27.11.2008 20:22:45 | Ein Schreiben an Mordeval von Drakenspyr (#19705) |
Byra | Noch in dieser Nacht erreicht ein Bote die Bergfestung und überreicht dem Ordenshauptmann der Ritterlichen Beschützer von Amdir Mordeval von Drakenspyr folgendes Schreiben, welches mit dem Siegel des Fürsten versiegelt wurde. Wenn er es öffnet wird er folgendes lesen können. [quote]Verehrter Ordenshauptmann Mordeval von Drakenspyr, der ehrenwerte Fürst zu Mirhaven Marco Thensen überträgt Euch und euren Rittern hiermit die Aufgabe Euch mit einem der Beduinenstämme der Wüste Akshar, dem Stamm der Al Narab in Verbindungen zu setzen. Um mehr über eine Gruppe mysteriöser reptilienartiger Wüstenräuber herauszufinden welche seid einiger Zeit ununterbrochen unsere Handelskarawanen in der Wüste überfallen. Wir setzen all unsere Hoffnung in Euch und Eure Ritter dass ihr diesen Überfällen ein Ende setzt! Wir haben bereits alles nötige veranlasst um Euch eine sichere Führung durch die Wüste zu der Oase der Beduinen zu ermöglichen. Der Karawanenführer Karim ibn Nur ad-Din, ein verlässlicher Mann und selbst einer der Beduinen wird Euch in einer Woche am Eingang zur Wüste Akshar erwarten. Achtet bitte auch darauf die Beduinen nicht unnötig zu erzürnen, sie sind einer unserer wichtigsten Handelspartner und niemand kennt die Wüste und ihre Schrecken besser als sie. Möge Euch Tyr bei dieser Aufgabe bestehen! gezeichnet, Magnus Steinblatt, im Auftrag seiner Erlaucht Fürst Thensen [/quote] |
29.11.2008 18:39:03 | Aw: Ein Schreiben an Mordeval von Drakenspyr (#19816) |
Lithyel | *Ein Knappe überbringt die Antwort des Ordens* Werter Fürst, es ist uns eine Ehre diese Aufgabe für euch wahrzunehmen. Wir werden wie ihr mitgeteilt habt, den Führer durch die Wüste treffen und versuchen bei dem Beduinenstamm Informationen über die reptilienartigen Räuber zu sammeln. Es werden sich aller Voraussicht nach, die Ritter Angeal Drachenherz, Sarah Mens-Ashby und meine Wenigkeit auf die Reise in die Wüste begeben. Mordeval von Draknespyr ((Bitte noch genauen Ort und Zeit mitteilen, damit sich alle Mitglieder des Ordens darauf einrichten können)) |
08.03.2009 18:34:17 | Aw: Ein Schreiben an Mordeval von Drakenspyr (#23544) |
Sarahashby | [b]Wüstenexpedition I: Beduinenstamm Al-Narab[/b] Am Wüsteneingang traf Sarah auf Flynn, Laila, Sylvia, Unen und ihren Bruder Grandolf. Unen erklärte Sarah warum sie die Wüste aufsuchten, was sie ihm gleich tat. Da trat eine verhüllte Gestalt zu ihnen, begrüßte sie höflich und stellte sich mit dem Namen Kamir-ibn-Nassredin Al-Narab vor. Er führte sie zur Oase, dort wo sich das Lager des Beduinenstammes befand. Doch bevor sie aufbrachen gab Kamir-ibn-Nassredin Al-Narab jedem leichte Bekleidung und bat sie die schweren Rüstungen niederzulegen. Die Hitze wäre sonst zu unerträglich gewesen. Sarah verneigte sich vor dem Weisen des Stammes namens Umar-ibn-Nurradin Al-Narab und fragte ihn nach reptilienartigen Wüstenräubern, die seit längerem die Handelskarawane von Mirhaven angriff. Grandolf und Unen stellten ihm Fragen zum blauen Drachen, welchen sie „Blutiger Hass“ nennen. Nachdem er alle Fragen beantwortet hatte führte Kamir-ibn-Nassredin Al-Narab sie zu der alten Stadt unter dem Sand. Die Ruinen befanden sich im Südosten der Wüste. Dort trennte er sich von der Gruppe und überlies sie ihrem Schicksal. |
08.03.2009 18:36:08 | Aw: Ein Schreiben an Mordeval von Drakenspyr (#23545) |
