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06.09.2008 18:26:42
Die gute Seele (#15884)
Sarahashby
[b]Der Weg zur Heilerin [/b]

[u]Vorgeschichte I: [/u]

Als Tochter eines Offiziers der Stadtwache von Niewinter namens Wolfgang Mens-Ashby und der angesehenen Schneiderin Caroline Mens-Ashby, wuchs Sarah zusammen mit ihrem Bruder Grandolf Jahnos wohl behütet in Niewinter auf. Den beiden Geschwistern mangelte es an nichts, ausgenommen der Freiheit, welche durch die Überwachung ihrer Mutter eingeengt wurde.

Seit ihrem vierten Lebensjahr hatte Sarah eine besondere Ausstrahlung auf alle Lebewesen. Mit ihrer Schüchternheit und ihrem Drang jedem zu helfen, der Hilfe benötigte gewann sie viele Freunde, sowie auch Feinde. Ihre Gutmütigkeit würde ihr einmal zum Verhängnis werden.

Seit sie sechs Jahre alt war ging sie in den Tempel des Tyr, wo ihr Bruder mit acht Jahren zum Tempeldiener ernannt wurde. Jeden Tag kam sie von ihrer Ausbildungsstätte, der Schneiderei ihrer Mutter, und am späten Abend in den Tempel, um zu Tyr zu beten und ihn um Rat zu fragen. In diesen heiligen Hallen fühlte sie sich geborgen und sicher. So entkam sie auch für wenige Minuten der Obacht ihrer Mutter, die sie ständig beobachtete, ob sie sich auch ja ordentlich benahm.

Diese sagte ihr stets: [i]„Benimm dich in der Öffentlichkeit, sonst fällt dein Schatten auf unsere Familie. Denk auch an deinen Vater. Wie würde er vor der Stadtwache dar stehen, mit einer ungezogenen Tochter.“ [/i]Da Sarah in jungen Jahren noch sehr naiv und streng gläubig war, glaubte sie natürlich den Worten ihrer Mutter und wagte es nicht ihr zu widersprechen. Sie betete, dass sie eines Tages aus der Einengung ihrer Mutter flüchten konnte.

Eines Tages kam ihr Vater schwer verwundet nach Hause und Sarah war zutiefst erschrocken. Zusammen mit ihrer Mutter half sie seine Wunden zu versorgen und stellte sich äußerst geschickt an. Dies bemerkte auch ihre Mutter Caroline und befürchtete, dass sie später durch ihre heilerischen Fähigkeiten ums Leben kommen würde. Caroline war so sehr von ihrer Angst gefangen, dass sie es Sarah verbot sich in der Heilkunst zu üben.

[i]„Du würdest dein Leben vergeuden, wenn du es weiter ausüben würdest“[/i], sagte sie. Sarah nickte ihrer Mutter zu, aber insgeheim würde sie ihre heilerischen Fähigkeiten weiter ausbauen, um Leidenden helfen zu können. Sie sah es als ihre Pflicht, anderen Menschen in der Not zu helfen und um dies zu erreichen übte sie fleißig weiter. Hinter dem Rücken ihrer Mutter übte Sarah täglich weiter an ihrer Heilkunst, studierte viele Bücher und half vielen Bettlern in der Stadt.

Sarah arbeitete noch zwei Jahre in der Schneiderei ihrer Mutter, dann gab sie diese Arbeit auf, weil sie lieber heilen wollte. Damit ihre Mutter nicht misstraurisch wurde arbeitete sie ab und zu in der Bibliothek.


Mit zwölf Jahren ging Sarah zusammen mit ihren Freundinnen in den "Klingenhandel".
Eine Woche zuvor hatten ihre Freundinnen ihr einen Zettel gezeigt auf dem stand, dass eine große Feier für Jugendliche im Klingenhandel stattfinden würde. Nach bereits zwei Stunden tanzen und erzählen, setzte sie sich völlig erschöpft an die Theke, um sich kurz auszuruhen.

Neben ihr saß ein Junge namens Robert Tesarnus. Sie hatte ihn zuvor noch nie in der Stadt gesehen und schaute kurz zu ihm. Ihre Schüchternheit machte sich wieder bemerkbar und sie wandte ihren Blick schnell wieder von dem Jungen ab.
Er stand auf und sprach sie lächelnd an, ob sie nicht vielleicht Lust hätte nach einem Getränk wieder auf die Tanzfläche zu gehen. Sarah schaute ihm in seine Augen und war für einen Moment gebannt. Sie nickte schließlich und wurde plötzlich ganz rot im Gesicht.

Nach diesem erfolgreichen Abend trafen sie sich noch des Öfteren und Sarahs Schüchternheit legte sich von Tag zu Tag immer mehr. Robert war ihre erste große Liebe gewesen.


Mit ihren nun sechzehn Jahren, wurde sie bereits oft ausgenutzt und enttäuscht. Ihr Freund war ihr in dieser Zeit eine große Stütze und munterte sie wieder auf. Nach drei Monaten war Sarah mit ihren Freundinnen in der Stadt unterwegs gewesen, um sich wieder gut zu fühlen nach der schlimmen Zeit, die hinter ihr lag.

Abends gingen sie in den “Klingenhandel“ um sich nach dem Stadtrundgang zu erholen. Sie saßen am Tisch und hatte ihre Bestellung bereits aufgegeben, da erblickte Sarah ihren Freund Robert. Sie wollte gerade zu ihm hingehen als sie ihn mit zwei jungen Frauen an der Theke stehen sah. Er flirtete genüsslich mit ihnen und Sarahs Herz wurde schwer und wütend. Sie stand auf und verpasste ihm zwei Ohrfeigen.

[i]„Wie kannst du mich so enttäuschen? Ich habe gedacht wir wären unzertrennlich. Ich möchte dich nie wieder sehen.“, [/i]mit diesen Worten verließ Sarah die Taverne, dicht gefolgt von ihren Freundinnen. Eine schwere Zeit stand ihr bevor.


Nach nur einem Monat sollte die weitere Katastrophe folgen. Ihr Bruder Grandolf Jahnos zerstritt sich mit ihren Eltern. Dies war aber kein harmloser Streit gewesen. Ihr Bruder verließ die Familie mit achtzehn Jahren. Sarah verabschiedete sich unter Tränen von ihrem Bruder und flüsterte ihm ins Ohr[i]:„Wir werden uns ganz sicher wieder sehen.
Ich wünsche dir viel Glück.“ [/i]
Nach dem Abschied war sie am Boden zerstört und vergrub sich in ihr Zimmer. Sie dachte lange nach und traf den bitteren Entschluss, den Glauben an die Menschheit und ihre Hoffnung aufzugeben. Sarah hinterließ ihrem Vater einen Brief, mit der Nachricht, dass sie die Familie verlasse, um die Welt zu entdecken.
06.09.2008 18:35:00
Aw: Die gute Seele (#15887)
Sarahashby
[u]Vorgeschichte II: [/u]

Sarah reiste mehrere Monate durch das Land und versuchte den Menschen auszuweichen.
Eines Tages passierte ein schrecklicher Unfall.

Als Sarah durch den Wald streifte hörte sie wie jemand rief: [i]„Vorsicht Baum fällt!“ [/i]Doch sie bemerkte den umfallenden Baum zu spät und wurde unter ihm begraben. Sofort eilten die Holzfäller zu der Stelle und sahen sie, wie sie unter den großen Ästen begraben war. Doch sie konnten ihr nicht helfen. Plötzlich stand eine in weiße Gewänder gehüllte Person neben den Holzfällern und fragte was geschehen war. Sie berichtetem ihm von dem Unfall. Als er näher trat konnte Sarah nur leichte Umrisse von ihm erkennen und sah noch vor ihrer Bewusstlosigkeit, dass er einen Zauber wirkte.


Als sie nach mehreren Stunden erwachte stand die in weiß gekleidete Person neben ihr. [i]„Wie geht es ihnen? Haben sie noch großen Schmerzen“, [/i]fragte er sie. Sie schaute angestrengt zu ihm und nach ein paar Sekunden schärfte sich ihr Sehvermögen. Nun erkannte sie sein Gesicht. Es war ein älterer Mann in weißer Robe gekleidet. [i]„Was ist passiert?“[/i], fragte sie, [i]„Wo bin ich?“. [/i]

Der Mann sagte sanft: [i]“ Sie befinden sich in der Krankenstätte von Letzthafen. Sie lagen unter schweren Ästen und waren schwer verwundet. Deshalb habe ich euch nach Letzthafen gebracht.“[/i] Sie blickte ihren Retter dankend an: „[i] Vielen Dank! Mein Leben habe ich euch zu verdanken. Wie kann ich es euch danken?[/i]“ Er winkte ab: [i]„Ihr schuldet mir keinen Gefallen. Ich habe gern geholfen.“ [/i]Sarah setzte sich langsam auf die Bettkante, neigte ihren Kopf und faltete ihre Hände wie bei einem Gebet zusammen. [i]„Ihr seid großmütig und ehrvoll werter Herr. Wie ist euer Name?“, [/i]fragte sie. Er verneigte sich: [i]„Mein Name ist Arlas Medicus. Ich bin Kleriker und Gelehrter. Meine heilerischen Fähigkeiten verdanke ich Lathander, dem Fürst des Morgens, meine anderen Kenntnisse meiner Neugier und meines Verstandes.“ [/i]

Sarah schaute ihn nachdenklich an und erinnerte sich, dass sie einst angestrebt hatte eine große Heilerin zu werden. Doch das Leben hatte es ihr nicht leicht gemacht. Sie neigte den Kopf zu ihm und fragte: [i]„Würdet ihr mich als eure Schülerin aufnehmen? Ich möchte die Heilkunst erlernen.“ [/i]Herr Medicus überlegte kurz. Sagte dann aber schließlich: [i]„Letzthafen könnte eine junge Klerikerin gebrauchen. Wenn ihr es gerne möchtet, nehme ich euch gerne zur Schülerin. Zuvor müsst ihr mir aber eure heilerischen Fähigkeiten und euren Willen beweisen. Wie lautet euer Name?“[/i]

Sie legte ihre Hände auf den Schoss und verneigte sich: [i]„Mein Name ist Sarah Mens-Ashby. Ich werde euch meine Fähigkeiten und meinen Willen beweisen. Wann findet meine Prüfung statt?“ [/i]Herr Medicus erwiderte: [i]„Kommt im Morgengrauen zum Marktplatz. Dort werde ich auf euch warten Frau Mens-Ashby.“ [/i]Mit diesen Worten verabschiedete er sich von ihr. Sarah blickte ihm nach und sammelte ihre Kräfte für morgen.


Am nächsten Morgen stand Sarah bereits früh am Marktplatz und war nervös. Das zwitschern der Vögel konnte sie nur leicht beruhigen. [i]„Ah ihr seid also gekommen. Nun gut beweist mir eure Absichten.“[/i], sagte Herr Medicus zu ihr. „[i]Ich bin bereit, werter Herr Medicus.“, [/i]sagte sie mit einem eifrigen Ton.

[i]„Ihre erste Aufgabe besteht darin eine Wunde zu versorgen.“, [/i]er nahm ein Messer und fügte seiner linken Hand einen tiefen Schnitt zu. Herr Medicus sagte: [i]„Beginnt“.
[/i]Sarah versuchte sich daran zu erinnern wie sie ihren Vater Wolfgang einst mit schweren Wunden versorgt hatte. Sie legte vorsichtig ihre rechte Hand über die Wunde und konzentrierte sich auf diese. Herr Medicus beobachtete den Vorgang mit Adleraugen und war erstaunt, welche heilerischen Fähigkeiten diese junge Frau besaß.

„[i]Ihr habt eure Fähigkeit bewiesen. Nun zeigt mir euren Willen.“,[/i] sagte er. Er zeigte auf einen Bettler der am Straßenrand saß. Dieser hatte etliche Beulen und Wunden an Händen und Füßen. „[i]Seht ihr den Bettler dort sitzen? Heilt ihn von seinen Schmerzen.“ [/i]Sarah sah zum Bettler und zögerte einen Moment. Sollte sie ihn heilen, einfach so?

[i]„Nun?“, [/i]fragte Herr Medicus sie, [i]„Wollt ihr ihm nicht helfen?“ [/i]

Ihre Gedanken kreisten in ihrem Kopf herum. Einerseits sagte ihr Herz, dass sie dem armen Mann helfen muss. Andererseits sagte ihr Verstand, dass es ein weiterer Mensch ist, der nur bei Hilfe freundlich sein konnte.

[i]„Warum zögert ihr?“ [/i]fragte der Mann in weißer Robe, [i]„Wollt ihr ihm nicht helfen? Seht ihr nicht sein Qualvolles Gesicht?“[/i] Er musterte Sarah.

Sie blickte vom Bettler zu Herrn Medicus. Zögerte kurz, entschloss sich aber ihrem Herzen zu folgen. Sarah ging auf den Bettler zu und begrüßte ihn freundlich. [i]„Seid mir gegrüßt.“, [/i]sie musterte seine Wunden, [i]„Ihr habt schwere Wunden an Händen und Füßen.“[/i] Sie lächelte ihn an. Der Bettler blickte auf und sah sie an. Dann sagte er: [i]„Junge Dame seid mir gegrüßt. An meine alten Wunden habe ich mich bereits gewöhnt. Warum fragt ihr?“ [/i]
[i]„Ich möchte eure Schmerzen lindern, wenn ihr erlaubt?“[/i], sie lächelte sanft. Er schaute sie misstrauisch an erwiderte dann: „[i]Wenn ihr es schaffen solltet, wäre ich euch auf ewig dankbar.“ [/i]Er streckte seine Hände aus und setzte sich gerade, mit angewinkelten Beinen, hin.

Sie legte ihre Hände über seine und konzentrierte sich auf dessen Heilung. Man sah ihr an, dass sie sich stark konzentrierte, an dem Schweißtropfen der ihr von der Stirn tropfte. Nach ein paar Sekunden leuchteten ihre Hände auf und der Heilungsprozess nahm seinen Lauf. Der Bettler war erschrocken und zugleich erstaunt. Danach heilte sie seine Füße. Sarah setzte sich kurz hin, um sich von dem Heilungsprozess zu erholen.

Herr Medicus war über ihren Willen und ihre Heilkraft erstaunt und stolz eine solch talentierte Schülerin gefunden zu haben, die einmal später sicher eine große Heilerin werden wird.

Der Bettler bedankte sich zutiefst bei Sarah und wünschte ihr ein glückliches Leben. Sarah war errötet und sagte zu ihm, dass sie nach ihrem Herzen gehandelt habe und sie es gern getan hat. [i]„Ich habe nicht viel, aber nimmt dies bitte an euch edle Dame.“, [/i]der Bettler überreichte ihr einen Glücksbringer, in der Form einer weißen Taube. [i]„Möge eure Hoffnung euch nie genommen werden.“, [/i]mit diesen Worten stand er auf und ging in Richtung des Waldes. Sarah blickte ihm lange nach und dachte über das Geschehene nach.

Herr Medicus riss sie aus ihren Gedanken: [i]„Ich werde euch als meine Schülerin aufnehmen. Ihr habt ein großes Talent zur Heilerin. Ab morgen kommt ihr regelmäßig zu meiner Hütte im Wald. Dort werde ich euch die Kunst der Heilung näher bringen.“ [/i]Sarah strahlte über ihr ganzes Gesicht und nickte zur Bestätigung.


Mit Ende des sechzehnten Lebensjahres begann für Sarah eine Lehre bei Meister Arlas Medicus als Heilerin. Meister Medicus hatte zuvor mit Sarah über ihren Glauben gesprochen. Es waren lange und ausführliche Diskussionen. Denn sie war, nach der Enttäuschung von den Priestern Tyrs und von ihrer Mutter, ohne Glauben durch die Welt gereist. Ohne jegliche Hoffnung.

Meister Medicus lehrte sie die Lehre von Lathander. Lathander würde sie nicht im Stich lassen, auch wenn es noch so aussichtslos erscheinen sollte. Mit diesen weisen Worten von Meister Medicus schreitete Sarah zum Altar von Lathander und dachte über diese Worte lange nach. Schließlich las sie das Glaubensbekenntnis von Lathander sowie seine Weissagungen. Sie sah wieder einen Lichtschimmer am Horizont und die Hoffnung und die Liebe war in Sarahs Herzen zurückgekehrt. Sie beschloss eine Klerikerin des Lathander zu werden. Mit jedem Tag der verging verbesserte sie ihre Fähigkeiten und lernte mit ihnen umzugehen.


Im Jahre 1372 war die Pest in Niewinter ausgebrochen, Sarah war gerade neunzehn geworden. Als Meister Medicus davon hörte, nahm er Sarah mit nach Niewinter, um dort den Pestopfern zu helfen. Es war ein langwidriger Kampf gegen diese Krankheit gewesen. Sarah hörte die frohe Botschaft, als die Helden von Niewinter die Ursache der Pest gefunden und beseitigt hatten. Daraufhin stürzte Sarah in den Tyrtempel und verkündete die frohe Botschaft. Viele hatten die Pest nicht überlebt, aber für diejenigen die es geschafft hatten freute sie sich.

Nach dem die Pest besiegt worden war wollte Meister Medicus wieder abreisen. Er sagte zu Sarah: „[i]Du hast die Prüfung erfolgreich gemeistert und bist nun eine wahrhaftige Klerikerin. Das Leben wird dir noch viele Hürden in den Weg stellen, aber an ihnen wirst du weiter wachsen.“ [/i]

Arlas Medicus durchwühlte die Taschen seiner Robe. Er hielt seine faustgeballte Hand zu Sarah hin und öffnete sie. Sie musterte seine Hand und entdeckte ein Amulett in seiner Hand. [i]„Dies ist für dich“, [/i]er lächelte, [i]„Möge es dich beschützen und über deine Schritte wachen.“[/i] Sie nahm es an sich. Das Amulett hatte die Form einer Eule, die für Weisheit stand. Auf der Rückseite des Amuletts erkannte Sarah ihr ein wohl bekanntes Symbol. Es war Lathanders Zeichen. Sie bedankte sich bei Meister Medicus für das Amulett und wird es in Ehren halten.

[i]„Ich gehe nach Letzthafen zurück. Begleitest du mich auf diesen Weg Sarah?“ [/i]fragte er mit ruhiger Stimme. Sie band sich das Amulett um den Hals und sagte: [i]„Nein ich werde noch für eine unbestimmte Zeit in Niewinter bleiben. Vielen Dank dafür was ihr für mich alles getan habt Meister Medicus. Ich wünsche euch eine gute Heimreise und möge Lathander stets über euch wachen.“ [/i]

Sie umarmte ihn mit Tränen in den Augen, trat dann einen Schritt zurück und verbeugte sich vor ihm zum Abschied. Er war von ihren Worten berührt worden und vergoss ein paar Tränen. [i]„Alles gute Sarah. Vielleicht sehen wir uns eines Tages wieder“,[/i] mit diesen Worten verabschiedete er sich von ihr und ging in Richtung Letzthafen.
06.09.2008 18:37:25
Aw: Die gute Seele (#15888)
Sarahashby
[u]Ein Brief und die Reise nach Amdir: [/u]

Sarah fragte sich nach all ihren Erlebnissen, was ihr Bruder Grandolf Jahnos, wohl zurzeit machte. In Gedanken versunken schritt sie über die Straßen Niewinters, Richtung Marktplatz.
Sie wurde von einem jungen Mann aus ihren Gedanken gerissen.

„[i]Verzeiht meine Dame, seid ihr vielleicht die Schwester von Grandolf Jahnos Mens-Ashby?“, [/i]der Mann schaute sie fragend an. Sie erwiderte: [i]„Ja, warum fragt ihr?“ [/i]

[i]„Ich bin ein alter Freund von eurem Bruder. Mein Name ist Tobias Eulenstein. Ihr könnt euch sicherlich nicht mehr an mich erinnern, weil ihr mich nicht so oft gesehen habt.“, [/i]antwortete er. Sie überlegte kurz und fragte: [i]„Und was wünscht ihr von mir?“ [/i]Er zeigte Sarah den Weg zur Bibliothek und wies sie in sein Büro.

Herr Eulenstein holte einen Brief aus der Schreibtischschublade und überreichte ihn ihr. [i]„Der ist von eurem Bruder. Er beauftragte mich ihn euch zu übergeben. Ohne dass eure Eltern davon in Kenntnis gesetzt werden.“, [/i]sagte er.

Sarah nahm den Brief entgegen und setzte sich auf den nahe gelegenen Stuhl und las den Brief aufmerksam durch.

In dem Brief erzählte er von seinen Reisen und Erlebnissen. Seinen Standort gab er auch preis. Er befand sich auf einer Insel namens Amdir, in der Menschenstadt „Mirhaven“. Sarah steckte den Brief ein und bedankte sich bei Tobias und wünschte ihm noch alles Gute. Beide verabschiedeten sich von einander.

Sie hatte nun ein neues Ziel vor Augen. Sarah würde nach Amdir reisen, zu der Stadt Mirhaven, und ihren Bruder aufsuchen. Im Hafen von Niewinter traf sie auf einen Kapitän namens Pit Swift.

