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27.12.2008 16:50:22
Adela Wilkina (#20786)
Cypria MX
Für ein halbes Vermögen hatte sie sich in die Auen fahren lassen von so einem Fährmann in Mirhaven, der sie wohl ordentlich betrogen hatte, denn Reichtümer oder Schätze fand sie nirgends. Überall nur Geister die sich ihr in den Weg stellten und welche schlussendlich doch unter ihren Schwarzmagischen Strahlen fielen.

Doch dann tauchte auf einmal einer dieser Elfen auf und begann den Kampf mit den Geistern. Sie schaute zu, zeigte sich ab und an, blieb aber die meiste zeit unsichtbar. Kurz darauf gesellte sich ein nervender Zwerg zu Dem elfen, Eliath. Bruenor hieß er und diedem Elf fiel nichts besseres ein als zu behaupten, dass sie eine Hexe sei.

Sie ärgerte sich darüber, dass er es herausgefunden hatte und nahm Zuflucht in der Unwahrheit. Zumindest darauf fiel der Elf hinein und nahm ihr ab, dass sie keine Hexe ist.

Sie hielt sich dann noch unsichtbar bei den beiden auf und lief kreischend davon, wann immer sich ein Geist zeigte und lachte insgeheim über die Stümperhaftigkeit der Beiden. Ginge es doch anders einfacher - viel einfacher.

Der Zwerg drohte ihr - scheinbar verlor er langsam seine Geduld, als ob er überhaupt eine gehabt hätte und wollte sie packen, doch wich sie ihm aus, woraufhin er sich in Drohungen über Brei ergab und ehe er sich mit seinem elfenfreund von dannen machte auf den Boden vor ihr spuckte. Innerlich schimpfte sie über diese Beleidigung und vergaß dabei ihre Unsichtbarkeit aufrecht zu erhalten und der Zwerg erhaschte noch einen Blick auf sie, ehe sie verschwand. Das würde sie ihm nicht verzeihen. Niemals.

Wenigstens war sie jetzt wieder alleine....
28.12.2008 18:57:47
Aw: Adela Wilkina (#20806)
Cypria MX
Sie war wieder in den Auen gewesen, auf der Suche nach Reichtümern und Schätzen, Bergen von Gold...
Die Geister die dort ware, standen ihr meist nicht lange im Weg und wichen wie auch am tage zuvor vor ihren Strahlen, doch mit einem Male, sah sie sich von vielen umgeben und bemerkte, dass sie nicht alleine war. Ein Magier und irgendso ein Kerl mit einer Armbrust waren auch da, doch erlor sie diese sofort wieder aus den Augen, als diese das weite suchten und sie lagsam von der Übermacht der Geister zurückwich, doch dann gelang es ihr einige von den anderen zu trennen und erledigte in aller Ruhe die Geister, doch alsbald erschienen mehrere und auch diese, denen ihr Strahl nichts anhaben konnte. Da nahm sie die beine in die Hand und rannte. Hinter einer Mauer traf sie auf die beiden die sie zuvor gesehen hatte.

Zusammen beobachteten die drei, wie die Geister sich auf einer Stelle versammelten und ein trauriges Lied sangen, zumindest sagte das der Magier. Vor einem Mädchen knieten dann mit einem Male die Geister und mit einem Seufzen entschwanden sie, die Geister und nur das Mädchen blieb zurück. Diesem näherten sie sich dann langsam und nach einem kleinen Disput - leider ging der Magier nicht auf die Idee ein den Geist einfach zu töten, er meinte er würde wiederkommen - gingen sie zur Fähre, um den Geistern ihren frieden zu lassen... und die Reichtümer.

Adela ärgerte sich über diese Göre von einem Geist. Behauptet das Wesen doch einfach, dass sie eine schwarzes Herz habe, aber noch mehr ärgerte sie es, dass sie nicht mehr an diesen Ort gehen sollte, sondern den Ort... nein die Reichtümer des Ortes in Frieden lassen sollte.

Wie sie mit der Fähre nach Mirhaven übersetzte kamen ihr die Tränen. Berge von Gold, lagen dort und sie konnte diese nicht holen. Mickrige 100 Goldstücke fand sie dort. Heulend überlegte sie sich, wo es viel Gold zu finden gäbe... und langsam hellte sich ihr Blick auf, als ihr die Binge in den Sinn kam. Dort könnte sie Gold schürfen. Gold in Massen, Gold in Übermaßen, Gold in Bergen. Mit eineem fast fanatischen leuchten in den Augen ging sie in Mirhaven an Land.
29.12.2008 18:45:34
Aw: Adela Wilkina - Umtriebe in Mirhaven (#20864)
Cypria MX
Irgendein Mädchen sah sie, welches sich am Wegrand davonstahl, weil ihr langweilig war folgte sie ihr. Sie schien den Weg meiden zu wollen und hielt sich von diesem fern. Mit einem Male erschein aus dem Schatten noch eine Frau und die beiden machten sich daran die erste etwas unansehnlicher zu gestalten und wie Adela die beiden unsichtbar ansprach schracken sie zusammen und sie sah eine Waffe auf sich gerichtet. Sie ließ den Zauber fallen und zeigte sich den beiden und prompt hatte sie das Angebot, durch unauffällig sein 2000 Goldmünzen zu verdienen. Innerlich frohlockte sie darüber und ging darauf ein. Sie wurde verkleidet und nach Mirhaven geschickt.

