30.10.2008 09:19:55 | Ein versiegelter Brief (#18064) |
Yegard | Ein versiegelter Brief mit dem Symbol des Eichvaters in dem Wachs hält Beldar in den Händen. Warum hat Gul ihm den gegeben. Er sagte erst wenn die Aktion im Sumpf vorbei ist, sollte der Brief geöffnet werden. Das geschriebene Wort ist geduldig und kann länger überdauern als Orks und Menschen. Ich habe nach dem letzten Treffen viele Stunden damit verbracht über einiges Nachzudenken. Was hier geschieht, wie ich mich entwickelt habe, und was möglicherweise noch vor uns liegt. Vorweg einmal, ich gebe dir den Brief und nicht deiner Gefährtin Yillvina, da ich glaube, das du mich eher verstehen kannst. Seit einiger Zeit spüre ich die ersten Zeichen des Alters, ich werde es niemals offen zugeben, nur in diesem Brief erwähne ich es. In meinem Volk ist es ein Zeichen von Schwäche und nur die Wenigsten leben so lange, das sie diese spüren müssen. Deshalb wundert euch nicht, wenn ich etwas mürrischer und merkwürdiger wie sonst bin. Ich werde vielleicht nicht immer bei den Treffen in Zukunft teilnehmen, da ich das Gefühl habe, die Diskussionen entziehen mir die Lebensgeister. Mein Volk ist nicht für lange Diskussionen geschaffen. Wenn es darum geht etwas zu tun, werde ich aber nach wie vor, euch zur Seite stehen. Was meine Gedanken angeht. Nun ich habe einig viel nachgedacht. Am Strand nahe des Leuchtturms. Als ihr bereits gegangen wart. Ich konnte nicht verstehen, wieso ein so mächtiger Teufel sich um 4 einfach Seelen kümmert. Das passt nicht, nach reiflicher Überlegung ist mit ein möglicher Grund in den Sinn gekommen, der mir gar nicht gefällt. Der Bator muss von dem Plagenbringer wissen. Wenn das Ende der Welt naht, dann wäre das die größte Seelenernte der Geschichte. Dafür würde sicher auch ein mächtiger Teufel hier auftauchen. Und die 4 sind nur ein Alibi. Wer sonst noch von dem Tun des Plagenbringers profitieren könnte sind die Untoten. Ich denke, sie könnten die einzigen sein, die in einer Welt ihr Unwesen treiben könnten, in der die Natur wie wir sie kennen vernichtet wurde. Wir sollten deshalb darauf vorbereitet sein, das unsere Pläne im Kampf gegen den Plagenbringer, das Auftauchen von Teufeln und oder Untoten beinhalten könnte. Ich weiß das dies sehr finstere Gedanken sind und ich bete zum großen Eichvater, das sie nicht wahr werden und die Hirngespinste eines alten gewordenen Halborks bleiben. Deshalb ist mir auch so wichtig, das das Vorhaben des Plagenbringers scheitert und das es nicht wiederholbar ist. Ich fürchte mich ein wenig davor, wenn ich noch wirrer werde, selbst so zu werden. Wenn du glaubst das ich mich in diese Richtung entwickele, lass es nicht zu. Diese Befürchtung bewahre aber bitte für dich. Ich habe den großen Eichvater im Gebet darum gebeten, mich erst zu sich zu holen, wenn diese Plage des Plagenbringer vorüber ist. Ich will nicht eine Welt hinterlassen, die nicht mehr die ist, die ich kennen und lieben gelernt habe. Ich hoffe das Silvanus, wenn dem doch so sein sollte einen schickt, der bei der Bewältigung der Probleme hilft. Redet mit dem Fürsten von Mirhaven, wenn er nicht einsichtig sein sollte, würde ich versuchen, das ihnen das Holz teuer wird. Wenn er nicht weise ist, dann würde ihm der Goldverlust vielleicht überzeugen. Ich könnte sicher die Holzfäller verjagen und Söldner die die Holzfäller beschützen würden eine Menge Gold kosten. Gul dru Shak, Orkenblut Druide des Silvanus |
30.10.2008 14:09:56 | Aw: Ein versiegelter Brief (#18079) |
DerAndreas | Nachdem Beldar seine Kleidung und Stiefel sorgfältig von den letzen Resten des Schlamms aus dem Sumpf befreit hat öffnet er vorsichtig das Siegel des Briefes. Je weiter er den Brief lass desto nachdenklicher wurde sein Gesichtsausdruck. Das der alte Druiden das auftauchen des Teufels in einen Zusammenhang mit Michael brachte sah Beldar nicht ganz so, aber sicher ist es besser das Schlimmste anzunehmen als später unvorbereitet zu sein. Nachdenklich lass er weiter und kurz funkelte sein Auge auf als er die letzen Zeilen lass. Leicht grinsend murmelte es zu sich:[color=#000080] „ Also zieht das Orkblut auch in Betracht Probleme eher verdeckt und unkonventionell zu lösen. Hoffentlich bringt Lydya diesen Grandolf nächstes Mal mit das wir in dieser Sache Vorschritte machen können …. und wissen ob wir die Lösung des Horks in Betracht ziehen müssen“.[/color] In Gedanken versunken verstaute Beldar den Brief und da Gul darum bat seine Befürchtungen nicht weiterzugeben beschloss Beldar vorerst nicht mit Yillvina über den Inhalt zu reden. |