16.08.2009 22:11:17 | Die Schatten und deren Unheil (#29004) |
lia | Am heutigem Tage wurde ein Schreiben von einer gewissen Sarah Mens Ashby beim Tyrtempel bei einer Wache eingereicht. [b] Verehrte Diener Tyrs wir bitten um Einlass in euer geheiligtes Gemäuer aufgrund einer dringenden Angelegenheit. 5 Arme Seelen wurden durch einen Diener des Grauens des so genannten Schattenprinzen verflucht und leiden nun Höllenqualen. Wir bitten Sie um die führbitte eures Gottes um über diese armen Seelen zu richten und ihnen Genesung zuteil werden lassen. Wenn ihr mich suchen solltet werdet ihr mich im Kloster nahe des Tempels finden. Die anderen sind wohl verstreut über die Insel ihren Aufenthaltsort kenne ich nicht. Ich leide unter einem immerwährendem Hungergefühl welches nicht verschwindet und flehe euch deswegen um Heilung an. Arvoreen schütze euch Lyn Thiedes [/b] |
17.08.2009 17:33:54 | Aw: Die Schatten und deren Unheil (#29032) |
Arcian27 | Eine Gestalt gehüllt in dunkle Gewänder überreicht folgenden Brief an die Wache des Tyr-Tempels in Mirhaven: [i]Sehr geehrte Priester des Tyr-Tempels, ich zog vor einigen Tagen einen krausigen Fluch eines mächtigen Untoten auf mich. Meine Haare sind weiß wie Schnee und meine Wange ist da wo er mich berührte um Jahrzehnte gealtert. Er sagte ich würde immer schneller altern bis ich schließlich zu Staub zerfallen. Mein Wissen um die göttliche Magie und die Gebete zu Kelemvor konnten keine Besserung bringen. So bin ich mit meinem Wissen am Ende. Freifrau Mens-Ashby empfahl mir mich mit Euch in Verbindung zu setzen, da sie einmal den selben Fluch erlitt und Ihr ihr helfen konntet. So lasst es mich wissen ob Ihr mir helfen könnt. Sendet mir eine Nachricht ins Ossarium und ich werde Euch aufsuchen. Hochachtungsvoll, Meridion Azra Priester des Kelemvor Hauptmann des Ordens der Totenwächter[/i] ((eventuel verschieben in den "Silbernen Drachen" !?)) |
17.08.2009 21:06:24 | Aw: Die Schatten und deren Unheil (#29040) |
Grauherz | Beide erhalten einige Tage später ein Schreiben vom Tempel, auf denen nur weniger Worte zu lesen sind. [i]"Kommt in zwei Tagen (19.08) nach der Abendmesse in den Tempel. Bringt jene mit die ebenso unter einem Fluch leiden."[/i] Unterschieben ist die Nachricht nicht, doch ziert das Zeichen des Tyr-Tempels das Pergament. |
20.08.2009 11:44:28 | Aw: Die Schatten und deren Unheil (#29124) |
Arcian27 | Der Priesterin im Tyr-tempel hatte sie auf die suche nach einer Hexe in den Silberwald geschickt und sie hatten sie doch tatsächlich gefunden. Oder hatte die Alte sie gefunden? Ein fröstelen durchfuhr Meridion wenn er an die alte Vettel dacht, igitt. Doch wenigstens hatten sie Heilmittel für die Flüche beschaffen können. Es fehlte jeweils noch eine Zutat da die Flüche sehr verschieden waren. So musste er, Meridion sich auf die Suche nach einem Teich aus Eis und Schnee machen und natürlich der Schwester der Silberwaldhexe, hoffentlich war die nicht genauso anzüglich. Die kleine Hin musste einen Apfel von irgendeinem Dryadenbaum essen und dazu das abscheuliche Gebräu der Hexe trinken um ihren ewigen Hunger zu stillen. Und die Elfe solle eine Brise des Ewigen Windes atmen und dazu den Trank schlucken. So sollte das Meridions erstes Ziel sein. Er machte sich auf nach Elboria um Cypria oder Eliath aufzusuchen und ihnen das Heilmittel zu geben und ihnen sagen was zu tun sei. Zum Glück forderte die Hexe als Belohnung lediglich Mitbringsel von den jeweiligen Orten. Was angesichts der geheimen Orte schon schwer genug war. |
