06.09.2008 15:51:07 | Grandolf Jahnos Mens-Ashby (#15877) |
Soul of GJ | [b]Vorgeschichte I[/b] [b]Grandolfs Leben in Niewinter[/b] Als Sohn eines Offiziers der Stadtwache Niewinters Namens Wolfgang Mens-Ashby und der angesehenen Schneiderin Caroline Mens-Ashby, wuchs Grandolf Jahnos zusammen mit seiner Schwester Sarah wohlbehütet in Niewinter auf. Es mangelte den Geschwistern an nichts, ausgenommen der Freiheit, welche durch die Überwachung ihrer Mutter eingeengt wurde. Seit seinem sechsten Lebensjahr genoss er eine umfangsreiche Ausbildung im Tyrtempel. Die Priester lehrten ihm den Glauben an Tyr und mit acht Jahren wurde er Tempeldiener. Mit fünfzehn Jahren zerstritt er sich mit dem Oberpriester Klaudius von Schwarzsee, über ihre unterschiedliche Auffassung von Gerechtigkeit. Der Streit endete mit einer ungerechtfertigten Verbannung Grandolfs aus dem Tyrtempel. Dadurch wurde Grandolf Jahnos aber nur in seiner Auffassung von Gerechtigkeit gestärkt. Von nun an würde er nur nach seinem Gerechtigkeitssinn handeln, wenn dies im Sinne Tyrs war, sollte es ihm recht sein. Nach seiner Verbannung aus dem Tyrtempel wollte er der Stadtwache beitreten, doch seine Mutter wusste dies zu verhindern, wie er später herausfand. Bei seiner Musterung, sagte man ihm er sei für einen Posten in der Stadtwache ungeeignet und er solle sich einen anderen Weg suchen um der Stadt zu dienen. Dies ärgerte ihn, denn man gab ihm keine Möglichkeit sich zu beweisen. Seine Mutter überredete ihn schließlich, seine Ausbildung in der Stadtbibliothek fortzusetzen. Während der knapp drei Jahre die er dort verbrachte, trainierte er hart, um nicht nur seinen Geist zu schärfen, sondern auch um seinen Körper zu stählern. Als er seinen Eltern erneut vortrug, dass er der Stadtwache beitreten wolle, überkam es seine Mutter. Sie habe es nicht verhindert nur damit er es wieder versuche. Grandolf wurde nun einiges klar, verärgert über seine Eltern verließ er Niewinter, mit nun achtzehn Jahren. |
06.09.2008 15:56:47 | Aw: Grandolf Jahnos Mens-Ashby (#15878) |
Soul of GJ | [b]Vorgeschichte II[/b] [b]Kerzenburg und der namenlose Schwertmeister[/b] Nach einem Jahr ziellosem Umherwanderns, traf Grandolf Jahnos Mens-Ashby in der Nähe von Kerzenburg auf einen seltsamen Einsiedler. Er habe keinen Namen, aber es stellte sich heraus, dass dieser Mann ein Schwertmeister ist. Grandolf bat ihn, ihm die Schwertkunst zu lehren. Dieser verwehrte ihm aber seine Bitte. Enttäuscht ging er weiter seiner Wege und kam schließlich in Kerzenburg an. Er bat um Unterkunft aber die Wache wollte ihn nicht passieren lassen. Ein Gelehrter beobachtete dies. Er hatte Mitleid, mit dem vom letzten Jahr geschundenen Mann, und befahl der Wache ihn einzulassen. Grandolf bedankte sich bei dem Gelehrten, der sich als David Silberbach vorstellte. Für die Unterkunft und Mahlzeiten sollte er arbeiten, was für ihn selbstverständlich war. Als die Gelehrten herausfanden, dass Grandolf eine gute Bildung hatte, boten sie ihm an ihn zu unterrichten. Dieses Angebot nahm er dankend an. Auch der Schmied Brutus Eisenhammer bot ihm Arbeit an und bezahlte Grandolf für seine gute Arbeit. Dieses Geld sparte er für die Zukunft an. Dies alles war Grandolf Jahnos aber nicht genug. Immer wieder suchte er den namenlosen Schwertmeister auf, um ihm seine Bitte vorzutragen, ihn in der Schwertkunst zu unterweisen. Dieser gab schließlich nach, weil er wohl erkannte, dass Grandolf es ernst meinte und nicht aufgeben würde. Das Training beim Schwertmeister war hart, viel härter als alles andere in seinem bisherigen Leben, aber er gab nicht auf. Auch wenn er durch das Training stets erschöpft war, kam er seinen Pflichten in der Kerzenburg nach. Vier Jahre vergingen seit er in Kerzenburg ankam und seine Ausbildung beim Schwertmeister sollte nun enden. Dieser verabschiedete sich von Grandolf mit den Worten, dass er ihm alles beigebracht habe was er wissen müsse, der Rest währe Übung und der Weg des Schwertes sei lang. Nun hielt Grandolf nichts mehr in Kerzenburg, er wollte Abenteuer erleben und weiter dem Weg des Schwertes folgen. Er packte seine Sachen und verabschiedete sich von allen Bewohnern der Kerzenburg. Besonders schwer fiel ihm der Abschied von David Silberbach, der ihm ein zweiter Vater wurde. Sein Weg führte ihn nach Norden nach Baldurs Tor. |
06.09.2008 15:58:18 | Der Weg des Schwertes (#15879) |
Soul of GJ | [b]Baldurs Tor und die Ankunft auf Amdir[/b] Nach kurzer Reise kam Grandolf Jahnos in Baldurs Tor an, lange war es her seit er das letzte Mal in einer so großen Stadt war. Er ging durch die Straßen auf der Suche nach Handwerkern und Händlern. Er besorgte sich eine Rüstung, ein Langschwert, einen Schild, Wegzehrung und Medizin. Nun war er gerüstet für Abenteuer und er besuchte die Tavernen und Kneipen, immer auf der Suche nach solchen. Schließlich traf er Gilmore Finnigan, welcher ihm eine Reise nach Amdir, der Insel der Hoffnung, anbot. Dort würde er alles finden was er suche, Abenteuer, Ruhm und Reichtum. Grandolf überlegte nur kurz und nahm das Angebot schließlich an. Am folgenden Tag ging er an Bord des Schiffes welches ihn nach Amdir bringen sollte. Der Kapitän des Schiffes Pit Swift fragte Grandolf, an welcher seiner Stationen auf Amdir ihn von Bort lassen sollte. Grandolf Jahnos entschied sich für die Stadt Mirhaven. Nach langer Reise legte das Schiff endlich in Mirhaven an und Grandolf ging von Bord. Sein erster Weg führte ihn in das Handelskontor am Hafen, wo er sich frischen Proviant und verschiedene Werkzeuge besorgte. Wenn ihm das Geld ausgehen sollte, würde er sich mit harter Arbeit neues verdienen. Er erkundete ein wenig die Stadt und besorgte Kräuter für das örtliche Lazarett. Anschließend führte ihn sein Weg nach Elboria der Hohen Stadt der Elfen, in der dortigen Edelsteinmiene fand er einige Edelsteine welche er verkaufen konnte. Er ging weiter nach Hohenbrunn, einem Gnomen und Halblingsdorf im Süden der Insel. Der Müllerin half er bei ihrem Rattenproblem und schaute sich im Anschluss in der Miene um. Noch unschlüssig wie er weiter vorgehen sollte, ging er wieder Richtung Norden nach Mirhaven. Dort angekommen kam ihm der Gedanke, seiner Schwester, welche wohl immer noch in Niewinter lebte, einen Brief zu schreiben. Diesen sandte er an die Stadtbibliothek Niewinters an seien alten Freund Tobias Eulenstein, so konnte er sicher sein, dass seine Eltern diesen nicht abfangen würden. Am folgenden Tag ging er in den südlichen Wäldern Mirhavens auf Wolfsjagt. |
28.09.2008 13:39:39 | Der Weg des Schwertes (#16670) |
Soul of GJ | [b]Sarahs Ankunft in Mirhaven[/b] Schon einige Zentage sind vergangen seid Grandolf auf Amdir ankam. Die Wolfsjagt war eine gute Übung und brachte ihm etwas Geld. Als er mal wieder Richtung Handelskontor ging, sah er eine junge Frau, welche ihm bekannt vorkam. Beim genauen hinsehen erkannte er seine Schwester Sarah. Sie begrüßten sich herzlich, hatten sie sich doch schon mehr als fünf Jahre nicht gesehen. Sarah erklärte, dass sie ihm Aufgrund seines Briefes hierhin gefolgt war. Sie betraten das Handelskontor, damit Sarah ihre Vorräte, nach der langen Reise, auffrischen konnte. Da kam plötzlich eine Zwergengruppe ins Kontor, sie schienen sehr aufgebracht und die Geschwister zogen es vor das Weite zu suchen. Sie gingen dann gemeinsam auf Wolfsjagt. An der Kreuzung südlich von Mirhaven kam ihnen ein Mann in strahlender Rüstung entgegen. Dieser stellte sich als Angeal Drachenherz vor, ein Kleriker Helms. Er warnte sie vor einem Mörder, welcher in Mirhaven sein Unwesen trieb. Sie berichteten ihm von der Zwergengruppe und er half den beiden die Sache aufzuklären. Nach der erfolgreichen Jagt beschlossen sie ein Handwerk zu erlernen. Grandolf, der schon in Kerzenburg in der Schmiede gearbeitet hatte, entschloss sich eine Lehre bei Meisterin Kowal zu beginnen. Sarah begann eine Lehre beim Runenmeister in Mirhaven. |
28.09.2008 13:41:30 | Der Weg des Schwertes (#16671) |
Soul of GJ | [b]Timfinity Fennalley und die Räuber aus dem Silberwald[/b] Sarah und Grandolf Jahnos gingen entlang des Handelsweges Richtung Süden, als sie auf einen Paladin stießen. Dieser stellte sich als Timfinity Fennalley vor, ein Kämpfer Torms und des Lichts. Er fragte die beiden, ob sie ihm helfen würden die Räuber im Silberwald zu bekämpfen. Diese zogen immer wieder plündernd durchs Umland. Die Geschwister sagten zu, um den Räubern ihre gerechte Strafe zukommen zu lassen. Es war ein harter Kampf, aber schlussendlich waren sie Siegreich. Timfinity bedankte sich, ohne ihre Hilfe hätte er es wohl nicht geschafft. Sie hatten einen Freund gewonnen, mit dem sie noch manches Abenteuer erleben sollten. |
28.09.2008 13:42:30 | Der Weg des Schwertes (#16672) |
Soul of GJ | [b]Treffen im Silbernen Drachen, die Armen von Mirhaven und Kel´Thezur[/b] Es fanden Treffen im Silbernen Drachen statt. Sarah und Grandolf entschlossen sich diesen auch beizuwohnen. Der Redner war ihnen wohl bekannt, es war Kleriker Angeal Drachenherz, welchen sie einst trafen. Dieser berichtete unter anderem von den Armen Mirhavens und rief zum Spenden auf. Sarah und Grandolf wollten helfen und spendeten soviel sie derzeit konnten. Auf diesen Treffen lernten sie Kel´Thezur einen Hexer kennen. Dieser konnte wohl nicht die Augen von Sarah lassen und sie ließ sich auf ihn ein. Grandolf ließ dies zu, sie war schließlich alt genug. Mit ihm und Dante Dimas waren sie das erste Mal in der Orkburg, da die Schamanen aber zu mächtig waren, mussten sie sich zurückziehen. |
28.09.2008 13:43:55 | Der Weg des Schwertes (#16673) |
Soul of GJ | [b]Die Schmuggler und die Hexe[/b] Grandolf ging entlang der Straße welche nach Hohenbrunn führte, da hörte er Sarahs Stimme die ihn zu sich rief. Um sie hatten sich Timfinity Fennalley, der Barde Tjaden Fynoll und ein Kämpfer Namens Hector versammelt. Sie sagten ihm, dass sie zur Schmugglerhöhle an der südlichen Küste wollten. Grandolf schloss sich ihnen an. Nach zahlreichen Kämpfen gegen die Schmuggler trafen sie auf eine geheimnisvolle Frau, eine Hexe wie Tjaden meinte. Was schlich sie so alleine hier rum ? Sie sagte, dass sie von den Schmugglern gefangen gehalten wurde, aber die Gruppe glaubte ihr nicht. Trotz ihrer Bedenken, gewährten sie ihr Geleitschutz. In der Eingangshalle trafen sie dann auf zwei Männer, welche die Frau suchten. Diese beschuldigten die Frau des Diebstahls. Nach einiger Diskussion beschloss die Gruppe sich nicht weiter einzumischen und verließ die Höhle. |
07.10.2008 20:45:25 | Der Weg des Schwertes (#17006) |
