31.12.2009 13:07:41 | Marius Majere. Ankunft in Mirhaven (#32140) |
Maurer | Das Schiff lief trotz des Wintersturmes den Hafen von Mirhaven an. Marius schaute vom Deck auf die verschneite Stadt. Dies also soll seine neue Heimat sein. Vielleicht eine Heimat ohne Kriege...ohne Tote...ohne Intrigen. Vielleicht eine Stadt in der er Trost findet. In der er vergessen kann. Er betrat die Straßen Mirhavens und gab dem Matrosen der ihm am nächsten stand noch 5 Goldmünzen und nickte ihm zu. Er hatte nicht mit Winter gerechnet und fröstelte leicht in dem scharfen Wind. Er würde sich einen dicken Umhang zulegen müssen. Einer der Matrosen erzählte ihm wie er zum Silbernen Drachen komme und das dort seine Truhe sein wird. Marius nickte ihm zu und machte sich auf den Weg. Der Silberne Drache war eine schöne Herberge. Er liess sich Essen auf sein Zimmer bringen und dachte beim Essen darüber nach was er machen solle in der ihm unbekannten Stadt. Am nächsten Morgen ging er zum Tempel des Tyr, der Weg dorthin wurde ihm von einem der Bürger beschrieben. Nach einem kurzem Gebet und einer kleinen Spende in die Kollekte machte er sich auf die Stadt Mirhaven zu erkunden. |
07.01.2010 14:31:07 | Aw: Marius Majere. Ankunft in Mirhaven (#32390) |
Maurer | Tage waren vergangen. Marius ging wieder nicht beten. Seine Gedanken schweiften immer wieder in die Vergangenheit und zu Ihnen. Tyr hatte ihm nicht geholfen. Fürst Gregor auch nicht. Seine Kompanie..Clerus, Fortan auch Samuel nicht. Seine Gedanken wurden trüb. Die Insel der Hoffnung, sie sollte Ihm Hoffnung bringen...Vergessen...eine neue Zukunft. Aber hier war nur Kälte...mürrische Städter...ausserhalb der Stadt Goblins, Schrate, Worge und Orks. Die Wildnis dieser Insel war gefährlich. Marius raffte sich auch und ging zum Hafen, dort traf er auf eine Frau welche trübsinnig ins Wasser schaute. Marius sprach sie an. Sie war eine Sklavin. Ihr Halsband um ihren Hals zeigte das überdeutlich. Sie stellte sich als Calla vor. Calla und Marius unterhielten sich über Amdir, Sklaverei und vieles mehr. Als sie Marius auf seine Vergangenheit ansprach blockte er ab. Marius konnte sich nicht durchringen darüber zu reden. Es war so frisch. So schmerzvoll. Er verabschiedete sich von Calla und ging in den Drachen...wieder einmal betrank er sich um zu vergessen. |
07.01.2010 15:03:17 | Aw: Marius Majere. Ankunft in Mirhaven (#32394) |
Maurer | Am nächsten Tage schlief er lange...so konnte es nicht weitergehen. Marius raffte sich auf und ging Richtung Silberwald aus dem Tor Mirhavens. Auf dem Weg liefen Rehe und Hasen umher. Doch Marius war wieder in seinen Gedanken versunken. Er setzte sich auf einen kleinen Hügel und schloss die Augen. Feiner Regen tropfte auf sein Gesicht. Sein Trübsinn kam zurück.... Warum musste es passieren? Warum war ich nicht da? Ich bin schuld.... Plötzlich hörte er Lärm...eine grobe Stimme rief etwas. Marius öffnete die Augen und schaute durch einen der Bäume auf 2 Leute. Eine Frau mit einer Pelzrobe und Tätowierungen im Gesicht und ein Hüne welcher ihr mit dem Rücken zu Marius gegenüber stand. Scheinbar hatten die beiden eine Meinungsverschiedenheit. Der Hüne hatte ein Speer in der Hand. Er schrie sie an. Sie holte einen Morgenstern hervor...doch plötzlich schlug er sie nieder. Die Frau sank bewusstlos zu Boden. Marius sprang auf und schaute nach seiner Axt. Als er sich