14.09.2008 16:18:57 | Leise Klänge laut erschallen (#16176) |
NephthysAmun | Ein regnerischer Vorhang deckt den Himmel über Valvec. Alleine steht eine ziehrliche Frau ihr geschätztes Alter liegt bei 20 Jahren. Ihr pechschwarzes Haar fällt in leichten Locken über Rücken und Schultern der jungen Frau. Ihre eisblauen Augen wirken leer zu jener Stunde, selbst der regen der ihr junges Gesicht hinabrinnt scheint in ihr keine regung zu erwecken, nur ihre vollen Lippen formen leise ein paar Silben deren sanfter Klang von der Bucht erwiedert wird und jenen an stärke verleiht. Vom Wind getragen erklingt das Lied vielleicht sogar an Ohren die den Sinn verstehen, doch woher die Töne kommen bleibt unerkannt: [i]"Als sie damals Hand in Hand am Felsen standen, das schwarze Haar von Wind umspielt. Der Dunkelheit schimmer in den Augen, verblasste es von Zeit zu Zeit. Der schreient Töne in der Brust, erstrahlt der Schwester düstre Lust, erweckt den leblosen Schimmer in ihr. Vergessenheit erklingt und doch zeigen die Gebilde auf den Rücken den Erfolg. So wispern ihre Lippen, finde zurück auf den Pfad der Finsternis. Junge trink von ihrem Blut, von ihrem Wahn und tanz den Tod. Denn sie kann ohne dich nicht Leben ohne dich nicht sterben. Dein leben ist dein leben ist dein sieg. Halte fest was du beweisen kannst. Dein leben ist dein leben ist dein tod. Halte aus bis du dich selbst erkannt."[/i] So verstummen die Klänge in der Nacht und die stille Valvecs kehrt wieder ein: |
15.09.2008 21:11:18 | Aw: Leise Klänge laut erschallen (#16265) |
NephthysAmun | Das Gesicht und das Haupt bedeckt durch eine dunkle Kaputze, der Körper beschützt durch einen Umhang, so betritt am frühen Abend eine junge Frau die Taverne. Wie immer stehen ziemlich viele darinnen und unterhalten sich. Mit leichten Schritt begibt sich die Frau zu dem Thresen wo der Wirt steht, eine zarte Hand umhüllt von einen Handschuh legt sich auf die Theke und aus der Kaputze hervor dringt eine sanfte Stimme. [color=#825900]"Gebt mir ein Zimmer und einen Krug voll Rum ich erwarte noch jemanden!"[/color] Ihre Hand hebt sich von der Theke und einige Münzen sind erkennbar. Der Wirt nickt gibt ihr einen Schlüssel und einen Krug voller Rum. Die lauten Geräusche hinter sich lassent, geht die junge Frau die Treppe hinauf zu den Schlafgemächern. Das Zimmer kaum betreten und die Tür geschlossen nimmt sich die Frau den nächst besten Stuhl und setzt sich in die Ecke des Zimmers dabei die Tür genau im Blick habent. Das warme Licht welches von den Kamin ausgeht lässt blicke auf die schwarzen Locken zu welche aus der Kaputze hervorschauen. Es vergeht einige Zeit, die junge Frau betrachtet ihren Rum welchen sie so gerne verfällt...ihm und seinen schmerzlindernen, betäubenden und zu vergessenehit bringenden Eigenschaften. Sanft schwänkt sie de Becher und weitere Zeit verstreicht ohne das sie sich großartig rührte. Die Geräuschkulisse aus der unteren Etage nimmt immer mehr ab, der Mond steht schon weit am Himmel und fällt durch das kleine Fenster des Tavernenzimmers. Nicht lange dauerte es nun mehr da klopfte es an der Tür, wenig später tritt ein junger Mann herein, sein Haar ist blond und seine augen schimmern in einem zarten grün bis gelb. Mit einem wink deutet die junge Frau dem Mann die Tür zu schließen, bevor sie sich zum erstenmal an jenen Abend erhebt. [color=#825900]"Hast du gefunden wonach es mich sehnt?" [/color]erhebt sich wieder diese zarte stimme, der Blick der Frau ist auf den Tisch gelenkt. [color=#000080]"Nein verzeiht es war mir nicht möglich Informationen zu sammeln die ihr nicht schon selber wüsstet."[/color] Ein schweres Atmen ist unter der Kaputze zu vernehmen. Kurz überlegt der Mann und spricht dann weiter. [color=#000080]"Ich denke nicht das er den Weg geht den ihr grne wünscht. Ich denke ihr solltet aufgeben"[/color] Nach seinen Worten war eine längere Phase der Ruhe eingekehrt welche sich wie ein dunkles Omen über den Raum legte, bis zu jenen Zeitpunkt war Isanja erstarrt und hatte sich nicht gerührt. Doch dann drehte sie sich um, für einen kleinen Augenblick konnte man in einer kleinen metallischen Spitze den mondschein spiegeln sehen dann surrte auch schon etwas durch den Raum und bohrte sich in das Bein des Mannes. Sich krümment vor Schmerz ging jener zu Boden und fluchte leise. [color=#825900]"Keiner aber auch wirklich keiner hat MIR zu sagen was ich zu tun oder zu lassen habe"[/color] Vom Hass getränkt über die Worte die er zu ihr gemeint hatte blickte sie zu den sich krümmenden Etwas. Langsam ging sie näher auf ihn zu. [color=#825900]" Ich benötige dich nicht länger. Zahle mich aus für meine Zeit die du verschwendet hast!"[/color] Trotz des Schmerzes fing der Mann an zu lachen: [color=#000080]"ihr seit nicht mehr bei Trost. Ich glaube eure sinnlosen Sehnsüchte zerfressen euer Gehirn"[/color] Nach seinen Worten war ein Hagel von Bolzen auf ihn nieder gekommen. Mit leeren Blick machte sich die junge Frau daran des Mannes hab und gut an sich zu nehmen. Eine kleiner See aus metallisch richender roter Flüssigkeit hatte den Boden eingenommen. Ruhigen schrittes ging Isanja über den reglosen Körper hinweg, ihre finger gleiteten über die rote Flüssigkeit und hinterließen an der Tür des Zimmer ein geschwungenes F. Man sagt der Wirt würde behaupten ein leisen Satz vernommen zu haben als jemand unter knarren der morschen Holzdielen auf der Treppe die Taverne verließ. Doch dr einzigste der wusste wer sie war, brachte nun kein Wort mehr hervor. |
22.09.2008 23:11:53 | Aw: Leise Klänge laut erschallen (#16499) |
NephthysAmun | [i]Die gänge des Raumes sind düster und nur von Fackeln in rötliches Licht getaucht. Viele Leute haben sich hier eingefunden und blicken düsteren Blickes auf die Mitte des Raumes. Ein Mann mit hörnern auf dem Haupt erhebt seine kraftvolle Stimme und spricht ein Urteil. Die Gestallt neben ihm ist grotesk und furchterregen, er scheint der Berater des gehörnten Mannes. Ein weiterer großgebauter Mann steht in der Mitte des Raumes in seiner Hand eine schwere Axt. Ein weiteres kraftvolles Wort und die Axt schnellt auf den Bruder hinab. Schreient rennt die Schwester durch die Mengen und wirft sich über den Verurteilten. "Straft mich Herr aber verschont ihn, nehmt mich an seiner stelle doch lasst ihn die Freiheit wiedererlangen.