Soul of GJ | [b]Zohan der Mönch[/b] Nachdem sie die Schmugglerhöhle verlassen hatten, trennte sich Hector von der Gruppe. Die anderen machten sich auf zur Orkburg. Dort trafen sie auf eine andere Gruppe, welche erschöpft die Burg verließ. Diese warnte vor den Gefahren die dort lauerten, dennoch wollten Sarah, Grandolf, Timfinity, Tjaden und Zohan sich diesen stellen. Zohan ein Mönch des Kelemvor trafen sie dort zum ersten Mal, aber nach kurzer Befragung nahmen sie ihn mit in die Burg. Schon die erste Schlacht war eine Katastrophe, weshalb die Gruppe die Burg schnell wieder verließ. Dann trennten sie sich Zohan, Timfinity und Grandolf zogen gemeinsam los. Sie wollten ihre Kampffertigkeiten an den Elementaren und Grottenschraten in der alten Salzmiene trainieren. Grandolf und Zohan freundeten sich schnell an und bestritten von da an so manchen Kampf zusammen. |
07.10.2008 21:41:21 | Der Weg des Schwertes (#17011) |
Soul of GJ | [b]Unen der Waldläufer[/b] Wieder einmal traf Grandolf in der Nähe der Ideenschmiede bei Hohenbrunn auf seine Freunde. Unter ihnen war auch Unen ein Elfenwaldläufer. Die Gruppe wollte in die Ogerhöhle in der Ebene Andorien erkunden. Obwohl Sarah, Grandolf, Timfinity, Tjaden, Zohan und Unen vor den Gefahren dort gewarnt wurden, ließen sie nicht von ihrem Vorhaben ab. Dort angekommen kämpften sie sich tapfer durch die Oger und erkundeten die Höhle. Die Oger waren zwar kräftig und stanken bestialisch, dennoch hatte die Gruppe keine größeren Probleme. Deshalb entschlossen sie wieder die Orkburg aufzusuchen. Gemeinsam kamen sie gut voran und viele Orks fielen ihrer Kampfkraft zum Opfer. Sie erkannten aber auch, dass ihr Tod gerechtfertigt war, als sie in einen Raum voller Leichen kamen. Sie beschlossen die Opfer der Orks zu rächen und töteten viele, bis sie schließlich die Burg verließen. |
08.10.2008 17:03:36 | Der Weg des Schwertes (#17045) |
Soul of GJ | [b][url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=36&func=view&id=14919&catid=14] Der dubiose Kopfgeldjäger[/url][/b] [b]Die Orkburg[/b] In der Nähe der Orkburg traf Grandolf auf seine Schwester Sarah und ihre Freunde Timfinity, Tjaden, Zohan und Unen. Sie unterhielten sich über ihre Erlebnisse der letzten Zeit. Da hörten sie verdächtige Geräusche aus Richtung des Hügels in ihrer Nähe. Die Umgebung absuchend trafen sie dann auf einen Mann. Es war ein Kopfgeldjäger, welcher sich Yos nannte. Er bot allen eine Belohnung für eine Gruppe Halborks, welche in der Orkburg gefangen gehalten werden sollte. Die Gefährten entschlossen sich der Sache nachzugehen. Nach einigen schweren Kämpfen gegen Orks, Goblins, einen mächtigen Luftelementar und einem Oger, fanden sie schließlich die Halborks. Diese waren nicht sehr kooperativ und deshalb entschlossen sie sich, diese dem Kopfgeldjäger zu übergeben. Wieder oben angekommen trafen sie auf Yos. Nachdem sie ihn noch weiter ausgefragt hatten, händigten sie ihm schließlich die Halborks aus und Kassierten die Belohnung. Als er mit diesen von dannen zog, nahmen Tjaden und Unen die Verfolgung auf. Doch dann geschah nichts weiteres mehr. |
10.10.2008 10:57:23 | Der Weg des Schwertes (#17100) |
Soul of GJ | [b]Gefangen in der Gnollhöhle[/b] Wieder einmal suchte Grandolf neue Herausforderungen, da entdeckte er die Gnollhöhle. Er berichtete Sarah und Zohan davon und gemeinsam machten sie sich auf, um die Höhle weiter zu erkunden. Zuerst kamen sie gut voran, doch dann stellten sich ihnen Hexer in den Weg. Diese waren zu mächtig für die Gruppe, sie wollten fliehen, doch wurden sie in einen Hinterhalt getrieben. Sarah und Zohan lagen am Boden, Grandolf versuchte verbissen sie zu retten. Vergeblich. Er zog sich zurück, um einen Plan auszuarbeiten. Da kamen glücklicherweise ein Zwerg und ein Elf vorbei. Sie halfen Grandolf seine Gefährten zu retten. Als sie die Höhle verlassen hatten bedankten sich die Freunde nochmals für ihre Rettung. Sie wollten ihre Retter belohnen, der Zwerg nahm sie an, doch der Elf lehnte ab. Später erfuhr Grandolf ihre Namen, der Elf war Anrunas Erundiel und der Zwerg war Thogal Kupferbart. |
10.10.2008 14:23:47 | Der Weg des Schwertes (#17109) |
Soul of GJ | [b]Angriff der Untoten auf den Handelsweg[/b] Grandolf ging entlang des Handelsweges, als er auf aufgeregte und angsterfüllte Wanderer traf. Diese berichteten ihm von Untoten, welche sie am Handelsweg nahe Elboria sahen. Er entschloss der Sache nachzugehen. Dort angekommen sah er wie dort bereits eine gewaltige Schlacht tobte, er schloss sich den Reihen der Verteidiger an, erlebte allerdings nur die letzten Wellen der Untoten. Die anderen berichteten von Todesrittern und einer geisterhaften Stimme. Es wurde vermutet, die Quelle dieser Untoten läge im Sumpf der verlorenen Seelen. Grandolf dursuchte später die Schattengräber, doch alleine hatte er genug damit zu tun am Leben zu bleiben. Deshalb zog er sich durch ansteckende Krankheiten geschwächt zurück. |
10.10.2008 14:24:36 | Der Weg des Schwertes (#17110) |
Soul of GJ | [b]Angriff auf das Zwergendorf[/b] Kurze Zeit nach dem Angriff auf den Handelsweg, machte sich Grandolf auf den Weg zur Binge Telodur. Er wollte die Zwerge um die Schürfrechte in ihren Mienen bitten, doch der Zeitpunkt den er wählte war denkbar schlecht, denn platzte er doch mitten ins Clantreffen. Entsprechend wurde er empfangen und zog sich nachdem er seine Bitte geäußert hatte zurück. Er war bereits auf dem Rückweg, als im Zwergendorf die Alarmglocken erklangen. Späher hatten ein Kriegsschiff Valvecs gesichtet, welches Kurs auf die Küste, nahe dem Dorfe, nahm. Grandolf wollte helfen, doch wurde jedwede Hilfe von Außenstehenden abgelehnt. So verließ er den Schauplatz der nahenden Schlacht. |
10.10.2008 14:25:36 | Der Weg des Schwertes (#17112) |
Soul of GJ | [b]Erkundigungen über den Krieg[/b] Es war mal wieder Treffen im Silbernen Drachen auch Grandolf und Timfinity nahmen daran teil. Es wurde der Krieg zwischen den Zwergen und Valvec besprochen. Timfinity und Grandolf erklärten sich bereit mehr Informationen zusammen zu tragen, damit ein jeder entscheiden konnte auf welcher Seite er steht oder aber nichts damit zu tun haben wolle. Sie reisten zur Binge Telodur. Zunähst stellte Timfinity Grandolf seinen Meister in der Schmiede vor. Dann kam Kilburt Kniebrecher in die Schmiede, er fragte die beiden brummig, was sie hier verlohen hätten. Timfinity erläuterte den Grund ihrer Anwesenheit. Darauf brummte der Zwerg, dass die Schmiede nicht der richtige Ort für derlei Unterhaltungen sei und führte die beiden in den Donnerkiesel. Dort trafen sie auf einen weiteren Zwerg, dessen Name Grandolf nicht kannte. Timfinity nannte nochmals den Grund ihres Besuches, doch wollten die Zwerge dazu nichts Genaueres sagen. Es sei denn, sie würden eine „Prüfung“ bestehen. Die beiden willigten ein. Zuerst trat Grandolf gegen Kilburt Kniebrecher im Armdrücken an. Es war ein harter, langer und spannender Kampf. Zunähst sah es so aus, als könne Grandolf ihn für sich entscheiden, doch dann verbrannte sich Kilburt an der Kerze, welch je eine auf beiden Seiten stand. Wütend über die drohende Niederlage geriet er in rage und mobilisierte all seine Kräfte. Nun kam immer wieder Grandolfs Hand der Flamme bedrohlich nahe, doch kämpfte er noch eine ganze Weile, bis er schließlich der Kraft des Zwerges erlag. Timfinity sah keine Chance im Armdrücken zu bestehen, deshalb entschied er sich fürs Wettsaufen. Ein großer Fehler, denn in dieser Disziplin waren die Zwerge wohl unschlagbar. Nach mehreren Krügen Bier brach Timfinity in sich zusammen, der Zwerg war nicht einmal angetrunken. Informationen hatten sie keine bekommen, dennoch hatte ihnen der Besuch bei den Zwergen gefallen. Nachdem Grandolf seinen Rausch ausgeschlafen hatte machte er sich auf den Weg nach Elboria. Er wollte die Elfen bitten an deren Versammlung teilnehmen zu dürfen. Zuvor traf er allerdings auf eine Gruppe Lydya war unter ihnen, er fragte ob sie etwas Angriff aufs Zwergendorf oder den auf den Handelsweg wüsste. Lydya konnte nichts dazu sagen und verwies auf die Frau welche auf dem Hügel stand. Auch sie fragte er ob sie etwas über die Angriffe wüsste. Es war eine merkwürdige Person, denn sie sprach kein Wort, stattdessen schieb sie alles was sie mitteilen wollte auf ein Pergament. Grandolf erfuhr nichts von ihr, ehr im Gegenteil sie fragte ihn aus. Später erfuhr er, dass sie wohl mit Valvec in Verbindung steht, was ihn ärgerte, hatte er ihr doch Informationen gegeben, warum er sich nach den Angriffen erkundigte. Schließlich kam er in Elboria an und traf auch gleich auf ein paar Elfen, welche wohl unterwegs zum Treffen waren. Er nannte ihnen ihre Bitte, doch wurde ihm verwehrt, an der Versammlung Teil zu nehmen. Dennoch äußerten sie die Vermutungen und Gerüchte über jene Angriffe. Dass diese wohl mit Valvec in Verbindung stehen, viel mehr wüssten sie auch nicht. Sie erklärten sich bereit neue Erkenntnisse den Menschen mitzuteilen. Dankend verabschiedete sich Grandolf und verließ Elboria. Nach dem Angriff der Zwerge auf Valvec unterließ Grandolf weitere Erkundigungen über den Krieg wurden doch andere Ereignisse für ihn wichtiger. |
11.10.2008 14:58:52 | Der Weg des Schwertes (#17147) |
Soul of GJ | [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=36&func=view&id=15848&catid=14] [b]Lillia in Gefahr - die Wege der Schatten[/b][/url] Grandolf ging an der Ideenschmiede nahe Hohenbrunn vorbei, da sah er etwas oder jemanden am Boden liegen. Als er näher kam erkannte er Lillia, wie sie Blutüberströmt da lag. Er kannte sie von den Treffen im Silbernen Drachen. Er bemühte sich die Blutungen zu stillen, was ihm auch gelang. Dennoch war sie weiterhin bewusstlos, er nahm sie auf die Arme und brachte sie nach Hohenbrunn. Er erfuhr, dass Lillia einst eine Sklavin war und das sie den Sohn ihres „Besitzer“ tötete, als er, ihr Gewalt antun wollte. Daraufhin floh sie, nun hatte man sie wohl aufgespürt, denn jetzt war ein Assassine hinter ihr her. Diesem gefiel nicht, dass Lillia so viel Unterstützung und Hilfe hatte. Deshalb lauerte er auch ihren Freunden auf, damit sie wohl, aus Angst um ihr Leben, von Lillia ablassen würden. Dies war allerdings nicht der Fall, nur Lillia quälte es, dass sie andere in Gefahr brachte. Als Grandolf wieder einmal in Hohenbrunn war traf er auf Lillia. Sie sagte ihm, dass sie mit dem Assassinen einen Handel einging. Sie würde ihm dienen und er würde ihre Freunde in Ruhe lassen. Dies sei aber hinfällig, weil ein Shar-Priester aus Valvec ihn von der Insel vertrieben hätte und auch immer vertreiben würde. Grandolf gefiel dies zwar nicht, doch war er froh, dass Lillia nun etwas sicherer war. |
