04.09.2008 00:26:32 | Die Stiche des Skorpions I - Die Suche (#15771) |
necro | Als Argantes Mirhavn betrat, fuehlte er ein beklemmendes Gefuehl, dass sich in ihm breitmachte. Innerlich war er in hervorragender Verfassung. Immer wieder liess er Meister Jonas Worte durch seinen Kopf hallen. Vor seinem geistigen Auge, stellte er sich den Mann vor, der ihm beschrieben wurde. Er band sich gedankenverloren eine Binde auf das linke Auge und setzte sich die Kapuze auf. Je weniger auffaellig er aussah, desto eher wuerde er in Ruhe gelassen werden. So zu Boden blickend, schob er sich durch die Menschenmassen in Richtung Lazarett. Meister Jonas meinte, die gesuchte Person sei schwer verwundet, also wollte er sein Glueck dort zuerst versuchen. Als er durch die schwere Pforte glitt, trat ihm der Geruch von Medizin und allerlei Kraeutern in die Nase. Er ging den Flur entlang und trat in einen groesseren Saal ein. Dort wurde er von einem geschaeftigen Medikus begruesst, der sich in diesem Augenblick um einen Patienten zu kuemmern hatte. Als sein Blick ueber die dortliegenden Patienten flog, fluchte er innerlich, da auf keinen von diesen die Beschreibung der gesuchten Person passte. [color=#0000FF]"Wie kann ich euch helfen?"[/color], frug der Medikus Argantes freundlich und Argantes entgegnete nicht minder freundlich [color=#008000]"Ich soll hier eine Botschaft ueberbringen"[/color].[color=#0000FF]"Fuer wen ist diese denn bestimmt?"[/color]. Daraufhin zog Argantes einen zerknuellten Zettel hervor und las langsam [color=#008000]"Fuer einen gewissen Ba-ri-co St-oorm-crow. Genau, fuer einen Barico Stormcrow[/color]. Sein Blick wanderte nun fragend zu dem Medikus. [color=#008000]"Kennt ihr diese Person?"[/color]. Er bedachte den Boten mit einem kummervollen Blick und seufzte leise. [color=#0000FF]"Nun, er leidet an schwersten Verbrennungen und ich frage mich, ob es eine kluge Idee von ihm gewesen ist, das Lazarett in seinem Zustand zu verlassen."[/color]. Argantes stoehnte leise auf und erwiderte [color=#008000]"Oh natuerlich, das ware ja auch zu einfach gewesen."[/color][color=#0000FF]"Er schien es sehr eilig gehabt zu haben, die Stadt mit einem Schiff zu verlassen."[/color] Waehrend Argantes den Worten des Heilers lauschte, entglitt ihm seine Begeisterung immer mehr aus den Gesichtszuegen und er grummelte dann [color=#008000]"Dafuer werde ich nicht bezahlt."[/color]. [color=#0000FF]"Ihr seid also ein Botschafter?"[/color].[color=#008000]"Botenjunge.."[/color], korrigierte Argantes ihn. [color=#0000FF]"Oh, dann koenntet ihr ihm ja auch gleich die Medizin vorbeibringen, wenn ihr sowieso schon zu ihm muesst? Ich werde euch auch 50 Goldmuenzen zur Belohnung mitgeben."[/color] Diese Sprache scheint der Botenjunge zu verstehen, denn seine Gesichtsmiene erhellte sich sichtlich. Dankend, nahm er die Medizin und das Gold bereitwillig entgegen. [color=#0000FF]"Er haelt sich in einer Hoehle nahe der Hinstadt Hohenbrunn auf."[/color] Argantes nickte, und ueberliess den Medikus wieder seinen Patienten. Noch im Rausgehen verzog er die Miene und schaute ernst. Draussen angekommen erwartete ihn sein Meister, welchen er darueber in Kenntnis setzte, dass sie Mirhaven wohl verlassen muessten. Noch immer den Goldsack in der Hand tragend, warf er diesen dem fahrenden Volk vor die Fuesse und setzte seinen Weg fort. Als sie in die Hafenstrasse einbogen, begann es zu regnen und Argantes fiel ein kleiner Halbling auf, der ihnen schon seit dem Tempel gefolgt war. Er taeuschte am Steg ein Gespraech mit einem Kapitaen vor, doch in Wahrheit beobachtete er den Halbling aus den Augenwinkeln. Als dieser sich immer naeher heranwagte, wuchs Argantes Misstrauen vollends zu Skepsis an. Er stellte sich neben ihn und schaute auf die aufbrausende See. [color=#008000]"Mistwetter heute, mh?"