26.08.2008 11:06:17 | Ein Tagebuch (#15354) |
Cypria MX | Shan Blake war zu ihr in die Schmiede gekommen um eine Waffe für den Nahkampf fertigen zu lassen, doch inzwischen war er wieder gegangen und Cypria konnte sich wieder ihrem Tagebuch widmen. Sie blickte auf die Zeilen, die sie vor dem Auftreten Shan Blake's unter der Überschrift: [color=#000080]"Arto der Fischer" [/color]geschrieben hatte. [color=#000080]Ich war lediglich auf den Weg nach Elboria, von Hohenbrunn kommend, um eine kleine Scharte an einen meiner Säbel auszumerzen, doch traf ich unterwegs Silwyna Klingentanz. Wir kannten uns nur flüchtig - wir waren uns dort eigentlich nur einmal über den Weg gelaufen - aus der Schmiede. Ihr fiel auf, wie der Fischer der Bauernfurt irgendetwas suchte. Ich wollte schon des längeren zu dem Fischer, den wer sonst könnte mir das geben, was ich suchte... Nun wir sprachen den Herrn Fischer an und ehe wir uns versahen, hatten wir zugestimmt Köder für ihn aus Calaneth zu holen, da auch bei Regen keine an der Bauernfurt zu finden waren. Unterwegs begegneten wir Shan Blake, der sich uns anschloss. Hungrige riesige Riesenkäfer - Ich hab solche noch nie gesehen - versperrten den Weg, doch waren sie schwächer - um einiges - als ich angenommen hatte. Im Wald fanden wir Regenwürmer für den Fischer und begegneten einen Fremden. [/color]((OOC:Vino Rift)). [color=#000080] Nachdem er unsere kleine Gruppe anfänglich verpottet hatte, wollte er dann dennoch einen Wurm finden. Als er keinen fand, gab ich ihm auf shan Blakes Vorschlag hin, den toten Wurm. Ob das wirlich richtig war? Ich hätte das nicht tun dürfen. Er ist - war auch ein Lebewesen, dessen Körper den ewigen Frieden verdient hätte. Mit den Würmern verhält es sich anders. Ich hörte einen einst sagen: "Das kleinste Korn, es wird zum Brot und einer nährt den andern" Der Fremde zerquetschte den Wurm und zertrat etliches Kleingetier, bevor der Wald sich seiner erwehrte. Ein eigenartiger - ein einzigartiger Wald, der seiner eigenen Art, seinen Gesetzen folgt. Ich sollte diesem Wald meine Achtung zollen, seine Ehre und Würde würdigen. Der Fischer gab uns für die Würmer frisch gefangenen Fisch, einen Beutel voller Gold und - eine Angel. Wegen dieser war ich von meinem Weg abgewichen und hatte den Fischer aufgesucht. Er meinte zwar, das die Angel alt sei, aber sie ist unvergleichbar, einfach die Angel der Angeln, gleicht sie doch der angel bis auf das Haar, die mir mein Bruder vor vielen Jahren schenkte...[/color] *Der Rest des Absatzes ist nicht mehr zu lesen. Teils weil die regelmäßigen krakeligen Buchstaben jeden Hauch an Regelmäßigkeit verloren haben und nur noch ein sinnloses durcheinander von Strichen und Punkten bilden, und teils weil die Tinte der Buchstaben durch Wasser verwischt wurde*[color=#000080] Ich erinnere mich kaum noch an sie - meinen Vater - meine Mutter - ihre Kinder, lediglich die letzten grausamen Bilder bleiben wohl ewig in meiner Erinnerung eingebrannt. Dass mit einer so oberflächlichen Frage tiefliegende Erinnerungen geweckt wurden. Vielleicht sollte ich Shan Blake einmal erklären, weshalb ich auf seine Frage, ob ich mich in den Wäldern auskenne - Das war sie doch? - so eigenartig reagierte.[/color] Cypria schlug das Buch zu. sie zuckte zusammen, als das Geräusch der heftig aufeinander treffenden seiten die morgendliche Stille in der Schmiede unterbrach. Sie zögerte, das Buch in einer kleinen Tasche am Gürtel zu verstauen, stattdessen nahm sie die Feder zur Hand und schrieb in den selben krakeligen regelmäßigen Buchstaben auf die erste Seite, deren unbeschriebenes weiß dazu aufforderte: [color=#000080]Der Halbork:[/color]((OOC: Ich kann mir den Namen einfach nicht merken)) [color=#000080]Wenn ich diese kriegerische Erscheinung wieder sehe, dann sollte ich ihn unbedingt fragen, was ein Halbork ist. Ich sollte aber aufpassen, dass ich nicht ausplaudere, dass sich der "kleine Kratzer" tatsächlich entzündet hat.[/color] [color=#000080]Der jagende Jäger:[/color]((OOC:Valad Tegles)) [color=#000080]Er hat erwähnt, dass er Untote jage. Was sind denn Untote? Kreaturen die nicht sterben können - oder warum sollte man sie als untot bezeichenen? Vielleicht sollte ich einmal eine Erkundigung bei ihm einziehen. Silwynia Klingentanz: Scheint mehrere Eisenerzadern zu kenne, deren Existenz mir unbekannt ist. Vielleicht würde sie mir einige Örtlichkeiten verraten, an denen man Eisenerz finden kann Shan Blake: Schulde ich ihm eine Erklärung? Vielleicht meint er immer noch, dass seine Wort beleidigend waren - weshalb auch immer er das meinte...[/color] Cypria wartete bis die Tinte den Anschein macht, trocken zu sein, bevor sie das Buch - diesmal sanft - schließt und in einer Gürteltasche verstaut, ebenso ihr Schreibzeug. Dann verlässt sie die Schmiede eine fröhliche Melodie, leise für sich summend. |
27.08.2008 10:36:35 | Aw: Ein Tagebuch (#15386) |
Cypria MX | Ihre Spitzhacke war zerbrochen. Notdürftige Reparaturen die Cypria an ihr versuchte hielten nicht lange und so hatte sie sich entschlossen in ihrem Tagebuch eine kleine Notiz über Silwynia Klingentanz und den Klingentanz, über welchen die zwei zuvor in der Schmiede gesprochen hatten. [color=#000080][u]Silwyina Klinigentanz und der Klingentanz[/u] Der Klingentanz ist ein harmonischer Ablauf - wie ein Tanz und ein Gleichgewicht zwischen Stärke und Geschicklichkeit. Diesen will sie wohl allem Anschein nach erlernen, schließlich ist es eine alte Kampfkunst ihrer Familie. Irgendetwas scheint sie zu bedrücken, sie seufzte als sie ihren namen nannte, so als ob mit diesem eine schwere Bürde verbunden wäre. Ich drang nicht weiter in sie ein. Ein jeder sollte sprechen, wann er zu sprechen bereit ist.[/color] Nach dieser kurzen Notiz, machte sie sich auf, den empel von Elboria zu besuchen und ganz besonder den kleinen abseits gelegenen Raum mit dem Altar der Eilistraee, die ihr manchmal mehr bedeutete als die Seldarine. |
28.08.2008 13:07:45 | Aw: Ein Tagebuch (#15458) |
