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03.07.2008 21:31:06
Eine Klinge in der Dunkelheit. (#12993)
Mard Aylomen
Mit geschlossen Augen saß Ninnia auf dem Bett in ihrer Zelle und wartete auf den Besuch der ihr angekündigt worden war, nach dem sie auch den Brief des Lords erhalten hatte. Leise hörte sie hallende Schritte im Kerker und ein Gedanke huschte ihr durch den Geist, würde die Lordschaft sie jetzt empfangen, war ihre Strafe vorbei, dann war es bereits zu spät, als sie die Augen öffnete und bereits der mentale Druck sich bei ihr bemerkbar machte als der Gedankenschinder sie mit seinen milchig weißen Augen fixierte. Der mentale Druck wurde immer schmerzhafter für Ninnia und irgendwann zerbricht ihr Wille sich zu wehren unter aufbäumen ihres Körpers vor Schmerzen und röchelnde Geräusche, die wohl grausige Schmerzensschrei wären, wenn sie eine Stimme hätte. Fast ein freudiges Gurgeln erklingt vom Gedankenschinder doch dann wirkt sein Blick leicht enttäuscht und er lässt eine schweiß gebadete Ninnia allein in ihrer Zelle. Einige Zeit vergeht noch bis auch endlich der letzte Schmerz in ihr verebbt war, wilde Gedanken schossen ihr durch den Kopf warum und wieso das alles.
Wieder halten Schritte durch den Kerker und 7 Halbdrow kamen auf Ninnias Zelle zu. Kurz blickte wohl belustig die Anführerin auf Ninnia herab bevor sie spricht in leicht gebrochner Handelssprache.

[color=#0000FF]Nach eurer Überprüfung, hat seine Lordschaft beschlossen, euer Angebot anzunehmen und sich auf das 13te Dekret zu berufen, eure Arbeit in der Mine wird auf unbestimmte Zeit verschoben und ihr werdet, für Valvec, einige nützliche Sachen bauen und uns darin unterweisen. Eh ich es vergesse und denkt euch noch aus was für eine Krankheit ihr in der Zeit habt, das ihr gesondert ohne Besuch in einer Zelle verbringen müsst. Außerdem tut nicht so, als ob ihr euch nicht aus dieser Zelle befreien könntet und kommt mit.[/color]

Mit leicht verzognen Gesicht öffnet Ninnia die Zellentür und folgt den Halbdrow in einen größeren abgesperrten Raum, in welchen sich eine Werkbank und andere Materialen befinden und ein Bett. Kurz darauf macht sich Ninnia mit einen Lächeln an die Arbeit mit dem Gedanken. Nun endlich würde ihren Wert beweisen.
24.08.2008 07:47:22
Eine Weiterbildungsreise (#15265)
Mard Aylomen
Langsam lies Ninnia den Blick über die unterirdischen Werkstaat schweifen in welchen, die 7 Halbdrow, die beschädigten Teile der zurückkommenden Konstrukte auswechselten , die Energieeinheiten auffüllten und anscheinend heile Konstrukte überprüften. Leicht schmunzelnd musste Ninnia mit ansehen, wie eine der Konstruktbauerinnen versuchte eine Axt aus einen Bein eines Klingengolems versuchte herauszuziehen und schließlich doch einen Hork heranwinkte der dieses mit einen spöttischen grinsen anscheinend ohne viel mühe entfernte.

[color=#0000FF]Baroness[/color] Ninnia beobachte weiter das treiben. [color=#0000FF]Baroness Elrion[/color] Langsam drehte sie sich um und schaute auf eine der Halbdrow die von der andern Seite der Werkstaat gekommen war.
Schnelle bewegte sie ihre Hände in einer Gebärdensprache und Ninnia nickt zufrieden.
Nachsinnend verließ sie die Werkstaat.

Wie diese 7 am Anfang auf sie herabgeschaut hatten, doch sie hatte sich bewiesen, sie stand in der Gunst der Lordschaft und nun brachten sie ihr den Respekt entgegen den sie verdiente hatte, spätestens seit sie zum dunklen Herold ernannt worden war. In einer Woche sollte wohl wieder das Soll an Konstrukten erreicht sein, die Horks schienen viel zu bringen in dem sie die anscheinend schwere körperliche Arbeit erledigten, und ihre 7 sich um die Feinheiten des Zusammenbau eines Konstrukt kümmerten, seine Lordschaft wird sich freuen. Außerdem musste sie nach ihrer Rückkehr dringend mit Corven reden, er musste ihr das mal genauer mit der Baroness erklären, sie konnte sich immer noch nicht so direkt daran gewöhnen das 2 Gardesoldaten sie auf ihrer Weiterbildungsreise begleiten sollten.

Langsam schwenkte Ninnia in Richtung des Anlegers des kleines Schiffes, das sie nach Luskan bringen sollte zu diesen Meistes des Golemsbau.

