08.05.2021 10:29:01 | [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129337) |
Erzengel | Almeras ließ von den stärksten Mannen und Frauen, die er auftreiben konnte, einen der drei Wurmköpfe, der am stärksten vom Kampf ramponiert war, zum Lager an die Front tragen. Natürlich wäre es vielleicht einfacher gewesen Magie dafür zu benutzen, doch Almeras wollte damit das "Wir-Gefühl" der Truppe stärken, wenn sie gemeinsam so einen schweren Kopf durch das gesamte Heereslager zur Front schleifen würden. Der Schlachtenkardinal und Kriegsminister legte sogar höchst persönlich Hand an den Kopf an, nicht nur rein als Geste, sondern er packte wirklich mit an, um damit eine Botschaft an seine Soldaten zu senden. Die Orogs sollten sehen was mit ihrer mächtigen Waffe, DEM Wurm, passiert ist: Er wurde zerstört, getötet und vernichtet. Diesen Anblick sollten die Orogs jeden Tag an der Front sehen. Dazu ließ Almeras auf Orogisch schreiben: "[i]Ihr habt keine Chance mehr!", "Jeder eurer Angriffe endet so!", "Schwächlinge", "Euer König ist als nächster dran!"[/i] Almeras erlaubte und ermutigte sogar jeden im Heereslager dazu ebenso Botschaften an die Orogs auf dem Wurmkopf zu hinterlassen. Mit diesem Akt wollte Almeras die Gemeinschaft und die Moral der Truppen (erneut/wieder) stärken. [quote="Samy" post=129333]Irgendwo in den weiten des großen Südmeeres zwischen Faerun und der Insel Amdir. Ein dauähnliches Schiff segelt über die blaue Unendlichkeit. "Kapitänin, nur damit ich das richtig verstehe: wir sollen ZWERGENBIER zur Zwergenbinge verschiffen? Kommt dir das nicht seltsam vor?"[/quote] [spoiler]Im voraus eilenden gehorsam mache ich einen zweiten Thread auf bevor rwm den alten Dicht macht, weil er schon zu viele Seiten hat^^ [/spoiler] |
08.05.2021 15:20:26 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129339) |
Fizzix | Svanya war den ganzen Rückweg aus dem Berg heraus recht still gewesen, sie war nicht einmal wütend geworden aufgrund einiger Kommentare, die normalerweise den anderen wenigstens ein blaues Auge gekostet hätte. Erst als sie aus dem Berg raus war atmete sie durch und auch wenn noch Rauch in der Luft hing war es einfach tausend mal besser unter freiem Himmel. Mit den anderen Draconi hatte sie ein Fässchen auf getrieben und dieses dann im Zeltlager geleert, verdient hatten sie es allemal. Außerdem wollten sie die Schäden in ihrem Zeltlager begutachten und es gab genügend zu tun. So war es auch erst am nächsten Tag, dass sie die Stücke genauer betrachtete, die sie aus den Überresten des Wurms geschlagen hatte. Mit dem klaren Auge eines Juweliers wurden die drei schönsten Stücke ausgewählt. Wenn das Schicksal schon derartige Strapazen erforderte sollte es auch eine Belohnung geben. So machte sie sich auf in Richtung Stadt, um dort ihrer Idee und ihrem Handwerk freien Lauf zu lassen. Ihr letztes Apfel-Pfefferminz-Bonbon von Klee versüßte ihr den Weg, als sie die frische Morgenluft in tiefen Zügen in ihre Lungen sog. |
08.05.2021 17:35:02 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129340) |
Erzengel | *Nach den gestrigen Ereignissen um den Wurm herum war es an der Zeit eine Rede zu den Truppen zu halten, um sie weiterhin zu motivieren ihr Bestes zu geben. Almeras hielt die Rede an der Stelle wo der Wurmkopf hingebracht wurde und genau zu dem Zeitpunkt, als der Kopf an seine Position gebracht wurde. Vielleicht wurden so auch viele (weitere) Zuhörer angelockt, die dem Wurmkopf aus Neugier gefolgt sind* [i]Soldaten! Nach dem Ereignis haben einige von euch vielleicht Angst und Zweifel, ob wir diesen Krieg gewinnen können. Ich werde es euch beantworten und ohne Zweifel: JA! WIR WERDEN GEWINNEN! SEHT, der Wurm ist erschlagen, ihre MÄCHTIGSTE WAFFE! Jetzt haben sie nichts mehr, außer ihren König und etwas weniger als LÄCHERLICHE 9000 Orogs! Natürlich ist ihre Masse damit gefährlich und sie KÖNNTEN uns immer noch damit überrennen, aber was bleibt ihnen noch an Taktik als das?! Nichts. Wir haben ihre mächtigsten Waffen zerstört, sie können auf keine besonders brillanten und ausgefeilten Taktiken mehr zurückgreifen. Darum sind sie berechenbar. Darum wird es jetzt Zeit das Heft der Führung wieder in die Hand zu nehmen. Wir werden den Krieg jetzt zu ihnen tragen, in ihre Festung. Die Lage ist aufgrund ihrer zahlenmäßige Überlegenheit immer noch ernst, darum ist ein Misserfolg keine Option. Doch ich bin überzeugt, dass wir die jetzt anrollende Kampagne gegen die Orogs ERNEUT zum vollen Erfolg führen werden. Die Feldoperationen, die jetzt ausgeführt werden eröffnen die Kampagne [b]Donnerhammer,[/b] die uns zur Festung der Orogs und zum Sieg führen wird! Ziel dieser Kampagne ist ein direkter Angriff auf ihren König und ihn zu erschlagen. Darum Soldaten meldet euch zu den Missionen, tragt euch ein, informiert euch bei den Offizieren! Jetzt geht es zum Sieg! [/i] *Die Kampagne wurden dann allen wichtigen Offizieren und Soldaten vorgestellt, das sie sich in die jeweiligen Missionen einfinden konnten.* Zudem erkundigte sich Almeras bei den Erfinderzwergen, Schmieden und auch bei Kazedun ob man vielleicht bei dem Panzer vielleicht diese Wurmhaut drüberlegen könnte? Sie war ziemlich widerstandsfähig und der Wurm glitt von Natur aus durch die Erde. Vielleicht könnte der Panzer dadurch schnelelr durch die Erde kommen und..."Terradynamischer" gemacht werden? [u][b]Kampagne: Donnerhammer[/b][/u] [u]Operation [url=https://youtu.be/s7L2PVdrb_8]Usurpator:[/url] [/u] Ziel: Die Orogs zu einem Bürgerkrieg/Scharmützel zu bringen Es werden Briefe geschrieben, die die Truppen der Orogs dazu verleiten (werden/könnten) ihre Truppe günstig für unseren Angriff auf die Festung zu verschieben. Die Briefe sollen so aussehen, dass ein Verrat in den Reihen der Orogs stattgefunden hat, damit sie sich untereinander bekriegen, wenn der Orog König getötet wurde. Diese Briefe müssen den Orogs untergejubelt werden. [i]Teilnehmer: [i]Aria, Roan[/i] [/i] [u]Operatiuon [url=https://youtu.be/5WyLhwYFgmk]Feuerapostel[/url]:[/u] Baqan wird gerufen und wird ausgefragt werden, ob er etwas gegen die Feuersalamander und übrigen Feuerwürmer machen kann bzw. generelle Hilfe. Teilnehmer: Bethsaba, Ferdinand (?) + eventuelle Unterstützung (?) [u]Operation [url=https://youtu.be/xFrGuyw1V8s]Tanzbelagerung[/url]:[/u] Es wird im Vorgang eine Illusion von einer Angriffsarmee geschaffen, die durch eine vorgetäuschte Route den Weg zur Festung nimmt, um Orogs für den Durchmarsch der richtigen Angriffsarmee abzuziehen. Die Zwerge führen vor der Festung einen Tanz auf, der ein Beben verursacht und die Mauern einstürzen lässt. Für diesen Angriff werden die Zwerge Schutz brauchen. Zudem wird auch ein großer Trupp gebraucht um die Orogs vor der Festung zu beschäftigen, abzulenken und zu belagern. [i]Teilnehmer: Bethsaba, Aria[/i] [u]Operation [url=https://youtu.be/3_lEXliZSPY]Panzer Durchbruch[/url]:[/u] Durch die abgelenkten Orogs durch Operation Tanzbelagerung, wird die Panzerbesatzung und Begleittrupp sich unter die Festung durchgraben und zum König vorstoßen. Diesen im Kampf stellen und töten, damit die Orogführung zusammenbricht und den Krieg siegreich beenden. [i]Teilnehmer: Almeras, Ferdinand(?), Tork(?) [/i] [u]Operation [url=https://youtu.be/VkeLkuFzPfM]Panzereskorte[/url]:[/u] Diese Truppe begleitet den Panzer beim Durchbruch und hält die Verstärkung der Orogs ab und auf, die zum König wollen. [i]Teilnehmer: Raul[/i] [spoiler]Ich bitte darum, dass dieses Mal jeder Durgi und/oder mir Bescheid sagt bei welcher Mission er ist. Es ist eher kontraproduktiv so etwas nur durch zufälliges Nachfragen zu erfahren. Das macht es für Durgi und mich unnötig kompliziert, wenn Leute die Mission durch RL oder IG Entwicklungen die Mission tauschen (müssen).[/spoiler] |
08.05.2021 18:04:50 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129341) |
Durgarnkuld | [b][color=#FF4500]Svanya[/color][/b] hatte sich letzt nach den Urdunnir erkundigt – diese legendären Zwerge hatten sich nun als elementar erwiesen, um die Bedrohung der Drukar geringer zu halten und die Aufräumarbeiten zu beschleunigen. So traf sie einige der Zwerge mit den Augen geschmolzenen Silbers auch im Tal, während sie dort Felsen und Lavamassen mit der ihr angeborenen Macht formten, türmten, glätteten. Es war fast wie ein Tanz, voller (zwergischer) Anmut. Eine Harmonie im völligen Einklang, trotz der Zerstörung und des Traumas der Berge selbst. Vielleicht war es gar inspirierend. Einige der Urdunnir vollführten zumindest Bewegungen, die sie in ihrer Ausbildung womöglich ebenso gelernt hatte oder die daran erinnerten. Ein paar, die sich an die junge Frau aus der Rettungsmission erinnerten, winkten ihr auch zu. Wenngleich die Sprachbarriere sie wohl keine großen Gespräche führen ließe. So wundersam die Zwerge waren, umso mehr wunderten sie sich dafür über alles hier oben. Gras war etwas fremdes, der offene Himmel wie eine Höhle voller Edelsteine. Vögel ließen sie meist in Hab-Acht-Stellung erstmal ausharren, wenn sie sich bemerkbar machten. Ja, alles, was kein Fels war, war ihnen offenbar so fremd wie anderen die Tiefen der Gebirge. Das 'Fleisch' [b]DES[/b] Wurms sah aus als wäre es mit allerlei verschiedenen Mineralen angereichert. Ein Nimmersatt, der alles verzehrte, was er auf seinem Zerstörungspfad zu knabbern bekam. Es war weniger die Schönheit von Saphiren oder Rubinen, dafür aber eine in gewisser Hinsicht einzigartige Sammlung, ein Denkmal der Vielfalt der Erde selbst. Daraus ließe sich, auch wenn es nicht einfach würde – immerhin musste das Werkzeug dafür höchste Anforderungen erfüllen – sicher etwas fertigen. [hr] Die Zerstörung war immens und es bedurfte einiger Zeit, die Vernichtung zu bereinigen, selbst mit dem Beistand der Urdunnir. Der Kadaver des Wurms musste vorsichtig aus den gegrabenen Löchern entfernt werden, was immense Kräfte kostete. Die Schäden in der Binge, im Boden und an der Decke, bereinigt, die alten Statuen wieder aufgestellt. Und natürlich gab es Opfer zu beklagen. Bisheriger Zählung nach waren 120 Zwerge, primär Hausmänner, Hausfrauen und Kinder, verstorben. Insbesondere die Jungzwerge waren ein herber Verlust. Man hatte Telodûr direkt ins Herz getroffen. Nichtsdestotrotz waren auch viele gerettet worden. Dank Bemühungen, durch die Flammen zu schreiten, einstürzende Passagen und Kavernen noch genügend zu stabilisieren, um Überlebende zu evakuieren … die Opferzahl hätte wesentlich höher ausfallen können. Im Heereslager waren durch die Brände zehn Mitstreiter verstorben, etwa drei Dutzend war verletzt durch Verbrennungen. Der Rest hatte sich rasch genug organisiert, um weiteres zu vermeiden. Die Aufräumarbeiten würden einen Zehntag noch anhalten. Es gab viel zu tun. Am einfachsten zum Transport war einer der jüngeren Wurmköpfe, die sich in der Schmelze gebildet hatten – der außen, der Lava ins Tal gespuckt hatte, war etwas unzugänglich bis auf Weiteres. Sofern sich Almeras damit zufrieden gab, würde dieser dann mit 50 Mannen und Frauen schwerfällig abtransportiert werden. Teils durch Schienentunnel, teils mit magischen Hilfen. Irgendwann konnte er dann ausstaffiert an der Front zur Schau gestellt werden. Während Trauersteine für die Toten gefertigt wurden, fertigte man auch Nachrichten der Zuversicht über solch ein Ungeheuer an und erklärte den Orogs den Krieg noch bestimmter denn je. Nachrichten mehrten sich die nächsten Tage an der makaberen Trophäe. In der Tat, Misserfolg war keine Option. Man würde die eigene Heimat nicht aufgeben, selbst wenn einem dabei ins Herz gestoßen wurde. |
08.05.2021 18:13:59 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129342) |
Nachtengel | Torgga kümmerte sich um die Verwundeten, aber auch um die gefallenen Zwerge. Zudem half sie bei den Aufräumarbeiten mit oder wo ihre Hilfe am Nötigsten war. |
08.05.2021 18:30:58 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129343) |
Chocobo | Aria war direkt nach dem Angriff auch im Lazarett zu finden. Sie wusste zwar nichts über die Heilkunst, aber sie konnte den erfahrenen Heilern als extra Paar Hände dienen, damit jeder Verletzte schnell und angemessen versorgt werden konnte. Ständig mit einem Lied auf den Lippen, das mit eingewobener Bardenmagie die natürlichen Heilkräfte anregen sollte, konnte sie dabei hoffentlich dem ein oder anderen etwas den Schmerz aus den Wunden nehmen und die Zeit zur Genesung verkürzen. ((Aria ist auf Seite der Tanzbelagerung dabei, um musikalische Begleitung und Deckung zu geben)) |
09.05.2021 12:27:31 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129347) |
Lisk | Auch Raúl unterstützte unmittelbar nach dem Kampf die Löscharbeiten und was sonst noch anstand, um weiteren Schaden einzudämmen. Nachdem er den Ruß los geworden war und im Lazarett von Marcius seine Brandwunden hatte versorgen lassen, meldete er sich im Straflager zurück. Die nächsten Tage dort würden interessant werden. Immerhin wusste man nicht, womit man nun rechnen musste. Wie würden die Orogs den Verlust des Wurmes verdauen und reagieren? Würde sich das Verhalten der Schocktruppen ändern? Die Häufigkeit mit der sie angriffen? Wie verhielten sich die Orogs während der Angriffe? Agierten sie wütender als zuvor oder aber weniger motiviert? Sofern für Operation "Feuerapostel" Ritualwachen benötigt wurden, meldete er seine Bereitschaft dafür an. Was seinen Einsatz während des Großoffensive anging meldete er sich als Verteidiger im Rahmen der "Panzereskorte". |
10.05.2021 09:34:54 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129351) |
Lyraee | [b][u]Findet Hannah:[/u][/b] Nach all dem Chaos, dem hohen und blutigen Preis den Telodûr zahlen musste um sich erneut gegen die Angreifer zu behaupten, als sich Staub und Asche gelegt hatten, suchte Lueith endlich den Priester Dumathoins auf um gemeinsam die geplante Ausspähung vorzunehmen. Die junge Elfe nahm sich Zeit Falgur Flüsterstein einzustimmen - sie berichtete von Hannah und dem Ort, andem sie auf magischem Wege die Spuren der Ilmateri ausmachen konnte. Mit dieser genommenen Zeit schärfte die Klingensängerin auch ihre eigene Konzentration, kam endlich ein wenig zur Ruhe und fand Erleichterung darin, sich dem neuen Ziel zu widmen... nachdem dieser Herzstich in die Gemeinschaft der Zwerge, der vielen zu betrauernden Männer, Frauen und Kinder, wie ein schweres Tuch über allem lag - auch über ihrem Gemüt. Die Zusammenarbeit mochte hoffentlich fruchten und die Zauber mit dem Segen Dumathoins den Fels durchdringen, um nach einen Eindruck zu haschen, in welcher Situation sich Hannah befand, Hinweise wo genau sie gelandet war und ob sowie in wessen Gesellschaft sie sich befand... Im Anschluss daran musste sich zügig um die Vorbereitung der Expedition in die Dunklen Auen gekümmert werden. Achja ... mussten die Urdunnir eigentlich auch 'die Luft anhalten' auf ihrem besonderen Weg durch den Leib des Berges zu reisen? |
10.05.2021 10:44:32 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129352) |
