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25.12.2009 12:14:41
Hector Ashby – Der Weg der Gerechtigkeit (#32027)
Soul of GJ
[b]Vorgeschichte[/b]

Hector Ashby, Sohn von Victor und Karola Ashby wuchs in Tiefwasser auf. Seit Generationen waren die Mitglieder der Familie Ashby treue Anhänger Tyrs. So ist es nicht verwunderlich, dass Hector auch zum treuen Tyranhänger erzogen wurde. Hector bewunderte seinen Vater, welcher ein Paladin Tyrs war und stets für die Gerechtigkeit eintrat. Seinem Vater nacheifernd übte er sich im Umgang mit dem Langschwert, der Waffe Tyrs. Auch im Tyrtempel wurde Hector umfassend ausgebildet, um eines Tages ein fähiger Paladin Tyrs zu werden. Die Jahre vergingen und Hector wuchs zu einem stattlichen Mann heran.

Ende des Jahres 1383 erreichte die Familie die Nachricht des Todes eines entfernten Verwandten. Sein Cousin [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=21&id=15877] Grandolf Jahnos Mens-Ashby[/url] wurde, im Hammer dieses Jahres, tot aufgefunden worden. Offensichtlich ermordet wie es in dem Brief hieß. Hector Familie war sehr betroffen, als sie dies erfuhren. Sie waren sich jedoch sicher, dass seine Seele zu Tyr geholt wurde, war Grandolf Jahnos doch ein Krieger des Gerechten gewesen. Hector schwor sich, nach seiner Ausbildung nach Amdir zu reisen. Dort hatte sein Cousin einige Jahre gelebt und wurde dort auch ermordet. Er schwor den Mörder zu finden und der gerechten Strafe Tyrs zuzuführen.

Etwa ein halbes Jahr vor dem Ende seiner Ausbildung schrieb Hector einen Brief an seine Cousine Sarah Mens-Ashby, die Schwester des verstorbenen Grandolf Jahnos. Diese war Freifrau und Stadträtin der Stadt Mirhaven auf Amdir, wie er erfahren hatte. In dem Brief erkundigte er sich, ob der Mörder schon gefasst sei. Wenn dem nicht der Fall währe bot er seine Hilfe an. Zumindest wollte seine Cousine einmal besuchen, wenn seine Ausbildung abgeschlossen war.

Einen Monat vor dem Ende der Ausbildung zum Paladin erhielt Hector die Antwort seiner Cousine Sarah. Sie teilte ihm mit, dass der Mörder immer noch nicht aufgefunden werden konnte. Die lange Zeit der Trauer und ihre Aufgabe als Stadträtin hatten sie bisher zu stark von der Suche abgehalten. Gerne wollte sie seine Hilfe annehmen und freute sich auf seinen Besuch.

Seine Ausbildung war abgeschlossen. Er durfte sich nun Paladin nennen. Bevor es auf die lange Reise ging, verabschiedete er sich von Familie und Freunden. Die nächsten Monate würde er an Bord eines Schiffes verbringen. Dies war seine erste größere Reise. Die Reise nach Amdir.
27.12.2009 00:38:54
Hector Ashby – Der Weg der Gerechtigkeit (#32042)
Soul of GJ
[b]Ankunft auf Amdir[/b]

Die letzten Tage der Seereise waren besonders anstrengend und gefährlich. Wilde Schneestürme umgaben sehr häufig die Insel. Nur den fähigen Seemännern war es zu verdanken, dass sie in Mirhaven ankamen. Hector ging von Bord und schaute sich um. Es schneite hier wohl sehr häufig, denn Berge von Schnee türmten sich überall in der Stadt auf. Er fragte nach seiner Cousine Freifrau Sarah Mens-Ashby. Einer der Wachmänner wies ihm den Weg zum Wohnviertel, dort würde er ihr Anwesen finden.

Es dauerte nicht lange und er fand das Haus. Er betrachtete kurz das Türschild mit der Aufgehenden Sonne und trat dann ein. In der Eingangshalle traf er dann auf eine edle Dame, die Hausherrin, seine Cousine Sarah. Sie begrüßten sich herzlich und freuten sich einander kennen zu lernen. Sie lud ihn zum Essen ein, was er dankend annahm. Beim Essen unterhielten sie sich über den Mord an seinem Cousin Grandolf Jahnos. Doch auch über die Wetterverhältnisse der letzten Monate, sie sagte ihm, dass dieser harte Winter nicht normal sei und dass sie deswegen ein Notlager in der Arena einrichten wollte. Er bot seine Hilfe bei der Suche nach Handwerkern an und wollte sich auch auf die Jagd begeben. Dann sprachen sie auch über den Rachepriester. Hector riet seiner Cousine einmal mit ihm zu sprechen über seine Forderung nach Rache. Doch egal was passiere, sie sollte keine Rache fordern, denn dann hätte der Rachepriester wohl erreicht was er wollte.

Nach dem Essen, brachte Sarah ihn noch zur Türe. Dort verabschiedeten sie sich. Hector ging dann auf die Jagd. Später würde er dann nach Handwerkern suchen, welche seine Cousine noch brauchte.
29.12.2009 10:40:52
Hector Ashby – Der Weg der Gerechtigkeit (#32085)
Soul of GJ
[b]Begegnung mit unheiligen Kreaturen im Silberwald[/b]

Hector war auf der Jagd tief in den Silberwald eingedrungen und fand eine alte Krypta. Ihm schauderte es, denn von diesem Ort ging etwas Böses aus. Doch nicht nur er fand diesen unheimlichen Ort. Zwei weitere, ein Zwerg und ein Mensch fanden diese Krypta. Sie überlegten gerade ob sie diesen Ort vom Bösen reinigen sollten und baten ihre Götter um Hilfe, als plötzlich die Erde bebte. Roter Nebel stieg aus der Krypta hervor. Etwas kam Näher. Eine Gestalt in goldsilberner Rüstung kam auf die Krypta zu. Ein Ritter ? Nein. Einige unheilige Aura war zu spüren, als sie näher kam, gefolgt von einer Golemarmee. Ein Vampir stieg aus der Krypta und empfing die Braut des Prinzen, wie diese Frau in goldsilberner Rüstung genannt wurde. Hector gefiel nicht was er sah, doch zu dritt hätten sie wohl keine Chance. Vor ihnen eine Golemarmee, hinter ihnen eine Krypta voll Untoter.

Zum Glück überschätzten sich die Unheiligen, die Golemarmee zog mit der Braut des Prinzen weiter und nur wenige Untote Krieger stiegen aus der Krypta, um sie zu holen. Mit dem Beistand der Götter zerschlugen die drei Streiter die unheiligen Kreaturen. Die Braut des Prinzen aufzuhalten wäre Wahnsinnig gewesen, sie sollten besser melden was hier geschah und mit Verstärkung zurückkehren.

Sie schichteten die Überreste der Untoten auf und verbrannten diese. Dann trennten sie sich und Hector brach auf nach Mirhaven, um seiner Cousine von dem Vorfall zu berichten.
30.12.2009 12:30:35
Hector Ashby – Der Weg der Gerechtigkeit (#32112)
Soul of GJ
[b]Finsternis[/b]

Untote, unzählige Untote hatten die Gruppe umstellt. Sie waren an einem unheiligen Ort, einem Ort des Bösen und der Finsternis. Die Untoten griffen an, mit Waffen und Zaubern. Knochen folgen umher, die Gruppe hielt stand. Dies war wohl allein dem Schutz ihrer Götter zu verdanken. Stille, der Kampf war vorüber. Auf dem Boden lagen rote Steine. Einer der Gruppe sage, es seien Portalsteine. Jeder hob einen auf und dann …..

