11.08.2008 18:08:12 | [Haon Throsar] Zurück in die Heimat (#14687) |
mtheherb | 'Liebe Mutter, lieber Vater, wir sind nun auf Amdir angekommen und ich muss sagen es gefällt mir hier sehr. Mein Gemahl Ruar konnte schon seine Pflichten im Silberwald aufnehmen und darum sehe ich ihn nun nur noch recht selten. Daher habe ich mich entschlossen die örtlichen Druiden zu unterstützen um meine Zeit sinnvoll zu gestalten. .... .... Hier ist es wunderbar und ich würde mich freuen, wenn Ihr Euren Alterssitz hier auf Amdir wählen würdet. Es wäre schön Euch wieder in der Nähe zu wissen und die Elfen hier in Elboria scheinen durch den Einfluss der Menschen auch nicht mehr so verbohrt zu sein, vielleicht findet Vater hier, wo ja alles anfing sogar endlich Gehör. Ich habe schon mit einigen Novizen und Gelehrten der Akademie gesprochen und bin zumindest nicht auf vollkommene Ablehnung gestoßen was Vaters Philosophien angeht. Eure Amalanna' bedächtig faltet Haon Herb Coren Throsar den Brief wieder zusammen. Nun war es schon mehr als 30 Monde her, dass er seiner Tochter zurückgeschrieben hat ohne eine Antwort zu bekommen. Sonst hatte er immer regelmäßig von ihr gehört. Die Boten kommen halt nicht oft hier nach Moray, es dauert meist drei bis 5 Monde bis ein Brief seine Wege hin und zurück findet. Und einmal hatte es sogar einen ganzen Sonnenlauf gedauert. Aber so lange! Seine Frau Lafeath kam gerade zur Tür herein und bemerkte wie er den Brief wegsteckte. Er sah, wie sich auch auf ihrem Gesicht die Sorge ausbreitete. 'So,' sagte er bestimmend 'wir müssen etwas unternehmen. Lass uns unsere Sachen packen und nach unserer Tochter suchen'. Drei Tage später verließen sie Moray Richtung Amdir, seine alte Heimat, die er nie wieder betreten wollte ... |
11.08.2008 18:09:40 | Aw: [Haon Throsar] Zurück in die Heimat (#14688) |
mtheherb | ... schon früh hatte er seine Heimat Amdir verlassen. Voller Zweifel über das was er dort gelernt und gesehen hat, voller Zweifel über die Taten und Rechtfertigungen seines Volkes, ja sogar voller Zweifel seinem Volke gegenüber, nannte es sich nicht Volk des Lichtes, sagten sie nicht, sie wären die Guten und müssten das Böse bekämpfen? Und nicht zuletzt voll Zweifel sich selbst gegenüber, denn wie konnte er allein es wagen die Taten und Lehren seines Volkes in Zweifel zu stellen? Doch je mehr er durch die Welt zog, je mehr Akademien und Universitäten er besuchte, je mehr Gelehrte er kennen lernte, je mehr Bücher er las, die Zweifel wuchsen. Weit ist er herum gekommen. Nicht, weil er unstetig wäre, nicht weil es ihn so sehr in fremde Welten zog. Nein, dank der Ignoranz und Arroganz die er überall bei Vertretern seines Volkes vorgefunden ist er in jeder Ansiedlung schnell in Ungnade gefallen sobald er anfing offen über seine Zweifel zu reden und provokante Fragen zu stellen. Teilweise einfach gemieden, teilweise als Häretiker verjagt ist er dann von Akademie zu Akademie gezogen. Und immer mehr keimte in ihm der Verdacht, dass die Lenker seines Volkes zu sehr in die Sonne geschaut haben und der Blindheit anheim gefallen sind. Selbst die Drow scheinen während ihrer Generationen in der Finsternis nicht zu so einer tiefen und absoluten Blindheit degeneriert zu sein. Lange hielt er sich nun zurückgezogen auf den abgelegenen Mondscheininseln auf und verdingte sich damit den Bauern und Handwerkern in der Umgebung mit einfacher Magie auszuhelfen. Doch nun schien es an der Zeit in seine Heimat zurück zu kehren, die er damals als anderer Elf und mit anderem Namen verlassen hatte. |
