12.07.2009 16:09:03 | Giftmischerin in Ausbildung (#27735) |
Rogen | Die Halbelfe schlenderte grade aus dem Dorf der Halborks heraus wieder Richtung Mirhaven. Diese weißhaarige Frau war seltsam für Viera´s Verhältnisse. Sie traf sie im Dorf als sie grade an dem Fluss saß und irgendwelche Pflanzen von ihren Blüten befreite. Viera trat auf sie zu und wollte erfahren was sie über sie weiss und was die Halbelfe von der Druidin halten musste. Die Druidin behaupte das sie nur die Natur interessiere und nicht die Belange der Menschen. Sie sah nur zu so wie sie zu sehen würde wie die Stadt der Menschen der Natur früher oder später weichen musste und sie sich ihr Eigentum wieder hole. Nichts was Viera wirklich nachvollziehen konnte vor allem da diese Frau kaum an sich zu denken schien weder verlangte sie groß etwas für sich noch interessierte sie das Belang anderer aus den man Profit schlagen konnte. Viera konnte dies zwar nicht einfach glauben. Es war einfach ein Verhalten was ihr alles andere als vertrau war. Jedoch war sie davon überzeugt das die Druidin ihr bei dem helfen könne was das Halbblut brauche. Sie fragte die Druidin als ob sie sich auf die Herstellung auf Giften verstehe. Etwas überrascht davon bejahte sie es aber schließlich. Da sie zum erstellen von Gegengiften auch die Gifte kennen musste kannte sie sich auch mit denen aus. Was Viera erneut bestätigte. Sie erläuterte ihr was sie brauche und ob die weißhaarige Ihr dies besorgen könne. Ein Gift sollte es sein das nicht sofort tötet. Es sollte schwächen und dem Opfer klar machen was ihm bevor stand und mit der Hilfe eines Gegengiftes sollten die Leiden aufgeschoben werden. Jedenfalls für einen Weile bis die Person wieder das Gegengift brauchte. Ja es würde diese Person binden an den der das Gegengift hat. Die Druidin sagte aber nein. Sie kennt es und weiss wie man es herstellt doch würde sie es nicht für die Halbelfe machen. Stattdessen aber würde sie ihr zeigen wie sie es selbst mache kann. Dazu sollte sie ihr einige Sachen besorgen die dafür notwendig waren. Dann würde sie es Viera beibringen. Da das mehr war als Viera erwartet hatte und es natürlich viel nützlicher sein wird willigte sie ein. Zar fragte sie sich erneut was die Frau dafür wolle aber wieder schien es nichts zu sein. Sie sollte sie im Auge behalten doch die Zutaten zu besorgen würde nicht ganz so einfach werden… |
20.07.2009 15:40:11 | Aw: Giftmischerin in Ausbildung (#28032) |
Rogen | Zunächst folgte Viera den Rat der Druidin in Mirhaven nach Söldnern für ihr vorhaben zu suchen. Kurz nachdem sie ihre Schicht in der Rose beendet hatte und sich grade aufmachen wollte nach Mirhaven entdeckte sie Palantir und erzählte mit ihm als ein Mann aus der Wüste kam. Sie betrachtete ich eingehend. Der könnte es vielleicht sein…. dachte sie und sprach ihn an. Sie fragte ob er aus der Wüste kam und mit den Wyvern dort zu recht komme das sie jemanden suche der einen für sie erlegt. Als der Kerl nur abblockte und keinerlei Lust zeigte, tat se so als komme sie endlich mit der Wahrheit raus und log das blaue vom Himmel herunter. Sie erzählte ihn wie klein und schwach sie sei, nun gut nicht ganz so abwegig, und das sie ihn brauchte weil ihre Freundin von einen Wyvern gestochen wurde und die Heilerin aber, um das Gegengift zu bekommen, das Gift des Wyvern brauchte. Sie spielte ihre Rolle wie immer nicht schlecht doch das alles prallte von den Kerl nur so ab. Im Gegenteil er meinte sie soll hm bescheid geben wenn’s sie tot sein dann kann er ihr helfen. Sie flehte ich an doch nicht so herzlos zu sein aber dem Totenwächter schien das alles nicht zu kümmern. Gut verfluchter Narr dann eben nicht . Hoffentlich begräbst du dich nicht selbst, hätte sie fast gesagt. Also musste sie es anderes versuchen. Sie halte einige Schriftrollen aus ihrem Zimmer in Mirhaven und nutze die Geschichte die sie sich spontan aus gesponnen hatte und verfasste mehrere Aushänge mit folgenden Inhalt: [quote]Tapfere Recken und warmherzige Helfer Ich Siera Ans Schankmaid des bekannten Cafe´s