05.12.2009 21:30:23 | Der Weg des Schwertes (#31595) |
Arcian27 | Fenryl war in tiefer Reverie versunken. Die Stimme Corellons hallte ihm durch den Geist. Die Worte die er einst in Calledon zu ihm sprach. Vollends sein Ritter werden sollte er. Sein Herz für ihn. Langsam schlug er die Augen auf und schaute sich um. Er war immernoch im Hain der silbernen Tränen. Er richtete sich auf und ging durch das hohe Gras. Langsam schritt er gen Tempel und dachte nach. Corellons ergebener Diener war er schon. Doch vielleicht konnte er der Gemeinschaft Elborias noch besser im Namen Corellons dienen. Sein Blick wanderte zum Ratsgebäude. Da ging ihm ein Licht auf. Durch Corellon Elboria dienen, so soll es sein. Er ging in das Gebäude und schritt bedächtig die Stufen zur Ordenshalle der Vallendar hoch. Dort angekommten sprach er einen der Torwachen an. "Alae, werter Herr, mein Name ist Fenryl Iomêl. Mitglied des Hauses Elenath. Ich möchte um eine Audienz bei Eurem Ordensmeister bitten." Geduldig wartet er auf die Antwort des Vallendar. ((wäre nett wenn ein SL sich der Sache annehmen könnte)) |
11.12.2009 12:38:19 | Aw: Der Weg des Schwertes (#31726) |
Laefilar | Einer der Vallendár trat auf Fenryl zu und betrachtete ihn skeptisch von oben bis unten. Mit einem knappen Nicken deutete er Fenryl mit ihm zu kommen, als er ihn in die Mitte der Ordenshalle führte, wo vier Altäre im Kreis aufgestellt wurden: "Legt Eure Klinge und Euren Schild, wie auch sämtliche andere Waffen hier ab. Meister Uthaelon ist derzeit unpässlich, doch ihr könnt hier warten und Euch umsehen. Stört jedoch nicht die Schüler oder gar die vier Lehrmeister in ihren Aufgaben." |
11.12.2009 21:10:00 | Aw: Der Weg des Schwertes (#31741) |
Arcian27 | "Gewiss werter Herr, ich werde warten." Leise gürtete Fenryl sein Wehrgehänge ab und lehnte seinen Schild an eine Wand, legte sein Schwert und seinen Bogen dazu und schaute sich kurz um. Als er die Bücher über Corellon erblickte, huschte ein Lächeln über sein Gesicht. Er begann die aufgeschlagenen Seiten der Bücher zu lesen und verhielt sich sonst ruhig. Er war fest davon überzeugt, dass dies der richtige Weg war. |
22.12.2009 22:52:52 | Aw: Der Weg des Schwertes (#31995) |
Laefilar | Stunden, gar Tag und Nacht mochten vergangen sein, als zu später Stunde, als die Halle der Vallendár bereits beinahe leer zu sein schien, ein Wächter auf Fenryl zutrat. Schwer gerüstet in der grün goldenen Rüstung, blieb er vor dem jungen Kesir stehen und musterte ihn von oben bis unten. Das Visier des reicht verziehrten Helms und die Mondsteinklinge auf dem Rücken sprach er leise und metallern: "Ihr verweilt noch immer hier? Welchen Grund mögt ihr haben? Der Ordenshauptmann wird nicht allzu schnell zurück erwartet." Er trat einige Schritte gen Wand, wo Fenryls Ausrüstung stand und schüttelte sacht das Haupt: "Unt was ist dies hier? Ein einfacher Schild, fast zu leicht, um einen Schlag abzufangen und eine Klinge, die mehr der Zierde dient, als dem Kampf. Seid ihr sicher, dass ihr hier auf eine Absage warten wollt, wenn sie Euch bereits jetzt schon angetragen wird?" |
24.12.2009 11:11:43 | Aw: Der Weg des Schwertes (#32012) |
