20.07.2008 22:58:37 | Ein Erdbeben vor Elboria ... (#13793) |
door | Als die kleine Druidin "kleine Blume die unter großer Eiche wächst" und die Magierin "Reverie Metherlance" am Tag zuvor an der selben stelle gesessen hatten, war noch alles friedlich gewesen. Sie hatten sich gemühtlich am Lagerfeuer unterhalten und Reverie hatte versucht kleiner Blume die Handelssprache besser beizubringen. (Mit dem Erfolg, dass kleine Blume am Ende um die Bedeutung der Worte warm und kalt wusste). Einen Tag später sollte es mit dem Frieden vorbei sein: Kleine Blume kam gerade aus den tiefen Wäldern des Calaneth und machte sich auf den Weg zur Hohenbrunner Bauernfurt um dort einige Kräuter zu sammeln, welche sie für ihre Tränke benötigte, als sie auf eine kleine Gruppe traf. Sie erkannte Reverie und die Magierin Canith Amraphen und begrüßte diese freudig. Ebenfalls dabei waren ein Schneider, welcher sich später als Moris Fitzbart vorstellte, ein Elf, dessen Name sie nicht behalten hat und eine Gnomin, Lyriel, die ebenfalls eine Hüterin der Natur ist. Die Gruppe war auf dem Weg zum Wasserfall vor Elboria und da die Tränke nicht drängten beschloss kleine Blume die Kräuter später zu sammeln und schloss sich der Gruppe an. Zusammen durchstreiften sie Elboria, wobei Moris und Reverie den anscheinend von außerhalb kommenden Elf dazu ermahnen mussten seine Waffe abzulegen. Die Vallendar schauten schon ganz böse ... Am Wasserfall angekommen setzte sich das Grüppchen ins Gras. Kleine Blume nahm aus Bequemlichkeitsgründen die Gestalt einer schönen Wölfin an und legte sich neben Canith. Der Elf brach bald wieder auf um seine Kampfkünste zu trainieren und auch Lyriel verabschiedete sich kurz danach um ihre Aufgaben zum Schutz der Natur wahrzunehmen. Zurück blieben Canith, Reverie, Moris und kleine Blume in der Gestalt einer Wölfin. Während kleine Blume im Gras lag unterhielten sich die drei Übrigen über Bücher und die Schneiderei. Kleine Blume verstand von alldem nichts, da sie so gut wie keine Handelssprache sprach. Sie erfreute sich einfach an der friedlichen Natur, dem Duft der Blüten und Gräser, dem leichten Hauch des Windes. Plötzlich durchfuhr ein starkes und heftiges Beben den Boden und die vier sprangen erschrocken auf ((war wohl ein Bug oder so - haben uns tierisch erschreck)). [color=#0000FF]"Was war das?"[/color] schrie jemand. [color=#0000FF]"Die Teufel kommen." [/color]rief Canith. [color=#0000FF]"Wohl kaum zu dieser Zeit"[/color] bemerkte Moris daruf, doch Canith ließ sich nicht beruhigen, [color=#0000FF]"Dann sind es halt Wesen aus der Abyss" [/color] [color=#0000FF]"Auch das bezweifele ich"[/color]. Nachdem die Gruppe sich halbwegs von dem Schock erholt hatte - nur kleine Blume schaute nervös und etwas ängstlich immer wieder um sich - begannen sie darüber nachzudenken, was wohl gerade geschehen war. "[color=#0000FF]Vielleicht war es ein Erdrutsch?" "Sicher, von Dachsen verursacht"[/color] Ein unsichers Lachen. "[color=#0000FF]Vielleicht war es ein verrückter Magier ... vielleicht hat einer dieser Gnome ein Experiment gemacht und dabei ist alles in die Luft geflogen ..."[/color] Sie berieten noch eine Weile. [color=#0000FF]"Vielleicht war es ein Drache?"[/color] merkte Canith an. Reverie lachte. [color=#0000FF]"Hier ein Drache?"[/color] Kleine Blume, welche bis hierhin zwar aufmerksam zugehört hatte, aber kaum ein Wort verstanden hatte, schreckte plötzlich auf. Im Nu hatte sie ihre Gestalt wieder in die natürliche Form gewandelt unf fragte [color=#0000FF]"Draaache?"