Ashes | Roan ruhte sich so lange aus wie nötig, doch sobald er die passenden Zauber parat hatte, unterstützte er die Reparaturen nach dem Gigantowurmangriff. Je nach Wünschen Seitens der Zwerge konnte er seine Zauberliste auch noch modifizieren, aber auf jeden Fall dabei waren Steinwand, Steinformen und Auflösung um Steinwand und -decke zu erschaffen, Stein zu verformen und das Material im Notfall auch schnell los zu werden. Ansonsten nahm er auch weiterhin Anfragen für Rollen an, wie etwa von Lueith, welche um Ausdauerrollen bat. Für Operation Usurpator, wo er eingeteilt wurde, dachte er schon viel über Illusion und Ätherreise nach. Mit Aria als gute Schaustellerin sollte es gut machbar sein, wenn auch die Maske stimmte.....sofern sie sich wirklich körperlich zeigen müssten. Er selbst war ein schlechter Lügner, da es ihm eigentlich nicht liegt. Relativ früh lernte er, dass so manch Adeliger intrigant über die Leichen Unschuldiger gehen würde, nur um die eigene Macht zu stärken und zu sichern. Doch die Orog waren nicht unschuldig und hier geht es nicht darum, die Macht eines Einzelnen zu stärken, sondern das eigene Volk und Verbündete zu beschützen. Durchaus legitim, die Illusion nicht nur zur Freude und Unterhaltung Anderer zu nutzen, sondern um Jemanden zu täuschen, denn es sind bereits schon viele der eigenen Leute gefallen und so manch weiterer Tod unter ihnen könnte vermieden werden. Es dürfte sinnvoll sein, in Erscheinung zu treten, denn die Orog müssen den Brief ja auch wie gewohnt erhalten, denn sonst würde es an dieser Stelle schon Argwohn auslösen. Also Aria als Bote. Es sollte ein hochstufiger Zauber sein, welcher so viele Sinne, wie möglich zu täuschen weiß. Doch die beste Illusion bringt nichts, wenn es bereits an der Sprache mangelt. Die Orog nutzten sicherlich eine andere Sprache und das bestimmt auch schriftlich. Wichtig war es also, die Sprache gut genug zu studieren, um den Brief auf Orog zu schreiben. Hierzu lässt er sich von Almeras die genauen Daten geben und bittet Aria um einen passenden Ausdruck, bevor er übersetzte. Nun reicht die Zeit vielleicht, um einen Brief passend zu schreiben, jedoch nicht, um eine Sprache wirklich zu beherrschen. Es sollte also ein entsprechender Zauber vorbereitet werden, um die Maskerade zu perfektionieren. Gibt es gefangene Orog oder sogar eine schriftliche Quelle zum studieren? Ansonsten würde bereits hier ein Problem bestehen. Auch das Schriftbild muss geübt werden, weswegen Aufzeichnungen eigentlich unverzichtbar sind. Für Material fragt er sich also bei den Leuten durch. Bei der Frage, wer nun eigentlich die Befehle auf dieser Ebene vergibt, wendet er sich auch an Almeras, immerhin kannte er sich mit Krieg aus. Es gibt also durchaus die Frage, welches Zeichen/Unterschrift dort stehen sollte, wenn überhaupt. Wenn er nicht helfen konnte, würde ihm vielleicht jemand helfen, entsprechende Informationen aus einem Orog zu quetschen, zur Not auch mittels Zone der Wahrheit von einem Priester oder Ähnliches. Er mochte Geas nicht sonderlich. |
10.05.2021 15:22:31 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129356) |
Erzengel | Almeras informierte Roan darüber, dass die Operation geändert wurde. Es wurde kein falscher König mehr benötigt. Die Operationsausschreibung war nun diese hier: [u][b]Kampagne: Donnerhammer[/b][/u] [u]Operation [url=https://youtu.be/s7L2PVdrb_8]Usurpator:[/url] [/u] Ziel: Die Orogs zu einem Bürgerkrieg/Scharmützel zu bringen Es werden Briefe geschrieben, die die Truppen der Orogs dazu verleiten (werden/könnten) ihre Truppe günstig für unseren Angriff auf die Festung zu verschieben. Die Briefe sollen so aussehen, dass ein Verrat in den Reihen der Orogs stattgefunden hat, damit sie sich untereinander bekriegen, wenn der Orog König getötet wurde. Diese Briefe müssen den Orogs untergejubelt werden. |
10.05.2021 17:57:11 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129358) |
Nutmeg | Am Tag vor der Reise in die Wüste, um Barqan erneut zu beschwören, würde Bethsaba in ihrem Zimmer in Telodur verbleiben und sich beim Patiencen legen mental ausruhen sowie neue Kraft tanken. Andernorts im Zwergendorf meldeten sich jedoch Bethsabas beide Karawanenführer bei Almeras und teilten ihm mit, dass sie größere Teile der Wurmhaut des besiegten Wurmes mit in die Wüste nehmen sollten. Der Ältere der beiden Männer kam Almeras dabei sehr gut bekannt vor - es war Asyr, der damals in der Wüste auf der Mission nach dem Weltentor vor den Goblins gerettet worden war. Die Wurmhaut sollte Barqan als Geschenk dienen. Am Morgen danach machte man sich auf den Weg in die Wüste. Auch wenn explizit Ritualwächter nicht unbedingt benötigt wurden - eine kämpfende Hand mehr konnte sicher gar nicht schaden. |
11.05.2021 07:36:44 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129364) |
Samy | Da Klee derzeit nicht an das schwarze Gebräu herankam, mussten die Bonbons für Calim noch warten. Aber immerhin konnte sie an den Rauchern Marcuis arbeiten. https://filehorst.de/d/dbIcHrII Dank Torgga ging es ihren Ohren wieder gut und nach einen weiteren Tag versuchte sie auch nciht mehr alles zu schreien anstatt normal zu sprechen. |
11.05.2021 12:22:14 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129366) |
Durgarnkuld | [b][u]Hannah[/u][/b] Falgur führte Lueith zu einem der natürlich gehaltenen Tempel Dumathoins mit einer prächtigen Mithralader, die unberührt die Mitte der Höhle durchzog. Hier tummelten sich merklich mehr Urdunnir. Womöglich fühlten sie sich hier wohler und an diesem Ort ihrem Gott auch näher. Dort angekommen trat Falgur zu einem Becken mit geweihtem Zwergenbräu und verinnerlichte alles, was die Silberelfe ihm gesagt hatte. Eine kleine Gruppe silberäugiger scharte sich um das Weihbecken und lauschte den gemurmelten Zeilen des Dumathoin Priesters, die klangen als kugelten sich Kiesel hinab ins Tal. Am Ende der Litanei hafteten aller Augen auf dem Becken … aber es blieb dunkel. Aufgeregt strich sich Falgur durch den Bart und schritt auf und ab. Er hatte keine klare Erklärung dafür. Womöglich wurden sie abgeschirmt, wo sie waren? Er schüttelte den Kopf, dass der Bartzipfel tanzte. Sie hatten ja dank Lueiths Zauber die ungefähre Position, die ausreichen sollte, um mit den Urdunnir das Gebiet ausfindig zu machen. Aber leider hatten sie es nicht weiter eingrenzen können. Im Übrigen war diese Limitierung des Atems tatsächlich den Urdunnir selbst schon zu eigen. Es hatten sich aber auch einige schon gemeldet (einige winkten bei dieser Ankündigung auch schon), um Interessierten dabei zu helfen, die verschollenen Sklaven zu finden. [hr] [b][u]Fälscherei[/u][/b] Was die Befehle anging, so mussten diese in der Tat auf Orkisch geschrieben werden – wobei man durchaus einen Einschlag von Unterreichssprachen in dem Orog Dialekt vermerkten konnte. Magie half dabei leider auch nicht direkt. Um einen solchen Brief zu verfassen, müsste man schon Orkisch kennen. Ein ausgebildeter Fälscher wäre wohl das Beste [spoiler][i]Fälschen[/i] ist nur eine Klassenfertigkeit von Schurken und Assassinen[/spoiler], aber ansonsten musste man eben mit Kreativität und klugem Köpfchen sich an den fingierten Befehlen versuchen. Die Schreiben waren auch von diensthöheren Orogs unterzeichnet (Siegel in der Form fand man keine). Die bisher erbeuteten Befehle waren von einem [i]Gakrul Schmoritzk[/i] unterschrieben. |
11.05.2021 13:04:36 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129369) |
Ashes | Roan war Schreiber, kein professionaler Fälscher. Das machte ihn zwar nicht unfähig, aber scheinbar auch nicht gut genug. Und das obwohl er die Texte oft versuchte, abzuschreiben und dabei das Schreibbild zu kopieren. In den letzten Tagen hatte Roan bereits mit Aria über das Problem mit der mangelnden Sprachkenntnis gesprochen, sowie andere Baustellen und glücklicherweise fand sich schnell jemand, der Orkisch konnte. Es handelte sich um Marcius, welcher auch im Kampf gegen den Riesenwurm zugegen war. Lesen und schreiben sollten nun also an sich kein unüberwindbares Problem sein, doch blieben ja noch das Schreibbild und die Unterschrift diensthöherer Orogs. Konnten sie diesen Namen verwenden? Im Zweifel besser als sich was auszudenken. Wenn Gakrul Schmoritzk davon erführe, sollte er denn noch leben, würde die Intrige auffliegen. Das Problem mit dem glaubhaft aussehenden Schreiben ist noch nicht gelöst und wer weiß schon, ob es ausreichen könnte, wenn der Schreiber den Körper eines Orogs hatte. Es wäre jedenfalls einen Versuch wert. Besser aber wäre, wenn der Brief bereitwillig von einem Orog geschrieben werden würde. Leider schienen sie aber recht fanatisch zu sein, weswegen die Chance, einen solchen Brief freiwillig geschrieben zu bekommen, unwahrscheinlich ist...es sei den der Orogschreiber glaubte wirklich zu Gunsten seiner Kamaraden zu schreiben. Ein anderer Ansatz wäre, all jene geistig zu täuschen, die sich diesen Befehl anschauen, doch das ist vermutlich unmöglich. Gab es denn hier einen Fälscher? An einem Ort, wo Intrige mit mehr Missgunst bedacht zu werden schien als in den Menschenstädten? Wenn die Befehle verbal überbracht würden, wäre das Problem mit dem Schreiben geregelt, doch selbst wenn ein mündlich überbrachter Befehl angenommen werden würde gab es da ein anderes Problem. Aria war nicht ganz mit Roans Vorschlägen zufrieden. Selbst als Orog aufzutreten barg ein hohes Risiko aufzufliegen, weswegen sie den Plan ersann, eine Orogleiche zu platzieren und ihr den Brief unter zu schieben. Es solle so aussehen, als sei der Orog bei seiner Aufgabe als Bote umgekommen. Die Leiche müsse frisch sein, gab Roan zu bedenken, denn wenn die Orogs ihn und die Befehle finden sollen, müsse es ein Ort sein, wo sie auf jeden Fall in naher Zukunft mal hinsehen würden. Doch ein Ort, bei dem eher damit zu rechnen ist, wird in der Regel auch öfters mal in Augenschein genommen und dann ist es schon auffällig, wenn dort plötzlich ein Orog liegt, der vorher noch nicht da war, aber schon seit einer Weile tot ist und somit schon länger dort liegen musste.....es sei denn sie wurde eben dort abgelegt. Sie schlug vor, dass doch Ferdinand eine Leiche frisch halten könnte. Ob er sich darauf einlässt? |
11.05.2021 14:41:01 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129370) |
Silberregen | Marcius half im Lazaret aus, so wie er es eben kommte. Ein wenig verstand er ja von der Heilkunde, ebenso auch mit dem zusammenrühren von Salben die, die Heilung unterstützen sollte. Dabei half er den erfahrenen Heilern, dennen man so auch noch über die Schulter sehen konnte und dazu lernen. Wohl derzeit vermehrt Brandwunden. Natürlich unterstützte er Roan, so gut wie er konnte, Orkisch schreiben und lesen, wenn auch die Orog wohl andere Sprachen miteingeflossen sind. Tatsächlich konnte er auch Unterreichhandelssprache, dagegen war ihm Drow fremd. Irgendwie würde es schon funktionieren, er bot auch Roan an ihn nicht nur dabei zu unterstützen, sondern es auch zu schreiben. Genauer gesagt sich als Fälscher zu versuchen, lauthals sich als professioneller Fälscher zu bezeichnen, dass tat er wiederrum nicht. Man könnte ja ein Schriftstück anfertigen, wenn es dem Magister ausreichte, hätte er seinen Fälscher gefunden. |
11.05.2021 15:07:59 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129372) |
Chocobo | Während Roan und Marcius sich um die gestalterischen Details kümmerten, spielte Aria den kreativen Kopf und Koordinatorin. Sie versuchte bei den Spähern zu erfragen, ob weitere Befehlshaber namentlich bekannt geworden sind, ob man vielleicht auch die Stammesoberhäupter selbst kennt. Wenn nicht, ließ sich sowas gezielt auskundschaften oder konnte man von irgendwo Befehle entwenden? In Koordination mit Spähern und Taktikern erfragte sie, wo Befehle am besten platziert wären und wo man Orogs hinschicken könnte, um den eigenen Truppen einen leichten Durchmarsch zu ermöglichen. Sicher würde man nicht die gesamte Orogfront verschieben können, aber vielleicht hier und da einen prekären Außenposten dünner besetzt zurücklassen. Ihre bisherige Idee war, Befehle zu fingieren, die eilig Truppen ins Hinterland abzogen, um einer bevorstehenden Duergar-Invasion aus dem Unterreich entgegen zu wirken. Dank ihrer Gespräche mit Kazdum wusste sie ja jetzt, was für rachsüchtige, nachtragende Miesepeter die Grauzwerge sind. Da schien das Szenario einer Rache durch die entflohenen Sklaven gar nicht so unplausibel. Sie fragte bei den verantwortlichen Stellen nach, ob man beim Durchsuchen gefallener oder gefangener Orogs vielleicht noch zusätzliche Schriftstücke gefunden hatte, die den Schriftkünstlern als Vorlage dienen konnten. |
11.05.2021 17:27:39 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129374) |
Erzengel | [quote="Chocobo" post=129372] [...] Sie versuchte bei den Spähern zu erfragen, ob weitere Befehlshaber namentlich bekannt geworden sind, ob man vielleicht auch die Stammesoberhäupter selbst kennt. Wenn nicht, ließ sich sowas gezielt auskundschaften oder konnte man von irgendwo Befehle entwenden? [...][/quote] Almeras teilte ihr mit, dass es zwei Gefangene Orogs gibt, also zwei von den er ganz sicher weiß: Die Orogina von der Brückenschlacht und den "Schleicher-Orog". Beide könnte man ganz sicher verhören und so weitere Stammesnamen und Stammeshäupter und das Verhältnis vielleicht untereinander erfahren. Aber solche Informatiuonen kriegte man wohl nur mit Geistesbeeinflußende Zauber, wie er Aria aus Orog-Verhör-Erfahrung(eN) mitteilte. Was er bisher wusste, gab er noch weiter: Stamm Einaugson: Stamm des Orogkönigs Stamm Schwarzblutler, weites unbekannt. |
11.05.2021 20:52:05 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129376) |
citlali | [quote]Mehrere Angehörige wollten ihm aber das Versprechen abnehmen, dass sie diese verdammte Orkbrut dafür zahlen lassen sollten. Kein leichtes Versprechen zu geben, aber es häufte sich das Bedürfnis nach dieser Gewissheit. [/quote] Bevor Ferdinand dann wieder zurück nach Telodur reiste, hörte er sich auch diese Wünsche an, er verstand sie selbst bestens und in diesem Fall war der Tod damit andere leben könnten auch nötig. Zu dieser Zeit konnte er nur die aktuellen Erfolge wiederholen, die toten Generäle, die erstrittenen Höhlen...und dass man aus jedem Rückschlag lernte. Und auf jeden würde eine entsprechende Antwort folgen, jeder Tote würde gerächt werden und der Vormarsch bald ein Ende finden. Nach dem Erledigen des Wurms schickte auch er sofort darüber Nachricht an die Sankti Novem, auf dass die Kunde verbreitet werden würde. Die große Geheimwaffe und das Statussymbol des Orogkönigs war vernichtet worden! Was den toten Gormiten Rumgul anging, hörte sich Ferdinand dessen Geschichte an und dankte Gorm für seinen Beistand. Meinten die Gormiten, dass dieses Zeichen also seinen Beistand zeigte und Gorm Achtsamkeit forderte als der Angriff dort stattfand? Dann gab es zumindest keinen Grund den mutigen Toten zu stören. Sein Schild würde ja sicher ausgestellt werden? Solche Zeichen waren ja ein guter Motivator. Das Gift der Orogs war also gänzlich entsorgt worden? Das fand Ferdinand wiederum schade, da er es ansonsten nach Mirhaven oder dergleichen geschickt hätte damit dort Gegengifte gefunden werden könnten. Wie versprochen hatte er sich nach dem Wurmangriff den Urdunnir angeschlossen und bei den Rettungsarbeiten geholfen. Er heilte bis seine Konzentration und Magie fort war, nutzte dann weltliche Heilmittel und setzt schließlich die verbleibende körperliche Kraft ein um erneut viel zu viele Tote zu den entsprechenden Orten zu bringen und Gebete über sie zu sprechen. Sobald er dann wieder ausgeruht genug war, schnappte er sich Tork und wollte mit ihm zum Panzer um mit diesem noch einmal zu üben. Er ließ sich auch erneut die Bedeutung der Hebel sagen und schrieb sie sich auf und wenn Platz war, klebte er Zettelchen mit Symbolen drauf, damit man sie auch so wiedererkannte. Je nachdem wie viele Hebel es waren. |
