24.09.2008 00:17:43 | Freiheit für Calla (#16547) |
Soul of GJ | [b]Eine Schlechte Nachricht[/b] Grandolf wollte erst nicht glaube, was Sarah ihm erzählte, aber es war wohl leider die Wahrheit. Calla welche Shana und er in den Elfenwäldern traf, wurde wohl wieder gefangen genommen. Er ärgerte sich und war wütend auf sich selber, dass er sie alleine ließ. Währe er doch bei ihr geblieben, hätte er sie schützen können. Sarah und Grandolf entschieden sie zu befreien. Dies würde schwierig werden, denn sie wurde wohl nach Valvec gebracht. Dennoch musste zumindest Grandolf es versuchen, um seinen Fehler auszugleichen. Sie wollten auch mit Shan sprechen, denn er hatte Calla wohl befreit und in die Wälder gebracht. Grandolf wollte versuchen Calla in Valvec ausfindig zu machen und erkundete in Lumpen gehüllt die Insel. Schell musste er feststellen, dass er sie wohl nicht einfach rausholen kann. Auch wenn Valvec durch den Krieg geschwächt wurde, war es unmöglich einfach dort hineinzugehen und Calla zu befreien. Grübelnd verließ er die Insel wieder. Wieder in Mirhaven erzählte er Sarah von seiner Erkundung. Sie wollte ihn dorthin begleiten um mehr herauszufinden, aber Grandolf wies dies zurück. Es währe zu auffällig, wenn sie zusammen dort herumschlichen. Er selber hatte Glück, dass ihn niemand behelligte. Nach dem Gespräch zog Grandolf in den Drachen zurück, er musste über all das nachdenken. Wo waren nur seine Freunde Tim und Zohan, er hatte sie schon lange nicht mehr gesehen. |
24.09.2008 23:46:02 | Gespräch mit Lillia und Aja (#16567) |
Soul of GJ | Grandolf verließ betrübt den Silbernen Drachen, was sollte er tun um Calla zu befreien. Er traf auf Aja, die in der Nähe der Taverne entlang spazierte. Gedankenverloren grüßte er sie, der Höflichkeit halber. Sie sah seine Betrübtheit, schloss aber auf einen falschen Grund. Dann kam Lillia des Weges, auch sie bemerkte Grandolfs Betrübtheit. Er versuchte, ihnen zu erklären, dass es ihm gut gehe. Aber Lillia wollte dies nicht glauben und bohrte nach. Grandolf nannte den Grund seiner Betrübtheit und willigte schließlich ein den beiden mehr zu erzählen. Dazu verließen sie die Stadt. Abseits der Straße erzählte Grandolf dann von Calla. Er sagte den beiden, dass er sich Schuldig fühle und dass er sie befreien wolle. Lillia, welche Grandolf ermutigte, bot ihre Hilfe an. Er nahm diese dankend an. Er sagte ihr auch, er wollte sich auch an Herrn Drachenherz wenden. Auch Aja bot ihre Hilfe an, sie hatte eine Einladung nach Valvec bekommen und würde sich dann nach Calla umschauen. Grandolf fragte sie verwundet, warum sie nach Valvec wolle. Darauf sagte sie, dass es dort eine fähige Magierin geben solle. Dies konnte nur Vanta Arsen sein, Grandolf begann ihr zu misstrauen. Warum wollte sie zu ihr in die Lehre ? Was hat sie gegen den Arkanen Orden ? War ihre Art nur gespielt? War sie so Machthungrig, dass sie alles dafür tun würde ? All diese Fragen schossen Grandolf durch den Kopf. Nach dem Gespräch zog sich Grandolf wieder in den Drachen zurück. War es richtig den beiden davon zu erzählen ? Lillia vertraute er, aber was war mit Aja ? Grübelnd schlief er ein. |
25.09.2008 09:21:32 | Lillia - 'Wie komm ich nun an Calla?' (#16570) |
Lillia | Lilli saß grübelnd am Rand der kleinen Brücke in Hohenbrunn und ließ die Beine baumeln..Leicht strich sie mit den Stiefelspitzen durchs Wasser... [i] Es wird nicht einfach, soviel ist klar...Wenn Vanta damit richtig zu tun hat, kann ich wahrscheinlich nicht auf ein wenig Unterstützung hoffen...Hmm...Ich muss mehr in Erfahrung bringen und dann muss es penibel geplant werden, sonst können wir das so ziemlich vergessen... [/i] Sie tippte sich nachdenklich an die Unterlippe... [i]Man sollte diesen Kerl...Callas 'Besitzer' genauestens beobachten...Sein Tagesablauf...So finden wir vielleicht eine Möglichkeit zuzuschlagen..Nur was ist danach? Frei ist man nicht wirklich..Besonders wenn der 'Besitzer' noch lebt..Er wird Calla wieder haben wollen...[/i] Sie strich sich mit der Hand übers Gesicht... [i] Ich glaube, Grandolf wird ziemlich viel um die Ohren haben um Calla zu schützen und ich habe Sorge, das das kein gutes Ende nehmen würde...Aber er ist ein Freund und ich werde ihm helfen... [/i] Mit einem leichten Lächeln stand sie auf und ging in den Eber um sich umzukleiden und auszurüsten... Später huschte eine verhüllte Gestalt durch Hohenbrunn, die sich nach Valvec begab und dort auf der Lauer lag... |
25.09.2008 10:48:48 | Gespräch mit Shan (#16578) |
Soul of GJ | Grandolf erwachte aus seinem unruhigen Schlaf, in der Gaststätte war wohl schon einiges los. Dann fiel es ihm wieder ein, heute war das Treffen im Drachen. Schnell legte er seine Rüstung an, und begab sich in den Schankraum. Er kannte alle Anwesenden, die einen mehr die anderen weniger. Unter ihnen waren auch seine Schwester Sarah und Shan Blake. Grandolf grüßte nur knapp, denn solch große Runden bereiteten ihm oft Unbehagen. Thema des Treffens war die Übernahme der Stadt durch Fürst Thensen. Grandolf wartete geduldig bis Shan fertig gespeist hatte und sprach ihn dann leise an. Sie verständigten sich darauf die Taverne bald zu verlassen, ihre Gesten blieben nur leider nicht unbemerkt. Grandolf versuchte zu erklären, dass es Dinge gab welche nicht für aller Ohren sei. Shan tat schließlich so, als ob er zu viel Wein genossen hätte und verließ die Taverne, unter dem Vorwand an die frische Luft zu müssen. Sarah und Grandolf verließen darauf ebenfalls das Gasthaus. Draußen verständigten die drei sich dann, an einem Ort außerhalb der Stadt zu reden. Shan führte sie an eine Stelle weit ab des Handelsweges, an einem Haselnussbaum machte er halt. Trauer machte sich in ihm breit, als er erklärte dass es hier passiert war. Shan gab sich die Schuld, dass Calla wieder eingefangen wurde. Aber Grandolf gab sich ebenso die Schuld, hätte er doch bei ihr bleiben sollen. Shan erzählte wie es geschah und dass Calla wohl schon vom Bösen infiziert sei. Dennoch wollten sie die Hoffnung nicht aufgeben und versuchen Calla zu befreien. Shan erzählte auch, dass zwei weitere Waldläufer bei ihnen waren als es zum Kampf mit Callas „Besitzer“ und seinem Gefolge kam. Sie währen wohl wertvolle Verbündete bei ihrem Vorhaben. Darauf erzählte Grandolf vom Gespräch mit Lillia und Aja und dass er auch mit Herrn Drachenherz sprechen wolle. Sie einigten sich darauf, bei dieser Sache vorsichtig vor zu gehen, auch bei der Suche nach Verbündeten. Nach dem Gespräch zog sich Grandolf wieder in den Drachen zurück. Wieder dachte er darüber nach, ob es nicht ein Fehler war Aja davon zu erzählen. Auch Shan hatte ihretwegen Bedenken geäußert. Würde sie ihnen helfen oder sie auffliegen lassen. Grübelnd sank er in sich zusammen. |
10.10.2008 11:20:55 | Aw: Freiheit für Calla (#17101) |
Cypria MX | Wieder einmal - wie schon seit langem nicht mehr, betrat Cypria Mavina Xavon die Ideenschmiede, um dort die paar Erze einzuschmelzen, die ihr die Räuber ind der Schmugglerhöhle freundlicherweise "überlassen" hatten. Es war eine Routinearbeit und so fand sie ohne weiteres die Zeit ihre Blicke durch die Schmiede wandern zu lassen. Ihr Blick fiel auf den - noch immer - recht gut sichtbaren Aushang von Haron Krown, der einen Bastler oder Feinschmied suchte für ein nicht zu öffnendes Schloss. Sie fragte sich wie so etwas gehen solle, beließ es jedoch dabei und wandte sich der weitaus interessanteren Frage zu, warum dieser Aushang - wenn er doch einen Feinschmied suchte - nicht in der Schmiede in Elboria aufgetaucht war. Sie warf einen Blick auf den Unterzeichner, wobei ihr das gezeichnete Wappen in die Augen stoch, hatte ihr Shan doch erst neulich ein Blatt gegeben, in dem es um die Fertigung eines unzerstörbaren Bandes ging um - wie Shan meinte - Calla irgendwie zu binden. Ein kalter Schauer überlief sie, als sie sich an den Tag erinnerte - eigentlich war es Nacht - an dem Shan Calla "zurückgeben" musste und nun langsam ergaben auch die Fragmenthaften Erinnerungen von Saltreor langsam einen Sinn. Sie riss den Aushang herab, packte ihre Barren ein und machte sich auf die Suche nach Shan, dem sie den zweiten Aushang zeigen wollte, vielleicht kann er damit etwas anfangen. Bei Gelegenheit musste sie auch einmal einen Magiekundigen den sie kannte, fragen, wie ein solches Schloss angefertigt werden kann. ((Ich denke mal dass mit der Druide Cypria gemeint ist - zumindest komme ich nicht darauf, wer es sonst gewesen sein könnte - aber Cypria ist Waldläufer, um dies nur einmal so am Rande zu erwähnen.)) |
10.10.2008 18:02:45 | überraschende Begegnung (#17127) |
