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22.10.2008 21:22:01
Vier Kriegsherren und ihre Geschichte der Unsterblichkeit (#17723)
Andyneth
((Bezogen auf den Fund der Questgruppe am 22.10))
[b]
Auszug aus dem Buch:[/b]

[u][b]Vier Kriegsherren und ihre Geschichte der Unsterblichkeit[/b][/u]

Es ist lange her seit ihrer Ankunft auf der Insel der Hoffnung und dennoch sind ihre Taten in Vergessenheit geraten, doch sollte man alles Vergessen? Ihre Herkunft verschweigen und was aus ihnen wurde? Ich bin hier um über die vier Kriegsherren zu berichten die nach der Unsterblichkeit und unendlichen Ruhm trachteten. Ihre Namen wollt ihr wissen? Ich kenne Sie nicht zumindest nicht ihre wahren Namen, diese ließen sie zurück als sie zum ersten Mal auf ihn trafen. Ab diesen Zeitpunkt waren sie nur noch als die vier Obersten bekannt. Ritter des Todes, Boten der Zerstörung und des Leides und nutzten ihre Gaben um die Toten zu unterwerfen und nach den Lebenden zu trachten.

[b]Ein Krieg lässt sich sehr leicht beginnen,
unvergleichlich schwerer ist es,
danach all der Ungeheuer Herr zu werden,
die er hervorgebracht hat.[/b]

Der erste der vier war berüchtigt für seine Fertigkeiten an der Klinge und dem taktischen Geschick um ein Land in einen Krieg zu stürzen und daraus siegreich hervorzugehen. Er war es der sich die Toten Untertan machte und aus seinen Hort aus ihre Geschicke lenkte.

[b]Rasch kam ich zu der Überzeugung,
dass Grundsätze nur gültig sind,
wenn man satt ist.[/b]

Brennendes Korn und faulende Vorratslager waren die Profession des zweiten Ritters er wusste wie man die Lebenden beeinflussen konnte und sie gegen sich selbst aufbrachte.
Unter den vier Obersten besaß er den Ruf der Schweigsamste aber auch der Unberechenbarste zu sein der vor kaum etwas zurückschreckte.

[b]Es gibt gewisse Tore,
die nur die Krankheit
öffnen kann.
[/b]
Wo Seuchen ausbrachen und Leute an Krankheiten litten war er nicht weit der dritte unter ihnen verbreitet das Grauen unter seinen Opfern und überbrachte die Gabe des langsamen Endes.

[b]Was sind Worte im
Angesicht des Todes.[/b]

Und der letzte im Bunde war des Übels größtes, sein Name bedeutete den Tod und brachte die Leute schon alleine dadurch zum Zittern. Wo er war starben Mensch und Tier gleichermaßen an der Zahl.


Verbannt durch ein gemeinsames Band ihre Knochen verrotten in den Tiefen der Gruft auf das sie nie mehr daraus hervor steigen mögen. Es heißt ihre Namen in der richtigen Reihenfolge zu sprechen ob leises Geflüster oder lauter Schrei überzieht die Insel erneut mit ihren Fluch.
29.10.2008 08:35:17
Das Buch wird versteckt (#18001)
Mard Aylomen
Vorsichtig lauschend ging Merlina zu einen Wohl ausgehöhlten Baumstamm und nahm das Buch heraus, welches sie vom Ritual mitgenommen hatte. Sie musste einen besseren Ort dafür finden. Anscheinend hatte die Gruppe die sie begeleitet hatte ,doch verdacht geschöpft und Shan hatte zum Glück nicht die richtigen Fragen gestellt. Langsam schob sich dann ein Lächeln über ihr Gesicht und sie steckte das Buch in einen Beutel und ging Richtung Meredocs Turm. Nun sie hatte sie gerufen um die Proben wiedezubekommen, vielleicht fand dieser liebenswerte alte Gnom, auch einen Weg sie zu kontrollieren in irgend einer Weise. Dann wäre dieses Buch bestimmt ein gutes Geschenk um sich irgendwo Sicherheit zu erkaufen, vielleicht sogar auf diesem Valvec.
09.11.2008 00:25:29
Nächtliche Geschehnisse zw. dem Sumpf und Elboria (#18612)
Lithyel
Mordeval hatte die Goblinhöhlen gerade verlassen, leider waren dort keine Kunzite mehr zu finden gewesen. Betrübt trat er hinaus ans Tageslicht und schlenderte erst einen Pfad, dann die Straße von Bauernfurt hinunter. Plötzlich stockte er, es lagen Skelette auf dem Weg, die beim betreten der Höhle noch nicht dagelegen hatten. Langsam erhoben sich die Skelette, konnten jedoch von ihm mit einigen präzisen Hieben wieder zu Boden geschickt werden. Laut klapperten ihre Knochen dabei. Dann erhob sich ein Nebel aus Richtung des Sumpfes, der schnell alles einhüllte. Aus dem Nebel heraus wankten dutzende Zombies den Weg hinunter. Stöhnend und mit erhobenen Armen trotteten sie auf ihn zu. Wieder gelang es ihm die Untoten niederzustrecken, doch dann erhob sich eine unheimliche Stimme aus dem Nichts, sie raunte "der Krieg ist wider dem Leben". Mordeval rief "Kommt heraus und zeigt Euch, wer immer Ihr seid", doch es geschah zunächst nichts weiter, als dass weitere Untote aus dem Nebel hervortraten. Nachdem auch diese in einem zähen Ringen besiegt werden konnten, erschien in den Schwaden des Nebels eine große, dunkle Gestalt. Zuerst war sie nicht recht zu erkennen, doch dann wurde ihr Antlitz offenbar. Es war ein hühnenhafter Untoter, der eine alte verostete und verfaulte Rüstung an seinem Körper trug. Aus den Schlitzen seines Helmes stachen zwei rotglühende Augen hervor, in der Hand trug er einen Zweihänder. Die Gestalt blieb einige Meter vor Mordeval stehen, machte eine Handbewegung und die Skelette und Zombies stoppten auf den Befehl. Mordeval forderte den Herrscher der Untoten auf Einhalt zu gebieten und wieder in sein Grab zurückzukehren, um dort Frieden zu finden, doch dieser lachte ihn nur höhnisch aus und entgegnete, das Wort Ruhe werde Mordeval schon bald vergessen haben, wenn er unter dem Banner des Untoten diene. Mordeval entgegnete, das werde er niemals tun, doch auch hierüber lachte der Untote nur und sprach Sätze, dass dies wohl alle Lebenden bald tun würden. Mordeval versuchte die Gestalt zu erreichen, um ihre Pläne vor Ort zu nichte zu machen, doch mit einer Handbewegung regten sich die Zombies wieder und verstellten ihm den Weg. Wütend hieb er auf sie ein, doch der untote Herrscher konnte sich entfernen, leise drangen noch einmal, wie zuvor aus dem Nichts, seine Worte an Mordevals Ohr "der Krieg ist wider dem Leben". Als die Zombies erneut besiegt waren, waren die glühenden roten Augen schon tief im Sumpf zu erblicken, dort funkelten sie in der Dunkelheit noch einmal in die Richtung von Mordeval und verschwanden in der nächsten Sekunde. Es herrschte Stille. Nur die zerschmetterten Körper verteilten sich noch auf der Staße.

"Dies war nicht die letzte Begegnung mit dieser Kreatur" schoß es Mordeval durch den Kopf, die Begnung mit ihr war zu eindringlich gewesen. "Ich muss die Anwohner des Sumpfes warnen, die Elfen. Sie sind die nächsten Lebenden auf seinem Weg", war sein nächster Gedanke. Er eilte gen der Stadt Elboria. Dort angekommen wollte er keuchend seine Botschaft überbringen, doch scheinbar hatten sich die Elfen dort schon aus einem anderen Grund versammelt. Nachdem einiger Tumult entstanden war, schaffte er es schließlich seine Warnung an einige Elfen zu überbringen und konnte ihnen auch den Ort des Geschehens zeigen. In der Gewissheit sie vor der Gefahr gewarnt zu haben, verließ er die Bauernfurt gen Hohenbrunn.
09.11.2008 07:24:25
Der Weg des Buches und seiner Kopien (#18619)
Mard Aylomen
Freundlich lächelnd und erklärend das sie mit magischer Tinte für sich eine Kopie von dem Buch erstellt hatte, war das Buch an Unen übergeben worden. Nun 2 die nachforschten brachten mehr wie eine und Unen hatte ja versichert das alle Ergebnisse ihr auch mitgeteilt werden. Sollte nicht bald ein Ergebnis zu Stande kommen, nun wer weiß, es gab noch andere Mächte, die sicherlich daran interessiert wären, diese Kriegsherrn zu kontrollieren und das Buch zu Kopieren, etwas Tinte war ja noch vorhanden.
15.11.2008 10:55:11
Die Kopie in Elboria (#18986)
LeShot
[size=4]Unen bedankte sich bei Merlina für ihre Unterstüzung und machte sich so schnell wie möglich in die Biblothek von Elboria auf um Nachforschungen über diese Vier anzustellen.
Er würde Chroniken, Legenden und jedes andere Werk untersuchen, was ihn Wissen über die Vier geben könnte. Er hoffte auch andere der Seinigen zu finden die ihn bei der Suche helfen könnten. Und so begann er seine Suche.[/size]
15.11.2008 15:43:31
Aw: Ein Untoter aus Flammen (#19002)
Grauherz
Stille senkte sich über die kleine Gruppe an der Kreuzung der Bauernfurt, düstere Stille durchzogen vom Geruch der Furcht und des Zorns, von erlöschenden Flammen und von Tod. Selbst die Natur ward verstummt, allein der Wind leise seine Kreise ziehend und etwas von jenem schwarzen Staub aufwirbelnd, welcher aus Tod bestand, welcher nichts als Tod brachte. Doch aller Augen waren auf jene Stelle des Bodens gerichtet in welchem jenes flammende untote Wesen versunken war, wie in Wasser.
Silivren erzitterte als sie wieder an jene Gestalt dachte.
Ein Untoter, so ganz anders als andere denen man im Sumpf begegnen mochte. Riesig war er vor ihnen aufgeragt, so dass ein jeder sich klein und beinahe unwichtig vorgekommen war. Die Hitze, welche von den Flammen ausging die ihn umgaben, heiß auf der Haut zu spüren. Und umgeben ward er gewesen von Zombies und Skeletten, niederen untoten Wesen, ihn zu schützen und doch eher wirkend wie seine Untertanen, unwichtige Kreaturen.
Und seine Worte....
Dienen sollten sie ihm, alles Leben sich vor ihm verneigend um dann freudig von ihm zerstört zu werden. Eine Insel des Todes wollte er schaffen, auf welcher nichts anderes als der Tod herrschte. Sie sah wieder den Pfad hinauf zum Sumpf. Die Banner waren verschwunden, doch in ihrem Geiste konnte sie sie noch dort stehen sehen.
Zwei schwarze Banner mit vier einzigartig gekrönten Totenschädeln. Silivren wandte den Blick ab. Sicherlich würden sie dies Zeichen nicht zum letzten Mal erblickt haben.
15.11.2008 15:44:32
Aw: Der flammende Untote (#19003)
Grauherz
((OOC : Hab ausversehen Zitat anstatt ändern gedrückt..bitte löschen hier :) ))
16.11.2008 14:30:05
Der Staub des Todes (#19043)
Soul of GJ
Grandolf war unterwegs von Elboria Richtung Hohenbrunn und sammelte Disteln, da traf er auf Frau Xavon, Herrn Ne´vir und eine ihm unbekannte Frau. Aus Richtung des Sumpfes war Nebel aufgezogen und der Gestank des Todes lag in der Luft, da kam auch schon ein Untoter, welchen sie vernichteten. Die Frau lag am Boden, Grandolf erbat Tyr um Hilfe und konnte ihr Leben, mit einem Zauberfokus, retten. Erneut kamen Untote, Zombies stiegen aus dem Boden hervor. Sie besiegten sie und der Erdboden verschlang sie wieder. Die frau lag erneut am Boden, diesmal half ihr Frau Xavon. Dann erschien ein in Flammen gehüllter Untoter, die Augen seines Totenschädels leuchteten rot und er hatte eine alte hab vermoderte Rüstung an. Sie griffen ihn sofort an, doch fügten sie ihm keinen Schaden zu.

Sie ließen von ihm ab und dieser lachte höhnisch. Ihr habt es wohl eilig zu sterben, sprach er. Sie sollten sich unterwerfen und unter ihrem Banner marschieren. Da kam ein zweiter Untoter, in giftige Nebel gehüllt, aus dem Boden gefahren. Sie sollten aufgeben, denn nach ihrem Tot würden sie ihnen ohnehin dienen. Niemals würden sie aufgeben und sich unterwerfen. Dieser zweite blies ihnen einen seltsamen Staub entgegen und allen, bis auf Grandolf, fingen an zu Husten und ihnen wurde übel. Der in Flammen gehüllte, schüttete etwas von diesem Staub auf den Boden. Ein schwarzer Fleck breitete sich aus und zerstörte langsam alles Leben. Der Fleck wurde langsam größer. Grandolf gab den anderen mächtige Genesungstränke, als die beiden Untoten verschwunden waren. Sie betrachteten den Fleck genauer, weitere Wanderer kamen des Weges und fragten, was der Aufruhr hier sollte.

