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09.12.2008 14:58:59
Die schwarze Seele - Jarkon (#20247)
Soul of GJ
[b]Vorgeschichte[/b]

Jarkon, Sohn von Marvin und Meriva, wuchs unter Teufelsanbetern des Ordens der Schwarzen Seele auf. Der geheime und unbekannte Orden Führt seine Ahnenreihe bis in die Neun Höllen zurück, doch ob dies Wahr oder nur Legende ist, wissen wohl nur die Höllenfürsten. Jarkon wurde der Glaube an seine Ahnen, den Höllenfürsten, gelehrt. Er lernte auch den Umgang mit dem Schwert und die Sprache der Teufel und die der Dämonen. So begabt wie er war, wurde er zum Diabolus (Verleumder, Teufel), Hohepriester des Ordens, geweiht. Das dunkle Ritual, gab ihm Kraft und er solle seine Macht einsetzen, um den Einfluss des Ordens auf der Welt verbreiten. So mache er sich auf und kam dann eines Tages auf Amdir an.
09.12.2008 15:00:09
Die schwarze Seele - Jarkon (#20248)
Soul of GJ
[b]Erste Schüler[/b]

Jarkon war nun schon eine Weile auf Amdir, er hatte einen Ort mit starken Seelen zum opfern gefunden, die dunklen Auen. Auch traf er auf eine kleine Hin, welche potenzial hatte. Diese überredete er einen Pakt mit ihm einzugehen. Er wird sie fördern, damit sie stärker wird, um seine eigene Macht zu steigern. Er gab ihr ein weiteres Exemplar des Vertrages mit dem Auftrag weitere Schüler zu finden.

Als sie wieder einmal aufeinander trafen fragte Jarkon sie, ob sie schon neue Schüler gefunden hätte, was sie verneinte. Darauf sagte er, dass er einen Hork in der Salzmiene verschwinden sah, dieser könnte nützlich sein, sie solle ihn den Vertag unterzeichnen lassen. So machten sie sich auf den Weg dorthin.
Mit Jarkons Hilfe, der aus dem Hintergrund das Geplänkel zwischen Merrory und dem Hork beobachtete, konnte der Hork schließlich dazu gebracht werden, den Vertrag zu unterzeichnen. Doch hatte Jarkon nun mehr als nur einen weiteren Schüler, denn er konnte in den Geist der beiden eindringen und sie so besser kontrollieren.
30.12.2008 23:49:03
Die schwarze Seele - Jarkon (#20919)
Soul of GJ
[b]Erste Verbündete[/b]

Um den Orden Materiell auszustatten, musste Gold her, viel Gold. So beschloss er Handwerker zu suchen, welche in ihrer Gier mit ihm zusammenarbeiten würden. Als erstes schloss er einen Vertrag mit Mira Glockenklang, einer Schneiderin, welche auch vom selben Blute wie er war und die Sprache der Macht sprach. Als nächstes fand er einen Halblingsjuwelier, welcher erst skeptisch, doch schließlich Feuer und Flamme war. Denn von dem Geschäft profitierten beide Seiten. Er brauchte noch mehr Handwerker welche für ihn arbeiten.
30.12.2008 23:50:01
Die schwarze Seele - Jarkon (#20920)
Soul of GJ
[b]Der Weg der Macht[/b]

Mira lud Jarkon nach ein, nach Valvec zu kommen, sie wollte ihn in einen Plan einweihen und ihm diese andere Hexe vorstellen. Er begab sich nach Valvec, auch wenn er nicht daran glaubte, dass sie ihm was bieten konnte. So war es auch, sie wollte einen Hexer Namens Kel erpressen, damit er tue was sie wolle. Dabei wolle sie die Unterstützung von ihm und dieser Hexe, doch sie bot lediglich viel Gold. Als ob er ein billiger Söldner wär, er war verärgert, doch sah man ihm es, wegen seinem steht’s finsteren Gesichtsausdruck nicht an. Sie musste da schon mehr bieten. Da kam auch noch eine Frau, welche das Wappen der Stadt trug hinzu, Jarkon beobachtete eine Zeit lang ihr treiben. Schließlich ging er, denn er hatte genug Zeit verschwendet.

Mira schicke ihm telepathisch eine Nachricht hinterher, was er denn mehr wolle und was er denn nun von der Hexe halte. Sie wollte einen Zirkel gründen. Sie sagte zudem, dass diese Hexe auch Mächtiger war als sie selbst. Jarkon gefiel der Gedanke mit Hilfe eines Zirkels seine Macht noch weiter zu steigen und so rief er die Hexe telepathisch zu sich zum verfallenen Leuchtturm im Norden der Insel.

Sie kam auch und dass sie ihn sehen konnte zeugte davon, dass sie wohl doch fähiger war, als er zunächst annahm. Er Erzählte ihr auf diabolisch von Miras Plan einen Zirkel zu gründen. Sie gab zunächst vor die Sprache der Macht nicht zu verstehen, doch war sie eine schlechte Lügnerin. Sie fragte, warum sie sich darauf einlassen solle, doch Jarkon sagte ihr nur, sie solle es sich überlegen und zog von dannen.
08.02.2009 15:55:57
Die schwarze Seele - Jarkon (#22258)
Soul of GJ
[b]Die Macht des Höllenfeuers[/b]

Jarkon war zufrieden mit seiner Schülerin, ihre Zauberstäbe halfen ihm sehr die Macht des Höllenfeuers zu kontrollieren, so schaffte er es einen Brennenden Schild zu erzeugen welcher jenen Schaden zufügte, der so dumm war ihn anzugreifen.

Er hatte von Teufeln gehört welche in den Bergen hausen, welche die Zwerge angeblich für sich beanspruchen. Die optimalen Trainingspartner für ihn, dachte Jarkon und machte sich auf dem Weg dorthin.

Dort traf er auf dieses Dämonenblut sie taten sich zusammen und stellten sich den Teufeln. Jarkons Macht hatten sie wenig entgegen zu setzen, doch diese Lithana haben sie erwischt, Jarkon nutzte die Gelegenheit, belebte sie wieder. Nun stand sie in seiner Schuld. Seine Schülerin wollte sie nicht werden, als er ihr den Vertag zeigte lachte sie laut und sagte ihm er solle sich besser von diesem Teufel lösen, für den er Seelen sammle. Hatte die eine Ahnung, er wollte ihre Seele für sich. Doch einen Gefallen würde er noch einfordern. Vielleicht konnte er sie ein anderes Mal überzeugen den Vertrag zu unterschreiben.

Nach der Übungsrunde opferte er, in einem finsteren Ritual, einen großen Teil der Seelenenergie, welche in seinem Seelenfänger gespeichert war, den Höllen. Damit neue Teufel hierher entsandt werden können.

Mittlerweile hatte er genug Macht, um sich seiner eigentlichen Anzunehmen, die Verbreitung des Glaubens seines Ordens.
24.02.2009 19:00:24
Die schwarze Seele - Jarkon (#22872)
Soul of GJ
[b]Ein Neuer Schüler[/b]

Jarkon erblickte diesen Hork Surt an der Feuerstelle des Barbarendorfes, er ging auf ihn zu und begrüßte ihn. Der Hork war sichtlich verwundert, dass er seinen Namen kannte und fragte wer er war. Jarkon sagte ihm, dass er der Meister von Ogrim sei und dass dieser nur wegen ihm so stark sei. Surt behauptete, dass er der stärkste und schlauste aller Horks sei, was Jarkon gerne bestätigte, doch nicht ohne zu erwähnen, dass er mit seiner noch sehr viel Stärker werden. Surt war Feuer und Flamme und fragte was er dafür tun müsse. Jarkon erklärte, dass er nur sein Schüler werden müsse und einen Vertrag mit seinem Blut unterzeichnen und zeigte ihm den in diabolisch verfassten Vertrag. Surt behauptete diesen zu verstehen, biss sich in den Daumen und presste diesen dann auf das Pergament. Jarkon bestätigte mit einem schiefen schmunzeln, dass er wirklich der schlauste Hork war und rüstete ihn auch gleich mit einigen Sachen aus.

Dieser Higor kam hinzu und noch jemand, welcher ständig vor sich her murmelte, zusammen mit Surt wollten sie in den Kampf ziehen. Jarkon sagte seinem neuen Schüler, dass dies ein gutes Training sei. Telepathisch sendete er Surt noch die Nachricht, dass er von nun an immer bei ihm sei und lachte finster. Mit einem weiteren finsteren Lachen sagte er auf diabolisch zu der Gruppe, „Möget ihr viele Seelen in die Höllen senden“ und wendete sich dann ab.
03.03.2009 12:41:59
Die schwarze Seele - Jarkon (#23237)
Soul of GJ
[b][url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_fireboard&Itemid=0&func=view&catid=14&id=23076] Ein finsterer Plan[/url][/b]

Alles war so gut verlaufen, dieses dumme Ding hatte tatsächlich geglaubt Jarkon währe ein edler Ritter. Sie und diese Hin folgten ihm bis tief in die Schmuggler Höhle. Dort fanden sie zwar tatsächlich eine Frau, doch hatte er nicht vor diese zu retten. Stadtdessen stellte er sie alle vor die Wahl, ob sie lieber dienen oder geopfert werden wollten. Die angebliche Jungfrau stellte sich als Hexe heraus, sie ließ Jarkon in Ruhe, sie könnte einmal eine wertvolle Verbündete sein.

Surt sollte zwar den Fluchtweg blockieren, doch diese Hin konnte irgendwie entkommen. Um sie würden sie sich später kümmern, nachdem das Opfer vollzogen war. Doch kam es anders diese Hin hatte Verstärkung geholt. Und in dem darauf folgenden Kampf, ging Jarkon vor Erschöpfung zu Boden, der Kampf gegen den Dämon hatte ihn doch einiges an Kraft gekostet. So verließen Jarkon und Surt den Ort des Geschehens, die anderen versuchten nicht einmal sie aufzuhalten, waren sie doch froh überlebt zu haben.

Wieder in den Nebellanden sah er sich noch einmal diesen Vertrag genau an. Zehnter der Neun, vielleicht hatte er eventuelle Verbündete auf seinem Weg der Macht gefunden. Doch der Ärger über das gescheiterte Opfer war groß und diese Ungläubigen würden schon noch sehen, was sie davon hatten sich in diese Angelegenheit eingemischt zu haben.
13.03.2009 14:29:02
Die schwarze Seele - Jarkon (#23751)
Soul of GJ
[b]Eine dämonisch-teuflische Beziehung[/b]

Jarkon wusste durch Ogrim, dass sie hier in den Nebellanden war. Vor Jahren hatten sie sich getroffen. Damals war er noch nicht lange auf der Insel. Er hatte schon damals von ihrer Macht erfahren, denn beide setzten sie offen ein.

Sie stand da und schaute ins Wasser, nahe der Brücke. Er ging auf sie zu und grüßte sie, seine Stimme klang kühl und sein stets finsterer Blick musterte sie. Sie erkannte ihn nicht wieder, leugnete ihre Macht und wollte ihn wegdrängen, wobei er ihre Macht spürte, ja sie war anderes als seine, wenn auch nur wenig. Sie fauchte ihn auf abyssisch an, wohl in der Hoffnung, dass er nichts verstand. Doch lies er sie wissen, dass er sehr wohl verstand, was sie sagte. Er sollte sie in Ruhe lassen, darauf sagte er, sie könne jederzeit das Dorf verlassen. Das wollte sie nicht und auch er ließ sich nicht vertreiben. Ein Messer lag plötzlich an seiner Kehle und als er seinen Flammenschild aktivierte leitete sie die Energie auf ihn zurück, so dass er sich selber schwächte. Ein schneller Tritt dann taumelte sie nach hinten und fiel zu Boden. Seine Flammen erloschen und sie stand wieder auf, dann fragte sie ihn, was er denn wolle. Macht wollte er, immer mehr Macht und ihre war Interessant. Sie unterhielten sich darüber, da sie ihre Macht anscheinend nicht wollte, bot sie ihm an, ihre Energie auf ihn zu übertragen, wenn sie auch etwas dafür bekomme. Macht wollte sie keine jedoch Schutz. Er würde sie schützen, wenn sie ihm als Machtquelle zur Verfügung stehe. Sie flüsterte ihm ins Ohr, dass es darauf ankäme, wie gut er war. Er sollte ihr seine Leidenschaft zeigen. Sie spürte seine Macht in ihm brodeln, denn sie war ihm sehr nahe. Was war mit ihm los ? Er begehrte jetzt mehr, als nur ihre Macht. Doch was ? Er verstand sein Begehren nicht und sein Blut wollte seine mangelnde Konzentration nutzen, um sie zu verzehren und zu vernichten. Sie schrak etwas zurück, Jarkon merkte was sein Blut wollte und wohl im letzten Moment leitete er die Energie auf sich selber. Schreiend ging er zu Boden und war bewusstlos.

[i]Er war an einem Dunklen Ort, neun dunkle Gestallten standen um ihn herum und beschuldigten ihn des Verrats. Jarkon verteidigte sich, sie sollten die Möglichkeiten erkennen. Die Möglichkeiten, wenn sich diabolische mit dämonischer Macht vereint. Die Vernichtung des Schwachen, welches sich Gut nennt. Sie würden ihn nicht von der Macht abhalten.[/i]

Murmelnd lag er da, hielt sich den Kopf und erwachte langsam. Sie war da. Wo war er ? Gefesselt war er nicht, jedoch schwach. Er setzte sich aufrecht und schaute sie finster an. Sie hatte ihn hierher bringen lassen, in die Hütte des Trankmischers. Sie unterhielten sich und kamen sich näher, ihre Energie ging von einem zum jeweils anderen, beide bemüht, dem Anderen nicht zu schaden. Sie wechselten von der Handelssprache auf Abyssisch, so ließ der kühle Klang seiner Stimme nach, auch wenn sein Blick wie immer finster war, mit dem er in ihre Augen schaute. Es war ein Makel seiner Geburt, wie er ihr erklärte. Sie akzeptierte es und spürte seine Energie die er durch sie fließen lies, er hätte sie damit erdrücken und sie ihm sie entreißen können, doch beides geschah nicht. Sie lagen sich in den Armen und küssten sich. Ihre Energie ging auf ihn über, mehr als zuvor und er hatte sichtlich Mühe sein Blut und seine Macht zu kontrollieren. Er ertrug Schmerz und Qual, um ihr nicht zu schaden, bis er schließlich kraftlos in ihren Armen zusammensacke. Er war wieder bewusstlos und seine Energie war nur noch schwach. Sie legte ihn auf das Lager und blieb bei ihm.

