25.01.2009 02:25:31 | Aus den Chroniken Torroniens-die Familie del Porto (#21873) |
DerGiovanni | Drittes Buch-Kapitel 1 Die Famile del Porto Nun mein werter Freund und Leser lasst mich berichten was sich zugtragen hat... Eine der ältesten und angesehensten Familen unseres kleinen Fürstentums war die Famile del Porto, deren Ahnentafel bis in die Gründerzeit zurückreicht. Don Niccolo III. del Porto war ihm 254 Jahre nach Gründung unserer Stadt der gewählt Commendatore unserer Fürstentums, oberster Vasall unserer Geliebten Fürsten und damit Obebefehlshaber unsere tapferen Streitmacht. Er hatte mit seiner geliebten Frau Andoria einen Sohn und eine Tochter, erster wurde Don Giovanni der Porto genannt. Doch dunkle schatten legten sich über das edle Haus und seine Frau und die Tochter starb den glühenden Tod als der Sohn gerade 3 Jahre alt war. So nahm sich der Commendatore nach dem Trauerjahr die Laura di Mutzi zur zweiten Gattin mit welcher einen Sohn, gennant Don Mauritio del Porto di Mutzi, zeugte. Don Giovanni del Porto wuchs zu einem stattlichen Jüngling herann und besuchte von seinem 15 Geburtstag an, so wie es das Gesetz von den Erstgebornen verlangt, die Academia dell'Arte della Guearra unserer geliebten Fürsten. Dort wurde er wie es seinem Stande gebührte in der Künste des Schwertkampfes, in die Führung der Truppen und in die Kunste der Belagerung unterwiesen. Im Jahre 271 nach Gründung unserer Stadt wurde unsere geleibte Küste von Piraten Horden heimgesucht und der Fürst unser Bechützer schickte seien Commendatore Don Niccolo III. del Porto mit der Streitmacht aus um die Seeräuber von userer Küste zu vertreiben. Die Seeräuber aber hatten sich der östlichen Hafengarnison bemächtigt und sich dort verschanzt, der ganze östliche Teil unseres wunderbaren Fürstentums war abgeschnitten. Die besetzte Garnison trotze den Angriffen unserer Tapferen Männer viel Monate lang und es gelang unsere Kämüfern nicht die Mauern zu erstürmen. Ein jahr Später traf der aus der Academia entlassene und eben zum Manne gewordene Don Giovanni del Porto mit einem Trupp Sturm-Sappeure ein um seinem Vater bei der Belagerung zur Seite zu stehen. Ihm und seinen Tapferen Sturm-Sappeuren ist es letzlich zu verdanken dass mitz Hilfe unserer hohen Belagerungskunst die Mauern der Garnison zum Einsturz gebracht wurden. Die Seeräuber wurden besiegt und weiter nach Osten abgedrängt. Unser Stadt hatte einen neuen Helden Don Giovanni del Porto! Nachdem unser Fürst davon gehört hatte, dass er es war der als erster aus dem Tunnel auf die eingestürtze Mauer der Granison Sprang dem Feind Brandflsche um Brandflasche entgegenschleuderte und mit gezücktem Schwert die Truppen zum Sieh führte, verlieh er ihm den Titel eines Cavalliere. Kaum waren die Feierlichkeiten zu diesem Ehrenfest vorrüber, brachte ein Boote schlechte Nachrichten aus dem Heerlager des Commendatore Niccolo III. del Porto. Der Heerführer lag im Sterben, er war das Opfer eines Assasinen geworden, er wurde Verraten. Sein Jüngerer Sohn Mauritio del Porto di Mutzi selbst konnte einem weiteren Anschlag nur kanoo enteghen, es gelang ihm den Schergen zu überwältige. Ohne den Befehl seines Fürsten abzuwarten machte sich der junge Cavalliere Don Giovanni del Porto richtung Herrlager auf um seinem mit dem Tode ringenden Vater abermals beizustehen.... |