Schweißgebadet erwachte Hector. All dass war wohl nur ein Traum gewesen. Ein schrecklicher Albtraum. Was hatte er da in seiner Hand ? Er betrachtete den Roten Stein und machte große Augen. War dies alles doch kein Traum gewesen ?
31.12.2009 13:05:32
Hector Ashby – Der Weg der Gerechtigkeit (#32139)
Soul of GJ
[b]Ein langer Tag[/b]

Hector ging zum Anwesen seiner Cousine und traf diese dort an. Sie wollte wohl gerade aufbrechen, doch hatte sie Zeit für ihn. Er berichtete von den Fortschritten für die Unterstützung der Armen und von seiner Begegnung mit den unheiligen untoten Kreaturen im Silberwald. Sie war besorgt um ihn, doch er beruhigte sie. Von seinem Traum erzählte er ihr nicht.

Sarah wollte ihm noch die Insel zeigen. Hector bat darum zum Grabe seines Cousin Grandolf Jahnos zu besuchen und dann anschließend den Ort aufzusuchen, wo sie ihn damals fand. Sie brachte Hector zum Tyrtempel und sie stiegen in die Krypta hinab. Sie traten an den Sarkophag heran und Hector las was auf der Gedenktafel stand. Grandolf Jahnos Mens-Ashby ewiger Streiter Tyrs, des Guten und der Gerechtigkeit. Hector kniete nieder und sprach ein Gebet an Tyr. Da erschien auf einmal ein Geist in Rüstung. Dieser nahm den Helm ab und Sarah erkannte ihren Bruder. Hector war auf Grund der Erscheinung etwas eingeschüchtert. Der Geist durfte wohl nicht sprechen doch konnte er per Gesten auf einige Fragen antworten. Mit einer Handbewegung des Geistes öffnete sich der Sarkophag und Hector sah den Leichnam seines Cousins darin. Dieser war mit Rüstung, Schwert und Schild beigesetzt worden. Dann leuchtete das das Schwert auf. Es hatte eine silberne Klinge und das Schwert war offensichtlich elfische Handwerkskunst. Hector sollte das Schwert an sich nehmen. Erst zögerte er, sah unsicher zu seiner Cousine, sie sagte es sei eine Ehre und dann nahm er das Schwert an sich. Hector spürte die heilige Macht der Waffe, den Segen des Guten. Sarah erzählte, es sei die Waffe, mit welcher Grandolf Jahnos sich einst dem Teufel Zaebos entgegenstellte. Umso verwunderlicher war, dass er dann wohl von einem Teufel besiegt wurde, doch die Höllen hatten wohl auch einen Günstigen Moment abgewartet, um sich zu rächen. Der Sarkophag schloss sich wieder und Grandolfs Geist verblasste die Hand zum Abschied hebend.

Sarah und Hector gingen nach Westen in die Berge. Der Weg durch die Winterrache war beschwerlich, durch den Schnee kamen sie nur schlecht voran und dann wurden sie noch mehrmals von Goblins angegriffen. Sarah war aber nicht umsonst Ritterin, sie wehrte recht mühelos die Goblins ab, Hector unterstützte sie so gut er konnte. Dann kamen sie endlich an dem Ort an, wo Sarah einst den Leichnam von Grandolf Jahnos fand. Doch selbst wenn nach den vergangenen zwei Jahren noch Spuren eines Kampfes zu finden waren, so würden sie im Moment nichts finden, denn die Nacht war schon längst angebrochen. Bei Tageslicht hatten sie bessere Chancen.

Sarah brachte ihn zur Bergfeste und zeigte ihm die Räumlichkeiten der Ritterlichen Beschützer. Anschließend traf er noch den Ritter Mordeval, welcher ihm mehr über den Orden erzählte. Hector wollte es sich überlegen, dem Orden beizutreten. Eine Entscheidung welche wohl überlegt sein mochte. Nun suchte er aber erst einmal das ihm angebotene Quartier auf um sich von dem langen Tag zu erholen.
01.01.2010 19:28:50
Hector Ashby – Der Weg der Gerechtigkeit (#32179)
Soul of GJ
[b]Ein Traum[/b]

Er sah seinen Cousin Grandolf Jahnos betend im Schnee knien. Etwas kam auf ihn zu. Er sah ein Gesicht. Ein Gesicht durch unnatürliche Narben entstellt. Diese schienen zu leben. Dann sah er ein gehörntes, brennendes Ungetüm. Ein harter Kampf entbrannte. Grandolf Jahnos wurde besiegt. Das Blut verwischt. Das von Narben entstellte Gesicht sah ihn an und lachte ihn aus.

Schweißgebadet erwachte Hector aus diesem Traum. Er sprach ein Gebet an Tyr und ihm wurde klar, dass dieser ihm diesen Traum sandte, um den Mörder seines Cousins zu finden. Er betrachtete das elfische Silberschwert mit dem Segen Tyrs, die Waffe mit der sein Cousin sich einst einem Teufel entgegenstellte.

Er zog sich an und ging in den Burghof. Dort traf er seine Cousine Sarah. Er erzählte ihr von dem Traum und ging dann mit ihr nochmal zu der Stelle, wo sie Grandolf Jahnos damals fand. Dort wurde ihnen dann ein [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=14&id=32178#32178] unmoralisches Angebot[/url] unterbreitet.
11.02.2010 20:04:59
Hector Ashby – Der Weg der Gerechtigkeit (#34232)
Soul of GJ
[b]Ein Teil des Weges[/b]

Hector hatte sich viele Aufgaben aufgeladen. Zum einen die Suche nach dem Mörder seines [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=14&id=32178#32178] Cousin Grandolf-Jahnos[/url]. Zum anderen wollte er auch seiner Cousine Sarah helfen die [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=15&id=31840#31840] Bedürftigen Mirhavens[/url] zu unterstützen. Und dann war da noch der [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=29&id=32149] Umbau der Feste der Ritterlichen Beschützer[/url] den er unterstützen wollte.

Die Jagd im Silberwald stellte sich als problematischer heraus als zunächst angenommen. Der Worgbestand litt sichtlich unter der Jagd und Elfen schalteten sich ein, als einige Jäger zu sehr übertrieben. Mit den Elfen ließ sich verhandeln und die Jagd wurde eingestellt, da sich der Winter ohnehin schon auf dem Rückzug befand.

Doch machten andere weiter Probleme im Silberwald. Die Halborks welche den Wald für sich beanspruchten wollten jene Menschen versklaven welche sich in den Wald wagten. Deshalb wurde wohl auch versucht eine [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=15&id=32671#32671] Bürgerwehr[/url] zu gründen. Was allerdings auf wenig Resonanz in der Bevölkerung Mirhavens hervorrief. Der Ansicht Hectors nach sollte man sich ohnehin besser der [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=15&id=31806#31806] Stadtwache anschließen[/url], damit Mirhaven sicherer würde. Er überlegte, ob er sich der Wachen anschließen sollte, doch da er ohnehin schon genug Aufgaben hatte, ließ er es dann bleiben. Mittlerweile war er ja auch schon dem Orden der Ritterlichen Beschützer beigetreten

Hector war nachdem die Jagd vorbei war in den Wald gegangen um dort nach dem Mörder seines Cousins zu suchen, doch kam er [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=19&id=32952#33041] nicht weit[/url]. Er geriet an einen Hork und begleitete diesen schließlich in das Stammesdorf. Dort wollte er einige Missverständnisse klären, doch schenkte ihm der Stammeshäuptling kaum Gehör.

Der Halbork Higor wollte Hector nach dem Gespräch mit dem Häuptling nicht gehen lassen. Dieser war der festen Überzeugung, dass Hector nun sein Eigentum war. Doch Hector sah dies anders. Da es wohl keine friedliche Lösung gab, begaben sich beide in die Arena. Hector unterlag letztlich der Kraft des Horks und wurde verschleppt.

In einer [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=19&id=32952&limit=6&limitstart=6#33555] Arena des Todes[/url] sollte er um sein Leben kämpfen. Er hielt einige Runden durch, doch wollten der Hork und diese zwielichtigen Gestalten welche die Kämpfe munter beobachteten ihn wohl Tod sehen. Nur eine Hin schien Mitleid zu haben und half Hector indem sie ihm einige Verbände brachte. Doch dies sollte sie bereuen denn nun wurde auch von ihr gefordert um ihr Leben zu kämpfen. Hector konnte ihr nicht helfen, da der nächste Gegner ihn zu Boden schickte.

