22.05.2009 20:05:37 | Shanas Rose - Geschichten um und in einem Café (#26414) |
door | Noch war die Eröffnungsfeier nicht gefeiert und doch hatte die Rose seit einigen Tagen ihre Türen für Gäste geöffnet. Und es war ein voller Erfolg; immer gut besucht - selbst am Ruhetag klopften Wanderer an die Türen. Getränke wie Tee, Bier und Wein liefen in Strömen und die Besucher schienen sich wohl zu fühlen. Shana war zufrieden, noch am ersten Abend hatte sie eine Schankmaid gefunden - Siera - und gleich am Tag darauf einen Bäcker. Auch hatte sie sich sofort in Gabriel, einen der ersten Gäste der Rose, verguckt. Der erste Mann, der seit dem Aus mit Mard in ihr Leben trat - abgesehen von Palantir, aber der stand ja sowieso mittendrin; die nächsten Wochen würden zeigen was daraus werden würde. Auch Palantir schien zufrieden. Er liebte die Dachterasse und wenn er die Nächte aufgrund von Regen nicht dort verbrachte freute er sich über eine gemühtlich warme, wenn auch etwas staubige Ecke in der Abstellkammer - schließlich wollte er ja nicht in Shanas Bett schlafen. Einige Tage nach dem der Betrieb angelaufen war, war Mard aufgetaucht. Shana wusste nicht wirklich, was sie davon halten sollte. Glaubte er, er könnte einfach mit irgendwelchen Weibern - sie wollte ihm mal glauben, dass es nichts anderes gewesen war - in den Krieg ziehen, ohne ein Wort zu sagen und dann wiederkommen und alles sei wie früher und sie würde ihn mit offenen Armen willkommen heißen? Ja, auch sie war damals fortgegangen ohne etwas zu sagen. Aber das war etwas völlig anderes gewesen. Im Gegensatz zu ihm hatte sie keine Wahl gehabt. Außerdem hatte sie nun Gabriel. Er wollte als Koch bei ihr anfangen. Auch dies hielt sie für keine Gute Idee, aber sie würde noch einmal darüber nachdenken. Schließlich wollte sie ihm keine großen Hoffnungen machen die sie dann enttäuschen müsste. Was wohl der Fall sein würde. Jedenfall glaubte sie das. Shana wollte Mard grade aus der Küche verjagen, in die er einfach eingedrungen war als sie schlief, da kam eine gruppe Horks herein. Einen davon kannte sie, er war ein paarmal mit Garg - ihrem Türsteher - hier gewesen. Sie bat sie also freundlich ihre Waffen im Vorraum abzustellen. Schließlich besagten die Hausregeln, dass dort die Waffen abgestellt werden mussten. Andernfalls gab es nichts zu trinken. Den Horks gefiehl diese Regel wohl gar nicht und sie weigerten sich. Im Gegenteil, anstatt sich damit abbzufinden oder das Café zu verlassen, nahmen sie sich einfach was sie wollten und verwüsteten den gesamten Schankraum. Sie zerschlugen Fässer, Flaschen, Stühle und Regale während Shana, Yillvina, Palantir, Gabriel, Llalea und Mard mehr oder weniger hilflos dabei zusahen. Erst Andyneth ihr alter und guter Freund konnte dem ganzen ein Ende bereiten. Sie würde sich deshalb noch einmal bei ihm erkenntlich zeigen. Die folgende Nacht hatte sie getrunken und dann aufgeräumt. Erst am nächsten Abend war alles halbwegs sauber und das was sie nicht auf Vorrat schon in zweifacher Ausfertigung gekauft hatte - schließlich hatte sie ja mit Zwergen oder Horkbesuch gerechnet - bestellte sie in Mirhaven beim Tischler neu. Auch die Vorräte frischte sie so gut es ging auf. Dann stellte sie ein Schild vor die Tür: [i]Eintritt für Horks verboten![/i] und malte darunter eine hässliche Orkfratze die sie mit einem X durchstrich. Einzig um Garg tat es ihr Leid. Er gehörte nicht zu dieser Gruppe und eigentlich schien er ihr ganz zivilisiert gewesen zu sein. Mal schaun, wenn er kam und sich bewies; vielleicht würde sie doch eine Ausnahme machen. SChließlich hatte sie nichts gegen Horks an sich. Nur gegen ihr Benehmen. Zur Einweihungsfeier würde sie sich Unterstützung von der Stadtwache holen. |
