08.11.2008 11:03:56 | Der Natur verbunden (#18564) |
Arthur | Nach seinem unheiligen Pakt mit Zaebos überkam Shan das Gefühl mehr den je gutes zu tun. Was er sonst nur einmal im Monat tat um seiner Göttin seinen Respekt zu zollen vollbrachte er nun so oft es ging. Meist zweimal die Woche. Er pflegte seit er hier ankam auf der Insel seine Setzlinge im Calaneth. So tat er es auch nun im Silberwald. Sorgfältig und liebevoll zog er kleine Pflanzen heran und schützte sie. Er durchzog den Wald mit kleinen Bewässerungsgräben zu den jungen Pflanzen und machte den Weg zu ihnen unpassierbar für jemanden der es nicht gelernt hatte sich vorsichtig durch die Wälder zu bewegen. Dazu häufte er tote Pflanzen zu einer Natur hecke an und Grenzte damit sein Aufzuchtgebiet ab. Die Dryaden, die er einst anrief um ihnen zu dienen mißtrauten ihn nun wohl. Das Mal auf seiner Stirn war wohl der Auslöser dazu. So tat er dennoch sein Werk weiter um seiner Göttin zu beweisen das er noch immer ihr treu ergeben ist, auch wenn er eine Verfehlung eingegangen war. Einige Blumen pflanzte er so an das sie bei ihrer nächsten Blüte das Symbol der Mielikki bildeten. Dort errichtete er auch einen kleinen Schrein bei ihr um um Vergebung zu bitten. Auch wenn sie sich von ihm Abwandte würde er ihr immer ergeben sein und ihr Werk vollbringen. |
11.11.2008 13:32:43 | Sprachbildung (#18754) |
Arthur | Nachdem Merlina ihm ein Buch gab welches er als einfaches Buch zum erlernen von diabolisch identifizierte, machte er sich am selben Abend daran die Symbole nach zu zeichnen. Etwas gelangweilt malte lange die Symbole ab und versuchte sie erfolglos zu deuten. Er wagte es nicht die Symbole in den Waldboden zu zeichnen, sondern nahm Pergament dazu, welches er gleich nachdem sie restlos beschrieben waren dem Feuer seines Lagers übergab. Spät in der Nacht verstaute er schließlich das Buch sorgfältig und begab sich dann zur ruhe. Wirklich verstanden hat er nichts, doch einige Symbole konnte er bereits fast fehlerfrei zeichnen. |
11.11.2008 14:11:47 | Informationen sammeln (#18755) |
Arthur | Am Nachmittag bemerkte Shan Merlina mit einem Mann in den weiten Ebenen sprechen. Vorsichtig schlich er sich heran und merkte sich genau das Gesicht des Mannes, dann folgte unbemerkt dem Gespräch aus sicherer Deckung. Er bekam nur Bruchstücke des Gespräches mit. Doch diese Informationen konnten ihm später hilfreich sein, ein besseres Gesamtbild des Puzzels zu bekommen. Shan folgte Merlinas spuren in einen Räuber unterschlupf nahe Elborias. Was sie dort eigentlich wollte konnte er nicht herausfinden. Doch sah er wie sie ein Auge schnell wegsteckte, als sie ihn bemerkte. Doch er sah es deutlich auch wenn sie alles versuchte es vor ihm zu verbergen, darauf angesprochen gab sie ihm leicht wiederwillig Antwort. [color=#FF0000]Es ist das Auge Zaebos, damit er sehen kann ohne Anwesend zu sein. Ich habe einen Auftrag von ihm![/color] Shan nickte nur und horchte sie vorsichtig weiter aus. Merlina sollte Informationen über die Schwestern beschaffen. Zwei Dämonen, die wohl auf der Insel irgendwo ihr Unwesen trieben. Sie sollte für Zaebos herausfinden was die beiden vorhaben. Dazu musste sie nach Valvec reisen, zu einer weiteren Informantin und müsse heute noch aufbrechen. Danach verbrannte sie jedoch ein Pergament vor seinen Augen. Dieses Pergament enthielt, so nahm er an eine Information für Zaebos, da sie es zuvor auf des Auge gelegt hat. Shan tat als würde ihm das alles nicht interessieren, doch er war innerlich leicht verärgert das er nicht mehr herausfinden konnte. Sie verabschiedete sich dann wie es liebende tun und eilte davon. Shan tratt eine Tür ein und brüllte die darin ruhenden Banditen wütend an. [color=#0000FF]Eure Zeit ist gekommen. [/color] Der Raum färbte sich schnell rot von ihrem Blut. So zog er mit Schwert und Schild durch das Räuberlager und legte abschließend, von den inneren Räumen beginnend mehrere Brände und verwüstete das Versteck der Räuber. Dann eilte er schnell ungesehen davon. |
13.11.2008 10:25:13 | Sinnlose Studien? (#18885) |
Arthur | Ein paar Tage hatte er nun schon stupide die Symbole einzeln aus dem Buch nachgezeichnet und immer wieder die Pergamente danach dem Feuer übergeben. Kein Wort verstand er. Kein Symbol konnte er deuten. Dennoch lernte konnte er die Symbole recht gut nachzeichnen und ihm viel auf das einige Symbole sich zu wiederholen schienen in dem Buch. In den weiten Ebenen traf er erneut auf Merlina die dort Oliven sammelte. Sie reichte ihn ein Bündel Kleidung, von dem er annahm das es die Tarnung für Valvec war um der er sie bat. Er blickte kurz darauf und runzelte die Stirn, probierte es dennoch wortlos über. Die Kleidung hätte eine Vogelscheuche auf einem Feld gut gestanden und sie wirkte an ihm seltsam. Der schwere Stoff fiel schwer und wölbte sich über seinen durchtrainierten Bauch, so das er aussah als hätte er fünf Wildschweine gegessen. Irritiert über diese Kleidung blickte er Merlina fragend an die darauf laut loslachte. [color=#FF0000]Da muss wohl der Schneider die Lieferung verwechselt haben. Entschuldige! [/color] Wischte sich dann die tränen aus den Augen und prustete noch ab und zu sobald sie Shan anblickte. Während er sich leise grummelnd und rasch umzog, berichtete er stöhnend von seinem Leid mit dem Buch und sagte. [color=#0000FF]Das Buch ist etwas theoretisch, nicht gerade eines meiner Stärken[/color] und lächelte leicht gequält dabei. [color=#FF0000]Theretisch? Zeig mal her![/color] Antwortete Merlina leicht amüsiert. Kurz warf sie einen Blick ins Buch und wurde leicht rot. [color=#FF0000]Da ist mir wohl ein Fehler unterlaufen. Ich habe dir wohl das falsche Buch gegeben[/color] wobei sie ihn leicht verlegen anlächelte. Kramte dann aus den Gepäck ein anderes Buch hervor, welches sie ihm dann reichte nachdem sie prüfend eine Seite Aufschlug, wohl um zu kontrollieren das es diesmal das richtige war. [color=#0000FF] So? Alle Arbeit umsonst also![/color] antwortete er leise seufzend [color=#0000FF]Wovon handelt den dieses Buch? [/color] Blickte während dessen schon in das andere Buch und überflog die Seiten die Eindeutig als Wörterbuch Diabolisch in die Handelssprache zu identifizieren waren. Selbst die Aussprache war beschrieben. [color=#0000FF]Auch etwas sehr theoretisch, das ist nicht leicht allein.[/color] [color=#FF0000]Wer sagt den das es leicht ist?[/color] schmunzelte sie ihn frech an und fing an ihn zu umgarnen und zu necken. [color=#FF0000]Das andere Buch handelte über die neun Höllen. [/color] Beide Bücher verstaute er, schien dem anderen Buch wohl noch eine Bedeutung abgewinnen zu können. Shan horchte sie noch ein wenig über die Dämonenschwestern aus aber Neuigkeiten gab es darin wohl keine. Der Auftrag war abgeschlossen und nun war sie wohl wieder eine Zeit lang frei und konnte sich ganz um Shan kümmern. Sie brauchte nicht viel einzusetzen um ihn dazu zu bringen ihr schnell zum nahe gelegenen Teich hinter die Bäume zu folgen. Spätestens nachdem er ihr Kettenhemd fallen hörte und hinter die dicken Bäume auf sie blickte war es um ihn geschehen. Sie verführte ihn. Danach saßen beide noch ein wenig am Weiher. Merlina warf sich nur ihre Robe über und Shan hüllte sich in seinen Umhang, da die Nacht anbrach. Später kam Noria vorbei, die sich durch die Kampfgeräusche ankündigte als sie von mehreren Goblins angegriffen wurde. Das Paar saß immer noch am Ufer und blickte über den See, als Merlina sie bemerkte ging sie leicht bekleidet auf sie zu und sprach mit ihr. Shan warf sich bereits bei den Kampfgeräuschen seine Lederrüstung über und beobachtete das treiben. Merlina und Noria flüsterten miteinander. Er beobachtete sie und als er feststellte das er von seiner derzeitigen Position nichts hören könnte schlich er aus allen vieren näher an sie heran, den Ufer folgend. Leider brachte der Positionswechsel keine Besserung und er hörte immer noch nichts. Gerade als er sich zurück schleichen wollte wendete sich Merlina ab und machte sich an zum Ufer zurückzukehren wo sie ihm erwartete. Schnell versuchte er zurück zu schleichen und schaffte es in letzter Sekunde. Merlina merkte wohl dennoch das er versucht hatte ihr zu folgen und wirkte leicht verärgert als er noch vorsichtig nachforschen wollte worüber die beiden geredet haben. [color=#FF0000] Frauenangelegenheiten[/color] antwortete sie knapp und sprach dann seufzend weiter [color=#FF0000]Musst du mir immer nachstellen? Ich frage dich ja auch nicht ob sich deine Freunde schon neue Silberwaffen besorgt haben.[/color] Sichtlich betroffen blickte Shan zu Boden und sagte kleinlaut [color=#0000FF]Ja, verzeih! Ich werde mich bessern[/color] und lächelte ihr verlegen zu. Etwas später brachen sie zum Lager in den Calaneth auf. Dort angekommen wollte Shan noch ein wenig das neue Buch studieren, doch wurde er schnell auf angenehme weise von Merlina abgelenkt, das ihm das Buch und alles um ihn herum gänzlich vergessen ließen. Erschöpft schliefen beide spät in der Nacht Arm in Arm ein. Ihre beiden Panther umstreichten lange Zeit verlegen das Lager bevor sie sich schließlich zu dem Paar gesellten und sich dann nahe den beiden zusammenrollten. |
19.11.2008 11:56:34 | Shan - Heilloses durcheinander (#19198) |
