02.09.2009 22:49:49 | Die Reise des Lebens – Amelw (#29554) |
Soul of GJ | [b]Vorgeschichte[/b] Amelw war ein Halbelf, sein Vater Celad war ein Mondelf seine Mutter Jala ein Mensch. Er wuchs hauptsächlich unter Menschen auf. Immer auf Reisen inmitten einer Karawane. Sein Vater versuchte ihm die elfischen Denkweisen nahe zu bringen. Seine Mutter legte ihm Unvoreingenommenheit zu Herzen. Er lernte viel auf den Reisen an der Schwertküste, durch die Westlichen Herzlande, Amn, Tethyr und Calimshan. Die Jahre vergingen und Amelw wuchs heran. Das leben unter den Menschen war nicht immer leicht, die ihn länger kannten akzeptierten ihn, doch der Karawane schlossen sich immer mal wieder neue Händler an und andere blieben zurück. Auch waren die Reisen gefährlich, Monster überfielen nicht nur einmal die Karawane. Bei einem dieser Überfälle geschah dann das Schreckliche. Seine Mutter kam ums Leben. Amelw und sein Vater überlebten zwar, doch waren am Boden zerstört. Sein Vater mehr wie er. Die Karawane hatte einige Wochen damit zu tun weiterreisen zu können. Tote beerdigen, Wagen reparieren, all dies brauchte Zeit. Als es dann weiter gehen konnte, entschloss sich Celad hier zu bleiben, er konnte nicht weiter, nicht ohne Jala. Er würde über die Toten wachen, solange er lebte, was wohl noch Jahrhunderte werden würden. Amelw aber wollte, nicht hier bleiben, zu groß war der Schmerz, den er mit diesem Ort verband. Sein Vater verstand dies und verabschiedete sich von seinem Sohn und ließ ihn wissen, dass er zurückkehren könne, wenn er dazu bereit war. So zog Amelw mit der Karawane weiter, noch einige Monate lang, doch es war schwer als je zuvor. Er war unter Leuten und doch allein. Seine Eltern waren weit weg und alles erinnerte ihn an sie, die wagen, die Händler, die Zugtiere, einfach alles. Er entschloss sich die Karawane zu verlassen, sie waren in der Nähe von Atkatla, ihrem nächsten Ziel. Dort würde er sich von der Karawane trennen. Er verbrachte einige Wochen in Atkatla, doch auch hier wollte er nicht bleiben. Auch hier war die schreckliche Erinnerung noch stark, weiter weg, er wollte weiter weg. Doch wohin ? Auf ein Schiff irgendeins, von hier fuhren viele Schiffe zu fernen Häfen. Eines war auf dem Weg nach Amdir der Insel der Hoffnung. Hoffnung die konnte er brauchen, dort sollte seine Reise hingehen. |
02.09.2009 22:50:43 | Die Reise des Lebens – Amelw (#29555) |
Soul of GJ | [b]Der Rattenfänger von Mirhaven[/b] Nach langer Reise kam das Handelsschiff im Hafen einer großen Menschenstadt der Insel an. Mirhaven wurde diese genannt. Amelw ging hier von Bord, hier fern der Heimat wird er vergessen können. Sein erster Weg führte ihn ins Handelskontor. Dort rüstete er sich mit einigen Sachen aus und ging dann die Stadt erkunden. Er sah in der Nähe des Marktes ein imposantes Gebäude, er ging hinein und wurde von den Robenträgern dort beäugt. Schnell war klar, dass dies eine Magierakademie war. Er sah sich um und fand einen Laden wo interessante Sachen verkauft wurden, magische Schriftrollen. Er erwarb einige und verließ dann die Akademie. Er hörte sich in den Straßen nach Neuigkeiten um. Er hörte von einer Rattenplage in der Kanalisation, welche wohl immer schlimmer wurde. Amelw träumte vor sich hin, wenn er die Plage eindämmen würde, wäre ihm die Stadt doch sicher dankbar. So suche er einen Eingang in die Kanalisation und sieg dann hinab. Den Rapier in der Hand und ein Liedchen pfeifend suchte er nach den Ratten. Die Leute hatten recht, es waren viele, sehr viele, und sie waren aggressiv. Mehrere Ratten fielen ihn gleichzeitig an, zum Glück hatte er sich diese Schriftrollen gekauft. Er lass hastig einen Spruch ab und ein Kraftfeld schützte ihn vor vielen der Bisse. Weitere Zauber ließen ihn Mutiger werden und besser angreifen, einer nach der anderen erschlug er dann. Eine fette Ratte hatte ihn gebissen, die kleine Wunde an seinem Bein blutete. Diese Ratten trugen sicherlich schreckliche Krankheiten in sich, doch er war vorbereitet. Er nahm einige Kräuter, zerrieb sie und behandelte die Wunde damit. Es brannte, doch so konnte er schlimmeres verhindern. Er verband die Wunde noch und ging dann weiter. In einiger Entfernung sah er eine Gruppe Ratten, nahm die Armbrust und zielte. Einige Bolzen gingen vorbei, er war kein besonders guter Schütze, gut er ging besser mit der Armbrust um als mit dem Rapier, doch war er weit von der Perfektion seines Vaters entfernt. Er verdrängte die Erinnerung und konzentrierte sich wieder auf die Ratten. Nach einiger Zeit hatte er einige der Ratten getroffen, der Rest fiel ihn nun an, erneut wurde er von Ratten umzingelt und er musste wieder den Rapier zur Hand nehmen. Er zog weiter und erledigte so manche Ratte, einmal war ihm, als ob wer anders ihn beobachtete. Nach dem er die Ratten welche ihn schon wieder umzingelten erlegt hatte, rief er laut und fragte, ob hier jemand sei. Doch er bekam keine Antwort, so erforschte er weiter die Gänge. Ratten, Ratten und noch mehr Ratten, die Leute hatten nicht übertrieben, es war eine Plage. Er fand eine verschlossene Tür, die kein Schloss hatte, doch erkannte er einen Mechanismus welcher die Gittertür wohl öffnete. Auf der anderen Seite war ein Hebel doch, sosehr er sich auch anstrengte, er konnte ihn nicht erreichen. Enttäuscht zog er weiter. Nachdem er wieder einige Ratten erledigt hatte, fand er einen weiteren Hebel. Er zog daran und hörte in der Ferne ein Geräusch. Es hörte sich an wie Metall welches Stein scheuerte, wie ein Gatter oder so. Die Tür, schnell eilte er zurück und tatsächlich die Gittertür war offen. Er ging hindurch und dass Gatter fiel krachend hinter ihm zu. Erschrocken blickte er sich um, fast wäre ihm das Herz stehen geblieben. Er folge dem neuen Weg, eigenartiger weise waren hier überhaupt keine Ratten. Dann traf er auf ein Lager verdächtiger Gestalten. Vorsichtig nährte er sich, es war ein Markt wie es aussah. Er wurde bemerkt, es gab kein zurück. Wenn er jetzt davon laufen würde, würde es ihm schlecht ergehen. Weiter sein Lied pfeifend ging er langsam auf die Stände zu und betrachtete interessiert die Auslagen. Immer noch wurde er misstrauisch beäugt, doch ließen ihn die finsteren Gestalten in Ruhe. Er ging weiter zu einer Arena oder einem Gefängnis. Als er die Kreaturen sah, die hier eingesperrt waren, wich er zurück. Wenn er weiter ginge und diese Bestien ausbrachen, wäre dies sein Ende. Schnellen Schrittes ging er kreidebleich zurück zum Markt, die Gestalten grinsten und lachten als sie ihn sahen. Nichts wie weg hier dachte Amelw sich und ging den Weg zurück den er gekommen war. Noch einige Ratten fielen ihn an, bevor er wieder ins Freie kam und tief durchatmen konnte. Übler Geruch haftete an ihm. Er suchte einen Ort wo er sich waschen konnte und fand das Badehaus. Dort genoss er ein ausführliches Bad und dachte über sein Abenteuer nach. |
06.09.2009 17:35:47 | Die Reise des Lebens – Amelw (#29655) |