Cypria MX | Cypria saß einmal wieder in der Schmiede in Elboria und ließ ihre Stiefel an dem Feuer trocknen. Es wäre schon längst an der Zeit gewesen diese zu flicken oder durch neue zu ersetzen, denn sie glichen wohl eher einem Sieb, als verwendbaren Schuhen. Cajetan hatte sich vor dem Feuer zuammengerollt und schien die Wärme zu genießen. Während also die Stiefel an dem Feuer trocknen, sitzt sie in einem der Stühle und schrieb in ihrer regelmäßigen krakeligen Schrift in ihr Tagebuch. [color=#000080][u]Valad Tegles und die Untoten[/u] Als ich ihn danach fragte, was denn Untote seien, meinte er es wären Lebende die eigentlich tot sein sollten, Skelette und Leichen die aus dem Grabe auferstanden sind. Es muss doch möglich sein, diese Art der Auferstehung irgendwie herbei zuführen. Es wäre wunderbar noch einmal mit meiner Mutter, dem vater und meinen Geschwistern zu reden.[/color] [color=#000080][u]Shan Blake und der Plagenbringer[/u] Der Plagenbringer soll ein Wesen sein, dass die Natur vernichtet. Ich habe ihm meine Hilfe angeboten, zu klären, was das für ein wesen ist. Vielleicht sollte ich mich einmal umhören. Einen Druiden fragen, ob er davon etwas weiß. [u]Neulich in Mirhaven[/u] Diese Leute aus Mirhaven haben tatsächlich Cajetan[/color] ((OOC: Tierfreund - Polarwolf))[color=#000080] abfällig ein Tier genannt. Er ist ein Freund - der treuste den ich kenne und nicht irgendein Tier. Er ist immer noch ein klein wenig beleidigt, dass diese Leute dort ihn als ein gewöhnliches Tier bezeichnen. Es gibt hierfür keine Worte - nicht ein einziges - mehr, dass diese Leute dort ihn so respektlos behandelt haben. Irgendeiner fragte ob ich die Gesetze Mirhavens kenne. Im Grunde bin ich überrascht, dass es in einer solchen Stadt, wo alles drunter und drüber, kreuz und quer und durcheinander läuft, etwas gibt, dass Ordnung in diese Stadt bringen soll.[/color] Cajetan sprang auf und lief schwanzwedelnd zur Tür. Cypria verstand, dass der Wolf wieder an die frische Luft wollte, packte ihre Sachen zusammen und verließ die Schmiede. |
29.08.2008 12:33:54 | Aw: Ein Tagebuch (#15496) |
Cypria MX | Die junge Elfe lehnte an einen Baum, irgendwo in Calaneth und ließ das wechselnde Spiel von Schatten ud Licht, welces durch das im sanften Winde rauschende Blätterdach brach wärmen. Sie hatte die Augen geschlossen und schien völlig vertieft in die Töne des Waldes. Das Säuseln des Windes, welcher das Blätterdach bewegt, die Gräser sich biegen ließ. Sie hörte das entfernte Rascheln der friedlichen Tiere im Laub des Waldes. Siie hörte buchstäblich das Gras wachsen. Neben ihr im Laub lag ein aufgeschlagenes Buch. Die aufgeschlagene Seite ist mit krakelige Buchstaben angefüllt, die durch ihre Regelmäßigkeit scon fast wieder schön wirkten. [color=#000080][u]Der Anhänger des Talos[/u][/color]((OOC: Vino Rift)) [color=#000080]Ich traf wieder diesen Fremden, der damals im Wald gewühtet hat, als ich mit Shan Blake und Silwynia Klingentanz Regenwürmer samelte. Damals sprach er immer "Vorsicht sonst fährt ein Blitz vom Himmel", oder etwas in der Art. Ich hatte ihn dann darauf angesprochen, warum er solche Angst vor Blitzen habe, da meinete er, dass er die nicht habe, dass diese von seinem Gott Talos kämen. Wie ich jetzt weiß, ist dieser Talos voller Zerstörungswut. Er wird den Wald verbrennen, die Städte mit Beben heimsuchen und Tod, Zerstörung und Chaos hinterlassen. Das klingt furchtbar - nun, auser der Teil mit den Städten, das hätte was für sich... Aber dennoch ist das der falsche Weg. Ich habe versucht dem Anhänger zu erklären, dass es falsch ist, was er macht, dass er einen größeren Nüttzen hätte, wenn er sich von der Zerstörung abwendet und nicht als letzter, sondern überhaupt nicht zerstört wird. Er hat sich doch tatsächlich darüber aufgeregt, dass ich in der Höhle nicht den Ausgang finden könne, dabei hatte ich mir den Weg gerade zurechtgelegt. Rechts, dann zurück, dann links, wieder rechts, aus dem Höhlenarm hinaus, links und wieder links... oder gerade aus. Während ich imr noch einen Plan zurechtgelegt habe und kurz pber mögliche Risiken nachgedact habe, hat der Anhänger gemeint, dass das nutzlos ist, da alles dem Chaos unterliege und man keinen Plan brauche, sondern nur Handeln müsse. Er hat dann zumindest eingesehen, dass er einen Plan zumindest unterbewusst gehabt haben könnte. Ob dieser Talos der Plagenbringer ist, den Shan Bake erwähnt hat? Ich sollte ihm zumindest darauf hinweisen. [u]Mordeval von Drakenspyr und der Orden des Helm oder der Krieg mit Valvec[/u] Der Anhänger des Talos und ich waren vor dr Höhle, ich versuchte ihn gerade seinen Vorteil klarzumachen, doch obwohl er nicht einsichtig wurde, könnte man es als ersten Schritt dorthin bewerten. Während wir so redeten, da kam Mordeval von Drakenspyr des Weges, blieb kurz und verschwand dann, von wegen er wolle nichts mit den Anhängern Talos zu tun haben. Mit dieser Einstellung dient er Talos. Ich habe doch tatsächlich vergessen ihn darauf anzuprechen. Mardeval von Drakenspyr ist ein Paladin des Helm. Ich hab ihn mit etlichen fragen gelöchert, doch er meinte, dass er als Paladin nicht alle meine Fragen benatwortne könne und ich mich eher an einen Priester wenden solle und empfahl mir Angeal Drachenherz, der des öfteren am Lagerfeuer in Hohenbrunn anzutreffen ist. Mordeval von Drakenspyr erzählte mir auch von dem Dunklen Lord und der Insel Valvec, aber nichts genaueres, sondern nur, dass es diesen gibt und dass diese die Zwerge angegriffen hatten. Wie Mordeval von Drakenspyr über den Orden des Helm sprach, da erkannte ich stolz und Selbstsicherheit, weshalb ich ihn fragte, ob er denn niemals zweifle. Er meinte nicht und allem Anschein nach, sind diese bei kaum einen oder keinen Anhänger vorhanden. Einerseits ist das gut, aber andererseits ist das eine Schwäche, denn nur geprüfter Glaube, bereits angezweifelter Glaube kann alles überwinden, während bei ungeprüften Glauben die ersten Zweifel reichen um diesen zu zerstören.[/color] Cypria Saß noch einige Zeit unter dem Baum, doch als die Geräusche eines großen Tiers, das durch das Unterholz brach, auf sie zukam, machte sie sich davon. |
18.09.2008 18:29:14 | Aw: Ein Tagebuch (#16373) |
Cypria MX | [quote][color=#000080][u]Das Elfentreffen[/u] Zumindest weiß ich nun, daß die Zwerge erfolgreich gegen valvec zogen und auch, daß sie zogen, auch wenn sie viele Tote und Verletzte zu beklagen haben. Eine Tatsache die bei vielen Elfen eine bedrückende Stimmung hervorrief. Hätten diese den Zwergen geholfen, dann hätte es viel weniger Tote gegeben. Doch was mich irritiert ist, daß nur die Rede von Toten und Verletzten war, nicht von Vermissten. Meine Vorstellung reicht nicht soweit, dass ich mir vortsellen kann, daß nicht irgendwo irgendwer von der gegnerischen Partei überwältigt worden wäre und sich nun in den Händen ihrer Feinde befindet. Und ich weiß auch einiges über den Plagebringer, dessen Ziel und seine Herkunft. Wir wären wohl glücklich zu schätzen, wenn wir nicht mehr hier wären, wenn dieser Michael die Wunde in die Natur schlagen will und mit der Heilkraft die sich in dieser Wunde sammelt zu einem Gott wird. Als würde das etwas an der tatsache ändern, dass er geschaffen wurde und nicht gezeugt. Jedoch bin ich nicht von dieser ersammlung angetan und werde wohl ein weiteres mal nicht freiwillig zu bewegen sein, ein solches Treffen zu besuchen. Es trägt vielleicht sogar einen Hauch Ironie, daß mich das erste Mal - zugleich auch mein letztes - Eliath mitschleppte, um diese Metapher zu gebrauchen. [/color][/quote] [quote][color=#000080][u]Shar - Die Herrin der Nacht (Der erste Eintrag)[/u] Wieder einmal schlenderte ich mich nichts im Sinn - außer womöglich Unsinn - als ich vor der Krypta in jenen Wald, auf eine Mönchin Ilmaters traf, mit dem Namen Sombra, und mit ihr über ihre Gottheit, den weinenden Gott Ilmater, den Gott des Erduldens und der Ausdauer ins Gespräch kam. Ich weiß nicht mehr wie, aber sicherlich durch eine