[/color]. Jonas stellte sich auf die andere Seite, und schaute ebenfalls ueber die Bruestung. Als der Halbling nur ein Nicken erwiderte, fuhr Argantes fort [color=#008000]"Ihr scheint ja nicht sehr gespraechig zu sein."[/color] Der Regen wurde immer staerker, sodass seine Kapuze mittlerweile nass und klamm an seinem Kopf herabhing. Als dann noch immer keine Antwort kam, frug er ihn, ob er vorhabe mit dem Schiff zu reisen, doch der Hin verneinte diese Frage. Argantes laechelte kuehl, legte eine Hand auf die Schulter des Hins und beugte sich zu seinem Ohr herab, dabei leise und bedrohlich klingend. [color=#008000]"Sollte ich bemerken, dass ihr mir folgt, werdet ihr schon morgen Abend in so einer Kiste dort, nach Uebersee verschifft. Habt ihr das verstanden?"[/color] Er deutete dabei auf eine Warenkiste, die noch nicht verladen war, drehte sich um und bestieg mit einem schmunzelnden Jonas das Schiff. ["Der staehlerne Kuss"] ... |
04.09.2008 11:41:00 | Aw: Die Stiche des Skorpions I - Die lästige Begleitung (#15785) |
necro | In Hohenbrunn angekommen, verbarg Argantes sich im Eingang einer Höhle und betrachtete die aussteigenden Passagiere. Gemütlich schlenderte Jonas leichtfüssig über die Planke und schaute sich um. Sich nicht weiter um den Argantes' Verbleib kümmernd, setzte er seinen Weg in Richtung Unterstadt fort. Schon wenige Augenblicke, wurde zur Gewissheit, was einst Misstrauen war. Der kleine Halbling, der ihnen schon in Mirhavn aufgefallen war, eilte über die Planken und verfolgte Jonas. Dieser bemerkte ihn und verwickelte ihn in ein Gespräch. Leise fluchend, verzog Argantes die Miene und trat aus den Schatten. Er näherte sich den beiden, als Jonas sich umdrehte und erheitert meinte [color=#0000FF]"Seht wen wir hier haben."[/color]. Leise knurrend, kam er vor dem Halbling zum Stehen und verschränkte die Arme vor der Brust. [color=#008000]"In Mirhavn sagtet ihr noch, ihr würdet auf keinen Fall mit diesem Schiff reisen. Nun sehe ich euch aber hier. Wie darf ich das verstehen?"[/color]. Seine Stimme war gewohnt ruhig und leise. Ab und an schwang sie allerdings in eine bedrohlichere Gangart um, doch versuchte Argantes ihn nicht einzuschüchtern. [color=#FF0000]"Ich möchte die Minen von Hohenbrunn besichtigen."[/color].[color=#008000]"Ahhh... ihr wollt also die Minen von Hohenbrunn besichtigen."[/color], erwiderte Argantes mit einem Unterton, der ahnen ließ, dass er dem keinen rechten Glauben konnte. [color=#008000]"Ihr wollt also die Mine besichtigen, und das bei Nacht? Wen wollt ihr damit zum Narren halten?!"[/color]. Jonas schmunzelte und kicherte leise. [color=#008000]"Ich hoffe ihr wisst, dass man dafür eine Genehmigung benötigt?"[/color]. Der kleine Halbling schüttelte ratlos den Kopf. [color=#FF0000]"Das ist jetzt dumm... ich habe aber keine."[/color]. Fragend schaute er die beiden an. [color=#008000]"Dann müsst ihr bis morgen warten und euch im Rathaus eine ausfertigen lassen."[/color]. [color=#FF0000]"Dann muss ich wohl bis morgen warten.."[/color], sprach er und nickte leicht. [color=#008000]"Wie wärs wenn ich euch auf einen Wein einlade?"[/color], frug Argantes nun mit vollkommen freundlicher Stimme. Der Hin bejahte die Frage und die drei gingen zum Lagerfeuer. [color=#008000]"Nehmt hier Platz, ich werde den Wein besorgen."