiner Gegenwart seinen Namen zu preisen!

Nach diesem Ereignis wollte ich nur noch vergessen ...alles vergessen was passiert ist und so entschloss ich mich in eine Taverne zu gehen und mir dort etwas zu besorgen was den Verstand benebelt und mit dem ich meine Sorgen und Nöte ertränkten konnte.

Außerhalb der Taverne am Hafen blickte ich während ich trank in den Nachthimmel und genoss die Ruhe wie auch dieses wärmende Gefühl was ich einst verspürte als sich der nette Herr Gabriel um mich kümmerte sich meiner an nahm, doch vielleicht war dies auch nur der Rum.

Am nächstem Morgen wachte ich in einem Zimmer auf das ich nicht kannte und verließ dieses dann als mir klar wurde wo ich mich aufhielt fluchtartig.
Gegen Nachmittag unterhielt ich mich dann noch mit der Dame Shara vor dem Café Shanas Rose, denn auch sie habe sich einem anderem zugewandt.
Ich lies sie erzählen von ihrer Göttin...von ihrer Göttin Sharin der Göttin der Zuneigung und Liebe doch war dies auch nicht die Göttin nach der ich suchte, welche mir dieses Gefühl der Vertrautheit und der Wärme vermittelte.

Ich bin auf der Suche nach einem Gott dem ich dienen kann wie ich einst Arvoreen diente, doch ohne vor ihm kriechen zu müssen. Ich suche die Gemeinschaft welche mir seit dem verlassen des Klosters und der Ankunft in Amdir so fehlt.

Ich hoffe das zumindest die Sache mit dieser neugierigen Hin und Haron funktioniert hat, vielleicht wird er für mich ein gutes Wort beim Herrn Valecs einlegen.

Mir geht es nicht um Gold , Ruhm oder dergleichen mir geht es um Ansehen und das man endlich merkt das ich nicht mehr klein Lyn bin …. Ansehen bedeutet Leben in diesen Landen und wenn ich um dem Herrn Valecs dafür die Treue schwören muss und unter ihm irgendwann als Leibwache dienen müsste dann sei es so !
16.01.2010 09:19:43
Aw: Grabeskälte verblassende Hoffnung (#32787)
lia
Etwas wunderbares ist geschehen, denn diese schmerzende Leere in meinem Herzen scheint langsam zu verschwinden. Es ist dieses Gefühl als wäre jemand für mich da, als wäre ich nicht allein auf dieser Insel als wäre ich eine unter vielen.

Dieses Gefühl vermittelt mir die all abendliche Ruhe, die Nacht und die mit ihr kommende Stille.
Doch mich die Göttin des Nachthimmels erwählen würde hätte ich nicht zu träumen gedacht.
Dieser verehrte nette Herr Gabriel und seine Freundin Lillia gaben mir Zuversicht, das jener Weg den ich fortan beschreite ein anderer sein wird als jener den ich bereits ging.

Doch was habe ich zu verlieren außer den Erinnerungen an diese furchtbare Zeit auf dieser Insel ?

Diese Zeit fernab der Gemeinschaft, der Schwestern und Brüder im Glauben, dieser Zeit auf Amdir wo ich schmerzhaft erfahren durfte was es heißt für seinen Glauben belächelt wenn nicht gar verachtet zu werden. Niemand bis auf einige wenige Personen wollten etwas mit mir zu schaffen haben alle belächelten die kleine Ritterin oder klein Lyn nur und schenkten mir keinerlei Beachtung.

Doch nun da sich mir die Göttin offenbarte fühlte ich erstmals wieder dieses Gefühl, dieses Gefühl ernst genommen zu werden unter seines gleichen zu weilen und nicht mehr klein Lyn zu sein nein ich war über diesen Status bereits erhoben obgleich ich erst lernte mit der Dunkelheit zu Leben sie zu genießen.
Jedes mal an dem die Herrschaft und ihre Stille am Tage ein Ende durch ihre furchtbare Schwester fand war es für mich Zeit nach vorn zu blicken, denn ihre Herrschaft endete nicht mit der aufsteigenden Sonne nein sie zog sich nur etwas zurück um die Macht welche ihr innewohnt nicht jedem zu offenbaren.

So verharre ich jeden Tages erneut ihrer Gabe...ihrem Geschenk der Stille, der Ruhe und des Vergessenes denn dieses Geschenk der Dunkelheit ist es wert.

Für dieses Gefühl würde ich vieles machen diese Sicherheit die sie mir gibt, dabei lernte ich erst in den Schatten zu wandeln und müsste das Laufen nach den Worten Gabriels noch lernen, doch habe ich Zeit dafür, denn die Gebete an Arvoreen habe ich längst aufgegeben....längst vergessen.
Und doch muss ich immer wieder auf meine Klinge an der Armschiene blicken, denn jene erinnert mich daran woher ich komme und zudem an die Lebensart eines Mannes der mir fortan immer zur Seite stehen wird....Gabriel.

Kein Licht ohne Schatten, keine Schatten ohne Licht.

[b]Lyn wendete dabei die Armschiene erneut und sah sich beide Klingenseiten an[/b]

Ich habe die richtige Entscheidung getroffen, denn selbst mein Bauchgefühl sagt dies...es war keine Entscheidung die allein mein Kopf traf nein es wahr vielmehr es war so als sehnte sich mein ganzer Körper nach ihr.

Sie gab mir alles was ich mir wünschte, eine Gottheit und doch viel mehr sie gab mir Kraft und eine Familie eine Gemeinschaft in die ich noch eingeweiht werden müsste und doch sehne ich mich nach genau jenem Tag der bald kommt.


Doch etwas anderes ist an diesem Tage auch geschehen, ich habe einem wehrlosen einen Verwundeten der in der Wüste einige Meter hinter mir zusammengebrochen ist den Übertritt erleichtert, ihm das Leben entrissen damit er nicht weiter Leidet.
Damals hätte ich noch versucht ihn an genau dieses Leben zu ketten, doch genau dies ist ein Fehler, wenn die Seele bereits auf dem Weg zu seinem Herrn ist soll man sie nicht Warten lassen und schon gar nicht aufhalten.
Ein altes Sprichwort sagt man solle Reisende und Wanderer nicht aufhalten und genau das tat ich mir meiner Tat, ich erleichterte ihm diesen sogar.

Ich habe nicht einmal ein schlechtes Gewissen dabei verspürt denn immerhin wurde ihm die Gnaden-stoß zuteil, wie ihn sonst nur Paladine ausführen, sowie die Gnade seines Gottes.

Ich frag mich was aus mir werden wird....
18.01.2010 15:43:18
Aw: Grabeskälte verblassende Hoffnung (#32877)
lia
Erneut bin ich auf den Herrn Gabriel getroffen und konnte mit diesem ein inniges Gespräch führen, er sagte mir ich würde in kürze meine neuen Schwestern und Brüder im Glauben treffen wenn ich jene Aufgaben meistern werde welche mir die Göttin auferlegen wird.

Ich müsse bei diesen Aufgaben nur ganz hinter ihr stehen und nicht vom vorgegebenem Ziel abweichen, mich nicht von der Gier dem Gold leiten lassen, doch was denke ich über diese Dinge eigentlich nach...ich hatte nie Gold war nie Gierig nach der Macht oder doch ?

Doch nun wo sie mir beisteht sie die Allumfassende Dunkelheit, sie die großzügige Göttin welche sich mir angenommen hat und sie, die mich zu meiner neuen Familie geleiten wird werde ich nicht von ihr abweichen, denn diese Tat wäre mein Untergang.

Es stimmt der Schmerz an den Verlust Arvoreens ebbt immer weiter ab und sie steht mir bei wenn ich sie brauche und ich habe sie bereits gebraucht und dort war sie an meiner Seite anders als Arvoreen der sich nicht blicken lies.

Es passierte auf dem Weg nach Hohenbrunn kurz nachdem ich Mirhaven verlassen hatte, in der Dunkelheit der Nacht Sprach mich etwas an, was es war kann ich immer noch nicht sagen.

