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17.07.2008 11:18:26
Von Jungfrauen und anderen Drachen .. ((Newbie Quest 15.07.08)) (#13594)
Vandil
[u][b]Vorspiel[/b][/u]

Langsam schlich er sich an die Gruppe von Goblins heran, die Ananthor und Ragnar ausgemacht hatten. [color=#000080][i]" Es sind fünf Vandil "[/i][/color] sagte Ragnar zu ihm [color=#000080][i]"Wenn ihr entdeckt werdet, macht auf euch aufmerksam"[/i][/color]. Natürlich wären selbst 5 Goblins kein Problem für die Gruppe gewesen, aber man entschied sich dafür diese erst einmal zu belauschen, vielleicht sind die Gobliniode der Schlüssel. Vandil beobachtete die Goblins eine weile und man musste nicht ihre Sprache kennen um zu wissen das sie sich um etwas streiten. Leise erhob sich der Mondelf aus seiner Position, blieb aber im Dickicht verborgen, und nahm seinen Bogen von der Schulter. Er hatte sich den scheinbaren Anführer als Ziel für seinen Pfeil ausgesucht, das würde die Gruppe in Panik versetzen. Doch bevor er den Pfeil an die Sehne legen konnte, hörte er er neben sich ein plötzliches Geräusch. Der Elf drehte sich auf den Rücken und erkannte, viel zu Spät, seinen Angreifer. Einer der Goblins hatte sich aus der Gruppe gelöst und ihn entdeckt. Nun stand der untersetzte und vor Wut sabbernde Grünling vor ihm und schwang sein rostiges Schwert auf ihn zu. Vandil zog nur die Mundwinkel hoch und ermahnte sich innerlich [color=#000080][i]"Wie bin ich nur in so etwas rein geraten "[/i][/color]

[b]
[u]Einige Stunden zuvor[/u][/b]



Der Wilde Eber, eine Anlaufstätte für Abenteurer und jene die sich einfach nur dem Gebräu der Halblinge hingaben. Was ihn, an diesem Abend, in die Taverne trieb wusste der Elf genau, es war die Langeweile und die Tatsache, das er seid seiner Ankunft, kaum die Gelegenheit hatte Informationen zu sammeln. Er war überrascht wie aufgeschlossen dieses [i]"kleine"[/i] Volk doch war. Nicht mit den Zwergen aus Sundabar zu vergleichen, die einen Elfen, in einer Taverne, als schlechtes Omen ansahen. Vandil lachte innerlich und setzte sein, beinahe ins Gesicht geschnittene, schmunzeln auf. Er war so sehr in Gedanken versunken, das er gar nicht bemerkte das er unlängst Gesellschaft hatte. Musternd betrachtete er die beiden Männer und lehnte sich, rückens, an den Stuhl. Beide nickten ihm grüßend entgegen und deuteten auf die Stühle neben ihm. Der Elf zog die Schultern hoch und griff nur nach dem Kelch Wein, der vor ihm auf dem Tisch stand. Die Beiden Männer setzten sich und einer der beiden, der Kleidung und dem Aussehen nach ein Bewohner der Tundra oder, setzte sogleich zu einem Gespräch an: [color=#000080][i]"Guten Abend Elf. Mein Begleiter Hotep und meine Person, Ananthor, fragten uns wo ihr wohl herkommen mögt."[/i][/color] sagte er , dabei deutete er auf seinen Begleiter. Vandil benötigte nur einen Blick um zu erkennen das der Mann, der ihm als Hotep vorgestellt wurde, ein Sagendeuter, Heldendichter .. ein Barde sein musste. Der andere, der sich als Ananthor vorstellte, war , angesichts des massigen Körpers, ein Mann des Schwertes.
Vandil hob den Kelch an die Lippen und nippte kurz daran [color=#000080][i]"Ihr dürft"[/i][/color] , antwortete er mit einem lächeln und stellte den Kelch dann ab. Ananthor blickte kopfschüttelnd zu Hotep, dieser blickte den Elfen nur an [color=#000080][i]"Wenn euch die Frage in Verlegenheit bringt Elf, dann tut es uns leid"[/i][/color] sprach der Barde, beinahe entwaffnend. Vandil winkte ab und lehnte sich erneut zurück [color=#000080][i]"Nein, nein, mich bringt nichts so leicht in Verlegenheit "[/i][/color] murmelte er "aus Silbrigmond" fügte er hinzu und blickte von einem zum anderen. Beide zogen die Schultern hoch, eine Reaktion die Vandil auf Amdir schon öfters bemerkt hatte, als er die Stadt der Lady Alustriel erwähnte. Ein Manko an wissen das er schnell ausmerzen wollte in diesen Landen. "[color=#000080][i]Und euer Name"[/i][/color] raunte Ananthor beinahe den Elfen an [color=#000080][i]"Wir hatten ihn noch gar nicht richtig verstanden" . "Kynthal, Kynthal aus Silbrigmond ist mein Name"[/i][/color] erklärte Vandil sogleich und nickte beiden zu. Die Anspannung verschwand nach den folgenden Gläsern Wein und Vandil musste zugeben das ihm etwas Unterhaltung gut zu tun schien.