Wieder verging einige Zeit bis er wieder zu sich kam. Sie hatte Angst ihn zu berühren, fürchtete sie wohl, dass ihre Energie ihm schaden würde. Er reichte ihr jedoch die Hand, er würde es überleben. Zögernd nahm sie seine Hand und übertrug vorsichtig und behutsam ihre Energie auf ihn. Gierig nahm er sie auf, ja er verschlang sie fast, doch dann hielt er sich zurück, er wollte ihr nicht Schaden und sie aussaugen. Wieder etwas bei Kräften rappelte er sich mühsam auf, blickte ihr tief in die Augen und bedankte sich. Sie gab ihm zu essen und zu trinken, was er dankend annahm. Wieder kamen sie sich nahe, er streichelte ihre Wange, sie spürte seine noch sehr schwache Energie, die in ihm pulsierte. Wieder lagen sie sich in den Armen, bis Jarkon aufschreckte, als jemand die Hütte betrat. Dieser verschwand jedoch auch schnell wieder. Sie beschlossen die Hütte zu verlassen, sie waren schon zu lange hier.

Er brauchte neue Energie, so sagte er, dass er zu den Orks wolle und sie zu erneuern. Sie wollte ihn begleiten, doch besser nicht im Kleid. Eine Freundin hatte hier Sachen von ihr aufbewahrt, sie legte ihr Kleid ab und legte ihren Waffenrock an, dann gingen sie gemeinsam zur Orkburg. Die Energie der Orks war schwach, doch reichte sie, um seine Macht Stück für Stück wiedererwecken zu können. Auch sie setzte immer mehr ihrer Macht ein, es war ihr wohl nicht mehr gewohnt, doch Jarkon sagte ihr, sie solle ihre Macht genießen. Durch einen Hinterhalt wurde sie schwer getroffen und schlug gegen die Wand. Sie machte sich reflexartig unsichtbar und er, entfesselte seine nun wiederhergestellte Macht. Säure verätzte die Orks, die dann brüllend zu Boden gingen. Dann ging er zu ihr und reichte ihr ein paar Tränke. Die Orks sollten leiden, sie würden den Anführer töten. Sie betraten den Raum, der Kampf war schnell vorbei, denn die Orks hatten seiner Macht nichts entgegen zu setzen. Sie lächelte ihn an und er finster zurück, sie gewöhnte sich wohl wieder an ihre Macht. Dann verließen sie die Burg wieder.

Draußen angekommen, war es finstere Nacht, sie kniete sich hin und murmelte wohl ein Gebet. Sie standen sich dann nahe gegenüber. Sie erzählte von Valvec, dass sie dort mittlerweile Bürgerin war und mal wieder dorthin reisen wollte. Sie fragte ihn, ob er sie begleiten wolle, dabei legte den Kopf schräg und ihr Hals glänzte verführerisch im Mondlicht. Er kam näher, flüsterte ihr ins Ohr, dass er sie begleite und küsste dann ihren Hals. Dann brachen sie auf.

Dort angekommen trafen sie auf Karah, sie unterhielten sich kurz, bevor sie weiterging. Die Beiden gingen weiter und betraten die Taverne. Dort war nicht viel los, nur wenige Gäste saßen verstreut im Schankraum. Sie gingen an die Theke und bestellten Rotwein. Die Frau die dort saß, ging auf sie zu und fragte nach Waffen. Jarkon sagte ihr, dass er, ihr Beile schmieden könne, nachdem er die Waffen an ihrem Gürtel musterte. Jedoch bräuchte er einen guten Grund ihr zu helfen. Er erwähnte, dass er Schüler suche, doch sagte er auch, dass er vielleicht an sie denken würde, wenn er mal wieder schmiede. Die anderen kamen aus ihren Ecken, die Schneiderin Mira kam in Begleitung zur Theke, Jarkon begrüßte sie auf diabolisch und sprach sie dann sofort auf das Gold an, welches sie ihm noch schuldete. Entweder hatte er sie nicht gehört, oder sie wollte es nicht. Er ging auf sie zu und forderte sein Gold, was er dann letztlich auch bekam. Sie kam hinzu, dann sprachen die Frauen miteinander, die Differenzen der Frauen waren deutlich und Jarkon beobachtete die Situation mit finsterem Blick. Die Runde löste sich auf, sie nahm Jarkon mit auf ihr altes Zimmer, welches auch jetzt frei war. Sie legte die Rüstung ab und zog sich ein Kleid über, dann kam sie auf ihn zu. Sie umarmten sich, im Nebenraum polterte es doch störte es sie wenig. Bei einem Kuss übertrug sich nun mehr Energie als zuvor, dadurch sank sie zusammen, nur seine Umarmung hielt sie noch. Als er ihre Schwäche spürte, ließ er seine Energie durch sie fließen, streichelte ihren Rücken und flüsterte ihr ins Ohr, dass sie davon nehmen könne was sie brauchte. Ihm war seine Konzentration anzusehen, damit seine Energie ihr nicht Schadete. Sie nahm die Energie dankend an. Weiterhin legte er den Arm um sie und stützte sie, als sie wieder hoch in den Schankraum gingen, um etwas zu essen. Beim Essen unterhielten sie sich über die Politik der Stadt, danach trug er sie auf ihr Zimmer und legte sie behutsam aufs Bett.
15.03.2009 14:12:40
Die schwarze Seele - Jarkon (#23850)
Soul of GJ
[b]Zwei Wege vereinen[/b]

Jarkon erwachte langsam, sie saß an der Bettkante und hatte ein Buch in der Hand. Er begrüßte sie mit einer Massage. Sie entschlossen sich etwas über den Markt zu gehen, er sagte ihr auch, dass er besser nicht offen in Mirhaven herumlaufen sollte, denn er ging davon aus, dass er wegen des gescheiterten Plans dort gesucht werde.

Sie gingen dann auf den Markt, sprachen kurz mit einem Neuankömmling und versuchten dann der Liebschaft von Mira ein paar Informationen zu entlocken. Was ihnen aber nicht gelang, halt ein stures Elfenblut.

Sie reisten in die Nebellande, bei ihrem Gespräch kamen sie sich wieder sehr nahe. Jarkon kontrollierte sein Blut stets wenn sie zusammen waren, doch ließ seine Konzentration für einen Augenblick nach und seine Energie wollte dies nutzen und sie anzugreifen. Im letzten Moment lenkte er die Energie auf sich zurück. Sie wich zurück und er verkrampfte vor Schmerz.

Er sagte ihr, dass er anfangs nur ihre macht begehrte, doch nun begehrte er sie mehr als alle Macht. Er wurde dafür ausgebildet Macht zu erlangen, doch nun gab es auch sie. Er fragte, was sie wolle. Darauf kam sie wieder näher und sagte ihm, dass sie ihn wolle. Er schloss sie in die Arme und küsste sie, seine Energie floss durch ihren Körper, wieder hätte sie die Gelegenheit gehabt, ihm diese zu nehmen, doch ließ sie sie unberührt.

Sie wollten einen Weg finden den Dämon zu bannen, er fragte sie ob sie nicht wen kenne, der ihnen helfen konnte, oder ob ihre Göttin dies tun könnte. Darauf führten sie ein Gespräch über ihren Glauben. Als sie ihm davon in der Hütte des Trankmischers, vor ein paar Tagen davon erzählte, hatte er sich keine großen Gedanken deswegen gemacht. Doch jetzt erzählte sie ihm Sachen, die er nicht recht glauben konnte. Sie entschlossen sich einen anderen Ort aufzusuchen, hier wollte sie ihm es nicht sagen. Er nickte und reichte ihr die Hand, sie nahm sie zögerlich und führte ihn dann aus dem Dorf.

Immer wieder schaute sie sich um, sie befürchtete wohl, dass ihnen jemand folgte. Sie gingen zu einem See nahe einem Turm. Wieder blickte sie sich um, doch nur Wölfe, welche er schnell erlegte waren außer ihnen noch hier. Er wendete seine Macht an, um zu sehen ob vielleicht etwas unsichtbares hier versteckte, doch dem war nicht so. Sie fröstelte und sprach nur zögerlich. Er nahm sie in die Arme und war ihr auch nicht böse, dass sie wegen ihrer Göttin nicht ehrlich zu ihm war. Sie musste in den Schatten arbeiten und bat ihn, wenn er es wissen wollte, solle er es selber herausfinden und wenn er es dann wisse, niemand anderem davon zu erzählen. Sie sagte ihm, dass es nichts mit mangelndem Vertrauen zu tun habe, doch habe sie ihre Gunst schon zu oft aufs Spiel gesetzt. Dies reichte ihm, sie küssen sich und beschlossen zurück nach Valvec zu reisen.

Als sie dann im Tanzenden Schatten ankamen, erblickte sie den Heerführer der Stadt. Sie setzten sich zu ihm an die Theke und sprachen ein wenig mit ihm. Nachdem er gegangen war, sprachen sie wieder über den Dämon und wie sie ihn loswerden könne. Dazu müsse er allerdings mehr über die Bindung erfahren, doch alle Hinweise hatte sie vernichtet, als sie ihre macht bekam und von dieser überwältigt wurde. Doch erschien der Dämon ihr öfters im Traum, nur hier wollte sie nicht mehr sagen. Er schlug vor sich einen ruhigen Ort außerhalb der Stadt zu suchen, doch wollte er dies erst einmal verschieben. Er trank seinen Wein aus, gab dem Wirt einen Goldbeutel und ging mit ihr aufs Zimmer.
17.03.2009 21:33:56
Die schwarze Seele - Jarkon (#23980)
Soul of GJ
[b]Von Nekromanten, Halbelfen und Dämonen[/b]

Jarkon lehnte an der Theke im Tanzenden Schatten, trank Wein und beobachtete, die hereinkommenden Gäste. Als der Magier, mit dem er sich treffen wollte, hereinkam musterte er in zunächst. Sein Verdacht, dass es der Selbe war, der auch schon mit Ogrim durch die Wüste zog, bestätigte sich. Dieser ging an Jarkon vor bei und setzte sich an einen freien Tisch und bestellte sich etwas.

Jarkon ging auf ihn zu, der Magier hatte angekündigt, dass er seine Rechnung übernehmen solle, was ihn nicht weiter störte. Er setzte sich zu dem Magier an den Tisch, das Interesse dieses offensichtlichen Nekromanten war nicht so leicht zu bekommen wie erhofft. Shara war mittlerweile in die Taverne gekommen und beobachtete die beiden von der Theke aus. Als der Magier nach ihr fragte, winkte Jarkon sie herbei. Sie kam langsamen Schrittes auf sie zu und setzte sich dann auf den freien Stuhl zwischen ihnen. Sie sprach kaum ein Wort und beobachtete die beiden nur, der Magier beäugte sie gierig. Jarkon hielt seine Wut darüber zurück, ihm merke man nichts an. Der Magier lies ihn nun wissen, dass er nun verhandlungsbereit sei. Dieser Nekromant war eigenwillig, den genauen Preis wollte er nicht, nennen und sagte, es werde nicht unbedingt Gold sein, was er verlangen wird. Jarkon ahnte, worauf er hinaus wollte, wieder hielt er seine Wut zurück. Sie vereinbarten ein weiteres Treffen, Jarkon zahlte die Rechnung, verabschiedete sich und ging Richtung Zimmer. Abwartend ob sie ihm folgen würde. Als sie dies nicht tat, sandte er ihr eine Botschaft, sie solle tun was sie für richtig halte, doch nicht, was sie nicht will, worauf sie ein Lächeln zurücksandte.

Als er mit der Lister der Zauber zurückkehrte, war er schon gegangen, sie stand mit diesem Kerl, dem sie vor ein paar Tagen vor der Taverne trafen, an der Theke und sprach mit ihm. Jarkon kam hinzu und der Mann verabschiedete sich schnell. Er setzte sich mit ihr an die Theke und fragte sie über diesen Magier. Viel Energie musste er abfangen und sich beherrschen, damit sein Blut keinen Gegenangriff startete. Er verglich sie wohl mit diesen schäbigen billigen Weibern aus dem Lotus. Er bot ihr an ihn zu vernichten, doch sie sagte ihm, dass er nützlich sein könne. Er wollte ihr, ihr Spielzeug lassen, doch würde er sich nicht zurückhalten, wenn er als Preis verlangte, was er vermutete.

Sie unterhielten sich noch lange miteinander, auch über die Halbelfe Siera welche mittlerweile in der Taverne war. Sie fragten sich, ob sie sie vielleicht auf den Nekromanten ansetzen konnten. Doch war sie lange stur. Als sie dann einlenkte, wohl durch den Genuss einer größeren Menge Wein, kam Mira in die Taverne. Sie hatte mehrere Bücher unter dem Arm. Sie sagte, sie würde von den Magiern aus Mirhaven überwacht. Die beiden kamen zu ihnen an die Theke. Sie kamen auf den Nekromanten zu sprechen, er wusste, dass Mira daran Interesse zeigen würde. So kam es auch, dass Siera ihn beobachten wollte. Nachdem das geschäftliche geklärt war, wand Jarkon sich wieder Shara zu, welche schweigend in einem Buch blätterte. Auf abyssisch sagte er ihr, dass sie noch über den Dämon sprechen wollten. Darauf hin verließen sie die Taverne und die Stadt.

