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27.07.2008 00:11:48
Die Suche nach dem Stein. Charvorstellung (#14118)
androsy
Die Frau blickte in die Kristallkugel und zeigte dem verhüllten Mann das Ergebnis.
"Es ist ein neuer Abenteurer angekommen", sagte die Wahrsagerin.
Der verhüllte Mann schaute auf die Glaskugel.
"Er ist es. Endlich ist er hier angekommen."
"Was ist an diesem Mann so wichtig?" fragte die Frau.
"Ihr vergesst, das ich hier war. Ihr sagt ebenfalls nichts
falls jemand Euch nach diesem Mann fragen sollte."
Mit diesen einschüchternden Worten schob er der Frau einen Beutel mit Gold hinüber.
Dann ging er energisch hinaus.

Die Wahrsagerin schaute auf die Kugel. "Sieht gar nicht so gefährlich aus, als das dieser
Mann irgendein Schicksal lenken oder gar entscheiden konnte", dachte sie.

Er war gerade in der Menschenstadt angekommen und sah ziemlich verwirrt aus. Sie sah
noch wie dieser Mann einen Zettel aufhob.
Dann verblasste das Bild auf der KUgel.
"Was interessiert es mich, was dieser Mann hier macht", dachte sie gleichgültig.

Sie legte die Kugel zur Seite und holte aus einer Lade Ihres Tisches ein verdrecktes Buch heraus. Sie hatte es heute morgen bei der Suche nach Pilzen gefunden.

Sie wollte es gleich lesen doch dann kam Ihr dieser verhüllte Mann dazischen.
Doch nun hatte sie die Ruhe und machte es sich gemütlich und begann es zu öffnen.
Sie sah das viele Seiten vergilbt oder heraus gerissen waren. Aber trotzdem gab es anscheinend noch einiges zu lesen.

-Androsys Tagebuch-

-Heute habe ich angefangen ein Tagebuch zu führen. Jetzt da ich vom Heilerrat zum Archheiler gewählt worden bin,
versuche ich einige Gedanken für meine Schüler nieder zu schreiben. Vielleicht sollte ich deshalb bei Gelegenheit auch noch vergangende Erlebnisse aufschreiben.
Ich muß nun aufhören, da ich nach Glendal gerufen wurde. Dort ist wohl eine seltsame Krankheit ausgebrochen.
Keiner der Heiler weiss Rat und so werde ich versuchen, ob ich helfen kann.

-Ich bin in Glendal angekommen. Es ist schlimmer als ich dachte. Ich konnte leider nicht helfen. Die Bewohner sind allesamt an einem seltsamen Leiden erkrankt. Sie haben eine Art blauen Schild um sich und können aus diesem Schild nicht heraus greifen. Seltsamerweise kann man etwas in diesen Schild legen. Ich bin froh das es so ist.
Sonst müßten sie elendig verhungern. Amdraas, ein Heiler hier aus dem Dorf ist nicht befallen und so versorgt er die Bewohner mit Lebensmittel. Die Krankheit scheint nicht ansteckend zu sein. Amdraas war wohl auf einer Reise, als das Dorf angesteckt wurde. Und seid er hier ist und die Auswirkungen bei den anderen gesehen hat, ist er selber nicht angesteckt worden. Also breitet es sich nicht aus.

-Ich stehe vor einem Rätsel. Es gibt keine andere Möglichkeit. Ich muss den Drachen Aranthool aufsuchen.
Ich beschließe vorher noch in meinem Dorf Leute zu mobilisieren, die Essensvorräte hier nach Glendal bringen. Amdraas kann das alles nicht alleine schaffen. Ich habe einen langen Konflikt hinter mir. Soll ich mein Leben leichtfertig aufs Spiel setzten um den Bewohnern zu helfen. Sie werden nicht sterben. Aber ich vielleicht.
Nur eine Handvoll Abenteurer ist je von dem Drachen mit Antworten zu Ihren ungelösten Problemen zurück gekehrt. Aber was für ein Leben haben diese Bewohner vor sich. Nein, ich werde den Drachen aufsuchen. Also auf zur Vulkanschlucht.