[/i] *schweißgebadet schreckt Isanja auf und sitzt in ihrem Bett. Ihr Kopf dröhnt und hämmert zugleich schmerzvoll, so das sie sich an die Stirn greift und unter leisem Stöhnen die Augen erneut öffnet. Sie wird sich gewahr wo sich sich befindet. Neben ihr hebt und senkt sich die Bettdecke ruhig. So langsam kommt die Erinnerung an die letzte Nacht wieder. Sie war letzte Nacht mit Andyneth gemeinsam hier her gekommen. Einen Moment lang ruht ihr Blick noch auf den friedlich Schlafenden, ehe sie sich unter seuftzen erhebt und ihre Sachen nimmt. Es ist noch Nacht, der Mond steht wie immer hoch am Himmel doch durchbricht nur schwer die Nebelschwarden Valvecs. Nach dem sie nochmals einen Blick zurück geworfen hat, verlässt sie das Zimmer und schließt leise die Tür hinter sich, für einen kurzen Augenblick lehnt sie sich an die geschloßene Tür und erinnert sich an das Vergangene. Träge ist ihr Schritt als sie das Schiff zurück nach Mirhaven erreicht und es betritt. Ihre wie in letzer Zeit öffter getragenen offenen Haare wehen leicht im Nachtwind als sie von dem Schiff übergesetzt wird. Die Hauptinsel endlich betreten sucht Isanja das Bad mirhavens auf und betritt es, vorsichtig schaut sie sich um. Doch das Bad ist leer, zu ihrem Glück, sie hätte jetzt keine Leute gebrauchen können, sie lässt ihre Hüllen fallen und begibt sich in das immer gewärmte Wasser. Sie verhaart eine zeit lang sitzend im wasser ehe sie mit dem ganzen Kopf untertaucht, ihre Augen öffnen sich und blicken durch den verschwommenen Wasserspiegel gen der Decke des Badehauses. [i]"Wo bist du geliebter Bruder, suche ich doch schon zu lange nach dir und brauch dich jetzt"[/i]*in gedanken versunken an den Bruder schwebt ihr Haar neben ihr im Wasser und vollführt zarte tänze. Als ein Luftholen nötig war tauchte Isanja wieder aus dem Wasser auf, ein Gefühl der seelichen frische machte sich in ihr breit. Das Bad hatte ihr wiedereinmal die möglichkleit geboten Sehnsüchte und Leid vorerst davon zu spühlen. Nackt verlässt sie das warme Wasser wieder, wickelt sich in ein Tuch, streicht ihr nasses Haar aus dem Gesicht und geht zu der nächsten Bank auf der sie sich niederlässt. Der leere Ausdruck in ihren Augen hat wieder zurück gefunden, wahr er doch verschwunden gewesen als sie vertraute nähe gespührt hatte. Doch keine nähe konnte ihr so helfen wie die ihres Bruders, so saß sie nun da und rührte sich nicht bis der Morgen erwachte... |
04.10.2008 23:41:01 | Aw: Leise Klänge laut erschallen (#16919) |
NephthysAmun | Die Sonne hängt schon tief am Himmel das Orange der Sonne färbt den Himmel in verschiedene Farben welche je weiter sie entfernt sind heller werden. Ihr Blick fiehl aus dem Zimmer der Taverne und betrachtet den Sonnenuntergang eine Weile, bevor sich ihre Blick wieder auf das Pergament in ihrer Hand legte. Eine Beschreibung eines Blonden Mannes steht darauf geschrieben seine Augen seihen blau und sein Alter wohl schon etwas über die 40 Jahre. Ihre Gedanken schweifen über das Pergament.[color=#800080] [i]Soso. Ein Mann der seine Mutter vor seinem Vater schützte ohne deren einverständniss, ihn ermordet[/i][/color] dachte sie sich [color=#800080][i]der Wache übergeben von der eigenen Mutter. Oh wie tragisch[/i][/color] grinst sie kurz[color=#800080] [i]und dann geflohen mit den Worten er würde sich bei ihr für die Jahrelange gefangenschafft rächen. Mhm es ist also an mir und Siljano die Mutter vor jenen Mann zu schützen, dafür eine enorme Summe an Gold. Verspricht sie zumindest[/i][/color] sie kaute sich auf der unterlippe herum und legt den kopf schief wärent ihre Gedanken weiter kreisten. [i]Nun sollte sie gelogen haben weis sie sicher was sie erwartet. Vielleicht lasse ich Siljano auch vorerst aus dem Spiel ich berichte ihm später davon[/i] sie nickte auf ihre Gedanken hin, nahm ihren Fächer von der Wand an der er lehnte und begab sich zur Tür. Ihr Blick fiehl auf das Pergament was sie hielt, kurz schaute sie es nochmal an ehe sie es achtlos in den Kamin warf in dem ein warmes Feuer loderte das Pergament ging in Flammen auf und jede Spur das es ihn gab verblasste. Die Tür fiel hinter ihr ins Schloß und so begab sie sich auf den Weg die Umgebung erneut zu erkunden welche sie doch nun so gut kannte. Ihre Wege führten sie über den Bauernfurt weiter Richtung Elboria, auf den Pfad dorthin war nicht viel geschehen bis auf das es wiedereinmal regnete. Ihr Haar durchweicht und vereinzelte strähnen im Gesicht hängent *blickte sie sich kurz in Elboria um handelte mit den dortigen Händlern ein wenig. Auf den Rückweg schaut sie in ihrer Tasche und zählt ab was sie bei sich trägt. [color=#800080][i]hm etwas Essen einen halbvollen Wasserschlauch...[/i][/color], sie blickte auf und wurde sich gewahr das sie sich wieder vor Hohenbrunnen befand. Einer ihrer liebsten Orte war das verfallene Haus oben am Hang. Sie nickte sich selbst zu und begab sich den Hang hinauf, doch an ihren Ort der Ruhe stand jemand. Sie überlegte kurz und begab sich dann auf den Mann zu. So kamen sie ins Gespräch und unterhielten sich darüber wie es doch immerwieder seltsam wahr zu beobachten das tagtäglich Leute kamen und stumpfsinnig den Hasen und Rehen hinterher jagten. Nach geraumer Zeit stellte sich heraus das es sich um den Mann auf dem Pergament handelte. Ein kurzes Schmunzeln zuckte über ihre Lippen.[color=#800080] [i]Herr Keldra..er hat also eine frau und ein Kind auf der Insel. Hm noch tragischer[/i][/color] Sie fragte ihn schließlich ob er mit ihr nicht einen Wein trinken würde. Er sagte ihr schlussendlich zu in dem Glauben sie würde bezahlen und gab diesen Gedanken auch kund. Sie schmunzelte und machte ihn darauf aufmerksam das der Herr die Dame doch einzuladen habe und er willigte ein. Gemeinsam begaben sie sich nach Hohenbrunnen und setzten sich dort in die Taverne. Sandro bestellte den Wein und setzte sich dann zu ihr. Sie sprachen eine weile miteinadner ehe der Wein kam und da bot sich Isanja die Chance. Als er nicht hinblickte nahm sie eine Substanz aus der Tasche und treufelte etwas davon in sein Glas. Der Abend ging noch eine Weile. Sie sprach noch etwas mit ihm und eigentlich kam er ihr sehr in Ordnung vor...geprägt von der langen Lebenszeit und sicher auch von den Ereignissen. Nach einer Weile verabschiedete sie sich dann von ihm und bedankte sich für den Wein, als sie an ihm vorbei ging steckte sie ihm blitzschnell einen Zettel in die Tasche auf dem ein rotes Symbol mit schwarzem geweih darauf abgebildet war. Die Tür zu ihrem Zimmer zugezogen lehnte sie sich an die Wand und dachte an den alten Mann. [color=#825900]myto el ameowol woelo jhoen ern uhbocuyaol[/color] wisperte es von ihren Lippen, wärent ihr Haar weit über ihr Gesicht hing. Die Worte bedeuteten soviel wie "ruhe in frieden deine zeit ist um" *dann hebte sich ihr Blick und sie sah ihren Bruder wie er im Bett lag und seelenruig schlief von den Ereignissen der herangebrochenen Nacht nichts mitbekommen. Ein warmes lächeln legte sich auf ihre Lippen dann gesellte sie sich zu ihm und betrachtete ihn.[color=#800080][i]finde zurück auf den Pfad der Finsternis[/i][/color] mit dem Gedanken drehte sie sich wieder von ihm weg ein seuftzen huschte über ihre Lippen und sie griff nach dem Rum der auf ihrem Nachtschrank stand, nahm ihn und setzte sich vor den Kamin der blick wieder leer, hebte sie den Rum an und benetzte ihre Lippen mit jenem. |