[i]„Guten Tag schöne Dame! Wohin des Weges?“, [/i]er lächelte sie an.

Sie antwortete ihm: [i]„Ich bin auf den Weg nach Mirhaven und suche meinen Bruder. Könnt ihr mich nach Mirhaven bringen guter Mann?“ [/i]

[i]„Selbstverständlich. Gar kein Problem, solange ihr nicht Seekrank werdet.“ [/i]er grinste sie schelmisch an. Sarah schmunzelte und ging an Bord.

Nun konnte sie endlich frei sein und die Welt neu entdecken.
09.12.2008 17:09:40
Aw: Die gute Seele (#20260)
Sarahashby
[b]Eine neue Welt gibt es zu entdecken [/b]

Als sie den Hafen von Mirhaven erreichte, schaute sie sich am Dock um. Sie bemerkte, dass Mirhaven und Niewinter sich von der Bauweise ähnelten. Ein schmunzeln war auf ihrem Gesicht zu erkennen. [i]„Hier werde ich mein neues Leben anfangen.“, [/i]sagte sie mit voller Entschlossenheit.

Sarah hatte schon die hälfte der Brücke überquert, als sie ein vertrautes Gesicht entdeckte.

Sie musterte ein zweites Mal das Gesicht dieser Person. Es bestand keine Zweifel.

[i]„Grandolf? Mein Bruder!“, [/i]sagte sie und rannte zu ihm und beide umarmten sich.

[i]„Wie lange haben wir uns schon nicht gesehen? Sind es schon über fünf Jahre? Ach ich freu mich dich endlich wieder zu sehen. Nach all den letzten schweren Jahren, die hinter mir liegen.“, [/i]sie seufzte kurz. Sarah erkundigte sich nach seinem Wohlergehen und er erzählte ihr einiges über die Insel.

Beide gingen ins Handelskontor, damit Sarah ihre Vorräte auffrischen konnte. Außerdem besorgte sie sich noch eine Rüstung und eine Waffe.

Als sie fertig war und beide gerade aufbrechen wollten. Erschien plötzlich eine Zwergengruppe von 6-7 Zwergen an der Zahl. Die Zwerge brummten die beiden zünisch an und fragten was sie hier wollten. Doch die Geschwister wollten keinen Streit anfangen und verließen das Kontor wortlos. Die Zwerge schauten ihnen nach und beachteten sie nicht weiter.

Sarah und ihr Bruder gingen auf Wolfsjagd. Nach einiger Zeit trafen sie an der Kreuzung, südlich von Mirhaven, einen Mann in strahlender Rüstung. Er stellte sich als Kleriker des Helms vor namens Angeal Drachenherz.

Die Geschwister verneigten sich vor ihm und begrüßten ihn höflich. Herr Drachenherz warnte sie vor einem Mörder, der sein Unwesen in Mirhaven trieb. Sie erzählten ihm von dem Vorfall, der sich vor kurzem im Handelkontor abgespielt hatte. Der Helmkleriker sagte zu den Geschwistern, dass er ihnen in der Zwergenangelegenheit helfen würde. Vielleicht sei es nur ein Missverständnis gewesen.

Nachdem sie sich von ihm verabschiedet hatten setzten sie ihre Wolfjagd fort.
09.12.2008 17:11:40
Aw: Die gute Seele (#20261)
Sarahashby
[b]Der Weg zur Runenmeisterin [/b]

Grandolf erwähnte ihr gegenüber, dass er als Handwerker tätig sein möchte. Damit er das Gold für die zukünftigen Abenteuer verdienen kann. Er erzählte ihr von seiner früheren Tätigkeit als Schmied in Kerzenburg. Sarah war beeindruckt und überlegte, wie sie ihre Abenteuer finanzieren könne, die sie noch bestreiten werde.

Während sie noch darüber nachdachte erkundete sie Mirhaven genauer und setzte sich auf eine Bank nahe der Delphinstatuen im Wohnviertel. Sie genoss die Nachmittagssonne und machte sich weitere Gedanken um ein Handwerk.

In Gedanken versunken schweifte ihr Blick durch das Wohnviertel und ihr Blick blieb auf der Runenwerkstatt haften. [i]„Hmm, ob ich dort Arbeit finden kann?“, [/i]fragte sie sich leise.

Sie fasste Mut und trat in die Werkstatt ein. Dort begutachtete sie die Einrichtung des Raumes. Ihre Neugierde war nicht zu bremsen, doch sie zuckte kurz zusammen als sie jemand von hinten an ihrer Schulter antippte. [i]„Sucht ihr etwas bestimmtes?“, [/i]fragte die tiefe Stimme sie. Sie drehte sich erschrocken um und schaute ihn an. [i]„Hat es euch die Sprache verschlagen?“[/i], fragte er mit einem schmunzeln. [i]„Oh verzeiht, ich wollte euch nicht bei eurer Arbeit stören. Ich suche Arbeit und war neugierig welches Handwerk hier ausgeübt wird.“,[/i] gab sie dem Fremden zur Antwort.

Er erwiderte: [i]„Nun ihr befindet euch in der Runenwerkstatt von Mirhaven. Ich bin Runenmeister Guldon Habnadi. Die Herstellung von Runen ist ein ehrenwertes Handwerk und erfordert eine gewisse Kreativität, Geduld und handwerkliches Geschick. Zwergen ist in diesem Handwerk mit großem Respekt zu zollen. Da sie auf diesem Gebiet die wahren Meister sind. Habt ihr Interesse daran, dieses edle Handwerk zu erlernen?“ [/i]

Sarah nickte und hatte leuchtende Augen. [i]„Ich bin gerne eure Schülerin Meister Habnadi. Mein Name lautet Sarah Mens-Ashby.“, [/i]sagte sie. Sarah begann nun eine Lehre als Runenmeisterin. Man konnte den Stolz von Meister Habnadi erkennen, denn sie stellte sich äußerst geschickt bei der Herstellung von Runen an. Dies zeigten sonst nur Zwerge auf, aber es würden noch einige Jahre vergehen bis sie es richtig beherrschen würde. Doch er war ziemlich zuversichtlich.
09.12.2008 17:13:34
Aw: Die gute Seele (#20262)
Sarahashby
[b]Jeder hat einmal klein angefangen [/b]

Sarah war auch oft frustriert von den vielen Fehlschlägen beim Handwerk. Doch dies konnte sie nicht erschüttern und beschloss sich mit kleinen Abenteuern bei Laune zu halten. Ihre Neugierde, die neue Umgebung zu erforschen, brannte in ihr.

Sie ging durch Mirhaven auf der Suche nach Abwechslung vom Handwerk. Ihr Weg führte sie ins Lazarett, wo sie wichtige Kräuter für die Patienten besorgen sollte. Doch sie wollte in Erfahrung bringen was sich hinter dem Westtor befand und traf auf einen traurigen Bauern.

Er brauchte bei der Düngung der Blumen seiner Frau Hilfe und Sarah bot ihm ihre Hilfe an. Sie besorgte für ihn den gewünschten Dünger. Doch dies reichte ihr nicht. Ihr Bruder erzählte ihr von der Stadt Hohenbrunn. Es ist ein Gnom- und Halblingsdorf im Süden von Amdir.
Unterwegs sollte sie für ihren Meister Dachsblut besorgen und Sarah machte sich sogleich auf den Weg.

Als sie in Hohenbrunn ankam schweiften ihre Blicke über die Waren der Markthändler. Sie setzte ihre Erkundung des Dorfes fort und kam an einer Mühle vorbei. Neugierig wie sie war, warf sie einen Blick in die Mühle. Klopfte aber zuvor an die Türe an.

Die Müllersfrau war ganz aufgebracht. „Ach vielleicht könnt ihr mir diese Rattenplage vom Hals halten. [i]„Vor ein paar Tagen hörte ich einige Quietschgeräusche aus unserem Keller.[/i]“, sagte sie ganz zerstreut. [i]„Ich würde euch auch entsprechend entlohnen. Ich wäre euch sehr dankbar.“, [/i]sagte die Müllersfrau. Sarah nickte und beseitigte die Rattenplage im Keller. Doch Sarah wollte keine Belohnung von ihr und verabschiedete sich von ihr. Sie ging zurück nach Mirhaven.
09.12.2008 17:14:37
Aw: Die gute Seele (#20263)
Sarahashby
[b]Timfinity Fennalley [/b]

Die Geschwister wollten wieder auf die Jagd gehen und gingen den Handelsweg Richtung Süden entlang, als sie auf den Paladin Timfinity Fennalley stießen. Er erzählte ihnen, dass er ein Kämpfer Torms und des Lichtes ist. Der Paladin fragte sie, ob sie ihm vielleicht helfen würden die Räuber im Silberwald zu bekämpfen. Sie würden schon länger ihr Unwesen treiben und den armen Holzfäller dass Leben schwer machen.

Grandolf Jahnos und Sarah sagten ihm zu. Es war ein langer und harter Kampf gewesen, doch sie waren erfolgreich. Timfinity Fennalley bedankte sich bei den Geschwistern und wurde von ihnen als neuer Freund anerkannt.
09.12.2008 17:15:40
Aw: Die gute Seele (#20264)
Sarahashby
[b]Kel`Thezur [/b]

Die Geschwister suchten die Taverne „Zum silbernen Drachen“ auf, da ihnen zu Ohren gekommen war, dass hier regelmäßig Treffen stattfinden.

Als sie den Tavernenraum betraten, erkannten sie Herr Drachenherz, den sie kürzlich getroffen hatten. Dieser berichtete unter anderem von den Armen Mirhavens und rief zum Spenden auf. Grandolf und Sarah wollten auch ihren Beitrag dazu leisten und spendeten soviel sie entbehren konnten.

Ein junger Mann mit weißem Haar und leicht gebräunter Haut saß neben Sarah. Er fühlte sich zu Sarah hingezogen und versuchte sie ihm Flüsterton zu umgarnen. Doch sie wollte lieber den Diskussionen folgen und ignorierte ihn zuerst. Der junge Mann gab nicht auf und umgarnte sie weiter.

Sarah widmete sich dem jungen Mann zu und fragte ihn nach seinem Namen. Sein Name lautete Kel`Thezur. Sie stellte sich ihm ebenfalls vor und lächelte zu ihm.

Kel`Thezur lud Sarah zur Taverne in Hohenbrunn ein. Im wilden Eber gäbe es einen hervorragenden Wein und herrliches Essen. Sie nickte und ging mit ihm mit. Zuvor verabschiedete sie sich von den anderen.
09.12.2008 17:16:32
Aw: Die gute Seele (#20265)
Sarahashby
[b]Liebesgeflüster im wilden Eber [/b]

Auf dem Weg nach Hohenbrunn wollte der junge Mann mehr über Sarah erfahren. Beim Mondscheinspaziergang tauschten sie sich gegenseitig aus.

Als die beiden am Markt von Hohenbrunn eintrafen kaufte Kel`Thezur ihr ein schönes Abendkleid. Sarah war sichtlich geschmeichelt und ihr Gesicht war leicht gerötet.

Im wilden Eber nahm sich Sarah ein Zimmer und zog ihr neues Kleid an. Als sie zum Tisch näher trat, wo er bereits auf sie wartete, war er sichtlich hin und weg von ihrer Schönheit.

Er bestellte für sie einen Weißwein und prostete ihr zu. Sie nahm einen kleinen Schluck.

Sarah und er sprachen jeweils über ihre Vergangenheit und sie fühlten eine tiefe Verbundenheit zu einander. Sie schauten sich noch eine Weile an, dann stand Sarah auf und verabschiedete sich von ihm. Dann begab sie sich auf ihr Zimmer und fiel mit einem Lächeln ins Bett.


[b]Schweben auf Wolke 7 [/b]

Kel und Sarah trafen sich öfters und er führte sie zu den romantischsten Orten von Amdir.

Einmal saßen sie auf einem Hügel naher einer Fischerhütte und betrachteten den Fluss, Blauer Arm. Kel sagte immer wieder wie schön sie sei und streichte ihr durchs Haar.

Beide saßen oft Stunden angeschmiegt auf diesen Hügel, liebkosten sich und redeten miteinander.
09.12.2008 17:19:37
Aw: Die gute Seele (#20266)
Sarahashby
[b]Ein Halb-Elf namens Tjaden Fynolt [/b]

Wenn Sarah Kel nicht sah kümmerte sie sich um ihr Handwerk. Nun suchte sie die Edelsteine Bergkristall, Jacinth und Citrin. Unterwegs fragte sie jemanden, ob er wisse, wo man diese Steine finden könnte. Man schickte sie nach Elboria zur Edelsteinhöhle.

Vor den Toren Elborias traf sie auf einen Halb-Elf, der fröhlich die Stadt verließ. Seine Fröhlichkeit steckte Sarah förmlich an und begrüßte ihn freundlich. Sie stellten sich etwas abseits des Weges und unterhielten sich miteinander. Sarah hatte einen neuen Freund wie Tim gefunden. Sein Name war Tjaden Fynolt. Er erzählte ihr von seiner Lehre als Bogner und das er Materialien sammeln wollte. Sarah erzählte ihm von ihrem Handwerk und das sie in die Edelsteinhöhle von Elboria wollte. Tjaden nickte und führte sie durch die Höhle und half ihr beim Edelsteinabbau.

Nachdem er ihr geholfen hatte trennten sich wieder ihre Wege. Vielleicht würden sie sich bald wieder sehen.
09.12.2008 17:20:42
Aw: Die gute Seele (#20268)
Sarahashby
[b]Androsy Lightlopy: Ein Gleichgesinnter [/b]

In der Runenwerkstatt angekommen machte sich Sarah sogleich wieder an die Arbeit. Sie fertigte gerade noch die letzten Runen, als ein Mann die Werkstatt betrat.

Sie begrüßte ihn freundlich und fragte, ob er Meister Habnadi suche. Er verneinte und sagte, dass er noch ein paar Runen herstellen möchte. Sarah blickte ihn erstaunt an: [i]„Ihr seid auch bei Meister Habnadi in der Lehre?“ [/i]

Der Mann nickte, stellte sich mit dem Namen Androsy vor und lächelte zu ihr. Sarah verneigte sich vor ihm und stellte sich ebenfalls vor. Neugierig wie sie war fragte sie ihn, was ihn nach Mirhaven verschlage. Er dachte nach, doch er konnte er nichts erzählen. Androsy konnte sich nicht mehr daran erinnern wie er nach Mirhaven kam oder was davor geschehen ist in seinem Leben. Er war sich mit seinem eigenen Namen auch nicht mehr sicher.

Sarah sprach ihr Mitgefühl zu Androsy aus und wünschte ihm, dass er seine Erinnerung bald wieder zurückgewinne. Er lächelte ihr zu und dankte für ihre freundlichen Worte.

Sie wünschte ihm noch Lathanders Segen und sagte ihm, dass er die Hoffnung nicht aufgeben solle. Androsy sah sie verblüfft an. Er sagte, dass er selber auch ein Anhänger Lathanders war. Sarah schmunzelte, nun hatte sie einen weiteren Gleichgesinnten gefunden. Nach der Verabschiedung verließ sie die Werkstatt und begab sich wieder auf ihr Zimmer im silbernen Drachen.
09.12.2008 17:21:26
Aw: Die gute Seele (#20269)
Sarahashby
[b]Reverie Metherlance [/b]

Als Sarah die Stadt verließ, um Basalt zu besorgen, begegnete sie einer in Magierrobe gekleideten Frau.

Beide begrüßten sich und musterten sich kurz gegenseitig. Die Frau stellte sich unter dem Namen Metherlance vor. Jeder erzählte von ihnen etwas über sich.

Frau Metherlance erläuterte Sarah die arkane Magie näher. Außerdem berichtete sie ihr vom untoten Drachen, der auf Amdir Unheil anrichten wird, wenn er wieder erweckt werde. Sarah merkte sich ihre Worte und verabschiedete sich von ihr.
09.12.2008 17:22:15
Aw: Die gute Seele (#20270)
Sarahashby
[b]Besuch bei den Schmugglern [/b]

Sarah suchte wieder nach einer Abwechslung und ging in Richtung Hohenbrunn. Als sie kurz vor dem Dorfeingang stand, riefen Tim und Tjaden ihr zu, dass sie sich doch zu gesellen sollte.

Sie nahm am Lagerfeuer platz und betrachtete die neuen Gesichter. Es waren ein Zwerg namens Kilburt Kniebrecher und ein Kämpfer namens Hector anwesend. Die Runde war recht amüsant. Plötzlich sah Sarah, wie ihr Bruder den Weg entlang kam und rief ihn zu sich.

Die Anwesenden hatten beschlossen zur Schmugglerhöhle, die an der südlichen Küste liegt, aufzubrechen. Doch Kilburt hatte sich zuvor von ihnen verabschiedet.

Nach zahlreichen Schlachten gegen die Schmuggler trafen sie auf eine geheimnisvolle Frau. Tjaden meinte, dass sie eine Hexe sei. Die Gruppe betrachtete sie misstrauisch und fragten sie schließlich was sie hier zu suchen habe. Sie sagte, dass sie von den Schmugglern gefangen genommen wurde, doch die Gruppe glaubten ihr kein Wort. Trotz ihrer Zweifel gewährten sie ihr Geleitschutz.

In der Eingangshalle trafen sie dann auf zwei Männer, welche die Frau suchten. Diese beschuldigten die Frau des Diebstahls. Nach einiger Diskussion beschloss die Gruppe sich nicht weiter einzumischen und verließ die Höhle.
09.12.2008 17:23:09
Aw: Die gute Seele (#20271)
Sarahashby
[b]Der Mönch Zohan[/b]

Nachdem sie die Schmugglerhöhle verlassen hatten, trennte sich Hector von der Gruppe. Die anderen beschlossen zur Orkburg aufzubrechen.

Als sie an der Orkburg ankamen, trafen sie eine andere Gruppe, die die Burg erschöpft verließ. Diese warnte vor den Gefahren die dort lauerten, dennoch wollten Grandolf, Sarah, Timfinity und Tjaden sich diesen stellen.

Während sie sich am Vorbereiten waren, kam plötzlich der Mönch Zohan des Weges. Sie stellten ihm einige Fragen, da er in die Burg mit wollte. Es stellte sich heraus, dass er ein Mönch Kelemvors ist und nach kurzem Bedenken nahmen sie ihn schließlich mit.

Doch bereits die erste Schlacht war eine Katastrophe, weshalb die Gruppe die Burg schnell wieder verließ.

Danach trennten sich wieder ihre Wege. Bis auf Grandolf, Zohan und Timmfinity, sie brachen gemeinsam zur Salzmine auf.
09.12.2008 17:24:01
Aw: Die gute Seele (#20272)
Sarahashby
[b]Ein Waldläufer namens Unen und die Begegnung mit Shan Blake [/b]

Sarah wollte noch ein paar Edelsteine bei der Höhle in Elboria besorgen und traf auf ihren Weg dorthin auf ihren Freund Tjaden und einen ihr fremden Elf.

Tjaden begrüßte sie freundlich und stellte seinen neuen Lehrling und Freund vor. Sein Name lautet Unen und war ebenfalls ein Waldläufer wie Tjaden. Nachdem sie kurz miteinander geplaudert hatten schlug Tjaden vor, das sie einmal gemeinsam auf Abenteuer gehen könnten.

Sarah nickte und freute sich auf ein Wiedersehen. Ihre Wege trennten sich bis sie sich eines Tages im Sumpf der verlorenen Seelen wieder trafen.

Im Sumpf der verloren Seelen suchte Sarah nach Arunya und sah eine Gruppe, die vor den Schattengräbern stand. Sie betrachtete die Gruppe genauer und erkannte Unen und Tjaden wieder. Diese fragten sie, ob sie vielleicht Lust auf ein Abenteuer hätte. Sarah nickte und blickte in die ihr unbekannten Gesichter.

Sarah stellte sich den anderen höflich vor. Ein Waldläufer und zum Teil Kleriker namens Shan Blake und ein Herr Silberbogen stellten sich ihr vor. Nachdem alle ihre Vorbereitungen beendet hatten begaben sie sich in die Schattengräber. Sie schlugen sich recht gut in den Gräbern. Doch weiter unten erkannten sie, dass es für sie noch zu schwer war und kehrten um.
09.12.2008 17:24:50
Aw: Die gute Seele (#20273)
Sarahashby
[b]Der dubiose Kopfgeldjäger: Orkburg [/b]

Nahe der Orkburg trafen sich die Freunde Timfinity, Tjaden, Zohan, Unen, Grandolf und Sarah. Sie redeten über die Ereignisse in letzter Zeit.

Da hörten sie verdächtige Geräusche aus Richtung des Hügels in ihrer Nähe. Die Umgebung absuchend trafen sie auf einen Mann. Es handelte sich um einen Kopfgeldjäger namens Yos. Er bot allen eine Belohnung für eine Gruppe Halborks, welche in der Orkburg gefangen gehalten wurden. Die Gefährten entschlossen sich der Sache nachzugehen.

Nach einigen schweren Kämpfen gegen Orks, Goblins, einen mächtigen Luftelementar und einem Oger, fanden sie schließlich die Halborks. Diese waren nicht sehr kooperativ und deshalb entschlossen sie sich, diese dem Kopfgeldjäger zu übergeben.