Der Wind verteilte den Staub und weitere Flecken entstanden. Der Versuch sie mit Erde abzudecken, vergrößerte die Flecken nur. Auch Wasser vergrößerte diese und der Versuch sie mit Ranken abzudecken, um sie vor dem Wind zu sichern, scheiterte, denn die Flecken wuchsen weiter und zerstörten die Ranken. Immer mehr Leute versammelten sich um die Flecken. Grandolf stand auf einmal knöcheltief in diesem Staub des Todes. Er wich zurück und verteilte den Staub, welcher an seinen Mithralstiefeln haftete. Einem Elfen, mit bläulicher Gesichtsfarbe kam der Gedanke, die Flecken mit totem abzudecken, wenn sie durch Leben größer werden, dann könnte man sie mit totem daran hindern zu wachsen. Er schüttete etwas Mineralstaub auf einen der Flecken, doch dies wurde kaum beachtet.

Erneut erschien der in Flammen gehüllte Untote, an seiner Seite unzählige niedere Untote, und forderte ihre Unterwerfung. Die Versammelten lehnten ab und es kam zum Kampf und dieser Anführer verschwand wieder. Die Flecken hatten sich weiter ausgebreitet, nur der wo dieser Elf, Grandolf kannte ihn, doch fiel ihm kein Name ein, den Mineralstaub verteilte, war unverändert. Eine Elfendruidin war unter ihnen und sie bedeckte die Flecken mit Fels. Alle befreiten ihre Ausrüstung von diesem Staub und auch dieser wurde dann von Felsen eingeschlossen. Grandolf verabschiedete sich und ging weiter seiner Wege. Gehörten diese zu dem Kriegsherren, von dem Herr von Drakenspyr ihm berichtete ? Er würde ihm davon erzählen, wenn er ihn wieder antreffen würde.
16.11.2008 14:35:48
Aw: Das Banner mit den Totenköpfen (#19044)
Grauherz
Friedliche Stille lag über dem Raum als Silivren mit bedachten Schritten die alte Bibliothek Elborias betrat, grüßend den beiden Vallendar am Eingang zunickend. Ein Geruch nach altem Pergament lag in der Luft, sowie hin und wieder das vorsichtige Auftreten von weich besohlten Schuhwerk. Fast immer traf man jemanden innerhalb der Bibliothek an und sie lächelte einigen bekannten Gesichtern zu, ohne jedoch ihre Stimme zu erheben um die Ruhe nicht zu stören.
Zielstrebig setzte sie ihre eigenen Schritte fort in die Tiefen zwischen den Regalen, ihre Augen die einzelnen Buchtitel überfliegend bis sie schließlich in jenen Bereich kam, in welchem sich alte Geschichten und Legenden der Insel befanden. Ob sie hier etwas finden würde?
Sorgsam sich einige erste Bücher aus den Regalen nehmen trat sie zu einem in der Ecke stehenden Tisch hinüber und legte sie darauf ab. Nachdem sie sich selbst nieder gelassen hatte holte sie ihr eigenes Buch hervor, in welchem sie auf einer Seite das Zeichen aufgezeichnet hatte welches sie auf den Bannern erblickt hatte. Die vier Totenköpfe mit den einzigartigen Kronen.
Ihre Suche schließlich beginnend sah sie noch Unen, wie er durch die Regale wanderte und ruhig nickte sie ihm grüßend zu.
16.11.2008 16:22:49
Aw: Das Banner mit den Totenköpfen (#19047)
Andyneth
Die beiden mussten über einen längeren Zeitraum die Bücher der Bibliothek wälzen und als keiner von beiden mehr daran glaubte etwas zu finden glitt Unen eines der Bücher aus der Hand das er eben aus dem Regal ziehen wollte und landete unter lauten Krachen auf den Steinboden des Gebäudes. Der Einband wurde von leichten Rissen durchzogen und es landete mit dem Buchrücken nach oben auf dem Boden. Sollte einer der beiden das Buch so wie es landete aufheben und lesen dürften ihnen einige fehlende Seiten auffallen als wären sie herausgerissen worden. Als wolle man diesen Teil der Geschichte auf ewig getilgt sehen, nur in der rechten oberen Ecke des Buches befand sich ein Emblem das die vier gekrönten Totenschädel aus Silivrens Aufzeichnungen zeigte, und daneben befand sich der abgetrennte Teil eines Namens Lyras..
16.11.2008 16:30:42
Aw: Das Banner mit den Totenköpfen (#19048)
Grauherz
Stirnrunzelnd ob des lauten Geräuschs schaut Silivren von einem dicken Wälzer auf und sieht zu Unen, sich dann erhebend um ihm zu helfen das Buch aufzuheben. Als sie die Risse bemerkt seufzt sie leise und hebt es vorsichtig hoch um es nicht noch weiter zu beschädigen.
"Ich werde es einem der Bibliothekare geben, vielleicht vermögen sie es zu reparieren," spricht sie zu Unen während sie das Buch auch für den Kesir ersichtlich herum dreht. Beim Anblick der herausgerissenen Seiten runzelt sie die Stirn und ihre Augen fallen auf jenes Zeichen mit den Totenschädel und dem Namen in der Ecke.
"Lyras..," wiederholt sie leise bevor sie Unen zunickend zum Tisch geht, das Buch darauf ablegt und den Namen in ihr eigenen Notizbuch niederschreibt.
Kurz überlegend tritt sie dann auf die Suche nach einem Bibliothekar durch den Raum um ihm Bescheid zu sagen wegen des Buches. Und vielleicht konnte sie ihn auch noch nach dem Namen Lyras fragen.
17.11.2008 01:52:30
Fragen an den Kundigen der Biblothek (#19078)
LeShot
[size=4]Unen folgt Silivren mit dem Buch was ihn Merlina zukommen ließ. Auch er hatte ein paar Fragen an einen Kundigen der Bibliothek. Er wollte ihn fragen ob dieser ihn ein Buch empfehlen könnte in dem mehr über diese Vier Unheilbringer stehen würde. Oder wenn dies nicht zutraf, so hoffte er doch der Bibliothekar könnte ihn einen Gelehrten nennen der mehr darüber wissen könnte.
Und auch wollte er Silivren das Buch zukommen lassen, da sie bis jetzt noch nicht hineingeschaut hat.[/size]
17.11.2008 22:28:49
Aw: Fragen an den Kundigen der Biblothek (#19145)
Grauherz
Dankend neigt sie den Kopf vor dem Bibliothekar, nachdem jener sich bereit erklärte sich um das beschädigte Buch zu kümmern. Als er mit ruhig raschelnder Robe in der Tiefe der Bibliothek verschwand wandte sie sich leise seufzend an Unen.
"Leider konnte er uns nicht in der anderen Sache weiterhelfen, wie es scheint," zu ihm sagend, bevor sie fragend auf das Buch schaut das Unen ihr nach einem Nicken entgegen hält. Verwundert nimmt sie es vorsichtig aus seinen Händen entgegen, ihre Finger sachte über den Einband streichend und ihn mit langsam erwachender Neugier betrachtend.
Was für ein Buch war es?
Von Neugier geführt und keinerlei Lust verspürend zu den anderen Büchern zurück zu kehren, die noch in den Regalen auf sie warteten, trat sie schließlich mit Unen zu einem nahen Tisch und ließ sich dort mit ihm nieder. Und kaum bemerkte sie wie sie Zeit vergehen möchte als sie begann das Buch zu lesen, im Kopf noch immer das Bild der vier Totenköpfe und der Name 'Lyras'...
17.11.2008 23:09:47
Das Ritualbuch (#19147)
LeShot
[size=4]Unen antwortet.[i]Dies ist das Buch, welches beim Ritual verwendet wurde. Ich denke dies ist der Schlüssel der die Vier, die in diesen Buch genannt werden, zu beschwören. Doch habe ich noch nie von ihnen vorher gehört. Deswegen traft ihr mich auch in der Biblothek an. Ich wollte einige Nachforschungen anstellen, da die Biblothek in Elboria sicher weiter zurückreicht als andere hier auf Amdir. Doch bin ich bisher noch nicht fündig geworden.[/i]*mit enttäuschter Stimmelage*[/size]
20.11.2008 18:48:37
Aw: Vier Kriegsherren und ihre Geschichte der Unsterblichkeit (#19301)
Andyneth
Als Silivren die Seiten durchblätterte dürfte sie auf den ersten Seiten nur nähere Beschreibungen der vier Kriegsherren entdecken können. Und selbige wirkten symbolisch eine Ähnlichkeit mit den Kronen tragenden Totenschädel ihrer Skizze. Der Schädel den die erste einfach wirkende Krone zierte zeigten Szenen aus Schlachten und Kriegen. Armeen die aufeinander prallten, Untote Wesen wie sie mit den Lebenden und Stellungen und Ortschaften kämpften. Der zweite Schädel trug einen Helm der von Flammen umrahmt wurde, auf dem Metall gut erkennbar wie Wogen des Feuers sich über Felder bewegten und alles Korn verzerrten. Lebende die dem Hungertod nahe waren und auch Aufstände in Ortschaften und Dörfern. Die Krone des dritten zeigte überfüllte Lazarette, Gebiete über denen Quarantäne verhängt wurde und von Krankheit gebeulte Völker. Und das Haupt des vierten zierte eine Krone gemacht aus Knochen.

Ansonsten erzählten wenig Neues oder wichtiges nur das die erste Seiten auf denen sich normalerweise ein Vorwort oder ähnliches Seitens des Autors befinden hätte können ist leer. Das Papier als Silivrens Fingern darüber strichen ungewöhnlich dick als wären zwei Seiten zusammengefügt worden. Wie ein schützender Mantel der etwas zu verbergen schien
20.11.2008 19:48:06
Aw: Vier Kriegsherren und ihre Geschichte der Unst (#19303)
Grauherz
Silivrens Nasenspitze kräuselte sich leicht als sie die Beschreibung der einzelnen Kriegsherren las. Jene Beschreibungen....sie passten mehr als gut zu jenen Untoten, denen sie begegnet war oder anders gesagt, von denen ihr erzählt wurde. Und ein jeder von ihnen besaß wie es schien eine besondere Gabe.
Hunger....Krieg...Feuer...Tod...
Mit leichten Stirnrunzeln strich sie mit den Fingern weiter, diesmal über die dickere Seite, sie auch Unen zeigend. Ob dort etwas verborgen ward?
Vorsichtig untersuchte sie sie ob es eine Möglichkeit gab, die Seiten von einander zu trennen ohne sie zuviel zu beschädigen.
21.11.2008 01:07:31
Aw: Vier Kriegsherren und ihre Geschichte der Unst (#19324)
LeShot
[size=4]Unen beobachtet das Treiben Silivrens.*ruhig sprechend* [i]Silivren obwohl ich eure Geschicklichkeit nicht anzweifel gibt es eine sanftere Art diese Papiere zu trennen. In meiner Jugend viel mir aus Unvorsicht ein mir wichtiges Buch in das Wasser. Meine Mutter zeigte mir daraufhin wie man mit der Kraft des Feuers und des Wasser die zusammenhaften Seiten trennen konnte. Laßt uns versuchen diese Seite über kochenden Wasser leicht aufzuweichen und sie dann vorsichtig zu trennen. Es sollte sanfter gehen als würden wir diese trockenen Seite trennen.[/i][/size]
21.11.2008 06:58:34
Aw: Vier Kriegsherren und ihre Geschichte der Unst (#19329)
Grauherz
Blickt zu Unen und nickt ihm schließlich ob seiner Worte zu.