Ihre Unterhaltung wurde je gestört als ein Mann in einer Robe, einem Kleid, wie es die anderen Tavernenbesucher nannten, seufzend seine Runden zog. Der Barde wurde bei den Wortfetzen des Mannes sogleich hellhörig [b]"Maid .. Entführt .. Helden"[/b] . Vandil war sich der Bewegung des Barden noch gar nicht bewusst da stand dieser bereits neben dem verzweifelten Robenträger und versuchte näheres in Erfahrung zu bringen. Ananthor schüttelte nur den Kopf und deutete auf Hotep [color=#000080][i]"Das ist das los der Barden, beständig auf der Suche nach neuen Strophen für ihre Lieder"[/i][/color] , sagte er grinsend. [color=#000080][i]"Zumindest ist er schnell bei der Sache" sagte der Elf[/i][/color] und deutet gen Hotep, der mit dem Mann bereits am Tisch stand. "Das ist Horatio, ein Herold und er bringt Kunde wie auch ein Gesuch" sagte Hotep mit einem beinahe zu breiten lächeln im Gesicht. Horatio , ein älterer Mann der schon etwas gebeugt ging. Er nickte jedem einzelnen am Tische entgegen und setzte sich sogleich. Nachdem er sich vorgestellt hatte erklärte er den Grund seiner Verzweiflung.

Lady Vionah, wohl eine Tochter aus wohlhabenden Hause, sei bei einem Spaziergang in der Gegend um Andortien verschwunden. Trotz der Tatsache das sie zwei Assassinen als Begleitschutz dabei hatte, entschwand sie in einem Mysteriösen Nebel und war bis heute nicht mehr gesehen. Nun wurde er, als Herold der Familie und Verwalter, damit beauftragt , Vionah wieder zu finden und sie unversehrt zurück zu bringen.
Während seiner Erzählungen gesellte sich ein weiterer Mensch an den Tisch. Ragnar, so stellte er sich vor. Ein Mann in Rüstung, Schwert und Schild, einer Akzentfreien Aussprache und dem Geruch nach, ein Mann, der täglich badetet. Klerus , schoss Vandil nur durch den Kopf. Er hatte vom Nachbartisch aus mitgehört und bot seine Hilfe an, die dankend angenommen wurde. Horatio erklärte, vor allem dem, angesichts eines Abenteuers unruhig werdenden Hotep, das die "Jungfrau" Vionah lebendig zurückkehren sollte. Er betonte ebenfalls, vor allem in Richtung Hoteps, das sie auch Jungfrau bleiben solle. Was der Gruppe das ein oder andere lachen entlockte.
Horatio erklärte die Konditionen seines "Auftrags" und bat die Gruppe sich zu beeilen, Lady Vionah sei schon zu lange "dort draußen". Man stimmte dem zu und brach sogleich auf.

Es war schon eine seltsame Gruppe. Ein Krieger, der gewiss auf der suche nach Ruhm und Gold war. Ein Barde, der die Kompisition der Jungfrau bereits vorbereitete. Der Gottesfürchtige, der seinem Kodex nach handelte. Und ein Elf, der eigentlich nur etwas trinken wollte.