Arthur | Erst wenige Tage ist es her seitdem Shan erfuhr das er Vater werden wird. Merlina berichtete ihm und war erleichtert darüber, das er es so positiv aufgenommen hat. Völlig aufgeregt und mit strahlendem Gesicht überlegte er laut was er alles machen sollte und tun müsste. [color=#0000FF] Das Kind im Calaneth großziehen, nur ein Zelt als Heim kommt nicht in frage! Vielleicht soll ich eine Hütte Calaneth bauen oder vielleicht im Silberwald wie du möchtest. Ich werde viele Bögen bauen müssen! Hoffentlich finde ich genügend Abnehmer, das es ausreichen wird.[/color] Völlig außer sich ging er vor Merlina auf und ab, die ihn unterbrach bei seinen Überlegungen. [color=#FF0000]Es gibt da leider ein kleines Problem! [/color] Sie berichtete, dass sie einer Anhängerin mächtiger Dämonen wohl etwas stark auf die Füße getreten ist und das diese nun wohl auf Rache sinnt. Selbst die Dämonen würden sich wohl selbst ihrer annehmen wollen. Merlina berichtete bereits vor einigen Wochen von den Dämonenschwestern und wusste, auch wenn er sie nicht kannte das sie sehr mächtig sein mussten. Dann fuhr Merlina fort und als es noch nicht genug war was er hörte folgte die nächste weniger Erfreuliche Nachricht. [color=#FF0000]Der Feind meiner Feinde kann in Zeiten der Not mein Verbündeter sein. Ich habe schon mit Sarah darüber gesprochen, auch sie meint es wäre das Beste vorerst in Valvec unterzutauchen. [/color] Shan suchte nach anderen Lösungen und verwies darauf, dass er dort alles andere als ein gern gesehener Gast ist. Die Feste, ein Versteck im Calaneth und seine Freunde auf die er sich sicherlich verlassen könnte würden helfen bot er an. [color=#FF0000]Shan! Ich werde die nächsten Monate etwas eingeschränkt Kampffähig sein. Ich denke nicht, dass ich hochschwanger gegen einen Dämon antreten kann. Weder die Feste noch deine Freunde vermögen mich zu schützen. In Valvec stehen große Golems und ihre Krieger haben bereits einmal gegen sie gekämpft. Ich verlass mich da lieber auf sie und ihre Erfahrung![/color] Schweren Herzens stimmte er schließlich zu hatte aber ein ungutes Gefühl dabei, mied er doch lieber Valvec und hatte noch die Drohung Harons im Kopf. [color=#0000FF]Also Valvec! Nicht gerade die beste Kinderstube! Doch wen es für dich und das Kind das Beste ist dann stimme ich zu, ich folge dir. Später gehen wir wieder zurück in den Calaneth! Ich werde mich dort bedeckt halten, die Sache mit Haron steht noch im Raum. [/color] Merlina beruhigte ihm, das Valvec derzeit andere Sorgen hat und sich wohl kaum um einen kleinen Mann wie ihn kümmern würde. Leicht verärgert darüber ließ er sich überzeugen. Gleich danach setzte Merlina erneut an ihm die nächste Probe aufzuerlegen. Sie bat ihm um Gold, ein Dienstmädchen auszubilden zu lassen. Shan war hin und hergerissen als sich herausstellte das sie einen Sklaven kaufen wollte, ließ sich dann aber aus Sorge um seine Gefährtin darauf ein. Er bestand jedoch darauf, dass sie Lohn und Heim bekommen sollte und auch sonst nur als Bedienstete betrachtet wurde. Merlina stimmte schließlich zu. Nachdenklich ging er später zum Lager zurück und grübelte. Wie jeden Abend in der letzten Zeit lernte er aus dem Buch und suchte ebenso das andere zu übersetzen. |
19.11.2008 16:00:58 | Shan - Ein Rabenschwarzer Tag (#19221) |
Arthur | Einige Tage später folgte er Merls Spuren die am Anleger nach Valvec endeten. Er zog sich außerhalb der Stadt um, legte ein Gewand an welches ihn recht finster wirken ließ. Danach dunkelte er seine Haut mit rötlicher Erde nach, die ihm nach seiner Meinung das äußere eines Mulans gab, dennoch vermummte er halb sein Gesicht das nur noch Augen und Stirn zu erkennen waren. Sein Stirnband legte er noch nicht ab. Dann brach er nach Valvec auf. Dort angekommen legte er das Stirnband ab und sein feuriges Mal darunter, war für jeden leicht zu erkennen. Auf dem Weg traf er Mortog und einen Gnom an. Ohne sie weiter zu beachten suchte er nach Merlina. Sie spielte ausgelassen auf der Wiese mit Mephisto, noch vor den Toren der Stadt. Sie schien ihn nicht zu erkennen. Er gab sich ihr zu erkennen und sie lachte und meinte erneut, dass er unter Verfolgungswahn leide. Plötzlich kam ein Hühne von Mann auf die beiden zu und brachte eine Schale Fleisch. Shan raunte ihn an er solle verschwinden er habe schon gegessen und Merlina stellte ihn als ihren Bediensteten Olaf vor der noch dazu mit in ihrem Zimmer lebte. Es dauerte eine Zeit bis er seinen Ärger darüber und seine Eifersucht zerstreuen konnte durch Merlinas ständiges einreden. Olaf wurde schließlich von ihr weggeschickt und sie merkte noch an das er Lohn und Brot erhält. Seine Aufgabe wird das Kind sein mehr nicht fügte sie hinzu. Dann aßen sie kurz im tanzenden Schatten und die nächste Nervenprobe wurde von ihm abverlangt. Ein Thay kam aus den hinteren Zimmern. Deutlich zu erkennen, argwöhnisch beobachtete er ihn und murrte leise. [color=#0000FF]Noch einer von denen! [/color] Merlina fragte nach was er habe. Sie schien ihn zu allem Überfluss auch noch zu kennen und nannte ihn einen erleuchteten Kossuths. Ramyr sein Name. Shan antworte nur patzig. [color=#0000FF]Er ist ein Thay. [/color] Er hackte nach bei ihr was er hier wolle und sie meinte dann, dass er wohl zum Vulkan wolle. Dann gingen sie heraus und Merlina suchte Ramyr. Verärgert folgte Shan, wusste sie doch von seiner Abneigung gegen die Thay, die so stark war das er einen Pakt mit dem Teufel einging. Sie fand ihn draußen stehend. Sprach ihn an und nachdem sie ihre Maske abnahm erkannte er sie wohl sogar. Es kostet Shan eine menge Beherrschung nicht seine Feindseeligkeit zu Offenbaren. Der Kerl stand wenige Meter neben ihn und musterte ihn und fragte nach seinen Namen. Shan überlegte wohl eine weile zu lang und Antwortete, bemüht dabei gelassen zu wirken mit dem erstbesten Namen der ihm ein viel. [color=#0000FF]Keldor, ihr Gefährte![/color] Der Mann musterte ihn argwöhnisch und schien ihn nicht zu glauben. Merlina tat ihr übriges die Tarnung gänzlich in Luft aufzulösen. [color=#FF0000] Shan! Was soll das? Das weckt nur misstrauen und macht Probleme![/color] Grummelnd darüber und das ihm der Thay nun süffisant angrinste zog er dann nach Aufforderung die Kapuze kurz zurück. [color=#0000FF]Und? Sind jetzt alle zufrieden Ich bin Shan![/color] Gleich darauf zog er die Kapuze zurück und blickte mürrisch zu den beiden, die sich unterhielten. Es ging darum sich wie man sich vom Pakt lösen könnte und das sie willkommen wäre bei seinen Messen. Merlina freute sich sogar darauf ihm zuzuhören. Verärgert ballte er die Fäuste unter seiner Robe und blickte ihn ausdruckslos an. Dann trat der Begleiter von Lydya durchs Tor. Shan nickte ihm knapp zu und versuchte unauffällig zu bleiben. Der Thay bemerkte es wohl und winkte ihn heran. Andyneth kam heran und musterte die Gruppe. Ramyr sprach ihn mit Herrführer Valvecs an. [color=#000080] Man trägt wohl wieder vermehrt Kutte![/color] Bemerkte er knapp und Ramyr stellte ihn an seiner statt, als Keldor vor, Merlinas Gefährten. Erneut wurde er aufgefordert die Kapuze zu lüften, diesmal von Andyneth. Er vertraute noch ein wenig auf seine geschwärzte Haut, hatte aber schon jede Hoffnung fahren lassen sie weiter täuschen zu können den er schien ihn bereits erkannt zu haben. Seufzend zog er erneut die Kapuze zurück. [color=#0000FF]Ist es den hier verboten ein Zimmer zu nehmen und Kutte zu tragen?[/color] Versuchte er abzulenken doch Andyneth legte die Hand bereits aufs Schwert als er ihn nun richtig zuordnen konnte. [color=#000080]Nein, aber Diebstahl schon! Shan, welche Überraschung! Es hat wohl nichts geholfen das ich eurem Ordensführer letztens empfahl euch auszurichten, dass ihr lieber Valvec meiden solltet.[/color] [color=#0000FF]Nun Dinge ändern sich! Vielleicht bin ich nun etwas willkommener?[/color] Deutete dabei sein Mal auf der Stirn. [color=#000080]Euer Zaebos interessiert mich nicht. Er wird euch nicht helfen können![/color] Merlina blickte fassungslos auf Shan und er wunderte sich wie gut er informiert schien. [color=#FF0000]Du hast mir nicht gesagt das du hier gesucht wirst![/color] [color=#0000FF] Ach es ist nichts die alte Geschichte mit Haron, ich erzählte dir doch davon. Ich habe mir nichts vorzuwerfen. Ich habe ihm kein Haar gekrümmt. [/color] Shan versuchte die Sache abzuwiegeln und wirkte trotz allem gelassen, doch seine innerliche Anspannung zerriss ihn nahezu. [color=#000080]Nun ihr seid ein Dieb! Angeklagt wegen Raubes! [/color] [color=#0000FF]Ich bin kein Dieb. Ich habe ihn weder etwas angetan, noch habe ich etwas entwendet! Ich habe sie lediglich geleitet! [/color] [color=#000080]Hier gibt es genügend die sich ebenso aus den Dingen herauswinden wollen. Der Gedankenschinder wird es herausfinden. [/color] Shan war sich seiner recht sicher und absolut überzeugt davon nichts unrechtes getan zu haben. Dennoch beunruhigte ihn der Gedanke an den Schinder. Merlina machte einen angestrengten Eindruck und Ramyr beobachtete belustigt die Szene. [color=#0000FF]Selbst er würde nichts anderes herausfinden![/color] Shan machte keine Anstallten zur Flucht. Es wäre sinnlos gewesen, er käme keine zwei Meter ohne von den Armbrustbolzen niedergestreckt zu werden. Ganz geschweige von den Wachen die bereits