15.10.2008 21:19:40 | Aw: Leise Klänge laut erschallen (#17305) |
NephthysAmun | Ihr weg hatte sie in die Weiten Calaneths geführt, ruhig blickte sie sich um und prägte sich die umgebung lange Zeit ein. Es schien sogar so als würde sie die entfernungen der Bäume berechnen, wer dies dachte lag auch vollkommen richtig. eins...zei...drei..sie nickte ja das war eine annehmbare entfernung. Sie schritt gemütlich weiter und setzte ihr tun fort. Der sonnige Tag neigte sich dem ende, sie hatte sich nahezu alle Bäume angesehen und berechnet wie gut man sich im Notfall verstecken bzw. ungesehen fortbewegen konnte. Zufrieden blickte sie sich abermals um und rannte dann in die Richtung wo der Wald tiefer wurde und man zum Quell des Blauen Armes kam. Plötzlich vernahm sie ein rascheln, sie konnte gerade noch einen Schritt zurücksetzen als auch schon etwas scharfes ihre Wange streifte und ein Stück ihrer Haarspitzen abfetzte. Sie zog scharf die Luft ein und Blickte in die Augen des Grundes, weshalb sie sich die Mühe gemacht hatte die entfernung der Bäume abzuschätzen. [color=#825900]Verdammt,[/color] schoß es ihr durch den Kopf, [color=#825900]sie ist viel früher gekommen als ich gedacht habe.[/color] [color=#008000]Hallo Isanja wir haben uns schon lange nicht gesehen...um genau zu sein seit du meinem Bruder um den Finger gewickelt hattest und ihn ausgeraubt![/color] Isanja knirschte mit den Zähnen, setzte dann ihr grinsen auf das sie immer hatte. [color=#0000FF]Ach was du hier du wärst die letzte mit der ich gerechnet hätte[/color], sagte sie lapidar obwohl sie dank eines Informanten früh genug erfahren hatte das sie hier auftauchen würde. Nur hatte er ihr nicht gesagt das die Schwester von Kajen nicht alleine kommen würde, für einen moment glied Isanjas blick über die 10 Personen die ihr gegenüberstanden und unterdrückte ein seuftzen [color=#825900]das würde nicht leicht werden[/color] dachte sie sich. Der Blick Majas wanderte über Kirima , den Fächer Isanjas welchen sie immer mit sich herumtrug. [color=#008000]Soso du hast noch immer dieses Ding[/color] kurz bewegte Maja ihre arme und Klingen die kurze Zeit zuvor der Grund gewesen waren wieso Isanja nun an der Wange blutete erschienen. [color=#0000FF]Du hast also auch immernoch diese verlängerten Fingernägel[/color], grinste Isanja doch in ihr Tobte nervösität, die Frau die ihr gegenüber stand besaß einen Rücken als wäre sie einmal ein Heermeister gewesen und stand ihr trotz des muskolösen Körperbaus nicht viel in Schnelligkeit nach. Damit waren auch schon alle Dinge die hätten gesagt werden müssen geklärt, beide wussten das sie nicht hier waren um zu reden. Erneut schnellte Majas hand nach vorne mit dem Ziel Isanja stark zu verletzen, doch hatte sie sich wärent des Gespräches darauf vorbereitet so schnell wie möglich zurückweichen zu können. Isanja wirbelte herum und fing an in die Richtung aus der sie kam zu rennen, gefolgt von Maja und zwei der Männer die ihr zur Seite gestellt wurden waren rannte sie weiter, der rest der Männer teilte sich in drei Gruppen auf. Die verfolgungsjagt dauerte nun schon mehrere Stunden der Tag verging und die Nacht brach herein und Isanja war noch immer am wilden Hakenschlagen. Sie hatte es aber geschafft einen genügenden abstand zu den verfolgern aufzubauen, da ergriff sie ihre Chance, rannte auf den nächsten Baumstamm zu und nutzte den schwung um ein paar meter weit den Stamm hinaufzulaufen und sich dann von dort abzudrücken. Den nächsten Ast erwischent schwang sie sich auf ihn und begann auch gleich ihr Spiel fortzusetzen um an Höhe zu gewinnen. Auf der Mitte des Baumes angekommen hielt sie an und versuchte ersteinmal ihren Atem zu beruhigen. Als dies so einigermaßen vollbracht war blickte sie sich um und zählte die Fackeln die sie in der Ferne erkennen konnte. [color=#825900]Drei in östlicher Richtung...drei im Norden drei im süden....und die anderen zwei im Westen. Zu den dreien hier im Norden gehört Maja ....ich sollte mich zuerst um die zwei im Westen kümmern. um Maja kümmere ich mich zuletzt.[/color] ein erneutes grinsen huschte über ihre Lippen, ihre rechte berührte die Schramme an ihrer Wange, mit finsteren Blick wischte sie das Blut mit dem Ärmel ab, rückte Kirima zurecht und fing an sich ihrer agilität zu bemächtigen und bewegte sich von baum zu baum weiter..... |
16.10.2008 22:53:43 | Aw: Leise Klänge laut erschallen (#17334) |
NephthysAmun | Hastig waren ihre Bewegungen doch relativ leise dazu. Die Äste der dicht besiedelten Umgebung peitschten ihr ins Gesicht und hinterliesen kurze Zeit rote Streifen in jenem. Nichts hielt sie auf ihrem Weg auf, als sie den westlichen Teil des Waldgebietes fast erreicht hatte, verlangsamten sich ihre Schritte und sie ging behutsamer weiter. In einiger Entferung waren die Fackeln der beiden Männer zu sehen, nun hieß es so leise wie möglich weiter voran zu kommen. Ihre recht Hand wanderte zu ihrem Rücken, wärent sie gebückt sich weiter an die beiden Gestallten heranschlich. Mit einer geschickten Bewegung löste sich der Fächer, welcher die hälfte ihrer eigenen Größe maß und dessen Gestell aus stahl bestand. Vorsichtig zog sie ihn hinter ihrem Rücken vor, bediente einen kleinen Mechanismus, woraufhin metallische Zacken aus den oberen Enden des Gestalles ragten. Ihr Blickt ruhte auf den beiden Männern und sie zwang ihren atem dazu immer flacher zu werden, um jegliches Geräusch aus der Umgebung im notfall wahrnehmen zu können. Dann war der Moment gekommen, sie sprang aus dem Gebüsch hinter welchem sie sich bis jetzt versteckt hatte heraus, riss wärent ihres Sprunges den Fächer in die Höhe, wobei er sich entfaltete und zog ihn mit viel Schwung vor ihren Körper lang. Ein surren erklang als sich das schwere Metall durch die Luft schnitt und bohrte sich kurze Zeit später in den nahestehenden Mann. Er hatte garnicht bemerkt wa mit ihm Geschah so schnell war es gegangen, doch der Zweite hatte den Moment genutzt und war herumgesprungen, ein Schwert glied aus der Scheide und schon setzte der Fremde mit den braunen Haaren zu einem Schlag an. Sie bemerkte die blitzschnelle Bewegung gerade noch im Augenwinkel und schon kurz darauf schloß sich der Fächer wieder, keine Sekunde zu spät. Das Schwert des Mannes hatte under sprühenden Funken das metall Kirimas getroffen und schleifte nun darüber. Isanja hatte mühe der Kraft des Mannes etwas entgegensetzen zu können. Sie durchlief die Momentane Situation in ihrem Kopf und kam zu dem Entschloß das sie ihm so nichts entgegen zu setzen hatte. So lies sie kurzerhand den Fächer los machte einen flickflack zurück und Zog einen einzelnen Bolzen, welchen sie im Stiefel versteckt hatte. Der braunhaarige Mann hatte nun keinen Wiederstand mehr und stolperte nach vorn als der Druck Isanjas aufgelöst wurde. In der Hocke gelandet drückte sich Isanja vom Boden ab, wirbelte den Fremden mit ihrem schwung herum und lies den Bolzen sich in das weiche und warem Fleisch seines Halses vergraben. Er hatte noch kurz gezuckt bevor Isanja ihn entgültig los lies. " Zu langsam" dachte sich Isanja und blickte auf die beiden Männer..... |