ausgerüstet hatte sah er nochmals hinunter. Der Hüne hatte die Frau über seine Schulter geworfen. Er wollte sie scheinbar mitnehmen. Marius hetzte den Hügel hinunter und verfolgte die beiden. Die Frau war augenscheinlich bewusstlos. Der Hüne strebte durch den Schnee auf die alte Salzmine zu welche nicht weit des Weges war. Marius verfolgte ihr weiter. Der Hüne ging in die Mine. Scheinbar mühelos schlug er einige Schrate und Elementare nieder welche hier hausten. Marius konnte ihm leise und mühelos folgen. In einem Gang mit mehreren Türen schloss er eine Tür auf und ging mit ihr rein. Marius schlüpfte in den gegenüberliegenden Raum. Er wartete ab und spähte immer wieder zu der anderen Tür. Der Hüne sprach mit ihr. Irgendwas von Rache und Hoar. Dann verliess er den Raum und schloss die Tür zu. Er ging.... Kurz später ging Marius zu der Tür und schaute zu der Frau hinein. Der Hüne war tatsächlich weg. Marius vergewisserte sich nochmal und ging dann wieder zur Tür. Marius würde die Tür aufbrechen müssen. Er schlug immer wieder mit seiner Axt in das Holz der Tür. Mit seinem letzten Schlag hieb er auf das Schloss ein. Es knirschte. Nach Untersuchung des Schlosses meinte Marius diese Tür nun mit der Schulter einrammen zu können. Beim zweiten Versuch sprang die Tür auf. Die Frau bedankte sich für die Rettung. Doch vielleicht lauerte der Hüne noch irgendwo. Die beiden schlichen hoch. Unterwegs mussten sie ein paar Schrate abwehren. Doch dann waren sie draußen. Draußen bedankte sie sich nochmals. Der Hüne hieß wohl Atharic und wollte sich rächen, weil sie ihn mal unter Arrest gestellt hatte. Marius stellte sich vor und auch Ihren Namen erfuhr er. Freifrau Sarah Mens-Ashby. Ihre Wangen röteten sich und ihr lächeln war schüchtern. Marius mochte sie. Die beiden gingen nach Mirhaven und beschlossen sich im Drachen aufzuwärmen. Doch zuerst gingen beide sich umziehen. Marius ging auf sein Zimmer und zog schnell die Rüstung aus. Seine anderen Sachen lagen unordentlich auf einem Haufen. Ein wenig nervös suchte er nach der Robe...der guten Robe. Vielleicht war sie nicht zu knitterig. Er fand sie schliesslich und zog sich an. Er ging die Treppe runter und sah Sarah wie sie grade aus einem anderen Raum trat. Sie hatte nun ein Kleid an und sah umwerfend aus. Marius war nervös. Mit einer anderen Frau Essen... er mochte Sarah sofort...zu schnell? Was hätte Sie gesagt....Betrügt er sie? Er schreckte leicht hoch und die beiden gingen an einen Tisch. Es wurde Suppe bestellt und Tee. Ihr Gespräch ging um den Hünen. Scheinbar hatte dieser nach einem Angriff beim Westtor, Panik geschürt innerhalb der Stadtmauern Mirhavens. Sarah liess ihn für 3 Tage einsperren. Sarah...ein schöner Name. Er hätte ihr gefallen. Wirklich? Oder redete er sich das nur ein. Beim Westtor wurde ein Hof angegriffen und brannte dann ab. Es gab Todesopfer, darunter auch Kinder. Als Sarah die Kinder erwähnte ergriff Marius sofort der Trübsinn. Kinder...er war schuld...er war nicht da...Warum? Kurz später konnte Marius sich wieder aus seinen Gedanken befreien. Sie tranken den Tee und aßen die Suppe.... Sie verabschiedeten sich und Marius hoffte auf ein Wiedersehen. Sie war erfrischend für ihn. Sie war eine nette Frau. Was hätte Sie gesagt? Betrüge ich Sie? |
15.01.2010 15:52:36 | Aw: Marius Majere. Ankunft in Mirhaven (#32762) |