15.11.2008 10:48:31 | Der Weg des Schwertes (#18985) |
Soul of GJ | [b]Immer wieder Training[/b] Der Weg des Schwertes erfordert viel Training, dazu begab Grandolf sich nun öfters in die Orkburg. Als die Orks keine Herausforderung mehr boten, versuchte er es bei den Gnollen in Winterrache und auch in der Krypta im Silberwald. Dort traf er öfters auf Karah, welche ihm schon so manchen Trank braute. Auch Schwester Sombra war öfters dort und kämpfte an ihrer Seite. Mit Herrn Limcrist, einem weiterem Trankmischer, kämpfte er auch so manches Mal gegen die Vampire dort. Das Training war hart, doch brachte es die gewünschten Fortschritte. Er führte die Klinge besser den je, noch lange nicht perfekt, doch dies war nur eine Frage der Zeit. Er würde sich immer neue Herausforderungen und Gegner suchen, um besser zu werden. Und diese sollten auch kommen ……. |
15.11.2008 11:40:53 | Aw: Der Weg des Schwertes (#18989) |
Soul of GJ | [b][url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&id=16547&catid=14&limit=6&limitstart=0] Freiheit für Calla[/url][/b] Grandolf war auf Pantherjagt im Calaneth, dort traf er auf Shana und später stieß auch eine verängstigte junge Frau auf sie. Shana konnte sie beruhigen und sie erzählte, warum sie Angst hatte. Calla war ihr Name, sie wurde von einem gewissen Haron als Sklavin gehalten. Shan hatte sie befreit und hierher gebracht. Shan, Grandolf kannte ihn nur flüchtig, dennoch tat er gut daran sie zu befreien. Grandolf bot Calla Schutz an, gab ihr sein altes Silberschwert und bot ihr an sie zu unterrichten. Sie nahm das Schwert dankbar an. Callas Freiheit sollte nur von kurzer Dauer sein. Als Sarah ihm vom den Leuten beim Händler und der jungen Frau, welche sie mit sich führten, erzählte, ärgerte er sich über sich selber, warum war er nicht bei ihr geblieben um sie zu schützen ? Doch das ärgern half nichts, er musste einen Weg finden sie zu befreien. Er erzählte Lillia und Aja davon, sie erklärten sich bereit zu helfen und sie umzusehen. Auch mit Shan sprach er darüber, er gab sich auch die Schuld und zeigte ihm und Sarah die Stelle, wo Calla erneut in die Hände Harons geriet. Sie beschlossen sich Verbündete zu suchen und Calla zu befreien. Doch das Schicksal legte ihnen noch weitere Steine in den Weg, so kam es als sie, Sarah, Shan, Unen und Grandolf, in der Koboldhöhle trainierten, um für einen eventuellen Kampf mit Haron und seinem Gefolge gewappnet zu sein, dass sie auf Zaebos trafen. Welches noch so einiges nach sich ziehen sollte ….. Grandolf und Shan trafen eines Tages zufällig am Anleger nahe dem Zwergendorf, doch weil Calla schwieg, konnte Grandolf nicht so ohne weiteres eingreifen. Sie trug ein Halsband, mit dem Haron sie wohl kontrollierte. Alle Versuche Calla zum sprechen zu bringen brachten nichts. Shan bezeichnete Haron als Mörder, doch die wohl einzige Zeugin schwieg. So konnte Grandolf ihr nicht helfen, er musste einen Weg finden sie zuerst von Harons Einfluss zu befreien. |
15.11.2008 11:58:14 | Der Weg des Schwertes (#18990) |
Soul of GJ | [b][url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&id=16667&catid=14&limit=6&limitstart=0] Der Teufelspakt[/url][/b] Sarah, Unen, Shan und Grandolf waren in der Koboldhöhle im Silberwald unterwegs, um diese zu erkunden und ihre Kräfte zu stärken. So kämpften sie eine ganze Zeit lang gegen die Kobolde, bis sie auf eine große Gruppe mit mehreren Priestern trafen. Sie veranstalteten wohl ein heiliges Fest oder etwas in der Art. Dann kam es zum Kampf und als alle Kobolde besiegt waren, erschien ein Teufel, welcher sich Zaebos von Phlegethos nannte. Dieser sperrte sie ein und zwang sie so zu einem Pakt mit ihm. Und dies hatte so manche Folgen …… |
15.11.2008 12:27:01 | Aw: Der Weg des Schwertes (#18992) |
Soul of GJ | [b]Feldzug gegen die Horden der Abyss[/b] Grandolf war zum trainieren in der Eishöhle in Winterrache unterwegs, da traf er auf Anrunas Erundiel, welcher ihm einst mit Thogal Kupferbart aus der Gnollhöhle rettete. Sie taten sich zusammen, um gemeinsam gegen die Riesen zu kämpfen. Nach einigen erfolgreichen Kämpfen gegen die Riesen trafen sie auf den Ritter Mordeval von Drakenspyr, der sich ihnen ebenfalls anschloss. Gemeinsam besiegten sie dutzende Riesen, bis sie tief unten in der Höhle auf die Dämonen trafen, welche das kostbare Arandurerz bewachten. Sie zeigten keine Furcht und beschlossen sich den Horden der Abyss zu stellen. Doch wenn sie einfach drauf los stürmen würden, hätten sie kaum eine Chance. Deshalb versuchte Grandolf sie einzeln zu den anderen zu locken, um sie zu besiegen. So folgte Kampf auf Kampf und zum Glück starteten die Dämonen keinen Großangriff. So kämpften sie Stunden, oder waren es Tage, lang gegen die Horden aus der Abyss. Hier unten war die Grenze dorthin wohl äußerst schwach, was das hohe Aufkommen der Dämonen erklären würde. Nach langem Kampf entschlossen die Gefährten, sich neue Ausrüstung und Heilmittel zu besorgen. Auf dass sie für den nächsten Feldzug besser vorbereitet seien, um erneut gegen die Dämonen zu kämpfen. Nicht dass ihre Zahl zu groß wird und sie ganz Amdir bedrohen. Es gab schließlich schon genug Übel zu bekämpfen …….. |
13.01.2009 23:08:11 | Der Weg des Glaubens (#21509) |
Soul of GJ | [b]Die Kraft des Glaubens[/b] Tyr hatte Grandolf Gebete erhört und ihm eine [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=14&id=17043&limit=6&limitstart=6] Vision[/url] geschickt, dies stärke seinen Glauben und er schwor sich und Tyr auf alle Ewigkeit für die Gerechtigkeit zu kämpfen. Neuen Mutes begab er sich zum Tyrtempel, um sein neues Silberschwert von Hohepriesterin Utaria [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=15&id=18645#18645] weihen zu lassen[/url]. Nach dem Gespräch und der Weihung kniete Grandolf vor der Statue Tyrs nieder und sagte dessen Dogmen auf. Da fühlte er die Kraft des Glaubens, so konnte er allen Gefahren die noch kommen würden trotzen. |
13.01.2009 23:09:57 | Der Weg des Glaubens (#21510) |
Soul of GJ | [b][url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=14&id=17723] Die Untoten Kriegsherren[/url][/b] Grandolf war in der Bauernfurt nahe dem Sumpf unterwegs, dort traf er auf eine kleine bewaffnete Gruppe. Untote kamen aus dem Sumpf und brachten den Tod mit sich. Zwei Anführer der Untoten gaben sich zu erkennen, einer in Flammen der andere in giftige Nebel gehüllt. Diese forderten die Kämpfer auf aus sich zu ergeben und sich ihnen freiwillig anzuschließen, sie würden ohnehin bald unter ihrem Banner marschieren. Nach mehreren Kämpfen und einen Problem mit Todesstaub, trennten sich die Streiter vorerst. Sie mussten mehr über diese Untoten herausfinden. Das Banner welches die Untoten aufstellten zeite vier gekrönte Totenköpfe. Demnach gab es wohl noch zwei weitere Anführer, von einem hatte Herr von Drakenspyr Grandolf schon berichtet. Als Grandolf auf Herrn von Drakenspyr traf berichtete er ihm von den beiden Anführern, sie beschlossen gemeinsam ihre Kampfkraft zu üben, um ihnen und auch allen anderen Übeln trotzen zu können. |
13.01.2009 23:11:29 | Der Weg des Glaubens (#21511) |
Soul of GJ | [b][url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=14&id=16667&limit=6&limitstart=54] Das Ende des Paktes[/url][/b] Der Tag der Entscheidung war gekommen. Die Streiter die Grandolf und seine Gefährten um sich versammelt hatten waren zahlreich, doch auch die Gefahren denen sie trotzen mussten. Erst stellten sie sich Gnollen, dann Dämonen und auch noch Teufeln, welche durch Portale zu ihnen gelangten. Am Ende der Koboldhöhle traten sie durch ein Portal, welches sie in die Totenhallen von Mirhaven beförderte. Dort stellten sie sich schließlich Zaebos und konnten ihn besiegen. An der Stelle wo Zaebos fiel, stand plötzlich eine Obsidian-Statue, welche sie zum Tyrtempel anschließen brachten. Dort sagte man ihnen, dass die Statue die Seele des Teufels auf der Materiellen Ebene symbolisiere und dass er nun für 99 Jahre gebannt sei. Am folgenden Tag vergrub Grandolf die Teufelsstatue in der Eishöhle in den Winterrachebergen. |
13.01.2009 23:13:48 | Der Weg des Glaubens (#21512) |
Soul of GJ | [b][url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=14&id=17723&limit=6&limitstart=36] Sarahs Heilung[/url][/b] Die Krankheit welche Sarah plagte konnte geheilt werden, doch hatte dies einen hohen Preis. Sie mussten das Kronjuwel des Schattenprinzen besorgen und zudem mussten alle Erkrankten ein Opfer bringen. Grandolf ärgerte sich darüber, dass er nichts gegen diesen Schattenprinzen unternehmen konnte. War er doch schon früh von Sarah und Frau von Graufels getrennt worden, als er den Abgrund hinab rutschte. Er fand sich gefesselt mit Stachelketten in einem Käfig wieder, Herr Falkenherz befand sich ebenfalls gefesselt in einem Nachbarkäfig, unter dem sich noch ein Bannkreis befand. Grandolf zerrte immer wieder an seinen Ketten und die Stacheln bohrten sich tief ins Fleisch. Schließlich kamen Sarah und Frau von Graufels im Thronsaal des Schattenprinzen an und kauften ihm das Kronjuwel und die beiden Männer für das Lachen von Frau von Graufels ab. Das Lachen von Grandolf wollte er wohl nicht haben. Sie gingen zurück zur Hexe und gaben ihr das Juwel, welches sie gleich in den Heiltrank gab dann Opferte Sarah ihr Gehör und für Kel, der nicht anwesend war, ihre Liebe zu ihm. Und Herr Falkenherz opferte seine Männlichkeit. Zum Glück war dieses teuer erworbene Heilmittel wirkungsvoll und am Tag nach der Einnahme begann die Heilung. |
23.01.2009 18:28:25 | Der Weg des Glaubens (#21810) |
Soul of GJ | [b][url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=15&id=21809#21809] Ruhigere Zeiten[/url][/b] Es war Ruhig geworden um Grandolf, so entschloss er sich in Mirhaven mit Training und Studien der Schriften des Tempels und der Bibliothek zu beschäftigen bis sich etwas Neues ereignen würde. Ab und an besuchte er seine Lehrmeisterin Frau Kowal in der Schmiede und schmiedete auch mal wieder, wenn ihm jemand darum bat und er das nötige Material auf Lager hatte, oder der Kunde es besorgt hatte. So verging die Zeit. Einmal besuchte er für zwei Tage Sarah in Hohenbrunn, wo sie ihre Strafe im Waisenhaus antrat. Er übte mit ihr das Lippenlesen, half ihr ihre Lautstärke beim Sprechen einzuschätzen und brachte ihr ein paar Sachen bei, welche ihr im Kampf nutzen würden. |
02.02.2009 23:08:35 | Der Weg des Glaubens (#22128) |
