28.10.2008 08:02:38 | Mard Aylomens Hausbau (#17971) |
Mard Aylomen | Das letzte Stück Brot herunterschluckend erhob sich Mard von dem Lagerplatz an dem ein kleines Feuer brannte vor seinen Zelt. Ja dies war doch ein teilweise friedlicher Ort hier am Handelsweg und der Platz war auch gut am Baum bei der Kreuzung, gleich bei dem Abzweig zur Binge der Zwerge. Sein Blick wandelte wieder zur Schaufel und seufzend streckte er sich und vernahm leicht seufzend dann das ein oder andere knacken seiner Knochen. Dann nahm er sein buch und die Schaufel und schaute sich um. Langsam streift sein Blick über diese weise über dei mit Holzpflöcken dünne Seile gespannt sind und somit den Baugrund markieren. Kurz blätterte er noch im Buch und murmelt leise ein paar Worte drakonisch worauf hin es beinah scheint als ob seine Muskeln anschwellen und er dann ein Lied pfeifend beginnt weiterzugraben um genug tiefe für ein ordentliches Fundament zu haben. |
28.10.2008 18:47:00 | Mard Aylomens Hausbau (am Morgen) (#17989) |
door | Während Mard draußen schuftete war im Zelt alles ruhig. Nun ja, fast alles. Der leise, flache Atem einer jungen Frau war zu hören, die unter einer roten Decke lag. Sie schlief friedlich und schien nichts vom dem Gewerke und Geschufte von draußen mitzubekommen. Die Zeit verging. Es war schon später Morgen als die Zeltplane ein weiteres Mal zurück geschlagen wurde und Shana mit einem leichten Gähnen, sich streckend ins Tageslicht trat. Mit einem Lächeln betrachtete sie den arbeitenden Mann eine Weile, ehe sie ein fröhliches [color=#0000FF]Guten Morgen![/color] rief. Sie setzte sich vor das Zelt, aß ein paar Beeren und etwas Brot, trank dazu kühles frisches Wasser und beobachtete ihn. Als sie fertig gefrühstückt hatte rief sie ihm kurz zu sie würde gleich wieder da sein und hüpfte dann davon, hin zum nahe gelegenen Meer. Dort badete sie erst einmal ausgiebig und sichtlich vergnügt. Als sie wenig später (nach einer guten Stunde) zurück kam, war Mard schon ein gutes Stück vorran gekommen. Fröhlich lächelnd und frisch gebadet stellte sie sich an den Rand des Loches, das er gerade aushob. [color=#0000FF]Und kann ich auch etwas tun?[/color] |
29.10.2008 07:28:15 | Aw: Mard Aylomens Hausbau (am Morgen) (#17998) |
Mard Aylomen | Lächelnd und etwas Schweiß und dreckverschmiert schaute er zu ihr auf und dann zum Sonnenstand. [color=#0000FF]Mahlzeit Liebste. Nun ich weiß nicht wonach es dir sinnt, Es gibt viel zu tun. Ich bräuchte einige Feldsteine um das Erdreich hier zu verstärken, damit es nicht, wenn es mal regnet über mir zusammenbricht. Oder du gehst in die Stadt und kaufst etwas zu Essen und zu Trinken, ich glaube die Vorräte sind bald alle und ich will hier nicht zuviel lagern um die Wölfe anzulocken. Wenn du willst kannst du gern mir dann helfen den Dreck und Erde wegschaufeln oder etwas zu essen machen für uns.[/color] Lächelnd schaut er zu ihr auf und gibt ihr dann einen Luftkuss und gräbt weiter. |
29.10.2008 08:30:59 | Aw: Mard Aylomens Hausbau (am Morgen) (#18000) |