11.08.2008 18:11:14 | Aw: [Haon Throsar] Die Suche beginnt (#14689) |
mtheherb | Scheinbar mit der letzten Fähre gekommen betraten spät Abends zwei fremde Elfen die Taverne Sain Amdir. 'Aaye wir möchten ein Mahl und ein Zimmer für die Nacht.' Nachdem alles geregelt war und der Wirt das Essen servierte, wurde er von dem Elfen angesprochen. 'Werter Wirt, Ihr kennt doch bestimmt alle Elfen hier auf dieser Insel?' 'Ja, bis auf ein paar sehr zurückgezogen lebende Einsiedler bestimmt' 'Wir suchen eine eine Elfin mit dem Namen Amalanna Throsar. Sie lebt wohl mit ihrem Gemahl im Silberwald und wollte dort als Druidin gutes tun.' Nachdenklich schüttelt der Wirt den Kopf, 'Nein, den Namen kenne ich nicht. Aber habt Ihr nicht von den großen Kriegen im Silberwald gehört? Und von Entführungen wird auch gemunkelt'. Der Wirt wollte sich schon abwenden, doch als er sah wie die beiden Gestalten bei seinen Worten in sich zusammen sanken ergänzte er noch, 'Aber wie gesagt, es leben noch einige Elfen hier sehr zurückgezogen und wenn die Gesuchte eine Druidin war, dann ist sie bestimmt im Druidenhain bekannt. Ich werde Euch morgen den Weg zum Hainweisen oder noch besser einen Führer bestellen, denn der Weg zum Hain ist nicht ungefährlich. Doch nun stärkt Euch erst von der Reise.' |
11.08.2008 18:11:57 | Aw: [Haon Throsar] Die Suche beginnt (#14690) |
mtheherb | Am nächsten Morgen traten die Beiden nach einem kargen Frühstück mit dem Wirt auf die noch recht unbelebte Straße. 'Ich werde mich in der hiesigen Bibliothek umsehen, ob ich dort etwas herausfinden kann,' meinte Haon, 'wirst Du Dich bei den Druiden erkundigen?' und macht sich noch während Lavlar nickte auf den Weg. Derweil suchte der Wirt den Weg nach möglichen Führern ab, entdeckte aber nur einen des kurzen Volkes. 'He Ihr da' rief er den Hin. Fragend schaut der Kleine herüber. 'Soviel Pantherfell wie Ihr mit Euch herumtragt kommt Ihr bestimmt aus den Wäldern von Calaneth'. 'Durchaus werter Herr, wollt Ihr einige Felle?' 'Nein, aber ich habe eine Bitte an Euch. Könntet Ihr wohl diese Dame bei Eurem nächsten Jagdausflug zum Druidenhain begleiten?' Neugierig beäugte der Halbling die Elfe, 'Ja, Ihr seht wahrlich nicht aus, als könntet Ihr allein in den Wäldern bestehen. Also gut, ich muss nur noch diese Felle verarbeiten und dann können wir uns nach einem stärkenden Mahl auf dem Weg machen. Vielleicht helft Ihr mir bei den Fellen? Dann würde es schneller gehen?', ... |
14.08.2008 09:10:36 | Aw: [Haon Throsar] Die Suche beginnt (#14780) |
mtheherb | Erst spät am Abend trafen sich die Beiden wieder in der Taverne. Lefaeth hatte leider zu berichten, dass die Druiden im Hain noch nie etwas von einer Elfin Namens Amalanna gehört hätten. Aber auch dort wurde Ihr unter traurigem Kopfschütteln von den grausigen Kämpfen im Silberwald erzählt. Die Bibliothek war fast ebenso unergiebig. In den Archiven war keine Amalanna Throsar vermerkt. Weder An-, noch Abreise, sonstige Nachrichten oder gar eine Todesanzeige. Allerdings konnte Haon dank eines aufmerksamen Bibliothekars herausfinden, dass unter dem Namen seiner Tochter vor einigen Jahren ein Buch geliehen und nicht zurückgegeben wurde. Für den nächsten Tag wurde dann geplant den Silberwald aufzusuchen und da es dort wohl nicht ungefährlich ist wurde der Wirt gebeten eine Gruppe kräftiger Recken als Begleitung anzuheuern. |