Sarahashby | [b]Wüstenexpedition II: Ruinen und Yuant-Ti [/b] Die Gruppen schaute sich um und untersuchte die Ruine nach einem möglichen Eingang. An der Tür fanden sie ein magisch und rot leuchtendes Schloss. Doch niemand wusste etwas damit anzufangen. Plötzlich zitterte der Boden leicht und ein Windhauch wirbelte Sandkörner auf. Alle suchten am Eingang der Ruine Schutz. Grandolf hockte sich hin und auf einmal tauchte hinter ihm ein Finger aus dem Sand auf. Sarah wollte ihren Bruder warnen, doch überall um sie kamen langsam Finger, Arme und Körper aus dem Sand. Unen versuchte Schutz auf dem Dach zu suchen, doch er rutschte immer wieder ab. Nun waren sie von Mumien und Untoten Kriegern umgeben. Während sie sich tapfer gegen die zahlreichen Mengen kämpften, fielen Unen und Flynn bewusstlos zu Boden. Nachdem der Kampf vorbei war kümmerte sich Sarah um die beiden Gefallenen und schenkte ihnen neue Lebenskraft. Unen und Grandolf suchten nach einem Schlüssel, doch die Untoten Wächter hatten keinen fallen gelassen. Abermals spürten sie Bewegungen unter dem Sand, wirbelte erneut auf und machte sie alle fast Blind. Laila konnte sich noch rechtzeitig hinter einem Busch verstecken. Sarah konnte sich nicht vor dem wirbelnden Sand schützen und blinzelte. Überall um die Gruppe herum brachen Schlangenwesen aus dem Boden und richteten ihre Bögen auf sie. Die Gefährten machten sich kampfbereit und betrachteten mit Vorsicht die seltsamen Wesen. Von Ost und West kamen Krieger auf sie zu. Unen war vor Schreck wie gelähmt. Das Beben unter seinen Füßen brachte ihn zum Stolpern und er fiel hin. Direkt vor Unen tauchte ein großer und grüner Schlangenmensch aus dem Sand auf. Dieser war größer als die anderen, er schien ihr Anführer zu sein. Er streckte seinen Kopf zu Unen hinunter und zischte ihn bedrohlich an. Sarah wischte sich währenddessen den Sand aus ihren Augen und schaute zu der grünen Schlange. Mit ihrem Schwanz schlug sie nach Unen aus, damit er auf Distanz bliebe, während er versuchte krampfhaft nach seinem Schwert zu greifen. Doch es gelang ihm nicht. Unen packte die Furcht, doch fasste er sich kurz um mit dem Schlangenmenschen zu kommunizieren. Die Schlange schlug erneut aus und traf Unen mit starkem Schwanzhieb direkt ins Gesicht. Unen stieß einen Schmerzensschrei aus und sein Gesicht schwillte an. [color=#0000FF]„Dummer … sssszzz… Warmblütsszzer …legtszzz … die Waffen … ssszz … nieder …“,[/color] zischte die grüne Schlange. Unen war vor Angst erstarrt und legte seine Waffe auf den Boden. „[color=#FF6600]Legt ihr eure auch nieder … dann werden wir es auch tun …“, [/color]sagte Sarah. Doch die Schlange zischte laut, dass wie Gelächter klang. Grandolf steckte sein Schwert weg, hielt aber seine Hand am Griff bereit Unen versicherte dem Anführer, dass sie nur nach neuem Wissen suchten und niemanden Schaden wollten. Die Schlange legte ihr Krummschwert an Unens Hals und drohte den anderen damit ihn zu töten, wenn sie ihre Waffen nicht niederlegten. Sie hatten keine andere Wahl und legten all ihre Waffen nieder. Die Schlange zischte höhnisch und befahl die Gefährten zu töten. Sie eilten zu ihren Waffen und versuchten sich gegen die Angreifer zu wehren. Doch es waren zu viele und die Hitze machte ihnen auch zu schaffen. Nach ihrem Sieg verschwanden die Schlangen durch einen schmalen Durchgang im Tor, der für einen Menschen viel zu eng war. Laila hatte die ganze Situation aus ihrem Versteck beobachtet und eilte zu ihren Gefährten, um ihnen zu helfen. Sie zog sie in den Schatten und kümmerte sich um sie. Laila betete zu Arvoreen um das Leben ihrer Freunde. Doch hüpfte sie vergnügt durch den Sand, als diese wieder langsam zu sich kamen. Alle bedankten sich bei der Hin. Sarah bemerkte Unens Schwellungen im Gesicht. Sie strich leicht über seine Schwellungen und das weiße Licht, das von ihren Händen erstrahlte, lies seine Prellungen zurück bilden. Unen wies die anderen auf einen kleinen Spalt hin, den er kürzlich entdeckt hatte. Doch hatte er ihn aus den Augen verloren. |