24.10.2010 23:58:48 | Aw: Leise Klänge laut erschallen (#43943) |
NephthysAmun | Müden schrittes betrat Isanja die ihr so bekannten Räume. Lange Zeit war vergangen seit sie die Insel verlassen hatte um im Namen ihrer Organisation einen Auftrag auszuführen. Sie atmete tief ein, den Geruch der Holzdielen, den Geruch der Lackierung die die Möbelstücke überzog und einen Moment lang bildete sie sich sogar ein den Geruch des Mannes wahr zu nehmen mit dem sie so viele Stunden in diesem Zimmer verbracht hatte. Gedankenversunken trommelten ihre Fingerspitzen auf dem Rahmen des Bettes herum, wärent die eisblauen Augen auf dem durchwühltem Laken ruhten. Ihre Gedanken fragte sie ob er wohl noch auf der Insel seie oder ob ihm gar etwas zugestoßen war. Insgeheim hatte sie immer gehofft ihn irgendwann zum Lord Valvecs machen zu können, doch er war nie darauf eingegangen. Mit einem Schmunzeln auf den Lippen wante sie sich von dem Bett ab und trat an ihren Kleiderschrank. Noch ehe sie den Schlüssel in das dafür vorgesehene Loch stecken konnte, fiel ihr blick auf den Schrank neben den ihren. [color=#BF0000] [i]Ach richtig[/i][/color] schoß es ihr durch den Kopf[color=#BF0000][i]Dryw war auch nie mehr wieder gekommen nachdem er sie und Andy hatte überrascht[/i][/color] erneut in Gedanken versunken stellte sie sich vor den Spiegel und lies ihre Kleidung von ihrer blassen Haut gleiten. Die Narbe die sie sich einst durch den Kampf mit einer Konkurentin der Organisation zugezogen hatte war gut verheilt. Seufzent lies sie sich auf ihr Bett fallen und entsinnte sich nochmals an die Geschehnisse des vorangegangenen Abends. [color=#BF0000][i]Tz...ein Echsenmischling gewinnt in einem offensichtlich strategischem spiel. Und nichteinmal ein Tropfen Blut war vergossen wurden[/i][/color], murrent wendete sie sich im Bett um. [color=#BF0000][i]Was ist nur aus der Insel geworden, abgesehen von Haron und seiner Calla war kaum jemand bekanntes anwesend oder auffindbar gewesen...[/i][/color] Erneutes stöhnen über die schlechte Gesamtsituation in der sich wohl auch Valvec befand und mit der festen Entschloßenheit etwas daran ändern zu wollen schloss sie die Augen und schlief ein. |
15.11.2010 20:18:48 | Aw: Leise Klänge laut erschallen (#44333) |
NephthysAmun | Es hatte nicht mehr als drei Anläufe des Köpfezusammensteckens gebraucht bis Isanja von Raul den Auftrag erhalten hatte, ihm einen Elf zu besorgen. Der Haken an der ganzen Sache war dies sie jenen lebendig besogen müsse. Knapp eine Woche ist dies nun her. So tigerte sie tag ein tag aus in der nähe Elborias, wo nun einmal die Chance einen Elf zu schnappen am Größten, zugleich jedoch auch am schwierigsten war. Immerhin waren gerade die Elfen ein Volk welches gut zusammen hielt, noch mehr wenn es darauf ankam. Nach etwa zwei Tagen hatte sie sich für einen jungen Elf entschieden, er schien es zu genießen des Nächtens nocheinmal vor die Stadt zu gehen. Erfret darüber huschte ein schmunzeln über ihre Lippen, ehe sie es für jenen Tag dabei belies. Die darauffolgenden Tage waren zur Einprägung seiner Gewohnheiten gewesen, welche sie sich in ihrem kleinen büchlein, aus welchen schon viele Seiten fehlten, festhielt. Dann endlich sollte der besondere Abend für sie kommen. Beshaba nochmals um Unglück für ihre Feinde bittent machte sie sich auf den Weg. Vor Elboria angekommen setzte sie sich auf einen der kleinen Erderhebungen und wartete auf besagten Elf. Mit Hilfe einer Kaputze die ihr Gesicht verdeckte, ihrer leichten Kenntnis über die elfische Sprache und der Naivität des jungen Elfenmannes gelang es ihr jenen in ein Gespräch zu bringen und dazu zu animieren mit ihr ein Stück zu gehen. Auf einer Lichtung kurz vor den Sümpfen machte sie Halt und schaute sich aufmerksam um. Als sie niemanden in der nähe erkennen konnte setzte sie zum Schlag gegen den jungen Mann an, doch jener hatte sich trotz der Atmosphäre nicht davon abbringen lassen Vorsicht walten zu lassen und jeder Zeit bereit zu sein, so dass Isanjas schlag ins leere ging und sie der Gefahr ausgesetzt wahr selbst einen Angriff einstecken zu müssen. Blitzschnell zog sie sich etwas aus seiner näheren Umgebung zurück und entging somit gerade noch einer klinge die an ihrem Gesicht vorbei surrte und welche sie ein paar Strähnen ihres pechschwarzen Haares kostete. Es dauerte einige Zeit in welcher die Schläge welche ausgetauscht wurden und das Ausweichen vor den Angriffen des jeweils Anderen langsam zu einem Ausdauerspiel wurde. Wich er zurück und versuchte zu Fliehen setzte sie ihm nach. Hatte er in der dann herschenden schlechten Aussicht neuen Mut gefasst, hieß es für sie seinen für sein Augenscheinliches junges Alter doch kräftigen Angriffen auszuweichen oder gar halb zu Blocken. Der Kampf endete zu Gunsten Isanjas, als jene eine der Klingen einsetze, welche sich unter ihren Armschienen befanden und unter einsetzen eines Mechanismuss jene freisetzte. Diese Klinge ist stehts jene welche sie vor einen Auftrag mit etwas Betäubungsmittel versieht. Leicht erschöpft blickte sie auf den Mann welchen sie noch mit Ausweichmanövern animiert hatte sie zu "jagen", damit sich das Mittel besser im Körper verteilt. Es war nur noch ein Stück quer durch den Sumpf bis sie ein kleines boot erreichte, in welchen sie den jungen Elf warf, gefesselt und geknebelt, sich mit ihrem rechten Bein vom Rand abstieß und dann Richtung Hauptschiff Ruderte. Wie sie sich in der Nähe befand zog sie die Ruder ein um leiser anzudocken, verfrachtete den Elf in eine dort positionierte schwere Holzkiste und verschloß jene gut. Kurz darauf schlenderte Isanja gen Pitt, flüsterte ihn das Passwort "toter Albatros" zu und beauftragte ihn, mit einer guten Summe Gold als Belohnung, die Kiste auf das Schiff zu bringen und Sie samt der Kiste am nächsten Morgen richtung Pirateninsel zu bringen. Dort angekommen sorgte sie dafür das Raul darüber informiert wurde, dass der Auftrag erledigt seie und gewünschte Fracht nur einige kleine Dellen davon getragen hatte. Unter anderem auch aus dem Grund das sie ihn dafür Bestrafes musste, weil sie dank ihm das Zusammentreffen welches Raul organisiert hatte verpasst hatte. Und mit der Bitte sie von jener baldmöglichst zu befreien. |