14.08.2008 10:16:24 | Aw: [Haon Throsar] Die Suche beginnt (#14781) |
mtheherb | Das Ergebnis der Mission war nur Trauer und Niedergeschlagenheit. Nicht das geringste Anzeichen von Amalanna. Nur Staub und verbrannte Erde. Kein Hinweis über den Verbleib der Tochter, ja nicht mal ein Zeichen, dass sie überhaupt dort gewesen ist. Doch auf dem Rückweg trafen sie einen Einsiedler, der sich dunkel an den Namen erinnern konnte. Zur Erleichterung der Throsars war dieser sich recht sicher, dass Amalanna nicht unter den Opfern des Krieges war. Denn sie war schon einige Monde früher verschwunden. Wohl um die Ursache zu finden, warum plötzlich so viele Bäume des Silberwaldes krank geworden sind. Aber da war sich der Eremit nicht mehr so sicher. Jetzt gibt es nur noch einen Hinweis, der sie zu ihrer Tochter führen kann. Das ausgeliehene Buch mit dem Titel 'Nekromantie der Flora, Beobachtungen über den Einfluss Untoter auf den Pflanzenbewuchs in ihrer unmittelbaren Umgebung'. Wenn sie noch eine Kopie davon finden könnten würden sich vielleicht weitere Hinweise daraus ergeben. Nun doch nicht entmutigt beschloss Haon Kontakt mit der hiesigen Magierakademie aufzunehmen um dort Zugang zu der Bibliothek zu bekommen. Mit den etwas sarkastischen und doch bitteren Worten 'Mal sehen wie lange es braucht, bis ich auch dort verwiesen werde' verabschiedete er sich von seiner Frau und begab sich auf den Weg in die Menschenstadt um die dortige Akademie aufzusuchen. |
14.08.2008 10:46:59 | Aw: [Haon Throsar] Die Suche beginnt (#14784) |
mtheherb | Die Akademie war schnell gefunden, so wie sie in ihrer Größe im Zentrum Mirhavens trohnte. Zu seinem erstaunen konnte Haon das Gebäude auch ohne großartige Formalitäten betreten. Auch der Archivar war schnell gefunden, doch der kannte das gesuchte Buch nicht. Höchstens im Geheimarchiv, wo noch viele nicht katalogisierte Bücher lagern würden. Doch dort würde nur hohen Mitgliedern der Akademie Zugang gewährt, konnte Haon in Erfahrung bringen. Auf die Frage, wer das entscheiden könne wurde er zu Lorick Magmadar verwiesen. 'Mystra zum Gruße, mein Name lautet Haon Throsar, ich habe auf meinen Reisen schon viele der Akademien und Universitäten Faeruns besucht und wünsche den Zugang den Archiven dieser Akademie', stellte er sich vor. ' Mystra zum Gruße. Es ist schön einen Suchenden des arkanen Wissens auf unserer Insel begrüßen zu dürfen. Mein Name ist Lorick Magmadar. Wir haben auf diesem Eiland eine Stätte des Wissens errichtet. Wir nennen sie die Arkane Gilde. Wenn Ihr Wissen sucht, dann tretet doch bei und nutzt unsere beeindruckende Bibliothek, um euer Wissen zu verfeinern.' 'Genau, Wissen ist das was ich suche, aber auch hinterfragen werde. Also seid gewiss von mir auch unangenehme Theorien zu hören zu bekommen. Und wenn ich der Gilde dafür beiwohnen muss, dann sei es so.' 'Nun, so lange Ihr diese respektvoll Vorbringt könnt Ihr mich jederzeit mit neuen, interessanten Theorien belangen. Vielleicht wollt Ihr mir ja verraten, woher Ihr kommt und wie weit Ihr schon im Wissen um die Magie voran geschritten seid?' 'Ich habe, wie gesagt schon fast alle mir bekannten Akademien der Oberwelt besucht, mich dort doch eher mit philosophischen Studien befasst und weniger der praktischen Anwendung. Nun suche ich eine Gilde in der ich mich auf mein Alter niederlassen kann.' antwortete Haon ausweichend. 