((OOC: Auch wenn dies hier scheinbar das Gnomen und Halblings RP "forum" ist, bitte ich um Nachsehen, die Quest nahm hier ihren Beginn und passt daher perfekt in das passende Forum.
@ Gefährten - Nicht wundern, ich hatte bei der Quest keine Gelegenheit mich Vorzustellen. Ihr kennt mich unter den Namen Kynthal. Den Namen Vandil nenne ich nur selten. Und sollte ich eure Klassen, Namen, falsch beschrieben haben, eine PM und ich änder das.
17.07.2008 11:28:56
Kapitel I : Die Farbe der Schlacht .. (#13595)
Vandil
[u][b]Blutrotes Abenteuer[/b][/u]

Das Schwert kam unpräzise auf ihn hernieder und glitt an seinem Wolfsharnisch ab. Geistesgegenwärtig rammte Vandil den Pfeil in die Wade des Goblins, was diesem einem Schmerzensschrei entlockte. Das Signal .. . Der Goblin war für kurze Zeit abgelenkt, doch für den Elfen war das alle Zeit die er brauchte. Er presste seine Arme in das feuchte Gras und stemmte sich hoch, ging in die Hocke und hatte nach einer halben Drehung um den Goblin bereits seinen Dolch in der linken Hand. Mit der Rechten schlug er in die Kniekehle des Feindes und mit der linken stieß er seinen Dolch in die Brust des Goblins, der seinen letzten Atemzug gurgelnd machen sollte. Doch wo einer ist .. [color=#008000][i]"Pah, Elf"[/i][/color] vernahm er einen weiteren Goblin hinter sich. Doch bevor Vandil sich umdrehen konnte hörte er einen Kampfschrei und das knacken von Knochen. Ragnar war bereits dort und hatte den Goblin, mit seinem Streitkolben, den Schädel eingeschlagen. Ein anerkennendes nicken, an den Kleriker, war die einzige Reaktion des Elfen. Denn der Kampf, nun da sie entdeckt wurden, sollte erst beginnen. Aus dem Augenwinkel sah er Ananthor der in Begleitung Hoteps auf die Übrigen drei Goblins zu stürmte. Ragnar reichte Vandil seine Hand und half ihm beim aufstehen. Erneut nickte Vandil ihm dankend entgegen und deutet gen Norden, wo der Kampf bereits im vollen Gange war. Ananthor hatte gleich zwei der grünen Geschöpfe vor sich, ein ungleicher Kampf wie sich herausstellen sollte. Der Hühne hatte keine mühe mit den, ihm zur Hüfte reichenden, Wesen. Er Schwang sein Schwert um sie auf Abstand zu halten und reagierte nur auf ihre Angriffe. Ein Spiel, erkannte Vandil schmunzelnd. Unterdessen steuerte Ragnar auf den dritten der Goblins zu. Dieser erkannte die drohende Gefahr und warf seinen Speer in dessen Richtung. Vandil war überrascht wie wendig der Mann in voller Rüstung war, konnte er dem Wurf ohne jede Mühe ausweichen ohne an Tempo zu verlieren. Der Goblin war in Panik und versuchte zu entkommen. Doch als dieser sich umdrehte, um sich in den Wald zu retten hatte, ihn der schwere Streitkolben, des Hoar Priesters, bereits das Rückrat gebrochen. Mit einem heulenden Aufschrei ging auch der zweite Goblin auf seine Rechnung. Unterdessen erreichte Hotep , Ananthor und eilte ihm zur Hilfe. Ananthor hatte einem der Goblins bereits das Schwert quer über den Bauch gezogen. Doch entweder war der Goblin wacker oder einfach nur zu dumm um den Hieb des Nordmannes zu spüren. Doch dem Bolzen, der aus Hoteps Armbrust abgefeuert wurde, hatte der Goblin nichts entgegen zu setzen. Von der Wucht des Treffers wurde der Goblin von den Beinen geholt und schlug leblos zu Boden. Der letzte der Goblins, sicher der Anführer wenn man seine Größe bedenkt, blieb angesichts seiner toten Kameraden erstaunlich ruhig. Er stellte sich der Klinge des Kriegers. In einem verzweifelten auflodern seiner letzten Kräfte und schierem Mut, rannte er brüllend auf Ananthor zu. Dieser erwartete ihn nur grinsend, drehte sich in dem Moment zur Seite als der Goblin sein Schwert schwang und stieß ihm sein Schwert tief in den Leib.