Tyrs schützender Hand, seiner Cousine und einigen ihm unbekannten Retter war es zu verdanken, dass er noch lebte. Er verbrachte einige Tage bewusstlos im Lazarett bis er erwachte und Sarah ihm erzählte wo er gefunden wurde. Er erzählte ihr von den Geschehnissen im Silberwald, dem Horkdorf und der Arena des Todes. Er war immer noch sehr erschöpft so ruhte er sich weiter aus, er würde sich ein anders Mal erkundigen wer seine Retter waren.

Aus dem Lazarett entlassen machte Hector sich auf zur Wachstube der Stadtwache und erstattete [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=15&id=26951#34122] Anzeige[/url]. Ebenso berichtete er von den Vorfällen. Im Anschluss daran begab er sich auf sein Zimmer im Silbernen Drachen. Sarah hatte veranlasst, dass seine Ausrüstung geborgen und auf sein Zimmer gebracht wurde. Die Ausrüstung war zwar gereinigt worden, dennoch fing er an diese nochmals zu überprüfen, zu säubern und zu polieren. Dabei dachte er wieder darüber nach nun doch der Stadtwache beizutreten.
13.02.2010 14:55:41
Hector Ashby – Der Weg der Gerechtigkeit (#34261)
Soul of GJ
[b]Enttäuschung[/b]

Früh am Morgen hatte Hector seine Cousine Sarah besucht. Er erfuhr von ihr die Namen seiner Retter, Chiara, Angria und Silvia. Sie sagte auch, dass Chiara ihr von dem Kampf erzählt hatte. Eine Zeugin, ein wichtige sogar, doch Sarah wollte nicht, dass er sie als Zeugin benennt. Verwundert schaute er sie an. Er verstand sie nicht. Sarah sagte sie wolle Chiara schützen. Hector warf ein, dass das Gesetz sie schützen würde, doch Sarah sagte darauf, dass das Gesetz Chiara nicht schützen würde. Hector war immer irritierter. Ließ sich seine Cousine mit Gesetzlosen ein ? Deckte sie diese wohlmöglich noch ? Hector konnte seine Enttäuschung nicht verbergen. Er sollte ihr Vertrauen, jedoch dabei gegen seine Prinzipien verstoßen. Nach einigem hin und her versprach er vorerst sein neues Wissen mit der Wache zu teilen, doch sie sollte noch einmal mit Chiara sprechen. Auch er würde nach ihr suchen und nach den beiden anderen. Dann verabschiedete er sich und verließ das Anwesen seiner Cousine.

Als er am Marktplatz ankam sah er einen Tumult. Einige Wachen waren zu sehen. Genau erkennen konnte er nicht was dort vor sich ging, denn er war zu weit entfernt. Er wollte die Wachen auch nicht bei der Verrichtung ihrer Arbeit stören, denn von ihrem rechtmäßigem handeln war er überzeugt. Nachdem die Wache den Tumult beendet hatte ging er ins Badehaus.

Später am Abend ging Hector in den Silbernen Drachen um zu speisen. Er lernte das werte Fräulein Rimy Falkenauge kennen und lud sie zum Essen ein. Sie erkannte, dass er Sorgen hatte und beinahe hätte er ihr zu viel erzählt, denn so sehr ihn seine Cousine auch enttäuscht hatte wollte er erst einmal darüber schweigen. Nur die Namen der beiden anderen Damen nannte er und ach den Grund warum er diese suchte. Dann bat er darum das Thema zu wechseln. Sie sprachen noch eine Weile miteinander, dann mietete er ihr ein Zimmer für die Nacht und ging dann auf sein Zimmer um sich auszuruhen. Doch einschlafen konnte er nur schlecht zu viel schwirrte in seinem Kopf herum und bereitete ihm Unruhe.
14.02.2010 13:06:24
Hector Ashby – Der Weg der Gerechtigkeit (#34315)
Soul of GJ
[b]Angria braucht Hilfe[/b]

Der Fahrende Händler kannte Angria und sagte, dass er sie am Hafen finden könne. Hector bedankte sich und suchte am Hafen weiter. Dort erkundigte er sich weiter nach ihr und traf dann eine Person, welche Angria wohl kannte, denn sie fragte, was er von ihr wolle. Als er sagte, dass er sich bei ihr bedanken wolle, stellte sie sich selber als Angria vor. Erst schaute er sie irritiert an doch dann lächelte er. Er wollte sich gerade bedanken, da fiel ihm auf, dass etwas mir ihr nicht stimmte. Sarah hatte sie jünger beschrieben, der Stimme nach war sie auch jung. Doch was war mit ihrer Haut ? Angria erzählte von dem Fluch. Mittlerweile war ein ihm unbekannter Herr zu ihnen gestoßen. Hector sagte, dass man ihr im Tyrtempel helfen könne. Gemeinsam machten sie sich dann auf den Weg.

Es war zwar mitten in der Nacht, doch die Situation duldete keinen Aufschub, auch wenn Angria meinte, dass es nicht schlimmer werden würde. Sie betraten den Tempel. Ein Tempeldiener empfing sie und fragte, was sie zu dieser späten Stunde im Tempel wollten. Hector nannte ihr Anliegen, dann sollten sie warten. Der Hohepriester des Tyr rief sie dann nach kurzer Zeit zu sich. Er befragte Angria zum Geschehen und zum Fluch. Hector bot sich an die Priesterin des Velsharoon, die Baroness Gûrgûlthûl, welche Angria verflucht hatte, zu finden und sie dann der Gerechtigkeit Tyrs zuzuführen.

Mit der Macht des Gerechten befreite der Hohepriester Angria von dem schrecklichen Fluch. Diese konnte es kaum fassen und umarmte vor Freude den Hohepriester. Sie war geheilt. Sie und die beiden anderen bedankten sich mehrfach beim Hohepriester und verließen dann den Tempel.

Draußen verabschiedete sich der werte Herr welcher sie begleitet hatte und Angria und Hector unterhielten sich noch eine Weile. Sie erzählte davon, dass einige Bürger Mirhavens Elfen oder zumindest Halbelfen jagen würden. Oder zumindest verjagen. So klang es für Hector. Dennoch war dies ein Verbrechen. Doch Angria wollte keine Anzeige erstatten. Hector ließ sich die Personen beschreiben und versprach ihr seine Augen offen zu halten. Nach einiger Zeit verabschiedeten sie sich dann. Wieder hatte er neue Aufgaben. Aufgaben denen er sich stellen wollte. Denn dies war seine Bestimmung.
15.02.2010 11:50:13
Hector Ashby – Der Weg der Gerechtigkeit (#34334)
Soul of GJ
[b]Gottlose, Unglücksraben und Ernennung zum Knappen[/b]

Hector hatte grade den Silbernen Drachen verlassen, als er auf das werte Fräulein Falkenauge traf. Sie wollten gerade ein Gespräch beginnen, da wurden sie auch schon wieder unterbrochen. Eine Frau, welche ihm schon vorhin im Drachen aufgefallen war rutschte aus und viel hin. Er reagierte nicht rechtzeitig genug um sie aufzufangen, so half er ihr auf und erkundigte sich, ob sie sich etwas getan hätte. Als sie dies verneinte und sie sich verabschieden wollten, kam es doch noch zum Gespräch. Als er sie mit Tyrs Segen verabschiedete, murmelte sie leise „immer diese Götter“. Hector hatte dies gehört und sprach sie darauf an. Es stellte sich heraus, dass sie eine Gottlose war, welche nicht an die Götter glauben wollte. Von dem Schicksal der Ungläubigen und Falschen in der Mauer schien sie nicht sehr beeindruckt. Er riet ihr sich den Göttern zuzuwenden und lies sie ziehen, er wollte sie nicht festhalten. Er würde für ihre Seele beten, dies war das einige was er gerade für sie tun konnte.

