11.01.2009 19:26:37 | Mira und Kel' - Absitzen einer Strafe (#21436) |
Drake.hack | Die Strafe für Mira und Kel' sollte es sein Paulus, dem Verwalter des Friedhofs von Hohenbrunn zu helfen. Nachdem Leokardia beide zu dem alten Gnom gebracht hatte, zeigte Paulus beiden eine kalte Ecke, mitten in der Hohenbrunner Krypta wo sie schlafen durften, oder besser gesagt mussten. Weiterhin wies er sie ein die Grabsteine mit warmen Wasser abzuwischen und danach mit einen Tuch zu polieren, zudem sollte der Boden Morgens bis in alle Ecken gesäubert werden. Nachdem er beiden erklärt hatte was sie täglich zu tuen haben hatte er für beide schon etwas vorbereitet, ein Loch und eine Kiste mit Seilen, beide sollten diese gemeinsam hinunterlassen, ohne dass sie kippt. Kel'Thezur hielt das Seil straff und wartete ab was Mira machen würde, doch wider seiner Erwartungen arbeitete sie, zwar unter leisem Protest, mit ihm zusammen und so gelang es beiden die Kiste ohne Zwischenfälle hinunter zu lassen. |
12.01.2009 11:40:47 | Aw: Mira und Kel' - Absitzen einer Strafe (#21446) |
Meria | Paulus hatte die beiden alleine gelassen, um zu sehen was sie taten. Ihr erstes Auftreten bereitete ihm Sorgen, der Mann schien sich nur für das Abschlachten der Skelette zu interessieren, die im Mausoleum zum täglichen Bild gehörten. Die Frau jammerte unentwegt herum, sie erwartete anscheinend eine Sonderbehandlung. Doch genau die hatte sie doch erhalten, fand Paulus. Wenn er Bürgermeister wäre, was er allerdings nicht sein wollte, er hätte beide hochkant aus Hohenbrunn geworfen und ihnen Hunde nachgejagt....doch er hatte da nicht zu entscheiden. So stand er nun verborgen hinter einem der Grabsteine und beobachtete die zwei Verurteilten. Es überraschte ihn tatsächlich als die zwei es doch nach einiger Zeit schafften die Kiste fast synchron in das Grab herabgleiten zu lassen. Hier und da ruckelte es noch etwas, doch schienen die beiden sich aufeinander einstimmen zu können. Er zuckte mit den Schultern, er schätzte Leokardia und ihre weisen Ratschläge, sowie auch ihre Strafen die sich häufig bewährt hatten. Doch ob die Botschaft die sie dieses Mal den beiden vermitteln wollte auch ankommen würde? |
12.01.2009 16:35:55 | Aw: Mira und Kel' - Absitzen einer Strafe (#21457) |
Arthur | Mira war sehr beunruhigt das die Bürgermeisterin sie nach Mirhafen ausliefern wollte. Nachdem der anfängliche Schock verflogen war, machte sie sich jedoch Gedanken darüber wie sie nach ihrer Strafe entfliehen konnte. Nach getaner Arbeit sah sie einige Gestalten, die sie schon auf Valvec gesehen hatte. Nicht das sie Ihnen vertrauen würde aber wer weiß vielleicht ergibt sich da ja noch etwas. Zusammen mit diesem Kel in einem Raum zu schlafen war ihr zu wieder. Sollte es einst die Gelegenheit geben ihn zu schaden oder ihn gar zu töten ohne das ein Verdacht auf sie viel, würde sie nicht zögern. Sie war eine Cyricanhängerin durch und durch. Vielleicht hätte sie sogar eine gute Inquisitorin abgegeben, doch dazu war sie zu sehr auf ihren eigenen Vorteil aus. Nicht genug das sie sinnlose Arbeiten wie Boden schrubben in einer Gruft machen sollte. Nein, Leichen waschen sollte sie und zusammennähen. Sie würgte allein schon bei dem Gedanken daran. Als sie hörte sie sollen etwas in ein bereits ausgehobenes Grab herablassen zögerte sie nicht und zückte ihr Maßband