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01.07.2008 10:56:58
Ein neuer Anfang (#12874)
Mard Aylomen
[color=#0000FF]Was hast du den da ?[/color]Mit diesen Worten beugt sich Burgrim zu seinen Wolf herhab der die ganze Zeit an einen kleinen Mooshügel schnüffelt. Nach einen kurzen graben stoßt der Jäger schließlich auf eine zerkratzt und zehrbeutel Brustplatte aus Mithral. Kurz bewundernd hebt er sie ins Sonnenlicht und es funkelt das Ordensabzeichen der ritterlichen Beschützter auf. So schnell er kann eilet Burgrim mit der brustplatte zur Bergeste und gibt sie dort ab. Nach einer kurzen Untersuchung, findet man heraus das diese brustplatte Ritter Mard Aylomen wohl gehört hat, welcher wohl seit einiger zeit auch nicht mehr in der Festung erschienen ist. Letztendlich wird Mard Aylomen für wahrscheinlich Tod erklärt, welches sich dann langsam auf Amdir verbreitet, was genau passiert ist, wird man nicht erklären können, da man keine weitern Hinweise findet, was genau passiert ist, außer die stark beschädigte Brustplatte, die ihm gehörte.

Der weil auf einer andern kleinen Insel.
Schwarz nur Schwarz egal wohin er sich konzentrierte und mit seinen Willen stemmte.
Resignierend seufzend brach er die Konzentrationsübung ab und öffnete wieder seine Augen und schaut auf die holzverkleidete Decke. [color=#0000FF]Ihr könnt euch immer noch nicht erinnern was passierte?[/color]Sprach ein Mann in einer Robe gekleidet, aber sein Blick nicht vom Buhlt abwendend, das er auf einem Buch lass.[color=#0000FF]Nein Hector und langsam fürchte ich , meine Erinnerungen werden immer ein Scherbenhaufen bleiben. Ich weiß nicht einmal ob ich wirklich auf Amdir zurückkehren werde nach dem Straferlass[/color] Schweigend betrachtet er kurz die beiden Drachen die sich je auf einen seiner Handrücken eintätowiert waren und erhob sich dann. [color=#0000FF]Hector ich werde noch etwas trainieren, wenn mich jemand sucht.[/color]Kurz schaut Hector auf und nickte. [color=#0000FF]Wie ihr wünscht Mard Aylomen[/color]

(( keine Sorge nach meinen Urlaub ist Mard wieder auf Amdir, wer will kann gern noch etwas zwischendurch hier verfassen, der halt Mard kannte. Steht eigentlich im Abwesenheitsthread, wenn nicht mal weider weg ist, also vom 03.07 bis wohl 23.07, wenn ich wieder da bin verschwindet auch das OOC hier dann))
01.07.2008 11:23:08
Aw: Ein neuer Anfang (#12877)
SuEllen
"Page, wenn Ihr eben Zeit erübrigen könnt, bereitet alles für das nächste Treffen der Ritter vor. Bitte wählt dieses Mal schwarze Tischdekoration", spricht Desmond Pakusch im leisen und ruhigen Ton. Der Page blickt ihn besorgt an. "Ist es wegen Ritter Aylomen?" Mit einem knappen Nicken bestätigt der Ordensritter die Vermutung des Jungen. "Alle Hinweise deuten darauf, dass ihm etwas Schreckliches zugestoßen ist. Wäre er noch am Leben, hätte er alles in seiner Macht stehende unternommen, uns eine Nachricht zukommen zu lassen. Wir werden eine Trauerzeit abhalten, so wie es ihm gebührt." Die Stimme des ehrwürdigen Mannes klingt beim letzten Satz beinahe erstickt. Doch er behält seine aufrechte Haltung und zieht sich in sein Privatgemach zurück.

