15.05.2009 22:09:00 | Vorbotin der Fluten (#26186) |
Sarahashby | [b]Was ist Gerechtigkeit?[/b] Eines Abends betrat Sarah den silbernen Drachen und erblickte Frau Nuphar, die sie wohl schon erwartet hatte. Frau Nuphar berichtete ihr von den Warnungen und Drohungen von zwei Rittern ihr gegenüber. Herr Niewinter wäre dabei besonders ausfallend gewesen. Sarah folgte stets Julas Lippen aufmerksam und bot ihr an mit den besagten Rittern zu reden sowie mit dem Freiherr von Hohenfels. Es seien doch schwerwiegende Anschuldigungen. Frau Nuphar war einverstanden und zeigte sich dankbar. Sarah verließ nachdenklich die Taverne. [quote]Mmh … zuerst sollte ich mir anhören, was Herr Niewinter …. und Herr aus Abendstern dazu … sagen. Morddrohungen von einem ritterlichen Beschützer … kann ich mir nicht vorstellen. [/quote] Einige Tage gingen ins Land und Sarah traf sich mit Herrn von Niewinter und Herrn aus Abendstern im Speisesaal der Ordensfeste. Sarah erzählte von den Anschuldigungen gegenüber Frau Nuphar und von ihrer Empörung als Lügnerin dargestellt zu werden. Herr Niewinter war empört was ihm vorgeworfen wurde, dennoch beschwichtigten Irian und Sarah ihn zukünftige Konflikte sachlicher anzugehen. Nach langer Diskussion waren sich alle einig, die Wassergenasi weiterhin im Auge zu behalten und entsprechend bei Fehlverhalten zu handeln. Nach der Besprechung setzte sich Sarah an ihren Schreibtisch ihres Gemaches und verfasste folgenden [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_fireboard&Itemid=0&func=view&catid=29&id=18940&limit=6&limitstart=6#26184] Brief an Freiherr von Hohenfels.[/url] |
16.05.2009 11:09:48 | Aw: Vorbotin der Fluten (#26188) |
Ironman | Eine Frau betritt die Schreibstube in Mirhaven, begrüßt freundlich den Schreiber und trägt ihr Anliegen vor. "Zwei Briefe brauch ich, doch hab ich kein Gold. Ich kann euch einige Sachen flicken oder den Haushalt putzen. Bitte sagt ja." Der Schreiber willigt ein und lauscht ihren worten. "Die Briefe sollen den gleichen Inhalt haben, doch einer ist für die Ratsherrin und der andere bekommt keine Anschrift. Letzte Woche am Freitag abend beim Händler, da stand diese Frau Jula Nuphar, ein seltsam fremdartiger Mann mit Schlitzaugen und dieser Ritter, ja; dieser Niewinter. Er kam einfach daher und redete wild auf die Frau ein und drohte ihr. Wie sagte er noch, ich will dein Blut nicht hier verspritzen und den Boden besudeln, doch wenn ich euch mal vor Mirhaven erwiche, werde ich nicht länger zögern. Zu mir sagte er, ich wäre eine Lügnerin, nur weil ich sagte, dass die Priester der Stadt einen Obolus für ihre Dienste verlangen. Frechheit, das ist ja schlimmer als es mal war. Mehr hab ich nicht zu sagen. Ach ja, mein Name ist Anna." Der Schreiber notiert alles und sagt ihr. "Kommt heute Abend vorbei, dann sind die Briefe fertig." Am Abend holt sie ihre Briefe ab, einen schiebt sie unter der Haustür des Hauses Ashby durch. Den anderen hinterlegt sie beim Fahrenden Händler. Sarah wird folgende Zeilen lesen: [quote]Sehr geehrte Freifrau Sarah Mens-Ashby Ratsherrin von Mirhaven Am Freitagabend letzter Woche begab sich folgende außergewöhnliche Sache beim Fahrenden Händler von Mirhaven. Zugegen war Frau Nuphar Jula und eine mir unbekannte Person vom Volke Kara Tur. Unerwartet stieß wenig später Herr Darius Niewinter, Paladin und ritterlicher Beschützer hinzu. Unverzüglich begann der besagte Herr Niewinter mit wilden Beschimpfungen gegenüber Frau Nuphar und meiner Person. Doch war dies nicht alles. An diesem besagten Abend wurde es noch viel schlimmer. Er drohte Frau Nuphar mit dem Tode. Ich konnte mit Entsetzen folgendes wörtlich vernehmen. Ich will dein Blut nicht hier verspritzen und den Boden besudeln, doch wenn ich euch mal vor Mirhaven erwiche, werde ich nicht länger zögern. Alle anwesenden versuchten auf ihn einzureden, doch er war nicht im geringsten bereit sich zu beruhigen. Ganz im Gegenteil, bezichtigte er mich fortan der Lüge. Ich sagte nur, dass die Priester der Stadt eine kleine Spende für ihre Dienste erwarten. Dessen kann sich jeder überzeugen, wenn er nicht selbst schon Heilung gesucht hat. Ich schreibe diesen Brief um meinen Beitrag zur Sicherheit der Stadt zu leisten und unangebrachte übergriffe erst gar nicht aufkommen zu lassen. Ich gehe davon aus, dass der Brief bei ihnen in guten Händen ist und vertraue auf ihre Gerechtigkeit und den Willen, diese Stadt in eine gute Zukunft zu führen. Hochachtungsvoll Anna Bürgerin der Stadt Mirhaven [/quote] |
16.05.2009 16:49:30 | Aw: Vorbotin der Fluten (#26192) |
Sarahashby | Sarah gibt den Handwerkern letzte Einweisungen wie die Möbel platziert werden, als sie einen Brief bemerkt, der unter der Haustüre zu klemmen scheint. Nachdem sie ihn gelesen hatte, sie sich an den Tisch des halb eingerichteten Speisezimmers und verfasste einen Brief. Sie überreichte die Nachricht an ihren Boten und behielt die Handwerker im Auge. Ein Bote in weißer Kutte und einem weißen Umhang, mit auf ein Schwertsymbol zu erkennen ist. Streift durch die Straßen von Mirhaven und geht auf ein älteres Wohnhaus zu und schiebt einen Umschlag, mit dem Siegel einer aufgehenden Sonne, unter die Tür hindurch. Folgende Zeilen sind dem Pergament zu entnehmen. [i]Sehr geehrte Bürgerin Anna, ich danke euch für eurer Vertrauen mir gegenüber und euer Engagemant für die Sicherheit Mirhavens. Ich werde in kürzer eine sechsmonatige Reise antreten und werde euer Anliegen Fürst Thensen vorerst weiterleiten. Sollte sich bis zu meiner Rückkehr nichts in dieser Angelegenheit ergeben haben, so werde ich mich dieser annehmen. Lathanders Segen sei mit euch. Hochachtungsvoll Freifrau Sarah Mens-Ashby von und zu Mirhaven Ritterin des Ordens der ritterlichen Beschützer Ratsherrin von Mirhaven Priesterin Lathanders[/i] |