20.08.2009 13:05:39 | Aw: Die Schatten und deren Unheil (#29126) |
lia | Bei dem Gedanken das dieses Teufelsweib die einzige möglichkeit für ihre Rettung sei lief Lyn ein eiskalter Schauer den Rücken herrunter, dennoch wusste sie das wenn erstmal alle von diesem Fluch erlöst sind es ihre Heilige Aufgabe ist dieses verdorbene Weib dem reinigendem Feuer der Absolution zuzuführen. So machte ich Lyn mit der Phiole der Hexe im Gepäck auf den Weg nach Elboria, denn woanders sollte man eine Dryade antreffen geschweige denn einen Apfelbaum der Dryaden als bei den Elfen. |
22.08.2009 12:31:59 | Aw: Die Schatten und deren Unheil (#29179) |
Arcian27 | Meridion hatte der Elfe das Mittel gebracht. Jetzt konnte er nach dem Teich aus Eis und Schnee suchen. Er muss wohl hoch oben in den schneebedeckten Bergen der Winterrache liegen. Ist dies doch der einzige Ort wo es so kalt auf Amdir ist. In warme Kleidung gehüllt verlies er Mirhaven durch das Westtor und machte sich an den Aufstieg. Seine Knochen schmerzten schon jetzt. Hoffentlich würde er es bis zur Abenddämmerung zur Ordensburg schaffen. Dort wolle er um Quartier bitten und fragen ob jemand so einen Ort, wie er ihn suchte in den Bergen, kannte. |
23.08.2009 14:02:04 | Aw: Die Schatten und deren Unheil (#29203) |
Arcian27 | Die Sonne ging langsam unter und die Berggipfel waren in ein blutrotes Glühen getaucht als er die Bergfeste erreichte. Am Tor bat er um Einlass und Quatier für die Nacht. Drinnen wurde ihm ein kleines Kämmerchen zugeteilt. Den Soldaten der ihn dort hin brachte fragte er: [color=#0000FF]Sagt werter Herr, habt Ihr schonmal von einem Ort in den Bergen gehört wo ein Teich oder See aus Eis und Schnee liegen soll? Oder Gerüchte über eine Eishexe die in den Bergen lebt?[/color] Fragend schaute er auf den Mann und wartete auf Antwort |
23.08.2009 14:12:12 | Aw: Die Schatten und deren Unheil (#29204) |
Grauherz | Er zuckt mit den Schultern und wendet sich bereits ab um wieder zu gehen, nachdem er Meridion seinen Platz zugewiesen hat. [i]"Naja, es gibt Gerüchte über eine Hexe in den Bergen der Winterrache, aber ich glaube nicht daran das sie wirklich existiert. Das ist nur Aberglaube."[/i] |
23.08.2009 19:33:32 | Aw: Die Schatten und deren Unheil (#29219) |
Arcian27 | Tags darauf machte sich Meridion wieder an den Abstieg. Die Informationen waren recht spärrlich gewesen. So wollte er es in der Magierakademie versuchen. Als er gegen Abend das Gebäude betrat sprach er einen Magier auf den Gängen an: [color=#0000FF]Kelemvor zum Gruße, werter Herr. Ich suche einen magischen Ort in den Bergen der Winterrache, einen Teich aus Eis und Schnee. An ihm soll eine Eishexe hausen. Wisst Ihr wo ich darüber Informationen finde? Oder wisst Ihr jemanden der mir weiter helfen kann?[/color] |
25.08.2009 17:15:51 | Aw: Die Schatten und deren Unheil (#29266) |
Grauherz | Der Magier blickt Meridion aus großen Augen an und für einige Minuten erwidert er nichts, starrt ihn nur schweigend an. Dann jedoch richtet er sich auf und schürzt fast etwas beleidigt wirkend die Lippen. [i] "'Ich' weiß nichts über dieses elende Hexenvolk. Meiner Meinung nach sollten sie sogar alle verbrannt werden!"[/i] Innehaltend ringt er scheinbar damit noch etwas hinzuzufügen. Schließlich seufzt er. [i]"Aber der alte Janar beschäftigt sich mit dem Gebiet der Winterrache. Er ist etwas verrückt, aber er weiß viel. Geht zu ihm." [/i] Er deutet auf eine Tür, bevor er ohne sich zu verabschieden davon geht. |