((OCC hinweis meinerseits, die kleine ist in luskan bei einen der Fünf türme zur Weiterbildung, also irgendwleche magischen Sachen werden wohl, sollten sie in Abwesenheit auf sie gewirkt werden verpuffen erstmal, man kann gern sowas machen wenn ich wieder da bin , ab nächsten Sonntag.))
20.11.2008 12:19:28
Abschied (#19282)
Mard Aylomen
Ein letzten Blick auf das am Horizont verschwinde langsam kleiner werdende Valvec. Schließlich dreht sich Ninnia um sich mit dem Rücken gegen die Reling lehnend und schaut auf die Holzplanken des Deckes.
[color=#FF0000]War es wirklich gut das sie seien Lordschaft belogen hatte, hätte sie ihm vielleicht die Wahrheit sagen sollen. Nein er hätte bestimmt irgendwelche Wachen zum Schutz abgestellt oder wer weiß sonst was veranstaltet. Mein altes Leben hat mich eingeholt und ich muss mich dem stellen und endlich abschließen. Für den Notfall hatte sie schon einen Brief hinterlegt in welchem sie erklärte das sie sich wieder ihrer Gilde angeschlossen hätte und Valvec für immer den Rücken kehrte. Es war besser als das irgendwer einen Sinnlosen Tod starb bei dem Versuch ihren Tod zu rächen. Ich hoffe Corven versteht das.[/color]
Eine leichte Gänsehaut überflog ihren Körper gefolgt vom leichten Schaudern , als sich dabei die Gedanken vom Abschied von ihm am Heuwagen erinnerte.
[color=#0000FF]Verschwende nicht deine Gedanken an ihn es macht dich nachlässig. Ninnia Elrion Baroness zu Valvec[/color]
Klang plötzlich eine nur allzu bekannte alte Stimme an ihr Ohr mit leicht spottenden Unterton. Ninnia verharrte weiter still der Stimme lauschend.
[color=#0000FF]Mh vielleicht hab ich mich auch in der getäuscht und nun sag diesem Ding es soll aus meinen Schatten verschwinden und komm mit in deine Kabine. [/color]
Schwach nickte Ninnia und folgte ihrem Lehrmeister. In der Kabine berichtet Ninnia ihren Meister alles was sie in Amdir erlebt hatte und ihre Zweifel die seit dem Krieg in Valvec plagte, die sie tief in sich verborgen und vergraben hatte. Die Kunst des Tötens besudelt zu haben zerstückelt etwas missratenes daraus gemacht zu haben.
Nach ihren Ausführungen musterte er sie einen kleinen Moment und sprach ohne irgend eine Emotion zu zeigen.
[color=#0000FF]Deine Dolche, sofort.[/color]
20.11.2008 12:21:56
Der Tod der Klinge (#19283)
Mard Aylomen
Ninnia zuckte zusammen und wurde bleich langsam zock sie ihre 2 Dolche mit den schwarzen Klingen aus je einen der Stiefel und legte sie vor sich auf den Tisch erhob sich dann und holte noch den Dritten heraus, welchen sie damals von ihrem Meister bekommen hatte , daneben lag die schwarze Robe die noch immer die Löcher hatte von Corvens klauen. Sie legte den dritten Dolch zu den andern beiden und leicht verkrampfte sich die Hand um die Robe. Als sie sah wie der Meister eine Phiole zog und den Inhalt über die Klingen der Dolche goss, ein Zischen erfolgte und sie verloren ihren Glanz und schienen Stumpf und unbrauchbar. Als er dann die Klingen der Dolche brach zuckte Ninnia jedes Mal mehr zusammen und die Knöchel die sich krampfhaft in die Robe krallten traten weiß hervor, den jedes Mal zerbrach etwas in ihr.
Nach dem letzten Dolch war sie kreidebleich und zitterte einige Tränen liefen ihr über das Gesicht, dennoch etwas Stolz war noch immer in ihrem Blick.
[color=#0000FF]Was ist die geblieben ?[/color]
Drang leise an ihr Ohr, ihr Meister mustert sie genau. Mit zitternder Hand hob sie die Robe an und es war das kleine kaum sichtbare Banner Valvecs sichtbar. Wie lange sie schweigend ohne dem andern etwas mitteilen dasaßen konnte Ninnia nicht sagen es kam ihr vor wie Jahre und sie konnte die Gedanken nicht unterdrücken was würde er tun, wie würde er sie töten , oder war sie es bereits schon und wusste es nur noch nicht. Seine leise Stimme kam ihn in der Stille wie ein Donnern vor.
[color=#0000FF] Du hast einen Bastard aus dieser Kunst gemacht und dies kann nicht verziehen werden, das hast du selbst erkannt. Kein Meister wird dich mehr ausbilden und dir wird es verboten dein erlangtes Wissen anzuwenden. Aber du hast es erkannt und du hast interessante andere Fähigkeiten entwickelt. Ich kenne jemanden, er heißt Murgal, er wird dich in Niewinter erwarten, er wird dich weiter ausbilden. [/color]
23.11.2008 10:10:58
Die reise zum neuen Meister (#19406)
Mard Aylomen
Es dauerte noch etliche Tage, bis das Schiff endlich eine Stelle am Festland erreichte, damit ihr Lehrmeister und Ninnia mit einen Boot an Land gebracht werden konnten. Seit dem sie verstoßen worden war, hatte sich auch das Verhalten ihres Meisters ihr gegenüber verändert. Sie diskutierten Intrigen, Verträge und verhalten verschiedner Reiche untereinander und deren Herrscher. Für Außenstehende war es so als ob sich 2 Freunde wiedergefunden hätten, doch , die beiden wussten Tief in inneren war es nur eine Scharade, die gespielt werden musste ihre Wege, ihr Denken ihre Zukunft war nun für immer getrennt.
Nach dem Das Boot zum Schiff zurückkehrt war, zeigte sich eine Gestallt, die Kapuze der Robe tief ins Gesicht gezogen und das Gesicht mit einen metallischen Schleicher verdeckt. Nach einen kurzen Nicken des Meisters führte er Ninnia zu einen Portalkreis, in ihrem Kopf erklärte ihr Schatten was der Magier dort machte, in all seinen Gestiken und Sprachformeln, bis sich schließlich das Tor öffnete und Ninnia hindurchschritt. Innerhalb weniger Momente fand sie sich wieder, auf einer Lichtung in einem Wald, in der ferne hörte sie das rhythmische metallischen Klänge eines Schmiedes bei der Arbeit, in dessen Richtung Ninnia sich wendete und ging. Aus Reflex, als Ninnia vor einen Baum stand, sprang Ninnia in den Schatten und tauchte einen halben Schritt weiter kniend bereit wieder zu verschwinden wieder auf. Dabei flogen noch etwas Borkenreste auf ihren Rücken. Nach einigen Momenten , in dem keiner ihre Sinne Alarm schlug drehte sie sich um. Dort wo sie gerade noch gestanden hatte ragte in Bauchhöhe das ende eines Bolzen aus dem Baum. Kurz darauf kam ein Mann, in der Kleidung eines Jägers angelaufen.
[color=#0000FF]Ach herrje Kind was lauft ihr , hier den mitten im Wald herum, ich hab euch für ein Bär gehalten, ist euch etwas passiert ?[/color]
Klang es leicht sorgenvoll aus dem Mund des Mannes der sie musterte. Den Mann beruhigend anlächelnd erhebt sich Ninnia nimmt ihr Buch hervor und schreibt ihm zeigend.
[color=#FF0000]Nein keine Sorge mir geht es gut, ich muss mehr Glück gehabt haben, als alles andere, das ich wohl ausersehen über diese Wurzel gestolpert bin. Ich bin wohl vom Weg abgekommen.[/color]
[color=#0000FF]Also der Weg ist hundert Schritt in die Richtung und passt besser auf Kind, nicht das ihr noch mal vom Weg abkommt, die Götter werden wohl nicht überall für euch Wurzen gesetzt haben.[/color]
Sie nickte und ging dann zum Pfad, musterte dabei noch kurz die Armbrust des Mannes.
Sollen sie mich ruhig prüfen, mit der Armbrust könnte er sogar leicht einen Bären in einer schweren Ritterrüstung erschießen, schoss ihr durch den Kopf.
Nach etlichen Falle und 2 Hinterhalten die sie umging erreichte sie schließlich ein kleines Dorf mit einigen Hütten. Endlich stand sie vor der Tür die sie nun zu diesen Murgal führen sollte, oder war es nur eine weitere Prüfung.
23.11.2008 12:11:45
Ein Bastard (#19415)
Mard Aylomen
Konzentriert schaute Ninnia auf ihr Schwert und biss auf das Holzstück in ihrem Mund. Dennoch schoben sich Gedanken, wie sie vor einer Woche dieses Schwert erwählt hatte. Wie sie nachdem sie Murgal getroffen hatte und er sie selber noch begutachtet hatte, mit ihr in die Waffenkammer dieses Lagers gegangen war. 2 Waffen durfte sie führen, die erste bestimmte er ein Langbogen, doch die zweite dürfte sie auswählen und bestimmen. Murgal stand schon bei eignen kleineren Waffen wie Kurzschwerten, Sichel , Beilen und Streitkolben. Doch Ninnia bleib vor einen Schwertständer stehen und schaute fragend auf eines. Murgal kam näher und seufzte.
[color=#0000FF]Das ist ein Bastardschwert, es heist so weil es versucht wurde die Einhändigkeit eines Langschwertes mit der Länge und Wucht eines Zweihänders zu verbinden, ein Bastard halt. Aber kommt da hinten glaube ich sind Waffen die euch mehr zu sagen, als diese.[/color]
Ninnia musterte jedoch weiter das Schwert und ein freudiges Lächeln umflog ihr Gesicht.
[color=#FF0000]Ich habe aus der Kunst des Töten ein Bastard gemacht, ich diene jemanden der ein Bastard ist. Ich vertrau jemanden dessen Ursprung von einen Bastard ist. Du sollst mein Waffe sein, ein Bastard um andere Bastarde zu schützten.[/color]
Mit diesen Gedanken schloss sich Ninnias Hand um den Schwertgriff und ein stummer Schrei des Schmerzes erklang aus Ninnias Mund zusammen mit dem knirschen des Holzstückes. Als Murgal den gebrochen Oberarmknochen richtete, welche sich Ninnia im Übungskampf gebrochen hatte. Dann stellt er noch einen Heiltrank auf den Tisch welchen wohl die Genesung beschleunigen würde.
[color=#0000FF]Für heute werdet ihr euch Ausruhen. Morgen machen wir weiter mit dem Training.[/color]
23.11.2008 13:06:32
Ein Brief an Corven (#19419)
Mard Aylomen
Der Schmerz in ihrem Arm lies nach einer Weile nach, sodass sich Ninnia doch wieder vom Bett erhob und zum Schreibtisch ging. Der sich aufgebaute Tagesablauf war unterbrochen worden. Aufstehen und ein Loch graben entweder so hoch wie sie war und das sie darin stehen konnte, war man jedoch mit ihren Leistungen vom Votrag nicht zufrieden so hoch und , aber auch so lang wie sie war, damit sie bequem darin liegen könnte und stehen unterhalb der Erdkante. Darauf folgte das Essen, dann Dehnungsübungen, Laufen und Bogenschusstraining. Eine kurze Pause und wieder eine kleine Mahlzeit. Dann Schwerkampftraining mit stumpfen Waffen. Zum Ende des Tages dann musste Ninnia noch das am Morgen gegrabne Loch wieder zuschaufeln und Murgal gab seien tägliche Beurteilung ab. Bisher endte ihr Tag dann mit einen bad und sie viel dann Müde ins Bett.
Doch jetzt sie war ihr noch etwas Zeit geblieben, wie es wohl Corven geht schoss ihr durch den Kopf und so setzte sich an den Schreibtisch und schrieb einen Brief.

