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02.07.2008 09:25:41
Die Geschichte von Mordekan „Der Rote“ Falkinsor (#12929)
Mard Aylomen
Im Gedanken schlenderte Mordekan abseits der Wege zwischen Mirhaven und Elboria. Eine Erinnerung nach der anderen huschte durch sein Kopf. Als er eigentlich nur einen kurzen halt auf dieser Insel Amdir machen wollte, als wandernder Barde und plötzliche welle aus reinen Bösen von der Insel ausging und das Blut in ihm erwachte. Wie in einst diese Natalie in Hohenbrunn angesprochen hatte und wie sie ihm Valvec gezeigt hatte. Das Hochgefühl der Freude, als er mit bloßen Händen im Kampf, mit diesen angeblichen Magier, der schwarzes Drachenblut in sich trug niederschlug. Ihr stolzes Gesicht, als sie meinte von der Klaue des Drachens gezeichnet worden zu sein. Ja sie war mächtig und bestimmt noch... . Plötzlich Riss ihn eine Schwertspitze die gegen den Kettenpanzer auf seine Brust drückt aus seinen Gedanken. [color=#0000FF]Da scheinen wir ja einen Träumer gefangen zu haben. Der wird bestimmt einen guten Preis geben.[/color]Kamm fast lüstern mit gierigen Blick aus dem Mund eines der Räuber.
02.07.2008 09:26:41
Ein erneutes Erwachen (#12930)
Mard Aylomen
Mordekan schaute sich etwas um und verzog das Gesicht 3 Räuber vor ihm und 2 hinter ihm seitlich. Sein Blut fing langsam an zu kochen bei dem Gedanken, was sich diese Menschen nur erlaubten er sollte ein niederer Diener werden, ein Sklave, was erlaubten sie sich, wenn würden sie ihm dienen, ja nur ihm. Sein Blut fing immer mehr an zu Kochen er merkte wie das Erbe in ihm schlummerte regelrecht nach Vergeltung für diese Frechheit schrie und lies ihm freie Bahn. Er merkte , wie das Drachenblut in seinen Muskeln pulsierte und sie anschwellen lies, wie die Hitze seine Haut durchdringt und die feinen Schuppen die seine Haut bedeckten rot färbten und ein unbändiger Zorn auf diese Niederen erwuchs. Diese Hitze in ihn wurde mächtiger und er konnte nicht mehr anders er ließ sie frei, wie in Trance hin und ehr gerissen von der Macht des Drachenblutes. Kurz darauf kehrte Mordekan, wieder in sein menschliches Bewusstsein zurück. Sofort schoss ihm ein süßlich verbrannter Geruch in die Nase, vom verbrannten Fleisch und somit auch die Erinnerung was passiert war. Wie er plötzlich ein Feuerschwall über die 3 überraschten Räuber vor ihm gegeben hatte, eines Drachodems würdig. Wie ihn ein leichter Schmerz durchzucke, als ein Pfeil im Rücken in Höhe der Hüfte sein Kettenpanzer durchschlug, aber dadurch nicht mehr genug Kraft hatte, als er auch noch die Drachenschuppen durchdringen musste und mehr als nur mit der spitzte leicht ins Fleisch einzudringen vermochte. Ein lautes Brüllen entfuhr seiner Kehle als das Blut in ihm antwortet , als er den Pfeil einfach herauszog und sich umdreht . Seine rechte Hand brannte, wie in Feuer getaucht und er schwamm in einen Meer aus Freude und Schmerz, als er sah, wie seine Hand sich verändert und er endlich für einen Moment das Blut seine wahre Gestallt zeigte, die in ihm schlummerte , eine Drachenklaue. Kurze Zeit später gingen, auch die zwei anderen Räuber zu Boden, welche sich gefesselt vor Angst nicht einmal wirklich wehrten, als Mordekan sie mit der Klaue von ihrem erbärmlichen Leben erlöste.
02.07.2008 09:28:22
Ein harmloses Buch (#12931)
Mard Aylomen
Endlich hörten auch die 3 andern auf mit zucken, anscheinend verstehend, das der Drachenodem ihnen den Tod gebracht hatte und Mordekan machte sich daran, das von ihrem Hab und Gut übrig war an sich zu nehmen und es wie immer an den fahrenden Händler zu verkaufen. Auf dem Weg nach Mirhaven lass er ein Notizbuch eines gewissen Ormus, anscheinend einen Gelehrten, der den Räuber zum Opfer gefallen war. Beim Händler verkaufte er die Sachen bis auf das Buch das er doch recht interessiert lass und ging Richtung Lotus, als er eine Seite umschlug und dadurch beinah strauchelte und auf die Nase fiel. Seine Gedanken sortierend schaute er auf die Skizze einer Frau die er kannte, seiner Mutter. Alte Erinnerungen durch strömten ihn, wie nach seine Geburt seine Mutter ihn und sein Vater verlassen hatte und erst als er 6 Jahre war mit einen angeblichen Onkel der sich Mordrid nannte zurückkehrte. Wie dieser alle von oben herab behandelte und ihn immer ärgerte, bis regelrecht sein Blut kochte und dann diese Nacht, bevor seine leibliche Mutter und dieser Onkel wohl aus seinem Leben verschwanden an seinen Bett standen und er zu ihr sprach. [color=#0000FF]Du hast meine Zeit mit diesem verweichlichten verwässerten Bastard verschwendet, erwarte eine Strafe dafür, wenn wir wieder zurück sind.
[/color]
Schnell löste sich Mordekan von den Erinnerungen und lächelte erregt als er eine Seite weiter Notizen fand, wo man diese Frau gesehen hatte erst vor einem Jahr. Seine Schritte beschleunigten sich als er dann Richtung Hafen ging und erfuhr das in wenigen Tagen ein Schiff in die Nähe dieses Ortes fahren würde.