07.10.2007 17:45:44 | Auf Richtung Festland (#1559) |
NephthysAmun | Eines abends, die Taverne in Hohenbrunnen ist kaum mehr gefüllt. In einen der Vielen Zimmer sitzt eine Gestallt in einer rot-braunen Robe und ihr feuerrotes Haar ruht wallend auf ihren Schultern. Eine schon fast abgebrannte Kerze erfüllt den Raum mit seichter Helligkeit, und in den grünen echsengleichen Augen der Frau spiegelt sich das Flackern der Kerzenflamme wieder. In der Hand hält sie einen Krug der noch halb mit einer roten Flüssigkeit gefüllt ist. Leicht schwangt Nedylene den mit Wein gefüllten Becher und beobachtet dabei die Bewegungen des Getränks. Doch sind es andere Gedanken die sie in jener Stunde erfüllen. Lange sitzt sie schon da, was auch durch die herabgebrannte Kerze deutlich wird. Noch eine weile grübbelnt trinkt sie den Wein aus und erhebt sich. Ja ihr entschluss steht fest. Am nächsten Tag wird sie das Schiff richtung Festland nehmen. Vorsichtig pustet sie due kerze aus und legt sich ins Bett. Am nächsten morgen. Die Sonne steigt am Himmel empor und die warmen strahlen wecken Nedylene mit ihren sanften Kuß. Langsam schlägt sie ihre augen auf. Erneute Gedanken kreisen in ihrem Kopf ehe sie sich aufrafft und sich an die Bettkante setzt. Das Bett neben ihr ist leer. Wieder war ihr Mann nicht über Nacht gekommen. Mit einem leisen seufzer erhebt sie sich vond er Bettkante und begibt sich zum Waschtrog an dem sie sich mit einem kleinen Lappen über den Körper fährt udn sich daraufhin ihre Robe überstreift. Auf dem Tisch an dem sie noch am Vorabend gesessen hat liegt ein Umhang welchen sie sorgfälltig zusammen legt und in die Tasche packt. Leise verlässt sie das zimmer und wirft unten dem Wirt ihren Schlüßel zu, ehe sie den wilden Eber verlässt. Ihr Weg führt sie zum Zwergendorf, ihre treue Katze Brux die ihr immer informationen gebracht hatte wenn sie welche brauchte oder ähnliches, hatte ihr berichtet das sich der Druide Kristanu dort aufhielt. Eilenden Schrittes begab sie sich dort hin um ihn den Umhang zu überreichen. Kristanu war imer so nett gewesen ihr Felle zu besorgen aus der Nedylene dann später sachen und anderes Herstellt. So hatte sie ihm versprochen ihm einen Umhang zu fertigen der ihn warmhalten könnte. So wie sie den Umhang berreicht und einige Worte mit ihren guten Freund gewechselt hatte, begab sie sich auf die suche nach Sandro, ihm ihre Entscheidung zu überbringen. Auf den Handelsweg vor Elboria traf sie ihnd ann endlich an. Sein Blick war Müde und er sah ihrer Meinung nach sehr Geschafft aus. Nach einer weile der Trauten Zweisamkeit berichtete sie ihm, dass sie sich aufamchen würde,. Auf machen um die junge Mari zu suchen. Jene wollte damals nur einige Tage weg sein. Doch aus den Tagen wurden Wochen, und aus den Wochen Monate. Viel zuviel Zeit war ins Land gezogen, ohne das sich die beiden gerührt hatten. Jetzt wurde es Zeit. Sandro und Nedylene lagen sich noch eine ganze weile in den Armen, dann trennten sich ihre Wege Sandro machte sich weider auf und Nedylene streifte nochmals durch die Umlande Hohenbrunnens, auf welchen sie Hamir traf. Auch jener war zu einem guten Freund von Nedylene geworden. Auch mit ihm wechselte sie ein paar nette Worte und auch er gab ihr Felle und Leder. Doch nun wurde es Zeit. Das Schiff legte ab. Nedylens blick fiehl auf das Dorf welches sich immer mehr entfernte. Ihre Haare wehtem im Zugwind des Schiffes. Doch mit den Glückwünschen und dem Wissen das einige sehnigst darauf warteten das sie wiederkehrt, zog sich ein Lächeln über ihre Lippen und vereinzelte Tränen der Freude rannen über ihre Wangen. Kurz schlossen sich ihre Augen und rissen sich nur wenige Herzschläge spätter wieder auf. Mit einem freudigen Lachen winkte sie Richtung der Insel und rief : "Ich bin bald wieder zurück!". Auch wenn da wahrscheinlich Keiner war der sie gehört hatte, so fühlte sie sich gleich viel besser. |
08.10.2007 14:01:19 | Re:Auf Richtung Festland (#1581) |
Tigger | Gut verdeckt steht Sandro und beobachtet wie das Schiff den Hafen verlässt , er hasste abschiede , hätte er Nedy begleiten sollen ? nein sicher nicht , er mußte die Geschehnisse im Auge behalten . Kurz schießt ihm wieder ein Wort durch den kopf "Alt " er konnte Nedy nicht verabschieden es ging einfach nicht , kurz schliesst er die Augen verschliesst den müden Blick vor der Welt die Hand presst sich kurz auf die Seite den Schmerz mit einem leisen brummen unterdrückend . Nedy komm bald zurück , ich liebe dich du bist mein Leben ,leise murmeld er die Worte dem Schiff hinterher befohr er sich abwendet und sich wieder auf den Weg macht . |
16.10.2007 14:47:02 | Re:Auf Richtung Festland (#1857) |
NephthysAmun | Der Himmel lag grau in grau als Nedylene ihre Heimreise antrat. Noch vor wenigen Stunden strahlte die Sonne am Horizont und nicht eine einzige Wolke war zu sehen gewesen. Doch nun war kein Ende der sich weit erstreckenden dicken und dunkelgrauen Wolken zu sehen. Mit einem leisen Seufzer betrat Nedylene unter den Knarren der Dielen das Schiff. Sie musste auch garnicht lange warten, da legte das Schiff auch schon ab. Trüb ist der blick den Nedylene zurück wirft. Der Grund weshalb sie sich aufs Festland begeben hatte, war immernoch nicht gelöst. Eine Woche lang war sie durch die nähere Gegend gewandelt, hatte Leute gefragt und ihnen ungefähr Mari beschrieben. Mit der Frage ob man sie gesehen hätte bekam sie immer nur ein Kopfschütteln als Antwort. Nach dem X. Nein hatte sie sich selber aufgemacht und die Gegenden durchforstet...doch es war nichts gewesen was auch nur auf Mari hingewiesen hätte. Bei allem übel war sie auch noch in einen Hinterhalt geraten. Es trug sich zu das Nedylene durch einen dichten Wald ging, in der Hoffnung vieleicht dort etwas zu finden was auf Mari hinweisen könnte. Eigentlich besitzt Nedylene gute Sinne vorallem ihre Augen sind sehr gut, jedoch liesen sie ihre Sinne in letzter Zeit gerne mal im Stich... Nedylene schüttelte sich leicht als sie spührte das sie in die Gedanken an die Geschehnisse verfallen war, und versuchte sich mit anderen Dingen abzulenken. Doch gelang es ihr nicht. Die Bilder um ihre Augen verschwammen und sie fand sich in den Wäldern wieder. Sie erinnerte sich daran wie mehrere aus den Gebüschen gesprungen kamen und auf sie zu rannten. Bis auf den letzten Zahn bewaffnet. Eine der Gestallten hatte sich nicht gerührt und murmelte nur leise Worte, welche immer lauter zu werden schien. Nedylene riss die Augen auf. Die Worte die er sprach kamen ihr sehr bekannt vor auch wenn sie jene im selben Moment nicht verstand. Sie erinnertesich daran, wie sie sich nicht bewegen konnte und die Angreifer immer näher kamen. Sie schloss ihre Augen und rechnete fest damit das sich jeden Moment scharfe Klignen in ihr Leib