Zuerst hielt ich es für einen Magier der sich einen Streich gegenüber mir leisten wollte und mit einer dunklen Stimme sprach.
Ich hingegen entgegnete ihm er solle sich zeigen doch tat er dies nicht, sondern lachte nur spöttisch über mich, sagte mir in der Zeit meiner Göttin das sie schwach sei, dabei kannte er sie ja nicht mal und so tastete ich in der Dunkelheit nach diesem Wesen und streifte es beim zurückziehen meines Armes mit der Klinge meiner Armschiene, doch kein Blut keine Überreste von Stoffen oder dergleichen nicht einmal Haut hing an dieser.

Daraufhin passierte etwas was ich nicht erwartet hätte, eine Art Aura schien von ihm auszugehen und alles in seiner Umgebung in Verzweiflung zu hüllen, er wollte mir wirklich Angst machen zur Zeit meiner Göttin mich fortjagen wie einen unwissenden Bauern, doch dies gelang ihm nicht denn meine Göttin war bei mir.

Dieses Wesen lies mich ziehen, ich wusste nicht warum es dies tat aber es schien keine weiteren bösen Absichten gegenüber mir zu haben und so konnte ich Hohenbrunn ohne weiteres erreichen.

Doch dort machte ich mir Gedanken über diese Aura , dieses Wesen , diese Energie die von ihm ausging, es war wahrlich etwas besonderes und so nahm ich nach einiger Zeit das nächste Schiff nach Mirhaven um in der Magier Akademie von Yuki etwas über dieses Wesen zu erfahren.

Leider konnte sie mir nicht sofort weiterhelfen und doch sagte sie mir das in den Hallen die der Öffentlichkeit nicht zugänglich sind ein Buch liegt in dem die Antwort über dieses Wesen und dessen Aura liegt.

Sie würde es für mich heraussuchen.....und ich danke ihr dafür, denn ich möchte mehr über dieses Wesen und dessen Aura in Erfahrung bringen, auch wenn die Magier in der Akademie mich fragten warum ich es erfahren möchte.

Die Wahrheit ist doch, das man vor jenem was man kennt weniger Angst hat als vor dem Unbekannten über das man sich den Kopf zerbricht.
Doch schien mir diese Aura diese Kälte vertraut ...vielleicht sollte ich meine Gastgeberin deswegen mal befragen.
18.01.2010 22:59:16
Aw: Grabeskälte verblassende Hoffnung (#32902)
lia
Heute sollte es soweit sein ich wollte meine neuen Brüdern und Schwestern kennenlernen und die Prüfung der Göttin zu bestehen und so ging ich zum verabredeten Zeitpunkt zu dem verlassenem Leuchtturm der Insel der Verdammten um mich dort jener Prüfung zu stellen.
Als ich eintraf war bereits eine andere Frau vor Ort die ich jedoch nicht kannte, auch der Herr Gabriel folgte etwas später und wie sich herausstellte sollten diese Personen mein Schicksaal besiegeln.

Sie sprachen mit mir über die Göttin und die Frau erwähnte das ich mich nur durch eine Prüfung würdig zeigen würde ihr zu dienen und einer der ihren zu werden.

Bei dieser Prüfung versagte ich, ich sollte den Herrn Gabriel töten obwohl ich ihn als Freund betrachtete um ihnen beizuwohnen, würde ich es nicht machen würde er mein Henker sein und so entschloss ich mich ihm einen Ehrenvollen Kampf zu bieten.

Ich sah dies als Befehl oder eher Wunsch meiner Göttin an und nicht als Möglichkeit in den Orden zu kommen oder gar Macht zu erlangen.

Doch war es nicht sein äußeres gegen das ich kämpfte sondern ein Schatten, ein Schatten der eine seiner riesigen Pranken drohend über mich hielt.

Dieses Zeichen deutete ich falsch …

Nachdem zahlreiche Spiegel auftauchten in denen ich mein Antlitz erblickte und der Schatten immer näher kam entschloss ich mich gegen diesen vorzugehen ehe er es tat.
Ich schlug einige Male nach ihm, doch konnte ich ihm nichts anhaben und es war durchaus töricht ihm etwas zu Leibe tun zu wollen immerhin war er ein Wesen meiner Göttin.
So entschloss ich ein weiteres Vorgehen gegen ihn zu unterlassen mich jedoch zu verteidigen.
Dies stellte sich als Fehler hinaus denn nach einem Wort der Frau griff mich dieser Schatten an , er schlug nach mir und verletzte mich auch dabei und so erwiderte ich sein Handeln, schlug auf ihn ein in der Hoffnung die Göttin würde mir beistehen bei diesem Kampf und mich als würdig anerkennen ihr zu dienen.

Dann umfing mich Dunkelheit, jene beruhigende Dunkelheit nach der ich mich so sehnte, diese angenehme stille doch wurde ich etwas später aus dieser wieder herausgerissen.
Ich konnte die beiden Gestalten der Frau und die Gabriels über mir sehen, sie nahmen sich meiner an, sagten mir das ich noch vieles zu lernen habe, das ich mich nicht von der Gier, der Macht oder anderem treiben lassen sollte.

Doch tat ich das wirklich griff ich Gabriel wirklich nur an weil ich in den Orden wollte?
Nein ich sehnte mich nach meiner Göttin wollte dieses wohlwollende Gefühl der Dunkelheit, der Stille weiterempfinden und nicht nur zu jener Zeit an der gewisse Personen neben mir verweilen.
Ich wollte mich ihr gegenüber beweisen ihr zeigen das ich würdig bin ihr sollte Gabriel als ein ehrenvoll erbrachtes Opfer dargebracht werden.

Doch die Frau begann dann erneut zu reden sie sprach davon das die Göttin ihre Schatten liebte und ein Schatten keinem anderen etwas zu Leibe tun würde.
Auch Gabriel versicherte mir dies indem er sagte er hätte nur seine schützende Hand über mich gehalten und wollte mich gar nicht bekämpfen.

Doch schlug er nach der Anweisung dieser Frau nach mir streckte mich nieder, aber er hat dabei etwas viel grauenvolleres angetan als er auf die nächste Anweisung dieser Frau hörte.

Ich flehte ihn an das er mir einen ehrenvollen Tod schenken sollte nachdem ich mich als unwürdig erwiesen hätte, diesen jedoch verweigerte er mir genauso wie jene Frau.

Sie sagten mir nur ich habe noch viel zu lernen und sollte der Dunkelheit keineswegs meinen Rücken zuwenden.

Nachdem ich ihn erneut darum bat als die Frau gegangen war schüttelte er nur den Kopf und ging auch fort.

Sie ließen mich allein in der Dunkelheit in der Kälte.

Ich wartete noch einige Zeit in der Hoffnung er würde wiederkommen, doch als er nicht kam ging ich nach Valec und verband dort die letzen Wunden ehe ich das Schiff nach Mirhaven nahm.
Am Pier in Mirhaven lief ich Frau Koromuto über den Weg.