27.11.2010 11:58:26 | Aw: Leise Klänge laut erschallen (#44642) |
NephthysAmun | Mit müden und schweren Beine begab sich Isanja auf ihr Zimmer im Schatten, die Nacht war lang gewesen. Das Gepräch mit Raul und der Frau die sie offensichtlich vorerst Überwachen sollte dauerte bis in die Morgenstunden. Schwerfällig stieß sie die Tür zum Gemach auf, es war niemand da [color=#800000][i]Ich nehme an er musste bereits los zu Wachgängen oder zur Klärung dieses Tumultes[/i][/color][color=#800000][color=#800000][/color][/color], dachte sie sich wärent sie den Raum nach Andy mit den Blick abgesucht hatte, kurz darauf viel sie auch schon auf ihr Bett. [color=#800000][i]Fassen wir nocheinmal zusammen[/i][/color] , ging es ihr durch den Kopf.[color=#800000][i] Also will die Frau die anscheinend diese Kritzelein verursacht hat wahrscheinlich einen Machtumsturz zu ihren Gunsten und wie sollte es anders sein wären genau wir die Auslöser[/i][/color], murrent wendete sie sich auf den Rücken, griff nach dem Kissen neben sich und haute es sich kurzer Hand auf ihr Gesicht. Die Informationen die jene Frau namens Rabe, wie sie sich Isanja hatte vorgestellt, herangetragen hatten bezogen sich also auf den Heermeister und den schwarz Inquisitor Honkar. Der eine Zweifelte schonmal daran des etwas kommen könnte. Doch wie sah das mit Andy aus? Genau in den Moment viel ihr der Brief wieder ein den ihr Calla übergeben hatte mit der Bitte ihn an den Heermeister weiterzugeben. Kurzerhand lugte Isanja unter dem Kopfkissen hervor, schob es wieder vom Gesicht herunter und trug mühsam ihren Körper, in welchem mittlerweiler jeder Muskel zu schreien begann wenn sie sich bewegte, zur Tasche und zog den Brief heraus. [color=#800000][i]Wie hieß er noch gleich?...Rugon...mhm..Reikon [/i][/color][color=#800000][/color]*runzelt etwas die Stirn dabei*[color=#800000][i]...Ragon...Ragor...Ragor...ja ich glaube so war der Name[/i][/color]. [color=#800000][i]Tz...der Mann hatte echt Nerven gehabt! Schreit er in einer Gegend die offensichtlich nicht sein Areal ist herum er würde alle im Feuerball untergehen lassen...[/i][/color] Bei dem Gedanken lies sie sich zurück in die Kissen fallen und zerrte sich mit letzter Kraft in die Mitte des Bettes ehe sie ihren Gedanken fortsetzte. [color=#800000][i]Hätte er uns getötet wäre er selber kein deut besser gewesen[/i][/color] *feststellent und dabei die Decke des Zimmers und deren Verziehrungen betrachtent* [i][color=#800000]abgesehen davon zeigte dies wiedereinmal deutlich das Magir öfters aus ihrer Akademie kommen sollten[/color][/i], *Raul hatte sie bei den auftauchen des Fremden in der Oase, über jenen aufgeklärt, er war wohl soetwas wie ein höherer Magier an der Akademie. Calla hatte diesen Typen irgendwie angeschleppt, in welcher Verbindung sie jedoch zu diesem Magier stand, hatte sich Isanja nicht offenbart. [color=#800000][i]Offensichtlich ist diesem Ragor nicht klar das es gerade die angeblich "Guten" sind die uns um Hilfe bitten.....sei es nun für eine Beseitigung des ungeliebten Nachbarn...oder aber der Neid um das liebe Vieh[/i][/color] *kurz hob sie den Brief dieses Mannes der über Andyneth nun den Weg zu seiner Lorschaft finden sollte über ihr Gesicht* [color=#800000][i]Wahrscheinlich war der tot dieser Frau, von welcher dieser Mann gesprochen hatte aus nun mehr politischen Gründen geschehen[/i][/color] *aus den Gedanken heraus hob sie die Schultern* [color=#800000][i]Oder unerwiederte Liebe...wer weis...jedoch sind es gerne auch die "Guten" die derart in Auftrag geben nur um sich weiter "Gut" nennen zu können[/i][/color] Ein tiefes Gähnen überkam sie und die Hand welche den Brief hielt fiel schwer wie ein Stein auf das Bett zurück [i]Wieviele unschuldige er wohl gebraten hätte, nur weil er keine Ahnung hat *[/i]murmelte sie noch vor sich hin ehe der Schlaf sie doch übermannte |
10.12.2010 12:11:15 | Aw: Leise Klänge laut erschallen (#44988) |
NephthysAmun | Es war soweit, der Tag war gekommen an welchen Isanja dazu bestimmt wahr die "Neue" in der Gruppe zu bewachen und deren Taten zu beurteilen. Sie hatte sich schon früh zu den ausgewähltem Opfer begeben und jenes und dessen Umgebung genaustrens studiert, sowie nach dem Täter genannt "Rabe"...[i]welch ätzender Name[/i] dachte sie sich kurz...ausschau zu halten. Stundenlang war niemand erschienen und der Himmel über ihr färbte sich langsam in tiefdunkle Farben und verkündete somit denäherrückenden Zeitpunkt der Ausgangsperre. Wie zu jener Stunde nochimmer nichts geschehen war, schwang Isanja sich von den niedrigen Ast eines Baumes, welcher einer der wenigen verkommenen Stücke war die den Hofe Valvecs ziehrten, um sich der Aufgabe selbst zu stellen. Vorsichtig schlich sie auf den Fanatiker vor der Residenz des Lords Infernal zu, als etwas surrendes dicht an ihr vorbei schoß und sich in das Fleisch des Magiers bohrte. Irritiert von wo der Schuß kam blickte Isanja sich um, der Bolzen gab in etwa die Richtung des Tores vor, doch konnte Isanja dort niemanden entdecken...[i]ein Schattennutzer?[/i] so waren später ihre Gedanken gewesen, doch auch das war in ihren Augen unmöglich, da sie selbst im der Lage war jene zu nutzen, hätte sie den Schützen sicherlich entdeckt. Der Ablauf der Tat hatte sie jedoch wiedereinmal in der Ansicht bestätigt, dass heutzutage kaum mehr einer den Genuß kannte, in den Augen des Opfers die erlöschende Lebenskraft zu beobachten. Es war etwas das Isanja nicht nachvollziehen konnte, da dies bei ihr eine zugleich aphodisierende als auch andenerge Wirkung zeigte. Ebenso zeugte die Vorgehensweise von Furcht und Stümperhaftigkeit, denn.....das Opfer lebte noch und brüllte nun Lautstark am Boden herum. Genervt und alamiert darüber das die Gardisten nun in Aktion getreten waren, versuchte sie den Magier wenigstens noch ganz den Gar auszumachen, jedoch scheiterte sie in der Hektik zu allem Überfluss auchnoch und sah sich nunmehr gezwungen den Rückzug anzutreten. Zu spät, hinter ihr war schon einer der Gardisten aufgetaucht und forderte Isanja auf sich in die Mitte des Hofes zu begeben. In jenem Moment hatte sie zwei Möglichkeiten gehabt, in dem Bruchteil an Sekunde der ihr jedoch zur Überlegung blieb, entschied sie sich falsch, sie versuchte erneut mit dem Schattengewebe zu verschmelzen doch gelang es ihr nicht schnell genug, woraufhin der Gardist Isanja mit seinem Schild gegen die Mauer der Residenz presste. Das sollte Isanja kurze Zeit darauf eine hübsche Quetschung und entsprechenden Bluterguß gekostet haben. Nach der unsanften Behandlung der Garde hatte sie sich nicht weiter sonderlich