02.04.2009 13:44:50 | In den Straßen von Mirhaven (#24615) |
Soul of GJ | [b]Ein Poltern in den Straßen[/b] Fliegender Schatten ging Richtung Werft, nahe dem Ossuarium. In Lumpen gekleidet, dreckig und den Geruch der Straße an ihm haftend zog er einen großen Handkarren hinter sich her. Zwei Fässer und einige Leiber Brot und Schinken befanden sich darauf. Er blieb nicht unbemerkt, ein kleiner Junge kam auf ihn zu. Sie kannten sich, war Fliegender Schatten doch hier aufgewachsen und war einer von den Straßenkindern der Stadt. Er schickte den Jungen los, die anderen zu holen, denn er wollte sein Glück mit der Gemeinschaft teilen. Dieser eilte Los um die anderen zu holen und als alle da waren begann er mit der Verteilung von Brot, Schinken und frischem Wasser. Lange war er nicht mehr unter ihnen gewesen und genoss den Anblick der glücklichen Gesichter. [i]„Was gibt es neues in den Straßen ? Ich war ja lange Zeit mit anderen Dingen beschäftig. Doch wie ihr seht habe ich euch nicht vergessen.“[/i] Neugierig schaute er in die Runde. |
15.04.2009 08:12:14 | Aw: In den Straßen von Mirhaven (#25141) |
Kessi | Einige Zeit herrschte Schweigen und nur das zufriedene Schlürfen und Schmatzen der Kinder war zu hören. [i][color=#FF6600]Irgendwer is bei den Biedermanns eingestiegen.[/color][/i] Platzte es einem kleinen, schmalen Mädchen heraus. Sie stopfte sich ein Stück Brot und einen Streifen Schinken in den Mund und grinste ihn verschmitzt an. [i][color=#FF6600]Aber sie haben wohl nichts mitgehen lassen diese Blödiane.[/color][/i] [i][color=#800080]Das weist du doch gar nicht [b]Fünkchen[/b] alles nur Gerüchte.[/color][/i] [i][color=#FF6600]Die sind noch genau so reich wie vorher [b]Mücke[/b] glaub mir.[/color][/i] Antwortete die Kleine trotzig und stemmte wie zur Unterstützung ihrer Aussage einen ihrer dünnen Ärmchen in die Hüfte. [b][i]Mücke[/i][/b], ein Junge von vielleicht 10 Jahren schniefte kurz und blickte dann zu Fliegender Schatten. [i][color=#800080]Und du bist du jetzt auch einer dieser reichen Schnösel. Zumindest hat dich Klops ein paar Mal in der Akademie verschwinden sehen. Stimmt´s [b]Klop[/b]?[/color][/i] [i][color=#000080]Mhhhm …mhhhh.[/color][/i] Von [b][i]Klop[/i][/b]s einem kleinem stämmigen Jungen kam nur ein zufriedenes Grunzen, da er wohl zu sehr mit dem Leib Brot beschäftigt war den er krampfhaft in den Händen hielt und in den er sein Gesicht vergraben hatte. Die Blicke der vielleicht 10 zählenden kleinen Gruppe von Kindern richteten sich erwartungsvoll auf [b][i]Fliegender Schatten[/i][/b], wohl auf eine Antwort wartend. |
15.04.2009 12:55:31 | In den Straßen von Mirhaven (#25163) |
Soul of GJ | Er schaute in die Runde und grinste. [i]„Ja ich bin da Novize und lerne den Umgang mit der Magie. Ihr wisst ja, dass ich schnell lerne und mir schon einiges von diesen eigebildeten möchte gern Magierschülern abgeschaut habe, wenn sie draußen übten.“[/i] Dann spuckte er auf den Boden. [i]„Es ist schwer sich zu benehmen, doch mein Mentor, Magus Lyonsbane ist sehr nett, andere Magier sind aber eingebildet und halten sich für was Besseres. Pah, die überhol ich schon noch.“[/i] Grinst dann wieder. [i]„Die sind ja zumindest drinn gewesen, wir nehmen ja auch nur was wir brauchen. Und Schlösser knacke ich ja auch nur aus Spaß. Und ja ich habe nun mehr Gold wie ich brauche, deshalb ja dieses Festmahl. Ist ja nicht so´n Fraß wie die Schnösel hinunterwürgen.“[/i] Grinst und schaut dann in den Himmel. [i]„Wisst ihr, ich dachte, ich währe Frei, doch hielt ich mich selber immer in der Stadt gefangen. Jetzt wo ich in der Magierausbilbung bin habe ich vieles Neues gesehen und bin nun freier als je zuvor.“[/i] Immer noch blickte er verträumt in den Himmel. |
16.04.2009 10:17:39 | Aw: In den Straßen von Mirhaven (#25199) |
Kessi | [color=#008000][i]Du willst sicher einer dieser Bürger werden oder? [/i][/color] Platze es Fünkchen heraus. Sie sprang auf ihre dünnen Beinchen, kramte in ihrem zerschlissenen Kleidchen herum und warf ihn dann ein zerknülltes Pergament zu. [color=#008000][i]Aber dann ist es vorbei mit deiner Freiheit. Und dann, dann stecken sie dich in ein Heim du musst immer feine Klamotten tragen und dann musst du in ne feine Schule wo nur feine Pinkel sind. Und dann siehst du irgendwann aus wie Klops nur größer. [/i][/color] Sie kicherte kurz und blickte mit ihren gossen Augen hin zu den Anderen. [color=#0000FF][i]Fünkchen hat recht Fliegender Schatten die Schnösel sind dazu da dass wir sie um ihr Gold erleichtern dafür sind sie gut. Aber wenn man sich zu sehr mit ihnen einlässt dann ist es bald vorbei mit der Freiheit.[/i][/color] Mücke hopste von der Kiste herunter auf der er saß griff nach einer Scheibe Schinken und wickelte sie sich um den Finger. Dann schritt langsam auf fliegender Schatten zu. Der Finger mit dem Schinken steckte er in den Mund und nuckelte daran herum [color=#0000FF][i]Also du bist wieder da. Für immer? Oder wolltest du uns nur von deinem „Glück“ erzählen? [/i][/color] Abwartend richteten sich nun all die kleinen Augenpaare auf den Jungen der etwas abseits stand. |
16.04.2009 18:07:24 | In den Straßen von Mirhaven (#25233) |