Sie blickte mich ob meiner Verletzungen etwas komisch an und fragte ob ich in eine Schlägerei geraten wäre, dies verneinte ich und sagte dass man mir die Ehre und den Stolz genommen hätte.
Daraufhin erzählte sie von den Kriegern ihres Landes…die mit Ehre kämpften und sich diese nicht nehmen lassen.
Sie sagte das sich jene Samurai nennen, Krieger die in Ehre im Kampf starben und sich lieber selbst richteten als ein Leben in führen zu müssen.
Irgendwie schien mir mein Kurzschwert in diesem Augenblick mir sehr willkommen…...
21.01.2010 23:46:03
Aw: Grabeskälte verblassende Hoffnung (#33074)
lia
Einige Zeit war ich durchaus verwirrt über die Ereignisse der Prüfung und warum man mir nicht die Erlösung geschenkt hat, obwohl man mir dies vorher angedroht hatte.
Doch vielleicht liegt es an ihr …an meiner Göttin vielleicht ist es durch sie vorherbestimmt was ich auf dieser Insel verrichte und was nicht.
Ich dachte nochmal an die Worte Gabriels , der mir sagte man sollte das Ziel nicht aus den Augen verlieren und genau das tat ich als ich um meine Ehre flehte, dies ist wahrlich der Grund warum ich noch einiges zu lernen habe.
Langsam verstehe ich die Worte der Frau …die Göttin liebt ihre Schatten….nie würde sie einen der ihren ohne Grund gefährden, es ist ihr Weg den ich beschreite und diesem Weg werde ich bis zum Ende folgen.
Auch wenn ich nicht mein Wort brechen werde, so ist es wahrlich nicht leicht all dies zu verarbeiten denn immerhin habe ich in der letzten Zeit eine Veränderung durchgemacht die tiefgreifender nicht sein könnte ich habe mich immer mehr vom Lichte abgewandt mich in die Schatten verzogen und diese lieben gelernt…selbst meine Kleidung erinnert nicht mehr an das was ich einmal war und das ist auch gut so denn klein Lyn wurde vor einiger Zeit zu Grabe getragen…sie existiert nicht mehr.
Ich verbringe keine Zeit mehr im Kloster, halte mich nur noch gelegentlich in Hohenbrunn auf denn wahrlich größer Ziele warten auf mich und diese habe ich heute beim Schopfe gepackt indem ich den ersten Schritt getan habe.
Derzeit verbringe ich die meiste Zeit in Mirhaven oder auf der Insel Valec, doch das Gold bereitet mir immer mehr Probleme seit sich das Kloster von mir losgesagt hat und nichts mehr mit mir zu schaffen haben möchte lebe ich wahrlich von der Hand in den Mund.
Einige Händler begleitete ich schon für etwas Gold auf ihren wegen und Frau Kuromoto wollte mich auch für eine Bergungsaktion entlohnen doch ich suche etwas was dauerhaft ist und keine Arbeit für einen einzelnen Tag.
Dem verehrten Lord Infernalis habe ich mich vorgestellt als dieser seine Pforten geöffnet hat und ihn darum gebeten ihm dienen zu dürfen um die Einhaltung seines Gesetzes hier auf der Insel sicherzustellen. Zur Wache ließ er mich leider noch nicht da ich hier ein unbeschriebenes Blatt bin er hat noch kein vertrauen in mich doch durch die verehrte Frau GurGulthul und ihr Eingreifen in meine Bemühungen ist mir ein erster Schritt gelungen. Er unterstellte mich ihr um ihr im Konzil als Wächterin zu dienen …als Leibwache und Vollstreckerin…doch man muss Opfer bringen auf dem Pfad der Göttin.
Die letzten Worte des Lords zergingen mir wie Schokolade auf der Zunge…
Bei der nächsten Sitzung wird jener der sich besonders hervorgehoben und als Würdig erwiesen hat hier auf der Insel einen Titel erlangen.

Ein weiterer Schritt auf dem Pfad der Göttin auf dem sie mich leitet und doch ein Schritt voran in mein neues Leben.
25.01.2010 12:02:59
Aw: Grabeskälte verblassende Hoffnung (#33181)
lia
Es war Nacht als ich im Konzil meine Arbeit antreten wollte, doch ehe ich damit beginnen konnte kam schon ein in dunkle Gewänder gehüllter Mann zu mir gerannt.
Ich kannte ihn nicht genauso wenig wie er mich wahrscheinlich kennen konnte und doch übergab er mir eine Nachricht mitten im Konzil auf Valec.
Wer wusste außer dem Lord und Hjelgis schon, dass ich hier beschäftigt bin?
Ich würde dies sicherlich erfahren wenn ich die Person aufsuchen würde die mir diese zukommen ließ, doch warum sollte ich in die Nebellande reisen und wer von diesen muskelbepackten Hünen dort ist schon in der Lage ein solches schreiben zu verfassen?
Ich machte mich mit dem Schiff nachdem ich das schreiben gelesen hatte auf die in die Nebellande in der Erwartung ich würde dort diesen Higor oder einen anderen seiner Art treffen, doch ich irrte mich es war die Person aus meiner Prüfung.
Sie sagte mir die Göttin wollte mir eine weitere Chance einräumen um mich zu testen meine Treue ihr gegenüber zu beweisen, allerdings sollten wir noch auf eine weitere Person warten ehe wir aufbrechen würden, doch diese erschien nicht.
Stattdessen machten wir uns nach einiger Zeit auf den Weg nach Elboria ins Land der verblendeten Elfen und ihrer Lichtgötter.
Vor Elboria gab sie mir einen Stein mit dem ich die Dunkelheit über Elboria bringen sollte, mir war wahrlich in dem Augenblick nicht bewusst wie ich dies machen könnte und was es mit diesem stein überhaupt auf sich hatte doch war ich fest entschlossen mich gegenüber meiner Göttin zu beweisen.
Ich sollte einen Platz finden an dem die Dunkelheit haften bleiben sollte einen Platz der den Elfen Elborias im Gedächtnis bleiben sollte, doch ich wusste zuerst nicht welchen.
Ich dachte an den Bauernhof, an das verfallene Haus am Ufer, doch dann deutete die frau auf ein Reh, ein Reh an so etwas hatte ich wahrlich nicht gedacht, doch wenn dies ihr Wunsch ist werde ich dies mit einbinden.
Jula und ein vorlauter Halbling kamen hinzu als wir mit der Zeremonie beginnen wollten, doch nach kurzem gemecker verschwand dieser Hin auch wieder, Jula hingegen blieb, was mich eigentlich auch nicht störte.
So ging ich zu dem Reh und legte dort den Stein ab ehe ich an ihm drehte.
Kurz darauf war alles in Dunkelheit gehüllt, diese angenehme nichtssagende Dunkelheit meiner Göttin, doch als diese verschwand erschrak ich, denn ein Teufel stand vor mir und alle schrien was ich nur getan hätte.
Bei näherer Betrachtung dieses Teufels wurde mir klar wem ich hier gegenüberstand, einem der mir Dient bei meiner Aufgabe nicht mehr nicht weniger.
Doch als ich dem Teufel erläuterte dass er an mich gebunden sei und er nun in meinem Auftrag handle durchfuhr es mich wie ein Schock.
Ein Schock sondergleichen dessen tiefe kälte sich in mein warmes Herz mit jeder Tat des Teufels fraß ehe es vollständig auskühlte.
Ihr könnt euch wahrlich nicht vorstellen wie es ist diese Kälte zu spüren , eine Kälte die weit mehr ist als das was man in der Zeit verspürt wenn Auril herrscht, es ist so als hätte jemand einen Eiszapfen genommen und diesen durch mein warmes gütiges Herz gerammt.
Ich wollte mehr die Kälte und die Dunkelheit die mich umgaben waren unnatürlich angenehm, als ich dem Teufel weitere befehle erteilte die ungläubigen zu strafen welche nicht der Dunkelheit dienten.
Die Kälte blieb, die Prüfung war bestanden und das Umland von Elboria stand in Flammen.
Das Licht in meinem Herzen ist erloschen, erfroren und in der Dunkelheit vergangen, nun bin ich wahrlich keine Dienerin dieses schwachen Gottes mehr nein ich bin jemand der unter dem Schutze der Shars steht, einer ihrer dunklen Ritter.
30.01.2010 09:59:34
Aw: Grabeskälte verblassende Hoffnung (#33487)
lia
Endlich war es so weit nach zahlreichen Versuchen auch noch jede erdenkliche Spur der Tat in den Wäldern zu verschleiern kam der Tag an dem ich meine Brüder und Schwestern im Glauben das erste mal sehen sollte immer näher.

Doch vorher sollte mich noch eine andere Exkursion erwarten, eine Suche die sich sicherlich noch einige Zeit hinziehen wird, doch wenn diese Erfolgreich ist werden sich alle Mühen bezahlt gemacht haben, denn ich denke das der Lord Infernael oder unser Mentor des Ordens an dem Elixier Interesse hätte.

Ein Verjüngungstrank ...wer von diesen Mächtigen Personen vermag so etwas nicht gern zu besitzen und doch wird es noch etwas dauern denn bis jetzt haben wir gerade einmal eine der vielen Zutaten besorgt...das Blut eines Untoten eines Schreckens der sonst das Blut anderer trinkt.

Die Tage nach diesem Abenteuer verliefen recht ruhig bis ich auf die Kleinigkeit das ich von Bruder Gabriel und einigen anderen Personen darauf hingewiesen wurde mich doch auch wie eine Frau zu kleiden und nicht immer diese Rüstung zu tragen.