25.01.2009 14:41:29 | Aw: Aus den Chroniken Torroniens-die Familie del Porto (#21900) |
DerGiovanni | Drittes Buch-Kapitel 3 Cavalliere Don Giovanni del Porto Das dunkle Grauen welches die Seeräuber über unsere Küste gebracht haben ward vertrieben durch die Taten des jungen Cavalliere Don Giovani del Porto. Doch die Schatten dieses Grauens lagen hüllten dieses erwürdige Haus noch in Tiefe Finsterniss. Der Commendatore Don Niccolo del Porto erlag den Verletzungen welche ihm von den Schergen des Feindes beigebracht wurden noch in der Nacht des Sieges über die Seeräuber. Der Trauerzug, welchem unser siegreiches Heer folgte, gelangte letzlich in unsere Stadt Torronia, welche zurecht die Perle des Golfküste gennant wird. Die Totenfeiern währten 12 Tag und unser weiser gnädiger Fürst lies es sich nicht nehmen eine der Totenwachen selbst zu übernehmen. Die Totenfeiern waren noch nicht einmal richtig zu Ende, da schwang sich der edle Cavalliere Don Giovanni der Porto gemeinsam mit seinem treuen Gefährten Don Rocco di Raso auf die Peferde um zu den Gütern der Familie zu eilen. Es ward dem jungen Herren nähmlich zu Ohren gekommen, dass nach dem Tode des Vaters der Verwalter des ertragreichtsten und vortrefflichsten Gutes Januschau, nicht ihn als neuen Herren annerkannte sondern sich nun selbst als Herr über da Gut bezeichnete. Der Vorfall soll sich nach einem Bericht des Gefährten Don Rocco di Raso wie folgt zugetragen haben: " Als wir am frühen Abend nach einem scharfen Tagesritt in Januschau angekommen waren, sprang er [Anm. des Chronisten: hier ist Cavalliere Don Giovanni del Porto gemeint] von seinem roten Hengst stürmte in die das Gutshaus hinein und eilte die Treppen zu den Uffizein des Verwalter in solch einem Tempo hoch, dass ich Mühe hatte ihm zu folgen. Ich sah ihn noch wie er in das Ufficum stürmte, über den großen Eichentisch nach dem Verwalter griff, ihn am Kragen packte eine Zoll weit hochhob und in herrischem anbrüllte: ""Sag mir du Kerl, wer ist Herr auf Januschau?"" Der Verwalter aber antwortete ihm nicht und so packte er ihn fester, schüttele ihn und sagte mich ruhiger aber eindringlicher Stimme ""Ich schlag dich auf den Kopf bist du nicht mehr weisst ob er noch auf deinem Halse sitzt!"" Da nannte ihn der Verwalter als seinen Herren und der junge Cavalliere ließ ihn auf seinen Stuhl fallen setzte sich ihm gegenüber, zog seine Handschuhe aus und sagte lächelnd mit freundlicher Stimme zum Verwalter: ""Nun mein alter Freund wo das gegenseitige Vertrauensverhältniss wieder hergestellt ist, berichtet mir! Wie steht es mit den Büchern?"" [Die ursprügliche Fasung der Chroniken beenden hier das Kapitel, 4 jahre Später jedoch wurde folgender Absatz eingefügt] Don Rocco di Raso meinte Jahre später, dass er das damalige beobachetet Verhalten aus heutiger sicht doch als recht grob empfinde und ihm bereits damals einen kleinen Blick auf das wahre Gesicht des Cavalliere Don Giovanni del Porto ermöglicht hätte. |
26.01.2009 01:17:21 | Aw: Aus den Chroniken Torroniens-die Familie del Porto (#21927) |