Werter Corven,
Es tut mir leid das ich mich erst jetzt bei dir melde, aber dem Training dem ich hier unterzogen werde ist sehr hart, doch das ist gut, mein Ausbilder ist recht zufrieden und meint bei meinen Fortschritten kann ich schon in einigen Wochen meine Ausbildung als abgeschlossen betrachten und wieder zu dir zurückkehren und dann endlich hoffen das du dein Versprechen einlöst. Ich selber wurde aus den Reihen der Assasinen verstoßen, aber ich lebe weiter und das ist das wichtigste. Ich hoffe es geht dir gut und es gibt keinen Ärger auf Valvec während meiner Abwesenheit.
Deine Ninnia

Danach rollt sie das Pergament zusammen und schneidet sich eine Strähne aus dem Haar und bindet damit die Rolle zusammen. Genauso still wie Ninnia kommt langsam ihr Schatten aus einer dunklen Ecke hervor ergreift die Rolle und eilt so schnell wie er nur kann Richtung Amdir um Corven die Rolle zu überbringen
24.11.2008 12:53:24
Aw: Ein Brief an Corven (#19477)
Tod
*Als er müde in seine Gemächer kam sah er den Brief auf dem Kissen seines Bettes liegen, er las ihn bei einem Glas Wein und genoss jedes Wort, dann begann er zurück zu schreiben*

Ich grüße dich Ninnia
Dann scheint ja alles besser gelaufen zu sein als wir zu hoffen wagten, hier hat sich nicht viel getan außer das das Haus schrecklich leer ist, ich freue mich wenn du wieder da bist und ich nachts dein schimpfen und die beruhigenden kleinen Explosionen aus deinem Zimmer höre. Bahira ist wie immer ganz sie selbst, mal kurz davor aller Welt den hinter zu braten und dann wieder so wie sie eigentlich ist. Ich weiß woher der Gestank kam, sie hat sich Thorlins Kopf geholt und das Tsiffige Ding hat sie in ihrem Schlafzimmer gebunkert, selbst die Orkwachen haben sich übergeben. Es gibt noch eine wundersame Wandlung, seitdem ich dem Panther sein Katzenklo gemacht habe greift er mich nicht mehr an, schätze wir haben jetzt Frieden, vielleicht solltest du es ihm auch mal sauber machen. Der jetzige dunkle Herold ist allerdings ein Ärgerniss, nicht das ich Lithana zu gerne "verschwinden" lassen würde, nun hat sie auch noch diplomatische macht und droht mir damit auch noch offen, nebenbei, sie stinkt nach Dämon. Ich hoffe du kommst bald wieder das diese gehörnte Kuh wieder auf den Boden zurück findet. Ansonsten vermisse ich dich sehr und natürlich halte ich mein Versprechen ein, ich bin doch ein Teufelskind, freu dich schon drauf.

Auf Bald
Corven

*den Zettel legte er in die Schatten seines Kissens, er war noch zu unerfahren mit der Schattenebene und würde solch weite reisen nicht schaffen und wenn doch, wer weiß wo er heraus käme, so hoffte er das Ninnia ihn holen würde.*
24.11.2008 21:49:06
Ein weiterer Brief (#19523)
Mard Aylomen
Gerade als sich Corven wohl von dem Papier abwenden will erscheint die Klaue eines Schatten aus der Dunkelheit des Schatten vom Kissen ergreift das Papier und verschwindet damit. Einige Tage später erscheint der Schatten neben Ninnia, als sie gerade beim Bogenschießentraining ist und überreicht ihr das Papier, welches sie erst einmal kurz unter ihr Kettenhemd stopft und erst am Abend liest. Mit einen sehnsuchtsvollen lächeln liest sie den Brief und auch ein schmunzeln scheint wie auf ihr Gesicht gebannt. Dann nimmt sie etwas Schreibzeug und schnell schreibt sie ihre Antwort auf die Rückseite, den wohl der Schatten mit einen weniger glücklichen Ausdruck seiner Fratze wieder entschwindet ihn zu überbringen.

