Zurück zu "Irgendwo auf Amdir... [RP-Forum]"

15.07.2008 12:41:43
eine Welt aus Tönen (#13442)
pollo
Schon wieder sah man die zwei in Elboria am Ufer stehen. Mit ausgebreiteten Arme, gestikuliert die Shaari zum Meer, während die Waldelfe ruhig mit einem sachten Lächeln neben ihr stand und hin und wieder einige Worte an sie richtete.

"Vielleicht ist mein Sichtfeld auch nur zu eingeschränkt. Schau wie weit ein Wellenkamm reicht. Er scheint gar kein Ende zu haben....und dann folgt auch schon der nächste....wie soll man das alles Erfassen?", blickt zu Delia und wartet darauf, dass die Antwort in einer ihrer elfischen Weisheiten liegt. "Und wo ist dieser Gnom eigentlich wenn man ihn mal benötigt?"

[i]"Die Melodie der Wellen auf dem Wasser. Irgendwas musste dahinter stecken. Diese chaotischen Bewegungen und dennoch brachen sie voller Harmonie am Ufer um im nichts zu verschwinden. Wind und Wasser zu Wellen...Wellen zu einer Melodie. Es wird noch viel Zeit brauchen, um dies alles zu Fassen." [/i]
15.07.2008 16:32:28
Aw: eine Welt aus Tönen (#13449)
Jansil
[i]" Lydya, warum vermögt ihr das, was ihr seht nicht zu fühlen?"[/i]Delia zeigt auf das Meer hinaus.[i]"Folge den Wellen, dem Auf und ab, mit deinem Herzen und spiele das was du fühlst."[/i]Lächelnd sieht die Waldelfe Lydya an.[i]"Ist es wirklich so schwer für euch Menschen?"[/i]Langsam wendet die Elfe wieder ihren Blick dem Meere zu.[i]"Auch Palantir, wird dir wenig helfen können, du musst den Weg schon selber finden"[/i]
15.07.2008 16:41:39
Aw: eine Welt aus Tönen (#13450)
SuEllen
Ein Halbling spaziert an beiden vorbei, lauscht den wenigen Worten kurz, bis er schließlich einwirft: [i]"Grübelt Ihr immer noch, wohin Euch der Weg führt?"[/i] Mit einem leichten Grinsen mustert er die Frau mit den auffälligen Zöpfen. [i]"Versucht doch einfach das Leben zu nehmen, wie es kommt. Und wenn es Euch mit Zitronen beschenkt, dann macht Limonade draus!"[/i] Er zwinkert ihr zu und schlendert ein Liedchen pfeifend weiter.
15.07.2008 16:51:23
Aw: eine Welt aus Tönen (#13451)
Jansil
Delia sieht dem Halbling nach,[i]"Zum Glück, hat er nicht mitbekommen, mit welchen grellen Tönen, du die Wellen an ihrem Höhepunkt darstellst"[/i]Grinsend dann Lydya anschauend.[i]"Er hätte sicher gesagt hört auf zu Suchen"[/i]
16.07.2008 12:53:22
Aw: eine Welt aus Tönen (#13512)
pollo
[i]"Zitronen und Limonade, beides kenne ich. Nur der Weg dorthin ist gepflastert voller Fragen. Spielen was ich fühle, dass ist sicher nichts besonderes für mich, aber wie soll ich DAS fühlen, was dem Begriff her soweit davon entfernt ist?"[/i], setzt wieder ihr Liedhorn an und versucht einen Ton der Welt zu spielen.
16.07.2008 13:08:36
Aw: eine Welt aus Tönen (#13513)
Keiv
Als Andariel die lieblichen Töne aus Lydyas Liedhorn hört, nähert sie sich den Beiden und setzt sich ans Ufer. Sehnsüchtig blickt sie aufs Meer und lauscht der Melodie.
16.07.2008 13:47:27
Aw: eine Welt aus Tönen (#13516)
Jansil
[i]"Alae Andariel"[/i]Delia sieht Andariel mit einem freundlichen Lächeln kurz an, wendet sich dann wieder Lydya zu.[i]"Lydya, du vermagst doch auch deine Stimmung in Töne zu wandeln, hier sind es Bewegungen, die du spielen kannst, versuche doch jede Bewegung, die,die Wellen beschreiben, einem Gefühl zu zuordnen, wenn du schon nicht die Bewegung als solches zu fühlen vermagst.Stelle dir vor, das eine Welle an der höchsten Stelle, der strahlenden Sonne gleicht und an ihrer tiefsten Stelle, einem Regentag, nun musst du nur noch, für den Weg, das Auf und Ab, in Töne fassen."[/i]Ruhig schaut die Waldlelfe Lydya an und lauscht ihrer Melodie.
16.07.2008 23:52:39
Aw: eine Welt aus Tönen (#13582)
Keiv
Freundlich nickt Andariel Delia und Lydya zu, als Delia sie grüsst.