In Mirhaven hielt sie niemand auf, sie hielt sich auffällig in den Halbdunklen Mauernischen, so dass es selbst einem ungeschickten Beobachter auffallen müsste, dass sie anwesend wäre. Bei dem Händler jedoch, traf sie auf viele Menschen und kaum zeigte sie sich kurz, als auch schon jemand von denen auf sie aufmerksam wurde und auch die Wache hatte sie entdeckt und forderte sie auf, näher zu kommen, doch erst bei der nächsten Aufforderung trat sie hervor und hielt sich im Dunkeln, denn wenn sie jetzt noch dort geblieben wäre, dann wäre sie von den Wachen sicherlich ohne viel Mühe ans Licht gezerrt zu werden.
Sie schindete noch etwas Zeit indem sie sich unsichtbar machte und den Magier der Wächter hinhielt, doch bannte er ihre Magie - auf dem zweiten versuch hin - wieder einmal typish für magier, nichts konnten sie.

Wachen traten hinzu, flankierten sie, dieses hässliche Weib wurde gerufen und sie wurde als Nicht-Mira enttarnt, durfte einhalbes Vermögen an Strafe zahlen und wurde entlassen.

Sie fuhr nach Valvec und wie auch immer - sicherlich nicht dadurch, dass sie versehentlich den Tisch ankockelte - erfuhr Mira von ihrer Gabe, auch wenn sie zuvor immer wieder Andeutungen machte, als hätte sie es zuvor schon gewusst.

Wieder jemand mehr der davon wusste...

Sie erwähnte noch irgendeinen anderen Hexer den sie vorstellen wollte, oder er sich.

und noch einer...
01.01.2009 13:10:11
Aw: Adela Wilkina - Miras Gebot (#20988)
Cypria MX
Immer wieder diese Stimmen in ihrem Kopf, zuerst diese von dem Hexer, welcher sie irgendwo auf Valvec sprechen wollte, um ihr zu sagen, dass sie zusammen einen Zirkel gründen sollten, schließlich wären sie zu dritt und würden zusammen mächtiger werden. Er sagt, ehe er ging, sie solle es sich überlegen. Und sie ging, fuhr mit der Fähre nach Mirhaven und machte sich zu Fuß auf, in Richtung Binge, als erneut eine STimme in ihrem Kopf zu hören war, es war die jener Mira.

Sie sollte den Plan vergessen. Den Plan den sie ihr zuvor gesagt hatte. Sie hätte nämlich zu Kel gehen sollen und ihn dazu bringen sollen, irgendeine Anzeige zurückzuziehen. Sie war sauer und schrie etwas vor sich hin, wie dass sie aus ihrem Kopf verschwinden solle und tatsächlich blieb es still. Sie wandte sich nach Vlavec um diese frau zur Rede zu stellen, sie wollte wissen, warum sie in ihren Gedanken rumsprach. Wutentbrannt erreichte sie auf Valvec die Taverne und nahm nachdem sie sie nicht fand einen Platz ein, sie würde warten. Und tatsächlich kam einige Zeit später Mira und setzte sich direkt neben sie. Sie ließ sich von Ihrer Wut nicht einschüchtern und machte wieder diesen Vorschlag, wie auch der andere zuvor. Sie schrieb eine Antwort auf den Zettel, hielt ihn Mira hin, doch ehe sie ihn greifen konnte, verbrannte sie ihn. Schreiend verscheuchte sie dann wohl Miras Stimme aus ihren Kopf. Sie begann zu erklären, weswegen sie sich unsicher war. Sie kenne die Ziele einer soclhen Vereinigung nicht. Macht und Hilfe waren das, was Mira erklärte. Nebenbei becherte die Frau gerade nicht übel und recht schnell waren die Folgen des Genusses zu bemerken und Adela machte sich daran, Mira einige Fragen zu stellen, doch wie sie versuchte das Gespäch immer wieder auf Kel zu lenken, da erkannte Mira, dass es mehr als bloße Neugier war. Adela wurde durchschaut, als sie leugnete ein Spion Kels zu sein, wollte sie doch wissen was Mira gegen ihn plante um ihn dann zu warnen, aber Mira drohte immer wieder mit ihren mächtigen Verbündeten und irgendwelchen Schatten, über welche sie dort noch lachte. Diese Zwerge, die immer wieder kamen um nur zu nerven, waren nicht gerade hilfreich und sie versprach, dass sie davon nichts erzählen würde.

Mira wollte sie an ihrer Seite sehen, als Gleichberechtigte. Sie konnte ihr vieles bieten, wie sie selbst sagte, sie konnte ihre Ausrüstung weitesgehends verbesser und Macht bieten, wenn dann bald ihre Mutter kam, eine wohl wirklich mächtige Hexe.

Aber auch Kel konnte Macht bieten, er wusste von dem Höllenfeuer. Und nun wusste auch Mira dass er ein Buch hatte, welches Macht verheißen konnte, doch ließ Adela sie über das Buch weiter im Unklaren, mit dem Ergebnis, dass sich Mira davon selbst ein Bild machen wolle.

Sie gingen auseinander nachdem Adela versicherte sich das Angebot zu überlegen. Aber auserhalb in dem nächtlichen Valvec, bekam sie Angst. Angst vor den Schatten, bei dem geringsten Geräusch fuhr sie herum, Angst vor Mira und ihren Verbündeten. Später in einem Zimmer des Drachens, in welchen auch der letzte Winkel von Kerzen erhellt war um die Schatten abzuhalten, kam auch noch die Angst um Kel hinzu und als die Sonne hoch am Himmel stand, traute sie sich hinaus und machte sich auf, Kel zu suchen.