Frage meinerseits, wurde unser Gespräch auf Shar - Die Herrin der Nacht gelenkt, dass ist auch der Buchtitel, des Buches, welches sie mir unter dem Mantel der Verschwiegenheit gab. Die Gottheit der Geheimnisse - und vor allem - des VERGESSENS lohnt sicherlich eine Studie - wenn nicht sogar mehr um endlich vergessen zu können. Inzwischen habe ich nun einige Seiten des Buches gelesen und obwohl das alles sehr interessant klingt, nichts verstanden. Irgendwen muss es geben, der mir meine Fragen beantworten kann. An die Mönchin kann ich mich unmöglich wenden, so viel ist selbst mit verständlich geworden. Allein der Blick mit dem sie mich betrachtete, lässt darauf schließen, dass sie Angst haben könnte, dass ich mich dieser Gottheit anschließen könnte und sie sollte wohl die letzte sein, die mein gefesseltes Interesse an der Gottheit ahnen sollte. Wir trennten uns im Silberwald und jeder ging, ich den meinen gen Elboria und sie ihren Weg, wohl mit einigen Freunden, in die Krypta um diesen dunklen Ort mit der Kraft des Lichtes zu erhellen. Einer ihrer Freunde - was ist nur los mit mir? Ich habe tatsächlich seinen Namen vergessen, derweil habe ich doch ein gutes Gedächtnis... - nun, irgendso ein Blechdeckel war es, dem ich zuvor einmal bei der Gnollhöhle begegnete, wo er mir ezählte, dass zum Training gegen Gnolle gekämpft hat. Wohl ein Kennzeichen für so einen Blechkopf, dass er nur zum Spaß Lebewesen abschlachtet. [/color][/quote] [quote][color=#000080][u]Shar - Die Herrin der Nacht (Der zweite Eintrag)[/u] Ich fühl mich mies und elend. warum? Ich habe gelogen. Bei meinen gestottere und meiner Unsicherheit wie ich die Lüge vortrug, war es nicht verwunderlich, das Lydya vom Shaar und eine Elfe - ich glaube ich habe sie auf dem Elfentreffe gesehen - mich dieser überführen konnten. warum wollten die zwei den auch unbedingt wissen, woher ich das Buch habe. So was von dämlich aber auch, dass mirr dieses aus der Tasche fiel, ich hätte es besser wegstecken müssen, dann wäre alles in Ordnung geblieben. Einfach nur tölpelhaft von mir. Und dann hätte ich beinahe die Mönchin genannt. Ich muss meine Offenheit etwas zügeln, ansonsten breche ich noch mein gegebenes Wort. Auch wenn Lydya mir meine Fragen schlussendlich beantwortet hätte, ohne den Namen jener zu verlangen, von der ich das Buch habe, rechnet sie wohl damit, dass ich mich ein weiteres Mal verplappere. Aber zumindest hat sie mich auf die Idee gebracht, einmal in der Akadmie nach zu forschen und von Faye weiß ich jetzt, daß es dort eine Bibliothek gibt. [/color][/quote] [quote][color=#000080][u]Felsberger Salzquellwasser[/u] Neulich war ich einmal wieder im Silberwald und traf dort Nebolus, einen kleinen witzigen Gnom, der es doch tatsächlich schaffte - wenn auch nur für kurze Zeit - einige meiner Gedanken zu vertreiben. Spaßeshaber wollte er mir ein feuerkäferchen unterschieben, als ich ihn noch rechtzeitig zur rede stellte, flog das arme Käferchen in hohen Bogen in das nächstliegende Gebüsch und ich musste ihm um mich wegen meiner falschen Anschuldigungen - wie tat der kleine Kerl doch unschuldig - mit einem Felsberger Salzquellwasser entschuldigen. Der Weg nach Hohenbrunn war an mehreren Stellen recht spaßhaft und meine Wenigkeit erreichte - beschützt durch einen solch schreckenerregenden Barbar - sicher nach Hohenbrunn, wo ich ihm dann das Quellwasser spendierte und mir selbst auch eines bestellte. Wie der Gnom sein und mein Glas leeren konnte bleibt mir rätselhaft, ist das Wasser doch so versalzen, dass man kaum einen Unterschied bemerken könne, wenn man Salz pur äße. Aber dennoch, Nebolus ist ein lustiger, spaßhafter kleiner Zeitgenosse und ich habe die Stunden mit ihm mehr als nur genossen. [/color][/quote] [quote][color=#000080][u]Shar - Die Herrin der Nacht (Der dritte Eintrag)[/u] Ich traf Shan Blake und fragte ihn, ob er etwas über das Schattengewebe wisse. Es wird recht häufig in dem Buch genannt, oder sticht einfach hervor, da es in der Lage sein muss jemanden Macht zu verleihen. Er meinte, daß man einen Teil seiner Seele geben müsse an Shar, um die Macht des Gewebes zu erlnagen. Klingt seltsam, aber da ich kein Interesse an Macht habe, sondern nur am Vergessen, kann mir diese Tatsache recht gleichgültig sein. [/color][/quote] |
10.10.2008 11:33:04 | Aw: Ein Tagebuch (#17102) |
Cypria MX | [color=#000080][quote] [u]Shar die Herrin der Nacht - (Der vierte Eintrag)[/u] Wieder einmal, hatte ich mich in die Schmugglerhöhle der südlichen Küste eingeschlichen, in dem ehrenwerten Bemühen, den dort heimischen Schmugglern die andauernde Sorge um ihre Adern - wenn auch nicht gänzlich zu beheben - so doch zu einem gewissen Grad zu lindern. Wie es wohl der Zufall gewollt haben muss, denn wie sonst hätte sie mich dort finden sollen, da doch keiner wusste, dass dieser Ort durch meine bescheidene Anwesenheit bereichert - viel eher nicht bereichert, wenn ich an die Berge von Erz denke, welche meiner Schaffungswut zum Opfer fielen - wurde. Wie auch immer. Sombra - die Mönchin Ilmates war nun zugegen und war allem Anschein nach abgeneigt, wieder zu gehen. Sie wollte getrieben von SOrge bleiben und erklärte dass es ein Fehler von ihr war, jemanden ein solches Buch anzuvertrauen, welches bereits viele von ihrem Pfad in ihren Herzen abgebracht haben soll. Über die Gefahren die von Shar ausgehen, die jedoch - um es in wenigen Worten niederzuschreiben - lediglich darin bestehen, zu Vergessen, was einen belastet, seine Erinnerungen, welche einen bedrücken und schmerzen für alle Zeiten durch den "seligen Mantel der Nacht" zum Erlöschen und Schweigen zu bringen. Aber nehme man an, der Weg des Ilmater sei in der Hinsicht der Bewältigung von Leid und Schmerz der Richtige, so wird selbstverständlich einmal die Zeit kommen, in welcher die Erinnerungen ihre quälende Kraft verloren haben - oder um es festzulegen: Das Lebewesen, welches sich mit seinen Leiden, die es niemals ändern kann beschäftigt, sich auf dieses einlässt, wird eines Tages - dadurch, daß es immer wieder ein weiteres Mal sich mit den Leiden auseinandersetzt - abstumpfen gegen die Schmerzen, die das Leid verursacht und annehmen, Ilmater habe ihm geholfen. Aber wird es bemerken, daß es über die Zeit einfach abgestumpft ist? Obwohl jener Ort, die Schmugglerhöhle, ein schönes Plätzchen für Shariten wäre, so findet man dort keine, was jedoch nicht heißen will, daß es dort keine gäbe, denn wie Sombra mir berichtete, treten die Anhänger Shars nicht offen auf, sondern treten nur in Erscheinung, wenn sie jemanden bekehren wollen, oder auch in die Irre verführen wollen - weshalb auch immer. [/quote][/color] [quote] [color=#000080] [u]Shar die Herrin der Nacht - (Der fünfte Eintrag)[/u] Nach langdauernden Suchen, und ergebnislosen Finden - Ich versuchte in dem arkanen Orden in Mirhaven Bücher zu denjenigen Sachen zu finden, die auch jetzt noch ein Rätsel bleiben, welches sich mir nicht von selbst offenbaren will - traf ich einmal wieder auf Ragor, dem ich schon seit längerer Zeit einen neueren Stab versprochen hatte, den er dann auch - spät aber immerhin - bekam. Ragor bot sich an, nachdem er versprach, mit niemanden darüber zu sprechen, für jenes Thema Informationen aufzutreiben, auf welche ich noch immer gespannt warte...[/color] [/quote] |