Wieder oben angekommen trafen sie auf Yos. Nachdem sie ihn noch weiter ausgefragt hatten, händigten sie ihm schließlich die Halborks aus und Kassierten die Belohnung. Als er mit diesen von dannen zog, nahmen Tjaden und Unen die Verfolgung auf.
09.12.2008 17:25:45
Aw: Die gute Seele (#20274)
Sarahashby
[b]Der Konkurrent Dalreg Dalfaun [/b]

Als Sarah wieder fleißig an der Werkbank arbeitete kam unerwartet ein Mann in die Werkstatt. Sie hatte ihn bereits bei den Treffen im silbernen Drachen gesehen. Der Mann ist ungefähr Mitte vierzig, hat blonde Haare und einen großväterlichen Bart. Sein Name ist Dalreg Dalfaun.

Sarah begrüßte Herrn Dalfaun und fragte ihm nach seinen Begehr. Herr Dalfaun sagte ihr, dass er auch Runen herstelle und an der Werkbank arbeiten möchte. Sie war erstaunt und beendete noch schnell ihre Arbeit. Dann trat sie zur Seite und beobachtete ihn bei seinem Handwerk. Vielleicht konnte sie noch etwas lernen.

Sarah stellte ihm Fragen zum Handwerk und er beantwortete sie so gut er konnte.
09.12.2008 17:26:37
Aw: Die gute Seele (#20275)
Sarahashby
[b]Lydya [/b]

Jede Woche fand ein Treffen im silbernen Drachen statt. Auch dieses Mal fand sich Sarah rechzeitig ein, doch nur wenige kamen. Unter ihnen war ihr eine bekannte Frau, die sie schon von den letzten Treffen her kannte. Ihr Name ist Lydya.

Beide unterhielten sich und jeder erzählte kurz über sich. Sarah erfuhr, dass Lydyas Heimat „Die Weiten der Shaar“ ist. Außerdem sei sie eine Bardin und lebe ihr Leben so wie das Schicksal es wolle. Sarah erzählte ihr von Niewinter, ein wenig aus ihrer Kindheit und von ihrem Bruder Grandolf. So verging die Zeit, doch erschien wohl keiner mehr zum Treffen. Nach dem intensiven Gespräch verabschiedete sich Sarah von ihr und ging aus der Taverne.

Lydya und Sarah begegneten sich noch des Öfteren auf den Wegen Amdirs, unterhielten sich, machten Scherze oder es wurde Trost gespendet. Dabei lernte Sarah auch Shana kennen. Sie ist eine gute Freundin von Lydya und auch gerne zu Späßen aufgelegt. So freundeten sich Sarah und sie ebenfalls an.
09.12.2008 17:27:33
Aw: Die gute Seele (#20277)
Sarahashby
[b]Auseinandersetzung zwischen Kel und Herrn Dalfaun [/b]

Kel und Sarah waren auf den Weg nach Mirhaven, als sie einer Gruppe begegneten. Einer von ihnen war Timfinity. Nach dem sie ein paar Worte miteinander gewechselt hatten. Kam Herr Dalfaun des Weges.

Kel schien Herrn Dalfaun nicht zu mögen und stritt mit ihm. Der Streit führte sogar bis zur körperlichen Auseinandersetzung zwischen den beiden. Sarah stellte sich schützend vor Kel und verteidigte ihn, indem sie seinen Gegner einen Schlag auf den Kopf gab. Er fiel bewusstlos zu Boden und regte sich nicht.

Alle herumstehenden und auch Sarah beugten sich zum Verletzten, um sich um seine Wunden zu kümmern. Nach kurzer Zeit schien sich sein Kreislauf wieder zu stabilisieren. Sarah entschuldigte sich bei ihm und sagte, dass sie Kel nur schützen wollte. Herr Dalfaun schwieg und ging seines Weges, als sich sein Zustand verbesserte.

Sarah und Kel betraten nun Mirhaven und trafen nahe des fahrenden Händlers auf eine weitere Gruppe. Kel schien die Halblingsdame mit dem Namen Aja zu kennen. Er unterhielt sich mit der Gruppe, doch es gab wieder Konflikte. Sarah reichte es langsam und zehrte ihn in eine abgelegene Stelle in die Runenwerkstatt.
09.12.2008 17:28:27
Aw: Die gute Seele (#20278)
Sarahashby
[b]Trennung und Wiedersehen mit Kel [/b]

In der Runenwerkstatt angekommen ermahnte Sarah ihn mehrmals wegen seines Benehmens. Kel versuchte Sarah sein Verhalten zu erklären, doch sie war immer noch enttäuscht von ihm. Nach hoffnungslosen Erklärungen beschloss Kel für eine gewisse Zeit wegzugehen, um Nachdenken zu können. Sarah nickte und fügte hinzu, dass er einmal in sich kehren solle und verabschiedete sich von ihm. Auch er verabschiedete sich von ihr.

Kel war für eine längere Zeit nicht aufzufinden. Doch Sarah wartete auf ihn. Als das halbe Jahr vorbei war machte Kel sich auf die Suche nach Sarah, um mit ihr zu sprechen. Er traf sie schließlich in der Runenschmiede an und wollte sich mit ihr versöhnen.

Sarah fiel ihm um den Hals und war glücklich, dass er wieder da war. Sie fragte, was er in den letzten Monaten erlebt hatte, doch er schwieg darüber. Kel fragte sie, ob sie ihm verzeihen könnte. Er hatte viel über sich und sein Verhalten nachgedacht. Sarah dachte über seine Worte nach und verzeihte ihm.
09.12.2008 17:29:19
Aw: Die gute Seele (#20279)
Sarahashby
[b]Expedition Gnollhöhle [/b]

Beim fahrenden Händler wollte Sarah gerade noch ein paar Sachen verkaufen, als ihr Bruder sie begrüßte. Grandolf erzählte aufgeregt von der Gnollhöhle in Wintterrache am Fuße der Berge. Er fragte sie, ob sie sich auf ein neues Abenteuer mit Zohan Lust hätte.

Sarah nickte mit strahlenden Augen. Endlich gab es wieder etwas aufregendes, dass sie vom Alltag ablenken würde. So machten sich die Gefährten auf zur Gnollhöhle. Die Gruppe kämpfte sich tapfer durch die Gnolltruppen. Doch an den Hexern hatten sie schwer zu schaffen. Als sich die Gefährten zurückziehen wollten, gerieten sie in einen Hinterhalt.

Zohan und Sarah lagen am Boden, doch der tapfere Grandolf versuchte sie um jeden Preis zu retten. Doch sie waren zu viele und er zog sich zurück, um einen Plan zu schmieden. Das Schicksal meinte es gut mit ihnen, als plötzlich ein Zwerg und ein Elf des Weges kamen. Sie halfen Grandolf seine Schwester und den Mönch zu retten.

Die Freunde bedankten sich bei ihren Rettern und wollten ihnen eine Belohnung geben. Der Elf lehnte als einziger ab. Doch wollten die Gefährten die Namen von ihren Rettern in Erfahrung bringen. Der Elf stellte sich unter den Namen Aarunas Erundiel und der Zwerg unter Thogal Kupferbart vor.
09.12.2008 17:30:34
Aw: Die gute Seele (#20280)
Sarahashby
[b]Lillia und die Wege der Schatten[/b]

Wieder fand ein Treffen im silbernen Drachen statt. Unter den Anwesenden waren Lydya, Herr Dalfaun, die Geschwister Mens-Ashby, Lillia, Herr Drachenherz und weitere. Diskussionen erfüllten die Taverne und Sarah bemerkte Herrn Drachenherz Eckzähne. Sie sprach ihn darauf an, wodurch ein heftiges Getuschel ausgelöst wurde. Sarah entschuldigte sich bei Lillia und Herrn Drachenherz für die missbilligten Blicke und Worte der Anwesenden. Einige Zehntage später traf sie erneut auf Lillia und lernte sie besser kennen. Dabei erzählte Lillia ihr von dem Assasinen, der ihr auf den Versen war. Sarah beruhigte sie und sagte, dass sie Lillia vor ihm schützen werde.

Wenige Zehntage später ging Sarah zum Wasserfall am Handelsweg vor Elboria und betrachtete ruhig den Sternenhimmel. Sie wurden aus ihren Gedanken gerissen, als plötzlich ein Schatten an der Brücke auftauchte. Sarah musterte ihn und fragte was er wollte. Der Schatten sprach mit ihr, um sie von dem Assasinen abzulenken. Dieser schlich sich von hinten an sie heran, legte seine Hand über ihren Mund und entnahm von Sarahs rechter Taillenseite Blut. Danach war er spurlos verschwunden, sowie auch der Schatten. Sarah atmete schwer und versuchte sich zu heilen. Sie stabilisierte sich wieder und ging in Richtung Hohenbrunn um Lillia von diesem Anschlag zu berichten.

Sarah traf Lillia, Herrn Drachenherz und Grandolf am Markplatz an und legte ihre Hand auf ihre rechte Taillenseite. Sie berichtete den anderen von ihrem Erlebnis. Lillia machte sich nun noch mehr Sorgen um ihre Freunde. [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_fireboard&Itemid=0&func=view&catid=14&id=15848#16060] Sie wollte es ein für alle mal beenden.[/url]
09.12.2008 17:39:04
Aw: Die gute Seele (#20282)
Sarahashby
[b]Der Kampf gegen den Teufel [/b]

Im Silberwald sollte es eine Höhle geben, die von Kobolden behaust wird. Als Sarah dies hörte machte sie sich zusammen mit ihrem Bruder Grandolf auf den Weg. Vor der Höhle trafen sie auf Unen und Shan. Nach zahlreichen Kämpfen kamen sie in einen Raum, tief in der Höhle versteckt, und störten wohl eine Festlichkeit der Kobolde. Nach ihrem Kampf erschien ihnen der Teufel Zaebos und schloss einen [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_fireboard&Itemid=0&func=view&id=16667&catid=14&limit=6&limitstart=0] Pakt [/url]mit ihnen. Im Gegenzug würde er ihre Freiheit schenken.

Die Freunde suchten Verbündete, Möglichkeiten den Teufel auszutricksen und nach Schutzmöglichkeiten, wenn sie gegen ihn antreten. Schließlich war er da, der [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_fireboard&Itemid=0&func=view&catid=14&id=16667&limit=6&limitstart=54#19850] Tag der Entscheidung[/url]. Die Freunde und ihre Verbündeten kämpften sich durch die zahlreichen Teufel, Dämonen und anderen schreckliche Kreaturen. Wieder trafen sie in den einen Raum, wo die Gefährten einst Zaebos antrafen. Zaebos verschwand durch ein Portal, durch das sie ihm folgten. Es führte sie in die Totenhallen von Mirhaven. Tiefer in den Hallen erschien ihnen der Teufel in seiner wahren Gestalt und traten gegen ihn an. Es war ein harter Kampf gewesen, doch sie gingen als Sieger hervor. Zaebos gebannte Seele verkörperte eine 10 cm große Obsidianstatue. Nun war er für 99 Jahre von der materiellen Ebene verbannt.
09.12.2008 17:40:03
Aw: Die gute Seele (#20283)
Sarahashby
[b]Numestra Zora [/b]

An den Docks von Mirhaven traf Sarah auf eine Frau, die wie eine Magierin gekleidet war, an. Diese wendete sich an Sarah und fragte, ob sie etwas über Mirhaven und die Völker Amdirs zu berichten hatte. Sie war erst vor kurzem in der Stadt angekommen. Sarah führte sie in zur Taverne und lernten sich näher kennen. Diskussionen über Zwerge, Elfen und die Kulturen wurden geführt. Zudem erzählte Frau Zora von ihrer Heimat und ihrem Handwerk.

[url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_fireboard&Itemid=0&func=view&id=18859&catid=15&limit=6&limitstart=0] Trotz des Gerüchtes, welches Frau Zora über Kel verbreitet hatte. [/url]Würde Sarah sie trotzdem in ihrem Handwerk unterstützen, wenn sie gewisse Materialien brauchte.
09.12.2008 17:41:03
Aw: Die gute Seele (#20284)
Sarahashby
[b]Sofias Rettung [/b]

Auf dem Weg zur Goblinhöhle begegnete Sarah einem Bären, der aggressiv war. Sarah ging in Kampfstellung und hielt Abstand von ihm. Sie musterte den Bären und versuchte ihn zu besänftigen. Doch er brummte und stellte sich auf seine Hinterbeine, bereit zu Gegenangriff. Sarah bemerkte eine tiefe Wunde an seiner rechten Seite. Mit Vorsicht versuchte sie ihm zu zeigen, dass sie ihm helfen wollte. Als sie näher trat war sie sichtlich verwundert darüber was nun geschah. Auf einmal stand kein Bär mehr vor ihr, sondern eine junge Frau, die keine Kleidung trug. Sarah sagte mit beruhigender Stimme, dass sie ihr nur helfen möchte. Doch die Frau zögerte, verwandelte sich in einen Wolf und lief fort. Sarah folgte ihr, war sie doch um ihren Zustand besorgt.

An der Kreuzung vor Elboria fand Sarah schließlich den Wolf, der schwer verwundet am Boden lag und nach Luft schnappte. Er knurrte Sarah an, als sie sich zu ihm beugte. Doch Sarah zeigte keine Furcht, sprach beruhigende Worte zu ihm, legte ihre leuchtenden Hände über seine Wunden und heilte diese. Der Wolf sprang erschrocken zurück und musterte Sarah kurz. Schwer verständliche Menschenlaute waren aus seinem Maul zu hören. Sarah verstand nur, dass er ihr für ihre Heilung dankbar war. Sarah schmunzelte und beobachtete ihn bei seiner Jagd nach Hirschen.

Als der Wolf einen Hirsch zerrissen hatte, verwandelte sich dieser wieder in die junge Frau zurück. Sarah versuchte erneut eine Kommunikation zu ihr aufzubauen. Die Frau war über Sarahs Hilfsbereitschaft verwundert und fragte warum sie ihr geholfen hatte. Sie kennen sich noch nicht einmal. Sarah schmunzelte und erwiderte, dass sie gerne anderen helfe und es als ihre Pflicht ansieht das Leben zu erhalten und dem Tode zu trotzen. Sie lauschte Sarahs Worten und verlor langsam ihr Misstrauen ihr gegenüber. Ihr Name lautete Sofia.

Sofia wollte für Sarahs Hilfsbereitschaft eine Gegenleistung erbringen, doch Sarah winkte ab. Die junge Frau zuckte mit den Schultern und verabschiedete sich noch höflich von ihr. Danach verwandelte sie sich wieder in einen Wolf und ging wieder auf die Jagd.
09.12.2008 17:44:42
Aw: Die gute Seele (#20285)
Sarahashby
[b]Die Rettungsaktion von Drakaniel [/b]

Sarah war auf den Weg zu Calaneth der Grünen Mutter, um dort ein paar Zutaten zu besorgen. In der nähe des Flusses blauer Arm – Bauernfurt vor Elboria- traf sie zufällig auf Reverie Metherlance und sie kamen ins Gespräch.

Frau Metherlance berichtete ihr von seltsamen, in Kapuzen gehüllten, Gestalten, die versuchen den untoten Drachen hinauf zu beschwören. Sie wollte Sarah warnen und auf eine mögliche große Gefahr hinweisen, die ganz Amdir betrifft. Sarah lauschte ihr aufmerksam und versprach sich ihrer Worte zu erinnern, sollte sie auf etwas stoßen.

Beide verabschiedeten sich von einander und gingen ihre Wege. Als Sarah Richtung Brücke ging sah links von ihr einen Elfen, der halb ertunken im Fluss lag. Sie eilte zu ihm, um das schlimmste noch zu verhindern.

Sarah zog ihn aus dem Fluss und überprüfte, ob er noch atmete. Doch die Atmung war ganz schwach. Er fühlte sich zudem eiskalt an. Er sah auch Leichenblass aus. Sarah hüllte ihn in eine warme Decke und machte eine Mund zu Mund Beatmung. Doch er zeigte immer noch keinerlei Reaktion. Sie musterte kurz seinen Körper auf mögliche Verletzungen.

Er hatte mehrere kleiner Schrammen am Körper mit einigen Holzsplittern in seinen Wunden. Sie zögerte nicht lange und heilte seine Wunden, damit er sich schneller stabilisieren konnte. Sarah versuchte dann das Wasser aus seinem Körper zu pumpen, was ihr auch nach kurzer Zeit gelang. Dann versuchte sie es erneut mit einer Mund zu Mund Beatmung. Diesmal hörte sie ein leises Husten und Röcheln. Er schien noch am Leben zu sein.

Sarah bemerkte erst jetzt, dass noch zwei weitere Personen um die beiden herum standen. Es waren zwei Elfen, die zu der Unfallstelle geeilt waren. Einer von ihnen heißt Eir `Ceal`tharva Ardho`onnaavain, Sarah hatte ihn einmal auf den Weg nach Elboria flüchtig kennen gelernt. Doch die Elfe war ihr fremd (Isilyen Eloras). Die Elfe beugte sich besorgt zu dem leichenblassen Elfen. Anscheinend kannten sich die beiden.

Der halb ertrunkene Elf regte sich langsam und öffnete seine Augen. [i]„Wo bin ich?“[/i], fragte er mit schwacher Stimme. [i]„Ihr befindet euch kurz vor Elboria.“, [/i]sagte Sarah zu ihm und schilderte ihm kurz von dem Vorfall. Er versuchte die Gesichter zu erkennen, die um ihn herum waren. Dann versuchte er aufzustehen, was ihm aber nicht gelang.

Plötzlich kam auch Lillia des Weges und versuchte herauszufinden, was hier geschehen ist. Sarah erzählte ihr was vorgefallen war. Zusammen mit den beiden anderen Elfen trug Sarah, den Verletzten nach Elboria. Lillia folgte ihnen.

Beim Brunnen vor der Taverne hielten sie kurz inne. Pjol bemerkte die Gruppe und fragte was geschehen war. Die vier berichteten ihm knapp was geschehen ist und er sagte, dass sie den Verletzten aufs Zimmer bringen sollten. Dort sollte er wieder seine Kräfte sammeln.

Als sie ihn aufs Bett legten, nahm die Elfe eine Pfeilspitze hervor, um die Holzsplitter aus dem Körper des Verletzten zu entfernen. Lillia hielt während dieser kleinen Operationen die Hand des Elfen. Nun wurden noch schnell seine Wunden versorgt. [i]„Lassen wir ihn nun in Ruhe, er muss wieder zu Kräften kommen“,[/i] sagte die Elfe und schaute zu den anderen im Raum. Sie nickten und verließen gemeinsam das Zimmer.

Draußen vor der Taverne hatte sich eine große Gruppe von Elfen versammelt. Sarah beobachtete die Gruppe kurz, wandte sich dann zu Lillia und der Elfe. Die Elfe sprach kurz mit Lillia. Dann wandte sie sich zu den anderen Elfen. Lillia verabschiedete sich noch und ging ihre Wege. Sarah wartete noch einen kurzen Moment.

[i]„Bin ich in Elboria?“, [/i]fragte eine schwache Stimme hinter ihr. Sarah drehte sich um und richtete ihren Blick zur Tavernentür. Dort stand der Elf, dessen Leben sie gerettet hatte.

[i]„Oh, seid ihr schon wieder wach?“[/i], fragte Sarah ihn freundlich. Er nickte und versuchte mit ihr Augenkontakt zu halten. [i]„Es freut mich, dass es euch wieder etwas besser geht.“, [/i]sie schmunzelte. Er fragte schließlich nach ihrem Namen und sie antwortete ihm. Danach erkundigte Sarah sich nach seinem Namen. [i]„Mein Name?“,[/i] er überlegte, [i]„Ich kann mich nicht genau daran erinnern.“. [/i]Sarah deutete auf die Elfe neben ihr und sagte dass sie ihn mit Drakan angesprochen habe. Er schien immer noch leicht verwirrt und war in Gedanken versunken, als er den Namen hörte. [i]„Mein Name ist also Drakan.“[/i], sagte er, [i]„Ich danke euch Frau Mens-Ashby.“ [/i]Sie nickte und verabschiedete sich nun von ihm und der Elfengemeinde.

Dann verließ sie Elboria und machte sich wieder auf den Weg.
09.12.2008 17:46:54
Aw: Die gute Seele (#20286)
Sarahashby
[b]Abwechslung tut gut [/b]

Es lag wieder ein langer Tag harter Arbeit hinter Sarah. Doch sie sehnte sich nach einer Abwechslung. Das Schicksal meinte es mit ihr wieder gut, als Shana in die Runenwerkstatt kam.

Shana fragte Sarah, ob sie nicht vielleicht Lust hätte mit ihr zusammen am Lagerfeuer zu sitzen und Neuigkeiten auszutauschen. Sarah nickte und beide gingen in Richtung Hohenbrunn.

Sarah fragte Shana, wie es denn mit dem Hausbau voranginge. Sie sagte, dass Mard verärgert gewesen wäre, weil sie ein Loch wieder zugemacht hätte. Sarah schaute sie leicht verwirrt an: [i]„Du hast ein Loch zugemacht?“ [/i]Shana nickte und sagte mit einem Unschuldsblick, dass Mard wohl auch etwas außerhalb des Haupthauses geplant habe. Beide mussten bei dieser Aussage leicht schmunzeln.