((Hoffe das stimmt so, denn es war doch schon ... ziemlich spät :silly: ))
02.01.2009 12:46:20
Aw: Adela Wilkina - und Kel (#21035)
Cypria MX
Kel hatte sie an der Weggabelung vor Mirhaven gefunden, wie er unter dem Baum dort saß und nichts tat. Sie grüßten sich wie man sich eben grüßt, wenn man sich lange Zeit nicht gesehen hatte und Kel bemerkte, dass sie irgendwo der Schuh drückte. Auf seine Frage hin wollte sie wissen was mit ihm und Sarah ist, woraufhin er mit "Nichts" antwortete und wissen wollte woher sie es wusste. Sie erzählte ihm von dem Angebot Miras mit ihr und einem anderen Hexer einen Zirkel zu gründen, und dass sie sich im Laufe des Gespräches betrank und dabei mehr ausplauderte als sie wohl wollte, darunter die Sache mit Kel und Sarah.

Sie erwähnte Kel gegenüber nicht, dass sich um Sarah oder waren es alle Ritter? jemand kümmern würde, aber sie erwähnte, dass Mira Kel gerne erledigen würde, denn Mira kam ihr nicht so vor, als würde sie in wenigen Stunden ihre Meinung ändern und davor hatte sie ihr das Angebot unterbreitet gegen klingende Münze unter Druck zu setzen... nicht töten, aberdrohen. Mira wusste was er war und würde wohl kaum zögern es zu verraten.

Sie erklärte ihm mit starren blick, was sie quälte. Es war einerseits die Angst vor Mira und ihren mächtigen Verbündeten, wie auch die Angst um Kel und sich selbst. Sie wusste nicht was sie tun sollte, ob sie zu Mira gehen sollte und sich wirklich gegen Kel stellen sollte? Aber daran hinderte sie ein geleisteter Eid. Oder ob sie Mira aushorchen sollte und Kel vor ihren Plänen warnen, aber dies war auch nicht durchzuführen, da Mira sie bereits durchschaut hatte und sie deswegen lange Zeit streng beobachten würde, oder ob sie sich gegen Mira stellen sollte und dann versuchen Kel zu schützen? Sie wusste es nicht, aber da der Tag schon fortschritt, ging sie. Sie erwähnte nicht, dass es die Schatten war, die sie floh weil sich der Tag neigte.

Die letzte Zeit verbrachte sie dami Kel zu suchen und war immer vor Sonnenuntergang in einer der Tavernen, aus Angst vor den Schatten. Sie hatte kaum geschlafen und wenn dann nur unruhig und sehr kurz. Langsam nahm sie an, dass es wirklich nur einen Ort geben würde, in welchem sie vor Mira und den Schatten sicher war...
02.01.2009 23:11:29
Aw: Adela Wilkina - und Kel (#21049)
Mard Aylomen
Gerade als wohl mit dem ersten Sonnenstrahl der durch das Zimmerfenster fällt und Adela wohl der Erschöpfung wegen kurz ein eingeschlafen ist. Blicken sich langsam 2 rot glühende Augen die aus einen Schatten in der Zimmerecke erscheinen. Als sie wohl entdecken das Adela wohl schläft formt sich langsam aus der Dunkelheit mit den Augen , eine menschliche Gestallt. Ohne ein Geräusch zu erzeugen, schleicht dieses Wesen zum Nachttisch und legt dort eine Rolle ab, schaut einen Moment zu Adela und die dunklen Klauen zucken doch dann scheint er regelrecht in den Schatten zurückgezehrt zu werden und erst die Gestallt und schließlich auch die rot glühenden Augen verschwinden. Adela wird eine Pergamentrolle umhüllt von schwarzen Leder finden mit folgenden Textinhalt.

Ihr braucht euch keine Sorge um Mira machen, sie hat wohl ein Gespräch missverstanden und mit etwas gedroht, das nicht in ihrer Macht steht. Sie wird deswegen noch zur Verantwortung gezogen werden. Ich hoffe ihr macht dies nicht alles aus dem gleichen Stumpfsinn wie Mira wegen diesen angeblichen Buch, so versichere ich euch das es bestimmt kein Unikat ist und es sicher in meiner Macht steht euch auch anders diesen Inhalt zu vermitteln. Wollt ihr mit mir in Kontakt treten so hinterlasst einfach eine Nachricht dort wo ihr diese fandet, mein Schatten wird sie mir dann überbringen.
03.01.2009 13:49:53
Adela Wilkina - Die Antwort einer Botschaft (#21065)
Cypria MX
Die Kerzen brannten als sie schweiß gebadet aufwachte. Sie war wohl kurz eingeschlafen und hatte dabei schlecht geträumt, tausende Schattengafter Gesatalten folgten ihr, waren um sie herum und bedrängten sie. Müde und zitternd schlich sie zu dem Fenster. Der Mond stand hoch am Himmel, die Nacht würde also noch etwas andauern. Sie überprüfte das Fenster und die Tür. Beide geschlossen. Sie kroch wieder in das Bett und blieb den Rest der Nacht mehr oder weniger wach, sie schlief nur hin und wieder kurz ein und wachte alsbald wieder auf, aber gegen Morgen, da fielen ihr die Augen zu...

Als sie wieder aufwachte fiel durch das Fenster bereits die Sonne und zeugte davon, dass der Mittag an diesem Tag schon nahte. Die Kerzen waren allesamt niedergebrannt, sie musste also keine von diesen mehr löschen, als sie ihre wenigen Sachen nahm, ihren Hut aufsetzte und den Hut tief ins Gesicht zog. Sie musste Kel finden, er konnte ihr vielleicht helfen, ansonsten gab es nur den einen Ort, an welchem sie ihre Ruhe haben sollte. Sie blickte sich im Zimmer um, sie hatte nichts vergessen, aber dieses Teil auf dem Nachttisch, die war noch nicht da - seltsam.