((PS: Schönen Urlaub! Wann bist du denn wieder da?))
01.07.2008 13:46:48
Aw: Ein neuer Anfang (#12887)
Lithyel
Bedrückt von den neuen Nachrichten, die er soeben erhalten hat, betritt Mordeval von Drakenspyr die Kapelle der Feste. Er kniet langsam vor dem Altar nieder, faltet seine Hände, senkt seinen Kopf und fängt leise an ein Gebet zu sprechen:

[i]"Ehrenwerter Helm, ich bitte dich die Seele meines gefallenen Freundes Mard Aylomen gnädig bei dir aufzunehmen und diese stets zu behüten. Seine Seele hat dies verdient, da Mard Aylomen ein tapferer und edler Ritter war. Auch wenn er nicht zu dir, Helm, betete, so lebte er sein Leben dennoch deinen Grundsätzen entsprechend."[/i]

Nachdem diese Worte gesprochen sind, hält Mordeval weiter in seiner Gebetshaltung inne. Es ziehen in seinem Kopf Bilder vorbei, wie er damals auf Amdir ankam und als einen der ersten Mard den Schmied kennenlernte, der ihn stets unterstützte und dem er in Dankbarkeit verbunden ist.

Nach einiger Zeit erhebt sich Mordeval wieder, verlässt wortlos mit versteinertem Gesicht die Kapelle in Richtung seines Privatgemaches. Dort legt er seine Rüstung an. [i]"Diese Rüstung hat auch Mard geschmiedet"[/i], schießt es ihm durch den Kopf. Hiernach nimmt er sein Schwert und verlässt die Feste in Richtung der Orkburg. Dort angekommen zieht er beim Anblick der ersten Orks sein Bastardschwert, schreit den Kampfruf der Ordensritter und lässt seiner Trauer und Wut freien Lauf.
04.07.2008 08:32:01
Aw: Ein neuer Anfang (#12999)
sommerwind
Als sie davon hörte wollte sie es nicht glauben. Geschwind eilte sie zur Festung und betrat sie dann doch zögernd. Er konnte nicht Tod sein, er hatte ihr gesagt er würde immer wieder zu ihr zurück kommen, aber dann sah sie die schwarzen Tücher. Ihre Fäuste ballten sich und Tränen der Trauer aber auch der Wut und Verzweiflung stiegen in ihren Augen auf. Rasch drehte sie sich um und rannte aus der Feste. Halb Wahnsinnig stürzte sie draussen in den Schnee und blieb dort bis die Tränen versiegten. Still verschwand sie dann die Einsamkeit suchend in den Bergen.
04.07.2008 09:25:18
Aw: Ein neuer Anfang (#13003)
maisbaer
Natalie dreht den Ring zwischen Daumen und Mittelfinger und hält ihn in das schwache Licht der Fackel. [i]"Also ein Harfner war dieser Bastard Aylomen... äußerst interessant."[/i] Sie wirft den goldenen Ring in die Luft und fängt ihn wieder auf, dann steckt sie ihn in die Tasche. [i]"Pass gut darauf auf, Tine. Darum kümmern wir uns später noch."[/i] Aus der Tasche ist ein gedämpftes Quieken zu vernehmen. Natalie grinst breit. [i]"Genau, Kleines. Doch nun wollen wir mal sehen, ob der wiederliche Ritter etwas brauchbares dabei hatte."[/i] Sie platziert ein kleines Stoffbündel vor sich, öffnet es und durchwühlt fröhlich pfeifend Mards Besitz.
20.07.2008 11:56:07
Entscheidungen (#13769)
Mard Aylomen
[color=#0000FF]Ahhhhhhhhh[/color] Mit schmerz verzognen Gesicht lies Mard das Langschwert unfreiwillig aus der Hand gleiten, welches leise auf den festgetreten braunen Erdboden fiel. [color=#0000FF]Vater gib es auf, du bist zu ungelenkig und viel zu Alt das deine Wunden nicht irgendwelche bleibenden Verletzungen nach sich tragen würden. [/color] Sprach die junge Halbelfin leicht resignierend dem ganzen noch mehr Wirkung verleihend als, sie wieder ihrem Vater leicht mit dem Kampfstab ein sanften Schlag an die Halsseite verpasst. Etwas von Respekt und Alter murrend nahm Mard seine beiden Langschwerter und ging zum Waffenständer und rammt das 2te Langschwert in die Halterung und griff nach einen der am Boden liegenden Schilde. Sich das große Schild umschnallend schaut er wieder auf den Übungsplatz.