"So werden wir es so versuchen wie eure Mutter es euch lehrte."
22.11.2008 23:55:35
Aw: Vier Kriegsherren und ihre Geschichte der Unst (#19402)
Andyneth
Das ausseinaderlösen der Seite brachte folgende Zeilen ans Tageslicht

[quote]Lyrasman Federschrieb, Schreiber und Zeitzeuge des Grauens der vier Kriegsherren

An diejenigen die meinen Nachruf finden, dieses Buch wurde von mir in Erinnerung an die Gräueltaten der 4 Kriegsherren verfasst. Deren Geißel durch eine Gruppe mutiger Männer und Frauen schlussendlich gebrochen werden konnte. Die Geschehnisse dieses Abenteuer veranlasste unseren Bund sich aufzulösen, es gab keine Tat mehr die selbiges Übertrumpfen konnte und außerdem verloren wir Freud und Freund dabei. Deshalb werde ich mich auch zurückziehen um die Reste meines Lebens in der Piratenbucht ausklingen zu lassen.
[/quote]
23.11.2008 11:50:00
Aw: Vier Kriegsherren und ihre Geschichte der Unst (#19412)
Grauherz
Mit ernsten Augen sah sie auf die Zeilen, die sich vor ihnen auftaten und die vorher von den zusammen geklebten Seiten verborgen gewesen waren. Weshalb hatte er, jener Lyrasman Federschrieb, sie wohl derartig verborgen?
Warum war die ganze Geschichte jene ..Kriegsherren...in Vergessenheit geraten und selbst aus den Büchern genommen worden?
[i]
"Es ist also schon einmal geschehen," [/i]sprach sie gen Unen und strich über die Worte. Ihre Finger verharrten auf dem letzten Satz. [i]"Und es mag scheinen als müßten wir die Piratenbucht aufsuchen um mehr zu erfahren. Jedoch nicht sofort. Es ist ein....unschöner Ort für unser Volk."[/i]
25.11.2008 14:43:40
Aw: Vier Kriegsherren und ihre Geschichte der Unst (#19557)
Sarahashby
[b]Junge Liebe trifft den Tod [/b]

Nach dem Vorfall mit den Dämonen am Handelsweg vor Elboria. Wollten sich Kel und Sarah einen schönen Abend machen und gingen Hand in Hand in Richtung des Wasserfalls. Hinter einem Felsen zog Sarah noch schnell ihr Abendkleid an und ging wieder zu Kel zurück. Beide lagen sich wieder in den Armen und waren zärtlich zueinander.

Plötzlich spürten beide eine nahende Kälte und der Regen, der herab fiel, wurde zu Eistropfen. Kel legte seinen Umhang über Sarah und wollte sich mit ihr schnell irgendwo unterstellen. Doch auf einmal umgab sie eine pechschwarze Dunkelheit, so dass man weder die Sterne noch den Mond sehen konnte. Aus der Dunkelheit hörten sie eine Stimme und rot glühende Augen waren zu sehen. [i]„Was passiert hier?“, [/i]fragte Sarah Kel und hielt immer noch mit ihm Händchen. Kel hatte kein gutes Gefühl und versuchte mehrmals mit Sarah aus der Dunkelheit zu entfliehen. Die Stimme ertönte bedrohlich und dröhnend aus der Schwärze: [i]„Glaubt ihr wirklich ihr könntet dem unausweichlichen entfliehen … törichte Sterbliche.“ [/i]
Sarah warf erschrocken einen Blick zurück, doch Kel zog sie mit sich.

Jemand verfolgte sie, doch konnten sie in der Dunkelheit nur die glühenden Augen erkennen und Schritte hören. Wo diese Dunkelheit vorüber zog schien jegliches Leben zu entweichen. Das Gras verdorrte und zurück blieb nur schwarzer Sand. Kel und Sarah zogen ihren Waffen, jederzeit zum Kampf bereit. Die Schwärze umhüllte sie wie eine Wand, die undurchdringlich war. Sarah bereiteten diese schwarze Wand und die Stimme Unbehagen. Eine Gestalt schien ein gewaltiges Schwert in die Erde zu rammen, welche daraufhin erzitterte und um die beiden herum Risse bekam. [i]„Kel … Was Geschieht hier?“, [/i]fragte Sarah und klammerte sich fest an Kel.

[i]„Ich weis nicht … ich weis nicht mal, was wir tun sollen …“, [/i]erwiderte er. Die Risse wurden größer und aus den Erdspalten stiegen knöcherne Kämpfer. [i]„Ich erfülle euch nur den Wunsch … nach einem heldenhaften Tod ….“[/i], sagte die unheimliche Stimme.
25.11.2008 14:46:25
Aw: Vier Kriegsherren und ihre Geschichte der Unst (#19558)
Sarahashby
[b]Die Dunkelheit siegt [/b]

Die ersten Skelette lagen kaum am Boden, da krochen bereits neue aus den Erdspalten. Mit der Zeit schien die Dunkelheit abzunehmen, jedoch konnten sie immer noch keine Details von der bösartigen Kreatur erkennen, sondern nur schwache Umrisse. Diese Kreatur folgte dem Kampf amüsiert mit einem höhnischen Lachen. Nach dem Kampf erkundete sich Sarah nach Kels Zustand. Er versicherte ihr, dass alles in Ordnung sei. Die dunkle Gestalt wandte ein und zeigte dabei auf Kel: [i]„Ihr da könnt gehen.“, [/i]dann deutete er auf Sarah, [i]„Aber jene Rose, werde ich der Dunkelheit übergeben.“[/i]

Kel sagte entschlossen, dass er Sarah mitnehmen werde und nicht diese dunkle Kreatur. Sarah pflichtete Kel bei. Die Gestalt wendete sich zu Kel: [i]„Glaubt ihr, dass ihr eine Wahl habt Sterblicher?“[/i] Er näherte sich wenige Schritte zu ihnen. Trotz das er so nah stand, konnte man kaum Details wahrnehmen. Nur die rot glühenden Augen, die einem Totenschädel angehörten, sowie eine dunkle Rüstung waren in der Dunkelheit zu erkennen. Kel versuchte eisern Sarah zu schützen. Doch je näher die dunkle Gestalt sich ihnen näherte, desto mehr ergriff die beiden die Furcht und waren gelähmt. Sarah versuchte sich vergeblich zu befreien: [i]„Kel ich habe Angst.“ [/i]Kel sagte mit beruhigender Stimme zu ihr: [i]„Mach dir keine Sorgen.“ [/i]

Je näher die dunkle Gestalt kam, desto besser konnten sie die Konturen erkennen, jedoch immer noch keine Details. Die finstere Kreatur trat dann näher an Sarah heran, streifte sich den Handschuh von der Hand und führte jene knöchernen Finger, die zum Vorschein kamen, an Sarahs Gesicht. Sarah blickte die Gestalt mit weit geöffneten Augen an. Ihr Blick wirkte verängstigt. [i]„So viel Liebreiz …“[/i], er strich mit seinen Fingerknochen über ihre rechte Wange. Dort wo er sie berührte wurde die Haut faltig und grau: [i]„ … und doch ist dies alles vergänglich.“ [/i]Kel blickte schmerzerfüllt zu Sarah. Ihr Körper zitterte vor Angst. [i]„Schon bald werdet ihr an meiner Seite stehen … zwar nicht schön … aber für die Ewigkeit …“, [/i]die dunkle Gestalt strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht, welche sofort schlohweiß wurde. Kel sagte leise zu Sarah, dass er sie nie aufgeben werde. Wobei die Betonung auf dem Wort „nie“ lag. [i]„Jener da kann euch beim Sterben zusehen …“, [/i]lachte die Gestalt wiederum, wendete sich von den beiden ab und zog den Handschuh wieder über.

Die Furcht weichte von beiden, sowie auch ihre Lähmung, je mehr sich diese dunkle Gestalt abwendete. Als diese wieder in die Wand aus Dunkelheit trat, löste sich die Schwärze um Sarah und Kel auf. Kel versuchte noch, bevor die dunkle Kreatur verschwand, mit Säure anzugreifen. Doch es war schon zu spät und er ließ die Säure auf den Boden fallen. Das Gras verätzte ein wenig. Dort wo die finstere Gestalt verschwand waren nun Fußstapfen zu erkennen. Dann schaute er schnell zu Sarah, die etwas geschwächt wirkte. Kel trat zu ihr und strich ihr übers Gesicht und fragte nach ihrem Befinden. Sarah versuchte Kel anzuschauen und versicherte ihm, dass es ihr schon etwas besser ginge. Sie atmete tief durch.

Langsam wurde es wärmer und die Natur erwachte wieder zum neuen Leben. Sarah und Kel schauten sich gegenseitig etwas irritiert an. Nach einer kurzen Zeit ging Sarah in die Knie. Kel legte eine Hand auf ihren Rücken. Sarah hielt ihre Hände verkrampft an ihrem Bauch fest und ihr Körper fing ein wenig an zu zittern. Kel kniete sich neben ihr und legte beide Arme um sie. Sarah verzog ihr Gesicht vor Schmerzen. Er fragte sie mit einem besorgten Blick, ob alles bei ihr in Ordnung sei. Sie gab ihm zur Antwort, dass sie spürte, wie etwas sich in ihrem Körper ausbreitete. Sarah verzog ihr Gesicht erneut.

Nach wenigen Minuten normalisierten sich ihre Gesichtszüge wieder. Kel half Sarah auf und beide gingen zur Taverne in Mirhaven.
25.11.2008 14:48:35
Aw: Vier Kriegsherren und ihre Geschichte der Unst (#19560)
Sarahashby
[b]Das Spiegelbild lügt nie [/b]

Kel und Sarah betraten die Taverne zum silbernen Drachen und setzten sich an einem freien Tisch. Sarah erkundete sich nochmals nach Kels Zustand. Doch nach dieser Begegnung vorhin ging es ihm nicht so gut. Sie sagte zu ihm, dass ihr immer noch unwohl sei. Beide hielten wieder Händchen miteinander.

Kel schaute leicht beunruhigt auf ihre gealterten Hautstellen und ihre weiße Strähne. Sie bemerkte seinen musternden Blick und fragte ihn, ob etwas nicht stimmte. Kel griff nach Sarahs Strähne und sie betrachtete diese verblüfft. [i]„Eigentlich finde ich die weiße Strähne ganz hübsch, aber er hat ja auch deine Haut berührt.“, [/i]sagte Kel. Sarah warf ihm einen verwunderten Blick zu: [i]„Wie meine Haut?“ [/i]

Sie schaute sich nach einem Spiegel um und entdeckte einen an der Theke. Dort warf Sarah einen Blick in den Spiegel. Sarah schaute erschrocken und betastete leicht die gealterten Hautstellen. Kel legte seine Hände auf ihre Schultern. Leichte Tränen liefen über ihre Wangen. [i]„Wir werden eine Lösung finden.“, [/i]sagte er aufmunternd zu ihr und legte seine Arme nun um ihren Hals. Die gealterten Hautstellen befinden sich an Sarahs rechter Wange. Man erkennt drei graue Längsstreifen, die nach unten gezogenen sind.

Kel schlug vor, dass sie versuchen sollte die Stellen selbst zu heilen. Sarah nickte, unterdrückte ihre Tränen und sprach einen Genesungszauber aus. Ihre Hände fingen an zu leuchten und berührte mit diesen, die gealterten Hautstellen. Für 5 Sekunden lang hielt sie ihre Hände auf die Stellen, doch es passierte nichts. Erneut brach sie in Tränen aus und sagte schluchzend: [i]„Die Stellen gehen nicht weg.“ [/i][i]„Ach, mach dich nicht fertig. Vielleicht ist es morgen schon besser, hmm?“[/i], sagte Kel sanft zu ihr und trocknete ihre Tränen, mit seinem Handschuh. [i]„Vielleicht hast du Recht.“, [/i]Sarah schmunzelte leicht zu ihm.

Als beide wieder am Tisch Platz nahmen, reichte Kel ihr ein Glas Wasser. Sarah nimmt einen Schluck zu sich. Kel sagte: [i]„Mach dir keine Sorgen, ja?“ [/i]Sie setzte ihr Glas kurz ab und erwiderte schmunzelnd: [i]„Ja, meine Ängste und Sorgen ziehen vorbei, wenn du in meiner Nähe bist.“[/i] Für eine Weile lang hielten sie noch Händchen miteinander.

Sarah gähnte leicht und sagte, dass sie von den Strapazen erschöpft sei. Sie schlug Kel vor, dass sie ein gemeinsames Zimmer beziehen könnten. Beide traten ins Zimmer. Jeder von ihnen setzte sich auf seine eigene Bettkante und kuschelte sich unter die Decke. Kel wendte sich zu Sarah, die ihm noch in die Augen schaute. Danach fielen ihr die Augen leicht zu. Er strich ihr noch übers Haar und zupfte ihr noch die Bettdecke zu Recht. Beide schliefen dann tief und fest.
25.11.2008 15:12:27
Aw: Vier Kriegsherren und ihre Geschichte der Unst (#19562)
Drake.hack
Eines Morgens, die Begegnung mit dem merkwürdigen Schatten lagen schon einige Tage zurück, erwachte Kel'Thezur aus seinem Schlaf. Wie jeden morgen machte er sich daran sich für den nahenden Tag fertig zu machen. Doch die Überraschung trat ein, als er in den Spiegel blickte.
[i]"Verflucht, was ist das?"[/i] Er fuhr sich ungläubig über die gealterte Hautstelle in seinem Gesicht. [i]"Er hat mich doch gar nicht berührt... Muss er das denn nicht?"[/i] Er schritt im Bad auf und ab. [i]"So muss es sein, wer in seine Nähe kam muss das wohl ertragen... Aber es ist bestimmt heilbar... Nichts ist unheilbar..."[/i] Er schaute nochmals in den Spiegel. [i]"Zumindest fast nichts..."[/i] Solang die Stelle nicht allzu gross war, würde man es nur schwer erkennen, doch begann er sich, vermummt in einer Robe, nach Informationen umzuhören, ähnlichen Fällen, zudem suchte er in den Bibliotheken nach solchen Geschehnissen. Auch unvermummt würde er sich umhören, doch erstmal nicht direkt danach fragen.
26.11.2008 21:01:47
Aw: Vier Kriegsherren und ihre Geschichte der Unst (#19644)
Sarahashby
[b]Die Tage nach der Begegnung mit der dunklen Gestalt [/b]

Einige Tage sind vergangen, seit der letzten Begegnung mit der dunklen Gestalt. Sarah erwachte aus ihrem tiefen Schlaf und schaute noch etwas verschlafen zu ihrer Rechten. Doch Kel schien schon aufgebrochen zu sein. Etwas traurig blickend stand sie auf und schaute in den Spiegel.

