02.10.2020 22:59:26 | [MH] Süße Töne der Rebellion (#128254) |
Durgarnkuld | Es würden Nachrichten ergehen an praktisch alle lauteren Seelen Mîrhavens – und selbst solche, die sich ungern als solche betrachteten. Darunter waren beispielsweise: [ul] [li]Bethsaba[/li] [li]Tork[/li] [li]Ferdinand[/li] [li]Lueith[/li] [li]Almeras[/li] [li]Cla‘ali[/li] [li]Aria[/li] [/ul] Aber noch einige mehr. Praktisch jeder, der für Widerstand eben zu haben war und / oder Mîrharven nahestand. Einige wurden von aberwitzigen Waschbären ausgeliefert, andere von normalen Botenjungen, wieder andere von Buke(phalos) oder Joringel. Wie auch immer die Nachricht ihre Ziele erreichte, der Inhalt war derselbe: [i]Dringende Verschwörung einberufen! Freiheit erklinge! Treffpunkt: Miezhaus[/i] Der Tag würde auch angegeben sein für ein gemeinsames Treffen. ((Vorschlag wäre mal der [strike]nächste Freitag 9.10.[/strike] EDIT: [b]Mittwoch, 7.10.[/b])) |
03.10.2020 07:19:46 | Aw: [MH] Süße Töne der Rebellion (#128256) |
Chocobo | Aria konnte von einem Boten gefunden werden, wie sie an einem ruhigen Morgen mit ihrer Laute neben dem silbernen Drachen saß, sanfte Klänge durch den noch leeren Biergarten wehen ließ und die Aussicht genoß. Als ihr der Zettel in die Hand gedrückt wurde, gab sie dem Botenkind eine Münze. Mit skeptisch-verwunderter Miene nahm sie auf, was ihr geschrieben wurde. Dann machte es ritsch-ratsch als sie den Zettel in kleinste Fitzel zerlegte und zur späteren Entsorgung einsteckte. Unbekümmert spielte sie weiter, aber [url=https://youtu.be/K5PzJhU8iI0]das Lied hatte sich geändert[/url]... |
03.10.2020 10:17:58 | Aw: [MH] Süße Töne der Rebellion (#128257) |
Erzengel | Almeras untersuchte den Zettel etwas genauer und stieß sich etwas am Wort "Miezhaus". Entweder war der Schriftsteller nicht gut in Rechtschreibung was eine vermeidliche Offenbarung über seien Bildung zeigte und damit auch welche Art von Person dieses hier schrieb. War die Handschrift irgendwie grob und abgehakt und einfach "hässlich"? Ferner sah er sich das Papier genauer an. War es billiges Papier und besseres was eher nicht von ärmeren Benutzt wird? Ein kurzen Geruchstest wurde das Papier auch unterzogen. Oder vielleicht ging es in eine andere Richtung: Miez das war eine Anspielung auf Miezen wie eine Katze. Almeras meinte zu glauben das Seamus etwas gegenüber Bethsaba öfter tat. hatte Almeras schon mal etwas handgeschriebenes von Seamus gelesen und konnte daher seien Handschrift vergleichen bzw. erkennen? Und aus dem Wort Miezhaus schloß er ganz einfach mal da drauf das es in Bethsabas Wohnung stattfinden würde. Er wusste ja das Bethsaba dort eine Wohnung hatte. |
04.10.2020 09:52:45 | Aw: [MH] Süße Töne der Rebellion (#128261) |
Nutmeg | Als Bethsaba das Schreiben erhielt - und Seamus' Handschrift sofort erkannte - runzelte sie nur sacht die Stirn. [i]Freiheit erklinge? [/i] Das klang nach Insubordination/Kündigung. Sicher würde sie zum passenden Zeitpunkt im Miezhaus erscheinen. |
04.10.2020 18:35:56 | Aw: [MH] Süße Töne der Rebellion (#128263) |
Nachtengel | Cla'ali schmunzelte als der Waschbär sich ihr in der Wildnis näherte. Sie streichelte ihn und gab ihm ein paar süße Beeren. Sie war neugierig und würde da sein. Sie überlegte on Mierzhaus Miethaus bedeutete? |
06.10.2020 07:10:56 | Aw: [MH] Süße Töne der Rebellion (#128264) |
Eyla | Auch Tork würde sich einfinden am gewünschten Ort, doch käme er nicht alleine. Seine vier Begleiter sind nun stets bei ihm. ((Hm ... Zeitpunkt ist nicht ideal, aber sollte ich mir einrichten können)) |
06.10.2020 17:01:51 | Aw: [MH] Süße Töne der Rebellion (#128268) |
citlali | Ferdinand ging durch seine Post und überflog die Zeilen. Je nachdem, von wem er sie bekam, tat er sie mehr oder weniger schnell als "Bettelbrief" ab. Aber da es Seamus meistens doch nicht um Gold ging, denn es zeigte sich, dass er ohnehin schon "zu viel" verdiente, konnte es bedeuten, dass er sich wie so oft vor Arbeit drücken wollte. Es konnte zumindest amüsant werden und Ferdinand wollte ohnehin mal wieder nachsehen, wie Annabell gerade wohnte. |