Maurer | Marius lies seine Axt niedersausen. Der Grottenschrat brach zusammen. Blut spritzte aus der klaffenden Wunde. Nochmals schwang er die Axt und trennte den Kopf des Wesens vom Körper. Hinter Marius kam der nächste Schrat angelaufen und gab Laute von sich. Marius hielt den Schild gen des Gegners und schlug mit der Axt in Richtung der Beine. Der Schrat hämmerte auf des Schild mit seinem Knüppel. Marius wurde ein wenig zusrück geworfen, doch konnte er den Treffer in die Beine noch verbuchen. Sein Gegner jaulte auf und brach zusammen. Der Schrat hielt sich sein Bein um das Blut ein wenig zurück zu halten. Marius stand nun über ihm und spaltete ihm den Schädel. Der Schrat fiel tot zur Seite. Er schaute an sich herab und sah die Blutspritzer überall an ihm. Er schaute auf und wusste gar nicht wie er hier her gekommen ist. Marius öffnete eine Tür und sah einen Weg. Hier hatte er mit Sarah gesprochen. Die Salzmine. Wie konnte ...? Sein Wut hatte ihn hergebracht. Marius schaute nach oben und schrie einen Namen. Er fiel auf die Knie und weinte. Marius raffte sich auf und säuberte seine Kleidung mit Gras ein wenig. Er wankte nach Mirhaven zurück. Er ging zum Drachen. Marius nickte kurz dem Wirt zu, welcher ihn zu sich winkte. Nach einem kurzen Gespräch über ausstehende Kosten wurde Marius langsam bewusst das er sich Arbeit suchen musste. Vielleicht kann man einen hiesigen Händler Schutz anbieten. Oder sollte er bei der Stadtwache fragen ? Auf seinem Zimmer gingen seine Gedanken gen Sarah. Er hatte sie leider noch nicht wieder gesehen. Sie war wohl zu beschäftigt oder hatte kein Interesse an ihm. Marius öffnete seine Rüstung und entledigte sich ihr. Kaum ausgezogen fiel er in einen wie immer von Träumen geplagten Schlaf. |
17.01.2010 12:01:46 | Aw: Marius Majere. Ankunft in Mirhaven (#32830) |
Maurer | Marius findet ein alten leicht verwitterten Anschlag am Tor Mirhavens womit aufgerufen wird den Armen zu helfen welche unter der Kälte leiden. Und Sarahs Name steht darunter. Marius macht sich auf zum Lazarett...vielleicht ich sie ja da. Aber kann er helfen? Was hätte sie gesagt? Er öffnet die Tür und schaut gen der vielen Menschen welche schon im Vorraum sitzen. |
17.01.2010 21:13:00 | Aw: Marius Majere. Ankunft in Mirhaven (#32848) |
Maurer | Marius betrat den nächsten Raum des Lazaretts. Dort saß sie. Sie döste scheinbar. Leise näherte sich Marius ihr. Er wollte sie grade ansprechen als ...sie sagte seinen Namen mit noch immer geschlossenen Augen. Marius sprach sie an und síe schreckte hoch. Mochte Sie ihn also wirklich? Sie unterhielten sich über die Armen welche hier im Lazarett untergebracht waren. Marius versprach ihr zu helfen. Dann rutschte ihm fast etwas heraus. Er hätte fast seine Schuld...seine Frau erwähnt. Doch Sarah hatte es gemerkt. Ihr kann ich es erzählen. Sie versteht es? Ich vertraue Sarah. Sarah ging mit ihm zum Tyr-Tempel. Dort war es entschieden ruhiger. Dann brach alles aus Marius heraus. Er erzählte Sarah alles. Sie schien ein wenig erschrocken über die traurige Wahrheit. Doch sie wollte ihn trösten. Sie umarmte Ihn. Sarah meinte, dass Marius nicht schuld am Tod seiner Familie sei, doch dieses wollte Marius sich nicht eingestehen. Er war nicht da !! Er schleppte sie mit und liess sie dann alleine !! Sarah umarmte ihn. Sie schien ihn wahrlich zu mögen. Dann plötzlich zog er sie zu sich heran und küsste sie. Sie wehrte es