Doch ihr Spiegelbild zeigte immer noch diese schrecklichen Hautstellen. Sie wusch sich behutsam ihr Gesicht, puderte die Stellen ab und zog sich noch schnell um. Dann verließ sie die Taverne und ging in Richtung Elboria. Auf den Weg dorthin machte sie sich Gedanken.

[quote]Ich hoffe, diese gealterten Hautstellen können gereinigt werden. Sie sind kein schöner Anblick. *Sie spürte wieder leichte Krämpfe, die ihren Körper durchzogen.* Urgg und diese Krämpfe, was hat das alles zu bedeuten?[/quote]

Sarah schob ihre Gedanken und die Schmerzen beiseite und kam am Anleger vor Elboria vorbei. Ein Herr begrüßte sie recht freundlich. Er stellte sich mit dem Namen Flynn Falkenherz vor und beide kamen ins Gespräch. Nach diesem gingen beide auf ihre jeweiligen Zimmer im silbernen Drachen.
26.11.2008 21:23:54
Aw: Vier Kriegsherren und ihre Geschichte der Unst (#19645)
Alcedo
Es war schon spät in der Nacht, doch Flynn lag noch immer wach auf seinem Bett. Er hatte sich ein kleines Zimmer im Silbernen Drachen gemietet. Äusserlich starrte er ruhig an die Decke, doch in seinem Kopf überschlugen sich die Gedanken.
[i]"Warum liege ich eigentlich noch wach? Ich bin hundemüde. Doch das hat sich sicherlich bis morgen gelegt."[/i]

Er hatte alles aufgeboten was er konnte. Und der Blick dieser Frau! Es gab keine Worte, die einen solch hilfesuchenden Blick beschreiben konnten.

Er ordnete noch einmal seine Gedanken. [i]"Sarah hiess sie. Ich glaube den Namen schon einmal gehört zu haben. Doch das tut nichts zur Sache. Am Anleger habe ich sie getroffen, doch etwas passte nicht ins Gesamtbild. Diese Haut. Ich kann mir keine natürliche Ursache für solch eine Veränderung vorstellen. Etwas schlimmes muss ihr widerfahren sein."[/i]

Kurz will er aufstehen, doch dann überlegt er es sich anders. Er trinkt einen Schluck Wasser und legt sich wieder hin. [i]"Hmm, warum hat der Zauber nur nicht gewirkt? Vielleicht wird es sich über Nacht bessern. Doch normalerweise hätten schon weniger Heilzauber genügt um zumindest einen sichtbaren Effekt zu erzielen. Ich hatte eine unterstützende Salbe aufgetragen, ich hatte die Erde um uns herum gesegnet , ich hatte einen Heilzauber, welcher schwere Wunden sofort verschliessen kann, gewirkt und schlussendlich hatte ich einen einfachen, meinen einzigen, Genesungszauber auf sie gewirkt."[/i]

[i]"Ich war Ilmater wohl noch nie so nahe gewesen. Meine Hände leuchteten. Hätte ich einen verwundeten Krieger berührt, es wäre ihm sofort besser gegangen. Ach, ich glaube ich steigere mich da in etwas hinein. Ich bin schliesslich kein Hohepriester. Der Weinende ist sicherlich zufrieden mit meinem Tageswerk."[/i]

Nach zehn Minuten schläft Flynn dann endlich ein. Er fällt in einen tiefen und traumlosen Schlaf.
01.12.2008 15:59:58
Zwiespalt (#19908)
Byra
[color=#0000FF]"Warum kamen mir diese Worte über die Lippen? Warum habe ich mich nicht einfach geweigert!?"[/color] Diese Fragen geisterten dem jungen Halbelfen schon seid Stunden durch den Kopf, seiddem die beiden Waldelfen gegangen waren. Und noch immer saß er in diesem weichen Sessel, in einem Zimmer des Sain Amdir - in mitten der Stadt Elboria - und dennoch war ihm unwohl. Was ihn zu einer neuen Frage brachte - Was wollte er hier, dieser Ort hatte nichts mit ihm gemein!?
Langsam schob er die Kapuze zurück und strich sich immernoch in seinen Gedanken verloren durch das schwarze mit silbernen Strähnen durchzogene Haar. Und je mehr er darüber nachdachte um so enger fühlte er die Schlinge sich um seinen Hals sich schliessen.

Mit einem heftigen Tritt gegen den Tisch vor sich, befreite er sich schliesslich von diesen unangenehmen Gedanken....er sollte nun schlafen - wie gut das auch in diesem hellerleuchteten Raum ohne Fenster möglich war - bis zum Einbruch der Nacht - dann würde er diesen elendigen Ort verlassen! Den Rest sollte die Zukunft bringen!
01.12.2008 19:15:38
Aw: Vier Kriegsherren und ihre Geschichte der Unst (#19913)
Sarahashby
[b]Sarah ersucht Rat bei den Elfen [/b]

Sarah wollte gerade ihre Waren beim fahrenden Händler verkaufen, als sie auf Frau Nuphar und ihren Bruder Grandolf stieß. Frau Nuphar musterte Sarahs Gesicht und fragte, wie sie zu diesen unreinen Hautstellen gekommen sei. Sarah erzählte ihr mit zitterndem Körper von der schrecklichen Begegnung am Wasserfall.

Frau Nuphar überlegte und schlug Sarah vor die schwarze Magie aus ihrem Körper zu fluten. Sarah warf einen skeptischen Blick zu ihr und dann zu Grandolf. Dann erwiderte sie zu der Wassergenasi, dass sie sich über ihren Vorschlag Gedanken machen werde. Nach der Verabschiedung trennten sich ihre Wege.

Sarah befand sich gerade auf den Weg Richtung Elboria, als sie erneut Frau Nuphar begegnete. Doch Sarah sagte in Eile, dass ein Kunde sie schon bereits erwartete und verabschiedete sich von ihr.

Als Sarah näher zu der Gruppe am Brunnen trat, begrüßte sie die Runde höflich. Einer unter ihnen war Herr Drachenherz und schien von den Geschehnissen aus dem Sumpf zu berichten. Herr Grey winkte Sarah zu sich und sie wickelten ihr Tauschgeschäft ab. Nachdem dieses beendet war erwähnte er etwas von glühenden Augen aus dem Sumpf. Sarah überlegte kurz und schaute kurz zu Herrn Drachenherz hinüber. Dieser nickte ihr zu und sagte, wenn sie es wolle könnte sie von ihrer Begegnung mit der dunklen Gestalt berichten. Sie nickte und nam auf der nächstgelegenen Bank platz, um sich von den gestrigen Anstrengungen noch zu erholen. Ihr Körper fing wieder an zu zittern und sagte, dass sie vor einigen Zehntagen ebenfalls auf diese Augen gestoßen war. Dann berichtete sie den Anwesenden von ihrer Begegnung mit der dunklen Kreatur am Wasserfall.

Während des Gespräches zitterte Sarah immer wieder leicht und sie fühlte sich immer unwohler in ihrer Haut. Alle musterten sie ihren mittelgroßen schwarzen Fleck auf ihrer Stirn und ihre Hautstellen an der rechten Wange.

Die Elfin Silivren gab Sarah den Rat so schnell wie möglich einen Hohepriester aufzusuchen. Vielleicht konnte er die schlimme Krankheit heilen. Eine weitere Elfe namens Delia warf ein, das es mehrere Wege für die Heilung geben könnte. Sarah nickte beiden zu und schaute zu Frau Metherlance, die zu ihnen stieß. Delia deutete auf den Neuankömmling und sagte zu Sarah, das sie sie einmal darauf ansprechen sollte.

Sarah erzählte Frau Metherlance die ganze Geschichte. Sie überlegte und erwiderte, dass sie ihr nicht weiterhelfen könne. Doch würde sie Nachforschungen anstellen und ihr Bescheid geben, sobald sie etwas in Erfahrung brächte. Sarah dankte ihr und auch Silivren. Dann fügte sie noch hinzu, dass an der Stelle, wo die dunkle Gestalt verschwand, Fußspuren zurückblieben. Die Flora an dieser Stelle hatte den Anschein, als sei ihr das Leben entzogen worden. Vielleicht könnten diese Spuren ein wichtiger Hinweis sein.

[url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_fireboard&Itemid=0&func=view&catid=29&id=19949#19949] Ein Elf namens Kaethavel [/url]ergriff das Wort und bat Sarah ihm zu folgen.

Nach diesem Gespräch verabschiedete sie sich von den Anwesenden und verließ Elboria.
02.12.2008 15:12:27
Aw: Vier Kriegsherren und ihre Geschichte der Unst (#19947)
Sarahashby
[b]Gibt es eine Heilmöglichkeit? [/b]

Sarah tat was Silivren ihr geraten hatte und verfasste eine Nachricht an Hohepriesterin Utaria.

[i]Sehr geehrte Hohepriesterin Utaria,

vor einigen Zehntagen hatte ich eine schreckliche Begegnung mit einer dunklen Gestalt. Durch die Berührung dieser Kreatur habe ich graue und faltige Hautstellen im Gesicht, eine schlohweiße Haarsträhne und seit kurzem auch einen mittelgroßen schwarzen Fleck auf meiner Stirn. Zudem hatte ich starke Krämpfe. Es fühlte sich an, als breitete sich etwas dunkles in meinem Körper aus. Ich fürchte, dass dies alles durch dunkle Magie entstanden ist.

Könnt ihr mir sagen, um welches Wesen es sich handelt und ob eine Möglichkeit besteht diese Stellen zu heilen? Ich weis nicht wie viel Zeit mir noch bleibt.

Bitte hinterlasst mir eine Nachricht im silbernen Drachen.

Hochachtungsvoll

Sarah Mens-Ashby
Ritterin des Ordens [/i]
03.12.2008 18:46:46
Aw: Vier Kriegsherren und ihre Geschichte der Unst (#20033)
Grauherz
Nachdenklich beobachtete Silivren das Spiel des Wassers vor sich im Brunnen, während ihre Gedanken sich um gänzlich anderes drehten. Nur noch wenige Tage und sie würde mit Kaethavel, Delia und jenem Dryw zur Piratenbucht reisen in der Hoffnung mehr herauszufinden über Lyras Federschrieb. Es würde all jenen helfen wenn sie etwas fänden. All jenen die sich gegen die Kriegsherren stellten oder von ihnen gezeichnet wurden.
Sie dachte zurück an jene Menschenfrau-Sarah. Sie war gezeichnet. Wahrscheinlich war es jener Kriegsherr gewesen, der den Tod beherrschte welcher sie berührt hatte.
Den Kopfschüttelnd sah sie wieder auf den Brunnen. Sie durfte ihre Gedanken nicht mit derlei belasten. Allein an jene Reise mußte sie denken. Und darauf hoffen das Dryw sie wirklich gut zu führen imstande ward, in jenem Ort der Piraten und Schurken. Sie würden mehr oder minder von ihm abhängig sein, würden darauf vertrauen müssen das er sie nicht verriet.

"Nur noch wenige Tage, " murmelte sie in den Wind.

Nur noch wenige Tage bis sie wußte ob Dryw sie verraten würde oder ob er ihnen half den Ort zu finden, an den Lyras Federschrieb damals gegangen war...
08.12.2008 18:11:27
Aw: Vier Kriegsherren und ihre Geschichte der Unst (#20221)
Sarahashby
[b]Vorurteile [/b]

Vor dem fahrenden Händler traf Sarah auf Kel. Die beiden Verliebten schauten sich wieder lange in die Augen und hielten Händchen. Doch der Händler schaute Sarah angewidert an und sagte, dass sie seine Pferde scheu macht, wenn sie noch hässlicher werde. Kel warf dem Händler einen scharfen Blick zu. Sarah sagte mit ruhiger Stimme zum Händler: "[i]Guter Mann ... es war ein unglücklicher Schicksalstreffer."[/i] Doch er murmelte mürrisch: [i]"Hässlich bleibt hässlich. Was interessiert mich eure Lebensgeschichte." [/i]Er kümmerte sich wieder um seine Kundschaft, dabei ließ er seine schlechte Laune immer wieder an Sarah aus. Sarah flüsterte zu Kel, ob der Kaufmann einen schlechten Tag wohl hatte. Kel flüsterte zurück, dass wohl ein Dämon in den Händler gefahren sei.