und vermaß Kel. Oben angekommen sah das Grab ziemlich klein aus. [color=#FF0000]Wenn ich euch die Beine abhacke passt ihr rein [/color]sagte sie kalt lächelnd. [color=#0000FF]Ihr passt schon so[/color] konterte Kel. In ihrer Gestallt als Gnom sah es für andere tatsächlich so aus als ob sie dort hineinpasste obwohl ihre Statur nach wie vor dieselbe war. Mira hatte nicht vor die Strafe nicht zu verbüßen und machte sich wiederwillig aber doch sorgsam an die Arbeit. Die Gründe für ihre Kooperation waren aber andere als das sie es bereute. Jeder versuch von Kel mit ihr zu kommunizieren sah sie nur wieder als Provokation und gab nur schnippische antworten sofern sie überhaupt antwortete. Diesem Kerl hatte sie es zu verdanken, dass ihr Unglück ihrem Lauf nahm und das würde sie niemals vergessen. |
12.01.2009 17:29:42 | Aw: Mira und Kel' - Absitzen einer Strafe (#21461) |
Drake.hack | ((Solange mir immer wieder was einfällt mache ich gerne mehr Posts als gewünscht :D)) Kel' lies Mira wenigstens die Ecke für sich allein, er wollte ihr nicht zu nah kommen, nicht aus Angst, nein, im Notfall könnte er sie mit Leichtigkeit töten, das dachte er zumindest, nein. Er bereute die Tat auch nicht sonderlich, er sah es als rechtens, doch tat es ihm Leid, dass sie nun auch eine Strafe ableisten musste, obwohl sie es sich selber zuzuschreiben hatte. Er wollte ihr ihre Strafe nicht weiter erschweren und schlief im Sitzen um die Ecke, sodass, wenn Mira Nachts wach werden würde, ihn nicht sehen konnte. Auch schubste er, gegen die Vermutungen Paulus, die Skelette nur gegen den nächsten Pfosten, sodass sie wenigstens kurz Ruhe gaben. Auch zerstörte er sie nicht, sondern lähmte nur zeitweise ihre Bewegungen, wenn niemand hinsah. Auch Miras Gezeter konterte er nur mit Witzeleien, er lies sich sogar vermessen und ging manchmal auf ihre Androhungen ein. Trotzdem empfand er die erste Zeit als nervig und hoffte, dass Mira bald begreifen möge, dass es schlauer ist einen Feind in Sicherheit zu wiegen. "A Propos Sicherheit" dachte er "war Adela in Sicherheit?" Mira war hier und konnte so keine rege Gefahr darstellen, doch fand er Adela auch nicht auf, wenn er sie nach der Arbeit suchen sollte ((Info gesucht: Hat Nerubiel ein Grab bekommen?)) |
13.01.2009 10:27:55 | Aw: Mira und Kel' - Absitzen einer Strafe (#21494) |
Arthur | Wieder ein Tag mit diesem verhassten Kel zusammen schuften. Sie redete nur das nötigste mit ihm und machte keine Anstallten ihn zu provozieren oder ihm über ihre wahren Absichten und ihr wissen in Kenntnis zu setzen. Seine Andeutung, dass er wußte was sie war störte sie kein bisschen und beantwortete dies nur mit einem kalten lächeln. Ihre Strafe ertrug sie ohne weitere Murren und Abends wusch sie sich den Gestank der Leichen am Wasserfall ab. Man sah sie immer wieder dabei wie sie betont ein und ausatmete. Nach getaner Arbeit mischte sich unter die Anwesenden und bevor sie in die Gruft zum schlafen ging aß sie im Eber. Immer wieder beobachtete sie aus dem Augenwinkeln in welcher Form man sie beobachtete oder ihr gar jemand folgt, nachdem sie nach getaner Arbeit durchs Dorf ging. Sie dachte an Flucht nach ihrer abgeleisteten Strafe in Hohenbrunn. Nach Mirhafen würde sie sich nicht ohne weiteres ausliefern lassen, doch allein würde sie es nicht schaffen. Sie suchte nach bekannten Gesichtern, jemanden den sie halbwegs vertraute. Dann sah sie jemanden. |