Sie gingen zum verfallen Leuchtturm, doch standen sie an der Klippe, nahe beieinander, Er hielt ihre Hände, sie wusste nicht wie sie den Dämon beschreiben sollte. Er schaute in ihre Augen und sagte, wenn sie wolle und es zulasse gäbe es noch eine Möglichkeit. Sie schaute ihn fragend an. Er könnte versuchen ihre Gedanken zu lesen, wenn sie sich beide auf die Verbindung konzentrierten könnte es klappen. Sie hatte bedenken, sie befürchtete er könne so etwas über ihre Göttin herausfinden und das wollte sie nicht. Zwar könnte er sicher mehr über den Dämon und vielleicht das Ritual herausfinden, wenn sie ihre Gedanken loslasse. Doch sagte er ihr auch wie sie verhindern könne, dass er mehr erfahre wie sie wolle. Sie musste sich auf das konzentrieren, was er sehen und hören sollte. Darauf lies sie sich ein, schloss die Augen und konzentrierte sich auf den Dämon und Jarkon, er konzentrierte sich auf sie und sah dann ein Bild, erst undeutlich, doch dann immer klarer. Er sah den Dämon eine große bedrohliche Gestalt, seine Energie pochte immer heftiger, doch wollte er den Kontakt nicht abbrechen. Er konzentrierte sich weiter auf den Dämon und fragte ihn nach seinem Namen. Dieser nannte ihn auch, bevor er angriff. Eine sehr starke Schockwelle traf ihn und schleuderte ihn weg. Im letzten Moment, bevor seine Energie sie angriff konnte er diese noch in den Himmel ablenken, bevor dann beide bewusstlos wurden. Die infernalische Schockwelle war sicher noch in einiger Entfernung spürbar gewesen und auch der dunkle Strahl, welcher in den Himmel fuhr, hätte man noch aus einiger Entfernung sehen können. Da lagen sie nun nur noch schwach Atmend und allem ausgeliefert was sie dort finden würde.
17.03.2009 21:35:04
Die schwarze Seele - Jarkon (#23981)
Soul of GJ
[b]Die Rettung und das Blut[/b]

Lange Zeit lagen sie an der Klippe am verfallenden Leuchtturm. Immer noch waren sie bewusstlos. Mira, welche wohl den Ausbruch der infernalischen Energie bemerkt hatte fand sie und weil sie sich wohl einen Nutzen daraus versprach half sie ihnen. Mit Wasser waren sie nicht wach zu bekommen und als sie ihre Energie auf ihn übertragen wollte, damit er wieder zu sich komme, bildete sich ein Sog um ihn, welcher immer stärker an ihrer Energie zerrte. Die Energie welche von Shara ausging griff Mira an. So entschloss sie sich, die beiden mit einem langen Seil in die Stadt zu ziehen. Dazu verwandelte sie sich in einen Hornteufel, denn sonst hätte sie einige Mühe gehabt sie zu ziehen. Erst achtete sie nicht darauf, ob sie sich irgendwie an Steinen oder so stoßen könnten, doch dann wurde sie vorsichtiger. Als sie bemerkte, dass der Sog auch an Sharas Energie zog, riss Mira das Seil auseinander und versuchte sie möglichst wie von einander entfernt zu ziehen. So kamen sie schließlich in der Stadt an.

Die Wachen eilten auf die verwandelte Mira zu, wendeten sich aber nach kurzer Erklärung von ihr ab. Jarkon lag in der Nähe eines Magiers und der Sog, verschlang einen Teil seiner Magie, bevor Mira Jarkon dort wegzog. Der Zauber, welchen der Magier noch Jarkon entgegen schleuderte wurde ebenfalls verschlungen. Mira suchte weitere Hilfe und sie fand jemanden. Immer noch waren Shara und Jarkon nicht bei Bewusstsein.

Langsam kam Jarkon zu sich, sein Blut wollte seinen Geist unterdrücken, doch dieser war stärker. Der Sog um ihn wurde schwächer nach und verschwand dann auch. Mira kam zu ihm und erzählte was sie wusste. Shara lag immer noch da, er ging vorsichtig auf sie zu, kniete sich zu ihr, legte seine Hand auf ihre Wange und übertrug langsam und vorsichtig seine Energie auf sie. Sie schlug die Augen auf bemerkte ihn und fragte was passiert sei. Er sagte ihr was er von Mira wusste und was er vermutete, Dabei half er ihr auf. Mira forderte eine Belohnung, eine Schriftrolle und etwas Gold, einen Goldbeutel warf er ihr zu, auf die Schriftrolle musste sie noch warten. Dann ging er mit Shara in den Schatten, den Arm um sie gelegt, denn sie war noch sehr schwach.

Auf ihrem Zimmer setzten sie sich aufs Bett und Jarkon erzählte von dem Dämon, ihre Hände hielt er dabei fest, seine Energie pochte ruhig. Er machte sich Vorwürfe, es war seine Schuld gewesen. Er hätte nicht für Möglich gehalten, dass der Dämon sich durch ihre Konzentration, sich in ihren Gedanken manifestieren könne. Beide senkten sie den Blick und starrten zu Boden. Sie wollte ihn aufmuntern, sagte, dass er es sicher auch ohne ihr Zutun irgendwann geschafft hätte und forderte, dass er sie Ansah. Verzweiflung war in seinen Augen zu erkennen und seine Energie pochte heftiger. Sie stand auf konnte sich aber nicht von ihm lösen. Sie sagte, dass sie sich nicht mehr so nahe kommen sollte, sie hatte Angst, ihn zu verletzen. Er stand auf und schaute ihr tief in die Augen. Er sagte ihr, dass es für ihn das schlimmste überhaupt wäre, wenn sie sich trennen würden, seine Energie pochte immer heftiger. Sie schloss ihn in ihre Arme und drückte sich an ihn. Er schloss seine um sie und streichelte ihren Rücken. Immer heftiger pochte seine Energie, seine Konzentration lies nach und die Energie begann zu brennen. Jarkon wehrte sich, doch sein Blut war stärker.

Seine Augen verdunkelten sich vollkommen und sein Körper Brannte lichterloh, er stieß sie unsanft von sich, seine Stimme donnerte und er sagte auf diabolisch: „Dämonenweib, Fleisch und Willen kannst du verführen, doch mich nicht ! Durch den stoß taumelte sie nach hinten und rief seinen Namen. Doch half es nicht. Immer noch donnerte seine Stimme bedrohlich und er griff sie mit einem Säurestrahl an, welcher sie auch voll traf. Sie schlug schwer verätzt gegen die Zimmerwand und ging in die Knie. Er ging an ihr vorbei und die Flammen gaben ihr den Rest. Sie lag leblos am Boden und er verließ finster lachend den Raum. Als er die Taverne immer noch lichterloh brennend verlassen wollte, hielt ihn der Wirt auf, doch ein finsterer Bick aus den immer noch vollkommen dunklen Augen reichte aus, um dem Wirt Vernunft zu lehren. Jarkon ging aus der Stadt und nahm die Fähre in die Nebellande.
19.03.2009 10:32:25
Die schwarze Seele - Jarkon (#24053)
Soul of GJ
[b]Liebe ist stärker[/b]

Immer noch regierte das Blut, es würde seine Aufgabe weiterführen, doch würde es aggressiver vorgehen als er. Da erschien ein Dämon vor ihm. Er sagte, dass sie noch lebe. Er starrte den Dämon mit finsterem Blick aus den vollkommen verdunkelten Augen an, immer noch Brannte sein gesamter Körper. Er wusste wer gemeint war, auch wenn kein Name genannt wurde. Er war sicher gewesen, dass sie tot war, wohl zu sicher. Oder war es eine Falle ? Warum sollte ihn ein Dämon unterrichten ? Vielleicht ging der Botschafter ja davon aus, dass seine schwache Seele wieder die Oberhand hatte. Er würde nach Valvec gehen und sich vergewissern, doch machte er sich dazu unsichtbar.

Im Tanzenden Schatten angekommen, ging er auf ihr Zimmer. Immer noch war es verwüstet, hier war sie nicht. Ein Zimmermädchen kam herein, durch das Geschepper seiner Rüstung wurde sie aufgeschreckt und flüchtete, weil sie ihn nicht sehen konnte ins Nachbarzimmer. Er folgte ihr, das Zimmermädchen flüchtete erneut, doch sie interessierte ihn nicht, sondern die Frau die im Bett lag. Sie hatte tatsächlich überlebt. Die Decke rutschte herunter und er sah ihren geschundenen Körper, doch auch, dass die Wunden wohl heilten. Er schaffte es die Seele an der Rückkehr zu hindern. Diese war wohl wieder erstarkt, durch die Gewissheit, dass sie lebte. Sie erwachte und fauchte in an. Seine Stimme donnerte und sagte auf diabolisch, dass er es jetzt zu Ende bringt. Sie machte sich unsichtbar und rutschte vom Bett. Seinem Blick entging sie dadurch nicht und er ging auf sie zu, den Lärm auf dem Flur ignorierte er, die Flammen spürte sie schon, bald würden sie auf sie übergreifen.

Sie flüsterte seinen Namen, er wich zurück, die Flammen erloschen, er hatte sie gehört und das Blut wieder zurückgedrängt. Er hatte wieder die Kontrolle und schaute sie an, sein Blick war zweigeteilt, einerseits froh, dass sie noch lebte, andererseits niedergeschlagen, weil er ihr dies angetan hatte. Sie weinte, doch traute er sich nicht näher zu kommen, er wollte sie nicht noch mehr verletzen und wich weiter zurück. Sie krümmte sich vor Schmerz, so entlud er seine Energie laut schreiend auf sich und ging auf sie zu. Sie zitterte vor Angst. Seine Energie war nur noch schwach, auch sein Körper hatte kaum noch Kraft. Mühevoll legte er sie aufs Bett und Deckte sie zu, er gab sich die Schuld und ging zur Tür. Sie hielt ihn auf, sagte ihm, dass sie ihn liebe. Liebe, war es dass was er empfand ? Ja, dass musste es sein, ihm fehlte immer nur das Wort, lieber würde er sterben als ihr zu Schaden. Er sagte ihr, dass er sie auch liebte, sein Blick war traurig, denn er sagte ihr auch, dass er zu schwach war und ihr nicht noch mehr Schaden wolle. Er wollte das Zimmer verlassen, doch zögerte er und sah wieder zu ihn. Sie sagte, wenn er sie liebte, würde er zu ihr kommen.

Seine Energie war zu schwach, um ihr zu Schaden, dennoch hatte er Bedenke, als er langsam zu ihr ging, sich über sie beugte und sie ansah. Sie tastete nach seiner Hand, die er ihr zögerlich reichte, sie hielt sie fest und drückte sie. Er wusste nicht was er tun sollte und verfluchte sich und sein Blut, sie sagte ihm, dass sie ihn nur gehen lassen würde, wenn er ihr sagte dass er sie nicht liebte, doch konnte er sie nicht anlügen. Er legte seine freie Hand auf ihre Wange und sah sie immer noch mit traurigem Blick an. Sie sagte ihm, dass es einen Weg geben würde, er solle bei ihr bleiben. Er lächelte sie finster an, setzte sich neben das Bett als sie eingeschlafen war, streichelte ihre Hand und wachte über sie.
21.03.2009 13:52:12
Die schwarze Seele - Jarkon (#24106)
Soul of GJ
[b]Vorwürfe, Verrat, Glauben und neue Kraft[/b]

Immer noch machte er sich Vorwürfe, wegen dem was er ihr angetan hatte. Ständig dachte er darüber nach, was er nun deswegen unternehmen sollte. Auch bei der Versammlung am Lagerfeuer, starrte er fast nur in die Flammen grübelte und murmelte. Kurz nach der Versammlung, er war wieder auf ihrem Zimmer, wachte sie auf. Sie war noch immer schwach und er brachte ihr Essen und Trinken. Doch wollte sie ins Freie, so holte er ihr die Kleider aus ihrem alten Zimmer und dann stützte er sie und verließen die Taverne. Sie liebte die Nacht, sie sah in den Himmel und murmelte ein Gebet. Er verstand nur Wortfetzen, von Dunkelheit und Finsternis, dann lächelte er sie finster an. Sie umarmten siech und sprachen miteinander. Da er seine Energie bewusst nicht mehr erneuert hatte, kamen sie darauf zu sprechen, was wäre, wenn der Dämon wieder erwache. Durch seine Schwäche hätte er ihm kaum etwas entgegen zu setzen. Sie sprachen davon wer helfen konnte und er sagte, dass er von den Höllenfürsten wohl keine Hilfe mehr erwarten konnte, sahen sie ihn doch schon längst als Verräter. Er sagte ihr, dass er darüber nachdachte sie ihrer Göttin zuzuwenden, wenn er heraus bekäme, wer sie denn nun sei. Ihr war die Freude darüber anzusehen, leise sagte sie zu ihm, dass sie wahrhaft Gläubigen bestehe. Als die Sonne aufging gingen sie zurück in den Schatten und nachten sie einen schönen Tag auf ihrem Zimmer.


Sie schlief noch, leise ohne sie zu wecken verlies er das Zimmer, er musste etwas tun seine Energie wieder Aufladen und lernen sie besser zu beherrschen. Dazu ging er in die Koboldhöhle und richtete dort ein Massaker an, wieder voller Energie begab er sich in die Nebellande, Ogrim hatte ihm eine neue Lieferung beim Händler hinterlassen. Er löste diese aus und ging in die Schmiede. Beim schmieden dachte er an dinge die ihn in Rage brachten. Immer wieder ging seine Energie auf das Metall über, welches er mit kräftigen groben Schlägen formte. Nach und nach gelang es ihm besser sich zu beherrschen.

Wieder im Schatten, sah er Teren mit Siera und Karah am Tisch sitzen, er ging zu ihnen und sprach mit Teren über die Zauber die er von ihm wollte. Als dieser fragte, ob sie verhandelbar sei, antwortete er mit einem kühlen aber bestimmenden Nein. Er würde ihm seinen Schüler Ogrim zur Verfügung stellen, wenn er nicht alles selber sammeln wolle. Dann gab er ihm noch zwei Bündel mit Federn. Nebenbei schnappe er noch auf, dass Karah etwas von Göttern er Schatten erzählte, doch bekam davon nicht alles mit. Wieder auf dem Zimmer lehnte er sich an die Wand und sah zu ihr, sie schlief noch friedlich. Er konzentrierte sich auf seine Energie, immer an Dinge denkend die diese zum rasen brachte, doch gelang der Energie kein Ausbruch mehr.