schneiden würden. Doch das blieb aus, stattdessen ertönte fürchterliches Geschrei um sie herum. In den ersten Momenten traute sie sich garnicht ihre Augen zu öffnen, doch die Neugierde in ihr kroch wie Gift in ihr hoch und sie öffnete sie doch. Was sie sah beruhigte sie nicht wirklich. Einige der Angreifer lagen schmerzgekrümmt am Boden, währent andere in ihrer Bewegung verharrt waren und das entsetzen stand ihnen ins Gesicht geschrieben. Erst jetzt bemerkte Nedylene wie sich lodernde Flammen um ihren Körper geschlungen hatten. Sie kannte dies zu gut. Damals im Tempel der Elemente hatte sie es Sandro gezeigt, doch hatte es sie unendliche Anstrengung gekostet Sandro zu zeigen dass... Eine Hand legte sich sanft auf Nedylenes Schulter und riss sie erneut aus ihren Gedanken "Alles in Ordung?" Der besorgte Blick des Kapitäns war es der sie anblickte. Sein Blick sagte ihr das ihr ihr Entsezten und ihre blässe ins Gesicht geschrieben waren. Vorsichtig schüttelte sie den Kopf "Es ist alles in ordnung....ich war nur in gedanken" sie mühte sich noch ein lächeln ab um ihre Aussage etwas zu unterstreichen. Kurz musterte der Kapitän sie noch mit einem skeptischen Blick nickt dann jedoch und ging zurück zu seiner Kabine. Erst jetzt viel Nedylene auf das es aus vollen Eimern regnete. Ihre Sachen waren schon ganz durchnässt, ebenso wie ihre Haare. Der Kapitän musste wohl gedacht haben das es sie nicht stört, sonst hätte er sicherlich etwas gesagt. Erneut krochen Gedanken in ihr hinauf. Diesesmal waren es andere.[i] Was würde werden wenn sie wieder zurück war?. Ihre Reise war sinnlos gewesen. Im Prinzip hatte sie nichts erreicht. Was würde Sandro sagen, sie hatte wiedermal bei etwas versagt. Würde Sandro sauer sein. Wrde sie ihn womöglich wiedereinmal Enttäuschen?[/i] wieder schüttelte sie sich. [i]Wie kannst du soetwas nur denken. [/i] Rief sie sich innerlich zur Ruhe. Nedylenes Probleme waren schon immer gewesen das sie Sandro beweisen wollte das sie ein Frau war die alles schaffen könnte. Doch schon des öffteren musste sie sich selbst eingestehen dass das niemals so sein würde. Erneut seufzte Sie. Noch einen Tag dann würde Sie wieder bei ihrem Geliebeten sein, ihr blick fiel aufs Wasser und sie beobachtete noch eine Weile die kleinen Wellen die nicht nur das Schiff sondern auch die Regentropfen schlugen. Dann betrat sie ihre Kabine und legte sich aufs "Bett" "morgen bin ich wieder da" murmelte sie noch ehe sie einschlief und im Traum wurde ihr klar, das es durchaus möglich war das sie nur an Mari vorbeigelaufen war. Ja da war doch dieser Geruch... |
17.10.2007 15:01:17 | Re:Auf Richtung Festland (#1895) |
NephthysAmun | [i]...die Wände der Kabine verschwammen und formten sich zu einer neuen Umgebung. Es war ein düsterer Raum und erinnerte ein wenig an die Gräber im Sumpf. Vorsichtig blickte sich Nedylene um. Da war doch etwas, oder?! Der Raum nahm immer mehr Gestallt an, und tatsächlich da lag doch jemand auf den Boden. Und war da nicht noch jemand? Ja eine Frauengestallt mit wenig Bekleidung. Sie hockte über den reglosen Körper eines Mannes und um sie herum war ein Meer aus Kerzen die den düsteren Raum in ein unheimliches Licht tauchten. Es waren keine gewöhnlichen Kerzen den ihre Flammen schimmerten blau. Nedylene verengte die Augen und bewegte sich auf die Beiden zu. Je näher sie zu kommen wagte desto intesiver wurde das Gefühl in ihr das sie lieber stehen bleiben sollte, ihr Herz schluck schnell und hämmerte so stark gegen ihre Brust als wolle es sich aus ihrem Körper reisen. Irgendetwas an dieser Gegend kam ihr so bekannt vor. Instinktiv wusste sie wer der Mann war, doch etwas tief in ihre wollte es nicht wahr haben. Schritt für Schritt näherte sie sich, zähe Flüssigkeit ergoß sich über den Boden und ein leises Tropfen wurde immer lauter. Nedylene blickte zu Boden, die beiden Gestalten rührten sich noch immer nicht, nur der Raum veränderte sich von mal zu mal...mit jedem Schritt den sie tat. Der Boden tauchte sich in dunkles rot und an ihren Füßen schlug etwas kleine Wellen wenn sie sich bewegte. Jetzt erkannte sie es...BLUT. Ja sie erinnerte sich der Mann der da lag war kein anderer als der, der vor wenigen Jahren ihr Herz eroberte und seit dem in jenem Hauste. Mit einen mal schien ihr herz stehen zu bleiben und ihre Hände begannensehr stark zu zittern und sich um ihre Brust zu legen um jene krampfhaft zu halten. Die Frau welche über den Körper hockte wendete sich um und grinste Nedylene finster und süffisant an. "Na erinnerst du dich endlich Nedylene?". Nedylene erstarrte sie konnte die Frau einfach nicht erkennen es war so als wäre sie nur ein Schatten, garnicht da?! "Was hast du getan" schwer fiehlen ihr die Worte die nur als leises hauchen über ihre Lippen kamen. "aber das weist du doch ganz genau!" die Frau erhob sich und wendete ihr Gesicht nun vollends zu Nedylene und mit einem Schlag brachen Flügel aus dem Rücken der finsteren Frau. Nedylene erblickte nun das Anglitz des Mannes voll und ganz. Ihr entsetzen stand ihr ins Gesicht geschrieben und kaum ein Moment verging dann stürzte sich Nedylene auf die Gestallt, warf sie zu Boden und bohrte ihre Fingernägel in die nackte Haut der Frau. Die Frau schien geahnt zu haben was Nedylene vorgehabt hatte und hatte kurzerhand einen Dolch gezogen und jenen in den Leib Nedylenes gebohrt, woraufhin sie laut aufschrie. Die Frau unter ihr nahm Gestallt an. Ja Nedylene erkannte die Frau jetzt genau. Ihr Herz fing wieder stark an zu hämmern. Das kann nicht sein. Nein sie konnte es nicht sein... [/i] Schweizgebadet schreckte Nedylene aus ihren schlaf auf. Sie atmete schwer und zitterte am ganzen Körper. Mit ihren zitternden Händen griff sie sich an ihren Bauch doch da war nichts. Es klopfte sehr laut an der Tür "Frau Keldra" ertönte es hinter der Holztür zu ihrer Kabine. "so sagen sie doch endlich was, ist mit ihnen alles in Ordung?". Die Stimme konnte Sie eindeutig den Kapitän zuordenen. Langsam setzte sie sich auf die Bettkannte und antwortete mit zittriger Stimme: "ja es ist alles in ordnung". "So machen sie doch die Tür auf" Nedylene erhob sich von der Bettkannte und schob den Riegel der Tür zurück, öffnete sie gleich darauf. Sie blickte in die besorgten und übermüdeten Augen des Kapitäns. Sie musste wohl im Schlaf geschriehen haben und der Kapitän gleich daraufhin herbeigeeilt sein, denn er trug einen alten Abendmantel der schief an seinem Körper hing, auf den Kopf trug er eine alte Mütze mit einem Bommel am Zipfel was Nedylenes ersten verdacht bestätigte. Des weiteren verrieten ihr die Ringe unter seinen Augen das er erst vor wenigen Stunden zu Bett gegangen sein musste. "Was war den nur los? Ich habe sie schreien hören Lady Keldra! Ist wirklich alles in ordnung bei ihnen". Vorsichtig