22.05.2009 22:00:14 | Aw: Shanas Rose - Geschichten um und in einem Café (#26422) |
lori4ever | Was war das für ein Abend gewesen. Noch freudig war Palantir zur Rose gekommen, jenem Cafe, das er nicht zuletzt wegen seiner Besitzerin so schätzte. Shana hatte ihm sogar angeboten, dass er stets dort übernachten durfte, wenn er von seinen Reisen durch die Städte und Dörfer Amdirs Rast benötigte, oder schlichtweg, wenn er mal wieder keinen roten Heller hatte, um sich irgendwo anders als im Straßengraben eine Übernachtung leisten zu können. Doch dann schien das Chaos hereingebrochen zu sein in Gestalt einer Gruppe Horks, angeführt von ebenjenem Honkar, mit dem er einstmals umhergezogen war, als er noch neu auf der Insel gewesen war. Jener schien sich dieser Zeiten aber schon lange nicht mehr zu erinnern und zwang, unterstützt von seinen horkischen Freunden, Palantir zum Singen und Tanzen. Beim Singen gab es ja geteilte Meinungen, ob Palantir dieses gut bewerkstelligen könne, jedoch beim Tanzen bestand kein Zweifel, dass er mit seinen alten, krummen Beinchen dafür ungeeignet war. Nur dank des Einschreitens von Llalea, einer Hin, die die Aufmerksamkeit der Horks auf sich zog, gelang es Palantir, für sich für den Rest des Abends unter einem Stuhl zu verstecken, während um ihn alles in Trümmern versank. Noch trauriger jedoch war es, Shana zu sehen, nachdem die Horks abgezogen waren. Vor lauter Frust über das ihr angetane Unrecht betrank sie sich zunehmend, während sie gleichzeitig aufzuräumen versuchte. Erst spät in der Nacht kam sie zur Ruhe, und Palantir ließ sie mit Gabriel und Mard allein, und stahl sich in die kleine Rumpelkammer. Er liebte sein kleines, warmes Lager in einer Ecke dieses kuriosen Raumes. Dort sammelten sich ständig neue Sachen an, denn oft konnten Wanderer ihre Zeche nicht zahlen und gaben der gutmütigen Shana die merkwürdigsten Dinge als Entschädigung, welche dann in der Rumpelkammer landeten. Just als er etwas deprimiert einschlafen wollte, fiel ihm ein sanftes Glühen auf, das von einem stiftartigen Gegenstand ausging. Es schien sich in der Tat um einen magischen Stift zu handeln, denn als Palantir ihn durch die Luft bewegte, blieben minutenlang die Buchstaben sichtbar dort stehen. So schrieb er zu seinem eigenen Trost und im Hinblick auf die Horks in die Luft "Die Feder ist mächtiger als die Keule", legte sich auf sein Lager, las es noch einmal und schlief dann ein. |
25.05.2009 00:03:38 | Aw: Shanas Rose - Geschichten um und in einem Café (#26464) |
door | Die Feier war ruhig und gut verlaufen. Keine Halborks, keine Banditen oder Gauner die Ärger gemacht hatten. Shana war zufrieden. Nur schade, dass Palantir so viel Kuchen gegessen hatte, dass er danach so müde war und nicht auftreten konnte. Sie hatte sich so darauf gefreut. Auch hatte sie gehofft, das Lydya sich mal blicken ließ, doch Andy war wieder allein gekommen. Zum Glück sah sie wenigstens ihn in letzter Zeit wieder öfter und das gefiel ihr. Viele waren gekommen, viele die sie kannte, viele die ihr bis dahin unbekannt waren. Sie hatte sich prächtig amüsiert und es schien wirklich so, dass das Café ein voller Erfolg werden würde. schon jetzt hatte sie genug Einnahmen gemacht umd die Steuern für die nächsten 3 Monate zu zahlen und das nach Abzug der Gehälter. Mit Freude und recht entspannt blickte sie auf die kommende Zeit. Da konnten auch ein paar wilde Horks nichts dran ändern. |