Arthur | Link: [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_fireboard&Itemid=36&func=view&id=16628&catid=14]was noch geschah und die Vorgeschichte[/url] Auf seiner Reise durch die Lande traff Shan zufällig auf Grandolf dem er etwas übergeben wollte. Ein weitere Zufallsbegegnung entstand als die Fähre erneut anlegte und Haron und Calla von Bord sprangen. Die üblichen Anfeindungen zwischen den beiden gerieten fast bis zu Eskalation. Haron giftete Grandolf als Wegelagerer an währenddessen Shan ihn als Mörder und Dieb bezeichnete. Calla sagte die ganze Zeit nichts. Sie trug bereits ein Halsband, von dem Shan annahm das es das beschriebene war von dem Aushang beim Schneider. Shan fauchte ihn an [color=#0000FF]Nimm ihr das Halsband ab du Mörder ... du hast ihre Familie getötet glaub nicht das du mir davonkommst[/color] Haron versuchte der Konfrontation aus dem Weg zu gehen in dem er immer wieder Calla weiter zum gehen antrieb. Er beschönigte die Sache und sagte [color=#FF0000]alles nur Gerüchte eines eingeschüchterten Kindes. Ich rede erst wieder vor Gericht mit euch[/color] Zornig überlegte Shan diesem Haron hinterrücks die Pfeile in den Rücken zu jagen verwarf es dann aber sofort wieder. Er dachte dennoch an den noch nicht geschlossenen Pakt mit dem Teufel. Er oder diese Vanta Asen sollten die ersten Seelen werden dessen Seele er den Höllenfürsten freudig übergeben würde. So entschloss er sich einen Pfeilhagel hinter ihn und vor ihn auf dem weg einschlagen zu lassen, um ihn am weitergehen zu hindern. Wütend beschimpften sich die beiden und ließen kein gutes Haar am jeweils anderen. Calla sprach immer noch nicht und wirkte äußerst labil und unsicher. Calla sollte aber ihr Gehör finden. So hielt er sie leicht am Arm und sagte zu ihr. [color=#0000FF]Calla diesmal haben wir mächtige Verbündete die dich schützen werden. Geh nicht zum Mörder deiner Familie. Er wird keinen Einfluss mehr auf dich haben, du bist bei ihnen sicher.[/color] Haron herrschte sie an weiterzugehen. Sie sagte nichts. Ihre Augen schienen nicht die selben zu sein wie damals, ihr blick war getrübt. Shan wußte ihren Blick nicht zu deuten es konnte die pure Resignation eines geschundenen Sklaven oder auch die Auswirkung von Magie gewesen sein. Grandolf an der Seite von Shan versuchten Haron weiter zur Freilassung von Calla zu bewegen. Beide konnten weder ihn noch Calla überzeugen. Grandolf forderte Shan auf Calla los zulassen, da sie selbst entscheiden sollte. Shan willigte ein, wissend das sie derzeit nicht sie selbst war. Ihr aber dennoch diese Entscheidung zugestand. Shan sprach dann zu Grandolf [color=#0000FF]Seht euch bitte ihre Augen an .. irgendetwas ist mit ihnen ... ich kann es nicht beschreiben. Seht selbst.[/color] Kurz darauf herrschte Haron sie erneut an und Calla verschwand vor den Augen der beiden. Shan wußte sehr genau wo sie war den er hatte ein Gespür dafür, dennoch ließ er sie ziehen. Haron verschwand schnell aus der Reichweite der beiden und gab Fersengeld. Merlina näherte sich lächelnd vom Anleger den beiden. Die Begrüßung war herzlich aber dennoch verhaltener als sonst, zuviel Gedanken sprnagen in Shans Kopf umher. Grandolf und Shan besprachen sich das es falsch ist einen Mord durch einen anderen zu Sühnen. Shan stimmte zu. Innerlich jedoch empfand er bereit anders bei Haron. Er bedeutet ihn weniger als der Dreck unter seinen Stiefeln und er würde ihn einst töten, seiner Seele berauben und diese den Mächten der Finsternis übergeben. Er sollte unendliche Qualen erleiden in den Höllen und dort schmoren auf ewig. Äußerlich stimmte er in allen Grandolf zu, seine Sorge um Calla war nach wie vor vorhanden. Doch wollte er keine Zeugen haben wenn er Haron seinem Schicksal übergibt. Nicht einmal Calla. Sie würden vorerst andere Wege einschlagen Calla zu befreien. Wege die immer mehr zu Straßen wurden. Straßen die Armeen führen könnten, aber auch verborgene Orte an den Wegen, die niemand dort vermuten würde. Vorerst müssen sie weitere Vorbereitungen treffen um weiter unbemerkt und heimlich Callas endgültiges Leben in Freiheit zu sichern. Darin waren sie sich einig. Shan musste unbedingt wieder mit Cypria sprechen und sich mit den anderen austauschen. Grandolf verabschiedete sich von Merlina und Shan nachdem er [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_fireboard&Itemid=36&func=view&catid=14&id=17232#17232]besondere Waffen[/url] von Shan erhielt. |
14.10.2008 17:32:59 | Aw: Freiheit für Calla (#17246) |
DerAndreas | ((Wiedergabe der Gesehnisse entnommen aus meinem Client-Log, von mir gedeutet und in Prosaform gebracht)) Tief atmete Haron durch als er bei dem Anleger vor dem Zwergendorf von Bord sprang. Gemeinsam mit Calla schritt er über den Steg als zwei Gestalten ihm den Weg versperrten, er erkannte in einem Shan Blake, welcher ihn sofort wütend anfunkelte. Haron würdigte den beiden nur einen kurzen Blick und wollte weiterlaufen als die andere Person bestimmt [color=#0000FF]„Halt“[/color] zu Haron rief. Calla senkte unterdessen ihren Blick und folgte Haron. Als Reaktion auf das Halt knurrte Haron nur kurz [color=#800080]„Was?” [/color]und Calla blickte zwischen den drein hin und her. Shan spielte nervös mit seinem Bogen und sein Blick schweifte immer wieder zu Calla. Haron funkelte Shan nur kurz an und wendete sich dann wieder um, worauf Shan knurrend [color=#0000FF]„Macht es mir nicht zu einfach“[/color] nachrief. Auf ein kurzes räuspern Harons stolperte Calla los blickte noch einmal zu beiden und versuchte ihm nach zu eilen. Der Mann, welcher das Zeichen Tyrs offen trug rief Calla nach: [color=#0000FF]„Calla ist er euer angeblicher Besitzer?“[/color] Shan sprach unterdessen unsicher [color=#0000FF]„Calla?“[/color] Calla drehte sich langsam zu Shan um welcher zu ihr Sprach: [color=#0000FF]„Diesmal werden wir euch schützen können, einem Mörder wird man euch nicht ausliefern“[/color] Worauf auch der Tyranhänger sein Wort erhob: [color=#0000FF]„Ihr müsst nicht mit ihm gehen, Calla“[/color]. Recht energisch sprach Haron zu Calla: [color=#800080]„Komm jetzt, mit ihm rede ich erst vor Gericht wieder“[/color], sie drehte sich hastig um und rannte stolpernd hinter ihm her. Shan faucht Haron nach: [color=#0000FF]„Seid still Mörder“[/color] und als Haron und Calla weiterliefen schrie er: [color=#0000FF]„Halt“[/color] und legte den Bogen an. Plötzlich landeten einige Pfeile hinter Haron, der dies aber nicht mitbekam nur Calla war erschrocken. Shan rief Calla nach: [color=#0000FF]„Wollt ihr tatsächlich diesem Mörder folgen?“ [/color]und feuerte dann einen Pfeil vor Haron auf den Weg. Calla drehte sich schließlich wieder um und beide konnten ein schwarzes Lederhalsband mit kleinen Eisenplättchen an ihrem Hals erkennen. Shan fluchte leise, auch Haron drehte sich auf den Pfeilschuß hin nocheinmal um, schaute zu dem Bogen und funkelte Shan kurz an. Dieser rief mit einem bestimmenden Tonfall zu Haron: [color=#0000FF]„Nehmt ihr dieses Hundehalsband ab“. [/color]Gelassen drehte sich Haron zu Calla und sprach: [color=#800080]„Diese Räuber greifen einen nun wohl auch schon auf offener Straße an.“ [/color]Einmischend fauchte Shan wütend:[color=#0000FF] „Besser ein Räuber als ein Mörder“[/color] auch der Tyranhänger erhob nun wieder sein Wort: [color=#0000FF]„Räuber? Ihr seid der Räuber.“[/color] Doch Haron drehte sich wieder um und sagte weiterhin kein Wort zu Shan, auch Calla drehte sich zu Haron, senkte etwas den Kopf und ging ihm langsam nach. Zornig und mit drohendem unterton herrschte Shan nun Haron an: [color=#0000FF]„Bleibt stehen ... und nehmt ihr das Halsband ab“[/color] [color=#FF6600]((Shan: Einschüchtern 17))[/color]. [color=#FF6600]((Haron: Mut 19)) [/color]Ein kurzes Schaudern überkam Haron bei dem Tonfall Shans doch er lief weiter ohne sich umzuschauen. Worauf Shan nur noch zorniger rief: [color=#0000FF]„Haron ihr räudiger Hund ... gebt sie freiwillig frei ....“[/color] Der Tyr-Anhänger schaltet sich nun auch ein und rief in bedrohlicher Stimme: [color=#0000FF]„Bleibt stehen - Ihr habt kein Recht sie zu kommandieren“[/color] [color=#FF6600]((Grandolf: Einschüchtern 21))[/color]. Grandolfs Stimmlage lies Haron wieder kurz zögern [color=#FF6600]((Haron: Mut 28)) [/color]doch Schritt er wieder entschlossen weiter. Shan eilte nun ihnen nach und stellte sich vor Haron und blickte ihm entschlossen ins Gesicht: [color=#0000FF]„Ihr solltet sie freigeben“. [/color]Als wolle er durch Shan durchschauen sprach er zu Calla: [color=#800080]„Komm jetzt du weißt ich habe hier kein einziges mal Gewalt angewandt ich werde mit diesen Personen erst vor Gericht sprechen“. [/color]Calla ging auf seine Worte hin langsam weiter. Shan herrschte nun Haron wieder an: [color=#0000FF]„Ein Mörder verdient kein Gericht“[/color] wand sich dann zu Calla und sprach sanfter: [color=#0000FF]„Calla ... bleibt bei uns“.[/color] ((wird gleich fortgesetzt gut die hälfte habe ich nun)) |
14.10.2008 20:01:53 | Aw: Freiheit für Calla (#17257) |