Shana holte ein Buch aus ihrem Beutel und zeigte es ihr. Es trug den Titel „Die Suche nach dem Liedbaum“ von Shana geschrieben. Sie las Sarah aus dem Buch vor mit einer ruhigen und wohlklingenden Stimme, fast singend. [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_fireboard&Itemid=0&func=view&catid=14&id=17741&limit=6&limitstart=12#20303] Sarah lauschte gespannt ihrer Geschichte.[/url]

Als Shana das Buch zuklappte fragte sie wie Sarah die Geschichte finde. Es handele sich nämlich um eine wahre Geschichte. Sarah ist von der Geschichte begeistert. Shana fügte noch hinzu, dass der Baum auch Wünsche erfülle, dabei zeigte sie auf ihre roten Haare. [i]„Ich dachte der Segen deiner Gottheit wäre dafür verantwortlich.“, [/i]sagte Sarah schmunzelnd zu ihr. Sie musste ebenfalls schmunzeln und sagte, dass ein Abkömmling des Liedbaumes sich in Elborias edelsten Hain befände. Palantir habe diesen Abkömmling in den Hain gepflanzt. Doch keiner habe Zutritt zu diesem Hain.

[i]„Schade, aber es ist besser so. So bleibt er wenigsten der Welt länger erhalten.“[/i], sagte Sarah. Shana nickte ihr zustimmend zu. Danach packte sie ihre Sachen und machte sich auf die Suche nach den Zutaten, die sie Sarah für gewisse Tränke mitbringen wolle.

[i]„Ich freue mich auf den nächsten Plausch mit dir Sarah“, [/i]sagte Shana lächelnd zu ihr. [i]„Ich auch Shana“, [/i]erwiderte Sarah und winkte ihr zum Abschied.
05.01.2009 23:38:34
Aw: Die gute Seele (#21191)
Sarahashby
[b]Neues Mitglied im Orden der ritterlichen Beschützer [/b]

Sarah hatte einiges, auch von Herrn Drachenherz, über die Taten der Ritter des Ordens der ritterlichen Beschützer gehört. Sie ist fasziniert von deren Mut und Einsatz für die Gerechtigkeit. Sarah will jenen, die in Not geraten sind, helfen und beistehen. Sollte der Tod nach einem Ringen würde sie es als Lathander Klerikerin zu verhindern wissen. Zudem würde sie die Saat neuer Hoffnung und Inspiration über Amdir säen.

Mit diesen Zielen vor ihren Augen ging sie entschlossen zur Feste nahe den Winterrachebergen. Sie suchte den ehrenwerten Ritter Herrn von Drakenspyr auf. Doch konnte sie ihn nicht auffinden und hinterließ ihm eine Nachricht. Einige Zehntage waren ins Land gegangen und Sarah wurde in die Ordensfeste eingeladen. Im Speisesaal traf sie auf Herrn Drachenherz und Herrn von Drakenspyr. Nach der üblichen Begrüßung fragte der Ritter beide nach ihren Vorstellungen und Zielen innerhalb des Ordens. Zudem brachte er ihnen den Kodex der Ritterschaft nahe und überprüfte beide auf ihr Pflichtgefühl. Als Herr Drachenherz und Sarah ihre jeweiligen Ziele mitgeteilt hatten wurden sie zeremoniell im Orden aufgenommen.
06.01.2009 00:11:14
Aw: Die gute Seele (#21192)
Sarahashby
[b]Seelenschmerzen eines Freundes [/b]

Nach den [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_fireboard&Itemid=0&func=view&id=19437&catid=29&limit=6&limitstart=0] Verhandlungen mit Lord Infernal [/url]nahmen Herr von Drakenspyr und Sarah Shans Arme und gingen mit ihm Richtung Anleger. Shan wirkte geistesabwesend, doch sein Wille führte ihn erneut in die Arme von Merlina und konnte ihre Bitterkeit nicht verstehen. Mit Mühe und Not schafften es Sarah und Herr von Drakenspyr Shan aufs Schiff Richtung Mirhaven zu bringen. Dort angekommen nahm Sarah Shan mit ihrem Bruder Grandolf in Gewahrsam und führten ihm zum Lazarett der Bergfestung.

Im Lazarett kümmerte sich Sarah um Shan, obwohl sie von den Ereignissen in letzter Zeit ziemlich erschöpft war. Grandolf machte sich um seine Schwester Sorgen und wies sie auch zur Bettruhe an.
06.01.2009 02:37:55
Aw: Die gute Seele (#21194)
Sarahashby
[b]Ein dunkles Omen auf Amdir [/b]

Sarah wollte mit Kel allein sein und ging mit ihm zum Wasserfall nahe des Handelweges nach Elboria. Auf einmal waren sie beide von einer pechschwarzen [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_fireboard&Itemid=0&func=view&id=17723&catid=14&limit=6&limitstart=18] Dunkelheit[/url] umringt. Zwei rot glühende Augen und eine schreckliche Stimme verfolgten sie. Als es kein entrinnen gab und sie plötzlich von Skeletten angegriffen wurden, die sie besiegten, erkannten sie leichte Umrisse einer dunklen Gestalt. Je näher diese kam desto mehr bekamen Kel und Sarah es mit der Angst zu tun und waren gelähmt. Mit der Fingerknochigen Hand berührte diese dunkle Kreatur Sarahs rechte Wange und eine Haarsträhne von ihr. Nachdem die Gestalt verschwunden war zwangen sie fürchterliche Krämpfe auf die Knie. Etwas Dunkles und magisches breitete sich in ihrem Körper aus.

Sarah suchte nach Hilfe und traf auf den Ilmater Kleriker namens Flynn Falkenherz. Er versuchte Sarahs Leiden zu verringern. Doch halfen seine Genesungs- und Heilzauber nicht. Auch bei den Elfen ersuchte sie Rat, bei ihren Freunden, sowie im arkanen Orden und im Tyrtempel.

Zwar bekam sie von einem Magier und einer Magierin der Magierakademie Besuch, doch konnten sie ihr genauso wenig helfen. Die nekromantische Magie, die sie in ihrem Körper trug, konnte auch nicht durch unterschiedlich starke Bannzauber gebrochen werden. Wenige Tage später verschlimmerte sich die Krankheit und Sarah litt unter erneuten schweren Krämpfen.
06.01.2009 02:40:57
Aw: Die gute Seele (#21195)
Sarahashby
[b]Die Böse Zunge [/b]

Sarah befand sich im Gerichtssaal von Hohenbrunn wieder. Unter den Anwesenden waren Kel´Thezur, Harley Quinn, Lillia, Herr Drachenherz und die Anklägerin Mira Glockenklang. Kel und Sarah wurden [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_fireboard&Itemid=0&func=view&id=15961&catid=16&limit=6&limitstart=6] wegen versuchten Mordes angeklagt.[/url] Doch Frau Glockenklang hatte die Sachlage übertrieben. Somit fielen folgende Urteile. Sarah sollte für eine Woche im Waisenhaus aushelfen und Kel und Mira dem örtlichen Totengräber unterstützen.

Einige Zehntage waren vergangen, als Sarah mit Shana beim fahrenden Händler nach Mira Glockenklang Ausschau hielt. Sarah trug ihre Maske, ein Mundtuch und ihre braune Robe mit Kapuze. Nun sammelten sich immer mehr Leute um den Händlerwagen wie die Zwerge Herr Eisenwacht und Herr Kniebrecher, der Halb-Elf Aarunas, der Magier Herr Greifenfurt und Sarahs Bruder Grandolf. An Mirhavens Ausgängen waren mehrere Wachen postiert und prüften jeden Besucher auf die Beschreibung von Mira Glockenklang. Sie wurde gesucht, weil sie [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_fireboard&Itemid=0&func=view&catid=14&id=1476&limit=6&limitstart=48#21021] böse Gerüchte[/url] über Sarah und Kel verbreitet hatte. Darauf klagte Sarah sie wegen [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_fireboard&Itemid=0&func=view&catid=15&id=16975&limit=6&limitstart=12#20832] Verleumdung und Aufruf zum Mord[/url] an ihr an. Überall in Mirhaven befinden sich Steckbriefe mit einer Beschreibung von Mira und einem Kopfgeld von 2000 Goldmünzen ausgehängt. Zwar wurde eine verdächtige Person untersucht, doch handelte es sich dabei nicht um die gesuchte Person. Mira war anscheinend nach Valvec entkommen.
06.01.2009 02:42:08
Aw: Die gute Seele (#21196)
Sarahashby
[b]Heilung für einen hohen Preis [/b]

Ein Tyrpriester namens Graham gab Sarah den Hinweis auf eine alte Frau, die einst dieselbe Krankheit aufwies wie sie und ein Heilmittel kannte. In der kommenden Nacht als der Himmel um den Vollmond hell erleuchtete, sah man am Flussufer ein [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_fireboard&Itemid=0&func=view&id=17723&catid=14&limit=6&limitstart=36] kleines Häuschen mit zwei Hühnerbeinen.[/url] Aus ihm stürmte eine uralte Frau, sie sah aus wie eine alte Hexe, schaute verwundert zu der Gruppe. Die Frau sagte, dass sie das Kronjuwel des verlorenen Prinzen aus dem Sumpf besorgen mussten und dass jeder Infizierter ein persönliches Opfer erbringen muss. Eine andere Möglichkeit der Heilung war ihr nicht bekannt.

Als die Gruppe mit den gewünschten Utensilien zurückkehrte, warfen sie diese in einen Kessel und die alte Frau braute daraus drei Heiltränke. Sarah brachte sogleich zwei Opfer, da Kel´Thezur nicht anwesend war, opferte sie etwas für ihn. Als Sarah auf Kel traf erzählte sie ihm die ganze Geschichte mit dem Beistand von Shana. Mit schwerem Herzen überreichte Sarah Kel den Trank. Doch war sie froh zu wissen, dass er nicht an dieser Krankheit sterben würde. Der nächste Morgen graute und die Veränderung nahm ihren Lauf.
07.02.2009 00:48:00
Aw: Die gute Seele (#22233)
Sarahashby
[b]Im Waisenhaus von Hohenbrunn [/b]

Nun da Sarah geheilt war trat sie ihre Strafe in Hohenbrunn an. Für eine Woche half sie im [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=16&id=21053#21359] Waisenhaus [/url]aus und hatte mit den Kindern viel Spaß. Aber sie lernte auch das Lippenlesen und von ihrem Bruder wie sie sich im Kampf besser orientieren konnte. So verbrachte sie eine friedliche Zeit mit den Kindern und den Kinderpflegerinnen Clodria und Mira.
07.02.2009 00:52:44
Aw: Die gute Seele (#22234)
Sarahashby
[b]Das Wiedersehen [/b]

Man konnte hören, wie eine Schaufel sich durch die Tongrube arbeitete. Neben dieser stand Sarah und schaufelte fleißig. So bemerkte sie zuerst Shan nicht, der sie schmunzelnd aus den Schatten beobachtete. Nach wenigen Augenblicken kam er aus seinem Versteck, Sarah legte die Schaufel erschöpft zur Seite und bemerkte ihn erst jetzt. Sie lächelte ihm zu und trat näher. Dabei achtete sie stets auf seine Lippenbewegungen und sprach stets langsam und normal. Sarah hatte Shan seit Monaten nicht mehr gesehen und erkundigte sich nach seinem Zustand. Er sagte, dass er es ihm gesundheitlich gut ginge. Doch wollte er Buße tun, für die Taten aus seiner Vergangenheit, um Mielikki um Verzeihung zu bitten. Sarah sagte ihm, dass er den richtigen Weg einschlage und ihn weiter bestreiten solle. Sie schmunzelte ihm verlegen zu. Shan schien leicht zerstreut und stammelte wie ein kleiner Junge, der etwas schon lange beichten wollte: [color=#008000]„Sarah … ich fühle mich in deiner Gegenwart wohl.“ [/color] [color=#FF6600]„In deiner Gegenwart … fühle ich mich auch wohl … und geborgen.“[/color], Sarah lächelte ihm sanft zu. Sie nahm seine Hand und schaute ihm tief in die Augen. Nun lief sein Gesicht rot an und erwiderte ihren Blick, nach leichtem zögern. Shan stammelte: [color=#008000]„Nun …, wenn du möchtest könnten wir einmal gemeinsam ausgehen?“ [/color]Er sah sie gebannt an und erwartet eher eine Absage. Sarahs Augen strahlten und sie sprach: [color=#FF6600]„Gerne … gehe ich mit … dir aus.“ [/color]

Shan konnte sein Glück noch nicht wirklich fassen. Er strahlte über das ganze Gesicht und fragte: [color=#008000]„Sollen wir vielleicht im silbernen Drachen etwas essen gehen? Wäre es dir recht?“ [/color]Sarah nickte schmunzelnd und sagte: [color=#FF6600]„Wir … treffen uns in zwei Zehntagen abends… vor den Toren des … arkanen Ordens.“ [/color]Shan willigte eifrig ein und erwiderte: [color=#008000]„Ich werde dort auf dich warten, egal wie lange es auch dauern mag.“ [/color]Nun röteten sich ihre Wangen, näherte sich langsam seinen Lippen und gab ihm einen sanften Kuss auf den Mund. Er war völlig überrascht über ihre Geste, genoss es aber und erwiderte den Kuss leidenschaftlich. Als sie ihre Lippen voneinander lösten, nahmen sie voneinander Abschied und Shan kehrte in den Silberwald zurück und schaute noch einmal zu ihr zurück. Sarah blickte noch etwas verträumt ging dann aber Richtung Mirhaven.
07.02.2009 00:58:06
Aw: Die gute Seele (#22235)
Sarahashby
[b]Zwei Seelen [/b]

Sarah schaute zum Fenster, der Runenwerkstatt, hinaus und sah wie der Mond hoch am Himmel stand. [color=#FF6600]„Oh.. ich darf ... nicht zu spät kommen.“, [/color]sagte sie und legte ihren Stab und die hergestellten Runen ins Regal. Sie ging aufgeregt zu den Toren des arkanen Ordens und sah Shan nervös auf und ab gehen. Sarah lächelt ihm zu, als er aufgeregt zu ihr kam und sie mit strahlendem Gesicht begrüßte. Beide näherten sich langsam aufeinander zu. Wieder achtete Sarah auf seine Lippen und versuchte ihm stets zu antworten.

Sarah hatte ihr weißes Abendkleid an, das mit gelben Mustern verziert war. Shan trug ein rotes Gewand, das vom Regen durchnässt war. Er schämte sich wegen seiner Aufziehung, aber Sarah beschwichtete ihn, dass sie es nicht weiter schlimm fand.

Shan blickte zum Himmel, als die ersten Sonnenstrahlen durch die Wolkendecke brachen. Sarah folgte seinem Blick, schloss ihre Augen, faltete ihre Hände zum Gebet und sprach eines zu ehren Lathanders. Als sie sie wieder öffnete, reichte Shan ihr lächelnd eine wunderschöne Sonnenblumenblüte, deren zarten Duft sie schmelzen ließ. [color=#008000]„Für dich meine Blume … im Morgengrauen beginnen sie immer zu blühen und leuchten besonders schön … ich fand es passend da du ja Lathanderpriesterin bist … eine Blume für die Blume.“, [/color]er schaute verlegen zu ihr. Sarah schaut ihn mit leuchtenden Augen an, streichte zärtlich über seine Wange und gab ihm einen zärtlichen Kuss auf den Mund. Shan erwiderte ihren Kuss und nahm sie in den Arm. Er schaute sie verliebt an und fragte, ob sie schon hungrig war. Sie nickte und er führte sie zum silbernen Drachen.

Shan war ein richtiger Gentleman, er öffnete ihr die Tür, führte sie zum Tisch, zog den Stuhl für sie zurück und zurecht als sie sich setzte. Er schien ziemlich aufgeregt und fragte lächelnd, was sie gerne trinken und speisen möchte. Sarah spielte währenddessen nervös mit ihren Fingern und sagte stotternd, dass sie gerne einen Weißwein und etwas Obst gerne hätte. Er nickte und gab ihr ein paar Brösel vom Lembasbrot, wendete sich dann von ihr mit leicht abwesenden Blick ab und warf dabei ungeschickt halb den Stuhl um. Seine Wangen röteten sich leicht und blickte Sarah verlegen an. Nach einiger Zeit kam er mit einer ganzen Frühstücksplatte zurück, baute mit zittrigen Händen das Essen und Trinken vor ihr auf und setzte sich. Sarah as ein paar Brösel und schnitt den roten Apfel in kleine Stücke. Shan und sie tauschten tief verliebte Blicke miteinander aus, während sie speisten. Doch Shan bemerkte nicht wie seine Finger durch die Beeren rot gefärbt waren und nahm Sarahs Hand. Sie schmunzelte leicht und sagte, dass seine und ihre Finger vom roten Beerensaft gezeichnet waren. Beschämt röteten sich seine Wangen erneut, fasste aber neuen Mut und küsste den roten Saft von Sarahs Fingern ab.

Nach einigen Momenten des verträumten Blicke austauschen’s, fragte Shan sie, ob sie wüsste welches Fest er gestern sachte gefeiert hatte. Sarah schaute ihn fragend an. Er sagte, dass es sich um das Fest des Neubeginns handelte, welches die Druiden feiern. Die Grenzen der Geisterwelt waren an diesem Tag sehr dünn. Man ehrt die, die Fortgegangen sind, aber man sagt auch dass an jenem Tag die Seelen zueinander finden. [color=#008000]„In diesem Augenblick musste ich an dich denken, Sarah.“,[/color] sagte Shan mit rotem Gesicht. Sarah lächelte und sprach: [color=#FF6600]„Nun das Schicksal … hat uns … zusammengeführt.“ [/color]Shan schien nun recht nervöser und stammelte: [color=#008000]„Weißt du noch wie wir an der Adlerküste zusammen saßen und … ob wir jemals ein Paar sein könnten?“ [/color] [color=#FF6600]„… Daran habe ich auch … gerade gedacht…, als du von der Seelenvereinigung gesprochen hast. … Nun sind … vereint und … ich habe mir … nichts sehnlicher gewünscht.“, [/color]Sarah näherte sich langsam seinem Gesicht. Er näherte sich ihr auch und strich ihr sanft durchs Haar. Ihre Lippen bewegten sich langsam aufeinander zu und sie küssten sich zärtlich. Beide kosteten den Moment aus bis sich beide wieder tief in die Augen sahen. Nach einer Weile erkundete sich Shan, ob sie noch hungrig war, sie verneinte dies aber. [color=#008000]„Ich begleite dich gerne nach Hause, wenn du möchtest?.“, [/color]er lächelte sie an. [color=#FF6600]„Danke, aber ich nehme … mir hier ein … Zimmer.“,[/color] sagte Sarah schmunzelnd. [color=#008000]„Gut, dann werde ich dich zu deinem Zimmer geleiten.“, [/color]er stand auf und zog den Stuhl von ihr vorsichtig zurück, als sie aufstand. Hand in Hand gingen sie zum Zimmer und Shan öffnete Sarah die Tür zu ihrem Zimmer. Sarah trat ein und blickte noch kurz zu Shan. Beide warfen sich eine Kuss ähnliche Geste zu, tauschten verliebte Blicke miteinander aus und wünschten sich gegenseitig wunderschöne Träume. Sarah warf sich fröhlich aufs Bett und schlief mit einem Lächeln ein. Shan ging vergnügt die Treppe hinunter und stolperte über seine eigenen Füße. Danach verließ er den silbernen Drachen.
20.02.2009 22:37:43
Aw: Die gute Seele (#22708)
Sarahashby
[b]Romantik liegt in der Luft[/b]

Intharin und Sarah saßen nebeneinander im Becken des Badehauses von Mirhaven. Sie unterhielten sich ein wenig. Sarah wurde warm und tauchte kurz unter. Intharin machte sich schon Sorgen, da sie schon einige Minuten unter Wasser war. Doch dann tauchte sie wieder auf und schmunzelte ihn an. Erleichtert, dass Sarah nicht ertrunken war bot er ihr eine Entspannungsmassage an. Sie nickte und drehte sich mit dem Rücken zu ihm. Er strahlte über das ganze Gesicht und massierte ihren Nacken langsam. Als die Sonne aufging drehte sie ihr Gesicht zum Elfen und sagte, dass sie nun aufbrechen musste, um ihr Morgengebet vorzubereiten. Sichtlich enttäuscht über ihren frühen Aufbruch sagte Intharin einige schmeichelnde Worte zum Abschied. Sarah winkte ihm noch nach und zog sich schnell wieder um.