[/color]. Argantes ging zielstrebig auf die Taverne zu, sah sich um, und verschwand hinter der Ecke. Innerlich verfluchte er den kleinen Halbling, der sich anscheinend nicht mehr abwimmeln ließ und rannte zu der Mine, in welche er hineinschlüpfte. Drinnen angekommen durchsuchte er alle Gänge und ein zweiter Fluch entwich seinen Gedanken, als er feststellte, dass der Medikus ihm anscheinend die falsche Höhle nannte. Ziemlich erbost und verärgert, stiefelte er zurück zur Taverne, an ihr vorbei und zum Lagerfeuer. Dabei den unbekannten Hin anblickend [color=#008000]"Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für euch. Als ich eben in der Taverne war, traf ich eine Minenwache und kam mit ihr ins Gerede. Als ich meinen Unmut über die unsinnige Minenerlaubnis kundtat, schaute mich der Wächter verdutzt an, und meinte, dass man nur eine Genehmigung bräuchte, wenn man die Absicht hätte, dort Erze oder Edelsteine abzubauen."[/color]. Daraufhin erhellte sich die Miene des kleinen Unbekannten. [color=#FF0000]"Und nun die Schlechte."[/color].[color=#008000]"Die schlechte Nachricht ist, dass ich vorhin scheinbar mein gesamtes Gold dem fahrenden Volk vor die Füße warf - ich kann euch keinen Wein ausgeben."[/color].[color=#FF0000]"Das macht nichts, dann lade ich euch eben ein."[/color], sprach er und reichte Argantes eine Flasche Wein. Diese Einladung trieb Argantes die Nervosität ins Gesicht und er überlegte fieberhaft, wie er sich nun aus der Lage befreien könne. Eher beiläufig vernahm er, dass der Halbling auch Jonas nach seinem Wunsch frug. Dieser wollte ebenso Wein, doch da der Halbling keinen mehr hatte, stiefelte er vergnügt zur Taverne. Argantes hielt gespannt den Atem an und hoffte, dass er endlich hinter der Tür verschwünde. Und tatsächlich, er verschwand hinter der Tür und würde wohl einige Momente brauchen. Erleichtert stöhne Argantes auf und wand der Taverne den Rücken zu. [color=#008000]"Na endlich! Ich dachte wir werden den nie mehr los. Und jetzt rasch, bevor er wieder rauskommt."[/color]. Also verließen beide Hohenbrunn, ohne die unliebsame Begleitung. Oder vielleicht doch nicht? |
04.09.2008 14:38:41 | Die Stiche des Skorpions I - Aus dem Tagebuch des Skorpions (#15792) |
Gekko | Habe heute einen lukrativen Auftrag erhalten - die Ermordung eines Talos Klerikers. Amdir wird ihn nicht vermissen. Werde die Gelegenheit nutzen und den Mord von meinem Schüler "Nevae" ausführen lassen. Dies soll seine Prüfung sein zur Anwärterschaft eines Assassinen. * * * Nevae ist begeistert bei der Sache, wir haben inzwischen Mirhaven erreicht. Der verwundete Kleriker hat sicher das Lazarett aufgesucht. Nevae soll mal den Medikus aushorchen. Warte draußen vor dem Lazarett. * * * Habe einen streunenden Halbling gefunden, wahrscheinlich ein Dieb. Bot ihm 100 Gold für eine Beschattung Nevaes. Er zeigte Interesse und stellte keine Fragen. Mal sehen ob Nevae etwas bemerkt. * * * Der Medikus hat den Aufenthaltsort des Klerikers verraten, Nevae wird Medizin überbringen. Sind am Anleger in Mirhaven angekommen, Nevae hat den Halben bemerkt. Ob er ihn abschütteln kann? * * * Der Halbe hängt immer noch wie eine Klette an uns, spielt aber den ahnungslosen Reisenden. Der kleine gefällt mir. Werde mal testen wie seine Einstellung bezüglich Mord ist. Nevae hat ihn gerade in die Taverne geschickt um Wein zu holen. Nutzen die Gelegenheit zu verschwinden. Werde veranlassen, dass Nevae eine Goldspur hinterlasst. Habe ihm einen Goldbeutel untergejubelt, der ein Loch hat. Er hat nichts bemerkt. Die Spur aus verlorenen Münzen sollte den Halbling auf unsere Fährte bringen. Der Marktplatz ist fast verlassen und sehr dunkel. Wahrscheinlich wird die Münzen vor dem Morgengrauen niemand finden. Außer dem Halben, wenn er seine Augen aufmacht. |