Soul of GJ | Das zerknüllte Pergament fängt er auf, doch hört weiter zu. Schaut zu Mücke, als er endete. [i]„Ich komme und gehe wann ich will. Ich gehe ja nicht in die Akademie, weil mich wer dazu zwingt, sondern weil ich es will. Auch niemand zwingt mich hier zu sein, zu bleiben oder zu gehen. Ich bin Frei. Wenn ihr das nicht so seht ist das eure Sache. Und ja, ich wollte euch von meinem Glück erzählen und dieses mit euch teilen. Doch ihr glaubt jetzt ehr ich will euch zu Schnöseln machen und euch in ne Schule stecken.“[/i] Lässt seinen Blick über die Gruppe schweifen. [i]„Aber wenn ihr nichts mehr mit mir zu tun haben wollt, weil ich nun auch feine Kleidung trage…. [/i]*holt dabei seine Magierrobe aus seinem Beutel* [i]….. und in die Schule gehe, ist es eure Entscheidung. Ich zwinge euch nicht hier zu bleiben.“[/i] Dann schaut er den anderen in die Augen, in seinem Blick ist Entschlossenheit zu erkennen. |
19.04.2009 09:44:36 | Aw: In den Straßen von Mirhaven (#25337) |
Kessi | Mücke der immer noch an dem Stück Schinken herumnuckelte grinste breit. [i][color=#800080]Das denkt sicher keiner von uns fliegender Schatten. [/color][/i] Wie zur Bestätigung seiner Worte ließ der Junge seinen Blick über die anderen Kinder schweifen. [i][color=#800080]Aber Eines kannst du nicht bestreiten du bist viel ernster geworden seid du uns verlassen hast, um mit den Worten der Großen zu sprechen du hast nen Teil deiner Unbefangenheit verloren. [/color][/i] [i][color=#FF6600]Genau…[/color][/i] Fünkchen sprang wieder auf ihre dünnen Beinchen und breschte vor und piekste Fliegender Schatten mit den Finger in den Bauch,. Genauso schnell wie sie zu ihm hinrannte versteckte sie sich dann kichernd hinter den zwei Köpfe größere Mücke. [i][color=#FF6600]..und irgendwann bist du dann ganz wie die. [/color][/i] |
19.04.2009 10:04:19 | In den Straßen von Mirhaven (#25339) |
Soul of GJ | Hendrik grinste. [i]„Ja da habt ihr recht, ich habe mich verändert.“[/i] Schaut in den Himmel. [i]„Doch bereue ich das nicht, mir wurde eine Chance gegeben und ich werde mich auch nicht von diesen neidischen Schnöseln aus der Akademie vertreiben lassen.“[/i] Das zerknüllte Pergament, das er immer noch in der Hand hält, faltet er nun auf. [i]„Hm, eine öffentliche Versammlung im Rathaus. Schon morgen. Da sollte ich hin, um denen mal zu sagen, was wir davon halten, dass die die Zugänge vom Kanal dicht gemacht haben.“[/i] Während die anderen noch vergnügt schmatzten, packte Hendrik seine Sachen und verließ langsam den Hafen. Bevor er wieder in die Akademie ging, stattete er dem Badehaus noch einen besuch ab. |
29.04.2009 21:05:26 | Aw: In den Straßen von Mirhaven (#25657) |
Sarahashby | Herr Layonsbane und ein junger Magier namens Hendrik baten Sarah, beim letzten Besuch im arkanen Orden, um einige Decken und Suppen für die Armen von Mirhaven. Sarah willigte ein und begab sich sogleich ins Badehaus, bat einen Bediensteten um 100 Decken; die er dann auf einen Wagen tat. Sarah wandte sich an den Diener und fragte schmunzelnd: [color=#FF6600]„Wie viel verlangt … ihr für die … Decken … werter Herr?“ [/color]Sie wartete seine Antwort ab und achtete stets auf seine Lippenbewegungen. |
01.05.2009 06:47:44 | Aw: In den Straßen von Mirhaven (#25695) |
Kessi | Der Mann schaute Sarah einen Moment an als hätte er ihre Frage nicht verstanden, dann lächelte er. [color=#0000FF] [i]Nun Mylady natürlich kosten sie nichts, die Stadt hat für solche Zwecke eine recht großzügiges Budget eingericht. Wenn ihr noch andere Sachen benötigt dann gebt mir einfach Bescheid. [/i][/color] |
01.05.2009 18:58:09 | Aw: In den Straßen von Mirhaven (#25715) |
Sarahashby | [color=#FF6600]"Vielen Dank ... mein Herr. Euer ... Angebot weis ich zu ... schätzen, aber ... dies wäre ... alles.", [/color]sie schmunzelte zu ihm, [color=#FF6600]"Gehabt euch ... wohl ... werter Herr. Lathanders ... Segen sei mit euch."[/color] Mit diesen Worten verlässt Sarah das Badehaus, lässt einen Diener der Stadt den Wagen zur Akademie bringen, während sie den Schankraum des silbernen Drachen betritt. Sie nähert sich dem Tresen und spricht langsam und normal zu Marla: [color=#FF6600]"Verzeiht Marla.... Wenn ich mich vorstellen ... darf, ich bin ... Freifrau Mens-Ashby... Ich komme zu euch ... um euch um etwas Suppe für die Armen von .... Mirhaven zu ... bitten." [/color]Sie schmunzelt und achtet stets auf die Lippen von der Wirtin. |
09.05.2009 16:08:33 | Aw: In den Straßen von Mirhaven (#25953) |
Sarahashby | Nachdem Marla zugestimmt hatte, sah Sarah wie sie in die Küche verschwand und nach zwei Stunden zurückkehrte. Sarah lächelte zufrieden und ein weiterer Diener verstaute 50 Suppentöpfe auf den Wagen vor der Taverne. Sarah überreichte der Wirtin den entsprechenden Lohn für die Mühe und machte sich zur Akademie auf. In der Eingangshalle traf sie zufällig Hendrik an, bat ihn nach draußen und zeigte ihm die vollbeladenen Wagen mit Suppentöpfen und Decken. [color=#FF6600]"Wie gewünscht ... habe ich alles ... besorgt. ...", [/color]sie schmunzelte und achtet auf seine Lippen. Hendrik schien begeistert zu sein und nachdem alles abgesprochen war ging sie wieder ihre Wege. |
09.05.2009 16:15:12 | In den Straßen von Mirhaven (#25954) |