Einige Meter vom Badehaus entfernt traf sie auf ihren Liebsten.
[url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_fireboard&Itemid=0&func=view&catid=21&id=18564&limit=6&limitstart=12#22321] [i](Ausflug ans Meer) [/i][/url]

Nachdem Sarah fleißig ihrem Handwerk nachgegangen war, sehnte es sie wieder nach der Adlerküste und nach Shan. Als sie wieder an der Adlerküste stand und verträumt über das Meer blickte, kam nach einiger Zeit ihr Liebster. Nichts schien ihr Glück zu betrüben, auch kleine Hindernisse nicht.
[url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_fireboard&Itemid=0&func=view&catid=21&id=18564&limit=6&limitstart=12#22321][i](Auf der Suche) [/i][/url]
20.02.2009 22:40:27
Aw: Die gute Seele (#22709)
Sarahashby
[b]Die Druidin Neobee [/b]

Sarah war gerade dabei mit dem Händler zu feilschen, als eine junge Frau mit leicht zerrissener Waldeskleidung vor ihr stand. Sie hatte Sarah aufgesucht, um mit ihr über Shans Buße zu sprechen. Sarah willigte ein und suchte mit ihr einen menschenleeren Ort auf.

Beide nahmen unter den beiden Bäumen Platz. Dann stellten sie sich gegenseitig vor und Neobee fragte Sarah über Shans vergangene Taten aus. Sarah erzählte ihr von dem Dorf und den vielen Toten. Auch berichtete sie, dass Shans eins ritterlicher Beschützer war, jedoch erzählte sie nicht worüber die Ritter diskutiert hatten. Trotz Neobees erste Zweifel an Shans guten Geist, schaffte es Sarah sie zu überzeugen. [color=#FF6600]„Er bereut …. seine ehemaligen Taten. … Nun möchte er … Buße tun. … Bitte helft ihm … dabei.“, [/color]bat Sarah sie. Neobee schien nun doch zuversichtlich und versprach Sarah ihr Bestes zu geben. Nach dem Gespräch gingen beide ihrer Wege.

Es waren schon einige Zehntage ins Land gegangen, als Sarah ihren Bruder Grandolf wieder in der Schmiede besuchen wollte. Als sie die Schmiede Kowal betrat erblickte sie die Druidin Neobee. Beiden unterhielten sich kurz bis Grandolf mit dem Schild fertig war. Neobee schien Grandolfs Nähe unruhig zu machen und bekam kaum ein Wort heraus. Außerhalb der Schmiede schlug Sarah Neobee vor ein Picknick mit Grandolf und ihr im Silberwald zu veranstalten. Dann könnten sie sich noch besser kennen lernen. Die Druidin willigte nach kurzem zögern schließlich ein.
20.02.2009 22:43:01
Aw: Die gute Seele (#22710)
Sarahashby
[b]Kampfübung mit den Kriegern der Talwacht [/b]

Zusammen mit ihrem Bruder und Herrn Bogenspanner ging Sarah der Einladung von Herrn Donnerklang nach. Nachdem jede Seite ihre Taktik besprochen hatte, nahm jede ihren Platz [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_fireboard&Itemid=0&func=view&id=15877&catid=21&limit=6&limitstart=24] an der Brücke[/url] ein. Bevor es losgehen sollte, durfte jede Partei ihre Schutzzauber wirken.

Danach begann der harte Kampf gegen die Zwerge der Talwacht, die in der Überzahl waren. Grandolf schlug sich tapfer, als er von den Zwergen umringt war. Herr Bogenspanner versuchte mit seinem Bogen die Zwerge zurückzudrängen. Andariel versteckte sich und schlich sich an den Zwergen vorbei, um den Schlüssel zum Lager zu ergattern. Sarah achtete auf den Zustand von ihren Kampfgefährten, doch letztendlich wurde sie auch von den Zwergen umgeben und kämpfte tapfer bis zum Schluss.

Nachdem die Zwerge die Kampfübung gewonnen hatten, schenkten sie ihr geliebtes Zwergenbier aus und feierten. Nach und nach löste sich die Gesellschaft auf. Sarah sprach noch kurz mit Herrn Eisenwacht, einer Zwergin namens Ranija Eisenfaust und Neobee über die anstehende Verhandlung. Nach kurzer Zeit verabschiedetet sich Sarah von allen und ging nach Mirhaven zurück.
20.02.2009 22:45:08
Aw: Die gute Seele (#22711)
Sarahashby
[b]Picknick im Silberwald[/b]

Nach einigen Zehntagen traf Sarah vor den Toren des arkanen Ordens auf Neobee. Sie unterhielten sich kurz und suchten in der Bibliothek der Akademie nach Grandolf. Schließlich trafen sie auf ihn, nachdem sie mehrmals vergeblich die Hebel gedrückt hatten. Sie schlugen Grandolf ein [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_fireboard&Itemid=0&func=view&id=15877&catid=21&limit=6&limitstart=24] Picknick im Wald[/url] vor und machten sich kurzerhand auf den Weg.

Nach einigen Auseinandersetzungen mit Worgs lernten sie auch Neobees Vertrauten kennen namens Zaji. Die Geschwister hatten ein solches Wesen noch nie zuvor gesehen. Letztendlich suchten sie sich ein Plätzchen am Fluss und Zaji tauchte ins Unterholz ab. Während sie sich unterhielten bereitete Sarah das Essen zu. Sarah folgte den Lippenbewegungen von beiden zu aufmerksam und schaute vor Schreck auf die halbverbrannten Fleischspieße. Sie versuchte noch einiges zu Retten und schnitt das gute Fleisch in kleine Stücke. Anschließend verteilte sie es auf drei Tücher und reichte den anderen ihre Portionen. Am folgenden Morgen sprach Sarah ihr tägliches Gebet zu Lathander. Neobee erzählten ihnen von Schildkröten und ihren harten Schuppenpanzern. Sie holte ein Öl hervor und fragte Sarahs Bruder, ob sie ihn damit einreiben durfte. Grandolf schaut sie verwundert an, da er meist nur die Tränke kannte. Er willigte jedoch ein und hielt seine Hände auf, damit Neobee ihm etwas vom Öl geben konnte. Sarah verabschiedete sich indessen von den beiden und kehrte nach Mirhaven zurück.
20.02.2009 22:46:19
Aw: Die gute Seele (#22712)
Sarahashby
[b]Ein tödlicher Fluch [/b]

Als sie Mirhaven betrat traf sie beim fahrenden Händler auf Herrn Bogenspanner und die Zwergin Eisenfaust. Während des Gespräches sagte Herr Bogenspanner, dass es Nelifar nicht gut ginge. Sarah machte sich Sorgen und wollte nach ihr sehen. Mortog nickte und sagte, dass er kurz zur Bognerei zurückkehren müsse. Sarah wartete bis er wieder kam und folgte ihm.

In der Bognerei führte er Sarah zum Schlafgemach und sie sah die [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_fireboard&Itemid=0&func=view&id=10467&catid=21&limit=6&limitstart=24] geschwächte Nelifar [/url]im Bett liegen. Sie stellte sich neben ihrer Bettkante und untersuchte Nelifars Körper. Sie endeckte tiefe dunkel lila Ringe an Nelifars Bauch und war erschrocken. Sarah gleitete mit ihren weiß leuchtenden Händen über die Ringe und konzentrierte sich. Die Heilung war sehr anspruchsvoll ebenso für Nelifar. Für sie war die Genesung schmerzvoll und atmete schwer. Mortog hielt besorgt die Hand seiner Geliebten und betrachtete schweigend die Behandlung. Doch nach einigen Minuten regelte sich die Atmung Nelifars wieder und lächelte leicht zu beiden auf. Ein Zeichen dafür, dass es ihr wieder besser ginge. Sarah gab Mortog noch einige Ratschläge und das sie noch Bettruhe brauchte. Während er es Essen für seine Liebste holte, nahm Sarah auf Nelfars Bettkante Platz. Nelifar erzählte Sarah den Rest, was die Drow Klerikerin zu ihr gesagt hatte.

Nach einer Weile kam ihr Bruder Grandolf zu ihnen. Er schaute besorgt zu Nelifar und erkundigte sich nach ihrem Zustand. Mortog erklärte es ihm, als Nelifar unter der Bettdecke langsam verschwand. Sie verabschiedeten sich leise voneinander und verließen die Bognerei.

Nach zwei Zehntagen suchten Sarah zusammen mit ihrem Bruder die Bognerei auf. Es war noch früh am Morgen, als sie die Bognerei betraten. Nelifar schien es schon besser zu gehen. Sie frühstückten gemeinsam und redeten noch ein wenig miteinander. Die Geschwister verabschiedeten sich von den beiden und verließen die Werkstatt.
20.02.2009 22:50:27
Aw: Die gute Seele (#22713)
Sarahashby
[b]Der “dunkle Stern“ [/b]

Nach getanem Handwerk zog es Sarah zum silbernen Drachen. Als sie sich im Schankraum unschaute entdeckte sie Unen und ihren Bruder. Sie begrüßte die beiden schmunzelnd und setzte sich zu ihnen. Unen blickte stirnrunzelnd zu Sarah, da er sich über ihre zögernde Aussprache wunderte und hagte nach. Sie erzählte ihm von dem Preis, welchen sie für die Heilung ihrer schweren Krankheit geopfert hatte. Erschüttert sah Unen zu ihr.

Plötzlich näherte sich eine Frau in dunkler Gestalt ihrem Tisch. Unen sah sie misstrauisch an. Die Frau stellte sich vor, jedoch stockte sie dabei und die Geschwister schauten die Frau nun auch mit misstrauischen Blicken an. Sie schien nervös zu sein. Doch erzählte sie ansatzweise ihr Anliegen und reichte einen Zettel mit dem Symbol Shars in die Runde. Als Sarah das Symbol erkannte war sie nun noch misstrauischer. Die Freunde schlugen der geheimnisvollen Frau vor, dass sie im Tyrtempel in Ruhe sprechen konnten. Sichtlich unsicher folgte sie ihnen in den Tempel.

In den heiligen Hallen fragte Grandolf, was die Frau bedrückte. Die Frau fühlte sich unbehaglich an diesem Ort. Sie stellte sich mit dem Namen “dunkler Stern“ vor und [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_fireboard&Itemid=0&func=view&id=17506&catid=14&limit=6&limitstart=6] erzählte bruchstückig von ihren Befürchtungen und ihrem Glauben[/url]. Jedoch verlief das Gespräch nicht nach ihrem Anliegen und wollte den Tempel schnellsten verlassen. Als die Freunde sie nicht einfach ziehen lassen wollten, wirkte sie Magie. Doch bemerkten die drei, dass es sich weder noch um arkanische, noch um göttliche Magie handelte, sondern es waren infernalische Kräfte. Grandolf packte schnell die Hände von “dunkler Stern“ und sprach beruhigend zu ihr. Er hatte Erfolg und sie erzählte von der Pein während ihrer Jugendzeit. Von der streng gläubigen Erziehung ihrer Eltern, der Ausbildung im Shartempel, das sie die Auserwählte war und vom dunklen Ritual. Durch dieses ist ihre Seele an den Dämon gebunden worden. Sie schien etwas Grandolf zu flüstern. Sarah bot ihr ihre Hilfe an. Die Ungerechtigkeit, die dieser Frau erteilt wurde musste bereinigt werden. „Dunkler Stern“ trat auf Sarah zu und legte ihre Hand auf Sarahs linke Schulter. Sarah legte ihre rechte Hand auf ihre und spürte wie negative Energie sie durchströmte. Diese Böse Energie machte Sarah Angst und verzog kurz und schmerzvoll ihr Gesicht, als eine strömende Hitze von “dunkler Stern“ ausging. Sarah ließ positive Energie zu ihr zurückfließen, welche „dunkler Stern“ zurück weichen lies.

Die Freunde versuchten für sie einen Ausweg zu finden, doch sie stritt es immer wieder ab. Es wäre schon zu spät. Damit sie nicht auffalle, wollte sie so weiter leben wie bisher. Unen, Grandolf und Sarah nickten und ließen sie den Tempel verlassen. Nachdem “dunkler Stern“ fort war, berichtete Grandolf Sarah, dass die Frau sie opfern wollte. Sarah schaute erschüttert zu ihrem Bruder, doch würde sie ihr die Hilfe nicht verwehren. Danach nahm sie Abschied von Unen und Grandolf und schritt durch das Wohnviertel.
08.03.2009 19:25:51
Aw: Die gute Seele (#23552)
Sarahashby
[b]Die Berghütte [/b]

Am nächsten Abend kehrte Sarah zum Tyrtempel zurück und dachte über die Worte von „dunkler Stern“ nach. Nelifar betrat den Tempel und tippte Sarah auf die Schulter. Aus ihren Gedanken gerissen drehte sie sich zu Nelifar um und achtete auf ihre Lippenbewegungen.
Nelifar schilderte Sarah wortlos ihr Anliegen und Sarah folgte ihr zum Kannibalen Dorf.

Nachdem sie unentdeckt die [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_fireboard&Itemid=0&func=view&id=22575&catid=15&limit=6&limitstart=0] Berghütte [/url]betraten sah Sarah den schwer atmenden Mortog in der Ecke der Hütte liegen. Sarah untersuchte seinen linken Arm. Die Wunde war geeitert und Mortogs Stirn glühte. Mit ihren weiß leuchtenden Händen glitt sie sanft über die Wunde und die Schwellungen bildeten sich langsam zurück. Dennoch verordnete sie Mortog seinen Arm 6 Tage lang nicht anzustrengen, ansonsten könnte er ihn nie mehr richtig einsetzen. Sie schaut zu Nelifar und fragte was geschehen war. Nelifar schilderte ihr alles und bat Sarah niemanden davon zu erzählen. Sarah versprach es beiden und gab Mortog noch Kräuter benetzte Verbände, die es ihm ermöglichten seinen Arm schneller zu heilen. Nachdem sie ihm noch ein Stück Brot und eine Wasserphiole reichte, verließ sie achtsam die Hütte und das Dorf und kehrte nach Mirhaven zurück.
08.03.2009 19:27:19
Aw: Die gute Seele (#23553)
Sarahashby
[b]Brennzlige Angelegenheit [/b]

Beim fahrenden Händler unterhielt sich Sarah mit Aira gerade, als sich ihnen ein Mann näherte. Er stellte sich mit dem Namen Lares vor. Nach einiger Zeit lud er die beiden Damen zum Essen ein. So machten sie sich auf zum wilden Eber in Hohenbrunn.

Die beiden Frauen nahmen am großen Tisch platz, während Lares die Bestellung aufgab. Er kehrte mit einem großen Tablett zurück und verteilte Speis und Trank. Auf jedem Teller befanden sich nun ein Stück Brot, Schinken und Käse. Aira merkte an, dass noch Eier fehlten und bat Lares noch welche zu holen. Während er mit dem Wirt redete, löffelte Sarah genüsslich ihre Suppe, währenddessen bediente sich Aira an Lares Käse und Schinken und belegte ihr Brot damit. Sarah schüttelte den Kopf und tadelte sie. Als Lares zurückkehrte, gab er jedem ein Ei, betrachtete seinen Teller und schaute verwundert in die Runde. Aira löffelte unterdessen ihre Suppe und machte ein unschuldiges Gesicht.

Erneut ging Lares zum Wirt und kehrte mit einer Scheibe Schinken und Käse zurück. Aira nutzte die Gelegenheit aus und streute scharfe Gewürze auf sein Brot. Als Lares sein Brot neu belegte nahm er einen kräftigen Bissen zu sich. Sarah wollte ihn noch warnen, doch es war zu spät und seine Kehle schnürte sich langsam zu. Er nahm dankend Sarahs Wasserphiole entgegen und schluckte gierig das Wasser hinunter. Rechts neben ihm fing Aira breit zu grinsen an. Nachdem es ihm etwas besser ging betrachtete er misstrauisch und zornig den Berg von „Sandwich“ zu seiner rechten. Nachdem die beiden ihre Streitigkeit niedergelegt hatten, berichtete Lares vom Brand des Waisenhauses in Hohenbrunn. Sarah war erschüttert und fragte nach Marphina. Doch er versicherte ihr, dass alle Kinder gerettet werden konnten und sie beruhigte sich wieder. So unterhielten sie sich noch ein wenig, danach verabschiedte sich Sarah von ihnen und nahm sich ein Zimmer.
08.03.2009 19:30:31
Aw: Die gute Seele (#23554)
Sarahashby
[b]Wüstenexpedition [/b]

Am Eingang der Wüste begegnete Sarah Flynn Falkenherz, Laila Kleeblatt, Sylvia, Unen und ihren Bruder Grandolf. Gemeinsam machten sie sich mit ihrem Karawanenführer Kamir-ibn-Nassredin Al-Narab auf zur Oase. Dort angekommen sprachen sie mit dem Weisen der Beduinen und bedankten sich bei ihm. Im Südosten der Wüste angekommen untersuchten sie den Ruineneingang, doch konnte sie sie nicht betreten.

Plötzlich waren sie von Untoten umgeben und kämpften tapfer. Nach einem weitern Beben tauchten auf einmal [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_fireboard&Itemid=0&func=view&catid=29&id=19705#23546] Schlangenwesen [/url]aus dem Sand auf. Doch jeder Versuch mit ihnen zu kommunizieren schlug fehl. Die unerträglich Hitze und die Überzahl der reptilienartigen Wesen zeigte ihre Wirkung. Laila rettete ihre bewusstlosen Gefährten vor der Sonne.

Die Gruppe beschloss die Wüste so schnellstens zu verlassen. Da sahen sie auf einmal weiß leuchtende Kreise in der Luft aufblitzen. Es wurde immer heißer und Halluzinationen umgaben sie. Auf dem Rückweg irrte Grandolf verloren umher, doch Sarah folgte ihm. Die anderen bemerkten das Fehlen der Geschwister und fanden sie schließlich wieder. Doch der heißen Sonne konnten sie nicht weiter standhalten und fielen bewusstlos in den Sand.

Als ihre Kehlen mit kühlem Wasser befeuchtet wurden kamen sie wieder zu sich. Die Beduinen hatten sie zum Wüsteneingang sicher zurück gebracht und warnten die Gruppe vor einer erneuten Expedition. Doch davon ließen sie sich nicht beirren und wollten zurück kehren, wenn sie sich besser vorbereitet hatten.
08.03.2009 19:31:45
Aw: Die gute Seele (#23555)
Sarahashby
[b]Im Unterreich [/b]

Die Wüstenexpedition hatte Sarahs Kräfte stark beansprucht, doch auf der Feste erholte sie sich schnell. Obwohl es mitten in der Nacht war ging sie zum silbernen Drachen und bat ihren Bruder sie zu begleiten. Als sie am Leuchtturm auf Nelifar und Mortog stießen griffen aus dem Hinterhalt Drows an. Nach zahlreichen Schlachten kamen sie letztendlich an ein [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_fireboard&Itemid=0&func=view&id=22575&catid=15&limit=6&limitstart=12] Portal[/url]. Obwohl sie sich unsicher waren durchschritten sie dieses und befanden sich in einer dunklen Höhle wieder. Es schien das Unterreich zu sein.

Wieder stellten sich Krieger, Assassinen und Priester sich den Gefährten in den Weg. Sie folgten dem geheimnisvollen Gesang und stießen auf den Anführer. Mortog war so zornig und streckte den Hohepriester mit ein paar gut gezielten Bogenschüssen nieder. Nachdem auch seine Diener vernichtet waren, fing die Höhle an zu Beben und die toten Drows um sie kehrten als Untote zurück und lechzten nach Blut. Die Freunde halfen sich gegenseitig und flüchteten von diesem düsteren Ort. Als sie wieder in Mirhaven waren, trennten sich ihre Wege.
08.03.2009 19:35:26
Aw: Die gute Seele (#23557)
Sarahashby
[b]Ritualbesprechung: Die vier Kriegsherren[/b]

Die Wirtin Marla überreichte Sarah eine Nachricht. Sarah bedankte sich bei ihr und lass sich die Zeilen durch. Danach verfasste sie eine [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_fireboard&func=view&Itemid=0&catid=14&id=23054#23054] Nachricht an Cypria [/url]und verließ den silbernen Drachen.

Sarah wartete am Brunnen vor der [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_fireboard&Itemid=0&func=view&catid=14&id=23054&limit=6&limitstart=6#23315] Taverne Sain Amdir [/url]auf Cypria. Nachdem alle Betroffenen eingetroffen waren, gingen sie in die Taverne und nahmen auf den Steinbänken platz. Cypria und Unen schilderten ihren Plan und zählten die [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_fireboard&Itemid=0&func=view&catid=14&id=17723&limit=6&limitstart=42#23144] Ingredienzien[/url] auf, die sie fürs Ritual benötigten. Sarah erklärte sich bereit die Feder eines celestischen Wesens zu besorgen, zwei gesegnete Kerzen mit zu bringen und das Weihwasser mit Lathanders Gunst zu segnen. Außerdem würde sie in den Archiven der Bergfeste nach Informationen über die vier Kriegsherren suchen und ihren Bruder bitten dies in der Akademie von Mirhaven ebenfalls zu tun. Die Runde löste sich langsam auf und jeder ging seiner Wege.
08.03.2009 19:36:35
Aw: Die gute Seele (#23558)
Sarahashby
[b]Wahrheitstrank und Bannung des Bösen aus dem Samenkorn [/b]

Sarah wollte gerade den Silberwald betreten, als sie Aeril unter einem Baum sitzen sah. Sie näherte sich ihm und sprach ihn auf den Wahrheitstrank für Mira Glockenklang an. Gemeinsam besorgten sie noch die restliche Zutat und gingen tief in die Salzmine. Sie kamen an ein Lager, in der nähe einer kleinen Lavaspalte, und Aeril bereitete den Trank in einem Kessel zu, der an einer Kette über der Lava hang. Nachdem er einige Zaubersprüche sprach und nach und nach die Zutaten Bilsenkraut, Araune, Hexenröhring, Wolfsblut, einen Tarnungstrank und Johanniskräuter in den Kessel warf, reichte er Sarah 5 Phiolen. Sie bedankte sich bei dem Druiden und ging mit ihm zusammen zum Treffen der Naturfreunde.