schaute er über die schulter Nedylenes in die Kabine hinein und mussterte aufmerksam und mit seinen verschlafenen und erschrockenen Gesicht den kleinen Raum, als er nichts entdecken konnte wendete er seinen Blick wieder ihr zu. "es...ist wirklich nichts. Ich habe nur schlecht Geschlafen verzeiht wenn ich euch erschreckt habe", sie versuchte sich ein lächeln abzumühen, was den Kapitän wohl nicht sehr überzeugte denn jener hob nur ungläubig eine Braue nickte dann jedoch. "Kann ich irgendetwas für sie tun Frau Keldra?". Kurz überlegte Nedylene ehe sie ein sachtes nicken andeutete. "Ich hätte gerne etwas zu Trinken wenn es nicht zu viele umstände macht". er Kapitän nickte. "Gut ich sage Riana bescheid sie solle euch einen Tee machen. Wenn wirklich nichts ist begebe ich mich nun wieder zu Bett. Wir werden die Insel in 4 Stunden erreicht haben. Bis dahin ist Okote hinter dem Steuer sollte etwas sein" kurz stockte er, sprach dann in einem ruhigen ton weiter"und Riana wird sicher auch wach bleiben nach eurem geschrei". Nedylene nickte verlegen und verneigte sich entschuldigent woraufhin der Kapitän sich abwendete und in eine der Kabinen am Ende des Ganges verschwand. So wie Riana dagewesen war und ihr den Tee gebracht hatte, hatte Nedylene beschlossen sich ihre richtigen Sachen (altagskleidung) wieder anzuziehen und den Rest der Reise wach zu bleiben. [i]Sollte sie Sandro etwas von ihrem Traum erzählen? Sie hatte ihn schonmal gehabt aber nicht so deutlich, so klar. Besser nicht ihn unnötig zu beunruhigen?, das war es dann doch nicht wert. War doch nur ein blöder Traum oder?![/i]. Nedylene ergriff den Tee und trank ihn aus. In wenigen Stunden war sie endlich von der Schaukelkiste runter und würde den festen Boden der Insel willkommen heisen, sowie ihre Bekannten in die Arme schließen. Mit einem geplakten seufzen erhob sie sich und ging an Deck. Vieleicht konnte man ja schon in der Ferne die Umrisse der Insel erkennen. Und selbst wenn nciht so würde es sicher zu etwas Ablenkung beitragen. |
27.01.2008 21:18:24 | Aw: Auf Richtung Festland (#5830) |
NephthysAmun | [b]Wieder daheim[/b] Schon lange hatte sie nicht mehr derartige Träume gehabt. Schon seit dem Moment nicht mehr als sie ihren Mann in die Arme schließen konnte und wusste das er in ihrer Nähe war. Die Tage auf Amdir waren wieder ruhiger geworden Gerüchte und Verhandlungen über Kassandra waren im Gange gewesen und hatten wiedereinmal nicht das gewünschte Ende erreicht. Der Tag war von sonnigen Strahlen geprägt als Nedylene die weiten Andoriens durchstreifte und sich eine Auszeit von Schneiderhandwerk gönnte. Am Inselrand angekommen setzte sich Nedylene nieder und lies sich in das fische und wohl richende Gras fallen, die Rüstung von sich gestreift und nur noch in einem selbstgeschneiderte, sanft in falten liegenden und bläulichem Kleid ließ sie die warmen Strahlen auf ihre geschuppte Haut fallen. Stundenlang lag sie da und beobachtete die Wolken die am Himmelszelt vorrüber zogen, bis sie sich mit dem Oberkörper aufsetzte und die Beine an jenen heranzog um die sanfte Priese des Windes über ihre Haut zu spühren. Ein wirklich idylischer Tag. Mit einem mal erschrag Nedylene als ein Fisch aus dem Wasser sprang und neben ihr im Gras landete. Kurze Zeit darauf fing sie fürchterlich an darüber zu lachen und amüsierte sich darüber wie der Fisch hilflos herumzappelte und dabei ein wirklich witziges Bild abgab. Dann schnappte sie sich den Fisch und warf ihn ins Wasser. Ihr Blick fiel auf ihr Spiegelbild, welches sich auf der leicht welligen Wasseroberfläche verzerrt spiegelte. Einige Momente betrachtete sie jenes ehe sie die Wasseroberfläche mit einem Wisch zerstörte und sich erhob. Ihr Weg führte sie den kleinen Hang hinauf wo Yuuto stand mit den Worten "Bringt mich bitte nach Haiwana Mura" betrat sie das kleine Boot und wurde für 25 Goldmünzen auf die kleine Nachbarinsel geschifft. Statt sich auf den Weg zum Reisbauern zu machen um Bambus zu besorgen ging sie zum Tempel und betrat diesen um sich ein wenig im "Feuerabteil" aufzuhalten. Dort angekommen ließ sie sich im Schneidersitz nieder und legte ihre Arme sanft auf ihre Beine. Die Augen geschloßen, saß sie da ohne anscheinend auch wirklich etwas zu denken. Jeder Zweite hätte gedacht sie wäre eingeschlafen, als sich sanfte Züngelnde Flammen um ihren Körper schlungen und sich diesem genau anpassten. Mit dem kleinen unterschied, das da wo einzt ihre Flügel waren sich nun auch flammende Geblide in jender Form abzeichneten. Kurze Zeit darauf verschwanden die züngelnden Flammen und edylene erstrahlte in ihrer alten Pracht. Schweißperlen ziehrten ihr Stirn und die Anstrengung die sie hierfür aufbringen musste lies sie um einiges Älter aussehen als sie eigentlich war. Vorsichtig erhebte sie sich um den momentanen Zustand nicht all zubald zu zerstören, denn sie wusste das der erneute Besitz von ihren Flügeln nicht all zu lange weren würde. Langsam bewegte sie die sensiblen Schwingen und wagte es kaum jene zu berühren, als ein leises Wispern an ihre Ohren drang. Eine Sprache die sie selbst nicht zu Sprechen vermochte, die sie aber gleichzeitig zu verstehen vermag.... |
29.01.2008 16:48:26 | Aw: Auf Richtung Festland (#5889) |
NephthysAmun | ...Leicht nervös blickte sie sich um, nach dem Stimmen die an ihr Ohr drangen. Nicht lange dauerte es da erblickte sie vor sich eine schämenhafte weibliche Gestalt. Ihre Haare waren schwarz und sie trug ein seidiges, grünes und hauchdünnes Seidenkleid, welches nicht annähernt das verdeckte, was es sollte. In sanften Wellen schmiegte sich ihr langes schwarzes Haar über ihre Schultern und ihren Rücken. Sacht mussterte Nedylene die Frau die vor ihr erschienen war. Bei näherer Betrachtung fiel Nedylene auf das die Frau den Boden des Tempels nicht berührte sondern zu schweben schien. Nedylenes blick wanderte weiter nach oben, es war wahrlich eine ziehrliche Frau die sich vor ihr aufbäumte, ihr Rücken geziehrt von schwarzen Schwingen. Zu letzt blieb Nedylene an den stechent grünen Augen hängen die sie sanft anblickten und zu warten schienen das Nedylene ihre Mussterung beendete. "Sehr schön nicht wahr?", drang eine Stimme an Nedylenes Ohr, sehr lieblich und nicht lauter als ein Wispern, welches ein Windhauch wahrscheinlich hätte zerstören können, wäre hier einer gewesen. Und denoch bebte Nedylens Trommelfell, so dass jene sich die Ohren zuhalten musste um den Gefühl zu wiederstehen, als wolle ihr Kopf platzen. Einige Momente lang kniff Nedylene ihre Augen zusammen bevor sie die Hände von ihren Ohren nahm und sich erhebte um der fremden Frau wieder in die Augen zu blicken. "Wer seit ihr und was wolt ihr von mir?", fragte Nedylene nache einigem Zögern. Die Frau legte den Kopf schief und ein sanftes grinsen huschte über ihre Lippen, wobei spitze im düsteren Licht aufblitzende Eckzähne zum vorschein traten. Wenig später schloßen sich die wohlgeformden Lippen wieder und ein Lächeln trat an die stelle des Grinsens. [i]Kannst du es dir denn überhaupt nicht denken?