Langsam nahm sie das Teil in die Hand und las sich die Botschaft durch

[i] ...dafür war Mira recht glaubwürdig aufgetreten...

...ein Buch über das Höllenfeuer ist sicherlich nicht überall zu finden... [/i]

Sie kramte nach einem Stück Pergament und tatsächlich sie hatte noch eines, auch ein kleines Stück Kohle fand sich, so dass sie in ungelenken und kaum leserlichen Buchstaben schrieb

[quote]Denkähphüreuräinwaiseahpähereuhrägründädaphürintährässiiärehnmichmer
umdwährsaitir?
[/quote]

Sie legte den Zettel langsam auf den Nachttisch und sowie sie die Finger von ihm genommen hatte rannte sie eiligst von dann. Sie küündigte das Zimmer bei dem Wirt, denn brauchen würde sie es gleich wie der Tag verlaufen sollte eigentlich nicht mehr.
24.01.2009 09:27:03
Aw: Adela Wilkina (#21841)
Cypria MX
Nachdem sie an dem Tisch im silbernen Drachen eingeschlafen war, wachte sie etliche Stunden später von erheblichen Kopfschmerzen geplagt auf. War das wirklich ihr Kopf, der auf ihren Schultern saß und sie mit solchen Schmerzen quälte? Warum war sie überhaupt hier? Sie wollte doch Kel suchen gehen.

Kel...
Ja, sie hatte ihn gefunden. Langsam zogen leicht verworrene Bilder an ihr vorüber. Da war ein Zwerg im Silberwald, der meinte er könne ihr helen ihn zu finden. Dann in Hohenbrunn, eine Schneiderin, die ihr sagte, sie würde die Augen offen halten. Irgendwo zuvor hatte Adela diese auch schon einmal gesehen, aber ihrem brummenden Etwas zwischen den Schultern wollte es nicht einfallen. Dann traf sie auch noch auf die Gnomin. Seltsame kleine Wesen waren das. Andauernd machte sie Andeutungen über diese Schatten und nannte sie "Liebes".
DOch zuletzt sagte sie ihr wo ein Hexer war. Schon da hatte sie nicht verstanden, wie sie von der Beschreibung Kels auf einen Hexer kam, aber nach dieser durchzechten Nacht, fiel ihr das gar nicht mehr auf. Die Gnomin deutete an, dass dort noch etliche andere in der Gruft wären. Andere, die Schatten - viele Schatten...

Weil sich dieses Gnomenweib weigerte dem Menschen in der Krypta etwas auszurichten, fuhr sie nach Mirhaven um dort jemanden zu finden, der ihm einen Brief überbringen würde...

Sie traf im Drachen auf eine Ansammlung von Leuten, aber keiner wollte den Brief aufsetzen und überbringen. Aber irgendwer hatte den Brief aufgesetzt, oder wie sonst kam der Zettel mit ihrer Botschaft an Kel in ihre Hand? Auch wenn er von einer Anna W...wasauchimmer kam.
Wie sie aufstehen wollte, stieß sie mit dem Ellbogen gegen einen kleinen Beutel, welcher noch immer auf den Tisch lag. Leises metallisches Klimpern rief in ihr die Erinnerung wach, dass sie diesen Grandolf zurückgeben wollte. Sie hatte das Gold einige Zeit von ihm ... entwendet. Sie sollte es den Armen spenden. Warum auch nicht?

Das würde sie erledigen und dann in Hohenbrunn einen Gnom suchen, der den Brief zustellen würde...

Langsam und schwankend verieß sie in torkelnden Bewegungen die Taverne.

Was wollte sie eigentlich nochmal von Kel? ...
25.01.2009 11:25:10
Aw: Adela Wilkina (#21876)
Cypria MX
Nach langer Schifffahrt war sie endlich in Hohenbrunnn angekommen und machte sich vergeblich auf die Suche nach einem Boten, der den Brief an Kel, bringen würde.
Als sie dann doch endlich jemanden fand, verlangte der 1000 Goldstücke für den kurzen Weg in die Gruft. Sie einigten sich dan auf 65. Diese ganze Verhandlung ging ihr schon auf die Nerven ihres schmerzenden Kopfes, aber dann kam auch noch diese Gnomin hinzu, unterbrach sie immer wieder und nannte sie eine Hexe. Adela glaubte es war einfach so hingesagt.

"Selber Hexe"

und auch ihr Bote schenkte dem keine weitere Beachtung.

Leider ließ er sich nicht dazu bereit erklären, einen weiteren Auftrag auf der Stelle auszuführen, nämlich dieser nervigen Gnomin eine Abreibung zu verpassen. Er meinte er würde es zu gegebener Zeit umsonst machen.
Irgendwann im Laufe des Gespräches ließ er die Bemerkung fallen, dass er das sowieso einmal niederbrennen würde...

Nachdem alles geklärt war, ging sie.
Kurze Zeit später, kam auch diese Sarah, wenn sie sich nicht irrte und wolte mit ihr sprechen.

...

Auf eine gewisse Art kam sie bei ihr zur Ruhe. Nicht nur, weil ihr grelles Licht die Schatten vertrieb, sondern weil Sarah für sie etwas ausstrahlte, dass ihre Prbleme für nichtig erscheinen ließ. Sie wollte wissen wo Mira ist und wie es ihr geht. Sie erfuhr es im Laufe des Gespräches, was Adela wusste: Kel war in Hohenbrunn und arbeitete dort in der Gruft. Sie nahm nicht von ihm an, dass er das freiwillig tat, also musste es mit der Strafe in Zusammenhang stehen, die Mira einmal angedeutet hatte. Wenn dem so ist, dann sind beide in Hohenbrunn...

