05.06.2009 15:05:29 | Gesuch um Aufnahme in den Weidenzirkel (#26816) |
DerAndreas | Gemeinsam mit Andariel standen Yillvina und Beldar neben dem Handelsweg und unterhielten sich. Wie schon öfter kam ihr Gespräch auf die Hüter der Smaragdenklave, doch Andariel brachte keine Neuigkeiten. So beschlossen die drei gemeinsam nach Elboria zu gehen um Delia aufzusuchen. Am Brunnen sitzend und sich mit anderen ihres Volkes unterhaltend fanden die drei schließlich Delia. Nach einer kurzen Begrüßung sprach Beldar zu Delia: „[color=#0000FF]Wir haben eine Bitte an dich … Wir wollten dich bitten ein Treffen der Enklave einzuberufen[/color]“. Nach nur kurzem nachdenken erwiderte Delia “[color=#FF6600]Du möchtest alle sehen? Aber welchen Grund gibt es für ein Treffen?[/color]“ „[color=#0000FF] Alle diejenigen die im Namen der Enklave sprechen können möchten wir sehen. Yillvina und ich möchten der Smaragd Enklave beitreten, die Hüter sind nun schon seit mehr als einem Jahr verschollen wir haben lange gewartet. Es ist an der Zeit das die verbleibenden Mitglieder sich zusammentun und eine Vertretung einrichten, bis die Hüter wieder zurückkehren.[/color]“ Lächelnd antwortet Delia „[color=#FF6600]Nun es sind nur zwei in der Smaragdenklave, die euch eine Erlaubnis geben könnten. Die eine ist Usha Takesuna, eine Feinschmiedin und Waldläuferin und die andere bin ich selbst ... Und es spricht nichts dagegen euch beide in die Enklave aufzunehmen.[/color]“ Dankbar nickte Beldar und Yillvina in Delias Richtung als diese sich erhob und auf Beldar zuging und ihm die Brosche der Natur überreichte. „[color=#0000FF]Ich danke dir Delia und werde dein Vertrauen nicht enttäuschen[/color]“ sprach Beldar als er die Brosche entgegennahm. Dann wand sich Delia Yillvina zu und übereicht ihr das gleiche. Lächelt sprach Yillvina “[color=#008000]Hab dank Delia[/color]“ und betrachtete die Brosche. „[color=#FF6600]An den Amuletten könnt ihr erkennen, wer dazu gehört. Solltet ihr weitere Fragen haben, scheut euch nicht zu mir zu kommen[/color]“ „[color=#0000FF]Ja ich werde auf dein Angebot zurückkommen[/color]“ sprach Beldar. Nach einer kurzen Verabschiedung machten die drei sich dann auf den Weg zu Andariels Haus um den Tag gemütlich ausklingen zulassen. |
29.06.2009 20:15:15 | Der alte Schlurfer (#27326) |
DerAndreas | Langsam stiegen beide die Treppen, die sich mit unregelmäßigen Stufen im inneren des gewaltigen Baumstamms nach unten schlängelte, herab. Sie konnten direkt vor der Haustür anfangen und begannen Samen der Sträucher, Büschen und Farnen zu sammeln. Sie arbeiteten sich zur Adlerküste vor um dort die Samen der Gräser und Kräuter zu sammeln. Mit einem schon schweren Sack machten sie sich auf den Weg aus dem Silberwald und liefen langsam den Handelsweg entlang, auch dort sammelten sie fleißig weiter. Sie hatten sich schon in die Bauernfurt vor Elboria vorgearbeitet als Beldar, durch ein ungewohntes Geräusch aufmerksam gemacht, aufschaute. Er traute seinen Augen nicht und als Yillvina seinem Blick folgte entwich ihr ein leises [color=#0000FF]„Was ist das?“[/color] Sie sahen eine Kreatur die aus verschiedenen Pflanzen und Ranken bestand und fast humanoide Formen aufwies. Langsam gingen die beiden auf die Kreatur zu, die sich gerade in das frische Wasser, an der bewachsenen Küste, schleppte. Auf sylvanisch und in beruhigender Stimmlage sprach Beldar die Kreatur an: [color=#0000FF]„Was treibt dich so nahe an den Handelsweg?