Soul of GJ | [b][url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=14&id=17723&limit=6&limitstart=36#22127] Finsternis vor Mirhaven[/url][/b] Lange war es Ruhig, doch wie Grandolf es schon vermutet hatte nicht für immer. Unruhe machte sich in Mirhaven breit, denn eine Kreatur der Finsternis stand vor den Toren der Stadt. Es ging um eine gewisse Ania, die so behauptete die Kreatur, der Besitz von ihr sei. Nun irgendwie schafften sie es wohl Ania frei zu bekommen, doch wie sind sie in die Wüste gekommen ? Was war passiert ? Er war total erschöpft. Nach Erfrischung an der Oase und einem Streit zwischen Ania und diesem Mann, machte sich die Gruppe auf die Wüste zu verlassen. |
09.02.2009 21:45:29 | Der Weg des Glaubens (#22299) |
Soul of GJ | [b]Übungskampf mit der Talwacht[/b] Sarah, Herr Bogenspanner und Grandolf waren von Herrn Donnerklang zu einem Übungskampf gegen die Talwacht der Zwerge eingeladen worden. Diese Einladung wollte er nicht ausschlagen, hatte er doch vor Jahren einen Antrag zur Angdormerprüfung gestellt, vielleicht konnte er so zeigen, dass er würdig war. Der Große Tag war gekommen, die drei Menschen bekamen noch Unterstützung durch eine Elfe und einige Zuschauer waren auch anwesend. Es hatten sich zahlreiche Mitglieder der der Talwacht eingefunden unter ihnen war Grandolfs Freund Argoin Grimmaxt. Herr Donnerklang verkündete die Aufgabe. Die Menschen sollten versuchen den Schlüssel zum Bierlager zu erobern und die Zwerge sollten dies verhindern. Sollten sie scheiten würden sie so lange Strafübungen machen, bis die Menschen den Vorrat aufgebraucht hätten. Dies motivierte die Zwerge ungemein, denn so wär nicht nur ihr Bier verloren, was eigentlich schon Strafe für sie genug währe, nein sie glaubten nicht, dass es die Menschen jemals schaffen würden den Vorrat aufzubrauchen. Der Kampf war Hart, fünf, sechs Zwerge umstellen Grandolf und schlugen nach seiner Waffe. Diese Taktik war äußerst effizient, denn sie schlugen ihm immer wieder seine Schwerter aus der Hand und er hatte Mühe sie wieder aufzusammeln. Die Zwerge schlugen auf ihn ein und da er oft Waffenlos war konnte Grandolf nur die Axthiebe mit seinem Schild Blocken. Ab und an wurde er jedoch getroffen und nach langem Kampf ging er schließlich zu Boden. Auch die anderen drei konnten überwältigt werden und so gingen die Zwerge als Sieger hervor. Nach dem Kampf wurde gefeiert Bierfässer wurden herangeholt, die Elfe spielte ein Lied auf ihrer Flöte und die Zwerge und Grandolf labten sich am Bier. Am nächsten morgen erwachte Grandolf zwischen den Bierfässern, er war wohl wegen der Anstrengungen des Vortages eingeschlafen, nur noch wenige waren dort Frau Neobee und zwei Zwerge weckten ihn gerade noch rechtzeitig, sonst hätte er sein Training noch verschlafen. Er wollte gerade aufbrechen, da kam ein Zwerg des Weges. Grandolf kannte ihn, denn er hatte schon oft versucht ihn aus den Mienen zu vertreiben und er schien ihn nicht leiden zu können. Es stellte sich heraus, dass er der Hauptmann der Talwacht war und Herr Donnerklang sein Stellvertreter. Der Hauptmann war aufgebracht, dass seine Truppen nun schon mit Hurm trainierten. Grandolf ließen die harten Worte des Hauptmannes ehr kalt, so verabschiedete er sich und zog Richtung Binge. Er sagte dem Hauptmann noch was er dort wolle, als dieser ihn aufhalten wollte. Nach einer Übungsrunde gegen die Teufel und Dämonen, welche tief im Berg hausten machte Grandolf auf den Weg zurück nach Mirhaven. |
16.02.2009 22:47:58 | Der Weg des Glaubens (#22559) |
Soul of GJ | [b]Picknick im Silberwald und ein langes Gespräch[/b] Grandolf war völlig in die Abhandlung über das Wesen der Drachen verstieft, als plötzlich Frau Neobee und seine Schwester Sarah neben ihm standen. Sie luden ihn zu einem Picknick in den Silberwald ein. Grandolf schaute auf seine mechanische Uhr, welche er einst in der Ideenschmiede erworben hatte. Es war schon spät, doch willigte er ein und sie gingen gemeinsam in den Wald. Als sie von Worgs angegriffen wurden, sprang plötzlich eine geschuppte Kreatur aus dem Gebüsch und verteidigte Neobee, es war ihr Vertrauter Zaji. Sarah und Grandolf staunten, denn sie hatten ein solches Wesen noch nie gesehen. Sie setzten sich an den Fluss, Zaji war wieder im Unterholz abgetaucht, Neobee machte ein Feuer und Sarah fing an aufgespießtes Fleisch zu braten. Grandolf holte ein paar Beeren aus seinem Beutel und bot sie den beiden an. Sie plauderten, aßen und tranken, bis zum nächsten Morgen. Neobee erzählte etwas von Schildkröten und ihrem hartem Panzer. Sie zeigt ihnen ein Öl und fragte Grandolf, ob er es ausprobieren wolle. Grandolf war einverstanden, Neobee sagte ihm er solle den Oberkörper frei machen. Grandolf verstand nicht recht wieso, dann erklärte Neobee nicht zum trinken, wie er annahm, sondern zu einölen wäre. Grandolf nickte, zog seine Handschuhe aus und krempelte die Ärmel nach oben, dann hielt er die Hände auf damit sie ihm etwas von dem Öl geben konnte. Sarah verabschiedete sich unterdessen von den beiden und ging zurück nach Mirhaven. Neobee fragte ihn, ob er nicht mit seiner Schwester zurück in die Stadt wolle. Grandolf schaute sie verwundet an, sollte er nun das Öl nicht mehr testen ? Immer noch hielt er die Hände auf und schaute sie an. Auf einmal begann Neobee seine Arme einzuölen, etwas verdutzt schaute er sie an und wurde leicht rot, doch ließ er sie gewähren und lächelte sie an. Verlegen wendete sie den Blick von ihm, ihre Hände ruhten auf seinen Armen und sie begann die Kräfte der Natur hervorzurufen. Seine Haut wurde hart wie ein Panzer, doch merke er, dass es nicht das Öl war welches seine Haut mit den Hornplatten überzog, sondern ihr Zauber. Er schmunzelte sie an und spielte den unwissenden. Sie sagte ihm, dass sie jederzeit gerne mit dem Öl behandle, wenn er es brauchen würde. Er fragte, wie er zu dieser Ehre komme und so kam es zu einem langen Gespräch über ihre Ansichten über das Leben, die Freiheit, Gut und Böse und dem Gleichgewicht. Während dem Gespräch streichelte sie über seine Arme und er lächelte sie an. Gegen Ende des Gesprächs verschränkte sie ihre Hände mit seinen kam näher an ihn heran und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Verblüfft darüber wurde er rot und seine Hände zitterten leicht, er löste seine Hände von ihren, doch lächelte er sie an. Sie schritt etwas zurück und fragte sich wohl, ob sie etwas falsch gemacht habe. Grandolf bedankte sich für das Gespräch und lächelte sie weiter an, sie verabschiedete sich und er ging zurück nach Mirhaven. |
16.02.2009 22:49:23 | Der Weg des Glaubens (#22560) |
Soul of GJ | [b]Zurück in Mirhaven – Drow und viele Gedanken[/b] Zurück in Mirhaven, traf Grandolf auf eine Zwergin, er hatte sie beim Übungskampf gegen die Talwacht gesehen, sie war unter den Zuschauern. Sie sagte ihm, wenn er Sarah suche würde er sie in der Bognerei von Herrn Bogenspanner finden. Nelifar sei wohl was zugestoßen und hatte, wohl mit Drow zu tun. Grandolf sagte ihr, dass sie bei Sarah in den besten Händen sei. Sie verabschiedeten sich und Grandolf wendete sich an den Händler um etwas zu verkaufen. Er wollte gerade die Bognerei betreten, da kam Herr del Porto auf ihn zu. Nach einem kurzem Gespräch und einem Geschäft verabschiedeten sie sich und Grandolf betrat die Bognerei. Er schaute sich um hörte etwas und klopfte an die Tür zu den Hinteren Bereichen, diese war nicht verschossen und so trat er ein und folgte den Stimmen. Nelifar lag auf einem Bett, ihr ging es wohl schon wieder besser. Sie begrüßten sich und Grandolf fragte, was passiert war. Die beiden jagten wohl Drow, doch wer den Kampf eröffnete blieb ungeklärt. Grandolf wollte auch nicht weiter nachharken, denn Nelifar brauchte Ruhe. So verabschiedeten sie sich voneinander. Sarah und Grandolf gingen zum Silbernen Drachen und wünschten sich eine gute Nacht, bevor sie auf ihre Zimmer gingen. Grandolf legte sich aufs Bett, seine Gedanken waren wieder bei Neobee. Hatte das Gute nur eine Berechtigung solange das Böse existierte ? Hatte das Böse seine Berechtigung weil es das Gute gab ? Er schüttelte den Kopf und dachte dann an den Kuss von ihr, alleine für sich eine Nette Geste, doch im Zusammenhang. Er lächelte bei den Gedanken daran, doch dann wurde er nachdenklich. War es Vernünftig darauf einzulassen ? Nicht, dass er sie nicht mochte, ihre leicht schüchterne und zurückhaltende Art gefiel ihm und sie wusste, was sie wollte, auch wenn sie es nicht direkt sagte. So vermutete er jedenfalls. Nein, etwas anderes machte ihm Sorgen, er lebte ein sehr gefährliches Leben und hatte wohl auch schon den Zorn der Höllen auf sich gezogen. Er konnte es nicht verantworten auch noch sie in Gefahr zu bringen. Nein, dass wollte er nicht. Grübelnd schief er dann ein. |
19.02.2009 10:48:53 | Der Weg des Glaubens (#22629) |
Soul of GJ | [b][url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=14&id=17506&limit=6&limitstart=6] Das Böse ruht nie - Ein Hoffnungsschimmer für einen dunklen Stern[/url][/b] Grandolf war gerade im Silbernen Drachen und spießte, als sein Freund Unen an ihn herantrat. Sie hatten sich schon lange nicht mehr gesehen und so sprachen sie über die Dinge, welche sich in letzer Zeit ereignet hatten. Auch sprachen sie über den Dolch des Bane, welchen Unen nun wieder bei sich trug. Sarah kam hinzu und auch sie tauschte sich mit Unen aus. Marla hatte viel zu tun an diesem Tag, darum brachte der Küchenjunge Unens Bestellung und nahm Sarahs entgegen. Sarah erzählte, welchen Preis sie für ihre Heilung gezahlt hatte, Unen war entrüstet, bemerkte jedoch, wie gut sie diesen Schlag meisterte. Eine Frau betrat den Drachen, erst bemerkte Grandolf sie nicht, doch als der Name Mens-Ashby fiel, schaute er in ihre Richtung und fragte, was sie wolle. Die Frau kam zu ihnen an den Tisch, sie hatte Dunkle Haut, dunkle Haar und trug auch dunkle Kleidung. Unen war sofort misstrauisch, doch die Geschwister ließen sich von ihrer Erscheinung nicht beirren, erst als die Frau sich vorstellte und dabei leicht stockte, beäugten auch die Geschwister die Frau misstrauisch. Doch sollte sie ihr Anliegen vortragen, sie erzählte und zeigte den Geschwistern einen Zettel mit dem Symbol Shars. Sie bemerkten, dass die Frau ihnen nicht alles oder nur die halbe Wahrheit erzählte und da sie hier nicht offen sprechen konnte, schlug Grandolf vor in den Tyrtempel zu gehen. Die Frau zögerte erst, doch willigte sie schließlich ein. Nachdem die Rechnung gezahlt war machten sie sich auf zum Tempel. Der Frau war