Soul of GJ | [b]Suppe für die Bedürftigen[/b] Als die Decken und die Suppe beim Orden Eintrafen war Hendrik gerade anwesend schmunzelt sagte zu der Frau. [i]„Gut dann werde ich mich mal um die Verteilung kümmern, habt dank.“[/i] Dann ging er wieder in die Akademie und suchte die Novizen Miriam vom Stein und Fred von Hohenfels. Diese sollten die Sachen unter den Ärmsten der Stadt verteilen und er sollte dies beaufsichtigen. Es war schon später Abend als sie aufbrachen, Fred war wohl wie bei jeder Aufgabe, die ihm Auferlegt wurde hell auf begeistert, doch Miriam kam nur wiederwillig und murrend mit. Hendrik schmunzelte, ihr Charakter ließ zu wünschen übrig, doch bot sie einen herrlichen Anblick. Dass sie neidisch auf ihn war und ihn verjagen wollte, störte ihn überhaupt nicht, nur ihre verblendete Weltanschauung. Am Hafen begannen sie dann mit der Verteilung. |
15.12.2009 11:57:17 | In den Straßen von Mirhaven (#31811) |
Soul of GJ | [b]Nachforschungen[/b] Fliegender Schatten streifte durch die verschneiten Straßen und Gassen. Er suchte nach Informationen, welche ihm die Gemeinschaft der Straßenkinder wohl geben konnte. Auch wenn er längst erwachsen war, so fühlte er sich immer noch mit dieser verbunden. An das Gerücht, dass der Fürst die Straßenkinder entführen würde, um diese dann nach Valvec als Sklaven zu verkaufen glaubte er zwar nicht, doch dem nachgehen wollte er schon. Der Fürst hatte es den Ärmsten nicht gerade leicht gemacht, als er damals die Kanalisation verschloss, doch dies war auch schon lange her. Und noch etwas wollte er herausfinden. Er wollte wissen wer die „Wahrheitsfedern“ sind, welche das Mirhavener Wochenblatt schrieben. ((wer mir genaueres preisgeben möchte, bitte melden)) |
15.12.2009 15:51:45 | Aw: In den Straßen von Mirhaven (#31812) |
door | Viel mehr als dass das Wochenblatt im Laden des Herrn Bogenspanners und im Café Shanas Rose verkauft wird, wissen die Straßenkinder auch nicht. Einige haben jedoch eine Frau mit brennenden Haaren gesehen, welche einen großen Stapel Pergamente in den Laden des Bogenspanners trug. Ob diese aber leer waren oder schon bedruckte Zeitungsblätter waren, könnnen die Kinder nicht sagen. |
15.12.2009 19:45:27 | In den Straßen von Mirhaven (#31818) |
Soul of GJ | Dies eingebildete Feuer Genasi. Ob sie damit zu tun hatte ? Mit dieser Zeitung ? Doch dise war nur zweitrangig im Moment. Viel wichtiger war, ob die Kinder etwas über dieses Gerücht sagen konnten. |
18.12.2009 12:44:19 | In den Straßen von Mirhaven (#31885) |
Soul of GJ | Ein Junge reichte ihm die zweite Ausgabe des Mirhavener Wochenblattes. Fliegender Schatten überflog den Artikel mit den angeblichen Entführungen und Fragte den Jungen ob er genaueres wüsste, ob er von Kindern wüsste welche einfach verschwunden seien. Zudem holte er etwas Brot und Schinken aus seiner Provianttasche und reichte dies dem Jungen. |
18.12.2009 17:20:46 | Aw: In den Straßen von Mirhaven (#31893) |
winter | Der JUnge konnte nichts genaues erzählen, anscheinend sei jedoch schon der beste Kumpel eines anderen Freundes gefangen worden. Der Freund konnte nur knapp entwischen. Der Junge nahm hastig das Essen und machte sich dann auf und davon. |
18.12.2009 17:56:50 | In den Straßen von Mirhaven (#31894) |
Soul of GJ | Der Freund eines Freundes, eine wage Angabe. Hendrik und Meister Lyonsbane sollten angeblich mehr wissen, wenn man diesem Klatschblatt Glauben schenken konnte. Bisher hatte auch Keines der anderen Kinder von einem Konkreten Entführungsfall berichten können. Vielleicht sollte er diese Calla aufsuchen, welche Meister Lyonsbane erwähnte. |
18.12.2009 21:20:42 | In den Straßen von Mirhaven (#31901) |
Soul of GJ | Das erste Gespräch war wenig erfolgreich. Nicht zuletzt weil zu viele Leute sich um sie versammelten. Fast hätte ihn Meister Lyonsbane verraten. Als Calla gehen wollte folgte er ihr. Sie stoß ihren Ellenbogen in seine Magengegend, er versuchte sich zusammen zu reißen und gab nur einen kurzen Laut von sich. Sie behauptete, er hätte sie angefasst. Es gab einigen Tumult, erst jetzt reagierte sie auf seine Zeichen. Sie traute ihm nicht. Warum auch ? Er entschuldigte sich für alle hörbar bei ihr, damit diese zufrieden waren, hatte er doch eigentlich nichts gemacht. Sie gab ihm zu verstehen, dass sie sich später zur Mittagsstunde in Hohenbrunn treffen konnten. Fliegender Schatten stimmt zu und verabschiedete sich dann. In Hohenbrunn angekommen wartete Calla bereits. Doch nicht nur sie war da. Auch Meister Lyonsbane war hier. Unsichtbar, naja Unsichtbar für jene die keinen Blick für so etwas hatten. Fliegender Schatten ging auf Calla zu und Unterhielt sich mit ihr. Sie konnte ihm sagen, dass noch kein Kind nach Valvec verkauft wurde. Dies erleichterte ihn, doch Calla hatte vor etwas Angst und er bohrte nach. Erst wollte sie nichts sagen, dann sollte er versuchen, dass möglichst wenige Klatschblätter in Umlauf kamen. Den Grund bekam er auch noch heraus und bot ihr seine Hilfe an. Dies tat er in letzter Zeit oft, wenn er sich damit mal nicht überlud, doch konnte er nicht anders. Nach dem Gespräch ging er zurück nach Mirhaven und versuchte sein [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=15&id=31693&limit=6&limitstart=12#31886] Versprechen[/url] möglichst gut zu erfüllen. |
26.06.2010 13:34:44 | In den Straßen von Mirhaven (#39889) |
Soul of GJ | [b]Essensverteilung[/b] Nach der Feier von Großmeister Lyonsbane zog Hendrik durch die Straßen von Mirhaven und verteilte das übrig gebliebene Essen, welches ihm sein Mentor mitgegeben hatte, unter den Straßenkindern. Immer noch war sein Kopf rot am glühen und seine Zunge recht locker. |
12.09.2010 16:58:54 | In den Straßen von Mirhaven (#43133) |