Shanas Rose suche einen paar starke Krieger die mir bei einer Notlage helfen können. Die Heilerin einer bekannten von mir bat mich die Stacheln von Wyvern zu besorgen da die besagte Bekannte von einem dieser Viecher vergiftet wurde. Um ein Gegengift zu erstellen braucht sie das Gift am besten von eins, zwei größeren Exemplaren. Nun bitte ich euch, da ich niemals in der Lage wäre gegen die Bestien anzukommen mir zu helfen und mir einige dieser Stachel zu besorgen auf das die Heilerin ein Gegengift herstellen kann. Es soll euer Schaden nicht sein. Wenn ihr Erfolg habt wendet euch bitte an mich ihr findet mich in der Rose. Habt danke ihr Edlen S.A. [/quote] Lügen war manchmal wirklich anstrengend allen beim lesen kam es ihr schon fast hoch. Was für ein Gefasel…. Egal es sollte sein Zweck dienen. Sie hing die Aushänge in Mirhaven auf und machte sich dann an die anderen Zutaten während sie auf eine Antwort wartete. Skorpione und Riesentausendfüßler. Auf den Schwarzmarkt besorgte sie sich zwei passende Kiste und kaufte noch einige Mechanismen für Fallen danach ging es auf in die Sturmwasserbucht einen alten bekannten besuchen. Zusammen mit den Bastler konstruierte sie ein paar passende Fallen und machte sich, nach ein paar Stunden „feiern“ im Albatros, auf in die Wüste. Mit großen Bogen um diese riesigen Ungetüme, die man Wyvern nennt, macht sie sich, mit einen großen Vorrat Wasser auf zu den Stellen die sie im Albatros erfuhr. Scheinbar waren diese Viecher bei anderen auch beliebt. Wie auch immer. Mit tief ins Gesicht gezogener Kapuze, um sich vor der Sonne zu schützen, erreichte sie bald die felsigen Orte. Ein paar elende Stunden und fast den ganzen Wasservorrat später schleppte sie sich mit zwei Kisten unter den Armen aus der Wüste. |
20.07.2009 16:43:35 | Aw: Giftmischerin in Ausbildung (#28034) |
Rogen | Es vergingen einige Tage. Viera traf wieder mal auf dieser Feuerhaar. Sie konnte sich nicht helfen irgendwie mochte sie die kleine und noch mehr diese kleinen Spielchen mit ihr aber wenn das so weiter geht würde sie noch auffliegen. Sie kamen grade an Shanas Rose vorbei als die Halbelfe die Genasi allein ließ. Wenn sie nicht mit will eben nicht. Umso besser. Sie betrat grade den Schankraum des Cafés als sie den Bruder der Baroness sah, den Lichtbringer diesen … Grandolf? Ja das war der Name. Sie riss sich zusammen und setzt wie immer ihre zuckersüße Freundlichkeit auf sogar mit extra viel Sahne drauf… und wofür? Er war wegen ihrer Aushänge gekommen und was brachte der Trottel ihr? Ein verdammtes Wyverngegengift!!!! Sie hätte ihn fast angeschrieen. Sind das hier alles nur Feiglinge? Vielleicht hätte se bei diesen ganzen Möchtegern Ritter damit rechen sollen aber die Abenteuerlust ist in dieser verfluchten Stadt doch sonst so verbreitet und nun will keiner mehr was jagen? Alles muss man selber machen… Als lief es wie es immer lief und sie verließ sich nur auf sich selbst. Sie spielte ihre Rolle gegenüber den Kerl noch aus, weinte fast vor Freude, umarmte Ihm vor Dankbarkeit und dankte ihn noch tausend mal. Dann war er endlich verschwunden… Larissa die dumme Pute war leicht zu überreden das sie Vieras Schicht übernimmt. In ihrem Versteck angekommen kramte sie alles was sie finden und ihr nutzen konnte raus. Wurfpfeile, Langbogen und Pfeile und eine Reihe von Fallen. Eigentlich waren die meisten dafür da um an Türen und Fenster oder Truhen angebracht zu werden aber ein paar Stunden später glichen sie riesigen Bärenfallen. Zum Menschen töten gemacht sollten sie nun dem Halbblut helfen die Wyvern zu erledigen. Wieder nahm sie reichlich Wasser mit doch dieses Mal genügte das Gewand mit der Kapuze nicht. Sie sollte sich beeilen in der dunklen Lederrüstung würde sie nicht lange bei der Hitze aushalten. Sie ging, ständig verschiedene Möglichekeiten im Kopf durchgehend, die Mauer an der Wüste entlang. Bis sie nach etwa einer halben Stunde die offene Stelle ereichte sie konnte dieser Viecher schon von dort aus sehen… Warum ausgerechnet auch noch die Großen? , dachte sie