door | [color=#0000FF]Also Steine schleppen kann ich wohl nicht. Dafür sollten wir vielleicht einen Halbork aus den Nebellanden einstellen. Aber ich kann dir ja etwas beim schaufeln helfen ehe ich etwas einkaufen gehe.[/color] Sie klettert vorsichtig, um nicht dreckig zu werden, in das Loch und greift sich eine Schaufel.[color=#0000FF] So. [/color]Sie schaufelt eine gerade zu winzige Menge Dreck. [color=#0000FF]Ich werf das Zeug dann einfach auf einen Haufen, richtig? Wofür ist das Loch hier überhaupt? Wolltest du nicht auf der Erde bauen und nicht darunter? Oder graben wir blos um, damit die Blumen hier nachher besser wachsen?[/color] Sprachs und beginnt die kleinen Mengen Dreck auf einen Haufen hinter ihr zu werfen, dort wo Mard eigentlich schon ein Stück des Loches ausgehoben hatte. Nach einigen Augenblicken, fünf oder sechs Schaufeln später. [color=#0000FF]Puh. eine anstrengende Arbeit. Ich glaube ich mache mal eine Pause. Möchtest du auch etwas trinken?[/color] Sie lässt die Schaufel fallen und klettert aus dem Loch um sich ihren Wasserschlauch zu holen. |
29.10.2008 08:53:51 | Aw: Mard Aylomens Hausbau (am Morgen) (#18004) |
Mard Aylomen | [color=#0000FF]Nun du kannst ein haus nicht einfach so auf dem Erdboden errichten, sondern es ist schon besser wenn die Mauern etwas ins Erdreich stehen. Außerdem, wenn du auf die Baupläne schaust siehst du das auch einige Räume unter der Erde geplant sind, wie der Trainingsraum und eine Therme. [/color] Sagt er zu ihr während er weiterschaufelt. [color=#0000FF]Nein ich brauch kein Wasser... [/color] Und schaut dann leicht verdutzt auf den frischen Erdhaufen den sie gemacht hat und schluckt kurz. [color=#0000FF]Schatz, darf ich dir einen Vorschlag machen, ich kümmere mich um den direkten Hausbau und du dich um die anderen Sachen. Wie welche Farbe haben die Vorhänge, dann noch Teppiche und vieles mehr und bitte kein Pink.[/color] |
02.11.2008 11:50:58 | Aw: Mard Aylomens Hausbau (am Morgen) (#18235) |
door | Schmollend die Arme verschränkt schau sie ihn an. [color=#0000FF]Du willst ja gar nicht das ich dir helfe.[/color] Mit einem leichten Funkeln in den Augen schaut sie ihn an, muss aber schließlich lächeln. [color=#0000FF]Naja, wie du wills. Dann grab halt allein weiter.[/color] Sie geht zum Zelt hinüber, nimmt einen Topf voll Wasser und hängt ihn übers Feuer. [color=#008000]Glaub aber nicht, dass du mir dann helfen drafst beim Essen. Das mach ich dann auch allein.[/color] |
03.11.2008 09:46:24 | Aw: Mard Aylomens Hausbau (am Morgen) (#18298) |
Mard Aylomen | Kurz lachte er auf. [color=#0000FF]Liebste es soll doch genießbar bleiben oder, also werde ich dir dabei bestimmt nicht helfen.Nun ich will nicht das Lydya davon rennt, weil du nach Dreck und Schweiß stinkst und meinst du wirklich das Blasen und Schwielen auf deinen Händen gut aussehen. Und wie würde das aussehen wenn du als Schneiderin mit Dreckverschmierten Kleidern erscheinst. Bei einen Schmied erwartet man das, das er gerade erst aus einen Erdloch kommt, weil er bestimmt gerade nach Erz gegraben hat zur Verarbeitung. Glaub mir du hilfst mir sehr wenn du dich um die Tausend kleinen Sachen drum herum kümmerst.[/color] Lächelt er sie verliebt an und gräbt dann weiter. |
10.11.2008 21:26:00 | Aw: Mard Aylomens Hausbau (am Morgen) (#18730) |
door | Fröhlich summend saß sie vor dem Feuer und und zupfte dabei auf ihrer Laute. Vor ihr über den tänzelnden Flammen hing ein kleiner Kessel in dem es lustig brodelte. Viel gemüse und Viele Kräuter hatte sie dort hinein geworfen und auch ein wenig Fleisch von einem Rind, das sie in Mirhaven besorgt hatte. Mard schufftete einige Meter weiter. Er hatte nachdem er die Baupläne einmal komplett neu gemacht hatte noch einmal von forne angefangen. Dementsprechend weit war der Hausbau auch. Doch Shana störte sic nicht daran. Weiter fröhlich summend legte sie die Laute beiseite und rührte einmal in dem kleinen Kessel. |