DerGiovanni | Drittes Buch-Kapitel 4 Der Koalitionskrieg Nach dem Tode des Commendatore Don Niccolo del Porto, blieb der Posten des Heerführers für ein Jahr unbesetzt, so wie es das Gesetz verlangt. Jedoch trieben sich im östlichen Teil der Küste immer noch versprengte Piraten Banden herum, so dass auf betreiben der Witwe Laura del Porto di Mutzi unser unfehlbarer Fürst den jungen Cavalliere mit einer Reiterschaar aussandte um das Werk seines Vaters zu vollenden und den Toten zu ehren. So zog er los und rieb die Banden Zug um Zug auf, was den Rest des Jahres dauerte. Derweilen wurde die Verwaltung der Güter und des Hauses der Obhut seines Halbbruders Don Mauritio del Porto di Mutzi anvertraut. Ein Jahr nachdem Tode des Vaters kehrte der junge Cavalliere auf den Landsitzt seiner Familie zurück, um zu erfahren, dass seine Stiefmutter vom unserem aller gnädigtsen Fürsten zu seiner Dritten Gemahlin erwählt wurde. Die Feierlichkeiten anlässlich dieser vortrefflichen Hochzeit dauerten 7 Tage und 7 Nächte. Doch das rauschende Fest konnte den Schaden den die Seeräuber entlang der östlichen Küste angerichtet hatten nicht ungeschehen machn. Ungeheure Summen wurden benötigt um die Dörfer und Weiler wieder aufzubauen. So beschloß unser weiser Fürst einen Idee seiner neuen Gemahlin aufzugreifen, die umliegenden Fürstentümer nähmlich wurden auch auf schwerste von den Seeräubern heimgesucht und so bot er ihnen an Teile unserer Siegreichen Truppen für Sold und Anteil an der Kriegsbeute zu entsenden. Der Fürst rief den Cavalliere Don Giovanni der Porto abermals zu sich und beauftragte ihn damit eine Schwadron Panzerreiter, eine Schaar Bogenschützen, eine Abteilung Hellebardiere und Schwertkämpfer sowie seine Sturm-Sappeure über die Wacht des Nordens zu führen um den Nachbarn und neuen Verbündeten zur Hilfe zu eilen. Der Cavalliere des Kampfes nicht müde, übertrug das Kommando der Panzerreiter seinem Gefährten Rocco di Raso und sie machten sich gemeinsam mit dem Regiment auf zur Wacht des Nordens. So Zog unsere edler Cavalliere nach nur 7 Tagen in unserer schönen Stadt abermals aus in den Krieg, welcher in unseren Analen als der Koalitionskireg bekannt ist. Dort wurden 7 große Schlachten geschlagen und in 7 mal 7 Scharmützeln gekämpft, mein geniegter Leser wird es mir verzeihen wenn ich für die interessierteren unter euch auf die 7 Bücher des Koaltitionskrieges verweise und im folgenden lediglich eine Schlacht erläutere. |
05.03.2009 01:35:40 | Aw: Aus den Chroniken Torroniens-die Familie del Porto (#23351) |
DerGiovanni | Die Chroniken der Familie wurden zwar fortgesetzt und es wurde auch noch viel ruhmreiches über den jungen Cavalliere berichtet, aber die restlichen Bücher sind unter Verschluss. Gleich nach seiner Rücckkehr aus dem Kriege wurde Anklage erhoben gegen den jungen Del Porto. Die Anklageschrift: Der Cavalliere Don Giovanni Del Porto wird unter anderem wegen Hochverrats an unserem aller gnädigsten, edelsten und weisesten Fürsten angeklagt. 1. Missachtung des Befehls seiner Durchlaucht die Stadt Procidia dem Erdboden gleichzu machen und keinen Bewohner zu schonen, obwohl diese den Piraten Tribut gezahlt haben und ihnen Unterschlupf gewährten. Durch die Weigerung des damaligen Heerführers Don Giovanni del Porto sind sie ihrer grechten Strafe entgangen. 