den Weg durchs Tor versperrten. Andyneth blickte ihn nachdenklich an. [color=#000080]Ihr dürft zumindest vorerst Valvec nicht verlassen! Wenn ihr euch nicht benehmt könnt ihr gerne mit dem Kerker Bekanntschaft machen. Ich werde Lord Infernal Meldung machen. [/color] [color=#0000FF]Ich hatte nicht vor zu gehen! Wir haben uns hier ein Zimmer genommen und wollen eine Zeit hier untertauchen. [/color] Merlina trat auf Andyneth zu und bat recht forsch um sein Schwert weil sie ihm etwas zeigen wolle. Nachdem er ihr verständlich machte das sie hier nicht in der Position war Forderungen zu stellen und nachdem Ramyr ihn auch zu überzeugen versuchte einigten sie sich anders. Er zog das Schwert blank. Merlina hielt ihren Arm hin, worauf er sein Schwert darauf legte und es schnell zurückzog. Shan versuchte sie davon abzubringen und presste schließlich die Lippen zusammen als Andyneth das Schwert zurückzog. Merlina presste ebenfalls die Lippen zusammen und zog den Arm hoch und legte die andere Hand darauf. Danach zeigte Merlina ihren Arm, vom Schnitt war kaum etwas zu sehen. Ramyr lachte auf und rief das er es wusste dann erläuterte Merlina [color=#FF0000]Ich bin nur ein Mensch, die Schwestern sind viel mächtiger euer Schwert kann sie nicht verletzen. [/color] Shan merkte das sie hier schon bekannt war und anscheinend den Grund ihres hier seins offengelegt hat. Sie versuchte ihre Haut zu retten dachte er. Er zog einen Weinschlauch aus seiner Robe und stürzte sie herunter und beobachtete die beiden weiter. [color=#000080]Das Schwert ist gut! Ein Hieb ein Stich es wird schon ausreichen! [/color] Shan griff erneut zum Weinschlauch und leerte ihn nun gänzlich. Schon leicht angetrunken wand er sich erneut den Heerführer zu. [color=#0000FF] Dann kann ich mich also in der Stadt frei bewegen ja?[/color] Andyneth stimmte ihn zu während Shan den nächsten schluck ansetzte und schon leicht schwankte. Hilfesuchend landete seine Hand auf dem Thay nach halt. Als er bemerkte an wen er sich abstützte zog er schnell die Hand zurück und wankte etwas auf Abstand. Merlina rief Olaf herbei damit er Shan auf dem Weg ins Zimmer stützen könnte. Keinen klaren Gedanken mehr fassen könnend ließ er sich von Olaf stützen und viel dann gleich ins Bett. Merlina hatte wohl keine allzu angenehme Nacht neben Shan. Ihm selbst gingen tausend dinge durch den Kopf und er wälzte sich unruhig hin und her bis zum nächsten Morgen. Nun war er ausgeliefert! |
20.11.2008 13:27:32 | Den Orden informieren (#19286) |
Arthur | Am nächsten Tag wanderte er Gedankenversunken durch die Straßen. Zufällig traf er auf Jula. Er konnte sie überzeugen ihm einen gefallen zu tun, Sarah zu informieren und ihr etwas zu geben. Offen sprach er einige teile auf der Straße an und flüsterte ihr abwechselnd etwas ins Ohr. AUf der Straße gab er ihr eine Phiole gefüllt mit einen einfachen Heiltrank den sie Sarah geben sollte. Für Umberle gab er ihr einige spenden damit Jula geneigt war und lud sie noch zum essen ein. Die Information die Jula überbringen sollte enthielten folgendes. Er wird auf Valvec festgehalten und Sarah soll sich an das Geschenk für Utaria erinnern das er ihr einst gab. Sowie das er hilfe vom Orden braucht. Vorher gab Shan an sich noch waschen zu müssen und roch an sich. Das hab ich wohl in der eile vergessen. Ging auf sein Zimmer, und schloss sich im Abort ein. Dort zog er sein Messer und schnitt sich wie einst Fleisch aus dem Unterarm und einige Haare. Dann füllte er alles, sowie etwas Blut von ihm in eine leere Phiole, verschloss sie fest und steckte sie ein. Er holte Jula ab und winkte sie in den tänzelnden Schatten. Nachdem er noch im Eingang stand und sich unbeobachtet fühlte ging er hinter Jula herum und steckte ihr geschickt die Phiole in ihre nasse Tasche. Sie aßen etwas und Shan berichtete ihr. Später kam Merlina dazu, sowie eine fremde Frau dessen Stimme ihm irgendwie bekannt vorkam. Nur wusste er nicht mehr woher er diese stimme nur kannte. Irgendwann schienen alle anwesenden über ihn her zuziehen wollen und er platzte nahezu und gab seinen Unmut laut preis. Später als die Wogen wieder geglättet waren, besuchten Merlina und Shan das Handelshaus von Bahira. Nachdem Shan seine Ideen Merlina kundtat. Es kostetet ihn einiges an Willenskraft nicht gleich wieder seine Beherrschung zu verlieren als sie ihre Sklavin rief. Alles in allen schien es ein netter Abend bei ausgezeichneten Wein. Er wurde nur ein wenig durch einen Tiefling getrübt der versuchte Shan zu provozieren. Was ihm aber nicht gelang. Später verabschiedeten sie sich voneinander und Merlina und Shan gingen in die Residenz auf ihr Zimmer. Bis spät in die Nacht lernte Shan leise vor sich hin murmelnd die Sprache der Teufel und versuchte immer wieder nebenbei das andere Buch dabei zu übersetzen welches Merlina als ein Buch über die neun Höllen beschrieben hatte. Müde legte er sich dann spät in der Nacht zu Merline und schmiegte sich an sie. Es dauerte keine Minute dann schlief er ein. |
26.11.2008 07:49:13 | Shan - Die Tage in Valvecs Gewahrsam (#19607) |
Arthur | Shan saß viele Zeit über den Buch und lernte die Sprache, er hatte ja nun viel zeit. Sprechen konnte er die Sprache der Teufel nun schon ein wenig, manchmal hörte es sich jedoch noch recht schief an und viele Worte vergass er auch wieder. Das lesen jedoch viel ihm schon leicht und er widmete sich den anderen Buch und zweifel kamen in ihm auf, ob er tatsächlich bereit war den Preis zu zahlen seine Seele an die Höllen zu übergeben sollte einer seiner Freunde mit ihm brechen oder er selbst sich einmal unvorsichtig wie er war, nicht an den Pakt halten An Olaf hatte er sich bereits ein wenig gewöhnt und er störte ihn kaum noch. Merlina sagte ja er bekäme Lohn. Lediglich das der Hühne immer noch in ihrem Zimmer schlief bereitete ihm Kopfzerbrechen und er sorgte sich um Shirkura. Seine Gefährtin schien mit sich selbst beschäftigt und wendete sich offenbar von ihm ab, was ihn nahezu zerbrach. Mißmutig schlenderte er durch die Straßen Valvecs und hegte zweifel, dass dies nicht doch ein Plan von Merlina gewesen war. War sie doch die ersten Tage nach seiner Festnahme noch besorgt, schien sie ihn nun zu meiden und achtete strengsten darauf das er nicht zuviel wein trank. Wobei er überhaupt keinen Wein mehr nach den ersten zwei Tagen trank. Viele machten sich über ihn lustig, waren sogar Feindselig ihn gegenüber und es kostete ihn einen starken willen die Gestallten nicht gleich niederzustrecken Trübselig schlenderte er zu den Klippen und blickte übers Meer und hoffte auf bessere Zeiten. [color=#0000FF]Hat meine Nachricht den Orden erreicht? Interessiert es sie überhaupt das ich hier bin? Sarah bestimmt, auf sie ist immer verlass! [/color] Flüsterte er leise in den Sturm. Der Wind peitschte im hart ins Gesicht und es fing in strömen an zu Regnen, doch er blickte weiter regungslos übers Meer. Wer würde ihn vermissen wenn er jetzt springt? Er schlug sich den Gedanken aus dem Kopf und tat es auch bekräftigend mit seiner Hand. Atmete tief ein und schloss seine Augen. Der Wind ließ nicht nach und es regnete weiter. |
11.12.2008 15:55:40 | Shan - Seelenmauer der Weg zurück (#20401) |
Arthur | Shan saß gebrochen vor seinem Zelt auf Valvec. Seine Gefährtin wollte scheinbar nichts mehr von ihm wissen, die Flucht gescheitert und seinen Freunden konnte er nicht zur Hilfe eilen. Alles ging schief. Als Merlina ihn zufällig fand sah er jämmerlich aus. Seit Tagen unrasiert und vom Wetter gezeichnet. Sie machte ihm riesige Vorwürfe und fragte ihn allen ernstes warum er nicht mehr zu ihr kam. Sie zeigte ihm frische Wunden auf ihrem Rücken und gab ihm auch daran die Schuld. Shan hatte zu diesem Zeitpunkt bereits mit allem abgeschlossen und war nur noch ein Schatten des Mannes, der er einst war. Die letzten Erklärungsversuche mit Merlina scheiterten und sie verließ ihn wutentbrannt. Es änderte nichts, aus seiner Sicht verließ sie ihn schon vor Wochen. Mit jedem Tag der Trennung, riss sie ihm immer größere Stücke seiner einstigen Entschlossenheit und seines damaligen Stolzes einfach aus der Seele. Sein Gesicht gezeichnet von Sorge, einige graue Haare an den Seiten traten hervor. Als ihm die Wachen schließlich zur Verhandlung schubsten nahm er kaum jemanden war außer Merlina. Keines der gesprochenen Worte drang an sein Ohr. Nur Sekunden schienen zu vergehen bis er dennoch die unheilvollen Worte vernahm, die ihm den Rest gaben. Das Kind könnte auch von Zaebos selber stammen und sollte es dennoch seines sein, wollte Merlina nicht das Shan sein Kind jemals zu Gesicht bekommen sollte. Shan wankte und wurde leichenblass. Nicht mehr Fähig eines einzigen Wortes blickte er wirr durch die Anwesenden, während die letzten Bilder vor ihm verschwammen und sich die Stimmen laut in seinen Kopf hämmerten bis sie schlagartig verstummten und er sich in einer Festung wiederfand. Allein stand er dort in seiner Festung aus meterdicken Mauern mit unüberwindbaren Mauern. Kein Licht drang hinein, keine Stimmen waren zu hören. Dort stand er allein, während andernorts über sein Schicksal entschieden wurde. In seinen Händen hielt er ein Amulett. Er wollte es halten, doch das Metall verflüssigte sich und rann durch seine Finger. Die Tropfen