Sie wurde langsam wach immer noch stand er da und sah zu ihr, dann ging er auf sie zu und setzte sich neben sie aufs Bett, sie sprachen miteinander, wegen seiner wieder starken Energie war ihr etwas unwohl und sie fragte was er gemacht habe. Er erzählte ihr davon und auch was dieser Teren sich herausnahm, dabei pochte seine Energie Heftig, doch behielt er die Kontrolle und atmete mehrmals tief ein und aus, um sich zu beruhigen. Sie kamen auf die Worte Karahs zu sprechen, wieder wich sie aus, wie immer, wenn es um ihren Glauben ging, sie wollten nicht weiter darüber sprechen. Was jedoch nicht so leicht war, es war schließlich ein zentraler Teil von ihr. Sie wollte, dass er sich neue Kleidung besorgte und so gingen sie zu der Schneiderin in die Nebellande. Anschließend verkaufte er noch ein paar Waffen an die Orks. Sie wollte wie gut sie sich nun wieder bewegen und kämpfen konnte. So gingen sie gemeinsam in die Koboldhöhle und richteten gemeinsam ein erneutes Massaker unter diesen an, deren Zahl war wohl echt grenzenlos. Erst war er etwas besorgt, denn sie nutzte ihre macht ohne darüber nachzudenken, doch als er bei ihr stand, spürte er die beruhigende Energie, welche von ihr ausging, so machten sie weiter. Als sie genug angerichtet hatten, gingen sie zur Adlerküste, errichteten ein Lager und waren sich sehr nahe.
29.03.2009 11:10:06
Die schwarze Seele - Jarkon (#24367)
Soul of GJ
[b]Audienz beim Lord[/b]

Da seine Experimente warten konnten und Shara ihn fragte, ging Jarkon mit ihr zur Audienz beim Lord. Vielleicht lässt sich dort etwas Brauchbares aufschnappen. Tatsächlich erfuhr er von interessanten Dingen. Die Tayrer wollten ein Bündnis mit der Stadt, was auch für ihn vorteilhaft sein könnte, boten die Roten Magier doch oft Interessante Dinge an. Diese Wassergenasie berichtete von Artefakten, welche sein Interesse weckten, er sollte sie einmal darauf ansprechen. Herr Krown berichtete von der Pest und berichtete von einem Mann der seine Sklavin angriff. Dieser sollte auch Untote beschwören, was der Priesterin nicht gefiel. Dann wurde über Mira und Viera geurteilt, sie sollten ausgepeitscht werden und Strafarbeit leisten. Viele waren aufgebracht, wegen des wohl recht milden Urteils.

Zurück im Schatten sprach er mit Shara über die neuen Informationen und wie sie nun weiter vorgehen sollten. Auch sie war aufgebracht, lag ihr doch viel an Karah, welche von den beiden angegriffen wurde. Die Priesterin Baroness Hjelgis und ihre Leibwächterin Karadra kamen hinzu, sie setzten sich an einen Tisch speisten, sprachen und liesen sich von Mira bedienen, welche hier ihre Strafe abzuarbeiten hatte. Später erzählte Shara ihm noch von ihren Träumen und sie fragte, was nun wegen Mira zu tun sei, bevor sie sich etwas anderem zuwandten.
14.04.2009 00:31:20
Die schwarze Seele - Jarkon (#25091)
Soul of GJ
[b]Ausflug in die Sturmwasserbucht[/b]

Jarkon betrat den und gesellte sich zu Shara, Karah und Viera an der Theke. Dem Gespräch folgte er nur beiläufig, seine ganze Aufmerksamkeit zog Shara auf sich. Er lächelte sie finster an, ihre neue Energie, die ihrer Göttin, war faszinierend. Sie ließ ihn nach einer Weile wissen, dass sie es möge, wenn sich Männer nehmen, was sie wollen. Er sagte ihr, dass er dies beachten werde und als sie ein Stück zurückwich, stand er auf und nahm sie auf die Arme.

Er trug sie auf ihr Zimmer, legte sie behutsam aufs Bett und legte die Rüstung ab. Dann legte er sich zu ihr, mit einer Hand fuhr er über ihren Rücken, den sie beugte, da dies sie wohl kitzelte. Sie sprachen über Terren und dann über den Auftrag den sie Lithana gab. Sie sollte Material besorgen und er schlug ihr vor Ogrim mal wieder in die Mienen zu schicken. Sie erzählte von der Sturmwasserbucht und das es dort Mithral gab. Sie wollten dort hinreisen, um sich diese anzuschauen, es wäre zudem sicher ein weiterer Zufluchtsort. Sie legten ihre Rüstungen an, denn es soll dort nicht ganz ungefährlich sein. Auch wenn Jarkon nicht damit rechnete, dort eine ernsthafte Bedrohung anzutreffen.

Zuerst reisten sie nach Mirhaven, denn im Blutigen Eimer, einer schäbigen Hafenkneipe, war jemand zu finden, der ihnen den Weg in die Sturmwasserbucht sagen konnte. Nachdem sie ihn mit Rum zum Reden brachten und das Passwort hatten verließen sie die Kneipe und gingen zum Hafen.

Dann in der Sturmwasserbucht fragte Jarkon einen der Piraten nach dem Mithral, der dann, nach dem er mit einem prall gefüllten Goldbeutel bestochen wurde, sagte, dass die Grotte gut bewacht sei und er ohnehin nicht an das Erz käme.

Dann verließen sie das Piratenlager, um die besagte Grotte zu suchen. Shara bat ihre Göttin vorher noch um ihren Segen, der sie schützen sollte. Echsenmenschen stellten sich ihnen in den Weg, doch Jarkon brauchte noch nicht einmal seine Macht einsetzen, um diese niederzustrecken. Sie fanden eine Verschüttete Höhle, vielleicht ließe sich hier ein Lager einrichten, nachdem Ogrim etwas von dem Geröll weggeschafft habe. Doch nun gingen sie erst einmal weiter. Wieder trafen sie auf die Echsen, Jarkon wurde umstellt, doch lachte er nur finster, begann zu brennen und sah dann zu, wie die Echsen dann elendig verbrannten. Shara eilte zu ihm, sie hatte wohl für einen Moment gedacht, er würde verbrennen. Doch dann sah sie, dass es ihm gut ging. Sie spürte die heißen Flammen auf ihrem Körper, doch schaden taten sie ihr nicht. Dann wagten die Echsen doch tatsächlich einen Hinterhalt. Shara wurde schwer getroffen und Jarkon metzelte sie wütend nieder.

Sie fanden die Grotte und erkundeten diese, die Piraten, die diese bewachten, hatten keine Chance gegen Jarkon, der zusah, die sie verbrannen. Dummköpfe, sie hätten sie besser in Ruhe gelassen, dann würden sie noch Leben. So jedoch fanden sie den Tod durch Jarkon, sein Seelenfänger riss den toten Piraten ihre Seele aus dem Körper, diese würden nun niemals Ruhe finden. Bis auf einigen Edelsteinen, dem Mithral und ein paar schwachen Seelen war hier nicht viel zu holen, so verließen sie die Grotte und gingen zurück ins Piratenlager. Sie schauten sie noch in der Taverne dort um und beschlossen dann nach Valvec zurück zu reisen.

Zurück im Tanzenden Schatten gingen sie auf ihr Zimmer.
30.04.2009 11:18:32
Die schwarze Seele - Jarkon (#25670)
Soul of GJ
[b]Ein Hilferuf[/b]

Jarkon hatte gerade neues Blut und Fleisch besorgt, da nahm er telepathisch Kontakt zu Shara auf. Er sah sie und andere, die Panik zu ertrinken. Er eilte zu ihr, versuchte zu erkennen wo sie war. Adlerküste beim Silberwald, dieser Hund würde leiden.

Als er zum Silberwald kam, sah er diesen Mann an sich vorbeirennen, diesen Hund, der dachte wohl Unsichtbarkeit würde ihn schützen. Doch konnte der warten, sie brauchte ihn jetzt.

An der Küste, er war selber noch unsichtbar, traf er bald auf die Gruppe, sie lag da und er ging zu ihr. Sie war schwach und erzählte von dem Vorfall. Er war nicht unbemerkt geblieben, doch das war unwichtig, er ging mit Shara weg. Diesen Hund würde er jagen, er sollte dafür bluten und leiden, doch später. Er wollte seine Experimente weiterführen und dafür brauchte er sie. Sie willigte ein und gemeinsam suchten sie sein Versteck auf.

Sie führte die [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_fireboard&Itemid=0&func=view&catid=14&id=24389#25669] Experimente[/url] durch und zum Schluss injizierte er sich das Gemisch. Anschließend suchten sie sich einen Platz zum ausruhen. Er sagte ihr, um ihre Tarnung aufrecht zu erhalten, könne sie angeben, dass er sie versklavt hatte und jederzeit aufspüren könne. Sie sollte ruhig allen Zorn und Hass auf ihn lenken, er würde sie alle zerquetschen. Bald schief sie ein und er wachte über sie, er nahm dann zwei Fleischstücke aus dem Beutel, beäugte sie noch kurz eh er sie aß.
04.05.2009 11:55:37
Die schwarze Seele - Jarkon (#25766)
Soul of GJ
[b]Nebenwirkungen....[/b]

Dieser Bogner beschwerte sich bei Ogrim und forderte, dass sein Meister ein gutes Wort für ihn einlegte. Die Wachen hatten ihn aufgehalten und kontrolliert, er musste bei der nächsten Audienz beim Lord vorstellig werden.

Jarkon konnte es nicht leiden, wenn seine Geschäfte behindert wurden. Und oft gab es gerade hier Probleme, gut Miras Verhalten brachte auch schon vorher Probleme, doch sein neuer Geschäftspartner legte Wert auf Unauffälligkeit. Doch nun war er aufgefallen, ein Problem, was aus der Welt geschafft werden musste. Denn Bogner gab es sonst keine hier.

Während er nachdachte tobte ein Kampf in ihm, das [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_fireboard&Itemid=0&func=view&catid=14&id=24389] injizierte Blutgemisch[/url] brannte in seinem Körper. Er verzog das Gesicht vor Schmerz. Seine Konzentration ließ nach und sein Wille war nicht stark genug. Er schrie laut auf, als sein Blut die Kontrolle über seinen Körper übernahm. Zum Glück war sie nicht hier.

In Höllenfeuer gehüllt ging er vom Tanzenden Schatten zur Bognerei, die Wachen in der Stadt beäugten ihn Skeptisch. Dort angekommen nahm er die Wahre entgegen und sagte seinem Geschäftspartner, dass die Sache geklärt wird, wenn es soweit ist. Seine Stimme klang anders als sonst, sonst immer mit kühler und emotionsloser Stimmlage, donnerten die Worte nun geradezu aus ihm heraus.

Anschließend verkaufte er die Wahre auf dem Barsa und wollte dann die Insel verlassen. Er wurde am Anleger aufgehalten. Diese dummen Gardisten, wollten sie doch, dass er die Insel verlasse, doch hinderten sie in gerade daran. Diese Wassergenasi sollte seine Flammen löschen, ein kläglicher Versuch, das Höllenfeuer konnte man nicht löschen. Er passierte die Sperre und nahm die Fähre in die Nebellande.
09.05.2009 22:48:05
Die schwarze Seele - Jarkon (#25966)
Soul of GJ
[b]Nur Ärger mit Valvec[/b]

Jarkon ging zu der Audienz von Valvec, um zu sehen wie es seinem Geschäftspartner dort erging. Die anderen Anwesenden interessierten in nur wenig.

Endlich war der Elf an der Reihe, nun erfuhr Jarkon was genau vorgefallen war. Der Lord wollte ihn zwar nicht töten lassen, doch die Hand sollte er verlieren. Jarkon erhob Einspruch, dies würde seine Geschäfte beeinflussen und gerade das wollte er verhindern. Ob es nun der Einspruch war oder die Willkür des Lords, auf jeden Fall behielt der Elf seine Hand nur durchbohrte der Lord diese mit seinem Dolch. Er sollte eine Geldstrafe zahlen und ein dutzend Waffen liefern, nichts was Jarkons Geschäften im Wege stand. So hatte er nur Abstriche zu machen, bis die Strafe abgegolten wurde.

Der Lord sagte ihm noch, dass er ihn beobachten würde und dass er nicht so leicht davonkäme. Dann verwies der Lord die beiden des Saales. Jarkon interessierte dies nicht, nur unnötigen Ärger brachte diese Insel, er nahm sein Schwert, welches er als „Waffe“ abgegeben hatte, wieder an sich.

Nach kurzer Klärung der Geschäfte nahm Jarkon die Fähre in die Sturmwasserbucht. In seinem Versteck injizierte er sich dann das Gemisch. Es schmerzte, das Blut brannte, er verlor die Konzentration und sein Blut war stärker als sein Wille. Wieder stand sein gesamter Körper in Flammen und es dürstete ihm nach Zerstörung. Er blickte in Richtung der Piratengrotte, nahm Schild und Schwert und machte sich auf den Weg dorthin.
11.07.2009 19:23:24
Die schwarze Seele - Jarkon (#27691)
Soul of GJ
[b]Eine unwissende Hexe[/b]

Jarkon traf die Hexe wieder, die ihm vor einigen Jahren von Mira vorgesellt wurde, erst in den Nebellanden, ein anderes Mal in einer Lavahöhle tief unter den Bergen, die diese verfluchten Zwerge beanspruchten.

Sie schien gelangweilt, sie wusste wohl nichts mit sich anzufangen oder ihrer Macht. Sie wusste nicht mal von der wahren Natur ihrer Macht oder wollte dies nicht wahrhaben. Sie fragte ihn ob er nicht etwas vermisse, wie die Liebe zum Beispiel. Hatte die eine Ahnung, er dachte an Shara, er hatte sie, sie die einzige die er mehr liebte wie alle Macht. Doch das ging diese schwache Hexe nichts an. Dabei war ihre Macht recht stark, doch wusste sie wohl nicht damit umzugehen.

Sie wurde wütend wollte ihn vernichten, es wären solche wie er, dass jene die diese Macht mit sich trugen nicht in Frieden leben konnten. Er erklärte ihr, das die einfachen Sterblichen die Natur dieser Macht fürchteten, sie sei böse und spiele nur mit dem Leben. Immer wieder lachte er finster und sein Lachen hallte durch die Höhle.

Sie hatte etwas von sich aufgegeben, um ihre Macht zu erhalten. Wohl um ihre Familie zu rächen. Doch das war ihm nicht wichtig, klar war für ihn nur, dass dies geplant war. Was scherte des die Mächtigen wenn Sterbliche in ihrem Spiel umkamen ? Nichts !

Sie hatte wohl ihre Seele verkauft. Schade dann kam er nicht in den Besitz von dieser, doch konnte er diese schwache Hexe anders nutzen.

Mit einem finstern Lachen entfernte er sich und genoss ihren Verzweiflungsschrei.
20.07.2009 20:55:02
Die schwarze Seele - Jarkon (#28049)
Soul of GJ
[b]Macht[/b]

Seine Macht wuchs, zwar spürte er die Nebenwirkung seiner Experimente, doch lies er nicht davon ab, sich jeden Tag das Gemisch zu injizieren. Immer mehr dürstete es ihm nach Zerstörung, um sich etwas abzureagieren stieg er in die Lavahöhle unter den Drachenkämmen hinab. Seine Verwandten waren eine gute Übung. Dort traf er auch diesen Bogner, der sich ihm anschloss, auch dieser hatte Macht, anders wie seine, doch könnte er nützlicher sein wie er jetzt schon war.