2. Des Cavallieres Don Giovanni Del Portos Weigerung der Ausführung eines Befehls welcher ihm durch den neu ernannten Commendatore Rocco Di Raso erteilt wurde. Nur der Umsicht des Commendatore ist es zu verdanken, dass das befehlswirdige und eigenmächtige Handeln des Cavalliere Don Giovanni der Porto nicht zur totalen Vernichtung des fürstlichen Heeres geführt hat und damit zur Niederlage bei der Schlacht an der Wacht des Nordens geführt hätte. 3. Zuwiederhandeln gegen eine Weisung des fürstlichen Rates, durch die Gewährung des freien Geleites feindlicher Verbände. Obwohl durch oberste Weisung angestzt war, dass keinem Feind freier Abzug gewährt würde, hat der Cavalliere Del Porto Truppen welche nicht der Koalition angehörten Pardon gewährt und sie ziehen lassen. Durch dieses Eigenmächtige und nicht angebrachte Verhalten hat er es versäumt den Feind zu schwächen. Desweiteren werden dem Cavalliere Don Giovanni der Porto folgende Vergehen zur Last gelegt: 1. Tätlichkeit gegenüber einem Freien Bürger unserer allerlöblichsten Stadt. Vor jahren hat es sich zugetragen, dass der junge Cavalliere den Verwalter des Gutes Januschau körperlichen Zwang angetan und ihn mit Schlägen gedroht hat. Dieses ungebührliche auf Jähzorn ruhende Verhalten entspricht nicht den Ansprüchen seines Standes. 2. Es kam zutage, dass der Cavalliere obwohl von edlem Geblüte sich dem Suff und den niederen Vergnügungen gemeinsam mit einfachen Soldaten hingegeben hat. Dieses Gehabe wiederspricht dem was der Stand von einem Heerführer erwartet. 3. Am Hofe des weisen Fürsten kam es zu Ohren, dass der junge Herr sich abfällig über die Gemahlin unseres Fürsten äussere und seinen Halbbruder unseren obersten Richter und Kanzler der Intrige bezichtige. Für dieses Vergehen gibt es weder Zeugen noch Beweise und es wird keine Anklage diesbezüglich erhoben, jedoch zeugt es von dem tadelhaften und unwürdigen Verhalten des Angeklagten. Den Vorsitz der Verhandlung führt der ehrenwerte Richter und Kanzler Don Mauritio del Porto di Muzi. Als Geschworene werden berufen die Herren und Damen des fürstlichen Rates. |
05.03.2009 15:44:12 | Aw: Aus den Chroniken Torroniens-die Familie del Porto (#23376) |
DerGiovanni | Der junge Cavalliere sas im Stadtpalais seiner Familie unweit des Palastes und dachte über die soeben zu Ende gegangene Unterredung mit seinem ehemaligern Lehrer und Ausbilder dem Duellmeister El Neri nach. Es scheint als wäre er der einzige dem er noch vertrauen könnte und der noch auf seiner Seite stand, abgesehen von einigen seiner Offiziere und Veteranen seiner Einheit. Er war nach Strich und Faden hintergnagen und betrogen worden von seiner eigenen Familie, von seiner Stiefmutter und seinem Steifbruder, er betrachtete sie gar nicht als Teil der Familie... Sie hatten ihn in den Krieg geschickt um ungehindert ihre Intrige einzufädeln. Alles hatten sie ihm genommen seine Kraft, seine Jugend sein Vermögen und nun auch noch seine Ehre. Nicht einmal das Haus in dem er sich nun aufhielt gehörte formal geshen ihm, weil er im Krieg war konnte er das Erbe seiner Vaters nicht antreten stattdessen war es seinem Stiefbruder zugefallen. Alles war von Anfang an geplant gewesen, auch der Tod seines Vaters? Mrogen würde der Prozess beginnen alleine seinem Stand hat er zu verdanken, dass er nicht in einem Kerker schmachten musste sondern statt dessen nur dazu verdammt war in der Stadt bleiben zu müssen. Sein Halb-Bruder könnte ihn jederzeit hinauswerfen lassen, dass er das nicht tat diente nur dazu den Schein