16.03.2009 11:07:03 | Reise ohne Reue (#23896) |
sommerwind | Der schwere Deckel der mit Leder beschlagenden Truhe schloss sich. Wataru hatte ihre Rüstung, jedes einzelne Teil davon eingeschlagen in Leder, sorgfältig in der Truhe verwahrt. In lackierten Holzscheiden legte er zuletzt oben auf die Waffen Natsukis. Wataru war damit vertraut sich darum zu kümmern, genauso wie er sich auch sonst um ihr Wohl sorgte und stets wie ein Schatten bei ihr war. Er war kein Diener im üblichen Sinne, er war ihr Knappe und begleitete sie wie ein Gefolgsmann, jedoch bestand er darauf ihr auch so zu diensten zu sein. Während Wataru sich jetzt Natsukis Habseligkeiten zu wand die sie mit sich nehmen wollte stand sie an den offenen Raum und sah hinaus in den Garten. Dort unter den Magnolien und Kirschbäumen hatte sie früher oft mit ihren Brüdern herumgetollt. Jungenspiele spielten sie und nur weil ihr Vater sah wie gut sie sich gegen die beiden mit einem Stock zur wehr setzte ermöglichte es ihr die Kampfkunst zu erlernen. Sie verdankte ihren Brüdern viel, auch das sie ein Katana führen durfte. Unter den Bäumen stand eine Vogelvoliere, seit langen stand sie leer. Auch dies ware einem ihrer Brüder zu verdanken. Sie lächelte nun, damals hatte sie geweint als ihre Zierfinken dem Feuer zum Opfer fielen , viele Nächte lang. Erst als Ryo ihr einen Mephit schenkte und ihr versicherte das er sowohl fliegen könnte wie die kleinen Vögel aber bestimmt nicht verbrennen, würde hörte sie auf damit und küsste ihren Bruder versöhnlich auf die Wange bevor sie mit dem Feuermephit inden Garten lief und dort mit ihm spielte. Vielleicht war es besser so, dachte sie heute, die Vögel wären bestimmt eh bald gestorben während sie den Mephit heute noch hatte. Der Deckel der zweiten Truhe schloss sich und sie nickte Wataru zu sie hinaus zubringen. Einen letzten Blick warf sie auf ihr Zimmer im Anwesen der Familie Ito, dann schritt sie ohne zurück zusehen hinaus wo Ryoko und Ryo bereits warteten. Ehrfürchtig neigte sie den Kopf als sie ihrem ältesten Bruder mitteilte das sie nun bereit sei. Als sie den Kopf hob und in Ryokos Augen sah lag dort noch immer die Frage wohin sie gehen würden , aber auch das blinde Vertrauen in ihn. Als dann brachen sie auf. |
18.03.2009 15:49:19 | Aw: Reise ohne Reue (#24016) |
sommerwind | 50 Tage waren sie auf See gewesen. In der Zeit hatte Natsuki sich hauptsächlich unter Deck aufgehalten. Nicht weil sie das Meer nicht mochte, sie liebte die Gischt auf den Wellen und den starken Wind um sich, aber ihr Bruder Ryo schien jeden Matrosen fressen zu wollen der sie auch nur ansah. Achtet schon ihr Bruder Ryoko auf sie, bewachte Ryo sie im Gegensatz dazu eiversüchtig. Doch sie wusste wie sehr er sie liebte und blieb um den Frieden an Bord zu bewahren in ihrer kleinen Kabine. Einzig des Nachts wenn es ruhig an Deck wurde schlich sie leise hinauf und genoss die frische Luft oder begab sich zu ihren Brüdern. 50 Tage auf See und endlich liefen sie den Hafen an. Sie war froh das sie festen Boden unter den Füssen hatte, egal wie sehr sie Wasser mochte, sie konnte nicht schwimmen und erleichtert sah sie sich um. Die Stadt, Mirhaven genannt, erschien ihr recht gross und mit Wataru machtes sie sich daran ein wenig um die Stadt zu spazieren. Doch sie merkte rasch was für ein Schlag Menschen hier lebte. Ein Barabar versuchte sie zu beleidigen und betitelte sie als Weib als sie ihrem Knappen instruirte. Als dann wurden Wataru und sie Zeuge wie ein barbarischer Riese von Mann einem Hork den Garaus machte, den schon Toten rammte er sein Schwert in die Brust und unbewaffnet wie sie waren zog Natsuki den Rückzug an nachdem der Wilde ihr gedroht hatte, allerdings nicht ohne ihm zu sagen das man sich immer zweimal sieht. In ihrer Heimat hätte sie diese zum Duell gefordert, aber diese Barbaren schienen weder Anstand noch Sitten zu haben. Egal ob sie sich bemalten oder nicht, es schien Natsuki unter ihrer Würde zu sein, solche Wesen überhaupt als Gegener in einem Duell zu erachten. Nur ein Hork der den erschlagenen Krieger mit sich nahm sah sie noch ein wenig nachsichtig an. Zumindest ehrten sie ihre Toten dachte sie still für sich. Erst in Hohenbrunn traf sie Wesen des kleinen Volkes, freundlich und fröhlich waren sie und Natsuki unterhielt sich gerne mit ihnen. Dort fand sie auch einen Sensei der ihr etwas beibringen konnte das sie brennend interessierte und eifrig lernte sie, jedes Wort von ihm in sich aufnehmend. |
18.03.2009 19:43:25 | Aw: Reise ohne Reue (#24032) |
sommerwind | Sie hatte Schmuggler entdeckt an der Küste und sie kannte den hang ihrer Brüder zu lohnenden Geschäften also stahl sie sich alleine aus dem Drachen um sie von dort zu vertreiben bevor jemand anderes aus ihrer Familie sie entdecken würde. Lange nutze sie die engen Gänge um sich immer tiefer zu kämpfen, doch als sie den Anführer fand verbarikadierte der sich mit seinen Mob und Natsuki musste sich zurück ziehen. Ohne eine geschickte Ablenkung würde sie nicht an ihn kommen. Noch grübelnd fand sie die Antwort in Gestallt von Ryo Okamoto. Sie wusste wie gefährlich Männer aus Kozakura waren, aber sie wäre nicht die Schwester der beiden Halbdrachen wenn sie auf so etwas, etwas geben würde. Der Mann mit den dunklen Jadeaugen begleitete sie. Schon in Akkaido war sie von seinen Augen fasziniert, waren sie dort so selten wie ein Regenbogen, doch hier fiel er damit weniger auf als die anderen vom Schiff. Gemeinsam hoben sie den Mob aus. Sie wunderte sich über seine Art zu kämpfen , doch war sie in den dunklen Gängen mehr wie effektiv. Erst Nachts kamen sie wieder in Mirhaven an und leise schlich sie sich auf ihr Zimmer und dachte das sie unbemerkt geblieben war. Als sie einschlief dachte sie an ihre Brüder, der eine besonnen und ernst, so ernst das er kaum lächelte, der andere ein Hitzkopf mit einem überschäumenden Temperament und dann sie selbst, dazwischen und ein bischen von beiden in sich vereint. |
19.03.2009 07:47:35 | Aw: Reise ohne Reue (#24045) |
sommerwind | Am nächsten Tag übertrat sie mit ihrem Bruder Ryo die Brücke des Silberwaldes, und sofort wurden sie von einem Rudel Worge eingekreist und angegriffen. Wie es der Zufall wollte waren auf einmal Yuki und Okamoto da und rieben mit ihnen zusammen das angreifende Rudel auf. Da Yuki sichtlich am Bein verletzt war, besah Natsuki sich erst die Wunde, Yuki hatte Glück im Unglück gehabt, es würde schnell verheilen und keine Folgen haben, ausser das es sie derzeit schmerzte. Kiyoshi und Taizo trafen später dort auch an der Brücke ein und geben ihr noch bestimmte Kräuterwickel mit um das Bein zu behandeln. Zudem wurden sie auch Zeugen über die Eiversucht ihres Bruders Ryo gegenüber Okamoto. Ihr Bruder reagierte wie gewohnt als er die Dolche an Okamoto entdeckte die seiner Schwester einst gehörten. Auch die Tatsache das ihr älterer Bruder Ryoko dabei war als er sie bekam bremste ihn kein bischen, doch als Ryo mit einer symbolischen Geste das Blut von seiner Schneide zu lecken schien reichte es Okamoto und nach einem kurzen verbalen Disput und eisigen Blicken lies Ryo davon ab. Als es ruhiger wurde erzählte Natsuki den Anderem von dem Mordes brach eine Dikusion aus wie man sich wohl der Regierung gegenüber verhallten sollte. Sie interessierte dies derzeit jedoch nicht, den sie würde nichts sagen oder machen bevor nicht ihr Bruder Ryoko davon wusste, er war das Oberhaupt ihrer Familie und hatte dies zu entscheiden. Einzig die Erwähnenung von Yuki, das man bei einem Mord der mit soviel Kraft ausgeführt wurde auch leicht Ryo verdächtigen konnte machte sie wütend. Niemals würde sie so etwas zulassen und genau wie ihre Brüder für sie einstanden stellte sie sich vor Ryo. Bald darauf gingen sie zurück in den Drachen und verliessen die Gruppe. |
19.03.2009 16:29:49 | Aw: Reise ohne Reue (#24064) |