Dann war da noch dieser Halbelf dem er ein [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_fireboard&Itemid=0&func=view&catid=14&id=27847#28046] verfluchtes Schwert[/url] verkaufte. Dieser stand völlig unter dem Bann des Fluches. Er forderte eine Verbesserung, die Jarkon ihm gewährte. Ärgerlich war dieser Ring, der seine Seele Valsharoon zusagte. Das Problem musste beseitigt werden, seine Seele stand den Höllen zu. Wenn nötig würde er ihm helfen eine reine Seele zu opfern.
09.08.2009 16:07:13
Die schwarze Seele - Jarkon (#28760)
Soul of GJ
[b]Die Mächtigen werden kommen[/b]

Jarkon traf diese Hexe, sie hatte sich verändert, durch diese Verwandlung. Sie war nun eine Dienerin der Mächtigen. Ihr Plan gefiel ihm, alleine würde er es nicht schaffen und sie genauso wenig, doch gemeinsam. Doch auch sie zusammen wären nicht genug, nein mindestens drei waren nötig. Mittels eines Zirkels hätten sie genug Macht für diese Aufgabe.

Ihm kamen einige in den Sinn. Shara, lange hatte er seine geliebte nicht mehr gesehen oder von ihr gehört. Ob sie sich für diese Aufgabe begeistern konnte ? Mira, seine Geschäftspartnerin war schon lange verschwunden, sie wollte einst einen Zirkel mit ihm und dieser Hexe gründen. Sie würde bestimmt mitmachen, wenn er sie finden würde. Der Bogner, seine Macht war anders doch auch er würde helfen können, mit ihm hatte er schon über andere Pläne gesprochen. Er wäre sicher auch skrupellos genug für diese Aufgabe. Seine Schüler werde ihm bei dem Ritual nur indirekt helfen können. Wenn es soweit ist wird er ihre Energie nutzen.

Doch das sollte nicht alles sein. Er würde die Ankunft der mächtigen ankündigen, so wie es seine Aufgabe war, als er hier ankam. Angst sollte verbreitet werden, neue Anhänger gewonnen werden. Bald würde diese Insel den Mächtigen gehören und bald darauf diese Welt. Finster lachend ging er weiter.
23.10.2009 23:56:02
Die schwarze Seele - Jarkon (#30769)
Soul of GJ
[b]Wiedersehen und Entführung[/b]

Jarkon versuchte Kontakt zu ihr aufzunehmen. Zulange schon waren sie getrennt. Er hatte zwar die Ewigkeit, doch sie nicht.

Sie Antwortete nicht, doch er empfing Bilder. Bilder von ihrem Aufenthaltsort. Etwas an ihr war anders, doch wusste er nicht genau was. Er verwandelte sich und flog unsichtbar ihrer Energie folgend über die Insel.

Da war sie. In den Bergen der Winterrache, nahe der Festung dieser verfluchten Ritter. Unweit von ihr landete er und verwandelte sich zurück. Er sprach sie an und nährte sich ihr. Anfangs war sie verwirrt, sah sie ihn doch nicht, doch dann nahm er sie in die Arme und streichelte ihren Rücken.

Einiges hatten sie sich zu erzählen, warum sie hier war, wie es ihnen ging und was er plane. Lange unterhielten sie sich leise. Doch dann kam dieser Paladin. Jarkon sah über die Schulter und sah diesen finster an, doch er sah ihn natürlich nicht. Er sprach mit ihr, wollte ihre Wunde verbinden. Sie ging auf den Paladin zu, Jarkon lies sie los und konzentrierte sich auf seine Energie. Der Paladin, einer dieser verdammten Ritter, durfte ihn nicht erkennen.

Eine Zeit lang unterhielten sie sich. Jarkon hielt seine Energie so gut wie möglich zurück und blieb regungslos stehen, damit dieser Paladin ihn nicht hörte. Doch das Gespräch machte es ihm schwer die Energie zurück zu halten. Öfter flackerte sie auf, dann konnte er sie wieder zurückziehen, doch letztlich explodierte sie und der Paladin würde sie nun auf jeden Fall bemerkt haben. Sie war in seinen Armen gelandet und er fuhr durch ihr wunderschönes Nachtschwarzes Haar. Dies war der Grund für die Explosion, der hatte keine Kontrolle mehr über seine Energie, seine Macht. Sein Blut regierte nun und dieses wollte den Paladin zerstören.

Magische Flammen griffen den Paladin an, dieser zog sein Schwert und sie hinter sich. Sie war starr vor Schreck. Jarkon wich zurück, die Attacken seiner Energie zerrten auch an seinen Kräften. Schnell nutzte er die Mittel die er hatte, um sich vor seiner zerstörerischen Macht zu schützen. Er bedrohte den Paladin, doch anstatt zu weichen forderte dieser ihm zum Kampf. Wieder verwandelte Jarkon sich, der Boden unter seinen Klauenfüßen wurde eingedrückt. Dann griff er an und wurde so sichtbar. Als mächtiges Ungetüm stand Jarkon vor den beiden. Dieser Narr griff ihn doch tatsächlich an.

Der Kampf war nur kurz, der Paladin lag am Boden. Doch hatte dies Aufsehen erregt. Wachen der Feste stürmten herbei. Sie stand immer noch fassungslos da. Was konnte er tun, damit möglichst aller verdacht von ihr fiel ? Kurzentschlossen stürmte Jarkon auf sie zu packte sie und schwang sich in die Lüfte. Er flog in Richtung der Drachenkämme, doch blieb dies nicht unbemerkt. Sie schrie laut und er spürte ihre Angst. Dieser verdammte Paladin, was musste der sich auch einmischen.

Im Tal nahe der Drachenkäme hielt Jarkon ein, wenn er nun weiterflog würde er nur sein Versteck verraten. Der Ritter war ihm auf einem verdammten Gaul gefolgt, dass er überhaupt noch lebte. Wieder wollte dieser Narr nicht weichen und hatte sogar noch ein Weib als Verstärkung mitgebracht. Diese schoss wie wild mit ihrer Armbrust und hätte wohl auch sie verletzt, wenn er nicht die Bolzen abgefangen hätte. Jarkon setzte zur Landung an. Lies sie behutsam nieder und Landete selbst ein Stück vor ihr. Diese Uneinsichtigen flohen nicht, als er angriff. Der Paladin war schwach doch dieses Weib fiel ihm in den Rücken und verwundete ihn schwer. So musste er zuerst sie ausschalten. Nach einigen Treffen verschwand das Weib und wenig später lag der Paladin am Boden. Hastig und schwer Verletzt erhob er sich wieder in die Lüfte. Sie ließ er zurück. Schon schlossen sich seine Wunden langsam und dieser fanatische Paladin wäre ihm sicher wieder gefolgt. Doch ließ er es dann, als er bemerkte, dass sie nicht in den Klauen Jarkons war.

Er flog auf die Gipfel der Drachenkämme und verschwand schließlich spurlos. Er hatte Schmerzen, nicht wegen des Kampfes, er hatte sich das Gemisch wegen dem Aufruh noch nicht injiziert, sein verlangen danach war schmerzhaft. Voll Zerstörungswut mussten einige Bären ihr Leben lassen, ehe er sich beruhigte. Das Gemisch war schnell angesetzt und injiziert, zum Glück hatte er alles immer dabei. Es brannte in seinen Adern, doch dieser Schmerz war nicht so groß wie der des Verlangens. Ihr ging es gut, dass spürte er, doch nun sollte er sich in sein Versteck zurückziehen und abwarten.
03.03.2010 12:41:03
Die schwarze Seele - Jarkon (#35557)
Soul of GJ
[b]Die Finsternis wird siegen[/b]

Vieles war geschehen in einem Zeitraum welchen Jarkon als kurz einschätzte.

Da war dieser plötzliche Wintereinbruch, sicher wurde dieser von den Bewohnern der Insel als Fluch angesehen. Doch währte dieser nicht lang genug.

Dann war da dieser elende Paladin. Dieser wollte Shara vor ihm beschützen. Lächerlich. Dieser schwache Sterbliche war noch nicht einmal in der Lage mit einem Zweiten ihn zu besiegen. Doch von dem hatte Jarkon auch nichts mehr gehört. Er war wohl tot oder geflohen.

Die Pläne der unwissenden Hexe zogen sich allerdings recht Lange seiner Meinung nach. Doch wenn diese nicht Fähig war würde er andere Verbündete finden. Denn der Plan war interessant, nur konnte er diesen nicht alleine umsetzen.

Diese Verbündeten konnten die Anhänger des Dunklen Mondes sein, zu welchen er durch Shara schnell Kontakt aufnahm. Ein interessanter Orden, mit interessanten Glaubensgrundsätzen.

Da war noch diese Hin. Shara wollte sie prüfen. Er half ihr dabei. Die Hin sollte glauben, sie hätte einen Teufel beschworen. Er hörte auf diese schwache Sterbliche, und verwüstete einen Teil des Umlandes der Elfenstadt. Doch bald stellte der Orden fest, dass diese Hin schwach war, schwach im Glauben. So wurden die Pläne sie aus dem Gefängnis von Mirhaven zu befreien geändert. Diese Hin sollte nun sterben. Ihre Seele würde den Höllen gehören oder in der Mauer vergehen.

Für das Fest des Ordens sollte ein Opfer besorgt werden, jeder sollte einen Vorschlag machen. Durch Spitzel welche er einen Vertrag für etwas Gold aufschwatzen konnte erfuhr er dann von einer Wanderpriesterin der Selûne. Ein hervorragendes Opfer, denn Selûne war die größte Feindin der Herrin der Finsternis und somit des Ordens. Sein Opfer wurde gewählt, der Plan sie zu fangen ging auf, auch wenn nicht alles so lief wie geplant. Irgendwann würde die Wassergenasi dafür bezahlen, er Hatte Zeit, ewig Zeit.

Er begleitete Shara durch Mirhaven. Lange war er nicht mehr sichtbar durch diese Stadt gegangen. Er kaufte ihr einen Ring, dann sah er den Hork. Ihm war nichts Anzumerken, doch innerlich kochte er vor Wut. Der entlaufende Sklave hatte tatsächlich die Dreistigkeit ihm unter die Augen zu kommen. Seinen Auftrag hatte dieser nicht erfüllt, mittlerweile war ihm dieser Hork auch egal. Seine Seele gehörte ihm und er bezog daraus Macht. Doch seiner Wut musste er Luft machen, so zwang er den Hork auf die Knie. Den Händler anzubetteln ihn zu verschonen und dann noch sie selbst zu schlagen. Der Hork hatte ihn wohl auch nach den Jahren nicht vergessen, doch er würde den Hork noch davon überzeugen, dass der Händler angeblich sein Meister sei.

Dann war es soweit, der Aufstieg des Dunkels wurde gefeiert. Die Selûne-Priesterin geopfert und die Pläne des kommenden Jahres offenbart. Die Priesterin wäre sicher auch ein gutes Opfer für die Höllen gewesen, hätte der Orden sie nicht als Opfer gewählt. Doch dass diese gewählt wurde war vorauszusehen. Er selbst hätte Sharas Opfer zugestimmt, doch konnte man dieses für einen Anderen Zweck nehmen. Auf dem Anschließenden Fest machte Jarkon dem Halbelfen-Hexer deutlich in welcher Beziehung er zu Shara stand. Dies ärgerte und kränkte ihn wohl, denn er wendete sich abrupt ab. Ob er ein Schüler würde blieb abzuwarten. Shara hoffte, dass er von Jarkon lernen konnte, doch Jarkon hatte da seine Bedingungen. Was nützte ein Schüler dessen Energie man nicht für sich nutzen konnte ? Nichts.
18.03.2010 13:22:13
Die schwarze Seele - Jarkon (#36160)
Soul of GJ
[b]Finstere Pläne[/b]

Jarkon hatte schon länger die Nebenwirkungen verhindern können, doch dieses Mal siegte das Blut. Er schrie auf, die Flammen schossen aus seinem Körper. Dann verwandelte er sich und flog Richtung Sturmwasserbucht.

Am Nachthimmel seine Kreise ziehend, sah er die Wassergenasi am Strand sitzen. Gleich schoss ihm ein Finsterer Plan durch den Kopf und er landete in ihrer Nähe. Sie hatte ihn schon vor seiner Landung bemerkt, was bei einem brennenden Ungeheuer auch nicht sonderlich schwer war. Schützend hielt sie den Schild hoch und fragte was er hier wolle. Er sagte ihr, dass jene welche ihn beschworen hätten zurück haben wollten, was sie gestohlen habe. Die Wassergenasi reagierte wie erhofft und er ließ sie ihn ihrem Glauben. Da sie nicht zurückgeben wollte was sie, aus der Sicht der angeblichen Beschwörer, gestohlen hatte. Drohte er mit einer Strafe und ging auf sie zu. Die Unnatürliche Hitze trieb das Wasser aus der Wassergenasi, es kam zu einem Kampf, den die sie nur verlieren konnte. Dies sah sie dann auch irgendwann ein, erzeugte Nebel und verschwand dann. Jarkon stieg wieder in die Lüfte empor, er war zufrieden, denn er hatte sein Ziel erreicht.


Als brennendes Ungeheuer flog Jarkon über Lestran hinweg und sah eine Gestalt am Boden, welche ihn ebenfalls bemerkte. Es war ein Ork oder Halbork. Jarkon setzte zur Landung an, er wollte sich ein wenig die Zeit vertreiben. Er provozierte den Ork und dieser griff ihn an. Doch der Ork hatte keine Chance. Jarkon wehrte sich nicht einmal großartig und hielt sogar die Flammen auf, welche den Ork verschlingen wollten. Durch die unnatürliche Hitze floss der Schweiß des Orks in Strömen, während seine Treffer, welche Jarkon finster lachend über sich ergehen ließ, wirkungslos abprallten. Jarkon nahm dem Ork sein Schwert und hielt es hoch, ein Spielzeug, doch wohl für diesen Ork von besonderem Wert. Als der Ork nicht mehr kämpfen wollte, oder vielmehr konnte, allerdings auch nicht fliehen wollte, begannen sie zu verhandeln. Der Ork wollte Krieg gegen die Zwerge führen und suchte nach Verbündeten. Jarkon schlug einen Bündnispakt vor. Der Ork war schlau, er wollte den Vertrag vorher lesen und verstehen, er wollte auch die genannten Allgemeinen Vertragsbedingungen von Jyocym’k Zongyr einsehen. So lies Jarkon ihm alles da, damit er seine Entscheidung treffen konnte. In frühstes einem Zehntag wollten sie sich erneut hier treffen. Das Schwert des Orks nahm er mit sich, dies sollte er erst nach Vertragsabschluss zurückerhalten. Dann trennten sich ihre Wege und Jarkon suchte sich nun einige Räuber als Opfer seiner Zerstörungswut.
11.04.2010 12:17:40
Die schwarze Seele - Jarkon (#36913)
Soul of GJ
[b]Diener der Finsternis[/b]

Jarkon hatte eine neue Dienerin, welche das Blut der Mächtigen in sich trägt. Er beauftragte sie den [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=14&id=36063#36063] Gefangenen[/url] zu quälen, bis dieser den Vertrag unterzeichnet. Wie viele Qualen diese jämmerliche Lichtgestalt aus halten würde, bis diese willens ist den Vertrag einzugehen wusste er nicht. Doch er wusste, dass er so seine neue Dienerin an sich bindet. Und sie schien Gefallen daran zu haben die Lichtgestalt zu quälen.