Soul of GJ | [b]Die Schmugglerhöhle[/b] Amelw war mit dem Schiff nach Hohenbrunn gefahren, dort traf er den kleinen Hin Kunaos. Sie gingen in den Wilden Eber, um zu speisen. Amelw erzählte die Geschichte vom Rattenfänger von Mirhaven und der nette und scheinbar stets gehetzte Hin übernahm die Rechnung. Nach dem Essen und der Geschichte wollten sie sich ins Abenteuer stürzen, die Höhle hier war voller Ungeziefer, dort würden sie sich beweisen. Schnell hatten sie die Höhle durchquert und kamen wieder ins Freie, sie gingen am Strand entlang wurden von seltsamen Spinnen angegriffen und fanden schließlich eine weitere Höhle. Sie gingen hinein, die Höhle war bewohnt. Schmuggler hatten sich hier eingenistet. Mit einigen Zaubern schützte sich Amelw und seinen Begleiter. Die Schmuggler waren gefährlich, doch sie hatten Glück, die Schmuggler griffen immer nur zu zweit an. Zumindest am Anfang, tiefer unten stürzte sich eine ganze Meute auf sie und sie suchten einen Ausweg. Die Treppe, wenn sie diese Engstelle nutzten konnten sie gegen diese Übermacht bestehen. Wieder half ihnen das Glück und sie überlebten den Kampf. Sie waren zwar schwer verwundet, doch sie lebten. Als sie die letzten Schmuggler besiegt hatten zogen sie sich zurück, einen weiteren Großangriff der Schmuggler konnten sie nicht riskieren. Wieder in Hohenbrunn trennten sie sich, Amelw ruhte sich am Lagerfeuer aus und dachte über dieses Abenteuer nach. Herrlicher Stoff für eine neue Geschichte. |
13.09.2009 12:22:03 | Die Reise des Lebens – Amelw (#29800) |
Soul of GJ | [b]Geschichten und Juwelen[/b] Amelw zog weiter über die Insel und erkundete die Orte. Dabei Traf er oft den werten Herrn Tannall, einen Jäger, welcher ihn mit hervorragendem Stoff für neue Geschichten versorgte, es ging um Untote, eine Schlacht, Zwerge, ein Schattenprinz, ein zahmes Reh und zuletzt erzählte er von einer Ritterin der Totengötter. Viel Stoff für viele tolle Geschichten. Doch konnte er nicht allein vom Geschichten erzählen leben, so suche er sich eine Lehre, ein die zu ihm passte. In Hohenbrunn traf er einen Juweliermeister, der ihn in die Lehre nahm. Ein schönes Handwerk, nein kein Handwerk eine Kunst war dies. Er freute sich schon edle Juwelen, Ringe und anderen Schmuck zu fertigen. Doch lernte er erst einmal die unschöne Seite dessen kennen. Die Arbeit in der Mine und in der Tongrube. |
01.10.2009 13:01:32 | Die Reise des Lebens – Amelw (#30194) |
Soul of GJ | [b]Im Ossarium[/b] Amelw ging zum Ossarium und nahm den [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=15&id=28628] Auftrag[/url] an. Den Totenwächter hatte er sich etwas anders vorgestellt. Vor ihm Stand kein buckliger bleicher älterer Mann, sondern ein schwer gerüsteter Krieger besten Alters. Die Schlösser waren kein Problem, es waren einfache mit nur wenigen Bolzen die sich leicht einrasten ließen. Sie gingen tiefer ins Ossarium, die Wächter griffen sie nun an. Gut dass der Totenwächter gut gerüstet war und er geübt darin war sich zu verstecken. Der Wächterstein sei abhanden gekommen, doch auch wenn die Wächter alle angriffen und nicht nur Grabräuber, wollte man nicht auf diese verzichten. Die Wächter konnte der Totenwächter schnell bezwingen, doch es gab ein weiteres Problem. Fallen waren an verschiedenen Stellen angebracht worden. Mal um eine Tür mal um ein Grab zu sichern. Es war schwer den Mechanismus überhaupt zu erkennen, so überlegte Amelw, ob es einen Zauber gab der hier helfen konnte. Der Totenwächter sagte, dass die Fallen nicht durch einen Zauber zu entschärfen seien, doch dies hatte er auch gar nicht vor, er suchte einen Weg den Mechanismus erkennen zu können. Während er überlegte gingen sie weiter. An einem Grab erkannte er eine Falle, doch sie zu entschärfen war gar nicht so leicht. Die Falle wurde ausgelöst und verwundete ihn. Zum Glück war der Totenwächter da, um ihn zu heilen. Nun fiel ihm ein Zauber ein, welcher ihn nicht nur helfen würde, diese Falle zu entschärfen, sondern dieser würde auch helfen andere Fallen besser zu erkennen. So nahm er eine Schriftrolle und wirkte den Zauber auf sich, zudem summte er ein Lied um sich besser zu konzentrieren. So ging ihm die Aufgabe leicht von der Hand und die Falle war schnell entschärft. Sie kamen wieder bei der Tür an, die wegen der Falle für sie unpassierbar gewesen war an. Dieses Mal erkannte Amelw allerdings sofort den Fallenmechanismus und konnte diesen auch entschärfen. Sie kamen in einen Bereich, welcher nicht in den Karten verzeichnet war. Dieser Ort war unheimlich und Amelw erkannte Spuren einer Schlacht, welche wohl schon Jahre zurücklag. Sie gingen weiter, noch einige Türen waren zu öffnen. Sie bemerkten einen unheimlichen Altar, ein Böser Ort, was hier wohl geopfert wurde ? Wie er sich erhofft hatte, bot diese Krypta eine wunderbare Kulisse für eine Geschichte. An einer weiteren Falle kamen sie nicht vorbei, Amelw konnte sich anstrengen wie er wollte, diese konnte er nicht entschärfen. Bei einem der Versuche löste er sie sogar aus und konnte dem Säuregeschoss nur knapp ausweichen. Wieder am Eingang angekommen erhielt Amelw seine Belohnung. Er bedankte sich beim Totenwächter und verließ das Ossarium. Er war nun nicht nur um einige Goldstücke reicher, sonder auch um eine Geschichte und einiges an Erfahrung. |
04.10.2009 19:15:35 | Die Reise des Lebens – Amelw (#30284) |
Soul of GJ | [b]Abenteuer in den Bergen[/b] Amelw wollte diese Burg in den Bergen besichtigen von der er in Mirhaven hörte. Dort oben war es eisig kalt und Amelw zog seinen Umhang enger um sich. In der Burg erkundigte er sich beim Burgverwalter, ob die Burg zu besichtigen sei. Das war sie sehr wohl zum Teil doch kam Amelw nun etwas dazwischen. Zwei weitere Wanderer betraten den Burghof, einer von ihnen war der werte Herr Celoras, mit welchem er einmal einen Ausflug in eine Burg voll mit blutrünstigen Orks wagte. Damals wurden sie getrennt und sie wussten nichts von dem Verbleib des Anderen. Umso froher waren sie nun sich gesund wieder zu sehen. Der Andere war ein Kundschafter, sein Name war Aarunas Erundiel. Sie waren auf der Suche nach wertvollem, edlem Metall, welches in einer Höhle im Westen zu finden sei. Diese jedoch würde von Riesen bewohnt. So suchten sie die Hilfe der Ritter. Einer welcher nicht gleich als Ritter zu erkennen war schloss sich ihnen tatsächlich an. Ebenso wie ein Feuerwesen und auch Amelw wollte sich dieses Abenteuer nicht entgehen lassen. So zog die bunt gemischte Gruppe Richtung Westen und fand auch bald die gesuchte Höhle. Celoras und Aarunas stürmten in die Höhle, doch die anderen wirkten erst einmal Zauber um sich zu schützen ehe sie folgten. In der Höhle tobte bereits ein wilder Kampf, zu voreilig waren die beiden gewesen, doch überstanden sie den Kampf. Sie schritten weiter, trafen erneut auf eine Gruppe Riesen und bezwangen sie in einem schweren Gefecht. Aarunas war kein einfacher Kundschafter, er wirkte mächtige Magie, welche den Riesen schwer zu schaffen machte. Sie legten eine kurze Pause ein um ihre Wunden zu versorgen. Doch dies nutzten die Riesen für einen Hinterhalt, das Feuerwesen und auch der Ritter erlagen diesem Angriff, Amelw konnte sich noch schnell in einem Spalt in der Wand verstecken. Die anderen kämpften tapfer gegen die Riesen, welche sie dann auch bezwangen. Nun war guter Rat teuer. Was sollten sie nur tun ? Der Ritter war ein guter Heiler wie sie festgestellt hatten, so war es Sinnvoller sich um ihn zu kümmern, er konnte dann vielleicht dem Feuerwesen