Sarah wollte aber noch mehr wissen, aber mehr konnte und durfte sie nicht verraten um sich nicht selbst zu gefährden. Wer würde wissen, wie sie darauf reagieren würde, wenn sie von ihren Kräften erfuhr...

Sie trennten sich alsbald und Sarahs Licht leuchtete nicht nur Adela den Weg, sondern hielt auch die Schatten fern, die ganze Nacht über. Am kommenden Morgen war das icht erloschen...
25.01.2009 19:06:12
Adela Wilkina - Ein Plan (#21917)
Cypria MX
Kel wartete schon vor der Gruft, nachdem sie Giovanni für seine Dienste bezahlt hatte. Der tag neigte sich zu Ende, aber kel würde sie vor den Schatten beschützen, das hatte er ihr schon vor Ewigkeiten versprochen.

Nach einigen Floskeln erfuhr sie von ihm, dass Mira hier war. Abe rnicht die Mira wie sie sie kannte. Sie hatte die Gestalt einer Gnomin. Nich lange dauerte es und bei Adela amchte es "klick". Diese Gnomin musste das sein.
Zu ihrer Freude erfuhr sie, dass Mira nach Mirhaven ausgeliefert werden würde, sie wurde ja gesucht. Aber Kel deutete an, dass sie fliehen könnte. Er würde ihr folgen, auch nach Valvec.

Das wäre sein Tod. Langsam Stück für Stück reifte ein Plan in ihr. Sie musste Mira entführen... Nein - entführen lassen, dann würde man sie nicht belangen können. Für die 2000 Goldmünzen auf ihren Kopf, müsste sich auch sicherlich wer finden lassen, der ihr helfen würde.

Nach einigen weiteren Geplänkel und bei Sonnenaufgang machte sie sich nach mirhaven auf. Vielleicht würde sie ja jemanden im Drachen finden...
18.02.2009 14:39:59
Aw: Adela Wilkina - Langeweile in den Minen (#22601)
Cypria MX
Mira zu netführen udn nach Mirhaven auszuliefern, das hatte zwei kleine KAcken der eine war, dass Mira sicherlich von selbst aus Hohenbrunn verschwunden wäre, wenn es ihr möglich gewesen wäre den Ort zu verlassen. Diese paar Magier hätten sie niemals aufhalten können. Irgendetwas fesselte sie an hohenbrunn, aber was?
Das zweite kleine Problem war um einiges größer, denn Mira war nicht mehr in Hohenbrunn...

Adela wartete an dem Ort, von dem Kel wusste wo er war auf ihn und langweilte sich die meiste Zeit des Tages. Erledigte ab und an einen Troll, welcher zu negierig wurde und den Hang hinabstieg und achtete darauf, dass der Unsichtsbarkeitszauber, welchen sie in der Mirhavener Akademie erwarb, auf ihrem Lager nicht endete.

Wenn sie wieder einmal die Geduld verlor, dann zog sie los, erkundete die Gegend und die Minen. Vor den Schatten fürchtete sie sich nicht mehr. was konnten auch so ein paar Schatten gegen einen Hornteufel ausmachen...

Wie sie also durch die Minen schlendert, gelangt sie in die tiefen der Lavahöhle. Die Elementare welche sich ihr oben in den Weg gestellt hatten, hatte sie im Handumdrehen mit ihrer Macht vernichtet und in der Illusion, dass ihr hier nichts geschehen konnte, drang sie weiter in die Minen hinab. Sie folgte den Biegungen des Stollen und gelangte in einen kleinen Raum, in welchem dämonische Wesen und ein Hornteufel sofort über sie herfallen wollten. Die Kreaturen stürmten auf sie zu. Wenn sie nichts unternehmen würde, dann wäre das ihr Ende. Ehe die Wesen sie erreichten, schlangen sich kalte und finstere Tentakeln um ihre Angreifer ud fesselten diese, zerdrückten sie und beendeten deren Dasein. Nur den Hornteufel konnten die Tentakeln wenig anhaben. Er kreischte und veruschte sich aus den Tentakeln zu befreien, welche sich um ihn schlangen und ihn hielten.

Lächelnd betrachtete sie dessen verzweifelnde Bemühen, doch er konnte sich nicht befreien. Sie kramte eine Schriftrolle hervor und sprach den Zauber, welcher sie vergrößerte und stärker werden ließ. Einen Augenblick später stand an dieser Stelle ein Hornteufel, welcher doppelt so groß, wie der in den Tentakeln gefangene war. Mit seinen diabolisch rot leuchtenden Augen und einer Art Grinsen, wandte sich der Hornteufel gegen den Gefangenen. Sie, als Hornteufel verwandelt, trat auf den Hornteufel zu und griff nach ihm. Ihr Höllenfeuer ließ ihn vor Schmerzen schreien. Mit einem Krachen riß sie den Kop des Teufels ab ...

Sie suchte noch weiter in den Höhlen herum. Als sich der tag gegen Abend neigen musste, kehrte sie um und verließ die Höhle. Krachend zwängte sich der vergrößelte Teufel durch die Tür, welche die Mine von den Dämonen trennte.

Ein Zwerg satnd vor ihr und rief vor Entsetzen. Sie hatte vergessen sich unsichtbar zu machen und der Anblick eines Teufels, der konnte viele erschrecken... Nun, aber der zwerg, mit dem konnte sie etwas Spaß haben. Er hatte noch nicht einmal eine ordentliche Rüstung, sollte er sich als stärker erweißen, dann würde es einfach einen Zwerg weniger geben.