13.01.2009 14:43:10 | Aw: Mira und Kel' - Absitzen einer Strafe (#21499) |
Meria | Mira wird wohl recht schnell feststellen das niemand ihr folgt, doch der Geruch den sie verströmt ist Stoff für viele Spekulationen und wilde Gerüchte. Immer wieder hört sie die Leute, hinter ihrem Rücken tuscheln oder murren, denn niemand schien davon angetan das sie ihre Körperpflege am Wasserfall verrichtete, der nun mal direkt neben dem Markt lag. Allerdings schienen einige der Wachen sie genauer zu beobachten als andere und ein versuchtes Verbrechen Miras würde wohl sofort entdeckt werden. Zum Glück, für beide Verurteilten waren die Gnome ein recht zähes Volk, weshalb sie nur wenig Arbeit hatten, mit Ausnahme der Pflege der Gruft. Aus diesem Grund trat Paulus auf sie zu [color=#000080]"Ihr da, kommt mit."[/color] Brummte er knapp und stapfte aus dem Mausoleum. Draußen angekommen deutete er auf die Grabsteine [color=#000080]"Da, zupft das Unkraut und säuberte die Steine. Vergesst das polieren nicht. Haben wir uns verstanden?!"[/color] Ohne auf eine Antwort zu warten wandte er sich wieder ab. |
13.01.2009 14:50:11 | Aw: Mira und Kel' - Absitzen einer Strafe (#21500) |
Drake.hack | Er tat wie aufgetragen und säuberte die äusseren Grabsteine, es war lästig, dass man mit Mira nicht reden konnte, lästig, dass sie hinter ihm her war. Ein Grabstein stand ausserhalb des Friedhofs, ja, sogar ausserhalb Hohenbrunns. Die Stätten der Toten zu pflegen war wichtig, wie er fand, auch wenn er immer nur darüber witzelte. So beschloss er diesen auch zu reinigen, auch wenn er nicht zum Friedhof gehörte. Verträumt trocknete er den Grabstein um ihn anschließend zu polieren.Langsam trocknete er die Buchstaben des Grabs R U B I E L "Hmm?" Er nam den Lappen weg und trat ein Stück zurück um das volle Bild zu sehen, irgendetwas an diesem kleinen Grab war merkwürdig. Es öffnete ihm die Augen. Hastig schaute er sich um, war Mira in der Nähe? Nach der Arbeit begab er sich zu Leokardia Glockenturm um mit ihr zu reden "Grüss euch Frau Glockenturm" ((Soll ich nen neuen Thread aufmachen?)) |
13.01.2009 16:32:01 | Aw: Mira und Kel' - Miras Fluchtvorbereitung (#21503) |
Arthur | Abends sah sie die Schülerin ihres Paktbruders, wie sie mit einem ihrer neuen Handelspartner sprach. Gut das sie schon den Gestank von sich gewaschen hatte, das war eine Gelegenheit die sie suchte und nutzen musste. Zwei Möglichkeiten dachte sie, doch dem Mann vertraute sie nicht genug nach ihrer kurzen Handelsbeziehung. Mit Merrory jedoch könnte etwas ins rollen gebracht werden. Nachdem sie sich versicherte, dass sie niemand der Wachen beobachtete, gesellte sie sich zu den beiden und grinste Merrory breit an. Beide erkannten sie nicht und sie gab sich auch nicht zu erkennen. Die Begrüßung war freundlich doch Mira kam schnell zur Sache. Einige Andeutungen und Merrory folgte ihr hinter das Feld am Waldrand. Misstrauisch beäugte Mira die Umgebung und prüfte erneut ob ihr jemand folgte, es schien ihr niemand zu folgen. Mira deutete nicht zu sprechen. Sie drehte ihren Körper zur Seite, so dass jenes Magische Siegel an ihrem Körper oder was immer es war, nicht doch Bilder übertragen konnte und zuviel ihres Planes offenlegte. Aus dem Gebüsch brach sie einen Ast und ging damit zum Feldrand zur frischen