sommerwind | Sie war wieder bei den kleinen Gnom und lernte emsig, als Wataru zu ihr kam. Erfreut darüber das er da war ging sie nach draussen mit ihm und erzählte ihm vom Vortag und auch von den Schmugglern. Er würde falls sie dort war und ihre Brüder nach ihr suchten sie hinhalten bis sie zurück war, dann befahl sie ihm nieder zu knien und überreichte ihm sein erstes Katana das er für die Übungen zum Duell führen durfte. Er hatte sich grade erst erhoben und freute sich noch über die einfache, doch symbolträchtige Klinge, als wieder Ryo Okamoto ihren Weg kreuzte. Als das Gespräch auf Yuki und ihre Verletzung kam befahl sie Wataru demnächst Yuki zu begleiten wenn sie wieder alleine in die Wälder spazieren wollte. Sie wirkte so zart und zerbrechlich in Natsukis Augen das sie sich Sorgen um ihr wohlbefinden machte. Ryo Okamoto schien das recht kalt zu lassen und als bald machte er sich wieder daran seinen Weg fort zu setzen. Wataru und sie sprachen aber noch ein wenig weiter über Yuki, da Natsuki sie sehr schön fand und zum erstenmal seit er Knappe bei ihr war wiedersprach er ihr unter vielen entschuldigungen und ging sogar so weit Natsuki mit einer aufblühenden Blüte zu vergleichen. Natsuki wurde recht verlegen und schickte ihn alsbald von sich damit er die Duellregeln lernte und mit dem Schwert übte. Sie war recht froh das Ryo das nicht gehört hatte, sonst dürfte sie bald nicht mal mit Wataru mehr weg. Am Abend bereitete sie sich für die Teezeremonie vor, traditionell legte sie ihren Kimono an, doch darunter verbarg sie ihren schwarzen Kampfanzug und ging so in den Saal des silbernen Drachen. Bis auf ihren Bruder Ryo waren alle dort und Yuki führte die Zeremonie durch. Hitzig waren die Diskusionen, das sogar die Regel der Zeremonie verletzt wurden. Eindeutig konnte man dadurch auch nichts klären, aber ihr Bruder Ryoko erfuhr was sich in den letzten Tagen ereignet hatte und fällte einige Entscheidungen. Als sich die Zeremonie dem Ende zu neigte und die ersten sie verliessen lauschten sie noch einer Bardin der Insel und Natsuki verabschiedete sich von Yuki und Kiyoshi so wie Okamoto, doch ging sie nicht auf ihr Zimmer sondern verlies den Drachen um im Schutze der Nacht auf der Kaimauer noch die Grundstellungen mit ihrem Katana zu üben und wieder war es Okamoto der sie dort fand. Als sie sich trennten bot er ihr an bald wieder mit ihr zu üben und still willigte sie ein bevor sie eilig zurück rannte |
20.03.2009 19:12:38 | Aw: Reise ohne Reue (#24092) |
sommerwind | Sie rannte durch die Strassen, aber ihre Gedanken überschlugen sich dabei. Wie anders hier doch alles war. Zuhause konnte sie wann immer sie wollte in den Garten gehen. Oft war sie dort in den Abendstunden gewesen und hatte geübt und hier stahl sie sich wie ein Dieb davon um die nötige Ruhe dafür zu finden. Ihre Gliedmassen schienen ihr steif und ungelenk nach der langen Zeremonie, wobei das an diesen verdammten Stühlen lag auf denen sie sitzen musste. Während sie weiter durch die leeren Gassen lief erinnerte sie sich wie frei sie sich in Akkaido dagegen bewegen konnte. Dort kannten viele ihre Brüder und niemand hätte sich gewagt Hand an sie zu legen, ausserdem war sie Samurai, das Volk achtete, liebte und fürchtete die edlen Kämpfer zugleich, alleine dies reichte damit sie unbehelligt blieb. In diesem Land gab es ähnliches, Ritter genannt aber das Volk hatte nicht viel Respekt vor ihnen. Beim laufen wurde sie rot als ihr einfiel wie Ryoko sie vor allen gefragt hatte ob dieser Barbar Hand an sie gelegt hatte. Es hatte sie viel Konzentration gekostet nicht schon dort zu eröten. Eigentlich sollte er wissen wie peinlich ihr solche Fragen waren, erstrecht wenn er dies öffentlich tat. Einem inneren Gefühl folgend wurde sie schneller als sie an ihn dachte bis sie atemlos vor dem silbernen Drachen stand. Alles schien ruhig zu sein und leise trat sie in den Schankraum. |
21.03.2009 09:33:18 | Aw: Ertappt (#24100) |
sommerwind | Den Kimono in der Hand und das Katana in der schwarz lackierten Holzscheide auf dem Rücken befestigt trat sie leise in den silbernen Drachen. Eigentlich hatte sie vorgehabt sich an den Zimmern ihrer Brüder vorbei zu schleichen bis zu ihrem und dort auf dem Boden sich ihr Lager zu bereiten, sie hasste diese viel zu weichen Betten ebenso wie die Stühle, doch dann traf Ryokos wütender aber auch besorgter Blick sie. Er sass an einem Tisch gegenüber der Tür und hatte dort auf sie gewartet. Beschämt sah sie nieder als er auf sie zu kam, nur kurz hob sie den Blick. Sie hatte nichts unrechtes getan, aber das ihr Bruder sie erwischt hatte wie sie nach Hause schlich gefiel ihr nicht. Still folgte sie Ryoko als er sie mit nach oben nahm in sein Zimmer. Hatte sie nun damit gerechnet das er sie wütend zurecht weisen würde, machte er etwas für sie viel schlimmeres, so empfand es Natsuki zumindest. Alles was er sagte zu ihr war reine Sorge um seine Imouto. Sie würde immer seine kleine Schwester sein die er liebte, egal ob sie ,wie er sie noch nannte, kein Mädchen mehr war und auch egal ob sie Samurai war. Er war enttäuscht von ihr und Natsuki hätte weinen können doch riss sie sich zusammen und nickte als er diesmal kein Versprechen mehr von ihr wollte, sondern ihr Befahl sich nie wieder davon zu schleichen. Nur selten reagierte ihr grosser Bruder wie grade, wenn überhaupt nur, wenn es um Ryo und sie ging. Manchmal dachte sie das sie und ihr Bruder das einzige waren das einen Platz in Ryokos Herz hatte. Sie erklärte ihm leise warum sie sich davon geschlichen hatte, und er verstand es kaum, das sie ihn nicht fragte ob er mit ihr Üben würde, das sie ihn nicht fragte ob er sie zu einem Ort begleiten würde der besser wäre als das Hafenviertel dazu. Als sie ihm leise sagte das Okamoto sie dort gefunden hatte und sie nicht ganz alleine dort war um ihn etwas zu beruhigen, reizte Ryoko sie allerdings schon wieder als er fragte ob sie dort mit ihm verabredet gewesen sei. Stolz hob sie ihr Gesicht zu ihm empor und verneinte dies. Sie würde ihrer Familie keine Schande bereiten. |
21.03.2009 10:34:33 | Aw: Geschwister unter sich (#24103) |
sommerwind | Es war Morgen und sie kam gerüstet in den Saal des Drachen, ihr Bruder Ryoko sass an einem Tisch und vergnügt und übermütig ging sie zu ihm und fragte nach Ryo. Er wusste zu ihrem bedauern auch nicht wo er wieder steckte aber bot an sie zu begleiten und mit ihr zu üben, was sie erfreut annahm. Als Ryo eintrat. Manchmal war er ihr unheimlich deswegen, kaum hörte er etwas von Kampf kam er auch schon um irgendeine Ecke, aber sie war froh das er da war und gemeinsam brachen sie auf. Sie hatte Ryoko von der Schmugglerhöhle erzählt, was sie zunächst ja gar nicht wolllte. Doch als sie bei einem weiteren Einfall dort mit Kuromoto und Okamoto die Schätze dort sah, wusste sie das sie dies ihrem Bruder nicht vorenthalten dürfte. Genau dortin wollte Ryoko nun auch mit ihnen. Mit den Schmugglern war nicht zu reden und so kämpften sie sich durch die Gänge und Räume bis tief hinab in die Höhle. Insgeheim war sie froh das beide Brüder diesmal bei ihr waren, den anscheinend waren die bisherigen Besuche von ihr nur ein Stich in ein Wespennest gewesen. Die Höhle schien voll besetzt und egal wieviel Blut sie vergossen, es schienen immer wieder neuer Abschaum aus den Gängen auf sie zu zu eilen. ((an der Stelle danke an Kattla*g* das passte super an der Stelle)). Irgendwann war alles still um sie, sie waren bis ganz unten vorgedrungen und standen inmitten von Leichen, als Natsuki hinter einer Mauer noch einen Mann entdeckte. Ryoko beschloss ihn auszufragen, was Ryo nicht verstand-für ihn hatte der zu sterben-aber Natsuki legte sanft seinen Umhang über seine Flügel und sagte ihm leise das dies nicht seine Entscheidung sei bevor sie zu Ryoko trat. Gemeinsam schritten sie auf den Mann zu der versuchte sich