12.05.2021 11:00:27 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129382) |
Durgarnkuld | [quote="Erzengel" post=129340] Zudem erkundigte sich Almeras bei den Erfinderzwergen, Schmieden und auch bei Kazedun ob man vielleicht bei dem Panzer vielleicht diese Wurmhaut drüberlegen könnte? Sie war ziemlich widerstandsfähig und der Wurm glitt von Natur aus durch die Erde. Vielleicht könnte der Panzer dadurch schnelelr durch die Erde kommen und..."Terradynamischer" gemacht werden?[/quote] Nach etwas Tüftelarbeit meinte ein Dugmarit mit angesengtem Schnauzer, dass man die Wurmhaut womöglich, dank der feuerspuckenden Eigenschaften des Panzers, als eine Art Tarnung anpassen konnte. Sie würde sicher keinen intensiven Untersuchungen standhalten, aber für eine Weile konnte man zumindest einen Wurm mimen und Zeit schinden. [hr] [b][color=#FF82AB]Aria[/color][/b] erfuhr, dass man derzeit keine genaue Liste der Stammeshäupter hatte. Das lag vor allem daran, dass sich so tief einzuschleusen oder Befehle, wo diese genannt werden würden, zu stehlen, wesentlich mehr Gefahren in sich barg als nur das Beobachten von Truppenbewegungen. Möglich wäre es aber sicherlich, wenn man das Risiko eingehen wollte. Alternativ waren Verhöre vielleicht ergiebig, wobei man eben beachten musste, wer worüber überhaupt so im Detail Bescheid wüsste. Befehle wurden normalerweise den Diensthöheren übermittelt und in deren Quartieren hinterlegt. Was die Orog-Verschiebung anging, war am wichtigsten für ihren Aufmarsch, dass die Festungsstücke hin zur Brückenfront ausgedünnt würden. Mit einer Bedrohung "im Hinterland" ließ sich dies durchaus ganz gut einfädeln. Und wenn es nur für ein paar Stunden anhielt. Es war jedenfalls plausibel genug, um nicht sofort Verdacht zu erregen. Schriftstücke hatte man meist beschädigt vorgefunden, aber als generelles Vergleichsexemplar für den "Stil" sollten da noch ein paar mehr durchaus herhalten, auch wenn die nicht tiefe Einblicke in die Struktur der Befehlskette lieferten. [hr] [b][color=#C6E2FF]Ferdinands[/color][/b] Versprechen verschaffte zumindest die Linderung, die Gewissheit, dass die Peiniger ihrer gerechten Strafe zugeführt würden, die offenbar benötigt wurde. Auch positive Nachrichten von der Front ließen soweit hoffen, dass es nicht vergebens war. Rumguls Schild würde als heiliges Relikt ausgestellt und die Gormiten sowie alle Zwerge und Verteidiger inspirieren. Insofern war seine Geschichte die eines stillen Helden. Jeder, der seinen Beitrag leistete. Aber seinen Namen würde man erinnern. Er würde nicht vergessen. Und so stimmten die Priester zu, dass seine Ruhe nicht gestört werden brauchte. Die Vorräte waren vernichtet worden oder gesammelt (insbesondere in Form von Fässern mit Bier). Giftrückstände darin konnte man bei Bedarf noch untersuchen. |
13.05.2021 10:48:31 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129394) |
Erzengel | [quote="Durgarnkuld" post=129382] Zudem erkundigte sich Almeras bei den Erfinderzwergen, Schmieden und auch bei Kazedun ob man vielleicht bei dem Panzer vielleicht diese Wurmhaut drüberlegen könnte? Sie war ziemlich widerstandsfähig und der Wurm glitt von Natur aus durch die Erde. Vielleicht könnte der Panzer dadurch schnelelr durch die Erde kommen und..."Terradynamischer" gemacht werden? Nach etwas Tüftelarbeit meinte ein Dugmarit mit angesengtem Schnauzer, dass man die Wurmhaut womöglich, dank der feuerspuckenden Eigenschaften des Panzers, als eine Art Tarnung anpassen konnte. Sie würde sicher keinen intensiven Untersuchungen standhalten, aber für eine Weile konnte man zumindest einen Wurm mimen und Zeit schinden.[/quote] Das nahm Almeras so. Weiterhin kümmerte er sich um Illusionsschriftrollen, um die Panzerbesatzung und Eskorte (wieder) als Orogs zu tarnen. So könnte man vielleicht als vermeidlicher Elitetrupp tiefer unbehelligt durch die Reihen der Orogs gehen und könnte so die "Verräter Legende", die mit Operation Usurpator gestrickt wird/wurde zusätzlich befeuern. Er fragte auch bei den Illusionsmagiern an ob der Panzer an sich auch zusätzlich nochmal mit einer Illusion als Wurm nochmal besser getarnt werden konnte? |
13.05.2021 11:50:29 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129395) |
Ashes | Illusionsrollen sollten für Almeras nicht schwer zu beschaffen sein, boten neben Roan auch andere Magier ihre Dienste als Schreiber an. Somit wären Zauber bis zum neunten Grad definitiv zu erhalten, darunter auch einige Illusionen. Sollte es nötig sein, wird ihm auch die funktionsweise des entsprechenden Illusionszauber erklärt. Es gab regungslose Illusionen, welche zwar keine Konzentration bedurften, aber sich dafür auch nicht regten. Dann gab es bewegbare Illusionen, auf welche sich der Wirker der Rollen konzentrieren musste. Sie reagierten nicht von alleine auf äußere Begebenheiten. Es gab auch programmierbare Illusionen. Diese bekamen einmal einen Bewegungsablauf angegeben und bewegten sich dann von alleine. Marcius erwies sich unter Umständen als wertvoller in dieser Angelegenheit, als vorher vermutet. Wie lernte er wohl Unterreich? Dass er womöglich ein Fälscher war, wusste Roan also nicht, wenngleich manch eine Person womöglich argwöhnisch wäre, wenn das Resultat gut ausfiel und er bereits mit Fälschungsarbeiten in Kontakt kam. Wie der Großmeister reagieren würde blieb also abzuwarten, bis er das Schriftstück sehen würde. Er blieb jedenfalls bei Marcius, auch wenn er nun nichts mehr zum Schreiben beitragen konnte, denn es lag ihm wesentlich mehr als die Lügen zu erdenken, mit welchen die Orogs an andere Orte geschickt werden, wenngleich er sich in Notsituationen auch ums Lügen bemühte. Aria dagegen schien daran viel Spaß zu haben und schien dem entsprechend mühelos glaubhafte Fiktionen zu erdenken. Im Zweifel schrieb er fleißig Illusionsrollen für Almeras. |
13.05.2021 11:59:02 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129396) |
Erzengel | Almeras wollte genau [url=https://www.d20srd.org/srd/spells/veil.htm]diesen Zauber.[/url] Er hatte beim letzten Mal gut funktioniert. Die Frage war ließ sich dieser Zauber auf den Panzer zusätzlich anwenden? |
13.05.2021 12:33:25 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129397) |
Ashes | Wie gut, dass die Panzer eh eine Wurmhaut verpasst bekamen, denn je mehr Almeras damit täuschen wollte, desto höher das Risiko, dass einer es schafft, die Illusion mit dem Willen zu durchschauen. Dummerweise stellten die Panzer keine Kreaturen dar ((Bei Ziel steht eine oder mehrere Kreaturen)), also stellte sich die Frage nicht, ob die Orogs den Zauber überwanden, denn der Zauber käme nicht zustande. Schade eigentlich, denn sonst wäre er perfekt dafür. Für die Panzer empfahl der Magier bereits ein Trugbild, welches allerdings gesteuert werden müsste. Der Wirker konnte ja auch als Orog herumlaufen. Sehr wohl ließe sich aber der Zauber auf die Besatzung anwenden wie Almeras es schon erlebte. Sie mussten nur darauf achten, nicht zu weit von einander weg zu gehen oder sie müssten entsprechend alle ihren eigenen Zauber bekommen. Mit dem Zauber Äußerlichkeiten hätten sie das Problem nicht, jedoch täuschte er auch nur den Sehsinn. |
13.05.2021 12:45:37 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129398) |
Erzengel | [quote="Ashes" post=129397][...] Sehr wohl ließe sich aber der Zauber auf die Besatzung anwenden wie Almeras es schon erlebte. Sie mussten nur darauf achten, nicht zu weit von einander weg zu gehen oder sie müssten entsprechend alle ihren eigenen Zauber bekommen.[/quote] So war es geplant und so war es das letzte Mal auch. |
13.05.2021 12:49:40 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129399) |
Ashes | Wollte Allmeras nun zusätzlich zum Schleierzauber den Trugbildzauber für die Panzer erhalten oder blieb es bei den Illusionsorogs, weil das Konzentrieren auf die Panzer vielleicht zu viel Aufwand sein könnte? |
13.05.2021 12:59:13 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129400) |
Erzengel | [quote="Ashes" post=129399]Wollte Allmeras nun zusätzlich zum Schleierzauber den Trugbildzauber für die Panzer erhalten oder blieb es bei den Illusionsorogs, weil das Konzentrieren auf die Panzer vielleicht zu viel Aufwand sein könnte?[/quote] Beides. Personal Illuionsorogs. Und zusätzliche Tarnung für den Panzer. Sollte die Illusion beim Panzer dann doch zusammenbrechen, war er durch die Wurmplatten immer noch gut (genug) getarnt. |
13.05.2021 13:20:20 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129401) |
Ashes | Und so ersparte es sich der Magier, weitere Details zu den Vorstellungen Almeras zu erfragen und stellte den höchsten sinnvollen Zauber her, da dieser sowieso dieselbe Stufe hatte wie Schleier. Es bedeutete, dass jene Wirker, welche der Kriegskardinal aussuchte also eh beides wirken könnten und nicht noch Mächtigere gesucht werden mussten. Das dauerhafte Trugbild konnte das Gleiche wie das mächtige Trugbild bieten ((Auch glaubhafte Reaktionen, wenn ich das richtig verstehe)), verschwand allerdings nicht einfach, wenn die Konzentration des Wirkers nachließ, sondern blieb nur stehen, was auf Entfernung bestimmt noch nutzen konnte, sofern die Panzer auch schnell angehalten wurden. Komisch konnte es erst werden, wenn sie nicht anhielten. Nicht schlimm, denn es war kein Nachteil, den auch nicht das mächtige Trugbild gehabt hätte, da es erst etliche Sekunden nach dem Verlust der Konzentration verschwand, dafür aber ebenfalls sofort stehen blieb. Allerdings war der Zaubergrad für das dauerhafte Trugbild auch gleich um dreie höher. Das Einzige, was den Magier dazu bewegen könnte, stattdessen das mächtige Trugbild zu nutzen ist die Größe des Objektes. Mächtige Wirker konnten durchaus einen ganzen Panzer mit einem dauerhaften Trugbild überziehen und auch Rollen herstellen, die das konnten ((Wenn ich das für DnD noch richtig im Sinn habe)), doch es sollte vorher einmal ausprobiert werden. ((Edit: Ich wurde darauf aufmerksam gemacht, dass mittels Illusion-Einbildung kein Gerät mit einer Illusion überzogen werden kann. Einen illusionären Tarnzauber für Objekte gibt es somit nicht. Ich schau mal, ob ich etwas anderes finde, doch sind die Chancen eher gering)) |
14.05.2021 10:21:50 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129413) |
Chocobo | [quote]Tatsächlich wussten mehrere zu berichten, dass niemand anderes als der Kriegsminister Interim Almeras de Tyrael, statt sich um seine Soldaten, die für ihn starben und bluteten, zu kümmern, fröhlich bei vertrauten Gesprächen mit der Ikone (?) Valgards, Keara von Stahlberg, im Valgarder Wirtshaus saß. Konnte dieser Jungspund die Verantwortung wirklich fassen, die er da hatte, wenn er für solche Ausflüge Zeit hatte? Der Tratsch machte jedenfalls wie ein Lauffeuer seine Runde bei den Südviertlern. Manche dichteten sich wilde Liebesgeschichten zusammen, andere hielten ihn einfach für zu sorglos und jung, wieder andere meinten es gehe rein um sein aufgeblasenes Ego.[/quote] Wenn die Gerüchte anfingen auch im Lager die Runde zu machen, dann würde Aria als Propaganda- und Moralbeauftragte natürlich gegensteuern. Kriegsminister de Tyrael war nicht zu einem netten Plausch in Valgard gewesen, er hatte versucht vor der großen Offensive Valgard noch einmal dazu zu bewegen, sich ebenfalls für das Wohl der ganzen Insel einzusetzen. Alles was nötig ist, um Leib und Leben seiner Truppen zu schonen! Aber das feige, selbstsüchtige Gesocks dachte natürlich nicht daran, auch nur einen Soldaten zu schicken, typisch... und das war die ganze Wahrheit! [center]***[/center] [quote]Das lag vor allem daran, dass sich so tief einzuschleusen oder Befehle, wo diese genannt werden würden, zu stehlen, wesentlich mehr Gefahren in sich barg als nur das Beobachten von Truppenbewegungen. Möglich wäre es aber sicherlich, wenn man das Risiko eingehen wollte.[/quote] Sie sah es als unabdingbar für den Erfolg der Befehlfälscher-Aktion, die nötigen Informationen aus gesicherter Quelle zu kriegen. Jetzt hätte sie den Spähern einfach sagen können "Riskiert es.", aber andere in Gefahr schicken und sich selbst zurücklehnen, das war nicht ihr Stil. Also reichte sie bei Almeras die Anfrage für [b]Operation Akteneinsicht[/b] ein. Aria und Freiwillige sollen mit Illusionen und anderen Zaubern einen der Außenposten infiltrieren und sich Zugang zu den Befehlen verschaffen. Dafür soll ein Außenposten herhalten, der auf der Marschroute oder dicht daran liegt, damit man davon ausgehen kenn, den richtigen Befehlshaber herauszufinden. |
14.05.2021 12:52:51 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129416) |
Ashes | Was das Befragen von Gefangenen betraf, war Roan schon immer eine Null. Es fiel ihm einfach schwer, sich die Befragung wie ein Bühnenstück vorzustellen, wo einfach geschauspielert wurde, um eine Geschichte zu erzählen und wie es schien, waren ohnehin viele Leute dagegen, Magie auf die Gefangenen anzuwenden, um sie zum Reden zu bringen. In Dingen Infiltration konnte Roan bestimmt wesentlich hilfreicher sein und würde, so der Operation Akteneinsicht stattgegeben wurde, mitgehen und eben mit solchen Illusionen behilflich sein. Jedoch wären auch Zauber wie etwa die Äthergestalt hilfreich. Für Roan stand zwar fest, dass dies ein Risiko war, bei welchem er in Frage stellte, ob es das am Ende wert gewesen sein würde, doch wollten sie es möglichst gering halten, mussten sich auch nach Möglichkeit die Leute melden, welche sich eine solche Operation zutrauten. |
14.05.2021 18:21:07 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129421) |
