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16.11.2020 22:24:39
[SL] Botschaften für Belona (#128458)
citlali
Vom Familienwappen "von Erlenberge" versiegelt trudelt durch gut bezahlte Boten Post für Belona in Telodur ein.

[quote]Geehrte Hohepriesterin Silberbinder,

Sharindlar hat Euch in ihrer Weisheit erwählt und gesegnet, was wir immer wieder feststellen durften. Man kann sich keine bessere spirituelle Führerin für Bethsaba Geneva vorstellen und ich denke, dass auch Euch daran gelegen ist, dass die Umstände bestmöglich zugunsten von ihr ausfallen.
Kürzlich bildete sie sich in den physischen Lehren Sharindlars weiter. Ihr als ihre Vertrauensperson habt sicherlich Vorschläge, wie sich diese Lehren auch durch das Zutun von anderer Seite aus für sie vorteilhaft auswirken können. Kurzum, wie ich dazu beitragen kann.
Wir müssen aufgrund eines Versprechens ohnehin nochmals bald nach Telodur und ins Unterreich, womöglich findet Ihr in nächster Zeit für mich ein paar Momente. Bitte gebt Bescheid, wann und wo es Euch genehm wäre.

Mit Hochachtung
Ferdinand von Erlenberge
[/quote]
14.02.2021 12:20:14
Aw: [SL] Botschaften für Belona (#128841)
Durgarnkuld
Da Ferdinand mal wieder ganz er selbst gewesen war und noch dazu sich derzeit in Telodur befand, würde die betörende Zwergin im Watschelgang den armen Tropf auflesen.
Es hatte zwar länger gedauert, aber auf seine Anfrage hin hatte sie sich überlegt, was der Totenpriester beitragen mochte.
Sie führte ihn in einen Kavernenkomplex, der nahe genug der Oberfläche war, dass durch natürliche Öffnungen Mondlicht hineinfiel. Es wirkte wie eine Art Tanzhöhle, zumindest waren bestimmte Stellen von schweren Zwergenfüßen schon glatt poliert worden und die Muster erinnerten den Volta Tänzer eher an das geschwungene Tanzbein, denn Militärformation.
Hier nun offenbarte Belona ihm die Kunst der Betörung.
In dieser halb offnen Höhle gab es mehrere Stalagmiten und Stalaktiten. Und einige Stalagnaten. Zu eben solchen geleitete die Herzmaid ihn, als sie ihre Roben abstreifte und die für Ferdinand noch züchtige, aber für Zwerge sicher schon aufreizende Tanzkluft darunter entblößte. Und so begann sie zu tanzen – den [url=https://youtu.be/B3jXteghYoI?t=451]Stalagnaten-Tanz[/url].
Es erinnerte Ferdinand vielleicht ganz an früher, als die Zwergin unvermittelt erstmals in Bethsabas und sein Leben sich wortwörtlich getanzt hatte und das prickelnde Liebesspiel irritierenderweise selbst ihn erfasst hatte. Es war eine Kunst der ekstatischen Verführung, wie sie sich an dem Tropfstein wirbelnd verausgabte, Schweiß tropfte und gar der Wind, der über die Berge rollte, dabei in dieser Höhle eine natürliche Melodie vorgab.
Es wäre dann an [url=https://youtu.be/VJiZjxqipdM?t=167]Ferdinand[/url], es ihr gleichzutun, um das Feuer der Liebe für seine Erwählte künftig ebenso aufflammen zu lassen. Verführung war ja bekanntlich ein Job beider Partner. Vor allem aber natürlich des Mannes, der am Besten eine überlebensgroße Statue mit bloßen Händen aus Stein meißelte.

Abseits dessen machte Belona Ferdinand einige Kettenglieder zum Geschenk, die in einem Komplexen Aufbau sich an der Decke montieren ließen, um eine Art Schaukel für mehr [url=https://youtu.be/Fs-Mcav2be4?t=103]Beweglichkeit[/url] im freien Liebesspiel zu lassen.
21.02.2021 21:24:39
Aw: [SL] Botschaften für Belona (#128901)
citlali
Ferdinand war schon ungeduldig geworden, jedes Mal, wenn Bethsaba erzählte, dass sie mit Belona gebetet hatte, fragte er sich, wann er sie treffen konnte. Er dachte sich schon, dass Belona ihm nicht einfach einen Gefallen tun würde, aber für Bethsaba müsste sie eher dazu bereit sein. Als sie ihn letztlich traf, war er überrascht, als sie ihm ihre Kunst vorführte, war er mehr als erstaunt. Die Umgebung gefiel ihm sehr und er hakte nach, ob Bethsaba auch schon hier gewesen sei.
Bei ihrer "Entblößung" und dem folgenden Tanz hingegen war er ganz still, jetzt kam das Geheimnis, wie er Bethsaba überraschen konnte, die ultimative Verführungskunst, die Anleitung zur Ekstase...er war fasziniert, aber auch irritiert. Solcher Tanz war es, was Frauenblut heutzutage in Wallung brachte, das Liebkosen und Wirbeln an einem Stalagnaten? Belona wusste sichtbar, was sie tat und es gab bei solch gekonnter Vorführung eigentlich keine Zweifel. Er musste auf die Lehrmeisterin vertrauen. Schon vom Zusehen schien er zu schwitzen, warm geworden war es in der Höhle ohnehin. Er atmete durch und bereitete sich innerlich auf die Lehrstunden vor und versuchte dann allen Anweisungen zu folgen. Er war nicht der Geschickteste, hatte aber Wissen um Tänze, so dass sein Körper durch jahrelange Routine diese auch gemeistert hatte und er Grundbewegungen ebenso anders einsetzen konnte. Bethsabas Art zu tanzen hatte ihm zudem Neues beigebracht. Stärke für das Festhalten am Stalagnaten war vorhanden, eine Beinumklammerung und das Herumrutschten am Stein so neu für ihn, dass er viele [url=https://youtu.be/Jt1U4A59TgY?t=764]Reizungen[/url] und blaue Flecken davon trug. Allgemein was Lockerheit in Kombination mit Anspannung im rechten Moment anging, musste Belona ihm noch einiges beibringen. Zumindest hatte sie als langlebige Zwergin vielleicht etwas mehr Geduld. Somit hatte er nach der Übung Muskelkater und musste sich schon bei einigen Leuten herausreden...

Nicht minder überrascht blickte er auf die Kette und Belonas Direktheit damit. Da Bethsaba und er in ihrem Haus große Schlafzimmer hatten, würde sich gewiss Platz dafür finden lassen. Er bedankte sich bei Belona, die ihrer Sharindlarschülerin damit - laut Ferdinand - einen großen Gefallen tat und verbeugte sich...leicht - Muskelkater...

Da es noch dauerte bis er die erworbenen Fähigkeiten anwenden wollte, kam er so er die Erlaubnis bekam immer mal wieder zum Üben vorbei. Eines Tages stand er auch vor Kapitän Luthmeyer mit der Anforderung, dass er eine glatte Säule oder Stange, die man mit den Händen umschließen könnte, in der Kabine brauchten würde. Sie müsste einiges an Gewicht aushalten. Natürlich wurde gut gezahlt. So viel Gold konnte man sich doch nicht entgehen lassen?