10.06.2009 20:48:32 | Aw: Shanas Rose - Geschichten um und in einem Café (#26990) |
Rogen | Eines Abends im Cafe waren lautes Grollen und Gestampfe zuhören das immer näher kam. Hörte sich an als wäre eine ganze Armee Riesen dabei aus der Wüste zukommen. Plötzlich hielt das Grollen inne als es grade am lautesten war und direkt vor dem Cafe zu sein schien. Irgendwer brüllte mit tiefer Stimme was und zurück kam als Antwort ein mehr stimmiges „Aye“! Als nach ein paar Augenblicken jemand grob und laut an die Eingangstür klopfte, was wohl im ganzen Cafe zuhören war, und wartete das jemand öffnete. |
16.06.2009 15:28:16 | Aw: Shanas Rose - Geschichten um und in einem Café (#27138) |
door | Natürlich würde um diese Zeit niemand kommen um die Tür extra zu öffnen, da sie ja offen ist und die Besucher nur einzutreten brauchen. Drinnen werden sie sicher ein paar Gästen begegnen, sowie Shana, welche hinter der Theke gerade ein Schwätzchen hält und dann etwas erstaunt zu den Ankömmlingen schaut. |
17.06.2009 19:46:20 | Aw: Shanas Rose - Geschichten um und in einem Café (#27158) |
Rogen | Als niemand aufmacht zuckt Burbar Eisenzahn mit den Schultern und trat ins Cafe´. Burbar ist ein breiter, kleiner Zwerg. Sein Kopf ist völlig kahl mit einer breiten hässlichen Narbe mitten drauf, sein Bart ist dunkelrot und gut 50 cm lang. Er trägt eine verschmutzte und von der Wüste verstaubte, dunkle Rüstung die schon einige Beulen aufweist und viele der Stahlspitzen die an ihr herausragen sind ebenfalls schon abgebrochen. Mit harten Gesichtsausdruck stampft er rein gefolgt von gut zwölf weiteren wild aussehenden Zwergen die jeweils zu zweit ein Fass tragen und sich nacheinander reindrängen. Burbar mustert kurz die Anwesenden, brummt und schreitet zur Theke. Als er Shana sieht ruft der ältere Kuldjargh sich die Beschreibung die sein Kelmorndinkuldjargh ihm gab in den Kopf und nickt zufrieden. [color=#000080]„He Hurmweib, Ich bin Burbar Eisenzahn aus Telodûr. Mein Kelmorndinkuldjargh hat mir und den Jungs den Auftrag gegeben euch nen paar Fass Bier vorbei zubringen während wir in der Wüste laufen üben.“[/color] Worauf er an zu lachen fängt. Nachdem er sich wieder fängt fährt er fort.[color=][/color][color=][/color][color=][/color] „[color=#000080]Aye und ihr seht mir so aus wie die der dieses öhm …was auch immer gehört. Hab zwar keine Ahnung warum er hier saufen will aber das soll nicht mein Problem sein. Wir bringen euch sechs Fass“[/color] wendet sich ein Moment um zu den Zwergen. [color=#000080]„Los macht schon bringt es nach hinten, sonst dreh ich mit euch noch ne Runde durch die Wüste.“[/color] Worauf sie sich in Bewegung setzten, durchs Cafe´ stampfen und es dort wo sie ihrer Meinung nach gut stehen abstellen.[color=][/color] [color=#000080]„Achso..“[/color] Burbar grinst breit. Nun sieht man auch warum er seinen Namen hat. Gut sechs Eisenzähne, ein paar abgebrochene und ein Haufen gelber strahlen Shana entgegen. [color=#000080]„Ich hab noch eine Rolle für euch. Der Kelmorndinkuldjargh meinte fürs kochen. Wohl Rezepte. Falls die für euren Laden hier sind wird der Wohl bald vor Gästen überfluteten. Besonders die Orkleber mit Ogerhoden solltet ihr probieren. Kilburt ist ein meister seines Faches.