sichtlich unwohl in den heiligen Hallen Tyrs, doch versuchte sie sich zu beherrschen. Grandolf fragte sie ruhig, was sie bedrückte und warum sie zu ihnen kam. Die Frau welche sich auf Nachfrage als Dunkler Stern vorstellte, erzählte Bruchstückhaft was sie auf dem Herzen hatte. Das Gespräch verlief jedoch nicht wie von ihr gewünscht, sie wollte lieber den Tempel verlassen. Als die Freunde sie nicht so gehen lassen wollten, kam es über sie Magie wurde gewirkt, die Freunde bemerkten, dass es weder arkane noch göttliche Magie war, nein es war infernalische. Grandolf packte ihre Hände und versuchte sie zu beruhigen, was ihm auch letztendlich gelang. Nun er zählte sie offen was ihr in jungen Jahren alles angetan wurde. Von ihrer Ausbildung im Shartempel, ihrem Sonderstatus und dem dunklen Ritual welches sie an einen Dämon band. Grandolf war ruhig und lächelte sie stets an, seine Aura und positive Energie gingen auf Dunkler Stern über. Sie trat näher auf ihn zu und erzählte ihm, was sie eigentlich vor gehabt habe, dass sie Sarah opfern wollte. Grandolf blieb weiterhin ruhig, diese Frau wurde ihrer Freiheit beraubt, ihr war Ungerechtigkeit wiederfahren, so bot er seine Hilfe an. Auch Sarah bot die ihre an, auch wenn sie sie negative Energie und das Böse in ihr fürchtete und die Hitze ihrer Berührung sie schmerzte. Sie verabschiedeten sich und Dunkler Stern verließ den Tempel. Grandolf erzählte Sarah von dem eigentlichen Vorhaben der Frau, doch sagte er auch, dass man ihr helfen müsse. Über ihre Fehltritte würde Tyr richten, wenn die Zeit dafür gekommen war. Er hatte alles mitbekommen da war Grandolf sich sicher, schließlich war dies sein Tempel. Nun verließen auch die Freunde den Tempel und Grandolf wendete sich an Unen, er wollte ihm von dem Drachen erzählen. Sarah verabschiedete sich von den beiden, welche dann im Tempelpark über Iejiidartak dem Blauen Drachen, dem Drachenkult, den Vier Untoten Kriegsherren und dem Vorfällen um Ania sprachen. Sie würden gemeinsam den Beduinenstamm aufsuchen, doch vorher wollten sie die Bibliothek von Elboria aufsuchen. [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=14&id=22689#22689] Gemeinsam machten sie sich auf den Weg dorthin.[/url] |
03.03.2009 13:02:47 | Der Weg des Glaubens (#23238) |
Soul of GJ | [b][url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=14&id=22689] Expedition Wüste[/url] und die [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=15&id=22575&limit=6&limitstart=12] Schlacht im Unterreich[/url][/b] Viel war in den letzten Tagen passiert. Erst die wenig erfolgreiche Expedition in die Wüste und dann wenige Tage danach die Schlacht gegen die Drow, an der Seite von Nelifar und Mortog. Grandolf ruhte sich im Drachen aus von den ganzen Strapazen, er dachte über das Geschehene nach. Mortog war von Zorn zerfressen und hatte dadurch, dass er den Priester auf den Opferaltar schleifte nur noch mehr Unheil heraufbeschworen. Er musste noch einmal mit ihm reden, denn jetzt konnte er auch nicht mehr zurück. Doch vielleicht war es auch Tyrs Wille, dass er dort hineingeraten war, denn es passierten zu viele Zufälle, die wohl nur mit göttlichen eingriffen erklärt werden konnten. |
07.03.2009 21:15:33 | Der Weg des Glaubens (#23507) |
Soul of GJ | [b][url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=15&id=23339] Die Gerechtigkeit siegte[/url][/b] Die Verhandlung war vorbei, Frau Glockenklang wurde verurteilt. Sarah wurde in den Adelsstand erhoben und bekam einen Posten im Stadtrat. Die meisten verließen nun den Platz vor dem Rathaus. Auch Grandolf wollte mit Sarah in den Drachen, ihren Titel feiern. Da kam Nelifar auf sie zu. Sie sprachen kurz miteinander und Sarah gab ihr ein paar Runen. Als sie von den Drow sprach, mahnte Grandolf, dass sie Sarah den Tag nicht kaputt machen sollte. Nelifar stimmte zu und sie verabredeten sich zu einem späteren Treffen im Drachen. Dann ging Nelifar. Dafür kam jetzt Shana wütend auf sie zu. Sie beschwerte sich über die Unfähigkeit der Wachen und Sarah hatte Mühe sie zu beruhigen. Sie gingen in den Drachen bestellten ein Festmahl, sprachen, tranken und speisten miteinander und feierten Sarahs Titel. Nach Stunden des Feierns begab Grandolf sich dann auf sein Zimmer. |
22.03.2009 13:19:14 | Der Weg des Glaubens (#24132) |
Soul of GJ | [b]Eine Armee der Untoten[/b] Grandolf war auf dem Markt von Mirhaven unterwegs, als er von der Untotenarmee, welche im Sumpf gesichtet wurde, hörte. Schnell legte er die Rüstung an und eilte Richtung Sumpf. Dort angekommen, war die Schlacht schon in vollem Gange. Sarah war auch dort und unterstützte die Streiter mit Lathanders Segen. Welle um Welle der Armee wurde besiegt. Die Schlacht war wild und er erkannte nicht alle Streiter, welche sich der Armee entgegenstellten. Erst am Ende der Schlacht sprach er noch etwas mit Sarah, Herrn Wildwind und Herrn Thorgal. Herr Wildwind vermutete einen Zusammenhang mit einem Überfall von Halbdrachen vor Elboria und einer Trollstreitmacht in den Drachenkämmen. Grandolf vermutete ehr einen Zusammenhang mit den Untoten Kriegsherren. Letztlich kamen sie aber darauf, dass Amdir wohl so manches Übel anziehe. Herr Thorgal nannte dies eine gute Möglichkeit sich zu beweisen, wo Grandolf zustimmte, doch riet er auch zu Vorsicht. Danach verabschiedete er sich und ging nach Mirhaven zurück, um sich im Drachen zu erholen. |
28.04.2009 21:24:51 | Der Weg des Glaubens (#25629) |
Soul of GJ | [b]Grüngras[/b] Grandolf folgte der Einladung welche öffentlich in Mirhaven aushing, um an dem Fest Grüngras teilzunehmen. Insgeheim hoffte er sie dort wiederzusehen. So machte er sich auf in die bauernfurt vor Hohenbrunn. Er sah viele bekannte Gesichter und sprach etwas mit Unen und Herrn Niewinter. Speis und Trank waren in großen Mengen vorhanden, so bediente er sich am Schinken und dem Zwergenbier. Mit Herrn Niewinter sprach er über die Heimat und was dort in den letzten elf Jahren so alles passiert war. Bald wollte er aufbrechen, nur wollte er warten, bis seine Schwester Zeit hatte und das Turnier beendet war. Als Herr Niewinter ging, setzte Grandolf sich zu den anderen, lauschte den Gesprächen und Gedichten und sah zu den zahlreichen Pärchen. Sie war immer noch nicht hier und Unen sagte ihm, er habe sie auch nur einmal vor langer Zeit gesehen. Zunehmend wurde er trauriger und verlies schließlich das Fest. Er stellte sich auf den Hügel und schaute in die Ferne. Hoffentlich ging es ihr gut. Er sah noch mal zum Festplatz, bevor er nach Mirhaven aufbrach. |
28.04.2009 21:51:32 | Der Weg des Glaubens (#25631) |
Soul of GJ | [b]Das Turnier[/b] Grandolf hatte sich letztlich doch dazu entschlossen am Turnier teilzunehmen, hatte sich Sarah doch so viel Mühe gegeben. Vor der Arena traf er Shana, welche die Gewalt nicht guthieß, sich dies wohl dennoch anschauen wollte. Er ging dann in den Trainingsraum, um sich vorzubereiten. Die Regeln besagten, dass jeder die Ausrüstung zu nutzen hatte, die bereitgestellt wurde. Er beäugte die Rüstungen und Schilde kritisch, fand jedoch letztlich etwas Passendes. Auch ein brauchbares Langschwert fand er, jedoch nicht mit seinen vergleichbar. Doch egal, die Kämpfe begannen. An der Seite von Ritterin Nihil und Herrn Niewinter bestritt er den Gruppenkampf gegen Frau Xavon, Herrn Kniebrecher und Unen. Sie gewannen den Kampf, doch gab es Unstimmigkeiten, weil Herrn Niewinters Waffe Funken sprühte. Beim Ringkampf, trat er gegen Herrn Niewinter, Nihil, Frau Asten und im Finale noch einmal gegen Nihil an. Was für eine Elfe, ihre Schläge trafen ihn hart, und er hatte keine Chance gegen sie. Verdient hatte sie gewonnen. Beim Bogenschießen hatte er viel Glück und als Sarah später das Ergebnis dessen im Silbernen Drachen preisgab, verschluckte er sich fast am Bier. Er hatte gewonnen, ausgerechnet dort, wo er sich die wenigsten Chancen ausgerechnet hatte. Was sollte er eigentlich mit den Preisen tun ? Die Rüstung und den Bogen sollten verkauft und das Gold für die Armen Mirhavens gespendet werden, den Edelstein und die Rune würde er als Erinnerung behalten. |
20.05.2009 10:51:47 | Der Weg des Glaubens (#26324) |
Soul of GJ | [b]Die Abreise[/b] Grandolf packte seine Sachen, der Tag der Abreise war gekommen. Zwölf Jahre lang hatte seine Heimat nicht mehr gesehen. Er ging zu Marla, bedankte sich für ihre Gastfreundschaft und reichte ihr einen Goldbeutel und sagte ihr, dass er nach seiner Rückkehr gerne wieder dasselbe Zimmer hätte und dass sie auf sich aufpassen sollte. Er ging zu Sarahs Haus im Wohnviertel, auch sie war gerade mit packen beschäftigt. Er konnte hier seine Schmiedematerialien lagern, bis sie wieder hier sind. Sarah machte sich auf den Weg zum Hafen, Grandolf sollte Nur den Lagerraum abschließen, die Handwerker sollten während ihrer Abwesenheit weiter arbeiten. An der Hafenbrücke traf er Doreta und Unen, sie Unterhielten sich eine Weile dann kam Sarah hinzu. Erst jetzt bemerkte er ihr humpeln und sie erzählte, was geschehen war. Nun kam auch noch Herr Lyonsbane hinzu. Nach einem kurzen Gespräch reichte er Sarah ein Packet, die darin enthaltenden Ohrringe sollte ihr helfen, besser zu hören. Grandolf sagte nichts dazu, doch er bezweifelte er, dass dies helfen würde. Sie war ja nicht schwerhörig sondern komplett taub. Doch immer noch besser wie tot. Ob sie jemals wieder hören würde ? Herr Lyonsbane wollte eine kleine Gegenleistung, Grandolf dachte dabei an den Tabak aus Tiefwasser, doch fragte er nach. Auch Unen, meinte, dass es dies war. Herr Lyonsbane bestätigte dies, doch fügte er noch hinzu, dass sie Gesund zurückkehren sollten. Dann verabschiedeten sie sich, das Schiff würde schon bald ablegen. Sarah, Unen und Grandolf gingen zum Anleger und stiegen aufs Schiff. Nessa wartete bereits auf sie. Grandolf ging in seine Kabine und verstaute dort seine Sachen. Es war schon sehr spät, als die Segel gehisst wurden und das Schiff ablegte. Eine lange Reise stand ihnen bevor. Es war ruhig an Bord, Grandolf ging an Deck, Selune erhellte den Nachthimmel, er stellte sich an die Rehling und schaute auf das unendlich weite Meer. Hoffentlich verschonte sie Umberlee mit ihrer Willkür. Er dachte an Julas Worte. Er wusste nicht, ob es etwas bringen würde, doch warf er schweigend eine Goldmünze nach der anderen, insgesamt 500, die er immer in dem Goldbeutel an seinem Gürtel bei sich trug, ins Meer. Ein ruhiger Wind wehte und wenn man sich darauf konzentrierte, konnte man das leise Platschen der Münzen hören. |
29.05.2009 17:25:21 | Der Weg des Glaubens (#26643) |