helfen. Amelw hoffte der Händler, von welchem er diese Kugel, welche er aus seinem Gepäck nahm, die Wahrheit gesprochen hatte und diese Kugel wirklich die Sterbenden zurück ins Leben holen konnte. Zum Glück war dem so und der Ritter richtete sich wieder auf. Erneut mussten sie die Riesen Abwehren, bevor sie das Feuerwesen aus dem Eis befreien und zurück ins Leben holen konnten. Sie drangen tiefer in die Höhle ein, nun griffen sie nicht nur Riesen sondern auch Wölfe, Schneetiger und Bären an. Eine gewaltige Schlacht tobte und Amelw zog es vor sich wieder zu verstecken. Eine Feuerwand von dem Feuerwesen hervorgerufen wehrte etliche der Angreifer ab. Es war erstaunlich wie die Gruppe den Massen an Gegnern standhielt. Ihnen kam auch die enge der Höhlengänge zu gute, denn so drangen die Feinde nicht bis zu ihm durch. Nach dieser gewaltigen Schlacht sammelten sie die Beute ein, besonders die Felle der Tiger seien besonders Wertvoll, wie Aarunas meinte. Sie beschlossen die Höhle zu verlassen. Dieses Abenteuer hatte sie einiges an Kraft gekostet, das Metall würde warten müssen. Wieder im Freien trennte Amelw sich von der Gruppe, er hatte genug Abenteuer für einen Tag und freute sich auf ein warmes Bett in der Burg der Ritter. Es hatte sich für ihn gelohnt, das Metall hatten sie nicht, doch er war um eine Geschichte reicher. |
15.10.2009 12:53:25 | Die Reise des Lebens – Amelw (#30630) |
Soul of GJ | [b]Auf die Bühne[/b] Endlich lernte Amelw, die werte Dame Shana, die Besitzerin des Cafés Shanas Rose kennen. Schnell waren sie sich einig. Shana suchte nach Barden und Amelw nach einer Bühne wo er auftreten konnte, so hatten beide etwas davon. Shana erwähnte auch den geplanten Maskenball und lud ihn dazu ein etwas vorzuspielen. Sie würde es ihm auch vergüten, doch Amelw reichte es hier auftreten zu dürfen, es war ihm eine Ehre. Was braucht ein Künstler schon großartig ? Eine Bühne genügte ihm schon. Natürlich war dann noch Publikum wichtig und dass dieses zufrieden ist. Shana fragte ihn, ob er nicht kurzfristig für Palantir, wohl einem anderen Barden, einspringen wolle. Dieser sei leider verhindert und es wäre schade die Gäste enttäuschen zu müssen. Amelw stimmte zu. Langsam füllte sich das Café. Amelw wurde es etwas mulmig, so großes Publikum hatte er noch nie. Doch er fasste sich ein Herz, ging langsam auf die Bühne und begrüßte das Publikum. Er erzählte die Geschichte des tollkühnen Jägers. Diese schien dem Publikum zu gefallen. Ermutigt durch den Applaus trug er eine weitere Geschichte vor, die der Dämonenkrypta. Doch musste er feststellen, dass er schlecht gewählt hatte. Der Applaus hielt sich dieses Mal in Grenzen, viele Gäste verließen auch das Café, nach allerdings auch während des Vortrags. Enttäuscht ging er an die Bar, bestellte sich einen Tee und sprach mit Larissa. Sie erzählte ihm, dass Shana am liebsten schöne Geschichten von Prinzen und Prinzessinnen hörte. Amelw seufzte, davon hatte er keine solchen Geschichten auf Lager, er musste Improvisieren, doch war er gerade sehr Niedergeschlagen und es fehlte ihm an Inspiration. Das Café wurde immer leerer, Amelw ging zu Shana und einer weiteren Dame. Diese sagten ihm, dass er vielleicht etwas freundlichere und lustige Geschichten erzählen sollte und nicht solch kriegerische. Freundliche und lustige Geschichten, dazu fehlte ihm bislang die Inspiration. Er brauchte nicht viel Stoff für eine Geschichte, doch zumindest einen kleinen Anstoß. Nur hatte er bisher nur Stoff für eben jene kriegerischen Geschichten, welche er erzählte. Gut, die Geschichten waren zum größten Teil erfunden oder das Geschehene wurde etwas angepasst und auch stark übertrieben dargestellt. Doch er wollte Geschichten erzählen und keine Erlebnisberichte. Die Zeichen der beiden Damen zeigten ihm, dass er sie eigentlich nur störte. So verabschiedete er sich und ging zu Larissa um zu bezahlen. Doch brauchte er dies nicht, denn Barden würden hier kostenfrei trinken und speisen können. So behielt er seine Münzen und verabschiedete sich. Nachdenklich ging er nach Mirhaven. Der werte Herr Barrymore hatte ihm von einer Pest erzählt, doch ob dies nun wahr oder nur Gerücht war, vermochte dieser auch nicht zu sagen. So schlenderte er durch die Straßen. Schaute im Silbernen Drachen vorbei und fand im Laufe des Abends sogar Stoff für eine schöne Geschichte. So ging er zum Badehaus und setzte sich auf die Bank davor, ließ seinen Gedanken und seiner Phantasie freien Lauf und erfand eine Geschichte. Eine tolle Geschichte fand er, doch was würde das Publikum davon halten ? Dies würde er noch herausfinden, wenn er das nächste Mal in der Rose auftritt. |
26.10.2009 13:57:17 | Die Reise des Lebens – Amelw (#30800) |
Soul of GJ | [b]Erfolgreicher Auftritt[/b] Der Abend war erfolgreich gewesen. Seine Geschichten kamen gut an. Das Café war gut besucht gewesen. Schade nur, dass der Ball verschoben werden musste, doch ohne die Gastgeberin konnte dieser nun mal nicht stattfinden. Amelw war froh, dass die Geschichten so gut ankamen. Die Gäste ließen ihm sogar Speis und Trank bringen. Etwas verwundert war er nur über die toten Hasen von dem werten Herrn Sion, doch da dieser auch Lautstark Applaudierte, war dies wohl ein weiteres Zeichen seiner Zustimmung. Die Hasen und später noch ein Stück Wild deponierte er in der Vorratskammer, des Cafés. Nach der dritten Geschichte brauchte er allerdings eine Pause. Er bekam das gespendete Essen von Larissa und bedankte sich bei dem werten Herrn Totenwächter für diese Spende. Dann ging er zum werten Herrn Sion, welcher sich mit einem Gnom unterhielt. Jener war ebenso ein Barde wie Amelw und Vorkoster in diesem Café. Larissa sagte ihm später, dass dies der Barde Palantir gewesen sei. Amelw wunderte nur, dass dieser nicht sofort auf die Bühne gestiegen war, nachdem er diese verlassen hatte. Die drei unterhielten sich noch eine Weile und Amelw genoss sein Essen. Nach dem Der Gnom und auch viele der anderen Gäste gegangen waren, fragte Amelw den werten Herrn Sion, wie die Geschichte mit dem Ring ausgegangen war. Und nachdem dieser erzählt hatte bekam Amelw auch die Erlaubnis diese weitererzählen zu dürfen. So endete dieser Abend. |
09.11.2009 14:29:59 | Die Reise des Lebens – Amelw (#31108) |