DerAndreas | ((sooo hier die 2.Hälfte)) Ohne ein Wort mit Shan zu wechseln lief Haron seinen Weg weiter, Calla drehte sich noch einmal zu Shan um und blickt ihn lange an bevor sie Haron folgte. Shan stellte sich nun Haron provokant in den Weg. Haron fluchte schließlich: [color=#800080]„Wegelagerer – Verdammte“[/color] worauf als Antwort: [color=#0000FF]„Mörder Verfluchter“[/color] von Shan kam. [color=#800080]„Ihr kennt mich nicht!“ [/color]erwidertet Haron, nun das erste Mal zu Shan sprechend. [color=#0000FF]„Wagt es nicht mich Wegelagerer zu nennen ...“ [/color]schrie Shan Haron an und spuckt ihm vor die Füße. Der Tyr-Anhänger bleib ruhig und sprach: [color=#0000FF]„Calla sprecht bitte, was wollt ihr?“ [/color]Diese ist von dem Geschrei zwischen Haron und Shan zusammengezuckt und ging ein Stück in Entfernung. Haron schüttelte nur leicht den Kopf und sprach dann eindringlich: [color=#800080]„Ihr schüchtert sie schon wieder ein, wie das letzte mal“[/color] und seufzte. Shan entgegnete: [color=#0000FF]„Ihr habt ihre Familie getötet und sie entführt ... glaubt ihr allen ernstes ich lasse euch laufen?“[/color] Ruhig erwiderte Haron: [color=#800080]„Sagt wer?“ [/color]und schaute dann vorwurfsvoll zu Calla welche bei seinem Blick zusammenzuckte. [color=#0000FF]„Ich weiß es und ihr wisst es ... das sollte euch vorerst genügen ... Mörder“[/color] fauchte Shan. [color=#800080]„Was wollt ihr wissen?“ [/color]sprach Haron ruhig weiter. Calla spielte nun unruhig mit ihren Waffen während der Tyr-Anhänger sie anschaute. Haron schaute hin und wieder über seine Schulter zu dem Tyr Anhänger und wand sich schließlich diesem zu. [color=#800080]„Und ihr unterstützt ihn?“ [/color]sprach Haron mit Vorwurfsvoller Stimme zu ihm. Er entgegnete: [color=#0000FF]„Ich unterstütze die Gerechtigkeit“[/color] währenddesen wand sich Shan Calla zu.[color=#800080] „Er hält mich zu Unrecht hier fest - Ich habe nicht vor Gewalt anzuwenden“[/color] sprach Haron weiter. Calla zuckte etwas hoch als Shan vor ihr stand. Der Tyr-Anhänger entgegnete Haron:[color=#0000FF] „Niemand hat das Recht über jemanden anderes zu bestimmen.“ [/color]Shan lachte auf und schaute wieder zu Haron: [color=#0000FF]„Zu Unrecht ... einen Mörder zu Unrecht festhalten“ [/color]Haron sprach ruhig weiter mit dem Tyr-Anhänger welcher ihm vernünftig erschien: [color=#800080]„Habe ich Gewalt gegen Sie angewandt?“ [/color]Er entgegnete: [color=#0000FF]„Dann gebt sie frei, ich will auch keine Gewalt anwenden müssen.“ [/color]Haron sprach unterdessen wieder zu Shan [color=#800080]„Ein kleines verschüchtertes Kind erzählt etwas und jeder glaubt es“[/color] und ging dann einfach weiter. Shan stellte sich ihm abermals in den Weg. Kurz blitzen Harons Augen zornig auf: [color=#800080]„Was soll das Verflucht!“[/color] [color=#0000FF]„Wagt es nicht Bürchschen“[/color] fauchte Shan ihn an. Nun richtet Haron seine strahlend Blauen Augen auf Calla und schaute sie tief und eindringlich an und sprach mit ruhiger und doch fester Stimme: [color=#800080]„Calla wirst du mit mir gehen?“ [/color][color=#FF6600]((Haron: Charisma 21))[/color]. Sie blinzelte zu Haron, dann zu beiden anderen und setzte an: [color=#008000]„Ich... ich…“ [/color]doch verhaspelte sich dann und folgte Haron mit gesenktem Kopf. Shan packte Callas Arm und sprach: [color=#0000FF]„Ihr müsst ihm nicht folgen“[/color]. Auch der Tyr-Anhänger sprach: [color=#0000FF]„Ihr müsst nicht tun was er will Calla.“[/color] Calla stockte, blickte zu Haron und zerrte etwas am Arm. Haron rief [color=#800080]„Sie folgt mir freiwillig! Ist das Gerecht? Lasst das Kind los!“[/color] Der Tyr-Anhänger sprach dann mit gedämpfter Stimme: [color=#0000FF]„Shan lass sie los, sie hat das recht zu entscheiden mit ihm zu gehen, auch wenn ich nicht glaube, dass sie es auch wirklich will.“[/color]Shan ließ sie daraufhin los und blickt ihr in die Augen. [color=#FF6600]((Shan: Charisma 8))[/color]. [color=#0000FF]„Calla wir können euch helfen, aber ihr müsst dies auch wollen.“[/color] sprach der Tyr-Anhänger [color=#FF6600]((Grandolf: Charisma 4))[/color]. Calla blickte verunsichert, ihr Blick hat etwas von Angst aber auch etwas was die beiden nicht deuten konnten. Nach kurzem zögern schloss Calla die Augen und auf einmal begann ihre Gestalt zu verschwinden und die Konturen verschwammen immer mehr mit der Umgebung. Sie riss sich dann los und rannte weg, Haron folgte ihr so gut er konnte. |
18.10.2008 10:12:00 | Aw: Freiheit für Calla (#17412) |
Soul of GJ | [b]Gespräch mit Baladur Vatriel[/b] Grandolf war in Mirhaven unterwegs da kam ein Fremder auf ihn zu und fragte ihn nach Abenteuern. Grandolf wollte ihm eigentlich nichts Genaues sagen, aber tat dies schließlich doch, nur nicht hier. Sie verließen Mirhaven und suchten sich eine Stelle wo sie ungestört sprechen konnten. Dann erzählte Grandolf ihm, er nannte sich übrigens Baladur Vatriel, von Calla. Nachdem er ihm von der Problematik mit Callas Willenlosigkeit erklärte, schlug er vor sich an einen Magier zu wenden und bot auch seine Hilfe an. Grandolf hoffte Baladur würde sein Vertrauen nicht missbrauchen und ging nach dem Gespräch zurück nach Mirhaven. |
16.11.2008 13:13:11 | Freiheit für Calla (#19035) |
Soul of GJ | [b]Gespräch mit Regnor Lyonsbane[/b] Grandolf war im Silberwald unterwegs, da traf er Herrn Lyonsbane, welcher Rinde für Schriftrollen schnitt. Sie begrüßten sich, oft hatten sie sich schon getroffen, doch noch nie lange unterhalten. Grandolf fragte ihn, ob er ein Magier der Akademie sei, welches Herr Lyonsbane bestätigte. Zunächst sprachen sie über den [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_fireboard&Itemid=0&func=view&id=16667&catid=14&limit=6&limitstart=48] Dolch des Bane[/url], welchen Unen von den Magiern der Akademie untersuchen lassen sollte. Herr Lyonsbane, wollte schon weiterarbeiten, da kam Grandolf noch ein Gedanke. Herr Vatriel hatte ihm geraten wegen der Willenlosigkeit von Calla mit einem Magier zu sprechen. Da Herr Lyonsbane ein Freund von Unen war und ihnen schon beim Dolch half, vertraute er ihm die Sache mit Calla, dem Halsband und ihren „Herrn“ Haron Krown an. Herr Lyonbane wollte ihm zuerst nicht glauben, denn Haron war gebildet und stets höflich und Calla sei seine Nichte, die er Schützen wollte. Grandolf erzählte wo er Calla das erstemal traf und das sie Angst vor Haron und seinem Gefolge hatte. Er erzählte auch, dass sie wieder eingefangen wurde. Grandolf war fester Überzeugung, dies erkannte Herr Lyonsbane, darum erzählte er ihm von Harons Auftrag an den Orden. Sie sollten einen Edelstein verzaubern und zwar mit einem Lokalisierungszauber. Er selber und sein Kollege Haon nahmen diesen Auftrag an. Calla wurde ihm in Hohenbrunn vorgestellt, doch als er sie nach Mirhaven in die Akademie orderte, versuchte Haron dem zunächst auszuweichen. Den Magiern kam dies sehr Verdächtig vor und bestanden darauf, dass Calla zum Orden kommt, sonst konnten sie nicht weitermachen. Sie benötigten auch noch einen Kleriker, Haron wollte sich selber darum kümmer und suchte sich einen Kleriker. Wenn Herr Krown lügen sollte, so wollte der Orden und Herr Lyonsbane nichts mehr mit ihm zu tun haben. Er wollte ihnen auch helfen, sofern Grandolf die Wahrheit sprach. |
23.11.2008 12:17:56 | Aw: Freiheit für Calla (#19416) |
Sarahashby | [b]Shans Gefangennahme auf Valvec: Die Botschafterin Frau Nuphar [/b] Auf dem Weg zur Ressourcensuche mit Frau Zora, hörte Sarah ihr eine bekannte Stimme, die nach ihr rief. Sarah drehte sich um und sah wie Frau Nuphar und eine Elfin sie begrüßten. Sie grüßte freundlich zurück und fragte nach Frau Nuphars Begehr. [i]„Kennt ihr Shan Blake?“, [/i]fragte Frau Nuphar sie. Sie nickte: [i]„Ja ich kenne ihn, warum fragt ihr?“ [/i]Die Wassergenasi holte aus ihrem Beutel einen Schwapp Wasser und eine kleine Phiole, die sie anschließend Sarah überreichte. Sarah nahm diese entgegen und betrachtete ihren Inhalt. In der Phiole befinden sich Blut, Haare und etwas Fleisch von Shan. Anschließend berichtete Frau Nuphar, dass Shan auf Valvec festgehalten wird. Der Grund für seine Verhaftung war, dass er eine Sklavin bei der Flucht unterstützt hätte. [i]„So lautet derweilen die Anklage.“,[/i] erklang eine Stimme aus den Schatten. Sarah blickte sich um und entdeckte einen Mann und musterte ihn. Er hatte eine schlanke Figur, lange Garzellenhörner auf dem Kopf und seine rot glühenden Augen waren kaum zu übersehen. [i]„Verzeiht ich kam nicht umhin den Namen Shan zu vernehmen.“, [/i]sagte die gehörnte Gestalt. Frau Nuphar musterte die Gestalt ebenfalls, wandte sich aber Sarah zu. Sie sagte, dass die Phiole eine Art Geschenk sei. Sarah sagte zu ihr mit leicht gesenktem Kopf, dass sie schon ahne was es mit der Phiole auf sich habe. Die seltsame Kreatur ergriff das Wort: [i]„Und was gedenkt ihr zu tun, wenn ich die Frage stellen darf?“[/i] Sarah schaute zu ihm und antwortete ihm freundlich: [i]„Entschuldigen sie mein Herr, aber so gut kennen wir uns noch nicht. Außerdem geht es euch nichts an.“ [/i] [i]„Wenn ihr der Ansicht seid. Ich hätte euch sicher Informationen bieten können. Wir haben uns doch vor wenigen Minuten erst kennen gelernt, aber gut. Wie ihr meint.“[/i], mit diesen Worten verschwand er wieder in den Schatten. Als er in den Schatten verschwand fragte Sarah noch Frau Nuphar, ob sie noch etwas wüsste. Sie verneinte dies und sagte, dass die Phiole alles sei was sie von Shan erhalten hat. Sarah verstaute die Phiole in ihrem Beutel. Dann verabschiedeten sich die vier Damen voneinander und Sarah machte sich mit Frau Zora auf die Suche. |