Nachdem sich Sarah den Anwesenden vorgestellt hatte stellten sie ihr einige Fragen. Aeril war skeptisch gegenüber ihr bis zum Schluss. Yillvina und Beldar berichteten Sarah von Michael Plagenbringer und dem Samenkorn, welches er hinterlassen hatte. Dieses beinhalte Böses und muss so schnell wie möglich gebannt werden. Sarah erklärte sich bereit das Bannungsritual mit Aeril durchzuführen. Aeril prüfte Sarahs Absichten, indem er seine Hand auf ihre Stirn legte. Er war von Sarahs Güte überzeugt und willigte ein. Nachdem der Druide die Runde verlassen hatte erläuterte Sarah kurz wie sie vorgehen würden. Sie beschlossen das Ritual beim nächsten Treffen durchzuführen und lösten die gemütliche Runde auf.
08.03.2009 19:38:35
Aw: Die gute Seele (#23559)
Sarahashby
[b]Shanas Pläne [/b]

Am nächsten Tag ging Sarah nach Hohenbrunn, um sich die Waren am Marktplatz zu betrachten. Sie schaut zur Brücke und sah eine Frau in weißer Robe dort stehen, die jemanden ähnlich sah, den sie kannte. Als Sarah das Gesicht näher betrachtete legte sich ein Schmunzeln auf ihre Lippen, als sie Shana erkannte. Beiden umarmten sich kurz zur Begrüßung. Shana erzählte von Mards Absichten unter schluchzen und von ihren neuen Plänen von einem Cafè statt eines Wohnhauses. Während sie miteinander sprachen kam Ragnar des Weges und beteiligte sich an ihrem Gespräch. Genau wie Sarah bot auch Ragnar Shana seine Hilfe an. Nach dem Gespräch kehrte Sarah zur Ordensfeste zurück.

Als Sarah die Eingangshalle der Bergfeste betrat, kam ein Page auf sie zu, verneigte sich kurz und übergab ihr den Zimmerschlüssel. Sie bedankte sich bei ihm und begutachtet ihr Zimmer. Danach schaute sie sich noch im Stall um und blieb wie angewurzelt stehen.

[quote]Ein Pferd! Ein weißes Pferd und an der Box steht „Celina– Besitzerin Sarah Mens-Ashby“.[/quote]

Sie strahlte über das ganze Gesicht und betrachtete auch das weiße mit braunen Flecken bedeckte Pony neben ihrem Schimmel. Beide streichelte sie sanft am Hals und stellte den beiden einen Eimer Futter und Wasser hin.
08.03.2009 19:40:10
Aw: Die gute Seele (#23561)
Sarahashby
[b]Verhandlung Mira Glockenklangs[/b]

Endlich war er da, der Tag der [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_fireboard&Itemid=0&func=view&catid=15&id=23339#23492] Verhandlung[/url]. Sarah hoffte, dass die Gerechtigkeit siegen würde und so erhielt Mira auch ihre gerechte Strafe. Fürst Thensen erhob Sarah in den Adelsstand und bekam einen Posten im Stadtrat. Sie war für den Bereich Gesundheit und Hygiene in Mirhaven nun verantwortlich. Nach der Verhandlung traf sie vor dem Rathaus auf Nelifar und überreichte ihr die bestellten Runen. Nelifar wollte Sarah etwas erzählen, doch Grandolf mahnte sie Sarahs Tag nicht mit schlechten Nachrichten kaputt zu machen. Sie schwieg darüber, aber sie schlug vor in den nächsten Tagen die Geschwister zum Essen einzuladen. Beide nahmen die Einladung dankend an, bevor Nelifar ihrer Wege ging.

Die Geschwister wollten gerade zum silbernen Drachen aufbrechen, als Shana wütend auf sie zukam. Sie beschwerte sich über die Wachen vor dem Gerichtssaal. Sarah hatte Mühe sie zu beruhigen und lud sie zum Essen ein. In der Taverne bestellte Sarah ein Festmahl. Sie tranken, speisten und unterhielten sich. Zum Schluss blieben noch Lares, Shania Lyonsbannall und Sarah am Tisch sitzen.

Lares und Shania erzählten Sarah wie sie sich kennen gelernt hatten. Doch Shania schien teilweise bedrückt und Sarah fragte, ob sie darüber sprechen möchte. Shania zögerte einen Augenblick doch gab sie sich einen Ruck und erzählte Sarah von ihren Kummer. Sarah beruhigte sie und bot ihre Hilfe an. Ein leichtes Schmunzeln zeichnete sich auf den Lippen von Shiana aus und dankte Sarah. Danach begab sich Sarah ein letztes mal auf ihr Zimmer im silbernen Drachen.
12.04.2009 15:59:23
Aw: Die gute Seele (#25036)
Sarahashby
[b]Zwei ungewöhnliche Gestalten [/b]

Sarah spazierte langsam den Weg am Kreuzweg von Lestrann entlang, als sie auf zwei Fremde stieß. Ihre Augen sahen aus wie kleine Schlitze und trugen seltsame Gewänder.
So etwas hatte Sarah noch nie gesehen und grüßte die Herren freundlich. Ryo Okamoto schaute immer wieder mit misstrauischen und musternden Blick zu Sarah. Sein Gefährte Raidon Kuromoto war viel offener gegenüber Fremden.

Sarah erzählte den beiden von der edlen Runenkunst und kamen auch sogleich ins Geschäft. Der Blick in Herrn Okamotos Augen gefiel Sarah nicht und fühlte sich in seiner Gegenwart unwohl. Dennoch blieb sie höflich und verabschiedete sich von ihnen.

[quote]Mmmh … ob ich die beiden Herren einst wieder sehen werde? Sie scheinen merkwürdig zu sein, aber das kann auch täuschen. [/quote]

Dachte Sarah während sie sich auf den Weg zur Taverne machte.
12.04.2009 16:00:30
Aw: Die gute Seele (#25037)
Sarahashby
[b]Giang Schmiedehammer [/b]

Nach der merkwürdigen Begegnung von Raidon und Ryo wollte sich Sarah im silbernen Drachen entspannen und ließ ihre Blicke über die Tische wandern. Giang der einen Krug in der Hand hielt und gerade einen großen Schluck nahm blickte zur Tür und betrachtete Sarah. Dann entfernte er sich vom Tresen, wischte sich den Mund mit seinem Ärmel ab und grüßte Sarah höflich. Nachdem sie am Tisch Platz genommen hatten schien Giang nervös und aufgeregt zu sein solch einer Persönlichkeit zu begegnen, wie er es beschrieb. Sarah fragte ihn, wie sie ihm behilflich sein konnte.

Herr Schmiedhammer erzählte von der Grausamkeit und den Verbrechen des Bösen und das man es aufhalten sollte. Sarah gab ihm einige gute Ratschläge mit auf dem Weg, dennoch merkte sie an, dass das Böse immer zu bezwingen sein wird. Er fragte, was er tun solle, wenn ihm die Pläne bekannt seien aber ihm keiner Gehör schenken will. Sarah beteuerte, dass ein Gefährte, eine starke Gruppe, gute Argumente und Beweise zum Ziel verhelfen würden.
Giang schienen dennoch Zweifel zu plagen. Sarah versuchte ihm Mut und Hoffnung zu zusprechen, was ihr nur teilweise gelang. Dennoch konnte sie nicht länger seinen Kummer mit ansehen und erzählte ihm etwas zu den Hafnern, was sie einst gehört hatte. Auch wenn es nicht viel war, was sie erzählen konnte. Herr Schmiedehammer wurde hellhörig, sagte jedoch, dass diese Gruppe wohl kaum aufzufinden sei. Sarah gab ihm Recht, dennoch sollte er versuchen sie zu finden. Nachdem Gespräch ging sie zu ihrem Zimmer hinauf.
12.04.2009 16:02:52
Aw: Die gute Seele (#25038)
Sarahashby
[b]Eine taubstumme auf Amdir: Teil I[/b]

Als Sarah das südliche Tor von Mirhaven durchschritt, erblickte sie in der Nähe der Flussbrücke eine junge Frau. Sarah näherte sich ihr langsam Schrittes in einem braunrötlichen Gewand und betrachtete sie genauer. Eine kleine, aber gesund und ausdauernd wirkende Gestalt, recht schmutzig und verwildert, kauerte im Gras und beobachte die Mauern mit Ehrfurcht. Die junge Frau wirkte unterentwickelt, ihr Blick jedoch zeigte, dass sie älter ist als es scheint. Auf den ersten Blick schien sie zwischen 12-14 Jahren zu sein und ihr schwarzes Haar hängte wirr und teilweise geflochten in ihr Gesicht. Ihre Kleidung schien aus verschiedenen Fellen zu bestehen, am Gürtel hingen eine größere und eine kleinere Axt, über die Schulter an einem Riemen ein alter, abgewetzter Langbogen und ein Schild war an ihrem Rücken befestigt. Erschrocken stand die Frau auf, schaute Sarah mit ihren intensiv grünen Augen mit einer Mischung aus Scheu und Neugier an.

Sarah achtete auf ihre Lippenbewegungen und sprach mit langsamer verzögerter Sprache zu ihr. Es fiel auf, dass die junge Frau Sarahs Lippen ebenso beobachtete und wies Sarah mit einigen Gesten an Lippen und Ohren, dass sie taubstumm war. Als Sarah verstehend nickte lächelte die kindlich wirkende Gestalt, zog ein Pergament, auf dem ein Rabe gezeichnet war, aus ihrer Tasche und gab Sarah mit Gesten zu verstehen, dass es sich um ihren Namen handelte. Sarah verstand erst nicht, aber beim zweiten Versuch nickte sie schließlich einsehend. Nach wenigen Augenblicken verabschiedete sich Sarah höflich von der jungen Frau und freute sich auf ein erneutes Wiedersehen mit ihr.

Am folgenden Tag traf sich Sarah mit Rabe wieder am selben Flussufer und setzte sich zu ihr ins Gras. Rabe wiegte den Kopf leicht und reibte sich sachte über ihre Schulter, das Gesicht leicht verzogen. Dennoch bot sie unter Schmerzen Sarah einige Beeren an, die sie dankend annahm. Sarah schaute besorgt zu Rabes Schulter und erklärte ihr, dass sie vom Händler kam. Rabe blickte kurz mit einer Mischung aus Staunen, Ehrfurcht und Angst zu den Stadtmauern, sah Sarah wieder an und zeigte mit einer fragenden Gestig auf Sarahs Ohren. Sie versuchte die Geste von Rabe zu deuten, nickte schließlich und sagte: [color=#FF6600]„Ich höre leider nichts mehr …“ [/color]Sie hielt Rabes Hände sanft für einen Moment lang fest.

Als Rabe Sarah mit traurigen Augen ansah näherte sich ihnen ein schnüffelnder Halbork namens Brox. Rabe schaute den Halbork mit verengten Augen misstrauisch an und ihr ganzer Körper spannte sich an. Sarah folgte den misstrauischen Blicken zu Brox und sah ihn neutral an: [color=#FF6600]„Wünscht ihr … etwas?“ [/color]Der Hork schien Mühe zu haben die beiden Frauen zu verstehen. [color=#FF0000]
„Du! Du Hunger?“, [/color]er zog einen frisch erlegten, gehäuteten und noch Blutenden Hasen aus seiner Tasche und hielt ihn Rabe vors Gesicht. Sarah drückte sanft die Hände von Rabe und schaute kurz mit einem Blick der sagte, dass sie ruhig bleiben sollte. Beim Anblick des Hasens wurde Rabes Blick noch düsterer, zog eine Hand aus Sarahs und legte sie auf den Griff der Axt. Langsam wanderte die zweite Hand aus Sarahs und das Mädchen zog an einem Lederband an ihrem Hals, an dem ein Eichenblatt hängte. Man konnte einen fragenden Gesichtsausdruck im Gesicht von Brox erkennen und stellte Rabe noch einmal dieselbe Frage. Rabe berührte das Eichenblatt sanft, ein zorniger Blick war in ihren Augen zu erkennen und bleckte die Zähne in Richtung Hork. [color=#FF6600]„Nein … tue nichts unüberlegtes, … bitte.“[/color], sagte Sarah und legte ihre Hand über die Hand von Rabes, in der sie die Axt hielt. Rabe holte tief Luft und schien sich wieder zu beruhigen, als der Hork den Hasen wieder in der Tasche verstaute. Der Hork erklärte, dass er Rabe nur etwas zu Essen anbieten wollte, verstand dass er unerwünscht war und trottete langsam davon. Sarah und Rabe atmeten erleichtert durch als er fort war. Rabe löste ihre Hand von der Axt und wischte sich ein paar Blutspritzer aus dem Gesicht, die vom Hasen stammten.
12.04.2009 16:06:47
Aw: Die gute Seele (#25039)
Sarahashby
[b]Eine taubstumme auf Amdir: Teil II[/b]

Sarah deutete auf Rabes Lederhalsband mit dem Eichenblatt und fragte sie: [color=#FF6600]„Ein Eichenblatt? … Also ist die Natur dein … Freund.“ [/color]Rabe nickte, rieb sich an ihrer Schulter, legte ihre Hand auf den Boden und schien sich für einen Moment zu konzentrieren, als spüre sie im Boden etwas. Ein helles Licht kletterte von ihrem Arm auf ihre Schulter und leuchtete dort noch einmal hell auf. Als Rabe ihre Schulter prüfte nickte sie zufrieden. Sarah beobachtete ihre Gesten und lächelte zufrieden, als Rabes Schmerzen geheilt waren.

Sarah zog ihre von Rabes Axthand und deutete Richtung Stadt: [color=#FF6600]„Machen euch … die Stadtmauern … Angst?“[/color], als Rabe sachte nickte fragte Sarah erneut, [color=#FF6600]„Darf ich euch … fragen warum? … Ihr müsst es nicht sagen, wenn … ihr nicht möchtet.“ [/color]
Rabe dachte kurz nach, zog anschließend ein Pergament und einen Kohlestift hervor und zeichnete einige Bilder. Sie versuchte anhand von diesen Sarah ihre Vorgeschichte zu erzählen. Sarah weitete kurz erschrocken ihre Augen, dann blickte sie mit traurigem Blick zu Rabe: [color=#FF6600]„Es muss … schrecklich für euch … gewesen sein … Nun verstehe ich … euren Zorn von … vorhin besser.“[/color] Das Mädchen nickte leicht und für einen Moment verlor sich ihr Blick im Wasser.

Sarah sah Rabe mitfühlend an und fragte vorsichtig nach einer kurzen Umarmung. Die junge Frau nickte leicht, obwohl man ihr anmerken konnte, dass sich ihr schon lange keiner mehr genähert hatte. Sie näherte sich Rabe langsam und vorsichtig und umarmte sie für einen Augeblick, während sie vor Rabe kniete. Nach einigen Augenblicken der Umarmung, ließ Sarah sie los und kniete vor ihr und bot ihr ihre Hilfe an. Sie nickte sachte zu Sarah, schaute erneut auf die Stadtmauern, einerseits schien sie neugierig zu sein, andererseits fürchtete sie sich wohl vor soviel Totem Stein. Sarah bemerkte Rabes Blicke: [color=#FF6600]„Wir können uns gerne ein … anderes Plätzchen suchen … Doch ein Stadtbesuch … erscheint mir noch zu früh … für euch.“ [/color]Das Mädchen nickte erleichtert und deutete Sarah mit einer Geste zu warten. Danach huschte sie über die Brücke und schien etwas in den Büschen zu suchen.

Ein riesiger Keiler trat aus den Büschen hervor und ließ sich von Rabe streicheln, bevor sie zu Sarah zurückkehrten. Ein kleines Pergamentstück zog Rabe hervor auf dem die kunstvoll abgemalten Buchstaben "Labha" zu erkennen waren und zeigte dann auf den Keiler. Sarah blickte ehrfürchtig auf den riesigen Keiler, dann betrachtete sie die Buchstaben auf dem Pergamentstück und nickte. Sarah schob jedem einen Apfel hin und biss genüsslich ein Stück ab. Rabe deutete Sarah an, dass sie sie ruhig mit “du“ ansprechen konnte und schaute neugierig auf die silberne Halskette an Sarahs Hals, die in der Abendröte aufblitzte.

Sarah holte ihr silbernes Amulett in Form einer Eule hervor, dass auf der Rückseite das Symbol einer aufgehenden Sonne zeigte. Rabe lächelte und deutete einen Moment das Flügelschlagen einer Eule an, dann betrachtet sie das Zeichen aufmerksam. Sarah erzählte ihr von Meister Medicus, das sie ihn sehr vermisste und vergoss eine Träne. Rabe blickte auf die Träne und ahmte Sarahs sanfte Umarmung von vorhin nach, um sie zu beruhigen. Mit einem leichten Schmunzeln erzählte Sarah von sich, ihrer Kindheit und von der Einengung ihrer Mutter. Das Mädchen konnte Sarah gut verstehen, lächelte sanft und streichte mit ihrer Hand über eine von Sarahs Händen. Sie schien Sarah zu mögen. Sarah lächelte zu ihr und streichte mit ihrer anderen Hand über Rabes und sagte, dass sie das Gespräch ein anderes Mal fortführen möchte. Nach der Verabschiedung verschwand Rabe zusammen mit dem Keiler im Gebüsch und Sarah setzte ihren Weg fort.
12.04.2009 16:25:26
Aw: Die gute Seele (#25041)
Sarahashby
[b]Seelischer Beistand [/b]

Am folgenden Abend ging Sarah zusammen mit Herrn Lares zum silbernen Drachen und sah einen niedergeschlagenen Grandolf, der an der Theke einen großen Bierkrug in Händen hielt.

Grandolf wandte sich an Sarah und erzählte ihr von seinen Sorgen über Neobee und nahm Lares nicht wahr. Sarah sagte, dass Neobee fort sei und nicht zurückkehren wird. Er schien nun noch niedergeschlagener als zuvor und Sarah sprach einige aufmunternden Worte zu ihm.

Ihr Bruder schlug vor, dass sie ihre Eltern in Niewinter besuchen sollten, damit er sie um Vergebung bitten konnte. Sarah zögerte leicht beteuerte dann aber, dass sie gemeinsam reisen sollten. Dennoch stehe zuerst noch das Turnier an und er könne sich dort anmelden. Es wäre eine gute Abwechslung für ihn und bringt ihn auf andere Gedanken. Außerdem stehe Shanas Cafè Bau noch aus und sie benötigt noch dringend Hilfe dabei. Nach dem Gespräch ging sie auf ihr Zimmer.
19.09.2009 14:39:31
Aw: Die gute Seele (#29884)
Sarahashby
[b]Niewinter wir kommen! [/b]

Nachdem Sarah aller Vorkehrungen für ihre Abreise getroffen hatte, konnte sie mit beruhigtem Gewissen ihre Heimatstadt aufsuchen. Sarah gab den Handwerkern noch letzte Anweisungen zur Einrichtung und machte sich auf, zusammen mit ihrem Bruder, zum Schiff.

Ihre Freunde wünschten ihnen eine gute Reise. Herr Lyonsbane aber reichte Sarah noch ein Packet. Als sie es öffnete fand sie ein Paar Ohrringe. Sie zog sie an und bedankte sich bei Ragor, dennoch zweifelte sie an dessen Heilwirkung oder Verbesserung ihres Zustandes.
Humpelnd betrat Sarah die Planke und blieb für einen Moment stehen. Sie schaute sich erwartungsvoll um, doch stieß sie lediglich einen Seufzer hervor.

[quote][i]„Ach … er ist nicht gekommen. Dabei dachte ich Shan würde sich noch von mir verabschieden.“, mit traurigem Gesichtsausdruck betrat sie das Schiff. [/i]
[/quote]
Seufzend stütze sie sich an der Rehling ab und schaute ein letztes Mal zum Festland.

[quote][i]„Was war das gewesen?“[/i], Sarah kniff die Augen etwas zusammen und betrachtete das Ufer genauer. [/quote]
Eine kleine Gestalt trat neben einem Busch hervor. Neben ihr stand ein großer Keiler. Sarah erkannte nun diese Gestalt und winkte ihr schmunzelnd zu, was diese ihr gleich tat.

[quote][i]„Auf Wiedersehen Rabe und Labha. Wir werden uns bald wiedersehen.“[/i], danach begab sie sich unter Deck. [/quote]
19.09.2009 15:33:33
Aw: Die gute Seele (#29885)
Sarahashby
[b]Niewinter - Hochfels[/b]

Die Geschwister verabschiedeten sich von Unen und Nessa und suchten die Stadtbibliothek von Niewinter auf. Vielleicht konnte Grandolfs alter Freund Tobias Eulenspiegel ihnen auf der Suche nach ihren Eltern weiterhelfen. Denn das alte Niewinter von damals, hatte sich seit ihrer letzten Abreise stark verändert.