Ruhig lauscht sie dann weiter der Melodie.
16.07.2008 23:59:19
Aw: eine Welt aus Tönen (#13583)
Laefilar
Stumm mochte der Kesir auf den entfernteren Hügeln stehen, welche Elboria halb einschließen und sein Blick fällt hinab auf das Ufer des Meeres, wo er jene beiden Elfen, samt der Bardin erblickt, welche das Meer mit säuselnden und treibenen Tönen umgarnt. Schmal nur lächelt er, als er mit bedächtigem Schritt hinab steigt und vor aller Augen, hinter den Hügeln und Bergen, entschwindet.
17.07.2008 11:31:11
Aw: eine Welt aus Tönen (#13596)
pollo
Freudig begrüßt sie Andariel als sie sich niederließ. "Gut, dass du da bist, ich brauche deine helfenden Hände. Spiel für mich auf deinem Tantan den Rhythmus der Wellen wie sie an den Strand laufen. Ich glaube mit der Hilfe anderer kann ich dieses Zusammenspiel erfassen."
Mit einem tiefen Atemzug schließt sie die Augen und konzentriert sich.
17.07.2008 13:25:48
Aw: eine Welt aus Tönen (#13606)
Keiv
Lächelnd nickt Andariel und kramt aus ihren Rucksack das mit Pantherleder bespannte Tantan hervor.

Sie hält einen Moment inne um den Rauschen der Wellen zu lauschen und trommelt leise im Takt der am Strand auftreffenden Gischt.
17.07.2008 19:06:27
Aw: eine Welt aus Tönen (#13629)
lori4ever
Angezogen von der eigentümlichen Musik, die vom Strand zu ihm dringt, befreit Palantir sich aus dem Blaubeerstrauch, den er gerade geplündert hat, und marschiert sich die Finger leckend zu den Personen am Ufer.

"Noch immer auf der Jagd nach der Großen Musik des Meeres?" fragt er Lydya. Ist dir eigentlich einmal aufgefallen, dass viele, viele kleine Wellen das Land hier geformt haben mit sanftem Rauschen, doch auffallen und in Erinnerung bleiben nur die wenigen großen Wellen, die sich mit einem Brüllen auf das Ufer werfen. Und warum? Nun, wahrscheinlich, weil sie eine Krone tragen! Genauso ist es bei Völkern. Die Kleinen bleiben unbekannt."

Dann grinst er die Umstehenden an und fährt fort, sich die Blaubeerfinger abzulecken.
18.07.2008 16:01:52
Aw: eine Welt aus Tönen (#13697)
pollo
Grübelnd steht sie nach Palantirs Worten am Ufer und spielt mit einem ihrer Zöpfe.
"Die Wellen Formen das Ufer. Die Musik des Windes kann Land verändern. Ist es das was du sagen willst? Haben Töne nicht nur Einfluss auf den Geist sondern auch auf die Materie? Oder...ist zwischen diesen beiden Sachen gar keinen Unterschied?"
Aufgeregt läuft sie am Wasser auf und ab und dreht ihr Liedhorn zwischen den Fingern.

"Ich glaub ich habe etwas zu erledigen.", murmelt sie leise vor sich hin.
19.07.2008 18:51:06
Aw: eine Welt aus Tönen (#13752)
lori4ever
Mit einem verschmitzten Lächeln sieht Palantir Lydya bei ihrem Auf- und Abgehen zu.

"Du weißt doch, was ich glaube: Dass die Materie, das Gewebe und das Schattengewebe, also eine stoffliche und zwei magische Aspekte der Welt, nur Ausfluss einer einzigen Harmonie sind."

Dann schielt er nach dem Blaubeerstrauch: "Du hast noch etwas zu erledigen? Ich denke, ich auch!"

Dann watschelt er nach einem Winken zu den Umstehenden davon.
20.07.2008 10:45:08
Aw: eine Welt aus Tönen (#13765)
Keiv
Lächelnd winkt Andariel Lydya und Palantir zum Abschied zu.

"Warum sind die anderen Völker immer so in Eile und machen sich so viele Gedanken um die einfachen Dinge der Natur? Sie sollen lernen mit den Herzen zu sehen.", sagt sie lächelnd zu Delia.