Nun ich tat es auch wenn die Schneider meiner Meinung nach hier in den Landen noch verrückter sind als die Rüstungsschmiede der Zwerge. Denn anders als bei diesen geht es bei den Schneidern nur um die Optik ob man etwas tragen kann oder in diesen Bahnen von Stoff fast erstickt scheint sie irgendwie nicht zu kümmern. Jedenfalls bin ich froh ein Kleid gefunden zu haben, dessen tragen keiner Folter gleichkommt.

Am Tag meines ersten Treffens des Ordens begleitete ich Gabriel zu diesem Ort auf Valec bei dem ich meine Brüder und Schwestern endlich kennen lernte.
Gabriel bürgte für mich während der Vorsteher des Ordens einige Worte an uns Gläubige richtete aber zum Glück war ich wohl nicht die einzige welche neu hinzugekommen war, denn Shara eine Frau die ich sonst nur maskiert in dieser Kleidung kannte war ebenfalls dort und bürgte für einige andere Personen.
Der Codex des Ordens wurde uns nach dem Eintreffen aller vom Mentor vorgetragen, der danach von jedem eine Beichte abverlangte.

Schwester Shara begann mit ihrer Erläuterung über einen in den Fluten verschwundenen Ritter der bald von der Meer-hexe an Land geschwemmt werden würde und das mit einigen Kleidungsstücken eines anderen ritterlichen Beschützers.
Wenn ich mir vorstelle was für ein Chaos dort im Orden ausbrechen wird freue ich mich bereits über jede weitere Mitteilung das einer der Beschützer gegen einen anderen gefallen ist.

Bruder Gabriel folgte ihren Worten und begann dann von einer Person zu erzählen die genauso wie ich den weg gezeigt bekommen habe, jedoch auf diesem Scheiterte.
Er richtete diese Lichtanbeterin an Ort und Stelle und lies nichts von ihr zurück was einen Aufschluss auf die tat hervorbringen würde...
Eine Tat der Göttin zu ehren.

Nach ihm äußerte ich mich zu meiner Tat wobei Shara mir dabei noch etwas weiter half und schließlich folgte ein gewisser Sion.

Dieser Kerl ist meiner Meinung nach nicht mehr als ein wahnsinniger Mörder der auch noch Spaß dabei hat unschuldige zu ermorden, er ist derjenige der mir am meisten im Orden missfallen hat.
Er sprach davon wie er durch den Wald ging und dort auf einen Wanderer traf und diesem dann mit Freude und ohne ersichtlichen Grund das Lebenslicht ausknipste.
Ich verstehe nicht wie man solche Leute frei herumlaufen lassen kann nachdem was sie dort veranstaltet haben...er wusste nichts über die Person die er hingerichtet hat nicht mal den Namen nichts gar nichts....

Ein gewisser wieder natürlichriechender Herr mit Glatze folgte als letzter und auch seine Tat Waffen zu schmieden und diese an unschuldige zu verkaufen welche durch diese verflucht werden kann ich nicht gutheißen,wobei sie immerhin aufgrund dieses Fluchs zu taten gezwungen werden die sie sonst nie machen würden. Naja immerhin eine interessante Idee.

Gegen ende der Sitzung wurde noch ein Wiesel mit Hilfe der Magie der Göttin in das zurückverwandelt was es vorher war...eine Halbelfe.
Als Wiesel sah die Frau besser aus aber ich sollte sie wohl erst kennen lernen ehe ich vorschnelle Schlüsse ziehe.
Zum Schluss wurden nur noch spenden eingesammelt für den Bau einer der Göttin entsprechenden Kapelle oder dergleichen, jedenfalls fand ich es durchaus hilfreich die Personen kennen zu lernen welche den gleichen glauben wie ich pflegen.

Der daraufhin folgende Tag hätte nicht schlimmer kommen können denn jene Frau für deren Wohl ich nun mit verantwortlich bin wurde aufgrund einer Beleidigung durch diese Gina von ihrem Fanatismus übermannt. Wäre ich nicht dort gewesen hätte sie ihr Leben durch diese Tat sicherlich verwirkt. Sie wollte die arme Magierin mitten in Mirhaven Opfern ...welch Irrsinn.
Ich bin mir hingegen nicht sicher ob ich mich vor mich selbst schützen kann denn diese Kälte die vor einiger Zeit in mein Herz drang scheint weiterhin kein ende zu nehmen, zwar friere ich nicht mehr doch weiß ich nicht was dies auf sich hat.
31.01.2010 18:39:33
Aw: Grabeskälte verblassende Hoffnung (#33565)
lia
Es ist nur ein wenig Zeit vergangen und doch habe ich das Bedürfnis diese Geschehnisse niederzuschreiben wie all die anderen zuvor.
Am Abend ging ich mit einigen anderen Personen das erste Mal in den Untergrund der Stadt Mirhaven wo ein Kampf stattfinden sollte. Dort angekommen musste ich jedoch leider feststellen dass mein ganzer Körper wie auch mein Geist gegen die dort herrschenden Sitten rebellierte.
Ein Streiter Tyrs genauer gesagt der Paladin den Higor einst im Silberwald abführte stand mitten in dieser dunklen Arena, beschäftigt damit Worte an seinen Herrn zu richten ehe die Bestien über ihn herfallen würden.
Dieser verdammte Halbork nannte ihn sein Eigentum seinen Sklaven doch so wie er ihn behandelte war es weder einem Streiter Tyrs noch einem Sklaven würdig.
Zahlreiche Kreaturen wurden dem Paladin entgegengeworfen und er erregte mit jeder erschlagenen Bestie mehr mein Aufsehen, doch als er schwere Verletzungen im Kampf mit einem magischen Schwert davon trug zweifelte ich an der Gerechtigkeit dieser Veranstaltung.
So ging ich hinab zu ihm in die Arena und übergab ihm ein Verbandspäckchen in der Hoffnung man würde ihn in diesem Zustand nicht weiterkämpfen lassen, sondern ihm einen ehrenhaften Tod durch meine Hand in einem Duell gestatten.
Doch diese Narren dort oben Verstanden mein Handeln nicht sie schickten einen mächtigen Untoten gegen diesen Streiter aus und ichkonnte nur noch zusehen wie er ihn erschlug.
Als Folge meines Handelns versperrte man mir den Ausgang aus der Arena und sagte mir dass nur die Todgeweihten und Bestien diese betreten dürfen.
So wollten mich diese Ungläubigen dort oben Strafen indem sie mir die gleichen Bestien entgegenwarfen wie vor kurzem dem Paladin, doch sie hatten sich in ihrer Sache gewaltig geirrt.
Auch wenn ich nicht im Stande war diesen Untoten zu bezwingen da mir die göttliche Magie weiterhin verwehrt blieb waren die Bestien davor nicht mehr als Lämmer die einem Wolf zum fraß vorgeworfen wurden und so behandelte ich sie auch, wenn auch mit der Hilfe einer Unbekannten die zeitweise irgendwelche Armbrustbolzen in die Arena feuerte.
Sie wusste nicht, dass mich dies leicht verärgerte doch muss ich mich dennoch bei ihr bedanken für ihren Mut etwas gegen dieses grausame Spiel der Folter zu unternehmen.
Letzten Endes gelang es dem Untoten noch mich niederzuschlagen doch man gewährte mir die Gnade die diesem Paladin nicht gewährt wurde, sein lebloser Leichnam wurde mit all seinen Sachen in dieses versiffte Wasser geworfen ohne eine letzte Segnung oder dergleichen wahrlich ein unwürdiges Ende für einen Streiter Tyrs gegen den ich gerne angetreten wär.
Einige Tage Später hatte ich verdammte Kopfschmerzen und ich hörte Stimmen die sonst keiner vernahm, im Wald umfing mich die Dunkelheit, sie lies meinem Körper nachgeben, meine Konzentration wanken. Schließlich erwachte ich im Sumpf auf einem schwarzen Altar mit dem Gefühl im Magen man würde mich hier Opfern und man hätte mich wohl niedergeschlagen, doch es war anders ganz anderes.
Es war wieder diese angenehme Dunkelheit , die Stimmen jedoch diesmal mehr als klar verständlich und die Kälte die ich schon seit geraumer Zeit in meinem Körper spüre, es war so als würde mich die Göttin selbst empfangen ein unbeschreibliches Gefühl.
Ihre Worte machten aus diesem Gefühl etwas wunderbares, etwas einzigartiges etwas das alles andere bereits erlebte in den Schatten stellte.
Ja es war wie ein Traum ….ein Traum aus dem ich nicht mehr erwachen wollte, ein Traum für den es sich zu sterben lohnen würde.
Sie nannte mich ihre Dunkle Ritterin ehe ich auch dort das Bewusstsein verlor und scheinbar eine Ewigkeit später erst wieder erwachte.