nicht ab und schien es gar zu genießen. Sie schaute ihr ganz verträumt an. Was hätte Marianna dazu gesagt ? Ist sie einverstanden das er sich neu binden würde ? Kurz später machten sie sich auf. Sarah wollte ihm mehr von Amdir zeigen. Sie wanderten den Handelsweg entlang und sie zeigte ihm einen schönen Wasserfall. Sie beide schlossen für einen kurzen Zeitraum die Augen und hörten auf das Schäumen und Spritzen des Wasserfalls. Sie wanderten weiter und kamen an einen Anleger. Da es schon spät wurde beschlossen sie mit dem Schiff ins Hindorf Hohenbrunn zu fahren. Dort angekommen gingen sie in den Wilden Eber und Marius bezahlte für 2 Zimmer und ein gemeinsames Frühstück. Sie verabschiedete sich mit einem Kuss auf die Wange und ging nach oben. Marius ging kurz später nach oben und träumte in der Nacht seit langem mal wieder einen schönen Traum. |
21.01.2010 19:20:22 | Frühstück (#33057) |
Maurer | Der nächste Tag begann. Marius erwachte nach einen schönen Traum. Er schwang seine Beine aus dem Bett und wusch sich fröhlich in der bereitgestellten Wanne. Marius packte seine Sieben-Sachen und ging auf den Flur. Er schaute zur Tür mit der Nummer 2 welche neben seinem Zimmer lag. Dort hatte Sarah geschlafen. Oder schläft sie noch? Nein wohl nicht sie ist sicher eine Frühaufsteherin, als Frau der Kirche. Marius ging die Treppe runter. Er redete grade mit dem Wirt über das Frühstück, als Sie plötzlich die Treppe runterkam. Kurz später saßen die beiden am Tisch und frühstückten. Marius genoß das Frühstück mit der schönen Frau. Sie hätte Ihr gefallen ! Sie gefällt mir ! Während des Frühstücks erzählte sie von Ihrem toten Bruder. Er wurde in der Winterrache getötet. Gewaltsam und Brutal. Tränen verließen ihre Augen und Marius tat alles um sie zu trösten. Er versprach ihr zu helfen bei der Suche nach der Mörderin. Auch erwähnte sie einen Shan. Dieser war wohl vor einiger Zeit ihr Gefährte. Doch er verschwand spurlos. Nach dem Frühstück verließen sie den Eber. Als Marius wieder in Mirhaven war und sich von Sarah verabschiedet hatte ging er zurück in den Drachen. Dort fand er 2 Nachrichten. |
21.01.2010 19:32:44 | Havain (#33059) |
Maurer | Marius nahm die erste Nachricht von einem Magier in die Hand und las sie. Ein Reenkal Indythea wollte scheinbar Begleitschutz. Auf der zweiten, welche von einem Havain Arrivan war, stand das er Silber abbauen möchte und dafür Schutz braucht. Marius nahm seine Rüstung und Waffe und rüstete sich. Er verließ den Drachen und traf diesen Havain sogar beim fahrenden Händler. Havain wollte an der Südlichen Küste Silber besorgen. Also fuhren sie mit dem Schiff nach Hohenbrunn, besorgten Proviant und gingen Richtung Küste. Einige große Spinnen griffen sie an, aber Marius machte gekonnt von seiner Axt Gebrauch. Havain konnte auch mit seinem Kurzschwert umgehen. Sie kamen zu einer Höhle. Havain meinte darin sei das Silber welches er meinte. Die beiden gingen ins Dunkel der Höhle, doch zum Erstaunen von Marius war sie mit Fackeln ausgeleuchtet. Auch war sie ausgebaut also würde hier Widerstand zu erwarten sein. Und schon kamen die ersten Menschen auf sie zugestürmt. Die gezückten Schwerter ließen kein verhandeln zu. Marius ließ seine Axt sprechen und sie besiegten die beiden Menschen. Sie durchsuchten die Höhle, töteten noch einige der Räuber, und fanden schließlich das Silber. Marius schwang auch die Spitzhacke und so wurde die Ader schnell leer. Sie verließen danach eiligst die Höhle wieder bevor sie weiter bemerkt wurden. Als die beiden beim Bastler ankamen, bezahlte Havain Marius mit generösen 500 Gold für den Schutz. Er würde sich wieder melden sagte er und trollte sich. Marius machte sich auf nach Mirhaven. |