verschwanden auf ihrem Weg nach unten im nichts bis selbst der Boden verschwand. Dann stürzte er ins leere, während sich die Mauern der Festung drehten und sich immer mehr zusammenzogen. Er wollte sein Leid herausschreien, doch seine Kehle war wie zugeschnürt. Dann schloss er die Augen. Jemand zog an ihm. Stimmen wurden wieder etwas klarer. Da stand Merlina, zornig sah sie ihm an. Sie zerrten ihn weg trotz all seiner Gegenwehr wurde er herausgezogen. Dann wurde es wieder Nacht um ihn. Er sah Merlina einige Schritte hinter ihm auf ihn zu rennen, sie rief ihm aufmunternd zu und lächelte. Sie reckte die Hände nach ihm und rief alles ist gut komm Liebster, ich verzeihe dir. Er rannte zu ihr, niemand hielt ihn auf. Als er vor ihr stand und seine Hand nach ihrer reckte verschwamm Merlina langsam. Dunkelrote feurige Wolken verzerrten ihr Gesicht und ließen sie wirken wie eine Grimasse, die ihm von der anderen Seite eines Feuerscheines zulächelte. Es wurde immer heißer, der Geruch von geröstetem Fleisch stieg ihm in die Nase. Merlina wandte sich lächelnd ab und deutete ihm zu folgen. Etwas versuchte ihn von ihr weg zu ziehen, mit aller Kraft wehrte er sich. Lange hielt er stand, bis seine Kräfte ihn verließen und er davon gezogen wurde. Merlina stand weit entfernt und blickte ihm voller Hass hinterher. Eine Stimme sprach zu ihm. Stimmen aus der Vergangenheit. Sarahs Stimme! Sie wollten sich einschmeicheln und heuchelte Mitleid. Töte dich es hat keinen Sinn mehr. Du hast versagt. Morgen besorge ich mir ein Silberschwert. Sie verhöhnte ihn und schleifte ihn mit noch einem Dämon hinter sich her. Niemals werdet ihr meine Seele bekommen wollte er schreien und riss sich los. Einsam stand in seiner Festung und hielt den Dolch in seiner Hand, führte ihn langsam auf sein Herz und schloss die Augen. Schmerzen durchzogen ihn und ließen ihn den Dolch fallen, jemand schlug mit Hämmern auf seinen Kopf ein und verdrehte seine Hände. Sarah stand vor ihm während er halb zu Boden gegangen war und seine Wangen glühten. Kurz nahm er sie war bevor er wieder in seiner Festung verschwand. Nach weiteren versuchen sich zu töten ergab er sich seinem Schicksal. Wortlos folgte er, den blick ins leere gerichtet. Die Bilder der Vergangenheit verfolgten ihn, überall sah er sich und Merlina, wie sie einst glücklich waren. Die Route die seine beiden Peiniger wählten hätte nicht schlimmer sein können. Der Ort des ersten Treffens, Merlinas Bogenschuss auf ihn und letztendlich der See. Langsam kehrten seine Sinne wieder, doch war er nicht bereit. Er rannte in seine Festung und verriegelte das Tor. Als er das Tor öffnete um nachzusehen ob seine Feinde noch dort waren, zog ihm ein gewaltiger Sog heraus und drückte ihn auf eine weit entfernte Bare. Langsam formten sich die Bilder eines Gemäuers, einer anderen Festung um ihn. Er starrte die Decke des Lazarettes an in der Ordensburg an. Sarah und ihr Bruder neben ihm. Völlig erschöpft ließ er sich versorgen sagte lange Zeit nichts. Er heuchelte das es ihm gut ginge aus Sorge um Sarah, die ebenfalls am ende ihrer Kräfte war. Dann schlief er ein und verschwand in seiner Festung die er einige Tage nicht verließ. Als er aufwachte waren Sarah und Kel neben ihn die sich unterhielten wie Paare es nun mal tun. Kein Wort sagte er und rollte sich in seine Decke und vergrub den Kopf im Kissen. Kurz schlief er ein und als er erwachte waren die beiden fort. Wortlos stand er auf, legte seine Ausrüstung an und verschwand lange in den Calaneth. Einmal traf er zufällig in der nähe von Hohenbrunn auf Sarah und Kel. Durch seinen Vollhelm und dadurch, dass er in den Umhang gehüllt war erkannte sie ihn jedoch nicht gleich. Er flüchtete als er bemerkte, dass sie ihm folgten und schüttelte sie schon vor dem Calaneth ab. Während der Flucht verlor er sein Bognermesser und einige andere Ausrüstungsgegenstände die er verkaufen wollte. Weitere Tage später ging er auf die Ordensburg. Die Anwesenden machten ihm Vorwürfe und er sollte Buße tun für sein Verhalten, selbst die Pagen tuschelten schon über ihn. Sie berichteten ihm von den Zugeständnissen des Ordens die erst seine Freilassung ermöglichten. Shan hatte sich nichts vorzuwerfen, keine seiner Entscheidungen bereute er. Lediglich, dass die Bürger ihr Vertrauen zum Orden verloren betrübte ihn. Durch zuviel Alkohol enthüllte er seine wahren Feinde und brachte die Ritter auf eine neue Idee der Buße. Einige der Ritter blickten ihn verächtlich an und forderte, dass er einem Thay dienen solle. Niemals würde er auch nur einem einzigen dienen. Die Mörder seiner Mutter, viele seiner Jugendfreunde sein halbes Dorf und viele seiner späteren Kampfgefährten alle getötet von Thaymagiern. Den Schwur den er seinem Volk geleistet hat und der Simbul. All das verlangte diese Ritter von ihm aufzugeben für den Orden. Dies widersprach dem Kodex des Ordens selber. Einen Schwur brechen würde er niemals, doch er verschwieg es. Er dachte es erinnerte sich vielleicht jemand an seinen Schwur und seine Geschichte. Als dem nicht so war kostete es ihn keine Überwindung, das Zeichen der Beschützer abzulegen. Er blieb ruhig und sprach sanft als er das Symbol seine Ritterschaft ablegte. Freundlich lächelnd wanderten seine Blicke durch die Anwesenden und seine letzten Worte sprach er ebenso sanft zu seinen ehemaligen Ordensbrüdern.. [color=#0000FF] Mögen alle Guten Götter mit euch sein und Mielikki euch sicher durch die Wälder geleiten.[/color] Er legte seinen Helm an und wartete keine Antworten ab. Mit wiederkehrender Stärke und Entschlossenheit in seinen Augen, verließ Shan die Ordensfestung in Richtung des Calaneth. |
30.12.2008 12:56:34 | Shan - neue alte Freunde (#20897) |
Arthur | Leichte Sorgenfalten im Gesicht und die ersten grauen Haarsträhnen trug er nun als Zeichen der letzten Ereignisse um ihn. Seine Gedanken waren immer noch bei Merlina und es zerriss ihn immer noch nicht zu wissen ob er nun der Vater war oder dieser Zaeboss. Die Infernale Sprache beherrschte er nun fast fließend und immer wieder widmete er sich dem Buch welches er von Merlina bekam über die neun Höllen um seine Feinde zu studieren. Als er auf Grandolf traf und er ihm von Sarah berichtete war er fassungslos, bot Hilfe an wen er gebraucht werden könne, obwohl er eigentlich um andere dinge derzeit sorgte. Er genoss die Einsamkeit in den Wäldern und nur wenig erinnerte ihn dort an Merlina. Er hielt sich zurück, trat nie großartig in Erscheinung half aber wo er konnte. So auch Unen und seinen anderen Freunden zu denen er sich mehr hingezogen fühlte den je. Er besonn sich seines Weges und übte sich weiter in Heimlichkeit. |
05.01.2009 16:26:11 | Shan - Wirren um Sarah und das Angebot (#21175) |
Arthur | Als Shan die Fähre in Mirahafen verließ stand Sarah dort. Sie schien ihn nicht zu beachten. [color=#0000FF]Hallo Sarah! Ich freue mich das es dir wieder besser geht! [/color] Sarah reagierte nicht und starrte in die Luft. Shan meinte sie ignoriere ihn wohl fortan wegen seiner Entscheidung damals. Wortlos keine weitere Antwort abwartend senkte er das Haupt und ging an ihr vorbei. Am späten Nachmittag brachte er ihr den Schlüssel zu seinem ehemaligen Zimmer auf der Burg und drückte ihm ihr Wortlos in die Hand. Gerade als er sich abwenden wollte und bereits am gehen war lief sie ihm nach und hielt ihm fest. Irritiert blickte er sich zu ihr um. [color=#0000FF]Was nun? Jagst du mich nun etwa schon?[/color] Sie blickte ihn freundlich an und Shan war irritiert was sie sonst noch von ihm wollen könnte. Dann schrieb sie ihm und sie berichtete das sie als Preis für ihre Heilung fortan taub war. Sollte es eine Möglichkeit geben ihr zu helfen bot er sich an. Als sie ihn fragte was er wolle und ob er sie vermißt habe ging ein leichter schauer durch seinen Körper. Er versuchte sich zu beherrschen und blickte so neutral wie nur möglich. Die Antwort gab er laut, wissend das sie diese nicht hören konnte. [color=#0000FF]Es tut nichts zur Sache, aber natürlich habe ich dich vermisst. [/color] Sarah hackte nach doch Shan wiegelte es als unwichtige dumme Bemerkung ab. Er setzte alles daran so neutral wie möglich zu wirken. [color=#0000FF]Ich weiß das es den Rittern an erfahrenen Spähern mangelt. Ich biete mich ihnen dennoch als jener an. Außerhalb des Ordens![/color] Weiter bat er er den anderen die wahren Gründe zu nennen, weshalb er tatsächlich gehen mußte. Sarah kannte den Grund und willigte ein dies für ihn zu tun. Immer wieder bohrte Sarah nach, ob etwas nicht stimme. Er blickte sie fast schon flehend an nicht weiter zu fragen doch ein einziges Mal verrieten ihn seine Augen und Sarah bemerkte seinen Blick. Wieder versuchte er abzulenken indem er die Karte deutete die er ihr zuvor gezeichnet hat zu seinem Lagerplatz tief im Calaneth an den Quellen des blauen Amm, doch gelang es ihm nicht länger. Er hatte sie lange nicht gesehen. Sie hätten damals ein Paar werden können aber er viel auf diese Hexe rein und nun war es zu spät. Sie war vergeben und er entehrt und gezeichnet vom Schicksal. [color=#0000FF]Dort kommst du nicht durch! Shirkura holt informiert mich solltest du erscheinen![/color] Sarah ließ nicht nach und reichte ihm die nächsten Zettel mit einer Nachricht. Sie musterte ihn mitleidig. Das konnte er nun gar nicht gebrauchen dachte er. Mitleid. [color=#FF0000]Shan es stimmt doch etwas nicht mit dir! Du verbirgst etwas. Unterdrücke nicht deine Gefühle, aber lass nicht deinen Zorn über dich richten. Damit meine ich, dass ein Gefühlszwiespalt dich innerlich zerreißt, wenn du nicht im Einklang mit dir selber bist. Wenn du dich durch deinen Zorn leiten lässt, weist du bereits wohin dich dies führte[/color] Völlig überfordert mit der Situation und irritiert von ihr, schrieb er ihr folgende Worte. [color=#0000FF]Ich bin mir meiner Gefühle im klaren! Doch wem nützt es darum zu Wissen![/color] Sarah schmunzelte ihn nun an und wirkte freundlich. Shan war die Situation unangenehm und er wußte nicht welches Interesse Sarah haben konnte über seine Gefühle zu wissen. Sie verabschiedeten sich einige Zeit später und Shan schlenderte sehr langsam nachdenklich über den Handelsweg nach Hohenbrunn wo er später wieder Sarah und ihren Bruder sah. Noch immer verwirrt wollte er nicht stören und setzte sich in den Schatten eines Baumes, an dem er sich lehnte und folgte einem interessanten Gespräch zweier kleiner Wesen. |