[color=#000080][i]"Goblins"[/i][/color] sagte Ananthor murrend und strich sein Schwert durch das hohe Gras [color=#000080][i]"Ob sie was mit dem Verschwinden zu tun haben" [/i][/color]fragte er mehr sich selbst. [color=#000080][i]"Sie hatten jedenfalls nichts dabei"[/i][/color] antwortete Ragnar der wieder zur Gruppe stieß [color=#000080]"[i]Jedenfalls hab ich bei den Leichen keinen Anhaltspunkt auf eine Frau finden können." "Das muss nicht bedeuten das sie nichts damit zu tun haben"[/i][/color] ertönte die Stimme des Elfen hinter ihnen. Ragnar nickte ihm knapp entgegen [color=#000080][i]"Seid ihr in Ordnung Kynthal?"[/i][/color] Vandil nickte nur [color=#000080][i]"Dank euch, ja"[/i][/color]. Hotep blickte sich um und schüttelte immer wieder den Kopf [color=#000080]"[i]Aber wo soll sie dann sein? Wo?"[/i].[/color] Er wirkte enttäuscht über den Ausgang des Kampfes. [color=#000080][i]"Hotep"[/i][/color] antwortete Ananthor beruhigend [color=#000080]"[i]Wir fin .. ", "Haltet inne"[/i][/color] flüsterte Vandil und schien sich auf etwas zu konzentrieren. [color=#000080][i]"Was ist Elf?"[/i][/color] maulte Ananthor zurück. Vandil deutet gen Osten und schloss die Augen [color=#000080]"[i]Ein heulen, ein wehklagen .. jemand ist dort". "Ein Geist?"[/i][/color] fragte jemand. Ragnar schüttelte den Kopf und deutet auf eine näher kommende Gestalt, [color=#000080]"[i]Nein, der Fährmann"[/i][/color] ,sagte er schmunzelnd und nahm den anderen so die Anspannung.
17.07.2008 11:51:59
Kapitel II : Für das geringere Übel (#13598)
Vandil
[u][b]Wahrheiten und andere Lügen[/b][/u]

Kurz vor der Stadt der Elfen, deutet Vandil ihnen an, stehen zu bleiben. [color=#000080][i]"Was seht ihr Elf?"[/i][/color] fragte Hotep.[color=#000080][i]"Probleme"[/i][/color] sagte Vandil, dieser deutete auf eine Anhöhe auf der ein Mann zu stehen schien. [color=#000080][i]"Einen der Räuber?"[/i][/color] fragte Hotep erneut, Vandil zog die Schultern hoch.

Die Gruppe hatte, nach ihrem Kampf mit den Goblins ,erfahren das Lady Vionah nicht durch einen Nebel verschwunden war. Einer der Fährmänner schilderte ihnen eine ganz andere Geschichte. Er habe gesehen wie sich Vionah von zwei Frauen verabschiedete. Eine Tränenreiche Verabschiedung die nicht erzwungen sondern ehrlich wirkte. Danach sei eine der Frauen, vermutlich Vionah, mit einem halben Dutzend, oder mehr, Gestalten gen Elboria aufgebrochen. Und nun war man ihr auf der Spur um das Puzzle ihres Verschwinden zusammen zu setzen.

[color=#000080][i]"Wie gehen wir vor?" [/i][/color]fragte jemand.[color=#000080] [i]"Elf, ihr seht nach ob das eine Falle ist. Hotep, ihr redet mit dem Mann dort und bringt in Erfahrung wo Lady Vionah ist."[/i][/color] sagte Ananthor ruhig [color=#000080][i]"Ragnar und ich decken euren Rücken"[/i].[/color] Der Vorschlag hatte etwas für sich, musste Vandil anerkennen. Hotep hatte Talent, das musste er ebenso anerkennen. Dieser Schritt, unbeirrt und mit einem Buch voller Fragen, auf den vermeintlichen "Räuber" zu. Genug Ablenkung für Vandil sich an diesem vorbei zu schleichen und die Gegend zu erkunden. Ragnar und Ananthor warteten und beobachteten die Szenerie die sich ihnen bot, bereit bei dem geringsten Anzeichen Hotep zur Hilfe zu eilen.
[color=#000080][i]"Guten Tag der Herr. Hotep ist mein werter Name, ein Abenteurer und auf der suche nach einer hübschen Jungfrau die im Walde verloren ging"[/i][/color] sagte Hotep in einem Schwall aus Worten. Der Mann vor ihm verzog keine miene und Schulterte sein gewaltiges Schwert. [color=#FF0000][i]"Was wollt ihr von Vionah"[/i] [/color]sagte er brummend. Hotep erkannte seine Chance und setzte sogleich an.