“[/color] Redete er ohne drauf zu achten ob Shana überhaupt zuhört weiter. Dann schaut er sich kurz um ob alles verstaut ist und nickt wieder zufrieden zu sich selbst. Legt die Rolle mit Kilburts Kochvorschlägen für den Wettbewerb auf die Theke, auf der sich unteranderem das Genannte und ein paar weitere nun sagen wir exotische Gerichte befinden die Hauptsächlich aus Orks,Ogern und Goblinoiden zu bestehen scheinen auch die Garzeiten sind ungewöhnlich kurz. Ein Wunder wenn das Fleisch auch nur halb durch sein sollte danach. Mit einen knappen Nicken verlässt Burbar das Cafe auch schon. Entweder er hatte keine Lust Shana reden zu hören oder er dachte einfach nicht dran auf jeden Fall hört man die Wagen wieder fort rollen diesmal aber wesentlich leichter ohne die Fässer. |
07.07.2009 00:40:05 | Aw: Shanas Rose - Geschichten um und in einem Café (#27493) |
door | Seit neuestem erzählt man sich in Shanas Rose, das der mehr oder weniger berühmte Elfenritter Jonas - der lange Zeit schon nicht mehr gesehen wurde - wohl in Mirhaven eine kleine Hindame beleidigt und ungebührlich behandelt hat und von der Wache verhaftet werden sollte, bis er dann vor dieser floh. Schuld an diesen Gerüchten - keiner weiß, ob sie wahr sind, oder nicht, aber wenn sie erzählt werden, so klingt die Geschichte sehr glaubhaft und stimmig - ist wohl die Hausherrin Shana selbst, die sich köstlich darüber zu amüsieren scheint. Schadenfreude .... |
10.07.2009 11:23:32 | Aw: Shanas Rose - Die Anhänger der dunklen Göttin (#27639) |
door | Plötzlich war der Raum schwarz. Die Gäste schrien, einige liefen in Panik umher, andere saßen still auf ihren Plätzen, wieder andere kauerten sich unter die Bühne, hinter den Tresen, unter Tische oder einfach in eine Ecke. Hendrick schlief. Schnell hatte Shana nach einem Küchenmesser gegriffen, bereit mögliche Angreifer abzuwehren. da ertönte die Stimme. "Für die dunkle Göttin! Im Namen Shars (...)" [size=1]((tut mir leid, den genauen Wortlaut weiß ich nicht mehr))[/size] Stille. Ragor Lyonsbane bannte mit einem Zauber die Dunkelheit, welche anscheinend magischen Ursprungs gewesen war. Der Vorraum - woher die Stimme gekommen war, war leer. Der Magier ging hinein, untersuchte den Raum und schrie. Eine Falle am Boden ... Wer bei den neun Höllen hatte eine Falle dort anbringen können, ohne das sie oder einer der Gäste es bemerkt hatte? Sie grub sich in Ragors Bein; er blutete. Ein höhnisches Lachen war zu hören, als Shana dem alten Mann, dessen Schüler weiterhin fröhlich schnarchte, - die folgen einer Rumorgie mit Chiara - zur Hilfe eilte. Dann schlug die Eingangstür zu und es war still. Einige Minuten später öffnete sich diese jedoch wieder. Noria kam hinein. Sie fanden einen Zettel, auf dem folgendes geschrieben stand: [quote]Helft mir die Truhe finden. Fragt nach Ostram, er ist ein Anhänger unserer geliebten Göttin. Er wird Rat wissen. Möge Shar uns in der Nacht beschützen. - Betty.[/quote] In einem unbemerkten Augenblick schaffte Calla es den Zettel abzuschreiben. Sie vertauschte Original und Kopie jedoch und gab ausversehen die Kopie an die Übrigen zurück. Niemand bemerkte es. Während Noria Ragors Bein versorgte - sie war voller Freude als einer ihrer Heiltränke, die sie zuvor noch nie ausprobiert hatte, tatsächlich Wirkung zeigte und sich Ragors Wunden schlossen - dachte Shana über den Zettel nach. Nein, er konnte unmöglich von Betty stammen. Sie kannte die kleine Hin nun schon recht gut - jedenfalls meinte sie dies. Irgendwer wollte sie hier in ein schlechtes Lich rücken, wollte das sie eine Hexenjagt auf die kleine machten ... Si würde Betty als erstes einmal den Zettel zeigen. Und dann musste sie unbedingt mit Garg sprechen ... oder vielleicht besser direkt eine neue oder weitere Wache einstellen ... |