[/color] Reverie, welche anscheinend Dachte kleine Blume hätte sie wiedermal nicht verstanden und wolle die Bedeutung des Wortes Drache wissen, begann nun mithilfe von Canith die Illusion eines Drachen zu erschaffen. Da sie selbst jedoch nicht sehr mit dieser Art der Magie vertraut ist, und Canith noch am Anfang ihres magischen können steht und von Reverie lernt, war die Illusion sehr klein und verschwommen. Trotzdem war ein rotweißer Drache zu erkennen. Kleine Blume deutete mit einem nicken darauf [color=#0000FF]"daaa Draaache!" [/color]. Reverie nickte und dann begann sie zusammen mit Canith und Moris ein Fachgespräch über Illusionen und Vertraute, welches schließlich sogar in Kindheitsgeschichten endete. Das Ziel mehr über das Beben herauszufinden war gänzlich aus den Augen verloren. |
21.07.2008 00:35:35 | Die Suche nach dem Grund (#13794) |
door | Erst als kleine Blume nach einiger Zeit vorsichtig fragte: [color=#0000FF]"Waaruum Eeerde beweegen? wiiir suuuchen!"[/color] erinnerte man sich des Vorhabens und es wurde wieder nach Gründen des Bebens gesucht. Man kam zu dem Schluss, das der Ursprung ganz in der nähe sein muss. Schließlich erinnerte Moris sich an eine alte Höhle in der Nähe und so beschlossen sie sich die Höhle einmal genauer anzuschauen. Eine bessere Spur hatten sie schließlich nicht. Vor der nahen Höhle angekommen entdeckte kleine Blume einen großen Abdruck im Boden, welchen sie jedoch nicht weiter zuordnen konnte. Noch weniger konnte sie dies den anderen deutlich machen. Weiter entdeckte sie einige menschliche Fußabdrücke [color=#0000FF]"Määäschen"[/color] sagte sie und deutete aud die Höhle. Bevor sie die Höhle betraten wirkte Reverie noch einige Schutzzauber und versuchte in der Höhle magische Aktivitäten auszumachen. Sie spürte jedoch nichts und die Gruppe betrat die Höhle. Drinnen fanden sie zu ihrer Überaschung nicht nur karge Felswände, sondern nach einer kurzen Zeit befanden sie sich in einem Räuberlager. Ohne viel Zeit zu haben sich mit der neuen Umgebung vertraut zu machen stürzte auch schon eine Gruppe von Räubern mit blank gezogenem Stahl auf sie. Nur mit Mühe konnten sie diesem Überraschungsangriff ausweichen. Pfeile flogen in ihre Richtung und im Hintergrund waren Magier aufgetaucht, welche sofort begannen Zaubersprüche zu sprechen. Moris schnappte sich seine Armbrust und begann sofort auf die nahen Räuber zu schießen, während Reverie und Canith - mal mitten im Getümmel, mal im Hintergrund - Magische Geschosse und Feuerbälle auf die Angreifer schleuderten, sodass sie schreiend zu Boden vielen und entweder sofort Tod waren oder wenig später starben. Unter dem Schutz von Moris Bolzen stürzte sich auch kleine Blume mit einer Wildheit, wie sie nur wenigen Druiden aus dem Wald inne ist, ohne zusätzliche Waffen kratzend, beißend und tretend auf die Räuber. Schließlich waren diese besiegt; sie lagen tot am Boden, oder hatten sich tiefer in die Höhle zurück gezogen. Erschöpft und nach Atem ringend hielten die vier inne. [color=#0000FF]"Irgendetwas muss hier sein."[/color] [color=#0000FF]"Ja, sonst würden sie wohl kaum so aggressiv reagieren"[/color]. Sie ruhten sich einen Moment aus um wieder zu Kräften zu kommen. [color=#0000FF]"Wir sollten schnell schauen was hier los ist und dann wieder verschwinden."