Erzengel | [quote="Chocobo" post=129413] Wenn die Gerüchte anfingen auch im Lager die Runde zu machen, dann würde Aria als Propaganda- und Moralbeauftragte natürlich gegensteuern. Kriegsminister de Tyrael war nicht zu einem netten Plausch in Valgard gewesen, er hatte versucht vor der großen Offensive Valgard noch einmal dazu zu bewegen, sich ebenfalls für das Wohl der ganzen Insel einzusetzen. Alles was nötig ist, um Leib und Leben seiner Truppen zu schonen! Aber das feige, selbstsüchtige Gesocks dachte natürlich nicht daran, auch nur einen Soldaten zu schicken, typisch... und das war die ganze Wahrheit![/quote] Sollte das so passieren, würde Almeras Aria sagen, dass sie lieber einen anderen Ansatz verfolgen sollte: Der Lathanderschrein ist gefallen, die Tyrannen haben ihn einfach okkupiert. Doch ist kein Blut geflossen und die Lathanderanhänger inklusive ihrer heiligen Reliquie konnten ziehen. Dieser "Plausch"/Treffen, oder was auch immer, könnte dieses "glückliche", Ende in einer unglücklichen Sache ermöglicht haben. Damit wurde Soldaten-/Templerleben gerettet. Vielleicht ging es dabei darum? Die Truppen würden es gewiss nicht gut finden, wenn das Gerücht in die Welt gesetzt wird, dass man Tyrannen rekrutieren wollte. Aber vielleicht kamen diese Gerüchte nicht ins Heereslager und wenn dem so wäre, würde dieses Gespräch im Heereslager niemals stattfinden. [center]***[/center] [quote] Sie sah es als unabdingbar für den Erfolg der Befehlfälscher-Aktion, die nötigen Informationen aus gesicherter Quelle zu kriegen. Jetzt hätte sie den Spähern einfach sagen können "Riskiert es.", aber andere in Gefahr schicken und sich selbst zurücklehnen, das war nicht ihr Stil. Also reichte sie bei Almeras die Anfrage für [b]Operation Akteneinsicht[/b] ein. Aria und Freiwillige sollen mit Illusionen und anderen Zaubern einen der Außenposten infiltrieren und sich Zugang zu den Befehlen verschaffen. Dafür soll ein Außenposten herhalten, der auf der Marschroute oder dicht daran liegt, damit man davon ausgehen kenn, den richtigen Befehlshaber herauszufinden.[/quote] Almeras bewilligte diese Operation. Doch er legte ihr zwei Dinge nahe: Mirhaven war hier gern gesehener Gast und Hilfe, daher würde seine Einwilligung in Operatives alleine nicht reichen. Von daher sollte sie auch von zwergischer Seite "Grünes Licht" für diese Operation einholen. Sollten die Zwerge einverstanden sein, würde er Ihr noch folgende Erfahrungswerte mitgeben: - Orogs sprechen in ihrer Srpache normal und nicht dümmlich, also unbedingt NORMAL sprechen. - Sich vorher orogische Namen ausdenken - Einen PLAUSSIBLEN Grund einfallen lassen, wer man als Orog war, woher man kommt und was man hier beim Vorposten sucht. Den Orogs hatten damals seinen Trupp gefragt was die da machen, weil sie gerade von der Front, also der anderen Richtung kämen. Alternativ einen Haken durch die Höhlen schlagen, so das es aussieht, als ob man eher vom Hauptquartier oder einem anderen Vorposten käme |
15.05.2021 17:22:07 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129429) |
Erzengel | Und Almeras aktualisierte den Kampagnen Plan [u][b]Kampagne: Donnerhammer[/b][/u] [b][i]Vorbereitungsphase:[/i][/b] - [b]ERLEDIGT[/b] [u]Operation [url=https://youtu.be/s7L2PVdrb_8]Usurpator:[/url] [/u] - [b]ERLEDIGT[/b] Ziel: Die Orogs zu einem Bürgerkrieg/Scharmützel zu bringen Es werden Briefe geschrieben, die die Truppen der Orogs dazu verleiten (werden/könnten) ihre Truppe günstig für unseren Angriff auf die Festung zu verschieben. Die Briefe sollen so aussehen, dass ein Verrat in den Reihen der Orogs stattgefunden hat, damit sie sich untereinander bekriegen, wenn der Orog König getötet wurde. Diese Briefe müssen den Orogs untergejubelt werden. [i]Teilnehmer: [i]Aria, Roan, Marcius Federkiel[/i] Unteroperation zu Usurpator: Akteneinsicht - [b]ERLEDIGT[/b] Aria und Freiwillige sollen mit Illusionen und anderen Zaubern einen der Außenposten infiltrieren und sich Zugang zu den Befehlen verschaffen. Dafür soll ein Außenposten herhalten, der auf der Marschroute oder dicht daran liegt, damit man davon ausgehen kenn, den richtigen Befehlshaber herauszufinden. Ziel ist es Schriftstücke für Stilorientierug und die richtigen Befehlshaber zu bekommen. Teilnehmer:[i] Aria, Roan, Grim, Svanya, casim[/i] [u]Operatiuon [url=https://youtu.be/5WyLhwYFgmk]Feuerapostel[/url]:[/u] - [b]ERLEDIGT[/b] Baqan wird gerufen und wird ausgefragt werden, ob er etwas gegen die Feuersalamander und übrigen Feuerwürmer machen kann bzw. generelle Hilfe. Teilnehmer: Bethsaba, Ferdinand (?) + eventuelle Unterstützung (?) ------------------------------------------------------------------------------------------------------ [spoiler]Die oberen Missionen sind Vorbereitungsmissionen für den Angriff. Wenn jemand bei den Vorbereitungsmissionen dabei ist, dann [b]kann[/b] dieser Char [b]natürlich[/b] bei den Missionen zum Angriff dabei sein, weil es zeitlich [b]vor [/b]dem Angriff läuft. Die Operation Panzerdurchbruch und Panzereskorte sind von der Anzahl auf 5 Leute limitiert. Die Operation Belagerungstanz ist von der Spieleranzahl erstmal nicht limitiert. Sagt also bitte bescheid wo ihr sein wollt, tragt euch ein^^ So wie Aria zum Beispiel. Sie ist bei Usurpator dabei und bei der Tanzbelagerung. Das geht. Also klare Formel Vorbereitungsmission+Angriffsmission=GEHT! :)[/spoiler] [b][i]Angriffsphase:[/i][/b] [u]Operation [url=https://youtu.be/xFrGuyw1V8s]Tanzbelagerung[/url]:[/u] Es wird im Vorgang eine Illusion von einer Angriffsarmee geschaffen, die durch eine vorgetäuschte Route den Weg zur Festung nimmt, um Orogs für den Durchmarsch der richtigen Angriffsarmee abzuziehen. Die Zwerge führen vor der Festung einen Tanz auf, der ein Beben verursacht und die Mauern einstürzen lässt. Für diesen Angriff werden die Zwerge Schutz brauchen. Zudem wird auch ein großer Trupp gebraucht um die Orogs vor der Festung zu beschäftigen, abzulenken und zu belagern. [i]Teilnehmer: Bethsaba, Aria, Marcius Federkiel[/i] [u]Operation [url=https://youtu.be/3_lEXliZSPY]Panzer Durchbruch[/url]:[/u] Durch die abgelenkten Orogs durch Operation Tanzbelagerung, wird die Panzerbesatzung und Begleittrupp sich unter die Festung durchgraben und zum König vorstoßen. Diesen im Kampf stellen und töten, damit die Orogführung zusammenbricht und den Krieg siegreich beenden. [i]Teilnehmer: Almeras, Ferdinand, Tork, Corna [/i] [u]Operation [url=https://youtu.be/VkeLkuFzPfM]Panzereskorte[/url]:[/u] Diese Truppe begleitet den Panzer beim Durchbruch und hält die Verstärkung der Orogs ab und auf, die zum König wollen. [i]Teilnehmer: Raul, Lueith, Dreufang, Casim, Torgga, Alfred Riesenschlächter[/i] [b]GRUPPE VOLL/Sogar 1 Überbelegt[/b] [spoiler]Ich bitte darum, dass dieses Mal jeder Durgi und/oder mir Bescheid sagt bei welcher Mission er ist. Es ist eher kontraproduktiv so etwas nur durch zufälliges Nachfragen zu erfahren. Das macht es für Durgi und mich unnötig kompliziert, wenn Leute die Mission durch RL oder IG Entwicklungen die Mission tauschen (müssen).[/spoiler] |
16.05.2021 18:37:18 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129441) |
Lisk | Seit dem Wurmangriff waren einige Tage vergangen. Seither hatte Raúl recht genau darauf geachtet, ob sich eine Änderung im Kampfverhalten und in der Taktik der Orogs zeigte: Zuvor kamen wiederholt Schocktruppen des Gegners zum Einsatz, so dass die Verteidiger in Binge und Straflager nie wirklich Ruhe fanden. Blieb es dabei oder wurde die Zahl der Angriffe geringer oder erhöhte sie sich? Und wie agierten die Orogs selbst während dem Kampf? Zogen sie sich schneller zurück als zuvor, was eine angeschlagene Moral signalisieren könnte, oder wurden sie eher wilder und kompromißloser? Abgesehen davon, dass es etwas über die Stimmung bei den Angreifern verraten konnte, und damit auch auf möglicherweise Bevorstehendes, oder was man beim Gegenangriff zu erwarten hatte und worauf man seine Taktik hin anpassen könnte, spielte es gewissermaßen auch eine Rolle bei Raúls Anliegen an Varangdor: Er trug dem Gormiten vor, dass Lueith, wie in der Taktiksitzung angekündigt, mit Dreufang, Aria und Klee ausziehen wollte die Ilmater-Gläubige Hannah und Anhang zu bergen. Er wurde gefragt, ob er in Sachen Geleitschutz unterstützen könnte. Das würde er, doch natürlich nur, sofern sich die Lage im Straflager soweit entspannt hatte, dass ein Mann weniger keinen Unterschied machen sollte und Varangdor ihm eine Stattgabe dazu erteilte. |
17.05.2021 10:42:57 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129444) |
Durgarnkuld | [b][color=#FF82AB]Arias[/color][/b] Bemühungen konnten bislang die Ausbreitung und auch Aufnahme der Gerüchte, die von Mîrhaven langsam herüberschwappten, eindämmen bzw. abmildern. Ihr Ansatz, dass sie dabei eher subtil, bodenständig, auf einer Ebene mit den Soldaten und Kriegerinnen sprach, war wohl ein recht guter Schachzug gewesen. Womöglich besser als eine offizielle Verlautbarung, die alles nur aufwühlt. Man besann sich somit erstmal auf die Leistungen gemeinsam im Krieg. Das Stimmungsbild in Mîrhaven war allerdings eine cura posterior. Das Vorhaben der »Akteneinsicht« wurde auch von den Zwergen nach einiger Beratung bewilligt. Es gab jenseits der Brückenfront ein paar kleinere Vorposten, ehe man die Festung erreichte, wo man womöglich derlei Berichte habhaft werden konnte. Im schlimmsten Fall würde man die äußerste Anlage der Orogburg allerdings wohl vorsichtig abklappern müssen. [hr] [b][color=#6C7B8B]Raul[/color][/b] konnte feststellen, dass die Angriffe zum einen erst etwas verspätet eingesetzt hatten, nachdem der Riesenwurm angegriffen hatte. Seither fingen sie wieder an, aber die Angriffe zielten merklich weniger auf lediglich Zermürbung ab als dass sie versuchten so viel Schaden in den Verteidigungsanlagen und Verteidigern zu bewirken wie möglich. Die Angriffe waren somit einerseits heftiger als auch durchdachter. Bisher hatte man dieser Veränderung souverän begegnen können, aber dass die Orogs mit dem Untergang ihrer Geheimwaffe anders drauf waren, war nicht zu leugnen. Varangdor war jeder Mann und jede Frau stets wichtig. Aber die Straflager-Front würde vermutlich nicht einreißen, wenn der Büßer eine Weile unterwegs war. Sollten sie überlebende Sklaven retten können, war dies auch recht förderlich für die Truppenmoral. Und Moral war manchmal mindestens genauso wertvoll wie ein paar zusätzliche Streitkräfte. Wenn Raul es als wichtig genug erachtete, sollte er ruhig ausziehen. |
28.05.2021 15:58:12 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129510) |
citlali | Ferdinand kümmerte sich derweil weiter um Tote als auch Verwundete und lernte den Panzer so gut es ging kennen. Er schaute auch noch, ob es noch einen geheimen Ausgang gab oder wo man am ehesten mit Gewalt raus kam, falls man doch fliehen musste und der bekannte Ein-/Ausgang versperrt war. Zudem ließ er [b]Almeras [/b]eine Nachricht mit einem anderen Plan zukommen: [quote]Geehrter Schlachtenkardinal de Tyrael, Herr Monteros und ich saßen kürzlich bei einem Gespräch in der Taverne und ob der dort servierten Speisen kam die Idee auf, dass eine der Favorisierten unter Zwergen, ein deftiger Braten mit Biersauce und Beilage, eine gute Stärkung für harte Tage und zehrende Kämpfe sein könnte. Wie wäre es, wenn organisiert wird, dass wenige Tage vor dem großen Aufbruch der Armee solches serviert wird, möglicherweise mit Optionen für andere Geschmäcker? Herr Monteros kam zudem darauf, dass die Verbliebenen in Mîrhaven die Mahlzeiten vor- oder zubereiten könnten. Ob der logistischen Hindernisse könnten sie vielleicht die Braten (Sauerbraten wären auch passende Alternativen, das sie ohnehin eingelegt sein müssen) und Saucen und/oder weiteren Zutaten, die nicht frisch bereitet werden müssen, liefern. Gibt das die Kriegskasse und das Sonderbudget der Sankti Novem her? Ich werde ebenso etwas beisteuern. Hochachtungsvoll Ferdinand Geneva von Erlenberge[/quote] |
29.05.2021 23:19:28 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129518) |
Erzengel | Almeras sprach mit den Hins, die für die Feldküche verantwortlich waren. Aus alter Militärtradition heraus fragte er bei den Hins an, ob es möglich wäre kurz vor der Offensive nochmal das bestmögliche aus der Küche herauszuholen. Ein reichhaltiges Buffet mit allem was das Soldatenherz begehren würde. Ihm schwebte, wenn möglich eine große Tafel vor an dem (alle) Soldaten zusammen das bestmögliche Essen bekämen, dass die Hins zubereiten konnten. Für einige wäre es vielleicht das letzte Essen auf Erden. Darum sollte es wenigstens gut sein. Zudem sah er nochmal in seiner Ausspähliturgie nach was die Orogs so treiben und...vielleicht konnte er ansonsten nützliche Dinge sehen. Almeras interessierte besonders mögliche Punkte bei der Festung wo der Panzerdurchbruch erfolgen könnte. Aber ansonsten wurde natürlich jegliche Information gebraucht. Ferdinand nannte ihn zwei weitere Liturgien, mit denen er diese Ausspähung vielleicht verbessern konnte. [url=http://www.d20srd.org/srd/spells/findThePath.htm]Diese[/url] und [url=http://www.d20srd.org/srd/spells/discernLocation.htm]diese.[/url] Er überprüfte es und wenn es ginge, würde er sie natürlich nutzen. |
30.05.2021 09:36:44 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129521) |
Samy | In den letzten Stunden der Nacht tauchte ein blaugrünes Segel in Sichtweise der Kais von Telodur auf. In der aufkommenden Morgendämmerung erkannten die Wächter am Wasser schnell, dass es sich um die Danlianthol handeln musste. Allerdings sah das Schiff mehr als mitgenommen aus, daran konnten auch die notdürftigen Reparaturen, die auf See möglich waren, hinwegtäuschen. Teile der Reling backbords fehlten oder waren durch große Balken als Ersatz aufgefüllt. Teile des Oberdecks sahen aus als wäre das Schiff in einen Regen aus Felsbrocken geraten. Und vor dem Bug hing an Ketten wie eine Trophäe eine fast mannshohe Holzkeule, dunkelbraun gefärbt von vertrocknetem Blut. Das Schiff mit der Lieferung an Zwergenbier war endlich eingetroffen. |
30.05.2021 13:51:46 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129527) |
Chocobo | [b]** Mission Akteneinsicht - Einsatz-Bericht von Aria Fhirn **[/b] Teilnehmer: Roan Tok, Aria Fhirn, Svanya Kren (Draconis), Corna Tharr (Draconis) Der abwesende Grim Bärenpranke wurde kurzfristig von Corna Tharr vertreten. Wir trafen uns im Brücken-Basislager mit Norothxoth (Pirscher) Pardarwf Eisenbieger, der uns das erste Stück ins Feindesland führte und über die aktuelle Situation aufklärte. Pardarwf Eisenbieger: [i]„Wir bemerkten einige Probleme … Ich fürchte, Eure Mission wird etwas heikler. Die meisten ihrer äußersten Posten haben sie geordnet verlassen. Sie haben Kontrollpunkte eingerichtet, aber ihre Hauptkräfte an den Außenanlagen der Festung aufmarschieren lassen. Die Rückschläge haben sie vorsichtig gemacht. Das Gute ist, wir haben einen Befehlshaber dort in den Außenanlagen schon ausfindig gemacht. Hkant der Beißer. Zuchtmeister eines Kontigent Orogs, dass er in Form peitscht. Er sollte Dokumente in seinem Bau haben, die ihr sucht.“[/i] Auf dem Weg Richtung Festung konnten wir uns mit Unsichtbarkeit und Stille an mehreren Wachposten vorbeischleichen. Die Wachposten entlang der Gänge Richtung Festung waren jeweils mit 1 bis 3 Orogs besetzt – es ist anzunehmen, dass sie nach dem Entdecken der Aktion wieder dichter besetzt werden. Die Stille konnte nicht durchgehend aufrechterhalten werden, bei einem der letzten Wachposten mit zwei Orogs wurden wir durch einen falschen Schritt gehört. Eine Wache wurde zur Festung geschickt, um Verstärkung zu holen, die andere untersuchte das Geräusch. Ich lockte den Orog mit der Geräusch-Illusion einer fliehenden, unsichtbaren Person den Gang hinunter, damit wir uns vorbeistehlen konnten. Die Wache, die für Verstärkung unterwegs war, wurde von uns eingeholt und unter illusorischer Verkleidung angesprochen. Wir gaben vor eine Einheit von Spähern zu sein - die Onyx Beile - die von einer Mission zurückkehrte. Es wäre ein Missverständnis gewesen und er solle keinen falschen Alarm schlagen, um nicht den Kopf zu verlieren. Wir konnten die Geschichte zusammen gut genug verkaufen, um den Wächter dazu zu bewegen, zu seinem Posten zurückzugehen. Er merkte an: [i]„Nächstes Mal nicht solche Spielchen. Ihr wisst, dass seit dem Fall des Wurms jeder dran sein kann, wenn er aus der Reihe tanzt.