15.08.2008 21:08:06 | Ein Brief an Malcor Brashin (#14834) |
pollo | Mit langsam Schritt stapft die für einen Menschen kleine Person durch den Schnee, auf das Eingangstor der Bergfeste zu. Sie hat sich dick in Felle eingekleidet, um sich vor dem beissenden Wind und der eisigen Kälte zu schützen. Grinsend rufen ihr die Torwachen entgegen, als sie sich in Hörweite befindet: "Ihr friert doch nicht etwa bei diesem sommerlichen Temperaturen." Bis auf eine Armelänge tritt die Person an die Wache heran, welche so eben die scherzende Worte an sie gerichtet hat. Kritisch mustert er die Person und versucht unter der fellbesetzen Kappe ein Gesicht zu erkennen. "Ihr kommt wohl aus wärmeren Gefilden?", sagt er schliesslich beschwichtigend, als er die dunkle Haut erkennt. Langsam greift die Person in ihre Felljacke, was die Wachen sofort ihre Hände an ihre Schwertgriffe legen lässt. "Hey, langsam mein Freund.", spricht eine andere Wache die Person etwas lauter an. Vorsichtig zieht die Person einen Brief aus der Tasche, was bei allen Anwesenden zu etwas Entspannung beiträgt. "Gebt diesen Brief bitte persönlich in die Hände Malcor Brashins.", sagt die Person, deren Stimme wohl zu einer Frau gehören mag. So still wie sie gekommen ist, tritt sie ihren Rückweg an und verschwindet bald im Schneegestöber. Falls der Brief untersucht wird, wird man weder eine Falle oder Magie an ihm entdecken. Im Couvert befindet sich ein Brief, sowie eine kleine Papiertasche mit einer Haarlocke darin. Der Brief ist in zwergisch mit Dethekrunen verfasst. Werter Herr Brashin, um ein erfolgreiches Aufklären der Mordfälle in Mirhaven zu unterstüzen, sende ich ihnen hier ein Fundstück, welches ich am Tatort des Toten Amtmannes Conale Benemen fand. Leider kann ich nicht sagen, ob er überhaupt als Beweis oder Hinweis dient. Ebenso kann es sich dabei um eine falsche Spur handeln. Und ebenso weiss ich, dass ihr genau so über diesen Brief denkt und denken müsst. Leider kann ich euch nicht bei den weiteren Untersuchungen unterstützen. Möge euch euer Gott und die Triade hilfreich sein und euren Glauben niemals wanken lassen. Ein Freund PS: Ihr seid der einzige dem ich in diesem Fall vertraue. Denkt darüber nach wem ihr vertraut. |
16.08.2008 18:15:42 | Aw: Ein Brief an Malcor Brashin (#14856) |
Malcor_Brashin | Die Wache findet Malcor in der Bergfeste in seinem Quartier. [color=#0000FF]Ein Brief für euch Herr Ritter.[/color] Malcor nimmt den Brief entgegen, öffnet das Couvert, liest den Brief und schaut sich die Haarlocke genauer an. ((Was wird Malcor beim Untersuchen feststellen ?)) Als der den Brief gelesen und eine Weile über das Geschriebene nachgedacht hat, sucht er Meister Pakusch auf, um ihn von diesem Brief zu unterrichten. |
20.08.2008 11:43:03 | Aw: Ein Brief an Malcor Brashin (#15007) |
SuEllen | Als Malcor in Desmonds Büro eintritt, begrüßt er ihn sogleich erfreut: "Wie geht es Euch, Herr Brashin?" Als er den Brief mit der Haarlocke untersucht, wirkt er allerdings etwas verärgert. "Ja richtig, der neueste Mordfall, den Allandor Sturmklinge und Irian aus Abendstern untersucht haben. Scheinbar nicht gründlich genug, da sie mehr mit Streitigkeiten der Stadt Mirhaven beschäftigt waren, wie ich hörte..." Er schüttelt den Kopf, um dieses Ärgernis wieder zu vergessen. "Nun gut, wenigstens gibt es helfende Hände, die uns zuarbeiten. Wisst Ihr von wem dieser Brief stammen könnte? Zwergische Runen, wie mir scheint, auch wenn ich sie nicht entziffern kann. Aber für eine Zwergenhand fast zu fein geschrieben. Wie dem auch sei, wir sollten es berücksichtigen. Ich kann allerdings nur dazu sagen, dass diese Haare nicht von Conale Benemen stammen, die Farbe stimmt nicht überein. Vielleicht kann man mögliche Verdächtige damit belasten." Er blickt Malcor ernst in die Augen: "Bitte nehmt Euch dessen an und behaltet insbesondere Allandor im Auge. Er hat ein hitziges Gemüt und ich möchte nicht den Einfluss auf Mirhaven verlieren, weil er offen die Obrigkeit anklagt. Mir ist durchaus bewusst, dass die Ratsherren sich uneins und womöglich in dunkle Geschäfte verwickelt sind. Doch solche Missstände bekämpft man nicht mit Gewalt, wir müssen mit viel Fingerspitzengefühl agieren, wenn wir an den Zuständen etwas ändern wollten, zumal wir nicht wissen, wer alles dafür verantwortlich ist." Er legt freundschaftlich eine Hand auf Malcors Schulter: "Ich bin zuversichtlich, dass Ihr ihn zur Vernunft bringen könnt. Ich werde ihn Euch als Schildknappen unterstellen." |