[/color] Die anderen stimmten zu und sie wagten sich tiefer in die Höhle. In einem großen Raum tiefer in der Höhle hatte sich eine letzte Gruppe Räuber versammelt, doch diese war deutlich kleiner als die erste und schon angeschlagen. Sie war schnell überwältigt. Die wenigen, welche dem Tod entkamen flohen aus der Höhle. Wieder fand kleine Blume große Spuren am Boden, welche zu einer Tür am Ende des Raumes führte. Sie deutete darauf [color=#0000FF]"daaa!"[/color] Moris ging auf die Tür zu. [color=#0000FF]"merkwürdig, hier in der Höhle eine Tür? Was wohl dahinter sein mag?" [/color] Während Moris durch ein kleines vergittertes Loch in der Tür starrte und versuchte etwas zu erkennen, betrachtete kleine Blume die Abdrücke im Boden genauer. Fast gleichzeitig drehten sie sich zu den anderen [color=#0000FF]"Elementar"[/color] - "[color=#0000FF]ein riesiger Erdelementar!" [/color]rief Moris. Stille. Einen Moment schauten sich alle schweigend an, dann sagte kleine BLume in die Stille: [color=#0000FF]"Wiiia toooten! eees Naatuur kääämpfen!"[/color] [color=#0000FF]"Wenn sie es sagt" [/color]meinte Canith unsicher und umklammerte fest ihren Stab.[color=#0000FF] "wir haben wohl keine Wahl" [/color]sagte Moris und Reverie sagte: "[color=#0000FF]Das wird eine hübsche Übung."[/color] Sie bereiteten sich auf den Kampf vor, Reverie, Moris und Canith sprachen Schutzzauber, während kleine Blume die Natur zur Hilfe rief und ein Rudel Wölfe auftauchte. Dann standen sie alle kampfbereit vor der Tür, ihre Waffen und Stäbe umklammert, sprungbereit, die Zähne zeigend. Moris näherte sich vorsichtig und öffnete die Tür. Sofort flog ein Magisches Geschoss von Reverie aus ins Dunkle. Einen Moment herrschte stille, dann beebte die Erde. Ein riesiger Elementar brach durch die Tür und das umliegende Felsgestein. Die Erde beete ein weiteres mal. Der Elementar maß bestimmt so um die drei bis vier Menschenlängen und er war so um die zwei breit. Mit riesigen Pranken aus Erde warf er sich auf die Gruppe. Bolzen flogen durch die Luft, Wölfe jaulten, Magische Entladungen hüllten den Raum in ein gespenstisches Licht. Die Welt schien im einen Augenblick in Flammen zu stehen, im nächsten war es eisig kalt. Es war ein langer und harter Kampf, an dessen Ende der Elementar aber bezwungen werden konnte. Zu Tode erschöpft und mit einigen Wunden und Kratzern versehen saßen die vier da und rangen nach Atem. Schweigend versorgten sie die Verletzungen (eine Fleischwunde an Moris Bein und ein paar weitere kleinere Blessuren) und verließen dann die Höhle. Draußen angekommen ließen sie sich im Gras nieder. [color=#0000FF]"Mann, bin ich gut!" [/color]säufzte Moris mit einem Lachen. Reverie sagte schmunzelnd [color=#0000FF]"Ein nettes Trainigsstündchen"[/color] [color=#0000FF]"Nie wieder will ich einem solchen Wesen begegnen" [/color]meinte Canith und [color=#0000FF]"Jeeetz Naatuur guuut"[/color] sagte kleine Blume. ((Insgesamt ein sehr schönes RP, hat sehr viel Spaß gemacht! - [Es ist doch schön was an aus einem Bug-Erdbeben alles machen kann .... besonders der arme Schreckensdachs der als Elementar herhalten musste ;)] Nochmal vielen Dank an alle Teilnehmer und wenn ihr noch zusätzliche Gedanken gehabt habt, oder noch andere Beobachtungen gemacht habt, hier ist noch viel Platz zum posten)) |
22.07.2008 14:38:28 | Die Kräuterfrau (#13863) |