Soul of GJ | [b]Ankunft in Niewinter[/b] Nach langer Reise, die ohne bedeutende Zwischenfälle verlief, kam das Schiff in Niewinter an. Nessa, Unen, Sarah und Grandolf verließen das Schiff und waren froh, dass die Reise so gut verlaufen war. Sie suchten sich ein Wirtshaus, um sich erst einmal von der Reise zu erholen. Am folgenden Tag verabschiedeten sie sich voneinander, Unen wollte mit Nessa in den Niewinterwald und die Geschwister wollten sich auf die Suche nach ihren Eltern machen. Viel hatte sich verändert, seit Grandolf vor nun etwa zwölf Jahren die Heimat verließ. Die Große Pest, den Krieg mit Luskan, ein Krieg gegen einen „Herrn der Schatten“, davon hatte er bereits gehört. Doch letztlich wurde Niewinter nur stärker dadurch, seit einigen Jahren erblühte der Handel an der gesamten Schwertküste. Eine Handelsgesellschaft aus dem Süden soll daran maßgeblich beteiligt gewesen sein. Eines war klar die Suche würde nicht leicht werden, vielleicht konnte ihnen Grandolfs Freund, Tobias Eulenstein, helfen, sofern er noch in Niewinter lebte und in der Stadtbibliothek arbeitete. So entschlossen sie sich erst einmal die Bibliothek aufzusuchen. |
02.06.2009 17:18:47 | Der Weg des Glaubens (#26735) |
Soul of GJ | [b]Die Suche[/b] Tobias erkannte Grandolf sofort und begrüßte ihn herzlich nach so vielen Jahren. Auch Sarah begrüßte er freundlich und war froh, dass er ihr wiedersehen ermöglicht hatte. Ein wenig verärgert war er jedoch schon, bis auf das eine Mal hatte Grandolf nichts von sich hören lassen. Grandolf entschuldigte sich dafür, doch warf er ihm, mit einem Schmunzeln, dasselbe vor. Dann lachten sie und begannen sich die Erlebnisse der letzten zwölf Jahre zu erzählen. Nach Stunden der Erzählungen nannte Grandolf den Grund ihres Aufenthalts in Niewinter und fragte Tobias, ob er wüsste, wo seine Eltern sind, wie es ihnen geht, oder ob sie überhaupt noch leben. Leider konnten seine Fragen nicht beantwortet werden, doch Tobias wollte sich umhören. Die Geschwister bedankten sich und kehrten nach diesem schönen, doch leider erfolglosen Tag in ihr Quartier zurück. Am folgenden Morgen entschlossen sie sich die Kaserne aufzusuchen, wo ihr Vater damals diente und dies vielleicht, hoffentlich, immer noch tut. Doch der Offizier den sie ansprachen wies sie ab, er kenne keinen Mens-Ashby und er hätte auch besseres zu tun, als sich darum zu kümmern. So lies er die Geschwister stehen. Grandolf war wütend über das Verhalten des Offiziers und Sarah musste ihn beruhigen. Da kam ein älterer Wachmann auf sie zu, er hatte einen Teil mit angehört und fragte sie, was sie von Herrn Mens-Ashby wollten. Die Geschwister sagten dem Wachmann, dass Wolfgang Mens-Ashby ihr Vater sei und stellten sich vor. Der Wachmann lächelte einen Augenblick, doch dann musste er ihnen sagen, dass ihr Vater schon seit einigen Jahren nicht mehr in der Stadtwache diente und er auch nicht wisse wo er sei. In der Stadt lebe er wohl auch nicht mehr. Enttäuscht bedankten sich die Geschwister für diese Information. Sie gingen zur Bibliothek, es war bereits Mittag, und besuchten erneut Tobias Eulenstein. Dieser konnte leider auch nicht viel Neues herausfinden, er konnte nur bestätigen, dass ihre Eltern nicht mehr in der Stadt lebten. Was sollten sie nun tun ? Wie sollten sie ihre Eltern finden ? Sarah sagte, sie sollten die Hoffnung nicht aufgeben. Sie sollten zum Markt gehen, dorthin, wo sie einst lebten. Vielleicht hatte ihr Haus die schlimmen Zeiten überstanden. Auf dem Markt angekommen, wurden sie erneut enttäuscht, hier war nichts mehr wie früher. Dort wo einst ihr Haus mit der Schneiderei ihrer Mutter stand, stand nun ein großes Warenhaus. Grandolf lies sich auf eine Bank fallen und starrte ins Leere. Zwei ältere Damen tratschten in der Nähe, irgendetwas von Kleidung und durchschnittlicher Qualität die im Warenhaus hier angeboten wurde. Doch als die Schneiderin Mens-Ashby erwähnt wurde, welche einst hier lebte wurde Grandolf hellhörig, sprang auf und ging auf die Damen zu. Sarah folgte ihm etwas irritiert, konnte sie doch nichts von dem hören. Grandolf sprach die Damen an, stellte sich und seine Schwester vor und fragte nach ihrer Mutter. Und tatsächlich, sie konnten ihnen helfen, auch wenn sie sich eher darüber beschwerten, wie sie in ihrem Alter nach Hochfels kommen sollten um an diese ausgezeichneten Schneiderwaren zu kommen. Mit strahlenden Gesichtern bedankten sich die Geschwister. Ein Lebenszeichen eine neue Spur, sie würden ihr Quartier hier räumen und mit dem nächsten Schiff nach Hochfels fahren. Doch noch standen sie vor dem Warenhaus, sie erinnerten sich an die Bitte von Herrn Lyonsbane. Sie fragten im Warenhaus nach dem Tabak aus Tiefwasser, schnell wurde ihnen das Gewünschte gebracht, hier schien es wirklich alles zu geben. Sarah erinnerte sich daran, dass sie Shana noch etwas mitbringen wollte, als ihr Blick auf eine wunderschöne Kette mit einem Rubin auffiel, kauften sie diese und auch den Tabak und ließen sich beides als Geschenke einpacken. Dann räumten sie ihr Quartier und nahmen das nächste Schiff nach Hochfels. |
07.06.2009 21:48:52 | Der Weg des Glaubens (#26888) |
Soul of GJ | [b]Das Wiedersehen[/b] In Hochfels angekommen, erkundigten sich die Geschwister, wo sie ihre Eltern finden konnten. Auf dem Markt erfuhren sie, dass die Mens-Ashbys einen kleinen Hof südöstlich der Stadt hätten. Frohen Mutes folgten Sarah und Grandolf der Straße nach Südost. Sie kamen an mehreren größeren und kleineren Höfen vorbei. Der ihrer Eltern sollte zwei Stunden Fußmarsch von Hochfels entfernt sein, was auch die Leute die sie trafen bestätigten. Dann kamen sie zu einem kleinen Hof, Schafe weideten in der Nähe, einige Gemüsefelder und Obstbäume waren zu sehen und auf einem Schild stand: Mens-Ashby. Langsam gingen die Geschwister auf das Haus zu, welches etwas abseits der Straße stand. Mit jedem Schritt wurden sie nervöser, würden ihre Eltern sie willkommen heißen ? Sie klopften an und warteten auf Antwort. Eine Frau, an die fünfzig, öffnete ihnen die Tür. Es war ihre Mutter, diese musterte sie nur kurz und nahm ihre Kinder, mit Freudentränen, in die Arme. Sie war so froh, sie nach all den Jahren wiederzusehen und rief so laut sie konnte nach Wolfgang. Dieser eilte herbei und als er seine Kinder erkannte, nahm auch dieser sie freudig in die Arme. Sie gingen gemeinsam in das Haus, ihre Mutter holte etwas Milch und Gebäck und setzte sich dann zu Sarah an den Tisch. Bis in die Nacht hinein erzählten sie von den Geschehnissen der vergangenen zwölf Jahre. All die schlimmen Zeiten, die Pest, den Krieg mit Luskan, den mit dem Herrn der Schatten und die Schlimme Zeit danach, wo auch ein seltsamer Schlangenkult sich an der Schwertküste ausbreitete hatten sie überstanden. Vor einigen Jahren waren sie hierher gezogen Wolfgang hatte der Stadtwache Niewinters lange und treu gedient, er wurde ehrenhaft entlassen und bekam genug Gold für eigenes Land. So lebten sie seither ein Ruhiges Landleben. Als Sarah von ihrer Taubheit erzählte und wie es dazu kam, nahm ihre Mutter sie tröstend in die Arme, was Sarah dankend annahm. Ihre Mutter richtete zwei Zimmer für die Geschwister her, sie sollten noch möglichst lange bleiben. Dankbar bezogen sie ihre Zimmer und wünschten eine gute Nacht. Grandolf legte sich aufs Bett er war glücklich, zwar hatte er sie noch nicht um Verzeihung gebeten, doch dass würde er am Morgen nachholen. Da hörte er seine Mutter im Nebenraum, er verstand nur einige wenige Worte, doch diese genügten, um zu wissen, dass ihnen schon lange verziehen war. Tyr … danke….. Kinder……. zurückgebracht……. Mit einem Lächeln schlief er ein. |
11.06.2009 16:57:47 | Der Weg des Glaubens (#27018) |
Soul of GJ | [b]Das Familiengeheimnis[/b] Am nächsten Morgen wurden die Geschwister zum Frühstück geweckt. Grandolf wusch sich, zog sich an und ging zum Frühstückstisch. Wenig später kam dann auch Sarah hinzu und setzte sich neben ihn. Der Tisch war gut gedeckt und es gab einiges zur Auswahl. Grandolf nahm einen Schluck Wasser und schaute seine Eltern an, dann erzählte er warum er damals ging und dass er ihnen verzieh. Die Eltern schauten sich lange an, dann sagte ihre Mutter, dass sie es nur gut meinte, sie beschützen wollte, vor dem was in ihnen ist. Sie begann zu erzählen. Ihr Großvater, Jorrason, war ein mächtiger Hexenmeister, ein stolzer Mann, der das Gewebe nutzen konnte ohne zuvor Jahre des Studiums zu investieren. Doch wollte er wissen woher seine Gabe kam und so suchte er nach der Quelle. Jahre gingen ins Land, er heiratete die schöne Zarah und hatte mit ihr einen Sohn, Jahnos, Vater von Caroline und Großvater von Sarah und Grandolf Jahnos. Jorrason, fand schließlich den Grund seiner steigenden Macht in seinem Blut. Seine Familie trug seit Generationen unbemerkt Drachenblut in sich. Auch einige seiner Vorfahren waren schon mächtige Hexenmeister, doch suchten diese nie nach dem Grund. Doch Jorrason war sich sicher, dass dies die Quelle war und wollte sie nun noch besser nutzen. Er gab der Familie den Namen Mens, welcher sich aus den Anfangsbuchstaben der drakonischen Worte, Mystniunstygomydrhuäkihu eonßihukiziönirachunstniihu Niihugoonrawdr Styhulianhumy, zusammensetzte. Dies bedeutet in der Handelssprache Schicksalsträger außergewöhnlicher Herkunft Cormyrs. Wieder vergingen Jahre, Jahnos wuchs zu einem stattlichen Mann heran und wurde wie sein Vater ein mächtiger Hexenmeister. Er heiratete die schöne Timarra, die ihm seine Tochter Caroline schenkte. Alles wäre wunderbar gewesen, wäre Jorrason von seinem Machtwahn nicht vergiftet worden. Mittlerweile war er zu einem Halbdrachen geworden, nun strebte er nach mehr, mehr weltlichen Reichtum, Gold und Edelsteine. Der schnellste Weg war es sich einfach zu nehmen was er wollte. Wer sollte ihn denn aufhalten ? Ein Jahr lang wütete er in Cormyr und den angrenzenden Ländern und häufte einen Großen Schatz an. Doch ihm reichte dies nicht, er wollte immer mehr. Doch seiner Familie reichte es. Aller Reichtum nützte nur wenig, wenn man diesen nicht genießen konnte und dies konnten sie nicht. Sie wohnten weit weg der Menschensiedlungen und mussten ständig mit Angriffen rechnen, von denen die Jorrason jagten. Doch alles zureden half nicht, so fassten Zarah und Jahnos den schweren Entschluss Jorrason zu töten. Nach einem großen Beutezug kam Jorrason nach Hause. Wie immer sollte Zarah ihm sein Essen bringen, doch diesmal war etwas anders. Er bekam zwar sein Essen, doch dieses Mal bekam es ihm überhaupt nicht. Er war sehr geschwächt doch immer noch gefährlich, so suchten die Frauen mit der kleinen Caroline das Weite, während Jahnos sich seinem Vater stellte. Traurig doch entschlossen sagte er seinem Vater, dass sie ihm genug Chancen gaben aufzuhören, doch da er diese nie wahrnehmen wollte, hatten sie nur diese eine Möglichkeit sich ein neues Leben aufzubauen. Jorrason war zornig und sah nicht ein, dass seine Familie unter seinem Wahn und seiner gier nur noch litt. Es kam zu einem gewaltigen Kampf, mit all ihrer Macht bekämpften sich die beiden Hexenmeister und Jorrason hätte gewonnen, wäre er nicht durch das Gift immer schwächer geworden. Jorrason lag am Boden und sah mit zornigem Blick zu seinem Sohn hoch. Er sollte besser mit ihm die Welt erobern anstatt gegen ihn zu kämpfen. Doch Jahnos schüttelte den Kopf und gab seinem Vater mit Tränen in den Augen den Todesstoß. Einen Moment saßen die Vier am, immer noch unangerührten, Frühstückstische und sahen sich schweigend an bis Mutter Caroline fortführen würde. |