Soul of GJ | [b]Unter Wölfen[/b] Amelw wollte zur Bergfeste um weitere Informationen über den edlen Ritter Franzius von Winterrache zu suchen, doch kam er nicht sehr weit. Vor den Toren der Stadt, hinter der Brücke tollten zwei Wölfe herum. Er beobachtete sie und wollte sich an ihnen vorbei schleichen, doch dieses misslang. Die beiden Wölfe witterten und umstellten ihn. Amelw blieb Angsterfüllt stehen. Einer der Wölfe stellte sich auf seine Hinterläufe und der andere stupste ihn mit der Schnauze an. Amelw bat sie ihn nicht zu fressen und holte mit zittriger Hand zwei Fische aus seiner Provianttasche. Diese warf er den Wölfen hin, doch nur einer der beiden fraß ihn. Amelw beruhigte sich langsam, diese Wölfe waren doch recht friedlich. Der eine Sprach sogar die Handelssprache oder verstand Amelw auf einmal die Sprache der Wölfe ? Jedenfalls gab er dann dem Wolf einige Johannisbeeren, welche er gleich verschlang, und nahm den Fisch zurück. Anschließend holte er seine Flöte hervor und begann zu spielen. Sein Flötenspiel gefiel den Wölfen wohl und Amelw lockte sie von der Straße weg, nicht dass noch jemand vorbei käme um diese netten Wölfe zu erschlagen. An dem See in der Ebene Andorien bei den Olivenbäumen machten sie halt, Amelw sah aufs Wasser. Eine heile Welt. Doch nicht lange, die Wölfe wurden auf eine Gruppe Goblins aufmerksam und griffen an. Amelw war entsetzt warum taten sie dies ? Die Wölfe waren siegreich doch einer war auch verletzt. Amelw war kein Heiler, doch Worte und Melodien vermögen auch Wunden zu schließen, so half er dem Wolf. Dieser verschwand dann auch bald um sich auszuruhen, doch der andere blieb bei ihm. Ein komischer Wolf war dies, er Sprach die Handelssprache, kicherte, konnte Zaubern, fraß Beeren. Plötzlich wurde klar warum er dies tat und konnte, denn er verwandelte sich und der werte Sion stand vor ihm. Sie unterhielten sich noch eine Weile während am Horizont die Sonne aufging. |
18.11.2009 17:15:13 | Die Reise des Lebens – Amelw (#31285) |
Soul of GJ | [b]Nach der Schatzsuche[/b] Sie hatten den [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=14&id=31020] Schatz von Larsen dem Plünderer[/url] in der Grotte in der Sturmwasserbucht gefunden. Larsen hatte eine beeindruckende Menge Gold angehäuft. Amelw interessierte sich nicht für die alten Münzen, doch fand er ein Kunstwerk, eine goldene Büste. Jene war allerdings sehr mitgenommen. Larsen dieser Kunstbanause, hatte wohl nur den materiellen Wert gesehen. Amelw nahm die Büste mit nach Hohenbrunn. Dort wollte er diese in der Werkstatt seines Meisters Velibeth restaurieren. Dies wird einige Wochen, wenn nicht gar länger dauern, doch hier war die Büste gut aufbewahrt. Dem werten Herrn Melner hatte er versprochen mit seinem Teil des Schatzes zu erfreuen, weil dieser ihm ein prächtiges Kettenhemd gefertigt hatte. Ein geeigneter Ort für die goldene Büste wird sich auch finden lassen, so dass sich möglichst viele sich an diesem Kunstwerk erfreuen können. Die Geschichte wollte auch noch verfasst werden, es gab einiges zu tun. |
30.11.2009 13:58:42 | Die Reise des Lebens – Amelw (#31472) |
Soul of GJ | [b]Der Weg der Kunst[/b] Amelw hatte wieder einen Auftritt in der Rose gehabt. Ein gelungener und langer Abend. Erst erzählte er die Geschichte von Sion und dem verfluchten Ring und danach sein neustes Werk. Die Geschichte vom Schatz von Larsen dem Plünderer. Erst wollte er nur den ersten Teil dieser Geschichte erzählen, doch als nach einer Pause das Café noch gut gefüllt war, schritt er wieder auf die Bühne. Es folgten die restlichen Teile der Geschichte und am Ende brach der neue Morgen an. Der Umsatz des Cafés war diesen Abend sicher deutlich angestiegen und auch Amelw wurde von den Gästen für seinen Auftritt entlohnt. Einige Goldbeutel landeten auf der Bühne, welche Amelw nach seinem Auftritt einsammelte. Barden hatten hier auf Amdir ein wunderbares Leben, so dachte er. Shana versorgte ihn mit Speis und Trank und bot ihm eine Bühne. Das Publikum war ausgezeichnet, was ihn anspornte weiter zu machen. Eigentlich konnte er zufrieden sein mit dem was er hatte. Doch wollte er einen weiteren Schritt machen. Er wollte auf die Bühne des Theaters in der prächtigen Elfenstadt Elboria. Am nächsten Tag wanderte er in Richtung der hohen Stadt der Elfen. Dort traf er die werte Dame Lethanon, ebenso eine Künstlerin, welche in der Nähe des Theaters wohnte. Diese erzählte von einem Fest der Völker, dem Brunnenfest von welchem er schon gehört hatte. Nur, dass wohl alle Völker dazu eingeladen waren, war ihm neu. Die werte Dame Lethanon hoffte, dass das Fest nicht nur am Brunnen stattfände, sondern auch im Theater. Es wurde wohl schon lange nicht mehr für Auftritte und Veranstaltungen genutzt. Welch eine Verschwendung, es was ein Prächtiges Bauwerk. Hoffentlich würde das Fest bald stattfinden, denn dies war die beste Gelegenheit dort Auftreten zu können. |
07.12.2009 12:56:43 | Die Reise des Lebens – Amelw (#31614) |
Soul of GJ | [b]Der Sack vom Nikolaus[/b] Viele waren auf dem Handelsweg zwischen Mirhaven und Elboria unterwegs. Und auch viele schienen Zeit zu haben, denn mit der Zeit bildete sich eine Gruppe, die sich munter unterhielt. Amelw war mit dabei, er war einer der ersten dieser „Versammlung“. Auf einmal erklangen Glöckchen und ein Silberstreifen war am Horizont zu sehen. Bei Shanas Rose stürzte etwas ab. Neugierig gingen Amelw und viele der anderen zur [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=14&id=31613#31613] Absturzstelle[/url]. Auch aus anderen Richtungen strömten Leute herbei. Es schneite seltsamer weise, auf Amdir fiel normal niemals Schnee, wenn man mal von den Winterrachebergen absah. Ein älterer Herr, welcher sich Nikolaus nannte, war hier mit seinen von Rentieren gezogenen Waagen gelandet. Dieser jammerte, dass er seinen Sack mit den Geschenken für die Kinder verloren habe, als er über die Berge im Westen flog. Amelw war erstaunt und erfreut zugleich, zeigte sich doch mal wieder, dass in Geschichten wahres enthalten war. Einige der Leute schlossen sich zusammen um den Sack vom Nikolaus zu suchen und brachen auf in die Winterracheberge. Amelw war nur beunruhigt, als er die Kriegspriesterin Valsharoons unter den Abenteurern erkannte. Die Abenteurer fanden den Sack in einer Gnollhöhle. Eine seltsame Kreatur, welche sich Grinch nannte, hatte diesen gefunden. Nur wollte dieser den Sack mit den Geschenken nicht mehr hergeben. Der Grinch gab an, nie Geschenke vom gemeinen Nikolaus bekommen zu haben. Dies machte Amelw und wohl auch andere der Gruppe traurig. So beschenkten sie ihn und seinen Freund den Wolf, die beiden freuten sich sichtlich. Amelw holte seine Flöte hervor und begann eine fröhliche Melodie zu spielen. Unterdessen wurde der Sack mit den Geschenken verladen und bald darauf brach die Gruppe wieder auf. Wieder beim Nikolaus überreichte sie ihm den Sack mit den Geschenken. Dieser war so froh und erleichtert, dass er die Abenteurer beschenken wollte. Als der Nikolaus Amelw fragte, was er sich wünschte, sagte dieser, dass er sich nichts wünsche. Doch dachte Amelw in diesem Moment an seine verstorbene Mutter und wünschte sich insgeheim, seine Mutter wieder zu sehen. Der Nikolaus sagte, dass er ihm diesen Wunsch leider nicht erfüllen konnte. Amelw schaute den Nikolaus verwundert an, hatte er doch gesagt, dass er sich nichts für sich Wünsche. Erst später begriff er, dass der Nikolaus seine Gedanken gelesen hatte. Alle erhielten ein Geschenk, Amelw einen schönen Zauberstab, für welchen er sich beim Nikolaus höflich bedankte. Auch sagte Amelw, dass er bitte das nächste Mal an den werten Herrn Grinch denke solle, da sich auch dieser über Geschenke freue. Er wollte daran denken, versprach der Nikolaus und stieg auf den Waagen. Mit klingelnden Glöckchen erhob sich dieser dann bald in die Lüfte und sauste davon. Nur der Silberstreifen am Horizont war noch eine Weile zu sehen. Welch ein schöner verschneiter Tag. Die Gruppe trennte sich und Amelw ging in das Café, trank dort einen Tee und erzählte Larissa die Geschichte. Eine weitere Geschichte wurde ihm geschenkt, mehr brauchte er eigentlich nicht, doch Geschenke erfreuen jeden, auch wenn er wunschlos Glücklich ist. |