door | Leichter Nebel liegt über der Bauernfurt vor Elboria. Es ist still und friedlich, ab und zu röhrt ein Hirsch oder es zwitschert ein Vogel. Unter der großen und Wachsamen Druidenstatue sieht man eine kleine Frau sitzen, vor ihr ein kleines Feuer, darüber ein brodelnder Kessel mit einer grün-braunen Flüssigkeit. Leise ein Lied summend sitzt sie vor dem Kessel und rührt hin und wieder darin. Von Zeit zu Zeit kommen ein paar Wanderer vorbei. Einige von ihnen sprechen die kleine Frau an und führen mit ihr ein mehr oder wenige gutes Gespräch - in den meisten Fällen versteht sie nicht viel. Aber sie füllt am Ende einige Tropfen der grün-braunen Flüssigkeit in kleine Phiolen und gibt sie den Wanderern - wenn diese später davon trinken fühlen sie sich größer und stärker und irgendwie natürlicher. |
30.07.2008 11:48:24 | Das gestohlene Buch (#14252) |
door | Als kleine Blume auf der Suche nach Pilzen für einen besonderen Trank die Höhle vor Hohenbrunn betrat, hatte sie nicht erwartet, dort jemanden zu treffen. Doch schon nach wenigen Minuten traf sie auf eine kleine Hin und einen jungen Halbelfen. Die beiden, besonders der junge Mann, schienen etwas schüchtern zu sein. Sie stellten sich als Aja und Kupfer vor und, nachdem sie kurz kleine Bume verdächtigt hatten, gaben an einen Dieb zu verfolgen, welcher Aja ein Buch gestohlen habe. Kleine Blume beschloss den beiden bei ihrer Suche zu helfen, was sie offensichtlich sehr freute. Schnell fand sie eine Spur menschlichen Ursprungs, die tiefer in die Höhle führte. Abenteuerlustig folgte die kleine Hin der Druidin, während Kupfer scheinbar etwas mulmig war. Als sie tiefer in die Höhle vordrangen und kleine Blume Schutzzauber über die beiden legte, freute sich Aja sichtlich und demonstrierte gleich darauf auch ihre Zauberkräfte. Kleine Blume schenkte ihr ein anerkennendes Lächeln. Sie stiegen immer tiefer in die Höhle hinab und trafen auf einige Grottenschrate, welche der junge Kupfer aber schnell erledigte. Ob sie nicht schon unter dem großen See seien und ob die Höhle nicht jeden Moment einstürzen könne, Kupfer, doch kleine Blume beruhigte ihn und sagte, dass sie schon oft hier gewesen sei und die Höhle wohl nicht einstüren werde. Erleichtert folgten die drei weiter der Spur und nachdem sich ihnen noch einige Schrate und Käfer in den Weg gestellt hatten, welche Kupfer tapfer und beständig mit seinem Speer bearbeitete und Aja mit einigen Zaubern und ihrem gut gearbeiteten Schwert außer gefecht setzte, trafen sie plötzlich auf einen Raum, welcher scheinbar als Lager für eine Diebesbande genutzt wurde. Diebe waren jedoch nicht zu sehen. Dafür aber einige Grottenschrate. Es gab einen kurzen Kampf, doch dann waren diese besiegt. Bei einer näheren Untersuchung des Raumes fanden sie jede Menge Alkohol und andere Schmugglerwaren und Diebesgut. Auch fanden sie eine große Truhe und als Kupfer sie öffnete lag darin Ajas Buch und ein großer Beutel mit Goldmünzen. Kupfer steckte alles in seinen noch neuen Rucksack und dann machten sie sich daran die Höhle wieder zu verlassen. Auf dem Rückweg trafen sie nur noch auf ein paar große Käfer und Spinnen, die aber kein ernsthaftes Problem für die drei darstellten. Schließlich kamen sie sicher und glücklich am Höhlenausgang in Hohenbrunn an, wo Kupfer Aja das Buch zurück gab und dann den Schatz aufteilte. Er wollte auch kleiner Blume einen Teil der Goldmünzen geben, doch sie lehnte dankend ab. [color=#0000FF]"Iiiich nain brauchee duuume Steiiin.", [/color]sagte sie mit einem Lächeln. Dann verabschiedeten sie sich und kleine Blume verschwand schnell aus dem Dorf und machte sich auf den Weg zur Winterrache, wo sie lebte. ((und nicht vergessen Aja noch das Gold zu geben!)) |