als sie sie sah. Seufzend machte sie sich auf und suchte eine gute Stelle. Erst jetzt merkte sie ihren Fehler. Weit und breit keine Schatten. Ihr engster Verbündeter von dem sie selbst ein Teil war, war nicht hier. Sie konnte sie zwar manipulieren doch so wie die Sonne knallte und da hier so gut wie keine Schatten waren war die unmöglich. Sich hatte zwar genug Rollen für solche Fälle und andere Sachen aber sie nutzte lieber Dinge deren Erneuerung nicht so aufwendig waren. Sie machte sich mit Hilfe ihrer Ausrüstung Unsichtbar und schlich sich an die Wyvern ran. Legte eine Reihe von Fallen, ihre vollständige Fluchtroute entlang und macht sich bereit. Den Bogen gespannt und ihr Ziel im Auge ließ sie den ersten Pfeil fliegen der traf zwar aber rang nicht durch die harten Schuppen. Ihre Unsichtbarkeit war dahin also hieß es laufen was die Beine hergeben. Geschickt durchquerte sie ihre eigenen Fallen und noch im laufen wurde sie wieder Unsichtbar. Der Plan ging mehr oder wenige auf das Wyvernmänchen löst jede einzelne Falle aus. Hatte mittlerweile weile Verbrennungen, Erfrierungen, Speere in den Beinen und wurde durch ihre letzte Falle fest gehalten. Rasch schlich sich die Assassine an ihre , ausnahmsweise mal nicht menschliche, Beute setzte Wurfmesser und Schwert ein um empfindliche Stellen zu treffen. Geübt darin wie sie war gelang ihr das auch doch schien es dem Vieh nicht wirklic zu stören und es stürmte auf sie zu. Sie rannte was sie konnte weiter einen anderen Fallen weg entlang. Nicht zurücksehend hörte sie die Schmerzenschreie der Bestie aber auch die dröhnende Schritte die ihr folgten sie hatte die Mauer fast erreicht als sie einen dünnen langen Schatte vor ihr ausmachte. Grade noch rechtzeitig sprang sie zur Seite um nicht von dem Schwanz aufgespießt zu werden. Sie rollte sich ab und ließ drei Messer in den Hals des Ungetüms fliegen. Doch wieder gab es nicht auf und stach jetzt hartnäckig mit dem Stachel nach ihr. Verzweifelt rollte sie sich hin und her um dem Gift zu entkommen. Hier und da parierte sie mit dem Kurzschwert doch dann war sie ein Lidschlag zu langsam. Der Stachel bohrte sich unbarmherzig in ihren Oberschenkel. Gepeinigt schrie sie auf und hackte nach dem Schwanzende. Ein saubere Schnitt und nur noch der Stachel ragte aus ihrem Bein getrennt vom Schwanz. Der Wyvern heulte auf, wenn man den Laut so nennen konnte, und wollte sie einfach fressen. Verzweifelt hob sie das Schwert über ihrem Kopf und schleuderte es. Zu ihrem Glück fraß sich die Klinge direkt unter das Maul des Wyvern in den Schädel und viel wenig später zu Boden. Sie kroch zu de Schwert und wolltee erneut in den Leib rammen um dem Wyvern durch das Schwert Lebensenergie abzuziehen.. aber es war bereits tot so das das nicht mehr in Frage kam. Gequält von Schmerzen schleppte sie sich an den Rand der Wüste zu der mauer und zog sich dort den Stachel endlich raus. Das Gift war schon lange in ihr. Sie spürte es. Wie träge ihre Bewegungen ware. Plötzlich kam Ena des Weges und betrachtet Viera neugierig, Viera htte aber keine Zeit. Sie zerschnitt ihren Umhang und verband ihre Wunde provisorisch. Zittern und in Schweißausbrüchen fuchtelte sie nach dem Gegengift das sie von Grandolf bekam. Sollte ihr dieser Kerl doch noch geholfen haben.. Ihr Hände versagten aber und sie verlor die Flasche aus den Finger. Sie plumste in den Sand und Ena zog sie Weg. Viera kochte vor Wut und wollte die Ziege anspringen schaffte auch sich zu erheben aber mit im Ansatz versagte ihr körper seinen Dienst und sie ließ die Dolche fallen und fiel in sich zusammen vor Enas Füßen. Sie wachte plötzlich auf, aus dem Traum von Dunkelheit gerisen durch ein wuchtigen Ruck ihres Kopfes schaute sie sich mit schwammigem Blick um. Ihr Bein schmerzte doch konnte sie sich kaum bewegen. Sie lag irgendwo in einen Gebäude so viel erkannte sie. Eine Gestalt ragte über ihr. Shabana? Fragte sie Shabana? erwiderte die Gestalt. Half ihre große Schwester ihr wieder und pflickte sie abermals zusammen. Benommen fragte sie wieder nach ihr aber