-Ich bin kurz vor dem Lager des Drachen. Ich beschließe Rast zu machen und dem Drachen ausgeruht entgegen zu treten.
Ich denke an eine Begebenheit, die sich vor etlichen Jahren ereignet hat. Mir erschien ein Gott oder Göttin namens Lathander als Lichterscheinung. Mir wurde berichtet, dass ich in meinem Leben des öfteren die Jugend wieder erlangen würde. Ich sollte davor keine Angst haben. Dieses Ereignis kommt in letzter Zeit wieder öfter in meine Erinnerung. Ich bin nach wie vor der Überzeugung, daß wenn ich sterben sollte, ich wohl als Junger Mann wieder geboren werde und das ich damit auserwählt wurde. Ich bin überzeugt, daß mir eine große Ehre erteilt wurde und beschloß darauf hin, meine Dienste anderen zuteil werden zu lassen und wurde Heiler.
Stolz blicke ich auf dieses Leben zurück. Ich habe viel erreicht und viele gute Freunde gewonnen. Ja sobald ich wieder jung werde, kann ich viele meiner Forschungen wieder voran treiben, die jetzt auf Grund meines Alters nicht mehr so zügig voran schreiten, da ich nicht mehr soviele Orte erforschen kann wie als junger Mann.
Ich werde nun schlafen. Ich bin sehr aufgeregt. Aranthool. Morgen werde ich ihn sehen.

--Einige Seiten fehlen--

-Oh Gott. Was habe ich getan. Niemals hätte ich gedacht, daß das alles wirklich wahr ist. Ich bin ein blutiger
Anfänger. Ich bin ein Necromant. Himmel in was für einen Krieg bin ich hier
herein geraten. Ganze Reiche bekämpfen sich hier. Das Reich in dem ich bin heißt Albion.
Heute morgen wurde wieder dazu aufgerufen, die anderen Burgen anzugreifen. Sie sagten etwas von einem Höhlensystem namens "Darkness Falls". Ich weiss nicht was das bedeuten soll.
Ich muss mich wieder ausruhen. Und dann werde ich mit meiner Suche anfangen müssen.

-Da ich wie von Aranthool vorher gesagt am Anfang beim Eintritt in dieser Welt meine Gedanken verloren hatte und mich nur an meinem Namen erinnern konnte, schreibe ich ab jetzt alles auf. Das wird mir helfen bei den Welten die ich noch besuchen werde, den Zeitpunkt bis mein Gedächnis wieder einsetzt alles zu verstehen.


Hallo Androsy. Ja du liest richtig. Ich schreibe an mich selber, da Du im Augenblick wohl sehr verwirrt bist.
Auch wenn Du mit den obigen Zeilen wohl verstehst das dies Dein eigenes Tagebuch ist, schreibe ich Dich hier direkt an, damit alle Unklarheiten beseitigt sind und Du weißt, daß es Deine eigenen Worte sind, die Du hier liest.

Nachdem ich den Drachen besucht hatte, vergaß ich vor lauter Aufregung das Tagebuch
weiter zu führen.
Ich habe es erst wieder angefangen zu schreiben, als ich hier in Albion angekommen bin.
Der Drache sagte mir, daß die Krankheit sich weiter ausbreiten wird und die Leute später nicht ausreichen werden, um den Hunger zu besiegen, der auftreten wird. Alle werden sterben, wenn nichts unternommen wird. Die Krankheit breitet sich erst aus, wenn man einige Zeit in der Nähe eines infizierten verbracht hat. Deshalb habe ich nochmal Glück gehabt.
Aranthool machte mir einen Weg frei um das zu besorgen was er brauchen würde, um die Krankheit zu besiegen.
Es ist ein Stein mit der Aufschrift Drakonlas. Diesen Stein muss ich suchen. Der Drache sagte mir, daß es noch andere Welten gäbe und der Stein auf einer dieser Welten zu finden sei.
Ich hätte auch die Möglichkeit, wenn ich diesen Stein gefunden habe, genau an diesen Zeitpunkt zurück zu kehren und
die Zeit zu beeinflussen. So würden alle rechtzeitig gerettet werden, egal wie lange ich brauchen würde.
Es gibt leider auch einige Nachteile, die mit Einnahme des Trankes "Weltenreiser" auftreten.

Das eine ist, dass wenn man eine neue Welt betritt, man sich in der ersten Zeit an nichts erinnern kann. Das soll dazu dienen ohne Vorbehalt eine bestimmte Fähigkeit zu erlernen. Deshalb verliert man alle Fähigkeiten aus der vorigen Welt. Ebenso wird man wieder 20 Jahre mit Eintritt in jeder neuen Welt.

Da dieser Trank sehr kompliziert ist gibt es eine große Nebenwirkung. Da dieser Trank beim Eintritt in jeder neuen Welt das Alter verjüngt kommt es leider dazu, daß in der ersten Zeit der Verstand ab und zu in den Zustand eines Kleinkindes fällt.
Der Drache weiß leider nicht warum. Er konnte das Problem noch nicht beseitigen. Dieser Zustand kann auch während des gesamten Aufenthaltes auf einer Welt anhalten.