Dem Ork, welcher seinen Vertrag noch ablehnte sandte er [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=19&id=36486] Träume[/url], um ihn dazu bewegen diesen Vertrag einzugehen. Irgendwann wird auch der Wille des Orks gebrochen sein und dieser den Mächtigen dienen.

Dann unterzog er noch seinen jahrelangen Geschäftspartner, den unbekannten Bogner, einer Prüfung. Dieser hatte von der Göttin gesprochen. Jarkon ahnte welche Göttin er meinte und um dies zu bestätigen sollte er der Göttin opfern. Er ließ seinen Schüler eine Mondelfe entführen und in die Schattengräber bringen. Dort wurde die Elfe auf einen Opferaltrar gefesselt, geknebelt und mit einer dunklen Decke zugedeckt. Der Schüler verschwand dann. Jarkon führte den Bogner in die Schattengräber zum Altar und sagte ihm, dass er sich beweisen solle und gab ihm einen Opferdolch. Der Bogner zog die Decke weg und betrachtete die wimmernde Mondelfe. Jarkon hatte sich nicht getäuscht, der Bogner war würdig, denn er Opferte die Elfe der Dunklen Göttin. Nach der Tat, sagte Jarkon ihm, dass er diese Tat bei der nächsten Dunklen beichte zu berichten habe. Auch warnte Jarkon den Bogner ihn zu enttäuschen, da er für ihn Bürgen würde. Sie verließen den Opferraum und bald kam der Schüler zurück, um die Leiche zu entsorgen.
16.04.2010 15:05:17
Die schwarze Seele - Jarkon (#37164)
Soul of GJ
[b]Der Ruf der Schwarzen Seele - Der Aufbruch[/b]

Jarkon vernahm den Ruf der Schwarzen Seele, des Ordens von welchem er Abstammte. Jeder Diabolus und jede Diabola wurden zurück gerufen. Es hieß es gäbe Probleme und jeder würde gebraucht um das Ziel zu erreichen.

Jarkon erwachte, er war in den Augen der Auserwählten zwar wohl immer noch ein Verräter. Doch er diente der Finsternis und mit dem Erreichen des Ziels des Ordens der Schwarzen Seele würde der Finsternis ein großer Dienst erwiesen.

Dann vernahm Jarkon die Stimme seiner geliebten dunklen Schönheit. Die Lichtgestalt sollte in die Ebene gebracht werden. So verwandelte er sich um ihr bei ihrem [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=14&id=36063&limit=6&limitstart=12#37095] Vorhaben[/url] zu unterstützen und wenn es nötig wäre einzugreifen.

Nach der Tat traf er sie dann im Tanzenden Schatten. Sie tranken mit der Neuen Dienerin etwas Wein, bevor diese dann ging um ihren Aufgaben nach zu gehen. Jarkon ging mit seiner geliebten dunklen Schönheit dann auf ihr Zimmer er hatte ihr noch etwas zu sagen. Ihr gefiel nicht, dass er zum Festland und dem Ruf folgen wollte, sie wollte nicht dass er sie alleine ließ. Doch sein Entschluss war gefasst. Er hatte der Finsternis an anderer Stelle einen Dienst zu erweisen. Er nahm sie in die Arme, er ließ sie nicht los. Als sie ihn angriff, bäumte sich seine Macht auf. Sein Körper entflammte sich, doch hatten die Experimente ihre primäre Wirkung nicht verfehlt und er griff sie nicht an. Er spürte ihre Trauer darüber, dass er länger nicht in ihrer Nähe sein wird. Er ließ seine Macht durch ihren Körper fließen, um ihr Kraft zu geben. Auch ihm viel es nicht leicht, doch sah man ihm dies auf Grund seiner Natur nicht so direkt an. Die Zeit bis zu seinem Aufbruch sollten sie auch nicht mit Trauer vergeuden. So küsste er sie leidenschaftlich und sie verbrachten den Tag und die Nacht miteinander.

Der Tag der Beichte war gekommen. Nach dieser wollte er Aufbrechen. Der Bogner war nicht zur vereinbarten Zeit erschienen, so ging er alleine zum Treffen. Die Schulden sollte dann sein Schüler eintreiben, da dieser hier bleiben sollte. Nur wenige waren erschienen, weswegen wusste er nicht. Sie hatte einen neuen Glaubensbruder mit gebracht. Dann kam noch der Halbelfenhexer und Dökkur begann das dritte Dogma zu offenbaren. Dieses konnte er nur zum Teil einhalten, da er seine Natur kaum ganz verbergen konnte. Dann wurde gebeichtet und im Anschluss daran berichtete Jarkon davon, dass er zum Festland aufbrechen würde. Auch Dökkur schien es nicht besonders zu gefallen, dass er für längere Zeit nicht hier sein würde, doch die Finsternis brauchte Jarkon an anderer Stelle.

Vor der künftigen Abtei verabschiedete er sich von seiner geliebten dunklen Schönheit und küsste sie noch lange bevor er etwas zurück trat, sich verwandelte und in die Lüfte schwang. Er holte noch etwas aus seinen Verstecken, bevor er Richtung Festland aufbrach.
01.06.2010 12:34:24
Die schwarze Seele - Jarkon (#39072)
Soul of GJ
[b]Der Rückruf der Schwarzen Seele - Ankunft in der Zitadelle[/b]

Nach langer Reise war es endlich soweit. Jarkon war in der Schwarzen Zitadelle des Ordens in den Eiskantbergen im Nordosten Faerûns angekommen. Die Begrüßung war wie zu erwarten kühl, sachlich und herzlos wie er es gewohnt war. Nichts hatte sich in den letzten Jahren, seit er auszog um den Glauben an die Mächtigen Neun zu verbreiten, geändert.

Der Grund für den Rückruf war, dass sich eine Armee von Lichtgestalten durch die Widrigkeiten der Eiskantberge kämpfte. Das Ziel dieser Armee war offensichtlich die Schwarze Zitadelle. Jahrzehnte lang war diese unbemerkt geblieben. Doch nun wo das Ziel der Schwarzen Seele fast erreicht war musste es zu derartigen Problemen kommen.

Noch waren die Lichtgestalten weit entfernt, doch mit jeder Stunde würden sie näher kommen. Die Aufgaben waren klar. Das Ziel des Ordens musste erreicht werden, am besten bevor die Lichtgestalten die Zitadelle erreichen würden. Zudem sollte diese Armee zerschlagen und besiegt werden. Da Jarkon einer der letzten Rückkehrer war, war nun auch die geballte Macht des Ordens versammelt und der Feldzug konnte bald beginnen.
01.06.2010 12:35:11
Die schwarze Seele - Jarkon (#39073)
Soul of GJ
[b]Der Rückruf der Schwarzen Seele – Der Halbbruder[/b]

Ein Tag war seit Jarkons Ankunft in der Schwarzen Zitadelle vergangen. Er sortierte gerade seine Sachen ein, als jemand in seine Kammer trat. Dieser Jemand stellte sich als sein Halbbruder Zachan vor. Zachan war einer der Söhne von Jarkons Vater Marvin, war augenscheinlich etwas jünger als Jarkon und auch kein Diabolus so wie er. Halbgeschwister welche sich noch nie zuvor getroffen hatten waren nichts Ungewöhnliches am Orden der Schwarzen Seele. Alles was hier geschah diente dem Ziel des Ordens, so ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass Nachwuchs nur zum Zwecke wegen und nicht aus Liebe gezeugt wird. Jarkon musterte seinen rangniederen Halbbruder mit finsterem Blick und wartete auf dessen Grund für die Störung. Zachan war nicht hier um Freundlichkeiten auszutauschen, nein sie sollten gemeinsam vor die Auserwählten, die Auserwählten der Mächtigen Neun, treten. Jarkon nickte knapp und unterbrach sein tun.

Eine oder zwei, vielleicht drei Stunden warteten Jarkon und Zachan vor dem Thronsaal auf Einlass. Viel gesprochen hatten sie dennoch nicht. Jarkon dachte an seine geliebte Dunkle Schönheit. Wie es ihr wohl gerade erging ? Auch dachte er an diesen Halbelfenhexer. Innerlich kochte er bei dem Gedanken, dass dieser seine Abwesenheit ausnutzen würde, um sich an ihr, seiner Dunklen Schönheit, zu vergreifen. Ihr würde er alles Verzeihen, sicher war seine Abwesenheit nahezu unerträglich für sie. Doch dem Halbelfen würde es nicht gut bekommen sich mit ihm anzulegen.

Zachan bemerkte wohl, woran Jarkon dachte und begann, im übertragenen Sinne, mit Giftpfeilen zu werfen. Er wusste wohl, woher auch immer, von Jarkons Geliebten. Dieses Wissen nutzte er nun und sprach davon, dass Jarkon schwach und ein Verräter sei. Dass diese Dämonenhexe ihn nur ausnutze und er zu blind dafür war, dies zu erkennen. Auch erzählte Zachan, dass Jarkons Eltern, somit auch Zachans Vater, dessen Verrat bereut hätten und hingerichtet wurden. Jarkon würde jetzt nur noch leben, weil er in der kommenden Schlacht noch nützlich sein werde. Doch danach sollte ihn das Selbe Schicksal wie alle die zu schwach sind ereilen. Jarkon hätte seinen Halbbruder für dessen Worte über seine Dunkle Schönheit töten können. Was wagte dieser Hund schlecht über sie zu reden ? Jarkons Augen und Hände flammten auf, doch Zachan lachte nur finster. Dann öffnete sich das Tor zum Thronsaal.
02.06.2010 12:32:49
Die schwarze Seele - Jarkon (#39143)
Soul of GJ
[b]Der Rückruf der Schwarzen Seele - Das Urteil der Auserwählten[/b]

Jarkon und Zachan betraten den Thronsaal der Auserwählten und das Tor schloss sich hinter ihnen wieder. Der Boden war aus durchsichtigem Kristall der freien Blick auf die Ebene unter dem Thronsaal ermöglichte. Dort unter ihnen wurde am Ziel des Ordens, einem gewaltigen Portal, gearbeitet. Ein Portal welches den Armeen der Neun Höllen den Weg in die Materielle Ebene bahnen sollte. An der Decke des Thronsaals hing ein gewaltiger schwarzer Diamant, ein Seelenfänger. Jarkon spürte die gewaltige Energie, welche von diesem aus ging und ihm war so, als würde er das gequälte Kreischen der unzähligen darin gefangenen Seelen hören. Dies ließ ihn kurz schief schmunzeln, eh seine Miene wieder ernst wurde und er die Auserwählten mit finsterem Blick musterte. Die Auserwählten saßen kreisförmig um die Mitte des Thronsaals herum und betrachteten Jarkon und Zachan mit ihren finsteren Blicken.

Unter dem Diamanten in der Mitte des Thronsaals blieben die Beiden stehen und knieten nieder. Es war Still, eine ganze Zeit lang, bis die Auserwählten ihre Stimme erhoben. Sie nannten Jarkon einen Verräter, da dieser sich mit Dämonen und deren Anhängern einlassen würde und sogar dämonisches Blut in sich trage. Jarkon wollte argumentieren, doch konnte nicht, da die Auserwählten dies unterbanden. Zachan grinste seinen Halbbruder einen Moment schadenfroh an. Die Auserwählten verkündeten dann ihr Urteil. Jarkon war nicht länger Diabolus des Ordens und sollte in der kommenden Schlacht als Soldat dienen. Danach würde er hingerichtet werden, damit seine Seele in den Höllen diene und vergehe. Dieses milde Urteil hatte zweierlei Gründe. Zum einen die kommende Schlacht und zum anderen Jarkons doch recht erfolgreiche Seelenjagt. Als das Urteil verkündet war schwebte Jarkons Seelenfänger, welchen er an einer Kette um den Hals trug, empor. Jarkon wollte ihn halten, doch er war wie gelähmt. All seine Macht half ihm im Angesicht der Auserwählten nichts und er konnte sich ihnen nicht wiedersetzen. Jarkon spürte, wie die Seelen aus seinem Seelenfänger in den schwarzen Diamanten an der Decke gezogen wurden. Wieder war Jarkon so, als würde er das Kreischen der Seelen hören, doch bereitete dies nun keinerlei Genugtuung. Das Gegenteil war der Fall, er litt wohl wissend, dass so seine Macht schwand. Wieder grinste Zachan schadenfroh. Doch alle dem nicht genug wurde der nun entleerte, wieder aufnahmefähige Seelenfänger Jarkons an Zachan ausgehändigt und dieser zum Diabolus ernannt. Dieser Hund von niederer Geburt.

Das Tor öffnete sich wieder und Zachan stolzierte langsam Richtung Ausgang. Auch Jarkon wollte sich erheben, doch war er immer noch gelähmt. Sein Körper schwebte empor, flog dann an Zachan vorbei und landete dann vor dem Thronsaal hart auf dem Boden. Zachan schritt finster lachend über Jarkons Körper und verschwand dann in den dunklen Gängen. Das Tor schloss sich lautstark und Jarkon konnte sich wieder bewegen. Er richtete sich auf, drehte sich noch einmal zum Tor und sprach, dass sie dies noch alle bereuen würden. Die Wachen wiesen ihn an nun zu verschwinden, was er nach dem Wechsel einiger finsterer Blicke dann auch tat. Jarkon schwor Rache, fürchterlicher Rache, bei Levistus von Stygia.
24.06.2010 14:24:42
Die schwarze Seele - Jarkon (#39825)
Soul of GJ
[b] Der Rückruf der Schwarzen Seele - Der Vorstoß der Lichtbringer[/b]

Ein Spähtrupp, welchen auch Jarkon angehörte, konnte die Zusammensetzung und die Stärke der Armee der Lichtbringer genauer einschätzen. Es waren grob gesagt, menschliche Ritter, zwergische Krieger, elfische Bogenschützen, gnomische Belagerungswaffen mit den dazugehörigen Mannschaften, auch Hin und Halborks begleiteten die Armee der Lichtgestalten. Mächtige Magier, Hexenmeister, Kleriker und Druiden gehörten ebenfalls dieser Armee an. Sie alle verband wohl das Ziel das drohende Übel zu verhindern.