[/i] ertönte es hinter Nedylenes Stirn. Die Worte klangen seltsam fremd, aber Nedylene wusste genau was sie bedeuteten. Schon im nächsten Moment ertappte sie sich dabei wie sie die selben merkwürdigen Klänge über die Lippen brachte "Antwortet gefälligst und spielt kein spiel mit mir!" Unter Mühe sprach Nedylene ,auch wenn es nicht an den merkwürdigen Worten lag, welche sie zu sprechen wagte. Nein es lag einfach an der körperlichen Belastung der sie sich freiwillig ausgesetzt hatte und den Aufbau des derzeitigen Zustandes, der ihr immer schwere fiel zu halten. Vorsichtig spreizte Nedylene ihre Flügel um sich auf den Beinen halten zu können, immer mehr Schweißperlen rannen ihre Strin entlang und bannten sich einen weg über ihren Körper, umschlußendlich dann von ihren Fingerspitzen auf den Boden zu tropfen. Erneutes Schmunzeln huschte über das Gesicht der Fremden[i]Aber du kennst mich doch. Du wusstest schon als du mich das erste Mal gesehen hast wer ich bin. Ich weis....du hast allen Grund mich zu leugnen. Aber bitte hör auf mich als Hirngespinnst darzustellen![/i]. Nedylene zuckte leicht zusammen. Die Frau laß ihre Gedanken, eine Frechheit wie kann sie es wagen einfach in ihren Gedanken zu lesen. Die gingen sie nun wirklich nichts an. Die Frau legte den Kopf erneut schief, und Nedylene strafte sich schon selbst indem sie sich auf die Lippen biß. Verdammt das hatte sie ja dann auch verstanden. Verärgert blickte Nedylene zum Boden ehe sie den Weg zu den Augen der Frau erneut fand. " Aye du bist Arsvela". [i]Na also ich wusste doch du kennst mich[/i] Arsvela grinste zufrieden.[i]War das nun denn wirklich so schwer zu sagen[/i]. Nedylene war unterdessen in die Knie gegangen und kämpfte mit ihren Kräften, als sie den Zustand nicht mehr halten konnte und ihre Flügel verschwanden. Unter zitternden Händen stützte sich Nedylene am Boden ab und atmete tief ein und aus. Innerlich ärgerte sie sich das sie vor Arsvela in die Knie gegangen war, und so Schwäche zeigte. Arsvela versog das Gesicht, so das die Lieblichkeit daraus verschwand und ihr Gesicht nur noch wie eine groteske Grimasse aussah.[i]Du musst mich ja ganzschön Hassen, wenn ich dich so ansehe und deine Gedanken lese[/i] "Aye, verschwinde endlich ich habe dir nichts zu sagen!...Und hör gefälligst auf meine Gedanken zu lesen!!" Die Worte waren härter über ihre Lippen gekommen wie eigentlich gedacht. Aber Nedylene war momentan so voller Wut. Sie wollte diese Frau einfach nicht sehen. Jahrelang hatte sie sie gesucht und gehofft sie irgendwann zu finden, bis sie irgendwann mal auftauchte. Und ja Arsvela hatte recht gehabt. Nedylene wusste schon damals wer sie war. Und eigentlich sollte Nedylene sich glücklich schätzen Arsvela zu sehen. Aber die Wut in ihr ließ derartige Gefühle momentan nicht zu. Sie hatte einfach nicht mit ihr gerechnet und schon garnicht hier..... |
02.02.2008 11:25:17 | Aw: Auf Richtung Festland (#6031) |
NephthysAmun | .....Etwas packte Nedylene am Kragen und zog sie so auf die Beine. Die stechent grünen und Echsengleichen Augen blickten sie an. Einen Moment lang war da etwas dunkles, wütendes gewesen, doch schon wenige Sekunden später waren es wieder lieblich und sanft dreinblickende Augen. Leicht wankent stand Nedylene nun auf ihren Beinen, vorsichtig begab sie sich zu einer kleinen Steinmauer die in diesem Tempel das Feuer eingrenzte, und lies sich auf jener nieder. Momente der schweren Atemzüge vergingen, ehe Nedylene wieder den Blick zu Arsvela wandern lies, welche einfach nur schweigend da stand und zu warten schien. Eins muss man dieser Arsvela lassen, sie ist eine durchaus hübsche Frau. Kurz grübbelte Nedylene aber ihr vielen wahrlich nicht viele Männer ein die Arsvela hätten wiederstehen können. Zumindest in ihren friedlichen Momenten. Ein breites Grinsen zog sich wieder über die sanftroten Lippen von Arsvela. [i][color=#825900]Aye das Stimmt wohl, mir fallen da auch nicht viele ein. Außer vielleicht dein Mann *grinste* Der ist ja wirklich süß nur etwas alt findest du nicht?[/color][/i] Wäre man nun dabei gewesen hätte man sehen können wie Nedylene hoch rot anlief und zu platzen drohte. Nur unter viel Anstrenung konnte sie ruhig mit ihr reden, und kämpfte gegen den drang sie auf der Stelle zu erwürgen. "Erstens....sagte ich du sollst nicht meine Gedanken lesen. ZWEITENS....Finger weg von meinem Mann und wie alt er ist das geht dich ganz und gar überhaupt nichts an!!!!" , Nahezu dicke Rauchwolken dampften über Nedylenes Kopf und schienen sich nur allmählig zu verflüchtigen. Arsvela fing an vor ihr durch den Raum zu tanzen, feine Bewegungen waren es die sie vollführte. Ihre Füße bewegten sich geschmeidig und lautlos über den Boden, wobei ihr Kleid in der Luft wie sanfte Nebelschleier wirkte, sobald der Saum durch die Luft wehte. Nedylene schürzte die Lippen und beobachtete das Spiel. Sie selber war garnicht gut im Tanzen und schon eher ein Trampel was das aning. Denoch fragte sie sich was das jetzt sollte. Erneute Minuten vergingen wärent sie das rumgehüpfe vor ihren Augen musterte. " Soll das etwas darstellen?", fragte Nedylene entnervt. Arsvela stoppte in ihrer Bewegun und starrte Nedylene an [color=#825900]"Hm du kannst ja richtig gemein sein. Dabei ist das doch meine Aufgabe....du hast doch nicht etwa eine neue hm?[/color] *kurz feixte sie* [color=#825900]Aber das kann ich mir garnicht vorstellen. ...Nun wie fandest du meinen Tanz hm? meinst du nicht das Männer so einfach gestrikt sind und dem verfallen können?