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27.11.2008 15:08:15
Gift und Galle (#19678)
phoenix_beyond
In einem der Gästezimmer des "Ebers" liegt ein Mann namens Terias, scheinbar ein Magus des Arkanen Ordens aus Mirhaven. Er leidet unter einer kräftezehrenden Plage, die - wie er sagte - durch den Biss von Ratten ausgelöst wurde. Nachdem bereits mehrere Bewohner Amdirs vergeblich versucht haben, diese Krankheit durch medizinische und magische Kenntnisse zu bekämpfen, hat man nach einem bekannten Kräuterkundigen und Heiler, Thoron, geschickt.
Thoron Seelenheiler hat derweil bereits Quartier im "Eber" bezogen, um in der Nähe seines Patienten zu sein.

Inzwischen scheint die Krankheit weiter fortzuschreiten. Thoron, den man ab und zu in den Schankräumen des "Ebers" sieht, um frische Verbände, Kräuter und Tinkturen zu besorgen, hat folgendes festgestellt:

Die Wunden, die nach Kratz- oder Bisspuren aussehen, haben sich scheinbar entzündet. Das Fleisch an den Wundrändern scheint nach und nach abzusterben, dieser Effekt breitet sich langsam aber unaufhörlich weiter aus. Die Krankheit scheint das Blut des Patienten zu verderben, seine Haut wird von Tag zu Tag bleicher, "dünner", das Blut, welches Thoron beim letzten Aderlass entnommen hatte, war zähflüssig und dunkel, beinahe schwarz. Offensichtlich besteht aber keine Ansteckungsgefahr.

Thoron taufte diese Krankheit auf den Namen "Schwarzblutfieber"

Der Patient, Terias, befindet sich seit einem Tag und einer Nacht im Fieberwahn und hat bisher das Bewusstsein nicht wiedererlangt.

Thoron stellte fest, dass bei diesem Verlauf der Krankheit das Gästezimmer in drei oder vier Tagen wieder vermietet werden kann.
30.11.2008 13:30:50
Aw: Gift und Galle (#19859)
phoenix_beyond
Man sieht Thoron seit Heute mit niedergeschlagener Miene in Hohenbrunn herumlaufen und seine "Sieben Sachen" für seine Weiterreise packen. Offensichtlich haben alle seine Bemühungen, Terias vom "Schwarzblutfieber" zu heilen nicht gefruchtet. Auch ein erfahrener Heiler wie Thoron konnte mit Kräutern, Tränken, Gebeten und Magie den scheinbar tödlichen Ausbruch der Krankheit nicht verhindern.

Das Zimmer im "Eber" ist wieder geräumt, am frühen Morgen wurde Terias augenscheinlich lebloser Körper abgeholt und ward nicht mehr gesehen.

Thoron hat beim Wirt des "Ebers" eine Nachricht für eine gewisse Reverie Metherlance hinterlassen, auf der steht, dass es ihm sehr leid tut, aber er für diesen jungen Magus nichts mehr tun konnte. Sie möge doch als seine Mentorin dafür sorgen, dass alle Trauerrituale, die Sie für angebracht hält, durchgeführt werden.

Für das Zimmer, die Getränke, das Essen und die Inkridentien seiner Heiltränke bezahlt Thoron dem Wirt einen sehr guten Preis in Gold.
30.11.2008 13:56:05
Aw: Gift und Galle (#19863)
Drake.hack
Reverie schaffte den Körper, der noch ein wenig warm war hinfort und begann ihn wiederzubeleben, nicht etwa nekromantisch, nein, sondern mit einem Zauberfokus. Er begann schwache Lebenszeichen von sich zu geben. Sie begann die restlichen Krankeitserreger aus seinem Körper zu entfernen. Seine Muskelfasern waren von der Krankheit ziemlich mitgenommen, und seine Haut war ausgebleicht. Er war lebendig, so lebendig wie masn nach einer solchen Krankheit sein konnte.

((Falls jemand auf die Idee kommt, er wäre nun ein Untoter: Das ist quatsch, der ist nicht Untot))