Der wohl größte Nachteil dieses Trankes ist es, daß Du Deine Heimat erst dann wieder siehst, wenn Du den Stein gefunden hast. Sobald klar ist, daß in einer Welt dieser Stein nicht anzutreffen ist, oder die Wahrscheinlichkeit sehr gering, wird man ohne Umschweife zur nächsten Welt gebracht.

Jetzt sei nicht erschrocken und Beginn Deine Fähigkeiten zu steigern um alle Gebiete zu erkunden.

Suche den Stein "Drakonlas". Beginne sofort. Egal in welche Welt es Dich verschlagen hat



-Jetzt wo ich mich an vieles erinnere und weiß das alles wahr ist bin ich nicht mehr so erschrocken. Ich weiß, dass ich in meine Zeit irgendwann zurückkehre und mein Leben weiter leben darf und den Stein dem Drachen überreichen kann, womit das Leiden bekämpft wird.

-Ich bin jetzt einige Wochen hier. Von Heilfähigkeiten ist nichts zu spüren. Ich bin nun also ein Necromant und ein Gnom.
Ich habe mich einer Gilde angeschlossen. Sehr nette Leute. Meine Fähigkeiten steigen in einem Umfang, der mir Angst macht.
Alle Nercomanten hier gewinnen dermassen schnell an Erfahrung, daß es angsteinflössend ist, wie wir hier die Untoten bekämpfen. Der Nachschub an Untoten ist schier unbeschreiblich. Doch gegen die Übermacht an Necromanten haben sie keine Möglichkeit zu gewinnen. Es streiten sich sogar Necromanten um Plätze, an denen die Untoten auftauchen und bekämpft werden können.

-Heute bin ich durch einen Teleporter getreten auf einen Platz der sich Battleground nennt. Ich habe zum ersten Mal die Menschen aus dem Reich Midgard gesehen. Ohne Grund gingen sie auf uns los. Das Ziel hier ist es wohl die Burg in der Mitte anzugreifen. Sehr interessant. Wenn man hier stirbt wird man wiedergeboren. Welch ein Zauber lastet auf diesen Platz?

-Meine Fähigkeiten sind an Ihre Grenzen getreten. Ich beginne alle abgelegenden Gegenden zu erkunden, um den Stein zu suchen.

-Ich finde Ihn nicht. Riesige Felder an denen Pferde durch die Gegend reiten und Drachen wohnen. Selbst die Höhlen "Darkness Falls" habe ich erkundet. Nichts. Ich werde meine Suche auf die letzten Gegenden ausbreiten.
Die Burgen von Midgard und den Hibs werden eine große Herausforderung sein.

-Ich habe den Stein nicht gefunden. Nichts deutet darauf hin, daß er hier ist. Eine letzte Möglichkeit habe ich noch. Eine Mine in der Nähe Camelots.

-Nachdem ich die Mine erkundet hatte wurde ich weg von Albion gebracht. Ich bin in einer Welt namens Norrath zu mir gekommen. Das Tagebuch ist Gold wert. Es hat mir die erste Zeit ohne Gedächtnis leichter gemacht. Nun bin ich wieder jung und ein Barbar. Ich habe so eine Wut im mir. Ich möchte am liebsten auf alles losgehen. Ich muss mich beherschen.

-Nachdem ich einige Zeit hier verbracht habe, bin ich auf eine nette Gruppe gestossen. Wir zogen sehr oft gemeinsam auf Erkundungstour.

-Etwas beschämendes ist heute passiert. Ich habe den Auftrag bekommen Antilopen zu töten um den Bestand zu dünnen.
Da dieses Notwendig ist, bin ich darauf eingegangen. Ich hatte schon neun Antilopen getötet und hätte bloss noch eines töten müssen, um meinen Auftrag auszuführen. Da meine Gruppe nach mir rief beschloss ich auf dem Weg zu Ihr schnell noch meinen Auftrag zu erledigen. Ich sah eine Antilope am Straßenrand und haute auf das Reh ein und erschlug es. Leider war die Herde in der Nähe und kam auf mich zugerannt. Ein Dutzend Tiere rannten wutentströmt auf mich zu. Ich muss zu meiner Schande gestehen ich rannte schnell weg, da ich keine Chance gegen diese Tiere hatte. Ich hasse es immer neu anfangen zu müssen.
Leider sah meine Gruppe mich als ich floh und die Herde hinter mir. Ein Barbar der vor einen dutzend Antilopen floh.
Sie konnten sich vor Lachen kaum bewegen. Das habe ich deutlich gesehen. Nunja, die Tiere wurden in Gruppenarbeit erschlagen.
Danach hat Salomon, ein Schurke, sich den Spaß gegönnt, ein Wortspiel zu starten. Androsy...Antilopy...Antolopy..
Ich war sehr beschämt. Auch wenn ich den lustigen Aspekt nicht verschweigen kann. Es blieb Lopy. Diesen Namen habe ich hier wohl nun angenommen. Ob ich will oder nicht.