04.12.2008 21:55:54 | Ein freier Tag (#20083) |
door | Einige Tage später .... Es regnete - nicht stark, aber stetig. Die Erde war schon aufgeweicht von dem ganzen Wasser, die Löcher im Boden hatten kleine Pfützen. Im Moment konnte nicht weiter geschaufelt werden. Es ist noch früh, Shana sitzt vor dem Zelt im nassen Gras, noch das leichte Hemd an in dem sie auch geschlafen hat, Mard ist noch drinnen. Der regeln tröpfelt leise auf die Zeltplane und tränkt liebevoll ihr rötliches Haar. Sie lächelt leicht. [i]Endlich ein Tag an dem er nicht arbeiten kann.[/i] Sie würde einen langen Spaziergang mit ihm machen und dann ... mal schauen, ihr würde schon etwas einfallen. [i]Diesen Tag haben wir für uns.[/i] Einen Moment blick sie noch lächelnd auf die Wiese vor ihr, dann dreht sie sich um und schlägt die Zeltplane zurück. [color=#0000FF]Aufstehen, Frühstück ist fertig![/color] - Eine glatte Lüge, aber irgendwie musste sie ihn ja aus den Federn locken. Sie würden nach Mirhaven gehen und im Drachen was Essen, jedenfalls hat sie das gerade so entschieden. |
07.12.2008 07:18:10 | Aw: Ein freier Tag (#20158) |
Mard Aylomen | Gähnend streckte sich Mard und geräuschvoll knackten dabei Sehnen. Noch etwas verschlafen schaute er aus dem Zelt und fluchte leise wohl des Wetters wegen und musste dann aber kurz grinsen, als er sah das nichts vorbereitet war. Kurz darauf kam er bekleidet aus dem Zelt und gab Shana einen kleinen Kuss. [color=#0000FF]Danke für das Frühstück, aber ich muss nun wirklich Anfangen mit arbeiten. [/color] Sprach er leicht neckisch und murmelte und vollführte wohl einige schwierige Gesten, worauf ein größeren Teil der Baustelle über einen großen aber doch recht schwachen Schild welches nur den Regen abhielt erschien. Unschuldig schauend blickte er dann zu Shana. |
07.12.2008 10:59:02 | Aw: Ein freier Tag (#20160) |
door | Wohl mit ein wenig Empörung beobachtet sie sein rumgefuchtel und versucht ihren Ärger erst gar nicht zu verstecken als sie auf den magischen Schild blickt. [color=#0000FF]Soso, du willst es allso auf diese Art austragen.[/color] Ihre augen scheinen kurz zu funkeln, einen Moment lang spannt sich ihr Körper in höchster Konzentration an, dann streckt sie ihm frech grinsend die Zunge heraus - der magische Regenschild ist verschwunden. |
07.12.2008 19:14:40 | Aw: Ein freier Tag (#20185) |
Mard Aylomen | Schaut erst dort wo der Schirm sein sollte dann zu Shana und seufzt. [color=#0000FF] Warum sagst du nicht gleich, das du heute etwas mit mir machen willst ?[/color] Schaut sie dann recht erwartungsvoll an, was sie wohl vorschlagen will. |
11.12.2008 13:36:48 | Aw: Ein freier Tag (#20399) |
door | [color=#0000FF]Das sieht man doch. Jetzt komm, wir gehen erst mal in die Stadt etwas frühstücken und dann können wir ja weiter schauen.[/color] Sie greift nach seiner Hand und schlendert dann langsam los Richtung Mirhaven. |
02.01.2009 16:13:59 | Aw: Mit Sarah am Lagerfeuer (#21042) |