„Mein“ Corven,
nun das Lithana so überheblich wird hatte ich nicht gedacht, eigentlich sollte sich beweisen und nicht damit angeben, wenn du sie wieder triffst erinnere sie bitte daran und wenn nicht melde es seiner Lordschaft. Nun das mit der Hauskatze freut mich einerseits für dich anderseits so kann ich mich ja gar nicht um deine Wunden kümmern und pflegen. Außerdem wenn leih ich mir etwas Stoff von einer deiner Roben, so dass ich deinen Geruch mit habe, damit dürfte das Tier mich auch in Frieden lassen. Allerdings habe inzwischen noch ein weiteren Gedanken, was ist mit Bahira, wie steht sie als deine Herrin uns beiden gegenüber, weist du etwas darüber ?
Deine Ninnia

Der Schatten übergibt Corven wohl nicht sehr glücklich aussehend, anscheinend wohl des langen Weges den er bewältigen muss wegen dem Briefwechsel, welches wohl durch den Schweiß des Trainings Ninnias Geruch angenommen hat.
24.11.2008 23:53:52
Aw: Ein weiterer Brief (#19531)
Tod
* Er ließt lächelnd das Pergament und schreibt dann zurück*

"Grüße mein Schatten

Ich habe mit Bahira über unsere Beziehung gesprochen, sie hat nichts dagegen solange wir unseren Aufgaben nachkommen. Ach ich warne dich an dieser Stelle schonmal vor, ich habe eine Bekannschaft geschlossen auf der Insel, eine Frau die sich Lillia nennt. Eigentlich ein nettes Mädchen aber etwas zu vertrauensseelig und zu naiv für meinen Geschmack, sie ist wohl zusammen mit einem der Ritter, ich will doch mal sehen ob ich sie nicht dazu bekomme den Rittern abspenstig zu werden aber dafür muss ich ein wenig mit ihr schnurren, ich möchte nur das du weißt das es nur ein Spielchen ist. In Valvec ist heute kurz die Hölle los gewesen, angeblich haben Dämonen eine der Karawanen des Lords angegriffen welche verdeckt Waren nach Mirhaven bringen sollte. Ich freue mich schon sehr auf deine Rückkehr und darauf mein Versprechen wahr zu machen, komm mir heil zurück

Ich bin in Gedanken bei dir
Corven"
25.11.2008 21:27:36
Ankunft des Briefes (#19595)
Mard Aylomen
Ninnia hatte gerade eine neue schwarze Robe an, die sie sich bestellt hatte, all das Training hatte auch einen Nachteil, sie war zwar bedeutend kräftiger geworden und sie brauchte wieder neue Roben. Da erschien ihr Schatten neben ihr erschien und ihr das Papier von Corven in die Hand drückte und sofort verschwand. Voller Vorfreude begann sie ihn zu lesen und endete damit das sie den Brief zerknüllte und in eine Ecke warf. Die Dunkelheit explodiert regelrecht in ihr und jeder der in ihre Augen sah, vermied einen 2ten direkten Blick darauf, sie waren vollkommen schwarz wie eine Mondlose Nacht im Wald. Kurz darauf flog die Tür zu Murgals Hütte auf mit einen lauten krachen und Ninnia kam herein um sie herum bildete sich langsam eine Kugel aus reiner Schwärze die aussah wie eine schützende Sphäre. Mugal musterte sie kurz und sprach trocken
[color=#0000FF]Ihr wollt jetzt noch mal trainieren, wie ihr wollt, aber es wird keine Gnade geben.[/color]
25.11.2008 21:29:49
Gedanken im Trainingskampf (#19596)
Mard Aylomen
Auf dem Übungsplatz angekommen wollte Ninnia in eine breitbeinige Ausgangsposition gehen doch sie stolpert beinah dabei, da die Robe viel zu eng um Beine lag und sie ein Blick der alles sagte von Murgal dafür. Ninnia warf ihm nur ein giftigen Blick dafür zu und mit 2 Kraftvollen rissen hatte sie seitlich an jedem Bein einen Gehschlitz seitlich der ihr bis zur Mitte der Oberschenkel reichte und sie kein bisschen in ihrer Beweglichkeit mehr einschränkte.
Der Kampf konnte beginnen und obwohl ihre Gedanken sich auf den Kampf konzentrierten driften sie zum Brief ab.
Parade eines Schlages der auf ihre Hüfte zielte…Er würde für sie Schnurren, dise Hure…..
Finte, Drehung ein Schlag auf Murgals Hals zielen sollte…… Infernal brauchte sie und sie war hier und hatte ihm nicht mal gesagt was eigentlich passiert war. Seitliche Rolle und darauf Stich in seine Richtung um für Abstand zu sorgen…. Bestimmt würde sie versuchen Corven ins Bett zu bekommen. Parade, Gegenangriff, Rückwärtssprung um wieder etwas aus der Reichweite aus Murgals Zweihänder zu kommen … Erinnerungen schoben sich ihr in den Kopf, wie dieses dumme Ding damals mit zu ihrem Vorteil ausgesagte hatte obwohl Ninnia sie hatte zusammenschlagen lassen. Ein stummer Schrei der Wut kam aus Ninnias Mund als sich ein Bild in ihre Gedanken schlich, wie diese Lillia auf Corven saß und sich nahm was ihr gehörte. Ein wuchtvoller Schlag des Bastardschwertes lies Murgal auf Abstand gehen sie vorsichtig umkreisen eine ungedeckte Stelle in ihrer Abwehr suchen.
25.11.2008 21:31:38
das Erwachen (#19597)
Mard Aylomen
Doch Ninnia nahm ihn nur noch am Rande ihres Bewusstsein war, plötzlich war es da gewesen tief in ihr drinnen dieser Schwarze kleine Samen, der pulsierte und all ihren Zorn hass und dunklen Gedanken in sich aufzog und konzentrierte und immer schneller pulsierte. So langsam drang auch der Schmerz ihrer Arme und Beine zu ihren Kopf vor, sie hatte sich völlig verausgabt und ihr Atem rasselte unregelmäßig. Ein letzter Angriff versuchte sie indem sie auf Murgal zusprang das Schert über den Kopf haltend mit beiden Händen umfassend all ihre verbleibende Kraft in den Schlag legend. Murgal hob den Zweihänder Senkrecht über den Kopf wohl wissend das er bedeutend stärker war wie sie und so den Schlag leicht abwehren könnte. Mit lauten klirren und einen kreischen trafen die beiden Klingen aufeinander, sogar einige Funken sprühten von der Heftigkeit des Schlages. Murgal von der Stärke des Schlages vollkommen überrascht und unterschätzt taumelte er einige Schritte zurück und schaut leicht verwundert auf die am Boden kniende schwer atmende Ninnia, die sich auf ihr in den Boden gerammte Klinge stützte.
[color=#0000FF]Wir machen morgen weiter.[/color]
Sagte er leise als er an der immer noch knienden Ninnia vorbeiging die nur schwach nickte. Kurz bevor ihre Klinge Murgals getroffen hatte war dieser dunkle g#Kern regelrecht explodiert und die Energie aus Hass Zorn und andern dunklen und bösen Gefühlen und Erinnerungen hatte ihren Körper einen ungeheuren Kraftschub gegeben. Sie erforschte ihr innerste und da war er immer noch dieser kleine dunkle Kern in ihr kaum wahrnehmbar und sehr schwach pulsierend aber er war da.
27.11.2008 09:34:07
ein Brief über Lillia (#19659)
Mard Aylomen
Es dauerte 2 Wochen bis Corven wieder ein Brief von Ninnia bekam, der Schatten übergab ihm ihn schnell.