12.06.2009 22:53:31 | Der Weg des Glaubens (#27071) |
Soul of GJ | [b]Erkenntnis[/b] Während seine Mutter erzählte kamen Grandolf Erinnerungen in den Kopf. Er dachte an vergangene Ereignisse, Ereignisse wo er großen Zorn und Enttäuschung spürte. So wie als er aus dem Tyrtempel in Niewinter verbannt wurde, als sich herausstellte, dass seine Mutter seinen Eintritt in die Stadtwache vereitelte und auch an den [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&id=16667&catid=14&limit=6&limitstart=0] Teufelspackt[/url] und den Verrat von Shan, dass war jenes Ereignis wo sein [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&id=17043&catid=14&limit=6&limitstart=6] Zorn am stärksten brannte.[/url] Doch Tyr war stets an seiner Seite und half ihm seinen Zorn zu zügeln. Wer weiß wie es gekommen wäre, wenn Tyr ihn verlassen hätte. Doch darüber wollte er nun nicht nachdenken. Seine Mutter erzählte während dessen davon, wie die Familie dann nach Eggental zog und dort von dem Schatz ihres Großvaters Jorrason lebten. Dort wurde sie groß auch sie übte sich in der Kunst und strebte ihrem Großvater nach. Ihre Großmutter und ihre Eltern erzählten ihr immer wieder die Geschichte und sie solle sich kein Beispiel an Jorasson nehmen, doch fand sie die Geschichte sehr verlockend. Sie wollte Schätze haben, unendlich große Schätze. Sie ging mit sechszehn Jahren von zu Hause weg, ihre Familie würde sie weder unterstützen noch aufhalten. Sie ging Richtung Westen, sie suchte einen Ort wo sie mehr über ihr Erbe lernen konnte. Doch ihre Pläne änderten sich, als sie Wolfgang Ashby in Niewinter traf und sich in ihn verliebte. Sie fand zu Tyr, welchen die Familie Ashby schon seit Generationen diente. Sie Gründete mit Wolfgang ihre Familie, die Familie Mens-Ashby. Die Verehrung Tyrs sollte dazu beitragen das Erbe zu unterdrücken, doch beschlossen ihre Eltern, ihnen Sarah und Grandolf nichts von ihrem Blut zu erzählen. Lange ging es gut, bis es Grandolf damals reichte. Die Geschwister beschlossen länger zu bleibe wie geplant, zwar würden sie nach Amdir zurückkehren doch wohl nicht all zu bald. |
18.06.2009 11:23:54 | Der Weg des Glaubens (#27165) |
Soul of GJ | [b]Zurück nach Amdir[/b] Einige Monate blieben die Geschwister auf dem Hof ihrer Eltern, doch zog die beiden etwas zurück nach Amdir. So verabschiedeten sie sich und boten ihren Eltern an mitzukommen, doch diese lehnten dankend ab. Hier waren sie glücklich, vor allem nun da sie wussten, dass ihre Kinder lebten. So brachen Sarah und Grandolf auf. Wieder in Hochfels nahmen sie jedoch ein Schiff, welches nach Norden, nach Letzthafen fuhr. Sarah wollte noch ihren Lehrmeister besuchen. Nach ihrem Aufenthalt in Letzthafen nahmen sie dann ein Schiff nach Süden. In Baldurs Tor machten sie erneut halt. Nun wollte Grandolf seinen Meister besuchen. Doch als sie dann nach einigen Tagen dort ankamen, wo seine Hütte einst stand, fanden sie nur noch überwucherte Überreste dieser vor. War er verstorben ? Seine Überreste fanden sie nicht, vielleicht war er weitergezogen. Sie gingen weiter Richtung Kerzenburg. Dort erfuhr Grandolf, dass David Silberbach, welcher damals wie ein Vater für ihn war, im letzten Jahr verstorben sei. Doch andere bekannte Gesichter sah er wieder und der Schmied Brutus Eisenhammer war mit Grandolfs Entwicklung sehr zufrieden. Damals hatte Grandolf nur Hilfsarbeiten bei ihm übernommen und ab und zu Erze besorgt. In Baldurs Tor zurück nahmen sie dann ein Schiff, welches nach Amdir fuhr. |
24.06.2009 11:13:38 | Der Weg des Glaubens (#27255) |
Soul of GJ | [b]Ankunft in Mirhaven[/b] Die Geschwister stiegen vom Schiff welches in Mirhaven angelegt hatte und schauten sich um. Lange waren sie weg gewesen, etwa ein Jahr. Ob Unen und Nessa schon wieder zurück waren ? War Sarahs Haus endlich fertig ? Sie entschlossen nachzuschauen und gingen ins Wohnviertel. Sarahs Haus glich einem Palast, der wohl auch den Fürsten neidisch werden ließ. Sarah zeigte ihm das Haus. Dann klopfte es an der Tür. Herr Trutzbach wollte Sarah sprechen, es war ihm sehr wichtig. Er erzählte was vorgefallen war und bat Sarah um ihr einlenken. Viel Arbeit würde noch auf sie zukommen. War es Falsch so lange fort zu bleiben ? Doch erst zeigte Sarah den beiden ihr Haus bis Grandolf aus dem Fenster sah. Es war schon spät geworden und er wollte sich noch um ein Zimmer kümmern. So verabschiedete er sich und ging dann in den Drachen. Dort begrüßte er Marla freundlich und wie gehofft, war sein altes Zimmer gerade wieder frei. So zahlte er für einen Monat im Voraus und bezog sein Zimmer. |
19.08.2009 11:57:13 | Der Weg des Glaubens (#29091) |
Soul of GJ | [b]Die Untoten[/b] Grandolf bemerkte [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=15&id=27021] Drohungen in Mirhaven[/url], welche mit den Untoten im Sumpf zusammenhingen. Nach einiger Zeit der Nachforschung, fand er Gründe zwei Ringträger und erfuhr das [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&id=28571&catid=16&limit=6&limitstart=6] Ziel der Untoten-Armee.[/url] Er half wo er konnte, beim Abwehren der Untoten und bei der Rettung eines der Ringträger. Als er ein Licht über der Bauernfurt bemerkte, eilte er schnell dort hin. Eine Truppe Untoter Ritter marschierte Richtung Elboria, Kampflärm erklang. Er zog sein Schwert und nutzte sein magisches Wissen um sich auf den Kampf vorzubereiten. Einer der Untoten Ritter kam auf ihn zu, schnell war klar er war, einer der Untoten [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=14&id=17723] Kriegsherren[/url] und nicht nur das, er war auch der [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&id=17723&catid=14&limit=6&limitstart=18] Peiniger seiner Schwester[/url]. Zorn stieg in ihm auf, der Untote kam näher. Er hatte eine furchterregende kalte Aura, doch Grandolf wich nicht und stemmte seine positive Aura dagegen. Grandolf sollte mit dem Selben Fluch belegt werden wie seine Schwester. Durch sie wusste er wie dies ausgelöst wurde, durch seine Berührung. Grandolf wehrte die Hand die sich ihm nährte mit dem Schild ab. Der Untote holte zum Tritt aus, er hielt den Schild weiter schützend vor sich. Der Tritt war gewaltig, der Schild verformt sich, er selbst wurde zurückgeworfen. Sein Schildarm schmerzte, dennoch hielt er Schwert und Schild fest. Der Untote kam wieder auf ihn zu und streckte wieder seine Hände nach ihm aus. Grandolf schlug danach, knöcherne Hände hielten seine Beine fest, weiterhin hielt er die Hände des Untoten mit seinen Schlägen auf Distanz, auch wenn sie alle ins leere gingen. Dann ließ der Untote auf einmal von ihm ab und zog sich mit den anderen Untoten-Rittern in den Sumpf zurück. Er sei es nicht wert, sagte der Untote Kriegsherr noch zu ihm. Als sie außer Sicht waren, ging Grandolf in die Knie, ließ Schwert und Schild los und Atmete erleichtert aus. Er jetzt wurde ihm klar, dass er tot gewesen wäre, hätte der Untote mit aller Kraft gekämpft. Doch gleichzeitig stieg eine Wut in ihm auf, ob es die auf den Untoten war oder die auf sich, weil er machtlos gegen ihn war, wusste er nicht. Vielleicht auch beides. Er sammelte Schwert und Schild auf, den Schild trug er in seinem magischen Beutel. Sein Arm brannte noch vor Schmerzen, doch nicht so stark wie seine Wut. Auf dem Zimmer im Eber bemerkte er dann, dass sein Arm stark angeschwollen war, nachdem er die Rüstung abgelegt hatte. Unter schmerzen tastete er den Arm ab, gebrochen war wohl nichts, doch mit dieser Prellung, die noch weiter anschwellen würde, konnte er nicht kämpfen. Er legte sich kühlende Verbände an und legte sich aufs Bett. Es vergingen noch Stunden bis er einschlief, seine Wut kochte immer wieder in ihm hoch, als er über das Geschehende nachdachte. |
22.08.2009 14:26:09 | Der Weg des Glaubens (#29185) |
Soul of GJ | [b][url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=14&id=27983] Kampf in den Winterrachebergen[/url][/b] Grandolf hatte die letzten Tage in Mirhaven verbracht, seinen Arm hatte er doch lieber noch einmal im Lazarett untersuchen lassen. Sein Arm war nicht gebrochen, doch er würde noch etwas Ruhe brauchen. Über eine Woche später konnte Grandolf seinen Arm wieder voll belasten, die Untoten hatten viel Zeit gehabt Hohenbrunn zu überfallen, doch hörte er nichts von einem Angriff auf das Dorf. Er verließ Mirhaven, sein Ziel waren die Winterracheberge. Er wollte zu der Stelle, wo er einst [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=0&func=view&catid=14&id=17043] Tyr um Hilfe gegen Zaebos[/url] bat. Dort angekommen kniete er sich in den Schnee und begann zu beten. Oh großer und gerechter Tyr, ich bitte dich, gib mir die Kraft die Untoten Kriegsherrn und den Schattenprinzen zu bezwingen. Die Taten der Untoten können nicht in deinem Sinne sein. Oh großer und gerechter Tyr, bitte gib mir Kraft. Leise, fast nicht zu hören drang ein scharren an seine Ohren. Er stand auf und sah sich um. Fußspuren waren im Schnee zu erkennen, er fragte ob jemand hier sei, denn es waren nicht nur seine Spuren die er sah. Eine Stimme erklang, sie kam ihm irgendwie bekannt vor, diese sagte sie hätte eine Nachricht für ihn. Er sah in die Richtung aus der die Stimme kam, sie sollte sich zeigen, doch daran dachte der Bote nicht. Grandolf griff in eine Tasche an seinem Gürtel und zog eine Schriftrolle hervor, verwendete diese und sah dann die Gestalt die sich in Unsichtbarkeit gehüllt hatte. Erst meinte er wieder die Gestalt zu kennen, dann sah er die Narben im Gesicht der Gestalt. Diese Narben wirkten uralt und doch neu, sie schienen sogar zu leben, denn