23.11.2008 12:19:28 | Aw: Freiheit für Calla (#19417) |
Sarahashby | [b]Shans Gefangennahme auf Valvec: Merlinas Sorge und Bitte [/b] Sarah war auf den Weg Trankzutaten zu besorgen, als sie zufällig auf Unen und Merlina am Kreuzweg vor Elboria traf. Die Freunde begrüßten sich und Unen gab Sarah noch schnell die gewünschten Schleuderkugeln und eilte davon. Dann war Sarah mit Merlina alleine und Merlina schien leicht gereizt zu sein. Sie erzählte Sarah von Shans Gefangenschaft auf Valvec und aus welchem Grund er dort eingesperrt worden ist. Merlinas Zorn war nicht zu übersehen und erzählte Sarah von Shans Eifersucht auf ihren Leibwächter Olaf. Außerdem sei er bei seinen Eiferversuchtsausbrüchen immer betrunken gewesen. Sarah versuchte sie zu beruhigen, was ihr auch ein wenig gelang. Sie sagte zu Sarah, dass Shan den Beistand seiner Freunde nun mehr benötige denn je. Merlina schlug ihr vor nach Valvec mitzukommen. Sarah schluckte und erläuterte ihr etwas panisch, warum sie keinen Fuß auf Valvec setzen werde. Doch Merlina versuchte sie zu überzeugen, dass sie doch für einen Moment wenigstens am Anleger mit Shan sprechen könne. Sarah überlegte und willigte dann etwas zögerlich ein. Doch zuvor wollte sie sich mit den Gesetzen Valvecs vertraut machen. Merlina reichte ihr dazu eine Rolle mit den Gesetzen von Valvec. Danach trennten sich ihre Wege und sahen sich ein paar Tage später am Lagerfeuer von Hohenbrunn wieder. Merlina sagte, dass Shan unbedingt einen Freund sprechen wolle und versuchte Sarah zu überzeugen. Doch sie zögerte immer noch und erläuterte Merlina ihre Situation erneut, wenn sie Valvec betreten würde. Merlina war sichtlich enttäuscht von Sarahs Aussage. Sarah überlegte und bat Merlina ihr kurz zu folgen. Als beide weit genug vom Lagerfeuer entfernt waren sagte Sarah zu ihr, dass sie nur bis zum Anleger mitkommen werde. Doch würde sie in anderer Kleidung erscheinen. Merlina nickte und sagte, dass sie es Shan ausrichten werde. |
10.07.2009 12:11:09 | Freiheit für Calla (#27642) |
Soul of GJ | [b]Gespräch in der Schreibstube[/b] Hendrik schlich sich an Meister Lyonsbane heran, dieser war gerade mit dem Anfertigen einiger Schriften beschäftigt. Als er sich umdrehte huschte er schnell an dessen Seite. Erst als sich Meister Lyonsbane erneut umdrehte bemerkte er Hendrik, der nur schmunzelte. Sie unterhielten sich über einige Dinge. Unter anderem kam Meister Lyonsbane auf eine Frau zu sprechen. Eine Sklavin. Und auf einen merkwürdigen Auftrag. Dies lag schon Jahre zurück, damals war Hendrik noch nicht an der Akademie. Meister Lyonsbane wollte ihr helfen und einen Ritter mit dem Namen Mens-Ashby um Hilfe bitten. Er sprach schon öfters von diesem Ritter, der nach Hendriks Wissen ein Schmied war der von Ludmina ausgebildet wurde und den er oft in den Morgenstunden zur Arena gehen sieht. Abends hatte er ihn auch schon in der Bibliothek hier in der Akademie gesehen, doch noch nie hatte er mit ihm gesprochen. Meister Lyonsbane bekam wieder Kopfschmerzen so entschlossen sie, das Gespräch ein anderes Mal fortzuführen. |
06.01.2010 13:25:41 | Freiheit für Calla (#32330) |
Soul of GJ | Hendrik verbrachte viel Zeit mit Calla, er mochte sie, sogar sehr. War er verliebt ? War es Liebe ? Er kannte dieses Gefühl bisher nicht. Jedenfalls war er bereit für ihre Freiheit einiges auf sich zu nehmen und zu riskieren. Er schrieb einen Brief an ihren Herrn Haron Krown, doch die [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=21&id=13841&limit=6&limitstart=18#32307] Antwort[/url] bereitete ihm neue Sorgen. Dieser Hund wollte kein Gold, damit hatte er gerechnet wenn es keine Absage gewesen wäre. Nein, er wollte die Eiskrone ein Relikt der Eisriesen, welches Hendrik in Harons Namen zum König der Eisriesen bringen sollte. Ihm wurde schnell klar um was für eine Krone es sich handeln sollte, doch verschwieg er sein Wissen vor Calla. Er musste darüber nachdenken, Calla sollte ein persönliches Treffen zwischen ihm und Haron ausmachen, auf neutralem Boden. Denn auch der weitere Vertragsinhalt sagte ihm nicht wirklich zu, gerade was bei nichteinhalten des Nachforschungsverbotes über Callas Vergangenheit geschehen sollte. Nachdenklich lag er müde auf seinem Bett und konnte nicht mehr reagieren, als Calla aus dem Raum rannte. Die Tür verschloss er mit einer Handbewegung, er musste [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=14&id=31788&limit=6&limitstart=12#32334] nachdenken und brauchte Ruhe[/url]. |
07.01.2010 11:31:35 | Freiheit für Calla (#32376) |
Soul of GJ | [b]Nach dem dummen Fehler[/b] Nachdem er diesen [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=19&id=32365] dummen Fehler[/url] in den Nebellanden begangen hatte und den Halborks entkommen war machte Hendrik sich auf den Weg zurück nach Mirhaven. In der Nähe der Stadt versteckte er sich in den Büschen und zog sich erst einmal um. Dann ging er in die Stadt und direkt in die Akademie. Dort packte er einige Sachen zusammen und verließ die Akademie und dann die Stadt. Er würde einige Zeit untertauchen. Jene die ihn besser kannten würden ihn finden können, wenn er sich ihnen auch zeigen wollte. |
08.01.2010 01:51:20 | Freiheit für Calla (#32447) |
Soul of GJ | [b]Gesucht, gefunden[/b] Hendrik hielt sich in den Winterrachebergen auf, dort war er öfters, nie allzu lange, doch dieses Mal wollte er länger bleiben. Er untersuchte gerade das Portal, als er Calla sah. Er löste die Unsichtbarkeit auf und ging auf sie zu. Sie hatte ihn gesucht und nun endlich gefunden. Ihr Halsband trug sie noch immer. Haron schickte sie, sie sollte ihm einen [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=21&id=13841&limit=6&limitstart=24#32387] Brief[/url] geben. Hendrik las diesen sorgfältig durch. Beschweren wollte er sich beim Erzmagier. Dies würde ihn nicht stören, da er nicht im Auftrag des Ordens unterwegs war und auch nicht in dessen Namen handelte, würde der Erzmagier wohl kaum Notiz davon nehmen. Doch die Aussicht die Verhandlungen wieder aufzunehmen und so Calla freikaufen zu können wahren den Preis der Wiedergutmachung wert. Er unterhielt sich noch eine Weile mit Calla, fragte was sich Haron von dieser Krone verspricht. Doch sie wusste es nicht. Eine Lüge hätte er erkannt. Auch Yukis Vermutung, dass Calla Haron erzählt hatte, dass er sich schon vor dem Vertrag mit der Eiskrone beschäftigt hatte, erwies sich als falsch. Mehr nebenbei sprachen sie auch über ihren verlorenen Glauben an Lliira. Calla musste dann aufbrechen, sie musste früh wieder in Valvec sein, Hendrik machte sich bald darauf nach Mirhaven auf. In der Akademie fertigte er schnell die geforderten Schriftrollen an und ging dann auf sein Zimmer um das Entschuldigungsschreiben zu verfassen. [quote]Sehr geehrter Herr Krown, mit diesem Scheiben möchte ich mich bei euch für mein Fehlverhalten entschuldigen. Es war unüberlegt und falsch. Ich möchte euch jedoch darauf hinweisen, dass unsere Geschäfte rein privater Natur sind und ich dabei nicht den Orden vertrete oder in dessen Namen handle. Deswegen würde eine Beschwerde bei der Ordensführung wenig bringen. Dennoch bin ich mehr als erfreut darüber, dass ihr über mein Fehlverhalten hinwegsehen könnt. Die geforderte angemessene Entschädigung ist diesem Schreiben beigefügt. Selbstverständlich bin ich an einer Wiederaufnahme der Verhandlungen interessiert. Ich entschuldige mich nochmals und hoffe unsere Geschäfte bald wieder aufnehmen zu können. Mit freundlichen Grüßen Hendrik[/quote] Im Anschluss verfasste er noch ein [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=32&id=32446#32446] Schreiben an den Kanzler Anarion[/url]. |
15.01.2010 11:04:52 | Freiheit für Calla (#32724) |
Soul of GJ | [b]Auf der Flucht[/b] Hendrik hatte gerade den Drachen verlassen, als er auf der Straße mit Calla zusammenstieß. Sie hatte es eilig, schaute sich immer wieder um. Sie meinte, jetzt oder nie. Hendrik war erst verwirrt, doch dann verstand er, sie war bereit für diesen Schritt. Doch so plötzlich, viel zu plötzlich. Nach den letzten Problemen spontaner Entscheidungen zögerte er. Sie gingen an einen ruhigen Ort, einen sehr ruhigen. Hier konnten sie planen, Calla war nervös, doch gerade weil es hier so ruhig war, konnte man leicht merken, wenn sich jemand ihnen nähren würde, doch es blieb still. Sie klärten ab, was sie so alles brauchen würden und zogen sich dann um. Sie hatte Angst, er auch, er zögerte, doch dann fasste er sich ein Herz, schließlich ging es hier um Calla. Calla, die Frau die er liebte. Er nahm ihre Hand und führte sie aus der Stadt durch den Wald, er wusste wo sie zumindest eine Zeit lang unterkommen konnten. Das Versteck war dunkel und muffig, doch hier waren sie vor einem Schneegestöber geschützt. Es war kalt, sehr kalt und der Unterschlupf schützte nur wenig vor der Kälte, doch zumindest vor dem eisigen Wind. Sie sprachen eine Zeit lang über ihre plötzliche Entscheidung, Haron hatte ihr das Halsband nicht wieder angelegt. Sie Vertraute darauf, dass er sie schützen würde und ja das würde er mit seinem Leben, wenn dies sein musste. Sie beschlossen abwechselnd zu ruhen, ja das währe wohl besser, da gab er ihr recht. Er übernahm die erste Wache, denn Calla musste total fertig sein. Es war für sie ein schwerer Schritt, ein sehr schwerer. Es dauerte nicht lange und sie war eingeschlummert, im Schlaf murmelte sie etwas Unverständliches und Zusammenhangloses. Er streichelte leicht ihre Wange. Seine Ohren waren gespitzt, die Augen offen, auch in der Dunkelheit konnte er recht gut sehen. Ungebetene Gäste würde er schnell bemerken. |
