06.07.2008 23:58:23 | Dakon Rahl und der Schatten der Vergangenheit (#13108) |
rahl | Ich erinnere mich noch, mir wurde von klein auf an erzählt , daß ich das alte Blut in mir trage. Mir wurde im Tempel der Weg gezeigt und mein Leben als Heilige Faust des zehnten der Neun vorbereitet, und immer wurde mir gesagt daß ich das alte Blut habe. Doch nach Jahren, die ich in Tiefwasser verbrachte stieß ich plötzlich und durch einen viel zu offentsichtlichen Zufall, auf den Mann der mir diese Schatulle gab , eine kleine Kiste mit Ornamenten die an ein Tor erinnern, er sagte mir das die Schatulle in der legendären Ruine Myth Dranor gefunden wurde und von dort nach Krynn gelangte. Ein Wahnsinniger wie ich dachte, doch es sollte sich anders herausstellen. Irgendwas trieb mich dazu diese Kiste zu erlangen und ich kaufte Sie ihm ab, warum tat ich das ? ich weiß es nicht. Warum kam er auf mich zu ? ich weiß es nicht. War dies ein göttlicher Plan meines Herrn ? Ich machte mich auf das Rätsel der Schatulle zu lüften, meine Wege zogen mich nach Niewinter, wie ein Sog der Begierde. Ich traf diesen Mann, sein Name fällt mir nicht mehr ein. und er machte sich daran, das geheimnis zu lüften, daß diese Schatulle ohne Schloß und scheinbarem Deckel umgab. Nach drei Tagen kam er zu einem Ergebnis, sie konnte tatsächlich aus Myth Dranor stammen, er meinte das Sie sich öffnen ließ doch er wüsste nicht genau wie, er meinte die Inschrift lautet "Der Weg des alten Blutes ist der Schlüssel der Zukunft" . Was sollte dies bedeuten ? Ich machte mich auf das Geheimniss zu lüften, als ich eines Nachts an der Schatulle spielte merkte ich diese Vertiefung, des Torbogens auf ihr , ich fuhr diese Linien nach , und immer intensiver ich verlor mich in Gedanken , ich verlor mich in dem Relief , es leuchtete es leuchtete , ja ich musste die Linien weiter berühren. Mit einem Mal sprang die Kiste ohne Deckel auf und ein schwarzer Strahl erschien daraus der das Zeit und Raum gefüge zu teilen vermochte, es dehnte sich kreisförmig aus und bannte meine gedanken darauf. Ich streckte die hand danach aus, und wurde ergriffen, ich wurde hineingesogen. Völlige leere umgab mich, alles war weiß . Ich sah einen Mond einen dunklen Mond. Es war das Zeichen Shars , aber wieso ? war es ein göttlicher Plan ? trieb Mein Herr seine Intrigen mit Shar ? ein platschen ertönte , ich ertrank , streckte mich auf , schnappte nach Luft. Ich stand in einer Stadt , in einem Brunnen, seltsame Gestalten umgaben mich, alte Rassen, bekannte Rassen, unbekannte Rassen. Wie mir später gesagt wurde, befand ich mich in der Stadt der Tore eine Stadt namens Sigil. Ich musste einen Weg hinaus finden, ich studierte und Umgab mich mit Personen, die diese Stadt kannten, die Wege der Ebenen. nach einem Jahr entdeckte ich den Hinweis , der mich zurück nach Fearun bringen würde. Ich nutzte die Gelegenheit, trat durch das Tor , was keines zu sein schien und landete auf dieser Insel. Eine Insel namens Amdir. Seit der ersten nacht auf Amdir, folgt mir das Auge Shars, das ich auf der Reise sah immer wieder, Ich sehe meinen Tempel, Ich sehe meine Ernennung zur Heiligen Faust Gargauth's. Was will mein Herr damit bezwecken, welche Ränke schmiedet Er. Ich Betrieb Nachforschungen, und fand den Hinweis das es hier auf Amdir einen Tempel Shar's geben musste, den orden des dunklen Mondes. Noch was bezweckte der zehnte der Neun, soll ich als seine heilige faust den Tempel korrumpieren ? Ihn übernehmen ? , warum diese Schatulle , an die ich so offentsichtlich gelangte ? , warum gelangte Die Schatulle nach Krynn und was haben die Ruinen Myth Dranors damit zu tun. Ich bin mir sicher das ich Antworten darauf finden werde. |
09.07.2008 00:31:33 | Aw: Dakon Rahl und der Schatten der Vergangenheit (#13227) |
rahl | als ich heute, mit meinem neuen Schüler durch Hohenbrunn lustwandelte, traf mich der Schlag. Mein alter Schüler stand vor mir und berichtete nun eine Blutmücke Valvec's zu sein. Pahh, hatte Sie denn nichts über meine Lehren gelernt ? , ich gab ihr damals Macht, gab ihr die Führung über meinen Willen, doch jetzt eine hungernde Gestalt, verwirrt und krank, verdammt dem Untergang geweiht, ein nichts unter der Herrschaft Valvec's. Valvec, was war das schon, Valvec hat soviel Macht wie ein Kieselstein in einer Kieselgrube, eine kleine Insel die ebenso zu einer kleinen Insel nämlich Amdir gehörte. Und dieser Lord Infernal, eine Marionette eines Puppenspielers, und der Puppenspieler war die Gestalt eines Gedankenschinders der neben ihm seine eigenen Pläne wie brennende Nadeln in das närrische buttrige Gehirn Lord Infernals bohrte. Welch Ironie des Schicksals, mein neuer Schüler wird hoffentlich erkannt haben, wie schwach der Geist ihres Vorgängers ist nun ja, es war ein wunderbarer sonniger Tag, zuletzt wohl etwas regnerisch aber dennoch sehr amüsant. Nun denn vielleicht kann ich ja meinen Nutzen daraus ziehen. Schließlich bin ich der fleischgewordene Wille eines Gottes und das alte Blut durchströmt meine Adern. . |