Erde des Ackers. Sie begann rücklings, so gut es ging ihre Nachricht für ihren Paktbruder in den Boden einzuritzen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten klappte es einigermaßen leserlich. [quote]Sagt eurem Meister, dass jemand aus seiner nähe, Hilfe aus einer misslichen Lage benötigt. Ein Informant wird ihn in der nähe des Friedhofes in Hohenbrunn kontaktieren. Ab heute jede zweiten Nacht, wird jemand nach Einbruch der Dunkelheit dort warten. Es soll sich für ihn auch lohnen![/quote] Merrory verstand und Mira verwischte das leicht in den Boden geritzte und fügte noch etwas hinzu. Eine zweite Möglichkeit sollte sie sich offen lassen, ihr Paktbruder folgt ebenso eigenen Interessen wie auch sie. Sie wollte Danny ein Nachricht zukommen lassen. Ohne seinen Namen zu erwähnen und ohne Beschreibung von ihm schrieb sie folgendes. [quote]Tragt dieses Kleid mit euch in offen auf Valvec herum. Es wird mein Gefährte erkennen! Gebt ihm ein Rätsel solltet ihr darauf angesprochen werden und sagt ihm erst nachdem er es löste, dass seine Gefährtin nach Mirhafen ausgeliefert werden soll. [/quote] [quote] Das Haar war lang. Der Fisch der stank! Was einst dunkel wurde? …. Antwort: Blond![/quote] Nicht gerade ein schweres Rätsel, dachte sie aber zumindest eine kleine Sicherheit, das Merrory nicht auf einen Kopfgeldjäger hereinfiel. Danny würde wissen wo sie war, hoffte sie. Zur Sicherheit gab sie ebenfalls die Kontaktinformationen in der nähe des Friedhofes an. Merrory schien alles begriffen zu haben und willigte ein. Ein kleines Vermögen drückte Mira ihr noch als Versicherung in die Hand und dann trennten sich ihre Wege. Nun konnte sie nur hoffen. Mira verwischte die Spuren so gut es ging und selbst die Erdschollen versuchte sie einigermaßen mit ihrem Schwert, den Rest des Feldes anzugleichen. Dann ging sie völlig erschöpft in die Gruft um dort zu Schlafen. Kel lag in der anderen Ecke der Gruft und Mira bettete sich hinter einem Pfeiler, wo sie ihn nicht sehen musste. Ihr Schwert hatte sie Griffbereit unter der Decke. Die Angst wuchs in ihr nach Mirhafen ausgeliefert zu werden und sie schlief unruhig und wachte immer wieder schweißgebadet auf. |
20.01.2009 05:34:32 | Aw: Mira und Kel' - Absitzen einer Strafe (#21676) |
Drake.hack | Langsam ödete es ihn an hier zu arbeiten und hier zu schlafen, er suchte immer wieder ein Gespräch mit Paulus, der ihn nur grimmig wieder an Arbeiten schickte. Er dachte nach: Mira wollte ihn an den Kragen, irgendwann, musste er sie töten? er seufte bei dem Gedanken und arbeitete missmutig weiter |
20.01.2009 15:29:58 | Aw: Mira und Kel' - Absitzen einer Strafe (#21691) |
Arthur | Mira beunruhigte es nicht zu wissen was passieren würde und sie bemerkte das Paulus sie offensichtlich beschattete. Ihren Paktbruder hatte sie informieren können doch musste sie weitere Vorbereitungen einstellen um nicht weiter auffällig zu werden. Kel hielt sie für arrogant und schwach, eine Schande ihres Blutes. Vertraute er doch auf ein Buch anstatt auf sein inneres zu hören. Die ihr zugewiesenen Arbeiten erledigte sie sorgfältig aber ohne einen Sinn darin zu sehen. Sie setzte eine Miene der Gelassenheit auf und dachte weiter daran wie sie es unbemerkt verhindern konnte ausgeliefert zu werden. Die Nächte dort machten ihr langsam zu schaffen und vielleicht wurde sie auch