'Hmmm, so sei es, ich werde Euch hier zuerst als Novize aufnehmen. Aber um aufzusteigen werdet Ihr zuerst beweisen müssen, dass Ihr die Regeln der Gilde achtet und auch die Bereitschaft zeigt Euer Wissen mit uns zu teilen. Bis dahin dürft Ihr gerne die öffentliche Bibliothek und Labore dieser Akademie nutzten soweit sie Euch zugänglich sind. Ich muss nun leider meinen Pflichten nachgehen, würde mich aber freuen heute Abend im Kaminzimmer ein ausführlicheres Gespräch mit Euch zu führen'. Etwas enttäuscht wendete Haon sich ab und erforschte zuerst die Möglichkeiten, die ihn die Akademie zur Zeit eröffnete. |
17.09.2008 15:57:21 | Dunkle Auen (#16335) |
mtheherb | Endlich!!! Nach langer Zeit bekam Haon wieder einen Hinweis zu einem möglichen Aufenthaltsort seiner Tochter. Aber nicht in den staubigen Gängen der Akademiesbibliothek fand er ihn, sondern tief in den Wäldern des Silberwaldes. Eine Elfin die er hier traf berichtete von einer untergegangenen Elfenstadt in den Dunklen Auen. Viel war von ihr neben der Wegbeschreibung aber nicht zu erfahren. Nur, dass sie dort neben allerlei Ungetier schon des öfteren andere Elfen gesehen hat. Selbst das Jahr des Unterganges war nicht bekannt. So konnten es 5 Jahre oder auch Jahrhunderte sein. Auch die Informationen über Fauna und Flora waren rar. Reichlich unwirtlich soll die Gegend sein, aber all zu gefährlich sollte es nicht sein hieß es. Dennoch reichte Haon dieser Hinweis, dass dort einmal Elfen gelebt haben (und wohl auch noch leben) aus um eine Expedition dorthin zu organisieren. Während seiner Vorbereitungen gesellten sich noch weitere Abenteurer zu Haon, die ebenfalls neugierig darauf waren neues Land zu erkunden. Wie sich später herausstellte war es eine gute Idee von Haon jeden Mitreisenden mit einem Foki der Lebensrettung auszustatten. So machte sich dann bald eine muntere Truppe zusammen mit Lafaeth und Haon auf um beim Anleger von Mirahven eine Überfahrt zu dem beschriebenen Eiland zu finden. Dort angekommen machte sich sofort eine düstere Stimmung unter den Gefährten breit. Die sich auch nicht erhellte, als schon nach wenigen Schritten in der Ferne seltsame Kreaturen entdeckt wurden. Da niemand je zuvor solche Gestalten gesehen hatte oder gar um deren Gefährlichkeit wusste, wurden die Gestalten erst vorsichtig erkundet. Was allerdings auch nur die Erkenntnis brachte, dass man es mit einer nicht freundlich gesinnten Rotte von etwa 5 Kreaturen zu tun hat. Die Gruppe war erst unschlüssig, ob sie es trotz der unbekannten Gefahr dennoch wagen sollte weiter auf die Insel vorzudringen. Haon zögerte, doch letztendlich gab ein Einwand aus den hinteren Reihen, dass man jawohl fast doppelt in der Überzahl wäre den Ausschlag. Was dann folgte war fürchterlich. Die seltsamen Monster waren zu mächtiger, unbekannter Magie befähigt und konnte der Gruppe so schon auf große Distanz heftigen Schaden zufügen. Als dann auch noch ein gutes Dutzend, vorher im Verborgenen versteckte Feinde auftauchten war es um die Kampfmoral vollständig geschehen und die nun doch nicht so heldenhafte Truppe versuchte sich auf sicheres Gelände zurückzuziehen. Erst nachdem sich die unheimlichen Gestalten wieder weit vom Schlachtfeld entfernt hatten, haben sich die Überlebenden getraut wieder zurückzukehren