06.01.2009 16:34:46 | Shan - Eine Spur zum Drachenkult? (#21221) |
Arthur | Während Shan unter dem Baum etwas abseits des Marktes saß lauschte er dem Gespräch von Palantir und einer kleinen Frau. Sie schienen beide etwas nervös und sein Augenmerk fiel auf sie. Es stellte sich heraus das die Frau irgendetwas über eine scheinbar Drachenblütige namens Isederia herausfinden sollte. Beide stuften sie wohl als gefährlich ein und Palatir zitterte dabei. Er notierte sich die spärliche Beschreibung der Frau. Ein Rabe solle ihr Wegbegleiter sein. Die kleine Frau nannte keinen Namen und sagte sie wolle ihrer Freundin Ania helfen die sich wohl in Mirhafen im Kloster aufhält. Sie schien den kleinen Kerl nicht in ruhe zu lassen wollen und bohrte weiter. Diesmal fragte sie nach einem Walrus. Palantir erzitterte und kannte den Namen offensichtlich doch verschwieg er etwas. Die kleine Gestallt wurde nervös und begann zu tuscheln. Kurz zuvor näherte sich ein dunkelhäutiger Mann den beiden und wirkte erschöpft und krank. Eine willkommene Gelegenheit um unauffällig sich den beiden zu nähern ohne seine wahren Motive offen zulegen. Er fragte ihn freundlich, ob er ihm die Wunden und Krankheiten nehmen solle und der Mann willigte dankbar ein. Die beiden tuschelten dicht neben ihn, doch es war nichts neues zu hören. Die Frau wirkte nervös und wollte mit Palantir an einem anderen Ort sprechen. Sie gingen los noch während Shan mit der Heilung beschäftigt war, doch beobachtete er den Weg der beiden. Als er dem Mann geheilt hatte, sagte er noch freundlich zu dem Mann das er das nächste mal lieber besser aufpassen solle und dann verabschiedete er sich höflich. Im weiten Bogen über die Felber schlich er sich an Palantir und die kleine Gestalt dicht heran und hielt sich im Schatten des Hanges versteckt. Offenbar hatte er nicht all zuviel verpasst. Palantir bestritt das er diesen Walruss kannte, doch Shan bemerkte das er etwas verbarg. Er verharrte lange Zeit dicht neben den beiden in seinem Versteck und sie bemerkten ihn nicht. Es gab keine weiteren wichtigen Informationen und die Frau ging schließlich. Shan schlich sich im großen Bogen wieder unbemerkt zurück und ging dan zielstrebig auf Palantir zu um ihm weitere Informationen über diesen Walrus zu entlocken. Offenbar hatte Palantir wie schon so oft vergessen, dass sie sich kannten. ((*g* musste mal gesagt werden)) Palantir schlotterte wie Espenlaub gab aber keine Informationen Preis und machte sich an zu gehen. Shan machte keine Anstallten ihn aufzuhalten um sein Vertrauen zu gewinnen doch der kleine Kerl flüchtete nahezu. Leise brabbelte er vor sich hin. Es hörte sich an als meinte er sowas wie Wenn ihr ihn findet werdet ihr getötet. Darauf angesprochen erschrak Palantir und fragte ob Shan Elfenohren hätte. Dann meinte er noch das er sich verhört haben müsse er habe etwas anderes gesagt. Dann eilte er schnell davon. Shan überlegte, und für ihn gab es einige vage mögliche Verbindungen zum Drachenkult. Merlina und Unen hatten ihn ja schon einiges berichtet gehabt. Sprach Unen nicht sogar von einer Malaranhängerin, vielleicht gab es da ja zusammenhänge mit dieser Isederia. Nachdenklich und grübelnd versuchte er zusammenhänge zu knüpfen. Vielleicht würde er selbst noch mit dieser Ania sprechen. Unen sollte er jedenfalls nochmals fragen wegen dieser Frau, ob sie vielleicht einen Raben bei sich hat! |
07.01.2009 12:05:03 | Shan - Ein erfolgloser Tag (#21253) |
Arthur | Shan machte sich an Unen zu suchen. Er hatte ihn nun schon etwas länger nicht gesehen und wollte die neuen Informationen mit ihm abgleichen. Er fand zwar hier und da ältere Spuren doch Unen fand er nicht und so wandte er sich anderen Dingen zu. Dann beobachtete er einige Zeit das kommen und gehen hinter einem Hügel, nahe dem Kloster. Vielleicht entdeckte er ja diese Frau. Es schien aber nichts weiter zu passieren zumindest viel ihm derzeit nichts auffälliges auf. Ein Mönch hielt wache, kaum Publikumsverkehr und Shan schnitzte währenddessen an einem Stock. Nach ca. drei Stunden ging er in die Runenschmiede. Er hatte noch einige Dinge die er Sarah geben wollte, und er tat es. Nach kurzer aber freundlicher Begrüßung brach er fast überstürzt wieder auf. Irgendwie wurde er in ihrer nähe unruhig und konnte es sich nicht erklären. [color=#0000FF]Warum schmunzelt sie nur immer, habe ich was komisches an mir?[/color] Sprach er leise zu sich auf dem Weg zu seinem Lager! |
30.01.2009 15:37:28 | Shan - Stille (#22027) |
Arthur | Mehrere Tage beobachtete er Palantir, nichts auffälliges. Auch vor dem Kloster nahe Mirhafens fand er nichts weiter heraus. Die Ritter und Sarah schwiegen zu seinem Angebot und so entschied er sich wieder gänzlich in den Calaneth zurück zu ziehen. Seine Gebete wurden immer noch nicht von Mielikki erhört, all seine Versuche seine Göttin wieder gütlich zu stimmen scheiterten. Einsam und verlassen setzt er dennoch alles daran den kleinen Schrein tief im Calaneth zu pflegen und zu verbessern. Die kleine Schonung gedieh prächtig und ab und zu genoss er mit Shirkura die Sonnenstrahlen die auf die verborgene Lichtung vielen. Er machte sich keine Hoffnungen mehr das seine ehemaligen Brüder und Schwestern auf sein Angebot eingehen. [color=#0000FF]Hat mich meiner erste Einschätzung damals also doch nicht in ihnen getäuscht.[/color] Shirkura bat er nicht länger zu warten. Niemand jener alten Freunde konnte ihn nun mehr ohne weiteres erreichen. Sein Lager war nur noch zugänglich für jene, die fähig waren das Dickicht und Unterholz zu durchqueren vermochten. Ab und zu kam eine Elfe oder ein Waldläufer vorbei und er hieß sie willkommen. Einige Wanderer im Wald wies er zurecht die Natur zu schützen, manchmal mit recht zweifelhafter härte. Doch das war seine Aufgabe und er würde sie erfüllen damit Mielikki ihn seinem Frevel verzieh. Wehmütig und wütend auf sich selbst dachte er an vergangenes. [color=#0000FF]Ich hätte es doch merken müssen! Ich hätte nicht auf sie hereinfallen dürfen! Ich hätte sie niemals Lieben dürfen![/color] Shirkura umschwänzelte ihn tröstend, während er auf dem Boden lag und den Regen genoss. Den Blick zu ihr und seinem Werk auf der Lichtung gewandt, lächelte er ohne weitere Reue. |
09.02.2009 16:36:14 | Shan - Wendungen zu Beltane (#22283) |
Arthur | Nach vielen Wochen verließ Shan mit Shirkura den Calaneth seine alten Freunde zu treffen um sich mit ihnen zu besprechen. Als er den Ruf vernahm brach er auf und wartete in der Nähe des Treffpunktes in einem Versteck. Neugierig beobachtete er die junge Menschenfrau, die anscheinend ebenfalls zum treffen wollte und es ihm etwas weiter abseits gleichtat. Sie wurde ihm später von Beldar als Neobee vorgestellt. Langsam trafen seine alten Freunde ein und er trat aus seinem Versteck und trat zu ihnen. Shan begrüßte sie mit dem traditionellen Gruß. Einige seiner Freunde hatten sich wohl schon sorgen gemacht, doch er beschwichtigte das es keinen Grund dazu gab. [color=#0000FF]Ich habe tief im Calaneth einen kleinen Schrein zu Ehren Mielikkis errichtet sowie eine Schonung mit Setzlingen angelegt. Kein Grund zur Sorge! [/color] Es gab nicht viel zu bereden bis die junge Frau, offensichtlich eine Druidin das Wort ergriff. Sie schlug vor das Fest Beltane zu feiern. Nicht nur Shan wusste offensichtlich nicht worum es sich handelte aber niemand war einem Fest abgeneigt. Ein kleines Feuer wurde zu ehren des Festes entfacht und die Druidin verlieh dem Fest etwas Glanzvolles und Heiliges. Sie erklärte feierlich im Feuerschein Brauch und Zweck. Nachdenklich blickten sich die anderen ab und zu forschend um und die anfängliche Euphorie über des Feste war verflogen und es mutete ein wenig melancholisch an. Ein Fest des Neuanfanges aber die vergangenen Ehren und Gedenken. [color=#FF0000] Man sagt die Grenzen zu den Toten sind an diesem Tage dünn. Auch finden sich sehr häufig Seelen zu diesem Fest und binden sich. [/color] Fuhr die junge Frau ruhig erklärend fort. Yillvinia und Beldar saßen dicht neben einander und wechselten vielsagende Blicke. Andariel wohnte mit einer würde der Zeremonie bei wie es nur die Elfen