Dann wendete Hector sich wieder Rimy Falkenauge zu. Er zeigte ihr die Arena, wo das Notlager eingerichtet war und dann das Café am Handelsweg, Shanas Rose. Vielleicht fand sie hier Arbeit, doch die Besitzerin war nicht da. Hector spendierte ihr etwas zu trinken. Im Gespräch erfuhr er von ihrem Unglück und dem ihrer Familie. Sie vermutete einen Fluch und es sah auch so aus, als er ihr riet zu Tymora zu beten. Es könnte auch Zufall gewesen sein, dass sie gerade dann mit dem Hocker umkippte. Er legte ihr die Hand auf und half ihr dann wieder auf die Beine. Wenn es ein Fluch war dann würde sich eine Lösung finden lassen. Auch er erzählte ihr den Grund warum er hier war und von der Suche nach dem Mörder seines Cousins. Dann verabschiedeten sie sich und Hector machte sich auf den Weg in die Bergfeste.

Dort angekommen machte er sich daran seinen Pflichten als Page nachzukommen. Er war gerade dabei die Ställe auszumisten, als ihn ein Ritter ansprach. Diesen hatte er schon einmal im Silberwald vor dieser dunklen Krypta getroffen. Er stellte sich als Ritter Thom Helmhelt vor und sie kamen ins Gespräch. Auch ihm erzählte er von seiner Aufgabe den Mörder seines Cousins zu finden. Thom bot seine Hilfe an und mehr noch, er bot Hector an, sein Knappe zu werden. Hector überlegte nicht lange, auch wenn er diesen Ritter kaum kannte, doch da er dem Orden angehörte, war er von dessen Rechtschaffenheit überzeugt. Er sagte zu und sie wollten sich später in den Hallen der Ritter treffen, denn Hector hatte noch Arbeit vor sich und danach wollte er sich noch waschen.

Spät am Abend trafen sie sich in den Hallen der Ritterlichen Beschützer. Hector kniete nieder und schwor seinem Ritter und dem Orden die Treue. Thom berührte Hectors Hals leicht mit seinem Schwert und ernannte diesen damit zu seinem Knappen. Stolz sah Hector ihn an als er sich langsam erhob. Sie gingen zu [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=29&id=20215&limit=6&limitstart=6#34333] Mordeval von Drakenspyr[/url] um ihm von ihrer Entscheidung in Kenntnis zu setzen. Im Anschluss daran erzählte Hector Thom von weiteren Aufgaben welche ihn derzeit beschäftigten.
17.02.2010 15:00:41
Hector Ashby – Der Weg der Gerechtigkeit (#34423)
Soul of GJ
[b]Ein langer Tag in Mirhaven[/b]

Hector war früh unterwegs. Er traf das werte Fräulein Rimy Falkenauge am Marktplatz von Mirhaven und unterhielt sich ein wenig mit ihr, als sie bemerkten, dass ein seltsamer Mann sie geradezu anstarrte. Hector erkundigte sich ob er ihm irgendwie helfen könne. Im Gespräch kam heraus, dass er sie als Forschungsobjekt betrachtete. Dies gefiel Rimy nicht und sie war außer sich. Hector versuchte es diplomatischer und konnte den Fremden wohl davon überzeugen sich jemand anderen zu suchen. Im Grunde tat er ja nichts verbotenes, dennoch konnte er Rimys Reaktion verstehen.

Ihm weiterem Gespräch mit Rimy bekam er mit, wie ein Mann am Tor der Akademie den Namen seiner werten Cousine erwähnte. Doch er fragte nicht nach, als dieser an ihnen vorbei ging. Immerhin war seine Cousine eine Freifrau von Mirhaven und dieser Mann wohl in ihrem Auftrag unterwegs. So unterhielt er sich weiter mit Rimy, welche nun eine Bitte äußerte.

Hector ging mit ihr zum Tyrtempel. Sie wollte ihm etwas anvertrauen, etwas was er für sich behalten sollte. So schlug er eine Beichte vor. Nur sie, der Abnehmer der Beichte und der Gerechte würden so davon erfahren. Er bot auch an einen Priester für sie zu suchen, doch sie wollte ihm beichten.

Hector hörte sich die Beichte an. Mit ruhiger Stimme sagte er ihr, dass sie für ihr Erbe nichts könne. Sie würde selbst entscheiden was sie mit ihren Gaben anfange. Sie fürchtete die Götter und ihre Macht, ebenso den Tod und die Mauer noch mehr. Hector sagte, dass letztlich ihr Schutzpatron entscheiden würde, ob dieser sie in sein göttliches Reich führen lassen würde. Ihre Taten konnte sie ausgleichen wenn sie diese bereue. Jene Tat von welcher sie Beichtete wertete er als Notwehr. Doch er sagte ihr auch, dass wenn sie unrecht tue die Kirche Tyrs gegen sie vorgehen würde und somit wohl auch er selber.

Nach der Beichte fühlte sich Rimy erleichtert und lud Hector auf ein Getränk im Silbernen Drachen ein. Dort lernte er im Laufe des Abends die Dufthändlerin Shara, einen Händler namens Gabriel und eine Gelehrten, den werten Herrn Lyonsbane kennen. Dieser war wohl ein Bekannter von Sarah und Grandolf-Jahnos und bot seine Hilfe an, wenn Hector diese benötigen würde. Auch Rimy bot dieser dann seine Hilfe an im Bezug ihrer Fragen zu Feen, Geistern, Rashemen und Flüchen.
03.03.2010 23:30:28
Hector Ashby – Der Weg der Gerechtigkeit (#35603)
Soul of GJ
[b]Fremdenhass und angebliche Korruption[/b]

Hector Traf in Mirhaven am Marktplatz seine Retterinnen Angria, Silvia und Chiara. Er sagte ihnen, dass sie Zeugen waren und vor Gericht aussagen sollten, sollte es zur Verhandlung im Fall Higor kommen. Dass er wusste, dass Chiara den Kampf gesehen hatte verschwieg er. Hier auf offener Straße wollte er dies nicht ansprechen. Doch auch Angrias aussagen verwunderten ihn. Hatte sie etwas zu verbergen ? Sie sagte, dass sie ihn schon lange nicht mehr hier gesehen hätte. Kannte sie den Halbork ? Sie gab an, dass sie ihn von den Steckbriefen her kannte. Doch irgendwas stimmte nicht. Doch er beließ es vorerst dabei. Noch war der Halbork nicht gefasst.

Dann sprachen sie auch noch über die Drohungen welche Angria über sich ergehen lassen musste. Er riet ihr zur Anzeige, doch sie war unsicher. Sie sprach von Bestechlichkeit innerhalb der Wache. Hector war überzeugt, dass es diese nicht gäbe, doch konnte er ihr auch nicht die Angst davor nehmen. Er würde sie begleiten, doch lehnte sie zumindest vorerst ab. Doch nannte sie ihm die Zeugen der Drohung, die Damen Gina und Emily. Diese würde er befragen wenn er sie trifft. Leider versäumte er eine Beschreibung zu erfragen, sie sollten Magierinnen sein, doch mehr wusste er nicht. Doch beim Arkanen Orden würde er sicher mehr erfahren.

Später am Abend traf er die Feuergenasi und kam mit ihr ins Gespräch. Sie stellte sich als Lady Ena Nayru vor. Herr Bogenspanner kam hinzu und die drei führten ein recht hitziges Gespräch in dem die Abneigung Enas und Mortogs den Halborks gegenüber deutlich zum Vorschein kam. Hector ermahnte sie keine Selbstjustiz zu verüben, doch zeigen sie sich wenig Respektvoll der Wache gegenüber und Sprachen gar von Korruption. Der mangelnde Respekt wurde noch deutlicher als Herr Bogenspanner wegen seines Bogens an einen Wachmann geriet.