zu wahren. Sein Lehrer El Neri machte ihm deutlich, dass er keine Chance haben würde den Prozess zu gewinnen, auch wenn er unschuldig war. Seine Mutter hatte die Zeitgenutzt und die Mitglieder des fürstlichen Rates durch ihr ergebene Gefolgsleute ersetzt oder mit Einschüchterungen und Bestehcung auf ihre Seite gezogen. Die wenigen die diesem Einfluss nicht unterlagen konnte nichts ausrichten. Die Tatsache das sein verräterischer Halbbruder den Vorsitzt hatte würde dem leichtgläubigen Volk den Eindruck vermitteln, dass die Anschuldigungen der Wahrheit entsprachen. Ja er hatte sich geweigert, die Stadt Procidia dem Erdboden gleichzumachen und die Bevölkerung zu betrafen, weil er das Schlachten leid war und keinen Sinn darin sah jemanden über die Maßen für etwas zu bestrafen was aus Furcht und Überlebenswillen getan wurde. Wie konnte man so blind sein und nicht verstehen dass dieser Befehl falsch war und nur darauf abzielte sich zu bereichern... Es ist auch wahr dass er entegegn des Befehls des Commendatore und seines ehemaligen Freundes Rocco gehandelz und mit seinen Truppen in die Schlacht eingegriffen. Sein ehemalider Freund hat ihn verraten, er hat sich von seiner Stiefmutter in den Bann ziehen lassen, die den Neid und die Missgunst schürte, und seine Freundschaft gegen einen Hohen Posten getauscht. Er war zwar ein guter Offizier und euch fähig eine Schwadron Reiter zu führen aber ein Heerführer und Kriegsherr war er nicht. Hätte der Cavalliere nicht in die Schalcht eingegriffen und mit seinen Sturm-Sappeuren die Brücke gehalten wären die Reiter niemals über den Fluss gekommen und die Wacht des Nordens wäre verloren gewesen. Aber ausser ihm seinen wenigen übrlebenden Vetranen und Rocco selnst wusste das niemand...alle anderen waren in der Schlacht gefallen. Den Truppen des Nachbarfürstentums Sarronien hat er freien Abzug gewährt, da sie die Befetigung an der Grenze bereitwillig räumten und in den Krieg gar nicht mehr verwickelt waren. Die Ritterlichkeit und Achtung vor den anderen Offizieren verlangte es schlichtweg Pardon zu gewähren, wenn auch sie sich streng genommen innerhalb des Territoriums des Koalition aufhielten. Es wäre unnötig gewesen den Krieg deswegen weiter auszudehnen. Die übrigen Anschuldigungen waren zum Teil Halbwahrheiten die aus der Luft gegriffen waren und Ereignisse die an den Haaren herbeigezogen wurden, nichts was eine Anklage rechtfertigt oder nichst womit er Schuld auf sich geladen hätte. Was würde er also nun tun? Morgen vor das Gericht ziehen im Schauprozess versuchen seine Ehre zu behwahren um anschließend eine mit sicherheit bereits feststehendes Urteil zu hören. Das käme einem Gang zur Schlachtbank gleich...anderersiets, was sollte er sonst tun sich das Leben nehmen und damit seinen Feinden in die Hände spielen? Nahezu alle würden es als ein Schuldeingeständnis sehen, aber was kümmert es einen Toten was die Lebenden denken? Sollte er seine Vetranen zu den Waffen rufen und versuchen diese verbrecher vom Thron zu stürzen? Es wäre sicher nicht ganz aussichtslos wenn auch sehr riskant. Aber dem Volk noch wieteres Blutvergießen oder gar einen Bürgerkrieg zumuten wäre das richtig? Oder sollte er sich aus dem Staub machen, untertauchen und das weite suchen? Ein neues Leben beginnen weit weg von hier und eines Tages wenn die Zeiten besser stehen eine Rückkerh wagen? Er stand vom Sessel auf, trat an den Kamin heran und blickte auf die Bilder seines Vaters und seiner Großväter. Er sah die stolzen ehrhaften contenancevollen gesichter seiner Ahnen und wusste, dass er eine Entscheidung treffen müsste und zwar bald... |