Leider konnte ihnen weder Tobias noch der Offizier der Kaserne sagen, wo sich ihre Eltern aufhielten. Sarah schlug vor ihr altes Haus am Markt aufzusuchen, vielleicht hatten sie dort mehr Glück. Doch das Glück schien nicht mit ihnen zu sein. Dort wo sich ihr Haus befand, stand jetzt ein großes Warenhaus. Sarah wollte ihren Bruder aufmuntern, als er plötzlich aufsprang und sich zu den beiden älteren Damen gesellte. Mit irritiertem Blick folgte Sarah ihm. Nachdem Gespräch erzählte er Sarah mit einem Lächeln, dass sich ihre Eltern in Hochfels aufhalten könnten. Sie erinnerten sich an die Bitten ihrer Freunde und besorgten noch einige Geschenke im Warenhaus. Mit dem nächsten Schiff fuhren sie dann nach Hochfels.

Auf dem Markt erhielten sie ihre nächste Spur. Ihre Eltern sollten einen kleinen Hof südöstlich der Stadt haben. Als die Geschwister am Hof ankamen hatten sie ein mulmiges Gefühl. Wie würden ihre Eltern nach all den Jahren auf sie reagieren?

Nachdem Grandolf an der Tür geklopft hatte, öffnete eine ältere Frau ihnen und umarmte die beiden mit Freudentränen in den Augen. In den letzten zwölf Jahren war viel schlimmes passiert und so erzählten sie bis spät in die Nacht hinein. Als Sarah von ihrer Taubheit berichtete nahm ihre Mutter sie tröstend in den Arm. Bevor Sarah zu Bett ging kniete sie neben ihrem Bett und faltete ihre Hände zum Gebet.

[color=#FF6600]„Lathander … ich danke dir für … das Wiedersehen. … Ich hoffe, dass … durch dein helles Licht die Vergangenheit … ruhen wird. … Erstrahle uns mit einer … glücklichen Zukunft … und passe bitte …weiterhin gut auf unsere Eltern auf.“[/color], danach kuschelte sie sich unter die Decke und schlief mit einem Lächeln ein.
27.01.2010 19:52:56
Aw: Die gute Seele (#33330)
Sarahashby
[b]Geheimnisse [/b]

Als sie am nächsten Morgen alle am Frühstückstisch versammelt waren entschuldigte sich Grandolf für sein plötzliches Aufbrechen von damals. Auch Sarah bat um Vergebung für ihren spontanen Aufbruch und ihre damalige Wut. Doch ihre Eltern hatten ihnen schon lange vergeben. Caroline seufzte leicht auf und begann ihren Kindern das schreckliche Familiengeheimnis zu offenbaren. ([url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_fireboard&Itemid=0&func=view&id=15877&catid=21&limit=6&limitstart=36] Das Familiengeheimnis[/url])

So vergingen noch einige Monate bevor die Geschwister wieder aufbrachen. Caroline überreichte Sarah noch die gewünschten Gewänder und umarmte ihre Kinder noch einmal herzlich.

Sarah sagte Grandolf, dass sie nach Letzthafen reisen möchte, um ihren alten Meister zu besuchen. In einem abgelegenen Wäldchen in der Nähe von Letzthafen klopfte Sarah an die Tür einer alten Holzhütte.

[quote]„Ob ihr Meister hier noch lebte?“, schoss Sarah durch den Kopf, als schon ihr die Tür geöffnet wurde.[/quote]

Ein Mann nahe der sechzig und in weißen Gewändern stand vor ihr. Er musterte Sarah streng über den Brillenrand hinweg.

Sie schmunzelte und sprach langsam: [color=#FF4000]„Seid mir gegrüßt … Meister Medicus. … Ich bin es … eure Schülerin Sarah, die … ihr damals als Klerikerin ausgebildet habt. …. Ich freue mich euch … wohlauf wiederzusehen.“[/color]

Er musterte sie erneut und ein Schmunzeln legte sich auf seine Lippen:[color=#404080] „Sarah! Du bist es wirklich. Lass dich umarmen. Wie geht es dir? Ach komm doch erstmal herein. Ich hole dir etwas zu Essen und zu trinken. Nimm doch schon mal Platz.“[/color]

Sarah erzählte ihrem Meister von den guten und schlechten Ereignissen der letzten zehn Jahre. Dann betrachtete sie ihren Eulenanhänger: [color=#FF4000]„Den habt ihr mir … damals geschenkt. … Er hat mich gut beschützt … .“[/color] Sie blickte zu Medicus auf und fragte ihn, ob er nicht mit nach Amdir kommen möchte. Dies verneinte er jedoch, da er hier in Letzthafen gebraucht werde. Er eilte zum Bücherregal, führte seinen Finger entlang der Buchrücken und nahm ein blaues Buch heraus. Sarah schaute etwas verwirrt ihren Meister an, als er ihr das Buch überreichte. Auf dem Buchrücken las Sarah den Titel “Geheimnisse der Klerikerkunst und weiteres“. [color=#404080]„Es soll dir gehören. Ich benötige es nicht mehr. In deinen Händen ist es am besten aufgehoben.“[/color], er lächelte sie an. Sie nickte dankend und verstaute das Buch in ihren Beutel.

Als der Abschied nahte schenkte Sarah ihrem Meister einen Talisman. Er hatte die Form einer Sonne, war gelborange und wenn man ihn in einem bestimmten Winkel gegen das Licht hielt erkannte man eine Eule, die ihre Flügel auf und ab zu schwingen schien. Meister Medicus besegnete sie, dass sie und ihr Bruder Gesund wieder nach Amdir gelangten.
27.01.2010 19:56:34
Aw: Die gute Seele (#33331)
Sarahashby
[b]Ankunft in Mirhaven [/b]

Als Sarah den Hafensteg betrat schaute sie sich um und seufzte tief. Shan war auch dieses Mal nicht zu sehen. Sie waren auch länger als geplant fort gewesen.

[quote]„Wo mag er bloß sein? Ich werde mich im Calaneth um sehen. Doch zuerst muss ich nach meinem Haus sehen und Shana und dem Orden einen Besuch abstatten.“, dachte Sarah.[/quote]

Als sie in ihrem Heim ankam wartete Herr Trutzbach bereits auf Sarah. Er berichtet Sarah von dem Vorfällen im Silberwald und von dem Überfall von Shanas Rose.

[quote]„Soviel ist geschehen? Dann werde ich mich baldmöglichst wieder darum kümmern. Aber zuerst …“, dachte Sarah. [/quote]

Sarah führte Herrn Trutzbach und ihren Bruder durch die Zimmer ihres Hauses. Während der Führung erfragte Herr Trutzbach nach einer Stellung als Hauswächter. Am Ende der Führung willigte Sarah den Vorschlag von ihm ein. Als Grandolf gegangen war erzählte Herr Trutzbach noch von den Einbrüchen in Mirhaven.

Sarah machte sich auf den Weg um ihre alten Freunde und Meister Pakusch zu besuchen und Hilfe anzubieten, wo sie gerade gebraucht wurde.

[b]Häusle zeig dich[/b]

Sarah lud Ragor zu sich nach Hause ein und zeigt ihm stolz ihr gemütliches Zuhause. In der Kissenecke im Wohnbereich berichtet Ragor von den Ereignissen in letzter Zeit und von seinem Fluch. Nach dem Gespräch zeigte sie Ragor noch ihre privat Bibiliothek und Sarah erkundete sich nach dem Wohlergehen ihres Bruders. Seit der Ankunft hatte sie ihn schon länger nicht mehr gesehen.
27.01.2010 19:59:55
Aw: Die gute Seele (#33333)
Sarahashby
[b]Toter Tyrkrieger[/b]

Sarah wälzt sich unruhig im Schlaf hin und her.

Sie sieht ihren Bruder Grandolf betend im Schnee knien…..

….dann ein von Narben entstelltes Gesicht…

…..eine in Finsternis gehüllte gehörnte Kreatur….

…helles Licht umgibt Grandolf….

….ein Kampf…..

…dann rotes Blut……

…das Licht erstrahlt in einer gewaltigen Explosion…

…..Schnee……

….Grandolf verschwindet darin….

….eine Stimme erklingt….

….geh zu ihm……..

…dann sieht sie die Winterracheberge…….

Schweißgebadet wachte Sarah im Lazarett der Ordensfeste auf und betrachtete sich kurz im Spiegel. Danach packte sie ihre Sachen zusammen und eilte in Richtung der Winterracheberge. Sie blickte kurz zur Feste zurück als ihr Laila über den Weg lief.

Sarah war völlig aufgelöst und berichtete der kleinen Hin von ihrem fürchterlichen Alptraum.

Als sie endlich auf dem Hügel des Bergpfades ankamen, wo Grandolf immer zu Tyr betete, sahen sie wie eine Lichtkugel über den Schnee schwebte. Etwas befand sich unter dem Schnee über den die Kugel leuchtete. Laila und Sarah scharrten den Schnee beiseite. Sarah blickte völlig erstarrt auf den tief gefrorenen Leichnam ihres geliebten Bruders.

Sie prüfte seinen Puls und betrachtet seine Wunden, die kein Blut aufwiesen. Nichts deutete auf einen Kampf hin. Grandolf hatte noch seinen Schild und sein Schwert in Händen. Sarah weinte ununterbrochen. Laila tröstete sie und schlug vor Grandolf ins Lazarett der Feste zu bringen, damit sich die beiden um ihn kümmern konnten. Mit Umhängen bedeckt schleppten sie den schwer gerüsteten Leichnam mit Mühe ins Lazarett und legten ihn auf das nächst gelegenem Bett.

Laila besorgte warmes Wasser und Tücher. Mühevoll zogen sie die Rüstung vom erstarrten Körper aus. Mit den Tüchern versuchte Laila den Körper zu erwärmen. Sarah betrachtete ihren Bruder unter Tränen und entdeckte, dass er sein Amulett offen trug. Dies tat er normalerweise nicht. Sarah schloss ihre Augen, hielt ihre Hände über Grandolfs Körper und konzentrierte sich stark. Sie ließ ihre weiß leuchtenden Hände über seinen Körper gleiten und sprach ein Gebet: [color=#FF4000]„… Oh Lathander .. höre mich an … ich bitte dich … die Seele meines Bruders … vor der Hölle zu schützen …“[/color]

Laila legte ihre Hand auf Sarahs Schulter und unterstützte sie mit ihrer Konzentration. Als sie die Berührung spürte sprach sie etwas beruhigter: [color=#FF4000]„ … Lasse seine Seele … dort nicht wandeln …“ [/color]

[color=#FF4000]„… Lathander du gütiger und weiser Gott … ich bitte dich seine Seele in seinem Körper … zurück zu führen … und zu … vereinen.“,[/color] ihre Hände leuchteten in einem stärken Licht und Grandolf schwebte für kurze Zeit über dem Bett umgeben von einer hellen Leuchtkugel.

Langsam senkte sich der Körper wieder doch nichts hatte sich geändert. Sarah brach neben den Bett schluchzend auf ihre Knie und legte ihr Gesicht auf Grandolfs Brustkorb. Mit wässrigen Augen betrachtete sie das geisterhafte Gesicht ihres Bruders, das den Kopf schüttelte: [color=#FF4000]„… Warum? … Warum hast du … mich verlassen?“ [/color]

Sarah erblickte eine Gestalt hinter Grandolf mit einer Hand und erkannte, dass es Tyr war.
Das Amulett an Grandolfs Hals leuchtete auf einmal lila auf und Sarah musterte es erschrocken. Der Geist bat Sarah das Amulett anzunehmen, was sie auch tat. Laila schaute währenddessen verdutzt zu Sarah, da sie Laila anscheinend nicht mehr beachtete.

Grandolf wies Sarah darauf hin seinen Bogen, sein Schwert und seine anderen Sachen an die entsprechenden Personen zu verteilen. Nun klärte Sarah auch die kleine Hin auf, die vor Wut gegen den Bettpfosten trat und immer noch leicht verwirrt schien.

Mit geschlossenen Augen gewährte ihr Grandolf einen kurzen Einblick in den Kampf, doch konnte sie leider nicht viel neues erfahren. Laila tröstete Sarah und zusammen brachten sie den wieder gerüsteten Leichnam in den Tempel der Ordensfeste.

[url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=21&id=15877&limit=6&limitstart=42] Die Trauerfeier Grandolfs[/url]
27.01.2010 20:27:58
Aw: Die gute Seele (#33338)
Sarahashby
[b]Trauer, aber Hoffung auf Heilung? [/b]

Im schwarzen Gewand streifte Sarah durch die Straßen von Mirhaven, besuchte hin und wieder den Tyrtempel und versuchte sich etwas mit ihren Büchern abzulenken.

Viele ihrer Freunde sprachen ihr Beileid aus und versuchten sie zu trösten, doch die Tatsache, dass ihr Bruder nie wieder kommen würde, schmerzte noch zu sehr.

Als Sarah eines Abends im silbernen Drachen dinierte erblickte sie einen Aushang. Ein Wunderheiler namens Galandel würde nach Mirhaven kommen und Wunder bewirken können. Sarah betrachtete das Pergament skeptisch und wollte der Sache auf den Grund gehen.

Nach den Ereignissen auf der [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=15&id=30365] Pirateninsel[/url] war Sarah überglücklich, dass sie ihr Gehör wieder hatte. Ragor war auch ganz erstaunt über die Heilung. Sarah erzählte ihm von dem Wunderheiler und den Piraten. Als sie sich voneinander verabschiedet hatten kehrte Sarah fröhlich in ihr Haus zurück.

[color=#FF4000]„Lathander ich danke dir.“[/color], sprach sie bevor sie ihre Augen schloss.
27.01.2010 20:45:11
Aw: Die gute Seele (#33340)
Sarahashby
[b]Hilfe in eisigen Zeiten – Überfall auf das Westtor [/b]

Sarah dachte lange über die derzeitige Situation, die ganz Amdir betraf nach. Die eisige Kälte forderte ihre Opfer, doch was konnte sie dagegen tun? Sie beriet sich mit Herrn Asra und schlug vor den Armen, Bürgern und Besuchern von Mirhaven zu helfen, indem sie ein [url=http://http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=15&id=31840] Notlager[/url] einrichten würde. Sofort setzte sie alle Hebel in Bewegung und freute sich sehr bald über die erfolgreichen Ergebnisse ihrer Helfer.

Doch es gab auch einen trübsinnigen Moment. Nämlich als das schwer verwundete Bauernehepaar das Lazarett betrat. Leider war die Hilfe für die beiden zu spät, doch konnte Chiara, Frau Elrion und Sarah die unschuldigen Seelen der Kinder, die dem Überfall des Bauernhofs zum Opfer fielen, befreien.

[b]Cousin Hector Mens-Ashby [/b]

Sarah hatte einen Brief von ihren Cousin Hector erhalten, dass er sie bald besuchen komme. Als nun der Tag gekommen war, empfang Sarah herzlich ihren Cousin, führte ihn durch ihr Anwesen und erzählte ihm mehr über die Insel und ihren Bruder Grandolf. Letztlich bot Hector seine Unterstützung zu der Idee ein Notlager einzurichten. Sarah schien etwas erleichtert doch fühlte sie, dass ihr etwas ganz wichtiges fehlte.

Des Nachts wälzte sie unruhig in ihrem Bett hin und her.
27.01.2010 21:14:34
Aw: Die gute Seele (#33343)
Sarahashby
[b]Marius Majere [/b]

Sarah war noch recht müde und ging einen Umweg Richtung Mirhaven um nachzudenken.

Nahe Mirhavens und des Silberwaldes traf sie auf einen großen Mann. Sie musterte ihn jedoch erkannte sie nicht sofort, dass es sich um diesen Prediger handelte, der vor kurzem die Bürger von Mirhaven in Panik versetzt hatte.

Er drohte ihr mit seinem Speer und das er nach Rache verlangte. In ihrem Pelzmantel hatte Sarah nicht viel Schutz und nahm deshalb ihren Morgenstern zur Hand. Doch es war zu spät, der Hüne hatte sie bereits niedergeschlagen.

Sarah brummte der Schädel und versuchte ihre Umgebung zu erkennen. Sie war in einer Zelle untergebracht worden. Der Hüne lachte und hatte laut ihm seine Rache bekommen. Als er fort war grübelte Sarah wie sie nun hier wieder herauskommen würde. Die Tür war verschlossen.

Sarah bemerkte ein fremdes Gesicht an den Gitterstäben der Tür und bat um Hilfe. Der Mann schwang schwungvoll seine Axt gegen die Tür und dessen Schloss. Er stemmte sich nun gegen die Tür und flog regelrecht in den Raum und auf seinen Hosenboden.

Mit ihren Händen heilte Sarah die Schrammen ihres Helden und beide kämpften sich zum Tageslicht zurück durch einige Grottenschrate. Sarah bedankte sich bei dem Herrn für ihre Rettung. Sein Name ist Marius. Sarahs Wangen röteten sich und lächelte ihn schüchtern an.

Im silbernen Drachen wärmte sie sich etwas auf und kleideten sich entsprechend. Sie kamen ins Gespräch und Sarah schaute Marius verträumt an. Doch schien er bei der Erzählung des Überfalls auf den Bauernhof am Westtor trübsinnig und in Gedanken zu sein.

[quote]„Ob etwas vorgefallen war?", fragte sie sich in Gedanken und verabschiedete sich höflich von [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=21&id=32140] Marius[/url] und ging zu ihrem Haus.

„Dieses Gefühl hatte ich schon lange nicht mehr. Ich glaube ich mag ihn sehr. Ob er mich auch mag?“, mit diesen Gedanken schlief Sarah ein. [/quote]
27.01.2010 21:43:33
Aw: Die gute Seele (#33345)
Sarahashby
[b]Schuldgefühle? [/b]

Sarah ging wieder ihrer Arbeit im Lazarett nach und versorgte zusammen mit den Schwestern die Armen und Schneeopfer. Erschöpft sank sie nach getaner Arbeit in den roten Stuhl und döste.

Sie bemerkte nicht wie Marius sich ihr näherte und schreckte plötzlich hoch. Er wollte Sarah bei ihrem Vorhaben unterstützen doch verstummte er für einen Augenblick. Sarah runzelte verwundert ihre Stirn und bot ihm ein ruhiges Gespräch im Tyrtempel an.

Im Tyrtempel erzählte Marius von der Vergangenheit und gab sich die Schuld. Sarah nahm ihn tröstend in den Arm und sagte, dass er sich nicht schuldig fühlen sollte. Das schreckliche Ereignis, welches Marius Familie ereilte, betrübte Sarah sehr. Als sie ihn noch umarmte zog er sie auf einmal näher an sich und gab ihr einen Kuss. Sarah war überrascht und schaute ihn verträumt an.

[quote]„Er mag mich wohl auch. Das ist so ein schönes Gefühl. Ich möchte ihm helfen und auf andere Gedanken bringen.“, dachte Sarah und zeigte Marius die schönsten Orte auf Amdir. [/quote]

Sie gingen den Handelsweg entlang und ließen sich für einen Moment vom Wasserfall verzaubern. Danach fuhren sie mit dem nächsten Schiff Richtung Hohenbrunn und übernachteten in getrennten Zimmern.

Murmelnd lag Sarah im Bett und schaute zur Zimmerdecke hinauf: [color=#FF4000]„Ich danke dir Lathander, dass du Marius zu mir gesandt hast. Ich werde ihm helfen, dass Leben wieder anzunehmen und seine Vergangenheit ruhen zu lassen. Lathander bitte wache stets über…“[/color], sie schmunzelte,[color=#FF4000] „ … über meinen Helden Marius.“[/color] Danach schlief sie glücklich und zufrieden ein.
27.01.2010 21:55:50
Aw: Die gute Seele (#33346)
Sarahashby
[b]Frühstück [/b]

Es war früh am Morgen. Sarah kleidete sich mit ihrem Klerikergewand, kniete sich vor dem Fenster und wartete auf den Sonnenaufgang. Als die ersten Sonnenstrahlen ihre Nase kitzelten sprach sie ihr übliches Morgengebet an Lathander.

Nach einer Stunde wusch sie sich und zog ihr geliebtes Abendkleid an. Sie wollte Marius überraschen.

[quote]„Was er wohl sagen würde?“, dachte sie während sie die Treppenstufen hinunter zum Schankraum schreitete. [/quote]

Als sie zusammen frühstückten erzählte Sarah von ihrem Bruder und dem brutalen Kampf, bei dem er ums Leben kam. Marius tröstete sie und ein leichtes Lächeln legte sich auf ihre Lippen.

[quote]„Er will mir helfen. Das finde ich ganz toll von ihm.“, dachte sie. [/quote]

Auch erzählte Sarah von ihrem Gefährten Shan. Es war eine schwierige Zeit doch gab es auch glückliche Momente.