19.11.2008 20:36:08 | Aw: Ein Tagebuch (#19251) |
Cypria MX | In einem anderen Buch, welches Cypria Mavina Xavon stets, wie auch das erste bei sich trägt, findet sich auf der ersten Seite folgende Worten, die sich in verschiedenen Sprachen gehalten, zu einem Ganzen ergeben, welches sich wohl nur jenen eröffnet, welche der Elfischen und sylvanischen, als auch drakonisch beherrscht und die Fehler die in den drei Sprachen sind, richtig zu übersetzen weiß... [quote][u]Isilyens aufgabe an Drakaniel und Mich[/u] Nicht einordnen - nicht zuordnen, das waren womöglich die falschen Worte, doch glaube ich fanden sich daraufhin die rechten als ich Isilyen sagte, dass ich mit Shevarash nur einem Platz in meinem Herzen geben könne, einen Platz voller Mitleid und voller Mitgefühl, aber niemals Verständnis für diesen absoluten Hass, der auch so manche geschützt hatte. Im ganzen schien Isilyen bei der Wahl unserer Orte keine Einsprüche gehabt zu haben und so lagen wir wohl nicht gänzlich daneben mit folgenden: [b]Corellon Larethian[/b] und der Mythal, der uns schützt. [b]Angharradh[/b] und der Platz zwischen Sain Amdir und der Bibliothek, welcher an das Zeichen der Göttin erinnert. [b]Kalreshaar[/b] und die Lichtung, auf welcher wir Geschichten lauschten, denn nicht viele Tempel gibt es die jener Göttin geweiht worden sind. Die meisten Ehrungen ihrer werden auf Lichtungen abgehalten. [b]Solonor Thelandira[/b] und Elboria, denn was könnte besser das Leben in völligen Einklang mit der Natur und die Sorge um diese versinnbildlichen? [b]Labelas Enoreth[/b] und die Bibliothek, denn die aufgeschrieben Geschichte zu erhalten und die Gegenwart zu schreiben, auch diese zu erhalten, verweißen auf die Bibliothek [b]Sashelas[/b] und sein Symbol der Delphin, fand sich an der Brücke. [b]Erevan Ilesere[/b], für diesen nahmen wir keinen Ort, sondern Taten würden weitaus besser jenen in Erinnerung halten [b]Fenmarel Mestarine[/b] und der Weg zu dem schönen Baum, welcher [b]Rillifane Rallathil[/b] in unseren Augen als Denkmal gelten soll, möge soll uns an den Weg des einsamen Wolfes hin zur Selbsterkenntnis symbolisch dienen. [b]Aerdrie Fenya[/b] und die Schmetterlinge und Vögel in Elboria, dass war wieder einer der Hinweise, die Ser'ina uns gab. [b]Sehanine Monbogen[/b] und auch [b]Halani Celanil[/b] sind als Statuen in dem Platz von Angharradh zu erkennen. [b]Eilistraee[/b], die "Verbannte", an sie soll uns ihre Abwesenheit erinnern SO vollendeten wir die Aufgabe, welche uns gestellt gewesen war, auch wenn wenige den Weg zu uns fanden, so fanden sie diesen sicherlich zu der, die der Dornengeist von uns nahm. [/quote] |
19.11.2008 20:44:58 | Aw: Ein Tagebuch (#19252) |
Cypria MX | [quote][u]Schutzgottheit[/u] Andariel war anwesend, auch wenn sonst keiner der anderen Elfen zu sichten war, so war sie, wie auch ich anwesend. Und sie fragte, ob ich den schon einiges über die Seldarine gelernt habe, was ich bejahen konnte, doch war es mir nicht bewusst, was es mit jener Schutzgottheit auf sich hatte, doch Andariel erklärte es. Ein Elf der Erwachsen wird, "offenbart" sich diesem, schützt ihn und weist dem Elfen seinen Weg... Wann bin ich erwachsen?[/quote] |
09.12.2008 17:34:14 | Aw: Ein Tagebuch (#20281) |
Cypria MX | Nach den letzten Tagen hatte sie sich in die Einsamkeit der Calaneth zurückgezogen. Weshalb? – Das wusste sie selbst nicht so recht zu beantworten, vielleicht war es die Tatsache, dass sie sich über das ein oder andere klar werden wollte. Irgendwo also, in den tiefen der Calaneth unterhalb der Quelle des blauen Arms unter dem Blätterdach, durch welches vereinzelt ein Sonnenstrahl fiel, und hinter Büschen vor den Blicken etwaiger Wanderer verborgen, saß sie am Ufer des Flusses und ließ, während sie ab und an gedankenverloren ein Wort in ein Buch schrieb, das Wasser sich um ihre Zehen fließen. Viele waren gekommen, um ihr bei zu stehen, doch war jene Anhängerin der Shar nicht erschienen [i]zum Glück...[/i] überlegend drehte sie die Feder in ihrer Hand, ehe jene in ein kleines Tintenfässchen getaucht wurde und wieder ab und an ein Wort in das Buch kritzelte [i]...obwohl – wenn jenes metallisch anmutende Klingen keine Spielerei des Windes war, dann ...[/i] Ihr kam das erste Treffen in den Sinn, als sie mit Baladur und EirCeal in der Nähe des Anlegers standen. Bei diesem war die Frau mit einem Male verschwunden und nur das leise Rasseln von Metall war zu hören gewesen. [i]... aber wenn sie wirklich an jenem Abend bei dem Anleger war, dann hat sie das gesehen, was sie hören sollte[/i] Die Elfe zuckt leicht mit ihren Schultern, beinahe so, als wäre dies ihr egal, denn sie hatte damit abgeschlossen. Diese Geschichte war für alle Zeit beendet und niemals mehr ... [i]werde ich den Worten solcher Leute glauben schenken, welches ...[/i] ...Andariel, Eliath und Isilyen, Thalzair, Delia und Drakaniel, EirCeal und Silivren und den Anderen gehörte. Sie ließ sich in das weiche Moos am Ufer fallen und lies jenes Gefühl, welches sie an jenem Morgen erfahren hatte, das Gefühl, zu ihnen zu gehören, erneut in ihr Einzug halten. Irgendwie musste sie ihnen ihre ... [i]...Sorge vergelten...[/i] Sie wusste, dass dies die falschen Worte waren, um ihre Absicht auszudrücken, doch vielleicht konnte es jene. [i]...Dankbarkeit zeigen[/i] Lächelnd setzte sie sich wieder auf und blickte in ihr Buch. Einige Momente der Stille in dem sie das vorhin nebenbei unbewusst geschriebene laß und welche durch ihr losgelöstes Lachen ihr Ende fand. |
10.12.2008 17:27:18 | Aw: Ein Tagebuch (#20342) |
Cypria MX | Sie fügte noch das ein oder andere Wort hinzu, so dass sich ergab: [quote][center]Ach, das ist ein Trum das schwirrt in deinem Kopf herum belastet Seel` und inn`re Ruh` auf daß du bringst kein Auge zu.[/center][/quote] [i]...Unsinn... und unwichtig[/i] Selbst wenn jener Satz, dem noch ein paar weitere folgten zutrafen, so war doch immerhin dasjenige was Andariel über die Schutzgotheit gesprochen hatte wichtiger. [i]Neh... interessanter...[/i] Denn die Lehren waren ihr bekannt, doch welcher sie einmal folgen wollte, das wusste sie nicht. Fenmarel und Shevarash, diesen beiden würde es ihr sicherlich nicht leicht werden sich zuzuwenden können, auch wenn ihre Wege bei ihr auf Verständnis trafen. [i]...den einsamen Weg hin zur Selbsterkenntis zu gehen...[/i] Wäre denn der Weg des einsamen Wolfes ein Weg für sie? Die Selbsterkenntnis, das wäre allerdings ein Zeil, wegen welchem sie sich ihm zuwenden könnte, aber war die Welt denn wirklich ein rauer und unfreundlicher Ort? Nein... [i]...oder war dem doch so?