06.10.2020 17:22:50 | Aw: [MH] Süße Töne der Rebellion (#128269) |
Nachtengel | Die Elfe war neugierig. Sie war sich nicht ganz sicher über den Absender. Sie hatte aber den dunklen Barden in Verdacht. Erst hatte sie überlegt ob sie dem Waschbären eine Nachricht mit geben sollte. Sie bedankte sich bei dem Waschbären und fütterte ihn mit süßen Leckereien. |
28.11.2020 01:29:48 | Aw: [MH] Süße Töne der Rebellion (#128495) |
Ashes | Und so war sich schließlich der Magier sicher, welche Maßnahmen er ergreifen würde. Je nachdem, wie ausglastet die beteiligten Priester und Barden waren, würde er es ihnen überlassen, mit Stille nachzuhelfen, denn immerhin hat Ferdinand seine Hilfe angeboten, die Idee seiner Geliebten umzusetzen. Nur für den Fall bezog er ihn also mit ein und befragte ihn, da er sich mit Stille besser auskannte, denn Magier waren dieses Zaubers leider nicht mächtig. Sollte es möglich sein, die zumindest das Gebäude so zu schützen und seien es nur die zugewandten Wände? Warum nur dieses, wenn doch Stille sehr effektiv sein könnte gegen Schall? Weil er die großen Mauern anders schützen könnte und er glaubt nicht wirklich, dass die gesamte zugewandte Mauer so geschützt werden kann, es ist einfach zu viel Fläche. Als Magier, der den Zauber nicht verstehen kann, ist ihm nicht klar, wie er genau arbeitet. Ließ er wirklich Schall verschwinden oder nahm er ihm lediglich die Auswirkung mit Namen Ton? Hm....tonloser Schall. Auch das könnte er mit Hilfe von Ferdinand und einem lauten und tiefen Ton, welcher kleine Teilchen erzittern lässt, herausfinden. Meister Ignaz hatte mal so eine Metallplatte, mit welcher er dem Dreikäsehochroan zeigte, wie durch Schall Muster erzeugt werden konnten. Dazu brauchte der Dorfmagier lediglich noch Sand vom Strand des Fischerdorfes und einige parallel zueinander gespannte Fäden. Er streute den Sand auf die Platten und versetzte die Platte mit dem Fädenspannbogen in Vibration, wobei die Platte dann einen sanften Ton von sich gab. Die Sandkörner formierten sich schließlich recht zielsicher zu einem Muster. Daran war nichts Magisches, außer der Blick voller Staunen eines Kindes. Mittlerweile ist das Kind Erwachsen und hat sich nochmal Gedanken über das Experiment gemacht. War es wirklich der Schall, nicht eher die Vibration selbst, welche das Muster hervorrief? Er zog die Platten jedenfalls als Grundlage für das Stilleexperiment in Betracht, sonst müssten ein Horn oder eine große Trommel vielleicht herhalten, falls es denn ausreicht, um den Schall des Tons zu spüren oder durch leichte Kleinteile sichtbar zu machen. Seine erste Überlegung war es, die Mauern zu härten oder dergleichen, aber das sollte er lieber lassen. Nicht dass er erst dadurch die Mauern gefärdet, weil sie sich dem Punkt so vielleicht nähern, wo sie Resonieren. Außerdem ..... mit welchem Zauber denn? Seine Wahl fiel also auf einen physischen Schallschutz. Er konnte Mauern aus verschiedenen Maderialien und Elementen herstellen. Eis, Stein, Metall, das waren so die interessanteren Wände, welche er beschwören konnte. Je größer er sie gestalten konnte desto näher konnte sie an den Mauern stehen und je kleiner er sie gestalten musste desto näher musste sie am Ursprung des Schalls stehen. Eis....fällt vermutlich raus. Es zerfällt zu einfach, daher besser Stein. Besser diese Steinwand nimmt Schaden als die Mauer dahinter. Warum nicht Metall, wenn es doch flexibel genug war, um dem Schall besser stand zu halten? Metall resonierte wesentlich einfacher mit, einfach weil es flexibler ist, aber da kommt es auf die Stärke des Effekts an. |
07.12.2020 22:32:06 | Aw: [MH] Süße Töne der Rebellion (#128519) |