[/color] Über die Hälfte von dem was Arsvela gesagt hatte, hatte Nedylene garnicht mitbekommen. Denn Arsvela hatte wieder ihren Mund geöffnet, sodass diese grausamen wispernden Worte über ihre Lippen traten und jeder der in der nähe war und diese hören konnte, sich die Ohren zuhalten musste, damit sie nicht Taub wurden. Leicht irritiert und verwirrt blickte Arsvela zu Nedylene. [i][color=#825900]Oh verzeih mir. Wie ungeschickt von mir[/color][/i], sprach die Stimme wieder hinter Nedylenes Stirn, wärent der Körper zu der Stimme sich seine Finernägel betrachtete, dann kurz aufschaute und ein "unschuldiges" Grinsen aufgesetzt hatte. [i][color=#825900]...da hatte ich ja fast vergessen, eure Ohren sind ja sehr empfindlich gegenüber meiner Stimme![/color][/i] Das hämische Grinsen war nicht wieder aus dem Gesicht von Arsvela gewichen. Öffters hatte Nedylene überlegt ob sie einfach in das Gesicht der Frau schlagen sollte. Nedylene war sich durchaus bewusst gewesen das Arsvela wusste was sie dachte. Dennoch brachte sie das nicht davon ab, ein schmunzeln aufzusetzen und im Kopf mit Genugtuung die Frau zu Boden zu Prügeln. Die Gesichtszüge von Arsvela verformten sich wieder zu dieser grotesken Grimasse. Lautlos und Anmutig machte die Fratze einige Schritte auf Nedylene zu, bis sie genau vor ihr Stand. [i][color=#825900]Hör sofort auf damit!!![/color][/i], verlangte Arsvela und funkelte Nedylene böse an. Nedylene grinste nur weiter und dachte garnicht daran aufzuhören. Die Wut in Arsvelas Gesicht wurde immer härter. Die Schönheit war schon längst entwischen. Aber den Zustand vor wenigen Minuten fand Nedylene immernoch besser als den jetztigen. "Lass das lieber das sind nicht hübsch aus Arsvela.", meinte Nedylene nach einer weile ruhig. Der Blick in Arsvelas Augen blieb, und auch das verzerrte Gesicht. Arsvela schien schon völlig weg zu sein. Ein fießes Grinsen zog sich über ihr Gesicht und machte den Blick auf ihre spitzen Eckzähne frei. Immer mehr entstand ein Flackern, wie die lodernden Flammen hinter Nedylene, in Arsvelas Augen. Ein knurren wie das von einem Wolf ran über die Lippen von Arsvela, sowie Speichel der ihren Mundwinkel hinablief und Nedylenes Kleid zu besudeln anfing. Der Moment lies keinen Zweifel zu Arsvela war in einen Rausch verfallen. Nedylene fand es erstaunlich wie schnell das doch bei einer solchen Ausgeburt, an der sie ja nicht ganz unschuldig war, gehen konnte. Eben wollte Nedylene beruhigent nach den Armen von Arsvela greifen, da machte jene auch schon einen Satz auf sie zu. Beide landeten in den Feuerareal vor welchem Nedylene die ganze Zeit gesessen hatte. Die Häute der Beiden schien jedoch nichts zu geschehen. Mit diesen Blutrünstigen Ausdruck im Gesicht hockte Arsvelas nun über ihr. Wenigstens besabberte Arsvela nun nichtmehr Nedylenes Kleid, dafür aber nun ihr Gesicht, was wohl auch nicht sonderlich besser ist. Vorsichtig versuchte Nedylene erneut nach den armen von Arsvela zu greifen, um sie dann von sich zu stoßen. Einen momentlang schien es auch zu funktionieren. Doch Nedylene hatte in jenem moment etwas wichtiges vergessen.....Arsvela laß ihre Gedanken. Sie würde es immer tun egal wie oft Nedylene es ihr verbieten würde, und vor allem dann noch in einer solchen Situation. Blitzschnell vollführte Arsvela eine Bewegung, kurz darauf verspührte Nedylene einen explodierenden Schmerz in ihrer Schulter. Sie schrie auf und drehte ihren Körper ruckartig um, um ihre Hand auf die schmerzende Stelle zu legen. Der schmerz war so stark, das Nedylene nicht Richtig feststellen konnte wo sich ihre verletzung an der Schulter befand. Iher Hand tastete sich über ihre Schulter, bis sie die Stelle fand, an der sich warme und nach eisen riechende Flüssigkeit ausbreitete. Ein psychopathisches Lachen drang an Nedylenes Ohr, und hinterlies ein schmerzenden Schall darin, so das Nedylene sich wieder herum riss und beine Hände an ihre Ohren presste. Trotz der noch schnellen reaktion auf dieses Lachen konnte Nedylene die Töne hören. Und ihr wurde Bewusst, das sie diese Stelle durchaus kannte. Die Ortschaften wahren falsch und lag hier auch kein Mann auf dem Boden. Doch die Stellage, in der sie und Arsvela sich befanden, war genau jene aus dem Traum, welchen sie damals auf der Schifffahrt hatte. Vorsichtig öffnete Nedylene die Augen, sich darauf vorbereitent, dass vieleicht gleich wieder irgendwo ein explosionsartiger Schmerz auftauchen würde. Doch sie erblickte wieder dieses zarte Gesicht, welches genau über ihr hing und sie angrinste...... |
05.02.2008 15:19:16 | Aw: Auf Richtung Festland (#6210) |
NephthysAmun | ....schmerzverzerrt hielt sich Nedylene ihre Schulter und stöhnte leise vor Schmerz. Doch nicht lange dauerte es da machte sich das Blut des Drachens welches Nedylene in sich trägt daran, iher Wunden zu schließen. Der Prozess dauerte dieses mal länger als sonst, alleine schon aus dem Grund das Nedylene erst vor kurzem ihre ganze Kraft gebraucht hatte. Seufzent setzte sie sich auf und starrte Arsvela wütent an. "Willst du mir nicht endlich sagen was du willst?....Falls du mich töten willst dann tu es gleich oder sag endlich was du sonst willst.", ihre Stimme war nun bei weitem ruhiger geworden, selbst die Lust zum Streiten hatte sie verloren und wollte eigentlich nur noch ihre wohl verdiente Ruhe haben. Müde war ihr Blick und die vor kurzem aufgekommene Wut schon wieder entwichen. Ein leises Kichern ertönte aus Arsvelas richtung. Das Kichern was sie immer hatte und was sehr verrückt und durchgedreht klang. Erst nach einie Minuten verging das idiotische Gegacker von Arsvela. Nedylene hatte schon mühe gehabt nicht aufzustehen und zu gehen, stattdessen hatte sie aber nur die Augen genervt verleiert. Noch leicht glucksent fing sie dann endlich an wieder hinter Nedylenes Stirn zu sprechen:[i][color=#825900]Nun...da du dir anscheinend nicht denken kannst was ich will....muss ich dir wohl mal wieder auf die Sprünge helfen..[/color][/i], erneutes Glucksen ertönte. [i]"Mal WIEDER auf die Sprünge helfen"[/i] ,dachte sich Nedylene. [i]Diese Frau hatte ihr noch nie geholfen und würde es wahrscheinlich auch nie, wenn sie nicht einen Eigennutzen daraus ziehen konnte[/i], sacht schüttelte Nedylene den Kopf als sie fertig gedacht hatte. Ihr war egal gewesen ob Arsvela dies mitbekommen hatte, weil sie wieder mal Nedylenes Gedanken las. Mit Sicherheit hatte sie dies sowieso nicht interessiert. Immerhin entsprach es ja der Wahrheit. [i][color=#825900]Gut erkannt[/color][/i], grinste Arsvela sie breit an. Dann wurden ihre Gesichtszüge wieder ernster.[i][color=#825900]Nun ich will das was eigentlich hätte mir gehören sollen. Wären wir nicht getrennt gewurden...dann würde dieser Körper jetzt mir gehören![/color][/i], etwas bösartiges huschte über die giftgrünen Augen Arsvelas. [i]Würde der Körper ihr gehören[/i], einen Momentlang dachte Nedylene darüber nach. Müde und nicht gerade beeindruckt von ihrem sinnlosen angefunkel blickte Nedylene standhaft in Arsvelas Augen. "Vergiss es. Dein Körper",schmunzelte kurz abfällig,"...du bist zwar ein Teil von mir aber deshalb gehört dir dieser Körper nicht. Ich bin es die schon ewig hier Haust. Du bist nur meine dunkle Seite. Einige Zeit lang wollte ich dich wieder. Da hätte ich dich gebrauchen können..aber nun......Ich brauche dich nicht verschwinde einfach dahin wo du herkamst!", in gedanken fügte Nedylene noch ein [i]NICHT MEHR[/i] hinzu. Etwas in Nedylene warnte sie. Arsvela war nun schon seit einer halben Stunde ruhig gewesen. War hochrot angelaufen und starrte Nedylene hasserfüllt an. [i][color=#825900]Wie kannst du es wagen....es WAGEN mich als überflüssig anzusehen. Ich werde mir das holen was mir zusteht...wart es nur ab!![/color][/i], wie eine Lawine war es mit einmal aus Arsvela geplatzt, so das Nedylene den drang wiederstehen musste nicht erschrocken zusammen zufahren. Nedylene hätte erwartet das Arsvela ihr noch eine verpasst hätte, und sich schon innerlcih darauf vorbereitet. Oder das sie zumindest wieder geschriehen hätte so das jeder in der nähe sein Gehör verloren hätte. Doch es blieb ruhig, als sich die schämenhafte Gestallt langsam auflöste, bis nur noch die stechent, giftig grünen Augen sie anstarrten und sich schlußendlich auch auflösten. .... |