langsam etwas Wahnsinnig. Sie saß noch lange wach hinter einem Pfeiler, von dem sie Kel nicht sehen mußte und überlegte was sie tun könnte. Ab und zu linste sie ausdruckslos zu der schlafenden Beleidigung ihres Blutes. Ein gezielter Stich würde den Schlafenden töten. Langsam und widerwillig verwarf sie den Gedanken und zog sich wieder gänzlich hinter den Pfeiler zurück. Eiskalt und emotionslos starrte sie auf die nun schon fast obskure Szenerie eines vor Reinlichkeit erstrahlenden Mausoleums. Viel später schlief sie ein, die Hand an der Waffe. Bereit jeden zu töten der ihr zu nahe kam! |
21.01.2009 05:53:24 | Aw: Mira und Kel' - Absitzen einer Strafe (#21710) |
Drake.hack | Abends betrat er die Krypta und hob die Hand grüßend in die Richtung, in die er Mira gehört hatte. "Guten Abend Mira" sagte er freundlich und seufzte dann "Meinst du wir können unsere... oder besser deine Fehde für eine Nacht begraben? Du kannst sie ja morgen wieder aufnehmen..." Er kannte Miras Reaktion bereits und wäre verwundert würde sie anders reagieren |
21.01.2009 08:57:53 | Aw: Mira und Kel' - Absitzen einer Strafe (#21713) |
Arthur | Mira linste um den Pfeiler herum. Die Schatten gaben langsam den Blick auf ihr emotionsloses Gesicht frei, welches zu ihm blickte. Kurz sah es so aus als wären ihre Augen Nachtschwarz, doch wahrscheinlich war es nur Lichtspiel im Zwielicht. [color=#FF0000]Für euch Frau Glockenklang! Ich weiß zwar nicht von was für einer Fehde ihr sprecht aber euren lächerlichen Annäherungsversuch könnt ihr euch getrost sparen. Dieser Raum ist zu klein, als das ich euch noch dichter ertrage könnte. Wenn ihr etwas zu sagen habt sprecht, wenn nicht verschwendet meine Zeit nicht noch weiter.[/color] Ein leises reiben von Metall an Metall war zu vernehmen welches mit einem Luft ziehenden Schnappenden Geräusch endete. Sie blickte abwartend auf ihn herüber. |
21.01.2009 09:33:06 | Aw: Mira und Kel' - Absitzen einer Strafe (#21715) |
Drake.hack | Still nahm er es zur Kenntnis und hocke sich neben den Sarg, neben dem er immer schlief Das typische Geräusch einer Ascheentladung drang an Miras Ohr, doch leiser als es normal wäre, woraus sie schliessen könnte, dass er nur etwas anzündete. Langsam würde ein sanfter Duft von verbranntem Papier, gemischt mit dem Geruch von aufgewärmtem Staub und verbranntem Schimmel zu ihr dringen. Kel wusste, dass es Mira auf die Palme bringen würde, doch war es unablässlich es hier, in ihrer Anwesenheit zu verbrennen. Ob sie verstehen würde was er dort verbrannte? Würde sie nachschauen? Emotionslos betrachtete er wie es brannte, sich der Buchrücken krümmte, sich die Seiten aufrollten, sich aufbegehrend unter den unatürlichen blauen Flammen. Es knisterte, ein letztes aufheulen des Buches über die Dunkle Kunst. Nein, es heulte wirklich fast unhörbar, die Magie die es einst schützte entwich. |
21.01.2009 14:24:34 | Aw: Mira und Kel' - Absitzen einer Strafe (#21721) |