sie bewegten sich leicht. Als er entsetzt auf die Narben blickte und fragte wer ihr das angetan habe. Sagte die Gestallt, dass sie nicht deswegen hier wäre, sie hatte eine Nachricht, jemand wollte ihn Tot sehen. Grandolf legte seine Hand auf einen der Schwertgriffe und fragte nach wer es denn sei. Er würde es bald erfahren sagte die Gestalt und entfernte sich. Grandolf zog sein Schwert und machte sich kampfbereit, er setzte einige Schriftrollen ein, irgendetwas warnte ihn, ein Gewaltiger Kampf würde bald entfachen. Eine bedrohliche Stimme die eine finstere Sprache sprach welch er nicht kannte erklang, dann bebte die Erde, Schnee wurde leicht aufgewirbelt und ein Tor öffnete sich vor Grandolf aus dem sich eine Kreatur, ein Teufel, auf ihn stürzte. Grandolf schlug auf diesen ein, schnell war er besiegt, doch die Gestalt hatte die Zeit genutzt um sich ebenfalls vorzubereiten. Schickt euch Zaebos ? ,fragte er die Gestalt. Diese wusste es wohl nicht genau, sie sagte nur, dass er sterben würde und seine Seele ihm gehören würde. Niemals würde seine Seele den Höllen gehören, Tyr würde dies nie zulassen. Er forderte die Gestalt auf ihn anzugreifen. Einige magische Geschosse flogen auf ihn zu, doch diese wurden von seinem magischen Schutzschild abgewehrt. Die Gestalt verwandelte sich in einen gehörnten Teufel, brannte am gesamten Körper und griff ihn an. Mit einem Schmerzensschrei taumelte er zurück. Die Gestalt verwandelte sich zurück, er griff eine Phiole und trank. Wieder voller Krafft stürme er auf die Gestalt zu, die sich nun wieder verwandelte. Er schlug auf den Teufel ein, doch die Wunden die sein Schwert schlug heilten in rasanter Geschwindigkeit. Ein strahl traf ihn und er Taumelte zurück. Weitere Angriffe folgten, doch immer wenn er die Gestalt erreichte, verwandelte sie sich in das gehörnte Ungetüm. Einige Schläge wurden ausgetauscht, dann wurde er zurückgeworfen und lag dann stöhnend im Schnee. Der Teufel blickte wohl siegessicher auf ihn herab. Er sollte aufgeben doch dies würde er niemals tun. Die Gestalt verwandelte sich zurück, für einen kurzen Augenblick glaubte er so etwas wie Mitleid in ihren Augen zu erkennen, die dann wieder bedrohlich aufloderten. Er stand auf und griff an, dieses Mal erwischte er sie unverwandelt, sein Schwert füge der Gestalt schweren Schaden zu. Dann traf ihn ein Strahl und er taumelte zurück. Nun waren beide schwer verletzt. Tyr wird ihr ihre gerechte Strafe zukommen lassen. Dann wurde sein Körper in warmes Licht gehüllt, er sah in den Himmel und bedankte sich bei Tyr. Seine Wunden schlossen sich. Lasst es uns zu Ende bringen, sagte er entschlossen. Wartet, sagte die Gestallt, bevor ihr sterb, habt dank für die Einladung damals. Grandolf schaute sie verwirrt an, was meinte sie ? Dann verwandelte sich die Gestalt wieder. Mit dem Schwert in den Händen stürmte er auf den Teufel zu, die Götter sollten über ihn, sie richten. Er traf, doch seine Angriffe hatten nicht den erhofften Erfolg. Der Teufel war zu stark, Zaebos konnte er damals mit seinen Gefährten bezwingen, doch heute musste er sich alleine stellen. Tyr gibt ihm Kraft, doch wird er es sein müssen, der den Teufel in die Höllen zurückjagt. Grandolf wurde wieder schwer getroffen und landete im Schnee, das Licht in welches sein Körper gehüllt war nahm in den Schmerz, der Schnee färbte sich jedoch rot von einem Blut. Der Teufel nährte sich er spürte die Hitze, dann schrie der Teufel auf. Das Licht schadete ihm wohl. Grandolfs Hand wanderte an seinen Gürtel, er griff die nächste Phiole und führte sie zu seinem Mund. Wieder fit erhob er sich, nahm den Schild vom Rücken und forderte zur nächsten Runde auf. Er stürmte auf das gewaltige, brennende Ungetüm zu. Die Flammen schmerzten und auch die Hiebe der mächtigen Pranken verletzten ihn stark. Auch sein Schwert fügte dem Teufel einige Wunden zu, doch diese schlossen sich schnell wieder. Er wollte noch eine Phiole greifen doch dann sank er ohnmächtig zu Boden. Schwer atmend lag er im kalten Schnee, die Kälte spürte er nicht, leise fast nicht hörbar sprach er, Tyr schütze meine Familie, meine Schwester und meine Freunde. Richte über diesen Teufel. Das warme Licht kam einer beruhigenden Umarmung gleich, die guten Götter standen ihm bei. Tyr, sprach er leise und schwach weiter, bitte nehm mich zu dir, als deinen Krieger für die Gerechtigkeit. Dann blinzelte er und sprach, ihr werdet eure gerechte Strafe erhalten, dann wurde er von einem Strahl getroffen. Es wurde dunkel sein Leben erlosch und das heilige Licht erstrahlte in einer gewaltigen Explosion. Das Licht stieg Funken gleich auf, zurück blieb nur seine leblose Hülle, es wirte, als habe seine Seele Frieden gefunden. Die Gestalt verwischte noch die Spuren des Kampfes und bald begann es zu schneien und der leblose Körper wurde unter dem Neuschnee begraben. |
23.08.2009 15:24:10 | Der Weg des Glaubens (#29209) |
Soul of GJ | [b]Letzter Wille[/b] Die Götter selbst führten wohl seine Schwester Sarah zu seiner Leiche. Der leblose Körper Grandolfs war unter dem Schnee begraben, doch dort wo er sich befand leuchtete eine Lichtkugel. Sarah und ihre Begleitung fanden die Leiche, Sarah brach in Tränen aus, faste sich aber bald wieder und sie brachten den leblosen Körper ins Lazarett der Bergfeste. Sie ahnten nicht, dass sie beobachtet wurden. In der Feste wollte Sarah versuchen Grandolf mit der Kraft Lathanders wiederbeleben, doch nichts geschah. Die kleine Hin war sehr aufgeregt und auch verwundert, denn sie sah nicht, was Sarah sah. Sarah sah ein geisterhaftes Gesicht vor sich, das von Grandolf, er lächelte sie an. Er gab ihr zu verstehen, dass er nicht wieder zurück kehre. Er war bei Tyr. Dann zeigte er ihr was er wollte, das Amulett, mit dem Zeichen Tyrs worum Symbole vieler anderer guter Götter angeordnet waren, welches der leblose Körper um den Hals trug, leuchtete auf. Sie sollte es an sich nehmen. Ebenso sein Bogen und sein Schwert. Sie sah die Gesichter derjenigen denen sie diese Andenken geben sollte, doch eines war in Dunkelheit gehüllt. Grandolf gab Sarah zu verstehen, dass es nicht der Mörder war wie sie annahm. Sie würde noch herausfinden, wer diese unbekannte Person war. Sarah wollte wissen wer der Mörder war, da sah sie ein Gesicht, welche durch Narben entstellt war, diese schienen zu leben, uralt und doch wie gerade erst zugefügt. Eine vermummte Gestalt, die sich dann in ein brennendes, gehörntes Ungetüm verwandelte. Sarah hatte noch soviele Fragen, doch das geisterhafte Gesicht Grandolfs wurde schwächer, er lächelte sie zum Abschied an, sie lächelte zurück, dann verschwand sein Gesicht. Sarah untersuchte den Körper Verletzungen gewaltiger Prankenhiebe und Verbrennungen waren zu erkennen. Sie erkannte, dass die Verbrennungen magischen Ursprungs waren. Vor Feuer hätte er sich geschützt, das verriet ihr ein Blick in seine Gürteltasche, worin sich einige Spruchrollen befanden. Ein Magier oder so war der Mörder Grandolfs, darauf ließen die Verletzungen und die Verwandlung der Gestalt schließen. Sarah ließ den Körper Grandolfs in den Tempel der Feste bringen, dort würde er bis zur Trauerfeier und der Bestattung bleiben. |
29.08.2009 18:39:24 | Der Weg des Glaubens (#29379) |
Soul of GJ | [b]Ewiger Krieger Tyrs[/b] Die Trauerfeier war traurig und schön zugleich, Tyr gestattete seiner Seele als Geist anwesend zu sein. Viele waren gekommen, Sarah natürlich, sie wurde von ihrem Leibwächter Herrn Truzbach begleitet. Ludmina Kowal, seine Lehrmeisterin, es machte ihn stolz, dass sie so stolz auf in war. Marla die Wirtin, was wohl nun aus seinem Zimmer und dem Zwergenbiervorrat würde ? Mordeval war auch da, er schwieg die ganze Zeit über. Herr Kniebrecher, er brachte ihn immer wieder zum schmunzeln, er lockerte die Stimmung etwas auf. Auch andere waren anwesend mit denen er nicht allzu viel zu tun hatte, Herr Falkenherz, Herr Melner, eine Fremde, die sich bald zurückzog, auch Herr Maron kam später auch hinzu. Einige Gäste nahmen seine Anwesenheit war, einigen zeigte er sich direkt. Der Hohepriester, Sarah, Herr Kniebrecher, Herr Melner und der Totenwächter Herr Azra hielten Reden. Schade, dass seine Freunde nicht hier waren, Unen war wohl noch auf dem Festland. Zohan und Tim hatte er schon seit Jahren nicht mehr gesehen. Seine Heimat war weit seine Eltern und dortigen alten Freunde und Bekannten konnten auch nicht hier sein. Sie ebenso nicht. Grandolfs Leichnam wurde in die Krypta gebracht, er sollte ein Ehrengrab erhalten. Sein Geist folge den Trauernden. Samt Rüstung Schwert und Schild wurde sein Körper zur letzten Ruhe gelegt. Ein kurzes Leuchten erschien. Grandolfs Geist zeigte sich ein kurz ein letztes Mal, in Rüstung und mit Schwert und Schild. Er lächelte die Anwesenden an und schwebte dann hinfort, um als ewiger Krieger des Guten und der Gerechtigkeit, als ewiger Krieger Tyrs, zu dienen, doch dies ist eine andere Geschichte ……………. |
31.08.2009 19:54:17 | Die Ehre in der letzten Ruhestätte erwiesen (#29458) |
Micha LNH HSV | Ein Mann in schwarzer Robe betritt die Krypta und schreitet über die Steinbrücke bis er vor dem Sarg stehen bleibt. Dort verweilt die Gestalt lange Zeit über still und andächtig. Leise murmelnd mag man die Wortfetzen [b]"So jung...,...warum nur...,...ein edler, tapferer und vor allem guter Mann...,...ich werde für Sarah da sein...,...nach der Zeit der Trauer mag jemand zur Rechenschaft gezogen werden..." [/b]vernehmen. Nach einiger Zeit legt der Mann ein Lederpäckchen, welches nach Rauchkraut duftet, neben den Sarg: [b]"Hier das gehört Euch Herr Mens-Ashby, das habt Ihr vergessen" [/b] [b]"Verzeiht, aber der Erzmagus vom Arkanen Orden rief mich zu sich und ich erfuhr erst kürzlich von den Geschehnissen, auch konnte ich nicht an der Trauerfeier teilnehmen"[/b] Weitere lange Zeit des Schweigens neben dem Sarg vergeht und die Person beginnt in einem kleinen Beutel zu kramen, welchen Sie aus ihrer Robe hervor geholt hatte. Ein paar Pergamentrollen, Edelsteine und Glasphiolen befinden sich in Ihm. [b]"Habt Dank dafür"[/b] Mit diesen Worten verstaut der Mann den Beutel in seiner Robe und verlässt langsam und leise wieder die Krypta... |
26.11.2010 20:26:32 | Aw: Die Ehre in der letzten Ruhestätte erwiesen (#44630) |
Micha LNH HSV | Wieder betritt ein Mann in schwarzer Robe die Krypta und spricht die Worte: "Es tut mir leid Grandolf, ich habe versagt und nicht wie versprochen auf Eure Schwester ein Auge haben können und Sie beschützen. Nun ist Sie bei Euch" Nach einer Weile verlässt der Mann wieder die Krypta |