29.02.2008 22:59:32 | Aw: Auf Richtung Festland (#7356) |
NephthysAmun | ...Es ist nun wieder fast ewig lange her das Nedylene etwas von ihrer dunklen Seite gehört hat. Die Tage vergingen wie im Fluge, mittlerweile hatte es Nedylene sogar fertig gebracht Sandro alles über ihre Begegnung zu erzählen und auch ihr letztes Geheimniss ihm zu offenbaren. Am Anfang hatte Nedylene Angst gehabt Sandro würde sie vieleicht für Verrückt erklären, wenn sie ihm davon erzählte, doch es kam ganz anders. Mit den Worten das bei all dem was ihnen bisher geschehen ist ihm nichts mehr verwundern würde, nahm er ihr die Angst wie den Wind, auch wenn es bei manchen nicht so positiv ist, wenn einem der Wind aus den Segeln genommen wurde, so war es an dieser Stelle doch sehr angenehm für Nedylene. Als sich ihre Wege wiedereinmal von ihrem geliebten Ehemann getrennt hatten, fing Nedylene wieder an über die ganze Sache nachzudenken. [i]"War Arsvela nun noch auf der Insel? Hatte sie sich möglicherweise wieder auf und davon gemacht? Nein das wäre zu einfach gewesen für eine *Frau* wie Arsvela es ist!"[/i]. Ihr Schritt wurde immer langsamer auf den Ruhigen Straßen zwischen Mirhaven und Elboria. Mit einem Ruck wurde Sie aus ihren Gedanken gerissen und sie bemerkte das sie wohl schon einige Minuten den eingefurchten Boden der Straße anstarrte. Mit ruhigem und sehr müdem Blick mussterte sie den runtergetrampelten Pfad, ehe ein sanftes seufzen ihre Lippen verließ und ihre Augen gen Himmel wanderten, um das geborgenheit schenkente Funkeln der Sterne zu begutachten. Ein zärtliches Lächeln fing an ihre Lippen zu umspielen, die Augenringe unter ihren Augen hätten jeden der in der Nähe gestanden hätte gezeigt, wie sehr die Müdigkeit in diesem ruhigen Moment über sie kehren musste. Nachdem sie sich mit den Händen über ihr Gesicht gefahren war und ein Gähnen unterdrückt hatte, lief sie langsam den Hang zum Wasserfall hinauf und bettete sich auf und unter zahlreichen Fellen und schlief ein. Arsvela hatte natürlich nicht die Insel verlassen. Ihre Gier nach einem eigenem Körper war unersättlich geworden, seit sie Nedylene wiedergetroffen hatte. Sie hatte auch schon den ein oder anderen Körper gefunden der ihren Ansprüchen annähernt entsprach. Und auch eine Gehilfen, an der Arsvela einen Reiz gefunden hatte war in Aussicht. Oft schon hatte Arsvela Thorlin aufgesucht und mit ihr gesprochen. Niemand anderes hatte in der Zeit Arsvela hören können. Niemand außer Thorlin. Ihre Gespräche hatten dazu geführt das die Leute Thorlin für verrückt erklärt hatten. Für jemand erklärten der Geistig verwirrt war und Selbstgespräche führte. Nur Arsvela wusste es genau, da Thorlin langsam selber anfing daran zu Zweifeln ob Arsvela wirklich da war. Immerhin war sie nur ab und an zu sehen wenn sie es so wollte. Doch diese Zweifel galt es nun für Arsvela auszuräumen. Immerhin brauchte sie Thorlin, auch wenn sie sich das ungerne selber eingestand, so war Thorlin derzeit die einzigste, die ihr helfen konnte. Also musste sie nun auf die angekündigte Prüfung warten, die ihr Thorlin auferlegen wollte. Unterdessen beschäftigte sie sich mit den beschaffen der wichtigen Bestandteile, für das Ritual, wenn sie dann endlich ihren heißgeliebten Körper bekommen sollte. Schaudernt lief es Arsvela den Rücken hinunter als sie begierig an den Körper dachte den sie bald haben würde. Behindert durch die Tatsache das sie selber nichts anfassen konnte, war Arsvela dazu gezwungen in dem Raum den sie sich für das Ritual ausgesucht hatte alles per Magie aufzubauen, was als Körperloses Wesen nicht gerade einfach war. Doch alleine der Gedanke an ihren Körper und die Taten die sie dann mit jenem begehen könnte trieb sie voran und ließ jede noch so langandauernde Stunde im Flug vergehen. Eine ganze Nacht hatte sie nun damit verbracht das nötigste ein wenig aufzubauen. Entzückt über ihr für sie wunderschön aussehendes Werk blitzten ihre giftgrünen Augen auf. Ein verrücktes Grinsen huschte über ihre Züge so das die extrem langen eckzähnen im Mondlicht, was durch ein kleines Fenster drang leuchteten, wäre sie nicht für fast jeden unsichtbar. Nicht lange und aus dem Grinsen wurde schallendes Gelächter, was jeden in nächster Nähe das gehör gesprengt hätte. Schauderhaft legte sich der markerschütternde Schall über die von Selune Bedeckten Länder ehe wieder gänzliche Stille einzog, und eine Schattenhafte Gestallt das groteske Bild, welches sie hinterlassen hatte verließ. .... |
08.04.2008 15:10:32 | Aw: Auf Richtung Festland (#9258) |
Tigger | Sanft küsst Sandro Nedys Wange sein Blick streift sanft über die Konturen ihres Gesichtes ,“verzeih mein Herz doch ich muss fort mit der Vergangenheit abschließen die mich eingeholt hat „ flüstert er leise zu der schlafenden.Leise verlässt er das Zimmer im Eber das nun schon so lange ihr Zu hause ist und er lässt seine Rüstung und Waffen zurück . Als er die Taverne verlässt beginnt es zu regnen und der Wind frischt auf. Eilig macht er sich auf den Weg gen Mirhaven ,wo ein Schiff das- als er an Bord ist- ausläuft , und Kurs auf die offene See nimmt.Der Wind nahm ständig zu , Umberlee schien schlecht Laune zu haben -doch der Kapitän wich nicht von seinem Kurs- da dieser von dem Sturm fort führte . Einige Tage später hört man einen Seemann im" Eimer" über einen furchtbaren Sturm reden der einen Mast seines Schiffes abknickte und ihn von Bord gespült hat und das er nur durch die Güte der Götter überlebte , da ihn ein anderes Schiff zwei tage später auffischte. was mit dem Schiff geschehen ist kann er nicht sagen ,nur das es angeschlagen war . |
08.04.2008 20:07:57 | Aw: Auf Richtung Festland (#9282) |