[/i] Nun, es gab Shariten ... und es gab Untote ... und dann auch noch Dämonen ... sowie andere unfreundliche, wenn nicht gar feindliche Wesen und Gestalten, aber ebenso wie jene lebten hier auch... [i]Isilyen ... Thalzair ... Delia ... Eir`Ceal ... Silivren ... Drakaniel ... Pjol ... Ser`ina ... Yillvina ... Shan, was war eigentlich aus Calla geworden? ... Grandolf, ob er überhaupt noch lebte? ... Sarah ... Shana ... Mira ... Reverie ... Baladur ... Aram ... Ragor ... Tao ... Faye ... Ilither Koigan Dwarkar Knochenbrecher ... [/i] und sicherlich noch andere, die ihr nur nicht in den Sinn gekommen waren, denen sie sicherlich vertrauen konnte. [i]Nein...[/i] Selbsterkenntnis war ein erstrebenswertes Ziel, doch musste es sich auch anders - auf anderen, schöneren Pfaden finden lassen, als in der Einsamkeit. Nicht fern ab von der Gemeinschaft, sondern in ihr, mit ihr. Dagegen der Weg den Shevarash in Aussicht stellte, das schien ihr auch kein freudenreicher zu sein. [i]...davon auszugehen, dass erst die Freuden und das schöne zurückkehren, wenn der letzte von ihnen - Wer sind überhaupt diese? - nicht mehr ist...[/i] Auch kamen ihr Zweifel, ob sie wirklich ein Leben im Kampf gegen die Dunkelelfen leben wollte und jede Aussicht auf Versöhnung und Frieden vernichten wollte, aber das griff viel zu weit aus. [i]... weder bin ich im Umgang und Kunst mit den Waffen vertraut...[/i] als dass sie es sich zutraute für den Kampf gegen jene zu leben, war sie doch in der Lage etliche Beispiele aufzuzählen, dass sie des öfteren die Hilfe starker Kämpfer bedurfte, die ihr beistanden, ihr halfen, sie schützten... |
11.12.2008 18:37:52 | Aw: Ein Tagebuch (#20410) |
Cypria MX | ...leises Biegen der Äste und Rascheln des Laubes ließen sie in ihren Gedanken aufschrecken. Wie sie sich umblickte, sah sie in dem Halbdämmrigen Licht den Wolf in seinem weißen, beinahe glänzend hellen, fast sogar leuchtenden Fell, welcher in gemäßigten Schritten auf sie zutrottete und alsdann mit seiner Nase stupste, so als wollte er sie begrüßen. Sein treuherziger mit Freude gefüllter Blick schien einer Frage zu gleichen. Einer Frage, die sie verstand: [color=#000080]Weißt du mein Kleiner, ich brauche etwas Ruhe um in dieser nachzudenken, aber du bist mir zu jeder Zeit, an jedem Ort - immer und überall willkommen. Komm her und genieße mit mir die Ruhe und Beschaulichkeit, ehe wir uns aufmachen werden...[/color] Der Wolf bedurfte nicht der liebevoll gesprochenen Worte und ließ seinen mächtigen Körper neben der Elfe auf das trockene Moos fallen, während sie begann, den Freund zwischen den Ohren zu kraulen und zu liebkosen, ehe sich die beiden vollständig aneinander schmiegten. Da begann sie ihm leise mit liebevoller melodischer Stimme die Ereignisse der letzten Tage in seine lauschenden Ohren zu flüstern, während ihre Gedanken andere Wege gingen... [i]...Corellon...[/i] Former der unendlichen Mysterien der Magie? Ein Bewahrer dieser? Das Verborgene der Schönheiten zu eröffnen? Den Geist neue, unerahnte Höhen erklimmen zu lassen? Den Geist fördern? Den Geist das Denken lehren? Dies konnte nicht anders gehen, als über die Suche nach neuen Erfahrungen, neuen Erlebnissen, Möglichkeiten und Wegen. [i]Wachen und Schützen, kommt noch hinzu...[/i] Es schien ihr seine Lehre ein größeres Feld zu sein, als sie wahrhaftig selbst begreifen konnte, doch nach etlicher Zeit in welcher sie die Geschriebenen Worte des Buches von Isilyen erneut drehte und wendete, von den verscheidenen Seiten anging, erkannte sie es. Es war alles Eins. Eines... [i]...bedingt das andere, zieht es somit nach sich, bewirkt es und ist doch auch die Ursache für das Vorhergehende[/i] Aber war die Lehre Corellons nicht fast auch die Lebensweise der Elfen? zumindest ansatzweise - im Grunde - und dennoch ... ganz...? |
28.12.2008 12:21:32 | Aw: Ein Tagebuch - Die Drachenkäme (#20792) |
Cypria MX | Zuvor war hatte sie sich Shana, Harley udn Ragnar angeschlossen, welche auf dem Weg in den Silberwald waren, um dort an der Adlerküste ein wenig zu baden. Eigentlich nichts besonderes, wenn nicht Ragnar, der Zwerg sich als einziges Shana anschloss und in das blaue Nass sich stürzte. Es sind wohl nicht alle Geschichten wahr über Zwerge und ihre abneigung gegenüber dem Wasser - obwohl, Ragnar würde es dennoch niemals trinken wollen, wie er sagte als er eine Flasche kreisen ließ, welche die Elfe dankend ablehnte. Doch erschreckender waren die Nachrichten, welche die Anwesenden über Sarah erzählten. Aufgrund eines Fluches oder etwas derartiges, der wohl von einem mächtigen Untoten ausesprochen wurde, irgendeinem Kriegsherrn, alterte sie schneller. Viel schneller. Sie würde nach Sarah Ausschau halten. Vielleicht könnte sie ihr irgendwie helfen oder Mut machen. Als dann Shanas Verlobter hinzugekommen war unD Harley sich schon entfernt hatte, brachen auch der Zwerg und die Elfe auf, wanderten durch den Silberwald und Mirhaven, am Rande der Wüste vorbei Richtung Telodur und erreichten so den Aufstieg zu den Drachenkämmen. Aufgrund der Aussicht welche man von dort oben haben müsste, begannn sie zu zweit den Berg zu erklimmen. Anfangs führte der Weg kaum Ansteigend himmelwärts, doch alsbald wurde es steiler und - es kamen Trolle, welche sich ohne Vorwarnende Worte den hang hinab auf die beiden stürzten. Nach vielen Schlägen sank dann auch der letzte Troll zu Boden und Ragnar ließ dessen Leben durch einen Pfeil mit Säure ind der Spitze für immer verlöschen. Ebenso verhielt es sich dann mit weiteren Trollen welche die beiden Bergsteiger angriffen. Unverwundet überstanden sie die Kämpfe bis auf einem Mal ein Troll an dem Schild der Elfe mit einem dunklen Strahl vorbei kam und Säure durch die kleinen Lücken ihres Ketteenhemdes drangen und nur oberflächlich, denn der großteil wurde doch noch von dem Schild abgewehrt, die Schulter der Elfe leicht verbrannte. Also legten sie eine Pause ein und der Zwerg tat sein bestes die leichte Wunde zu verarzten. Nachdem sie gut eine Stunden geruht hatten, erkommen sie den Berg und erreichten eine Stelle mit wunderbarer Aussicht. Die beiden kamen nun wieder ewas tiefer in das Gespäch und man redete über den gewesenen Angriff Valvecs, darüber, dass Ragnar meinte, dass das Bollwerk der Binge noch verbessert werden könne und anderes. Doch dann stieg man den Berg weiter an und gelangte so zu dem seltsamen Gebäude zu welchem der weg wohl führte. Ragnar ab sich in Vermutungen hin, was dies für ein Gebäude sein konnte, doch konnte er es auch nicht mit Gewissheit sagen, was dieses Bauwerk beherbergt. So beließen sie es dabei - vorerst. Der abstieg gestaltete sich wesentlich einfacher. Nachdem sie einen Troll Hinterhalt zurückgeschlagen hatten, bei welchem der Zwerg einiges einstecken musste und danach von der Elfe versorgt wurde, ließ sich nur noch ab und an eine Trollnase blicken, doch kam den beiden kein Troll nah genung, als dass sie diesen hätten bekämpfen müssen. Und so erreichten sie den Fuß des Berges und verabscheideten sich freundlichst voneinander, hoffend einander bald einmal wieder zu begegnen |