Am Nachmittag des wohl folgenden Tages machte ich mich auf nach Hohenbrunn um darüber nachzudenken was mit mir Geschehen ist und war die Zeit wohl bringen mag.
Als ich daran dachte wurde mir klar, dass ich einmal einen Vater und eine Mutter hatte ehe sie getötet wurden. Im Kloster erzählte man mir damals immer von einem tragischen Unfall, teilweise von Barbaren oder dergleichen, doch langsam zweifel ich an diesen Worten.
Es gibt nur noch etwas das mich an meinen Vater erinnert und das ist sein Blickt in dem das Leben aus ihm wich. Langsam wird mir klar warum man mich damals in dieses Kloster brachte.
*darunter sind nur noch irgendwelche verschmierten Zeilen zu lesen die man nicht mehr deuten kann*
02.02.2010 13:03:24
Aw: Grabeskälte verblassende Hoffnung (#33649)
lia
Erneut vermag ich einige Worte in mein Buch niederzuschreiben, auch wenn es mir schwer fällt dies in Worte zu fassen, denn eine Person die mein Vertrauen erworben hat distanziert sich immer mehr von mir , dabei weiß sie nicht von meiner Tat sondern lediglich von meiner neuen Arbeit.
Ihre Novizin hat es vollbracht jene Hohepriesterin für deren Schutz ich verantwortlich bin so zu reizen, das der Fanatismus förmlich aus ihren Augen her raus sprühte. Sie wollte diese Novizin für ihre Worte öffentlich in Mirhaven in einen Untoten verwandeln, ihren Gott zu ehren, doch vergaß sie dabei völlig ihr eigenes Leben. Da ich nicht vorhatte mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten blieb mir nichts anderes übrig als sie vor sich selbst zu schützen.
Ich nahm meinen Schild und drückte diesen gegen sie, nur um sie von dieser Tat abzuhalten und der närrischen Magierin die Möglichkeit zu geben das Weite zu suchen.
Wäre ich nicht dagewesen würde die Novizin nun nicht mehr die frische Luft atmen und die Priesterin hätte wohlmöglich ihren Kopf bei Hagen abgeben müssen.
Doch das schlimmste was passierte war als Yuki von dieser Situation und meiner Arbeit erfuhr, denn aufgrund ihres neuen Leibwächters ist es mir nun fortan nicht mehr erlaubt näher als 5 Schritte an sie her ran zutreten.
Sollte dieser ungehobelte Flegel mich noch ein einziges Mal am Kragen packen und mich so demütigend behandeln wird es ihm mehr kosten als nur seinen Kopf.
Er wird sich wünschen diese Insel nie betreten zu haben.
Doch dies wird sich in nicht allzu weiter Ferne zeigen, denn bei der Sicherstellung der Materialien für diesen Trank der Jugend ist er laut den Worten des Bogenspanners unerwünscht.
Vor einiger Zeit hätte ich nicht daran gedacht so etwas zu sagen, doch ich muss es heraus lassen auch wenn es nicht mit dem Worte geschieht, sondern nur hier über die Schrift.
Als ich die brennenden Felder Elborias erblickte und die Gegenwart dieses Teufels vor mir vernahm war es als würde jemand mir die Augen öffnen, die eine Ewigkeit verschlossen waren.
Hat man mich damals etwa in das Kloster gesteckt und mir den Glauben an Arvoreens Gerechtigkeit einverleibt um mich zu einer Waffe der Rechtschaffenheit zu schmieden, damit ich nicht eins mit dieser Dunkelheit werde?
Die Sonne weicht immer mehr aus meinem Herzen, das einzige was zurückbleibt ist diese Eiseskälte die von der nichtssagenden Dunkelheit umhüllt wird.
Mich zieht es immer mehr in die Kälte der Nacht, als würde mein Herz sich nach dieser sehnen.
04.02.2010 01:08:37
Aw: Grabeskälte verblassende Hoffnung (#33728)
lia
Es wird sicherlich nicht leicht für mich aber nach einiger Zeit wurde mir klar das ich diese menschlichen Schwächen ablegen muss um den Forderungen der Göttin zu entsprechen.
Ich muss eins mit der Dunkelheit,eins mit der Kälte die in meinem Herzen innewohnt werden, nur so kann ich zu einer ihrer Dunklen Ritter aufsteigen.

Von dieser Wassergenasi Jula hörte ich das eine Frau sich darum bemüht hat den Vorfall in der Nähe von Elboria zu vertuschen um den Orden und auch mich vor dem Zorn der Elfen zu schützen.
Jula sagte mir daraufhin das das Geschehene dank dem großzügigem Geschenk für ihre Göttin bis in alle Ewigkeit auf dem Meeresgrund verborgen bleibt.
Ich hoffe sie hält ihr Wort....denn ein Kampf zwischen den Schatten und dem Meer würde diese schwächlichen Lichtgestalten nur stärken und jenes muss verhindert werden.

Von dieser Jula hörte ich auch von den dunklen Auen, jener verfallenen Elfensiedlung die nun die Schatten beherbergt nachdem sie dem Zorn Umberlees zum Opfer gefallen ist.
So entschloss ich mich diesen Ort aufzusuchen um meiner Göttin als auch ihrer Verbündeten näher zu sein als sonst.

Es war ein Traum, wenn man von dem Problem absah dort hin zu gelangen, denn die Seeleute fürchteten diesen Ort und dies auch aus gutem Grund wie ich später feststellen sollte.
In den Auen angekommen erwartete mich eine Welt die fast alle meine Gefühle wieder spiegelte, denn sie bestand aus Schatten und der Stille welche der Zorn Umberlees zurück lies.

Ein wahres Paradies für einen Shariten.....

Nichts aber wirklich kein Leben regte sich dort auf der Insel doch die Geister der alten Bewohner hatten noch immer keine Ruhe gefunden, sie bewachten diesen Ort vor den Lebenden, die ihre Schätze stehlen wollten. Auf meinem Weg durch die Ruinen begegnete ich zahlreichen Abenteurern, die ihre Suche nach dem Gold und dem Reichtum mit dem Leben bezahlt haben.
Doch diese jämmerlichen verblichenen Überreste konnten mich nicht von meinem Weg abbringen die Ruinen weiter zu erkunden.

Tief unten in dem größten der verbleibenden einsturzgefährdeten Gemäuer musste auch ich mich gegen einige der ehemaligen Wächter der Siedlung verteidigen, sonst wäre mir selbiges Schicksal zugestoßen wie jenen die oben am verrotten waren.

Die Göttin leitete meinen Weg Schritt für Schritt durch die Ruinen bis ich etwas wundersames eindeckte zu dem mich die Göttin wohl geführt hat.
Eine vermoderte Holzkiste, deren Schloss seit geraumer zeit keinerlei Sicherheit mehr barg.
Doch viel erstaunlicher war das was ich in dieser fand.

Ein Tagebuch eines verstoßenen Anwenders der Dunklen Künste der zu Lebzeiten ein Schwert geschmiedet hatte das in das er seinen Verstand und seine Macht band ehe er starb.

Leider bin ich nach der Rückkehr aus den Auen noch nicht dazu gekommen das Buch zu Ende zu lesen, doch das was ich bisher über sein wirken gelesen habe macht mich mehr als neugierig.

Ich habe vor ein Grab aufzusuchen das in den gefrorenen Einöden der Winterrache verborgen sein soll, doch wo soll man zu suchen anfangen ?