Arcian27 | Fenryl schaut erst den Wächter an ehe seine Augen zu seiner Ausrüstung wandern. Dann spricht er mit ruhiger Stimme: "Ist es nicht der, der das Schwert führt, der die Klinge tötlich macht? In den Händen eines guten Schwertkämpfers wird auch die schlechteste Klinge gefährlich." Sein Blick bleibt an seinem Schild hängen und Fenryl lächelt kurz ehe er den Vallendár anblickt und sagt: "Und wozu brauch ich einen guten Schild wenn der Gegner mich nicht zu treffen vermag? Ich werde warten und mich in Gedult üben, auf das mir der Ordenshauptmann sagen möge ob er mich zurück weist oder nicht." |
12.02.2012 17:42:01 | Aw: Der Weg des Schwertes (#56450) |
DerAndreas | Jahre sind vergangen seit der Ordenshauptmann, nach einem kurzen Gespräch, Fenryl zusagte sein Wirken im Auge zu behalten. Nun viele Jahre später, als Fenryl gerade die Stadtgrenzen durchschritt, trat ein Vallendár auf ihn zu und sprach ihn wie folgt an: [color=green]"Fenryl Teukeryn Iomêl aus dem Hauses Elenath."[/color] Kurz unterbrach der Vallendár und musterte Fenryl erneut, vielleicht mochte Fenryl sich bei dem Blick an jene Begebenheit in der Ordenshalle erinnern. Es war jener Vallendár der ihm damals jene entmutigende Worte zusprach, bevor der Ordenshauptmann in die Halle geschritten kam. [color=green]"Folgt mir bitte, der Ordenshauptmann wünscht euch zu sprechen."[/color] Mit diesen Worten ging der Vallendár voraus erwartend, dass Fenryl ihm folgte. [size=2](( Arcian, bitte bei Zeiten in Terminfindung einen InGame-Termin mit mir vereinbaren. ))[/size] |
14.02.2012 09:39:45 | Aw: Der Weg des Schwertes (#56517) |
Arcian27 | Mit etwas Verwunderung schaute er zu der Wache, die in angesprochen hatte. Doch als er das Gesicht des Elfen erkannte und er seinen Worten gewahr wurde, nickte er und folgte dem Gerüsteten. Geduldig hatte er all die Jahre gewartet. Nun oblag es dem Ordenshauptmann ob er seine Bestimmung erfüllen könne. |
20.02.2012 18:19:14 | Aw: Der Weg des Schwertes (#56817) |
Arcian27 | Der Vallendár führte Fenryl in die Ordenshallen der elfischen Ritter. Dort wartete schon der Ordenshauptmann Uthaelon aus dem Hause Baelfam'lyth auf ihn. Gemeinsam schritten sie durch die Hallen. Uthaelon berichtete, dass seit Jahrhunderten nur Elfen aus dem Hause der Seldarelle bei den Vallendár aufgenommen wurden. Doch mit dem Fall des Mythals sei es an der Zeit, würdige Kesir aus allen Häusern aufzunehmen um Elboria zu schützen. So fragte er Fenryl ob er den Eid der Vallendár nun leisten wolle und sein Schwert in den Dienst Elborias zu stellen. Fenryl sagte zu denn so würde sich die einstige Prophezeiung Corellons die er seinem Favoriten in Calledon offenbarte erfüllen. Auf Grund seiner jahrzehnten langer Ausbildung und Dienst bei den Silberrittern von Silbrigmond und der Verdienste die Fenryl in Elboria erlangen hatte, würde Uthaelon in direkt in den Rang eines Vallendárs erheben. Zur Tag und Nachgleiche des Frühlings solle es ein Fest geben in Elboria. Dort solle Fenryl den Eid leisten. Die vier Zehntage die bis dahin vergehen sollte, verbrachte Fenryl in den Ordenshallen und nahm die Lehren des Ordens in sich auf. |
21.02.2012 09:19:12 | Aw: Der Weg des Schwertes (#56834) |