30.12.2008 00:16:57 | Aw: Ein Tagebuch - Ein Treffen mit Ragnar (#20871) |
Cypria MX | Cypria war auf dem Weg zu der Binge Telodur, Ragnar besuchen, als sie auf dem Handelsweg auf Silivren traf. Von ihr erfuhr sie auf ihre Fragen hin, ebenso wie von Andariel Tage zuvor, dass der Mythal nicht mehr lange die Stadt schützen könne und dass auch die Dryade den Lebensbaum verlassen würde. Silivren schlug ihr vor einfach unter den Lebensbaum Anwesend zu sein, Musik zu machen, oder zu ruhen und die junge Elfe nahm den Vorschlag dankend an. Silivren bat sie und Eir`Ceal, der hinzugekommen war, in den Silberwald zu gehen und einen Waldläufer zu suchen der weiß, wie die Kriegsherren - was auch immer das genauer war, außer mächtige Untote - besiegt werden können. Sie nahm es als selbstverständlich hin, dies zu tun und wollte nachdem sie Ragnar getroffen hatte in den Silberwald mit Eir`Ceal. Ragnar trafen sie in Hohenbrunn, weshalb auch immer sie die falsche Richtung gewählt hatten, es war die richtige. Sie plauderten über alles mögliche und alsbald verabschiedete sich Eir`Ceal und die beiden verbleibenden machten sich auf, in der Binge einen "zu heben". Während sie zaghaft an ihrem Wein nppte, leerte der Zwerg einen Krug nach dme anderen und in dem Gespräch erbot sich der Dwar bei der Suche behilflich zu sein. Und schon bald waren die beiden auf dem Weg in den Silberwald. |
01.01.2009 01:51:24 | Aw: Ein Tagebuch - Für Ragnar (#20962) |
Cypria MX | Einmal, sie saß lediglich am Rande des Weges vor Elboria, nahe der Brücke und wartete ob jemand kommen würde, welcher sich auf ein nettes Gespräch bereit war einzulassen. Es kam dann auch ein Dwar des Weges und nach kurzer aber dennoch umständlicher und schwerer Begrüßung, brachte sie das Gespräch direkt auf Ragnar Eisenwacht, indem sie ihr gegenüber fragte ob sie ihn kenne und er bejahte. Nach kurzer Zeit erfuhr sie von ihm, dass er über das vorgefallene zwischen Sarah und Ragnar Bescheid wusste, sogar - nun gut sie selbst wusste recht wenig, doch genug - mehr als sie. Da beschloss sie den Dwar zu überreden seinem Bruder etwas aufzuheitern, ihm zu zeigen, dass sein Fehltritt nicht unverzeihlich ist. Dazu redete sie dann jedoch ziemlich lange auf den Dwar ein, um ihn zu überzeugen, dass Ragnar sich selbst schlimmste Vorwürfe machte und innerlich womöglich drohte daran zu zerbrechen, dass er die gutherzige Sarah beinahe in den Tod geschickt hätte. Jedoch endlich meinte er, er werde so tun wie sie ihn bat. Ihr kamen keine Zweifel bei seinen Worten und auch nicht daran dass er sie einhalten würde. Lächelnd verabschiedete sie sich alsbald und suchten den Lebensbaum auf, wie es ihr Silivren geraten hatte. Sie glaubte fest daran, dass wenn andere, welche beteiligter in der Sache waren - oder wissender, den erschütterten Dwar ermuntern würden, ihm sagen, dass es doch nicht so schlimm war, wie es hätte sein können, ihm zeigen würden, dass für sie sich nichts geändert hätte, dass der Dwar daran erstarken würde und nicht mehr so bedrückt durch die Gegend lief, wie sie es an ihm gesehen hatte, als sie mit ihm im Donnerkiesel und auf dem Weg dorthin verkehrte. Ragnar würde wohl nie davon erfahren, kannten sich die Elfe und der Dwar doch nur flüchtig vom Sehen... |
03.01.2009 14:30:16 | Aw: Ein Tagebuch - Die Harfner (#21067) |
Cypria MX | Drakaniel und sie führten eine neue Elfe namens Elynn durch Elboria und wie sie gerade zu dritt einige Zeit auf der Plattform weilten und sie Drakaniel erzählte was mit der Dryade und den Baum sein würde, da trat eine Bhen hinzu, mit der Ausstrahlungskraft einer Königin. Sie war gekommen umder Melodie des Wasserfalles zu lauschen und in der Bibliothek nach Wissen zu suchen. Kaum erregte sie den Verdacht der jungen Elfe, als die Bhen sie ziemlich direkt darauf ansprach, dass sie das wissen müsse, da sie ja dort auch suche. Scheinbar ohne weitere Absicht erwähnte sie, dass manche Barden es verstehen, die Wahrheit so in Worte zu fassen, dass nur diejenigen, die wissend sind diese verstehen. "Aber die Unwissenden und Richtigen bleibt dieses Wissen auf immer veschlossen" Sie stimmte ihr sofern zu, dass die Unwissenden unwissend bleiben würden, aber die richtigen das Wissen erfahren würden. Als sie sagte, dass ihre Augen wohl verbunden waren, da erhielt sie von der Frau, ehe sie um den Tempel herum verschwand die Antwort, sie solle sich die Binde abreißen. Drakaniel hatte sich erboten, sich das Buch einmal an zusehen und die beiden gingen in den Tempel und ließen sich in einigen der Kissen nieder und widmeten sich den zwölf Geschichten in dem Buch. Die erste Geschichte, erwähnte dass etwas Geschützt werden müsse vor dem Unrecht. Aber was war das Etwas, welches dem Schutz bedarf. Drakaniel meinte, dass sich das sicherlich in den anderen Geschichten finden würde und so wandten sie sich der zweiten Geschichte zu. Die zweite Geschichte, handelte darüber, dass eine Frau eine Bibliothek baute, mit dessen Wissen eine Hungersnot abgewandtw erden konnte. Wissen schützt vor Leid? das musste die Moral sein... Sie wandten sich der dritten Geschichte zu Die dritte Geschichte, handelte von jemanden der von den Reichen nahm und es den Armen gab. Und als Drakaniel meinte, dass es hier ebenso wieder um den Schutz der Armen ging, da erkannte auch sie, dass die verbleibenden Geschichten alles ebensocle Geschichten wie die zweite und dritte waren. Sie war sich ganz sicher, dass dies die Aussage war, weswegen der Kessir ihr das Buch gegeben hatte: Schütze die Hilflosen und Schwachen vor Leid und Unrecht. Das hatte Serina Se Milderic dazu bewegt, ihr Leben für das des Elfen zu geben. Sie verstand. Drakaniel schien das Buch zu kennen und schlug eine der letzten Seiten auf, auf welcher eine unleserliche Passage war. Mühsam entzifferte sie die Stelle, nachdem Drakaniel erst so freundlich war sich in das Licht zu stellen und daraufhin Licht zu zaubern. "Er spielte das Lied der ... für die die nicht selbst spielen konnten..." Es musste eines der Instrumente sein mit welchen Barden erheitern und vielleicht handelte es sich um eine Harfe, zumindest könnte dieser Schluss aus dem Wissen gezogen werden, wenn man wusste, dass sie das Buch erhielt, als sie nach den Harfner fragte... |
01.02.2009 11:52:04 | Aw: Ein Tagebuch - Untote vor Mirhaven (#22072) |