Sie lachte diabolisch auf und erklärte dem entsetzen Zwerg, dass die Teufel nichts mehr halten kann. Die Teufel werden die Binge in Beschlag nehemen und jeden Zwerg auffressen, den sie nicht töten würden. Sie rief den Teufel, welchen sie vorher eimal hinter der Rune gerufen hatte und er trat im flammen stehend hinzu, wie wenn als ob er ihre Worte untermalen wollte. Adela schickte ihn fort, ehe sie ihn nicht mehr kontrollieren konnte. Sie näherte sich dem Zwerg wollte ihn einschüchtern, aber er griff sie an. Es tat ihr nichts. Sie kam näher. Er schlug wieder gegend en panzer des Teufels und sie streckte ihm mit einem lockeren Hieb zu boden, wobei sein Haupt von dem Höllenfeuer leicht getroffen wurde. sie zog sich zurück und erzählte dem Zwerg, dass die teufel nicht gegen einen
kämpfen werden, davon würden sie niemals sat werden. Sie zog sich in die tieferen Mine zurück und einige zeit später kehrte sie unsichtbar zu ihrem Platz zurück und würde weiterhin auf Kel warten.

...
19.02.2009 16:10:48
Aw: Adela Wilkina - Kel? (#22647)
Cypria MX
Kel war wieder nicht gekommen...

Warum kam er nicht?

Ihm stand doch nichts im Weg...

hatte er sie vergessen?

Noch hatte sie genug Vorräte um ein paar Tage hier an den Drachenkämen auszuharren.
Aber dann musste sie sehen, wie sie wieder an etwas kommen würde...
26.02.2009 23:00:50
Adela Wilkina - Allein und verlassen (#23009)
Cypria MX
Adela stand bei ihrem Lager an dem steilen Abhang und blickte in die Ferne. Man hatte einen schönen Ausblick von hier. Ein Ausblick der einen seine eigene Endlichkeit vor Augen stellte, seine Nichtigkeit vor allen. Die letzten tage hatte sie entweder hier oben verbracht oder war in den Minen der Zwerge als Hornteufel herumspaziert. Weshalb? - Wohl einfach so... um sich zu beschäftigen und das Gefühl ganz alleine zu sein und die Weite, den Ausblick von ihrem Lager aus zu verlieren.

Sie fühlte sich alleine und verlassen. Das war sie auch. Kel hatte gesagt, er würde kommen. Er kam lange Zeit nicht und jetzt kam er auch nicht. Einsamkeit war ihr als einziger ein stetiger Begleiter.

Gab es einen Ausweg aus ihrer Hoffnungslosigkeit?
Wenn Kel sie vergessen und verlassen hatte, dann bliebe ihr nur noch...

Mira?


Sollte sie zu ihr nach Valvec schiffen?
18.07.2009 01:12:18
Adela Wilkina - Ein neuer Anfang? (#27930)
Cypria MX
Unklar verschwammen die Tage und Wochen die hinter ihr lagen, zuviel war geschehen und zu gleich zu wenig. Dumpf in ihren Gedanken lebten die erinnerungen an einen anderen der wie sie war. Käil? oder so ähnlich, auch sein Bild war verschwommen. warum hatte sie sich eigentlich von dem hexer getrennt? Sie verstand ihre Entscheidung nciht, sie erinnerte sich auch nicht mehr an die Gründe. Kurz hatte sie als jemand anderes gelebt, doch wie lautete noch einmal der Name der Identität die sie angenommen hatte? Was hatte sie als die andere erlebt? Kaum eine Erinnerung war ihr geblieben. Wohin waren sie gegangen? Da war dieser Hexer, den sei am liebsten neulich getötet hätte, daran konnte sie sich erinnern, ungefähr auch noch an das was er sagte. Sie würde niemals nach seinen Worten unter Menschen leben können, weil diese die Natur ihrer Macht fürchteten. Ihre macht war die letzte Zeit gestiegen, sie verstand es selbst nicht ganz warum, aber das Gefühl war eigenartig, unnatürlich wenn sie es nennen müsste.