-Nach diesem Erlebnis entwickelte sich die Gruppe, der ich mich angeschlossen habe, in eine Richtung, die sehr vorteilhaft für mich ist. Wie sahen viel von den Ländern und wir durchforsten viele Höhlensysteme.

-Heute haben wir in einem Wald ein riesiges Schloß erkundet. Wir haben sehr viel Erfahrung gesammelt und sehr tolle Gegenstände erbeutet.

-Ich bin zu einem Meister der Alchemie geworden. Man kann sogar sagen, daß wir eine Handvoll Handwerker sind, die auf einer sehr hohen Ebene Gegenstände herstellen. Die Handwerker hier in diesem Land sind sehr voneinander abhängig und so entwickelt sich ein reger Handel unter den Handwerkern selber. Der Rohstoffhandel klappt ganz
vorzüglich. Ich konnte zwei Meister Sammler dazu gewinnen mich mit Rohstoffen zu beliefern. Jetzt kann ich Tränke in Massen herstellen und brauche mich praktisch nicht mehr von dem Tisch weg bewegen.
Ich entdecke eine neue Seite an mir. Das Goldverdienen. Während die meisten Leute hier im Land maximal ein paar dutzend Goldmünzen Ihr eigen nennen, können meine Zulieferer und ich aus dem vollen Schöpfen. Wir besitzen alle ein paar dutzend Platin. Ich bin vollkommen entsetzt über meine Gier nach dem Gold. Ich muss das in den Griff bekommen.

-Die Alchemie macht zwar sehr viel Spaß, doch bin ich in letzter Zeit wieder öfter mit meiner Gruppe unterwegs und erlebe sehr aufregende Abenteuer. Da ich finanziell nun unabhängig bin enschließe ich mich, mich nun meinen Fähigkeiten zu widmen und die Suche nach dem Stein in dieser Welt abzuschließen.

-Wir haben fast alles erkundet, was man erkunden kann. Einzig den Abwasserkanal der gegnerischen Stadt muss ich noch erkunden. Vorsichtshalber verteile ich diesmal all meine Besitztümer an meine Freunde, für den Fall, daß ich nicht wiederkehre.

-Wie erwartet wurde ich in eine neue Welt gebracht, nachdem klar war, dass in dieser Welt der Stein nicht zu finden ist. Jetzt wo mein Gedächnis langsam wieder gekommen ist bin ich doch sehr traurig. Die letzte Welt hat mir doch sehr gut gefallen. Doch meine Aufgabe muss vollendet werden.
Ich bin in einer Welt namens Azeroth gestrandet. Die Stadt in der ich eingekehrt bin heisst Ironforge und ich bin ein Zwerg. Ich habe so eine Art Bogen. Nur mit einem Eisenlauf, der Kugeln verschießt. Gewehr nennen sie es hier.
Außerdem habe ich die Möglichkeit Tiere zu zähmen. Jäger nennt man mich hier.

--Jetzt fehlen wieder eine sehr große Handvoll Seiten.

-Wo bin ich hier hinein geraten. Die Leute sprechen sehr seltsam. Viele scheinen sehr jung zu sein und können sich einer gut geordneten Gruppe nicht unterordnen. Hier gibt es sehr viele Abenteurer, die selbst in einer Gruppe lieber Ihre eigene Sache machen. Und dieser Kampf um die Beute. Das bin ich nicht gewohnt aus meiner Zeit in der letzten
Welt. Ich meiner Gruppe, mit der ich immer unterwegs war, wurde alles gerecht geteilt.
Und was zum Geier sind Ninja Looter? Und was heisst dieses Willste? Willste Duell? Willste Gilde?
Ich verstehe diese Sprache einfach nicht. Ich weiß, es gibt unterschiedliche Welten mit unterschiedlichen Sitten, aber ich fühle mich allein und nicht wohl hier. Ich beschließe allein weiter zu suchen anstatt mich Gruppen anzuschließen.