Grüße Corven,
lass mich als erstes sagen, das ich es nicht gut finde das du dich mit solch einer Dirne herumtreibst, was ich glaube auch Bahira nicht erfreut sein wird immerhin geht es auch um ihren Ruf. Du solltest einiges über dieses Kind erfahren. Sie versuchte schon früher nach Valvec zu kommen und drückte sich dabei immer im Schatten herum um nicht erkannt zu werden, außerdem hatte sie wohl sich schon an verschiedne Möchtegern Schurken angeboten gehabt und versuchte sogar ihre naive Unschuldsmasche am Heerführer. Ich selber hatte auch schon mit ihr zu tun, ich hatte einen Auftrag eine Warnung an ihr zu zeigen, leider wurde ich gefangen gesetzt, aber dieses dumme Ding sagte wirklich für mich in der Verhandlung aus und bat um gnade für mich. Mich würde nicht wundern, wenn dieses Flittchen nun über dich versucht an Valvec zu kommen. Wenn du also unbedingt deinen Spaß mit ihr haben willst, hab ihn, aber wasch dich danach, ich will nicht ihren billigen Geruch an dir haben wenn ich bei dir bin. Ich mache wohl bedeutende Fortschritte und werde bald wieder nach Valvec zurückkehren können, auch wenn mir deinen Bericht sorgen bereitet das ich gerade jetzt nicht in Valvec sein kann, wo ich doch gebraucht werde anscheinend.
Deine Ninnia
27.11.2008 10:28:18
Aw: ein Brief über Lillia (#19664)
Tod
*Den angekokelten Brief von Lillia in der einen und den von Ninnia in der anderen Hand saß er da und seufzte leise, dabei die Augen rollend*

"Grüß dich Ninnia

Naja das das Rehlein ein so durchtriebenes Stück sein soll wage ich fast zu bezweieln angesichts ihrer Naivität aber wenn es dir so missfällt werde ich meine Krallen von ihr lassen, auch wenn mir zu Ohren kam das ihr holder wohl schon fast ausgerastet sei. Es wäre eine schöne Möglichkeit gewesen die Ritter zu diskreditieren aber ich habe keine Probleme damit das Spielchen zu beenden. Was deine Fortschritte angeht so freut mich das sehr, heißt es doch das du bald Heim kehren wirst. Wenn du dich etwas beeilst schaffst du es noch zum schwarzen Ball des Lords, was Bahira angeht, nein sie war keineswegs von meinem Spiel erbaut und war um ihren guten Ruf doch sehr besorgt, ich such mir ab besten einen anderen Zeitvertreib, sieh zu das du bald wieder zurück kommst

Corven"
28.11.2008 22:29:49
Der letzte Brief (#19775)
Mard Aylomen
Ninnia saß ihre Laute zupfend am Lagerfeuer, als der Schatten neben ihr erschien und ihr das Papier von Corven überreichte leicht verdrehte sie die Augen als sie den Brief las und schrieb sofort im sanften flackernden Schein des Lagerfeuers eine Antwort. Auf einen zweiten Zettel scheint sie ihre Körpermaße zu notieren und sie dem ersten Papier beizufügen

Mein kleiner Teufel,
keine Sorge du wirst bestimmt noch genug mit diesen Rittern spielen können später. Denn sobald mein Schatten mir deine Antwort überbracht, werde ich aufbrechen und zurückkehren nach Valvec. Doch bevor du mir antwortest, habe ich noch eine Bitte an dich, auch wenn sie schwer ist. Berichte Infernal was sich zugetragen hat, ich werde ihm sobald ich in Valvec ankomme, ihm jede Frage Antwort stehen, ich hoffe er kann verstehen das ich ihn in der Hinsicht nicht die Wahrheit gesagt habe. Ansonsten hätte ich befürchtet, dass er mich nicht gehen lässt, oder nur unnötig gefährliche Sicherheitsvorkehrungen getroffen hätte.
Des weitern würdest du Bitte dafür sorgen, das mein Raum in Bahiras Handelshaus wieder entsprechend ordentlich hergerichtet ist für meine Ankunft. Außerdem brauch ich dringend etwas Passendes für den Ball, ich vertrau dir das du etwas entsprechendes für mich besorgst, genauso auch für unsere gemeinsame Nacht. Ich hoffe Bahira hat auch nichts dagegen, wenn ich dich etwas für den Ball ausleihe.
Dein dunkler Todesengel
01.12.2008 12:33:12
Aw: Der letzte Brief (#19900)
Tod
*Er hatte sich gerade aus Bahiras begehbarem, Kleiderschrank befreit, eine wie er fand absolut unsinnige und sadistische Erfindung, er hatte drei stunden damit zugebracht ihr zu sagen wie er das und jenes fände, Korsetts geschnürt und die achtlos weg geworfenen kleider neu sortiert.... er hasste sein Leben. Als er dann schließlich in seine Räume zurück kehrte und gerade dabei war die neue klingenspinne unter die Lupe zu nehmen, tauchte der Schatten auf. Freudig las er Ninnias Brief und schrieb dann zurück*

"Grüße kleiner Schatten

Ich werde alles erledigen wie du drum gebeten hast, auch die Sache mit den Kleidern und deinem Raum, ich freue mich wenn du endlich zurück bist. Was die Ritter angeht so kommen sie bald nach Valvec zu einer Audienz, schade das ich nicht zugegen sein werde, denke Angeal wäre sicher erbaut. Bahira erwartet deine heimkehr ebenso wie ich, es scheint mir als wäre ihr das Haus auch etwas zu leer auch wenn sie sich lieber die Zunge raus reißen würde als es ein zu gestehen, von Surah fehlt weiterhin jede Spur.