“[/i] Am Eingang zum Lager vor den Festungsmauern waren die Wachen nicht so leichtgläubig. Die Geschichte, man habe Bericht für den König war etwas weit gegriffen, aber es wurde schlussendlich als Wichtigtuerei der arroganten Spezialeinheiten geschluckt und wir durften passieren. In dem Außenhof, der schon eine Festungsanlage für sich allein sein könnte, marschierten hunderte Orks in Formation. Auf einer erhöhten Plattform stand Hkant der Beißer und drillte die Truppen mit einer Säurepeitsche. Das Trommeln der Kriegstrommler war allgegenwärtig. Wer nicht am Drill teilnahm, eilte für Vorbereitungen durchs Lager, an jeder Ecke herrschte Trubel. Feuersalamander befeuerten die Essen und schmiedeten Waffen. Die Orogs waren merklich in Aufruhr und angespannter Stimmung für den nächsten Konflikt. Ihnen ist die Bedeutung des nächsten Konflikts scheinbar auch bewusst. Svanya konnte mit einem Zauber ergründen, in welchem Gebäude sich die Befehle befanden. Die davor postierten Orogs wurden von mir größtenteils mit Bardenmagie dazu bewegt, ihren Posten zu verlassen. Die verbliebene Wache wurde von Svanya und Corna im Gespräch abgelenkt. Roan konnte derweil unsichtbar in das Offiziersgebäude schlüpfen. Drinnen fand er eine Gruppe von Späher-Orogs vor, die mit geschulten Ohren auf ihn aufmerksam wurden. Er versuchte mit einer Illusion eines verirrten Orogs seine Anwesenheit zu überdecken. Der falsche Orog wurde aus dem Gebäude geschickt und erregte die Aufmerksamkeit des Wächters, was wir kurz danach nutzen konnten, um ihn auch von seinem Posten zu schicken. Die Spähereinheit bei Roan war immer noch misstrauisch und begann zu suchen. Die zur Flucht vorbereitete Ätherreise verpuffte wirkungslos (etwas, das wir auch schon auf anderer Mission beobachteten, scheinbar ein Effekt, der selbst in den höheren Lagen des Unterreichs auftritt). Er musste die Unsichtbarkeit fallen lassen, um die Späher mit einem hochgradigen Schlafzauber ruhig zu stellen. Einer wehrte sich gegen den Einfluss und begann Roan anzugreifen. Die Klinge des Spähers war vergiftet, Roan wurde schwer verletzt und hatte durch das Gift Mühe sich zu wehren. Wir stürmten das Gebäude, nachdem die Wache draußen weggeschickt war. Corna konnte mit schneller Geistesgegenwart einen Zauber auf den Späher sprechen und ihn betäuben, bevor dieser einen tödlichen Stich bei Roan setzen konnte. Nachdem die Situation vorübergehend gesichert schien, orderte ich an so viele Schriftstücke wie möglich einzustecken. Das ursprüngliche Ziel war eine heimliche, unbemerkte Einsicht, aber das war hinfällig, also konnten wir genauso gut so viele Informationen wie möglich sicherstellen. Ich konnte auch einige Phiolen bei den schlafenden Orogs finden, vermutlich das Gift, das sie benutzen. Als wir die Flucht aus dem Gebäude antreten wollten, wären wir beinahe direkt in die Pranken des Befehlshabers gelaufen. Mit schneller Reaktion und schierem Glück konnten wir uns vor ihm zurückziehen und dann mit einer Illusion von Duergar-Eindringlingen tiefer ins Gebäude locken. Das Lager war inzwischen in Alarm versetzt worden, aber unter unserer Späher-Verkleidung konnten wir uns erneut an den Wachen vorbeireden und die Flucht fortsetzen, bevor jemand auf uns aufmerksam wurde. In den Tunneln kam uns Pirscher Pardarwf Eisenbieger rettend entgegen. Er buddelte mit einem wolfshund-großen Maulwurf einen Tunnel, den wir mit Schrumpf-Zaubertränken benutzen konnten, um den alarmierten Orogs ungesehen zu entkommen. Die sichergestellten Dokumente (insgesamt vier Beutel voll mit Pergamentrollen) und die Phiolen sind an die geeigneten Leute übergeben und warten auf Auswertung. Marcius könnte mit den Vorlagen arbeiten, um wie geplant Befehle zu fälschen. Es ist aber anzumerken, dass die Orogs bei der erhöhten Alarmbereitschaft auch kritischer bei verdächtigen Befehlen sein werden. ** Bericht Ende ** |
30.05.2021 20:29:45 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129529) |
Lisk | Raúl suchte einmal mehr [b]Varangdor [/b]auf, um ihm einige Details zur Operation Panzerdurchbruch mitzuteilen, die möglicherweise auch Auswirkungen auf die Operation Panzereskorte haben könnte: Trotz des direkten Vorstoßes in die Festung schwebte Kriegsminister de Tyrael vor eine Illusion über die Panzermannschaft zu legen, in dem Versuch die Orogs so lange wie möglich zu täuschen, mitunter um herauszufinden wo genau sich der König befinden würde. Da man als Eskorte mindestens bis mit in die Festung begleiten würde, war die Frage, wie er und die Zwerge zu einer solchen Illusion stehen würde, die sie wie Orogs erscheinen lassen würde. Wenn darauf verzichtet werden sollte, musste man wohl schlicht brachial vorgehen oder alternative Lösungen nutzen. Ab davon wollte sich Raúl erkundigen, wer neben Varangdor noch Teil des Verteidigungstrupps werden würde: Mindestens ein Urdunnir wäre ein sehr wichtiger Verbündeter, da ein solcher auch in der Festung steinerne Durchgänge verschließen konnte und wertvolle Zeit erkaufte. Man konnte sich dann auf Personenschutz der Wirker konzentrieren. Noch mehr, falls einer der Maruts sie begleiten würde. Im Anschluss brachte er rasch einige Zeilen zu Papier. Wie er Ferdinand es zugesagt hatte, hatte Raúl sich mit Luca, der Kapitänin des eingelaufenen Schiffes, in Verbindung gesetzt und Details abgeklärt. Sowohl [b]Ferdinand [/b]als auch [b]Almeras [/b]erhielten eine Zusammenfassung: [quote]Zum Transport der Gaben der Zurückgebliebenen in Mirhaven zur Front in Telodur: - Schiff: Danlianthol, Kapitänin: Luca - Kapitänin und Schiff waren durch den Piratenangriff einer Oger-Mannschaft ramponiert worden. Ladung und Rest der Mannschaft unversehrt. Schiff und Kapitänin dennoch einsatzbereit. Die Kapitänin wird zum Zeitpunkt des Auslaufens wieder komplett wiederhergestellt sein. - Angebot zur Rückfahrt nach Mirhaven: Mitnahme von kampfuntüchtigen Verletzten und Toten (wenn letzteres gewünscht, sollten Details zur Handhabe noch geklärt werden), und weitere Dinge, die ggf. seitens Telodur oder/und Feldlager aktuell Transport benötigen würden - Angebot zur Fahrt zurück nach Telodur: Mitnahme der Spenden von Zutaten, Nahrung, zubereitetem Essen und anderen Gaben für die Front, sowie weitere Dinge, die ggf. seitens Telodur oder/und Feldlager aktuell Transport benötigen würden - Es gilt der übliche Handelspreis mit einem geringfügigem Krisenaufschlag - Um Reisezeit wie auch Ladezeit zu verkürzen sollte bereits vor dem Ablegen des Schiffes der Aufruf für die Aktion in Mirhaven erfolgt sein. - Rückfragen an mich oder direkt an Kapitänin Luca Gez. Raúl Monteros[/quote] |
30.05.2021 21:15:47 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129530) |
Erzengel | Almeras ließ mit den Alchemisten/Giftanalytikern abklären ob durch bestimmtes Essen/Gewürze die Resistenz gegen das Gift erhöht werden konnte? Wenn ja, sprach er nochmal mit den Hins und ersuchte darum die Zutaten, die die Resistenz erhöhten für das "Letzte Mahl" zu verwenden. Was den Transport für die Toten betraf, stimmte Almeras zu, sofern die Seeroute von Binge nach Mirhaven Piratenfrei war. Was die Handhabe der Toten betraf, verwies Almeras auf Ferdinand. Kampfuntüchtige Verwundete war ein spezielles Thema: Es wurde in der Binge gekämpft, der Zwergenstadt, also kein Kuhkaff. Die Zwerge mussten ebenso viel Ressourcen aufbringen können wie Mirhaven. In der Binge erwartete den Verwundeten also ebenso viel Versorgung wie in Mirhaven. Wozu sollte man die verwundeten also eine beschwerliche Seereise zumuten, wenn sie Mirhaven dann nur "dasselbe" bekamen? Außer die Lazarette waren hoffnungslos überfüllt, dann war das natürlich eine Möglichkeit. Ansonsten natürlich auch Ressourcen, aber bedingt, dass die Route sicher war. |
30.05.2021 21:20:54 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129531) |
citlali | Bezüglich des Essens trat er nochmal an [b]Almeras [/b]und den "Küchenmeister" heran, ob sie nicht doch ein paar Dinge aus Mirhaven sich schicken lassen wollten. Wie erwähnt, könnte es den Mirhavenern das Gefühl geben selbst noch etwas beizutragen und zudem wollten gewiss einige Nachrichten und Wünsche für die hoffentlich letzte und siegreiche Schlacht mitgeben. Zu letzterem sollte vor allem ermutigt werden, das könnte über die Sankti Novem in Mirhaven dann abgewickelt und wie Raul schrieb über Lucas Schiff transportiert werden. Ferdinand selbst würde sich, so Almeras dafür dann auch den Beschluss herausgab, darum kümmern alle fähigen Kleriker und Barden an der Front zusammen zu rufen, auf dass sie am Abend davor bzw. Morgen des Aufbruchs einen "[url=http://www.d20srd.org/srd/spells/heroesFeast.htm]Heldenfestschmaus[/url]" (der im Übrigen auch gegen Gift schützte) herzaubern könnten. Geübte Kleriker wie Almeras und Ferdinand könnten ja sogar bis zu 30 Leute mit einem Gebet sättigen, so sollte es wohl möglich sein fast die ganze Armee zu versorgen. Ihm war auch klar, dass man in Schichten essen müsste, da ja die Verteidigungspunkte gehalten werden mussten, so könnte man womöglich das Mahl auch auf mehrere Wirkungsetappen verteilen. Zuletzt hatte Raul noch den Vorschlag gemacht, dass Barden wie Aria das profane Festmahl musikalisch begleiten könnten, also wurde Almeras gebeten auch solches zu veranlassen. Nach dem geweihten hingegen sollte man ja baldigst aufbrechen. Was seine [b]Panzerprüfungen [/b]anging, suchte Ferdinand weiter nach Notausgängen und ließ sich Sandsäcke sowie verschieden hohe Steinbrocken bringen um zu prüfen, über was der Panzer problemlos fahren konnte und was er nicht gut genug schaffte. Sie hatten kürzlich darüber diskutiert, was man tun könnte, wenn der König doch an der Front wäre, dann müssten sie womöglich ins Getümmel und alles plattfahren, was möglich war. Zuletzt prüfte er nochmalig die Hülle auf Lücken und ihre Reaktionen auf versuchte Beschädigung mit Arandur an einer ganz kleinen unwichtigen Ecke. Konnte Ferdinand mittels magischer Aurensicht noch etwas erkennen, war der Panzer auch zauberfest? EDIT: Sofern es noch Tote zu transportieren gab, was bei der Piratengefahr ohnehin möglich war, half Ferdinand auch dort mit, bat Träger zu unterstützen und würde sich dann mit Raul und Luca absprechen. |
30.05.2021 23:12:07 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129532) |
Lisk | Bei Gelegenheit würde Raúl Almeras darüber aufklären, dass mit “kampfuntüchtige Verletzte“ jene gemeint waren, die trotz aller Versorgung nicht mehr an der Front einsatzfähig waren. Außerdem reichte er noch als Vorschlag nach, dass die Gelegenheit genutzt werden konnte die ehemaligen Sklaven nach Mirhaven zu bringen so sie noch nicht anderweitig auf die Reise geschickt worden waren. Der Grund, warum beide Gruppen in Mirhaven besser aufgehoben worden waren als nahe der Front war: Abstand und Vermeidung von Versorgungsengpässen. Was das Piratenproblem anging hatte Raúl lediglich von Gerüchten einer Abmachung mit Mirhaven gehört, kannte aber keine Details. Möglicherweise würde es helfen, wenn Luca für diese Fahrt (mit) unter Mirhavener Flagge segelte statt nur unter ihrer eigenen. Dieses Detail hatte er vergessen in seinem Bericht zu erwähnen, weswegen es hiermit noch nachgereicht wurde. Gleichwie: Letztenendes war der Hintergedanke möglichst viel Logistik zusammenzuführen, um die Überfahrt und damit verbundene Kosten auszureizen. Inwiefern der Bedarf dazu da war und ausgenutzt wurde blieb natürlich ihnen überlassen. |
31.05.2021 12:48:07 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129537) |
Durgarnkuld | [b][u]Dampfpanzer[/u][/b] Der Dampfpanzer schluckte fröhlich sein Bier-zin, während man übte, verschiedenes Felsmaterials durchbohrte und die Manövrierfähigkeiten ausreizte. Tatsächlich konnte man in dem Gefährt fast jede Bewegungsachse abfahren und selbst härtester Granit stellte sich nicht zu lange dem Bohrgetriebe in den Weg. Allenfalls schluckte das Gefährt mehr Treibstoff, dessen Nachbrauung noch in den Kinderschuhen steckte. Glücklicherweise war Luca kürzlich mit einer Ladung des seltsamen Gebräus angekommen – woher auch immer das kam. Terrain machte diesem Gefährt auch keine großen Probleme. Sand, Vulkanerde/-gestein, fester Fels. Das Ding fuhr über alles. Magisch völlig immun war es nach Ferdinands Einschätzung nicht, aber gegen einige Elementarangriffe resistent. Kälte, Feuer, Säure. Einen Notausstieg gab es allerdings nicht. Wäre man darin aus irgendeinem Grunde gefangen, müsste man vermutlich schon Metall verformen können, um rauszukommen. [b][u]Festessen[/u][/b] Die Logistik eines so großen Festessens (bei dem die Zwerge ebenso eingerechent werden sollten) wäre in der Tat etwas schwierig. Natürlich gab es Vorräte in Telodûr, so dass man da einen Grundstock hatte, auf den man zurückgreifen konnte. Dennoch dauerte es immerhin fünf bis sechs Tage von Mîrhaven nach Telodur, sofern man nicht auf einem unbelasteten Ross lospreschte oder das Schiff nahm. Bei der Menge an Gütern für ein Fest, würden auch die Portale schnell die Portalstein-Vorräte aufbrauchen. Zwerge und Hin könnten sicher ein großes Mahl zubereiten, nur waren eben für einen Festschmaus grade Fleisch und manche Gewürze schwierig zu kriegen. Sollten die Priester und mächtigsten Barden tatsächlich mit einem Heldenschmaus aber aushelfen, könnte man vermutlich beides miteinander nahtlos verbinden. Es blieb ein großer Aufwand, aber war damit eher stemmbar. [b][u]Orogfestung[/u][/b] Die Festung war straffer denn ja organisiert dieser Tage, wie es sich auch in Arias Bericht niedergeschlagen hatte. Die Orogs bereiteten sich offenbar ebenso auf einen Vorstoß vor. Die Truppen wurden brutal diszipliniert, die Schmieden, die in der Festung aktiv waren – nicht so prächtig sicher wie in ihren Heimatstätten – liefen auf Hochtouren mit Hilfe der Feuersalamander. Magmawürmer sah man nur noch sehr selten. Deren Bestände waren offenbar rapide gefallen mti dem Tod des Riesenwurms. Die Festung basierte offenbar auf alten, aufgegebenen Ruinen zwergischer Natur und vielleicht mit anderen Zwischenbewohnern, der Architektur nach. Es gab gewaltige Außenanlagen, mehrere Mauern, die tiefer in den Fels und unter die Erde führten. Wo der ausgespähte Orog entlangmarschierte, gab es auch einen Innenhof, der zu einem größeren Komplex führte – den Aufzug der Wachen dort, müsste dort sicher die Führung drin hausen. Mit Hilfe des [i]Wegfindezaubers[/i] könnte Almeras diesen gesehenen Punkt also genau ansteuern und die Panzermannschaft navigieren. Sollte er versuchen, den König mit Hilfe einer Lokalisierung direkt zu erspüren, wurde dies auf ihn selbst zurückgeworfen und er stellte lediglich fest, wo er selbst war. [b][u]Schiffsladung[/u][/b] Luca, die schon im Hohenbrunn-Konflikt geholfen hatte und an die sich die hiesigen Gnome sicher erinnerten, wurde mit ihrer Mannschaft freundlich empfangen. Die gebrachten Güter wurden offenbar auch von der Dornaress erwartet und würden dankend in die Binge überführt werden. Mit Schiffsbau kannten sich die meisten Zwerge nicht sonderlich gut aus, aber sie würden ihr zur Verfügung stellen, was sie benötigte, um ihr Schiff auszubessern. [b][u]Berichtbeute[/u][/b] Die Orogberichte der Außenanlagen waren nicht schwierig zu entziffern, sofern man sich darauf verstand. Die Orogs bereiteten sich auf ihren eigenen Finalschlag vor und würden dafür ihre gesammelten Truppen zunächst in der Festung mobilisieren. Die Truppen des "Beißers" waren mit anderen eingeteilt, um über den Straflagerstollen mit voller, unverblümter Härte die Zwerge zu überwältigen und den Landweg so einzunehmen, um weitere Unterstützung zu unterbinden. Allerdings waren diese Vorbereitungen noch etwas in der Zukunft – man konnte ihnen also zuvorkommen beziehungsweise sehr genau abpassen, wann diese Truppen losmarschieren sollten, um den eigenen Vorstoß so zu legen, dass sie auf halbem Wege kehrt machen müssten. Die Festung nicht völlig besetzt, aber kein vollzogener Vorstoß auf die eigenen Frontlinien. Die Zeit war bisher auf ihrer Seite. Die Gifte waren verschiedener Art und würden einen Giftkundigen sicher sehr erfreuen. Die meisten davon waren spezialisiert, das Opfer zu lähmen oder zu immobilisieren. Spinnensekrete, seltene Pilzextrakte, Stacheln abscheulichster Unterreichkreaturen, Illithiden-Säfte … die Kundschafter der Orogs waren gut aufgestellt. [b][u]Panzereskorte[/u][/b] Varangdor selbst behagten solche Illusionen nicht sonderlich, aber allgemein nutzten Zwerge auch verschiedene Illusionstechniken und -fallen. Es würde nicht allzu lange sein, insofern würde man es mürrisch hinnehmen, um sich Zeit zu kaufen. Immerhin war es einfach eine Art Kriegsfinte. Man vergiftete ja nicht ehrlos die Brunnen der Orogs. Für die Panzermannschaft und ihre Eskorte waren 8 Urdunnir vorgesehen. Je vier, die sie begleiten würden und das Halten von Punkten sowie Eindringen erleichtern sollten. Einige weitere würden in der Festung verteilt beim Hauptangriff unterstützen für Überraschungsangriffe. Maruts würden an der Frontlinie gebraucht werden und sie leider nicht begleiten können – sie zu tarnen wäre auch schwieriger aufgrund ihrer besonderen Natur. [b][u]Seeroute[/u][/b] Die Seeroute war nicht grundsätzlich sicher. Es käme wohl darauf an, welche Flagge man gehisst hatte und das Glück, welche Piraten grade die Meere heimsuchten. Potentiell war man dort also durchaus anfällig für einen Überfall. |