Plötzlich traf Flynn Falkenherz auf die beiden und grüßte Sarah und Kel freundlich. Ein Bürger betrachtete Sarahs Gesicht näher, wurde blass und rannte schreiend davon: [i]"Eine Vettel ... Eine Vettel ist in der Stadt!" [/i]Sarah senkte den Kopf und ihr Blick wurde trüb. Flynn schaute mitfühlend zu Sarah und sagte, dass sie nicht auf das Geschwätz der Leute achten sollte. Doch nun wurde es noch unruhiger um den Händler. Ein weiterer Bürger trat an Sarah heran und reichte ihr ein Tuch, damit sollte sie ihr abstoßendes und widerwärtiges Gesicht abdecken. Dann ging er kopfschüttelnd von ihr weg. Sie ignorierte die Worte des Bürgers und des Händlers und wirkte geistesabwesend. Ein leichtes glühen ging von Kels geballter Faust aus, doch zügelte er seine Wut und warf den Bürgern einen finsteren Blick zu. [i]"Bleibt ja weg von mir.", [/i]sagte ein anderer Bürger, hebte abwehrend seine Hände hoch und trat ein paar Schritte zurück, [i]"Alte Hexe!" [/i]Kel zog Sarah mit sich und bahnte sich seinen Weg durch die Schaulustigen. [i]"Verschwindet aus der Stadt ... oder man steinigt euch!", [/i]rief ein weiterer der Gruppe hinterher. Flynn folgte den beiden.

In der nähe des Lazaretts machten die drei kurz halt und versuchten Sarah zuzusprechen. Flynn brach als erster das Eis und sagte zu Sarah: [i]"Lasst diese Kommentare von euch abgleiten. Viele Leute fällen zu voreilig ein Urteil."[/i] Sarah konzentrierte sich auf ihn und nickte ihm zustimmend zu. Kel schäumte vor Wut und zischte: [i]"Wenn sie nicht aufpassen ... dann töte ich sie alle." [/i]Flynn und Sarah versuchten ihn zu besänftigen. [i]"Kel bitte, tue ihnen nichts. Sie ziehen ihre Urteile von reinen Äußerlichkeiten und versuchen nicht ins innere einer Person zu schauen.“, [/i]sagte Sarah zu ihm. Kel beruhigte sich langsam und legte einen Arm um Sarah: [i]"Mach dir keine Sorgen. Wir finden schon einen Weg." [/i]
Sarah schaute sich um, als sie spürte, wie zwei Bürgerinnen bei Sarahs Anblick in Ohnmacht fielen. Ihr Blick fiel zu Flynn und Kel: [i]"Bitte ... lasst uns gehen."[/i], sagte sie flehend und grämte sich.

Kel und Sarah zeigten Flynn die Stelle am Wasserfall, wo sie auf die dunkle Gestalt gestoßen waren. Sarah sagte, dass hier vielleicht noch Fußspuren seien, die von der Kreatur stammten. Nach kurzer Zeit fanden sie sie schließlich. Die Spuren waren schwarz und mit neuem Gras überwachsen. Flynn untersuchte sie genauer. Er vermutete, dass sie vielleicht von einem Untoten stammten oder von einem Magier, der die dunkle Magie beherrschte. Kel merkte an, dass sie nicht einem Teufel oder Dämon angehörten. [i]"Wahrscheinlicher ist es, dass es sich um einen Untoten handeln muss. Die Kreatur hatte eine fingerknöchige Hand gehabt.",[/i] Sarah zitterte am Körper, als sie wieder an die Berührung denken musste. Kel legte seine Arme um sie, um sie zu beruhigen. Ruhe kehrte langsam wieder in Sarah ein. Flynn verabschiedete sich von den beiden. Nachdem er gegangen war sagte Kel zu Sarah, dass er am Schutz Lathander zweifelte. Sarah dachte kurz darüber nach.

[quote][i]Kel hat irgendwo Recht. Warum hat mich Lathander nicht in der dunklen Stunde unterstützt? Er würde doch eine Dienerin nie im Stich lassen, wenn sie gegen einen Untoten antritt.
Doch kann ich nicht recht glauben, dass es so sein soll. Ich werde Lathander meine Treue beweisen. Schließlich hatte er mich einst von meiner Hoffnungslosigkeit befreit. Er wird mir beistehen, wahrscheinlich sollte es eine Art Prüfung für mich sein. [/i][/quote]

Sarah schiebte die Gedanken Beiseite und ging mit Kel zusammen nach Hohenbrunn. Dort angekommen trennten sich ihre Wege und Sarah schritt zum Lagerfeuer.
08.12.2008 18:13:13
Aw: Vier Kriegsherren und ihre Geschichte der Unst (#20223)
Sarahashby
[b]Freunde in der Not[/b]

Dort sah sie Lillia, Herrn Drachenherz und Doreen Lael am Lagerfeuer sitzen. Lillia blickte zu Sarah auf und runzelte die Stirn: [i]„Hmm … Du siehst … ziemlich fertig mit der Welt aus. … Ist alles in Ordnung?“ [/i]

Sarah senkte kurz den Kopf, schaute dann wieder zu Lillia und Tränen liefen ihr über die Wangen. [i]„Nein, nichts ist in Ordnung.“, [/i]sagte sie schluchzend. Lillia sprang auf, schaute mitfühlend zu Sarah und reichte ihr ein Tuch: „[i]Was ist denn los? Was ist mit dir eigentlich passiert?“ [/i]Sarah erzählte ihnen von dem Vorfall in Mirhaven, der sich vor kurzem ereignet hatte. Herr Drachenherz sagte zu Sarah, dass sie als Klerikerin über den Äußerungen und Beleidigungen der Bürger stehe, auch wenn sie sie noch so sehr beschimpften. Lillia blickte zu ihm und seufzte: [i]„An dir vielleicht … Obwohl … ich erinnere mich …“.[/i] Sie brach ab und schüttelte den Kopf.

Sarah sagte, dass Kel und Flynn auch schwarze Flecken im Gesicht haben. Lillia wies Sarah daraufhin, dass es wohlmöglich ansteckend sei. „[i]Ich hoffe nur, dass sie nicht das gleiche Schicksal erleiden wie ich. Wer weis was mit mir noch geschieht.“[/i], sagte Sarah mit betrübten Blick. Sarah erzählte, nach weiterem Ausfragen von Lillia, von der Begegnung mit der dunklen Gestalt.

Lillia musterte Sarah analytisch und fragte sie, ob nur das Gesicht bis jetzt betroffen sei. Sarah nickte. [i]„Hmm … Dann bleibt uns wohl noch etwas Zeit es aufzuhalten … Aber wir sollten dich trotzdem schnell davon befreien. Nur wie? … hmm ...“[/i], murmelte Lillia und schaute dabei nachdenklich zu Sarah. Sarah sagte, dass sie eine Nachricht bereits an Hohepriesterin Utaria geschickt habe und noch immer auf Antwort wartete. Lillia riet ihr, dass sie, Kel und Flynn Handschuhe tragen sollten, damit die Krankheit sich nicht weiter ausbreite.

Die Freunde grübelten, wie sie weiter vorgehen sollten. Letztendlich fanden sie einige Möglichkeiten und würden diesen nachgehen. Sarah sah jedem in die Augen und sagte mit einem Schmunzeln auf den Lippen: [i]„Ich danke euch Freunde.“[/i]

[i]„Du bist in einer Situation, wo du unsere Hilfe brauchst und wir werden unser möglichtes tun.“, [/i]sagte Lillia entschlossen, [i]„Wir finden schon eine Lösung.“ [/i]
09.12.2008 05:46:13
Aw: Vier Kriegsherren und ihre Geschichte der Unst (#20236)
Drake.hack
So wie er es Sarah versprochen hatte machte er sich nach Valvec auf und sah sich um, um in Erfahrung zu bringen, ob es dort einen Spezialisten für, wie Sarah es nannte, dunkle Krankheiten gab.
Vieleicht war es auch ein Fluch und keine Krankheit, aber wer wusste das schon?
Kel legte sich eine schlichte Leinenrobe an und schlug die Kapuze über. Er würde unter den anderen nicht weiter auffallen, so konnte er sehen, was er erfahren würde.
15.12.2008 19:20:17
Aw: Vier Kriegsherren und ihre Geschichte der Unst (#20560)
Sarahashby
[b]Ein Brief an Hohepriesterin Utaria [/b]

Nach der Verhandlung begibt sich Sarah in den wilden Eber und verfasst dort einen Brief an den Tyrtempel.

[i]Sehr geehrte Hohepriesterin Utaria,

richtet meinen Dank eurem Priester Graham aus. Mit Shiana von Graufels, die mich schützen soll, hat mich bereits in der Bergfestung aufgesucht. Dort habe ich ihr alles erzählt, was ich über die dunkle Gestalt und die Krankheit wusste.

Die Krankheit zeichnet sich an mir immer schlimmer aus. Ich bitte euch erneut um ein Gespräch, da ich noch nicht die Antworten gefunden habe die ich suche.

Wenn es möglich ist, möchte ich Kel´Thezur, Flynn Falkenherz und Frau von Graufels bei dem Gespräch dabei haben. Denn Kel´Thezur und Herr Falkenherz weisen auch schwarze Flecken in ihrem Gesicht auf. Ich hoffe, dass es ein Heilmittel gibt.

Zur Zeit halten Kel und ich uns in Hohenbrunn auf und warten noch auf ein Urteil der Bürgermeisterin. Aus diesem Grund dürfen wir Hohenbrunn noch nicht verlassen, bis dieses verkündet wurde. Hinterlasst mir bitte eine Botschaft im "Wilden Eber".

Hochachtungsvoll

Sarah Mens-Ashby
Ritterin des Ordens der ritterlichen Beschützer [/i]

Als sie damit fertig ist, überreicht sie die Nachricht zusammen mit 100 Goldmünzen an die Wirtin und bittet sie diese so schnell wie möglich dem Tyrtempel zukommen zu lassen.
16.12.2008 09:13:10
Aw: Vier Kriegsherren und ihre Geschichte der Unst (#20579)
Kessi
Ein Bote brachte folgende Nachricht zu Sarah in den Wilden Eber

[i]
[color=#0000FF][b]Verehrte Dame Mens-Ashby[/b]

Es betrübt uns zutiefts von dem Fortschreiten eurer Krankheit und dem Ausbreiten auf anderen Personen zu erfahren.

Doch verzagt nicht!

Unsere Nachforschungen, betreffend dem Krankheitsbild, haben einiges ergeben was uns in ihrem Fallen durchaus hilfreich sein kann. Zwar ist es noch nichts Stichhaltiges jedoch besteht durchaus Hoffnung!

Aus diesem Grunde würde ich Euch bitten in 2 Zehntagen mit allen Betroffenen und Frau von Graufels im Tyrtempel in Mirhaven zu erscheinen. Bis dahin versucht bitte den Kreis der Betroffenen nicht zu erweitern.
Möge Tyr euch und eure Freunde behüten!
[b]
Hochachtungsvoll
Graham Priester des Tyr [/b] [/color] [/i]

(( da ich immo mit Termine kaum planen kann weger der Arbeit sage ich mal Sonntag, den 21.12. um 13.00 falls es nicht geht bitte Thead im Teminfindungsforum eröffnen!! ;) ))
17.12.2008 15:09:30
Aw: Vier Kriegsherren und ihre Geschichte der Unst (#20615)
Sarahashby
[b]Besuch vom arkanen Orden [/b]

Sarah saß zusammen mit Kel und Grandolf am Lagerfeuer von Hohenbrunn. [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_fireboard&Itemid=0&func=view&catid=32&id=20561#20614] Dort traf sie auf einen Magier und eine Magierin,[/url] die versuchten, ihre Krankheit durch Bannzauber zu mindern. Doch die Versuche waren vergeblich. Nach etlichen Diskussionen über eine Heilmöglichkeit kamen sie zum Schluss. Antworten im Sumpf, sowie in Büchern zu suchen.