Ich geh nun alles vor bereiten, komm schnell wieder Heim

Dein teufel"

*Und abermals stürzte er sich für eine Frau in die endlosen tiefen des Kleiderschrankes*
02.12.2008 16:40:54
Zurück in Valvec (#19958)
Mard Aylomen
Schnell gleitet der Gedankenschinder von seiner unsichtbaren Aussichtsplattform hinunter. Wieder erfassten seine Sinne dieses pulsieren reiner böser Energie, welches sich rasend schnell der Insel nährte. Gerade als er den Audienzsaal eintraf in welchen wohl Corven seiner Lordschaft Infernal, einigen Papierkram zum Fest nachträglich zum unterschreiben gab, war diese Energie einfach verschwunden. Als er gerade Kontakt aufbauen wollte um Infernal zu berichten, war es wieder da. Doch genauso wie sein Blick richteten sich Infernals und Corvens Blick auf eine dunkle Stelle einer Säule, von welcher das pulsieren kam. Dann passiert es innerhalb weniger Sekunden, das Pulsieren stoppte und in einer Explosion den ganzen Saal in anscheinend rein Böse Energie tauchte. Im selben Moment schien regelrecht etwas aus dieser Dunklen Ecke aus der das pulsieren stammte geworfen wurde. Dumpf schlug die junge Frau auf den steinernen Bode auf und rollte noch einige Umdrehungen auf diesen und blieb dann bewusstlos liegen. Noch immer waren ihre Haare Schwarz rot gefärbt, doch trug sie quer über den rücken gebunden ein Bastardschwert und ihre Robe war vollkommen schwarz und mit seitlichen geschlitzten versehen die bis zu den Oberschenkeln reichten und gaben Blick auf durchtrainierte und bewegliche Beine frei. Die Fingernägel waren schwarz und spitz zugefeilt. Und anscheinend die vollkommende Erschöpfung des Körper und Geistes verhöhnend flackerte kurz eine dunkle und Unheilvolle Aura um die junge Frau auf.
12.01.2009 17:24:27
Der wilde Corven (#21460)
Mard Aylomen
Schließlich taumelte Ninnia ,hinter sich herziehend Corven, aus dem Schatten und schaute sich um und nickte leicht zufrieden als Niemand im frisch ausgehobnen Teil des Turms war.
Erschöpft sang sie auf die Knie und betrachtete Corven. Die 3 Heiltränke hatten ihre Wirkung getan und von Corvens Verletzungen auf der Brust war kaum außer ein leichtes Narbengewebe zu sehen. Innerlich stöhnte sie auf als sie die Kälte wieder aus ihrem Geist zurück in seine alte Form Zwang, doch bevor es ihr gänzlich gelang sackte sie in die Bewustlosigkeit und langsam färbte sich der mehr schlecht als recht angelegte Verband an ihrer Halsbeuge mit den Bisswunde Corvens wieder rot von ihrem Blut.
12.01.2009 20:18:46
Aw: Der wilde Corven (#21469)
Tod
*kurz erwachte er, es war kalt eisig kalt, auch wenn er im fieber lag, er fror jämmerlich. er erinnerte sich nicht genau was geschehen war, er war mit Ninnia an den klippen vor Valvec gewesen, er hatte auf den Flöte gespielt... dann wurde es dunkel um ihn, das nächste was er sah waren 5 halle Lichter die auf ihn zu rasten, ihn trafen und zu Boden rissen, dann wachte er hier auf.
ER WACHTE AUF, das heißt er musste lange geschlafen haben, er musste Bahira ihre Unterlagen zurück geben ! Er schoß auf, und sackte wieder zurück, viel aus seinem improvisierten Bett und blieb kraftlos liegen, irgend etwas hatte ihn schwer getroffen und er wusste nicht was, noch wo er hier war.... er musste zu Ninnia und Bahira, dann wurde er wieder ohnmächtig, er hatte versagt.
12.01.2009 21:54:39
das Erwachen im Turm (#21483)
Mard Aylomen
Langsam sammelte sich wieder etwas kraft in Ninnias Körper und ein kleinen Spalt öffnete sie wieder Augen und wurde wieder ihrer Umwelt bewusst, wie sie gegen eine Mauer gelehnt dasaß. Sie war im Keller des Turms den sie umbauen ließ. Vorsicht drehte sie etwas den Kopf und erhaschte einen Blick seitlich neben ihr. Von ihrer Seite und Arm aus hatte sich eine kleine Blutlache gebildet, doch es schien das bereit ihr Blut gerann. Innerlich entspannte sie sich etwas, so würde sie wenigstens nicht verbluten. Langsam schweifte Blick durch den Raum und sie zuckte kurz zusammen als ihr Blick auf Corven traf, wie er da nur mit dem unterteil der Robe bekleidet auf dem Boden lag und selbst aus der Entfernung sah sie sein zittern. Doch im selben Moment holten sie auch die Erinnerung ein.
12.01.2009 22:27:44
Erinnerungen und das eigne Versagen (#21486)
Mard Aylomen
Angstvoll zuckte sie zusammen als sich Corven verändert hatte, als plötzlich etwas Blut in sein Mund geraten war. Das wilde Tier war nur noch da und Corven verschwunden. Wie es auf sie zugestürmt war und ihre Macht und ihre Kraft so einfach versagt hatte. Als sie auf dem Boden lag seine Klauen versuchten sich durch die metallne Robe zu kommen um ihr Fleisch zu verletzten und immer wieder er nach ihr schnappte. Wie konnte es sein sonst war sie sich ihrer Fähigkeiten versichert gewesen und nun versagt sie einfach oder sie konnte sie nur schwer kontrollieren und ständig war diese Kälte die versuchte sie zu überrennen und am Rande ihres Bewusstseins lauernd, selbst jetzt. Schmerzverzogen versuchte sie zu lächeln, selber predigt sie immer von Kontrolle des eignes Wesens und versagt in einen lebensbedrohlichen Moment. Ob in dem Wesen dort drüben noch Corven gibt oder ob es mich zerfleischen wird, wenn es zu sich kommt. Nein Corven muss noch da sein, er hatte selbst diese magischen Geschosse auf sich gefeuert um mich zu schützten. War dass das wilde Tier was er meinte, das was er niemals sein wollte. Ich werde dich davon erlösen oder dabei sterben Corven, wenn du weiter so bleibst.
Langsam ließ Ninnia sich dann auf unverletzte Seite herabsinken und versuchte so langsam an Corven heran zu robben.
13.01.2009 09:26:08
Bei Corven (#21493)
Mard Aylomen
Sie wusste nicht ob es nur wenige Minuten oder etliche Stunden gedauert hatte bis zu Corven geschafft hatte. Ihr Blick wurde angstvoll als sie ihn berührte und merkte wie anscheinend ein Fieber ihn innerlich zerfraß. Das warme klitschige Gefühl an der Schulter verriet ihr das wohl wieder eine Wunde aufgebrochen war. Mit letzter kraft zog sie ein kleines Stillet aus dem Gürtel, das eigentlich zum Schlösserknacken gemacht war, aber im Notfall würde es auch reichen um Corven den Todesstoß ins Herz zu versetzten, wenn er wieder aufwacht und er immer noch ein Tier sein, so dachte sie. Schliesslich gab sie etwas der Erschöpfung nach und lag mit dem Kopf auf Corvens Brust ruhend in einen leicht Halbschlaf bei ihm liegend.
14.01.2009 10:01:17
Der Fund im Keller (#21516)
Mard Aylomen
[color=#0000FF]Dieser Bauleiter hat doch zuviel auf seinen fetten Arsch gesessen sag ich dir Morad erst sollen wir das schwere Ding hier runter in den Keller tragen nur um es dann später in den ersten Stock zu schaffen.[/color]
Gab Duran murrend von sich die große Kiste tragend zu dem andern der Morad hieß und eine kleine Kiste tragen durfte und eine kleine Kerze damit sie sahen wohin sie liefen.
Also sie die Treppe heruntergehend im Keller angekommen rutschte Morad auf etwas alten doch aber noch leicht rutschigen Lache beinah aus. Gerade als dieser fluchend loswettern wollte deutete Duran in einer Ecke. In welche die beiden wohl ein Pärchen liegen sehen. Leise gehen die Beiden nachdem sie ihre Kisten abgesetzt haben in Richtung der beiden.
Als sie schließlich Corven ein wenig im flackernden Licht der Kerze erkennen konnten meinte Morad.
[color=#000080]Also muss die verzweifelt sein das die mit so was hier unten ist, vielleicht sollte ich ihr mal zeigen wie es mit richtigen Kerl ist was meinst du Duran.[/color]
[color=#0000FF]Sag mal haste dir gestern das letzte Hirn in der Taverne wegegesoffen erkennste den nicht, das bestimmt dieser Blorven und dann müsste das Weib da diese Merlion , die seit paar Tagen suchen.[/color]
Kurz darauf nachdem 2 Bauarbeiter der Wache berichten , wenn sie wohl gefunden hätten wurden Baroness Elrion und Corven in das Krankenversorgungszimmer des Konzils gebracht und versorgt.
16.01.2009 22:23:47
Aw: Der Fund im Keller (#21558)
Meria
Wochenlang hatte sie sich in ihrem Haus zurück gezogen, Stunde um Stunde die Inventurlisten geprüft, neue Karawanen geplant, Preise verglichen und unzählige Briefe aufgesetzt. Müde und erschöpft betrachtete sie den Pergamentberg der ihren gesamten Schreibtisch einnahm. Wäre Shaheen nicht gewesen der immer mal wieder zu ihr kam um sie ein wenig abzulenken, sie wäre wohl zusammen gebrochen. Nur wenn er kam bemerkte sie das Knurren ihres Magens und stellte fest wie ausgedörrt ihre Kehle war. Außerdem brachte er sie auf andere Gedanken, half ihr sich wieder zu konzentrieren und sie vergaß in einer Anwesenheit sogar fast das ewige Geplapper des kleinen Geistes, der seit Thorlins Tod ihr ständiger Begleiter zu sein schien.
Sie hatte sogar damit begonnen die ersten Baumaterialien für Ninnia zu besorgen und sie musste zugeben die Preise die sie ausgehandelt hatte waren brillant....mit diesen Gedanken sank sie in einen tiefen Schlaf, aus dem sie erst nach Stunden genauso erschöpft aufwachte, wie sie eingeschlafen war.
Mit noch halb geschlossenen Augen wankte sie zurück zu ihrem Schreibtisch...welcher leer war, mit Ausnahme eines Zettels...sie war sicher seit Tagen nicht mehr so hellwach wie in diesem Moment. Ihre Wut mühsam unterdrückend nahm sie mit zitternden Fingern das Stück Pergament hoch und las den Inhalt.
[color=#800080]“Wenn ihr so weiter macht werdet ihr an Entkräftung sterben, in Euren Gemächern findet ihr ein reichliches Frühstück, ich hoffe es wird Euch munden. Verzeiht bitte meine Abwesenheit doch es erschien mir klüger im Augenblick Eures Wutausbruches ausser Haus zu sein, Eure Unterlagen und Dokumente sind sicher verwahrt und in besten Händen, ich werde sie später zurück legen, esst und schlaft noch etwas.