18.07.2009 12:02:27 | Aw: Shanas Rose - Die Anhänger der dunklen Göttin (#27943) |
Grauherz | Gerüchte machen die Runde das in Shanas Cafe ein besonderer Tee an einige Gäste ausgeschenkt wurde, welcher einen Mann und eine Frau in Bestien verwandelt hat. Aber es wird auch erzählt, dass Beide wohl wieder wohlauf sind. |
18.07.2009 12:19:44 | Shanas Rose - Geschichten rund um ein Café (#27945) |
Soul of GJ | [b]Verwirrung und Verwandlungstee[/b] Hendrik kam mal wieder von seinem Ausflug in die Berge an Shanas Rose vorbei, in freudiger Erwartung auf eine Tasse Rosentee betrat er das Café. Hilferufe, eine Frau die sich in eine Ecke zwängte, ein Mann der panisch neben der Tür stand. Beide meinten der jeweils andere würde sie Gefangen halten. Eine verwirrende Situation, bis klar wurde, dass sie einander nicht verstanden. Die Frau sprach Hendrik auf elfisch an. Lange hatte er geübt, die Sprache verstand er, doch würde er auch elfisch sprechen können ? Es half nichts er musste es versuchen, erst sprach er unsicher nur wenige Worte, doch es klappte, so wurde er sicherer. Der Mann stand verwirrt und panisch an der Tür. Die kleine Bastlerin und ein Mann, wohl ein Mönch, waren inzwischen hinzugekommen. Der Mönch kümmerte sich um das verletzte Bein des Verwirrten und Hendrik sagte ihm, dass er gehen könne wenn er wollte und deutete auf die Tür. Auch sagte er ihm, er solle in die Stadt, ins Lazarett, gehen, dort würde man sich um sein Bein kümmern. Die Frau war immer noch verwirrt. Hendrik brauchte jetzt wo der Mann weg war erstmal einen Tee. Er lud die Frau auf eine Tasse Tee ein und wollte sie besser kennenlernen. Auch die beiden anderen waren neugierig doch verstanden sie die Frau nicht. Hendrik fragte Larissa, ob sie die Unruhe im Vorraum nicht bemerkt hätte, worauf sie antwortete, dass sie nicht sehr mutig und auch zu schwach sei. Mit einem schmunzel, sagte er ihr, dass es ja jetzt vorbei sei und bestellte Rosentee für sich und die Frau. Auch die anderen bestellten sich einen Tee, doch andere Sorten. Hendrik versuchte nun die Frau kennen zu lernen und die Fragen der beiden anderen zu beantworten. Als Larissa den Tee brachte, reichte Hendrik ihr vier Goldmünzen. Die fremde Frau und er nahmen einen Schluck von dem Tee. Irgendwas war anders als sonst, sein Magen. Was war los ? Was war mit dem Tee ? Er schaute sich verwirrt um. Alles wirkte etwas befremdlich. Er war noch in der Rose. Doch was war das ? Er war klein und er hatte Flügel. Flügel ? Er hatte Flügel, er konnte fliegen. Ein schmunzeln machte sich in seinem Gesicht breit, er hob ab und schwirrte freudig durch den Raum. Ein Bär schlug nach ihm, es war diese Frau. Auch sie hatte sich verwandelt. Doch das war ihm für diesen Moment egal er genoss die Freiheit des Fliegens und schwirrte um die Köpfe der anderen herum. In der Vorratskammer schnappte er sich einen Keks, schwirrte damit zur Bühne, knabberte daran und krümelte auf den Boden. Dann schwirrte er über der Bühne umher und sang freudig. Da bemerkte er Larissas Traurigkeit. Er flog zu ihr, wollte sie trösten, setzte sich auf ihre Schulter und wuschelte ihr durch die Haare. Ihr gefiel es wohl, sie kitzelte ihn und er lachte freudig. Die Bastlerin untersuchte derweil den Tee, nahm ein dunkles Rosenblatt in die Hand und betrachtete es. Da stürzte er sich von Larissas Schulter und wollte sich das Blatt schnappen, doch die