zur Wehr gesetzt, zögernt war sie auch nur dem Spiegelfreund, welcher sich bei dem Tumult aus dem Schützenden Wall der Residenz hervor begeben hatte, in selbige gefolgt um sich einem Verhör zu unterziehen. Bei dem Wort "Verhör" hatte sich ihr Magen noch etwas mehr zusammengezogen, war ihr Gedanke doch dorthin gewandert wo einst ebenfalls ein Verhör stattfand und jenes die rechte Hand des Lords Infernal durchführte...Ja richtig der Gedankenschinder!... Ihre Atmung und ihr Herz welches sich von den Gedanken an den Schinder hatte dazu verleiten lassen in einem schnelleren Rhythmus zu schlagen, beruhigten sich wieder als das Verhör offensichtlich beim Spiegelfreund blieb. Es wurden ihre Sachen durchsucht, ihr Name notiert sowie derzeitiger Wohn- und Aufenthaltsort. Zu ihrem eigenem Glück hatte sie ein ungutes Gefühl gehabt, wie sie an jenem Tag losziehen wollte und ebenfalls für den Notfall die Ambrust anvisiert hatte. Somit fand die dazugerufene Gardistin in ihren Sachen nur zwei Tränke eines stellte sich als Rum heraus das andere als Trank der vorrübergehend jemanden eine höhere Schnelligkeit schenkt; einen Dolch und einen zerknüllten Brief der an den Heermeister addresiert war. Nicht zuletzt war dies wahrscheinlich wiedereinmal ihre Rettung gewesen, bedeutete jedoch das sie Rede und Antwort stehen müsste wenn einer der Gardisten mit Andy darüber sprechen würde. Der Inhalt des Briefes war durch den allgemeinen Zustandes des Pergament zwar nichtmehr wirklich lesbar gewesen, denoch waren worte wie "Heermeister"..."sorge um Valvec"...und "treffen" durchaus in lesbarem bereich verblieben. Sie hatte ebenso versucht den Spiegelfreund darauf hinzuweisen, dass dr Anschlag vieleicht auch ihr gald, da sie nach wie vor mit den Gardisten kontakt pflegte, und seit der Schmiererei in der Stadt der unmut gegenüber jenen größer gewurden seihe. Hier endete dann das Gespräch, ob er ihrer angeblichen "Vermutung" das der Anschlag angeblich ihr galt geschluckt hatte, konnte sie nicht beurteilen und war einfach nur froh endlich gehen zu können. Ihr nächster Weg führte sie gekrümmten Ganges direkt in den tänzelden Schatten. Andere Möglichkeiten waren nunmehr sowieso nicht offen. Valvec hatte die Tore verriegelt....Weder rein noch raus, so hies es nun. Völlige isolierung bis auf ausgenommene Personen. Stöhnent hatte sie sich nach einem Kleidungswechsel auf einen der fünf Hocker am Thresen sinken lassen, dre Rum floß reichlich und so wartete sie stätig darauf wie der Schmerz ihres Oberbauches nach und nach mehr verebte. Schlußendlich war es jedoch Haron gewesen der sie Verbunden hatte, sowie mit einer wärmespendenden Salbe versehen. Wie immer Calla als schmuckvolle verziehrung seiner Seite. Nunja dank Raul war sie auch einmal dazu gekommen Harons gemach und dessen kleine Sklavensammlung zu begutachten. Wozu er jene alle braucht blieb ihr jedoch verborgen. Und nach wenig Wortwechseln bezüglich der nächsten Tat zog sie es vor sich in ihre Gemach zurück zu ziehen. In ihren Zimmer ging dann einSpiegel lautstark zu bruch. Für sie war im Moment Raul daran schuld das sie verletzt wurden war, auch wenns ich noch keine gelegenheit hatte gezeigt ihm das an den Kopf zu werfen würde sie dies vielleicht noch tun. [i]Vielleicht[/i]...dachte sie sich.....[i]vielleicht kann er sich das auch schon selber denken[/i] |
13.12.2010 18:23:46 | Aw: Leise Klänge laut erschallen (#45046) |
NephthysAmun | Die Nacht zu Vollmond war gekommen und die damit geplante Übernahme des Konzils stand bevor. Isanja hatte die Aufgabe Rauls Rücken frei zuhalten und sich dementsprechent mit Armbrust, ausreichent Bolzen und mehreren Klingen ausgestattet. Währent Harons Gruppe offensichtlich sich im Konzil verschanzt hatte um deren Gehör zu erlangen, stand die Gruppe um Raul und somit auch Isanja der Garde und dessen Heerführer Andyneth gegenüber. Das "Gespräch" oder besser der Streit drehte sich um den Allgemeinzustand Valvecs und den Vorhaben jenes zur neuer Stärke zu führen. Wie sollte es anders sein standen sich somit Fraktionen verschindenster Ansichten gegenüber und fanden keine Einigung. Zu allem Überfluss, nutzte eine Tieflingsdame die durch Rauls-Gruppe entstandene Ablenkung um ihren eigenen Plan der Einnahme Valvecs durchzusetzen. So kam es das drei Fraktionen auf den unteren Basar versammelt waren und jeder für sich an verschiedenen Fronten kämpfte ehe die Fraktion um Isanja und deren Mitstreiter sich der Sache der Gardistengruppe anschloßen um der Belagerung jener Tieflingsdame Herr zu werden. Die Gardisten weniger kooperativ wendeten sich weiterhin gegen alles was sich um sie stellte. Streiter vielen auf allen Seiten und besudelten den Boden der Unterstadt mit dessen Blut, Brände brachen aus, unter den Gegenseitigen beschüßen magischer Mitstreiter, sowie Gegnern und drohten die im Konzil verbliebenen zu verschlingen, währenddessen der Kampf auf dem Platz weiter tobte. Bolzen flogen durch die Gegend bohrten sich in Fleisch, Knochen brachen unter zahlreichen hieben der Schilde einiger Gardisten und Streitern, Klingen kreuzten sich und brachten zahlreiche Opfer auf jeder Seite. Auch Isanja beteiligte sich an der Schlachtz sogut sie konnte. Sich dessen Bewusst in einer solchen Schlacht als Nahkämpfer jeder Zeit den kürzeren zu ziehen, beschränkte sie sich darauf die Lage aus kleinen Abständen zu ihren Mitkämpfern im Auge zu behalten und den Überblick nicht zu verlieren. Einer der Mitstreiter - Brutus - geriet in eine Art Kampfrausch und unterschied nicht länger zwischen Freund und Feind. Isanja konnte gerade noch auf dessen Bein schießen, so das jener zu Boden ging ehe Raul größeren Schaden nahm. Unterdessen hatte sich der Kampf auf die Tieflingsdame fokussiert, sodass jene sich in Dunkleheit hüllte. Sardar - ein Magier auf Seiten Harons und Rauls- machte sich sogleich daran dem gewirkten Zauber einen Bann entgegen zuschleudern, in jenem Moment wurde bewusst das die Tieflingsdame die Flucht über ein Seil, befestigt am Hang zur Oberstadt aufgenommen hatte. Der Befehl Rauls erreichte Isanjas Ohr, mit den Worten "Töte Sie!" nahm Isanja die Verfolgung. spannte einen neuen Bolzen auf die Armbrust und setzte an zu Zielen, von den Strapatzen der letzten Tage und den davongetragenen Verletzungen wankte die Armbrust vor ihren Augen leicht hin und her. Wie sollte es auch anders sein verfehlte der Schuß sein Ziel und der Bolzen zerschellte an den Klippen. Ducraban alias Rabe (unter welchen Namen sie überall nur bekannt ist) hatte hingegen mehr Glück und erwischte die Tieflingsdame im Rücken, denoch erreichte jene den Hang und Flüchtete in Richtung Hafen. Einige Streiter, darunter Isanja nahmen die Verfolgung auf, währentdessen die zurückgebliebenen