31.05.2021 17:46:36 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129540) |
Erzengel | [b][u]Dampfpanzer[/u][/b] Der Dampfpanzer wurde so dann mit Wurmplatten ausgestattet und Almeras fragte Roan bzw. andere Magier, ob sie den "Wurmpanzer" mit Beleuchtung ausstatten könnten, die so Lavafeuer leuchten würden. Eben wie diese Feuerwürmer so aussahen. Den Dampfpanzer konnte man nicht per Illusion tarnen, aber vielleicht konnte man so die Tarnung auf Profanen Wege besser machen. [b][u]Festessen[/u][/b] Mit der Unterstützung der Barden und Klerikern sollte das (so) gemacht werden. Es war nun mal Militärtradition und ein besonderer Akt der Wertschätzung von Offizieren/Generälen an ihre Soldaten und diesen wollte Almeras nicht ausfallen lassen. Für seine Soldaten wollte Almeras da sein. [b][u]Orogfestung[/u][/b] Von dem gesehen versuchte Almeras eine grobe Skizze zu zeichnen und an jedem weiter zugeben der diese Skizze gebrauchen konnte. Mit eben den Hinweisen, die er geben konnte. [b][u]Berichtbeute[/u][/b] Da sich beide Seiten zum final Schlag vorbereiteten, ließ Almeras seinerseits den Drill verschärfen. Jetzt musste alles schnel lgehen. MAn hatte einen Zeitvorsprung, den man nicht verspielen wollte und soltle, am besten man ihn noch gar auszubauen. Zudem musste Almeras den Fakt in Auge sehen, dass das ganze auch schiefgehen konnte. Das die Armee vom Beißer vielleicht auf die Idee kommen könnte durchzumarschieren, anstatt kehrt zu machen, um so ihrerseits die Angreifer zum Rückzug zu zwingen. Oder das einfach nicht rechtzeitig die Botschaft eintraf, dass das Orog Heer zum Entsatz an der Festung gebraucht wird. Darum ging er mit Unterstützung von Bethsaba, das hatte ja schon einmal geklappt, zur Dornaress. Sofern Bethsaba mitkam, natürlich wurde sie vorher darüber unterrichtet was Almeras ihr sagen wollte. Er versuchte ihr nahezulegen, auch wenn er es nicht möchte und die Chance trotzdem reell für einen Sieg waren, dass genau aber diese Möglichkeit bestand, dass das Orog Heer einfach durchmarschieren könnte. Wenn dem so wäre, stünde man vor einem Problem. Darum wollte Almeras ihr die "Politik der verbrannten Erde nahelegen". Er schlug vor die Binge mit einem Steinschlag, Erdbeben und alle Möglichkeiten die bestünden unter Erde und Stein mitsamt den Orogs die da kamen zu begraben. Sofern halt möglich. Die Zwerge und alle anderen sollten zu den Schiffen fliehen, die die Ressourcen aus Mirhaven brachten, um sicher entkommen zu können. Oder auf Landweg zu fliehen. Der Kultur bleibe erhalten, doch verstand Almeras sehr gut, dass die Binge die Heimat war, die man nicht aufgeben wollte. Es war immer noch besser als die Binge den Orogs zu überlassen. [b][u]Seeroute[/u][/b] Almeras wollte nicht einen einzigen tapferen Soldaten riskieren, denn es war somit immer noch möglich von Piraten überfallen zu werden. Doch wurden sie, wenn machbar an Punkte verlegt wo sie besser/schneller evakuiert werden konnten, falls das Orog durchbrechen würde. See oder Land. Je nachdem was für den jeweilig Verwundeten die bessere Evakuierung war. |
01.06.2021 17:00:14 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129549) |
Nutmeg | [quote="Erzengel" post=129540] Darum ging er mit Unterstützung von Bethsaba, das hatte ja schon einmal geklappt, zur Dornaress. Sofern Bethsaba mitkam, natürlich wurde sie vorher darüber unterrichtet was Almeras ihr sagen wollte. Er versuchte ihr nahezulegen, auch wenn er es nicht möchte und die Chance trotzdem reell für einen Sieg waren, dass genau aber diese Möglichkeit bestand, dass das Orog Heer einfach durchmarschieren könnte. Wenn dem so wäre, stünde man vor einem Problem. Darum wollte Almeras ihr die "Politik der verbrannten Erde nahelegen". Er schlug vor die Binge mit einem Steinschlag, Erdbeben und alle Möglichkeiten die bestünden unter Erde und Stein mitsamt den Orogs die da kamen zu begraben. Sofern halt möglich. Die Zwerge und alle anderen sollten zu den Schiffen fliehen, die die Ressourcen aus Mirhaven brachten, um sicher entkommen zu können. Oder auf Landweg zu fliehen. Der Kultur bleibe erhalten, doch verstand Almeras sehr gut, dass die Binge die Heimat war, die man nicht aufgeben wollte. Es war immer noch besser als die Binge den Orogs zu überlassen.[/quote] Nach Almeras' Worten würde die Hexe den Schlachtenkardinal von Tempus' Gnaden eine Weile lang nur mit ihren blauen Katzenaugen anblicken, als wolle sie ihm seine Seele stehlen. Dann schüttelte sie sacht den Kopf, dass die offenen Locken mitwippten. [b]Die Zwerge werden nie ihre Heimat aufgeben. Es ist für sie mehr als für uns Menschen. Ihr ganzes Leben dreht sich um die Binge. Sie werden eher sterben als die Binge zu räumen.[/b] Dann ließ sich Bethsaba von Almeras eine Karte der Binge reichen und tippte auf einige äußere Gänge und Bereiche. [b]Ich kann mir höchstens vorstellen, dass die Dornaress zustimmen [i]könnte[/i], dass wir einige der Außenbezirke und Bereiche wie das Straflager für Steinschläge präparieren. Das Herzstück der Binge bliebe unangetastet aber Eure Idee könnte man teilweise ausführen.[/b] Sie ummalte die Gebiete, die sie sich als möglicherweise opferbar dachte mit einem Kohlestift und würde die Karte zusammenrollen, um Almeras damit ausgerüstet zur Dornaress zu begleiten und ihr dieses teilweise Opfer für den Sieg nahezulegen. |
01.06.2021 17:50:31 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129550) |
Erzengel | [quote="Nutmeg" post=129549] [b]Die Zwerge werden nie ihre Heimat aufgeben. Es ist für sie mehr als für uns Menschen. Ihr ganzes Leben dreht sich um die Binge. Sie werden eher sterben als die Binge zu räumen.[/b] Dann ließ sich Bethsaba von Almeras eine Karte der Binge reichen und tippte auf einige äußere Gänge und Bereiche. [b]Ich kann mir höchstens vorstellen, dass die Dornaress zustimmen [i]könnte[/i], dass wir einige der Außenbezirke und Bereiche wie das Straflager für Steinschläge präparieren. Das Herzstück der Binge bliebe unangetastet aber Eure Idee könnte man teilweise ausführen.[/b] Sie ummalte die Gebiete, die sie sich als möglicherweise opferbar dachte mit einem Kohlestift und würde die Karte zusammenrollen, um Almeras damit ausgerüstet zur Dornaress zu begleiten und ihr dieses teilweise Opfer für den Sieg nahezulegen.[/quote] Almeras sagte: Ja. |
01.06.2021 18:50:22 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129552) |
Ashes | Und so experimentierte Roan an den Panzern. Licht auf mehreren Platten kam nicht infrage, da das Licht nicht den rechten Farbton hatte und Glaskuppeln in dem Farbton ließen sich bestimmt nicht so schnell herstellen, es müsste also wieder Illusion sein, doch konnte er so einen Panzer nicht mit mehreren Flecken einhüllen. Oder konnte er das Licht einfach anstelle durch farbiges Glas durch dünne rote Stoffe wie etwa Seide scheinen lassen? Wie sah das aus? Früher hatte er zu Tiavins Geburtstag Kerzen gemacht, welche in unterschiedlichen Farben brannten. Es war keine Magie, manche Dinge brannten eben in anderen Farben und er gab es zu genüge in das Wachs, vor allem den Docht rieb er kurz vor dem Gießen gut damit ein. Falls also auch Illusionen auf einzelnen Platten nichts brachten, vielleicht ja echtes Feuer auf einer Öl- oder Wachsschicht? Wie gut würde die Wurmhaut die Insassen vor der Hitze schützen? Vielleicht ist es zu riskant. Lithiumoxid oder Lithiumsalz ((Keine Ahnung, wie man das sonst nennen könnte, kenne nur die Bezeichnungen)) könnte rot brennen, aber wo zum Henker soll er das herbekommen? Gab es hier überhaupt Erze und Ablagerungen mit einem annehmbar hohen Gehalt? Er befragte die Zwerge und falls nicht, ob sie vielleicht andere Metalle oder Mineralien kennen, welche in einer Farbe brennen könnten, welche an Magmar erinnerte. Natürlich aber wollte er lieber eine unkompliziertere und auch sichere Lösung haben, weswegen er testete wie weit weg eine eigenständige Illusion vom Panzer weg sein musste, damit sie funktionierte und wie auffällig unecht es aussieht. War es stattdessen möglich einzelne Wurmhautplatten damit zu bedecken? Immerhin kann er ja auch einen Orog herum tanzen und den Boden berühren lassen. Wieso also nicht etwas Magmar tanzen lassen und die Oberfläche berühren lassen....zumindest partiell. Wieviel könnte er damit abdecken? |
01.06.2021 18:57:42 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129553) |
Erzengel | Ginge nicht irgendeine magische Farbe, die man drauf malte und einfach nur....glitzerte, leuchte, funkelte oder so? |
01.06.2021 19:01:14 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129554) |
Ashes | Roan nahm diese Idee auf und blätterte nach solchen Farben, ob nun magisch oder floureszierend. Was unter diesen Ideen würde sich am besten umsetzen lassen? |
02.06.2021 09:51:12 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129559) |
Durgarnkuld | Die Dornaress hörte sich diese Pläne ernst und genau an. Man würde seine Heimat nie ganz aufgeben. Eher würde man sterben – allenfalls der Klerus Sharindlars und Berronars würde sicherstellen, dass die Jungzwerge überleben. Aber das Straflager könnte man als großen Einsatz aufgeben. Sogar das Dorf. Aber nicht die Binge ihrer Ahnen. Roan stellte fest, dass er die Farbe des Lichtes einfach selbst bestimmen konnte, ohne viele Experimente. Sollte er einmal Lithium-Batterien für seinen Tesla benötigen, gab es aber in der Tat Ablagerungen im Erdreich. |
02.06.2021 11:41:11 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129561) |
Chocobo | Nachdem alle Pläne geschmiedet und alle Einsätze vorbereitet waren, gab es für Aria nichts mehr zu tun, außer auf die Schlacht zu warten. Eine innere Unruhe machte sich in ihr breit. War alles, was sie gemacht hatten, genug um zu gewinnen? Wieviele Leute würden sie diesmal verlieren? Was wenn die Orogs sich auch nach einer Niederlage nicht zurückzogen, sondern lieber alles auf einen letzten Racheakt setzten? Sie zog sich die letzten Tage vor der Schlacht etwas zurück, führte persönliche, kleine Glücksrituale aus und schrieb lange Briefe an ihre Familie in der Heimat. Wenn sie unter den Soldaten war oder zum letzten Festmahl gerufen wurde, ließ sie sich von den Zweifeln natürlich nichts anmerken. Sie gab sich komplett zuversichtlich, sprach den Leuten Glück zu und versuchte mit Wort und Musik die Gemüter der anderen zu heben und die blankliegenden Nerven zu beruhigen, wenn sie es schon nicht bei sich selber konnte. |
02.06.2021 14:38:24 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129563) |
Durgarnkuld | Und so rückte er an, der Tag der Tage. Mit Hilfe der Urdunnir, die jetzt in aller Fülle aufmarschiert kamen, mit Hilfe der bekannten Pläne und Truppenbewegungen, bewegte sich die Armee in Stellung. Die letzten wehrfähigen Zwerge waren zusammengerufen worden, die elfischen Kundschafter gesellten sich in die Reihe der Schützen, ein paar Gnome streuten ihre Illusionen ein, das gemischte Heer Mîrhavens trat in aller Bannerstärke auf. Es bedurfte eines Gewaltmarsches, um sich in Stellung zu bringen, aber dieses Mal sollte es gelingen. Die Stimmung war angespannt, zum Zerreißen – das Knistern in der Luft, bevor ein Blitzschlag das Dunkel erhellen würde. Maruts schoben Kriegsgeräte durch die Tunnelgänge, bereit für den finalen Schlag, der die Monde des Kriegsgeschehens beenden sollte. So oder so. |
02.06.2021 14:40:22 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129564) |
Lisk | Nicht nur Aria zog sich mehr zurück, auch von Raúl sah man im Dorf wenig in den letzten Tagen vor der Schlacht. Er hielt sich hauptsächlich im Straflager auf, wo er seiner Ausrüstung eine gründliche Inspektion zukommen ließ. Sowohl die Bewaffnung als auch jedes Rüstteil wurde sorgfältig gereinigt, wobei jede Macke betrachtet wurde, ob sie nicht doch ausgebessert gehörte. Insbesondere sein Schild, das bislang in jeder Schlacht hatte leiden müssen, kam noch einmal unter den Schmiedehammer, um nicht nur repariert, sondern auch etwas verstärkt zu werden. Das Arandur der Gesamtfläche wurde dabei nicht angetastet, sondern vielmehr einige eiserne Querstreben im inneren des Schildes befestigt. Zu schwer durfte er dabei allerdings auch nicht werden. Nachdem all das erledigt war, suchte er den Wachraum auf, um dort noch einmal in sich zu gehen, die letzten Zehntage und das unmittelbar Bevorstehende zu reflektieren, und zu beten. Es war eine Tradition seinerseits vor bedeutsamen Schlachten, die diesmal jedoch einem anderen Gott gewidmet war. Nicht nur an Helm, sondern auch an Gorm, von dessen Priester er die letzten Zehntage so viel gelernt und dank ihm erkannt hatte, richtete er dabei seine Worte und betete um deren Gunst in dieser Schlacht. Mochten sie über die, die den Orogs entgegentraten, wachen, sie mit Unerschütterlichkeit, Standhaftigkeit und Wachsamkeit erfüllen, auf dass sie nicht nur bestehen würden, sondern, als eine Einheit agierend, ihre Verluste gering zu halten vermochten. Und mochten sie auch ihm dieselbe Gunst gewähren, auf dass er seinen Teil zum Ganzen beitragen konnte: Den Panzertrupp zu verteidigen, die, die mit ihm standen zu beschützen, und letztenendes Binge und Oberwelt vor den Orogs zu bewahren. |
02.06.2021 15:31:24 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129565) |