Sarahashby | Shana traf Sarah am Kreuzweg von Lestrann an und versuchte mit ihr zu kommunizieren. Später begaben sich beide Frauen nach Elboria und verbrachten gemeinsam einen schönen Tag. Shana bot Sarah an, dass sie solange ihr Gast auf der Baustelle sein konnte bis sie mit ihrem Zustand zurecht komme. Als sie an der Baustelle ankamen schaute Herr Aylomen verwundert zu den beiden. Shana erklärte ihm Sarahs Zustand und er bot seine Gastfreundschaft an. Sarah schritt über die Baustelle, schaute sich um, sah die vielen Gruben und fragte sich, ob hier ein Palast statt eines Hauses gebaut würde. Sie zuckte mit den Schultern, verwarf den Gedanken wieder und legte sich im Gästezelt schlafen. Am nächsten Morgen wurde Sarah von Shana sanft geweckt. Sarah legte ihr Pergamentamulett, ihre Maske und ihr Mundtuch an und begab sich zu der kleinen Lagerfeuerstelle und frühstücke mit den beiden. Herr Aylomen schien Sarah einen guten Morgen zu wünschen, doch sie sah nur wie sich seinen Lippen bewegten und nickte nur. Als sie fertig war nahm sie die Feder zur Hand und schrieb: [i]„Vielen Dank, dass ich hier eine Weile bleiben darf. Kann ich irgendwie behilflich sein? Gelegentlich muss ich im Waisenhaus von Hohenbrunn aushelfen bis ich meine Strafe verbüßt habe.“[/i] Sie zeigte es Shana und Herrn Aylomen und schaute beide abwartend an. |
03.01.2009 11:08:56 | Mit Sarah am Lagerplatz (#21057) |
door | Im Schneidersitz saß sie vor dem Feuer und kaute auf einem Stück Brot. [color=#0000FF]Nein du musst nichts ...[/color], setzte sie an und brach aber wieder ab. Stattdessen griff sie zu ihrem in silber eingefassten Pergament - sie hatte sich direkt auch eines besorgt, auch wenn der Gnom einen horrenden Preis dafür haben wollte - und schrieb für Sarah: [i]Nein du musst nichts tun. Erhohl dich erst einmal und find dich zurecht. Ich glaube das ist im Moment schwer genug. [/i] Einen Moment überlegte sie, dann fügte sie noch hinzu: [i]Soll ich dich begleiten wenn du nach Hohenbrunn gehst?[/i] |
05.01.2009 20:19:35 | Aw: Mit Sarah am Lagerplatz (#21182) |
Sarahashby | Sarah nickte schmunzelnd und schrieb: [i]"Danke, aber den ersten Tag werde ich noch überleben. Aber du kannst mich gerne einmal besuchen kommen. Darüber würde ich mich sehr freuen und wir könnten mit unseren Lippen lesen Übungen anfangen."[/i] |
05.01.2009 21:20:48 | Aw: Mit Sarah am Lagerplatz (#21187) |
door | Etwas erstaunt schreibt sie ihre Antwort auf das magische Pergament. Das zuvor geschriebene ist verblasst, nach ein paar Augenblicken mit folgendem ersetzt: [i]Du hast während deiner Arbeit da Zeit Übungen zu machen? Brauchen die Kinder nicht deine volle Aufmerksamkeit? Nicht das ich dir nicht gerne helfen würde oder dich nicht gerne dort besuchen komme - ich komme auf jeden Fall. Aber meinst du nicht wir sollten das ein anderes Mal an einem anderen Ort üben?[/i] Mit einem Lächeln reicht sie Sarah das Pergament und lehnt sich dann hinten auf ihre Ellebogen und Unterarme gestützt zurück, dabei von Sarah zu dem an diesem Morgen doch recht schweigsamen Mard sehend. Mit der Gewissheit das Sarah sie nicht verstehen würde fragte sie ihn: [color=#0000FF]Du bist doch nicht böse, das Sarah nun eine Weile hier bei uns schläft?[/color] |
06.01.2009 19:47:29 | Aw: Mit Sarah am Lagerplatz (#21235) |
Sarahashby | Sarah nahm das Pergament und las es sich durch. Nach ein paar Sekunden verblasste die Schrift und Sarah schrieb folgende Zeilen: [i]„Die Kinder brauchen schon meine volle Aufmerksamkeit, doch ich denke am späten Nachmittag oder am Abend würde es gehen. Die Übungen können wir auch gerne am Lagerfeuer machen oder an einem ruhigeren Ort. Wie wäre es an der südlichen Küste?“ [/i] Als sie fertig war schaute sie zu Shana und legte es neben ihr auf die Erde. In aufrechter Sitzposition lehnte sich Sarah zurück, dabei stützte sie sich mit ihren Armen vom Boden ab und schaute zu Herrn Aylomen und Shana. |