Soul of GJ | Hendrik hatte der Hin Minou, welche in Mirhaven eine Bäckerlehre begonnen hatte, den Vorschlag gemacht, dass er ihr Brot und Brötchen abkauft, um diese dann unter den Straßenkindern zu verteilen. Diese Aufgabe nahm sie freudig an. Einige Zeit später trafen sie sich dann in Mirhaven wieder Minou hatte noch ein gutes Dutzend Brötchen, welche Hendrik ihr abkaufte. Diese waren zwar nicht mehr ganz frisch, doch jene die wirklich Hunger hatten achteten ohnehin nicht so darauf. Kurz nachdem sie sich verabschiedet hatten, verteilte er als „Fliegender Schatten“ die Brötchen unter den Straßenkindern. Lange war es her, seit er ein fester Teil der Gemeinschaft war. Gut zehn Jahre war er mittlerweile an der Akademie. Doch noch immer fühlte er sich mit der Gemeinschaft der Straßenkinder verbunden, auch wenn er schon lange zu den „Alten“ gehörte. Auch die er von früher kannte waren schon lange nicht mehr hier. Da auch diese mittlerweile zu den „Alten“ gehören und wohl ein anderes Leben führten. |
12.09.2010 23:02:57 | Aw: In den Straßen von Mirhaven (#43139) |
Remses | Silvia kam von ihrer "Expedition" wieder zurück nach Mirhaven und fiel Aaden überglücklich in die Arme, doch er und Aelian mussten gleich wieder weiter ziehen, um, wie sie es nannten "Verbrecher fassen". Silvia warf ihm noch einen Handkuss hinterher und besah sich den dämmernden Markplatz. "Kann denn das die Möglichkeit sein, prügeln sich hier auf offener straße und Weit und breit keine Wachen. Das wirft Schatten" Kopfschüttelnd, ging sie an den zwei Streihähnen vorbei in Richtung des Händlers. Aus dem Augenwinkel sah sie diesen aroganten Magier mit seinem verfärbten Rotmantel. Sie hatte eine Unterhaltung mit dem Händler vorgetäuscht um ihn eine Weile zu beobachten als dieser sich mit einen anderen Herren unterhielt. Rotmantel kam dann zum Händler "Habt ihr die Leichnamen schon geliefert bekommen? und was ist aus der Bestellung der Häute geworden? Angewidert sah sie ihn aus dem Augenwinkel an. Kurzzeitig musste sie sich die Hand vor den Mund tun, um schlimmeres zu vermeiden "ihr seit nicht nur törricht, sondern auch widerlich" fauchte Silvia ihn an Er murmelte ihr noch was von wegen Ratten und Gesindel hinterher, doch sie schaltete auf Durchzug und ignorierte ihn. Ihr Blick suchte emsig nach Wachen, als sie den platz verlies |
06.03.2011 14:29:04 | In den Straßen von Mirhaven (#47102) |
Soul of GJ | Hendrik zog als „Fliegender Schatten“ durch die Straßen von Mirhaven und suchte nach Straßenkindern. Es war über Zehen Jahre her, als er selbst zur Gemeinschaft zählte. Jene von damals werden so wie er schon lange nicht mehr zur Gemeinschaft zählen und nur noch als die „Alten“ bekannt sein, wenn sie nicht vergessen wurden und die Gemeinschaft noch bestand. Doch wenn die Gemeinschaft noch bestand, dann wurde würde sein stilles Bitten um Hilfe, welches er den Straßenkindern die er traf mit einer ihm bekannten geheimen Geste vermittelte, erkannt werden. |
08.03.2011 15:44:16 | In den Straßen von Mirhaven (#47165) |
Soul of GJ | Schnell einigte Hendrik sich mit den Straßenkindern. Für eine warme Mahlzeit würden sie bei der Verteilung Helfen. So konnte man nun in den Straßen der Stadt viele Straßenkinder sehen, welche das Schreiben von Hendrik in der Stadt Aushängten und unter den Leuten verteilten. Jene welche bereit waren diese [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=14&id=46333&limit=6&limitstart=6#47092] Schreiben[/url] auch weiter, über die Grenzen der Stadt hinaus, zu verteilen bekamen mehrere Exemplare. So sollte sich das Wissen wie ein Lauffeuer ausbreiten. Die warme Mahlzeit für die Straßenkinder organisierte Hendrik im Namen des „Fliegenden Schatten“ im Silbernen Drachen und Bat darum sein Schreiben hier aushängen und auslegen zu dürfen. Im Blutigen Eimer fragte er als „Fliegender Schatten“ nicht erst, sondern ließ einige Exemplare des Schreibens einfach da. Im Schlafenden Lotus fragte er als Hendrik wiederum um Erlaubnis. Und nach einem Ausflug in den Bergen fragte er Larissa im Café Rose, ob er sein Schreiben hierlassen durfte. |
06.01.2016 15:37:22 | Aw: In den Straßen von Mirhaven (#103384) |
Soul of GJ | [b]Eine Botschaft[/b] Vor dem Haus von Yien´daxx lag enes Nachts ein Stück Leder. Wer dies genauer betrachtete, stellte fest, dass etwas in krakeliger Schrift mit Kohle darauf geschrieben wurde* [quote]HALSABSCHNEIDERIN[/quote] |
27.07.2016 00:58:06 | Aw: In den Straßen von Mirhaven (#110268) |
Ashes | Völlig aufgebracht hastet ein Mann von der Handelsstraße aus in die Stadt und schrie: "Ein Geist, ich habe einen Geist gesehen.....er streckte seine Hände nach mir aus. Hüüütet euch vor der weißen Frau. Dieses Monster hat schon ein paar Mann umgebracht". Völlig außer Atem knickt er an der Bäckerei ein, bleibt sitzen und jabst nach Luft. Sein Ziel war vielleicht die Wache, doch scheint er schon lange Unterwegs gewesen zu sein und hat die Pause bitter nötig. Wer wird sich dem Mann annehmen? |
27.07.2016 09:32:52 | Aw: In den Straßen von Mirhaven (#110270) |
Deeman | Da war es wohl oder übel Haegir der das mitbekam. Gerade trat er aus der Bäckere um sich Proviant für seinen nächsten Ausflug zu besorgen. Er trat an den japsenden Mann heran und reichte jenem erstmal eine Feldflasche voll Wasser. "Was is los? Du siehst ja aus als hätte dich ne Horde Untote gejagt" brummelte er fragend. So stand er da in seiner mattglänzenden Rüstung, Rucksack und Streitaxt am Gürtel. Doch als erstes dürfte dem Mann das goldumrahmte Amulett auffallen welches Haegir als Priester des Tempuskirche ausweist. |