Den Platz seiner Tochter hatte inzwischen ein junger Krieger eingenommen, bewaffnet genauso wie er mit Langschwert und Schild. [color=#0000FF]Ich erbitte mir die Ehre mit dem großen Mard Aylomen kämpfen zu dürfen[/color]Kamm leicht spöttisch über seine Lippen mit einen Grinsen. Beide traten sich gegenüber und Mard formte in seinen Geist wie er eine Kugel der Leere formte und sein Geist darin einhüllte, so wie er es in seiner Ausbildung gelernt hatte tat. Blocken, Schlag, Parieren, Gegenangriff und die Worte die an seinen Geist geschützt in der Blase vorbeizogen. [color=#0000FF]Ihr seit ein alter Mann. Mard Aylomen eure Tage sind vorbei. Sucht euch eine Frau und macht den nächsten Platz. Diese Insel hat euch verweichlicht.[/color]Der letzte wollte nicht vorbeiziehen er klebte an der Blase der Leere und irgendetwas regte sich in ihm. Ein heftiger Schlag lies sein Schildarm erzittern und ein Gedanke schlich sich durch sein Geist. [color=#0000FF]Hatte er Recht, sind meine glorreichen Tage vorbei. Ist wirklich all mein Blut schon vergossen. [/color] Von den Zweifel getrieben, lies er sich im Zweikampf in die Enge treiben und wehrte nur noch die Angriffe ab schwer amtend, sein Gegner anscheinend des Sieges gewiss. [color=#0000FF]Aber wenn warum, hat mich das Schicksal und die Götter nicht auf der Insel sterben lassen. [/color]
Bäumte sich fast der Gedanke in seinem Geist auf und ein Widerstand zerbrach in ihm. In einem wilden Aufschrei sprang Mard mit dem Schild in Richtung seines Gegners und mit einem lauten Knall krachten die beiden Schilder aufeinander. Überrascht von der plötzlichen Kraft und heftig des Stoßes wurde der junge Herausforderer zu Boden geschleudert und mit einem Keuchen entwich ihm die Luft aus den Lungen und für einen Moment umfing ihn die Schwärze. Leicht verwirrt schaute er auf , doch Mard Aylomen hatte Schwert und Schild beiseite geworfen und eilte in Richtung der Wohnquartiere.
20.07.2008 11:59:23
Abreise (#13770)
Mard Aylomen
Mit einem belustigten Blick kniete die Halbelfin neben ihn und untersuchte ihn kurz auf ernsthafte Verletzungen. [color=#0000FF]Man sollte nie einen alten Wolf ärgern, er könnte doch einmal zu beißen.[/color] Sagte sie zu dem immer noch am Boden liegenden leicht verwirrten jungen Mann und erhob sich dann nach ihrem Vater Mard schauend.
Seine Sachen packend fand sie ihn in seinen Zimmer.[color=#0000FF]Lorena, meine Tochter ich muss zurück, es gibt vieles was ich hätte nicht vergessen dürfen, ich muss wieder nach Amdir und ich bitte dich mitzukommen, ich werde dir alles auf der Fahrt erklären.[/color] Sagt er kurz ihr einen Blick zuwerfend und dann weiter hastig sein Rucksack packend. Schweigend nickt Lorena und geht dann in ihr Zimmer, ihre Sachen für die Reise vorbereiten.
Nach einigen Tagen war das große Boot bereit die Beiden zurück auf die Insel der Hoffnung zu bringen und Mard berichtet seiner Tochter was passiert war, über den Sturm der Erinnerungen über Borandur Schildspalter, die ritterlichen Beschützter und nicht zuletzt die Pläne die Nelifar und er geschmiedet hatten.
[color=#0000FF]Vater, du bekommst graue Haare.[/color]Bemerkt Lorena leicht schmunzelnd. [color=#0000FF]Ja, ich habe endlich ein Weg gefunden das Bierfass anzuzapfen, nach dem ich mich mit dem Wirt in langen reden etwas besser stellte.[/color] Skeptisch war Lorna ihm ein Blick zu und wollte etwas sagen, als von Deck gerufen wurde. [color=#0000FF]Mirhaven in Sicht.[/color]