08.01.2009 09:57:42 | MIt den Wölfen... (#21304) |
winter | [b]Kurzbeschreibung[/b] [b]Name:[/b] Yillvina Reelle [b]Alter:[/b] 132 [b]Familie:[/b] Mutter verstorben, Vater verschollen [b]Aussehen:[/b] Die zierliche Elfe, mit zart braeunlicher Haut wirkt sehr durchtrainiert und bewegt sich mit einer raubtierhaten Eleganz. Einzelne Straehnen, ihres zusammengebundenen dunkelbraun-schwarzen Haares, fallen in ihr Gesicht. Zwei woelfische, jedoch gruene, Augen treffen auf euch. Der Ausdruck dieser veraendert sich je nach Situation stark. Doch bleibt immer das Gefuehl ein Wolf schlummert in ihr. Ihre Kleidung ist aus feinen und sorgfaeltig verarbeiteten Leder und ueber der Schulter traegt sie oft einen aeusserst edelen Langbogen. Wenn ihr in ihrer Naehe steht, koennt ihr einen leichten Waldgeruch wahrnehmen. [b]Sprachen:[/b] - Elfisch - Handelssparache - Sylvanisch [b]Eigenarten:[/b] - Inzwischen fast immer ruhig und ausgeglichen, - Hilfsbereit, freundliche, fürsorglich - kann binnen Sekunden zu einem angriffslustigen Wolf werden (Wenn Personen oder Dinge die ihr lieb geworden sind bedroht werden) - wortgewandt, hin und wieder ein wenig sarkastisch - ist allen anderen Völkern gegenüber sehr offen und freundlich eingestellt (gilt nicht für ihre Erzfeinde) [b] Missionen:[/b] - Will die Natur schützen und bekämpft jeden der ihr Schaden zufügen will. Der Silberwald liegt ihr besonders am Herzen. [b]Freunde:[/b] -[url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_fireboard&Itemid=0&func=view&catid=21&id=6276] Beldar[/url] (ihr Gefährte) - [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_fireboard&Itemid=36&func=view&id=5511&catid=21] Lydya[/url] (wie eine Schwester für sie) - Pjol (immer da wenn sie Rat und Hilfe braucht) - [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_fireboard&Itemid=0&func=view&catid=21&id=16505] Andyneth[/url] (ein guter Freund, obwohl ihr seine Verbindung zu Valvec Kummer bereitet) - Mortog Bogenspanner (ein Freund der ihr schon oft mit Rat und Tat zur Seite gestanden hat) - Kristanu ibn Hakan (schätzt seine ruhige und zurückhaltende Art und seine Kenntnisse über die Natur ) [b]Feinde:[/b] - [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_fireboard&Itemid=0&func=view&id=3635&catid=21&limit=6&limitstart=12#3677]Kassandra Bell[/url] (auf dem Scheiterhaufen verbrannt) - Michael ( wurde vernichtet) - Alle die der Natur schaden wollen [b]Ereignisse auf Amdir:[/b] - [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_fireboard&func=view&Itemid=0&catid=14&id=10540#10540] Canchenlos[/url] - [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_fireboard&Itemid=0&func=view&id=11991&catid=27&limit=6&limitstart=0]Der Plagenbringer[/url] -[url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_fireboard&Itemid=0&func=view&catid=14&id=14230] Flüstern mit Wind und Wölfen[/url] -[url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_fireboard&Itemid=0&func=view&catid=14&id=18308#18819] Ein Weirbaum-Blatt[/url] - [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_fireboard&Itemid=36&func=view&id=17854&catid=15] Eine Spende für die Straßenkinder Mirhavens[/url] - [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_fireboard&Itemid=36&func=view&id=9390&catid=14]Ausflug und Entdeckung in Winterrache[/url] [b] Derzeitiger Zustand:[/b] - Im Silberwald |
08.01.2009 20:59:12 | Aw: MIt den Wölfen... (#21327) |