zu wehren doch ein fast schon zu kräftiger Schlag machte ihn bewusstlos. Als er wieder zu sich kam war er wehrlos und sah als erstes in das Gesicht von Ryo was ihn sofort zum wimmern brachte und er schützend seine Hände vor sich riss. Ryoko riss das Häufchen Elend mit einer Hand am Kragen zu sich hoch und fing an ihn zu befragen, doch der Schmuggler wimmerte erneut das dies sein Tod sei wenn er reden würde, worauf Ryo seinen Handschuh auszog und ihm die Krallen seiner Hand vor sein Gesicht hielt die sich drohend zu seiner Haut krümmten. Als er nicht sprechen wollte und Ryoko wütend wurde bohrten sich zwei dieser Klauen in sein Fleisch und aufschreiend ergab sich der Mann in sein Schicksal damit Ryo aufhörte. Er erzähle Ryoko von einem Leutturm in dem der Anführer an zu treffen sei und beteuerte unter wimmern und betteln das er nicht mehr wüsste. In Natsukis Augen war der Kerl einfach nur wiederlich wie er sich ehrlos dort krümmte. Ryoko lies ihn darauf achtlos fallen , worauf der Mann am Boden in sich zusammen sackte. Wärend Ryo sich noch das Blut von seinen Krallen leckte sprach er Natsuki an wegen dem Sensei zu dem sie in die Lehre wollte. Sie sah ihn verwundert an und deutete auf den Schmuggler vor dem sie wohl nicht darüber sprechen wollte, doch Ryoko sagte ihr das er nicht mehr wichtig sei und führte sie von ihm fort und aus der Höhle. Sie sah nicht wie er Ryo zu nickte, sie wunderte sich nicht das ihr Bruder erst kurze Zeit später folgte, sie sah nicht wie sich die bekrallte Hand um den Hals des Schmugglers schloss und mit einem kräftigen Ruck das Genick des Mannes brach. Natsuki war einfach nur Glücklich das Ryoko mit dem kleinen Gnom gesprochen hatte und sie schon am nächsten Tag dort anfangen dürfte, sie träumte schon von den Kriegern die sie Ryoko bauen würde und von den Katapulten für Ryo und auf dem Heimweg waren sie wie früher, Geschwister, unbekümmert und gut gelaunt weil sie sich hatten. |
22.03.2009 14:59:07 | Aw: der erste Kontakt (#24135) |
sommerwind | Lange war sie in der Werstatt des kleinen Mannes und endlich zeigte sich ein Erfolg den sie ihren Brüdern zeigen wollte. Im Dunkeln trat sie aus dem Haus auf den Weg und sah dort zwei Gestallten, vorsichtig ging sie näher und grüsste höfflich wie sie erzogen wurden war. Doch die beiden erwiederten den Gruss nicht, es waren zwei Elfen, der eine hob den Bogen gegen sie und wollte wissen was sie wolle worauf sie nur still auf die Baumwolle zeigte und langsam den Bogenschützen nicht aus den Blick lassend Baumwolle pflückte. Sie unterhielten sich auf elfisch und Natsuki hörte still zu. Dies waren nicht die Elfen von denen sie so oft gehört hatte, Sensei Indythea hatte noch bei der Zeremonie davon gesprochen wie edel dieses Volk sein sollte, sie dachte an ihren eigenen Sensei der ihr diese melodische Sprache beigebracht hatte und nun hörte sie wie diese Elfen sich über sie unterhielten als wäre sie ein Tier. Sie waren sogar so dumm das sie annahmen Natsuki würde die Baumwolle essen wollen, und auch noch feige , denn der eine sagte zu dem anderen , wenn sie nicht wie eine Kämpferin wirken würde hätte er sie gar nicht vorbei gelassen. Abwartend hörte sie weiter zu, doch die beiden gingen darauf ihrer Wege. Auf dem Weg nach Hause dachte sie bei sich wie recht ihr Bruder wiedereinmal gehabt hatte als er sagte sie würden den Horks eine Botschaft schicken, und sie selber war es die Sensei Indythea unterstützt hatte als dieser einen Boten zu den Elfen senden wollte. Es würde ihn hoffentlich nicht zu sehr enttäuschen wenn er merkte wie anders, diese Elfen waren zu denen von den schon sein Grossvater ihm erzählt hatte. Das schöne Volk schien ihr auf einmal mickrig und hässlich, dumm und feige. Alles zusammen was ein Samurai verachtete und ihr war es nun egal ob die Horks sie angreifen würden, sie waren nicht besser als diese Mischwesen, nur eingebildeter. |
23.03.2009 14:31:21 | Aw: von Büchern und Giften (#24172) |
sommerwind | Sie sass an einem Tisch im Drachen und fertigte die letzten Seite der Übersetzung ins Draconische der Kräuter und Pilzbücher an. Die Bücher waren recht ergiebig, jedoch nicht wenn man auf der Suche nach brauchbaren Giften war. Nun ja, die arbeit war fast beendet und an ihrer Seite am Boden hatte sie etwas effektiveres zu diesem Thema. Die Drüse der Spinne würde eher dienen um ein Lähmungsgift herzustellen als die Pilzlektüre. Als sie auf der letzten Seite angekommen war trat Ryo Okamoto an ihren Tisch und sie bot ihn Platz und Sake an während sie ihm die Bücher als auch die Drüse reicht. Sie erklärte ihm kurz wo sie war als die Spinne sie biss bevor sie diese erschlug und wie lange der giftige Biss ihren Fuss gelähmt hatte. Als ihr Bruder Ryo zu ihnen kam sprach sie grade davon das sie seit ihrer Kindheit bereits geringe Dosen Gift zu sich nahm, schlieslich wollte sie im Kampf sterben und nicht an einen Attentäter der ihren Tee zum morden wählte. Ryo war recht ruhig für seine Verhältnisse an diesem Abend, und Natsuki musste doch lachen bei den verbal Duellen der beiden Männer auch wenn die beiden ihre Worte bisweilen wie spitze Dolche führten. Am meisten wunderte sie sich als ihr O-nii keinen Sake wollte, doch er überlegte es sich und wie immer bediente sie ihn am Tisch wie sie ihn meist liebevoll umhegte. Dann reichte sie Ryo, ihrem Bruder, ein Buch über schwarze Drachen. Darauf wurde sofort wieder hin und her Diskutiert zwischen den beiden Männern und Nastuki erklärte Ryo Okamoto was er immer sie fragte. Sie wollte den Männern in Andorien etwas zeigen, doch wartete sie auf ihren Bruder Ryoko. Anscheinend schlief er schon oder war unterwegs, ihr Bruder wusste es auch nicht und ging bald selber zu Bett. Als Ryo Okamoto sich erhob fragte er ob sie ihn noch ein wenig begleiten wolle und Natsuki schrieb einen Nachricht die sie Marla gab falls ihre Brüder nach ihr fragten. Draussen wollte er noch zu seinem Schlafquartier und fragte ob sie ihn begleiten würde, doch sie senkte den Blick und schüttelte den Kopf, sie würde vor dem Drachen auf ihn warten. Als er zurück war spazierten sie über die Wege und alsbald brachte Okamoto sie zurück zum Drachen wo sie sich verabschiedeten. Er war ihr nah und doch so fern und leise sagte sie ihm zum abschied das er auf sich aufpasssen solle. In ihrem Zimmer löste sie den Kimono und lies ihn bis zu den Hüften herunter gleiten um sich zu waschen. Sie reinigte sich mit dem klaren, kalten Wasser das dort in einer Schale stand. Leicht konnte sie die Konturen des schwarzen Drachen fühlen der ihre zarte Haut zierte als sie sich die Schulter wusch. Genau wie dieser Drache sie über den Rücken zu umarmen schien und sich an sie Krallte, sie umschlingend fest an sich zu halten schien gehörte sie zu ihren Brüdern. Sie dachte daran wie lange es gedauert hatte ihn in ihre Haut zu stechen und wie oft ihr Bruder Ryo sie dorthin begleitet hatte. Dann bereitet sie ihr hartes Lager auf den Boden und schlief die Hand auf ihrer Schulter als würde sie sich umarmen tief ein. |
24.03.2009 08:34:58 | Aw: Yukis Tränen (#24193) |