NephthysAmun | ....Es war ein Sturm der die junge Frau diese Nacht aus dem Träumen riss. Ihre Hände zitterten. Deutlich konnte sie eine leere spühren die sich in ihr ausbreitete und sich wie ein dunkler Schleier über ihre Gedanken legte. Ihr Blick wanderte durch den Raum und traf auf eine Rüstung und eine Sense und es war als wolle ihr Herz aussetzen. Stille.....nur einige Momente Dauerte es bis ihr Herz wieder anfing stark gegen ihre Brust zu hämmern. Gedanken kreisten und schmerzten furchtbar hinter ihrer Stirn, sodas sie ihre Hände vor ihr Gesicht schlug und die nassen Tränen die ihre Wangen hinunterlief realisierte. Das wichtigste was es in ihrem Leben gegeben hatte, hatte seinen Weg genommen und sie verlassen. Verlassen aus einem Grund der nie ins gewicht gefallen wäre. Ein Grund der nie einer werden sollte. Der Wirt des Ebers sagt sie wäre seit Tagen nicht mehr aus ihrem Zimmer gekommen und hätte nur selten das Essen angerührt welches er ihr vor die Tür gestellt hatte. Wenn er vor der Tür stand hörte er entweder keinen Laut oder leises schluchzen und jammer. Wie sagt man doch so schön die Trauer geht doch der Schmerz bleibt und wird mit jedem Geruch, Geschmack oder mit jeder noch so sanften Berührung der Erinnerung wiederkommen, und dann von neuen beginnen weh zu tun. Doch der schmerz wird einen daran erinnern das man noch Lebt. Und wer weis nicht alles ist immer so wie es scheint, denn die Hoffnung stirbt zuletzt. Gedanken einer gefallenen Heldin |
18.04.2008 19:23:32 | Aw: Auf Richtung Festland (#9631) |
NephthysAmun | Die Sonne war seit einigen Stunden am Horizont erschiehen, als sich Nedylene aus ihrem Bett erhob und langsam zum Fenster im wildem Eber ging. Ihr Blick fiel auf den Markt Hohenbrunnens der schon seid einer weile wieder von den Händlern besucht war. Einige Momente ruhte ihr Blick weiter auf dem friedlichen Geschehen ehe sie sich vom Fenster abwande. Sie sah in eine Ecke des Zimmers welches sie nun schon so lange Bewohnte, in jener Ecke ruhten die Sachen die einst Sandro gehörten. Sowohl seine alte Rüstung, wie seine Sense und Kleidungen die Nedylene hergestellt hatte. Mit einem leisen seufzter fuhr sie sich kurz über die Augen und begab sich dann zum Waschbecken, wo sie einen Lappen befeuchtete und ihr Gesicht mit dem feuchtem Nass benetzte. Als sie auch den Rest ihres Körpers gewaschen hatte, begab sie sich zum Schrank um sich leichte und nicht zu eng anliegende Kleidung herauszunehmen. Ihr Nachtkleid legte sie anschließend zusammen und aufs bett, über welches ihre Fingerspitzen für einen kurzen Augenblick glitten. Dann verließ sie ihr Zimmer. Nachdem sie sich vom Wirt einiges zu Essen hatte einpacken lassen begab sie sich auf den Weg richtung Adlerküste. Es dauerte auch nicht lange da hatte sie die von warmen Sonnenstrahlen geflutede Küste erreicht. Ein sanfter seufzer entwich ihren Lippen, dann begab sie sich zu dem warmen Stein im Wasser und ließ sich auf jenem nieder. Sanft glitten ihre Finger über die Oberfläche des Wassers und zogen in jenem Kreise. [color=#9A9C02][i]So schön und doch so tief [/i] [/color]ging es ihr durch den Kopf. Wie oft hatte sie an dem Strand gesessen und mit Sandro die Sonnenuntergänge genossen. Tief atment wälzte sie sich auf den Stein herum so das ihr Blick nun gen Himmel gerichtet wahr. Sanft umspielte der frische aber warme Wind ihre Gesicht und ihre Haare. [color=#9A9C02][i]Wo bist du nur du Idiot[/i][/color], dachte sie sich wärent sie die Wolken beobachtete, [color=#9A9C02][i]hätte ich nicht durch zufall Mard getroffen der ein ähnliches Schicksal durchlebt wie ich, hätte ich mich wieder der Dunkelheit die irendwo ruht gewidmet. Und das alles nur weil du dein verdammtes Eheversprechen brechen musstest und Sang und Klanglos verschwandest.[/i] [/color] Unbewusst strich ihre Hand über ihren Bauch, ruhte einige Momente, um dann weiter darüber zu streichen. [color=#9A9C02][i]Gestern war ich bei einem Kleriker wärst du nur hier um zu erleben was ich gerade durchmache du treulose Tomate. Ich werde mich bei Gelegenheit irgendwie bei Mard für seine Hilfe revangieren müssen, ich fühle mich etwas unwohl dabei das er mich bei einem so großem Schritt unterstützen will und nichts dafür verlangt. [/i] [/color]kurz huscht ein lächeln über ihr Gesicht. [color=#9A9C02][i]Endlich ist auch Loore wieder da...wenigstens einer der aus der "Familie" blieb....auch wenn ich es seltsam finde wenn er mich Schwiegermutter nennt[/i][/color] *lachent dreht sie sich wieder auf die seite, ihre rechte bleibt auf ihren Bauch ruhen wärent die andere wieder über die Wasseroberfläche streicht. Dicht darauf folgte ein seufzter: [color=#9A9C02][i]Auch er ist von Mari einfach verlassen wurden ohne auch nur den Grund zu kennen. Ob das ein allgemeiner Fluch ist der zurzeit wie eine Art Krankheit um sich greift?[/i][/color], sie schüttelt den Kopf und schließt die Augen, nach kurzer Zeit ist völlige Ruhe in ihren Körper gekehrt nur ihr Brustkorb hebt und senkt sich in regelmäßigen abständen.... |
26.04.2008 14:42:25 | Aw: Auf Richtung Festland (#9961) |
NephthysAmun | Es war eine ruhige Nacht, als die rothaarige Frau nach langer Zeit wieder einmal schweißgebadet aus ihrem Traum hochschreckte. Der volle und glänzende Mond schien ihr ins Gesicht, als sie sich sanft mit den Händen über die Stirn wischte und mühsam aus dem Bett stieg. Nur wenige Minuten später sieht man eine weibliche Gestallt mit rundlichem Bauch, gehüllt in schwarze Kleider, Umhang und Kaputze die Treppe abwärts von den Gemächern im wildem Eber kommen. Mit einem kurzem Nicken zu Wirt verlässt die Gestallt den wilden Eber und tritt in das vom Mond erhellte Dunkel der Nacht. Mit wehendem Umhang überquert sie eiligen Schrittes den um diese Zeit leeren Marktplatz und die dahinterliegende lange Brücke, Richtung Pit Swift. Nur wenig erblickt man von dem verdecktem Gesicht der Frau. Doch bei genauerem hinsehen bemerkt man wie ihre Augen das sanfte licht der Laternen und des Mondes reflektieren, sie scheint auch ohne Licht recht gut in der Dunkelheit sehen zu können, zumindest nach der Merkwürdigkeit ihrer Augen zu folge. Ihr hastiger Schritt treibt sie immer schneller voran, bis sie Pit Swift endlich erreicht hat. Mit einer anmutigen Bewegung hebt sie ihren Kopf an und zieht die Kaputze bis zum Haaransatz zurück. Mit einem sanften Lächeln nickt sie Pit zu und zieht ein Pergament, welches fein säuberlich zusammengerollt ist aus der Innenseite ihres Umhangs und hält sie Pit hin. [color=#825900]" Guten Abend Pit. Wie ich sehe seit ihr sogar des nächtens hier"[/color], kurz zieht sich wieder das lächeln durch ihr Gesicht. [color=#825900]"Bitte gebt dieses Pergament bei der nächsten Fahrt zum Festland in dr dortigen Taverne ab. Ihr werdet auch gut dafür entlohnt!"