27.07.2016 10:49:16 | Aw: In den Straßen von Mirhaven (#110272) |
Ashes | Dankbar nahm der Atemlose vom Wasser, als dann sein Blick auf das heilige Symbol zusteuerte. "Ein Priester des Tempus", sprach er seine Inerpretation aus. "Ich war auf der Handelsstraße unterwegs, um meinen Bruder zu besuchen. Ihm gehört ein Bauernshof. Da war etwas am Rand des Silberwalds, aber ich musste neäher heran, um es zu erkennen, denn es war nebelig. Die Leichen zweier Männer, blutbeschmiert. Da war plötzlich ein unheimliches Stöhnen zu hören und als ich aufsah, war da diese blasse, rothaarige Frau in weiß gekleidet. Sie hatte blutverschmierte Hände, so auch das Messer in ihrer Hand. Die Augen so weit aufgerissen, dass sie wahnsinnig wirkte, streckte sie ihre Hände nach mir aus. Ihre.....Gestalt, der Nebel, die alten, kaputten Schellen an ihren Handgelenken.....es wirkte so unwirklich. Sie musste ein Geist sein, ein mordender Geist. Ich habe gehört, dass man Geister nicht töten kann, also floh ich, um mein Leben zu retten und andere zu warnen. Es ist gefährlich dort". |
27.07.2016 10:55:30 | Aw: In den Straßen von Mirhaven (#110273) |
Deeman | Nachdenklich strich sich Haegir durch seinen penibel gepflegten Rauschebart während er den Ausführungen lauschte. "Ein Geist? Hrm, eine Untote?" murmelte er nachdenklich. Als der Mann mit seinen Ausführungen fertig war, nickt der Priester. "Keine Sorge, guter Mann. Ich werde mich darum kümmern!" dabei klopfte sich der Nord voller Zuversicht auf die breite Brust. ((IG weiter?)) |
27.07.2016 11:01:10 | Aw: In den Straßen von Mirhaven (#110274) |
Ashes | "Ich danke euch, Ehrwürden des Tempus" ((Wie es dir beliebt, nur liegen meine Arbeitszeiten im moment etwas suboptimal. Habe Spätdienst. Nächste Woche bin ich bis Mittwoch des abends da)) |
27.07.2016 11:05:35 | Aw: In den Straßen von Mirhaven (#110275) |
Deeman | "Haegir, Sohn des Alvar" stellt sich jener vor. "Merk dir diesen Namen, du wirst ihn vielleicht noch oft hören" zwinkerte er und machte sich auf dem Weg... ((siehe PN^^)) |
31.07.2016 12:57:00 | Aw: In den Straßen von Mirhaven (#110438) |
Sinnia123 | Eine kleine zierliche Gestalt schritt langsam durch die Strassen der Stadt, ihr Weg führte sie von den nobelsten Gebäuden bis zum Marktplatz, weiter bishin zu den heruntergekommenderen Vierteln. Dabei liess sie ihren wachsemen und wissenden Blick schweifen, als hielte sie nach etwas bestimmten Ausschau. Scheinbar suchte sie bewusst die Elendsviertel auf wenn es den welche gab, so suchte sie jene die am Strassenrand sassen, jene die sich verhalten verhielten und jene, die krank erschienen. Als Ilmatari versuchte sie zu erkennen wie und wo die Stadt ihre Elendsviertel hatte. Würde sie Fündig werden? Gab es Berreiche wo das Leid besonders gross zu sein schien? Oder war die Stadt vom Elend befreit? |
07.05.2017 17:06:55 | Aw: In den Straßen von Mirhaven (Straßenkinder) (#118124) |
Meria | In einfache Kleidung gewandet und mit Brot und Äpfeln bewaffnet, spaziert Tiavin durch das Hafenviertel, jedenfalls durch die Gegenden in die sie sich traut. Sie hält die Augen offen nach den Straßenkindern, nach bekannten und unbekannten Gesichtern. Sie würde die ihr bekannten Kisten aufsuchen, in denen vor ihrer Abreise bereits elternlose Kinder Zuflucht gesucht hatten. Auch würde sie versuchen mit den Kindern ins Gespräch zu kommen. Versuchte heraus zu bekommen wie viele es in etwa waren, wie sie sich über Wasser hielten, woran es am meisten mangelte. Und auch ob sich noch mehr Waisen oder Verlassene aus Hohenbrunn unter ihnen befanden, auch nach einem Hin-Jungen namens Rimo Großfuß erkundigte sie sich. |
08.05.2017 16:33:47 | Aw: In den Straßen von Mirhaven (#118149) |
Ashes | Welche Straßenkinder freuen sich nicht über Äpfel und Brot? Jenes wird Tiavin recht einfach los, auch wenn es weinge Kinder seien. Von einem älteren Jungen erfährt sie, dass Rimo vor kurzem Zuflucht bei einer alten Frau fand. Sie ist in einem Alter, wo es schwierig wird, alleine zurechtzukommen. Im Gegegnzug soll sie ihm ihr Handwerk beibringen. Die Herstellung von Stoffen. Für einen Apfel bringe der Junge Tiavin gerne dorthin. |
08.05.2017 17:35:35 | Aw: In den Straßen von Mirhaven (#118157) |
Meria | Erleichtert atmete Tiavin auf und würde dem Jungen sogar drei Äpfel und das restliche Brot geben, wenn er sie führte. |
08.05.2017 19:57:42 | Aw: In den Straßen von Mirhaven (#118170) |
Ashes | Und so würde er sie führen. Das Haus an das sie kommen ist nicht sonderlich groß. Viel würde die alte Dame bestimmt auch nicht verdienen, schließlich dürften mit dem Alter Qualität oder Geschwindigkeit der Arbeit nachlassen....aber das würde Tiavin ja noch sehen. [spoiler]Was ist dir lieber? Engine oder Forum?[/spoiler] |
14.05.2017 23:13:30 | Aw: In den Straßen von Mirhaven (#118342) |
Deeman | Hier und dort hört man es schon munkeln. Neben dem Gottesdienst den Haegir plant, soll es nun auch Wettkämpfe geben. Von Bogenschiessen für jene die hohes Gesick ihr eigen nennen dürfen ist wohl die Rede und Tauziehen für die Kräftigen soll ebenfalls auf dem Plan stehen. ((darf wie immer jeder gerne drauf eingehen :) )) |
29.12.2017 09:52:07 | [SL Nutmeg] In den Straßen von Mirhaven-Hafen (#123110) |