Cypria MX | Zusammen mit einem Waldelfen stand Cypria auf dem Kreuzweg vor Mirhaven. Mit einem Male wurde es kalt. Dunkelheit zog den Weg herauf. Gestalten und Knochen schienen sich in der Dunkelheit zu bewegen. Eine Stimme aus der Dunkelheit frug danach ob sie die Verteidigung der Stadt seien. Nein, waren sie nicht. Der Elf wolte am liebsten wegrennen und sie hätte ebenfalls gerne eine nähere Bekanntschaft mit den Untoten vermieden, aber es gab keinen Weg an der Dunkelheit vorbei. Sicherlich hätten etliche Menschen in Mirhaven nicht verdient, sie dachte da an den Söldner, welcher ihr neulich in Andorien mit seiner Einstellung, dass er das Maß aller Dinge ist, auf die Nerven gegangen war, aber es gab auch andere, welche es verdient hatten, dass ihnen ein Überfall von Untoten ersparrt bleiben würde. Er war auf der Suche nach einer Ania und wollte wissen, wo sie sei. Wahrheitsgemäß antwortete sie dem Untoten Wesen, dass sie es nicht wisse und keine Ania kenne und dass er nie die Stadt betreten würde. Um ihre Worte zu bekräftigen stellte sie sich schützend vor die Brücke. Der Untote reagierte verächtlich darauf nud meinte, dass er niemals die Stadt betreteten würde, sondern nur seine Diener, die Skelette, aber deswegen sei ee rnicht gekommen. Mit einem Mal wimmelte es von Menschen, welche alle gleichzeitig aus der Stadt zu kommen schienen und ihr fiel ein, dass zuvor noch zwei, darunter eine Elfe auf der Brücke gestanden hatten. Sie hatten anscheinend Hilfe geholt. Der Untote sprch nur ein Wort zu einem der Menschen und diese folgte auf sein Geheis und verschwand in dem Dunkel. Er weigerte sie sich herauszugeben und attackierte sie mit Untoten und focht ein Wortgefecht mit einem Menschen, welchen er mit seiner Magie zum Schweigen brachte. Er ging dann. Sie wollte nach Elboria zurück ..... etliche Zeit später fand sie sich mit den anderen zusammen mitten in einer Wüste wieder. Keiner schien zu wissen, wie sie dorthin gekommen waren, aber Ania war hier. Die, die zu den Toten in die Dunkelheit gelaufen war. Sie schleppten sich alle zu der nahen Oase und erfrischten sich dort. Noch ziemlich lange mussten sie die sinnlosen Wörter Anias hören, welche allem Anschein nach einen Hass gegen die Elfen hegte, ehe sie verschwand. Und auch die restliche Truppe brach auf. |
19.02.2009 21:14:08 | Aw: Ein Tagebuch - "Sakkamen & Bonnmen" (#22655) |
Cypria MX | Blitze erhellten die dunkle Nacht und der Regen prasselte gegen die Scheiben der Feinschmiede in Elboria. Donner rollte über die Stadt und die Bäume bogen sich im Wind. Die junge Elfe arbeitete den ganzen Arbend bereits am Amboss und brachte das anfsangs unförmige Metall in Form. Nach etlichen Stunden ihrer Mühen und feinster Arbeit, denn unmöglich sind die Verzeirungen an Griff und Klinge zu beschreiben. Ein Blitz durchzuckte den Himmel und tauchte die dämmrige Schmiede für einen kurzen Moment in grelles Licht. Die Elfe fuhr auf. "...Sakkamen..." war eines der Worte, welche ihre Gedanken ereilte. Ihr Blick wanderte auf den Säbel, welcher auf den Amboss lag. Leise fast wie ein gebet huschte das vorher gedachte Wort über ihre Lippen. "...Sakkamen..." Diese Waffe würde niemals mehr von ihrer Seite weichen. Mit dem ersten Sonnenstrahl der durch das vom Regen triefende Fenster fiel lag neben dem Ersten ein Zweiter. "...Sakkamen ... Bonnmen..." Niemals würde es Sakkamen, den Blitz ohne Bonnmen, dem Donner geben und auch nicht einen Donner ohne vorherigen Blitz. Mit diesen Waffen würde sie üben. Würde sie eins werden. und würde schützen können, was ihr ans Herz gewachsen war. Kurze Zeit später deutete nichts mehr in der Feinschmiede auf die vergangenen Stunden hin... |
15.03.2009 21:03:24 | Aw: Ein Tagebuch - (#23873) |
Cypria MX | ... [i]sie[/i] war gegangen "... nicht wusstet welchen Weg ihr gehen werdet... ... es könnte noch immer der sein ... " Misstrauen? Wie dachten die anderen wohl darüber, misstrauten sie ihr ebenfalls? Stehenden Fußes machte die junge Elfe kehrt, verließ Elboria alsgleich wieder, nachdem sie es noch keinen Meter weit betreten hatte und verschwand in der Calaneth und lief in dieser ziellos umher ... während ihr immer deutlicher wurde, dass sie den anderen keinen Grund bieten konnte - keinen einzigen der Vertrauen rechtfertigen würde. Langsam mit jedem Schritt und Gendanken scheinbar wachsend lagerte sich Kälte um ihr Herz und alte Erinnerungen... "... wie eine Familie..." "... ähnlich bei den Elfen..." "... man kümmert und sorgt sich..." erwachten zum neuen Leben, erweckten Zweifel tief in ihrem Herzen. ... |
16.03.2009 19:05:17 | Aw: Ein Tagebuch - (#23923) |
Cypria MX | Wie sie langsam den Wald verließ, ließen auch die Zweifel von ihr ab. Delia traute ihr wohl nicht, aber Silivren würde es sicherlich. Ihre Worte konnte sie nicht anders deuten. Mit jedem weiteren Schritt ließen die ihr gekommen Zweifel, Zweifel an ihr selbst, ab und wurden von anderen Gefühlen verdrängt. Intharin - er hatte sich verliebt. In sie. Mit seinen schmeichelnden Worten brachte er ihre Gefühle in Verwirrung. Durchaus empfand die für ihn etwas, ein Gefühl, das ihr selbst bisher unbekannt und unbeschreibbar war. Jeder Versuch mit dem sie dieses in ihren Gedanken in Worte fassen wollte war bereits nach den ersten ungedachten Worten zum Scheitern verurteilt. Eliath - ihm war auch nichts anderes in den Sinn gekommen, als sich in eine Mondelfe zu verlieben. In sie. Was waren das für Gefühle die sich regten, als sie ihre Gedanken zu ihm schweifen ließ? Sie waren gleich, nein - anders? oder doch ähnlich? Sie waren anders - aber ... aber kein ihr bekanntes Wort konnte dies ausdrücken. ... |
23.03.2009 20:34:57 | Aw: Ein Tagebuch (#24188) |
Cypria MX | Metallisches Klirren drang aus der Edelsteinhöhle in Elboria. In rascher Folge hallte die Höhle von demselben Geräsuch wieder, als Cypria in rascher Folge einen Angriff nach dem anderen auf Eliath führte, der jeden Angriff spielerisch zur Seite schlug. Keuchend hielt sie inne und auch Eliath schien etwas außer Atem gekommen zu sein, doch setze er zu einem Angriff an. Sie wollte diesen parieren. Krachend schlugen die Klingen ein letztes Mal aufeinander und die ihre glitt ihr aus der Hand, rutschte scheppernd mehrere Metter weit über den Boden. Aus dem Gleichgewicht gebracht warf Eliaths Angriff sie zu Boden. Mit einem Aufschrei kniete er auch schon neben ihr, als sie sich auf den Rücken rollte und lächelnd zu ihm aufblickte, seine Frage verneinend ob sie sich etwas getan hatte. Irgendetwas ließ sie seine Hand greifen, er wollte ihr dann aufhelfen, sie zog ihn zu sich hinab, bis die beiden nichts mehr trennte. Er beugte sich über sie gab ihr einen Kuss. Sie auch. Der Rest verschwamm unklar... Eliath hatte sie wohin getragen wo sie neben ihm blieb, bis er sie alleine in der Edelsteinhöhle zurückließ. Noch einige Zeit blieb sie alleine auf den Bärenfellen liegen die Eliath ausgebreitet haben musste und ließ dieses ihr neue Gefühl auf sich wirken, ehe sie ihm folgte und die Höhle verließ ... |
28.03.2009 09:45:02 | Aw: Ein Tagebuch - "Träume sind Schäume" (#24347) |