16.01.2010 11:14:02 | Freiheit für Calla (#32788) |
Soul of GJ | [b]Auf der Flucht[/b] Sie haarten jetzt schon eine Zeit in ihrem Versteck aus, bisher unbemerkt. Doch es war nur eine Frage der zeit, bis sie gefunden werden würden. Sicher wurde schon nach ihnen gesucht. Ein neues Versteck musste her. Calla nannte Orte, wo sie besser nicht hin sollten. Sie wollen gerade aufbrechen, als sie bemerkt wurden. Sie konnten zwar entkommen, doch mussten sie ihren Fluchtweg ändern. Durch ihre Fähigkeit sich leise und unauffällig zu bewegen gelang es ihnen unbemerkt ein neues Versteck aufzusuchen. Dort konnten sie eine Weile bleiben. Auch hier waren sie vor der Witterung geschützt und hoffentlich auch vor ungebetenen Gästen. Sie ruhten sich aus, aßen ein wenig und unterhielten sich. |
19.01.2010 11:50:44 | Freiheit für Calla (#32922) |
Soul of GJ | [b]Auf der Flucht[/b] Wieder hatten sie einige Zeit das Versteck genutzt, keiner hatte sie hier entdeckt. Doch mit jeder Stunde, die sie hier verbrachten wurde die Gefahr größer entdeckt zu werden. Nebenbei erwähnt Calla, dass sie sich waschen wollte. Hendrik war es aus seiner Vergangenheit gewohnt ungewaschen zu sein, doch für sie wollte er eine Lösung finden. Er dachte daran Schnee zu schmelzen, doch ihr gefiel diese Idee nicht besonders. Zudem fand sich auch kein geeignetes Behältnis, welches als Wanne dienen konnte. Sie beschlossen weiter zu ziehen. Im Freien war Hendrik so, als ob ihm jemand etwas gesagt hätte. Doch Calla war es nicht gewesen. War es nur Einbildung ? Sie würden gesucht von Haron und Ragor. Dann hatte er noch etwas von freikaufen verstanden. Wohl wirklich Einbildung. Haron würde sie sicher suchen, er wollte Calla zurück. Meister Lyonsbane würde sicher nach Hendrik suchen, da dieser sich bestimmt Sorgen machte. Vor allem wenn Yuki ihm erzählt hatte, was sie an der Hafenbrücke gesehen hatte. Und das Freikaufen stand sicher im Zusammenhang mit seinem gescheiterten Versuch Calla zu kaufen, um ihr dann die Freiheit schenken zu können. So erklärte er sich diese Einbildung. Sie kamen in einer Ortschaft an und kauften neuen Proviant. Hendrik erwarb einen Barren Kupfer, Calla fragte was er damit wolle, er lächelte sie an und sagte ihr, sie solle sich überraschen lassen. Calla war unwohl und drängte Hendrik weiter zu ziehen. Sie hatte Recht, gerade in Ortschaften, war es gefährlich. Das Risiko erkannt zu werden war um einiges größer. Sie suchten sich ein neues Versteck und schlugen ihr Lager auf. Calla gefiel auch diese Unterkunft nicht wirklich. Hendrik wollte ihr doch zumindest ihren Wunsch erfüllen. Er legte den Kupferbarren auf den Boden und ging ein paar Schritte zurück. Calla fragte, was er vorhatte und beobachtete was er tat. Hendrik sprach eine Zauberformel und der Barren begann sich zu verformen. Erst zu einem großen Blech, doch dann formte sich dieses langsam zu einer Badewanne. Calla schaute staunend zu. Mit einem weiteren Zauber sammelte Hendrik Wasser aus der Umgebung und füllte damit die Wanne und noch einige Flaschen, nachdem er beinahe ihr Lager überschwemmt hatte. Mit einem weiteren Zauber erwärmte er dann das Wasser. Calla fühlte sich minderwertig fragte, warum er sich nicht eine klügere Frau suchte. Er sprach ihr gut zu, doch nur mit mäßigem Erfolg. Er nahm sie in die Arme. Nachdem sie und anschließend er gebadet hatten leerte Hendrik die Wanne wieder und formte diese zu einem Barren zurück. Calla mummelte sich in die Decken und Felle ein und holte dann eine Flasche Rum hervor. Sie trank etwas daraus und reichte ihm die Flasche. Er zögerte, er vertrug keinen Alkohol doch nahm er die Falsche an, trank einen kleinen Schuck und hustete. Der Rum war ihm zu stark. Calla trank weiter und schlief dann schließlich ein. Hendrik nahm ihr die Flasche aus der Hand und deckte sie zu. Leise sagte er, dass er sie liebe, streichelte ihre Wange und wachte über sie. |
19.01.2010 12:57:26 | Aw: Freiheit für Calla (#32927) |
Micha LNH HSV | Ragor bereitete eigentlich gerade alles für die Reise nach Niewinter vor, während all seiner Arbeit dachte er aber immer wieder an die Flausen die Hendrik ihm vor der Rose gebeichtet hatte. Was dachte sich der Junge nur dabei, sich von diesem Haron zu Straftaten anstiften zu lassen und dieses Mädchen unbedingt befreien zu wollen. So leid es ihm tat diesem Mädchen zu helfen brachte nur Ärger ein. Vor Jahren plante er selber schon einmal einen Befreiungsversuch mit den Geschwistern Mens-Ashby. Es waren Gefährliche Leute mit denen er sich dort anlegte und welche er nun wohl sogar in einem “Dorf“, wie er erzählte, angegriffen habe. Einige Tage später sah Ragor plötzlich diesen Haron über den Markplatz beim fahrenden Händler in Mirhaven gehen. Spontan stellte er ihn zur Rede und unterhielt sich lange mit ihm in einer stillen Ecke der Stadt nähe des Biedermann-Anwesens. Er verachtete Ihn aufgrund seiner Einstellung zur Sklaverei und verschiedenen anderen Dingen. Um so erstaunter war Ragor über die ehrlichen und detaillierten Erzählungen von ihm. Ruhig und höflich erzählte er von damals als er angeblich Hilfe für seine Nichte brauchte und eben den aktuellen Geschehissen. Endlich erfuhr Ragor die Wahrheit über all die Vorkommnisse betreffend Calla, Hendrik, den Riesen, dem Bündnis und der Eiskrone. Hendrik hatte ihm nur die Hälfte erzählt und Fräulein Yuki ihn seit langer Zeit belogen. Er war enttäuscht und verärgert und nahm sich vor Sie später in der Akademie darauf anzusprechen. Dieser Herr Krown suchte die beiden, sogar Steckbriefe hatte er aufhängen lassen. Ragor Ziel war einfach nur die beiden vor Ihm zu finden und all dieses Chaos zu beenden. Das Mädchen, so leid es ihm tat, Haron zurück zugeben und Hendrik ohne einen Kampf freizukaufen. Die Krone und die Riesen sollten dann einfach in Vergessenheit geraten. Da Sie beide, Haron und er, mehr oder weniger das gleiche Ziel hatten entschlossen Sie sich zusammen zu arbeiten und einander zu berichten. Mehr oder weniger. Ragor hatte kein Interesse sich mit den Mächten Valvecs anzulegen oder mit den Ritterlichen Beschützern. Leider steckte Hendrik bereits zu tief in der Sache und auch Fräulein Yuki. Er müsse die beiden vor Haron oder irgendwelchen Kopfgeldjägern finden und alles ein für alle Male klären. Auch wenn er etwas sauer auf Hendrik war, da er ihn angelogen hatte, stellte er eines gegenüber Haron klar. Sollte er Hendrik etwas antun, müsste er sich einem weiteren Feind im Kampf stellen. Die Worte von Herrn Krown waren nur das es sich wohl um ein sehr interessantes Duell handeln würde. Einige Tage später stellte er Fräulein Yuki in der Akademie zu Rede. Er war nicht sehr erfreut über Ihre Lügen und Loyalität gegenüber der Akademie. Er würde all das Herrn Indythea berichten müssen. Yuki bot zumindest an mit Hilfe eines speziellen Zaubers Ihrer Prüfung Hendrik finden zu wollen. Ragor wollte darüber nachdenken. Als erstes würde er selber einmal Suchen und in den Tavernen Mirhavens nach ihm fragen. Schließlich war er ein Junge der Straße. Der zweite Ort wäre die Kanalisation unter der Stadt. Niemals zuvor war Ragor dort hinunter gegangen. Er würde sich eine Begleitung suchen, einen Schwertarm, um evtl. Probleme in Tavernen oder unter der Stadt schlagkräftig zu Lösen. Er machte sich Sorgen um Hendrik, er steckte in großen Problemen und hatte sich mit den falschen Leuten angelegt. |
21.01.2010 11:44:51 | Freiheit für Calla (#33037) |