Versuchten Herr über die sich ausgebreiteten Flammen zu werden und die Verletzen zu versorgen um weitere Opferzahlen zu verhindern. Die etwas kleinere Anzahl welche die Verfolgung aufgenommen hatten, verloren das Ziel - die Tieflingsdame- am Hafen, zwei Horks einer davon Urog machten sich sogleich an dem am Hafen stehenden Katapult zu schaffen um das Schiff mit welchen diese Brut die Insel hinter sich zu lassen versuchte zu versenken. Isanja versuchte jenen zu Hand zugehen doch scheiterte sie an ihrer schwäche. Einer der beiden Horks entwickelte für einen kurzen Augenblick enorme Kräfte und belud somit das Katapult mit einem kleineren Felsbrocken. Jener flog wenige Momente später dem Ziel hinterher erwischte jenes jedoch nur leicht und der Tieflingsdame gelang die Flucht. Raul hatte unterdessen den Befehl gegeben alle Einsatzkräfte zurück zurufen, damit jene bei der Löschung der sich weiter ausbreitenden Feuer zu beteiligen. Mehrere Reihen hatten sich auf dem unteren Stadtteil gebildet und reichten sich leere und volle Wassereimer hin und her. Nach und nach erloschen die Feuer, Konzil und Akademie waren nahezu auf die Grundmauern heruntergebrannt. Die Opfer aller Parteien zahlreich, doch noch keine Zeit deren Verluste zu betrauern. Der Heermeister hatte ebenso einige Verletzungen von sich getragen und zog sich zusammen mit Honkar - dem schwarz Inquisitor und einigen der verbliebenen Gardisten in den Wall der Oberen Stadt zurück. Isanja immernoch tatanekräftig dabei die Feuer zu löschen entglitt der Eimer welchen sie daraufhin Wütent von sich trat, ein Mitstreiter dessen Person sie sich in jener Situation nicht mehr bewusst wurde nahm ihren Platz in dr Reihe ein und schickte sie zum Ruhen. Währent sie sich um die Versorgung ihrer Verletzungen kümmerte trat auch schon Raul an sie heran und raunte ihr zu sie solle sich nun besser um den Heermeister kümmern. Sie selbst hatte ebenso mit dem Gedanken gespielt jedoch war sie davor zurück geschreckt was sie bei dem Gespräch mit ihm erwarten würde, der kleine Schubs von Seitens Raul hatte sie dann doch dazu motivieren können. Mit den Hinweis gen Raul dass dies sicherlich nicht so einfach werden würde, bekundete Raul nochmals seinen Respekt darüber, dass Isanja trotz der Bindung zum Heermeister auf seiner Seite gestanden hatte. So begab sie sich schweren Schrittes hinauf zu dem oberen Teil der Stadt, gerade noch Rechtzeitig, da sich die Tore der Stadt nun auch wieder schnell schließen sollten.... ((Fortsetzung folgt)) |
18.01.2011 16:43:18 | Aw: Leise Klänge laut erschallen (#46137) |
NephthysAmun | Eben noch die Tore durchschritten blieb sie gelehnt an dem Gemäuer des tänzelnden Schattens stehen, auf dem Platz des oberen Basares hatten sich Andyneth der schwarz Inquisitor und vereinzelte Gardisten versammelt. Der Inquisitor und Andyneth besprachen noch etwas, in der Entfernung welche Isanja hielt war es ihr nicht möglich etwas der Worte aufzunehmen, so verharrte sie einige Zeit. Nach ettlichen Minuten hatte sich der Heermeister enttäuschten jedoch nicht weniger erhabenen Schrittes in Richtung des Schattens begeben, Isanja war etwas um die Ecke getreten, sich dessen bewusst das er sich ihrer Anwesenheit schon früher gewahr wurde. Ohne ein Wort ging er an ihr vorrüber, sie folgte. Hastig eilte eine der Gardisteinen an ihr vorrüber fort von den Gemächern, die Blicke des Heermeisters und Isanjas trafen sich doch kein Wort wurde gesprochen, nach einer Weile trat er an ihr vorrüber, der Arm in eine provisorische Bandage gelegt udn mit der knappen Bemerkung "Wir sprechen uns später". Als Antwort kam ihr nicht mehr als das typische "Mhm" über die Lippen...ein noch spätes "ich werde warten" hinzugefügt ging sie auf ihr Gemach zu und lies sich in jenem auf die Bettkante nieder. Es verging etwas über eine Stunde ehe er wieder zurück zu dem gemeinsamen Gemach fand. Isanja gerade dabei etwas in Schrank zu verstauen hörte das Krachen seiner Rüstungsteile die Stück um Stück auf den Boden landeten, hier und da eines sogar Wütent in die Ecke geschmettert, wärent ein hitziges Gespräch zwischen den Beiden entfachte. Anschuldigungen, Schuldzuschiebungen, Erklärungsversuche...alles im Allen bereute Isanja nicht sich so entschieden zu haben, zudem hatte sie ihn so oft dazu gedrängt zu einem Gespräch mit Raul zu gehen. Er war es nicht Stolz?, Selbstüberschätzung? sie wusste es nicht, jedoch hatte er ihren Worten nicht vertraut, nicht geglaubt was sie sagte und ihm riet. Nun warf er ihr vor sie nciht gewarnt zu haben. Sicherlich es ist nicht die feinste Sache seinem Gemahl in den Rücken zu fallen, doch waren genug Warnungen ausgesprochen wurden, keine erhört. Sie erklärte ihm das sie sich immer an den Kodex ihrer Organisation halten würde, dazu gehöre nuneinmal sich seinem Auftraggeber gegenüber Loyal zu verhalten. Nochdazu bestand zwischen dem Heermeister und ihr immer der Grundsatz das Arbeit und Leidenschaft getrennt zu behandeln sind. Sie erinnerte sich dabei an die Zeilen die ihr einst von ihrem Ausbilder vorgelegt wurde sah das schreiben förmlich vor sich: [quote] Herzlichen Glückwunsch, Isanja genannt "Die schwarze Rose" ihr Aufnahmeauftrag habt ihr präziese durchgeführt und ihr seit nunmehr Mitglied der Organisation des leisen Todes. Anbei die Grundsätze unserer Organisation auf das sie ewig in eurem Herzen bewahrt bleibe und weitergetragen so ihr selbst in den Status des Ausbilders gelangt. Vorsitzende Zawara - "Sichel der Dämmerung" Grundsätze: Wir arbeiten immer im Auftrag eines anderen; fanatische Massenmörder sind keine Assassinen, dabei bewahren wir die Loyalität dem Auftraggebers gegenüber und entscheiden uns nicht wie Söldner für einen besser Bezahlenden. Unsere Fähigkeiten erlauben uns, so präzise zu töten und dabei aber auch so leise und versteckt zu Werke zu gehen, daß man uns oft auch als Spione, Informanten, Racheengel oder einfach als bezahlte Killer einsetzt. Wie viele Assassinengilden haben auch wir es uns zum Aushängeschild gemacht, nur "mit Stil" zu töten, d.h. wir hinterlassen ein Markenzeichen, beschränken uns auf bestimmte Waffen. Um ein von uns zu werden, bedarf es eines Kontaktes zu einem bereits "arbeitenden" Assassinen aus unserer Organisation. Um aufgenommen zu werden, muss ein Organisations-Anwärter eine vom "Ausbilder" bezeichnete Person töten; mit keinem anderen Motiv als der Aufnahme. In der Vergangenheit ist es schon öfter vorgekommen, daß die Person dann eine Verwandte oder sogar die grosse Liebe des angehenden war - denn ein Assassine mit Familienbindung oder Kindern, das ist wohl kaum tragbar. Besteht der Anwärter die Prüfung nicht, muss ihn der Ausbilder wohl oder übel dann erledigen, immerhin könnte er sein Wissen