winter | Nachdenklich saß die Elfe an den Klippen, unter ihr flogen kreischend die Möwen von ihren Niststätten ein und aus. Die Luft roch salzig und die Brandung an den Felsen ließ die Gischt mehrere Meter hoch spritzen. Vieles war geschehen seit sie diese Insel betreten hatte. Alles war neu und unbekannt. Zwei Personen hatten ihr von Anfang an beigestanden. Ein Schmunzeln legte sich auf ihre Züge als sie an Beldar und Lydya dachte. Beide waren so liebevoll und fürsorglich zu ihr gewesen. Viele Tage und Nächte hatte sie mit beiden an den verschiedensten Orten auf dieser Insel verbracht. Beide hatten ihr in den gefährlichsten Augenblicken beigestanden. Kurz hielt die Elfe inne und verfolgte eine Möwe mit ihrem Blick ehe sie zu ihren Gedanken zurück kehrte. Ein paar Monde später war sie Pjol begegnet. Er hatte damit begonnen sie in der Magiekunde zu unterweisen, Ein breites grinsen war die Folge. Ihre Fortschritte waren dem ehrgeizigen Magier nie schnell genug nur über die kleinen magischen Neckerein die sie sich immer wieder einfallen ließ war er wohl insgeheim doch recht zufrieden. Entspannt lehnte sich die Elfe nun an einen Felsvorsprung zog ihre beine an und genoss das treiben der Natur um sich herum.... |
09.01.2009 00:40:57 | Aw: MIt den Wölfen... (#21336) |
winter | Lautlos pirschte sie sich an, eine Handbreit von ihr entfernt schlich geduckt Narill. Vorsichtig setze er jede Pfote ab und sank dabei einige Fingerbreit tief in den Schnee. Sein weißes Fell machte ihn für ungeübte Augen fast unsichtbar. Yillvina hatte eine warme Fellrüstung angelegt, welche ihr Beldar extra für diese Ausflüge mit Narill gefertigt hatte. Immer wenn sie zu dem großen mächtigen Tier hinüber schaute, kamen ihr die Momente in Erinnerung, als sie ihn gefunden hatte. Er war ein Welpe kurz vor der Altersschwelle zu einem Jungtier gewesen. Mehrere Tage war er in ihrer Nähe gewesen und sie hatte vergeblich nach seinem Rudel ausschau gehalten. Sie hatte bedenken gehabt ihn mit zu nehmen, war sie doch nur auf der Durchreise und nur aus Zufall so nahe an die Berge gekommen. Doch eines Abends hatte er seine Scheu verloren und war mutig mit aufgestellten Kragen zu ihr an die Feuerstelle gekommen. Hungrig hatte er auf ihren Proviant geschielt und als sie ein Stück Fleisch in seine Nähe legte, hatte er all sein gespieltes imponieren vergessen und hatte sich hungrig darüber her gemacht. Seit diesem Tag begleitete er die Elfe. Ein leises Knacken vor ihr und ihre Aufmerksamkeit lag wieder auf ihrer Beute. Nur noch wenige Schritte vor ihnen hatte sich das Tier zu weit in die Berge hinauf gewagt. Der Wind stand günstig und so bemerkte die Beute die beiden Jäger nicht. Aus dem Augenwinkel konnte Yillvina erkennen wie Narill sich duckte und zum Sprung ansetzte. Ein paar Herzschläge später sprang er mit drei gewaltigen Sätzen los und hatte kurz darauf das Tier eingeholt. Seine großen Fänge gruben sich in die Beute... Ruhig und Still saß die Elfe nun neben dem Wolf und streichelte zärtlich seinen Kopf. Die kalte Luft zerrte an ihrer Kleidung und an seinem Fell, doch beide genossen den Ausblick von der kleinen Anhöhe. Rings um sie herum erhoben sich majestätisch die Gipfel der anderen Berge, die untergehende Sonne tauchte sie in ein sanftes, warmes Licht und der Schnee auf ihnen glitzerte und funkelte. Lange saßen sie noch so beieinander, bis der Mond hoch über den Bergen stand, bald darauf hörte man in der Ferne ein tiefes und lautes heulen was kurz darauf von einem sanften leiser klingendem erwidert wurde. |