Soul of GJ | [b]Auf der Flucht[/b] Hendrik erwachte und sah sich um. Wo war Calla ? Sie war nicht in der Nähe. Wo war sie ? Er ging sie suchen und fand sie dann zu seiner Erleichterung. Er hatte schon befürchtet, ihr wäre etwas zugesoßen. Sie, vielmehr er, entschieden noch eine Weile hier zu bleiben und die Höhle ein wenig zu erkunden. Ein Fehler, wie sich nach der Erkundungstour herausstellte. Calla bereitete gerade etwas zu Essen zu, nein sie war gerade fertig damit, als sie ein scharren hörten und seltsame Atemgeräusche. Erst dachten sie an Ratten, doch nein, dies musste etwas anderes sein. Sie gingen nachsehen, es war ein Zombie, sicher aus dem Sumpf. Dieser griff an. Calla wich zurück, Hendrik wehrte den Zombie mit einem Tritt ab. Dann erschien eine Flammenwand hinter ihm. Ein Mann hatte Calla niedergeschlagen und wollte sie entführen. Eine weitere Flammenwand erschien und Hendrik war eingesperrt, was auch sein Gutes hatte, denn der Zombie welcher sich gerade wieder auf ihn stürzen wollte erlag den Flammen. Die Flammen vor sich bannte er kurzerhand und forderte den Mann auf Calla los zu lassen. Doch er wich nur zurück, Calla schützend vor sich haltend. Hendrik beschwör eine Bigbyhand und hielt den Mann fest, der Calla vor Schreck fallen ließ. Hendrik eilte zu ihr und stellte sich schützend vor sie. Hendrik hörte nicht auf die Lügen des Mannes, der wie er nun sah etwas Elfisches an sich hatte. Der Mann gab auf und verschwand, Hendrik ließ ihn ziehen, das war vielleicht ein Fehler. Der Mann beschwor wieder Flammen und wollte so die Tür versperren, darüber schüttelte Hendrik aber nur den Kopf. Er kniete sich zu Calla, sie Kam wieder langsam zu sich. Sie mussten verschwinden und Hendrik packte eilig ihre Sachen, das Fleisch mussten sie wohl später kalt essen. Calla war noch völlig neben sich und Hendrik erzählte ihr von dem Überfall. Er gab sich die Schuld dafür. Sie hätten weiterziehen sollen. |
21.01.2010 19:38:01 | Aw: Freiheit für Calla (#33060) |
Micha LNH HSV | Ragor entschloss sich erst einmal in den Straßen die Augen offen zu halten. Er kaufte in verschiedenen Läden ein und ging bewaffnet mit Brot, Wasser, Rum und Süßigkeiten durch Mirhaven. Er trug seinen schlichten Reisemantel, um seine teure und edle Robe darunter zu verbergen. Denn wer der Bettler, Huren, Gauner und Straßenkinder würde freiwillig einem bekannte Gelehrtem helfen. Bei den Huren versuchte er sein Glück mit Wasser und Brot, bei den Bettlern mit Rum und bei den Kindern mit Süßigkeiten. Kurz vor einer heruntergekommenen Spelunke unten am Hafen drehte er enttäuscht ab und entschloss sich einmal kurz in der Kanalisation nach dem Rechten zu schauen. Ohne einen Söldner ging er einige Meter, immer wieder in die dunkle Brühe tretend. In der Kanalisation sprang plötzlich eine vermummte Gestalt aus den Schatten. Obwohl ihr Gesicht durch die Kapuze verdeckt war, konnte Ragor gleich feststellen, dass es eine Frau war. Eine junge Frau der Stimme nach zu urteilen. Sie wusste, dass er den „Fliegenden Schatten“ suchte und sagte ihm, dass er weder in Mirhaven noch in der Kanalisation zu finden sei. Die Almosen wies sie entschieden zurück, doch Brot und Wasser, welches er zurückließ nahm sie als er weg war an sich. Nahrung sollte nicht verschwendet werden, gerade in diesen harten Tagen. Sie rief ihm noch hinterher, dass er verdammt schnell aufgebe. Noch kurz eine Ratte mit seinem Stab wegstoßend, verliess er diesen dreckigen Ort. Vielleicht würde er noch einmal mit einem Führer oder Söldner hierher zurückkehren. Oder hatte die Frau die Wahrheit gesagt? |
23.01.2010 10:53:30 | Freiheit für Calla (#33122) |
Soul of GJ | [b]Auf der Fluch[/b] Hendrik packte eilig die letzten Sachen zusammen. Calla begriff immer noch nicht was geschehen war. Hendrik erzählte grob von dem Überfall. Sie mussten verschwinden, ein neues Versteck aufsuchen. Flammenwände versperrten ihnen den Weg. Es waren keine natürlichen Flammen, nein es waren magische. Hendrik erkannte dies, doch ihm war nur ein ähnlicher Zauber bekannt. Er nahm seinen Kampfstab verzauberte diesen und schlug nach den Flammen. Langsam aber sicher Lösten sich die Flammen auf. Hendrik kämpfte sicher voran, dicht gefolgt von Calla. Dann waren sie wieder im Freien, Hendrik ging voran, Calla war immer noch ziemlich benommen. Auf ihrem Weg wurden sie bemerkt, doch waren es zum Glück nicht ihre Verfolger. Sie fanden dann auch ein neues Versteck. Dort richteten sie sich ein und hofften hier wieder eine Zeit lang sicher zu sein. |
26.01.2010 14:13:01 | Aw: Freiheit für Calla (#33223) |
DerAndreas | [b]Der Verfolger[/b] Die [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=21&id=13841&limit=6&limitstart=24#32729]jüngsten Entwicklungen[/url] gaben Haron Mut Calla doch noch ohne die Hilfe der „helfenden Flosse“ zu finden. Dies würde seinen Stolz nicht so sehr kränken, wenn er es auf herkömmlichem Wege schaffte sie wiederzufinden. Sie sollte sehen, dass die Welt ohne Halsband und ohne diesen Zauber für sie schlechter und unsicherer sei als die Sklaverei unter ihm. Er war sich sicher, dass sie es gut bei ihm hatte, sie musste es nur erkennen. Gemeinsam mit Schädelbeißer suchte Haron nun die Baurernfurt auf und suchte nach Spuren von Calla und Hendrik. Schädelbeißer schnüffelte immer wieder aufgeregt und suchte die ganze Gegend ab. Schließlich standen sie vor einer Höhle und traten langsam in diese ein … |
26.01.2010 19:26:53 | Aw: Freiheit für Calla (#33242) |
Micha LNH HSV | Eines Nachts, erzählten sich die Bauern in den Farmen am Westtor, ward ein Mann gesehen welcher langsamen Schrittes gestützt auf einen Stab und verhüllt in einem Kapuzenmantel einen Hügel hier am Mirhavener Westtor bestieg. Oben angekommen auf der Spitze des Hügels, zwischen Kloster und Bauernfarmen, schoss ein großer, heller Lichtstrahl in einem Feuerball endend gen Abendhimmel. Darauf hin verschwand die Gestalt spurlos. Lange, lange Zeit blieb ein buntes Farbenspiel am Himmel welches wohl quer über die ganze Insel zu sehen war. Die Bauern und Bürger erzählten später von einem Naturschauspiel, einem Lichtspiel der Sonne oder des Mondes. Wieder Andere meinen eine Sternschnuppe oder ähnliches gesehen zu haben. Die aber, Welche der drakonischen Sprache mächtig sind, konnten am Himmel eine versteckte, verschlüsselte Botschaft mit magischen Zeichen entziffern. ((Drakonisch + Sagenkunde SG 35)) |
27.01.2010 10:53:21 | Aw: Freiheit für Calla (#33272) |
DerAndreas | [b]Die Verfolger[/b] … und tatsächlich konnte Schädelbeißer Callas Geruch aufnehmen. Während der suche trafen die beiden noch auf Sion. Zu dritt machte die Gruppe sich nun an die Verfolgung, zu Beginn gingen sie in das Hirschdelta. Doch dort konnten Schädelbeißer keine Spur mehr aufnehmen. Also kehrten sie um und suchten weiter. An Tomriks Tür begann Schädelbeißer zu scharren, also traten die drei in die Hütte des Bastlers ein. Von den ganzen Eindrücken überwältigt kroch Schädelbeißer nur umher und beschnupperte alles, bei der Suche war er nun nicht mehr Hilfreich. Nachdem Tomrik die drei warnte ja vorsichtig zu sein. Konnten sie von ihm erfahren das häufig Fremde das Portal benutzen auf das er seine Hütte baute. So machten sich die drei auf in den Keller und untersuchten das Portal. Haron konnte herausfinden das jenes Portal sie an drei verschiedene Orte bringen konnte. Eine Strecke führte wohl in den schrecklichen Elfenwald, das andere war nicht besser es schien direkt nach Elboria zu führen. Das dritte führe zu einer Haron unbekannte Insel im Südosten von Amdir. Sion empfahl dort nach den beiden zu suchen. So sprangen die beiden durch das Portalsystem auf die Insel. Es stürmte und regnete wie aus Strömen. Schädelbeißer konnte in diesen Bedingungen keine Fährte aufnehmen. Doch nahe des Portalsteins fanden sie eine Höhle. Entschlossen drangen sie in diese ein. Nur wenige Schritte nach dem Eingang wurden sie jedoch von riesigen Erdkolosen angegriffen. Haron kämpfte gegen eines während Sion die anderen mit feurigen Strahlen bekämpfte. Schädelbeißer wurde von den Lauten der Erdkolosen derartig verwirrt das er nach dem Kampf Haron angriff. Nur der schnelle Einsatz einer Vollständigen Genesung konnte ihn wieder zu sinnen bringen. Schädelbeißer konnte hier keine Spur von Calla aufnehmen und so verließen sie schleunigst diesen unangenehmen Ort. Auf einer Anhöhe sahen sie einen alten Leuchturm und machten sich an den beschwerlichen Aufstieg. An der Tür angekommen scharrte Schädelbeißer wieder nervös an der geschlossenen Tür. Mit gezogenem Schwert stieß Haron die Tür auf und die drei traten ein … |
27.01.2010 13:22:42 | Aw: Freiheit für Calla (#33280) |
winter | Calla und Hendrik hatten einige Zeit dort oben im Leuchtturm verbracht. Sie saßen vor dem Feuer und redeten miteinander. Irgendwann kamen sie auf die die sich gegenseitig Rätsel zu stellen. Hendrik stellte eines, Calla wusste die Lösung doch wollte sie nicht schon wieder über das Thema Liebe sprechen. Sie tat so als wüsste sie nicht was er meinte. Nach einiger Zeit legte sich Hendrik auf das große Lager nieder, er wollte sich ein wenig ausruhen. Calla blieb wach, hatten sie doch vereinbart das immer nur einer von beiden sich ausruhen sollte, damit der andere acht geben konnte. So trat Haron mit Sion und Schädelbeißer wohl in eine ruhige warme Stube. |
01.02.2010 19:35:59 | Aw: Freiheit für Calla (#33622) |