Sie legt ihr Tantan wieder in den Rucksack und nimmt ihr Liedhorn vom Gürtel, dann setzt sie die von Lydya angefangene Melodie fort.
03.08.2008 12:53:05
Aw: eine Welt aus Tönen (#14404)
pollo
Mit einem zufriedenen Lächeln, kehrte sie an das Ufer zurück. Wieder setzt sie sich hin und spielt, als wäre sie niemals fort gewesen.
Schon bald scheint sich ihr Spiel den Wellen anzupassen. Noch zufriedener setzt sie ihr Liedhorn wieder ab und lässt den Wind wieder allein singen.
14.08.2008 10:39:00
Aw: eine Welt aus Tönen (#14783)
pollo
Mehrmals in einem Zehntag steht sie am Ufer und spielt ein Lied mit dem Wind und den Wellen. Der Rhythmus bereitete ihr bereits keine Probleme mehr wenn sie ihre Finger über die Löcher des Liedhorns gleiten lies.

Ruhig schwappten die Wellen ans Ufer und nur vereinzelt waren Schaumkronen zu erkennen, als sie verschiedene Melodien ausprobierte.
Plötzlich viel ihr ein altes hinisches Seemannslied ein, welches sie damals in Beluir kurz vor ihrer Abreise nach Amdir gelernt hatte. Eigentlich hatte sie sich damals vorgenommen dieses Lied nie wieder zu spielen, da sie es während der Überfahrt mehrmals am Tag spielen musste. Es bestand zudem insgesamt nur aus drei Tönen zu denen selbst der betrunkenste Seemann mit einem "ho-ho" und "hey-hey" mitsingen konnte.
Sie musste sich zwangsweise ein Grinsen verkneifen, als sie an die Halbling-Raubeine und dem Kapitän dachte, der täglich mit der Peitsche drohte, wenn sie sich nicht sofort an die Arbeit machten und stattdessen ihren Liedern zuhörten.

Plötzlich viel ihr auf, dass die Anzahl der Schaumkronen stark zugenommen hatten, obwohl der Wind mit gleichbleibender Stärke wehte. Als sie die Melodie abrupt beendete vielen die Wellen in ihre ruhige glatte Art zurück.
Etwas lauter blies sie den ersten Ton des Liedes...nichts passierte.
Dann den Zweiten....da eine Schaumkrone auf der Welle.
Nochmal den Zweiten...wieder kräuselte sich das Wasser auf dem Wellenkamm.
Etwas aufgeregt fing sie nun an, alle Tonleitern die sie kannte durchzuspielen, dies alles konnte doch kein Zufall sein...
27.08.2008 18:29:25
Aw: eine Welt aus Tönen (#15417)
lori4ever
Einige Zeit hatte Palantir Lydya schon beobachtet, wie sie mit den Wellen spielte. Besser gesagt, wie sie Musik spielte, die die Wellen formten. Dann trat er an sie heran:

"Ich sehe, dein Bardenlied ist in der Tat fast unvergleichbar. Doch einen sah ich, dem wohl noch größere Macht über die Elemente verliehen ist vermittels seines Gesanges. Doch ob er sie zum Guten benutzt, das wage ich zu bezweifeln."

Auf Lydyas Nachfrage erzählt er ihr von einem Abend am südlichen Strand, einer rauen See, und einem Lied, das von dort ans Ufer drang. Er erzählt wie das Lied die Wellen glättete, bis das Wasser wie ein fester Spiegel erschien, und von der Gestalt in fahlem Licht, die darauf stand.

"So mächtig war das Lied, dass ich hinausschritt aufs Wasser, und es war fest unter meinen Sohlen. Als ich aber die Gestalt beinahe erreicht hatte, sah ich sie ein Instrument absetzen, die Musik verstummte und nur ein hohes Gelächter war in der Luft. Gleichzeitig fiel ich ins Wasser, und nur mit Glück wurde ich an den Strand gespült, denn du weißt, dass ich nicht gut schwimme."


(( siehe den Thread "Von Geistern und Barden" für mehr Geschichten über diese machtvolle Gestalt; inklusive der Einladung, diese Person weiter auszuschmücken, evtl. so, dass man ein Quest daraus machen kann ))
28.08.2008 13:46:40
Aw: eine Welt aus Tönen (#15460)
pollo
Etwas ungestüm packte die Kleine den noch Kleineren am Arm.
"Führe mich dort hin. Wo sagtest du? Südliche Küste?"

Anfangs über ihren kleinen Erfolg mit den Wellen erfreut, war sie in der letzten Zeit mehr als enttäuscht, dass sie irgendwie nicht weiter kam. Nur dieser eine Ton und nur er zeigte eine Wirkung. Mit allem hatte sie es versucht. Ihrer Yarting, verschiedensten Liedhörnen, Shalmen und Thelarren. Jede Tonleiter die sie kannte hinauf und wieder hinunter...nichts.

Sie zog mehr den armen Gnom hinter sich her, anstatt er selbst lief. Verwundert schauten einige Elfen ihnen nach, als sie mit ihm Löcher in den Bauch fragend Elboria verließ.