07.01.2009 14:21:03 | Aw: Mit Sarah am Lagerplatz (#21260) |
Mard Aylomen | [color=#0000FF]Solang sie nicht anfängt, wie du frisch gebuddelte Löcher wieder zuzuschaufeln kann sie gern bleiben. Ich glaub es ist auch das beste was sie tun kann, ihr beide scheint euch ja gut zu verstehen, also unternehmt ruhig etwas ich werde mich jetzt endlich dem letzten Loch widmen.[/color] Sagt Mard wohl noch etwas sehr unausgeschlafen und trott langsam Richtung Einer Grasnarbe die er dann mit der Schaufel bearbeitet |
16.03.2009 21:04:47 | Ein neuer Anfang (#23929) |
door | Regen. Sie liebte Regen. Seinen Geruch; seinen Duft; wie er vom Himmel fiel, auf ihre Haut tropfte und diese sanft kitzelte. Regen. Diesmal prasselte er in die fertig ausgehobene Grube und bildete unten schon Pfützen. Eine Schaufel steckte im Dreck, eine andere lag achtlos zur Seite geworfen im Matsch. Auf dieser Baustelle war schon seit einigen Wochen nicht mehr gearbeitet worden. Ein paar Meter neben der Grube lag ebenfalls dem Regen ausgesetzt, aber von Zeltplanen verdeckt das Baumaterial: Holz, Steine ... Noch ein paar Meter weiter standen zwei Zelte, davor eine Feuerstelle. Hier herrschte anscheinend noch Leben, denn die Feuerstelle war erst kürzlich benutzt worden und ein paar Kochutensilien lagen vor dem einen Zelt. Shana kam den Handelsweg entlang. Einen paar Minütchen unterhielt sie sich auf der gegenüberliegenden Seite mit den Halblingen, dann ging sie hinüber zu ihren Zelten, verstaute ihre Sachen und schaute mit einem Lächeln zum Himmel. Sie mochte Regen. Sie griff nach dem weggeworfenen Spaten - der immer noch dort lag wo schon eine halbe Ewigkeit zuvor Mard hingeworfen hatte - und schlenderte hinüber zu dem Loch. Nun da er fort war hatte sie ein paar Dinge, ein paar Pläne verändert. Aber die Grundabsicht war geblieben. Hier wollte sie ihr Haus bauen. Ob mit oder ohne ihm. Sollte er doch mit seiner Blondine durchbrennen wohin er wollte. Pits Worte waren ihr inzwischen egal. Stimmen und das Geräusch von Schritten auf dem matschigen Handelsweg war zu hören. Gespannt drehte sie sich um und schaute, wer dort wohl kam. Ein einfacher Wanderer?, ein Händler?, oder schon einer der zahlreichen Helfer die sie um Unterstütung gebeten hatte. Gespannt versuchte sie zu erkennen wer dort kam. ((Das soll natürlich auch IG ausgespielt werden, da wir aber wahrscheinlich nicht alle unter einen Hut bekommen werden, sprecht mich doch IG einfach an und wir treffen uns dann zum werkeln ;) )) |
17.03.2009 20:58:43 | Aw: Ein neuer Anfang (#23978) |
lori4ever | Weder ein Wanderer noch Händler noch Helfer kam den Weg entlang. Nur ein kleiner, kugelbäuchiger Gnom, der ganz offensichtlich Shanas Begeisterung für Regen nicht teilte. Als sie ihn jedoch zu sich unter eine Plane der Baustelle winkte, besserte sich seine Laune sichtlich. Und als Shana ihm ihren Plan auseinandersetzte, an der Wegkreuzung ein Café zu errichten, einen Ort, an dem friedliche Reisende nach Shanas Willen zuhause sein sollten, da war er Feuer und Flamme. Jedenfalls solange, bis sein Blick auf die große, matschige Baustelle fiel und er