Aber warum rannte der eine Mensch eben weg? warum rannte er von ihr weg? Was war an ihr so unheilmich, so unnormal? Gut, sie war müde und unausgeschlafen, aber das war doch noch kein Grund wegzurennen. Dann begann der Mann vor ihr von Narben zu sprechen. Ihr Körper war und blieb dank ihrer Macht narbenlos, was sollte der Unsinn? Andere denen sie auf ihrem Weg begegnete machten einen Bogen um sie, was hatte sich in der letzten nacht getan, als sie schlief? warum schien alles sie zu meiden? Irgendwo nahe am Wasser baute sie am Abend ihr Zelt auf. Kniete nieder an dem Wasser um sich vor dem Schlaf noch zu waschen, doch als sie ihr von den Wellen verzerrtes spiegelbild sah, glaubte sie ihr Herz müsste still stehen. Entsetzt weiteten sich ihre Augen und sie starrte es an ...
18.07.2009 13:34:56
Aw: Adela Wilkina - Ein neuer Anfang? (#27948)
Cypria MX
... Sie brauchte einige Zeit bis sie sich gefasst hatte. Wo kamen diese Narben her, die ihr Gesicht auf so schreckliche Weise entstellten? Sie schienen neu zu sein, zugleich Jahre alt. Vorsichtig tastete sie an ihrer Stirn, fühlte die Narben deren Verästelungen bis zu ihren Augenbrauen reichte. Sie schauderte. Nein, die waren nciht natürlicher Natur. Sie starrte wieder minutenlang auf ihr Spiegelbild und erbrach sich schlussendlich voller Eckel über ihr Bild. Sie konnte es nicht mehr sehen, zu fürcherlich war ihr der Anblick. Sie versuchte die Narben abzuwaschen, sie blieben da. Wieder wurde ihr übel. Ängstlich zog sie ihre Schuhe aus und beschaute sich ihre Zehen, sie waren heil, auch ihre Hände zeigten keinerlei Anzeichen von solchen Narben. Sie versuchte sie abzureiben, mit Gras und Erde, die Narben blieben. Ihre Finger krallten sich in das Gras, bohrten sich tief in die Erde und wieder erbrach sie sich. Sie wusste nicht woher sie kamen, wie sie sie loswerden sollten, aber als ihr Blick wieder auf ihre Hände fiel mit denen sie eine ihrer Tränen auffing, kam ihr ein Gedanke.
Sie würde von selbst wieder heilen. Wenn sie also die Narben vernichten würde, dann sollte sie wieder völlig ohne diesen, dank ihrer Kräfte heilen. Das war der Ausweg. Sie nahm ihren ganzen Mut zusammen, entfesellte die teufliche Kraft in ihr und führte die ätzende Flüssigkeit die sich in ihren Händen bildete auf die Narben der Stirn. Sie schrie auf, schrie sich die Seele aus dem Leib vor Schmerzen, bis sie mit einem Schlag verstummte und zusammenbrach...
18.07.2009 18:42:36
Aw: Adela Wilkina - Ein neuer Anfang? (#27950)
Cypria MX
... sie blinzelte in das helle Sonnenlicht was in ihr gesicht schien. Sie fühlte sich matt und müde aber schlafen konnte sie jetzt nicht. Was war passiert? Sie hatte versucht die Narben mit Säure wegzuätzen und die Wunde hatte sich wieder geschlossen. Die teuflische Macht hatte iren Körper wieder zusammengeflickt. Sie rappelte sich auf, ihr Magen knurrte und der Durst qäulte sie. Wie lange mochte sie wohl hier gelegen haben? ein, zwei Tage? Sie fiel heißhungrig über ihrenProviant her. Gesättigt sürzte sie sich auf das Wasser zu, nur um mit einem spitzen aufschrei verstört und angeeckelt zurückzufahren. Ihre Idee hatte nicht geklappt, die Narben waren noch immer da und sie hatten sich weiter ausgebreitet. Das irreguläre mUster erstreckte sich jetzt auch über ihre ganzes Gesicht und den Hals. Vorsichtig befühlte sie ihren Nacken, auch dort spürte sie die Narben. Sie tastete weiter ihren Rücken hinab, nach einigen wenigen Zentimetern hörte es auf. Hilflos schluchzend kauerte sie sich an das Ufer und schimpfte wild vor sich hin, auf alles was ihr in den Sinn kam. Doch schließlich siegte ihr Durst und sie stillte ihn. Ihren Schmerz kühlend rann das kalte Nass ihre Kehle hinab und ihre Gedanken wurden klarer, sie drehten sich nicht nur noch um die Panik die sie schob, sondern wurden rationaler. Sie brauchte Hilfe. Wo konnte sie diese holen? Dieser eine weißhaarige Hexer, sein Name war ihr völlig entfallen, er hätte ihr sicherlich sagen können was das war. Wo war er überhaupt, warum hatte er sie in Stich gelassen? Das waren die Narben, er fand sie ebenso abstoßend wie sie, aber anders als sie hatte er die Möglichkeit den Anblick zu verlassen. Er hatte sie im Stich gelassen. Wenn sie ihn finden würde, dann würde sie nur noch von dem Gedanken an Rache beseelt sein und ihn vernichten. Rache, der Gedanke an diese fühlte sich tröstend und himmlisch an, befriedigend und belebend. Sie würde sich rächen. Aber erst brauchte sie Hilfe, die Menschen? die würden sie meiden, so wie sie jetzt aussah, waren sie doch schon zuvor vor ihn "weggerannt" Unter diesen hatte sie leben wollen, der Gedanke daran erschien ihr lächerlich. Sie lachte. Ihre Stimme kam ihr seltsam und fremd vor, aber es störte sie nicht sonderlich. Hilfe konnte sie nur bei einem finden...

Er war in den Nebellanden, da musste sie ihn finden. Sie verwandelte sich, riesige Flügel wuchsen aus ihren Rücken, ihre Knochen schienen alle zu brechen und sich neu zu formen, für sekunden öffnete sie den Mund zu einem stillen Schmerzensschrei, doch dann spürte sie wie ihre Zunge ich um die spitzen Zähne wand, der lange Schwanz über den Boden strich, sich die Klauen zu einer ausschlossen, die wuchtigen Muskeln ihrer Beine sich anspannten, sie in die Höhe warfen und die Flügel zu schlagen begannen. Sie hatte sich verwandelt. Schwerfällig zog sie einen großen Kreis und gewann dabei enorm an Höhe. Der Überblick war göttlich, das da hinten das würden die Nebellande sein, sie benutzte den Schwanz und lenkte sich in die Richtung...
19.07.2009 09:48:50
Aw: Adela Wilkina - Ein neuer Anfang? (#27972)
Cypria MX
Der Boden sank unter ihren Füßen ein, als sie aufsezte. Sie blieb dabei nicht unbemerkt, ein paar Horks wurden auf sie aufmerksam, wohl auch deswegen, weil die Flügel nunmal etwas mehr Lärm machten und den Argwohn weckte. Unversehens zauberte einer gleich wild drauf los, versuchte ihre Magie zu bannen, sie abzustechen. Diese Narren, warum konnten sie sie enifach nciht in Ruhe lassen, ihr wären sie sowieso unterlegen, da konnte der Hork auch noch so oft seinen Gott um eine erhöhte Zauberresistenz bitten, oder andere Schutzzauber auf sich wirken. Dieses eine Horkweib griff sie an, sie duckte sich noch rechtzeitig vor ihrer Axt weg. Wären sie nicht hier, dann hätte sie jetzt ihr Seele verloren. Aber so dämlich, dass sie das Dorf vernichten würde war sie nicht, außerdem stand es außer Frage, dass sie es nicht schaffen würde. Sie könnte sicherlich das Dorf in wenigen Minuten in ein Flammenmeer tauchen, aber sie selbst würde das auch nicht überleben. Warum wollte sie eigentlich zerstören, warum wurde dieser Drang in ihr immer größer? Sie hatte auch bisher ohne diesen Wunsch gelebt, erst seit diese Narben kamen, wuchs er...

