21.10.2008 17:04:36 | Celair'ithil Limcrist (#17637) |
Druire | [b]Familiengeschichte:[/b] Eltern: Vater Celebpeth (silberne Stimme) Limcrist, Alter 320 Jahre, Mutter Idhorien (Bedächtigkeit) Ruin’alfirin (Rotblume), Alter 302 Jahre, beide Mondelfen Celair’ithils Vater stammt aus einer alten Familie Elborias ab, die bereits bei der Besiedlung Amdirs Bestand hat. Der Stammbaum der Familie selbst verliert sich vor etwa 2500 Jahren im Nebel der Zeit, etwa um die Jahre des Unterganges von Calledon. Auch, wenn die Familie Limcrist zu den ältesten, auf Amdir noch ansässigen gehört, gehört sie nicht dem Adel des Hauses Baelfam’lyth an. Dies mag daran liegen, das zumindest seid der Flutwelle von Calledon die Familie Limcrist keinen einzigen Magier hervorbrachte, noch jemals einer der zahlreichen Krieger der Familie in den Stand eines Vallendar erhoben wurde. Dennoch ist Celair’ithils Vater noch immer geradezu besessen Schriften zu suchen, die zumindest einen Vorfahren der Familie erwähnen, der vor dem Untergang Calledons in den Stand eines Vallendar erhoben wurde, denn dies wäre von einigem Wert in seinem Hauptbestreben. Wie viele Oberhäupter der Familie Limcrist vor ihm strebt er seid einigen Jahrzehnten danach, das seine Familie in den Stand des Adels erhoben wird. Auch wenn die Familie Limcrist selbst zu den angesehenen bürgerlichen Familien Elborias gehört, hat sie nie einen berühmten Magier oder gar einen Vallendar hervorgebracht. Dennoch leistete die Familie Limcrist dem jeweiligen Coronal oder Seldarelle stets treue Gefolgschaft und viele Krieger gingen aus der Familie hervor, die ihr Leben für das Wohl der Edhel und des Hauses Baelfam’lyth ebenso bereitwillig gaben, wie für die Angelegenheiten der Seldarine selbst. Für eine elfische Familie kann man die Familie Limcrist durchaus als wohlhabend bezeichnen, auch wenn sie nicht wirklich reich zu nennen ist. Seid der Zeit um Calledons Fall ist die Familie zwar beständig, doch immer nur in wenigen Linien weitergeführt worden. Zum heutigen Tage sind Celair’ithils Eltern und er die letzten der Familie Limcrist. Celebpeth`s Wesen mag schwierig sein, doch trägt er die große Last auf seinen Schultern, dafür zu sorgen, dass sein einziger Spross die Familienlinie Limcrist weiterführt. Auch, wenn ihm durchaus bewusst ist, dass Celair’ithil einer reinen Zweckheirat wohl niemals zustimmen würde, sucht er geradezu verbissen nach Junggesellinnen, besonders unter den elfischen Adelsfamilien Amdirs, die in Frage kommen würden. Auf Grund des niedrigen Standes der Familie Limcrist jedoch ist die Auswahl nicht geradezu üppig und jede seiner Nachfragen wurde bisher eher mit Mitleid und einem müden Lächeln abgetan, denn dass es ernst genommen worden oder gar bejaht worden wäre. Vielleicht mag es daran liegen, vielleicht aber auch an der Tatsache, dass die Familie Limcrist, obwohl sie es nach Celebpeths Meinung durchaus verdient haben sollte, nicht nur Anerkennung durch die anderen Adelsfamilien zu erfahren, sondern auch selbst eine Adelsfamilie sein sollte – und sei es ihres Alters Wegen – jedenfalls erstreckt sich seine Suche mittlerweile eher auf das Haus Farenruil, welches eher von Sonnenelfen, denn von Mondelfen dominiert ist. Interessanterweise hat er bereits einige, allerdings wenig ergiebige Kontakte zu den Sonnenelfen knüpfen können. Das Interesse einzelner aus dem Hause Farenruil an Celebpeth mag wohl daran liegen, dass Celebpeth durchaus redegewandt ist und ein zumindest tiefergehendes, wenn auch nicht vollständiges Wissen über die Adelslinien und Stammbäume des Hauses Baelfam’lyth besitzt. Wahrscheinlich denken einige der Sonnenelfen nach all jenen Jahren ergebnisloser Versuche in die Linie der Seldarelle einzuheiraten, könne ein, der Ahnenlehre kundiger könne vielleicht Zugang zu Informationen möglich machen, die jenen alten Plan Daernhars doch noch voranbringen mögen, wenn auch vielleicht nur auf Umwegen.... [b]Chargeschichte Celair’ithil Limcrist[/b] (Sindarin: Strahlender Mond, klares (oder schnelles oder zielgerichtetes