sommerwind | Natsuki wollte noch in den Silberwald um dort ein paar Materialien für ihre Lehre zu suchen als sie kurz hinter Mirhaven auf Yuki, ihren Bruder Raidon und Ryo Okamoto traf. Sie freute sich sie zu sehen, hatte sie doch erst am frühen Morgen Raidon getroffen und nach Yuki gefragt. Yuki schien es nicht gut zu gehen, ihr lächeln war nur matt und Natsuki dachte zunächst es wäre einfach Müdigkeit da Yuki ihr erzählte das sie viel Zeit in der Bücherei der Akademie verbrachte um das Wissen dort zu studieren. Sie war sich sicher das dies der Gemeinschaft grosse Dienste erweisen würde irgendwann. Als Natsuki zu ihr von den vergangegen Tagen sprach und davon das ihr Bruder Ryo seinen Sake bewachte seit er gemerkt hatte das es auf dieser Insel keinen gab musste Yuki doch irgendwann ein wenig kichern, auch wenn sie bei den Gedanken an Sake das Gesicht verzog. Es stellte sich heraus das wohl viele von ihnen dachten das es meist wie im Heerlager endete wenn man Sake trank. Auch Taizo der etwas später sich zu ihnen Gesellte so wie auch Wataru waren der Meinung den Sake gut zu verwahren, vielleicht würde es ein Fest geben zu Ehren der Geister. Während sie sich untereinander noch unterhielten wie man wohl Ryo dazu bekommen könnte an seine Reserven dafür zu gehen gingen Yuki und ihr Bruder Raidon etwas abseits. Natsuki unterhielt sich mit den anderen doch trug der Wind Wortfetzen des Gespräches der beiden zu ihr. Still schwieg sie darüber, sie mochte Yuki und es tat ihr Leid das das Heimweh ihr so zu schaffen machte. Als sie zurück zu ihnen kamen waren Yukis Augen noch gerötet vom weinen und Natsuki empfand sie als sie Yuki so sah, noch zerbrechlicher als das zarte Wesen sonst auf sie wirkte. Weil sie Yuki nicht in Verlegenheit bringen wollte sprach sie diese nicht darauf an , aber innerlich beschloss sie das so ein Fest bestimmt gut gegen ihr Heimweh war. Später entdeckten sie eine wunderschöne Stelle in der Natur die sich grade zu Anbot es dort zu feiern und die Geister zu ehren. Wilder Mohn wuchs dort wie auf manchen Felder ihrer Heimat und sie wollten Kiyoshi diese Stelle zeigen um zu hören was er dazu dachte. Sie pflückte eine der empfindlichen roten Blüten und reichte sie Ryo als dieser wieder ziemlich bissige Bemerkungen machte und anscheinend übertrieb man nicht wenn man von der Wirkung des Mohns sprach. War es die Geste oder die Blume,- Ryo Okamoto schien danach viel ruhiger. |
26.03.2009 07:43:17 | Aw:Wenn die Geister Noriko strahlen lassen (#24263) |
sommerwind | Noriko sass mit ihrem Bruder und Kiyoshi auf den Strich Land den sie den Geistführern ihrer kleinen Gemeinschaft zeigen wollten. Der Duft des Mohnes lag sanft im Wind und die Bären selbst schienen an diesem Tag friedlich und waren zwar in ihrer Nähe aber griffen nicht an. Alles schien frieldlich hier und Natsuki war es als würde ein bischen von der meditieren Noriko bis zu ihr strahlen. Sie schien leise zwiesprache mit ihrem Bruder Taizo zu halten während Kiyoshi in eine tiefe Meditation gefallen schien. Entspannt sass Natsuki bei Ryo Okamoto und sah von hier zu ihren Brüdern am Ufer des Wassers. Sie spürte noch leicht die Berührung von Ryo-sans Krallen als er ihr Gesicht zärtlich gestreichelt hatte. So vorsichtig war diese Geste gewesen und doch, als sie ihre Wange in seine Hand geschmiegt hatte spürte sie deutlich die kleinen Schuppen in ihr. Sie lächelte, sie wusste das ihre Haut davon nur etwas gereizt war und berührte kurz mit ihren Fingern die Stelle. Ihren Blick auf Ryoko gerichtet sah sie ihn vor sich. Er war der Begriff des Kriegers für sie. Jetzt wirkte er wieder äusserlich ruhig wie er dort bei Ryo stand. Sie schloss kurz die Augen und die Szene im wilden Eber war wieder vor ihr. Das knackende, barsten des Holzes , welches fast unter seiner Hand brach als er vor Wut die Faust darum schloss, sein Gesichtsausdruck, als er von diesen Elfen hörte. Der harte Zug um seinen Mund den er auch lange danach noch dort gehabt hatte als sie schon bei erfreulicheren Sachen waren. Früher hatte sie oft Angst gehabt wenn er so war. Nicht vor ihn, sondern vor dem was er dann vor hatte. Heute wusste sie das er immer wieder zu ihr und Ryo zurück kehrte. Er würde immer bei ihr sein, Auch wenn sie sich sofort vor ihren Bruder Ryo gekniet hatte als seine Krallenbewehrte Hand die Sakeschale zerbrach, sie achtet immer auf Ryoko. Als würde eine zarte Welle von Noriko ihre Disharmonie mit sich nehmen lächelte Natsuki nun. Der Abend war schön gewesen, der Sake war mehr als gut den sie Ryo dafür entwendet hatte und sie freute sich das die kleinen Geschenke ihre Freunde zum lächeln gebracht hatte. Zufrieden lauschte sie den Worten von Noriko, Taizo und schlussendlich das einfache - Hai- Kiyoshis besiegelte das sie das Fest der Geister hier feiern würden. Natsuki strahlte nun auch so glücklich war sie darüber und Noriko verstand ihre Freude darüber wohl am besten. Hatten die beiden doch zuvor noch über Yukis Tränen gesprochen als sie kurz alleine waren. Sie würden ein Fest feiern und der kleine Wirbelwind, wie Noriko Yuki nannte, würde wieder lachen können. |
27.03.2009 20:21:37 | Aw: Aw:Teufeleien (#24331) |
sommerwind | Die nächsten Tage verstrichen wie im Fluge. Sie arbeitete viel in der Bastelwerkstatt und je mehr Erfolge sie hatte um so emsiger wurde sie. Der Gnom würde ihr nun erlauben edles Gold zu verarbeiten. Sie sah zu den kleinen Klingengolemen. Bald würden sie an Grösse gewinnen dadurch. Gefährlich waren selbst diese kleinen schon. Sie hatte sie mit Ryo, ihrem Bruder getestet. Der kleine hatte es geschafft ihren Bruder im Kampf eine Lektion zu erteilen. Ryo verlangte zornig darauf zu erfahren was dies für eine Teufelei sein und Natsuki versuchte ihm im groben den Mechanismus in dem Klingengolem zu erklären. Sie gingen darauf zur Küste wo er über sie wachte und sprachen über alles mögliche. Schon lange hatten sie nicht mehr so viel Zeit miteinander verbracht. Alles war friedlich bis sie über Ryo Okamoto sprachen. Natsuki wusste was ihr Bruder ihn gefragt hatte und wollte nun von Ryo wissen was dies sollte. Er sei ihr Bruder antwortete er knapp, und es sei normal das er etwas über den Mann wissen wollte der so viel Zeit mit seiner Schwester verbrachte. Später fragte er sie ob es je einen Mann gab den sie geliebt hätte und sie lachte und sagte ihm das es immer nur ihn und Ryoko gab, doch dann fügte sie still an das Okamoto ein wenig wie Ryo sein wenn auch wieder ganz anders und sie ihn interessant fand. Die Stimme ihres Bruders bebte als er antwortet und sie sprachen darauf über andere Sachen bis in die Nacht hinein. Eigentlich hatte sie ihm von der Bärenhöhle und der darunter liegenden Arena erzählen wollen, doch bei seiner Reaktion hielt sie es für besser nichts zu sagen, erstrecht nicht das sie mit Okamoto dort gewesen war. Dennoch genoss sie den Tag mit ihrem O-nii, war es doch ein wenig wie früher als sie noch jeden Tag zusammen waren. |
02.04.2009 08:03:33 | Aw: ein ruhiger Abend (#24599) |
sommerwind | Sie trafen sich alle wieder im Eber und es war diesmal recht ruhig alles. Yuki erschien wieder nicht da sie sich nicht wohl fühlte aber lies ihre Teeschalen mitgeben damit die Zeremonie ausgeführt werden konnte. Als sie alle da waren half Noriko diesmal Natsuki bei der langwierigen Zeremonie. Bei den Gesprächen stand Natsuki dann still an der Seite ihres Bruders und lauschte den Gesprächen, auch denen am Nachbartisch des kleinen Gnomes der sie so neugierig zuvor beäugt hatte. Die Frau mit den Feuermahl war bei ihm und Natsuki, gebunden durch die Zeremonie war zum Glück nicht in der Lage diese zu verlassen. Ryo hatte schon oft gemerkt das ihre Ohren viel zu gut hörten und so prägte sie sich das Gesicht der Frau genau ein. Sie überlegte als sie sich wieder ruhig und konzentriert stehend mit der Teekanne in der Hand den Gesprächen am Tisch zu wand ob sie einfach zu empfindlich war für diese Barbaren, erstrecht als Reenkal von den freundlichen Elfen berichtet. Für sich dachte sie sich das es kein Missverständniss gab wenn man derartig wie die beiden Elfen vor der Werkstatt über einen Fremden herzog den sie nur in Augenschein genommen hatten, aber mit einem Blick zu ihren Brüdern schwieg sie diesmal lieber. Zumindest hatte Indythea den Elfen die Beschreibung des Mörders gegeben, und die Elfen hatten ihn einen einblick in ihre Sitten innerhalb Elborias vermittelt so wie auch die Verbote der Stadt für jedwege Besucher. Sie besprachen das nächste Treffen vielleicht in der Taverne dort zu halten und sich dabei die neuen Eindrücke Elborias vermitteln zu lassen, aber ihr Bruder Ryo wollte nicht und sie würde ohne ihn kaum dort hin gehen. Ryoko war sehr schweigsam an diesem Abend, er schien fern mit seinen Gedanken auch wenn er dort sass und zuhörte. Noriko und Kiyoshi erzählten von ihren Vorbereitungen zum Geisterfest und auch von dem Altar. Noriko hatte den Zauber dieser gegend noch immer in ihren Herzen und Natsuki freute sich still der Zeremonie folgend darüber. An diesen Abend löste ihr Bruder Ryoko die Zusammenkunft früher als gewöhnlich und als Ryo mit ihr im silbernen Drachen eintrafen, schlief er wie es schien schon tief und fest. Ihr Bruder betrat das Zimmer um Sake zu holen den sie dann noch trinken wollten, dabei schepperte er ziemlich mit den schweren Tonkrügen, aber selbst davon erwachte Rvoko nicht. Noch lange sprachen sie diese Nacht miteinander und tranken dabei Sake. Ryo zog sie damit auf wie still sie bei der Zeremonie sein musste und wenn sie ehrlich war mochte sie es auch nicht und würde froh sein wenn Yuki dies wieder übenehmen würde. Irgendwann in der Nacht sank ihr Kopf an seine Schulter und sie schlief ein. Ryo verharrte sitzend mit ihr darauf bedacht sie nicht zu wecken, die ganze Nacht so wachend über sie. |