ein bekannte Stimme die nicht ihrer Schwester gehörte antworte das sie ruhig sein soll. Der Halbelfe wurde die Maske und der Mundschutz abgenommen und als die Gestalt erneut sprach wusste sie um wem es sich handelte… Ena! ´ Sie hatte Viera aus der Wüste in die Rose geschleppt. Larissa lief vor einer Weile panisch raus und rannte nach Mirhaven um einen Heiler zu holen. Ena hielt das Gegengift in ihrer Hand zögerte ein Moment aber dann verabreichte sie es ihr schließlich ohne drum gebeten zu werden. Es dauerte sehr lange bis Viera wieder halbwegs bei Kräften war. Noch schlimmer war jedoch das Ena die Wunde behandeln musste. Sie bot an das Bein abzuhacken doch dann entschied sie sich die Wunde zu versorgen und sie aus zu brennen um sie zu schließen. Flammende Hände legten sich auf Vieras Bein gefolgt von einen Schmerzensschrei. Ena hatte ihre arbeit getan. Nach einer Weile erhob sich Viera mit einiges an Mühe und wollte unbedingt das Cafe verlassen bevor sie noch jemand sah. Eine Elfe die sich aber nicht sonderlich für die Beiden interessiert hatte war schon kurz da gewesen. Sie ging mit Ena zu Tür doch als diese von einer Schuld redete. Übernahm Vieras Zorn. Sie drohte Ena und untermalte das ganz in dem sie Ena in Dunkelheit hüllt und den Schatten nutzte um hinter ihr wieder aufzutauchen. Mit ihren Dolchen an Enas Körper warnte sie sie und verschwand schließlich. Auf den Weg in ihr Versteck, mehr humpelnd als alles andere, dachte sie über die Situation nach. Sie konnte es nicht leugnen. Sie verdankte Ena ihr leben und musste es ihr zurück zahlen. Ihre Hand umlegte sich um das Tuch an ihrer Seite in dem er Wyvern Stachel war.. ein kleiner Trost. |
20.07.2009 17:02:49 | Aw: Giftmischerin in Ausbildung (#28036) |
Rogen | Es vergingen einige Tage bis sie sich wieder in der Rose blicken ließ. Noch immer hinkte sie aber es war längst nicht mehr so schlimm. Am nächsten Abend machte sie sich auf in das Dorf der Halborks. Mit den Kisten und den Stachel unter den Arm setzte stellte sie sich an der Stelle an der sie die Druidin das letzte Mal traf. Nachdenklich wanderten ihre Gedanken beim Blick in den Fluß zu ihren Schwestern. Karah war lange fort und langsam glaubte sie Shara hatte recht und sie wird nicht mehr zurück kommen. Sie hatte sie verloren… Und Shara? Das letzt was ihr Schatten von ihr berichtete war auch nicht grade aufbauend. Plötzlich fragte eine vertraute Stimme was sie sieht. Viera antwortet Fische und Wasser. Die Druidin meinte nur das es zeige das sie nicht Blind sei. Als Viera ihr sagte sie habe alles dabei gingen die Beiden durch das Dorf gefolgt von misstrauischen Blicken die auf Viera fielen. Sie gingen in eine Hütte dort deutete Ihr die Druidin die Sachen auf den Tisch zu legen. Viera tat wie ihr geheißen. Die Druidin zeigte ihr woraus sie das Gift gewann bei dem Stachel und auch bei den Tausendfüßler. Viera sah angewidert zu wie die Druidin die Leiber auf schnitt und Organe entnahm. Doch sie hörte aufmerksam zu. Es blieb beim einige Male würgen als ihr schlecht wurde. Schließlich musste sie es selbst versuchen und alles mit Mörser und Stößel zerkleinern dann noch auspressen und verdünnen für die richtige Dosis. Sie lernte wie sie die Gifte herstellen konnte. Aber sie sollte vorher üben. Die Druidin wollte während dessen die zutaten für die Gifte suchen und wenn Viera soweit war weiter machen. Viera hatte sich alles in ihr Notizbuch notiert. Dosis Merkmale, was sie wann, wo und wie beachten musste und Standorte weitere Zutaten. Sie übte noch eine Weile nach dem sie gefragt hatte ob sie den Ort nutzen durfte, mit den Resten dann machte sie sich auf und besorgte Nachschub. Sie musste ihren Ekel überwinden und alles genau lernen. Also tat sie die nächsten Tage in ihren freien Minuten genau dies. Nur ließ sie es mit den Wyvern erstmal bleiben. Die Skorpione genügten da aus ihnen auf die selbe Art Gift gewonnen wurde. Mit Handschuhe und den von der Druidin empfohlenen Werkzeug saß die Halbelfe nun öfter bei Nummerik und eignete sich des Giftmischen an… |