07.12.2009 23:02:56 | Die Reise des Lebens – Amelw (#31641) |
Soul of GJ | [b]Der Eiswanderer[/b] Die Kinder tollten in den Straßen von Mirhaven ihr Ziel war die Arena. Amelw folgte den Kindern neugierig, wohin sie wohl zu dieser späten Stunde wollten ? In der Arena wurde ein Theaterstück aufgeführt. Amelw verfolgte das Stück interessiert. In eigene Worte gefasst könnte er die Geschichte weiter erzählen. Das Theaterstück wurde durch magische Effekte wie Schnee, Kälte und Blutgeruch unterstützt. Wahrlich eine beeindruckende Vorstellung. Am Ende der Vorstellung sprang dann die Eisbestie auf die Zuschauertribüne, wurde doch dann vom Schwert des Adligen niedergestreckt. Aurils Atem hätte Amdir erreicht, so sprach der Erzähler und auf einmal nahm das Schneetreiben zu. Amelw fröstelte es, doch wollte er es nicht recht glauben. Amdir lag in den warmen Gefilden Torils und nur in den Bergen der Winterrache Schneite es, was schon wunderlich genug war. Nach der Vorführung wanderte Amelw gen Elboria, immer noch spürte er die Kälte und sah den Schnee fallen, durch welchen er sich bald kämpfen musste. Erst da erkannte er, dass dies nicht nur ein Trick oder Einbildung war. Er stapfte durch den Schnee und kam endlich in Elboria an. Dort legte er sich warme Kleidung zu. Wie lange würde das Schneetreiben wohl noch anhalten ? Hatte Auril eine Eiszeit auf Amdir eingeläutet ? |
14.12.2009 00:13:34 | Die Reise des Lebens – Amelw (#31773) |
Soul of GJ | [b]Der hungrige Worg[/b] Amelw wanderte gerade den Handelsweg entlang, als er am Anleger vor Elboria auf Chiara traf. Die Schneeflocken tanzten um sie herum, während sie sich unterhielten. Doch dieses Gespräch dauerte nicht lange. Wein ausgehungerter Worg kam den Weg entlang. Beide hatten wohl Angst vor ihm und wichen zurück. Der Worg knurrte und sprang auf Amelw zu, welcher nur knapp ausweichen konnte. Chiara wollte mit einem Flickflak am Worg vorbei, dieser Schnappte nach ihr und verfehlte sie zum Glück. Amelw versuchte den Worg zu beruhigen und warf ihm einen Fisch zu. Auch Chiara warf etwas Fleisch in den Schnee, welches der Worg sogleich verschlang. Auch den Fisch verschlang er und knurrte Amelw böse an, schnappte dessen Arm und zerrte daran herum. Amelw schrie auf, gequält griff er sein Rapier und stach zu. Er traf, aber wohl nur einen Knochen, der Worg ließ los und wollte sich auf Chiara stürzen, welche an seinem Schwanz gezogen hatte. Amelw sprang an dessen Seite und stach erneut zu. Dieser Treffer verwundete den Worg schwer. Chiara wich unterdessen mit einem Flickflak nach hinten aus und traf mit dem Fuß die Schnauze des Worgs. Erst später realisierte er, dass dies ihre Absicht gewesen war und dass sie ihm etwas vorgespielt hatte. Doch der Schmerz nach dem Kampf, war zu groß um darüber nachzudenken. Der Worg war weggerannt. Amelw und Chiara verabschiedeten sich, sie ging aufs Schiff und er nach Elboria. Im Handelshaus kaufte er sich Heilertaschen und versorgte dann seine Wunde. Die Jacke würde er dann auch noch flicken lassen müssen, doch irgendwie tat ihm der Worg auch leid. |
26.02.2010 12:05:19 | Die Reise des Lebens – Amelw (#35302) |
Soul of GJ | [b]Abenteuer[/b] Amelw nutzte die Gelegenheit und schloss sich einer Gruppe an, welche die Dunklen Auen erkunden wollte. Jenen Ort wo einst die Elfensiedlung Calledon stand. Nach einer längeren Expedition fanden sie einen Altar, welchen Amelw später einmal genauer untersuchen könnte, und die Quelle des Zorns der Elfengeister. Dieses Abenteuer machte ihn um eine Geschichte reicher, auch wenn sie sonst nur wenig erreichten. Ein anderes Mal schloss er sich einer Gruppe Drachensucher an und siegt mit ihnen in eine dunkle Höhle hinab. Jedoch fanden sie keinen Drachen. Ein Abenteuer war dies dennoch, denn sie siegen soweit in die Höhlen hinab, bis sie im legendären Unterreich ankamen. Die Drow waren den Drachensuchern nicht gerade freundlich gesonnen und so kam es immer wieder zu schweren Kämpfen. Letztlich entschlossen sie sich die Suche aufzugeben, da sie keinen Drachen fanden. Doch Amelw hatte dadurch wieder Stoff für eine neue Geschichte. |
10.03.2010 21:28:20 | Die Reise des Lebens – Amelw (#35852) |
Soul of GJ | [b]Diebstahl ? Wegelagerei ?[/b] Amelw war sehr in Eile. Er hatte die falsche Fähre genommen. Der Fährmann nannte ihm zum Glück den schnellsten Weg zur Rose. So schnell ihn seine Füße trugen eilte er den Weg entlang. Er geriet in eine Zwergenkontrolle. Wurde des Diebstahls von Arandur bezichtiget, dabei hatte er den Schmuck den er trug selbst gefertigt. Die Zwergin wollte ihn nicht gehen lassen. Langsam dämmerte es Amelw, dies mussten Wegelagerer sein, welche ihn ausrauben wollte. Er versuchte sich vorbei zu stehlen doch die Zwergin versperrte ihm den Weg. Hätte sie angegriffen, hätte er versucht mit einem Salto über die Zwergin zu springen. Doch dazu kam es nicht, denn der ältere Zwerg gebot ihr einhalt. Diesem beschrieb Amelw die Händlerin von welcher er das Arandur erworben hatte. Dann durfte er weiterziehen. Er verabschiedete sich höflich und entschuldigte sich für seine Eile und die Worte über Wegelagerei. In der Rose angekommen hatte er seinen Auftritt natürlich verpasst, was ihm nach dem Schreck auch ganz recht war. So trank er gemütlich seinen Tee. |
20.04.2010 13:20:48 | Die Reise des Lebens – Amelw (#37360) |
Soul of GJ | [b]Schatzsuche mit Angria[/b] Amelw saß am Badehaus und blickte auf ein Pergament, als Angria vorbei kam und ihn begrüßte. Sie kamen bald auf das Pergament zu sprechen. Es war ein Rätsel, welches wie eine Schatzkarte klang. Abenteuerlustig und Neugierig wie die beiden waren machte sie sich auf den Weg zur genannten Adlerküste. Auf dem Weg dorthin trafen sie auf recht aggressive Wölfe und Worge, weswegen Amelw sie unsichtbar Zauberte. An der Adlerküste sollten sie den Altar der Stürme finden. Sie erblickten etwas, was ein Altar sein könnte auf einem Hang, doch um diesen genauer zu betrachten musste sie an Bären vorbei. Da die Wirkung der Zauber nachgelassen hatte versuchten sie sich leise an den Bären vorbei zu schleichen. Doch witterten diese wohl Angria und griffen sie an. Mit Mühe und Not konnten sie die Bären vertreiben. Amelw wirkte einen Heilzauber und Angrias Wunde schloss sich. Dann untersuchten sie den Altar und fanden ein Symbol, welches wohl einen Sturm darstellen sollte. Es war der Richtige Altar, doch war dieser nur ein Ausgangspunkt. Sie sahen gerade wieder auf das Pergament, da kamen zwei von den Bären zurück und fielen erneut über Angria her. Wieder wurden diese Abgewehrt und Angrias Wunde mit einem Zauber geschlossen. Zu ihrem Unglück war nun ein Teil des nächsten Abschnittes durch Blut unlesbar geworden. Sie sollten zu den Felsen im Wasser, doch die Richtung wussten sie nicht. So gingen sie einfach auf gut Glück los und wollten die Küste absuchen. Und Tymora lächelte ihnen, denn sie gingen wohl in die richtige Richtung. Zumindest gingen sie auf „Felsen im Wasser“ zu. Dort trafen sie eine edle Dame, welche sich hier wohl vom Alltag an der Akademie erholte. Sie plauderten ein wenig über die Schicksalsgöttinnen, welche heute wohl ein besonderes Interesse an den beiden Halbelfen hatten. Nach