25.08.2009 18:23:30 | Aw: Die Schatten und deren Unheil (#29269) |
Arcian27 | Meridion schreitet zur Tür, klopft kurz an und tritt ein. [color=#0000FF]"Grüße, mein Name ist Meridion Azra. Mir wurde gesagt Ihr beschäftigt Euch mit dem Gebiet der Winterrache. Ich suche dort oben einen magischen Ort. Einen Teich aus Eis und Schnee in dessen Nähe eine Eishexe wohnen soll. Habt Ihr schoneinmal davon gehört?"[/color] |
25.08.2009 19:36:35 | Aw: Die Schatten und deren Unheil (#29271) |
Grauherz | Ein älterer Herr in einer Robe voller Flecken schaut zu Meridion auf, eine Brille mit dicken Gläsern auf der Nase, wo durch seine Augen größer wirken. [i] "Hm? Ein Teich? Schnee und Eis? Eishexe?"[/i] Hinter seinem Tisch, welcher überladen ist mit allerlei Flaschen und Phiolen, hervorkommend tritt er zu einem Bücherregal und holt dort einige lose Pergamentblätter hervor. [i]"Jaja, ich weiß darüber Bescheid. Ich habe einen Großteil der Berge erforscht mit all seinen Sagen und Legenden. Und auch die Eishexe habe ich gesehen, ja..."[/i] Ein verträumter Ausdruck tritt in seine Augen und er verfällt in Schweigen. |
25.08.2009 21:22:59 | Aw: Die Schatten und deren Unheil (#29274) |
Arcian27 | Meridion schaut den Mann prüfend an. Langsam dämmert ihm was bei dem verträumten Blick. [i]"So könnt Ihr mir sagen wo ich diesen Ort und die Hexe finde, guter Mann?"[/i] |
28.08.2009 22:26:31 | Aw: Die Schatten und deren Unheil (#29343) |
Grauherz | Durch Meridions Worte aus seinen Träumen gerissen räuspert er sich verschämt und nickt eifrig. [i] "Zumindest den Ort an dem ich sie damals traf. Ich weiß nicht ob sie dort noch ist. Es ist eine Höhle aus blauem Eis in den Bergen der Winterracher, wirklich wunderschön anzusehen. Sie hütet dort etwas..ich vermute es ist der Teich den ihr meint. "[/i] |
30.08.2009 15:49:13 | Aw: Die Schatten und deren Unheil (#29416) |
Arcian27 | Meridion schaut den Mann verwundert an und kratzt sich am Kopf. [i]"Ihr meint doch nicht etwa diese Höhle in der Nähe der verlassenen Siedlung oben in den Bergen? Dort wo die Eisriesen wohnen? Hmm ich war schon öfters dort um Mithral abzubauen für meine Runen. Doch reiste ich auf der ätherischen Ebene durch die Gänge. Vielleicht ist mir deshalb etwas entgangen. Hmm, anderer seits wird man wohl nicht zufällig dieser Frau begegnen. Ebenso wenig wie ihrer Schwester im Silberwald. Oder meint Ihr eine andere Höhle? Es gibt gewiss derer viele in den Bergen"[/i] Betrachtet den Mann weiter hin fragend. |
30.08.2009 15:56:53 | Aw: Die Schatten und deren Unheil (#29417) |
Grauherz | Er schüttelt heftig den Kopf. [i]"Oh nein, nein. Nicht diese Höhle. Sie kann Riesen nicht ausstehen. Es ist eine kleinere, deren Eingang man nur durch Zufall findet. Ich wanderte damals ziellos durch das Gebirge und mit einem Male fand ich mich in der Höhle wieder, ohne das ich sie betreten hätte."[/i] |
30.08.2009 17:14:23 | Aw: Die Schatten und deren Unheil (#29419) |
Arcian27 | [i]"Das heißt also, wenn ich diese Hexe finden möchte, muss ich durch die Berge wandern und hoffen, dass sie mich findet? Na hoffentlich bleibt mir noch soviel Zeit"[/i] |
04.10.2009 15:39:10 | Aw: Die Schatten und deren Unheil (#30276) |