“ [/color] Das Wasser flosst in die Wurzeln und die Blumen und Äste wirkten frischer, ehe er in die Richtung der Stimme blickte. Yillvina Augen wurden etwas größer als er Notiz von ihnen nahm. Der modernde Schlurfer näherte sich den beiden langsam unter lauten schlürfenden Geräuschen. Bei näherer Betrachtung konnten die beide erkennen dass die Äste großteils an seinem Leib Morsch geworden sind und einige Parasiten die eben erstarkte frische wieder weg zu machen schienen. Yillvina legte den Kopf kurz schräg und sprach dann zu Beldar: [color=#008000]„Er sieht nicht sehr gut aus“[/color]. Einige der Äste knackten als er sich den beiden weiter näherte und kurz vor Beldar kam er zum Stillstand. Auf sylvanisch erhob die gewaltige Kreatur die Stimme: [color=#FF6600]„Meine Zeit ist zu Ende.. kleines Volk“[/color] ein lautstarkes ausatmen unterbrach des Satz bevor er fortsetzte [color=#FF6600]„Es ist der Lauf der Dinge“[/color]. (( Fortsetzung folgt )) |
29.06.2009 21:19:48 | Aw: Der alte Schlurfer (#27329) |
winter | Traurig fragte Beldar: [color=#0000FF]„Können wir noch etwas für dich tun?“[/color] Ein weiteres mal holt er lautstark Luft [color=#FF6600]„Nein ... meine Zeit ist zu Ende ...“ [/color] dabei griff er mit den verwurzelten Armen zu den Blumenfeld an seinem Bauch um dort die schönste heraus zu pflücken und sie Yillvina entgegen zu strecken. Wieder barsten dabei unter ächzen weitere Äste. Yillvina zögerte kurz ehe sie vorsichtig näher ging und ihn anschaute [color=#008000]„Sie ist wunderschön“[/color] [color=#FF6600] „Nehmt sie ... Ich werde mich zu ... meiner letzten Ruhe begeben ... Fleischlinge ... [/color] sprach der Schlurfer unter lautem ausatmen. [color=#008000]„Hab dank, ich werde sie gut behüten“[/color] Leicht nickte Beldar, nach kurzem überlegen streckte er ihm den Beutel voller Samen entgegen: [color=#0000FF]„ So habe ich noch eine Bitte an dich. Ist es dir möglich diese Samen zu weihen, so das sie sehr schnell Gedeihen?“[/color] Der Schlurfer beugte sich über den Beutel ehe er fortsetzte [color=#FF6600]„Nimm, ... einige der Samen aus der Wurzelhöhle ... pflanze sie mit den anderen ... und beobachte wie sie gedeihen“[/color] Behutsam nahm Beldar einige der Samen und tat sie zu den anderen, einige wenige aber verstaute er extra in einem anderen kleinem Beutelchen. Leicht verneigte sich Beldar und blickte ehrfürchtig zu dem modernden Schlurfer [color=#0000FF]„Ich Danke dir“.[/color] [color=#FF6600]„Und...“[/color] setzte der Schlurfer langatmig fort. Anschließend griff er in seine Magengegend und riss ein Loch in die Vegetation dort, was er mit einem gequälten laut quittierte. Yillvina riss dabei die Augen auf und spannt sich am ganzen Körper an. Beldar verzog leicht das Gesicht und blickte traurig zu dem Schlurfer. Der Schlurfer griff in das eben gerissene Loch und holte eine humusartige Substanz daraus hervor und hielt sie Beldar entgegen. [color=#FF6600]"Für ... die Pflanzen ... "[/color]. Dankbar nahm Beldar das Humus entgegen und verstaute es in einem Hanfbeutel während Yillvina zu dem Schlurfer sprach: [color=#008000]„Das ist so gütig von dir, hab dank, wir werden auch ein paar Samen im Wald pflanzen und besonders auf sie acht geben. “[/color] Der Schlurfer quittiert das ganze mit einem nicht ganz deutbaren nicken und wendete sich langsam ab, dabei brachen weitere Äste im Geflecht. Er zog sich in Richtung Sumpf zurück wohl seine letzte Reise antretend. Die beiden blickten dem Schlurfer noch traurig nach bis er endgültig aus ihrem Sichtfeld verschwunden war. Leise sprach Yillvina [color=#008000]„Ich bin noch nie solch einem Geschöpf begegnet, ... schade das wir nichts mehr tun konnten.