Arthur | Als Mira der Gestank von verbrannten Papier und Schimmel in die Nase stieg öffnete sie langsam die Augen, ihre Nasenflügel bewegen sich leicht und wieder tauchte ihr Gesicht kurz hinter dem Pfeiler auf. Als sie die restlichen Flammen an dem Ort erblickte wo sie Kel vermutete keifte sie ihn an. [color=#FF0000] Nur das ihr es wisst, euren Unrat da macht [b]IHR GEFÄLLIGST ALLEINE WEG![/b] Ich bin nicht euer Kindermädchen welches alles hinter euch herräumt.[/color] Langsam zog sie sich zurück und verdrehte die Augen. Lehnte sich an die Wand und zog die Decke bis über die Nase. Ein leise fluchen konnte man vielleicht noch vernehmen, aus denen man aber noch deutlich die Worte nervig und kindisch hören konnte. Unter der Decke lächelte sie und dachte wie unvorsichtig es von ihm war seine Kräfte hier anzurufen. ((Wir können das gerne IG machen wenn du möchtest)) |
25.01.2009 00:19:05 | Aw: Mira und Kel' - Absitzen einer Strafe (#21870) |
DerGiovanni | Das scheppern metalbeschlagener Stiefel, die die Treppe zu Gruft hinab poltern, reisst beide aus ihrem schlaf. Am Fuße der Treppe steht ein glatzköpfiger Baum von einem Mann, das Schwert an seinem Gürtel, der schwere Schild auf seinem Rücken und der Harnisch den er trägt machen deutlich, dass es sich um einen Kreiger handeln muss. Er kneift die Augen zusammen um im zwielicht der Totenstätte besser sehen zu können. Er stapft auf die halb unter ihrer Decke liegende Mira zu und mustert sie kurz schüttel den Kopf und wendet sein Gesicht, mit den unverkennbar feinen aristokratischen Gesichtszügen, richtung Kel zu, den er neben seinem Sarg liegen sieht. Der Krieger stapft auf den neben einem Sarg liegenden Kel zu welcher ihn mit verschlafenen Augen und verwundertem Gesichtsausdruck anschaut. Ehe Kel auch nur ahnen kann was geschieht kracht ein schwerer eisenbeschlagener Stiefel neben ihm auf den Sargdeckel, der Hühne beugt sich zu ihm herab, mustert ihn von Kopf bis Fuß und murmelt: "Hmm, das mus er wohl sein!" Er streift galant seinen rechten Kettenhanschuh ab und greift an seinen Gürtel und sagt "Hier das ist dann wohl für euch, denke ich!" Reicht Kel ein Schriftstück, richtet sich wieder auf, streckt sich kurz, macht auf den Hacken kerhrt und poltert an Mira vorbei richtung Treppe. Als er an ihr vorbeikommt hört sie ihn murmeln: "Das war ja leicht und jetzt nichts wie raus aus diesem Loch!" Er stapft die Treppe hoch, stößt die Tür auf geht nach draussen und lässt die Türe hinter sich krachend ins Schloß fallen... |
25.01.2009 16:11:30 | Aw: Mira und Kel' - Absitzen einer Strafe (#21910) |
Drake.hack | Er nimmt das Schriftstück an sich. "Es ist nicht leicht in meiner Haut zu stecken, ich sollte Geld dafür nehmen..." er überflog es und stand auf, die Schritte seiner beschlagenen Lederstiefel hallten leise in der Halle wieder. So verliess er die Gruft, doch nicht den Friedhof. |
28.01.2009 16:45:04 | Aw: Mira und Kel' - Absitzen einer Strafe (#21980) |
Arthur | Nach einigen Minuten folgte Mira Kel. Sie schlich ihm nach und suchte sich eine Postion an der sie ihm gut beobachten konnte. Das was sie zu hören und zu sehen bekam erschrak und überraschte sie nicht im geringsten. Sollten sie nur versuchen sie zu entführen. [color=#FF0000] Vielleicht interessiert dieses Vorhaben ja jemanden[/color] dachte sie während sie entspannt in ihrer Senke lag und dem Gespräch folgte. Als das Paar sich anmachte sich zu vergnügen schlich sie zurück. |
28.01.2009 18:07:04 | Aw: Mira und Kel' - Absitzen einer Strafe (#21982) |