Sarah war erschöpft und begab sich auf ihr Zimmer im wilden Eber. Grandolf nahm ebenfalls ein Zimmer, um auf seine Schwester aufpassen zu können.
18.12.2008 18:35:22
Aw: Vier Kriegsherren und ihre Geschichte der Unst (#20643)
Grauherz
Nachdenklich betrachtete Silivren das alte Buch vor sich, blätterte eine Seite immer wieder langsam um was ein leises Rascheln erzeugte in der ansonsten stillen Bibliothek. Doch obwohl ihre tiefgrünen Augen auf das Buch gerichtet waren lagen ihre Gedanken ganz woanders, beschäftigte sie sich mit jenen Augenblicken in denen sie mit Dryw, Delia und Kaethavel zur Piratenbucht gereist war. Viele Gedanken hatte sie sich vor Beginn der Reise gemacht, aber alle waren unnötig gewesen, schien alles ohne Probleme abzulaufen. Was sie jedoch sicherlich Dryws Fähigkeiten zu verdanken hatten. Er war es gewesen der mehr über Lyrasman Federschrieb herausgefunden hatte und er war es gewesen der sie zu ihm geführt hatte. Oder eher zu seinem Grab.
Silivren erschauderte bei der Erinnerung und sie spürte förmlich wie sich ihre Nackenhaare leicht aufrichteten. Sicherlich hätte sie niemals gedacht das jener Mann noch am leben sein würde, war es doch viele Jahrzehnte her seid er gelebt. Aber ihn zu sehen, wie sein Geist aus dem alten Grab aufstieg auf Delias Bitte hin....
Erneut schüttelte sie sich und setzte sich aufrechter hin wieder einige Seiten durch das Buch blätternd. Sie wollte nicht an jenen Moment denken. Wichtiger war was sie von Lyrasman über die Kriegsherren erfahren hatten. Menschen waren es früher gewesen, sagte er, Menschen welche von einem dunklen Prinzen veführt worden waren. Jener Prinz welcher den Fluch auf den Sumpf legte. Und noch immer dienten sie ihm.
[i]
"Vor allem anderen ist wichtig das sie es schafften sie zu bannen,"[/i] murmelte sie für sich selbst und ihre Gedanken schweiften wieder von dem Buch fort. [i]"Und wahrhaftig bannen kann man sie nur wenn man ihre wahren Namen weiß...so sprach er."[/i]

Auch Lyrasman hatte ein Buch erwähnt, ein Buch mit welchem damals die Kriegsherren verbannt worden waren. Und sie mußten es finden um dies auch ermöglichen zu können. Seinen Worten nach hatte er es einem seiner Freunde gegeben...
Ihre feine Stirn runzelte sich als sie sich an den Namen zu erinnern versuchte.

[i]"Vergan...der Waldläufer Vergan.."[/i] Sie nickte sehr sachte. [i]"Vergan aus dem Silberwald."[/i]

Tief durchatmend schloss sie das Buch mit einem sachten Laut und erhob sich, es ruhig in eine ihrer Beutel zurück legend während sie sich in Richtung des Ausganges wandte.
21.12.2008 18:04:21
Aw: Vier Kriegsherren und ihre Geschichte der Unst (#20681)
Sarahashby
[b]Ein Geheimnisvolles Häuschen im Mondenschein [/b]

Grandolf und Sarah betraten den Tyrtempel und erblickten den Priester Graham am Altar. Auch Frau von Graufels wartete bereits auf die Geschwister. Der Priester erkundete sich, ob alle Infizierten vor Ort waren. Sarah berichtete ihm, dass Flynn später zu ihnen stoßen würde und Kel Hohenbrunn nicht verlassen dürfte.

Graham wandte sich zum Altar, nahm ein altes Pergament zu sich und rollte es aus. Er erzählte den Anwesenden von alten Aufzeichnungen über die vier Kriegsherren und das eine Frau genau von derselben Krankheit einst befallen war wie Sarah. Hinweise deuteten darauf hin, dass diese Frau an Nächten, wo der Vollmond von einem hell erleuchteten Himmel umringt ist, an der Brück zum Silberwald auftaucht und ihr Gesicht im Wasser betrachtet. Grandolf sagte, dass der Abend bald nahe und sie sofort aufbrechen mussten. Sarah stand auf, verneigte sich ehrfürchtig vor dem Priester und dankte ihm für seinen Hinweis. Er wünschte ihnen Tyrs Segen und sie verließen den Tempel. Vor dem Tyrtempel trafen sie auf Flynn und erzählten ihm von dem Hinweis.

So verließen sie die Stadt Mirhaven und gingen in Richtung des Silberwaldes. Shiana machte der Wald im Dunkeln Unbehagen, doch Sarah sprach ihr Mut zu. An der Brücke angekommen schauten sie sich alle um. Der Mond ging langsam auf und der Wald schien zur Ruhe zu kommen. Das Gezwitscher der Vögel verstummte immer mehr. Der Vollmond spiegelte sich im Wasser und wie vorhergesagt leuchtete der Himmel um ihn herum. In dieser Nacht besonders hell. Alle betrachteten den Mond, als Grandolf und Sarah ein knarrendes Geräusch vom Flussufer hörten. Die anderen hörten nichts und Grandolf deutete zum Ufer. Frau von Graufels blickte zum Ufer hinüber und ihre Augen weiteten sich sofort erstaunt als sie dort etwas erblickte: [i]„Was ist das?“ [/i]Sie deutete mit ihrer Hand zu dem Häuschen mit den zwei Hühnerbeinen. Flynn, Grandolf und Sarah folgten ihrer Geste und schauten mit verblüfften Blicken zum Flussufer. Das Haus beugte sich kurz übers Wasser und setzte sich dann ans Ufer. Sie gingen zu dem Häuschen und blieben in einiger Entfernung von diesem stehen. Frau von Graufels betrachtete es misstrauisch, aber dennoch mit Neugierde. Plötzlich ist ein lautes fluchen aus dem inneren des Hauses zu vernehmen: [i]„Wo in aller Teufels Namen ist denn schon wieder mein Kamm hin … ich muss doch schön sein, wenn ich mich der Welt zeige.“ [/i]

[i]„Da … wohnt jemand drin wie es scheint“, [/i]sagte Shiana. Auf einmal flog die Tür krachend auf und heraus trat ein uraltes Weib. Flynn schreckte kurz zurück, als die Tür aufflog. Die uralte Frau stockte, als sie die Fremden sah. Mit krächzender Stimme sagte sie: [i]„Uih ich hatte gar nicht mit Besuch gerechnet.“ [/i]Die Frau streichte sich mit ihrer Hand durch ihr verschlissenes Haar. Frau von Graufels rümpfte die Nase und verspürte ein flaues Gefühl in der Magengegend.

Doch den anderen machte die Hässlichkeit der alten Frau nichts aus. Grandolf fragte, ob sie seine Schwester von der Krankheit befreien konnte. Er deutet dabei auf Sarah. Die Frau umkreiste sie einmal, stand vor ihr und riss Sarahs Maske und Kapuze herunter. Sarah weitete ihre Augen erschrocken und blickte zu ihr. Grübelnd stand das uralte Weib vor ihr und fragte Sarah, ob sie als einzige von der Krankheit betroffen oder ob ihr Gemahl Flynn auch erkrankt sei. Sarah sagte, dass Flynn und Kel auch von dieser Krankheit befallen waren. Doch sie verneinte, dass Flynn ihr Gemahl ist. Die Frau sah Sarah verwundert an und sagte, dass dieser Kriegsherr normalerweise nur Pärchen angreifen würde. Sarah beteuerte, dass sie mit Kel zusammen war und nicht mit Flynn.

Das alte Weib schaute zu Grandolf und zwinkerte ihm zu. Danach wendete sie sich wieder an Sarah: [i]„Euer Bruder ist nicht von der Krankheit betroffen? So ein hübscher Kerl.“ [/i]Sarah musste ein wenig schmunzeln, dennoch verneinte sie die erste Frage. [i]„Nun mein Gemahl hatte nicht so viel Glück“,[/i] sagte die Alte. [i]„Euer Gemahl? Was ist mit ihm geschehen?“, [/i]fragte Sarah. Die uralte Frau berichtete, dass er sich wegen ihren äußerlichen Veränderungen von ihr abwandte und nun ein untoter Diener des verloren Prinzen im verlorenen Sumpf sei. Wäre er in ihrer Nähe geblieben, so wäre er auch verschont geblieben. Sarah sah erschrocken zu ihr und eine Träne lief über ihre rechte Wange. [i]„Kel wird wohl das gleiche Schicksal ereilen, wenn er nicht in meiner Nähe bleibt.“,[/i] sagte sie schluchzend. Das Weib fing Sarahs Träne auf und schlürfte sie genüsslich von ihrem Finger ab. Immer wieder versuchte sie Grandolf zu umgarnen, doch er ignorierte es.

[i]„Kennt ihr denn ein Heilmittel?“[/i], schaute Sarah sie fragend an. Die Frau sagte, dass Sarah etwas von sich selber opfern müsste. So wie auch jeder andere, der erkrankt ist. Damit meine sie zum Beispiel das Mitgefühl, die Unschuld, die Jugend, das Augenlicht, die Stimme oder ähnliches. Sarah schluckte und sah zu Flynn herüber. Flynn war auch fassungslos und erwiderte Sarahs Blick. [i]„Bringt mir bitte noch das Kronjuwel des verlorenen Prinzen, der sich im Sumpf aufhält.“, [/i]sagte die Alte mit krächzender Stimme.

Frau von Graufels war immer noch angewidert von der Hässlichkeit dieser Frau und fragte sie misstrauisch: [i]„Warum wollt ihr auch noch das Juwel? Reicht es euch nicht, wenn die beiden schon ein großes Opfer erbringen?“ [/i]
[i]„Nein ich brauche dieses Juwel, um mein häusliches Problem zu lösen.“, [/i]die Frau wendete sich dann an Flynn und Sarah,[i] „Beim nächsten Vollmond werdet ihr mir das Juwel bringen und eure Entscheidung mitteilen.“ [/i]Beide versicherten es ihr. Danach verschwand die uralte Frau wieder in ihrem Häuschen und dieses mit ihr.
29.12.2008 14:46:21
Aw: Vier Kriegsherren und ihre Geschichte der Unst (#20853)
Sarahashby
[b]Große Opfergaben für die Heilung [/b]

Frau von Graufels und die Geschwister Mens-Ashby trafen sich vor dem Sumpfgebiet ein und wechselten Mutzusprechung gegenseitig aus. Kurze Zeit später traf auch Flynn ein. Gemeinsam kämpften sie sich durch die Untoten ihren Weg zu den Schattengräbern.

Dort sollte das besagte Juwel zu finden sein, welches Flynn und Sarah als zusätzlichen Preis zahlen mussten. Als sie in die Gräber eintraten wurde sie von einer undurchdringlichen Finsternis umgeben. Sie tasteten sich durch den Gang und hielten kurz inne, als die Dunkelheit verschwand. Der Boden fing an zu beben und es zogen sich kleine Risse von der einen Wand zur nächsten. Grandolf sagte, dass er vorausgehen würde und schritt vorsichtig voran. Die anderen blieben vorerst stehen. Doch der Boden unter Sarahs Bruder gab nach, doch konnte er sich gerade noch mit einer Hand festhalten. Flynn zückte seinen Stab und versucht zu Grandolf zu kriechen. Doch der Boden gab auch unter ihm nach und konnte sich auch gerade noch rechtzeitig festhalten. Frau von Graufels und Sarah schauten erschrocken zu den beiden. Sarah nahm ihren Runenstab, band ihren Umhang ans Ende und versuchte damit Flynn zu erreichen. Reflexartig sprang Sarah jedoch zurück, als der Boden unter ihr zu brechen drohte. Flynn und Grandolf kämpften gegen die Schwerkraft an, doch rutschten sie immer tiefer in den scheinbar bodenlosen Abgrund. Frau von Graufels zog noch einige Kleidungsstücke aus und band diese an Sarahs Umhang und versuchte Flynn zu retten. Doch es war zu spät und die beiden Männer stürzten in den Abgrund, der sich daraufhin wieder schloss.

Sarah und Frau von Graufels zogen ihren Sachen wieder an und folgten dem Weg nach unten. Die Untoten konnten sie nicht aufhalten und sie kamen in einen Raum, wo Sarah einen Obelisken untersuchte und ihn berührte. Beiden Frauen wurde schwarz vor Augen und wurden von einem fliegendem Schädel begrüßt, der sie zu seinem Herrn brachte. Sie betraten einen großen Raum, indem sich ein Portal und eine art Altar befanden. Die beiden Frauen traten näher zu dem Prinzen und seinen Leibwächtern. Sarah hörte einen Ruf und schaute zu Grandolf und Flynn. Sie waren in Ketten gefesselt und versuchten krampfhaft sich von ihnen zu befreien. Jedoch ohne Erfolg. Die Frauen verhandelten mit dem Prinzen, doch er forderte für die Freilassung der Männer und den Opal, der an einer Kette befestigt war, dass eine der Damen sein Lachen opferte. Frau von Graufels schaute kurz zu Sarah und sagte, dass Sarah bereits ein Opfer erbringen müsste. Der Prinz trat an Shiana heran, legte seine knochige Hand auf ihr Herz und ihr Gesicht wurde kreidebleich. Sie atmete schwer und nahm das Juwel an sich. Ein finsteres Lachen war vom Prinzen zu hören und die Gefährten schritten durch das Portal zurück zur Oberfläche.