Er musste letztlich einsehen, dass die Beiden uneinsichtig waren und er nichts bei ihnen erreichen würde. Doch würde er sie im Auge behalten, das Gespräch zeigte ihm dass Angria in Gefahr war, denn die Beiden hatten nicht nur Abneigungen gegenüber der Halborks. Doch Hector waren derzeit die Hände gebunden. Das einzige was er momentan tun konnte war es den Kommandanten der Stadtwache über das Gespräch zu [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=15&id=26951&limit=6&limitstart=6#35602] informieren [/url].
28.03.2010 19:09:56
Hector Ashby – Der Weg der Gerechtigkeit (#36520)
Soul of GJ
[b]Es sollte wohl so sein[/b]

Hector war nach Elboria gereist, um mit dem werten Herrn Havain und weiteren Zeugen zu sprechen, welche etwas zu dem Vorfall in der Orkburg sagen konnten.

Doch nur noch ein weiterer Elf sagte gegen die Feuergenasi Ena Nayru aus, sie wollte er auch noch zu einigen Vorfällen befragen.

Nachdem er die Aussagen aufgenommen hatte, bat Hector die beiden Elfen ihm die Aussagen nochmals schriftlich zukommen zu lassen. Die Aussagen konnte im Tyrtempel für ihn hinterlegt werden.

Doch noch etwas geschah. Eine Elfe gab ihren Unmut darüber kund, dass sich ein Mensch in die Belange der Elfen einmischte. Hector verstand dies nicht wirklich. Wollte jene Elfe nicht, dass dieses Unrecht gesühnt wird ? Dieser Elfe fielen dann auch die Schwerter auf, welche er trug, besonders das elfische Silberschwert. Ihren Worten nach, war es ihm nicht gestattet seine Waffen in der Stadt zu tragen. Hector war etwas verwundert, hatten ihn die Wachen doch nicht darauf angesprochen.

Es stellte sich heraus, dass diese Elfe einst das Silberschwert, welches Hector geerbt hatte, für seinen werten Cousin Grandolf Jahnos schmiedete. Sie sagte ihm auch, dass er unwürdig sei es zu tragen und forderte es zurück. Hector sah sie nachdenklich an, löste das Schwert samt Scheide vom Gurt, ging auf die Elfe zu und reichte ihr das Schwert. Wenn es ihm nicht zustand wollte er es auch nicht tragen. Darauf hin verabschiedete sich Hector und verließ nachdenklich Elboria. Es sollte wohl so sein.

Wieder in Mirhaven, im Tyrtempel ging Hector zum Grab seines Cousins und erneuerte den Schwur dessen Mörder zu finden. Auch wenn der Geist nicht erschien, war Hector so, als ob ihn sein Cousin traurig anschaute.
10.04.2010 13:38:41
Hector Ashby – Der Weg der Gerechtigkeit (#36881)
Soul of GJ
[b]Prüfungen[/b]

Wie er Sir Helmhelt versprochen hatte, zog er mit diesem aus um den Geschehnissen um die [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=14&id=33416] Untoten in den Wäldern[/url] von Mirhaven nachzugehen. Und wohl zur rechten Zeit hatte sich die Gruppe auf den Weg gemacht, denn eine ganze Armee dieser unheiligen Kreaturen war wohl auf dem Weg nach Mirhaven, um diese anzugreifen. Gemeinsam besiegten sie jedoch die Armee und stellten die Nekromanten. Doch diese konnten nicht bezwungen werden. Hector verlor das Bewusstsein.

Er wachte im Lazarett der Bergfeste wieder auf. Wie viel Zeit vergangen war wusste er nicht. Seine werte Cousine Sarah besuchte ihn. Er erzählte ihr was geschehen war und sie gab ihm einen Brief. Er wurde zur Zusammenkunft der Elfen in Elboria geladen. Er hoffte, dass er bis dahin soweit genesen sei, dass er der Einladung folgen konnte.

Hector erholte sich gut und wenige Tage nach Sarahs Besuch durfte er das Lazarett wieder verlassen. Er sollte sich nur noch eine Zeit lang schonen und sich nicht unbedingt in Kämpfe stürzen. Dies hatte Hector ohnehin nicht vor, auch wenn dies durchaus in diesen Tagen vorkommen könnte, dass man sich verteidigen muss.

Er machte sich auf den Weg nach Elboria, um der Einladung Folge zu leisten. Da er sich immer noch schonte, trug er seine schlichte Kleidung und nicht die Paladinrüstung welche er sonst immer trug. Nur seinen Waffengurt, hatte er für eventuelle Zwischenfälle auf der Reise mitgenommen. Diesen gab er dann bei den Valendar am Tor ab, als er die Stadt der Elfen betrat. Er erkundigte sich nach dem Ort der Zusammenkunft und zeigte das Schreiben der werten Elfe Cypria vor.

Beim Treffen sollte er sich rechtfertigen, weshalb er das Volk vertreten wolle. Erst jetzt erfuhr er, was es für die Elfengemeinschaft bedeutete, wenn man einen der ihren vertreten wollte. Nach einem langen Gespräch mit vielen Fragen wurde ihm erlaubt, dass er jenen, welche sich an ihn wandten in dieser Angelegenheit zu vertreten. Hector bedankte sich für diese Entscheidung und war erleichtert. Denn egal was heute hier entschieden wurde, nur der werte Elf Havarin konnte seine Aussage zurück nehmen und dieser war nicht zugegen. Dann verließ Hector den Ort der Zusammenkunft und dann auch Elboria, das weitere was noch besprochen werden sollte, war nicht für seine Ohren bestimmt.
01.06.2010 16:09:18
Hector Ashby – Der Weg der Gerechtigkeit (#39078)
Soul of GJ
[b]Die Jagt nach dem Mörder von Grandolf Jahnos Mens-Ashby[/b]

Seit seiner [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=14&id=32178&limit=6&limitstart=12#37363] Vision[/url] war einiges an Zeit vergangen und Hector war inzwischen auf dem Festland Faerûns angekommen. Während der recht Ereignislosen Überfahrt hatte er nachgeholt was er zuvor versäumte. Er schrieb einen [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=17&id=18778#39077] Brief an den werten Elfen Havain[/url]. Diesen hatte er auch gleich nach seiner Ankunft auf dem Festland in der Hafenkommandantur in Chavyondat mit den nötigen Goldmünzen abgegeben. Er konnte nur hoffen, dass der Brief den Weg nach Elboria finden würde, denn sein Weg führte ihn bald weiter. Zumindest konnte er dadurch, dass er den Brief verschickte sein schlechtes Gewissen etwas beruhigen.

Einen Tag nach seiner Ankunft zog er dann weiter Landeinwärts, wohin genau ihn Tyr führen würde wusste er nicht. Er wusste nur eines, Tyr der Gerechte würde ihn zum Mörder seines werten Cousins Grandolf Jahnos Mens-Ashby führen. Diesen würde er stellen und Tyrs gerechter Strafe zuführen, so wie er es vor Jahren geschworen hatte.
21.06.2010 15:28:51
Hector Ashby – Der Weg der Gerechtigkeit (#39734)
Soul of GJ
[b]Karawanenreise Teil 1[/b]

So kam Hector nach etwa anderthalb Tagen am Ufer des Gundan an. Dort traf er auf eine Karawane, welche unterwegs nach Südwesten nach Shoun in Lurien war. Auch wenn dies fast die Richtung war, aus der er gerade kam, so spürte Hector, dass er nicht zufällig auf diese Karawane getroffen war. Ja es war wohl Bestimmung. So schloss er sich der Karawane an und zog mit dieser weiter.

Die Reise war mit der Karawane zwar nun etwas langsamer, doch auch etwas sicherer. Natürlich war die Gefahr größer entdeckt zu werden, als wenn man alleine oder mit nur einer kleinen Gruppe reist, doch je größer die Gruppe desto stärker war diese zumeist.