Bastlerin zog es schnell weg. Er verzog das Gesicht schwirrte um ihren Kopf und dann durch den Raum. Der Bär war weg, die Tür aber wieder zu. Er flog zu Larissa, die ihm schüchtern einen Keks gab. Freudig nahm er diesen und drückte Larissa einen Kuss auf die Wange, dann knabberte er den Keks. Die Bastlerin ging nach draußen er folgte ihr und Larissa winkte ihm zum Abschied. Draußen schwirrte er umher, genoss den frischen Wind und freute sich des Lebens. Er wollte auf dem Bären landen, doch dieser schlug nur nach ihm. Auch die anderen waren nicht nett, so flog er an ein Fenster und klopfte. Larissa winkte ihm zu, er deutete zur Tür, doch sie öffnete diese nicht. Etwas traurig schwirrte er weiter. Er landete auf einem Fass und fand einen Edelstein. Mit diesem in den Händen flog er weiter, wieder um die anderen herum. Der Bär war auf einmal weg. Die Frau hatte sich zurückverwandelt. Sie war wieder oder immer noch verwirrt. Er flog zu ihr und reichte ihr den Edelstein, den sie dann annahm. Freudig schwirrte er dann weiter, die Bastlerin hatte wieder eines dieser Blätter, wieder stürzte er sich darauf, wieder zog sie es weg. Verärgert stürzte er sich dann auf die Dose, wo sie das Blatt hineintat. Diese konnte er sich schnappen und schwirrte damit davon. Vor ihm stand ein Hork, er fragte warum er denn so grün sei. War ihm schlecht ? Der Hork verstand ihn nicht, denn er sprach immer noch elfisch ohne dies zu merken. Er flog zum Wegweiser und landete darauf, nahm ein Blatt aus der Dose und schnupperte daran, roch gut. Dabei fiel die Dose hinunter genau auf den Kopf der Bastlerin und rollte dann noch ein Stück. Er knabberte am Blatt herum. Verwirrt schaute er sich um. Wo war er ? Und warum saß er auf einem Wegweiser ? Dann erinnerte er sich wieder. Es war toll gewesen fliegen zu können. Nun wollte er aber wieder hinunter, er nahm einen Stab aus der Tasche und erzeugte einen Windstoß der ihn hinab trug. Die Bastlerin wurde durch den Stoß umgeworfen, sie sah ihn böse an und er entschuldigte sich. Mittlerweile war eine weitere Gruppe hinzugestoßen, Gina und Winston und ein anderer Mann. Die Verwirrte Frau kauerte an dem Wagen der drei Hin, die hier oft lagerten. Alle versuchten sie zu beruhigen doch sie hielt einen Dolch schützend vor sich. Sie wusste nicht wer sie war. Woher sie kam und wieso sie hier war. Sie hatte ihre Erinnerungen verloren. Hendrik wollte sie beruhigen, fragte nach dem Stein und sagte ihr, dass er nichts Böses wolle, sonst würde er ihr doch nichts schenken. Darauf glaubte sie der Stein sei verflucht und ließ ihn fallen. Er sollte verschwinden, dann brach sie zusammen. Die anderen eilten zu ihr kümmerte sich um sie. Gina stellte ihm einige Fragen, dann wachte die Frau wieder auf. Hendrik verabschiedete sich, es war besser er ging nun. Gina wusste ja wo sie ihn finden konnte, wenn er noch gebraucht würde. Dann holte er seinen Stab aus dem Café und ging zurück nach Mirhaven in die Akademie. |
20.07.2009 22:49:11 | Aw: Shanas Rose - Die Anhänger der dunklen Göttin (#28057) |
LeShot | Larissa wird Shana eine Botschaft übermitteln. Es war ein Fremder verängstigter Mann da. Er sprach davon das sie ein Paket im Hain von Elboria abholen sollte, er beschreib ihr Larissa ein kleines Loch hinter einen Zelt. Es geht um das Gleichgewicht der Natur. Auserdem wird sie berichten, das Calla bei ihn war. Und ein Mann in Rüstung. Danach ist er schnell gegangen. ((paketinhalt kriegst du per PM)) |
21.07.2009 15:28:14 | Aw: Shanas Rose - Die Pflanzenplage (#28073) |