Cypria MX | Erschöpft und ausgebrannt ließ sie sich in die bequemen Kissen des Zimmers in Sain Amdir sinken. Die Wunden aus der Krypta hatte Guran heilen können, doch kam sie sich kraftlos, erschöpft vor und ließ sich hinübergleiten in die Reverie. Erinnerungen der jüngsten Ereignisse kamen dabei wieder in ihr auf und schlimmer und bedrohlicher kehrten die Stimme in ihren Geist zurück, die sie dort hörte und schaffte zu verdrängen. Laut und bedrohlicher sich selbst überschlagend und an Bedrohlichkeit zunehmend je länger sie klangen. "Das Fleisch ist schwach junge Elfe. Finde dich mit deinem Schicksal ab. ... Hoffnung ein schwacher Trost" Die Binge der Zwerge wie sie sie in der Krypta gesehen hatte tauchte vor ihren inneren Auge auf, Ragnar, Guran und andere der Dwar die ihr bekannt waren stürzten sich scheinbar stets auf ein neues gegen den Ansturm des schwarzen Staubes der durch die Tore der Binge brach und wurden von diesen verschlungen. Wer schrie da? In ihren Gedanken halte eine seltsam vertraute Stimme laut und quallvoll schreien, welche in einem großen Gewölbe vielfach wiederhallte. Und scheinbar meinte sie zu fühlen wie erneut die Falle sie in Flammen hülte. Die Flammen wichen und offenbarrten die Calaneth wunderschön in ihrer natürlich grünen Pracht und sie schritt träumerisch dahin, bis sich die Szenerie wandelte und Flammen in der Claneth loderten. Tote Waldläufer die mit einem Mal vor ihr lagen, grotesk verzerrt und mit giftig scheinenden schwarzen Pfeilen erstochen. Eliath? Sie wollte zu ihnen hin, aber sie konnte sich nicht bewegen. Sfern geriet aus ihrem Blick als Untote Wesen, einige Köpfe größer auf sie stürmten und sie mühelos zurückdrängten. Das Schild zur Abwehr erhoben als auf dieses schwer krachend die heftig geführte Klinge eines der Wesen traf und sie beinah umwarf, als wieder der gellenge Schrei ertönte und sie aus der Erinnerung riss... |
04.04.2009 11:42:37 | Aw: Ein Tagebuch (#24713) |
Cypria MX | [b][u]In einem Zelt in der Calaneth...[/u][/b] ... dicht bei der Quelle des blauen Arms dicht neben Eliath, der schon in die Traumruhe hinübergeglitten war saß sie, während der Regen monoton auf die Zeltplane prasselte und jedes andere Geräusch außer dem Rauschen der Quelle im Keim erstickte. Sie legte ihren Arm um Eliath und zog die Decke die über den Schultern beider lag, auch wieder über Eliaths Schultern, von denen sie wohl herabgeglitten war. Samiras Kopf lugte durch den Zelteingang. Sie winkte die Pantherdame hinein, schloss die Augen. Sie spürte die Wärme die von dem Elfen neben ihr ausging, die Wärme die er in ihrem Herzen entfachte. Wie hatte sie nur bisher ohne seine Nähe leben können? Ohne die Stunden in denen sie sich nahe waren und ihre Freude teilten. Aber Eliath war an ihrer Seite, mehr schien auch in den Stunden im Zelt nicht notwendig zu sein um leben zu können. Er würde nicht von ihrer Seite weichen. Sie auch nicht von der seinen... |
16.04.2009 23:19:57 | Aw: Ein Tagebuch (#25252) |
Cypria MX | Mit Eliath zusammen kam sie von Shanas Baustelle, an der sie zusammen mit Unen und Nessa, Sarah und Grandolf und auch unter fleißiger MIthilfe des Gnomes Palantir und Shana das Dach errichtet hatten. Sie folgte Eliaths Vorschlag mit Freuden ein Bad in den klaren Wässern des Sees in dem Hain der silbernen Tränen zu nehmen. Im Wasser ließ sie sich langsam anch hinten fallen und er fing sie auf, umarmte sie. Sie wand sich in seiner Umarmung um, wollte etwas sagen, doch ehe sie ein Wort hervorbringen konnte schlossen sich seine Lippen um die ihren. Sie drückte gegen Eliath - wenn sie es nicht sagen konnte, würde sie es ihm zeigen wollen, bis dieser schließlich ins Wasser fiel und sie mit sich hinab zog. Als er sie losließ hielt sie sich noch immer sanft an ihm ein, bis er auftauchte und sie in seinen Armen mit empor trug. Sie begann zu sprechen, dass sie niemerh seine Nähe missen möchete, niemals von seiner Seite weichen wollte, dass weder Trauer und Leid sie von ihm trennen würde. Sie würde bei ihm sein. Immer. Still für sich fügte sie an "sofern du es willst" Sie genoß seine Nähe, seine Wärme in dem kühlen Wasser, seine Hände die ihr über den Rücken streichten und sie schlussendlich aus dem Wasser hoben und zu dem Lagerfeuer trugen... |
16.08.2009 09:19:46 | Aw: Ein Tagebuch (#28970) |
Cypria MX | .... Ein Traum, nur eine weitere Grausamkeit von den Untoten der Eliath getötet hatte, dass er sie nun sein Bild sehen lies, welches mit ihm sprach. Eine Lüge. Sie sah auf, als Eliath ihr sagte, dass er sie liebe. Ihre leblosen und trüben Augen schienen ihn gar nicht wahrzunehmen. [color=#800080]Ich dich auch.[/color] Er brachte sie in ihr Heim, legte schützend ihre Arme um sie... Irgendwann später war sie aufgestanden und hatte sich, von Eliath entfernt. Im Zimmer nebenan hatte sie sich auf den Fellen niedergelassen und hatte aus einem der Regale alles nötige geholt und schrieb mit langsamer müder kraftloser Hand auf die Seiten. [quote] Zuerst hielt ich es für Grausamkeit, die diese Kreatur erschafft, doch langsam beginne ich die Seeligkeit dieses Traumes zu verstehen, dass Eliath bei mir ist. Es macht es auf seltsame Art angenehmer, hier in dem kalten Kerker zuwarten, bis schließlich alle meine Kräfte durch den Zauber verschwunden sind und ich Eliath folgen werde. Nein, ich spüre auch kein großes Verlangen den kalten Kerker zu verlassen. Eliath ist nicht mehr, er wurde hier von dem Untoten getötet. Wozu ist dieses Leben dann noch gut, außer den nagenden Kummer zu ertragen? Der Fluch ist ein Segen. Meine Kräfte schwinden und nicht mehr allzulange muss ich die Trauer mit mir tragen. Zumindest macht es der Traum leichter zu warten, meine Gedanken werden fortgezogen von dem Ort an dem ich harre, hin zu den schönen Stunden die wir erlebt haben. Doch ich fühle, dass ich nciht mehr lange dies alles erdulden muss, selbst jetzt scheine ich zu merken, wie die Kraft mit jedem weiteren Wort aus meinem Arm entweicht, obwohl ich nur hier in dem Kerker bin und nichts tue, außer mich mehr und mehr auf den Traum einzulassen... *einige unleserliche Worte folgen, wie wenn der Schreiber stark gezittert hätte, bis schließlich die tinte in einem langen schwach dünnen Strich endet*[/quote] Müde entglitt die Feder ihren zitternden Händen und sie ließ sich in die Kissen um sie herum gleiten... |
22.08.2009 01:21:27 | Aw: Ein Tagebuch (#29171) |
Cypria MX | Delia hatte ihr helfen können die Wirklichkeit zu erkennen, doch dafür glaubte sie, dass der Fluch und der Tod Eliaths ein Traum waren. Die meisten tage verbrachte sie mit ausruhen und Kraft sammeln, welche allerdings von Tag zu Tag und Stunde zu Stunde schwand. Eliath brahcte ihr dann an ihr Lager enie Phiole mit einem Wasser, von welchem als sie es trank eine stärkende Wirkung ausging. im Glauben auf dem Weg zur Besserung zu sein, schloss sie sich der Gemeinschaft an, die an duiesem Tag Fenryl begleitete. Er musste so einige Prüfungen meistern und schlussendlich hatte er es auch geschafft den Geschwistern Frieden in Arvandor zu verschaffen. Als sie die Auen verließen, begegneten sie einem Avatar Corellons und ihre Kräfte waren wie neu, als dieser sie anschaute und ihr half. Umso schockierender die Nachricht, die sie am Morgen von Azra erhielt: Sie war verflucht worden, Lyn und er auch. Deswegen verlor sie also immer mehr an Kraft und ruht so viel in den letzten Tagen. Eliathn und sie machten sich auf, den ewigen Wind zu finden, den sie noch als Zutat für den Heiltrank brauchte, den ihr Azra von der Silberwaldhexe gab. ... |