“[/color] Nach einiger Zeit blickte Beldar zu den Samen [color=#0000FF]„Darauf hätte ich nicht gehofft zusammen mit den Gebeten an der Pflanzenstätte sollten die Samen sehr schnell gedeihen und unser Plan gut funktionieren“ [/color][color=#008000]„Was wohl aus seinen entstehen wird. Was meinst du warum er betont hat, dass wir sie beobachten sollen?“[/color] [color=#0000FF]„Einige der Samen des Geschöpfes habe ich extra in einen anderen Beutel diese können wir geschützt zu seinen Ehren an einem besonderen Platz aussehen.“[/color] Kurz standen sie dann noch beisammen bevor sie sich auf den Weg in die Calaneth machten. (( Fortsetzung folgt )) |
18.08.2009 13:37:06 | Aw: Der alte Schlurfer (#29061) |
winter | Sie hatten jeweils um den Segen ihrer Götter gebeten, diese Samen besonders zu segenen und so ein schnelles und kräftiges Wachstum der Pflanzen zu bewirken. Nach einige Zeit saßen Yillvina und Beldar auf je einer Grünfläche von Mirhaven und schienen in Gedanken versunken. Beide hatten zwei Beutel bei sich, in einem befanden sich die gesegneten Samen und in dem anderen die Substanz die ihnen der Schlurfer geschenkt hatte. Jeder der näher an sie heran trat konnte leises Gemurmel hören, jene die ganz genau hinhörten vernamen immer wieder einzelne Wörter die sich wiederholten. Wachstum, Stärkung der Natur, weihen,... waren einige davon. Kurz darauf standen beide auf und gingen zielstrebig in das Wohngebiet und taten dort das selbe. Erst in den Abendstunden fanden sie wieder zueinander lächelten sich glücklich an und gingen gemeinsam in richtung Silberwald aus der Stadt hinaus. Dort angekommen nahm Yillvina zwei besondere Eicheln hervor und reichte Beldar eine und auch den Rest der Substanz die sie in zwei Hälften geteilt hatte. Schließlich gruben beide ein Loch in einigen Metern Abstand zueinander in den Boden, füllten die Stubstanjz hinein und beteten die Eichel hinein. Nach einem gemeinsam Gebet schoben sie die Erde wieder in das Loch hinein. Lächelnd ging Yillvina und Beldar ein kleines Stück auf eine Anhöhe und blickten gemeinsam hinab. [color=#008000]Ein Baum für jedes unserer Kinder. [/color]Flüsterte Yillvina geb BEldar. Dieser lächelte sanft und nahm sie in den Arm. Sie standen noch eine Weile dort und betrachteten schweigend die Natur um sie herum. |
15.09.2009 11:31:58 | Ein Blumenstrauß für MH garniert mit Ratten (#29825) |
winter | Seit einigen Tagen scheint es fast als würde Mirhaven zu einem neuen Leben erblühen. An allen Ecken und Kanten, an jeder noch so kleinen Stelle an der sich ein Grünstreifen befindet sprießt neues zartes Grün. Verschiedene bunte Blumen, Kräuter und Unkraut erblüht und wiegt sanft bei jedem kleinen Lufthauch der durch die Straßen weht. Mit jedem neuen Sonnenaufgang scheint es als ob neue Blütenköpfe sich empor gearbeitet hätten. Auch scheint es als ob immer mehr Ratten und Mäuse sich aus der Kanalisation trauen und sich in den hohen Gräsern verstecken. Die Katzen kommen dieser "Übermacht" nicht mehr nach und so Quiekt es inzwischen an fast jeder Ecke. Ein leichter Verwesungsgestank begleitet nach einiger Zeit den Wind der die Blumenköpfe zum wiegen bringt. Aufmerksamen Beobachtern wird eventuell auffallen, dass besonders an den Stellen an den vor einiger Zeit Beldar und Yillvina gesessen und anscheinend gebetet hatten, besonders viele Pflanzen wachsen. Es wird gemunkelt das dieser plötzliche Wachstum der sich immer mehr zu einer Plage entwickelt, den Ursprung von dieser Situation haben muss. |