[color=#000080][i]"Aha ihr kennt Lady Vionah, nun wir wollen uns davon Überzeugen das es ihr gut geht"[/i][/color] antwortete er zügig. Unterdessen entdeckte Vandil kein Anzeichen eines Hinterhalts oder Verstärkung, die ganze Situation wirkte nicht nach einer Entführung. [color=#FF0000][i]"Vionah bleibt bei mir"[/i] [/color]sagte der Mann entschlossen und deutete hinter sich [color=#FF0000][i]"Aber sie kann es euch gerne selber Sagen , tapferer Held"[/i][/color] fügte er grinsend hinzu. Hotep lehnte seinen Oberkörper zur Seite um an den massigen Mann vorbei zu schauen[b] "Bei den Göttern"[/b] rief er. Dies in einer Lautstärke die Vandil, Ragnar und Ananthor als Signal verstanden. Sogleich waren sie, Kampfbereit, auf dem Hügel nur um sogleich ihr Waffe zu senken. [color=#000080][i]"Bei den Göttern"[/i][/color] wiederholte Hotep [color=#000080][i]"Ihr seid so wunderschön"[/i][/color]. Die drei anderen Gefährten schauten sich Kopfschüttelnd an, konnten seiner Aussage jedoch nicht Widersprechen. Neben dem Mann stand eine Frau die wahrlich mit Schönheit gesegnet schien. Sie verbeugte sich vor den Gefährten und begrüßte sie Höflichst. [color=#000080][i]"Lady Vionah"[/i][/color] fragte Hotep, beinahe zitternd vor Freude. Sie nickte nur [color=#800080][i]"Ja und nein .. Vionah"[/i][/color] fügte sie hinzu. [color=#800080][i]"Was führt euch zu uns? Wieso bedroht ihr Tanner? Schickt euch mein Vater? Oh bitte .. lasst mich zu Frieden"[/i][/color] . Mit dieser Reaktion hatte niemand gerechnet. [color=#000080][i]"Aber La .. Vionah"[/i][/color] stammelte Hotep [color=#000080]"[i]ihr seid doch im Nebel verschwunden, ihr wurdet entführt?!"[/i][/color]. Sie schüttelte den Kopf, blickte zu Tanner empor, dieser verstand und ließ sie alleine.

Sie erklärte ihnen das dies alles eine Lüge sei. Sie hat sich in den Hauptmann einer Räuberbande verliebt und will ihr altes, an Pflichten gebundendes Leben, verlassen. Sie hatte all das insziniert um ihren Stiefvater daran zu hindern, nach ihr suchen zu lassen. Er schien der Keim des Übels zu sein, wovon Ragnar im Gespräch deutlich überzeugt war. Vor allem das Vionah glaubte, das ihr Stiefvater ihre leibliche Mutter hat umbringen lassen. Sie ihm dies jedoch niemals nachweisen konnte. Mit jeder Silbe dieser Intrige wuchs auch der Wunsch, vor allem in Ragnar, diesem Mann, Bloodmoor, das Handwerk zu legen. Doch man entschied sich für den ersten Schritt.

[color=#000080][i]"Wir werden dafür sorgen das ihr in Frieden leben könnt"[/i][/color] sprach Ananthor beruhigend zu der Frau. [color=#000080][i]"Gebt uns euren Schal dort, wir werden Horatio erklären das euch die Wildniss zum Verhängniss wurde."[/i][/color] Sie nickte und reichte Hotep den Schal "[color=#800080][i]Er gehörte meiner Mutter, das wird dem ganzen Glaubwürdigkeit verleihen"[/i][/color]. Vanidl beobachtete unterdessen Ragnar. Es schien ihm zu misfallen eine Lüge zu konzipieren. Der Elf legte ihm beruhigend eine Hand auf die Schulter [color=#000080][i]"Ich kann euren Unmut verstehen edler Ragnar"[/i][/color] sagte er leise [color=#000080][i]"Aber betrachtet die Dinge nicht immer so wie zu seinen scheinen. Die Wahrheit hat viele Facetten und die, die wir erzählen werden wird ihr"[/i] [/color]er deutet mit einem Kopfwink gen Vionah [color=#000080]"[i]Das Leben retten"[/i][/color]. Ragnar nickte kurz, wirkte aber dennoch nicht zufrieden. Vionah dankte den vier Mannen für ihr Verständnis und merkte an, das man sie Kontaktieren könne, sobald man Beweiße gegen ihren Stiefvater finden würde. Man Verabschiedtete sich und machte sich auf den weg zurück, mit mehr Last als zuvor auf den Schultern.