09.03.2009 12:30:04 | Aw: Aus den Chroniken Torroniens-die Familie del Porto (#23607) |
DerGiovanni | Die Entscheidung wurde ihm leichtgemacht, durch einen Asassinen. Dieser lag nun tot zu seinen Füssen, der Kezenständer mit dem er ihm den Schädel eingeschlagen hat fiel scheppernd zu boden. Nein, hier war er nicht mehr sicher, sein Rufen nach den Diener blieb unbeantwortet also ging er selbst nach unten um sich seine Wunde am Arm verbinden zu lassen. Jedoch von den Bediensteten keine Spur, sie hatten sich aus dem Staub gemacht, verraten und verkauft. So mustse er sich selbt verbinden, nicht das er dazu nicht fähig war, jedoch mit nur einem funktinosfähigem Arm kein leichtes unterfangen. Wäre er dem Heranfliegenden Bolzen nicht ausgewichen würde er jetzt in seinem Rücken stecken, vermutlich in seinem Herzen. Eigenartig nur, dass der Bolzen nicht vergiftet war? Der Hescher an sich hat sich nicht gerade meisterlich verhalten. Nun aber lohnte es sich nicht sich darüber jetzt den Kopf zu zerbrechen, er musste schleunigst von hier Verschwinden. Er zog sich frische Sachen an packte sich Wechselkleidung ein und nahm an Münzen mit was er finden konnte. Ein Pferd musste er sich slesbt aus dem Stall hohlen und auch selbst satteln, keiner war mehr da um ihm zu helfen, nun er hätte auch keinem mehr vertraut, fortan würde er jeden Handgriff selbst machen müssen. Er bestieg den Hengst, warf einen letzen Blick auf das Palais seiner Familie zurück und preschte zum Tor hinaus. Er durfte nicht allzuviel Zeit verlieren, er musste El Neri sprechen und noch im Hauptquartier seiner Einheit, welche ihm rein formal noch bis zum Morgengrauen unterstand, einige Dinge holen. Zunächst galt es El Neri eine Nachricht zukommen zu lassen... |
11.03.2009 14:30:55 | Aw: Aus den Chroniken Torroniens-die Familie del Porto (#23677) |
DerGiovanni | Im Hauptquartier seiner Einheit angekommen eilte er in seine Kammer und stellte dort seine Ausrüstung zusammen. Jüngere Angehörige der Einheit waren leicht verwundert über das erscheinen des angeklagten Hochverräters, die Veteranen die ihm noch treu ergeben waren jedoch hatten die Situation im Griff und beschäftigten die Rekruten ehe sie auf dumme Gedanken kommen konnten. Während er seine Rüstung aus dem Regal hohlte bekam er gesellschaft vom Feldwaibel, der keine einzige Anschuldigung für wahr hielt und dem Cavalliere nach wievor loyal ergeben war. Er half ihm beim Anlegen der Rüstung und stellte keine Fragen, es gebührte sich nicht das Handeln des kommadierenden Offiziers in Frage zu stellen, wenn er sich noch erklären wolle. Kaum war die Rüstung angelegt trat El Neri herein: [color=#0000FF] "Ah mein junger Schüler ich sehe ihr habt euch entschieden, denn ich hab eure nachricht erhalten! Ihr tut recht daran zu verschwinden, habe ich doch jüngst erfahren, dass nun auch die Hofmagier gegen euch sind. Ihr hättet keine Chance und selbst wenn, wie ihr sagtet es müssten zuviele unschuldige leiden. Nun ihr habt mich gefragt wohin ihr gehen sollt? Am besten nach Norden weg von der Einflussspähre unseres Fürstentums. Eine Woche von hier im Fürstentum Riomia herrst zu Zeit Krieg, meldet euch bei meinem alten Freund Di Londra dem dortigen Duellmeister an der Kriegschule sagt ihm ihr kommt von mir und er wird euch einen angemssenen Posten als Offizier besorgen. Dort seid ihr erstmal eine Weile sicher denke ich. So...und nun gewährt mir die Ehre eines Abschiedsmahles!"