Arthur | Eine kleine List beflügelte sie Tags drauf. Sie setzte alles daran, dass Paulus ihr folgte und versuchte den Anschein zu erwecken das sie ihn nicht bemerkte. Sie verhielt sich als wolle sie etwas verbergen und ging zum Feld am Ende des Dorfes. Dort setzte sie sich an den Rand und schrieb etwas auf ein Pergament, welches sie danach zusammenrollte. Dann brach sie vom Waldrand zwei etwas dickere Äste, nahm zwei Bretter Feuerholz und legte das Pergament dazwischen. Verstohlen sah sie sich um, achtete darauf das kein anderer Dorfbewohner ihr tun verfolgen konnte und versuchte den Anschein zu erwecken das sie sich unbeobachtet fühlte. Schnell grub sie ein kleines Loch mit ihren Händen und vergrub ihre Nachricht in der Hoffnung, dass Paulus Neugier erweckt wurde. Recht nachlässig schüttete sie das Loch zu und verschwand dann schnell zum Lagerplatz. Sollte Paulus die Nachricht ausgraben wird er folgendes lesen. [quote]Meine Brüder und Schwestern. Ich bin durch den Ketzerischen Hexer Kel in eine missliche Lage geraten. Das Buch hat und all das Wissen darin hat er zerstört, es ist unwiederbringlich verloren. Er hat selbst eine gutgläubige Klerikerin des Lathanders von sich überzeugen können und somit auch die Ritterlichen Beschützer gegen mich aufgebracht. Ich bin mit meiner Aufgabe das Wissen zurückzubringen gescheitert, der Hexer trägt nun jenes in sich. Mögen die Götter mit uns sein die Welt davor zu bewahren, ich bin verloren und soll in den nächsten Tagen nach Mirhafen ausgeliefert werden. Ich werde schweigen über das Wissen und die Strafe erdulden. Solltet ihr einen neuen Agenten schicken wollen muss ich euch abraten, lasst die Schmiede und Schneider in ihren Werkstätten sonst enden sie wie ich. Schickt diesmal jemanden der im Kampf geübt ist. Der Hexer ist nicht allein! Er hat noch mindestens drei weitere in seinem Gefolge und will das unheilige Wissen weitergeben. Ich kenne eine von ihnen, er und seine Hexen wollen mich entführen damit ich nicht weiter daran arbeiten diese Ketzerei zu unterbinden. Eine ist leicht zu erkennen, sie bewegt sich fast ausschließlich unsichtbar. Menschlich, blondes Haar, zierliche Gestallt, ovales Gesicht ihre Nase bewegt sich immer etwas seltsam und hat Angst vor Schatten. Sie befindet sich recht häufig in seiner nähe. Möge Ogma das Wissen zu sich nehmen, eure ergebene Schwester M.G. [/quote] Dann ging sie an dem Ort wo sie ihren Liebsten vermutete. Sie wollte nach seinen Wunden sehen und hatte einiges zu berichten sowie zwei Fragen zu Personen, die er vielleicht kannte. ((OOC Mira muss irgendwie darauf reagieren und diese Reaktion passt zu ihr und ihrem Gott :evil: )) |
03.02.2009 12:13:14 | Aw: Mira und Kel' - Absitzen einer Strafe (#22133) |
Meria | Die Sonne war gerade erst über Hohenbrunn aufgegangen und selbst die Vögel zwitscherten noch leise, als die Tür zum Mausoleum geöffnet wurde und zwei Wachen zusammen mit Leokardia die stille Halle betraten. Kurz wechselte die Bürgermeisterin mit Paulus dem Totengräber einige Worte, der sich kurz darauf tiefer in das Totenhaus zurück zog. [color=#0000FF]"Einen guten Morgen wünsche ich ihnen."[/color] Meinte Leokardia zu den Beiden, die noch halb verschlafen blinzeln mussten. [color=#0000FF]"Sie haben ihre Strafe hiermit verbüßt, wenn ich auch meine Zweifel daran habe das sie den eigentlichen Sinn verstanden haben."[/color] Spricht sie ruhig weiter,[color=#0000FF] "Herr Kel Thezur sie können nun gehen, ich hoffe für alle das sie nicht erneut negativ in meinem Dorf auffallen werden."[/color] Ihr blickt trifft den Miras, die gerade versucht ihre vom Schlaf zerwühlten Haare in Ordnung zu bringen [color=#0000FF]"Euch Frau Glockenklang würde ich bitten mir zu folgen, keine Sorge ihr werdet Gelegenheit bekommen Euch frisch zu machen."[/color] Sie wartet kurz bis Mira ihre Habseligkeiten zusammen geklaubt hat und bedeutet ihr dann zu folgen. |