Arcian27 | Der Fluch war von Ihm genommen und einige Zehntage schon vergangen, als sich Fräulein Nayru an ihn wante. Sie hatte wahrlich interessante Neuigkeiten zu Berichten. So trafen sie sich im Cafe Shanas Rose und Meridion und Tatzu, ein neuer Diener Kelemvors auf Amdir, hörten ihr interessiert zu. Ena hatte eine seltsame feurige Essenz von einem alten Feind des Schattenprinzen erhalten. Diese konnte man zusammen mit anderen Teilen zu einer Waffe gegen den mächtigen Leichnam einsetzen. Ena wollte mit dieser Waffe im Schutze der Totenwächter in die Gräber des Prinzen eindringen und diesen vernichten. Meridion überlegte diese Operation mit dem Bannungsritual der vier Kriegsherren zu verbinden. er musste sich unbedingt bei den Elfen über den Fortschritt der Untersuchungen des Ritualbuches erkundigen. Eine Mischung aus Ablenkung und Angriff des Feindes auf mehreren Fronten gleichzeit, könnte ihn entscheident schwächen und zum Erfolg der Mission führen. Doch wollten sie auch Forschungen hinsichtlich des Seelengefäßes des Prinzen betreiben, falls alles ander scheitern sollte. Dazu wollte Tatzu diese Baroness von Valvec befragen. Und es galt noch die anderen Teile der Waffe zufinden. So trennten sie sich und verliesen das Cafe und gingen ihren Aufgaben nach. |
22.10.2009 20:44:53 | Aw: Die Schatten und deren Unheil (#30741) |
Arcian27 | Der Tag war gekommen, an dem Meridion seine Schuld bei der Hexe vom Silberwald begleichen sollte. So machte er sich auf in den Wald und begegnete zwei Elfen, eine davon war jene die mit ihm verflucht worden war. Wie immer waren sie arrogant und besserwisserisch. Wie sollte es auch anders sein. Und zu allem Unglück traf auch noch diese kleine fanatische Hin auf die Gruppe. So gingen sie gemeinsam gen Fluss, als sie eine schwarze Rauchwolke am Himmel sahen und schon sichteten sie die ersten Untoten an der Brücke. Nach kurzem Zögern verschwand der Anführer und die verbliebenen willenlosen Zombies fielen unter den Schwertern der Vier. Sie fanden das Haus der Hexe brennend vor doch konnte sie sich vor den Untoten retten. Sie wäre ja nicht 1254 Jahre altgeworden wenn sie so dumm wäre sich von diesen dämlichen Untoten überrumpeln zulassen. Als bald erzählte ihnen die Hexe, dass die Essenzen die sie beschaffen sollten, Teile für die Waffe seien, von der die Feuergenasi schon Eines besaß. Andauernd blöckte die kleine Hin dazwischen man müsse die Hexe verbrennen und stieß fortwährent Hasstriaden gegen die alte Frau aus, obwohl sie ihnen das Leben gerettet hatte und ihnen nun eine mächtige Waffe gegen den Schattenprinzen gab. Doch ein Teil fehlte noch und die Information wo es zu finden sei, würde Meridion nur erfahren wenn er der Hexe eine Locke vom Haar der Feuergenasi brachte oder Ihr Lyn als Braten servierte. So machte er sich auf nach Mirhaven und schmiedete Pläne was nun geschehen sollte. |
25.10.2009 16:49:35 | Der letzte Teil der Waffe (#30783) |
Arcian27 | Meridion hatte mit Ena wegen der Locke gesprochen. Sie war, gelinde gesagt, ausser sich. Doch beruhigte sie sich auch wieder und schlug vor sie wolle sich mit der Hexe treffen und dann sehen was passieren würde. Das war nicht das Schlechteste, zumindest besser als die kleine Hin zu braten. Ebenso war erfreulich, dass zwei Elfen Meridion im Ossarium aufsuchten und ihm ihre Hilfe anboten das letzte Teil der Waffe zu finden. So machte er sich auf in den Silberwald um mit der Hexe ein Treffen zu arrangieren. Langsam ging er am Fluss entlang und hielt Ausschau und rief nach ihr. Hoffentlich würde sie bald erscheinen... |
01.11.2009 13:19:25 | Aw: Die Schatten und deren Unheil (#30929) |