an all die Arbeit dachte, die ein Hausbau kosten würde. Shana schien seine Gedanken lesen zu können, denn sie sagte ohne Umschweife: "Keine Sorge, Palantir, ich habe schon genug Leute für die schwere Arbeit hier. Was mir fehlt wäre ein Barde, der in meinem zukünftigen Café die Leute ab und an unterhält. Aber wenn du ein solcher Barde nicht bist, dann darfst du mir gerne beim Schaufeln und Mauern Hochziehen helfen." Dabie blickte sie ihm schelmisch in die Augen, konnte sie sich doch sicher sein, dass er auf diese Weise nicht ablehnen konnte, das Café musikalisch zu unterhalten. Doch solcher "Überredungskunst" hätte es gar nicht bedurft, denn Palantir stimmte sofort zu - nun ja: beinahe sofort. Denn bevor er zusagte, versicherte er sich noch schnell, dass auch immer genug zu essen da sein würde für die aufspielenden Barden. |
04.04.2009 13:17:00 | Aw: Ein neuer Anfang (#24715) |
door | Der Boden war verlegt, die Balken und Träger Konstruktion stand und sogar zwei Wände waren schon fertig. Nur die Helfer - besonders die guten Freunde welche sich so zahlreich und schnell angekündigt hatten - blieben aus. Bis auf den guten Palantir war bisher kein einziger von ihnen gekommen. Ein paar Arbeiter aus Mirhaven hatte sie beschäftigt, welche zumindest schon einmal die zwei kleineren Wände gemauert hatten. Und der freundliche Mann von der Straße, eine Bekanntschaft von Palantir - Giang hieß er - mit ihm hatte sie die Steine für den Boden verlegen können. Vielleicht musste sie es doch anders angehen ... den Arbeitern noch mehr Gold zahlen, der jetzige Lohn zusammen mit Speiß und Trank - welcher schon außergewöhnlich war - schien wohl immer noch nicht genug. Dabei sollte Palantirs Anwesenheit und Unterhaltung an sich schon Grund und Lohn genug sein. Es fing wieder an zu regnen. Warum sich blos alle darüber aufregten. Es gab fast nichts schöneres als das vom Himmel fallende Wasser. ... Ihr blick viel auf die große Plane die sie erstanden hatte. Aber gut, wenn ein paar Helfer kommen würden, könnte man diese über die Balkenkonstruktion werfen ... dann konnte man die Mauern und anderen Arbeiten von ihr aus im Trockenen verrichten. |
06.04.2009 18:30:02 | Aw: Ein neuer Anfang (#24802) |
lori4ever | Voller Selbstmitleid blickte Palantir auf seine aufgesprungenen Handflächen. Wieso hatte er sich nur hinreißen lassen, im wahrsten Sinne des Wortes Hand anzulegen, um beim Verlegen des Bodens zu helfen. Nicht, dass er eine große Hilfe gewesen wäre, soviel war ihm klar. Und jetzt schmerzte jeder Ton, den er auf seiner Laute spielte. Seufzend wendete er seine Gedanken von seinen geschundenen Händen zu der Zeichnung des Cafes, welche er in dem Arbeitszelt unter Shanas Unterwäsche ausgegraben hatte. Eine sehr detaillierte Zeichnung war es gewesen, die bereits erahnen ließ, wie heimlig das Cafe einmal werden würde. Ein Jammer, dass alles so lange dauerte bis zum großen Richtfest. Vielleicht sollte er lieber statt sich mit Schaufel und Eimer abzumühen die Werbetrommel für das Cafe rühren? Sicher wären so mehr Leute zu bewegen, beim Bau zu helfen. Da es gewiss nicht an der Bezahlung mangelte, konnte es eigentlich nur am Bekanntheitsgrad liegen, dass nicht mehr Menschen oder gar Elfen und Zwerge Shana unter die Arme griffen. Dann versank er in seinen Träumen, in denen er vor einem großen, offenen Feuer des Cafes saß, während ihm die herrlichsten Getränke aufgetischt wurden. |