dem Gespräch zog Amelw im hohen Gras versteckt seine Badehose an, Angria versteckte sich ein Stück weiter und legte ihre Lederrüstung ab. Dann gingen sie zu den Felsen im Wasser. Von dort aus sollten sie dreißig Schritte nach Nordosten. Dort fanden sie etwas Strandgut und eine alte Kiste mit einem Heiltrank. War dies der gesuchte Schatz ? War es ein Heiltrank gegen Lykantropie ? Während sie darüber grübelten ging die Sonne unter und sie genossen den herrlichen Anblick. Doch bald waren sie wieder mit den Gedanken beim Schatz. Irgendetwas passte nicht. Dass was sie suchten sollte in der „Großen Mutter Chauntea“ verborgen sein. Sie entschlossen sich zu graben. Amelw eilte zu seinen Sachen und holte eine Schaufel. Nachdem er etwas gegraben hatte stieß er auf Holz und grub dann eine Truhe aus. Gemeinsam hievten die beiden die Truhe aus der Grube und öffneten diese auch gemeinsam. Ein herrlicher Anblick bot sich den Beiden, denn die Truhe war gefüllt mit Gold und Edelsteinen. Dies war nun wohl wirklich der gesuchte Schatz. Da es schon spät war entschlossen sie sich hier am Strand zu übernachten. Und Sprachen noch eine Weile über sie Schätze welche sie heute gefunden hatten. Das Abenteuer. Diesen herrlichen Ort. Den Sonnenuntergang. Den sternenklaren Himmel. Die Edelsteine. Und das wohl wichtigste: Die gemeinsame Zeit, welche sie mit der Suche verbracht hatten. |
24.05.2010 22:06:10 | Die Reise des Lebens – Amelw (#38700) |
Soul of GJ | [b]Ein Fest in Elboria[/b] Amelw hatte von dem Fest, welches beim nächsten Vollmond in Elboria stattfinden sollte gehört und entschloss sich diesem als Gast beizuwohnen. Der Hain war wunderschön in dieser Vollmondnacht anzusehen. Viele Elfen hatten sich zu dem Feste eingefunden. Die Königin gewährte Audienz, bevor zum Tanze aufgerufen wurde. Amelw stand lange sich schweigend umsehend da, zwischendurch wechselte er einige Worte mit dem edlen Ritter Iomêl, doch insgesamt fühlte er sich fehl am Platze und lauschte mehr den Gesprächen anderer, als selber welche zu führen. Dies änderte sich aber schlagartig, als er Angria entdeckte, welche wohl nur zufällig hier war. Amelw ging zu ihr und führten ein Gespräch. Später schenkte sie ihm den schönsten Tanz den er je getanzt hatte. Alles andere war unwichtig geworden und Amelws anfängliche Unsicherheit seines Hierseins war nun ganz verflogen. Im Anschluss an den Tanz unterhielten sie sich noch mit den werten Damen Margali und Sturmwind, bevor Angria und Amelw den Festplatz verließen. Sie spazierten zusammen noch eine ganze Weile durch Elboria und genossen recht schweigsam die Schönheit und Ruhe der Hohen Elfenstadt und das Beisammensein. |
04.06.2010 17:21:42 | Die Reise des Lebens – Amelw (#39297) |
Soul of GJ | [b]Liebeskummer[/b] Angria hatte Amelw von dem Anderen, dem Menschen erzählt. Dass dieser sie liebte und sie ihn wohlmöglich auch. Ihr viel es sehr schwer ihm davon zu erzählen, hatte sie doch auch Gefühle für ihn. Auch für ihn war die Situation unerträglich, da er ebenso Gefühle für sie hatte. Lange hatten sie miteinander gesprochen und er erzählte ihr, was er ihr schon lange erzählen wollte. Sie hatte ich vor langer, langer Zeit bei ihrem ersten Treffen in Hohenbrunn am Lagerfeuer danach gefragt, warum er seine Heimat verlassen hatte. Damals sagte er ihr freundlich und höflich aber auch bestimmt, dass dies für ein erstes kennenlern Treffen nicht geeignet sei. Doch nun erzählte er ihr zumindest den Teil der Geschichte, dass ihn alles in seiner Heimat an seine Mutter erinnerte. Auch erzählte er ihr von seinem Vater, welcher in Ewigkeit in Liebe mit Amelws Mutter verbunden beim Grab seiner Frau blieb. Angria verstand wohl was Amelw ihr damit sagen wollte. Auch wenn sie beide den Menschen wohlmöglich überleben würden, würde Angras Herz doch auch für immer diesem Menschen gehören. Wenn auch vielleicht nie ganz. Vielleicht liebte Amelw Angria auch genug um ihre Liebe auf Ewig mit dem unbekannten Menschen zu teilen. Er wusste es nicht, doch er sagte, dass er auf sie warten würde. Zum Abschied umarmte er sie und nannte sie „geliebte Angria“ so wie er es von nun an gerne immer wieder tun würde, doch dies dann doch nicht, oder zumindest nicht öffentlich. Dann ging er zu Marla um sich ein Zimmer zu mieten. Er kämpfte damit sich nicht umzudrehen, doch als er den Schlüssel hatte drehte er sich nochmals zu Angria und versuchte zu lächeln und sie darauf ebenso. Auf dem Zimmer ließ Amelw dann seinen Tränen freien Lauf bis er keine mehr hatte. Er betrachtete dann das blutverschmierte Pergament mit dem Schatzrätsel, die ersten Verse waren durch das Blut nicht oder nur noch zum Teil lesbar. Doch dies war egal, denn er selbst hatte ja diese Verse verfasst und die Schatzkarte in der Akademie anfertigen lassen. Diese gingen ihm nun durch seine Gedanken: An der Adlerküste ist verborgen, dass was so mancher begehren mag. Wenn du suchst was verborgen, dann finde den Altar der Stürme. Ziehe dann Richtung Nordwesten zu den Felsen im Wasser. Von dort aus ist es nicht mehr weit. Nur noch dreißig Schritt ist das was verborgen entfernt. Ziehe weiter nach Nordosten. Am Ufer in der Großen Mutter Chauntea ist verborgen was du suchtest. All dies diente nur einem. Der gemeinsamen Zeit mit Angria. Doch nun machte er sich Vorwürfe, dass er zu zögerlich war. Spätestens an der Adlerküste hätte er ihr seine Liebe zu ihr gestehen müssen. Doch nun war es zu spät. Sie liebte ihn zwar auch, doch nicht mehr nur ihn allein. Ob er ihre Liebe mit dem Anderen teilen konnte ? Amelw packte das Rätsel wieder ein und holte seine Flöte hervor und begann eine Traurige Melodie zu spielen. Schlaf würde er nun eh keinen mehr finden. So spielte er, immer weiter …….. Auch lieferte diese traurige Geschichte neue Inspiration. Inspiration für eine Geschichte über die Liebe und das Leiden. |
05.06.2010 18:57:12 | Die Reise des Lebens – Amelw (#39328) |
Soul of GJ | [b]Angria ……. ich verzeih dir[/b] Das Schicksal wollte wohl, dass er im Blutigen Eimer seine Verkleidung testete und hier auf Angria traf. Erst belauschte er ihr Gespräch mit dem Krieger Aelian und traute sich nicht hervor. Sie war in bemitleidenswerter Verfassung und trank gerade viel zu viel Alkohol. Amelw schmerzte es sie so zu sehen, fasste sich ein Herz und ging auf die beiden zu. Er setzte sich dann zu ihnen. Anfangs sprach er indirekt zu ihr, damit nur sie ihn verstehen konnte und nicht Aelian. Sie sprach dann ebenso indirekt, was Aelian sichtlich verwirrte. Doch irgendwann kam es dazu, dass sie direkt miteinander sprachen. Amelw wünschte sich, dass Angria sich nicht für ihre Entscheidung hassen und verurteilen sollte und wieder fröhlich sein sollte. Ihm tat es weh sie so zu sehen und zu hören. Dann sagte er ihr nach einer zeit, dass er ihr verzieh. Auch wenn sie auch einen anderen, einen Menschen namens Gregor liebte, welcher wohl auch noch nach Aelians Aussage nach ein Langfinger war, konnte Amelw genug liebe für Angria aufbringen um ihr zu verzeihen. Dabei hatte er ihr noch nicht einmal Vorwürfe gemacht, sondern dem Schicksal und seiner Zögerlichkeit, dass es so kam wie es kam. Doch Angria ging es dadurch wieder besser und somit auch ihm und allein dies war wichtig. Aelian