Arcian27 | Der erste Zehntag [b]I'lerret - Die Magie [/b] So gesellte sich der Schützling des ersten Coronals zu der Anwärtergruppe die sich wissbegierig um jenen tura (Meister) I'angol vom Hause Baelfam'lyth der sie die Grundlagen des Seins eines Vallendár lehrte. Er brachte ihnen die Tugenden der Wächter Elborias bei: [u]Die Tugenden der Vallendár[/u] Folge ihnen stetig und prinzipiell. Verschleiere sie nicht und trage sie offen mit hoch erhobenem Haupte. [ul] [li]Achtung[/li] [li]Selbstlosigkeit[/li] [li]Glaube[/li] [li]Stolz[/li] [li]Mut Tapferkeit[/li] [li]Aufopferung[/li] [/ul] [u]Die Magie des Schwertes[/u] I'angol brachte den jungen Anwärtern und Fenryl bei wie man die Magie des Gewebes kanalisierte und in dem sanhandrian (elfisches Langschwert) speicherte. Er übte mit ihnen die Verwendung dieser besonderen Form der Schwertmagie. War die der Anwärter verwendete Energie mehr von arkaner Magie bestimmt so dominierte Fenryls Klinge mit reiner göttlicher Kraft. Arkane Zauber vermochte Fenryl wenige zu wirken und jene die er benutzte beruhten dennoch auf der speziellen Verbindung zu Corellon. Der tura brachte ihnen die vier Grundsätze zur verwendung der Schwertmagie bei: [ul] [li]Vorausicht[/li] [li]Gleichgewicht[/li] [li]Willen[/li] [li]Standfestigkeit[/li] [/ul] So verging der erste Zehntag im Orden. Fenryl übte mit den Anwärtern, auch wenn er oft ob seiner Erfahrung als Trainingsgegenpart herhalten musste und er tura I'angol mehr als Gehilfe diente. |
22.02.2012 08:42:31 | Aw: Der Weg des Schwertes (#56872) |
Arcian27 | Der zweite Zehntag [b]I'kerym - Das Schwert[/b] I'mengil vom Hause Baelfam'lyth war wahrlich ein megiltura (Schwertmeister). Während des zweiten Zehntages lehrte er die Anwärter die 17 Arten des Tötens mit dem Schwert und brachte ihnen die Grundlagen der Schwertdisziplin bei. [u]Die Schwertdisziplin der Vallendár [/u] [ul] [li]Das Schwert ist heilig[/li] [li]Es ist Teil deines Körpers[/li] [li]Führe es mit der Linken so gut wie mit der Rechten[/li] [li]Sei der Magie gewahr die ihm inne wohnt[/li] [li]Doch verlasse dich nicht auf sie[/li] [/ul] So veging der zweite Zehntag und die Anwärter fochten mit Fenryl stundenlang, trotz seiner jahrzehnten langen Erfahrung konnte I'mengil dem Mondkrieger noch 5 Arten des Tötens mit dem Schwerte bei bringen. In den Abendstunden pflegten sie das sanhandrian. Gemeinsam saßen sie im Kreis, schärften und ölten die Klingen der elfischen Langschwerter, und diskutierten über die verschiedenen Kampftechniken. |
23.02.2012 09:14:55 | Aw: Der Weg des Schwertes (#56899) |
Arcian27 | Der dritte Zehntag [b]I'athel - Der Bogen[/b] Zu Beginn des dritten Zehntags begab sich Fenryl zu der Ausbildungsgruppe von Iolantier en lerret (Arkaner Bogenschütze) I'cû vom Hause Baelfam'lyth. Der tura lehrte die Anwärter den Kampf mit dem Bogen und das unentdeckte Jagen. So lernten sie sich leise zu bewegen und jede Deckung und Tarnung auszunutzen, die zur Verfügung stand. Auch das Schießen mit dem Bogen unter körperlichen Belastung wurde geübt. Und die Schüler verinnerlichten die Grundsätze des Bogenkampfes. [u]Die Kunst des Bogens[/u] [ul] [li]Lege dein ganzes Können in den einen Schuss, nur um dich bei dem Nächsten zu verbessern.[/li] [li]Kein Pfeil soll halbherzig von deiner Sehne gleiten.[/li] [li]Kein Schuss soll aus blindem Zorn abgegeben werden.[/li] [li]Nur Konzentration, der reine Wille und die Liebe zu deinem Volke, und jenen die dir anvertraut wurden sollen deine Schüsse lenken, und in das Herz deiner Feinde tragen.[/li] [/ul] So verging der dritte Zehntag im Orden und die Anwärter und Fenryl schossen von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang. In den Abendstunden fertigten sie Pfeile und lauschten den Worten des Turas. Des Nachts schliechen sie durch Elboria und übten ihr Können. |