Aber sie durfte nicht vergessen, dass sie hier jemanden suchte und solange sie nicht mit ihm sprechen konnte, konnte sie nicht weg, aber dieses Lachen, das war ihr doch bekannt, das musste er sein. Aber dieses Horkweib griff wieder an, sie war wohl zu dähmlich um zu verstehen was sie wollte und hatte auch keinen Sinn für Humor. Nachdem sie sie für sekunden mit einer Feuerwand zurückhielt, begriff sie den Fehler den sie machte und ließ die Flammen erlöschen. Prompt war sie von einer Menge von Horks umringt, die einen wollten sie einfach rauswerfen und andere sie einfach töten. Immer wieder fiel der Name Shago. Das müsste eine angesehene Person sein und als ein neuer hinzukam, den die anderen mit Ehrfurcht betrachteten entschloß sie sich alles auf eine Karte zu setzen und log das Blaue vom Himel, sie sei gekommen ihm ein geschenk zu machen. Vorhin war eben ein Elf gekommen, den sie sich zu Nutze machen zu hofte. Sie behauptete, dass er das Geschenk sei, aber einer der anderen Horks durchschaute sie. Shago war mit einem mal recht sauer, verständlich. Innerlich musste sie grinsen, die Halborks hatten ihr selbst den besten Trumpf in die Hände gegeben, würde einer angreifen, dann würde Shago noch vor ihr sterben, aber so weit kam es nicht, denn die diese Stimme, die sie schon lang nicht mehr in ihren Kopf gehört hatte, war wieder da. Er sagte, dass er in der Sturmwasserbucht sei und dort auf sie wartete. Shago forderte sie auf zu gehen, die Umstände hatten sich geändert, sie eilte aus dem Dorf. Wenig später erhob sie sich in die Lüfte...

... angekommen in der Sturmwasserbucht, ging sie in den Albatros. Aber er konnte ihr auch keine Auskünfte geben. Sie musste eine Mira finden, die konnte ihr dann angeblich sagen wer dieser Mann war, der sie verlassen haben musste. Ihr dämmerte etwas bei den Namen, es war der Hauch einer bösen Ahnung, aber ihre Erinnerungen waren an sie nicht mehr vorhanden. Sie erinnerte sich an fast gar nichts mehr, nur noch an den starken Antrieb nach Rache, sich an dem Kerl zu retten, der sie verließ, den Menschen die ihr mit Verachtung begegneten, wollte ihr doch einer ein Almosen geben, rannte der andere vor ihr weg, an den Horks die ihr ins Gesicht spuckten. Heiß kochte ihr Blut. Rächen wollte sie sich..

Sie kehrte zu einem alten Ort zurück, an dem sie schon einmal einige Zeit geblieben war. Jetzt galt es erst Verbündete zu suchen, auch solche auf die sie ihre Taten dann würde wälzen können...
25.07.2009 08:47:23
Aw: Adela Wilkina - Ein neuer Anfang? (#28288)
Cypria MX
Erschrocken fuhr sie von ihrem Lager auf und sah sich panisch in den düsteren Räumen um. etwas stimmte nicht, etwas hatte sich verändert in der Zeit in der sie geschlafen hatte. aber was war es? Sie wühlte sich aus ihrer Decke und registrierte, dass sich nichts verändert hatte, sie fühlte sich hier sicher wie eh und je, dennoch schweifte ihr Blick wirr durch die große Halle und versuchte etwas zu finden, das nicht sein sollte. Aber dort war nichts außer sie. Irgendwie schien es auch nicht von außen zu kommen, sondern von innen heraus. Eine Art Leere vor der sie zurückschreckte, die ihr Angst machte, sie scheinbar drohte von innen zu verschlingen. Ab und an hatte sie es früher schon ähnlich gespürt, aber niemals so arg wie jetzt. Ihr Schrei halte von den Wänden wieder und das Echo fiel verfielfältigt durch die großen Räume tausendfach auf sie zurück.

Diese Leere, etwas hatte sie vord em enischlafen gefüllt. Sie versuchte sich an das gefühl das sie da spürte zu erinnern. Ihre gedanken stießen dabei auf den baum den sie vor Elboria vernichtet hatte und ni ihrem Inneren schien sich etwas zu regen, wachte etwas auf, fiel langsam über die Leere her. Es war nur eni Abklang des Gefühles von dem gestrigen Tag, aber erheben und aufbauend, stärkend und Mutmachend. Vor ihrem geistigen Auge zeichnete sich der brennende Baum deutlich ab, das Gefallen was sie daran hatte, wie er brannte und starb, die Zerstörung die sie ihm antat genoß sie bis auf den letzten Tropfen. Ein einziger Gedanke schien sie zu beseelen. Der Ruf nach Mehr...