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15.07.2009 23:17:11
Teufelswerk (#27847)
Soul of GJ
Jarkon stand in der Schmiede am Amboss und formte die Klinge eines mächtigen Schwertes. Seine Augen und Hände brannten. Nur sein Willen war nötig um das Metall formbar zu machen. Hammerschläge hallten in der Hütte des Grobschmiedes der Nebellande. Der Hork ließ ihn in Ruhe, zahle Jarkon doch recht gut dafür den Amboss nutzen zu dürfen.

Die Klinge war fertig, er verschmolz diese dann mit dem verzierten Schaft und betrachtete dann zufrieden sein Werk. Am Schaft war ein schwarzer Diamant eingefasst, einen den er zuvor schon mit dem Segen der Mächtigen belegt hatte, so wie er es in seiner Ausbildung im Orden der Schwarzen Seele gelernt hatte. Um den Diamanten waren diabolische Runen angeordnet, Yz Rozar jan Vyrkdanryk – Im Namen der Finsternis – stand dort.

Jarkon legte die Waffe auf den Amboss und murmelte einige diabolische Worte. Er belegte die Waffe mit einem Fluch der den Träger dieser Waffe langsam verderben sollte. Ein finsteres Lachen ertönte, dann packte er die Waffe weg. Er würde sicher einen Käufer finden der gierig genug war ihm diese Waffe abzukaufen.

Wenige Tage später war es dann soweit, als er in die Schmiede kam, sah er einen Halbelfen, der vergebens versuchte eine eben solche Klinge zu fertigen. Nach einigen kühlen Worten und nachdem Jarkon dem Halbelfen sein Schwert zeigte, fragte dieser, ob Jarkon auch welche verkaufen würde. Mit einem schiefen schmunzeln sagte Jarkon, wenn er den Preis zahlen wolle dann ja. Jarkon kam auf den Amboss zu, der Halbelf erschauerte, als er die finstere Aura Jarkons spürte. Dieser holte den verfluchten Zweihänder hervor, schob den jämmerlichen Versuch, des Halbelfen vom Amboss und legte das Schwert darauf. Dieser legte einen Goldbeutel auf denselben. Der Handel galt. Jarkon nahm den Goldbeutel und der Halbelf das Schwert. Dann verabschiedeten sie sich und der Halbelf verließ die Schmiede. Jarkon nahm die Klinge vom Boden auf. Vielleicht konnte er noch etwas damit anfangen.


((RP mit dem betreffenden Spieler abgesprochen, wenn ein SL mehr wissen möchte kann er mich gern anschreiben :) ))
20.07.2009 19:59:19
Teufelswerk (#28046)
Soul of GJ
Jarkon stand an der Versammlungshalle in den Nebellanden und beobachte das Treiben. Wie so oft in den letzten Tagen schossen Flammen aus seinem Körper, die jedoch weder ihm noch jemand oder etwas anderem Schadeten. Die Horks betrachteten ihn wie immer argwöhnisch.

Da kam dieser Halbelf des Weges. Nach einiger Zeit forderte er die Verbesserung seines Schwertes. Jarkon spürte die Energie von einigen hundert schwächeren Seelen in dem schwarzen Diamanten. Er ging auf den Halbelfen zu, der Fluch beeinflusste ihn stark, doch da war noch etwas anderes. Ein Ring, ein Ring des Valsharoon. Dieser würde die Seele des Trägers Valsharoon nach seinem Ableben überbringen. Jarkon war außer sich, auch wenn man dies kaum merkte. Dieser verdammte Ring, die Seele des Halbelfen gehörte den Höllen und nicht diesem Gott. Er zog an dem Ring, doch vergebens, er war mit den Knochen des Halbelfen verbunden. Da sagte der Halbelf, dass er eine reine Seele opfern müsse, um seine zu befreien. Das war alles ? Er bestärkte den Halbelfen, dies dann zu tun und bot ihm einen Handel, er würde das Schwert verbessern. Er sollte ihm nur das Material besorgen und das Schwert dann auch öfters zur Kontrolle vorbeibringen. Der Halbelf war einverstanden, er hatte sogar alles nötige dabei. Sie gingen in die Schmiede.