06.04.2009 20:17:12 | Aw: Wasser (#24809) |
sommerwind | Die Wasseroberfläche schloss sich über ihrem Kopf, sie fühlte Angst, ihre Augen suchten das Licht welches man durch das Wasser über sich sehen konnte. Jede Sehne in ihrem Körper war angespannt, bereit sie aus dem Wasser zu schleudern. Ihre Muskeln schienen sich zu verkrampfen, unter ihrer Haut schien alles hart und glatt zu werden. Ihr Körper reagierte wie bei einem Kampf nur diese Angst die sie spürte war ihr neu. Ihre Augen weit geöffnet durchdrangen sie das dämmrige, gebrochene Licht unterhalb der Wasseroberfläche. Sie hätte am liebsten laut geschrien, Kraft daraus geschöpft sich Luft zu machen, aber es gab hier keine, das Wasser floss in ihren Mund und aus der Angst wurde eine lähmende Panik ... und dann fühlte sie das sie nicht alleine war, seine kräftigen Hände hielten sie unter den Armen, von ihnen ging wärme aus die sich in ihren Körper ausbreite und die Kälte um sie verdrängte. Der starke Halt drängte die Angst zurück. Sie spürte wie leicht sie im Wasser war und lies sich fallen, tauchte mit ihm tiefer weil sie ihm vertraute wie sonst niemanden. Ihre Augen sahen auf einmal die Schönheit der Unterwasserwelt um sich und sie öffnete leicht den Mund und schmeckte das Wasser, kostet vorsichtig als würde sie es das erstemal trinken. Es war als würde sie ihre Angst vor dem Ertrinken mit jeden kleinen kostenden Schluck davon spülen in sich und was blieb war ein warmes schönes Gefühl das sie von nun an immer haben würde. |
09.04.2009 09:36:49 | Aw: Feuer (#24945) |
sommerwind | Die Sonne ging über dem Meer auf und versprach ihr einen glücklichen Tag. Nichts deutet darauf hin was später passieren würde und das war auch gut so. Wahrscheinlich wäre Natsuki sonst freiwilllig in das tiefere Wasser gegangen. Das Treffen der kleinen Gemeinschaft verlief bis auf verbale Auseinandersetzungen zwischen Yuki und Ryo recht friedlich wie immer. Ihr Bruder Ryoko war zu sehr beschäfftigt um zu erscheinen und so schien es auch bei einigen anderen zu sein, aber manchmal war das Leben eben so. Sie sprachen über Bücher die Yuki gelesen hatte und Natsuki zeigte den anderen einen Beweis dafür was Yuki gelesen hatte, einen Beweis das es einst Drachen auf dieser Insel gab. Kiyoshi erzählte das er einen Tempel gefunden hatte etwas weiter ab der normalen Wege, der zu Ehren der Elemte gebaut wurden war. Sie waren sich nicht sicher ob sie dort hingehen sollten, da er auch berichtet das die Elemente dort recht Agressiv auf Eindringlinge reagierten, als Yuki wissen wollte ob man dort Altäre finden könnte um den Elementen zu huldigen. Das brachte das Gespräch auf etwas anders von dem er schon einmal gesprochen hatte, eine Höhle aus der er die Stimmen von Kindern gehört hatte. Er berichtete erneut das es sich um Geister dort handelte und die Kinderstimmen weinten und von ihrem Unglück sprachen. Natsuki bat ihren Bruder Ryo dorthin zu gehen als die Gruppe sich entschlossen dafür aussprach und da Ryo sie niemals alleine hätte gehen lassen, rüsteten sich die Samurai und sicherten den Weg für die anderen bis zum Eingang der Höhle zu der Iwada-san sie führte. In der Höhle verbargen sich die Geister zunächst, erst als sie vorsichtig tiefer in die dunklen Höhlengewölbe drangen, offenbarten sich ihnen die Kinder. Iwada-san sprach mit ihnen und unter wimmern und eigenartigen Flüchen, erstrecht für so junge Kinder, sprachen sie nur zögernd und vorsichtig mit ihm. Erst als man den bedauernswerten Wesen zusagte den Verursacher zu töten klagten sie ihr ganzes Leid dem Geistführer. Sie berichteten von einem Riesen, gross und stinkend wie die Pest sollte er sein mit einem schwarzen Bart. Er hatte sie von der Hütte ihrer Eltern als diese nicht da waren entführt und in der Höhle erschlagen, dann brachte er ihr Fleisch, als es schon madig wurde fort, um es an einen Altar in der Nähe zu fressen. Angewiedert und zum Töten bereit ging die Gemeinschaft aus der Höhle, Sie würden ihn finden, zur Not auch indem sie ihm ein anderes, unscheinbares, leichtes Ziel bieten würden...Yuki. Doch so weit kam es nicht. Kiyoshi fand tiefe Spuren die von der Höhle bis zu einem Altar führten. Ein Koloss von Hork kniete vor ihm und brachte seine abartigen gaben dort seinen Gott. Der Gruppe war sofort klar warum die Kinder ihn als Riesen betitelt hatten. Nach einer Frage gab der Hork bereitwillig zu die Kinder geopfert zu haben, da er es für sicher hielt auch jetzt wieder ein grosses Opfer für seinen Gott gefunden zu haben. Natsuki hatte genug gehört und schritt entschlossen auf ihn zu, das Katana zum tödlichen Streich bereit als er auch schon auf sie einstürmte. Mit Kraft geführte Schläge sausten auf sie nieder, doch die Rüstung der Samurai hielt ihnen stand und so setzte sie dem grünen Scheusal mit schnell geführten, tiefen Schnitten zu. Als sie die Lücke des Horks in seiner Abwehr entdeckte holte sie zu den schon so oft ausgeführten tödlichen Hieb aus. Der Kopf des Hork flog von seinen zusammen brechenden Körper, der langsam vorn über auf den Boden fiel. Ihr Bruder Ryo war bei ihr, stolz auf sie, doch sie starrte voll abscheu auf das Ungeheuer. Uneinig waren sie wie man mit den Kadaver verfahren wollte. Ihr Bruder wollte die Leiche dem Horkstamm bringen damit sie ihre Ahnen ehren können und ihre Totenrituale vollziehen, andere wollten ihn einfach verscharren. Während dessen entdeckte Iwada an den Altar eine Klappe. Als er sie öffnete auf Grund des Gestankes, fielen die Knochen der Geopferten aus ihm heraus. Die Schädel der Kinder und ihre Gebeine sammelte er ein und machte sich auf den Weg damit zu einer Hütte die auf dem Weg zum Horkdorf lag. Sie vermuteten das die Kinder von dort stammten und so würden sie ihren Frieden wieder haben. Als Natsuki die Knochen sah erfasste kalte Wut sie. Yuki sagte während des Streitens das der Samurai der den Hork tötete entscheiden soll und so entschied Natsuki. Für seine Taten sollte dem Hork die Ehre zu den Ahnen gehen zu dürfen verwehrt werden, die Flammen sollten seinen Geist verzehren auf das er nie wieder kehren könne, egal in welcher Form. Ihr Bruder Ryo hiefte den schweren Kadaver auf den Altar und Natsuki legte den Kopf oben auf. Dann bat sie Yuki den Leichnahm in Brandt zu setzen. Von Yukis Händen schlugen die Flammen auf den toten Hork über und verbrannten seinen Leib bis der Wind die Asche verteilte. Ryo ging indess, entäuscht und wütend das alte Traditionen, wie die Ehre des Feindes verletzt wurden, doch Natsuki war der Meinung das dem Feind schon Ehre genug angediehen wurde als sie ihn für den harten Kampf köpfte anstatt ihn einfach nur nieder zu strecken, für sein Leben hatte er keine Ehre verdient. Im Drachen klopfte sie später als sie sich von dem Kampf gereinigt hatte an die Tür ihres Bruders. Sie wollte sich bei ihm entschuldigen aber Ryo war ihr nicht böse, er konnte nie sauer auf sie sein. Sie sprachen über den Abend und Nasuki schimpfte über Yukis Anmassung ihn wie einen Trinker dar zu stellen, aber Ryo hatte wohl zu sehr mit seinen Äusserungen ihr gegenüber ins Schwarze getroffen und nahm es gelassen. Durch einen Zufall im Gespräch kamen sie auf den Schmuggler in der Höle zu sprechen den Ryoko leben lies, dachte Natsuki zumindest- bis Ryo ihr die Wahrheit sagte und Natsukis Welt in sich zusammen brach. Wie Feuer brannten sich seine Worte in ihr Herz und zum erstenmal seit ihrer Kindheit seit das Feuer ihre Vögel verbrannt hatte weinte sie, um den Mörder den sie liebte, ihren Bruder. |