Nach etwas mehr wie einem halben Zehntag, sie waren Luriens Küste südlich des östlichen Lluirwaldes unterwegs, stellte Hector fest, dass nicht nur die Entdeckungsgefahr größer ist. Wohl auf reiche Beute hoffend wurde die Handelskarawane von einer größeren Räuberbande überfallen. Hector zählte auf den ersten Blick vierzehn Mann, doch bald sah er, dass es mindestens achtzehn Räuber waren. Er richtete ein Gebet an Tyr und las einige Sprüche von arkanen Schriftrollen um sich auf einen möglichen Kampf vorzubereiten. Auch andere bewaffneten sich, um die Räuber abzuwehren. Hector versuchte noch vergebens mit dem Hauptmann der Räuber zu verhandeln, bevor die Waffen sprachen. Mühevoll kämpften Hector und die anderen Karawanenmitglieder gegen die Räuber, welche gut auf den Überfall vorbereitet waren. Einige Beschützer wurden niedergerungen, Hector hielt sich tapfer, doch würde er letztlich nicht alleine gegen die kampferfahrenen Räuber bestehen können. Doch der Lärm des Kampfes holte noch wen auf den Plan. Einen Zwerg welcher seinen Rausch in einem der Waagen ausschlief wurde aus dem Schlaf gerissen. Mürrisch sprang dieser mit Axt und Schild bewaffnet aus dem Waagen und ließ seinen Unmut über die Ruhestörung an den Räubern aus. Mit der Hilfe des Zwerges und Hectors gelang es den Beschützern die Räuber zu verjagen. Vier davon nahmen sie gefangen. Einige der Beschützer hatten schwere Wunden davon getragen, um welche sich Hector und ein Heiler während der weiteren Reise kümmerten.
23.06.2010 15:28:27
Hector Ashby – Der Weg der Gerechtigkeit (#39815)
Soul of GJ
[b] Karawanenreisen Teil 2[/b]

Sechs Tage nach dem Überfall erreichte die Karawane die Hafenstadt Shoun. Dort verweilte die Karawane zwei Tage, bis diese weiter Richtung Beluir aufbrach. In diesen zwei Tagen wurde die Karawane neu ausgerüstet, Reparaturen durchgeführt und Handel getrieben. Einige verließen hier die Karawane und andere schlossen sich dafür an, Hector und der Zwerg, welcher Anturin Goldauge hieß.

Hector lernte Anturin, welcher dem Volk der Goldzwerge angehörte, auf der weiteren Reise besser kennen. Auch wenn Anturin Hector anfangs als Dieb beschimpfte, da dieser einen Arandurring mit zwergischen Runen trug. Doch nach dem Hector ihm erklärt hatte woher er diesen Ring hatte freundeten sie sich an. Anturin hatte vor etwa zehn Jahren die Große Spalte auf der Suche nach Abenteuern verlassen. Doch nun wollte er zurück. Sein Ziel war Erdherz, wo er sich den Stahlschilden anschließen wollte. Hector erzählte von seinem Schwur und der Jagd nach dem Mörder seines werten Cousins Grandolf Jahnos Mens-Ashby.

Seit die Karawane Shoun verlassen hatte ging die Reise auf Grund der von da an befestigten Straßen schneller voran. Nur der Aufenthalt in den Städten Beluir und Dezimmer und die Angriffe von Räubern, Banditen und Monstern hielten die Karawane eine Zeit lang auf. Anturin und Hector arbeiteten bei der Verteidigung der Karawane gut zusammen, so konnten sie gemeinsam viele Gegner in die Flucht schlagen. Natürlich waren sie nicht die Einzigen Beschützer der Karawane, doch sicherlich die Kampferfahrensten.

Siebzehn Tage nachdem die Karawane Shoun in Lurien verlassen hatte kam diese in Erdherz am südwestlichen Rand der Großen Spalte an. Anturin war am Ziel seiner Reise und würde hier bleiben. Auch Hector würde die Karawane nun verlassen, denn diese wollte in zwei Tagen weiter nach Nordwesten nach Koltar. Hector jedoch zog es Richtung Westen. Anturin zeigte Hector noch die stolze Zwergenmetropole deren riesige Tempelanlagen nicht gleich zu erkennen waren, das diese ihre wahre Größe erst unter der Oberfläche zeigten.

Am nächsten Morgen zog Hector dann alleine weiter. Tyr würde ihn auf seinen Wegen leiten, auch wenn Hector keine Ahnung hatte was ihn noch auf seiner Jagd erwartete.
17.07.2010 14:19:39
Hector Ashby – Der Weg der Gerechtigkeit (#40687)
Soul of GJ
[b] Reise Nach Westen Teil 1[/b]

Nach etwas mehr als drei Tagen legte Hector in der Ortschaft Dreischwert einen Zwischenstopp ein. Als er gerade wieder in Inbegriff war weiter zu ziehen, hörte er eine ihm bekannte Stimme, die ihn aufforderte zu warten. Es War Anturin Goldauge. Dieser erzählte ihm, dass er sich doch nicht den Stahlschilden angeschlossen hatte. Er hätte eine Vision gehabt, als er im Tempel von Hella Leuchtaxt betete. Seine Bestimmung war es wohl Hector zu folgen. Gerne nahm Hector das Angebot der Hilfe an, nannte jedoch nochmals die Gefahren seiner Mission, welche der Zwerg allerdings nur als Herausforderung ansah, an der man nur wachsen konnte.

Nach einem weiteren Tag erreichten die Gefährten den Landfall, welcher die östliche von der westlichen Shaar trennte. Ein langer Abstieg in den Westen stand ihnen bevor, denn der Höhenunterschied betrug sechzig bis hundertzwanzig Meter. Zudem führte die Straße in Serpentinen hinab, was den Weg noch zusätzlich verlängerte. Unterwegs wurden sie von Gnollen angegriffen, welche sich in den Felsspalten versteckt hatten. Zum Glück hatte Hector sie früh genug entdeckt, sonst hätten diese sie wohl in einen Hinterhalt gelockt. Dennoch war es ein harter Kampf, denn die Gnolle waren in der Überzahl. Anturin rief Hector zu, dass sie versuchen sollten, die Gnolle von der Klippe zu stoßen. Dies war nicht gerade leicht, doch ihre wohl einzige Chance gegen die Übermacht der Gnolle. Hector bat Tyr um die nötige Kraft und drängte mit Anturin zwei der Gnolle an den Rand der Klippe und stießen diese hinab. Nun mussten sie aber aufpassen, dass die anderen Gnolle sie nicht in die Tiefe stürzten. Gut fünf Meter waren es die es hier hinabgehen würde. Ein Gnoll stürzte sich auf Hector, doch dieser wich aus und der Gnoll konnte sich nicht mehr halten und fiel die Klippe hinab. Anturin hatte sich inzwischen zur Felswand „durchgerammt“. Nun versuchten zwei Gnolle Hector in die Tiefe zu stürzen. Den Ersten Gnoll konnte er mit einem gezielten Schwerthieb ausschalten, doch der zweite stieß ihn von der Klippe. Anturin brüllte und kämpfte nun wie vom Teufel besessen gegen die Gnolle. Einer nach dem Anderen erlag nun seiner Axt. Zwar wurde Anturin auch schwer verwundet, doch schien ihm dies in diesem Augenblick egal.

Hector fiel in die Tiefe, diesen Fall hätte er wohl nicht überlebt, wenn er nicht diese Schriftrolle gehabt hätte. Schwert und Schild hatte er fallen lassen und nach der Rolle am Gürtel gegriffen. Zwar war es im freien Fall deutlich schwieriger diese einzusetzen, doch gelang es ihm den Zauber zu wirken und wurde dann von einer riesigen Hand aufgefangen. Von der Hand ließ sich Hector wieder hinauftragen, bevor diese verschwand. Er nahm sein Zweitschwert und schlug auf die erstaunten Gnolle ein, welche Anturin kurz vorher zu Boden geschickt hatten. Hector schlug sich zu Anturin durch und verteidigte ihn. Die Gnolle waren immer noch über Hectors wiedererscheinen verblüfft, so konnte er sie auch alleine gut in Schach halten. Hector bat Tyr um Hilfe, um die Gnolle zu vertreiben, und in dem Moment fiel ein großer auf einen der Gnolle und erschlug diesen. Auf einmal ließen die übrigen vier Gnolle von Hector ab und flohen. Dieser ging in die Knie und dankte Tyr für dessen Beistand. Dann kümmerte er sich um Anturins Wunden.