Marius verabschiedete sich von Sarah und er ging zum nach Mirhaven zurück.
01.02.2010 20:48:17
Aw: Die gute Seele (#33633)
Sarahashby
[b]Träume … Wünsche … [/b]

[quote]Rauschende Klänge …

Eine sanfte Brise …

Salzige Luft …

Tanzende Spiegelungen …

Düfte des Blumenmeeres …

Sanftes Brummen …

Weicher Sand unter der Haut …

Zwei Augenpaar, …

die fragende, …

aber auch sinnliche Blicke austauschen …

Feiner und samter Anzug …

Ein weißes Kleid …

Ein funkelnder Anhänger …

Weiche Lippen …

nähern sich dem warmen Hauch … [/quote]

[i][b]Auf einmal … [/b][/i]

… ist ein lautes und klirrendes Getöse zu hören. Es klingt als würde ein Stein durchs Fenster geworfen und auf dem Boden Rollen bis zu seinem Stillstand.

Vor Schreck setzte sich Sarah kerzengerade auf ihr Bett und schaute sich behutsam um. In der Ecke sah sie ihre abbildgleiche Statue, ihren Schrank mit den feinen Kleidern darin und ihre Gemälde an den Wänden. Nachdem sich ihre Augen etwas an die Dunkelheit gewöhnt hatten fiel ihr Blick auf die kaputte Fensterscheibe. Das Mondlicht fiel stärker ins Schlafgemach und am Ende des Strahles sah sie einen Stein. Aber er sah nicht aus wie ein gewöhnlicher.

Sie stieg aus ihrem Bett und ging, achtend auf die Glasscherben, in ihrem gelblichen Nachthemd auf den Stein zu.

Als sie ihn aufhob und ins Licht hielt erkannte sie, dass ein Pergament um ihn gewickelt war.
Vorsichtig entfernte sie die Schnüre, setzte sich behutsam auf die Bettkante und las das Pergament mit Hilfe des Mondscheines.

[i][b]…[/b][/i] [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=21&id=32140&limit=6&limitstart=6](Ein Brief)[/url]

Sarah fiel rückwärts auf ihr Bett, hielt das Pergament nahe ihres Herzens, sah verträumt zur Decke hinauf und ein sanftes Lächeln legte sich auf ihre Lippen.

Nach wenigen Augenblicken schlief sie glücklich ein und umklammerte das Pergament wie ein weiches Kuschelkissen.
11.04.2010 11:45:32
Aw: Die gute Seele (#36911)
Sarahashby
Sarah war froh, dass die [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=15&id=31840] Armenspeisung[/url] gut verlaufen war und dankte Lathander, dass der Winter sich verflüchtigte.

Sie strahlte noch mehr, als Marius bei ihr übernachtete und fortan bei ihr lebte. Ihre Köchin Frau Mäusespeck zauberte ihnen Tag täglich ein wunderbares Menü.

Trotz der Sorge um ihren verletzten Cousin Hector und Sir Helmhelt, kümmerte sie sich um ihre Pflichten ohne Trübheit in ihr Herz zu lassen.

Nachdem Besuch von Ragor und die Gerüchte die sie über Werwölfe gehört hatte, war sie dennoch beunruhigt. Es musste ein Heilmittel geben, damit sich die Lykantrophie nicht ausbreiten konnte. Sie beauftragte einen Stadtbediensteten entsprechende Schreiben aufzusetzen und den Empfängern zu kommen zu lassen.

Während sie noch an ihrem Schreibtisch im Rathaus saß legte sich langsam ein Schmunzeln auf Sarahs Lippen. [color=#FF4000]"Die Adlerküste wäre perfekt... .",[/color] murmelte sie vor sich hin.
11.04.2010 11:49:13
Aw: Die gute Seele (#36912)
Sarahashby
Die Sternen leuchteten über Mirhaven. Marius nahm Sarahs Picknickkorb und lächelte, als sie von einer Überraschung sprach. Als sie beim fahrenden Händler anhielten, besorgte Sarah noch einige Köstlichkeiten. Der Händler warnte sie vor den Gefahren im Wald und Marius kehrte um, um seine Axt und seinen Bogen zu holen.

An der Grenze des Silberwald erschoß Marius einige Wölfe, um seine Geliebte zu schützen. Bevor sie den Wald betreten konnten stand ein Mann vor ihnen und warnte sie vor Werwölfen. Er sei bereits von einem gestreift worden, aber durch eine Kräutersalb konnte er die Wunden behandeln. Der Mann wünschte ihnen noch alles gute. Nachdem sie versuchten den Worgs auszuweichen und sich zu verteidigen, kamen sie wohlbehalten an der Adlerküste an. In der Dunkelheit hatten sie nicht bemerkt, wie sie zwei Gestalten verfolgt hatten.

Sarah bereitete mit Marius Hilfe das Picknick vor. Doch irgendetwas schien noch zu fehlen. Nachdenklich betrachtete Sarah die Kostbarkeiten und bat ihren Geliebten noch ein paar Blaubeeren zu besorgen. Marius pflückte einige Beeren am nahegelegenen Strauch und war guter Laune. Er schreckte nicht zurück, als plötzlich lautes Summen zu hören war und eine kleine Biene vor seinem Gesicht auftauchte. Diese flog jedoch panisch in den Busch zurück und alarmierte den Schwarm vor dem Blaubeerendieb. Marius wich zurück und wollte den Bienen nichts böses tun. Doch diese flogen aggresiv auf ihn zu. Sarah drehte sich verwundert um, als sie Marius wegrennen sah und seine Warnrufe vernahm. Beide suchten im Wasser Schutz. Die Bienen scheuten das Wasser und flogen, nach einem Beutezug des Kuchens, zu ihrem Busch zurück.

Nachdem sie sich etwas erholt und angekuschelt hatten ging die Morgensonne auf und Sarah sprach ein Gebet zu Lathander. Sarah lachte vergnügt, als sie hinter dem Felsen im Bikini hervortrat. Marius zog seine Badehose an und verfolgte sie bis hinter den Felsen. Für einen Moment sah Sarah nicht nach vorn, ihr Bein verfing sich in einer Alge und sie stürtzte. Mit schmerzvollzogenem Gesicht wurde Sarah von Marius zurück zum Ufer getragen.

Das Glück schien ihnen an diesem Tag nicht hold zu sein, als sie von einem Hünen mit einem Speer und blondem Haar gegenüberstanden. Dieser kam Sarah sehr bekannt vor. Es war Atharic der Hüne, der sie damals in die Mine verschleppt hatte. Atharic forderte von Sarah, dass sie ihm nach Valvec folgen sollte um ihre gerechte Strafe zu erhalten. Marius stellte sich schützend in Badehose und mit seiner Axt vor Sarah und sagte ihr, dass sie flüchten sollte. Doch Sarah konnte nicht aufstehen und so kroch sie in Richtung Wasser. Der Hüne wollte sie aufhalten, doch Marius stellte sich immer wieder ihm in den Weg. Atharic behauptete, dass ein Pirat namens Joe Hoar um Rache gebeten hatte und er diesem Ruf folgte. Sie müsse für ihre Missetat büßen. Marius verachtete Atharics Absichten und bezeichnete diese als nicht ehrenvoll, sowie einen fast nackten Mann zu überrumpeln.

Atharic wollte nicht ehrenlos wirken, legte seine Rüstung und Waffen im Sand ab und zog sich auch eine Badehose über. Danach forderte er Marius zum Faustkampf auf. Dieser legte seine Axt ebenfalls ab.

Sarah zog sich immer weiter ins Wasser zurück bis sie an den Felsen angelangt war. Währenddessen schlugen sich die Herren gegenseitig ins Wasser, wobei einige Fehlschläge darunter waren. Mal wurde Atharic schwer in den Magen und Marius am Kopf getroffen. Sarah feuerte Marius an, als sie von einer Stromschnelle erfasst wurde und sie unter Wasser zog. Marius erhielt einen heftigen Hieb seines Gegners, als er nach Sarah Ausschau hielt. Mit seinen Händen tastete er Orientierungslos das Wasser ab. An einer Stelle sah man Luftblasen an der Oberfläche schwimmen und er zog Sarah aus dem Wasser. Prustend rettete sie sich zum nächsten Felsen und verschnaufte kurz. Marius wand sich wieder seinem Gegner zu, als zwei Gestalten am Ufer auftauchten. Sarah schwamm vorsichtig zum Ufer, an den beiden Kämpfern vorbei, und kroch auf Yuki und ihren Begleiter Meng zu.

Yuki konnte ihre Begeisterung für den Badehosenkampf nicht verbergen. Sarah war über diese Verhalten empört. Schließlich bat sie Yuki doch das verstauchte Bein einzuwickeln, was ihr jedoch nicht gelang. Yuki bat Meng die beiden Streithähne auseinander zu bringen. Meng schlüpfte ebenfalls in seine Badehose wodurch sein rot beschuppter Oberkörper zum Vorschein kam. Atharic sah ein, dass zwei zu stark für ihn waren. Er nahm seine Rüstung und Waffe und verließ fluchend die Küste. Nachdem Marius Sarahs Bein verbannt und ihr beim Anziehen half machten sich die vier auf den Weg zurück nach Mirhaven. Sarah stützte sich auf dem Weg dorthin an der starken Schulter von Meng und schaute immer wieder lächelnd zu Marius rüber.

Am nächsten Tag gingen Marius und Sarah in Mirhaven spazieren, als dieser fiese Frevling von gestern sich wieder ihnen in den Weg stellte. Er forderte immer noch, dass Sarah ihm nach Valvec folgen sollte. Ängstlich schmiegte sie sich an Marius und sagte, dass sie niemals nach Valvec gehen werde. Durch die Unruhe wurde ein Helmanhänger, ein Kämpfer und Ragor aufmerksam. Sie erkundigten sich nach dem Grund der Aufruhr und stellten sich ebenfalls Atharic in den Weg. Nach erfolgslosem Überzeugungen kehrte Ragor mit Verstärkung der Stadtwache im Hintergrund zurück. Doch Atharic hatte bereits die Stadt verlassen und schwor Rache. Sarah dankte allen Rettern und würde am nächsten Morgen einer Anzeige gegen diesen Atharic aufgeben. Zusammen mit Marius und den beiden unterstellten Stadtwachen ging sie zu ihrem Haus im Wohnviertel.
28.08.2010 13:14:47
Aw: Die gute Seele (#42688)
Sarahashby
Das Schicksal von Amdir nahm keinen guten Lauf. Überall hörte man gemurmel und getusche über Werwolfangriffe. Sarah war um die Bevölkerung besorgt.
Wie konnte es nur sein, dass diese Werwesen einfach in die Stadt eindringen konnten, ohne kaum wahrgenommen zu werden? Es musste auch eine Heilmethode geben, damit die bereits Infizierten gerettet werden können. In ihrer Bibliothek und im Lazarett suchte sie nach Antworten.

Als sie beim fahrenden Händler etwas zu Essen besorgte traf sie auf Ragor. Dieser bat mit ihr im arkanen Orden zu sprechen. Sarah nickte und folgte ihm. Ragor erzählte ihr, dass er eine Untersuchung bzgl. der Lykantropie auf Amdir durchführen wollte. Sarah willigte ein.

Die Untersuchung verlief etwas chaotisch. Zudem wurde noch Marius von einem dieser Werwesen gebissen. In Verzweiflung und Panik rannte sie zum Tyrtempel, wo man ihn hingebracht hatte.

Dort angekommen, sah sie ihren Liebsten schwer verwundet und atmend auf einer der Bänke liegen. Tyr schien mit ihnen zu sein, als Flynn mit Zweigen der Tollkirsche im Tempel erschien. Er wies auf die Nebenwirkungen hin, doch war dies die einzige Möglichkeit, die sie für den Augenblick hatten.
Sarah wachte noch mehrere Tagen an Marius Seite.

Es musste noch eine andere Möglichkeit geben, die Infizierten zu heilen. Während sie über ihren Liebsten wachte, dachte sie angestrengt darüber nach und stellte Hohepriester Taurelias einige Fragen. Nachdem Marius Gesundheitszustand stabiler war besuchten sie die Beerdigung des Donaren.

[url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=32&id=36455&limit=6&limitst]Nach einigen Tagen[/url] danach versammelten sich wieder einige Magier, Ragor und Sarah im arkanen Orden, um die betroffenen Mitglieder der Akademie und Marius zu heilen. Die Versuche blieben nicht ohne Folge und so bangten sie weiter um das Leben der betroffenen. Dann starteten sie einen letzten Versuch. Es wurde ein geweihtes Silberamulett den Betroffenen angelegt und danach wurde der Zauber "Fluch brechen" gewirkt. Es war mit viel Risiko verbunden, doch dadurch konnten die Infizierten nacheinander geheilt werden.

Jedoch gab es noch einige Infizierten, die der Heilung bedarfen.
28.08.2010 13:32:27
Aw: Die gute Seele (#42689)
Sarahashby
Marius schien nervös zu sein, als er Sarah vor dem Anwesen antraf. Sarah versuchte ihm die Anspannung zu nehmen und sah Marius tief in die Augen. Marius nahm allen Mut zusammen und kniete sich vor ihr hin. Sarah schaute überrascht und leicht verwirrt. Marius überreichte ihr ein Kästchen und sah gebannt zu ihr auf.

Als Sarah das Kästchen öffnete fand sie einen silbernen Ring auf blauem Samt. Der Ringkörper trug ein Wellenmuster. Der Ring an sich war recht fein und wurde beim Stein breiter. Der Stein war ein brilliantgeschliffener Diamant in Tropfenform. Als Gravur waren die Worte "Ich liebe Dich, Marius" zu lesen.

Sarah strahlte übers ganze Gesicht, half Marius auf und küsste ihn leidenschaftlich.
[color=#FF4000]"Ja ich möchte deine Frau werden und mit dir gemeinsam alt werden."[/color], sagte Sarah unter leichten Freundentränen.

Marius und Sarah wurden bei Ragor zu einem Tässchen Nachbarschaftstee eingeladen. Dort trafen sie auch wieder auf alte Freunde und kamen ins Gespräch. Den gemütlichen Abend beendeten sie mit einem Glückswürfelspiel.

Die Vorbereitungen für die [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=14&id=39341#39752]Verlobungsfeier[/url] im Anwesen Mens-Ashby verliefen viel versprechend. Eines Abend traf Sarah einen mysteriösen Mann vorm Anwesen antraf. Er stellte sich unter dem Namen Kross vor und legte sein Anliegen dar. Sarah war skeptisch, doch wollte sie ihn unterstützen und nahm die [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=14&id=40305#40307]Untersuchungen[/url] vor.

Am Tag der Feier waren Marius und Sarah überglücklich über die gelungene Verlobungsfeier. Der interessanteste Teil des Abends war für sie das Verlobungsspiel gewesen. Innerlich freute sie sich schon auf den wichtigsten Tag in ihrer beiden Leben.
28.08.2010 14:20:49
Aw: Die gute Seele (#42690)
Sarahashby
Flynn, Laila und Sarah unterhielten sich gerade beim fahrenden Händler, als eine tropfend nasse, junge Frau weinend angerannt kam. Die drei boten sogleich ihre Hilfe an, als die Frau verzweifelnd ihre Gesichte erzählte.

Doch die [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=14&id=41149]vier Rätsel[/url] die sie lösen sollten, war nicht immer leicht gewesen, sowie auch die Begegnung mit der bösen Tante namens Ella. Sarina war glücklich, dass sie ihren Freund endlich wieder in die Arme schließen konnte.

Wenige Tage danach war Sarah mit Marius nahe des Cafes Shanas Rose spazieren, als sie wieder auf Atharic stießen. Dieser forderte immer noch, dass Sarah ihm nach Valvec folgen sollte. Marius stellte sich vor Sarah damit sie flüchten konnte. Sie versteckte sich hinter einem Busch und betrachtete beide. Ein Wortgefecht war zwischen Atharic und Marius zu hören, doch Sarah wollte nicht länger weglaufen.

Sie entkleidete sich hinterm Busch und zog ihre Rüstung über. Den Morgenstern und ihr Schild in Händen trat sie zu den beiden, entschlossen gegen Atharic anzutreten. Atharic forderte ein Gottesurteil von ihr. Marius war nicht begeistert von Sarahs Entscheidung, doch beugte er sich ihrem Willen. Atharic und Sarah suchten sich abseits des Weges eine Kampfstelle und baten ihre Götter um Schutz und Stärke.

Es folgte ein brasantes Gefecht zwischen zwei Klerikern. Atharic hatte viel Kraft und Sarah ging zu Boden. Sie konnte sich aber wieder aufrichten und schlug zurück. Marius schaute dem Kampf mit sorgvollem Gesicht zu. Doch als der Kampf vorbei war, versprach Atharic Sarah nicht weiter zu verfolgen und ging seines Weges. Marius umarmte Sarah und erkundigte sich nach ihrem Befinden. Sie hatte Prällungen davon getragen, aber mit Marius Pflege würden sie bald geheilt sein.
27.10.2010 20:07:16
Aw: Die gute Seele (#43970)
Sarahashby
Nächtelang konnte Sarah kein Augen zu bekommen, an alles was sie im Moment denken konnte war die Hochzeit und wie ihre Mutter dies finden würde.
Fräulein Mäusespeck machte ihren einen beruhigenden Kräutertee und setzte sich zu ihr. Es wurde eine Gästeliste als Einstieg verfasst, dann die Lokationwahl und schließlich die Einladungen.

Durch Sarahs Nervösheit steckte sie auch schon Marius an, der sie immer wieder in die Realität holte.

In den kommenden Nächten fertigte sie einen Ablaufplan für die Trauung und machte sich Notizen zur Feier danach. Alles sollte stimmen. Dann war da noch das Kleid. Sarah wusste, wenn es nicht edel genug war, würde ihre Mutter sie wahrscheinlich noch in Zukunft daran erinnern.

Deshalb bat sie ihre beste Freundin Shana um diesen Gefallen ihr ein Traumkleid zu entwerfen.
27.11.2010 01:01:19
Aw: Die gute Seele (#44634)
Sarahashby
[url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=15&id=43291]Der große Tag[/url] war gekommen. Im strahlendem Hochzeitskleid nahm sie Marius Majere zum Mann.

Die Glückwünsche der Gäste ließen ihr Herz höher schlagen.

Im silbernen Drache empfing das junge Brautpaar die wundervollen Geschenke und eröffneten die [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=15&id=43968]Feier[/url] mit dem Hochzeitstanz. Nach dem Tanz tuschelte Cypria mit Sarah und ging mit ihr unauffällig hinaus.

Es folgt der alte Brauch der "Brautentführung". Marius musste 3 Rätsel lösen bevor er seine Frau wieder in die Arme schließen konnte. Danach feierten sie noch ausgiebig.

Nach der der Hochzeitsfeier folgten die abenteuerlichen und freudigen [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=15&id=43971]Flitterwochen[/url] in Beluir.
27.11.2010 01:20:11
Aw: Die gute Seele (#44635)
Sarahashby
Marius und Sarah verließen glücklich das Schiff und nahmen im Speiesaal des Anwesens platz.

Sarah wurde bleich und ging ruckartig zum Waschraum im obersten Stock. Marius eilte ihr nach um nach dem rechten zu schauen. Kauert stand sie über dem Waschbecken und schaute erschöpft zu Marius. Mit einem Tuch wischte er ihr den Mund ab und nahm sie tröstend in den Arm.

Als sich ihre Blicke trafen ringte Sarah nach den richtigen Worten. Marius hebte sie leicht hoch und drehte sich einmal mit ihr im Kreis und küsste sie.

In nur wenigen Wochen verspürte Sarah einen Tritt und rieb sich wohlig über den Bauch. Marius kümmerte sich sorgevoll um sie und versuchte ihr alle Wünsche zu erfüllen. Fräulein Mäusespeck hörte man ab und zu in der Küche fluchen und die Töpfe klapperten ununterbrochen.

Nach fast neun Monaten der körperlichen und seelischen Belastung waren beide froh und freuten sich auf den Nachwuchs.

Eines nachts schlief Sarah ruhig und seelig in ihrem Bett. Marius war auf Nachtdienst, als das [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=15&id=43895]Unheil[/url] nahte.
27.11.2010 01:30:37
Aw: Die gute Seele (#44636)
Sarahashby
Dunkles Ritual, kämpfende Teufel gegen Zwerge, Magier und Hurm.

Die Schwefel durchträngte Höhle und die Hitze machte der werdenden Mutter und den Kriegern zu schaffen.

Marius, Argoin, Ragor und Aelian waren die Helden der Stunde und versuchten die Teufel zu vertreiben und Sarah zu retten. Ein [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=15&id=43895]erbitteter Kampf[/url] bot sich.

Das vermählte Paar schaute einander an bis das [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=15&id=43895]Schicksal[/url] Aufschrie. Schreiend brachte Sarah ihre kleine Tochter zu Welt. Während der Geburt waren alle Männer offensichtlich mit der Situation überfordert gewesen.

Als Sarahs Kräfte schwanden bat sie Marius um einen letzten Gefallen bevor sie ihre Augen auf immer schloss.

Ein altes Licht erlosch, doch mit der nächsten Morgenröte erwachte ein neues Licht der Hoffnung.