16.04.2009 19:20:57 | Aw: der letzte Weg zurück (#25238) |
sommerwind | Sie sah ihm zu wie er die Flügel auspannte und mit einem Satz sich in die Luft erhob. Immer weiter flog er auf das offene Meer, bis zu der Stelle an der das Schiffwrack war. Den Weg bis hierhin war sie ihm still gefolgt, einzig ihr sanfter, fragender Blick auf ihm ruhend. Sie wusste das er ihr jetzt nicht antworten würde. Damit konnte sie erst rechnen wenn er zurück war. Also sah sie dem immer kleiner werdenden Punkt am Horizont nach und lies den Tag noch enmal ablaufen. Okamoto und Yuki hatten sich am Opium des Mohnes berauscht und natürlich hatte das zu Streiterein am Tisch geführt. Ryo hielt sein Versprechen ihr gegenüber, doch als Okamoto zu weit ging mischte sie sich ein. Yukis Spitzheiten konnte man noch mit Humor nehmen doch was Okamoto sagte verletzte die Ehre ihres Bruders und ein leises Klicken ihres Katana als sie es aus den Griff löste war die Folge. Nie würde sie etwas auf ihre Familie kommen lassen und es war das erstemal das sie auf ihn wütend war. Man beruhigte sich jedoch bevor jemand verletzt wurde und Yuki erzählte das ihr Schiff mit welchen sie 50 Tage auf See gewesen waren nur noch ein Wrack im Meer war. Natsuki und Ryo bemerkten das sie nicht die Wahrheit sagte über das was sie wusste, doch beliessen sie es dabei. Gemeinsam mit Iwada machten sie sich zu fünft auf den Weg zu einem Piraten Nest. Die Chance das diese das eine oder andere aus dem Meer gezogen hatten war ein Weg dem sie folgen wollten. Ryo und Natsuki kannten das Nest schon und so liessen sie sich von Pit übersetzen. Sich ruhig durch den Abschaum der Insel bewegend sah Iwada-san einen Überlebenden des Schiffes, gefangen als Sklave des Piraten der ihn raus gefischt hatte. Verhandlungen um das Leben des Mannes schlugen zunächst Fehl, auch Okamotos vorschlag die Sache auf "eine andere Art " zu lösen wurde mit kopfschütteln abgelehnt von der Gruppe. Erst als Ryo bemerkte das der Pirat einen Brief mit dem Siegel des Shogouns hatte war er bereit diesen und den Mann zu kaufen. Gemeinsam legten sie das Gold zusammen und kehrten nach Mirhaven zurück. Während man den Befreiten zum Schmied brachte und danach in das Wirtshaus, bemerkte Natsuki das ihr Bruder Ryo die Taverne verlies und ging ihm nach. Nun sass sie hier und neben sich den Brief des Shogoun den sie nicht las. Die Worte des Piraten über die Flammen die selbst im Wasser noch gebrannt hatten beschäftigte sie. Von den ihr bekannten Möglichkeiten gab es nur zwei die sie in Erwähgung zog. Öl oder Magie. Während sie sich noch den Kopf zerbrach sah sie das der Punkt in der Ferne sich langsam wieder vergrösserte und sie wartete gespannt auf ihren Bruder Ryo. |
16.04.2009 19:34:50 | Aw: der letzte Weg zurück (#25241) |
sommerwind | Ryo war wütend. Er hatte einen Weg gesucht auf dem offenen Meer an das Wrack zu gelangen aber ohne Erfolg. Seine krallenbewehrte Faust schlug in den Sand und voller Zorn auf die toten Samurai an Bord des Wrackes war er, weil sie nicht in der Lage gewesen waren die Aufträge der Regierung an beide Ito Brüder zu schützen. Natsuki erfuhr das es 12 Rollen gab auf denen Aufgaben für die Brüder waren mit dem Ziel ihre Ehre wieder herzustellen. Hätten sie diese gelöst, wären beide Brüder wieder angesehende Samurai am Hofe gewesen. Weiter wurde jeden der dabei hilfreich sei in Wa dafür eine Belohnung zugesagt. Doch nun....Natsukis Hand mit dem Schreiben sank in ihren Schoss, schien Akkaido zum zweiten mal verloren und ferner denn je. Es gab nur eines das sie nun wollte-denjenigen finden der das Schiff vernichtet hatte, der alle Hoffnung zerstört und den Weg zurück für immer abgeschnitten hatte. Ihrem Bruder wollte sie jedoch den Mut nicht nehmen und so versuchte sie einen Weg zu finden doch noch das Wrack zu bergen. Müde und abgespannt gingen sie in den silbernen Drachen zurück um eine schlaflose Nacht zu haben. |
23.04.2009 07:28:27 | Aw: Mehrere Wege (#25452) |
sommerwind | Die Frau sah aus als wäre sie grade frisch aus dem Wasser gestiegen, exotisch wirkte sie und Ryo gab Natsuki bescheid nachdem, sie ihn auf die Genasy aufmerksam gemacht hatte, mit den anderen weiter zu gehen. ER wollte mit ihr sprechen. So standen sie her vor dem Tempel den Kiyoski Iwada mit ihnen betreten wollte. Er hatte Ihn mit Taizo bereits einmal betreten mit zwei der Fremdländer um sie. Das hatte erneut zu Spannungen innerhalb der Gruppe geführt, da ihr Bruder Ryo sicher sein wollte das die Mitglieder der Gemeinschaft nichts weiter gaben was diese Barbaren nichts anging. Erst am Abend zu vor war eine der Barbarinen an Ryo getreten und wie sich heraustellte kannte fast jedes männliche Mitglied die Dame schon. Natsuki war sich jedoch sicher das es keine Verräter in ihrer Mitte gab und das Gespräch fand zurück zu den untergegeangenen Schiff und dem Tempel in dem die Portale zu den Elementarwelten führte. Sie beschlossen das sie nicht warten konnten bis jemand ein erneutes Attentat auf sie began. Es wurden Wege überlegt mehr über den Brand an Bord und den Untergang des Schiffes heraus zu finden. Sensei Indythea und Iwada-san würden ihr möglichstes geben um durch Zauber und die Geister der ertrunkenen Samurai etwas darüber zu erfahren. Ein dünner Hoffnungsschimmer war es die Wasserelemente in ihrer Ebene zu befragen auch wenn es unwarscheinlich war das sie ausgerechnet diesem Gewässer zugeordent werden konnten. Sie durften nicht warten so viel wie möglich über ihren Feind heraus zu finden, hatte er ihnen doch entgültig den Weg nach Wa auf diese Art abgeschnitten. Noch hatte Ryo den anderen nichts von den Pergamentrollen erzählt welche die Samurai an Bord bewacht hatten. Im Gegenteil, er war recht ungehalten als vor geschlagen wurde zu warten bis der Attentäter erneut zuschlug und schnell wurde dieser Gedanke verworfen. Nun standen sie vor dem Tempel, mit viel Hoffnung, Wegen die in die Irre führen konnten und einer brennenden Neugier den Elementen zu begegnen in dem Tempel der schon vor Generationen erbaut wurden war. So warteten sie auf Ryo. |
30.04.2009 08:15:39 | Aw:Feuerkäfer vor dem Tempel (#25664) |