Am Abend machte ich mir während meiner Arbeit im Konzil auf Valec Gedanken über das was ich tat und was mein Leben bisher bestimmte.
Man erzog mich in dem Glauben das die Regentschaft eines Königs, der mit Weisheit und Stärke über die Ländereien herrscht all jene Konflikte der Stämme beseitigen wird.
Wer dieser Jenige sein wird vermag ich nicht zu sagen, doch nur der wahre Erfolg kann erzielt werden wenn er die Herzen seines Volkes bewegt.
Im Kloster konnte mein Mentor mich mit Stolz zu einer Waffe der Rechtschaffenheit heran wachsen sehen, ich war seine beste Schülerin doch verließ ich dieses Kloster aufgrund eines kleinen Verstoßes und den Willen die Welt außerhalb jener Mauern zu erblicken.

Alle Welt hielt mich für eine gutmütige Paladina des Lichts........................
05.02.2010 12:25:34
Aw: Grabeskälte verblassende Hoffnung (#33816)
lia
Der letzte Tag verlief anders als ich ihn erwartet hätte, mir war nur bewusst das auf Valec eine Art Markt stattfinden sollte. Scheinbar war der Lord so gütig das er selbst jenen Landbewohnern der Hauptinsel gestattete seine Goldschätze zu mehren indem er ihnen Zutritt zu seiner Stadt und den Händlern auf dem Markt gewährte.
Ich denke aufgrund dieses Tributs an den Lord waren die Preise für die Waren der Markthändler verhältnismäßig teuer, doch es ist sein Reich das der Lord Infernael mit eiserner Faust regiert.
Wahrlich es kamen viele zu diesem Markt und nur einem Elfen wurde dieser verwehrt, er wartet nun in irgendeiner Zelle auf seine gerechte Strafe.
Selbst Yuki, Mortog, Shana und Gina sind dort hin gereist und Yuki hat dort gar einen Sklaven ersteigert. Ich verachte diese Art der Folter, denn Sklaverei ist nichts anderes Menschen die wie Waren gehandelt und auch so verbraucht werden.
Es ist jedoch das Recht dieser Insel das diese Art der Folter erlaubt ist und wenn nur zur Bespaßung einiger Personen, wie man es bei dem Herrn Krown gesehen hat.
Gegen Ende der Veranstaltung bei der Valec den Anderen zeigte wie gesittet es hier zugeht gab sich selbst der Heerführer Valecs einen Ruck indem er sich unter das Volk mischte.
Meiner Meinung nach ein würdiger Vertreter für die Wachleute der Insel.
Nachdem Mortog , Yuki , Gina , Shana, Palantir und ich den Markt verlassen haben machten wir uns erneut auf die Suche nach einer weiteren Zutat für diese Wunderelixier für den Gnom.
Shana, der das Café vor Mirhaven gehört scheint durch eine meiner Taten mehr als abgeneigt gegenüber mir zu reagieren, dabei sagte ich ihr nur die Wahrheit.
Doch scheinbar wollen einige gutherzige Personen genau diese nicht hören, sie wird nun selbst kürzer treten müssen um eine ganze Familie von armen Leuten die in einer Hütte irgendwo am Hafen der Stadt Mirhaven leben durchfüttern zu können.
Meint sie wirklich das sie dem Schicksal jener Personen so nun einen Strich durch die Rechnung machen kann indem sie ihnen Essen und Holz zukommen lässt?
Durch diese Tat wird sie die Familie nur weiter und wesentlich schneller in ihr Verderben stürzen, denn in den Armenvierteln der Stadt überleben nur die Stärksten.
Nachdem sich dort herum spricht das sie Holz und Nahrung haben werden jene Neider die in der Nähe wohnen sich all jenes von der Familie holen.....auch das Leben.

Die Suche nach dem 2ten Gegenstand für den Wundertrunk führte uns in ein altes Königreich unter der Erde, ich werde diesen Ort der Hitze, der Flammen und des Feuers gewiss nicht erneut aufsuchen, außer es besteht ein wirklich wichtiger Grund.
Wir kämpften uns tapfer durch das Königreich hinab in unterirdisches Höhlensystem, von dem ich schon mal etwas gehört hatte. Das Unterreich ein verfluchter Ort den niemand aufsuchen sollte der noch bei klarem Verstand ist. Genau jenen Verstand verlor ein Mitglied unserer Gruppe bei diesem Ausflug. Ich habe den Herrn Bogenspanner noch nie so gesehen ...er war so voller Zorn, so voller Hass ein wahrer Wandel seiner eigentlichen Gesinnung.
Wir wollten einen einzelnen Zahn eines Dunkelelfen erbeuten, doch Mortog schien sich nicht mehr beherrschen zu können...er tötete den Elfen mit mehreren Pfeilen, dann schlug er ihm mit dem Griff seines Dolchs sämtliche Zähne aus ehe er damit begann diesen gebrochenen und geschundenen Leichnam des Elfen weiter zu malträtieren.
Ohne ersichtlichen Grund trat er unentwegt gegen die Leiche des Elfen und fluchte dabei.....
Es dauerte eine halbe Ewigkeit bis er wieder zu Besinnung kam und wir uns auf den Rückweg machten konnten.
Ich bin froh das wir diesen Zahn haben und nie wieder dort hinab müssen.....
06.02.2010 11:32:55
Aw: Grabeskälte verblassende Hoffnung (#33880)
lia
Heute habe ich dank der Wassergenasi viel neues erfahren über das Volk der Elfen, ihre dunkle Vergangenheit und den Zornessturm ihrer Göttin.
Mit einer Gruppe Mirhavener Abenteurer machte ich mich auf die dunklen Auen zu erkunden und ihr finsteres Geheimnis zu lüften.
Der Weg war mehr als beschwerlich aber es hatte sich durchaus gelohnt, denn sowohl die Geschichte der Vergangenheit als auch die neuen Erkenntnisse über die Taten jener Person, dessen Tagebuch ich gefunden habe werden sich als lohnend erweisen.
Wir trafen auf zahlreiche hasserfüllte verblichene Elfenseelen, die uns den weiteren Zugang in ihr Reich versperrten, doch waren wir fest entschlossen uns von unserem Vorhaben die Ruinen zu erkunden nicht abbringen zu lassen.
So traten wir mit arkaner ,sowie göttlicher Macht als auch mit der Klinge gegen jene voller Zorn erfüllten Geister der Elfen an.
Je tiefer wir in die Ruinen vordrangen, des so mehr von diesen Gestalten stellten sich uns entgegen und dennoch war es uns möglich bis zu ihrer Anführerin zu kommen.
Kurz vor dem Saal in dem sich Faeryl, der Geist eines voller Hass erfüllten Elfenmädchens aufhielt fand ich auch jene Säulen die im Tagebuch beschrieben waren, leider waren einige von ihnen zerstört, jedoch gab es tatsächlich eine einzelne unter ihnen die noch erhalten war.
Auf ihr waren die gleichen Runen zu sehen die ich auch im Tagebuch abgebildet sind, jedoch gaben sie mir einen weiteren Hinweis das Schaffen jenes Elfen.
Die Runen berichten von eine Kälte, einer Warnung , doch auch von einer großer Hoffnung und ich denke diese Hoffnung ist es die mein Interesse um diesen Elfen, der wohl ein ausgestoßener seines Volkes war weiter schürt. Ich habe noch nie zuvor gehört das ein Elf seinen Geist in eine Klinge band ehe er verstarb, scheinbar konnte er es nicht mehr mit ansehen wie sein Volk unter diesem kleinen Elfenmädchen litt und in die Verdammnis geführt wurde.

Wir stellten uns nach zahlreichen Kämpfen Faeryl gegenüber, um sie für ihre Taten zur Rechenschaft zu ziehen, doch ein solcher Geist wird nicht durch einfache Magie oder den kalten Stahl die ewige Ruhe finden.