--Wieder fehlen einige Seiten--

-Ich habe heute zwei meiner Freunde aus Norrath wieder getroffen. Sie sagen sie haben eine Möglichkeit entdeckt, gezielt in anderen Welten zu reisen. Dieses gezielte Reisen funktioniert aber wohl nur bei den dreien direkt. Sie können meine Astralspur wohl durch die Zeit erkennen mit einem Gegenstand, den sie in der letzten Welt erhalten haben.
Leider sind diese drei Steine unsichtbar für mich. Es ist mir gleich. Zwei von den dreien sind hier und ich fühle mich auf einmal wieder sehr wohl.

-Wir erkunden zu dritt soviel wie ich selbst mit anderen größeren Gruppen niemals erkunden könnte. Ich merke aber, daß sich meine Reise hier dem Ende nähert.

--Wieder fehlen viele Seiten--

-Nachdem ich mich einer großen Gruppe angeschlossen habe um ein sehr großes Höhlensystem zu erkunden, wurde ich danach von der Welt gebracht. Nun bin ich hier schon einige Zeit in Telon und ich erinnere mich dieses mal doch sehr viel schneller als bei den letzten Malen. Es ist doch jedesmal erschreckend, wie schnell man seine Fähigkeiten
verliert. Diesmal bin ich wieder ein Mensch und ein Paladin. Zumindest habe ich ein paar kleine Heilzauber wieder gewonnen. Dieses mal sind mir alle drei Freunde gefolgt. Dieses Land wirkt irgendwie unfertig. Ich kann es nicht besser beschreiben.

-Wir erkunden sehr viel dieser Gegend und haben heute eine großartige Belohnung bekommen. Wir haben sehr viele Aufgaben gelöst und ein Einhorn als Preis erhalten. Nun sind wir mit 4 Einhörnern ausgestattet, die wir sogar reiten können.

-Ich habe mich der Kunst der Diplomatie verschrieben. Ein sehr lukratives Geschäft. Doch manchmal habe ich ein schlechtes Gewissen, die Leute manchmal über das Ohr zu hauen. Auch wenn ich mittlerweile so geschickt beim reden bin, daß alle nach unseren Gesprächen viel zufriedener sind und glauben, sie hätten das Geschäft Ihres Lebens
gemacht. Ich konnte auch viele Streithähne auseinander bringen und vollbringe mit der Diplomatie doch sehr viel gutes hier.

-Ich habe heute als erster die Elfenstadt Leth Nurate entdeckt. Ich wurde großartig willkommen geheissen.

-Zu viert entdecken wir sehr viel von diesem Land. Ich bin in einer großen Gildengemeinschaft und einer sogenannten Jagdtgruppe. Wir greifen mit sehr vielen Kämpfer sehr große Gegner an, die von 6 Leuten alleine niemals geschlagen
werden könnten. Es gefällt mir hier sehr gut. Die Leute hier sind sehr beeindruckend und sehr erfahren. Hier wird niemand alleine zurück gelassen, der Hilfe braucht.

-Es gibt hier sehr viele Veranstaltungen. Pferderennen und Bootswettfahrten. Es war ein tolles Gefühl an einer Bootswettfahrt teilzunehmen Vor allem mit einem Boot, was ich selber zusammen gebaut habe. Gott sei Dank ist es nicht gesunken.

--Ab hier sind alle restlichen Seiten zerrissen oder unleserlich--

Die Wahrsagerin legte das Buch zur Seite und dachte über das gelesende nach. Sie hatte zwar nur ein paar Stunden in diesem Buch gelesen. Doch es war sehr beeindruckend. Weltenwandler. Kann es sowas geben. Wie alt mag dieses
Tagebuch wohl sein. Der Besitzer muss hier gestorben sein. Vielleicht in der Nähe wo dieses Tagebuch lag. Wie alt mochte es sein. Sie beschloß das Buch in ein Geheimversteck zu legen und mit der Suche in der Nähe der Fundstelle in den nächsten Tagen zu beginnen.

Ein paar Stunden vorher war wie aus dem nichts ein Mann in der Menschenstadt aufgetaucht und schien sehr verwirrt zu sein. Er hob einen Zettel mit den Zeilen "Amdir. Insel der HOffnung" auf. Der Rest war unleserlich. Das einzige woran er sich erinnerte war sein Name. Androsy Lightlopy. Er war ein menschlicher Kleriker.