über die Assassinen ausplaudern. Wünscht sich ein Organisationsmitglied ein Leben auserhalb jener so hat er die Bestehende Nummer eins der Organisation herauszufordern und muss gegen jene bestehen. Ebenso hat es die Löschung einiger Details aus dem Gedächtniss zu folge. Besteht das Herausfordernde Mitglied die Prüfung nicht hat dies den Tod zu folge. Und merket euch der Assassine erhält seine besondern Fähigkeiten nicht durch die Gunst irgendeines Gottes, sondern allein durch sein langwieriges, mit viel Paranoia und Sorgfalt betriebenes Training. [/quote] Einiges aus diesen Grundsätzen hatte sie ihm in jener Nacht offenbart, doch machte Andyneth nicht den Anschein als wolle er auch nur verstehen, verstehen das eben jene Grundsätz eingetrichtert seit den jüngsten Tage ihres Lebens niemals einfach so aus dem Gedächtniss verschwinden würden. Die Gemüter legten sich etwas im laufe des Abends, war ja nun auch schon genug geschriehen wurden. Ein neuer Tag würde zeigen müssen was weiter geschiet. |
23.07.2011 01:17:47 | Aw: Leise Klänge laut erschallen (#49700) |
NephthysAmun | Es lebe die Ablenkung In der Zwischenzeit war einiges passiert. Isanja und Andyneth gingen vorerst getrennte Wege und es war nicht sicher ob sich dies nochmals ändern würde. Isanja hatte sich in den Stunden der Einsamkeit viele Gedanken gemacht und sicherlich nicht alles dabei ins Schöne gerückt, wie es sonst die (mit unter manchmal schlechte) Eigenschaft der Erinnerung ist. Seit frühen morgen Stunden hörte man nun ein kratzendes Geräusch durch die Hallen des Handwerkshauses tönen. Isanja hatte sich bereiterklärt für die bevorstehenden Rekrutensichtung ein paar Entwürfe für geplante Prüfungen zu fertigen und so huschte, seit dem sie die Halle betreten hatte ein Kohlestift über einige Pergamente. Es war ihr eine willkommene Ablenkung, zusätzlich zu den anderen Aufgaben in der sie sich momentan regelrecht vergrub - seltsamerweise hatte dies etwas erfüllendes für sie. Die Finger von der Kohle schwarz gefärbt scheuchte sie hin und wieder einen Boten los, beim ersten mal um Rukia eine bereits entstandene Skizze zukommen zu lassen. Der junge Mann hatte es gewagt Isanja mit sinnlosen Fragen zu belästigen und erntete dafür niederschmetternde Beleidigungen. Als dem jungen klar wurde das sie nicht wieder aufhören würde bis dieser endlich verschwunden war, nahm er die Beine in die Hand und machte sich daran Rukia ausfindig zu machen. Nach einiger Zeit tauchte er wieder in die Hallen des Handwerkshauses ein, fast etwas ängstlich näherte er sich und berichtete der Skizzierenden Frau die neuen Vorstellungen Rukias. Mit einem Knappen „mhm“ sollte es dabei erst einmal getan sein. Man konnte ihr ansehen wie es hinter ihrer Stirn arbeite, ebenso zierten ihre Augen tiefe Ringe welche von einer durchwachten Nacht zeugten. Ihre Eisblau leuchtenden Augen richteten sich dann wieder auf ihn, noch wenige Minuten des Schweigens, dann: „Holt mir einen Bastler ich möchte mit ihm zusammen einmal das ganze ansehen“. Während der junge wieder eiligen Schrittes des Haus verließ, stand Isanja über die Skizze gebeugt und arbeitete die neue Variante aus. Es dauerte mehrere Stunden bis der Junge mit einer Frau zurück fand, die offenbar im Bastlerhandwerk bewandert war. Gemeinsam grübelten sie nun und schließlich entstand immer und immer mehr etwas ansehnliches daraus. Wieder waren etwa 3 Stunden ins Land gezogen. Die Bastlerin war so eben gegangen und Isanja zog die Linien der Skizze nach um den groben Bau erkenntlich zu machen. Die Bastlerin hatte schwächen in der Konstruktion aufgezeigt, Isanja kannte sich überhaupt nicht mit so etwas aus, sie hatte lediglich das Bild im Kopf wie es später aussehen sollte. Holzarten, Verstärkungen all das war auf der Skizze erschienen, nun müsste es nur noch jemand zusammen Zimmern. Nach Getaner Arbeit Die Skizze war fertig und Isanja fühlte sich in gewisser weise befreit. Noch einmal den Blick darüber schweifen lassend überkam sie der Drang sich zu Bewegen, mit einem herrischen Befehl jagte sie den Boten endgültig davon. Sich vergewissernd das er auch wirklich weg war, fing sie sacht an zu Pfeifen und durch die Hallen des Handwerkhauses zu tanzen. In rhythmischer Bewegung glitten ihre Füße nahezu lautlos über den steinernen Boden. Nahezu mit elfischer Anmut strichen ihre Arme durch die Luft, mit zahlreichen Drehungen und Wendungen, wobei ihre Hüften in anregenden und ausladenden Schwüngen hin und her kreisten, versuchte sie ihren Körper zu einen Punkt zu drängen an dem er vor Schmerz aufschreien würde. Doch der erhoffte Moment blieb aus und sie lies sich irgendwann an der Mauer niedersinken. Ihre Gedanken gingen zum Streit des Vorabends, in aller Öffentlichkeit war es zwischen ihr und Andyneth zu so etwas wie einer Auseinandersetzung gekommen. Der Ausgang war alles andere als zufriedenstellend gewesen. Dann auch noch der Vorwurf des Liebhabers....kurz stöhnte Isanja entnervt auf...irgendwie kam ihr das bekannt vor bezog sich diese Annahme etwa auch auf Aelian...ein Schauer überlief sie. Welcher Hirnverbrande Idiot dachte sich hier derartige Gerüchte aus?! Isanja und Aelian – niemals. Offenbar hatte da jemand das verlangen zu sterben. Na ja bitte das könne dieser welcher gerne haben. Genauso Hirnverbrand war es aber auch von Raul daran zu glauben...und sollte das der Grund sein galt selbiges auch für Andyneth. Gerade was Raul betraf war es wirklich bitter, dass dieser annahm sie wäre mit Aelian auf einem Zimmer verschwunden...zumal Isanja in jener Nacht betrunken in Rauls zimmer eingebrochen war und auf dessen Boden wieder aufgewacht, als jener über sie drüber stolperte. Rein zeittechnisch wäre das ein Ding der Unmöglichkeit gewesen, wo Mirhaven doch etwas entfernt lag. Mit einen schniefen verwarf Isanja diesen Gedanken und landete schließlich wieder bei Andyneth. Was sollte sie nur mit ihm machen. Er war noch immer sehr zurückgezogen was andere betraf...möglicherweise etwas überheblich bei den Gedanken zuckte sie etwas mit den Schultern. Hin und wieder hatte sie sich zurück gesehnt ihn vermisst, gleichzeitig hielt sie es nicht für richtig zurück zu gehen. Dann war da noch der Mann weswegen sie zu dem Gefühl gekommen war die Zeit mit Andyneth reiche nicht aus. Sie kam zu dem Schluß dem ganzen noch mehr Zeit geben zu müssen und das Arbeit die momentan beste Lösung war. Was Andynth und Isanja betraf...nun so wird sich wohl zeigen wer den stärkeren Sturkopf hat, oder aber es wird wohl so Enden wie es nun ist. Was den Anderen betraf, so hatte sie keine Motivation dafür ihm nachzulaufen. Auch hier würde sie keinen Schritt weiter gehen. Eine Domäne Beshaba ist das Schicksal...sie würde genau dieses ihr walten lassen. |