Es wurde bereits Nacht, als sie den Silberwald betraten. Am Flussufer stand wieder das Häuschen mit den zwei Hühnerbeinen. Die alte Frau stand davor mit einem Kessel, indem ein Süppchen brodelte. Als die Gefährten näher traten zeigte Sarah ihr den Opal. Die Frau kicherte und sagte, dass sie noch etwas für das Opfer von beiden Infizierten benötige, um daraus einen Heiltrank zu brauen. Sarah tupfte etwas Ohrenschmalz auf ein Tuch und warf es zusammen mit dem Juwel in den Kessel. Flynn warf ein paar Barthaare hinein. Es brodelte und die alte Frau wandte sich noch einmal an Sarah. Sie sagte, da dieser Kel nicht anwesend war müsse Sarah etwas für ihn opfern. Sarah schluckte und überlegte lange. Schweren Herzens warf sie die Haare von Kel in den Kessel und vergoß eine Träne. Die alte Frau kicherte nur vergnügt und gab Sarah zwei Tränke und Flynn einen. Den Trank sollten sie noch in der Nacht zu sich nehmen, am kommenden Morgen wären sie dann geheilt. Danach verschwand die Alte zusammen mit ihrem Häuschen.
30.12.2008 14:14:59
Aw: Vier Kriegsherren und ihre Geschichte der Unst (#20902)
Cypria MX
[b][i]Die Suche nach dem Waldläufer[/i][/b]

Zufällig hatten sich Silivren und Cypria getroffen und kurze Zeit danach, stieß auch Eir`Ceal hinzu. Sie bat die beiden, in dem Silberwald einen Waldläufer zu suchen, welcher das Wissen hatte, wie die vier Kriegsherrn besiegt oder gebannt werden konnte. Keiner von den beiden schlug ihr die Bitte ab und alsbald trennten sie sich. Silivren wanderte weiter, Eir`Ceal begleitete Cypria nach Hohenbrunn wo sie den Zwerg Ragnar trafen, mit welchen sie lange Zeit redeten.

Eir`Ceal ging und würde in etlichen Stunden auf dem Kreuzweg hinter Mirhaven warten. Cypria wandte sich alsbald ebenfalls dorthin, doch nahm sie einen Ümweg über die Binge und wie sie mit Ragnar im Donnerkiesel plauderten, kamesn sie auch auf dieses Thema zu sprechen und der Dwar wollte die beiden Elfen begleiten. Sie brachen auf und kamen einige Stunden verfüht an dem Ort an. Sie nutzten sie verbleibende Zeit sich etwas auszuruhen und als dann Eir`Ceal hinzu trat, machten sich die drei auf in den Silberwald, den Waldläufer zu suchen.
02.02.2009 22:50:39
Vier Kriegsherren und ihre Geschichte der Unst (#22127)
Soul of GJ
[b]Dunkelheit vor Mirhaven[/b]

Der Tag war ruhig verlaufen, doch am Abend machte sich Unruhe in Mirhaven breit. Eine undurchdringliche schwarze Wand der Finsternis war vor dem Nordtor der Stadt erschienen. Als Grandolf von dieser Erscheinung hörte, machte er sich kampfbereit und eilte aus der Stadt, um eine mögliche Bedrohung abzuwenden.

Einige Leute waren dort schon versammelt und andere folgten nach Grandolf. In der Finsternis stand eine Kreatur, welche Grandolf irgendwie bekannt vorkam. Er wollte eine gewisse Ania zu seiner Braut machen und behauptete sie würde ihm gehören. Schon wieder jemand, der denkt er könne über andere verfügen wie er wolle, dachte Grandolf bei sich, die Situation beobachtend.

Sarah und eine Frau, wohl diese Ania, er hatte sie schon ein zweimal gesehen, kamen hinzu. Diese Frau ging in die Finsternis hinein und Sprach mit der Kreatur in einer Sprache, welche er nicht verstand. Sarah wollte Ania folgen, doch wurde sie von der Finsternis aufgehalten. Die Kreatur sagte zu ihr, dass diese Frau nun seine Auserwählte sei, nachdem sie ihn ablehnte.

Streit kam auf und es kam zum Kampf, viele der Anwesenden konnten den Untoten welche die Kreatur herbeirief nichts entgegensetzen und mussten vor dem Tode bewahrt werden. Die Kreatur wollte Ania nicht frei geben, er habe sie nach Minethys gebracht. Wenn sie wollten könnten sie ihm folgen.

Auf einmal fanden sie sich in der Wüste Akshar in der Nähe der Oase wieder. Ania war bei ihnen. Was war geschehen ? Die verwunderte Gruppe erfrischte sich an der Oase, da kam es zum Streitgespräch zwischen Ania und diesem Mann, welcher sich auch schon mit der dunklen Kreatur vor Mirhaven gestritten hatte. Größtenteils war Grandolf seiner Meinung und verfolgte das Gespräch. Ania beschuldigte die Elfen, die an allem schuld seien und alle anderen Völker in Unwissenheit lassen würden. Doch was sie genau meinte sagte sie nicht.

Ungehalten und wütend wirkte Ania einen Zauber und verschwand dann, auch die anderen machten sich auf die Wüste zu verlassen.
15.02.2009 10:09:23
Vier Kriegsherren und ihre Geschichte der Unst (#22462)
Soul of GJ
[b]Gespräch mit Herrn Azra[/b]

Grandolf verabschiedete sich gerade von Herrn Amber, welchem er gerade Ausrüstung geschmiedet hatte, als Herr Azra in die Schmiede kam. Dieser berichtete, dass er beim letzten Elfentreffen zugegen war und einige in Erfahrung bringen konnte. Grandolf schlug vor in den Drachen zu gehen, um dort weiter zu sprechen, was sie dann auch taten.

Herr Azra erzählte ihm von dem Buch und dem Ritual in der Orkburg, Unen erzählte ihm schon damals davon, doch hatte Grandolf keine Ahnung, dass dadurch diese Kriegsherren heraufbeschworen wurden, zudem hatte er zu der Zeit genug mit den Ereignissen um den [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_fireboard&Itemid=0&func=view&catid=14&id=16667] Teufelspakt[/url] zu tun. Herr Azra erzähle von einem Geist, einem Waldläufer und einem Buch mit dem Bannritual mit dem die vier Kriegsherren wieder verbannt werden konnten. Endgültig konnte man sie wohl nur vernichten, wenn man ihre wahren Namen kannte, was Herrn Azras Theorie mit dem Seelengefäß zunichte machte. Er wollte sich der Suche nachdem Waldläufer anschließen und die Elfen würden darüber noch beraten. Zudem erwähnte er, dass er noch mit den Rittern über die Kriegsherren sprechen wollte. Grandolf bedankte sich, dass Herr Azra ihm vom Elfentreffen berichtet hatte und sagte ihm, dass er nochmal mit seiner Schwester Sarah sprechen sollte. So verabschiedeten sie sich und Grandolf ging auf sein Zimmer.
28.02.2009 12:29:00
Aw: Vier Kriegsherren und ihre Geschichte der Unst (#23065)
Cypria MX
[b][i]Die Suche nach dem Waldläufer[/i][/b]

Unnen, Ragnar und Cypria fanden sich vor dem Silberwald ein, als der Tag sich zur neige senkte. Nachdem sie des Zwergen blitzende Rüstung mit Kohle etwas verdunkelt hatten, damit er vielleicht weniger auffallen würde. Als sie den Silbwald betraten fiel nur noch das Licht der Sterne und des Mondes durch das dichte Blätterdach, aber dennoch fanden sich alle drei zurecht. Sie verhielten sich leise und drangen ein wenig in den Wald ein, überquerten die hölzerne Brücke und folgten den Ufern des Flusses. Das Geheul der Worge lag in der nächtlichen Luft, aber dennoch schien der Wald friedlich zu sein. Bis auf ein Rascheln, welches aus dem Untergehölz kam. Ein paar Worge fielen über sie her und nach einem kurzen Kampf, gab Unen den verendenden Tieren den Gnadenstoß. Weiter durchsuchten sie den Silberwald und fanden die Spur eines Worgrudels.

Dieser folgten sie tiefer ind en Wald hinein und wichn später von ihr ab, um die Gegend zu durchforsten, aber sie fanden außer einigen Worgs, welche der Zwerg erledigte als sie über die kleine Gruppe herfielen, nichts.

Wie sie sich der Adlerküste näherten fanden sie unzählige Spuren, aber nur eine rührte von leichten Schuhwerk und war einigermaßen verwischt worden. Sie folgten der Spur, bis sich alle drei fast gleichzeitig in das große Gras duckten.

Skelette waren vor ihnen. Sie schienen etwas zu suchen. Unen schlich sich näher an sie heran, Cypira folgte ihm nur ein kurzes Wegstückchen um ihn beispringen zu können, sollte er entdeckt werden. Das geschah aber nicht. Sie kamen überein die Untoten zu vernichten, andere von den Untoten erklommen mit einem Mal die Klippen. Sie handelten und die zwergsiche Streitaxt zerhackstückelte die meisten der Untoten Kreaturen. Sie gingen auch zu den Klippen und als sie überlegten was sie nun tun sollten, trat von hinten ein Mann auf sie zu.
Vergan der Waldläufer wie er sich im Laufe des Gespräches vorstellte. Von ihm erfuhren sie, dass er das Buch hatte nach dem sie Suchten. Der Hauptmann Sfern habe sein Lager überfallen und das Buch mit in die Krypta genommen. Er meinte auch noch, als die drei ihre Bedenken äußerten, dass das Buch noch dort sei - Dass Sfern es erst bringen würde wenn er seinen Auftrag erfüllt hatte. Sern sollte auch den Waldläufer verschwinden lassen, denn dieser wusste noch einiges von dem Inhalt des Buches. Von ihm erfuhren sie was sie alles brauchen mussten. Cypria schrieb mit:

[quote]Ein Ritualkreis im Herzen ihres Reiches (Sumpf) mit den Zeichen Kelemvors oder Jergals. Kerzen von Priester- oder Mönchshand müssen den äußersten bereich zieren

Weihwasser, von 12 Gottheiten gesegnet

Einen sakralen Gegenstand eines der Totengötter

Blut und Feder eines celestischen Wesens. Eines wurde in Hohenbrun gesehen

Einen Ritualdolch oder einen anderen gesegneten Gegenstand der von einer Kirche verwendet wird[/quote]

Ereignislos ereignete sich der Rückweck und in Elboria wurde überlegt, wen man mit in die Krypta nehmen wollte um das Buch zu beschaffen. Sie einigten sich auch, dass sie andere bitten würden zu helfen die Sachen für das Ritual zu besorgen.
01.03.2009 14:24:22
Aw: Vier Kriegsherren und ihre Geschichte der Unst (#23144)
Cypria MX
Eliath hatte die Kerzen besorgt, wie sie ihn gebeten hatte. Er würde sie ihr sicherlich geben, wenn er sie das nächste mal sehen würde.

Meridion Azra hatte sie getroffen und erzählt, was sie herausgefunden hatten und worum sie ih bitten würden: Den Ritualkreis zu ziehen und um einen sakralen Gegenstand zu besorgen, womöglich von seinem Orden.

Ragnar kam nach Elboria, zusammen mit dem celestischen wesen, welche sich als Shiana von Graufels vorstellte. Nachdem sie ihr erzählt hatten, was sie von ihr brauchen würden für das Ritual, weiherte sie sich das zu geben, denn sie hatten keine Ahnung welche Auswirkungen das Ritual auf Shiana haben könnte und ob es überhaupt die gewünschte Wirkung bringen würde.
Aber sie konnten sie wieder wegen Blut und Feder aufsuchen, wenn sie wüssten wie das Ritual verlief...

...und was es bewirken würde.
Dazu sollten sie, wenn sie das Buch haben würden Elfische Priester oder auch Magier bitten, das Ritual zu prüfen. Ebenso auch zwergische Kleriker und die menschlichen Priester die in balde erscheinen würden, würde sie ebenfalls bitten das Ritual zu prüfen.
14.03.2009 00:10:16
Vier Kriegsherren und ihre Geschichte der Unst (#23770)
Soul of GJ
[b]Suche nach den Namen der Vier[/b]

Sarah bat Grandolf, wenn er das nächste Mal in den Archiven der Akademie stöbert, nach Hinweisen auf die Namen der Untoten Kriegsherrn zu suchen. Da er seit [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_fireboard&Itemid=0&func=view&catid=15&id=21809] längerer Zeit[/url] fast jeden Tag dort war, tat er worum sie ihn bat, auch wenn die Erfolgsaussichten gering waren. Wieder würde er Stunden hier verbringen, um sein Wissen zu mehren.
27.03.2009 09:46:30
Aw: Vier Kriegsherren und ihre Geschichte der Unst (#24307)
Cypria MX
Ragnar hatte das Wasser gebracht, welches von acht Zwergischen Gottheiten gesegnet worden war. Die beiden Fässer standen im Tempel von Elboria zusammen mit den Kerzen .
Meridion hatte die Waffe geschmiedet und wollte diese noch weihen.


Die Dwar sammelten sich in der Nähe des Silberwaldes an welchem Cypria schon wartete, Meridion folgte ihnen bald und zuletzt traf Unen auf die Gruppe, welche sich dann aufmachte in den Silberwald zu gehen, das Buch aus der Krypta zu holen.