Meria | Ein Brief wurde am Fischstand hinterlassen [quote][center]Sehr geehrter Herr Domalds, dem Schild über dem Fischstand entnehme ich das ihr der Besitzer dieser etablierten Institution im Hafen seid. So weit mir bekannt ist pachtete Käptn Luca euren Laden und beschert uns dort täglich leckere Mahlzeiten. Korrigiert mich wenn ich falsch liege. Ich wende mich an Euch um mit Euch eine Idee zu besprechen, die den Fischstand einschließt. Dies würde ich gerne im persönlichen Rahmen tun und erbitte Euch um einen Gesprächstermin. Hinterlasst mir bitte einfach eine kurze Nachricht an Eurem Stand oder an meinem Haus, das nicht weit gelegen liegt-Altes Fischufer 2. Mit freundlichen Grüßen Tiavin Grey[/center][/quote] |
18.03.2019 23:44:22 | Aw: In den Straßen von Mirhaven (#127038) |
Ashes | Ein vermeintlich unbekanntes Gesicht wanderte vom Hafen aus durch die Straßen. Das Menschlein in einfacher Reiserobe blieb des öfteren stehen und schaute sich um. Kannte es sich aus? Ganz ziellos schien es nicht zu sein. Nachdenklich schob er oder sie sich das angefilzte lange Haar aus dem bleichen Gesicht, wovon jede braune Strähne offensichtlich lästig war, so wie sich das Gesicht dabei verzog. Kein Wunder, dass die Person als erstes das Badehaus ansteuerte...nagut, als zweites. Offensichtlich hatte es Hunger und holte sich einen Stockfisch. Ein wenig zu dünn ist das Menschlein eh, als hätte es lange nicht viel gegessen. Verschwunden war das Menschlein in den Tiefen der Badehausbecken und heraus kam.....Roan. Etwas dünner und bleicher als gewohnt, aber ansonsten glich er dem Mann, der Amdir einst in Eile verließ. Die Haare wieder kurz geschnitten. |
19.04.2019 10:41:29 | Aw: In den Straßen von Mirhaven (#127133) |
Ashes | Und so geschah es, dass ein hysterisches Lachen die Nachtruhe Mirhavens durchschnitt. Zum Lachen gesellte sich ein Rufen nach einer Schönheit, welche doch bitte stehen bleiben möge. Fluchend wurde aus dem ein oder anderen Fenster gerufen, dass die Leute noch schlafen wollen. Nach einer Weile wird es still, doch bleibt es seitdem nicht immer so. Es passiert nicht jede Nacht und auch nicht jeden Tag, doch von Zeit zu Zeit scheinen Leute an einer zufälligen Stelle Mirhavens einfach durchzudrehen....nicht jeder von ihnen und auch nicht dauerhaft. Sie scheinen Dinge zu sehen und reagieren übertrieben darauf. Lachen, Weinen, Schüchtern, alles mögliche, doch wütend eher selten, da die betroffenen Leute dabei eher träge sind. Auch vor Mirhaven, auf der Handelsstraße geschah dies bei wenigen Reisenden. ((Hier haben wir mehr ein Spielerevent als eine Spielerquest, auch wenn ihr gerne forschen dürft, was da passiert. Es gibt euch auf jeden Fall die Möglichkeit, mit eurem Charakter etwas Verrücktes anzustellen ohne dass er etwas dafür kann. Dabei könnt ihr euch schon ein Stück weit kreativ ausleben. Viel Spaß dabei und frohe Ostern)). |
16.01.2020 18:55:35 | Aw: In den Straßen von Mirhaven (#127731) |
Ashes | Ein Reisender (Karlo) betrat den blutigen Eimer. Er kam aus Valgard, doch weil die Stadt noch eine Baustelle ist, fiel es ihm schwer, dort das zu finden was er suchte. Anschluss an eine Gruppe, in welcher er gut genug Geld verdienen konnte, dass er sich nicht um seine Nahrung sorgen musste. Er würde sogar Risiken eingehen, wenn es sein musste. Und so hielt er die Augen und Ohren offen. Wurden hier Gespräche über Geschäfte getuschelt? ((Ich habe übrigens nicht vor gleich Drogenbaron zu werden, das wäre bei mir wohl nicht authentisch. Er soll ein kleiner Fisch bleiben...oder zumindet ein mittlerer)) |
11.02.2020 15:25:55 | Aw: In den Straßen von Mirhaven (#127752) |
Ashes | So dem Reisenden tatsächlich nichts auffiel, begab er sich zum Gastwirt und versuchte eine Unterhaltung ins Rollen zu bringen. Den Beginn machte er mit einer Rumbestellung. Nachdem er seinen Fusel bekam bedankte er sich und legt das verlangte Geld auf den Thresen, mit einer Hand sein Rapier im engen Raum wieder zurechtrückend. "Nette kleine Insel, nich? Valgard un Mirhaven sind nich sonderlich groß für Städte un sonderlich viele Reisende kommen hier wahrscheinlich auch nich durch. Ich wette, ihr kennt euch aus hier. Wo lässt sich hier Geld verdienen? Bin auch nich zimperlich". |
28.04.2020 13:04:51 | Aw: In den Straßen von Mirhaven (#127872) |
Durgarnkuld | Tagelöhner liefen die frohe Kunde verbreitend durch die Gassen, die Schläger in der Arena brüllten es mit vollem Atem, Matrosen und Freier frohlockten: Der Lotus würde heute rappelvoll werden! Alkohol wurde aus den verborgensten Kellern gekarrt, Fressalien nach Hafnermund aufgetan, die Freudenmädchen (und -kerlchen) legten besondere Tänze und Verführungstechniken an den Tag, um die reinschwemmende Menge zu verwöhnen auf die eine oder andere Art. Heute wurde geheiratet! |
14.08.2020 10:34:26 | Aw: In den Straßen von Mirhaven (#128115) |