können. Shan gedachte still seiner Vergangenheit und begrub einen Teil davon. Seine eigentliche Aufgabe wurde ihm wieder klar und auch der Gedanke an Sarah kam ihn plötzlich wieder in den Sinn. Er erinnerte sich wie nah sich einst standen. Die Druidin verwandelte sich in eine Baumhirtin und segnete die Anwesenden. Einige Passanten kamen hinzu und beobachteten die Szene. Jeder der den Segen empfing fühlte sich danach gereinigt und voller neuer Energie. So endete das Fest während der Morgen anbrach und die flammen des Feuers langsam erloschen. Einer nachdem anderen verlies das Fest und Shan wartete bis nur noch die Druidin anwesend war. [color=#0000FF]Ich würde euch gerne noch sprechen wen ihr noch etwas Zeit hättet. [/color] Neobee willigte ein und Shan beichtete ihr was er einst getan hat, ohne den Pakt zu brechen. Sein Mal auf der Stirn zeigte er ihr nun offen, um zu zeigen das er nichts zu verbergen hatte. Es stellt sich heraus das sie Silvanus folgte dem Vater Mielikkis und er hoffte sie könne ihn die Buße abverlangen. Doch dies konnte sie nicht in Mielikkis Namen, jedoch ermutigte sie ihm seinen Weg weiter zu folgen um Buße zu erlangen weiter nahm sie an, dass er einen Pakt einging, den er nun bereute und wollte mehr erfahren. [color=#0000FF]Ich darf euch nicht mehr sagen, doch fragt meine Freunde, sie können euch mehr berichten. Da wären die Geschwister Sarah Mens-Ashby und ihr Bruder Grandolf Mens-Ashby, sowie Unen ein Elfenwaldläufer. [/color] Mit noch mehr neuen Mut brach er schließlich auf und wollte sich anmachen das Lied des Waldes zu singen um einer Dryade einen Gefallen zu erweisen. Ganz wie es seine Göttin von ihm in regelmäßigen abständen abverlangt. Viel zu lange sang er nicht mehr das Lied. Doch erst musste er die Orte kennen auf denen sie hier leben. Ein Gedanke huschte vorbei. [color=#0000FF]Yillvina! Hohenbrunn! Sie erwähnte damals etwas von einer Dryade. [/color] Sprach er leise zu sich selbst und wollte gerade ihre Fährte aufnehmen, als einen Lidschlag später [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_fireboard&Itemid=0&func=view&catid=21&id=15884&limit=6&limitstart=30#22234] sich zwei Seelen vereinigten.[/url] Beltane! |
10.02.2009 14:16:21 | Shan – Ausflug ans Meer (#22321) |
Arthur | Die suche nach einer Spur zu einer Dryade erwies sich als schwieriger als gedacht. Yillvina und Beldar schienen seit dem letzten treffen wie vom Erdboden verschlungen. Spuren fand er zahlreiche doch schienen sie im Kreis zu führen und Shirkura hatte derzeit wohl auch andere Interessen. Als er vor ein paar Tagen zum Lager zurückkehrte, sah er gerade noch wie sie mit einem stolzen Leoparden das Lager verließ. Seither hatte er sie nicht mehr gesehen. Gerade als er einer neuen Spur durch Mirhafen folgte traf, er erneut auf Sarah. Sein Herz pochte und er war froh sie zu sehen. Lächelnd gingen beide aufeinander zu und begrüßten sich mit der Unbeschwertheit der Verliebten. Der Duft von Rosenölen umgab Sarah und als Shan an ihr schnupperte errötete sie. Ruhig und sanft sprach er zu ihr, seine Stimme strahlte liebe und Güte aus. Die härte die einst in seinem blick war verschwunden und er strahlte sie an. Sarah berichte, dass die Ritter nun doch auf sein Angebot eingingen. Etwas erstaunt darüber sah er es als göttliche Fügung und lies sich nicht anmerken, das er eigentlich bereits mit ihnen gebrochen hatte. So nahm er es als eine weitere neue Aufgabe und würde es als seine Pflicht ansehen soweit er nicht erneut seine Göttin dadurch enttäuschen muss. Sein strahlen hielt weiter an und schließlich fasste er sich ein Herz. [color=#0000FF]Liebste hast du heute schon etwas vor, was hältst du von einem kleinen Ausflug?[/color] [color=#FF0000]Ohh ja, sehr gerne! Wohin den? [/color] Ihre Augen strahlten. Erfreut und erleichtert fuhr Shan fort. [color=#0000FF]Erinnerst du dich noch an den Ort an der Adlerküste von damals? [/color] Ein leichtes Schmunzeln umfuhr seine Lippen und auch Sarah schien über die Wahl des Ortes sehr erfreut wie ihm ihre Reaktion verriet. Sarah strahlte nun förmlich. [color=#FF0000]An meinen Lieblingsplatz? Liebend gerne! [/color] Beide schmunzelten und Shan nahm ihre Hand und führte sie durchs Tor in durch den Wald. Arm in Arm schlenderte das Paar Richtung Adlerküste. Nahe dem Flussübergang führte Shan sie auf die Lichtung wo seine Freunde die Setzlinge gepflanzt haben. Nicht ohne stolz brachte er ihr die Schönheit des Ortes näher aber sie selbst musste nicht erst überzeugt werden, sondern empfand wie er. Den besonderen, etwas kräftigeren jungen Baum deutend erklärte er ihr was es mit ihm auf sich hat. Yillvinas Mahnmal, an all jene die es dem Plagenbringer Michael gleich tun wollten. Geschützt durch die Magie der Naturverbündeten, auf das der junge Baum bald allen Reisenden vom Weg ins Auge fallen werde und sich ein jeder an seine Strafe erinnert. Die Reise ging weiter und langsam näherten sie sich dem Ziel. Eine Blume, deren stamm gebrochen war nahm er vom Boden. Lächelnd ging er auf Sarah zu und ließ sie an der Wildblume riechen. Tief atmete sie deren Duft ein bevor Shan sie ihr vorsichtig ins Haar steckte. [color=#0000FF]Nun riechst du noch besser meine wilde Blume! [/color] Nahm seine nun geschmeichelte und leicht beschämte Gefährtin in den Arm und schlenderte zur Küste mit ihr. Einige Zeit saßen sie am Meerufer. Shan legte seinen Umhang als Rastplatz aus damit Sarah nicht im Sand sitzen musste. Shirkura gesellte sich zu ihnen. Kritisch musterte sie das Meerwasser und tippte mit einer Pfote prüfend in das Meerwasser. Als sie es kostete schüttelte sie sich angewidert, nahm in einigen Metern Abstand hinter ihnen platz und rollte sich im Sand. Shans empathische Verbindung zu Shirkura machte ihn deutlich, dass sie nun trächtig war und ihn nun bald für einige Zeit verlassen würde, um ihre Kinder aufzuziehen. Shan betrachte es mit einer Leichtigkeit wie schon lange nicht mehr und schlug ein kleines Mahl vor. Das Feuer entfachte er nahe dem Meer und grillte die restlichen Keulen eines Wildschweins, welches er am Morgen erlegte, auf des es ihn nährte. Seine Rüstung legte er ab und drehte ab und zu das Fleisch über dem Feuer. Shirkura witterte bereits ihre Beute und wartete in aller Seelenruhe in der nähe des Feuers, spielte die schlafende. Shan bemerkte ihr Spiel nicht und freute sich bereits auf die Keule. Die ganzen letzten Tage hatte er sehr wenig gegessen. Als die Keulen fertig waren nahm er beide vom Feuer. Seinen Spieß steckte er in den Sandboden und ging mit der andern zu Sarah und reichte sie ihr. Diesen Augenblick nutzte Shirkura und stibitzte seine Keule. Shan kehrte zurück und blickte entgeistert auf den nun leeren Spieß. Shirkura hielt mit beiden Pfoten die Keule und knabberte genüsslich an der Keule. Vorwurfsvoll blickte er zu ihr und setzte sich seufzend neben Sarah die sich ein grinsen nicht verkneifen konnte während sie selber genüsslich an ihrer knabberte. [color=#0000FF]Dann halt keine Keule. Es gibt wohl wieder getrocknete Früchte. Shirkura ist trächtig und braucht nun etwas mehr an Nahrung. Ein stolzer Leopard ist wohl der Vater.[/color] Missmutig griff er in seinen Proviantbeutel und zog ein paar Früchte. Sarah grinste immer breiter und verbarg ihr grinsen hinter der Keule, bis sie schließlich ihr Messer zog und einige für einen stattlichen Mann von Shans größe spärlichen Stücke herausschnitt. [color=#FF0000]Hier Liebster, damit du mir nicht verhungerst. [/color] Sagte sie noch immer schmunzelnd. Lächelnd und dankbar nahm er die Stücke an und versuchte sie so gesittet wie möglich zu essen. Noch einmal blickte er vorwurfsvoll auf Shirkura die sich nun bereits auf den Knochenresten rollte und ihn hämische blicke zuwarf. Sarah blickte übers Meer und vom Hunger getrieben schlang er die Fleischstücke nun herunter in der Hoffnung sie würde es nicht bemerken. Als sie ihn anlächelte als er gerade dabei war, lief er rot an vor Scham. [color=#FF0000]So hungrig? [/color] Shan nickte betroffen, [color=#0000FF] Es tut mir leid aber ich habe die ganzen letzten Tage kaum etwas zu essen gehabt. [/color] Wie ein kleiner junge der beim Apfelklauen erwischt wurde stammelte er. Als die Fleischstücken verbraucht waren war er immer noch nicht satt, griff nach dem Trockenobst und verspeiste es ebenso gierig. Shan setzte sich dicht neben Sarah, die seine nähe suchte und wollte sich an ihn schmiegen. Das dünne Hemd welches er trug bot wenig Schutz gegen ihre Rüstung, dennoch ertrug er es bis es ihr auffiel, das die Rüstung vielleicht hinderlich sein könnte. Schmunzelnd blickte sie zu ihm mit geröteten Wangen. [color=#FF0000]Hilfst du mir die Rüstung abzulegen? [/color] Die Rüstung musternd nickte er. Er hatte keine Ahnung wie man so was anlegt, ganz geschweige wie man sie ausbekommt und blickte nachdem er einfach nichts finden konnte, sie rat- und hilflos an. Sie bemerkte seine Lage und drehte ihm den Rücken zu. Schob dann den Umhang zur Seite und präsentierte ihm die Riemen die die Rüstung zusammenhielten. Er löste die Riemen recht geschickt, auch wen er einige Male schon überlegte die Riemen und Gurte mit dem Messer zu lösen weil er keinen Anfang sah und nicht wusste das es eine Reihenfolge gab um die einzelnen Platten zu lösen. Als er es endlich geschafft hatte lagen ihre Rüstungsteile wild verstreut am Strand. Dann saßen sie dicht aneinandergeschmiegt am Meer und sahen zu wie die Sonne über den Horizont verschwand. Langsam zogen die letzten Möwen übers Meer um an ihre Nistplätze zurückzukehren und der Mond langsam aufging. Zarte Zärtlichkeiten tauschte das Paar aus und ihre Leidenschaft wuchs mit jeder Sekunde. Shirkura trollte sich nach einiger Zeit und ließ die beiden allein am Meer. Kurz bevor das letzte Licht erlosch beschlossen beide die Nacht am Meer zu verbringen. Shan liebte ihre nähe und stellte sein Zelt auf. Als Sarah sich umblickte runzelte sie die Stirn und fragte das Zelt mit der Hand deutend. [color=#FF0000]Meinst du, dass du das Zelt so richtig aufgebaut hast?