04.09.2008 17:11:38 | Aw: Die Stiche des Skorpions I - Der stählerne Kuss (#15795) |
necro | Argantes betrat die Höhle und bemerkte, dass Jonas in die Schatten glitt. Er spürte wie die Anspannnug, Neugier und Aufregung in ihm anwuchs. Vorsichtig tappte er durch die Dunkelheit. [color=#008000]"Hallo? Ist da jemand?"[/color]. Doch seine Stimme wurde durch die felsigen Wände scheinbar verschluckt, denn keine Reaktion folgte. Also ging er vorsichtig weiter, bis er die Kontur einer Person ausmachen konnte. Nochmals seine Grüße entsendend, zuckte die Person nun sichtbar zusammen. Sie fluchte und griff sofort zu ihrer Waffe. Daraufhin hob Argantes beschwichtigend die Hände und zog hastig die heilende Medizin aus seiner Tasche. [color=#008000]"Ganz ruhig, ich soll euch die Medizin bringen.."[/color].[color=#0000FF]"Na endlich, ich kann die Schmerzen kaum noch aushalten! Nun gebt schon her!"[/color], forderte die Person Argantes barsch auf. Doch dieser schüttelte lediglich seinen Kopf und sprach in beruhigendem Tonfall [color=#008000]"Das kann ich nicht tun. Ich wurde genaustens angewiesen euch die Verbände aufzulegen und euch zu behandeln."[/color].[color=#0000FF]"Jaja, schon gut, dann macht es endlich, ich kann diese Schmerzen bald nicht mehr ertragen!"[/color].[color=#008000]"In Ordnung, dann macht euren Oberkörper frei und steigt dort ins Wasser."[/color]. Argantes setzte seinen Rucksack ab, kniete sich hin und wühlte darin rum, um ihm nicht in die Augen sehen zu müssen. Barico machte die Tatsache, dass er sich freimachen solle, ziemlich misstrauisch. [color=#0000FF]"Wieso soll ich meinen Oberkörper freimachen, wenn mein Gesicht verbrannt ist?"[/color]. Nach einigen Augenblicken seufzte Argantes tief, und setzte eine sehr harmvolle Miene auf. [color=#008000]"Warum meinen die Leute immer, besser beurteilen zu können wie ich meine Arbeit zu machen habe? Seht, ich bin ein Heiler und werde heilen. Da ihr euch schwerste Verbrennungen zugezogen habt, ist es unvorstellbar auf die heilende Kraft des Wassers zu verzichten."[/color].[color=#0000FF]"Ihr seid ja ein toller Heiler, und dafür habe ich nun soviel Gold ausgeben?!"[/color]. Daraufhin erhob sich Argantes, schaut ihn ernst an und sprach [color=#008000]"Einverstanden, wenn ihr unbedingt darauf besteht. Ihr habt nun zwei Möglichkeiten. Entweder ihr folgt meinen Anweisungen, oder ich nehme diesen Verband und verbrenne ihn."[/color]. Seinem Tonfall nach, schien er es sehr ernst damit zu meinen und Barico willigte murrend ein. [color=#0000FF]"Aber meinen Streitkolben nehme ich mit."[/color], sprach er und zog sich die Rüstung aus. Argantes indess kramte wieder in seinem Rucksack und breitete den Verband auf dem Boden aus. Währenddessen stieg Barico ins Wasser, sodass Argantes freie Sicht auf seinen Rücken hatte. Nun den Verband mit beiden Händen hochnehmend, ging er zu dem Becken und kniete sich hinter Barico, der nun verkrampft im Wasser saß. Argantes fühlte mit sichtlicher Zufriedenheit, dass sein Plan langsam Form annahm. Er schöpfte nun summend eiskaltes Wasser über Baricos Rücken, nahm den Verband und presste diesen Auf Baricos Gesicht.[color=#008000]"Haltet das nun für einige Minuten, damit es einwirken kann."[/color]. Vor Schmerz zusammenzuckend, ließ Barico seinen Streitkolben nur widerwillig los und hielt den Verband fest. Argantes schöpfte indess weiterhin kühles Wasser über seinen Rücken und versetzte seine Füße geräuschstark, sodass das Zücken seines Dolches, der sich im Stiefel befand, vollkommen verschluckt wurde. [color=#008000]"Ihr habt es gleich geschafft."