25.01.2010 19:57:30 | Aw: Marius Majere. Ankunft in Mirhaven (#33193) |
Maurer | Marius ging zur Akademie der Magier. Ein gewisser Reenkal Indythea wollte seinen Schutz. Reenkal stellte sich als kleiner Hin heraus. Er war schon ziemlich alt und verwittert aber schien den Schalk in seinen Augen zu haben. Reenkal stellte Marius die weiteren Mitkommenden vor. Da sind zwei junge Magierinnen welche scheinbar mehr Angst um ihre Gaderobe hatten als vor Gefahren. Dann ein weiterer Magier. Ein Zwerg. Havain war auch mit dabei, ausserdem eine Wassergenasi namens Jula. Eine der jungen Magierinnen hatte einen stillen Leibwächter. Sein Name war Meng. Wir acht gingen durch das Westtor Mirhavens und betraten die Winterrache. In den Hügeln sollte eine Höhle liegen welche Reenkal gerne kartographieren und untersuchen wollte. Wir trafen auf einen Stamm Goblins welche aber niedergemacht wurden. Die Genasi kämpfte mit einer Hellebarde und zeigte kein Pardon. Die Magier hielten sich zurück. Die eine junge Magierin Yuki webte ein paar Schutzzauber über die Kämpfer. Schließlich fanden wir die Höhle. Ein paar Bären wurden verjagt durch magische Lichter der Jungen Damen. Wir betraten die Höhle und wurden alsbald angegriffen von Wesen mit Hundeschnauze. Gnolle ! Aber die Gnolle waren klar in der Unterzahl und wurden getötet. Reenkal untersuchte mit dem Zwergenmagier Valrak die Räume und Gänge nach allem möglichen. Wir gingen weiter ....wieder Gnolle....diverse Räume und dunkle Ecken. Es waren viele zerschlagene Kisten in den Räumen. War es mal ein Lager Mirhavens? Wir gingen tiefer...wieder begegneten uns Gnolle. Die Anzahl nahm zu. Feuerpfeile schossen uns entgegen. Auch konnten einige Magie wirken. Und doch gingen wir unaufhaltsam vorwärts und räumten die Gefahren aus dem Weg. Plötzlich gerieten wir in einen Hinterhalt. Vor uns und Hinter uns brüllten die Gnolle. Gnollische Magie prasselte auf Marius. Es wurde kurzzeitig dunkel. Dann stand plötzlich Jula über mir und zog mich hoch. Yuki blutete am Hals und versuchte dies irgendwie mit einem Verband zu stoppen. Sie war aber abgelenkt weil ihr Kleid scheinbar ruiniert war. Auch Gina, die andere Junge Magierin, schien ihr nicht helfen zu wollen und kümmerte sich um ihre Kleidung. Marius trat an Yuki heran und legte seine Hand auf. Früh hatte Marius erkannt das er durch Berührung leichte Wunden heilen kann. Yuki schaute ihn an und ließ die Berührung zu. Danach verband Marius den Hals ordnungsgemäß. Sie gingen weiter ...noch tiefer. Hier war scheinbar das Hauptlager. Sehr viele Gnolle standen ihnen entgegen, aber sie wurden getötet. Ein Steinkreis....eine Lagerstätte...Pflanzen...Pilze. Die Magier sammelten alles ein was nicht niet und nagelfest war. Ein alter angegammelter Teppich welcher unter der feuchten Höhle arg gelitten hatte wurde sogar auch mitgenommen. Jula und Havain wollte schleunigst zurück an die Oberfläche. So wurde dann auch der Rückweg eingeschlagen. Einige Gnolle stellten sich noch in den Weg, wurden aber verjagt oder getötet. Sie verließen die Höhle und marschierten wieder gen Mirhaven. Kurz vorm Westtor bezahlte Reenkal die Söldner für ihre Dienste. Marius bedankte sich und erklärte seine Bereitschaft für weitere Expeditionen. Er schaute später im Drachen in den Goldbeutel und bezahlte seine Rechnung des letzten Monats. |