Grauherz | Es vergingen einige Tage in denen Meridion durch den Wald streifte auf der Suche nach der Silberwaldhexe. Doch fand er sie nicht und auch keinerlei Spuren, wenn er hin und wieder auch den Verdacht hatte, das er eine krächzende Stimme im Wald lachen hörte. Schließlich jedoch, als er sich entschloss die Suche erst einmal aufzugeben, hörte er leise die Stimme der alten Frau, wie sie ihm ins Ohr wisperte : [i]"Willst du mich sehen, komm am zweiten Tag zur gewohnten Stelle." [/i] Die Stimme kicherte ein letztes Mal bevor sie verschwand.... |
21.11.2009 14:40:23 | Aw: Die Ruhe vor dem Sturm (#31335) |
Grauherz | [i]Erfolglos war die Suche der kleinen Gruppe nach der Silberwaldhexe verlaufen, trotz deren Worte sie aufzusuchen. Gar zu still ward es in dem Waldstück, wo sie die Hexe und ihr obskures Haus mit den Hühnerbeinen ansonsten stets angetroffen hatten. Nicht das leiseste Wispern erreichte ihre Ohren, keine Botschaft wurde ihnen zuteil. So mußten sie unverrichteter Dinge wieder abziehen.... ...Tage und Nächte vergingen.... ...Stille... .....selbst der Sumpf zwischen Elboria und Hohenbrunn lag unter einer alle Geräusche erstickenden blutroten Nebelwand verborgen. Mutige oder Narren, welche sich in den Sumpf hinein trauten erblickten nur wenige Untote und auch die Gruft des Schattenprinzen lag in düsterem Schweigen da. Kein Sturm von Untoten stürzten sich auf Besucher, gar erschienen sie noch weniger als sonst. Doch das Gefühl beobachtet zu werden, das leise grausige Lachen einer entfernten Stimme blieben und vielen mochte es vorkommen wie eine Ruhe vor dem Sturm.... .....manch ein Besucher mochte gar manchmal glauben eine schattenhafte Gestalt zu erblicken, welche ohne angegriffen zu werden durch den Sumpf wanderte.... ....Stille und roter Nebel.....[/i] |
03.01.2010 11:59:45 | Aw: Die Schatten und deren Unheil (#32249) |
Arcian27 | Gemütlich streckte Meridion sich im Stuhl und planschte etwas mit seinen Füßen in der Waschschüssel mit heißem Wasser, auf das die Kälte aus seinen Gliedern kroch. Endlich hatte er mit der Hilfe zweier Elfen und einer Maga von der Akademie, das letzte Element der Waffe gegen den Schattenprinzen gefunden. Die Hexe aus dem Silberwald, war diesmal zu ihm gekommen. Mitten im Hafen wahr sie plötzlich erschienen. Die Situation schien auch schon für die Hexe brenzlig zu werden. So machten die Vier sich auf den Hinweisen der Alten zu folgen und begaben sich in die Tiefe der Stollen Telodurs um das Erdenkind zu finden. Dort angekommen war schon überall die dunkle Macht der Untoten am Werke. Zwerge und Bergriesen erhoben sich aus ihren Gräbern und griffen die tapferen Recken und die Maga an. Beim Kampfe auf einer Brücke tief im Berge, gegen einen riesigen Untoten, kam diese zum Einsturz und hinderte sie am weiterkommen. So beratschlagten sie und versuchten mit einem Seile, welches einer der Elfen mit einem Pfeil hinüberschoß, die Schlucht zu überwinden. Nach einigen Versuchen hielt die Mage den Pfeil mit einem Zauber im Felsen und alle kletterten über die finstere Erdspalte. So gelangen sie schließlich zu einem uralten Erdelementar und versuchten es von der Dringlichkeit ihrer Bitte zu überzeugen. Das Wesen schien gefallen an der Maga zu finden und nach einigem hin und her, was nicht ohne Gefahren war, erhielten sie den letzten Teil der Waffe. Letztlich brach das Elementar noch einen riesigen Stalaktit von der Decke und legte ihn als Ersatz über die Brücke. Noch heute wollte Meridion nach Hohenbrunn aufbrechen um den Verteidigern des Dorfes die freudige Nachricht zu bringen. |