30.11.2009 15:22:57 | Aw: Gesuch um Aufnahme in den Weidenzirkel (#31475) |
DerAndreas | Einige Wochen sind vergangen und durch einen enormen Aufwand der Gärtner konnten die Grünflächen wieder in ihren Ursprungszustand gebracht werden. In der Kanalisation sind die Auswirkungen der verstärkten Rattenpopulation aber immer noch deutlich zu spüren. Einige Tavernen Gäste, die zu später Stunde den Silbernen Drachen verlassen haben, sahen zwei Gestalten durch Mirhaven laufen. Einer von ihnen trug einige Säcke oder Lederbeutel, sie machten stets an den Grünflächen längere Pausen, was erst einmal aber nicht sonderlich auffällig erschien. Am nächsten Tag ging von den Grünflächen ein Geruch wie von frisch gedüngten Feldern aus. Die Gärtner und Bürger begannen sich wieder das Maul zu zerreißen das angeblich wieder die Spitzohren dahinter steckten. Sie befürchten das die Pflanzen wieder so unnatürlich wachsen werden und die Rattenplage weiter begünstigen. |
02.01.2010 20:55:37 | Aw: Gesuch um Aufnahme in den Weidenzirkel (#32234) |
DerAndreas | Zufrieden schoben die beiden den [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=15&id=31840&limit=6&limitstart=6#32232]erbeuteten Karren[/url] in ein Versteck. Das Holz war schon geschlagen so sollte es auch genutzt werde. Doch würden die Menschen sich wohl das nächste mal gut überlegen so tief in den Silberwald vorzudringen. |
01.06.2010 18:39:16 | Aw: Gesuch um Aufnahme in den Weidenzirkel (#39089) |
winter | Gemeinsam mit Beldar hatte sich Yillvina die letzten Tage und Nächte immer wieder an den Rand des Silberwaldes begeben. An einigen unterschiedlichen Stellen, hatte Beldar gut gesicherte Verstecke errichtet. In jenen warteten beide, auf jene die dem Wald schaden wollten. Es dauerte selten lange, bis Holzfäller oder Jäger in ihre Nähe kamen. So wie auch an jenem Abend... Yillvina saß gut versteckt hinter einem Brombeerbusch, nicht weit entfernt kauerte Beldar und wartete auf ihr Zeichen. Ein lang gezogenes Heulen erklang und ehe sich die Menschen versehen konnten, stand wie von Geisterhand ein mächtiger weißer Wolf mitten auf ihrem Weg. Ohne jegliche Regung oder Zeichen von Aggression blickte er starr zu den Menschen. Beldar erhob seine Stimme :[color=#4000BF] „ Verschwindet aus diesem Wald, wenn ihr klug seid! Wir die Hüter des Waldes verbieten euch das weitere Eindringen in den Wald!“[/color] Die Menschen waren zunächst ratlos, jedoch war ihre Gier nach seltenen Hölzern wohl zu groß, denn sie zückten ihre Bögen. Kaum taten sie jenes zog der Wolf die Lefzen kraus, sträubte sein Nackenfell und ein tiefes drohenden Knurren war zu hören. Ebenso erhob sich die Stimme von Yillvina:[color=#408000] „ Ruft nicht noch weiteren Zorn auf euch heraus, geht !“ [/color]Kaum hatte sie jenes gesprochen, so bekam der Boden unter den Holzfällern leichte Risse und Schlingpflanzen bohrten sich heraus. So waren die Holzfäller kurz darauf von grünen Pflanzen umgeben, die sie beim Vorankommen stark behinderten. Ebenso kamen zu jenen Pflanzen noch dorniges Gewächs hinzu, welches bei einigen der Holzfällern tiefere Kratzer hinterließ. Immer noch nicht wollten die Holzfäller sich zurück ziehen, so riefen Beldar und Yillvina ihre Götter an. Wilde Tiere brachen aus den Hecken am Wegesrande. Schließlich war es den Holzfällern zu viel und sie ergriffen Hals über Kopf die Flucht. Jenes schien sich immer wieder zu wiederholen und sprach sich bald in der Stadt herum. |