Samy | [b]Im Nordviertel[/b] [i]Quietschend öffnete sich früh morgens die Holztüre in die kleine Gasse im Nordviertel. "Unser Landlord hat die Türe noch immer nciht reparieren lassen." Einen großen leeren Binsenkorb in den Armen tragend trat die ältere Hausbewohnerin in die Gasse und musste sofort blinzeln ob der grellen Morgensonne, die gerade frech zwischen den Dächern am offenen Ende der kleinen Gassse hindurch schien. "Das wird er nie, kostet doch alles Geld." Gleich darauf zängte sich die jüngere Bewohnerin ebenfalls durch die alte Holztüre und begrpßte den Morgenwind Mirhavens mit einem langen Gähnen. "War wohl eine lange Nacht gestern, mh?" neckte sie die Ältere, doch ohne weiter drauf einzugehen winkte die Jüngere nur ab. "Mal sehen, ob die Wäsche noch tauklamm ist. Wäre gut wir könnten sie jetzt schon abnehmen, ich hab heut viel zu tun." "Ja, wer nicht." Die beiden Frauen gingen zum geschlossenen Ende der Gasse weiter. Dort waren Schnüre und Seile zwischen den Wandmauern gespannt worden und dienten als Wäscheleinen. Die Wäschestücke in dieser Gegend waren nicht wertvoll genug, um sie zu stehlen. Aber dafür legten alle Frauen besonderen Wert darauf, dass ihre Wäsche immer wirklich sauber gewaschen wurde. Löcher konnte man stopfen, Flecken wegschrubben - aber seinen Stolz konnte man nur einmal verlieren und dannw ar er weg. Als die beiden die aufgehängte Wäsche erreichten schien im ersten Moment alles in Ordnung, nichts schien zu fehlen. Dann aber stoppten ebide wie auf ein Kommande und rissen ihre Augen weit auf. "Was bei den Göttern....?" "Ist das Farbe?" Die Kleidungsstücke und Bettwäschen waren oben, dort wie sie an den Schnüren und Seilen hingen, grün gefärbt. Handgroße grüne Flecken, auf den meisten. Schnell gingen die beiden Frauen näher und besahen sich das Unwerk genauer. Vor Schreck ließ die Ältere den Korb gleich fallen. Es war keine grüne Farbe, es war Gras. Keine abgschnittenen Grasschnitten, nein, echtes Gras, das in und auf den Kleidungsstücken zu wachsen begonnen hatte. Noch klein und eher flauschig, aber eindeutig echtes gewachsenen Gras. "Wie kann das sein?" "Hexerei?" "Sag sowas nicht." "Schua mal!" Die Ältere folgte dem Deut der Jüngeren und dann sah sie es auch: von den Wäscheleinen weg führte eine kleine Spur aus winzigen Grasbüscheln, so wie Fußspuren einer Maus oder Ratte. Die beiden Frauen blickten sich an, dann hatten sie stumm eine Entscheidung getroffen und folgten langsam der Spur. Die Spur aus Grasbüscheln auf den trockenen, lange schon unfruchtbaren Boden führte die Gasse entlang bis zur Rücktür eines großen, hohrn Gebäudes mit spitzen Dächern. Dort verschand die Spur direkt unter der Türe hindurch. Noch mehr aber verdutzte die beiden Frauen,d ass die alte, schwere Holztüre des Gebäudes an einigen Stellen kleine Blumen ausgebildet hatte, die sich eben im Morgenlicht des neuen Tages zu öffnen begannen. "Das erklärt einiges.""Ja, äh, nein, nur das hier der Grund für unsere grüne Wäsche liegt, aber nocht wieso." "Will ich es wissen? Ich weiß nur, sie wird uns die Wäsche bezahlen, so wie letztes Jahr auch. " "Mh, aber dese Blumen hier sind hübsch. Ob ich eine pflücken darf?" "Wird's nicht drauf ankommen lassen." "Du hast ja recht. Klopfen wir?" "Nein, wir gehn was trinken. Ich schick nachher unsere Betty rüber." Beide Frauen blickten noch einmal zur Spur, den Blumen auf der Holztüer und dann hinauf bis zum Dach des Dojo. Dann machten beide ein bekanntes Schutzzeichen und gingen etwas trinken. Hinter ihnen schwebte von der Dachkante her eine kleine rote Blumenblüte im Wind herab und setzte sich, ohne das sie es hier und jetzt merkte, in die Haare der Jüngeren.[/i] |
24.08.2020 09:25:47 | Aw: In den Straßen von Mirhaven (#128145) |
Durgarnkuld | Ein stattliches Passagierschiff lief in den Mîrhavener Hafen ein. Die Segel bezeugten die Herkunft: Vaelan, Durpar. Von Bord schritten jedoch keine durparischen Händler, was bei der Lage Amdirs sicherlich kein allzu ungewöhnlicher Anblick war. Stattdessen kamen gerüstete Truppen an Land. Einige führten Pferde mit sich, einer sogar einen gewaltigen Wolf – der auch sogleich vor die Tore geführt wurde Richtung Höfe. Angeführt von einer trainierten Frau mit rotem Wappenrock, geziert mit einer einzelnen Schachfigur als Blickfang: ein Springer. |
30.12.2020 23:43:03 | Aw: In den Straßen von Mirhaven (#128601) |
citlali | Monde später suchte jemand nach einem Schiff...der Kelemvorpriester hatte sich in nicht so auffälliger Kleidung in den Hafen begeben und schaute sich am Kai und auf den Stegen um. Er suchte hübsch aussehende mittelgroße Schiffe und fragte auf diesen nach, ob sie eine mietbare große Kabine hätten und man das Schiff samt Mannschaft für mindestens einen Tag mieten konnte. Neugierig schaute er auf die Flaggen, unter denen die Schiffe fuhren und hakte auch nach, woher sie kamen. Sagten sie seiner Anfrage zu, so wollte er sich die Mannschaft und das Schiff selbst gleich einmal ansehen. Welche Schiffe kamen wohl in Frage? |
09.01.2021 13:03:43 | Aw: In den Straßen von Mirhaven (#128635) |
Durgarnkuld | Am Strande der Hafenstadt sah man im kalten Nass bibbernd einen Rotschopf bis zur Hüfte drin in den Fluten stehen. Begleitet von einem Kapitänsmann mit Donnerwolke und Blitzgefunke auf dem Mantel musste sich dort eine Art Zeremonie abspielen. Am Ende wurde jedenfalls eine bemalte Schildkröte ins Meer übergeben, die ihre Nachricht in ferne Gefilde tragen sollte. Angeblich ging es dabei quietschig und pfeifend einher, dass man es bis zum Biergarten hin hörte. |
09.01.2021 16:40:52 | Aw: In den Straßen von Mirhaven (#128639) |