Horatios Blick war getrübt von Traurigkeit als er den blutverschmierten Schal von Vionah entgegen genommen hatte. Ungläubig schaute er in die Runde und er wusste scheinbar nicht wie er reagieren sollte. Nach einem kurzen Augenblick der Fassungslosigkeit durchbrach Hotep das Schweigen am Tisch [color=#000080][i]"Horatio, es tut uns leid, wir konnten nichts mehr für sie tun". [/i][/color]Ananthor fügte hinzu [color=#000080][i]"Bären, es waren vermutlich Bären die sie töteten"[/i][/color]. Vandil betrachtete das Schauspiel, denn ein solches wahr es. Jeder spielte seine Rolle und selbst Ragnar, der dem ganzen mit Argwohn gegenüber stand, spielte unbewusst eine Rolle. Sein in Sorge gehülltes Gesicht wirkte beinahe traurig, ein weitere Baustein der Lüge die wir Wahrheit nannten. Horatio nickte einige male, dann richtete er sich auf. [color=#000080][i]"Nun .. ich muss Vorbereitungen für die Trauerfeier treffen. Habt meinen Dank tapfere Helden",[/i] [/color]sprach er und setzte einen Beutel auf den Tisch, dem Klang nach mit einigen Münzen darin. Ragnar fasste den Mann am Arm bevor dieser gehen konnte [color=#000080][i]"Empfehlt uns eurem Herren, wir würden gerne eine Audienz beim Herren Bloodmoore erhalten."[/i][/color] sagte er, ohne dabei Horatio anzuschauen. Dieser nickte nur [color=#000080][i]"Natürlich, wenn das euer Wunsch ist. Ich lasse euch einen Boten zukommen".[/i][/color] Waren seine Worte bevor er durch die Tür des "Wilden Ebers" schritt. Inne haltend blickten sich die Gefährten an und es war Ananthor der das schweigen brach [color=#000080][i]"Nun, meine Freunde im Kampfe, erheben wir das Glas. Auf die Wahrheit!"[/i][/color]. Die anderen schmunzelten etwas und taten es ihm gleich [color=#000080][i]"Auf die Wahrheit"[/i][/color] sagten vier wie einer. Hotep blickte enttäuscht drein und als ihn Ananthor fragend anblickte , prustete der Barde [color=#000080][i]"Eine tolle Geschichte oder? Nur schade das ich sie niemals besingen kann".[/i][/color] Vandil stellte seinen Kelch ab und lehnte sich etwas vor [color=#000080][i]"Noch nicht junger Hotep, noch nicht. " [/i][/color]sprach er ruhig [color=#000080][i]"Aber es kommt die Zeit da werdet ihr über Jungfrauen singen und ihr streben nach Freiheit"[/i][/color]. Hotep nickte einige male und blickte zu Ragnar [color=#000080][i]".. und einem Drachen der seine Klauen nach ihr ausstreckte"[/i] [/color]fügte der Kleriker hinzu, und man wusste das er das als Metapher für Bloodmoore nutzt. Hotep nickte Ragnar zu [color=#000080][i]"Auf die Jungfrau, die wir heute aus den klauen des Drachen Bloodmoore errettet haben"[/i].[/color] Alle stimmten mit dem heben ihres Kelches mit ein und leerten diese. Vandil hingegen lehnte sich etwas zurück und betrachtete all das mit einem schmunzeln [color=#000080][i]"Und dabei wollte ich nur etwas trinken"[/i][/color] sprach er zu sich selbst und konnte sich ein lachen nicht verkneifen.



((OOC: Falls einer der Mitquester mit der Beschreibung nicht zufrieden ist, bitte Veränderungsvorschläge per PM , danke euch ;) )