01.02.2010 19:30:25 | Schwerer als Kämpfen (#33621) |
Maurer | Marius saß in seinem Zimmer im Drachen. Seit Stunden brütete er über einem Blatt Papier. Einem ? Nein wohl eher Hundert. Im Zimmer lagen einige zerknüllte Papiere. Teilweise vollgeschrieben. Teilweise nur eine paar Worte. Aber immer prangten bei der Anrede die Worte [color=#004080]"Hallo Sarah"[/color] Marius schaute wieder auf und warf seinen Stuhl um. Wütend wie es wirklich nicht seine Art war fegte er das Papier auf den Boden wo es sich zu den anderen gesellte. Er trat wütend gegen seine Rüstung, welche in der Ecke stand. Natürlich bereute er es sofort, weil das Metall der Rüstung gab nicht wirklich nach. Ein unterdrückter kurzer Schrei von ihm würde sicher in den nächsten Zimmer hörbar sein. Er setzte sich aufs Bett und schaute nach seinem Zeh. [color=#008080]Was soll ich ihr schreiben ? Wie frage ich ? Ist es richtig Ihr zu schreiben ? Sie wird anderes zu tun haben..wichtigeres. Gibt es wichtigeres als ...als die Liebe? Es ist wahrlich schwerer als kämpfen !![/color] |
01.02.2010 21:46:38 | Ein Brief (#33636) |
Maurer | Marius war wieder mal mit Havain losgezogen. Es hatte ihn abgelenkt noch immer klebte Blut an der Rüstung welche wieder in der Ecke stand. Ogerblut. Der Kampf hatte seinen Kopf klarer gemacht. Er holte ein Blatt Papier heraus und schrieb: [color=#004080]Liebe Sarah, Ich hoffe ich halte dich mit meinem Brief nicht von wichtigen Sachen ab. Ich habe bestimmt hundert Blätter vollgeschrieben und kann einfach nicht die richtigen Worte finden. Du hast mein Herz verzaubert. Ich hätte es nicht für möglich gehalten das mein Herz jemals wieder so empfindet nachdem .........*ein paar worte sind durchgestrichen*.... Ich weis nicht ob es sich auf Amdir schickt das ein einfacher Mann der Freifrau von Mirhaven einfach so seine Liebe gesteht. Es ist mir in diesem Moment einfach grade egal ob es hier auf Amdir ein *wieder ein gestrichenes Wort*...Ob es in Ordnung ist. Ich habe zuviele Blätter wieder zusammengeknüllt, ich schreib nun einfach wie es mir in meine Gedanken kommt. Du liebe Sarah bist in meinen Gedanken. Ich liebe Dich. Ich hoffe dich bald sehen zu können. Marius[/color] Nachdem Marius fertig war, schloss er kurz die Augen und faltete das Blatt. Er ging runter in den Drachen und bezahlte einen Boten dafür den Brief bei Sarah abzugeben. Er drückte ihm ein Goldstück in die Hand. Marius schaute ihm nach als er beites weglief Richtung Ihres Hauses. Nun hat er es getan. Marius ging wieder nach oben und legte sich auf sein Bett und schaute die Decke an und fing dann an zu lächeln. Am nächsten Morgen sprang er auf, nahm seine Badesachen, verließ den Drachen und ging ins Badehaus. [color=#404080]"Das hab ich mir verdient"[/color] |
04.02.2010 16:05:39 | Shana (#33753) |