P.s. Ich habe später noch ein dringliches Anliegen an Euch Herrin [/color]

Ihre Unterlippe begann zu zittern als ihre Hand sich in Flammen hüllte und der Zettel als Aschehäufchen zu Boden fiel...an Entkräftung sterben....ja Sterben dies war ein gutes Stichwort....das vorbereitete Frühstück fand seinen Platz an der Zimmerwand...schnaubend stieß sie mit voller Wucht die Tür ihres Schlafzimmers auf und fegte in den Flur, einer Feuerbrunst gleich loderten ihre Haare um ihr Haupt. Die Holzsplitter der Schlafzimmertür ignorierend bahnte sie sich laut auf Alzehdo Flüche ausstoßend ihren Weg zum Handelsraum, als ihr ein weiterer Brief auffiel. Mit einer Handbewegung wischte sie den Brief vom Boden auf, kurz nahm sie den Inhalt zur Kenntnis, bevor auch dieses Schriftstück das Schicksal des ersten folgte. Dryw...sie brüllte auf...das war nun der allerletzte den sie gebrauchen konnte..wo war Corven....NINNA....schoss es ihr in den Kopf und sie marschierte schnaubend, einige Vasen mit sich reißend aus dem Handelshaus.
Selten konnte sie sich so frei auf dem Markt bewegen wie an diesem Tag, ob es daran lag das sie ununterbrochen in allen ihr bekannten Sprachen fluchte, oder daran das sie mit Feuerbällen um sich schoss, darüber wollte und konnte sie sich in diesem Moment keine Gedanken machen. Der Goblinsklave eines der Bewohner Valvecs hatte die Ehre, durch einen unglückenlichen Zufall vor ihre Füße zu taumeln, mit einer Hand hob sie das Geschöpf,am Hals, vom Boden auf Augenhöhe...ihre Augen wirkten mittlerweile wie zwei glühende Kohlen die die armselige Kreatur fixierten...kurz versuchte der Golblin sich aus ihrem Griff zu winden, doch hatte dies nur zur Folge das sie kräftiger zu packte, was wiederum dazu führte das der Goblin langsam blau anlief. Mit mühsam beherrschter Stimme fragte sie zischelnd nach dem Verbleib ihres Sklaven, doch konnte der Goblin nicht mehr antworten, da die Ohnmacht aufgrund des Sauerstoffmangels schneller kam als eine mögliche Antwort aus seinem Mund. Wütend warf sie den Goblin quer über den Markt, funkelte eine Wache an, die sie aufhalten wollte und teilte dieser mit was sie mit ihr und ihrer Familie tun würde, falls die Wache ihren Versuch fortsetzen würde. Um ihre Hände loderten bereits wieder wild zuckende Flammen, als eine Stimme aus der Menge, am sicheren Rand des Marktplatzes rief, man habe Ninnia und vermutlich Corven ins Konzil gebracht, vermutlich ins Lazarett...mehr brauchte sie nicht zu wissen um ihren Weg fauchend fortzusetzen.
Wieder flogen Türen und das Bersten von Holz war im ganzen Gebäude zu hören, Flüche und Verwünschungen hallten durch den Flur des Konzils als sich Bahira ihren Weg zu ihrem Ziel bahnte, fest entschlossen jeden in Flammen aufgehen zu lassen der es wagen würde sich in ihren Weg zu stellen.
17.01.2009 19:29:40
Aw: Der Fund im Keller (#21587)
Byra
Auch ihm sollte ie wutschnaubende Bahira nicht entgangen sein, wie sie sich ins Innere des Konzils bewegte. Eigentlich hatte er ja selbst vor - diesen Tiefling zu besuchen.
Dieser Umstand und die Tatsache das mit der cholerichen Feuerblüte nun nich zu spassen war, liessen ihn sich einem anderen Ziel zu wenden. Dem Handelshaus Najibah - nun war es nur noch diese irre Katze welche das Haus bewacht. Und mit deser sollte er wohl problemlos fertig werden.