Sie hatten überlebt. Anturin war erstaunt, dass Hector den Sturz überlebt hatte, auch wenn dieser von seinen Xunder-Fähigkeiten wusste. Nach einer längeren Rast brachen sie wieder auf und fanden später Hectors Schwert und dessen Schild wieder. Da diese noch in gutem Zustand waren nahm Hector beides wieder an sich.

Der restliche Abstieg war ruhiger, doch ahnten die Beiden Gefährten nicht, dass sie seit dem Überfall verfolgt wurden.
10.08.2010 14:55:21
Hector Ashby – Der Weg der Gerechtigkeit (#42062)
Soul of GJ
[b] Reise nach Westen Teil 2[/b]

Nach weiteren fünf Tagen erreichten Anturin und Hector Channathor. Dort besorgten sie sich neuen Proviant und anders Verbrauchsgut welches sie gebrauchen konnten. Ihre Ausrüstung wurde ausgebessert und nach drei Tagen konnte es weitergehen. Gerade als sie aufbrechen wollten kam ein Halbelf auf sie zu. Dieser stellte sich als Glendel Jarrino vor und sagte er hätte sie beobachtet. Auch wusste er vom Ziel Hectors den Mörder seines Cousins zu finden. Er wollte sich anschließen und bei diesem „Abenteuer“, wie er es nannte, dabei sein. Anturin brummt missmutig, doch ließ er Hector entscheiden. Dieser warnte Glendel vor den Gefahren, welche auf sie zukommen würden. Doch davon ließ sich Glendel nicht sonderlich beindrucken und gab an, dass er schneller wieder verschwinden würde, als Hector „Tyr“ sagen konnte, sollte es ihm zu gefährlich werden. Anturin brummte missmutig, warum man den dann überhaupt mitnehmen sollte. Nach einiger Überzeugungsarbeit willigte Hector dann schließlich ein und so zogen sie zu dritt weiter.

Die drei Tage die sie brauchten, um Rethnar zu erreichen waren alles andere als ruhig. Anturin und Glendel zankten sich die meiste Zeit. Doch gingen die beiden dabei nicht zu weit. Hector versuchte auch immer wieder die Gemüter zu kühlen und Handfestigkeiten hätte er auch unterbunden. Die Zankereien der beiden stimmten Hector nachdenklich, doch die beiden Anderen waren der Meinung, dass die Zankerei ja auch etwas Unterhaltsames hätte und Hector dies nicht so ernst nehmen sollte.

Nachdem sie Rethnar hinter sich gelassen hatten, brauchten sie weitere sechs Tage um nach Karmul zu gelangen. Hier verweilten sie einige Tage, um sich etwas von der Reise zu erholen und ihre Vorräte aufzustocken. In der letzten Nacht flatterte eine Fledermaus durch Hectors offenes Zimmerfenster. Dieser reagierte erst recht erschrocken, dachte er doch erst an den Teufel Ka’tay. Auch die kleine Glaskugel welche die Fledermaus auf Hectors Bettdecke fallen ließ, beunruhigte ihn etwas. Doch als sich die Fledermaus friedlich an die Decke hängte betrachtete Hector die Kugel genauer…
12.08.2010 17:02:55
Aw: Hector Ashby – Der Weg der Gerechtigkeit (#42245)
Soul of GJ
[b] Rettungsaktion im Wyrmknochengebirge[/b]

Auf einmal erkannte Hector Bilder in der Kugel und eine Stimme erklang. Es war ein Hilferuf. Er sah einen Magier und eine Fledermaus. Der Hilferuf war recht allgemein gehalten und es wurde nur darauf hingewiesen, dass Fips die Fledermaus und die Kugel bei der Suche helfen würden.

Hilfsbereit wie Hector war, wollte er diesen Hilferuf nicht ignorieren. Er sprach Fips an, ob er wüsste, wo sein Meister zu finden sei. Fips schien zu nicken und flatterte dann wieder im Zimmer umher. Hector machte sich bereit zum Aufbruch, auch den Anderen gab er bescheid. Ihnen zeigte er auch die Kugel mit dem Hilferuf. Anturin brummte missmutige, da er wegen eines Xunderers aus dem Schlaf gerissen wurde. Glendel war zwar auch noch recht verschlafen, doch war er im Gegensatz zu Anturin begeistert von diesem möglichen Abenteuer.

Als die Drei zum Aufbruch bereit waren und Karmul verließen, führte sie Fips nach Süden ins Wymknochengebirge. Zehn Tage suchte sie die Gruppe einen Weg durch dieses unwegsame Gelände. Es ging nur sehr langsam voran. Anturin erwies sich hier im Gebirge als besonders wertvoll, da erdrutschgefährdete Stellen schnell erkannte und die Gruppe sicher daran vorbeiführte. Kleinere Scharmützel mit Monstern blieben auch nicht aus. Hier zeigte sich, dass Glendel wirklich schnell verschwinden konnte, um dann plötzlich hinter dem Gegner wieder aufzutauchen und diesen von Hinten zu erstechen. Kein ehrvoller Kampfstiel, doch effektiv. Dies mussten Anturin und Hector eingestehen.

Am elften Tage erreichten sie einen einsamen Turm. Die Kugel gab ein pulsierendes leuchten von sich, welches stärker und schneller wurde, je näher sie dem Turm gekommen waren. Sie gingen hinein und sahen sich um. Es war wohl die Zuflucht eines Magiers, wohl des Magiers, der um Hilfe gerufen hatte. Dem stärker werdenden pulsieren und Fips folgend fanden sie den Magier dann auch. Er war versteinert. Anturin brummte etwas von dummen Xunderern, die ihre Xunder nicht beherrschten. Glendel sah sich inzwischen um und ließ ungesehen einige Dinge in seinen Taschen verschwinden. Hector sprach unterdessen ein Gebet. Als er dieses gesprochen hatte fiel sein Blick auf einen unordentlichen Haufen Schriftrollen. Besonders eine viel ihm ins Auge, warum erkannte er erst, als er diese dann in Händen hielt. Es war die Formel „Stein zu Fleisch“ darauf festgehalten und Hector brauchte dienen Zauber nur noch aktivieren. Anturin gefiel nicht, dass Hector den Magier aus seinem steinernen Gefängnis befreien wollte, da er diesen für gefährlich hielt. Glendel hatte das Tagebuch des Magiers gefunden und stützte Anturins Misstrauen durch einige wenige Passagen, welche er daraus vorlas.

In dem Tagebuch stand, dass der Magier Presmer hieß. Er wurde in Halruaa geboren und ausgebildet. Doch hatte er das Land verlassen, da seine übernatürlichen, nicht arkanen, Fähigkeiten zunahmen. Hier in der Abgeschiedenheit, wollte er diese Fähigkeiten genauer Erforschen. Auf der letzten Seite stand noch etwas von einem Gast. Einer Frau , welche starke übernatürliche Kräfte inne hatte. Anturin war dafür den Xunderer so zurück zu lassen, wie sie ihn gefunden hatten. Glendel war der Meinung, dass sie es wagen sollten den Magier zu befreien. Hector sagte, dass es wohl ein Zeichen war, dass er die Schriftrolle gefunden hatte. Das Zeichen eines Teufels oder Dämons, brummte Anturin noch bevor er Kampfbereit einwilligte. Hector löste den Zauber „Stein zu Fleisch“ von der Schriftrolle aus und wirkte diesen auf den versteinerten Magier Presmer. Glendel war auch vorsichtshalber hinter diesem in Position gegangen. Als der Zauber wirkte wurde der Magier wieder lebendig. Mit den Worten, nimm dass du Hexe, löste sich ein magischer Strahl aus der Hand des Magiers, welcher Anturin nur knapp verfehlte. Glendel schlug darauf den Magier nieder.