Maurer | Marius verließ Mirhaven Richtung Handelsweg und traf sogleich auf eine Dame. Sie war ihm gleich sympatisch. Shana lautete ihr Name. Sie spazierten den Handelsweg entlang. Ihr gehört das Cafe am Wegesrand. Sie gingen zum Wasserfall an dem er schon mit Sarah gewesen war. Marius dachte fast immer nun an Sarah. Er war sehr gut gelaunt. Sein Brief... War er angekommen? Hatte sie gelacht ? Oder war sie empört ? War er zu weit gegangen ? Wie empfindet Sie für ihn ? Marius und Shana gingen dann auf einen Tee in ihr Cafe. Dort kamen sie auf Marius seine Vergangenheit aber die Blockade in seinem Kopf verhinderte ihm darüber zu sprechen. Bei Sarah konnte er sich öffnen, bei Shana nicht. Shana schlug grade vor wieder spazieren zu gehen. Marius sein Blick fiel auf das Bierfass im Cafe, aber er konnte sich überwinden. Sie spazierten den Handelsweg entlang und unterhielten sich über romantische Plätze an denen Verliebte sein würden. Shana erzählte von der Adlerküste wo es sehr schön sein soll. Sie kamen in das Gebiet vor Elboria und sahen ein Pärchen Elfen in der Ferne. Die beiden schienen vertraut miteinander. Marius meinte man solle sie nicht stören. Auf dem Weg weiter trafen sie auf einen älteren Mann. Er stellte sich als Ragor Lyonsbane vor. Ein Magier der Mirhavener Akademie. Er war auf der Suche nach seinem Lehrling Hendrik und der Sklavin Calla. Wir konnten ihm nicht weiterhelfen. Kurz später kam Mortog Bogenspanner dazu. Der Mirhavener Bogenbauer schlechthin. Marius würde später mal in seinem Laden einen guten Bogen kaufen kommen Shana machte einen Witz über entführte Kinder und sofort waren seine Gedanken wieder bei Leila und Rouven. Er war Schuld ! Seine Stimmung verschlechterte sich. Schließlich verplapperte Marius sich auch noch und erzählte Shana dann von Sarah. Er hoffte das dies kein Fehler sei. Sie versprach ihm nichts weiterzuerzählen. Er ging nach Elboria und schlief dort im Sain Amdir. In seinen Träumen hielt er Sarah in den Armen und küsste sie. Sie lachte und hatte glückliche Augen. ... |
08.02.2010 09:51:43 | Die Speisung der Armen (#34053) |
Maurer | Marius hörte von Sarah Aufruf, dass am Abend in der Arena Mirhavens die Armen gespeist werden. Sarah hatte nicht auf seinen Brief geantwortet. Hatte sie zuviel zu tun? Würde sie Ihn mißachten? Marius ging in den großen mit vielen Bettlern und Bürgern gefüllten Raum. Und da war sie ... Sie stand beim Eingang mit Havain und einer anderen Frau welche sich später als Chiara vorstellte. Sarah lächelt ihm entgegen. Ihr Lächeln war herzlich, es war aufrichtig, es war schön. Sein Herz machte einen Sprung. Sie mochte ihn. Liebte sie ihn? Nach kurzem Gespräch mit den Umstehenden ging Sarah auf Marius zu und nahm seine Hand. Sie schaute ich mit lächelnden Augen an. Sie würde Ihr gefallen !! Sie gibt mir die Hoffnung auf eine 2te Chance !! Sie ist die 2te Chance. Wir gingen an die Ausgabetische und halfen bei der Ausgabe der Speisen und Getränke. Sie hatte alles organisiert. Es gab Spiesbraten welcher von einem Flynn Falkenherz ausgegeben wurde, es gab Wein und Wasser, Brot, Suppe und diverse Kleinigkeiten. Die 2 jungen Magierinnen welche Herr Indythea mit in die Höhle damals gebracht hatte halfen auch mit. Der Andrang war groß. Marius schnitt Brot und holte Getränke. Immer mal wieder schaute er gen Sarah welche aber im Trubel viel zu tun hatte. Doch plötzlich war sie neben ihm und berührte ihn an der Schulter und schenkte ihm ein liebevolles Lächeln. Viele Bedürftige standen an. Sie verhielten sich durchaus gesittet, da sie erkennen konnten das genug zu essen da war. Immer wieder holte Marius Nachschub und half Flynn wo er konnte. Ein