Der Halbelf legte das Schwert und das nötige Material bereit und Jarkon nahm seinen Hammer. Er fuhr mit seiner Hand über die Klinge und erhitzte das Metall mit der Kraft seines Willens. Er beschichtete das Schwert neu, die Klinge würde stärker sein als zuvor. Finster lachend betrachtete er sein Werk. Er hielt das Schwert vor sich und rief auf diabolisch die Mächtigen, die Höllenfürsten an. Er bot ihnen die gefangenen Seelen und der Diamant entlud sich, die Aura des Schwertes wurde schwäche, bis sie ihren ausgangszustand erreichte. Der Halbelf wollte das Schwert zurück er war gierig. Jarkon gab ihm das Schwert zurück, dieser spürte, dass die Aura des Schwertes schwächer war. Jarkon sagte ihm mit donnernder Stimme, dass das Schwert durch seine Taten stärker werde, er solle es mit Blut tränken und es dann ab und zu, zu ihm bringen. Dann verließ Jarkon mit einem finsteren lachen die Schmiede.
03.08.2009 23:43:46
Teufelswerk (#28577)
Soul of GJ
[b]Eine weitere Waffe der Finsternis[/b]

Jarkon stand wieder in der Schmiede in den Nebellanden. Dieses Mal schuf er eine mächtige Axt, die sein Schüler tragen sollte. Auch diese Axt, verzierte er mit diabolischen Runen und einem schwarzen Diamanten. Dann belegte er die Waffe mit dem Fluch. Er lachte finster. So würde sein Schüler noch mächtiger und lohnender für ihn werden.
26.10.2009 13:52:38
Teufelswerk (#30798)
Soul of GJ
[b]Ein weiterer Träger[/b]

Eine weitere Waffe fand einen würdigen Träger. Dieser musste nicht erst durch den Fluch zur Finsternis geführt werden. Es war nicht so deutlich zu erkennen auf welcher Seite er stand. Doch das geheimnisvolle tun um seine Göttin, die Finsternis in seinen Augen und die Verwandlung, machten dies deutlich. Von dem Fluch erzählte Jarkon dennoch nichts. Warum auch ? Im Grunde schadete der Fluch ja nicht dem Träger.
08.04.2010 23:59:41
Teufelswerk (#36845)
Soul of GJ
Eine weitere Waffe fand seinen Träger. Zwar hatter er keine Sellenfänger mehr, doch der Fluch auf der Waffe würden den Hork zum Diener der Finsternis machen.
14.11.2010 01:01:41
Teufelswerk (#44278)
Soul of GJ
[b]Fügung[/b]

In der Oase des Vergessens fragte ein Hork Jarkon nach einem Dunklen Schmied, welcher hier zu finden sei. Nach einigen gewechselten Worten gab Jarkon sich als dieser Schmied zu erkennen. Da der Hork alles nötige dabei hatte und auch keinerlei Skrupel zeigte als Jarkon ihm den Preis der Waffe nannte, war dieser bereit dem Hork die gewünschte Waffe zu schmieden. Er hatte so eine sogar noch auf Lager. Diese händigte er dem Hork dann im Tausch für die Materialien aus.

Ein Getränk welches er dem Hork ausgeben lies würde dessen Erinnerungen trüben. Auch ließ Jarkon eine Lokalrunde ausgeben, damit das Geschehene in Vergessenheit geriet. Er wollte diesen Ort nicht ins „falsche“ Licht rücken.

Einige Tage später fertigte er mit den Materialien eine neue Waffe und legte den Fluch auf diese. Bei seinem Rückflug über die Wüste hinweg sah er Nahe der Ruine, in welcher die Yuan-Ti hausten, jemanden sitzen. Jarkon umkreiste den Mann. Er hatte das Gefühl diesen zu kennen. Dann wurde der Mann von Wyvern angegriffen. Jarkon beobachtete hoch oben am Himmel das geschehen. Der Mann fragte laut und jammernd rufend, was er getan hätte, dass er gerade heute sein Schwert verlor. Jarkon erkannte die Stimme des Lichtkriegers und grinste. Er warf das Schwert vom Himmel, welches dann in der Nähe des Verzweifelten landete. Dieser überlegte im Angesicht des Todes nicht lang und ergriff das Schwert. Jarkon unterdrückte sein finsteres Lachen und grinste nur Böse. Der Fluch würde den Lichtkrieger korrumpieren. Da war er sich sicher. Denn es war eine Fügung der Mächte der Finsternis, dass diese Waffe zur richtigen Zeit geschmiedet hatte.