Die Teufelsanbeter versuchten ihrerseits zu verhindern, dass die Lichtgestalten ihre Pläne durchkreuzen. Für direkte Angriffe war die Armee zu stark. So wurden Fallen gestellt. Erdrutsche sollten die Truppen des Lichtes trennen, damit Angriffe effektiver waren. Doch war dies nicht so einfach wie gedacht, denn die Magier verhinderten, das Schnee und Geröll die Truppen unter sich begruben und so Teile von einander trennten. So konnten auch die Angriffe der beschworenen Teufel immer wieder von der Armee abgewehrt werden.

Die Tage, Wochen und Monate vergingen die Armee der Lichtgestalten rückte unbeirrt weiter vor. Wie diese mit Nachschub versorgt wurde, oder ob dies der Fall war, war auch recht unklar. Wenn die Armee mit Nachschub versorgt wurde, dann über wohl magischem Wege. Oder aber die Armee führte alles mit sich, was sie brauchen würden. Vergebens wurde versucht die Armee auszuhungern, indem nun die Wege versperrt wurden, welche die Armee gehen konnte. Doch anscheinend störte dies den Vormarsch nur gering. Zeit und Kräfte waren von großer Bedeutung für beide Seiten. Die Armee versuchte so schnell wie möglich die Schwarze Zitadelle zu erreichen. Der Orden der Schwarzen Seele hingegen versuchte die Armee solange von der Zitadelle fern zu halten bis das Höllenportal geöffnet war. Denn dann würden die Armeen der Höllen diese jämmerliche Lichtarmee zerschlagen.
24.06.2010 15:46:43
Die schwarze Seele - Jarkon (#39834)
Soul of GJ
[b] Der Rückruf der Schwarzen Seele - Das Finale[/b]

Die entscheidende, finale Schlacht vor den Mauern der Schwarzen Zitadelle rückte immer näher. Die Belagerungswaffen wurden in Stellung gebracht und die Truppen nahmen ihre Positionen ein. Die Hexer des Ordens der Schwarzen Seele beschworen Teufel zur Unterstützung. Die Kleriker auf der Seite der Lichtarmee hingegen beschworen Engel. Die Anspannung auf beiden Seiten war groß. Bald würde sich alles entscheiden. Das Portal war fertig gestellt worden und die Auserwählten waren dabei dieses zu öffnen. Doch brauchten sie dafür Zeit, Zeit welche sich der Orden nun schwer erkämpfen musste. Die Lichtarmee würde versuchen wollen in die Zitadelle einzudringen und zum Portal vorzustoßen, um dieses zu vernichten.

So entbrannte bald eine Hitzige Schlacht. Der Himmel war dunkel und nur die Geschosse von Katapulten und anderen Belagerungswaffen, brennende Pfeile und Zauber erhellten den Himmel. Meteore schlugen überall auf dem Todbringenden Schlachtfeld und in der Zitadelle ein. Beide Seiten schenkten sich wahrlich nichts.

Jarkon kämpfte mit aller, ihm verbliebener, Macht und streckte viele Feinde nieder. Hätte er einen Seelenfänger gehabt, so hätte er seine Macht im Laufe der Schlacht steigern können. Doch so musste die Macht reichen, welche er durch seine Experimente erschlossen hatte. Immer wieder zog er sich vom Schlachtfeld zurück, um sein Versteck auf zu suchen. Dieses lag abseits der Schwarzen Zitadelle, denn da wären die Blutproben nicht sicher gewesen. Er musste sparsam sein, denn sein Vorrat ging langsam aber sicher zur Neige.

Die Schlacht dauerte an. Stunden, Tage, ja gar Wochen vergingen, ohne dass eine Seite wirklich überlegen war. Bis zu dem Zeitpunkt, wo eine gewaltige Explosion die Schwarze Zitadelle erschütterte. Was war geschehen ? Nun scheinbar war es zwergischen Arbeiten während der Hitzigen Schlacht gelungen recht unbemerkt die Zitadelle zu untergraben. Unter dem Portal wurden dann riesige Mengen gnomischen Rauchpulvers gezündet was Tod und Verderben, aber auch die Zerstörung des Höllenportals mit sich brachte. Die Außerwählten der Höllenfürsten konnten gerade noch verhindern, dass die Zitadelle in sich zusammenbrach und der gesamte Orden vernichtet würde. Die gesammelte Energie, welche das permanente Tor in die Neun Höllen öffnen sollte setzten sie nun ein um viele temporäre Tore zu öffnen, durch welche eine Flut von Teufeln über das Schlachtfeld und die Lichtbringer herfiel.

Die Armee konnte dieser Flut von Teufel nichts mehr oder nur noch sehr wenig entgegen setzen und wurde zerschlagen. Licht und Finsternis hatten beide jeweils einen Sieg und eine Niederlage, oder besser gesagt ein Patt erkämpft. Doch würde der ewige Kampf zwischen Licht und Finsternis, Gut und Böse wohl niemals Enden.

Der Orden der Schwarzen Seele hatte einige Opfer zu verzeichnen. Auch Jarkon zählte zu den Vermissten und Verschollenen der Schlacht. Ob diese Schwarze Seele irgendwann, irgendwo wieder auftauchen würde, kann wohl keiner sagen, doch Unkraut vergeht normalerweise nicht.
01.07.2010 00:47:09
Die schwarze Seele - Jarkon (#40053)
Soul of GJ
[b]Dunkelheit[/b]

Langsam erwachte Jarkon, noch waren seine Augen geschlossen. Was war geschehen ? Langsam kahmen seine Erinnerungen an das Ende der Schlacht wieder.

….. Jarkon kämpfte gegen drei Ritter gleichzeitig. Er musste sich in acht nehmen, da diese Waffen aus Alchemistensilber führten. So wahrte er Distanz und setzte Säure-, Eis- und Giftstrahlen ein, um die Ritter auszuschalten. Das Gift betäubte einen der Ritter, das Eis lähmte diese und die Säure fraß sich durch die schweren Rüstungen. Jarkon hatte seine Freude daran, die Ritter leiden zu sehen. Doch sein finsteres Lachen verging abrupt, da sich einer der Engel auf ihn stürzte. Knapp konnte er dem Angriff entgehen. Dennoch wurde Jarkon schwer verletzt und fiel nach hinten. Der letzte der drei Ritter wollte ihn dann erschlagen. Dies wäre ihm wohl gelungen, wenn Jarkon nicht noch ein As im Ärmel gehabt hätte. Er aktivierte den Kontrollstein, welchen er von seiner Dunklen Schönheit bekam bevor er abreiste. Ein Portal öffnete sich und ein Klingengolem wehrte im letzten Moment den Angriff des Ritters ab. Jarkon drehte sich zur Seite weg. Die Wunde schmerzte auch wenn diese bereits langsam heilte. Das letzte was er sah war, dass der Engel einen gleißenden Lichtstrahl in Jarkons Richtung feuerte. Darauf hörte er eine gewaltige Explosion und alles um ihn herum versank in Dunkelheit ….

Jarkon schlug die Augen auf. Wo war er ? Er sah sich um. Es sah so aus, als sei er in seinem Zimmer in der Schwarzen Zitadelle, doch irgendetwas war anders. Zudem, wenn die Schlacht gewonnen war und er bewusstlos gewesen war, warum lebte er dann noch ? Er sollte ja hingerichtet werden. Jarkon stand auf und sah an sich herab. Er war unbekleidet, doch was seltsamer war, war dass wohl sämtliche Farbe von ihm gewichen war. Er erblickte seine Rüstung in einer Ecke des Raumes. Die sonst rot leuchtenden diabolischen Runen waren grau. Langsam verstand Jarkon. Er war nicht in seinem Zimmer in der Schwarzen Zitadelle. Zumindest nicht in seinem Zimmer in der materiellen Ebene. Sondern in einem dunklen Spiegelbild seines Zimmers. Ja er musste irgendwie in die Schattenebene gelangt sein.

Jarkon legte seine Rüstung an und sammelte seine Sachen zusammen. Es fehlte nichts und selbst die restlichen Blutphiolen waren hier. Wie lange war er schon hier ? Sein verlangen wuchs. Er setzte das Gemisch an und injizierte sich dieses dann. Das Blutgemisch brannte in seinen Adern, verzog das Gesicht vor Schmerz und ein schmerzvoller Laut entwich ihm. Er hatte Mühe seine Konzentration zu halten und verlor diese kurzzeitig. Dies nutze sein Blut, um Kontrolle über seinen Körper zu erringen. Doch Jarkons Wille war stärker. Er wies sein Blut in die Schranken und behielt die Kontrolle.

Er verließ das Zimmer. Seine Schritte lenkten ihn in Richtung Thronsaal. Er war alleine. Niemand stellte sich ihm in den Weg. Er wollte das gewaltige Tor mit aller Kraft aufstoßen. Doch öffnete sich dieses von alleine, als er es berührte. Jarkon strauchelte ein wenig, konnte sich aber auf den Beinen halten. Dann trat er in den Thronsaal. Dieser war nicht so wie sein Gegenstück in der materiellen Ebene. Der Raum schien aus purer Finsternis zu bestehen. Dennoch hielt Jarkon nicht inne und ging weiter in die Mitte des Raumes. Alles um ihn herum war Dunkel. Hätte er nicht die Augen eines Teufels würde er nichts sehen können. Doch er hatte solche und sah eine dunkle, schattenhafte Gestalt vor sich.

Lange starrten Jarkon und die schattenhafte Gestalt nur finster an, bis diese die Stimme erhob. Die Stimme klang fast wie Jarkons eigene, kühl und emotionslos. Diener der Finsternis nannte die Gestalt die Gestalt ihn. Wer war diese Gestalt ? Und als ob diese seine Gedanken vernommen hätte antwortete die Stimme, dass er ihn gerettet hätte. Warum sollte jemand ihn retten ?, dachte Jarkon, worauf die Gestalt abermals antwortete. Er würde noch gebraucht. Er war ein starker und mächtiger Diener der Finsternis.
Doch die Auserwählten wollten ihn doch hinrichten lassen. Die Stimme sagte, dass die Auserwählten der Höllenfürsten ihn fürchteten. Ihn fürchteten, weil er mächtiger werden konnte wie sie selber. Er bediente sich nicht nur der diabolischen Macht so wie sie. Deswegen wollten sie ihn los werden. Doch gab es noch andere Mächte der Finsternis, welche ihn noch einzusetzen gedachten.

Jarkon hatte die Gestalt weiter finster angestarrt, während diese gesprochen hatte. Dann als es ruhig war, kreisten seine Gedanken um seine geliebte dunkle Schönheit. Wie es ihr wohl ging ? Er versuchte sie telepathisch zu erreichen. Doch vergebens, wie es schien, da er keine Antwort bekam.

Sie würde in diesem Moment spüren, dass ihr geliebter Teufel noch lebte. Fern von ihr war. Ferner wie zuvor. Und doch auch irgendwie näher.

Der Schatten hatte ihn ebenso finster angestarrt. Dann deutete er nach oben. Auch die Decke schien nur aus Finsternis zu bestehen und von einem schwarzen Diamanten, welcher in der materiellen Ebene hier über ihnen hängen würde, war nichts zu sehen. Die schattenhafte Gestalt sprach mit kühler Stimme, dass er sie sehen würde, wenn die Finsternis dies wollte und sie ihn nicht vergessen hatte. Jarkon starrte darauf finster nach oben in die unendlich scheinende Finsternis.
09.07.2010 15:49:00
Aw: Die schwarze Seele - Jarkon (#40272)
winter
Jarkon hatte für den Bruchteil eines Augenblickes das Gefühl die Umrisse ihres Gesichtes sehen zu können. Jedoch war dies so schnell wieder verschwunden. Er konnte sich nicht sicher sein, ob es nun seine Einbildung war die ihm dieses Bild gezeigt hatte, oder ob es mehr war.
09.07.2010 17:21:16
Die schwarze Seele - Jarkon (#40277)
Soul of GJ
[b] Ein Funken Hoffnung[/b]

Lange, wie lange das wusste er nicht, starrte Jarkon in die Finsternis. Nichts war zu sehen, bis er meinte ihr Gesicht zu sehen. Nur kurz, doch reichte es. Er lächelte finster, doch auch nur kurz. Die schattenhafte Gestalt sprach mit kühler Stimme, dass er wohl noch nicht soweit sei, sie aufzugeben. Jarkons finsterer Blick fuhr abrupt zu der Gestalt. Diese lachte finster und sagte, dass er nicht vergessen sollte, dass Macht das wichtigste war. Dann verschwand die Gestalt. Alles um Jarkon war finster und ihm war als würde er fallen. Tiefer immer tiefer in die Leere der Finsternis.
11.07.2010 17:45:02
Die schwarze Seele - Jarkon (#40343)
Soul of GJ
[b] Erwachen[/b]

Jarkon erwachte und sah sich um. Er war wohl wieder in der materiellen Ebene. Doch wo genau, dass musste er erst noch herausfinden. Doch erst musste er sein verlangen stillen. So setzte er das Blutgemisch an und injizierte es sich. Er hatte nun keine Vorräte mehr und musste sich neue besorgen. Doch erst wollte er sich umsehen.

Doch bald stellte er fest, dass er beides miteinander verbinden konnte, da an diesem Ort Teufel und tiefer auch Dämonen hausten. Bald wusste er wo er war. Er kannte diese Höhlen. Er war unter den Drachenkämmen, er war zurück auf Amdir.

Jarkon war recht geschwächt und die Kämpfe mit den Teufeln und Dämonen waren härter wie er in Erinnerung hatte. Einer der Dämonen streckte ihn nieder. Da lag er nun und konnte sich nicht bewegen. Zu Jarkons Glück zog sie der schwer verletzte Dämon zurück. Er nahm Kontakt zu seinen Schülern auf und rief diese zu sich.

Einiges an Zeit verging, als seine Schülerin vor ihm stand und seinen Körper neue Lebenskraft gab. Sie hatte sich als treue Dienerin erwiesen, somit sah er darüber hinweg, dass sie während seiner Abwesenheit die Zeit mit nichts tun vertan hatte.