03.02.2009 13:13:15 | Aw: Mira und Kel' - Absitzen einer Strafe (#22136) |
Arthur | Ein paar Strohreste fielen aus ihrem Haar, während sie dies versuchte zu richten. Sie schien aufgeregt und ihre Pupillen weiteten sich deutlich, als sie die Wachen hinter Leokardia bemerkte. Aufgebracht stolperte Mira über ihr Gepäck und verstreute es ungeschickt. Laut schepperte es und das Getöse zerriss die Stille des Morgens. Rot vor Scham sammelte sie die nun verteilten Habseeligkeiten ein und stopfte sie wieder eilig in ihr Gepäck. Nachdem sie überprüft hatte, dass sie nichts vergessen hatte ging sie seufzend auf Leokardia zu. Ihr Herz schlug bis zum Hals, während sie noch atemlos stammelte. [color=#FF0000]Ich wäre dann soweit Frau Bürgermeisterin![/color] |
03.02.2009 18:59:53 | Aw: Mira und Kel' - Absitzen einer Strafe (#22143) |
Meria | Die Bürgermeisterin nickte nur knapp und wandte sich zur Tür um, die Wachen jedoch behielten Mira sehr wohl im Auge. So schritt die kleine Gesellschaft zum Rathaus, Leokardia voran gefolgt von Mira, die Wachen bildeten das Schlusslicht. Pegrem und die Illusionistin, die Mira bereits von einem früheren Besuch kannte warteten bereits im Rathaus, ebenso ein alter Gnom, dessen Bart ihm fast bis an die Knie reichte. Nachdem alle das Gebäude betreten hatte und die Tür fest verschlossen wurde, nickte Leokardia dem unbekannten Gnom kurz zu, worauf dieser den orangefarbenen Teppich, der auf dem Boden im Rathaus lag zusammen rollte. Auf die blankgeputzten Holzdielen waren arkane Symbole gezeichnet worden, sie pulsierten rhythmisch und wechselten von Zeit zu Zeit ihre Farbe, mal schimmerten sie rötlich dann nahmen einen Blaustich an. Leokardia berührte Mira kurz an ihrem Ellenbogen [color=#0000FF]"Frau Glockenklang wenn ich sie bitten dürfte sich in die Mitte dieses Kreises zu stellen." [/color] |
03.02.2009 19:29:26 | Aw: Mira und Kel' - Absitzen einer Strafe (#22144) |
Arthur | Mißtrauisch beäugte Mira den Kreis und die Arkanen Symbole darum. Ihr blick streifte durch den Raum, als sie den bärtigen Gnom sah kam ihr eine Vorahnung, zu welchen Zweck sie in den Kreis treten sollte. Sollte sich ihre Befürchtung Bewahrheiten wußte sie was sie zu tun hatte. Leichte Zweifel zerrten an ihr, den sie fürchtete auch noch etwas anderes. Hier gab es keine Chance auf Flucht, also begann sah leise das Lieb zu summen und trat emotionslos in den Kreis. Ein lächeln lag auf ihren Lippen und sie nickte der Bürgermeisterin, sowie allen anderen Anwesenden äußerst Charmant zu. |
03.02.2009 20:54:17 | Aw: Mira und Kel' - Absitzen einer Strafe (#22145) |
Meria | Genau in dem Augenblick als Mira den Kreis vollständig betreten hatte wurde es still um sie. Sie konnte weder ihr eigenes Summen hören noch das was die Gnome, die um den Kreis standen sprachen. Sie bemerkte allerdings das der bärtige Gnom einen Zauber wirkte....kurz bevor ihr die Augen zufielen sah sie noch das sich die Illusion in der Zelle neben ihr auflöste und das sie wieder zu ihrer normalen Größe wuchs...dann war alles dunkel. |