Hork welcher zu den Vorräten wollte und jene einfach mitnehmen wollte wurde sehr wild. Ein Zwerg reizte ihn sehr. Fast hätten sie sich geprügelt. Marius hatte in seiner Vergangenheit neben Horks und auch Zwergen gekämpft, aber auch gegen beide Rassen. Er stand vor dem riesigen Hork welcher schon sehr stark aussah und beschwichtigte diesen doch Ruhe zu bewahren. Der Hork ging dann irgend wann. Aber diese Yuki, die eine junge Maga, pöbelte ihn immer wieder an. Sie ging ihm nicht mal bis zur Schulter. War es Mut? oder doch Dummheit die sie trieb. Der Hork allerdings beachtete sie gar nicht. Er hätte sie wahrscheinlich mit einem Schlag töten können. Die Bedürftigen wurden nach und nach versorgt. Es kehrte langsam Ruhe ein. Sarah kam zu Marius und dankte ihm das er geholfen hatte. Sie nahm seine Hand und nach einigen Verabschiedungen gingen die Beiden raus. [color=#804000]"Schließ bitte die Augen"[/color] waren ihre Worte.... [color=#000080]"Ich vertraue Dir"[/color] die seinen... Sarah führte Marius. Bis sie vor einer Tür standen. Er ging mit geschlossenen Augen rein. Sie hatte ihn zu ihrem Haus geführt. Sie führte ihn durch die Räume bis sie schließlich in einem großen Raum mit ihrem Bett endeten. [color=#804000]" Marius ich liebe Dich, möchtest du über Nacht bleiben?"[/color] fragte sie ihn. [color=#000080]"Ich liebe dich auch, und gerne bleibe ich noch"[/color] seine Antwort. Sie fielen sich in die Arme und küssten sich. |
28.11.2010 11:19:45 | Aw: Marius Majere. Ankunft in Mirhaven (#44655) |
Maurer | Zahlreiche Briefe stapelten sich auf dem Schreibtisch. Es waren wohl Beileidsbekundungen. Ungeöffnet unbeachtet vom Hausherrn. Fräulein Mäusespeck nahm sie immer entgegen und brachte sie zum Schreibtisch. Die kleine Hin hatte tiefe Falten ihm Gesicht. Man sah ihr die Trauer um Sarah deutlich an. Doch trotz des Todes blieb sie im Hause Mens-Ashby-Majere und kochte für Marius und das kleine Baby. Marius hatte ihr gesagt, das sie gehen könne und ihr einen kleines Vermögen gegeben für die langen guten Dienste. Doch die kleine Hin blieb und insgeheim war Marius sehr froh darüber. Marius liess sich momentan eigentlich gar nicht auf der Straße sehn. Er war Tag und Nacht bei seiner Tochter. Sie war noch schwach, es lag wohl an den Gegebenheiten der Geburt. Seine Ausrüstung welche er im Kampf verlor wurde ihm von den Zwergen inzwischen gebracht. Die Axt lag unbeachtet auf einem Hocker. An ihr klebte noch das Blut des Mörders. Marius seine Haltung war von Gram über Sarahs Tod ein wenig gebeugt. Doch dieses kleine Bündel Leben in Windeln brachte seine Lippen zum lächeln. Die kleine Tochter, das letzte Geschenk von Sarah. Sie hatten vor der Entführung schon über diverse Namen diskutiert. Und Marius hatte sich für Sarahs Favoriten entschieden. Die kleine brüllte inzwischen kräftig. Sie hatte wieder mal Hunger. Marius verabreichte ihr Nahrung und erfreute sich über das kleine Bündel Leben. Doch er wird sich bald um die Überführung und die Beerdigung von Sarah kümmern müssen. Und muss er auch einen schweren Brief an Sarahs Eltern schreiben müssen. Marius schaute im Raum umher und sein Blick fiel auf das zugenagelte Fenster. Durch jenes war der Teufel gekommen und hatte Sarah geraubt. Entschlossenheit kehrte in seinen Blick zurück. Er wird den Tod Sarahs rächen. Hoar wird ihn unterstützen natürlich Tyr ebenso. Lathander .. |