[/color]. Bedrohlich bäumte Argantes seinen Oberkörper langsam auf und spannte jeden Muskel seines Körpers an. Beide Arme gleiten lautlos nach vorn.[color=#0000FF]"Ich weiss nicht ob das wirkt, es tut nur noch mehr weh.."[/color], beschwerte Barico sich. Alle Körperspannung auf einmal lösend, schnellte seine Linke vor zu Baricos Mund, ihm dann den Kopf nach hinten ziehend. Währenddessen schlitzte er ihm mit dem Dolch in der rechten Hand die Kehle auf. Barico ließ augenblicklich den Verband los, gurgelte laut und weitete seine Augen schreckerfüllt. Als sein Körper scheinbar ruhig nach hinten gezogen wurde, schnellte ein zweiter Stich direkt ins Herz. Eilig zog Argantes den Körper aus dem Wasser und nahm sich die Augenbinde ab. Den Anblick des weitaufgerissenen Mundes genießend, zückte er anmutig sein Katana und holte aus. Mit ruhiger Stimme, übermannt von dem Adrenalin flohen noch die Worte [color=#008000]"Sieh nur.. das ist das Letzte, was du sehen wirst.."[/color] über seine Lippen. Ein schreiendes Pfeiffen durchschnitt die Stille der Höhle, als die Klinge den Kopf vom Rumpf trennte. Der Boden färbte sich rot, als Meister Jonas lachend aus dem Schatten trat. [color=#FF0000]"Sehr gute Arbeit."[/color], meinte er, als sich plötzlich eine zweite Gestalt aus den Schatten löste. Es war der Hin aus dem Dorf und genau dieser trieb Argantes das blanke Entsetzen ins Gesicht. Eintausend Gedanken rasten wirr durch seinen Kopf. Warum war er hier? Weiss er zuviel? Muss er nun auch getötet werden? Doch konnte dieses Wirrwarr anschließend durch Meister Jonas aufgelöst werden. Dennoch, ein fahler Beigeschmack bleibt. Nachdem Argantes die Leiche verbrannte und alle überreste im Becken verschwinden ließ, wohnte er noch einem Gespräch mit Jonas und Jorgal bei. Doch sollte das nicht von langer Weile sein. Er verließ die Höhle, nachdem ihm Jonas zur bestandenen Adeptenprüfung gratulierte und kehrte allein zum Kreuzweg zurück. |
04.09.2008 18:33:40 | Die Stiche des Skorpions I - Aus dem Tagebuch des Skorpions (#15800) |
Gekko | Haben den Kleriker in einer Höhle gefunden. Er scheint keinen Verdacht zu schöpfen. Ich verberge mich in den Schatten und lasse meinem Schüler freie Hand. * * * Nevae geht listig vor, nicht so tölpelhaft brutal wie ein Ork. Gefällt mir. Der Kleriker ist tot. Geköpft von Nevae, anschließend verbrannt. Er hat seine Prüfung bestanden und darf sich nun Assassine nennen. Schenke ihm die Habseligkeiten des Klerikers und einen Ring aus meinem Besitz, den Ring der Verstohlenheit. Er hat ihn sich verdient. * * * Jorgal hat seine Sache gut gemacht und sogar Wein mitgebracht. Bot ihm an bei uns mitzumischen. Er nahm an. Machte mit ihm eine kleine Führung und zeigte ihm ein paar Tricks. Gab ihm ein paar magische Bolzen für seine Armbrust als Geschenk mit. Wieder einen neuen Schüler gewonnen. |
15.09.2008 13:37:27 | Die Stiche des Skorpions II - Aus dem Tagebuch des Skorpions (#16236) |
Gekko | Erneut einen Schurken kennen gelernt. Leider hat man ihm die Zunge entfernt, so dass die Konversation etwas schwierig wird. Dennoch ein interessanter Geselle. Sein Geist dürstet nach Rache. Hat eingewilligt sich zum Assassinen ausbilden zu lassen. Ein guter Tag heute. * * * Habe erste Pläne für die Bildung einer Todesschwadron geschmiedet. Die Einheit soll aus drei Halblingen bestehen, schön klein und flink. Werde sie so trainieren müssen, dass aus drei Einzelkämpfern eine geschlossene Einheit wird. Viel Arbeit. Werde der Schwadron einen Namen geben: TriScorpio. Drei Skorpione. * * * Haben den Tiefling Lithana gefangen. Infernael wird sich freuen. Werde ihm bei der Gelegenheit meine drei neuen Schüler vorstellen und sie lobend erwähnen. |