door | ((so geht die Geschichte weiter: [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_fireboard&Itemid=0&func=view&catid=27&id=28003#28072]Eine Plage bahnt sich an[/url] bzw. [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_fireboard&Itemid=0&func=view&catid=31&id=28005#28059]Nachricht an das Auge in Amdir [/url] )) |
07.12.2009 23:07:15 | Shanas Rose - Geschichten rund um ein Café (#31642) |
Soul of GJ | In Shanas Rose erzählt man sich, dass ein gewisser Nikolaus neben dem Café landete und eine Abenteurergruppe einen Sack voller Geschenke suchen ließ. Die erfolgreichen Abenteurer wurden wohl reich beschenkt, ehe dieser Nikolaus mit seinem von Rentieren gezogenen Wagen in den Wolken verschwand. Zudem wird erzählt, dass es schneite, was in diesen südlichen eher unüblich ist. Auch ist zu hören, dass der Barde Amelw, welch hier öfters auftrete, wohl bald die ganze Geschichte hier vortragen werde. |
15.12.2009 21:26:22 | Aw: Shanas Rose - Geschichten um und in einem Café (#31826) |
door | In Shanas Rose werden seit einigen Tagen warme Umhänge aus Hirschfell an alle Bedürftigen verteilt, solange der Vorrat reicht. Außerdem erhalten alle die darum bitten eine warme Mahlzeit am Tag. |
06.02.2010 17:17:12 | Aw: Shanas Rose - Geschichten um und in einem Café (#33933) |
lori4ever | Palantir wurde gesehen, wie er dreimal am Tag um eine warme Mahlzeit bat...und sie auch bekam. Wer konnte es ihm auch abschlagen, da er stets die absonderlichsten Ausreden erfand, warum die letzte Mahlzeit nicht gezählt hatte. |
13.03.2010 00:24:16 | Aw: Shanas Rose - Geschichten um und in einem Café (#35934) |
Suthek | Ein Halbling begab sich nach einem Geschichtenabend zur Wirtin und hinterliess ihr einen Zettel für die Besitzerin Shana: [spoiler]Sehr geehrte Miss Shana, Meine eigenschaften als Händler bringen es mit sich,dass ich viel herumkomme und so manche Kniffe für den Handel entdecke oder entwickle. So kam mir just heute abend die Idee, die Bühne eures Cafes für eine unregelmäßig stattfindende Auktion zu nutzen, in der Händler mir ihre Waren anvertrauen, die ich meistbietend verkaufe und den Gewinn an die Händler zurückleite. Auf diese Weise kann man einen guten Wettbewerb herstellen und ausserdem würde euer Cafe an solchen Auktionsabenden gut besucht, was für eure Kasse auch nicht schlecht wäre. Aus diesem Grunde frage ich euch um Erlaubnis, von Zeit zu Zeit die Cafebühne für meine Auktionsidee nutzen zu dürfen. Mit freundlichen Grüßen, Droidoc der Händler[/spoiler] |
13.03.2010 16:55:03 | Aw: Shanas Rose - Geschichten um und in einem Café (#35949) |
door | Mit einem leichten Schmunzeln und für sich selbst zustimmend nickend las Shana den Zettel und schaute sich um. "Nun, so weit, so gut. Sicher habe ich nichts dagegen. Nur zu schade, das der Schreiber mal wieder nicht sagt wie und wo man ihn finden kann. Dass sie alle immer Zettel hinterlassen müssen anstatt gleich mit LArissa oder mir zu reden ... " Kopfschüttelnd legte sie den Zettel beiseite. Vielleicht würde der Halbling sie ja noch persönlich aufsuchen. |
18.05.2010 12:32:00 | Aw: Shanas Rose - Geschichten um und in einem Café (#38353) |