Ashes | Batterien? Was sind Batterien? Er kannte nicht einmal angelegte Stromkreise. Ein großer Bastler, wie so manche Gnome, war er nun wirklich nicht. Er hatte aber durchaus Spaß daran, mit Illusionen für etwas Erheiterung zu sorgen und ein paar bunt flammende Kerzen können das auf sehr ähnliche Weise. Dann war das einfache Licht die beste Wahl, sofern nichts über eine solche Farbe zu finden war. Ginge man davon aus. dass der Magmar lediglich aus Ritzen hervorschimmerte, könnten dünne Seile mit Licht versehen und dann an der Oberfläche angebracht werden, natürlich am besten da, wo sich die einzelnen Wurmteile überlappten, damit das Licht auch wirklich von darunter hervorschien. Nicht allzu regelmäßig und nicht überall an den Überlappungen, sonst könnte das Muster die Künstlichkeit des Wurmes zu sehr hervorheben. |
02.06.2021 16:58:01 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129566) |
Erzengel | Vor dem Auszug der Truppen saß Almeras beim Festmahl mit seinen Soldaten zusammen, aß und trank mit ihnen. Redete mit ihnen und hörte zu. Er hatte als Kriegsminister wohl nicht viel Zeit, aber die Zeit, die er sich für seine Soldaten nehmen konnte, die nahm er sich. Teilte, wenn sie es wollten den Segen des Feindhammers an seine Soldaten aus. Almeras nutze dann die Gelegenheit, die sich bot, als sich alle Truppen zur finalen Offensive versammelten, hielt er in altehrwürdiger Militärtradition eine Rede an seine Truppen, um sie für den kommenden Akt zu motivieren. [url=https://youtu.be/uZTkg8GGEOo]Er schritt die Reihen auf und ab, angetrieben von einem absoluten Kampfeswillen.[/url] Er sah jeden den er ansehen konnte, fest in die Augen. Almeras Blick war fest, entschlossen und Willensstark. Fest im Glauben. Ein Mann der wohl keine Sekunde der/einer Schlacht verpassen will. [i]"Wenn sich jemand Fragt warum wir hier sind, dann muss er nur in diese Richtung sehen!" [/i]*er deutete mit seiner Hand in etwa die Richtung wo das Kind Estelle zur Welt kam bzw. aktuell lebt* [i]"Dort ist ein Kind, dass in Freiheit geboren wurde, dass Licht in Freiheit erblickt hat und seinen ERSTEN SCHREI in Freiheit von sich gab. DIES war nur möglich, weil WIR HIER SIND! Wir sind das Bollwerk gegen den Terror der Orogs. Und ich sage euch, dank UNSERES Einsatzes werden noch so viele Kinder mehr wie Estelle in FREIHEIT GEBOREN und IN FREIHEIT leben können! Der Feind mag uns zwar zahlenmäßig überlegen sein, aber das ist nur von lächerlicher Bedeutung! Er ist uns nicht überlegen im Denken, verstehen und begreifen. Im Vergleich zu UNS sind sie wie Schafe und WIR sind die WÖLFE! Die WÖLFE die da kommen werden und die Schafe gierig reißen werden, stark, mit überlegener Taktik, werden wir Wölfe eine ruhmreiche Jagd machen. Die "Orog-Schafe" werden von uns hundertfach erlegt werden. ICH bin ein VERFLUCHT HUNGRIGER WOLF! Und IHR?! SEID IHR AUCH HUNGRIG?!"[/i] |
02.06.2021 17:13:37 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129567) |
Durgarnkuld | Einer gewissen Ironie entbehrte es nach solch einem Mahl der Helden natürlich nicht, nach dem Hunger ausgefragt zu werden. Jeder Streiter war frisch, vielleicht frischer als in all den Zehntagen, Monaten, die sie hier waren. Selbst die an der Morgenatmung litten, waren nach diesem Mahl für eine Zeit wieder auf voller Höhe. Vor dem Abmarsch erwarteten die mîrhavener Truppen ihren Minister des Krieges, Interim. Die Strategin der Roten Ritterin schritt dabei die Reihen ab und sorgte dafür, dass Almeras' Worte bis in die letzten Winkel getragen wurden. Ein Jubelruf ertönte zur Antwort. [i]Die holen wir uns![/i] - [i]Wir sind die Wölfe![/i] - [i]Für die Freiheit![/i] Und Ähnliches, was aus der Brust entweichen musste, tönte über die Berghänge. Für viele das letzte Mal, dass man die Sonne erblicken würde. |
06.06.2021 21:54:24 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129577) |
Durgarnkuld | [size=6][center][u][b]Der Finale Schlag[/b][/u][/center][/size] Monde hatte man diesen Krieg erwartet, Vorbereitungen getroffen, Ressourcen gesammelt, Truppen rekrutiert, Soldaten gedrillt, Briefe geschrieben, Absichten erklärt, Propaganda betrieben. Gekämpft, geblutet, gewonnen – und verloren. Aus einer Mission gänzlich anderer Natur ins Herz der Finsternis, das unergründliche Unterreich, war die Erkenntnis einer noch weit größeren Bedrohung gewachsen. Eine Bedrohung, der geblendeten Auges der Zwergenherrscher Tor und Tür offen gestanden hätte. Eine Gefahr, die den Berg selbst erzittern ließ. Monde waren vergangen, da man eingepfercht in Zeltlagern Schocktruppen erwartete und abfing, da man Durchbrüche in den Straflagerstollen abwehrte, da man Infiltratoren aus der Reserve locken musste. Brücken mit Schweiß und Leben erkaufen. Und nun war der Schlag, der alles beenden sollte, den gordischen Knoten lösen – man ging in die Offensive. [b][u][center]Der Tanz, der die Berge schuf[/center][/u][/b] Die gefährliche Aufgabe einer überzeugenden Ablenkung, lag bei den Haupttruppen. Alle Banner Mîrhavens versammelten sich. Bunt wie sie waren. Menschen, Halbelfen, die Glücksritter-Zwerge. Beinahe alle wehrfähigen Truppen Telodûrs standen ihnen zur Seite. Die mächtigen Maruts schoben Belagerungsgeräte. Shevarash-Schützen befingerten ihre gefiederten Pfeile. Zwergenpriester sprenkelten geweihtes Bier über die Truppen für letzte Segnungen. Abenteurer und Heroen zierten das Heer. Urdunnir mitsamt ihrem König standen in dieser Stunde Telodûr bei. Und dann begann der Tanz – der Tanz, der dereinst die Berge selbst geschaffen haben soll. Erst lachten die Orog-Truppen über die Sharindlar-Tänzerinnen, die dort auftraten. Das sollte die Frontlinie der Feinde sein? Die Gerüchte über die Schwachheit der Oberflächler waren nicht untertrieben. Wurfspeere wurden nach ihnen geworfen, um die ungerüsteten Tänzerinnen aufzuspießen. Nur um in den aufkommenden Tanz integriert zu werden. Spielerisch schwangen sie sich an den Tanzstangen entlang, ließen sich von Elementaren vor weiterem Beschuss schützen, wurden gar mit illusorischer Begleitung vervielfacht zu einem Aufgebot, das sich sehen lassen konnte. Mit jedem Schritt, jeder Hüftdrehung mehrte es sich – das Erzittern des Berges selbst. Anders als zu den drangsalierenden Marschschritten der gepanzerten Tiefenorks, wurde hier dem Berg nichts aufgezwungen, zugemutet – nein, er wiegte sich wie zu einer längst vergangenen Melodie der ersten Tage. Und tanzte. Laut war das Gebrüll, das Geschrei, das Bersten von Mauern und Knochen, als die Festungsmauern einfach in sich zusammenfielen. Schrecken lag in den blassen Augen der Orogs. Und dann begann die eigentliche Schlacht. Metall auf Metall. Feurige Brandgeschosse und ihre Abwehr, mächtige Magie surrte über das Schlachtfeld. Blut und Schweiß, verbranntes Fleisch und zuckende Blitze, heranrollende Kriegsgeräte und inbrünstige Kriegsballaden beiderseits. Jeder Zentimeter wurde erkauft. Hart und verlustreich, aber entschlossen – frei von Furcht oder Zaudern. Die Südflanke der riesigen Anlage vergessener Tage wurde Stück für Stück erobert. Die zerstörten Trümmerfelder der Mauern passiert. Kaum befanden sich die meisten Truppen an diesem Punkt, schnappte die Falle zu. Kochendes, brodelndes Magma strömte aus dem zentralen See in einer gewaltigen Springflut durch die Gänge und Tunnel in den Südkomplex. Darin ritten die bösartigen Feuersalamender, lenkten den Strom hinab zu den Angreifern. Die Schreie des Entsetzens und der Qual, als man binnen von weniger als einem Lidschlag beginnt zu verdampfen, zu lodern, dann einfach nur zerfließt und im Feuerstrom untergeht, so dass weniger als nichts übrig bleibt – diese Erfahrung suchte die Truppen aus Mîrhaven und Telodûr heim. Mehr und mehr starben, verbrannten auf unwürdige Weise. Der Rest versuchte einen verzweifelten Rückzug oder mit Magie solch einer Springflut zu trotzen – alles vergebens. Mit einem hungrigen Aufgebehren einer jungen Sonne war diese sichere Vernichtung jedoch ausgeblasen wie eine Kerze – oder vielleicht eher: aufgesogen. Erkaltet zu Asche blieb den Feuersalamandern kein Augenblick der Überraschung. In Unglauben blickten die Belagerungstruppen auf die plötzlich erkaltete Magmamasse – und setzen ihren Angriff fort. Verdampfte Tränen für ihre gefallenen Kameraden auf den Wangen, kämpfte man sich durch gehaltene Komplexe voller Orogs. Hier waren die Urdunnir ein großer Trumpf. Die Silberzwerge sprangen aus den Felsgründen, den Wänden, den Decken, fielen über die Truppen der Orogs her, ließen sie teils im Fels stecken und versinken, schlugen durch ihre Metallpanzer wie durch Seidenvorhänge, verzögerten Verstärkungen und sorgten dafür, dass die Orogs den bisher gezähmten Fels zu fürchten wussten. Stunden vergingen, da nur Schreie, das Kreischen von Metall auf Metall die Ohren bestimmten, da der Gestank von Schweiß und Brand, Magie in all ihren angriffsreichen Formen und Facetten die Nasen irgendwann einfach abstumpfen ließen. Das Blut floss durch die Hallen Knöcheltief, als man sich endlich bei der Dornaress und ihrer Leibgarde neuformierte vor dem erkalteten Lavafluss. Ein Wechsel lag in der Luft und in den Bewegungen der Tiefenorks. [b][color=blue]Verluste:[/color][/b] [ul] [li]215 Zwerge[/li] [li]20 Urdunnir[/li] [li]3 Shevarashi[/li] [li]2 Maruts[/li] [li]146 Mîrhavener Truppen[/li] [/ul][b][color=red]Verluste:[/color][/b] [ul] [li]1417 Orogs[/li] [li]Alle Feuersalamander & restliche Thoqqua[/li] [/ul] [hr] [b][u][center]Der Preis der Wacht[/center][/u][/b] Derweil waren der getarnte Dampfpanzer mitsamt seiner Eskorte aus Verteidigern und Urdunnir inmitten der Festungsanlagen durchgebrochen. Das Chaos der heftigen Belagerung sorgte für Truppenbewegungen, die die Bohrmannschaft zunächst unbehelligt ihre Missionen aufnehmen ließ. Während die Kinder Dumathoins die Zugänge sicherten und verstärkten, überwachten die Eskorttruppen die Bewegungen der Orogs entlang des Palastes der Tiefen, um die Königsmörder zu sichern. Hier an einer entscheidenden Weggabelung sollte ihre Verkleidung als Orogs frühzeitig auffliegen – und die Verteidigung des Knotenpunktes beginnen. Orogs kamen mit Alarm und Gebrüll zur Hilfe. Die Flutung von Festungskomplexen mit dem Magmasee sorgte für Besorgnis, auch wenn die Panzereskorte zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen mochte, dass sie für die Angreifer im gesamten Südteil der Tiefenburg vorgesehen war. Einige der mächtigsten Orogs, die teilweise die Armee schon beim Brückenkampf ins Stocken geraten ließ, schlugen auf die Panzerwachen ein. Mit zwergischer Axt und vorbereiteter Magie, mutigen Kampfmanövern und dem glückseligen Kampf der Harten erwehrten sie sich der ersten Wellen, kauften Zeit, schindeten Zeit: denn alles war auf eine Karte gesetzt: den Anführer ausschalten. Ins Trudeln gerieten sie, als einige der Trümpfe der Orog-Armee auftauchten, die wegen der Belagerung auf dem Weg in den Palast waren: die 'Jungfern' Yeskarras. Ähnlich wie die verderbte Brutmutter verfügten sie über druidische Kräfte. Verwandelten den Boden in flüssiges Feuergestein, ließen Felsbombardements auf die Verteidiger Regnen oder Blitze, schwemmten mit ertränkendem Geburtsschleim ihre Lungen oder versuchten ihre Glieder erstarren zu lassen. Stück für Stück war man zum Rückzug gezwungen, um die letzten Mauern vorm Palast mithilfe der Urdunnir zu verteidigen. Abgekämpft hetzte man zum Innenhof, nur um mit der erschreckenden Ernüchterung konfrontiert zu werden: ein Seitengang war bereits bestückt mit hunderten von Orogs und mehr Jungfern, alle auf dem Weg, ihrem König zur Seite zu stehen, nachdem Eindringlinge dort gemeldet worden waren. Keiner mochte die Entscheidung sich leicht machen, aber ein Heldentod bleibt ein Tod. Zu wenig Zeit, zu viele Truppen. Wer nicht einfach blind und direkt floh, würde überschwemmt. Zu rasch, um solch einem Ansturm zu trotzen, auch mit den Mächten des Felsens auf ihrer Seite. Ein Gormit zahlte den größten Preis, um möglichst den Rückzug der anderen zu decken und die Zeit zu kaufen, damit die Verteidigungsmauern aus Gestein die anderen der Eskorte schützen möge. So harrte man, bereits die restlichen Tiefenorks an den Pforten der Silberzwerge schlagend und brandend, aus – aus auf ein Zeichen der Königsmörder, einen Befehl. Und er sollte kommen … [b][color=blue]Verluste:[/color][/b] [ul] [li]Gorm Paladin Varangdor Splitterhelm[/li] [/ul][b][color=red]Verluste:[/color][/b] [ul] [li]112 Orogs[/li] [li]ca. 4 Jungfern Yeskarras[/li] [/ul] [hr] [b][u][center]Die Geburt eines Gottes[/center][/u][/b] Während ihnen der Rücken frei gehalten wurde, versuchte die Gruppe, die den 'Gott'könig der Orogs Zogdûsh töten sollte, sich durch den Palast zu schlagen unter dem Schleier der Magie. Wie sie rasch feststellen mussten, war die Anlage ohne genaue Kenntnisse verwirrend und desorientierend: eine genaue Lage der Palasthalle hatte man nicht so tief im Feindesland erbeuten können. Aber die Wohltaten an den Bedürftigen sind selten vergessen. Ein rothaariger (?!) Boggel kam ihnen pfeifend und Hintern klatschend zur Hilfe und lotste sie durch geheime Nebengänge, die selbst die Orogs in ihrer Zeit in der besetzten Festung vergessener Vorbesitzer nicht gefunden hatten. Die erste wirkliche Wachstation auf ihrem Weg erwies sich als äußerst misstrauisch und alarmiert. Der Stress von der Belagerung, der fanatische Glaube an den König, der um jeden Preis geschützt werden musste, machte ihr Eintreten schwieriger als erhofft. Man musste letztlich den 'Beweis' einer Geheimwaffe präsentieren, den der unvermutete Verbündete Duergar Kazdum gefertigt hatte: ein Wurfhammer mit der Essenz eines Rostmonster. Höchst instabil, grade gut genug für einen gezielten, harten Wurf. Aber er jagte den Meisterschmieden der Orks Schrecken ein: was war ein Orog ohne Mithral und Arandur? So passierten sie endlich bis in den Thronsaal, wo sie der Auserwählte Luthics und Gruumshs erwartete. Er war so imposant wie die Berichte hatten vermuten lassen. Ein König mit Ausstrahlung und Macht, bewehrt mit einer orogischen Doppelaxt und seinem Spiegelpanzer, der aller Magie trotzen sollte. Wie nicht anders zu erwarten bei einem Orog, der bis jetzt König blieb für eine Armee von Zehntausend, war er auch vorbereitet auf magischen Zutritt in seine Hallen. Alle stärkende Magie fiel abgeschmirgelt von den Eindringlingen ab und entblößte sie als das, was sie waren. Sich seines Sieges allzu sicher, ging der Orogkönig in den Angriff über. Angsteinflößend war sein Geschick mit der Doppelwaffe, die binnen weniger Sekunden einen Streiter fällen konnte und sich an der Kraft von Güte und Tugend mit umso heftigerer Abscheu abreagierte. Der erste Wurf mit der Wunderwaffe aus Rost ging fatal fehl, eine einfache Schramme an der Schulter. So waren die Königsmörder konfrontiert mit einem schier unantastbaren Heldenorog, der sich mit dunklen Segen dem Zugriff hexerischer Tentakel enzog und gegen andere Frontalzauber gewappnet war. Schier unantastbar trotzte er den heftigsten Angriffen bis sich durch feeischen Schabernack doch erste Lücken auftaten. Als die Walküren des Nordens ihre Kraft liehen, die Titanen tanzten, gepaart mit den zermürbenden Anstrengungen der Götter an ihrer Seite, sollte es endlich doch Dumathoins Urteil sein, dessen Berg geschändet worden war. Mit einem Grollen tat sich die Erde auf und schloss sich wieder, um des Königsorogs Beine zu zertrümmern. Blind, zerfressen, gepeinigt war es der finale Köpferschwung, der die Herrschaft von Zehntausend beendete. Bis dahin hatte eine Draconi die Zugänge zum Thronsaal gehalten, damit die grimmigen Verteidiger ihren König nicht noch retten mochten. Als sie endlich nun durchbrachen, sahen sie ihren entwürdigten König. [b]Das ist unmöglich! Ihr könnt … keinen Gott töten![/b] [b][color=#CD0000]Nur ein Gott kann einen Gott töten.