Nutmeg | [quote="citlali" post=128601]Monde später suchte jemand nach einem Schiff...der Kelemvorpriester hatte sich in nicht so auffälliger Kleidung in den Hafen begeben und schaute sich am Kai und auf den Stegen um. Er suchte hübsch aussehende mittelgroße Schiffe und fragte auf diesen nach, ob sie eine mietbare große Kabine hätten und man das Schiff samt Mannschaft für mindestens einen Tag mieten konnte. Neugierig schaute er auf die Flaggen, unter denen die Schiffe fuhren und hakte auch nach, woher sie kamen. Sagten sie seiner Anfrage zu, so wollte er sich die Mannschaft und das Schiff selbst gleich einmal ansehen. Welche Schiffe kamen wohl in Frage?[/quote] Im Hafen war stets großer Betrieb, und es waren auch ständig neue Schiffe am Anleger zu sehen. Ferdinand würde jedoch 3 Schiffe ausmachen können, die noch länger in Mirhaven ankern wollten und seinen Vorstellungen entsprachen. Da war die "Jasmina" aus Calimhafen, die die teuersten Gewürze und Stoffe an Bord trug. Die "Perle Arrabars" aus Chondath die vor allem auf der Suche nach Edelmetallen war. Und die Ferdinand bekannte "Blaue Merlin" unter Kapitän Raffi - deren Kabine bereits einmal von Ferdinand gemietet worden war. |
24.01.2021 16:59:08 | Aw: In den Straßen von Mirhaven (#128721) |
Chocobo | [b]Hafenviertel / Arena[/b] Dieser Tage erschall aus der Arena nicht nur das liebliche Klatschen von nackten Fäusten auf rohem Fleisch, sondern auch die noch wesentlich lieblicheren, heiteren und beschwänglichen Klänge von Lautenmusik und Gesang. Mehrere Abende im Zehntag konnte man die Bardin Aria Fhirn zwischen den Kampfrunden dabei bestaunen, wie sie professionell und mitreißend ihre Kunst vortrug, die Laune hob und die Menge aufheizte (und gelegentlich daran erinnerte, dass an der Bar frisches Bier und knusprige Schweineohren für 2,99G bereit standen). Manche Leute, die einer weißhaarigen Halbelfe verblüffend ähnelten, meinten sogar, dass die Bardin aktuell die wahre Attraktion der Arena sei. Der ein oder andere kommt vermeintlich nur wegen ihr! |
21.02.2021 13:08:42 | Aw: In den Straßen von Mirhaven (#128894) |
Durgarnkuld | Groß und laut fand der Abschied der Truppen für den anstehenden Orog Krieg aus. Es wurde gesungen, getanzt, das Leben einmal noch genossen, bevor die Grauen der Tiefen winkten. Im Lotus war gar alles einmal nur für die Soldaten gemietet. Barden spielten, Speisen dufteten überall in den Nasen. Zwergenbierfässer wurden angestochen. Je nach Ausrichtung gab es kleinere Messen des Tempels oder auch kleinere Kulte in Mîrhaven. Viele Hafner ließen beispielsweise dem Eisbrechen Valkurs entsprechend Segel im Viertel aushängen. Symbolisch war damit der Anbruch der Seefahrtsaison gleichgesetzt mit dem Ausrücken in die Berge zur Hilfe der Zwerge. Es waren belebte Feierlichkeiten, da jeder Abschied nahm. An den Höfen mit Festen, im Hafen mit viel Fisch und Keilerei in der Arena, im Südviertel besonnener, aber sicherlich dafür umso dekadenter. Viele der Magier, die sich verpflichtet hatten, bereiteten sich ebenso vor, um die Truppen bereits zu begleiten. Man hatte einen Orkkrieg bereits für sich entscheiden können. Was war da noch ein weiterer! |
27.02.2021 16:02:20 | Aw: In den Straßen von Mirhaven (#128948) |
Ashes | Bei Roan zu Hause ließ sich wohl ein Brief finden. Jemand kündigte sich an und das mit einem präzisen Datum, jedoch ohne Namen. Was ist das? Ein Duftwasser? Er reicht ihn dem Mann an seiner Seite weiter. ((Ich habe es knapp gefasst, wie bei einer Einleitung. Somit steht uns noch immer offen, ob wir es ausspielen wollen oder nicht und falls ja, ob wir es im Forum durchziehen oder aber im Spiel)) |
09.03.2021 20:01:15 | Aw: In den Straßen von Mirhaven (#128995) |
Joe | Dieser Tage sieht man eine Elfe oft am Marktplatz und in den Gassen Mirhavens. Allmählich mag sich herumsprechen, das jene Elfe die zurückgebliebenen Frauen der Männer des losgezogenen Heeres zeichnet und sie ermutigt, für ihre Liebsten ein paar Zeilen zu schreiben. Jenen, welche der Schrift nicht mächtig sind, hilft sie dabei. Dies tut sie völlig umsonst und verspricht, die Briefe schnell zu ihren Ehemännern zu bringen. Auch die Freudenhäuser sucht sie auf und würde einige Damen gegen ein paar Münzen lasziv zeichnen. Mit den Bildern und Briefen macht sie sich auf den Weg zum Mirhavener Heer um die Briefe den Männern zu übergeben und die Bilder zu verkaufen. Auch hier würde sie den Soldaten anbieten, sich für ihre Liebsten zeichnen zu lassen und Briefe nach Hause bringen. Allerdings nur gegen ein paar wenige Münzen. |
13.05.2021 17:08:51 | Aw: In den Straßen von Mirhaven (#129410) |
Durgarnkuld | [b][u]Markt und Südviertel[/u][/b] Ein paar Händler, die über die Insel fuhren und ihre Güter feilboten, sei es in Elboria oder Mîrhaven oder auch Valgard, solange es Käufer gab, trudelten bei ihrer üblichen Runde wieder in der Stadt ein. Dieser Tage brachten sie nicht nur Waren mit, sondern auch den neuesten Tratsch, Klatsch und Gerüchte. Tatsächlich wussten mehrere zu berichten, dass niemand anderes als der Kriegsminister Interim Almeras de Tyrael, statt sich um seine Soldaten, die für ihn starben und bluteten, zu kümmern, fröhlich bei vertrauten Gesprächen mit der Ikone (?) Valgards, Keara von Stahlberg, im Valgarder Wirtshaus saß. Konnte dieser Jungspund die Verantwortung wirklich fassen, die er da hatte, wenn er für solche Ausflüge Zeit hatte? Der Tratsch machte jedenfalls wie ein Lauffeuer seine Runde bei den Südviertlern. Manche dichteten sich wilde Liebesgeschichten zusammen, andere hielten ihn einfach für zu sorglos und jung, wieder andere meinten es gehe rein um sein aufgeblasenes Ego. Die Hinterbliebenen nahmen die Gerüchteküche jedenfalls denkbar schlecht auf. |