08.03.2009 18:37:13 | Aw: Ein Schreiben an Mordeval von Drakenspyr (#23546) |
Sarahashby | [b]Wüstenexpedition III: Halluzinationen[/b] Die Gruppe einigte sich darauf, die Wüste wieder zu verlassen. Da sahen sie auf einmal weiß aufleuchtende Kreise in der Luft aufblitzen. Es wurde immer heißer und Sarah griff nach ihrem Wasserschlauch, um einen Schluck Wasser zu nehmen. Doch floss Sand statt Wasser aus dem Schlauch. Allen machte die Hitze zu schaffen und suchten im Schatten des Gebäudes nach Kühlung. Nach einiger Zeit schaute sich die Gruppe um und bemerkte für einen kurzen Augenblick, den Schemen eines gewaltigen Tieres …einer Echse mit Flügeln und einem großen Horn auf der Schnauze war zu erkennen. Es schien fast so als beobachtete es sie. Sie sahen erschrocken zum blauen Drachen auf und wollten die Wüste schnellstens verlassen. Laila bemerkte, dass sie hierhin mit Verstärkung zurückkehren sollten. Sonst hätten sie keine Chance gegen die Schlangenmenschen. Doch die Hitze spielte ihnen einen Streich, ihre Kehlen fühlten sich an wie zugeschnürt und sahen auf einmal Dinge, die nicht normal waren. Eine Kuhherde kreuzte unmittelbar vor ihnen den Weg. Eine der Kühe wünschte ihnen in der Handelssprache einen geruhsamen Tag bevor sie sich den anderen wieder anschloss. Die Gruppe war sichtlich verwirrt. Auf einmal wuchs Laila zu einer Riesin heran. Ihre Gefährten waren sprachlos. Sie machten sich auf den Rückweg. Die anderen waren schon weit voraus gegangen, als Sarah bemerkte, dass Grandolf orientierungslos umher irrte. Sie folgte ihm. Als sie ihn eingeholt hatte, war er wie von Sinnen. Grandolf hielt Sarah für einen Dämon und wollte sie erschlagen. Vorsichtig tastete sie sich voran und sprach beruhigend zu ihm. Er wollte gerade zum Angriff ausholen, als er vor ihr zusammenbrach. Sarah eilte zu ihm, kniete nieder und versuchte ihren Bruder, durch leichte Wangenschläge, wieder wach zu bekommen. Als die anderen die Geschwister gefunden hatten reichte Unen Sarah seinen Wasserschlauch. Diesen führte sie zu Grandolfs Lippen. Doch die Hitze machte ihnen zu schaffen und alles wurde schwarz um die Gruppe herum. Bewusstlos lagen sie im heißen Sand. Auf einmal fühlten die Gefährten eine feuchte Kälte von Wasser in ihren Kehlen und als sie ihre Augen wieder öffneten erkannten sie die Beduinen wieder, welche sie in der Wüste begegnet waren. Ihr Wüstenführer namens Kamir-ibn-Nassredin Al-Narab sagte ihnen, dass sie wieder am Ausgang der Wüste und in Sicherheit seien. Er warnte die Gefährten, erneut die Ruinen aufzusuchen. Denn sie würden nicht noch einmal in das Jagdgebiet von Blutiger Hass gehen. Auch sagten sie, dass seid Jahrtausenden kein Mensch je die Ruinen betreten hatte. Doch würde die Gruppe erneut zurückkehren, sobald sie sich besser vorbereitet hatten. Sie bedankten sich noch für die Hilfe der Beduinen und gingen zur Bergfeste. Dort würden sie neue Kräfte sammeln. Grandolf jedoch kehrte nach Mirhaven zurück, um die Esel wieder zurück zu geben, die er am Eingang der Wüste zurückgelassen hatte. |