sommerwind | Doch bevor er eintraf lernten sie noch zwei andere Menschen Amdirs kennen. Der Magier der Kiyoshi bei seinem ersten Besuch in den Tempel begleitet hatte lief ihnen über den Weg und eine Frau die sich Lian Chou nannte. Als Natsuki sie sah erinnerte sie sich an das was ihr Bruder ihr über den Ort Haiwana Mura erzählt hatte und die Worte der Genasy. Ryo traf endlich bei der Truppe ein und sie machte ihn während der Gespräche auf Lian aufmerksam. Ein kurzes freundliches Gespräch folgte das jedoch nicht weiter geführt wurde weil Lian sie auf Explosionen ein Stück weiter des Weges aufmerksam machte. Als Gerüstete gingen die Samurai vor, doch fanden Ryo und sie lediglich ein paar alte Kisten in denen wohl Feuerwerk gelagert war. Als Natsuki nachsah wimmelte es von Feuerkäfer um sie und schnell zertrat sie die kleineren und erstach die grösseren davon. Eigentlich wollte sie sich nicht auf den Weg zu den Elementen aufhalten lassen, zu wichtig war es ihr zu hören was die Geister über den Untergang des Schiffes vielleicht wussten, als die Kisten erneut in die Luft gingen. Wieder sah sie sich die Kisten stochernd mit den Katana in der Hand an als sie eine fand deren Holz morsch schien. Mit Ryo gemeinsam zog sie diese vor. Da sie verschlossen war wollte ihr Bruder das schloss abschlagen, jedoch fehlte sein erster Schlag und der Zweite teilte die Kiste in zwei Teile, samt Inhalt. Sensei Indithea untersuchte trotzdem den Stock den sie dort fanden, doch der Stecken Kossuths war irreparabel verloren für immer. Zwar musste Natsuki kichern als ihr Bruder vorbeischlug doch beschloss sie ab nun immer etwas Sake dabei zu haben, so ein Schluck konnte beim zielen wahre Wunder bewirken. Nun suchten sie die restlichen Kisten ab und wurden auch fündig. Unter der Anleitung von Sensei Indythea versuchten sie die Kiste nun vorsichtiger zu öffnen, aber egal ob man versuchte sie mit einem Ditrich zu öffnen oder durch Zauber die Kiste wollte nicht Preis geben was noch in ihr steckte. Für Natsukis Geschmack dauerte das alles viel zu lange, sie hatte sich nicht die komplizierte Rüstung angelegt um sich mit Feuerkäfern zu messen und der Tempel wartete hoffentlich mit Antworte auf den Schiffsuntergang, doch die Gemeinschaft schien völllig fasziniert davon noch einen Stecken dieses Gottes zu finden von dem sie kaum was wussten. Der Pfad der Erleuchtung lies für Götter keinen Platz. Endlich schafften sie es jedoch und der kleine Sensei hielt einen Stab des Feuers in seinen Händen den er sicher verwahrte. Natsuki war erleichtert, nun konnnten sie sich endlich Wichtigerem zuwenden-zumindest in ihren Augen. Innerhalb des Tempels griffen sie die Elemente an. Es war wie Iwada-san es ihnen erzählt hatte, die Elemente hier schienen gestört und aufgescheucht und so kämpften sie sich bis zu den Portalen vor um dort die Ebene der Wassergeister zu betreten. Natsuki schien es wie ein Traum als sie wie in einen ewigen Nieselregen dort stand, nicht nur von Wasser umspült sondern schon fast wie ein Teil von diesem, so empfand es die junge Samurai und Wu-jen. Kiyoshi vertiefte sich in seinen Geist und kurz darauf erschien ein etwas ungehaltener, aber erhabener Wassergeist der mit ihm sprach. Ehrfürchtig verbeugte sich Natsuki vor ihm und verbarg dann die Waffe sicher in der Halterung während Iwada-san mit dem Geist sprach. Erst musste er ihn überzeugen davon das er auch weise sei, was ihm auch gelang und er vermittelte dem Wesen etwas womit es höchst zufrieden war. Dafür erhielten sie wichtige Informationen. Es war richtig gewesen Magie hinter dem Brand zu vermuten. Sie würden den Sensei und Iwada zu der Stelle bringen damit beide sie weiter untersuchen konnten und noch viel wichtiger- und der Grund der Natsuki dann zur Eile trieb- das Element sprach von den Rollen. Zwar nur von sechs der wichtigen, geschützen Pergamente doch sagte es das eine davon noch im Wrack fest steckte. Schnell traten sie den Rückweg an. Natsuki wollte alleine mit ihrem Bruder sprechen und dann sollten sie zu der Wassergenasy. Doch zuvor musste Ryo entscheiden wieviel sie den anderen nun Preis geben wollten. Sie hatten ein recht zu erfahren was sie suchten. Erst dann könnten sie mit Jula sprechen um zu erfahren was ihre Göttin fordern würde für den Dienst den sie erbitten wollten. |
07.05.2009 07:50:25 | Aw: Aw:erneuter Streit und die erste Schriftrolle (#25875) |
sommerwind | Es war einfach nur unerzogen wie Yuki versuchte ihre neugierige Nase in die Belange von Natsukis Familie zu stecken. Hatte sie Yuki bereits schon einmal gesagt das sie so was nichts anginge lies Natsuki diesmal dem ganzen seinen lauf. Ihr Bruder Ryo reagierte wie erwartet, ein Drache dem man seinen Hort hätte fortnehmen wollen wäre nicht anders gewesen. Doch diesmal mischten sich die anderen ein und Ryo verlies die Gemeinschaft während Natsuki ihm folgte. Die Ausspähzauber sollten nur einem Grund dienen- den hinterhältigen Magier zu entlarven der ihr Schiff zerstört hatten und nun dachte Yuki daran sie zu nutzen um Ryo aus zu spionieren. Sie hatten feine Ohren und dieses Kind schien dies dauernd zu vergessen. Ihr Bruder konnte bei sowas mit seiner ganzen kalten und bisweilen bösartigen Art reagieren. Natsuki hatte soetwas schon befürchtet-doch ein Keil im Exil war das verkehrteste das geschehne konnte. Von Yuki hatte sie nicht erwartet das sie Verstand zeigte- von Indythea schon. Statt dessen hatten sie sich gegenseitig beschimpft auf eine Art wie es die Barbaren der Insel getan hätten, aber wie es in Wa undenkbar gewesen wäre. Als sie ihren Bruder in Mirhaven einholte war er in einem Gespräch mit der Genasy Jula Nuphar. Er besprach bereits am Anleger mit ihr wie sie zu dem Wrack und somit zu der wertvollen Schriftrolle kommen könnten und wie Jula es bereits einmal angeboten hatte war sie immer noch bereit ihn dort hin zu bringen. So gingen sie weiter abseits von den Menschen zum Ufer und Natsuki beobachtete wie sie sich vorbereiteten und sich die Meeresoberfläche über den Köpfen der beiden schloss. Mit gemischten Gefühlen wartete sie lange auf die Rückkehr der beiden. Sie hatten tatsächlich die kleine Glaskiste mit der Schriftrolle bergen können und Ryo spendete der Göttin der Meere grosszügig dafür bevor sie in den silbernen Drachen zurück kehrten. Dort untersuchten sie ihren Fund und öffneten das Glas mit einem Diamanten der es ohne die Rolle zu schädigen zerschnitt und eine Öffnung schuf. Erst waren sie etwas Fassungslos über das was dort schriftlich verlangt wurde und Natsuki lachte als sie an das Mädchen dachte für welches das Quellwasser sein sollte und den Grund bis sie aus versehen beim einschenken Wasser verschüttete und die blaue Marmorrollenhalterung den Grund für ihr zartes leuchten Unterwasser preisgab. Eine geheime Aufgabe wurde sichtbar auf der Schriftrolle und erwartungsvoll sah Natsuki ihren Bruder Ryo an. |
14.05.2009 07:59:40 | Aw: Aw:eine wacklige Gemeinschaft (#26144) |
sommerwind | Sie hatte Lian Chou getroffen und sich über Haiwana Mura mit ihr unterhalten. Lian erklärte sich freundlich dazu bereit sie alle dort hin zu begleiten und so wartete sie mit ihr bis die anderen eintrafen. Die Stimmug war ruhig aber dennoch angespannt und als Lian dies ansprach ihn ihrer Art engegnete ihr Natsuki das sie eine Gemeinsachft waren auch wenn Neugier und Jähzorn dies manchmal kurzfristig erschütterten. Ihr Bruder brummte darauf den Rest des Abends nur noch aber die anderen schienen daran erinnert ein zu lenken und es entsapnnte sich die Atmosphäre merkbar. Nachdem sie noch über die Funde verschidener Fragmente gesprochen hatten brachen sie auf gen Haiwana Mura. Sensai Indythea hiel es für ratsam nicht als Wu-Jen erkennbar auf zu treten um Misstrauen unter den Bewohnern ihm und Yuki gegenüber zu vermeiden. So trat er als Kräuterkundiger auf und Yuki als Kiyoshis Frau. Natsuki musste Lachen bei der Erinnerung, die beiden wären in der tat ein schönes Paar auch wenn Kiyoshi einem Leid tun konnte bei dem was Yuki vor hatte-aber es würde an ihrer Seite wohl jeder Mann so leiden müssen um ihr den Himmel auf Erden zu bescheren und Yukis extrem teure Wünsche zu erfüllen. Natsuki selber schien glücklich von dem Moment an als ihre Füsse die kleine Insel betraten. Als sie die so bekannte Bauart der Häuser sah und das gepflegte Ambiente der angepflanzten Bäume und Blumen lies ihr Heimweh nach und am liebsten wäre sie wie früher als Kind mit ihrem Bruder lachend durch Haiwana gerannt um alles zu entdecken. So folgte sie aber Lian, alles Eindrücke in sich aufsaugend als hätte sie seid Monden nicht mehr getrunken bis sie unter einem Pavillion auf einer Plattform hoch auf den Klippen weit über das Meer sahen. Ihr Geist fand hier ruhe und an der Seite ihre Bruders sah sie lange über das weite Wasser. Als sie das alles genossen hatte schien es ihr der rechte Augenblick zu sein die Geschenke an die anderen zu geben. Alles was die Elfe für sie gefertigt hatte gab sie nun an die Gemeinschaft weiter, auf das jeder innerhalb dieser geschütz sei. Alle sahen dies als einen neuen Anfang doch Reenkal erinnerte daran das es nun auch Zeit sei mit Geheimnissen auf zu räumen. Bevor ihr Bruder etwas erwiedern konnte sagte Natsuki ruhig zu dem Sensai das die Gruppe alles erfahren würde das sie auch betrifft, aber das Geheimnisse der Familie dies auch bleiben würden, so wie der kleine Sensai ja auch nicht alles über sich Preis gab. Jedoch schwor Natsuki ihm das der Untergang des Schiffes nichts mit dem zu schaffen hatte was sie bewahrten, noch das es die Gruppe gefährden konnte. Natsuki spürte innerlich wie sehr es in ihrem Bruder bei solchen Gesprächen broddelte, aber den ganzen Abend hielt er sich zurück und so erlöste Natsuki ihn davon und entfernte sich mit ihm den Tag ausklingen lassend von der Gruppe um in den Drachen zurück zu kehren. |