[/color] Der Cavalliere nickte und sie begaben sich nach nebenan zu Tisch, es war eine kleine Runde El Neri, der Feldwaibel, ein junger Fähnrich und der Hauptmann der Einheit und damit der Stellverttreter des jungen Cavalliere. Während des Males erötterten sie die Einzelheiten der Flucht und es stellte sich heraus, dass der Feldwaibel darauf bestand ihn zu begleiten auch der junge Fähnrich wollte dem Cavalliere nicht von der Seite weichen, hatte er ihm doch sein Leben zu verdanken. Anfnags wehrte er sich heftig dagegen und wollte alleine gehen, jedoch war er von der Treue angetan und konnte auf die Hilfe wohl nur schwer verzichten. Der Huptmann würde bleiben und dafür Sorge tragen, dass die Einheit würdig weitergeführt würde, El Neri würde auch verweilen, einerseits konnte er seinen Posten als Duellmeister nicht aufgeben andererseits konnte er so den Cavalliere über die Ereignisse am Hofe am laufenden halten. Die Abschiedsworte seines Lerhmeister hört er noch heute in seinem Kopf: [color=#0000FF]"Ihr habt Recht wenn ihr sagt zu fliehen sei ehrlos, jedoch wisste eines: Solange ihr am Leben seid könnt ihr eure Ehre wiedererlangen, wedert ihr aber getötet so seid ihrn nicht weiter ale ein Ehrloser Leichnahm!"[/color] Mitternacht war bereits vergangen, als die kleine Gruppe die Stadt durch einen Geheimgang unter der Stadtmauer hindurch verließ. Einige Stunden ritten sie nach Westen, schlugen einen Haken über die erloschenen Vulkane in Richtung Norden... |
15.03.2009 14:33:53 | Aw: Aus den Chroniken Torroniens-die Familie del Porto (#23853) |
DerGiovanni | Brief des Cavalliere Don Giovanni del Porto an El Neri Duellmeister des Fürsten zu Torronien [quote]" [i]Mein verehrtester Lehrmeister, Ein Monat ist vergangen seitdem ich unsere Stadt verließ und mich euerer Empfehlung folgend dem Heer von Riomia anschloß. Euer alter Freund Di Londra hat mir und meinen beiden Begleitern eine eigene Einheit anvertraut. Der Krieg verläuft sehr zu unseren Gunsten und der Herzog von Riomia ist sehr erfreut über die Leistungen meiner Einheit. Jedoch befürchte ich, dass ich nicht länger hier verweilen kann. Zu groß ist die Gefahr das mein Halbbruder und meine Stiefmutter mich hier aufspüren und mir erneut nach dem Leben trachten. Vielmehr fürchte ich jedoch, dass sich alles wiederholen könnte. Was wenn meine Taten auch hier Neid, Gier und Missgunst wecken...Ich möchte nicht erneut die Zielscheibe von Machtkämpfen und Intrigen werden und meine Ehre und die meiner Familie beschmutzt sehen. Auch befürchte ich, dass ich im Laufe des Krieges erneut zu Kompromissen gezwungen sein werde, welche ich nicht bereit bin einzugehen... Der junge Fähnrich hingegen entwickelt sich prächtig er lernte schnell und für ihn scheint es das beste zu sein er bleibt vorerst in den Diensten des hiesigen Heeres, ich habe mit ihm gesprochen und er sieht ein, dass es für