door | Seit einigen Tagen sieht man Arbeiter mit Balken, Brettern und Steinen am Morgen in der Rose verschwinden und man hört Baulärm aus dem 1. Stockwerk. Auch die Besitzerin Shana scheint die Arbeiter zu unterstützen, sieht man sie doch des öfteren mit einem Hammer in der Hand durch die Gegend wuseln. Einige Arbeiter werden auch auf der Dachterasse des Cafes gesichtet und dabei Beobachtet, wie sie die ursprüngliche Treppe an der Rückseite abreißen und durch ein kleines Türmchen ersetzen. Bei dem schönen Wetter sitzten zu mancher Stunde die Arbeiter auch blos oben auf der Terasse und sonnen sich. Gegen Abend werden die Arbeiten eingestellt und man sieht Shana oft in der Tür stehen und auf Gäste warten, welche leider ein wenig mangelware sind zur Zeit. |
24.05.2010 23:08:32 | Aw: Shanas Rose - Geschichten um und in einem Café (#38707) |
Micha LNH HSV | Ein Schreiben geht in das Cafe ein: [quote] Sehr geehrtes Fräulein Shana, leider seid Ihr nicht die erste Partei, die über die junge Dame Namens “Marissa“ negativ bei mir vorspricht. Die junge Maga ist ohne einen Kontakt meinerseits in die Akademie aufgenommen worden und erst sehr kurze Zeit am Arkanen Orden. Sie ist jung und unerfahren und hat eigenständig gehandelt. Ihr Aussagen und Auftreten sind in keinster Form die offizielle Meinung der Akademie. Ebenso hat Sie keinerlei Weisungsbefugnis. Anscheinend ist Ihr neben sämtlichen Richtlinien der Akademie und den Regeln verschiedener Metropolen auch die Gute Kinderstube abhanden gekommen. Es ist wohl versäumt worden Sie umfangreich einzuweisen und zu unterrichten. Es wird ein klärendes Gespräch stattfinden, wobei entschieden wir ob die junge Maga weiterhin der Akademie angehören wird. Falls dem so ein sollte, ist geplant Ihr eine Leiterin an die Hand zu geben um Ihr Tun zu überwachen. Leider bin ich ein vielbeschäftigter Mann und kann beileibe nicht ein Auge auf alle Novizen oder Schülerinnen haben. Ich möchte mich hiermit trotzdem in aller Form für das unangebrachte und respektlose Verhalten der jungen Dame entschuldigen. Die weiteren unangebrachten Entgleisungen meines Schülers Hendrik werde ich ebenfalls Nachgehen und Hinterfragen. Nach ersten Gesprächen sieht es aus, als ob ein Missverständis zwischen Hendrik und Marissa vorlag. Desweiteren kann ich Euch aber versichern, dass eine der obersten Haltungen der Akademie die Neutralität gegenüber anderen Völkern und Rassen ist. Gerne stimme ich Eurer Bitte zu einem Gespräch zu, würde aber die Akademie als Gesprächsort vorschlagen Hochachtungsvoll Ragor Lyonsbane [/quote] |
24.06.2010 23:14:45 | Aw: Shanas Rose - Geschichten um und in einem Café (#39844) |
Micha LNH HSV | Erneut ein Schreiben: [quote]Bestellung Sehr geehrtes Fräulein Shana, verehrte Taverne “Cafe Rose“, hiermit möchte ich für den ((Datum)) folgendes vorbestellen: Für 8 Personen ein Dreigänge Menü -Vorsuppe Vielleicht irgendetwas Fruchtiges mit feinen Gewürzen? -Hauptgericht Ich dachte an einen Braten mit Beilagen -Nachspeise Etwas Süßes mit regionalen Beeren aus der Gegend? Dazu hätte ich gerne mehrere Kannen von Eurem köstlichen Rosentee. Ich lasse Euch bei der genaue Auswahl freie Hand und vertraue auf Euer Urteil. Lieferung bitte zu obigem Datum in meinem Haus im Wohnviertel am Westtor. ((Straße)) Hochachtungsvoll Ragor Lyonsbane [/quote] |
13.07.2010 19:05:42 | Aw: Shanas Rose - Geschichten um und in einem Café (#40430) |
lori4ever | Neben dem offen in der Rose herumliegenden Brief von Ragor Lyonsbane mit der Bestellung des Dreigangmenüs für acht Personen liegt ein kleiner, aus einem Brotpapier herausgerissener Zettel: "Hey Shana, ich würde mich als Vorkoster für das Dreigängemenü anbieten. Selbstverständlich gehört es zum Service, dass ich für alle acht Portionen einzeln vorkoste. Ich weiß ja, wie wichtig dir Qualitätssicherung ist. Liebe Grüße Palantir" |