13.06.2009 11:13:12 | Zeit der Ruhe (#27077) |
Rogen | Er schwang den Sack mit den Vorräten und der Ausrüstung über seine Schulter und ließ ihn auf seinen roten Flügeln ruhen, die unter dem schwarzen Lederumhang ruhten. Seine Schwester wartete unten bereits auf ihm. Er schaute sich nochmals um ob er auch alles hatte da viel sein Blick auf die Kiste mit Sake. Es war lange her das er sie anrührte also nahm er sich zwei Flaschen und zwei Schalen und verstaute auch diese. Zuletzt sein Schwert. Eine Meisterarbeit ohne Zweifel. Im Gegensatz zu alles andere an ihm war die Klinge strahlend hell. Ja fast schon weiß. Er legte sie kurz überhalb des Griffes auf seinen Zeigefinger. Perfekt ausbalanciert stellte er wieder zufrieden fest. Das Katana war ein wahres Meisterwerk. Geschmiedet von seinem Ururgroßvater. Weiter gegeben von Generation zu Generation. Nur das von seiner Schwester konnte sich mit ihm messen davon war er überzeugt. Er nahm das Schwert in seien Händen und vollführte ein paar Übungen damit. Sofort stieg Blutdurst in ihm auf. Knurrend scheidete er das Katana vor sich. Jetzt war nicht die zeit dafür. Die Scheide an seiner Seite befestigt ging er aus dem Zimmer schloss die Tür ab und kehrte zu seiner Schwester zurück. Sie war gerüstet und aufbruchbereit und wunderschön wie immer. Ein strahlendes Lächeln empfing ihm als sie ihn bemerkte. Es erwidernd verließen sie beiden den Drachen und die Stadt. Wenigstens hatte die Taverne dieser Barbaren einen geschmackvollen Namen. Der weg war verhältnismäßig ruhig. Ab und an ein Goblin der im nächsten Augenblick mit einen Pfeil zwischen seinen Augen zu Boden sank. Gnadenlos schossen die Pfeilen mit gelehrter Präzision aus seinen Yumi bevor dieses Gesindel auch nur dran denken konnte seine Schwester zu belästigen. Doch auch sie wollte ihren Spaß und ließ ihn Ryo bestimmt nicht alleine: Schon vielen die ersten Goblins durch elegant geworfene Shuriken. Noch bevor Ryo sein Yumi heben konnte. Ein Lachen ließ es zum Wettstreit werden. Einge Stunden später waren sie tief in die Berge vor gedrungen als eine riesige Axt auf Natsuki zu schoß. Das Drachenblut sprang vor sie, vollführte einen schnellen Hieb und Axt und Schafft vielen gespaltet zu Boden. Natsuki machte sich in der Zeit sofort bereit und nutze ihre Wu-jen kräfte um sich zu schützen. Ryo machte die Angreifer aus als die nächste Axt geflogen kam aber weit daneben zielte. Er rannte dierekt auf sie zu doch sie waren erhöht auf einen unerreichbaren Felsvorsprung. Noch im laufen löste er seinen Umhang der von ihm glitt. Als könnten sie es nicht erwarten breiteten sich seine Flügel bereit aus, er sprang ab und erhobt sich ruckartig in die Luft. Er tauchte unter einer weiteren Axt und einen geworfenen Felsen weg. Stur schoss er auf sie zu mit kraftvollen Flügelstößen. Ein Riese machte seine enorme Axt bereit, bereit um ihn in Stücke zu schlagen doch kurz bevor er bei Ihm war faltete Ryo seine Flügeln zusammen, flog unter den Hieb hinweg da der Halbdrachen nun fiel und nicht die erwartete Richtung bei behielt. Erlandete direkt vor den Füssen des Riesen. Ein perfekter Hieb trennte den Fuß des Riesen von seinem bein den er in der Abrolle vollführte. Der Eisriese heulte auf hob sein verstümmeltes Bein und schmatzend löste sich sein Fuß. Im selben Moment folgte ein eine weitere Seitwärtsbewegung des Katanas das sich wie Butter durch das zweite Bein fraß. Der Riese war noch im Fall als sich Natukis Shuriken in seinen Hals bohrten. Ein weiterer Riese schlug mit seine Axt, ausgeholt über den Kopf nach ihm. Ryo versteifte seinen Körper, spannte seine massiven Muskeln an die unter seiner rotgeschupten Haut lauerten. Hielt das Schwert quer über sich. Die Klinge ruhte auf seiner zweiten Klaue und erwartete bereit den Hieb. Es Funkte als die mächtige Axt auf das Katana traf, doch es noch Ryo gaben nach was den Riesen rücklings zurücktaumeln ließ. Ryo tänzelte auf ihn, lief über sein Bein an den taumelnden hoch der immer noch stolperte. Er klettere weiter an dessen Rüstung hoch und in dem Moment wo der Riese sich fing und den geflügelten anstarrte, trennte sich sein Kopf von dessen Schultern. Ryo stieß sich von dem Leib in der Luft ab und wollte sich grade auf den letzen Riesen im Flug stürzten als er sah das der Kopf des letzen bereits neben im lag und seine Schwester das Blut ihres Schwertes an ihm abwischte. Zufrieden schmunzelte er. Ryo sah nach ob die Drei was brauchbares bei sich hatten dann machten sie sich weiter auf. Am Abend erreichten sie eine Tal in den Bergen samt Fluss, Wald und das wichtigste eine Höhle die Ryo kannte denn hier war er die letzen Male als er seine Schwester, zu deren Ärger, verließ und trainierte. Sie machten das Lager fertig aßen und dann begab sich Natsuki in die Höhle und suchte ihre Ruhe, tat wozu sie herkam. Ihren inneren Frieden finden und ihre Kräfte |
24.06.2009 18:05:20 | Aw: Zeit des Wartens (#27265) |
Rogen | Ein Zehntag war mittlerweile vergangen und seine Schwester saß weiter Tag für Tag in der Höhle. Lediglich zum schlafen und essen hörte sie auf. Langsam machte Ryo sich sorgen um seine Schwester. Er versorgte sie zwar jeden Tag. Wenn sie etwas essen wollte brauchte sie sich nur etwas nehme da Ryo die meiste Zeit mit jagen beschäftigt war und über sie zu wachen, hatte sie genug zu essen. Er wollte das sie sich vollkommen um sich kümmern konnte. Sehnte sich aber gleichzeitig nach dem Tag an dem sie aus der Höhle trat. Die beiden sahen sich kaum während der Zeit. Ryo war meisten vor der Höhle oder unterwegs um sie nicht zu stören und er schlief nur wenn er sich sicher war das sie sicher sei. Wenn sie schlief war er wach und wachte. Ruhte sie sich aus, aß oder machte sie Pause gönnte er sich Ruhe aber selbst dann nur wenig. Oft war er stundenlang unterwegs und beobachtete die Monster und einheimischen Kreaturen im Tal. Ob von ihnen Gefahr ausging oder sich etwas anderes tat. Ständig darauf bedacht jeden ärger von Natsuki fern zuhalten. Doch eigentlich war es nicht notwendig die Höhle lag gut versteckt, kaum ein Wesen kam hier hoch und Natsuki konnte sich sehr gut selbst verteidigen. Dennoch würde er jeden Tag so weiter machen. Sei es um sich zu beschäftigen und weil sein Beschützerinstinkt einfach so enorm ausgeprägt war. Der Ronin begab sich grade in die Höhle mit einigen neuen Vorräten als seine Schwester ihm mit einen Lächeln begrüßte scheinbar hatte sie schon gewartet doch nicht auf das Essen sondern auf seine Gesellschaft. Beide redeten eine Weile ausgelassen , miteinander bevor sich Natsuki ein wenig widerwillig, da sie die Anwesenheit ihres Bruders sehr genoss, wieder ihrer Meditation widmete und Ryo seinen Platz vor der Höhle wieder einnahm bis. Sie soweit war… |