Auf einem Stuhl gefesselt erwachte der Magier dann nach einer Weile wieder. Dieser war nicht gerade erfreut darüber, doch nachdem die Drei den Magier ausgiebig ausgefragt hatten, beschlossen sie Presmer frei zu lassen.
17.08.2010 14:02:04
Hector Ashby – Der Weg der Gerechtigkeit (#42368)
Soul of GJ
[b] Presmer der Magier[/b]

Presmer hatte von seinen Forschungen und seinen Kräften erzählt. Dass er einen Weg gefunden hatte derartige Kräfte zu versiegel. Diese Frau, sie hatte sich mit dem Namen Racilla vorgestellt, hatte enorme Kräfte. Da sie angab, Angst vor diesen zu haben, wollte Presmer diese versiegeln. Doch kaum hatte er seine Aufzeichnungen zusammengetragen und wollte beginnen griff Racilla ihn an. Ein Strahl hatte Presmers Bewegungen stark verlangsamt, er konnte nicht mehr angreifen, doch hatte er den seine Kräfte zu einem Strahl gebündelt, bevor Racilla ihn versteinerte. Etwas seltsam war es schon. Racilla hätte ihn wohl auch töten können, doch dies hatte sie nicht getan. Dafür hatte sie die Aufzeichnungen mitgenommen.

Nachdem Hector von seiner Mission erzählte, bestand Presmer darauf ihn zu begleiten. Dabei hatte er auch einen Hintergedanken, welchen er offen darlegte. Er wollte seine Aufzeichnungen zurück. Die Vorteile, welche diese im Kampf gegen den Seelenjäger bringen könnten, preiste Presmer als unbeschreiblich wertvoll an. Anturin war davon weniger überzeugt. Ihm sollte seine Axt genügen. Doch Hector und Glendel stimmten Presmer zu. Auf jeden Fall konnte es nicht Schaden einen Magier an seiner Seite zu haben. Anturin brummte missmutig über sein Schicksal. Doch als Hector ihm sagte, dass er jederzeit gehen könne schüttelte dieser nur den Kopf.

So waren sie nun zu viert. Und zogen weiter Richtung Westen. Nach sechzehn Tagen kamen sie dann in der Hafenstadt Sheirtalar an.
28.08.2010 18:06:47
Hector Ashby – Der Weg der Gerechtigkeit (#42696)
Soul of GJ
[b] Presmers Aufzeichnungen[/b]

Die Verfolgung der Hexe, welche Presmers Aufzeichnungen gestohlen hatte, sollte nicht all zu schwer sein. Denn Presmer hatte vorgesorgt, für denn Fall, dass diese entwendet wurden. Er hatte einen magischen Kompass, welcher ihnen die Richtung wies, in welcher die Aufzeichnungen zu finden waren.

So reiste die Gruppe von Sheirtalar aus mit einem Handelsschiff nach Saelmur am Dampfenden See. Dort kamen sie nach einigen Zwischenstationen nach zwölf Tagen an. Auf dieser Reise lernten sie Augusto kennen. Augusto war ein Kleriker Lathanders, welche ebenfalls nach Saelmur wollte. Nachdem Hector Augusto von seiner Mission erzählt hatte bot dieser seine Hilfe an. Nach einem Tag, welchen sie in Saelmur verbracht hatten ging die Reise weiter Richtung Norden.

Nach drei Tagen erreichte die Gruppe dann eine alte Hütte am Rande des Dornwaldes. Der Kompass Presmers reagierte auf die Anwesenheit der Aufzeichnungen des Magiers. Sie beschlossen die Hütte zu umstellen und mögliche Fluchtwege abzuschneiden. Alles wäre zu einfach gewesen, denn die Gruppe wurde von der Hexe noch nicht einmal bemerkt. Doch so einfach war es dann doch nicht. Sie stellten zwar die Frau und fanden auch die Aufzeichnungen. Doch war die Frau gewissermaßen unschuldig, wie die Gruppe noch rechtzeitig erkannte. Nicht sie hatte den Magier versteinert, sondern der Dämon, welcher immer wieder von ihr Besitz ergriff, wenn sein Versteck, die Frau, in Gefahr war. So auch dieses Mal. Doch der Gruppe gelang es mit vereinten Kräften den Dämon zu bannen und die Frau zu retten. Zum Dank überreichte sie Hector ein altes Familienerbstück. Ein meisterhaft verarbeitetes Schwert aus Alchemistensilber. Dieses sollte ihm Helfen seine Mission zu erfüllen.

Die fünf, Anturin der Zwergenkrieger, Glendel der halbelfische Abenteurer, Presmer der Magier mit seiner Fledermaus Fips, Augusto der Kleriker Lathanders und Hector der Paladin Tyrs, zogen weiter. Immer weiter auf der Suche nach dem Mörder von Hectors Cousin Grandolf Jahnos Mens-Ashby. Wie lange sie mit der Jagd verbringen würden wussten sie nicht und sicherlich würden sie zuvor noch so manches Abenteuer zusammen bestehen, bis der Tag kommen wird. Der Tag an dem sie den Mörder finden und stellen werden.
18.06.2011 12:08:39
Hector Ashby – Der Weg der Gerechtigkeit (#49077)
Soul of GJ
Die Jahre vergingen doch die Jagd sollte kein Ende finden. Manches Mal standen Hector und seine Gefährten kurz vor dem Ziel. Doch der Mörder, oder besser gesagt die Mörderin, entkam ihnen immer wieder. So verlief die die Jagd kreuz und quer durch Faerun. Hectors Gefährten wechselten im Laufe der Zeit. Am treuesten war der Zwergenkrieger Anturin Goldauge, doch auch er ging zeitweise in seine Heimat zurück.

Eine weitere treue Gefährtin war Alethra eine Kriegerin aus Impiltur. Ihr hatte Hector das Leben gerettet und seit dem hatte sie ihn bei der Jagd begleitet. Im Laufe der Monate waren sich Alethra und Hector näher gekommen. Schließlich wurde sie von ihm schwanger und Hector bestand darauf sie zu heiraten. Alethra freute sich genauso wie Hector über ihre Schwangerschaft. Allerdings hielt sie vom heiraten nicht viel. Am Ende jedoch konnte Hector sie davon überzeugen, dass dies besser für das Kind war. So heirateten die Beiden und unterbrachen die Jagd um nach Tiefwasser zu Hectors Familie zu reisen.

Alethra gebar noch während der langen Reise einen Sohn, den sie Casimir nannten. Im Frühjahr 1394 erreichten sie dann endlich Tiefwasser Freudig wurde Hector nach all den Jahren von seinen Eltern empfangen. Alethra und Casimir wurden in die Familie aufgenommen und willkommen geheißen.

Ein paar Monate vergingen. Hector erfuhr von den Geschehnissen in Tiefwasser und in der Familie und Verwandtschaft. So auch vom Tod einiger Verwandter. Darunter war auch seine Cousine Freifrau Sarah Mens-Ashby-Majere von Mirhaven. Ihr Tod gab Hector zu denken. Denn auch bei ihrem Tod hatte so wie bei ihrem Bruder ein Diener der Höllen seine Finger im Spiel. Mit was für finsteren Mächten hatten sich die Geschwister Mens-Ashby da nur angelegt ?

Hector zog schließlich wieder los, um seinen Schwur einzulösen und die Mörderin von Grandolf Jahnos Mens-Ashby zu fassen. Vielleicht würde er auch wieder einmal nach Amdir reisen. Vielleicht konnte er dabei helfen den Mörder seiner Cousine zu fassen.

Alethra und Casimir ließ Hector bei seinen Eltern in Tiefwasser zurück. Wieder war viel Überzeugungskraft nötig Alethra sie davon zu überzeugen, dass dies das Beste für ihr Kind war. Wenn die Jagd vorbei war, dann würde Hector in seine Heimat zurückkehren und seinen Sohn zum Paladin ausbilden. So war es Tradition in der Familie Ashby. Doch wann würde Hector zurückkehren ?