[/color] Shan nickte heftig und grinste schelmisch. [color=#0000FF]Öämm ja! Es ist ein nordisches Spitzzelt.[/color] Beide mussten lachen über diese offensichtliche nicht boshafte Lüge. Sarah selbst schien es aber auch recht, dass die Proportionen des Zeltes etwas vertauscht waren damit sie sich näher sein mussten. Ein paar Rüstungsteile klapperten als Shan sich anmachte seine liebste abzuholen und dabei nicht auf den Boden achtete. Dann führte er sie zum Zelt und nahm sie kurz vorher auf den Arm. Auf knien trug er sie ins Zelt und betete sie weich. Eng schmiegte sich das Paar aneinander und in den nächsten Stunden ergab eines das andere. Als Sarah am nächsten Morgen aufwachte stand Shan bereits mit freien, leicht Sonnengebräunten Oberkörper im Meer und angelte. Das Rauschen des Meeres, die aufschlagenden Wellen und die leise rufen der fernen Seevögel wirkten Idyllisch. Die Morgensonne hatte schon kraft und verbreitete eine angenehme Wärme. Einige Fische lagen bereits am Strand und Shirkura lag gesättigt im Sand. Ein kleines Feuer brannte am Ufer und auf seinem am Boden ausgebreiteten Umhang, waren bereits diverse Früchte schmackhaft ausgebreitet. Die Stelle war von Blumen umgeben die anscheinend umgepflanzt wurden und ein kleiner Pfad führte hinein. Es glich einer Wiese direkt am Meer. Als Sarah sich aus dem Zelt bewegte und noch etwas müde gähnte während sie sich reckte, kitzelte die Sonne ihre Nase und sie musste niesen. Nun gänzlich aus dem Zelt heraus war sie leicht geblendet von der Sonne. Shan wendete sich ihr zu und zog die Angel ein. Langsam lächelnd kam er auf sie zu und gab ihr einen Kuss. [color=#0000FF]Komm mein Engel, ich habe Frühstück gemacht und deutete ihr ihren Platz. [/color] Eilig trocknete er sich ab und setzte zu ihr. Sie speisten in aller ruhe bis sie das Lager abbrachen und gemeinsam nach Mirhafen zurückkehrten. Dort gaben sie sich einen letzten zarten Kuss und standen noch einige Minuten Arm in Arm in der nähe des Tores, bevor sie sich an ihre Aufgabe machten. Reines Herzens machte er sich an das Lied der Bäume zu Singen und einer Drayde zu diensten zu sein, wenn er sie findet. Leise sprach er zu sich selbst. [color=#0000FF]Vielleicht wissen die Elfen ja etwas. Kaum jemand lebt so lange hier wie sie, auch sie könnten etwas wissen.[/color] Eilig hastete er durch die Wälder und Wiesen nach Elboria. |
11.02.2009 13:54:37 | Shan – Auf der Suche (#22351) |
Arthur | Kurz vor Elboria traf er einige jene die er als Freunde bezeichnete. Sie standen da und schienen aufgelöst. Haron Krown hatte hier wohl eben noch sein Unwesen Getrieben und auch der andere Elf berichtete etwas besorgniserregendes. Shans Blut brodelte schon allein bei dem Namen. Unen berichtete das Calla durch das Halsband magisch gefügig gemacht wurde. Das alles erinnerte ihn an seine Aufgabe und er berichtete ihn in der Stadt von den Dingen die er herausfand. Die Sache mit den Artefakten, den Ringen oder einem Säckchen mit seltsamen Pulver oder Staub. Erwähnte dabei die Namen Isederia eine Drachenblütige, Ania, das Kloster, Palantir der etwas verbarg und um diesen mysteriösen Walruss der sehr mächtig zu sein scheint und seltsamerweise von vielen Gesucht und umso mehr von Palantir gefürchtet wird. Seine Freunde wollten diese Namen beim nächsten Elfentreffen erwähnen und sich ebenso erkundigen. Dann kam Shan auf den Gesang der Winde zu sprechen. Er fragte seine Freunde nach Orten die eine Dryade beherbergen. Er erklärte ihnen den Grund seiner suche und sie schienen es zu verstehen. Offensichtlich kannten sie einen Ort doch mussten sich erst mit der Gemeinschaft besprechen. Shan drängte nicht. Er fragte weiter nach einem Klerus seiner Göttin, mit dem er zu sprechen wünschte um Rat zu suchen. Unen bat sich an, mit ihm in den Tempel zu schauen, er würde für ihn bürgen. Direkt kannten die Elfen keinen Klerus der Mielikki. Nach einiger Zeit verließ er die Gemeinschaft und machte sich an Yillvina und Beldar zu suchen. Den ganzen Tag folgte er Yillvinas und Beldars spuren. Wieder führten die Spuren im Kreis. ((Es folgt in den nächsten sechs Zeilen eine kurze Zusammenfassung der Epischen Geschichte von "Kleriker zur Paarungszeit im Sommer Band *grübel* 4 :laugh: )) Am Abend trafen er Sarah erneut am Lagerplatz des Vortages. Glücklich für den Moment verbrachten sie erneut die Nacht am Meer. Ein kleines Missgeschick widerfuhr Shan als er versuchte Sarah erneut ins Zelt zu tragen. Ihre Rüstung war zu schwer und er stolperte ungeschickt, dass beide stürzten. Pfeile wurden zerbrochen und verletzten beide. Gegenseitig heilten sie ihre Wunden und es kam zu keinen weiteren ungewollten Zwischenfällen. Das nordische Spitzzelt wurde wieder aufgestellt. Trotz Windstille schwankte das Zelt die Nacht auffällig. Am nächsten Morgen trennten sich ihre Wege wieder um ihren Aufgaben nachzugehen. Gerade als er eine frische Fährte von Yillvina aufnahm hörte er auch den Gesang im Wind. Ein treffen stand bevor und er musst nicht weiter suchen, also beschloss er einige Pfeile zu erneuern und sich wieder ein wenig dem Bogenbau zu widemen. Am Abend traf er dann die Gemeinschaft. Er fragte seine Freunde nach dem Ort an dem die Dryade lebte von dem sie ihn einst berichtet haben. Er erklärte ihnen das er seinen Weg nun wieder folge und ihn nun klarer sehe als jeh zuvor. Daher müsser er der Dryade dienen wie es von seinen Göttin verlangt wird. Beldar erzählte ihn vor Alana, sie lebt im Silberwald in einer alten Eiche. Viel wußte er nicht über sie zu sagen. Die Augenklappe die er trug war von ihr und er solle lieber nicht Michael erwähnen, da sie viele freunde durch ihn verloren hat. Spät am Abend zog die Gemeinschaft in den Silberwald. Auf dem Weg dorthin stellte die Druidin ihren riesigen Begleiter vor. Eine sehr hungrige Echse wie sich herausstellte. Sie verspeiste einige Wölfe und Worge. Schließlich führten sie Shan durch den kleinen Pfad zu einer mächtigen Eiche auf einer Lichtung. Seine Begleiter verließen ihn kurz danach und Shan bereitete sich vor. |
26.02.2009 14:00:50 | Shan – Kräuter, des Vaters Kinder, Drachengerüchte (#22981) |
Arthur | Einige Tage waren bereits vergangen als er Neobee versprach bei der Suche nach den Pflanzen zu helfen, welche zur Gewinnung eines Wahrheitsbringenden Trankes dienen sollte. Gedankenverloren schlenderte er durch Hohenbrunn als er Yillvina und Neobee sah die in der Nähe des Lagers sich unterhielten. Nach kurzer Begrüßung fragte Yillvina ihn ob er schon einmal in den Nebellanden war, was er bejahte. Sie schien überrascht als er erwähnte sogar schon im Dorf der Halborks gewesen zu sein. Neobee wollte dort zu dem wohl besten Kräuterkündigen auf der Insel, um die letzten Zutaten für den Wahrheitstrank zu bekommen. Shan stand zu seinem Wort und wollte sie dorthin führen. Yillvina war nicht wohl bei dem Gedanken in die Nebellande reisen zu müssen und so verkleidete sie sich auf ihre Art. Shan reichte ihr noch seine alte Kapuze und sie zog sie über. Die Hände verbarg sie unter ihrem Umhang. Es kostete Neobee wohl einige Überwindung nicht zu der nun verunstalteten Elfe zu sehen, die nun auch noch versuchte sich grob und plump zu bewegen. So nahmen sie die Fähre und ruhten noch ein wenig bis sie schließlich in den Nebellanden ankamen. Er sollte führen, beinahe hätte er sie zu dem verrückten Schamanen geführt bis er sich an die kleine Hütte erinnerte. Misstrauisch wurden die drei begutachtet, die spät in der Nacht das Dorf durchschritten. Das eingepferchte Wolfsrudel knurrte und sie schlugen Alarm, doch die drei schritten unbeirrt zu der Hütte, an der Shan schließlich klopfte und wartete bis sie hereingebeten wurden. Der Halbork öffnete schließlich grummelnd die Tür und sie traten herein. Shan musterte den Raum und schilderte dann den Grund, überließ Neobee die genaueren Ausführungen und hielt sich zurück. Yillvina zog den Umhang enger, sagte nichts und hielt sich im Hintergrund. Der Halbork sah sich plötzlich Beleidigt und meinte sie würden ihn für dumm halten. Jedoch konnten Neobee und Shan ihn vom Gegenteil überzeugen. Ausnahmsweise fiel Shan mal nicht mit der Tür ins Haus und war unbewusst sogar sehr diplomatisch. Die Erwähnung das es Halborks unter seinen Gefährten gab erschrak Yillvina kurz, doch schien sie sich dann zu erinnern wen er meinte und beruhigte sich, ohne aufsehen zu erregen. Der Trankmischer hatte scheinbar Interesse an Neobees Ausführungen. Beides ließ die Verhandlungen schnell glücken, jedoch eine Zutat hatte er nicht. Er wies ihnen jedoch den Weg in die Wüste, warnte vor dem blauen Drachen. Nach dem ersten Schock fingen sie sich und Shan hoffte noch bei einem so erfahrenen Kräuterkundigen noch seltene Pflanzen zu finden. Doch leider schienen sie meist alle tot. Den Weg auf den Rücken der Winterrache beschritt er auf seine Frage auch noch nie. Es platzte aus dem Halbork regelrecht heraus. [color=#000080]Was in der Winterrache, seid ihr verrückt? Ich lege mich doch nicht mit dem großen weißen an. [/color] Shan zuckte zusammen, die Beschreibung ähnelte der des blauen Drachens. [color=#0000FF] Noch ein Drache! [/color] Shan seufzte bei dem Gedanken bald diesen Pfad erneut allein gehen zu müssen. Aber vielleicht helfen seine Freunde ihm ja dabei. Alanas Worte klangen ihm süß im Kopf und dennoch ließen sie ihn erschaudern. [color=#FF0000]Bringt mir etwas vom höchsten Berg der die Sonne berührt.