um die dort verbliebenen, schwer verletzten Kameraden mittels der Foki von der Schwelle des Todes zurück zu holen. Lediglich ein Mitglied der Abenteuergruppe blieb verschollen. Ob die Monster die Leiche verschleppt haben oder ihm im Kampfgetümmel die Flucht gelungen ist, konnte nicht ganz geklärt werden. Da es sich aber um die gewisse Person aus den hinteren Reihen handelte, wird sie wohl entkommen sein. Dennoch, auch wenn Haon kaum glaubt, dass seine Tochter in so einer unwirtlichen Gegend leben würde gibt er die Hoffnung nicht auf. Er wird dieses Eiland erkunden! Beim nächsten Mal halt besser vorbereitet. Daher sieht man Haon und Lafaeth nun häufig in Andorien oder dem Silberwald wie sie ihre Kampfkünste trainieren. |
05.11.2008 16:09:01 | Aw: Dunkle Auen (#18397) |
mtheherb | Lange hatte Haon sich zurückgezogen um sich für einen weiteren Versuch diese Insel zu Erkunden vorzubereiten. So betrat er diesmal allein, aber gestärkt mit reichlich Unsichtbarkeits- und Tarnzaubern diese Insel. So konnte er unbemerkt die Insel erkunden und fand auch einige sichere Rastplätze um sich für einige Tage auf der Insel einzurichten. Tag für Tag drang er nun immer tiefer in die gefährlichen Insel ein und untersuchte auch so manche Ruine. In einer fand er Hinweise auf eine vergangene Kultur und geriet bei der Untersuchung einer scheinbar schon jahrhunderte alten Leiche, die dennoch nicht verwest war in einen Zeitstrudel, der ihn wohl in die Zeit des Unterganges dieser Stadt zurück versetzte. Schnell wurde ihm klar, dass er nicht so ohne weiteres aus dieser Enklave der Zeit würde ausbrechen können. Die wenigen (lebenden?) Elfen, die er hier antraf waren bei seinen Bemühungen auch nicht hilfreich, da sie immer nur die gleichen Worte der Trauer oder das Hochmutes von sich gaben. Allerdings gab Haon nicht so ohne weiteres auf und untersuchte die Räumlichkeiten Millimeter für Millimeter auf Hinweise die ihm helfen würden in seine Zeit zurück zu kehren. Doch machte er dabei eine schreckliche Entdeckung. In einem geheimen Raum fand er einige Leichen, die entgegen aller anderer hier in diesem Gebäude schon stark verwest waren. Eine kurze Untersuchung brachte Haon zu dem Schluss, dass sie wohl hier verhungert seien. Doch das war nicht die Ursache dafür, dass Haon plötzlich erstarrte und dann für Tage in einen lethargischen Zustand fallen lies. Es war vielmehr die Halskette, die er bei den Habseligkeiten eine Leiche fand. Eine Halskette, die er sehr wohl kannte, die Halskette, die er vor langer Zeit seiner Tochter geschenkt hatte, ... Noch dem Zustand tiefster Depressionen verfallen fing Haon irgendwann wieder an durch die Gewölbe zu schleichen um kurz vor dem Hungertod mehr durch Zufall einen geheimen Schalter umzulegen, der ihm den Weg zurück durch den Zeitstrudel ermöglichte. Wieder in seiner Zeit angekommen fasste er nochmal all seine Kräfte zusammen um auf das Festland zurück zu kehren und sich innerhalb der Akademie in der Bibliothek für niemanden ansprechbar zurückzuziehen. Jeder, der ihn hinter seinen Büchern ansprach merkte schnell, dass Haon wohl geistig dieser Welt entrückt sei, doch war dieses Verhalten bei Haon nichts ungewöhnliches wenn er sich während seiner Studien über Tage oder Wochen hinweg intensivst mit alten Büchern und Schriftrollen beschäftigte. Nicht einmal seiner Frau hat er bisher von seinem schrecklichen Fund berichtet. |