[/color], mit diesen Worten zieht die Frau einen kleinen Beutel gefüllt mit Goldmünzen hervor. Kurz musstert Pit den Goldbeutel, nimmt ihn dann entgegen und nickt der Frau mit einem leichten Zwinkern zu* Nachdem sie das hinter sich gebracht hat, wendet sich Nedylene um und zieht die Kaputze wieder tiefer ins Gesicht um sich auf den Rückweg zu machen. Sowie sie die Brücke wieder erreicht hat und sie auf halben weg hinter sich gebracht hatte, hielt Nedylene inne und wendete den Blick hinauf zu der hellen, silbernen Scheibe an Selunes Kleid. Einige momente verharrte sie so, dann wendete sich ihr ganzern Körper herum und sie lehnte sich mit den Armen auf das Geländer der Brücke. Das Holz des Geländers knarrte kurz leise, als sie sich mit den Gewicht ihres Oberkörpers auf der Brüstung niederlies. Den Kopf nun weit in den Nacken gelegt rutschte die Kaputze wieder zurück und lies die Mondstrahlen auf ihr Gesicht fallen. [i][color=#9A9C02]Vieleicht bekommt er ja den Brief...vorrausgesetzt er ist noch irgendwo da drausen[/color][/i]*ein seufzer verlies wieder ihre Lippen ehe ihre Gedanken in eine andere Richtung schweiften. [color=#9A9C02][i]Hm sie trägt ein starkes Erbe in sich. Ich hätte nicht gedacht das sie so schnell Wachsen würde. Ich dachte es wäre wie bei "normalen" Menschen, aber da habe ich mich wohl getäucht. Die Kleriker meinten es wäre bald soweit.....Und sie meinten Rukia würde auch sehr schnell in das alter einer 4 jährigen kommen....Schon seltsam aber es erklärt wie ich es damals schaffte ohne Eltern und ohne Pflegeeltern aufzuwachsen...nur kann ich mich so schlecht daran erinnern.[/i][/color]erneut seufzte sie udn wendete sich von dem Anglitz des Mondes ab. Ihr Weg führte sie weiter die Brücke entlang, bis sie die Brücke hinter sich gebracht hatte. Aber sie ging nicht zurück in den Eber, sondern verlies das Dorf der kleinen Wesen und wanderte den Bauernfurt entlang bishin zu der Stelle wo das verfallene Häuschen ist. Mit einem roßen Schritt über den heruntergefallenen Balken betrat sie das verfallene Gebäude und berührte mit den Fingerspitzen die Wände. [color=#9A9C02][i]Egal ob er da ist oder nicht....ich werde dieses Haus wieder aufbauen lassen. Wenn auch erstmal nur für ein einhalb personen[/i] [/color]*leise feixte sie vor sich hin* [color=#9A9C02][i]Ein platz wird denoch immer frei sein![/i][/color] Nach einer weile verlies sie auch jenen Ort und setzte ihren Spaziergang unter Seluneskleid fort.... |
28.04.2008 18:11:26 | Aw: Auf Richtung Festland (#10047) |
NephthysAmun | Zu später Abendstunde hatte man aus den anmutig hohen Gemäuern des Lazaretts ein Geschrei war genommen, welches von einem Kind her rührte. Hastige Schritte erfüllten die Hallen und das kleine Mädchen wurde in eine Decke gehüllt und zur Untersuchung einer der erfahreneren Priesterin mitgegeben. Erschöpft von den Strapazen der letzten Stunden lies sich Nedylene in das für sie bereitete Bett sinken und verfiel in einen tiefen und erholsamen Schlaf, sich im klarem darüber das Rukia, ja so sollte die kleine heißen, in sicheren Händen war. Gegen Mittag des nächsten Tages erwachte sie wieder von ihrem tiefen schlaf und es dauerte auch nicht lange bis die Hebamme Nedylene, Rukia ans Bett brachte und die junge Mutter mit ihrem Kind alleine lies. Ein schmunzeln durchzog ihr Gesicht als sie auf das kleine Wesen von sich und Sandro blickte, doch wie immer gesagt wurde konnte sie nicht wirklich deuten wem die kleine ähnlicher sah. Doch das würde sich erst besser zeigen, wenn sie mehr an Größe gewonnen hat. Sie verbrachte ungefähr 2 Stunden mit der Kleinen, ehe wieder eine der Priesterinnen kam und ihr Rukia behutsam von ihrem Arm nahm und sie in einen der nahe liegenden Räume brachte. So wie Nedylene dort so alleine und wach lag dachte sie erneut an alte Zeiten zurück. Sie dachte daran wie es war, als sie Sandro zum ersten Mal in seinem vollen Antlitz sehen durfte, an die ersten erforschenden Berührungen die so zärtlich und so angenehm gewesen waren. Erneut zog sich ein schmunzeln über ihr Gesicht. Sie dachte daran wie sie nach seiner Hand gegriffen hatte, mit der anderen seine Wange berührte um dann sanft mit ihren Daumen über seine Lippen zu fahren. Sie erinnerte sich daran wie sie sich mit ihren Lippen den seinen entgegen beugte und sie sich gegenseitig an sich heran zogen. Sie konnte sich sogar noch an den wohligen Schauer erinnern der ihr dabei über den Rücken gelaufen war, als er die zarte Wölbung ihrer Wirbelsäule entlang gestrich und sie von einer woge der wärme durchströmt wurde. An eine Art Wams an dem sie ihn immer näher ziehen wollte. Ein Gefühl der Erregung machte sich in Nedylene breit und erst jetzt hatte sie selber bemerkt was für ein breites grinsen sie aufgesetzt hatte. Fast etwas erschrocken darüber wendete sie sich von der Decke ab die sie die ganze Zeit angestarrt hatte und fing an zur Ablenkung die Kacheln an der Wand zu zählen, und darauf zu warten das sie ihr Kind endlich wieder sehen durfte. |
23.09.2008 21:26:12 | Aw: Auf Richtung Festland (#16542) |
NephthysAmun | Verhüllt in schwarze Sachen, steht sie an dem Hang zu ihren Füßen gebetet der Mann ihres Leben. Zwei Nächte ist es nun mehr her als Sandro friedlich in ihren Armen einschlief, seither ist er nicht wieder aufgewacht, sein atem ging nicht mehr und doch war da dieser friedliche Gesichtsausdruck, Tränen rinnen über Nedylenes wangen. Hat sie ihn nun doch wieder verloren wo er doch erst wieder zu ihr gefunden hatte. Er wollte nie mehr gehen, doch konnte man gegen jenes dahinziehen nichts unternehmen. War es doch ein Fluch der ihm auferlegt wurde und unerkannt blieb, bis zu jenem Punkt als es keine Chance mehr gab. "Ruhe in Frieden geliebter mein, warte in der Ewigkeit bis ich zu dir treffe dann werden wir für immer vereint. Kein Gift keine Wege werden auseinander führen. Nie werden unsere Arme sich wieder trennen müssen. " sie schließt ihre Augen und überlegt einen Moment. "Und meine Welt zerbrach, als du zum, Himmel stiegst Verlangen, Schmerz und Einsamkeit Ist alles was mir von dir bleibt. Ein gebrochenes Herz schürt Hass, so schwöre ich Rache dem der mir nahm was mir am liebsten ist, der mir nahm was mir Wärme schenkt. Verlangen, Schmerz und Bitterkeit Wahnsinn der mich treibt. Ich weiß nicht wie es weitergeht, wohin es geht, warum es geht. Doch geht es leider wo ich auch steh, wohin ich auch seh, Bist einfach Du und es geht leider weiter. Immer weiter, ohne Dich" *sanft beugt sie sich vor und küßt die kalten Lippen ein letztes Mal, ehe eine Säule aus Flammen aufsteigt und ein schmerzerfüllter Schrei durch die Gegend weht. Qualvoll und voller Trauer, tränen rinnen über die geschuppte Haut. Leid, Bitterkeit...ein enormer Verbauch an Energie geschürt von den Schmerz der in der Brust wütet. Die Tage vergehen bis Nedylene ihre Kraft die sie an jenem Tag verbraucht hat wieder regenertiert hat und voller Trauer den Weg zurück richtung mirhaven antritt bei sich das ganze Hab und Gut sandros, welches mit Tränen benetzt wird. ((normalerweise würde ich nichts ooc hier reinschreiben doch will ich mich an dieser Stelle bei Tigger für Jahrelanges schönes Rp bedanken. Vom kennenlernen über Hochzeit bis zum gebären des gemeinsamen Kindes die 2 einhalbjahre habe ich immer genossen vielen dank für alles es wird mir fehlen *schnüff* mfg Nedy)) -Ende- |