Micha LNH HSV | In der Zwischenzeit suchte Ragor die Insel ab und machte sich allmählich ernsthafte Sorge über seinen Schüler. „Hatte Hendrik sein Zeichen gesehen und verstanden? Warum antwortete er nicht?“ Ragor reiste zu Fuß die Handelsstraße entlang und nahm ein Schiff nach Hohenbrunn. Hier und da hörte er einmal Gerede der Bürger aber wirkliche Hinweise bekam er nicht. Er konnte ja nicht ahnen, was sich währenddessen [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=21&id=32151&limit=6&limitstart=6#33618 ]fernab[/url] von ihm abspielte. Wenn die beiden nicht fern einer Siedlung oder Stadt in der Wildnis wären, bliebe nur noch Valvec. Elboria und die Zwergenbinge schloss er eigentlich als Aufenthalt aus. Solle er tatsächlich auf diese Insel reisen? Auf alle Fälle sollte er erneut diesen Haron Krown kontaktieren, um sich mit ihm über seine Fortschritte auszutauschen. Wenn er ihn nicht in Mirhaven fand, müsste er in Valvec sein. |
01.02.2010 22:12:16 | Freiheit für Calla (#33638) |
Soul of GJ | [b]Erwischt[/b] Hendrik hatte die Zeichen am Himmel gesehen, diese notiert doch nicht versucht zu deuten, dies wollte er machen, wenn Calla das nächste Mal ruhte. Sie hatten beschlossen hier zu bleiben, den Weg hier hoch könnten sie sichern und sie könnte fischen, dann hätten sie Nahrung. Am nächsten Tag wollte Hendrik damit beginnen. Nach einem Rätselspiel legte Hendrik sich dann schlafen, Calla würde aufpassen. Er schlief sehr unruhig, denn er dachte über diese Zeichen nach. Nach einigem Nachdenken kam er dann darauf, was diese Zeichen bedeuteten. Es war eine Nachricht von seinem Mentor Meister Lyonsbane. Doch nun wurde er geweckt, zum einen von Calla, zum anderen von schweren Schritten. Er sprang auf, Haron und dieser verfluchte Halbelf hatten sie gefunden. Wieder Hatte er einen Fehler gemacht, er dachte der Portalsprung hätte ihre Spur verwischt. Haron forderte Calla zurück und sprach von irgendeinem Abkommen mit Meister Lyonsbane. Doch er glaubte nicht daran, dass dieser mit Haron verhandeln und Abkommen schließen würde. Calla verdunkelte den Raum, sie und Hendrik tauchten in die Dunkelheit. Hendrik sprach denn einen Zauber, welcher Haron festhielt. Calla kümmerte sich unterdessen um den Halbelfen. Hendrik sprach weitere Zauber, doch einige verfehlten ihre Wirkung. Zombies von diesem Halbelfen beschworen stellten sich Calla in den Weg auch Flammenwände trennten sie von dem Halbelfen. Haron war eh gefangen so half Hendrik Calla gegen den Halbelfen. Er ließ einen mächtigen Geschosshagel auf den Halbelfen niederschlagen, welcher diesen bewusstlos schlug. Haron war wieder frei, Hendrik verwandelte sich. Eigentlich missfiel ihm diese Gestalt und er hatte diese noch nicht einmal dazu eingesetzt seinen Traum zu erfüllen. Doch diese Gestalt war ihre einige Möglichkeit zu entkommen, dein sein Stärkezauber war vorhin fehlgeschlagen. Calla sollte laufen, doch sie stand verwirrt da, Haron griff Hendrik an welcher sich verwandelt hatte, verwandelt in einen geflügelten Teufel. Haron fügte ihm schwere Wunden zu welche Hendrik nur wegen der Verwandlung standhalten konnte. Er lief zu Calla und reichte ihr die Hand, er hoffte, dass sie diese im vertrauen greifen würden, dann wären sie entkommen. Doch sie tat dies nicht und Haron hatte wohl durchschaut was Hendrik wollte. Er schlug sie nieder. Hendrik rang mit Haron, welcher verhinderte, dass er Calla mitnehmen konnte. Erst als Hendrik von Wut angestachelt, der Halbelf war wieder zu sich zu gekommen und hatte Calla geschlagen, drängte er Haron zur Seite und nahm Calla auf seine Arme. Nun wollte er durch die Tür entkommen doch stellten sich die Wiedersacher in den Weg. Dies hätte ihn nicht aufgehalten, doch Calla war wieder zu sich gekommen und zappelte wild umher. Er stellte sie auf ihre Füße, ließ sie los und hielt ihr die Hand hin. Er Hoffte, dass sie ihm vertraute. Unterdessen hatte Haron sich von hinten um seinen Hals geworfen und zwang ihn so letztlich zu Boden. Haron wurde unter dem gewaltigen Teufelskörper begraben, zumindest halb. Haron schlug Hendrik dann bewusstlos, von da an bekam er dann nicht mehr viel mit, nur dass er nicht mehr verwandelt war und Calla immer noch hier. |
03.02.2010 23:48:44 | Aw: Freiheit für Calla (#33725) |
DerAndreas | Nachdem jegliche Verhandlungen nichts gebracht hatte musste der Konflikt gewaltsam beendet werden. Mit Calla an der Leine und dem bewusstlosen Hendrik über der Schulter betrat Haron das Verlies Valvecs. Nach einer großzügigen „Übernachtungsgebühr“ legte er Hendrik dort ab. Er ließ sein Zauberbuch und seine persönliche Gegenstände für ihn unzugänglich einlagern. Weiterhin machte er die Wärter auf Hendriks besonderen Fähigkeiten aufmerksam. Bevor er mit Calla den Kerker verließ versorgte er noch Hendriks Wunden und stellte ihm sogar einige heilende Phiolen neben die Britische. Beim herausgehen ging er kurz mit einer Wache etwas zur Seite und steckte ihm, von Calla unbemerkt, etwas Gold zu. Leise sprach er zu der Wache: [color=#800080] „Gib dem Magier die doppelte Ration, er ist zu Schade hier zu verroten.“[/color] Anschließend begaben Haron und Calla sich in den tänzelnden Schatten und sie konnte sich auf eine gewaltige Standpauke gefasst machen … |
04.02.2010 22:12:24 | Freiheit für Calla (#33783) |
Soul of GJ | [b]Koma[/b] Hendrik erwachte nicht aus seiner Bewusstlosigkeit. Er atmete nur schwach und machte keinerlei Anstalten aus seinem Koma zu erwachen. Nichts konnte ihn wecken. Zumindest trank er wenn die Wache ihm etwas einflößte, schließlich hatte Haron ja gut für das Überleben des Magiers bezahlt. Doch auch selbst dann würde es nicht allzu lange dauern, dass der ohnehin schmächtige Körper Hendriks alle Kraft verlieren würde und dieser nie wieder erwachen würde. |
04.02.2010 22:25:34 | Aw: Freiheit für Calla (#33785) |
Micha LNH HSV | Unterdessen reiste Ragor nach Hohenbrunn und hörte sich dort und in der Ideenschmiede um. Aber auch hier kam er nicht weiter. Keiner hatte oder wollte etwas wissen oder die beiden gesehen haben. Mit großen Sorgen reiste Ragor Richtung Elboria, auch wenn er Sie dort nicht vermutete oder dort ein gern gesehener Gast war, so musste er auch dort fragen. Unterwegs vor Elboria traf er noch auf einige Bekannte Gesichter: Fräulein Shana aus der Rose mit einem Begleiter und Herrn Bogenspanner. Auch Sie wussten nicht weiter, so dass Ragor Richtung Elboria weiter wanderte. Sollte er auch dort keine Hinweise finden, blieben nicht mehr viele, bewohnte Orte auf oder um die Insel wo er weiter suchen könnte… |
08.02.2010 17:00:35 | Aw: Freiheit für Calla (#34094) |
Micha LNH HSV | Kurz vor Elboria traf Ragor so dann auf 2 Elfen, [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=17&id=33937]Cypria[/url] und einen Fremden. Verhalten aber höflich unterhielten Sie sich kurz. Ragor bat darum später in Elboria kurz zu sprechen, zu lange war er unterwegs gewesen. Nach einigen Stunden Schlaf fiel Ihm aber ein, dass er bei all den Ereignissen wohl einen Termin vergessen hatte. Sarah bat ja am nächsten Morgen in die Arena zu Mirhaven um die Winterspenden zu verteilen. Der Zauberer entschloss sich nach einem kurzem Abstecher in die Arena und die Akademie wieder nach Elboria zurück zu kommen um das Gespräch mit den Elfen zu suchen. Würde es keinen Erfolg bringen wäre Valvec sein nächstes Ziel... |
12.02.2010 09:33:43 | Aw: Freiheit für Calla (#34239) |
Micha LNH HSV | Elboria hatte trotz langer [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=17&id=33937]Besprechung [/url]vor Ort, wie vermutet, keinerlei Hinweise auf Hendrik und Calla gebracht. Nun war es also so weit Thac'zil d' haruk die sogenannte Insel der Verdammten und die dortige Stadt Valvec sollten also das nächste Ziel der Suche sein. Ragor entschloss sich einen [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=15&id=34238#34238]Söldner[/url] als Begleiter zu engagieren und dort vor Ort Herrn Krown aufzusuchen und sich nach dem aktuellen Stand seiner Nachforschungen zu erkundigen. |
16.02.2010 14:29:27 | Aw: Freiheit für Calla (#34373) |
Micha LNH HSV | Lange hatte Ragor mit einem Zwerg, welcher sich als "Rotbart" vorstellte, in der Akademie gesprochen. Eigentlich war das Gespräch ganz gut verlaufen und der Magier überlegte sogar ob er sich überhaupt noch weitere Bewerber anhören wolle. Als Diplomat hatte er umfangreiche Unterlagen zu allen anderen Gebieten der Insel und der Umgebung (Elboria, Hohenbrunn, der Zwergenbinge, Valvec etc.). Besonders die vor Ort geltenden Regeln, Gepflogenheiten und Verhaltensweisen waren wichtig einzuhalten. Als Diplomatischer Botschafter und auch wenn man eben nicht auffallen wollte. In seiner Dokumentation zur sogenannten Insel der Verdammten und der Stadt Valvec fand er jede Menge [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=36&id=7256]Notizen[/url] die vom Hörensagen von Kontaktpersonen stammten. Besonders die Hinweise zu “Anderlingen“ oder untypischen Rassen beunruhigte Ihn. [quote]Des Weiteren bedürfen Insel untypischer Rassen vorherigen Anmeldungen in der Residenz wo sie eine befristete Aufenthaltserlaubnis erhalten. Insel untypische Rassen sind das Volk der Dwar und der Elfen! [/quote] Vielleicht ist es doch gute Idee einen Zwerg mitzunehmen, wenn man eben nicht Auffallen oder unbedingt an offizieller Stelle sprechen will. Gedankenverloren wartet der Zauberer ob sich vielleicht doch noch ein anderer Recke vorstellen würde. Zur Not müsse er eben doch wohl alleine reisen… |