Es gab auch wichtigeres zu tun. Seine Rückkehr musste vorbereitet werden. Seinem anderen Schüler befahl er Blut zu sammeln und diese mit seiner Waffe in eine Ruine zu bringen. Dort nahm er den schwarzen Diamanten von der Waffe und fügte diesen in sein Amulett ein. Dies war zwar nicht wirklich ein Ersatz für seinen alten Seelenfänger, doch auch besser als nichts. Nun versuchte er seine geliebte dunkle Schönheit zu erreichen.
10.08.2010 12:51:23
Die schwarze Seele - Jarkon (#42042)
Soul of GJ
[b] Die Rückkehr[/b]

Inzwischen war wieder etwas Zeit vergangen. Jarkon hatte seine geliebte dunkle Schönheit gesucht und nach längerer [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=33&id=40375#40375] Suche[/url] auch gefunden. Immer wieder versuchte eine kühle Stimme in seinen Gedanken ihn dazu bringen sie zu vergessen. Sie habe ihn vergessen. Die Liebe zu ihr würde ihn schwach machen. Er solle der Finsternis dienen und sich darauf konzentrieren. Doch Jarkon wollte sich dadurch nicht beirren lassen und suchte weiter. Wie lange er noch durchgehalten hätte wusste er nicht, doch dies war auch nicht mehr wichtig. Denn er hatte sie gefunden. Sie lebte. Ob sie ihn nun wirklich vergessen wollte hätte ihn zwar interessiert, doch auch dies war unwichtig.

Es gab zwar Streit. Er war so lange fort. Er hatte sie alleine gelassen. Ihre Wut sollte sie herauslassen. Er legte die Rüstung ab und lies sich schlagen. Sie sollte nicht aufhören. Die getroffenen Stellen färbten sich rot. Verletzt hatte sie ihn nicht. Doch ihrer Wut hatte sie freien Lauf gelassen und dies gefiel Jarkon. Nach dem Streit folgte die Versöhnung.

Zwischendurch trieb er als brennendes Ungeheuer sein [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=14&id=40812#40812] Unwesen[/url]. Es bot sich eine neu e Gelegenheit den Glauben zu verbreiten, dass die Zwerge mit den Teufeln paktierten. Auch fand er einen neuen Diener, welcher großes Potential aufwies. Die macht, die Jarkon genommen wurde, als er seinen Seelenfänger verlor würde er zurückgewinnen. Auch wenn dies etwas dauern würde. Doch Zeit hatte er. Unendlich viel Zeit.
15.11.2010 13:47:28
Die schwarze Seele - Jarkon (#44312)
Soul of GJ
[b]Zusammenkunft[/b]

Jarkon ging als der Dunkle Ritter zur [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=14&id=44048] Zusammenkunft[/url]. Dieser Raul hatte es geschafft eine ganze Menge Individuen zu versammeln. Ein Bunter Haufen. Mächtige und interessante Personen aber auch Pöbel.

Einige Pläne waren durchaus Interessant. Zum einen der Plan Rauls die Kräfte der Finsternis zu bündeln. Doch die Koordination der Pläne erforderte eine starke Hand und Manipulation an der richtigen Stelle. Der Plan die Streiter des Lichts zu entzweien war einer den er auf jeden Fall unterstützen würde. Die Kriegspläne des Orks waren ihm nichts Neues. Ihn zu Unterstützen würde Finsternis über die Insel bringen. Pläne wie die Schaffung einer Seestreitmacht waren auch interessant und langfristig gesehen wichtig. Der Plan der Machtübernahme im Konzil Valvecs fand vor allem bei den Orks Zuspruch. Er war sicher kein Freud des Lords doch war auch dieser ein Diener der Finsternis.

Er hielt sich zurück und beobachtete nur. Er sah nicht, dass die Zeit wirklich reif war. Ungeduld sollte ihn nicht treiben. Das Motto „Sieg oder Untergang“ war das Motto Ungeduldiger. Er hatte Geduld, er hatte Zeit. Unendlich viel Zeit. Er würde an den richtigen Stellen mitwirken. Doch würde er nicht gefährden was er sich aufbaute.

Dass die Zeit noch nicht reif war sah er als er gehen wollte. Ein Dunkelelf war in den Wald gekommen. Die Reaktionen bewiesen, dass sie von einer Vereinigung der Finsteren Mächte noch ein ganzes Stück entfernt waren. Und es zeigte sich, das Pöbel beim schmieden von Plänen nur störend war.
27.11.2010 17:45:11
Die schwarze Seele - Jarkon (#44649)
Soul of GJ
[b]Im Auftrag der Höllen[/b]

Jarkon empfing einen Auftrag der Höllen. Er sollte die Rache der Höllen an der Freifrau Sarah Mens-Ashby-Majere vollstrecken. Sie, ihr Bruder und noch zwei Andere hatten vor Jahren einen [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=14&id=16667] Pakt mit dem Teufel Zaebos[/url] geschlossen. Doch hintergingen sie ihn und verbannten Zaebos von der Materiellen Ebene. Ihr Bruder wurde schon vor Jahren gestraft und die Anderen gingen ihn auch nichts an. Seine Aufgabe war es die Freifrau von Mirhaven zu strafen. Das Ritual sollte am Tag der Geburt ihres Kindes stattfinden.

Jarkon hatte die Freifrau [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=15&id=43895#43895] entführt[/url]. Er verband dies mit einem weiteren Vorhaben. Doch der Freiherr Mens-Ashby-Majere wollte seine Seele nicht für das Leben seiner Frau und seines Kindes geben. Nein. Lieber suchte dieser nach ihm und rückte mit einer Kampftruppe an. Diese verdammten Sterblichen hatten das Ritual verhindert und ihn schwer verletzt. Er hatte sich zurückgezogen.

Eine Strafe für sein Scheitern blieb bisher aus. Zumindest lebte er noch. Vielleicht war auch letztlich alles so verlaufen, wie die Mächtigen Neun es wollten. Die Wunden welche er davongetragen hatte heilten nur sehr langsam. Normalerweise hätten sich diese schon längst geschlossen. Doch die Lichtmagie mit der diese verursacht wurden war stark.

So versteckte er sich lange in den Drachenkämmen. Monster welche hier lebten nutzte er. Er entzog ihnen Lebensenergie, um seine Wunden langsam zu heilen. Auch zog er Energie aus den Seelen seiner Diener. Dass diese dadurch geschwächt wurden war ihm egal. Seine Schmerzen unterdrücke er so gut es ging. Doch bald musste er eines seiner Verstecke aufsuchen, da seine Vorräte zu Neige gingen.
13.12.2010 13:55:36
Die schwarze Seele - Jarkon (#45041)
Soul of GJ
[b]Der Tod der Liebe[/b]

An einem ruhigen Ort traf Jarkon sie. Sie die dunkle Schönheit. Die einige, die ihm je etwas bedeutet hatte. Angefangen hatte es damals mit einer Übereinkunft. Sie wollte etwas von ihm und er die dämonische Macht, welche sie in sich barg. Für ihn war dies ein hervorragender Handel gewesen. Nur sein diabolisches Blut stand ihm damals im Weg. Er hatte seine Macht gegen sich gerichtet, damit diese sie nicht angriff. Ein Irrsinn, denn so war er ihr ausgeliefert gewesen. Doch sie hatte seine Schwäche nicht ausgenutzt. Sie sorgte sogar dafür, dass er wie genesen konnte. Er verliebte sich und beging den nächsten Irrsinn. Er ließ seine Macht durch ihren Körper fließen. Sie hätte nur daran ziehen müssen, dann hätte sie ihm alles entreißen können. Doch dies tat sie nicht. Warum nicht ? Dieses Gefühl kannte er nicht. Er vertraute ihr. War dies Liebe ?

Seine Liebe zu ihr wurde als Verrat gesehen. Dies wusste er. Doch es war ihm egal. Es war auch das Potential der durch sie zu erreichenden Macht. Doch vielmehr genoss er das was sie ihm gab. Etwas was der Orden der Schwarzen Seele ihm immer verwehrt hatte. Nun wusste er was ihm da verwehrt geblieben war. Sollte die Schwarze Seele ihn doch als Verräter sehen.

Doch sein Blut war eine Gefahr für ihre Liebe. Dieses wollte sie vernichten. Dieser verdammte Blutkrieg. Doch er fand eine Lösung. Er experimentierte mit Teufels- und Dämonenblut. Eine tödliche Mischung, welche er sich täglich injizierte. Das brennen, der Blutkrieg, in seinem Körper trieb ihn an den Rand des Wahnsinns. Wohlmöglich darüber hinaus. Doch es half. Sein Blut richtete sich nicht mehr gegen sie. Seine Abhängigkeit von dieser Mischung brachte ihm aber noch weitere Vorteile. Er alterte seit dem nicht mehr. Und sein diabolisch-dämonisches Blut gab ihm Macht. Viel Macht. So hatte sie ihm Macht gegeben. Wenn auch nicht so wie gedacht.

Doch ihre Liebe erkaltete. Dass er sie alleine ließ, weil er dem Rückruf der Schwarzen Seele folgen musste, wollte sie ihm nicht verzeihen. Er nahm ihr dies Übel. So lebten sie mehr nebeneinander her, bis sie ihn nicht mehr in ihre Nähe lassen wollte. So kamen ihm die Erinnerungen an die Dogmen der Schwarzen Seele. Seine Liebe zu ihr schränkte ihn ein, schwächte ihn. Ihre Liebe zu ihm schwächte sie auch. Dies sollte sie einsehen, doch tat sie dies nicht. Ihre menschlichen Gefühle standen ihnen im Weg.

Nun standen sie gegenüber. Sie hatte Fragen und er wollte Antworten. Sie Stritten. Er hätte sie gehen gelassen, wenn nicht doch noch etwas Hoffnung da gewesen wäre, ihre Liebe zu retten. Er Umarmte sie. Ließ seine Macht durch ihren Körper fließen. So wie damals und wie es seit seiner Rückkehr nie mehr gewesen war. Sie zog daran. Er wurde schwächer. Er wäre gestorben. Sie hätte ihn getötet. Doch sie schleuderte die Energie auf ihn zurück. Er taumelte nach hinten und ging zu Boden. Nun lag er geschwächt da. Sie trat ihn. Sie wollte ihn nicht töten. Sie wollte, dass er litt. Der letzte Rest seiner Gefühle sollte ihm Leid bescheren.

Sie entlud ihre Wut ihre Energien auf ihn. Er konnte sich nicht wehren, denn er ordnete noch seine Energien. Doch nachdem dies geschehen war, richtete er seine Energien gegen sie. Seine Augen und Hände flammten auf und ein mächtiger Strahl aus Höllenfeuer traf sie. Sie taumelte zurück, griff ihn wieder an. Das Höllenfeuer verlangte auch von ihm seinen Tribut. Doch war er nun bereit sie zu töten. Seine Liebe zu töten. Fühlte er etwas ? Hatte er die Liebe bezwungen ? Oder hatte sie doch recht gehabt und er sie nie geliebt ? Unwichtig. Sie lag verbrannt am Boden. Doch sie Lebte noch. Er zog seinen Opferdolch um es zu beenden. Doch sterbliche Narren wollten ihren Tod verhindern. So entfesselte er das Höllenfeuer zu einer gewaltigen Explosion. Sie erlag dem Höllenfeuer. Es war Vorbei.

Er starrte nur finster auf ihren leblosen Körper. Das was die Anderen taten war ihm gleich. Der Tod war nicht das Ende, es war ein Anfang. Dies war eine der wenigen Antworten, welche er überhaupt gab. Er war enorm geschwächt. Mit Entschlossenheit hätten die Anderen ihn wohl überwältigt, auch wenn das Höllenfeuer sie geschwächt hatte. Doch ihr Führer, dieser Raul, wollte, dass er bei Vollmond dabei war. Ja er würde dabei sein. Dies sagte er zu. Doch nicht mehr. Dann ging er.

Um sich zu regenerieren zog er enorme Mengen an Energie aus den Seelen seiner Diener. Er spürte wie sie Litten. Es war ihm egal. Doch tötete er sie nicht. Sie waren zu nützlich. So kam er wieder zu Kräften und auch seine Wunde, welche diese verdammten sterblichen Lichtbringer ihm zugefügt hatten, schloss sich vorerst wieder.
23.12.2010 21:00:55
Die schwarze Seele - Jarkon (#45373)
Soul of GJ
[b]Vorbereitungen[/b]

Nun wo er den letzen Rest seiner Menschlichkeit abgewürgt hatte hinderte ihn nichts mehr daran neue finstere Pläne zu schmieden und in die Tat umzusetzen. Er spürte, dass er nicht endlos dafür Zeit hatte. Zwar hatte er durch seine Experimente endlos viel Zeit, doch musste er davon ausgehen, dass auch ihn der Tod ereilen konnte. Nicht dass er sich davor fürchtete. Es war seine Bestimmung, dass er selbst nach seinem Tode den Höllen diente. Er hatte schon einiges dafür getan sich eine gute Stellung in den Höllen zu sichern. Doch konnte er noch mehr tun. Und dann wenn es soweit war und ihn irgendetwas von diesem Körper losriss würde ein neues Kapitel seiner Existenz aufgeschlagen werden.
28.08.2011 15:59:34
Die schwarze Seele - Jarkon (#50884)
Soul of GJ
[b]Festigung der Macht[/b]

Viel Zeit war vergangen. Jarkon hatte seine Aktivitäten fern von Amdir fortgesetzt. Er säte die Saat der Finsternis, gründete Kulte und Orden. All dies sollte seine Macht festigen. Diener und Nachkommen sollten dafür sorgen, dass seine Macht und sein Einfluss weiter zunahmen. Zwar gab es Rückschläge, doch diese sollten ihn nicht aufhalten. Zerschlagene und ausgelöschte Kulte und Orden sollten ihn nicht kümmern. Auch dass die meisten seiner Nachkommen nicht überlebte bremste ihn nicht aus. Gefühllos und kalt nahm er es hin. Die Werkzeuge konnten erneuert und ersetzt werden. Nur sein Machtzuwachs zählte. Seine Pläne waren vielfältig und selbst der Tod würde ihn nicht aufhalten. Doch dieser war nur eine Eventualität, auf welche er sich schon viele Jahre vorbereitete. Dank seiner Blutexperimente alterte er nicht mehr und seit er seine Liebe tötete erlangte sein Blut keine Kontrolle mehr über ihn. Das absolut gefühlskalte Böse bestimmte sein Handeln und das Böse konnte nicht besiegt werden.