verabschiedete sich dann und Amelw brachte Angria in den Drachen. Dort testete er seine Verkleidung noch an Marla, doch sie erkannte ihn mit Leichtigkeit. Dann brachte er Angria hoch auf das Zimmer, welches er für sie mietete. Auf dem Weg wollte sie ihm heimlich einige Münzen zustecken, um das Zimmer zu bezahlen. Doch er bemerkte dies und wünschte sich, dass sie sein Geschenk annehme, worauf sie „ihr“ Geld wieder wegsteckte. Er führte Angria zum Bett wo sie sich gleich in die Kissen kuschelte. Amelw wünschte seiner geliebten Angria eine gute Nacht und sagte, dass sein Zimmer direkt neben an war, wenn noch etwas sei. Sie wünschte ihm ebenso eine gute Nacht und sagte ihm, wie wichtig er ihr sei. Dann schlief sie ein und Amelw verließ das Zimmer. Auf seinem Zimmer lag er dann noch eine Weile wach und dachte lange darüber nach wie er Angria liebte. Wie die Frau fürs Leben oder doch mehr wie eine Schwester ? Oder eine Mischung ? Ging so etwas ? Vielleicht als gute Freundin ? Wie auch immer, sie war wieder fröhlich und alles andere würde sich zeigen. Lächelnd schlief er ein. |
20.06.2010 19:07:20 | Die Reise des Lebens – Amelw (#39703) |
Soul of GJ | [b] Die Verlobungsfeier der Hohen Dame Freifrau Mens-Ashby und dem werten Herrn Majere[/b] Amelw hatte eine Einladung zur Verlobungsfeier der Hohen Dame Freifrau Mens-Ashby und dem werten Herrn Majere erhalten. Dies war ihm eine große Ehre und da es wohl noch nicht nach Lurien ging wollte er sich mit dem Fest etwas ablenken. Viele Gäste waren geladen, Ritter, die Elfe Cypria, der Magier Lyonsbane der Barde Palantir und viele andere. Das Buffet bot reiche Auswahl und auch an Getränken mangelte es nicht. Auch wenn Amelw schon einmal zu einem Geschichtenabend für die Kinder der Stadt in dieses Anwesen geladen wurde, überwältigte ihn doch nun wieder dieses prachtvolle Gebäude. Auch viele Gastgeschenke wurden dem Glücklichen Paar überreicht. Amelw schenkte ihnen zwei goldene Herzamulette mit einer Gravur und wünschte ihnen den Segen von Lady Goldherz. Es wurde viel erzählt die Barden trugen etwas vor und dann wurde ein Spiel gespielt. Ein jeder sollte zwei Aufgaben erfüllen, welche dies sollten die Würfel entscheiden. Tanzen, Rätsel lösen, einen Schnaps trinken, dies waren nur einige der Aufgaben. Die werte Elfe Cypria spielte ein Lied, wozu Amelw ihr seine Laute lieh, später sollte sie noch eine Geschichte mit fünf vorgegebenen Worten erzählen. Sie war eine wahre Künstlerin wie so viele Elfen. Amelw sollte eine Wortkette bilden was ihm recht leicht fiel und dann sollte er noch Tanzen. Doch er fragte im Gegensatz zu den anderen Gästen, welche diese Aufgabe bekamen, ob eine der werten Damen mit ihm Tanzen wolle. Er lächelte, als ihm die werte Elfe Cypria diese Ehre erwies. Lange hatten sie gefeiert, doch auch das schönste Fest endet irgendwann, nach und nach verabschiedeten sich die Gäste und ließen das glückliche Paar alleine. Nach dem Fest ging Amelw noch in den Park. Der werte Herr Thaltus hatte ihm erzählt, dass sich Angria mit ihrem Liebsten abgesetzt hätte. Wann es denn nun nach Lurien gehen sollte konnte er nicht sagen. Seit dem letzten Gespräch mit Angria, hatte er das Gefühl, dass etwas anders zwischen ihnen war. Doch dies war eigentlich auch nicht weiter verwunderlich. Auch dachte er in letzter Zeit an seine Heimat, welche er verlassen hatte, weil ihn die dortigen Erinnerungen schmerzten. Vielleicht sollte er in die Heimat reisen, das Grab seiner Mutter und seinen Vater, welcher über das Grab seiner verstorbenen Frau wachte, besuchen. |
14.07.2010 01:23:59 | Die Reise des Lebens – Amelw (#40460) |
Soul of GJ | [b] Für Umberlees Segen[/b] Amelw traf die Wassergenasi Jula Nuphar vor der Rose. Diese erzählte ihm von beunruhigenden Zeichen und wollte deswegen etwas aus einer Ruine in der unvergänglichen Wüste Akshar holen. Amelw erklärte sich bereit sie zu begleiten und bat im Gegenzug nur um einen Segen für seine geplante Reise in die Heimat. Einige Tage, wenn nicht gar Zehntage waren sie in der Wüste unterwegs. Tagsüber brannte die Sonne, in der Nacht herrschte klirrende Kälte. Der Sand machte vor allem Jula zu schaffen, da dieser an ihr besonders gut haften blieb. Wenigstens war für genug Wasser gesorgt, denn Jula hatte die für die Wüstenreise günstige Gabe Wasser scheinbar aus dem Nichts zu erzeugen. In der Ruine trafen sie dann auf Schlangenwesen, Yuan-Ti. Diese stellten sich den Beiden in den weg und machten ihnen schwer zu schaffen. Nur Jula war es zu verdanken, dass Amelw noch einmal lebend davonkam. So entschlossen sie sich recht bald umzukehren. Einige Zeit nach dem sie aus der Wüste zurückgekehrt waren reiste Amelw in die Sturmwasserbucht. Denn trotz des Scheiterns war Jula bereit ihm den Segen zu gewähren. Ihm war hier nicht sehr wohl, auch wenn er verkleidet unterwegs war. Einst wurde er hier in der Bucht gefangen genommen und wäre wohl als Sklave verkauft worden, hätte sich die Gruppe nicht befreien können. Als er Jula erblickte wollte er sie möglichst ungesehen ansprechen, doch musste er ihr erst weit vor die Tore der Piratensiedlung folgen, da er so unauffällig war, dass noch nicht einmal sie ihn sah. Sie hielt an, als sie einige Echsenmenschen erblickte. Amelw holte sie ein und sprach sie leise an. Doch die Echsen erblicken sie nun und griffen an. Amelw wurde getroffen, doch konnte er sich noch schnell in einen Unterschlupf rette, wo die Echse ihn nicht einmal mehr mit dem Sperr erreichte. Nach dem alle Echsen bezwungen waren führte Jula ihn ins Heiligtum Umberlees. Dieses befand sich in einer Grotte ein Stück weit vom Strand entfernt. Hätte Jula ihn nicht geführt, hätte er diese wohl nicht gefunden. Jula verschwand eine Weile, da sie sich umziehen wollte und auch Amelw suchte sich einen halbwegs trockenen Platz wo er sich versteckt umziehen konnte. Danach sah er sich staunend in der Grotte um. Jula kam zurück und gab ihm die zusätzlich versprochenen Rotbarsche, welche er dann in einer mit Wasser gefüllten Tasche aufbewahrte, da diese noch lebten und erst kurz vor dem Verzehr getötet werden sollten. Auch erwähnte sie die aphoristische Wirkung des Filets in Seegras eingewickelt. Als sie dies erwähnte dachte Amelw an Angria. Hätte er die Fische schon früher gehabt. Doch nun war es zu spät. Nach einem Gespräch mit Jula war er dann bereit Umberlee um ihren Segen zu bitten. Auf Knien nährte er sich langsam dem Altar und bat die Göttin um ihren Segen wann immer er ihr Reich betrete. Dafür wollte er ihr im Gegenzug immer angemessene Opfer darbieten, wenn er eine Seereise antreten wollte. Und wie es schien sah die Göttin wohlwollend auf ihn herab. Jula verkündete Umberlees Willen. Wann immer er ihr Reich betrete sollte er ihr wertvolles Metall opfern. Zudem hatte die Göttin noch eine Aufgabe für ihn. Er sollte zum Altar der Stürme an der Adlerküste reisen und dort mit einer weiteren Person um Umberlees Segen bitten und ihr dort ein Goldopfer darbieten. Dies sollte Umberlees Macht stärken, da dort wohl hauptsächlich Talosanhänger dessen Segen erbaten. Jula Segnete Amelw noch und die Blessuren, welche er von dem Zwischenfall mit den Echsen davongetragen hatte, heilten langsam. Danach verabschiedete er sich und verließ die Grotte. Zog sich draußen in den Büschen wieder um und schlich sich zum Schiff von Pit. Diesem bezahlte er die Überfahrt zurück nach Hohenbrunn. Dann warf er einige Goldmünzen ins Wasser und bat Umberlee um eine Sichere Überfahrt, bevor er auf das Schiff stieg. |