19.02.2010 17:33:11 | Aw: Freiheit für Calla (#34683) |
Micha LNH HSV | Nach längerer Recherche und Überlegung entschloss sich der Magier weder einen Paladin, der sich ebenfalls gemeldet hatte, noch einen Zwerg mit auf die Reise zu nehmen. Ragor betrat den Silbernen Drachen und holte sein bestelltes Proviantbündel bei der Schankmaid ab. Er war bereits auf dem Weg zum Hafen und bereit alleine zu Fahren als er den Mönch Farbod Barzin in den Straßen der Stadt traf. Diesen hatte er vor einigen Tagen im Silberwald getroffen und die beiden waren gemeinsam zurück zur Stadt gereist. Dieser bot ebenfalls seine Begleitdienste an und Ragor entschied sich Ihn mitzunehmen. Erstens kannte er den Mann bereits und hatte ihn mit bloßer Faust kämpfen sehen und er machte einen unauffälligen Eindruck. Genau so wie es sein sollte. Die beiden suchten in Mirhaven länger vergebens nach einer Schiffüberfahrt nach Valvec. Farbod kannte zum Glück den dort liegenden Vulkan und wusste welche dunklen Gestalten am Hafen er ansprechen musste um dort hin zu gelangen. Auf der Insel der Verdammten gingen die beiden angespannt sich umguckend Richtung Valvec. Am Handelshaus vorbei traten Sie durch das Stadtor. Die wachen liessen die beiden unauffälligen und teilweise durch einen Mantel verhüllten Personen ohne Probleme passieren. Auf einem Marktplatz wurden die beiden dann von vielen Bettlern und Dieben beäugt und auch teilweise angesprochen. Der Mönch hielt sicher auftretend die unliebsamen Gestalten auf Distanz. Später kam die Baronin Hjelgis GûrGûlThûl auf die beiden zu und fragte Sie aus. Bestimmend aber nicht unfreundlich gab Sie tatsächlich Auskunft auf die Fragen des Magiers. Sie erzählte wo Herr Krown zu finden sei und leider auch das 2 Magierinnen der Akademie hier auf dem Sklavenmarkt waren. Genau das wollte Ragor eigentlich nicht höre und ging mit Herr Barzin Richtung Tänzelnder Schatten, einer Taverne in welcher sich Herr Krown aufhalten solle. Nicht aber ohne vorher auf dem Weg dorthin von einigen Bluthunden und einer riesigen Spinnen aufgehalten zu werden. Der Mönch hatte sich mutig in den Weg gestellt und den Magier geschützt. In der Taverne wurden allerlei Leute befragt, einige erzählten das Calla wohl wieder frei in der Gegend rumlaufe. Interessant war ein Mann der sich am Tresen aufhielt. Er war betrunken und erzählte nach einigen Freigetränken, dass er von der Sklavin und dem Schüler des Magiers wüsste. Angeblich war er mit Herrn Krown auf Jagd nach den Beiden gewesen. Ragor wusste nicht genau ob er den lallenden Worten dieses Heckenmagiers mit seinen Flammen-Taschenspielertricks glauben schenken solle. Entweder ein Betrunkener der sich wichtig tun wollte und irgendetwas aufschnappt hat oder er wusste wirklich etwas über die Beiden. Leider war weder die Insel noch die Taverne der geeignete Ort um Ihn näher und vor allem deutlicher zu befragen. Nachdenklich verließ Ragor wieder die Insel. Seine einzige Erkenntnis war, dass Calla sich wohl wieder frei bewegte. Weder von Herr Krown noch von Hendrik irgendeine Spur. War sein Schüler noch am Leben? Wo war er? Traurig fuhr Ragor zurück Richtung Mirhaven. Ein junger Schüler sollte nicht vor seinem Mentor sterben… Zurück in Mirhaven zahlte er noch Herrn Barzin aus und bedankte sich für die loyale Begleitung. Grübelnd ging er Richtung Wohnviertel in sein Haus und überlegte die weiteren Schritte… |
20.02.2010 13:52:08 | Freiheit für Calla (#34757) |
Soul of GJ | [b]Erwachen[/b] Hendrik lächelte im Schlaf. Er hatte einen schönen [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=14&id=34750#34750] Traum[/url]. Er blinzelte leicht und erwachte. Er trug nur wenig Kleidung. Sein Körper war recht ausgezerrt und er hätte zu schwach sein müssen um aufstehen zu können. Doch dem war nicht so, dies hatte er Fylgja zu verdanken. Denn sein Traum war kein gewöhnlicher. Nein denn er hielt das kleine goldene Rauchfass und den Unsichtbarkeitstrank in seinen Händen, welche ihm Fylgja gegeben hatte. Er ging zur verschlossenen Gittertür. Da krabbelte Mephic heran, einen Schlüssel hinter sich herziehend. Hendrik nahm diesen und schloss leise die Tür auf, nahm den Unsichtbarkeitstrank zu sich und verließ sein Gefängnis. Keine Wache war in der Nähe, sein Ausbruch wurde nicht bemerkt. Ein Stück weiter sah er dann eine große Truhe. Eine Wache stand in der Nähe, doch nach kurzer Beobachtung stellte er fest, dass diese döste. Leise öffnete er die Truhe und fand seine Sachen darin. Er nahm alles an sich, warf die Robe über und verschwand. Mephic war inzwischen in seiner Tasche verschwunden. Durch einen Nebenausgang schlich er sich ins Freie. Wo war er hier ? Wie lange war er bewusstlos ? Wohin hatte ihn Haron gebracht ? Nach Valvec ? Oder hatte dieser Hendrik als Sklaven verkauft und er war weit weg ? Die letzte Möglichkeit schloss er aber auch schnell wieder aus. Wer kauft schon einen schmächtigen und bewusstlosen Sklaven ? Zudem war jetzt nicht die Zeit um groß nachzudenken. Er schlich aus der Stadt, denn er sollte möglichst weit weg sein wenn sein verschwinden bemerkt würde. Nur wusste er nicht wohin er gehen sollte, denn er kannte sich hier nicht aus. |
29.07.2011 14:06:19 | Freiheit für Calla (#49900) |
Soul of GJ | Seit dem Kampf gegen Krown im Leuchtturm Ansgard waren Jahre vergangen. Damals hatte er viel daran gesetzt Calla zu befreien. Wenn er gekonnt hätte, hätte er Krown getötet. Doch er hatte versagt und Calla so nur mehr Leid zugefügt. Krown hatte ihm am Leben gelassen. Er war nur in einer Zelle aufgewacht. Oft fragte er sich warum. Auch dachte er hin und wieder an den Kampf. Er ging diesen nochmals durch und analysierte seine Fehler. Käme es nochmals zum Kampf würde er anders vorgehen. Kent Dias hatte ihn darauf angesprochen. Dieser fragte, ob Hendrik nochmals versuchen würde Calla zu befreien. Er gab ihm ehrlich zur Antwort, dass er es versuchen würden, wenn Calla dies will. Doch wollte Calla sich überhaupt von Haron lösen ? Je mehr Zeit verging hatte er das Gefühl, dass Calla dies nicht mehr wollte. Oder nicht so wie Hendrik sich das damals Vorstellte. Vielleicht war es seine Tat damals, welche Calla nur noch mehr an Krown band ? Seit seien Reisen um die Welt hatte er Calla auch nur noch sehr selten getroffen. Er hatte ihr eine telepathische Bindung zu ihm angeboten. Sie wollte es sich überlegen. Egal wie sie sich entscheiden mochte stand sein Angebot. Immerhin war Calla seine Freundin. Er war ihr zwar ein schlechter Freund, weil er nicht da war, wenn sie ihn brauchte, doch dies änderte nichts daran, dass sie eine gute Freundin war. Kent sagte noch, dass Hendriks Tat sein Gutes hatte. So würden es sich andere mehrmals überlegen sich mit Krown anzulegen. Kent hatte wohl auch mit dem Gedanken gespielt Calla zu befreien. Diesen hatte er dann aber wohl verworfen, als er von Hendriks Scheitern erfuhr. So wollte Kent nur versuchen Calla hin und wieder eine Freude zu machen. Hendrik hätte an Kents Stelle wohl das Selbe getan. Doch damals dachte er anders. Er war in Calla verliebt und war felsenfest davon überzeugt gewesen, dass sie, wenn er sie erst befreit hatte, zusammen glücklich werden würden. Leider kam es anders. Und heute. Ja heute war es nicht mehr so wie früher. Vieles hatte sich verändert. Gerade Hendrik. Und Calla hatte es damals wohl schon voraus gesehen. |
06.08.2011 21:14:09 | Freiheit für Calla (#50132) |
Soul of GJ | Das letzte Treffen mit Calla am alten Tempel in Lestran hatte Hendrik völlig aus dem Gleichgewicht gebracht. Was gewesen wäre wenn Monteros nicht eingegriffen hätte ? Hendrik wusste darauf keine Antwort. Er hatte nichts gefühlt, als er Calla küsste. War er bereits so gierig, dass es ihm egal gewesen wäre ? So egal wie es Calla gewesen wäre ? Wäre es ihr wirklich egal gewesen ? Hatte der Kuss vielleicht doch etwas bewirkt ? Er liebte Calla. Nicht das was aus ihr gemacht wurde. Nein er liebte die Calla, welche er in seinem Herzen trug. Die Calla, mit welcher er ausgelassen im Schnee umher tollte. Die Calla, welche sich nach Freiheit sehnte. Die Calla, welche er nicht vor den dunklen Einflüssen geschützt hatte. Die Calla, welche immer noch in dieser nun angeblich willenlosen Hülle verborgen war. Doch er konnte sie nicht befreien. Es war zu spät. Er hatte keine Kraft dafür. Zudem gab es Andere, die ihn brauchten. Er hatte sich nicht gezeigt, als Monteros sie wohlbehalten zurück nach Valvec gebracht hatte. Immer noch hatte er sein Gleichgewicht nicht gefunden. Ob der Vorfall Konsequenzen haben würde ? Hendrik ging davon aus. Doch wollte er sein Gleichgewicht erst wieder finden. Dann wollte er sich stellen. Nach und nach fand er dann sein Gleichgewicht wieder. Dennoch war er bei der [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=14&id=47728&limit=6&limitstart=12#50128] Versammlung in der Akademie[/url] unzurechnungsfähig. |