15.04.2009 10:44:37 | Aw: Ein neuer Anfang (#25154) |
door | Herrliche Getränke wurden Palantir auch aufgetischt als er wieder aufwachte. Zumindest sollte es ihm so erscheinen, denn es war im Gegensatz zu den letzten Tagen erstaunlich heiß und in dem zweiten Zelt, dass auf der Baustelle stand und in dem Palantir geschlafen hatte, war eine sehr stickige Luft. In solchen Momenten kommt einem ein Becher Wasser gerade recht und ist es nicht sowieso das herrlichste aller Getränke? - Natürlich nicht, ein Kelch Wein oder ein Humpen Bier schmeckten sicherlich besser ... aber doch nicht am frühen Morgen. Shana hatte nicht viel an, gerade einmal ihre Unterwäsche, in der Hand hatte sie einen Becher mit Wasser und ein Tuch in das etwas Brot und Käse gewickelt waren. Ein gut gelauntes Lächeln lag auf ihren Lippen. [b][color=#000080]Guten Morgen Palantir. Ich hoffe du hast gut geschlafen. ... Ich wollte zum Wasserfall am Handelsweg, ein wenig Schwimmen und Baden. Hast du Lust mit zu kommen, oder willst du dein Frühstück lieber hier einnehmen?[/color][/b] |
15.04.2009 15:47:57 | Aw: Ein neuer Anfang (#25172) |
lori4ever | Wenn es bei seiner braunen Gesichtsfarbe möglich gewesen wäre, so hätte man Palantir wohl als hochrot im Gesicht beschreiben müssen, als Shana in Unterwäsche in sein Zelt schneite. Leicht stotternd antwortete er ihr: [color=#0000FF]"Äh...danke. Aber es sollte sicher einer hier bleiben zum Aufpassen. Es könnten ja auf einmal viele Helfer erscheinen, die eingewiesen werden müssten. Oder aber, es könnten Diebe kommen, um das Bauholz zu stehlen.[/color] Hastig trank er einige Schlucke des kühlen Wassers und versuchte mit den Blicken Shana auszuweichen, die vor ihm hin- und hertänzelte. |
07.05.2009 11:51:57 | Aw: Ein neuer Anfang (#25881) |
lori4ever | Letztlich waren sie dann doch gekommen, die Helfer. Und zwar in ganzen Scharen. Während Shana vornehmlich auf der Suche nach einer Möglichkeit gewesen war, ihren Hammer einzusetzen, hatte Palantir sich um das leibliche Wohl gekümmert. In erster Linie natürlich um sein eigenes. Während so die Wände des Cafes von vielen starken Händen hochgezogen wurden, hatte er die seinen damit beschäftigt, die Tomaten aus dem Buffet herauszuangeln. Auf stirnrunzelnde Blicke hatte er stets geantwortet: "Einer muss ja den Überblick behalten". Gegenüber spöttischen Bemerkungen, dass für den "Überblick" ein Gnom, der kaum drei Fuß misst, sicherlich genau der Richtige sei, hatte er sich taub gestellt. Als die Helfer nach langem Tagewerk schließlich gingen, klopfte er Shana auf den Rücken: [color=#0000FF]"Sieh nur, wie prächtig sich alles entwickelt. Und was deinen Hammer angeht, sei nicht traurig. Wie ich dich kenne wirst du früher oder später sicher anbauen wollen, und dann findet der Hammer sicher Verwendung, um einige dieser herrlichen Wände wieder niederzureißen."[/color] |
13.05.2009 13:33:06 | Eine Rose erstrahlt in ihrem Glanz (#26112) |
lori4ever | Fasziniert stand Palantir vor der Außenfassade des neuen Cafes. "Na also", dachte er bei sich, "es lohnt sich doch, sich eine Weile rar zu machen. Die Rose ist erblüht, ganz ohne dass ich meine armen, schwachen Hände dafür anstrengen musste." Neugierig las er dann die verschiedenen Aushänge, die Shana für alle sichtbar angebracht hatte. Dann blickte er sich verstohlen um, und zog einen Stift aus seiner Tasche. |