Schwert): Celair’ithil wurde in einer bewölkten Vollmondnacht vor 123 Jahren geboren. Ein einzelner Mondstrahl fiel bei seiner Geburt auf die versammelten Elfen und ließ die spärliche Behaarung des Neugeborenen sanft im Mondlicht glänzen. Da Geburtszeichen häufig in den Namen einfließen, war sein Vorname so schon gefunden, auch wenn nicht alle Zeichen zu jenem Zeitpunkt richtig gedeutet wurden, doch dies sollte sich erst rund 120 Jahre später während seiner Epiphanie herausstellen. Er ist bis heute das einzige Kind seiner Eltern und wird dies voraussichtlich auch bleiben. Celair’ithils Vater Celebpeth erwies sich in Celair’ithils Kindheit stets als strenger und fordernder Lehrer. Jedoch richtete sich Celebpeths Erziehung nicht allein auf die Schwertkunst aus , die die Familie Limcrist seid ihrem Anbeginn nicht nur in ihrem Namen, sondern auch in ihrem Herzen verinnerlicht hatte, sondern auch in einem hohen Masse in Unterricht in der gehobenen, fast vergessenen Sprache der Elfen und vor allem in adeliger Höflichkeit und Gebräuchen. Ob dies an Celebpeths eigenem Redetalent liegt, daran, dass Celair’ithil der letzte Nachkomme der Familie Limcrist ist, oder aber daran, dass Celebpeth noch immer danach strebt seinen einzigen Sohn in ein Adelshaus einheiraten zu lassen, mag nur schwer durchschaubar sein. Celair’ithil selbst kümmert dies jedoch ohnehin nicht, denn, obwohl er stets Gefallen an Höflichkeit und der gehobenen Sprache hatte, war ihm die Höfigkeit und die politischen Spiele des Adels stets fremd. So verbrachte er bereits in früher Kindheit, wann immer es ihm die engen Übungsstunden seines Vaters noch zuließen, seine freie Zeit in den Wäldern und folgte den Wegen Kalreshaars mit Inbrunst und Wissbegierde. Dies sollte er auch für seine Bestimmung halten und als die Zeit seiner Epiphanie näher rückte, erwartete er bei stets, dass Kalreshaar ihm erscheinen, oder ein klares Zeichen senden würde, welcher Weg ihm bestimmt sei. Doch es kam weit anders, denn, als Celair’ithil in einer Vollmondnacht - welche ebenso bewölkt war, wie die Nacht seiner Geburt – auf eine Lichtung tief in den Wäldern Calaneths traf. Die Lichtung selbst war von einem der wenigen Mondstrahlen beschienen, die in jener Nacht ihren Weg durch die Wolkendecke fanden und inmitten der Lichtung stand eine wunderschöne Elfin. Doch ihre Haut war Schwarz und ihre einzige Kleidung war das Bastardschwert in ihrer Hand und als sie sich gen Celair’ithil umwandte, so machte ihre Erscheinung klar, dass es nur eine sein konnte, die nun vor ihm stand – die Dunkle Maid Elistraee. „Ich sehe und erkenne dich, Celair’ithil Limcrist und ich habe deinen Weg verfolgt und oftmals gelenkt, seid der Nacht deiner Geburt und davor. Und wenn du weiter den Weg Kalreshaars folgen darfst, so wirst du nun auch meinem Weg folgen und den Tanz der Schwerter lernen und perfektionieren, wie es jene deiner Familie seid langem anstreben. Denn einstmals und vielleicht öfter, als dir oder mir lieb ist, wirst du für mich und dein Volk in die Dunkelheit hinabsteigen und der Tanz allein wird es sein, der dich beschützen mag und dich zu jenen Lichtern führen wird, die wir gemeinsam aus der Dunkelheit zu retten versuchen werden. Vergiss niemals, dass an jedem Ort, so finster er sein mag und in jedem Herzen, so verdorben es ist, noch Hoffnung wohnen kann und ein klammes Licht noch immer ein loderndes Feuer werden kann, so es richtig genährt und geführt wird.“ Mit diesen Worten wandte sich Elistraee um und tanzte den Tanz des Mondes und des Schwertes in der Vollendung einer Gottheit, ehe sie, zusammen mit dem Mondstrahl verschwand und den sichtlich verwirrten, doch nun erwachsenen Celair’ithil in der Dunkelheit der Nacht auf der Lichtung allein zurückließ. Auch wenn dieses Ereignis nun erst zwei Jahre her ist, so übt Celair’ithil öfter denn zuvor den Tanz der Schwerter, doch ebenso folgt er noch den Wegen Kalreshaars und pflegt weiter die alte Kunst der Trankbrauerei, die er in seinen späten Jugendjahren für sich zu entdecken begann. |