[/color] Dann machte sich die Gruppe und fuhr mit dem Schiff zu dem Anleger nahe der Tore der Binge. Reisten von dort bis zu den Ausläufern der Wüste und betraten sie am frühen Morgen. Nur der Zufall leitete sie sicher zur Oase. Dadurch das sie den Wyvern im großen Bogen auswichen gelangten sie fast wie zielsicher an die Oase. Auch wen Shan nach spuren suchte fand er im Sand nur wenige alte Spuren, aber sie folgten ihnen. Völlig verschwitzt erreichten sie die Oase und erfrischten sich, begannen dann aber gleich mit ihrer Suche Sie suchten Ufer, Busch und Hänge ab. Shan tauchte sogar im Wasser, doch keine spur von der Pflanze. Neobee und Yillvina suchten an den Hängen des nahen Hügels weiter und waren schon einige schritte weg, während Shan aus dem Wasser auftauchte. Noch einmal füllte er seine Wasserflaschen und kippte das Wasser aus seinen vollgelaufenen Stiefeln. Setzte seinen Helm ab und tauchte ihn ins kühle Nass um ihn gleich darauf wider aufzusetzen. Erfrischt und triefend nass folgte er den beiden mit schnellen Schritten weiter nach der Pflanze Ausschau haltend. Sie waren schon fast wieder auf dem Wege, als ihnen im Schatten der verfallenen Mauer die Pflanzen auffielen. Nur Neobee vermutete das dies die Pflanzen sein könnten. So sammelten sie schnell einige ein und verstauten sie. Dann trennten sich ihre Wege bis zum nächsten treffen. Es wurde überlegt was mit den Überresten von Michael getan werden könnte. Shan berichtete von der Dryade und ihrem Rat und Neobee berichtete was sie in Erfahrung brachte. Die Gefahr, dass der Träger beeinflusst werden könnte war gegeben aber derzeit nicht sehr groß. Sie überlegten wie sie das Korn dauerhaft von der Natur fern halten könnten. Auch das Pulver welches Leben vernichtet wurde in betracht gezogen. Das Korn war bereits in einer Flasche. Diese wollten sie magisch schützen. Der Vorschlag einem Magier aufzusuchen und diese einzuweihen missfiel Shan im gleichen Maße wie es Neobee und dem älteren Anhänger Silvanus missfiel das er mit Sarah und noch einen dritten Magiekundigen den Bannzauber sprechen könnte. Insgeheim hoffte er, dass sie sich überreden ließen. Doch schienen sie abgeneigt und misstrauten ihr. Beldar bemerkte noch schmunzelnd. [color=#825900]Ihr misstraut doch allen Magiern![/color] Shan war sehr verärgert darüber was diese beiden sich herausnahmen ihr zu misstrauen. Noch mehr ärgerte es ihn, dass sie nun in einer anderen Sprache sich unterhielten. Nur weil Mielikki ihrem Vater untergeordnet war hieß das nicht, dass sie ihm übergeordnet waren. Immerhin zählt Lathander zu den befreundeten Gottheiten. Jenes Ritual welches sie damals eingeübt hatten könnte hier in abgewandelter Form auch helfen. Nur Yillvina und Shan saßen am ende noch an den Ufer des Meeres und sie konnte ihn beruhigen. Sie wollte vorerst mit Sarah sprechen und bat um ein treffen mit ihr. Sie schmunzelte bei Shans Ausführungen wie er sie beschrieb, besonders für ihre Vorliebe die schweren Rüstungen kaum ablegen zu wollen. [color=#800080]Arrangiert doch lieber gleich ein treffen.[/color] Er stimmte zu und ihre Wege trennten sich. Sarah hatte er lange nicht gesehen, und nun musste er erst die Aufgabe für die Dryade erledigen. Während er durch die Wildnis eilte dachte er ein wenig über das treffen nach. Es war nicht falsch Sarah zu vertrauen, warum auch. Sein Zorn verflog als er weiter nachdachte. Sylvanus hat eine andere Sichtweise, so wie es Mielikki auch hatte. Er würde das treffen arrangieren. Die anderen sollten später mehrheitlich entscheiden. Läge ihnen daran den Bann zu sprechen würden sie die Hilfe annehmen. Es sei den die Hüter tauchen wieder auf. [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_fireboard&Itemid=0&func=view&catid=14&id=22361#22977]Doch nun musste er sich eilen seine Aufgabe erfüllen.[/url] [size=2]Link[/size] |
10.03.2009 13:46:48 | Shan – Druiden im Schnee (#23651) |
Arthur | Ein wenig konnte er sich beruhigen, doch die Begrüßung die er jenen Druiden entgegenbrachte und auch umgekehrt sprach für sich. Das Vertrauen in die Kinder des Vaters liet gewaltig und auch die nachfolgenden Ereignisse schürrten eher zweifel ineinander als das sie sie näher zusammenführte. Neobee meinte die Alraune zur Gewinnung des Trankes wuchs in kalten Regionen. [color=#0000FF]Dann Reisen wir den Weg weiter nordwärts, über den Handelsweg in die weiten Ebenen und dann den Pass zur feste herauf. Von dort ist es nur noch ein Katzensprung.[/color] Bis in die weiten Ebenen verlief alles wie geplant, ohne zwischenfälle. Die Warnung hatte er kaum ausgesprochen das es in den Ebenen von Goblins wimmelt, da trafen sie auch schon auf zwei größere Gruppen. Nicht alle waren begabt darin sich unbermerkt durch die reihen zu schleichen, also reichte er noch einen Trank der es ihnen erleichtern sollte doch zögerten sie. [color=#FF0000]Wir sollten mit ihnen verhandeln, das wir hindurch kommen![/color] Shan hob eine braue und dachte er höre nicht richtig. [color=#0000FF]Verhandeln mit diesen kreaturen, niemals! Ihr könnt gerne mit ihnen verhandeln aber ich habe nichts weiter für sie übrig außer ein paar pfeilen die ich durch sie bohren werde sollten sie mir zu nahe kommen.[/color] Wieder stritten sie. Zumindest Yillvina schien auch nicht davon begeistert zu sein mit diesen Wesen zu verhandeln. Shan drängte zur Eile und verwies auf dem Trank. Die erste Gruppe konnte sie umgehen doch die zweite Gruppe versperrte den Weg. Den Einwand das Shan sie ablenken könnte verwarf Neobee weil sie vermutete das er etwas anderes vorhatte. [color=#800080] Ablenken und töten ist das gleiche oder?[/color] [color=#0000FF]Wenn ich sage ablenken meine ich es und wen ich sage töten dann tue ich es.[/color] Antwortete er knapp und der Shamane rief schon die ersten Befehle, worauf sich die Krieger auf die Gruppe stürzten. [color=#0000FF]Seht sie wollen auch verhandeln,[/color] entfuhr es im und schoß die erste Salve auf die Goblins. Sie waren keine Gegner doch die Kinder des Vaters schienen etwas wehleidig zu sein. Sie blickten ihn kurz böse an an bevor die zweite Gruppe den Vorfall bermerkte und sich auf sie stürzte. [color=#0000FF]Geht den Pass hinauf, schnell! Ich halte sie auf![/color] Die Gruppe eilte den Pfad hinauf und Shan wartete in seinen Versteck bis sie weg waren. Die einzelnen Goblins die näher kamen bemerkten nicht einmal die Richtung aus denen die Pfeile kamen die sie sofort niederstreckten. Dann folgte er ihnen schnell und führte sie weiter an den Fuss der Winterrache. Dort angekommen blieben die beiden zurück um ein Ritual durchzuführen, die Alraune aufzuspüren. Shan und Yillvina hielten ihnen den Rücken frei und bewachten den Zugang. Sie passten sich der Umgebung an und waren nahezu unsichtbar. Die Kanibalen die die beiden unten sitzenden bemerkten wurden von ihren Pfeilen niedergestreckt so das sie es in ruhe vollenden konnten. Zum ende fanden sie wohl die Richtung aber waren so unterkühlt das sie umkehren musste. Mit Yillvina zog er weiter bis zur Spitze des Berges um von dort etwas für Alana zu besorgen. Beide schlichen unbermerkt und kaum vom Wetter beeindruckt bis zur Spitze. Den letzten Weg warf er ein Seil nach oben und hangelte sich hinauf. Oben angekommen fand er was er suchte und kletterte wieder herunter. Yillvina wirkte nervös wegene dem nahen Kanibalenlager und schnell verschwanden sie wieder zum Fuss des Berges wo sich ihre Wege trennten. Beim nächsten Treffen war Sarah nun dabei. Wieder sähte der eine Zwietracht und wollte Shan beleidigen beschimpfte ihn als Teufelspaktier. Seine änfänglich Wut konnte er gut unterdrücken und erwiederte nur freundlich lächelnd. [color=#0000FF]Wenn ihr hier Zwietracht sät dann seid ihr wohl der Teufel![/color] Auch das die anderen nichts sagten aber viele für ihn Partei ergriffen bestätigte ihm in seinen tun sich nicht weiter mit ihm zu streiten. Beldar versuchte ihn zu beruhigen und schließlich hielt er zumindest mit seinen Anfeindungen zurück. Die Entscheidung fiel und es wurde Beschlossen das sie versuchen das Ritual mit Sarahs hilfe zu vollziehen. Sie wurde eingeweiht und man überlegte wie genau es zu vollenden wäre. Das Ritual müßte etwas abgewandelt werden als jenes was sie gegen Zaebos erproben wollten aber das sollte gelingen. Zum ende des Treffens gingen Sarah und Shan gemeinsam nach Mirhafen. |