ihn die beste Wahl ist. Was mich jedoch betrifft so werde ich bei der in kürze erfolgenden Eroberung der Stadt, welche wir seit 8 Tagen belagern, "verloren" gehen. Der Feldwaibel wird mich begleiten. Wohin werdet ihr euch sicherlich fragen...nun der alte Di Londra erzählte mir von der Söldnerbruderschaft von Schwarzwasser ihren Prinzipien, ihren Taten und ihrer Arbeit. Ich bin überzeugt davon, dass ich derzeit dort am besten aufgehoben sein werde. Ich werde versuchen Kontakt zu ihr aufzunehmen und dort um Aufnahme ersuchen. Glaubt mir es ist die beste Chance die sich mir bietet...auch weiss ich, dass ihr in eurern jungen Tagen gemeinsam mit Di Londra Mitglied der Bruderschaft wart. So verbeliebe ich in tiefster Dankbarkeit und mit den besten Wünchen, euer ewiger Schüler Cavalliere Don Giovanni del Porto" [/i][/quote] |
27.04.2009 16:05:28 | Aw: Aus den Chroniken Torroniens-die Familie del Porto (#25572) |
DerGiovanni | Brief des Cavalliere Don Giovanni del Porto an den Duellmeister zu Torronien El Neri [quote]"Mein verehrtester Lehrer und Freund, Drei Monat sind vergangen seit meinem letzten schreiben an euch, drei Moant in denen ich nach der Söldnerbruderschaft Schwarzwasser gesucht habe. Ich habe sie auch gefunden. Nachdem bekannt wurde wer ich bin und von wem ich geleht wurde, nahm man mich in die Reihen der Bruderschaft auf. Zunächst verdingte ich mich als Zugsührer einer Einheit von Fussoldaten bei einigen kleinen Aufträgen entlang der Küste. Bald schon bot man mir an in die Sektion der Schwertküste zu reisen und dort eine Einheit zu führen. Ich nahm an und erlebte, beim Sturm auf eine Feste einen der erhabensten Mommente meines Lebens: Schulter an Schulter standen Männer und Frauen aller mir bekannten Rassen und Völker in der Schlacht zusammen. Da Kämpfte eine Zwerg neben einem Elfen um einem Gnom zur Seite zu stehen. Menschen aller Hautfarben sah ich gemeinsam mit Halb-Orks dem Feind entgegentreten. Wahrlich ich sage euch im Kampfe unter dem Mantel der Bruderschaft schien aller Zwist und alles Misstrauen verflogen. Freilich sie kämpfen für Sold und geben ihr Leben für eine Hand voll Münzen. Wer nun aber glaubt, dass sie deswegen keine Ehre haben der muss sich irren, hatte er doch nie das Privilleg mit diesen Männern in dich Schlacht zu ziehen. Die Prinzipien derSöldnerbruderschaft Schwarzwasser scheinen ein unsichtbares Band zwischen diesen Söldnern zu knüpfen. Mit diesen Männern und Frauen Freude und Leid zu teilen ist mir eine große Ehre.Die proffesionalität mit der diese Söldner ihrer Arbeit nachgehen sucht seinesgleichen. Ihre Loyalität ist käuflich, wohl eben wie die meine wie ich eingestehen muss, aber den Preis dafür legt ein jeder selbst fest. Hie ist man frei von Ideologie und falschen Werten, kein Neid und keine Missgunst scheint hier aufzukommen. Ihr wisst sicher so gut wie ich, dass viele der Brüder hier alles andere als unbescholltene sind, die meisten wird wohl die Gier nach Gold oder die Freude am Kampf antreiben. Aber dennoch es sind keine Halsabschneider sondern die ehrbarsten Söldner unter dieser Sonne. Ich werde auch auf dem laufenden halten...so grüsst mir die Türme Torroniens und ich verbleibe mit den besten Wünschen, Cavalliere Don Giovanni del Porto, Kompanieführer in der Bruderschaft Schwarzwasser"[/quote] |