21.07.2010 18:10:54 | Die Reise des Lebens – Amelw (#40959) |
Soul of GJ | [b] Rettung eines Mädchens[/b] Amelw traf in Mirhaven eine Gruppe welche gerade aufbrechen wollte. Es waren eine ihm unbekannte werte Dame, der werte Herr Bogenspanner und der werte Barde Palantir. Letzterer hatte eine Puppe eines entführten Kindes gefunden. Nun wollte die Gruppe versuchen dieses zu befreien. Kurzentschlossen folgte Amelw der Gruppe in die Kanalisation. Der unangenehme Geruch schlug ihnen sogleich in die Nase, dennoch ließen sie nicht von ihrem Vorhaben ab. Als Amelw sich umsah kam ihm gleich die Geschichte des Rattenfängers von Mirhaven in den Sinn, doch dies war nicht die Zeit für Geschichten. Dort unten war es zwar sehr dunkel, doch konnte Amelw recht gut im Dunkeln sehen. So erkannte er die leicht bewaffnete Gestalt, welche sie anhielt. Nach kurzer Verhandlung folgte die Gruppe dem Schurken und belauschte dann etwas später ein Gespräch dessen mit einem weiteren Schuft. Daraus gewannen sie einiges an Information über die Schurken und deren Hauptmann. Das Mädchen war den Angaben nach noch am Leben. Die Gruppe versteckte sich, als der eine Schurke zurück zum Eingang der Kanalisation ging und folgte dann dem Anderen, als der erste außer Sicht- und Hörweite war. Dieser führte die Gruppe zum Lager der Schurken. Deren Hauptmann, welcher in einem morschen Boot mit dem gefesselten und geknebelten Mädchen saß, war ein Schuft sondergleichen. Nach dem er das Lösegeld hatte, wollte er das arme Kind in der Brühe hier ertränken. Sie mussten etwas tun. Nur was ? Sie hatten einen Plan. Die drei Männer sollten zurück auf die andere Seite, während die Frau unsichtbar das Boot losbinden sollte und damit samt, Hauptmann, Kind und Rum-Fass auf die andere Seite treiben sollte. Amelw verschmierte die Brücke mit Öl, damit die Schurken ihnen nicht folgen konnten. Ihr Plan ging auf. Das Boot trieb zur anderen Seite. Amelw blendete den Hauptmann und Herr Bogenspanner stieß diesen vom Boot. Sie zogen das Kind hoch und suchten das Weite. Der Schuft am Eingang floh panisch, als er die Gruppe samt Mädchen erblichte. Das Kind war gerettet und die überaus dankbaren Eltern zwangen den Rettern die Belohnung fast auf. So wollte Amelw nicht unhöflich sein und nahm dankbar einen meisterhaft gefertigten Ring entgegen. Bis er selbst in der Lage war ein prächtiges Schmuckstück zu fertigen würden wohl noch einige Jahre ins Land ziehen, wohlmöglich würde er auch niemals so gut werden, doch wollte er es versuchen. |
06.09.2010 16:40:11 | Die Reise des Lebens – Amelw (#42979) |
Soul of GJ | [b] Schmerz der Vergangenheit - Abreise[/b] Amelw hatte auf dem Marktplatz von Mirhaven Geschichten über die Liebe erzählt. Auch wenn viele anwesend waren, wollte er nur einer geliebten Person etwas sagen. Angria. Doch er hätte es doch wohl besser nicht getan. Oder sie nicht angesehen, ihren Namen nicht im Anschluss genannt. Die [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=14&id=41971#41971] Herzen[/url] waren schwer. Er hatte keine andere Möglichkeit gesehen. Seinen Fehler konnte er nicht rückgängig machen. Doch Angria hatte ihm verziehen. Aus seinen Fehlern sollte man lernen. Schon deswegen wollte Amelw sich seinem Schmerz stellen und nicht weglaufen. So wie [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=21&id=29554#29554] damals[/url]. Der [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=14&id=41971&limit=6&limitstart=6#42452] Abschied von Angria[/url] viel ihm nicht leicht. Ihr wohl genau so wenig. Nun trat er wieder eine große Reise an. Die Reise in seine alte Heimat. Er wollte sich dem Schmerz der Vergangenheit stellen. Mit [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=14&id=41103#41103] Umberlees Segen[/url] und günstigen Winden, ging die Reise schnell voran. So erreichte die „Seemöwe“ recht schnell Samargol in Samarach. Von dort aus nahm er dann ein Schiff nach Calimhafen. Auch diese Reise verlief durch den Segen der Herrin der Meere ohne große Zwischenfälle. Wäre da nicht dieser Traum gewesen … |
06.09.2010 17:31:26 | Die Reise des Lebens – Amelw (#42982) |
Soul of GJ | [b] Schmerz der Vergangenheit - Seltsamer Traum[/b] Wo war er ? Und wer waren die Anderen ? Amelw sah sich um. Überall Eis und Schnee. Eiseskälte. Doch irgendwie schien es doch unecht. Ein Traum ? Riesen griffen die Gruppe an. Immer wieder. Irgendwie liefen sie wohl immer im Kreis. Die Elfe sprach stets kryptische Worte. Alles ist ein Kreis. Existenz und Nichtexistenz. Der ewige Kampf zwischen Gut und Böse. War es Real. Erinnerte Amelw sich an vergangenes. Irgendwie kam ihm diese Höhle bekannt vor. Oder sollte es ihm die Zukunft zeigen ? Doch wenn dieser Traum den Kampf zwischen Gut und Böse zeigte, was hatte er dann hier verloren ? Er war doch nur ein abenteuerlustiger Barde. Er wollte sich nicht in diesen ewigen Konflikt einmischen. Schon gar nicht so direkt. Was hatte ihn nur her gebracht ? Wie konnte der Kreislauf durchbrochen werden ? Unzählige Male kämpfte sich die Gruppe durch die Riesen. Immer und immer wieder. Einige der Gruppe wurden selbst so groß wie Riesen. Doch nur kurz. Wie lange waren sie schon hier ? Es musste doch einen Ausweg geben. Dann eine Stimme: „Aufwachen wir sind am Ziel.“ Amelw schlug die Augen auf. Es war alles nur ein seltsamer Traum gewesen. Er war immer noch auf dem Schiff. Dieses legte gerade in Calimhafen an. Er war in seiner alten Heimat angekommen. |
27.10.2010 12:52:22 | Die Reise des Lebens – Amelw (#43963) |
Soul of GJ | [b]Schmerz der Vergangenheit - Am Grab der Mutter[/b] Mit Karawanen reiste Amelw weiter. Noch manches Mal träumte er diese wirren Träume. Doch ließen sie nach einiger Zeit wieder nach und verschwanden dann auch wieder. Seine Reise zum Grab seine Mutter dauerte noch einige Zehntage. Oder waren es Monate ? Jedenfalls fand er das Grab seiner Mutter, doch von seinem Vater fehlte jede Spur. In den Grabstein wurde ein Gedicht gemeißelt. Es sprach von Liebe und Wiedergeburt. War seine Mutter wiedergeboren worden und nun mit seinem Vater wieder auf Reisen ? Da der Grabstein, nicht allzu verwittert war und der Todestag seiner Mutter nicht mehr allzu fern war, entschloss sich Amelw hier bis dahin zu bleiben und das Grab zu Pflegen. Und Amelw hatte recht mit seiner Vermutung. Genau an dem Tag sah er seinen Vater wieder. Doch seine Mutter erkannte er nicht, nicht gleich. Da war diese Katze, welche den Namen seiner Mutter trug, Jala. Diese war seinem Vater voraus geeilt und um streifte Amelws Beine. Sein Vater erzählte seinem Sohn die Geschichte. Diese Katze wurde hier geboren und hat eine Bindung zu dem Grabmal. Amelws Mutter wurde Wiedergeboren. In einem neuen Körper. Und war wieder mit seinem Vater und nun auch mit ihm wieder vereint. Eine schöne Geschichte und ja auch er spürte das Band zu Jala. Sie blieben noch einige Tage und reisten dann gemeinsam in die neue Heimat seiner Eltern, Silbrigmond. |