So setzte er seinen Schritt aus Valvec hinaus und betrat das Handelshaus erneut, wie vor 2 Tagen.

[url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_fireboard&Itemid=0&func=view&catid=36&id=21588#21588]Verweis[/url]
18.01.2009 07:52:32
Aw: Der Fund im Keller (#21595)
Mard Aylomen
Missmutig schauend und noch immer etwas blass , wiederschrieb Ninnia dem jungen Diener des Konzil, noch immer war ihre Halzbeuge verbunden und sie wirkte etwas schwach auf den Beinen.
[color=#0000FF]Ihr wollt mich also 2 weitere tage hier festhalten, das ist verdammt noch mal mein Körper und ich weiß was ich ihm zumuten kann und was nicht und meine Arbeitet wartet nicht auf mich. Also schweigt endlich still, ihr habt es ja nicht einmal geschafft das Fieber von Corven zu senken. Also wenn ihr euch nicht bald vor einen Richter wegen Festhaltung eines Amtsträger sehen wollt, dann werde ich jetzt gehen und ich hoffe Lady Bahira wurde schon über alles informiert.[/color]
Gerade also wohl der Diener antworten knallt die Tür auf und eine wohl in Wut entbrannte Lady Bahira tritt ein.
18.01.2009 12:54:40
Aw: Der Fund im Keller (#21606)
Meria
Gefolgt von drei Wachen des Konzils, die bisher halbherzig versucht haben sie aufzuhalten, donnert Bahira in den kleinen Raum. Ihre Augen, in denen Flammen lodern blicken wild um sich, bis sie Ninnia erblickt. Auch diejenigen die der Sprache Calimshans nicht mächtig sind, können wohl erahnen das das Wort das sie laut brüllt ein Kriegsschrei ist. Bahira fegt den überraschten Diener, der ungünstigerweise zwischen ihr und Ninnia steht, mit ihrem Arm beiseite, sein Flug wird von der gegenüberliegenden Wand gebremst, an dessen Fuß er reglos liegen bleibt. Die Feuergenasi greift in ihren Nacken und zieht ihr Krummschwert, aus einer gut verborgenen Scheide heraus, ihre Haare wirbeln wild um ihr Haupt und sie funkelt Ninnia grimmig an [color=#FF0000]"Was habe ich dir gesagt Weib? Mein Eigentum bleibt da wo es hingehört!"[/color] Ohne zu zögern holt sie mit dem Krummschwert aus, in ihrer ungezügelten Wut trifft sie Ninnia allerdings nur an der Schulter, was diese einige Schritte von sich weg schleudert.
19.01.2009 14:54:04
Das Ende im Konzil (#21647)
Mard Aylomen
Innerlich schrie Ninnia vor Schmerz auf als der Hieb sie völlig verwirrt von der hereinbrausenden Bahira überrascht traf. Mit schmerzverzehrten Gesicht traf sie mit der andern Schulter gegen die Wand und sackte langsam auf die Knie. Noch einen Moment mit aschepfalhen Gesicht schaut sie zu Bahira die wohl gerade zum nächsten Angriff ausholen will und verschwindet für alle wohl dann nicht mehr sichtbar im Schatten und bleibt verschwunden.
20.01.2009 16:34:21
Aw: Das Ende im Konzil (#21692)
Meria
Bahiras Kehle entweicht ein wütendes Knurren als Ninnia sich, in ihren Augen, so feige aus dem Staub macht, doch viel mehr ärgert sie der Umstand das nun das Ziel ihrer Wut außer Reichweite ist. Schnaubend greift sie nach einem Eimer und wirft diesen auf die Stelle an der Ninnia noch vor einem Augenblick hockte. Als sie, wenig befriedigt der Flugbahn der Holzsplitter verfolgt bemerk sie voll Schrecken eine Gestalt, die zusammen gekauert auf einem der Betten im Lazarett liegt....Corven? Ihre Wut mühsam unterdrückend, die wie ein wildes Tier in ihrem Körper tobt, nähert sie sich der Ruhestatt und betrachtet die Gestalt eingehender. Nur mit einem Lendenschurz bekleidet liegt ihr Sklave vor ihr, fünf Goldmünzgroße, verbrannte Stelle zieren seinen Brustkorb. Unter den geschlossenen Liedern sieht man seine Augen unruhig herum huschen, der Schweiß bedeckt seinen gesamten Körper und er zuckt immer wieder zusammen, als würde ihn jemand schlagen. Mit zittriger Stimme wispert er immer wieder Zusammenhang loses Zeug...scheinbar hatte er Angst eine Strafe zu erhalten, weil er ihr etwas zu essen bereitet hatte. Bahira runzelt kurz die Stirn, geht kurz in sich um ihre Wut wieder heraufzubeschwören. Dann greift sie kurz entschlossen nach ihrem Sklaven, die Kraft die ihr ihr Zorn verleiht nutzend, wirft sie sich den Bewußtlosen über die Schulter, faucht einige der Akolythen an, die ihren Weg aus dem Konzil kreuzen und marschiert zurück über den Marktplatz Richtung Handelshaus.
Kurz vor ihrem Haus muß sie feststellen das sie ihren Zorn nicht mehr grundlos festhalten kann, fast wäre sie gestürzt als ihr das Gewicht Corvens überdeutlich bewusst wird...er glühte förmlich, stöhnte immer wieder leise auf...was hatte dieses Weib mit ihm getan? Das Kinn trotzig nach vorne gestreckt stolpert sie unelegant weiter, nur mit Mühe gelingt es ihr die Tür zu ihrem Haus zu öffnen und nur knapp kann sie sich halten, als sie fast über eine Teppichkante stolpert. Erstaunt und völlig entkräftet geht sie in die Knie als sie Abda, Dryw und Shaheen im Handelsraum erblickt.