In den nächsten Tagen werde ich mit einigen anderen ins Gebirge aufbrechen.....
07.02.2010 23:40:25
Aw: Grabeskälte verblassende Hoffnung (#34028)
lia
Der nächste Tag nach der Expedition war äußerst amüsant, wie ich empfand da sich einige Personen anders verhielten als ich es erwartet hätte.
Es fand eine Speisung der Armen und Schwachen in der Arena von Mirhaven statt.
Sie wurden dort mit warmen Getränken und einer heißen Mahlzeit in der kalten zeit versorgt.
Wie können sie diesen Menschen denn beistehen....sie verlängern doch nur unnötig ihr leiden...wenn sie nicht in heute sterben dann etwas später...denn Aurils Griff ist immer noch spürbar stark in diesen Landen.
Bei dieser Versammlung waren jedoch nicht nur die Armen der Stadt sondern auch wohlhabende Personen unter anderem Fräulein Yuki, jene Frau der ich etwas wichtiges mitzuteilen hatte.
Ich war äußert enttäuschtt über Yukis Verhalten, denn ich sah sie immer als eine aufrichtige ehrliche und vor allem ehrenhafte Person an, bis sie eine Sklavin auf Valec erstanden hat.
Ihre Absichten waren zwar gutmütig doch das kann immer noch nicht meine Enttäuschung über ihr Verhalten widerspiegeln, auch wenn sie dieser Sklavin wahrlich das Leben geschenkt hat.
Nachdem ich erzählte was sie getan hatte, deutete sowohl sie als auch ihr Lehrmeister meine Worte mehr als falsch.
Purer Hass loderte in ihren Augen als sie mich angeschaut hatte........Magier.......
Ich sollte dieses Missverständnis wohl besser bei nächster Gelegenheit aus der Welt schaffen, denn ich denke sie meint ich würde versuchen ihr Leben zu ruinieren, dabei erzählte ich nur das was sie tat......sie ruiniert ihr Leben selbst.

Herr Azra der auch dort war konnte mir sehr gut weiterhelfen, denn er erwähnte das es in den Bergen ein verlassenes Dorf geben soll, vielleicht finde ich dort das Grab.
Diese Obelisken aus Stein die im Buch verzeichnet sind und welche ich bereits in den dunklen Auen sah sollen dort auch stehen.

Ich werde Yuki als auch einige andere Personen fragen ob sie mich dorthin begleiten wollen …....Jula wird jene sein ohne die ich nicht aufbrechen werde.

Winterrache ich komme um dein dunkles Geheimnis zu lüften !
09.02.2010 11:14:15
Aw: Grabeskälte verblassende Hoffnung (#34128)
lia
Es war soweit am gestrigem Tage bin ich mit Jula und 2 Halbelfen von Mirhaven aus in die Berge aufgebrochen.
Wie im Tagebuch des Elfen beschrieben durchquerten wir zuerst das Tal des Donners, ehe wir uns auf den Weg zur Ebene der Adler machten.
Kurz bevor wir diese Ebene erreicht hatten trafen wir auf Higor, diesen Halborksöldner, er forderte uns auf jeder 10 Goldmünzen an ihn zu entrichten, falls wird weiterhin das Stammesgebiet durchqueren wollten.
Nachdem wir ihm diesen Wegzoll überlassen haben bot er uns an uns zu begleiten und uns den Weg in die Berge zu weisen, falls ein Teil des Schatzes in seine Hände fallen würde.
Er ist wahrlich eine Söldnerseele,etwas Gold und er ist zufrieden und würde wahrlich jeden begleiten und das er uns anführte durch die im Tagebuch erläuterten Gebiete sollte sich später als hilfreich erweisen.
Wir durchquerten die Ebene der Adler, eine unwirtliche Gegend die ihren Namen nur zum Teil zu Recht trägt, denn die Schreie jener Vögel waren überall zu vernehmen, doch andererseits war dieses Gebiet mehr ein Ort der Goblins.
Zahlreiche Goblins lagerten in der nähe der Wege um jenen Wanderern alles zu entreißen was sie besitzen und diese dann wohl anschließend über den Flammen rösten.....ich mag mir nicht vorzustellen wie viele jener armen Seelen hier schon ihr Ende gefunden haben müssen.
Nachdem wir nach zahlreichen Scharmützeln endlich die Ebene der Adler hinter uns lassen konnten kamen wir zur Feste der Ritter....die im alten Tagebuch als das verfallene Königreich beschrieben war. Scheinbar haben die Ritterlichen Beschützer auf den Überresten oder Ruinen ihre Feste gebaut, immerhin liegt der Tot jenes Elfen dessen Grab wir suchen nach Julas Aussage wohl mehr als 3000 Jahre zurück, denn er war ein Verstoßener jenes Elfenvolkes das nun als Geister die dunklen Auen beheimatet.
Als wir endlich diese Festung und die großen Errungenschaften der Menschen der Menschen hinter uns lassen konnten, welche töricht versuchen die Macht Umberlees, Julas Göttin mit Steinen ein zu pferchen, wie man es mit Tieren macht doch nicht mit Naturgewalten kamen wir an die Nordmann Siedlung die auch im Tagebuch beschrieben war.
Dort fanden wir nach kurzer Zeit die gleichen Obelisken wieder die auch in den dunklen Auen zu finden waren, mit dem einzigem Unterschied das diese hier unversehrt waren und in weit größerer Zahl vor kamen. Umringt durch diesen Steinkreis stand der Ort an dem man nach dem Grabe suchen sollte, der Spross der Trauer , ein wahrlich mehr als nur in die Jahre gekommener alter knöcherner Baum zu Fuße des Grabes. Nach kurzem überlegen entschieden wir uns das Grab von den Schneemassen zu befreien, wobei Jula ausgezeichnete Arbeit verrichtete indem sie all den Schnee verflüssigte mit der Hilfe irgendwelcher magischer Kräfte.
Danach bat ich Higor darum mit mir den nun vor uns liegenden Steinsarkopharg zu öffnen was sich jedoch als schwieriger gestaltete als erhofft, doch schließlich gelang uns auch dies.
Doch dann geschah etwas wundersames. Wächter aus Eis...Riesen griffen uns an und wollten uns scheinbar daran hindern mehr zu erfahren und ein schimmerndes bläuliches licht breitete sich über die Obelisken Stern artig zum Grabe aus. Hier musste ich feststellen wie hilfreich es tatsächlich war den Halbork anzuheuern, denn ohne seine Hilfe wären wir wohl nicht mehr....
Das Leuchten der fokussierte sich in einem Punkt des Grabes, genauer gesagt in einem Sockel in dem eine Klinge eingelassen war, welche nun begann pulsierend zu leuchten und eine tödliche Kälte an all jene in ihrer Nähe abzugeben. Viele der Anderen interessierten sich mehr für die kleine Kiste die bei den Gebeinen des Elfen lag, denn sie enthielt Goldmünzen und zahlreiche Edelsteine, sie wussten nicht was dort im eigentlichen geschah, das dieser Elf einst seinen Geist in diese Klinge band bliebt ihnen verschwiegen.
Angria und ich näherten uns jedoch langsam dem Schwerte, woraufhin stimmen in meinem Kopf hörbar wurden. Sie sagte sie hätte selbige vernommen.
Ich kann mich nicht an alle genau erinnern jedoch an folgenden Satzlaut.

„Befreit mich aus diesem Eisigem Gefängnis …..es ist euer Schicksal“
Angria zögerte und so ergriff ich die Klinge nach einer Aufforderung der anderen.
Als ich das Schwert umfasste und aus dem Sockel zog wurde mir Schwarz vor Augen, ich fühlte wie die Kälte in mein inneres drang und den letzten funken jener wärme zum erlöschen brachte welche einst meinen Körper nährte. Die stimmen welche ich vorher vernommen hatte wurden nicht weniger, sie drangen in meinen Geist, und ich war mir sicher ich würde im nächsten Augenblick meiner Göttin entgegentreten, doch dann geschah es...ich Spürte die Kälte nicht mehr meine Augen wurden wieder klar, doch war mir etwas bewusst geworden.
Das Schicksal jener Klinge wird auch das meinige sein,Frostseele und ich sind nun miteinander verbunden und nach all jenen Jahren der Untätigkeit hungert es.

Nach kurzem verweilen und dem Aufteilen der Beute aus der Truhe machten wir uns auf den Rückweg nach Mirhaven und genau auf diesem merkte ich was es mit diesem Hunger meinte.
Nachdem Jula einen Goblin erschlagen hatte und ich mit der Klinge an diesen herantrat war ein weislicher Dampf zu vernehmen der in die Klinge wanderte und mir die Gewissheit gab das es richtig war diese Klinge an sich zu nehmen, wenn ich mein Schicksal als Dunkle Vollstreckerin im ihrem Namen erfüllen möchte.

Niemand wird es wagen den Zorn Shars auf sich zu ziehen, denn das Leben ist nichts das einzige was ihm als Strafe genommen wird.....