Sie schritten in die Krypta und stießen auf eine brennende Tür. Allem Anschein nach war diese verkeilt und ließ sich auch nicht durch die rohen Kräfte Tyrions öffnen, dem das Feuer, heiß wie das einer Esse kaum etwas antat, womöglich weil der Zwerg viele Stunden an der Esse lebte. Beben erschütterte die Halle, Staub erfüllte den Gang, als die Statuen brökelten und sich dort Gänge öffneten aus denen einige Skelette stürmten, die von den Äxten der Dwar in Stücke geschlagen wurden. Die Gänge waren verschüttet, durch diese konnten sie nicht gehen, aber die Flammen an der Tür wurden schwächer und verblaßten gänzlich. Die Tür ließ sich öffnen und die Dwar stürmten in den Raum, verwandelten die belebten Knochen in Einzelteile. Eine Untote Kreatur stellte sich ihnen entgegen, wuchs mit jedem schlag den sie erlitt sichtbar und schrie
"Der Feind alles Lebens ist der Untod"
Die Anrufung Kelemvors ließ das Scheusal erst schrumpfen, bis es nicht größer war als die Dwar, danach verwandelte eine weitere Anrufung es in einen Haufen Knochen.

Weiter eilte die Gruppe, als sie erneut vor einer Tür standen die verschlossen war und das Symbol der Kriegherren zeigte. Während einige in den Überresten nach einem Schlüssel suchten hört Cypria einen Satz von einer Stimme. Sie wiederholte ihn laut, glaubte sie doch dass dieser nicht zufällig zwischen den ganzen Stimmen die anscheinend in den Köpfen aller tönten zu hören war. Meridion schaffte es das Rätsel zu lösen und die Tür schwang auf, als er das Wort Hunger nannte. Sie kämpften sich weiter durch die Reihen der Untoten, als Tyrion panisch von einem Angriff auf die binge erzählte. Die untoten Kriegherren würden diese in dem Augenblick angreifen. Es gelang ihnen den Zwerg zu überzeugen, dass es nur ein Zauber ist. Sie gelangten auf einen dünnen Steg den sie weiter folgten, waren sie sich alle einig, dass der Untote Sfern in den tiefsten Tiefen der Krypta war, in die sie Meridion führte. Unebenheiten waren auf dem Weg zu erkennen. Meridion warf einen Stein auf den Steg und Flammen schossen aus einigen der Hügel. Vorsichtig überquerten einige der Gruppe den Steg und niemanden geschah etwas, bis Tyrion gegen eine der Falle stieß und der Stein in einer schwarzen Leere verschwand der Tyrion um Haaresbreite entkam. Nun waren nur noch zwei auf der anderen Seite. Guran und Cypria. Cypria ging als erste von den beiden. Funken stießen aus einer Falle als sie diese striff. Verunsichert durch diesen Fehltritt schritt sie weiter. Schmerzensschreie hallten durch die Höhle und ihr Name von einigen gerufen hallte durch die Halle als Cypria in einer Flammensäule verschwand die ihr schwere Verbrennungen zufügten. Guran eilte zu ihr und sprach einen Heilzauber der die Verbrennungen heilte. Gemeinsam schafften die beiden es auf die andere Seite. Besorgte Stimmen drangen an ihr Ohr, sie sagte dass es ihr dank den Heilzaubern wieder gut gehe. Die Gruppe setzte den Weg fort.

Sie bekämpften in den Tiefen die letzten Untoten und auch Sfern musste sich schlussendlich den elfischen Pfeilen und den Hieben der Dwar beugen, doch vernichtete er sich selbst und Meridion war sich sciher, dass er wieder kommen würde. Sie suchten das Buch, sie fanden es vor einem Portal, welches sich kräuselte und allem Anschein nach in die Freiheit führen würde.

Ehe sie mit dem Buch das Portal durchqueren konnten erschien eine Illusion vor einem Untoten mit einer eigenartig schönen und zugleich widerlichen Krone aus Knochen und zeigte ihnen Illusionen der Zukunft. Der Raum verwandelte sich und zeigte verblüffend real die Binge der Zwerge, den Zwergenkönig, vor dem Tyrion und Ragnar salutierten - zumindest ansatzweise. Schwarzer Staub drang in die Binge als die Tore brachen und verschlang die Verteidiger. Dann nahm der Raum das Aussehen der Calaneth an. Flammen loderten und vernichteten die Bäume. Elfen lagen auf dem grünen Boden herum, schwarze Pfeile in ihren Körpern. Sie könnten die Zukunft nur verzögern sprach er. Irgendwann war er verscheunden und die Gruppe verließ die Krypta wieder.
16.04.2009 20:55:36
Aw: Vier Kriegsherren und ihre Geschichte der Unst (#25247)
Cypria MX
Ragnar hatte vor der Zusammenkunft der Elfen, welche wie die letzten kaum besucht war das Buch aus der Krypta nach Elboria gebracht. Cypria nahm es entgegen, behandelte es vorsichtig wie einen Schatz der sie zugleich abschreckte. Weckte das Buch die Erinnerungen an die dunklen Stunden in der Krypta und die Untoten die sie dort bezwungen hatten, an die Erscheinungen die sie dort sahen...

Sie würde sich beeilen es wieder fort zu geben. Pjol würde sie es geben, er könnte auch das Ritual prüfen. Später bei dem Treffen wurde sie das Buch los und aus ihren Händen wanderte es in die Pjols. Unhörbar atmete sie erleichtert auf...
16.04.2009 23:39:15
Aw: Vier Kriegsherren und ihre Geschichte der Unst (#25253)
Darulf
Pjol hatte das Buch gut verstaut und lies es nicht aus den Augen. Er würde alles vorbereiten was nötig war um unter grösster Sicherheitvorkehrung, zusammen mit Delia das Ritual zu ergründen. Er hoffte Delia würde genug Wissen mit einbringen können um der Sache Herr zu werden. Bis Delia zu Ihm stösst würde er das Buch nicht anrühren.
18.05.2009 00:32:04
Aw: Vier Kriegsherren und ihre Geschichte der Unst (#26235)
Sarahashby
[b]Magier, Weihwasser und celestische Federn[/b]

Sarah suchte in der Bibliothek der Ordensfeste der ritterlichen Beschützer vergeblich nach einer Antwort auf das bestehende Bannritual der vier Kriegsherren. Nachdenklich schritt sie auf und ab.

[quote]Unsere einzige Hoffnung ist das Ritualbuch von diesem Sfern. Doch wie soll ich Frau von Graufels davon überzeugen, mir einer ihrer kostbaren Federn zu geben? Ihre Bedenken kann ich nicht verübeln, jeder würde es an ihrer Stelle tun. Nun ich werde mir etwas die Beine vertreten, beim Spaziergang eröffnen sich immer ungeahnte Möglichkeiten. [/quote]

Als Sarah sich das bunte Treiben am Hohenbrunner Marktplatz ansah erblickte sie Herrn Ne’vir. Nach dem Austausch von Neuigkeiten nahmen sie am Lagerfeuer Platz. Herr Ne’vir sagte, dass er noch Besorgungen für ein Ritual erledigen muss. Sarah dachte kurz nach und fragte nach, ob es sich vielleicht um das Bannritual der vier Kriegsherren handelte. Er nickte mit verwundertem Blick. Sie unterhielten sich noch etwas über Rituale, als Sarah ihm von der Besorgung der celestischen Feder erzählte. Herr Ne’vir gab ihr gute Argumente mit auf den Weg und fügte noch hinzu, falls etwas schiefgehen sollte, dass er ein zweites Exemplar benötige. Sarah nickte und verabschiedete sich noch von ihm.

Zwei Tage zogen ins Land, als Sarah nach Elboria reiste. Am Brunnen erblickte sie Frau Xavon und sagte, dass sie noch das Wasser vor ihrer Abreise nach Niewinter segnen wollte. Sie nickte und führte Sarah zum Tempel. Als beide diesen betraten schaute Sarah sich ehrfürchtig um und faltete ihre Hände zum Gebet. Sie folgte der Elfe aber schweigend.

Zwischen dem Steinbaum und dem Übertopf standen zwei hölzerne Fässer, in denen klares Wasser leicht funkelte. Sarah näherte sich den Fässern langsam und betrachtete das Wasser für einen Moment. Sie hielt ihre Hände hoch, die einen Halbkreis darstellten, schloß die Augen und konzentrierte sich stark. Cypria betrachtete sie und das Wasser, wollte jedoch sie nicht unterbrechen. Sarahs Körper umgab ein weißes Licht und sie murmelte zu sich: [color=#FF6600]„Lathander … Gott der Wiedergeburt …Ich bitte dich um deinen Segen … Lasse die Untoten nicht siegen … Lasse sie dein helles Licht spüren. … Schenke allen Tollkühnen, die sich … gegen die Untoten stellen … Kraft und Hoffnung … zum Sieg.“[/color] Von ihrem Körper weichte das weiße Licht und formte sich über ihren Kopf zu einem Kreis. Der weiße Lichtkreis legte sich um das Fass und leichte Wellen waren auf der Wasseroberfläche zu sehen. Die Wellen entwichen langsam und ein Funkeln wie bei Sternen war zu erkennen. Nachdem der Lichtkreis verschwunden war und die Wasseroberfläche sich beruhigt hatte, öffnete Sarah ihre Augen, ließ ihre Hände nieder und schaute zu Frau Xavon.

[color=#800080]„Diola Sarah.“, [/color]Cypria neigte ihr Haupt leicht, [color=#800080]„So bleibt es dann an uns den Kampf mit den Untoten noch zu schlagen und dabei den Sieg zu erringen.“ [/color]
Sarah nickte ihr zuversichtlich zu und sprach leise so gut sie es konnte: [color=#FF6600]„Lathander wird … an eurer Seite sein und … ich bete Tag und Nacht … für euren Schutz … und Sieg.“ [/color]
Sarah wurde von ihr noch nach draußen begleitet. Außerhalb des Tempels trafen sie auf Eliath. Er war sehr aufgebracht und deutet mit seinem Finger auf einen Verletzten Mann, der auf dem Rücken von Eliaths Panther lag. Als Sarah sah, dass Cypria sich um die Wunden des Mannes kümmerte verabschiedete sie sich von den beiden und setzte ihren Weg fort.

Am folgenden Tag schickte sie einen Boten in weißer Kutte mit einem Schwertsymbol auf seinem Umhang zu Frau von Graufels und bat sie um ein Treffen im Speisesaal der Ordensfeste. Als die Abenddämmerung nahte fand sich Frau von Graufels im Saal ein und setzte sich mit Sarah an den nächsten freien Tisch. Sarah kam direkt zum anliegenden Punkt und sagte ihr, dass die Feder von ihr benötigt wird um einen mächtigen Bannzauber auf ein Pergament niederzuschreiben. Sie versicherte Shiana, dass der Ursprungsort der Feder nicht zurückverfolgt werden kann, da sie im Ritual vernichtet werde. Frau von Graufels zögerte noch, da sie schlechte Erfahrungen mit Magiern und ihrer Experimentfreude gemacht hatte. Sarah versuchte sie zu überzeugen und sagte, dass sie ihre Entscheidung respektieren werde, aber wies sie daraufhin, dass die vier Kriegsherren durch dieses Ritual für lange Zeit verbannt sein werden. Es gäbe weniger Unheil auf Amdir. Nach einigen Momenten des Überlegens zeigte sich Frau von Graufels einsichtig und löste bedacht zwei längere Schwungfedern von ihren Flügeln, die sie anschließend Sarah überreichte. Sie wies Sarah daraufhin, dass sie sich weniger Sorgen um sich machte, als das welchen Schaden anderen zugefügt werden könnten; durch die Feder, wenn sie in falsche Hände gerät. Sarah holte ein Tuch hervor, wickelte die Federn darin vorsichtig ein und nickte verstehend zu ihr. Dann erzählte Sarah von ihrer baldigen Abreise und sprach von vergangenen Zeiten. Nachdem Gespräch verabschiedeten sie sich voneinander und Sarah ging auf ihr Zimmer.
29.10.2009 10:30:43
Aw: Vier Kriegsherren und ihre Geschichte der Unsterblichkeit (#30857)
LeShot
[b]Der 10 Segen.[/b]

Nach dem Gepräch mit Herr Azra fand Unen Frau thiedes dort wo sie vor dem Gepräch war. Schnell willigte sie ein zu helfen, nachdem sie erfuhr um was es ging. So reisten sie nach Elboria um im Hause Carvon das Wasser zu Segen.
Nach eingen Gepäachen über Vernunft und glaube, die scheinbar nötig waren aufgrund der Ereignisse bei der Silberwaldweisen, wurde der Segen vollzogen.
Nun fehlten nur noch 2 Segen. Und nachdem Cypira dezent den Hinweis gab das ncoh kein Kleriker der Seldarine seine Segen gab wußte wo Unen hinmußte.
Schurstracks ging er in den Tempe von Elboria.
Und sprach zum ersten Templediener.
[color=#4040FF]Alae Unen mein Name. Elboria und alle Völker von Amdir benötigen den Segen der Seldarine.
Es geht um zwei Fäßer die im Hause von Selen Cypira stehen, sicher ist euch oder einen der Kleriker dernen zweck offenbar. Bitte sendet schnellstmöglich zwei Kleriker von zwei unterscheidlichen Seldarine mit guter Gesinnung zu Selen Cypira, auf das das Wasser vollständig sei und wir alle uns der Entscheidung mit den Untoten nähern.[/color]