[/color][/b] So blieb nur die Flucht – der Rückzug. Die Alarmierung aller Klans und Oberhäupter: das Unmögliche war Wirklichkeit. König Zogdûsh Einogsson war gefallen, der Champion Luthics und Gruumshs, der Erwählte für ihren Feldzug zur Oberfläche. Die Panzermannschaft und -eskorte wurde in den Thronsaal berufen, den sie jetzt immerhin sehr genau verorten konnten: durch das Chaos der auseinanderbrechenden Orogs bohrte sich das Dampfgefährt mit den Urdunnir und angeschlagenen Wächtern, um ihr Rendezvous einzuhalten. Es würde ein holpriger Rückweg werden und enger denn je mit der verstümmelten Königsleiche. [b][color=red]Verluste:[/color][/b] [ul] [li]Zogdûsh Einogsson, König der Orogs[/li] [/ul] [hr] Alarmhörner und -gongs ertönten aus allen Teilen der Tiefenburg. Der König war gefallen. Es blieb nur eines. Rückzug. Rückzug und neu formieren. Rückzug, denn ohne den, der die Vision zusammenhält, war man keine Armee mehr. Nur noch ein Haufen loser Klans. Die Verluste wären nicht Grund genug gewesen, abzurücken, aber mit so einer straffen, zentralisierten Herrschergewalt, die durch den Fall der Generäle schon immens geschwächt worden war, blieb nichts anderes übrig. Die Orogs kämpften sich zurück in die Tiefen, aus denen sie kamen. [hr] Während all dies inmitten der Erde ausgefochten wurde, waren die Überfallkommandos des Beißers im ehemaligen Straflager doch durchgebrochen, statt umzukehren. Orogs strömten als Saat der Verheerung aus den bisher so standhaft bewachten Gängen und Tunneln und Stollen. Es fiel Zwergen nie leicht, etwas aufzugeben, was man sich erarbeitet hatte. In der Arbeit waren die Götter ihnen nahe – ihre Werke waren heilig. Aber der Krieg fordert Opfer. In diesem Fall waren es der Beißer und seine Orogs, die das Ende des Straflagerstollens zu spät bemerkten, als die präparierten Gewölbe über ihnen zusammenbrachen. [b][color=red]Verluste:[/color][/b] [ul] [li]1054 Orogs[/li] [/ul] [hr] Der Krieg war vorüber. Und die Überlebenden würden heimkehren. Vor einem Abzug der mîrhavener Truppen wurde von der Dornaress und den Klansoberhäuptern der Zwerge bereits verkündet, dass es eine große Ehrung geben werde in einem Zehntag. [spoiler][b]Montag, 14.6.[/b][/spoiler] Die Verluste waren aber nicht zu leugnen. Man hatte tief geblutet in diesem Konflikt. Insgesamt hatte man …[ul] [li]447 Zwergenkrieger[/li] [li]120 Zwergenbürger[/li] [li]20 Urdunnir[/li] [li]4 Shevarashi[/li] [li]287 Mîrhavener, darunter 8 Fürstenritter[/li] [/ul]… verloren. Die restlichen Truppen waren meist ebenso verletzt auf dem Heimweg und würden sich kurieren müssen. Auch wenn viele Orogs in der Tat nicht getötet worden waren, blieben weitere Vorstöße aus. [b]Der Orogkrieg war vorbei.[/b] |
07.06.2021 17:29:01 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129581) |
Erzengel | Almeras tat, sofern es sein Zustand zuließ, Hilfsdienst im Lazarett um mit (mächtigen) Heilliturgien auszuhelfen und selber war er auch ein hervorragender Wundheiler. Waren die Verletzten aus dem gröbsten draußen bzw. über den Berg, kümmerte er sich um andere Dinge. Er ging auf die Dornaress zu und versuchte mit ihr über ein (offizielles) Militärbündnis zu reden. Um in Zukunft gemeinsame Alliierte zu sein. Auch versuchte er, wie er mit Bethsaba noch in Mirhaven besprach, zusammen mit Bethsaba neue lukrative Handelsverträge (für Mirhaven) zu schließen und die Sache mit dem Zoll zu überdenken. Etwas was Almeras einfiel, dass den Zwergen zum Beispiel angeboten werden könnte ihre Handwerkskunst in/auf Übersee zu verkaufen. Die Zwerge waren eher weniger ein Seefahrer Volk, vielleicht würden sie diese Handelsunterstützung, zu beider seitigem lukrativen Gewinnen, annehmen? Natürlich musste man sich da auch noch um das Piratenproblem kümmern, damit dies Früchte tragen konnte. Für die genauen Details für die Verhandlung fragte Almeras im Fürstenhaus auch an, ob dafür ein Unterhändler entsendet werden könnte. ----------------------------------------------------------------------------------------------------- Am Tag des Abzugs, das war wohl wahrscheinlich nach der Ehrenzeremonie, hielt Almeras noch eine Rede an die Soldaten, die mit ihm Seite an Seite kämpften: [i]"Soldaten! Es war ein harter Krieg. Ihr habt tapfer und stolz für eine gute Sache gekämpft. Ihr seid eine ganz besondere Truppe. Die INEINANDER einen Zusammenhalt gefunden hat, wie er sich nur im Kampf entwickeln kann. Unter Kameraden die Frontbauten geteilt haben. Die sich in schrecklichen Momenten gegenseitig gestützt haben. Die den Tod zusammen gesehen haben. Und GEMEINSAM gelitten haben. ICH bin STOLZ mit EUCH gedient und GEKÄMPFT zu haben. IHR ALLE verdient ein langes und glückliches Leben in Frieden!"[/i] So würde Almeras gemeinsam mit seinen Soldaten (nach der Ehrung) nach Mirhaven abmarschieren... |
07.06.2021 18:59:23 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129582) |
Lisk | Es dauerte einige Momente, ehe Raúls Gedanken langsam wieder in Gang kamen. Noch immer betäubt von den Hieben, dem Zerren an seiner Seele und auch von dem Heldentod Varangdors, rappelte er sich langsam wieder auf. All das, was nun war, war geschehen und ließ sich nicht ändern, doch die Schlacht selbst war nicht vorbei. So hielt er sich, zerschunden wie er war, bereit für einen weiteren Einsatz bis sie von dem Sieg erfuhren. Das Gefühl von Triumph blieb jedoch aus. Sonderlich gesprächig gab der alternde Krieger sich nicht in den ersten Tagen nach der Schlacht. Man konnte ihn eine ganze Zeitlang vor den Trümmern des alten Straflagers stehen sehen. Immerhin hatte er zuvor für seine Wunden sorgen lassen so gut es eben ging. Und auch seine Rüstung hatte er zur Reparatur gegeben, sofern sich noch was retten lies. Dann nach seiner stillen Andacht, bot er den Zwergen an bei Aufräumarbeiten zu helfen. In seinem Zustand würde er sicher nicht die großen Brocken stemmen können, doch hielt er sich beschäftigt. Wenn er nicht gerade an irgendetwas werkelte, aß oder schlief, saß er mit gezückter Feder über seinem Büchlein, das ursprünglich nur Listen enthalten hatte. Doch geschrieben wurde nichts. Die Seiten repräsentierten damit das Gefühl, das aktuell in ihm vorherrschte: Leere. Er vergaß darüber sogar nach Freudentränen über den Sieg Ausschau zu halten. Es gab allerdings ein anderes Anliegen, das ihm auf dem Herzen lag, und mit dem er an die Zwerge herantrat: Er ersuchte bei dem Begräbnis oder Ehrung der Toten anwesend sein zu dürfen - insbesondere bei dem Varangdors - sofern dies nicht ohnehin Teil der verkündeten Ehrungszeremonie war. |
07.06.2021 23:00:43 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129586) |
Ashes | Mit einem Pfeil in der Schulter hielt sich Arthur noch eine Weile bereit. Als dann der Krieg für gewonnen erklärt wurde, schweifte sein Blick ungläubig über die Umgebung, als rechne er damit, dass sich noch irgendwo Orogs für einen Hinterhalt versteckt gehalten hatten. Aber es passierte nichts. Manche Leute haben vermutlich gejubelt, denn endlich war es vorbei, ein Ausdruck großer Erleichterung. Arthur dagegen glotzte wie auf Drogen durch die Gegend. Wie er selbst, war hier alles so rot von Blut, ähnlich wie in dieser blutigen Fleischhöhle, wo überall Hände herumlagen. Es mussten Unmengen tapferer Streiter gestorben sein. Roan hatte keine Ahnung vom Heilen, also tat er, was er konnte. Er stellte seine Magie zur Verfügung, um Schäden zu beheben und fragte auch an der Akademie dafür an, wer sich ebenfalls zur Verfügung stellte. Telodur wurde partiell stark verwüstet, weswegen es mehr als genug zu tun gab. Sein Feingefühl ging mit der Zeit des Horrors der Insel immer weiter verloren. Er merkte es selbst und fürchtete sich davor, was von ihm übrig bleiben würde. Wäre er am Ende das, was er verabscheut? Immerhin war er in der Lage zu trauern, denn während der Zeit hier in Telodur hatte er die ein oder andere Person kennen lernen dürfen. Er erlaubte sich keine einzige Träne, wurde stattdessen schweigsam und gedachte der Toten in seinen Gebeten zu Oghma. Bestimmt würde es auch eine Gedenkfeier geben. Würde Ferdinand für alle mit verantwortlich sein oder werden die Zwerge darauf bestehen, ohne Hilfe für ihre Toten zu sorgen? Bei der Bergung half Roan, fiel es ihm doch dank des Formens von Gestein einfach, die Wege frei zu machen. Wenn es um das Unterreich ging, so blieb er lieber noch etwas länger dort in Gestalt von Arthur und half beim Bergen, anstatt nochmal in das Unterreich zurück zu kehren. Es würde seinen Aufenthalt insgesamt kürzer halten. Scheinbar fühlte er sich dort überhaupt nicht wohl, doch das traf vermutlich auf sehr viele Leute zu...außer vielleicht Zwerge. Immerhin war dies ja auch einmal eine zwergische Festung? |
08.06.2021 07:57:21 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129588) |
caladur | Die Draconis halfen natürlich auch beim Bergen |
12.06.2021 15:41:27 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129595) |
Lisk | Eine Sache gab es noch, die Raúl zu erledigen hatte. Einzig die Feueropale gab es nicht in Telodur, doch waren die rasch besorgt. Das Metall sollte aus den Minen der Binge kommen und in den Schmieden Telodurs auch verarbeitet werden - sofern er denn dort noch einmal arbeiten durfte. Nachdem das Straflager zum Einsturz gebracht wurde, war sein bisheriger Arbeitsplatz leider keine Option mehr. Bei der Gelegenheit erkundigte er sich auch noch darüber, ob geplant war das Straflager wieder zu erschließen. Ein Projekt, das sicher viele Monde dauern würde, doch falls die Zwerge es ins Auge fassten, signalisierte er seine Bereitschaft sich zeitweise daran zu beteiligen. Doch zunächst gab es einen Helm zu schmieden. Keinen gewöhnlichen Helm, sondern einen, dessen Visier Gesicht sowie Augenpartie bedeckt hielt. Und er sollte nicht pragmatisch Sinn und Zweck als Schutz im Kampf erfüllen, sondern er war einem anderen Zweck bestimmt. Daher sollte das Visier auch ein Gesicht darstellen - samt Bart. Um es sich selbst einfacher zu machen, würde Raúl es jedoch stark stilisiert halten. Er war kein Künstler und sah normalerweise keinen Sinn in Verzierungen, doch sollte dieses Stück eine Ausnahme darstellen. Viele Stunden würde er damit zubringen dieses Visier zu gestalten - notfalls auch mit mehreren Anläufen. So wurde die Partie der Augen vertieft, die Wangen ausgedellt, eine Nase hervorgezogen und unmittelbar darunter das Metall leicht gewellt bis es ein gutes Stück unter dem Kinn in einer Spitze endete. Die restliche Gestaltung wurde mittels Gravuren von einfachen, eher kantigen Formen umgesetzt. Etwa Zickzack-Muster zur Darstellung der Barthaare, oder das Andeuten von Augenlidern oberhalb der Fassungen, die einer Iris gleich auf der Höhe der Augen eingearbeitet wurden. Zwei der prächtigsten Feueropale seiner Ausbeute sollten darin eingefasst werden... ...Auch wenn Varangdor diese Totenmaske nicht tragen würde, war es Raúl ein Anliegen sie bis zur Zeremonie fertig zu stellen, so dass er sich die verbliebene Zeit bis dahin fast nur noch damit beschäftigte. |
13.06.2021 15:55:41 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129597) |
Durgarnkuld | Verwundete wurden versorgt, Schäden behoben, Zerstörung beseitigt. Auch nach dem Krieg starb die Umtriebigkeit keineswegs ab: sie nahm lediglich andere Gestalt an. Bezüglich der Handelsverträge und der Zukunft der meisten beschädigten Komplexe, würde es einige Verkündigungen geben. Kommende Zeiten der Verhandlungen würden aber zweifellos folgen. Die Zwerge kümmerten sich um ihre großen Einstürze am ehemaligen Straflager und Hilfe dort war natürlich willkommen. Es würde lange brauchen – vermutlich einige Monde – um das Gebiet völlig zu erschließen. Wenn man eines gelernt hatte unter den Zwergen, dann sicher eines: die Ahnen und die Vorgänger waren weder vergessen noch waren sie fort. Die Ehrung würde auch ihnen gelten. Beisetzungen für die Heroen würden im Anschluss erfolgen, so dass man bei besonders betrauerten Mitstreitern auch Gelegenheit hatte, sich einzufinden. Die Verstorbenen wurden geborgen, sofern das möglich war. Die zahlreichen Opfer der Magmaspringflut waren weniger als nichts. Ihnen würden Gedenkstelen Ersatz für ihre Gebeine liefern müssen. Da jeder Tote zu betrauern hatte, arbeitete man da auch Hand in Hand gemeinsam. |
15.06.2021 06:49:45 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129604) |
Chocobo | Bevor sie abreiste, suchte Aria Kazdum noch einmal auf. Sie würde ihn ja nicht mehr jeden Tag mit einem Besuch beglücken können. Würde sein vor Liebe überschäumendes Herz das aushalten? Sie fragte ihn aus, was er jetzt vorhatte. Würde er in der Binge bleiben? Technisch betrachtet war er in der Rede der Dornaress mit eingeschlossen und damit jetzt ein Zwerg Telodûrs. Waren die Telodûrer ein bißchen mit ihm warm geworden, und er mit ihnen? Falls die Erbfeindschaft zu groß war, um nach dem Krieg darüber hinweg zu sehen, bot sie ihm an, sich in Mirhaven um einen Platz zum schmieden zu bemühen. Natürlich hatten auch die Menschen Geschichten über Duergar, aber sie trugen nicht die Narben der Vergangenheit mit sich und waren eher geneigt, jemanden nach seinem Wesen (womit Kazdum ja absolut punkten kann) und seinen Taten zu beurteilen. |
15.06.2021 08:26:39 | Aw: [SL Durgi] Ouvertüre zum Krieg II (#129605) |
Durgarnkuld | Der grummelige Duergar war natürlich wieder einmal an der Arbeit. Ein Steinmetz war er nicht, aber Schmiedearbeit für Werkzeuge war auch immer gefragt. Als die Halbelfe bei ihm aufschlug, setzte er sich schwitzend auf einen Hocker und wischte sich die großen Hände an der Schürze ab. Schweiß rann über die glänzende Glatze. Bei ihrem Angebot schenkte er ihr ein humorloses Lachen, das eher wie das Bellen eines Tiefenhundes klang. [b]Oberflächler sind nur anders voreingenommen, Kleines. Manchmal ist es vielleicht besser, wenn man die Narben kennt – statt nur von ihnen zu hören, hrm?[/b] Er schüttelte leicht den Kopf und sah sich langsam in seiner Schmiedeecke um. [b]Ich habe dir erzählt von meiner Welt da unten. Wenn du eines sicher gelernt hast, dann folgendes. Ein Duergar nimmt niemals einen leichten Weg. Es wird nicht leicht sein, aber … ich bleibe hier. Natürlich ist nichts leicht, Mädel![/b] Blaffte er unwirsch. [b]Aber was von Wert wurde je ohne Schweiß und Blut errungen, hrm? Ich war jetzt ein paar Mal im Tempel. Höre zu. Hrm. Außerdem bin ich dann endlich dein nervtötendes Gezwitscher jeden Tag los![/b] Mit einem leichten Klapps würde er sie da schon verabschieden wollen. Aber sobald er sich unbeobachtet fühlte, warf er ihr doch einen Blick noch nach, als würde die kommende Stille auch etwas Leere hinterlassen. Hrmpf! |