*die Zeilen darunter scheinen zu verschwimmen und letztendlich abzubrechen*
13.02.2010 09:55:33
Aw: Grabeskälte verblassende Hoffnung (#34252)
lia
Verdammte Diebin...ich hätte nicht auf Hjelgis hören sollen und ihr ein Ende setzen sollen anstatt sie von mit dem Fluch der Hohepriesterin des Vaelsharoon weiterleben zu lassen, ihr so einfaches Handeln hat mich innerlich zerrissen.

Adorin Melmer,ich kenne ihn von damals ...ich hielt ihn für einen ehrbaren Herrn doch alle Ehre all der Stolz ist aus ihm gewichen, nur weil ich nach einer Diebin schlug die versuchte mir mein Tagebuch zu entreißen reagierte er wie ein hirnloser Sklave, der sich auch noch Hilfe von einem heimtückischem Zwerg holte nur damit er seiner Pflicht ohne den Verlust seines kostbaren Lebens nachkommen konnte.

Er forderte mich wahrlich auf dich niederzulegen Frostseele..nie würde ich dich aus meiner Hand geben nie würde uns diese jämmerliche Gestalt von Krieger in einem ehrbarem Kampf bezwingen.
Er griff mich an nachdem ich seinen Worten keinen Glauben schenkte und die Stadt verlassen wollte, so blieb uns nichts anderes übrig als uns gegen ihn zu verteidigen.
Wie kann ein so erbärmlicher Schwächling es wagen sich uns in den Weg zu stellen und uns vorschreiben wollen wie wir zu handeln haben.

Ich hatte nie vor gehabt ihm Leid zuzufügen und so parierte ich auch nur seine Schläge ohne selbst anzugreifen, doch dann drang ein Bolzen ins innere meiner Rüstung. Dieser Zwerg hat es wirklich gewagt auf uns zu schießen und dabei meinen Arm erwischt.
Ein stechender Schmerz durch fuhr meinen Arm und der Krieger vor mir hatte nichts anderes vor als weiterhin nach uns zu schlagen, der Blutdurst von ihm wollte wohl gestillt werden.
Letzten Endes gelang es ihm mich auf den Boden zu schicken, da mir bewusst war, wenn ich ihn um sein kümmerliches Leben erleichtern würde hätte das Gesetz keine Gnade mit mir.
Als du dann neben mir lagst und der Zwerg auf die Anweisung des Wachmannes hin auf mich zielte und immer mehr Wachen kamen konnte ich nur noch die Flucht ergreifen...doch würde ich dich nicht hier lassen können wir sind eins und niemand von uns beiden vermag ohne den anderen zu existieren.

Dieser närrische Wachmann, Adorin Melmer, seine Seele wird deinen Hunger vorerst stillen.
Ich sah wie er nach dir griff und du ihn wie einen einfachen Diener vor seinem Meister auf die Knie geschickt hast, es wird ein leichtes werden seine schwächliche Hülle um etwas kostbares zu erleichtern.

Ich suchte das Heil in der Flucht, als alle auf diesen Wachmann mit schmerzerfülltem Gesicht starrten, sie wussten nicht was dort geschah und so griff ich nach dir und versuchte davon zu rennen, doch endete diese Flucht nach einigen Metern bei einer unbekannten Frau die vom Lichte umhüllt war.

Das letzte was ich noch vernahm war feiner Staub eines Magiers der auf mich herab rieselte ehe ich in einer Zelle aufwachte und diese Leere in mir spürte. Man hat mich von dir getrennt und sie wollen dich vernichten, dies wird auch mein Ende sein...mit ihren magischen Versuchen dich zu bezwingen werden sie mir die Seele aus dem Leib schneiden, das Herz mit bloßer Hand herausreißen, so wie Hielgis es mit der Leiche tat die Angria erblickte.
Sie fragten woher du stammst und ich Antwortete lediglich aus den Bergen, sie wissen nicht welch ungezügeltes Übel sie über die Insel bringen. Ich konnte dein Handeln noch kontrollieren, doch wenn du in die Hände eines schwachen Geistes fällst wird die Verdammnis ihren Lauf nehmen.

Frostseele seit dem ich dich das Erste mal meine Finger um deinen Knauf legte wusste ich das wir für einander bestimmt sind, mein Schicksal ist das deine und deine Worte sind wie süßer Wein auf meinen Lippen.
Die Kraft die du mir verliehen hast ist wundersam, die Kälte die in meinem Herzen verweilte war noch da doch spürte ich von ihr nichts mehr genauso wie von den frostigen Temperaturen der letzten Tage. Wir sind eins geworden eine einzelne Person viel mehr, als ein Krieger der seine Waffe nur meistert, denn Frostseele du bist weit mehr als eine Waffe du bist ich.
Doch nun wo man uns voneinander trennte spüre ich das mir etwas fehlt, etwas das mich stärkt mich am Leben erhält, diese kalte Umklammerung des Todes ist wieder spürbar doch diesmal kann ich ihr nichts entgegensetzen mein Geist, mein Körper und sehnen sich nach dir ich fühle wie mein Körper an Stärke verliert, wie meine Beine nachgeben und am Ende alles vor meinen Augen verschwimmt.

Helft mir Yuki...Hjelgis ...Gabriel...bringt Frostseele zu mir....
15.02.2010 00:00:30
Aw: Grabeskälte verblassende Hoffnung (#34328)
lia
Die Zeit scheint einfach nicht zu vergehen und bis auf diese Angria hat es noch niemand nötig empfunden nach mir zu sehen.
In diesen Zeiten sieht man wer einem beisteht und wer nicht...weder Yuki noch jemand anderes ist gekommen und nur dieses
Tagebuch ist mir geblieben abgesehen von den Dingen die ich am Leib trage.
Angria diese Halbelfe verglich mich mit jenen Obdachlosen die in den Gassen Mirhavens leben,diesen Personen die nur versuchen
den Tag zu überstehen und auf den nächsten Schluck Rum aus ihrer Flasche verharren.
Sie sind dem Genuss jener berauschenden Flüssigkeit verfallen,arme unwürdige Seelen, die Dunkelheit als auch wir würden kein
Erbarmen ihnen gegenüber zeigen.
Soll die Kälte ihnen ihr leiden verkürzen,aber du Frostseele hast mich auf einen anderen Weg geführt fernab der Gier, der Hoffnungslosigkeit.

Frostseele wo bist du ..ich vernehme deine Worte immer und immer wieder, es ist wie ein Klagelied dessen süße Worte mich am
Leben erhalten, dessen tödliche Kälte niemals unter den Zaubern jener Magier nachgeben wird die versuchen wollen dich und somit
auch mich zu vernichten.
Angria verstand meine Worte nicht...sie meinte du wärst ein unabhängiges Wesen gewesen wie auch ich es einst war, doch lag sie
falsch in dieser Annahme.
Du warst niemals allein, ich habe nur den Platz eines anderen eingenommen welcher vor mehreren Jahrtausenden verstarb und dessen
sterbliche Überreste bei dir weiterhin verweilten, weil nichtmal die großen Magier der Elfen im Stande waren dich zu vernichten begruben
sie die Überreste jener Person mit dir um jegliche Erinnerung an dich zu vernichten, doch haben sie das Tagebuch des Verstorbenen
übersehen.
Ich fühle wie mein Körper von Stunde zu Stunde schwächer wird, lange werde ich dies nicht mehr ertragen können zeitweise sehe ich nur
noch Dunkelheit vor mir.
Du fehlst mir, doch wenn mein Körper nachgibt wird mein Geist dich nur noch weiter stärken und jemand anderes wird an meine Stelle treten.
Dies ist der Lauf der Dinge und mit der Tat uns voneinander zu trennen haben sie ihre eigene Verdammnis herbeigeführt.

Sollte ich fallen wird sie sich meiner annehmen denn die Göttin liebt ihre Schatten, denn mehr ist von mir nicht geblieben als ein Schatten der ohne
dich Frostseele nicht lebensfähig ist.[img]http://fc09.deviantart.net/fs14/i/2007/078/2/8/Skull_Sword_by_MysticrainbowStock.jpg[/img]


(( Grafikadresse: http://mysticrainbowstock.deviantart.com/art/Skull-Sword-51259079))