citlali | Ferdinand wusste zu erzählen, dass der Zauber entweder auf ein Objekt oder ein Lebewesen gelegt werden konnte oder auf ein Areal. In allen Fällen breitete sich die Stille in einer Kugel mit 6 Meter Radius um den gewählten Punkt aus. Allerdings störte es ja nicht, wenn auch innerhalb der Stadt teilweise Stille herrschen würde, sofern man die Leute darauf vorbereitete. Innerhalb der Zone wurde alles abgefangen, was mit Tönen zu tun hatte, inklusive Zaubern. Ferdinand ging davon aus, dass die Höhe oder Tiefe dabei egal war, also auch Töne, die womöglich nur feine Tierohren hören konnten, ebenso unterbrochen wurden. Allerdings konnte es sein, dass magische Gegenstände, sofern sie von einer Person benutzt wurden, dem Zauber widerstehen konnten. Vibrationen per se fielen nicht in den Bereich des Zaubers, seiner Aussage nach, man konnte damit sicher nicht den Zauber "Erdbeben" abwehren. Die Idee mehrere Schichten vor die Mauer zu spannen fand auch der Priester interessant. Wenn Luft zwischen diesen wäre, könnten sich die Vibrationen ja auch nicht übertragen und würden sich womöglich an der ersten Schicht schon abarbeiten. Dafür wäre eine rigide Schicht auch wiederum gut und dann vielleicht eine flexible... Ferdinand fehlte es aber an Materialwissen. Bestimmt konnte Tork noch mehr zum Stein der Stadtmauer erzählen? Und wie groß war die Stadtmauer an der betroffenen Stelle? |
11.12.2020 14:06:40 | Aw: [MH] Süße Töne der Rebellion (#128529) |
Ashes | Tatsächlich ging es dem Magier primär um den Schall, welcher erst Vibrationen auslöste, doch da wohl nach Angabe alles verschluckt wird, was mit Tönen zu tun hatte, dann wohl auch der Schall, was wiederum die Wirkung des Zaubers geeignet machte. Sechs Schritt Radius sind nicht viel, aber vielleicht konnten sie den Punkt der höchst möglichen Gefärdung ausmachen und diesen besonders durch Stille schützen. Hochwürden von Erlenberge hatte recht, Tork war dafür der beste Ansprechpartner. Und so würde der Tok den Tork demnächst mal ansprechen. |
11.12.2020 16:02:09 | Aw: [MH] Süße Töne der Rebellion (#128530) |
Samy | [b]Die Legende von F?ngy?. dem Windbändiger[/b] ((Musikuntermalung: [img]https://www.youtube.com/watch?v=iNJIkP2Tr-Y[/img])) [i]"Es war in den dunklen Tagen, als die Anhänger des Schwarzen Leoparden in das Land der Fenghsintsu einfielen und die Ernten genauso vernichteten wie sie die Leben der Menschen raubten. Für ihren dunklen Gott Hei Te Pao verschleppten sie ihre Opfer tief in die undruchdringlichen Dschungel des Südens und opferten sie dort auf uralten Ältären in blutigen Ritualen ihrem dunklen Herrscher und seiner Magie. Siebenmal entsandte Tan Chin jeweils sieben der größten Helden des Drachenreiches in die Dschungel, doch nicht einer der 49 kehrte zurück oder wart je wieder gesehen. Rat suchend reiste Tan Chin in das LangShan-Gebirge zu seinem alten Freund, dem Poeten Kar Wuan. Dieser erzählte ihm von seinen eigenen Reisen für langer Zeit in die Nebelwälder des unbezwungenen Südens und dass niemand sich dort zurechtfinden könne, der nicht die Macht der Geister auf seiner Seite hätte. Und selbst von den Geistern der Mitte wäre nur ein mächtiger Windgeist imstande, den Weg zum Tempel des Schwarzen Leoparden zu finden und den Weg dorthin zu weisen. Daher bat der Kaiser den Poeten, einen solchen Windgeist zu finden und um dessen Hilfe zu bitten. Doch wie einen solchen Finden und mit ihm reden, dass er die Bitte verstünde und helfe? Kar Wuan wusste, dass Windgeister vor allem durch besondere Düfte angelockt werden und so begann der Speisen aus allen Teilen des Drachenreiches zu sammeln und zuzubereiten. 30*30 Tage lang platzierte er immer wieder eine der Speisen auf einem der höchsten Gipfel der Berge. Direkt über einem Wasserfall de mehr als 300 Schritt tief hinab stürzte und soviel Nebel erzeugte, dass die Bergspitze wie in einem Meer aus Nebelwolken zu liegen schien. Dreißig mal dreißig Tage und Nächte wehte so der Duft der verschiedenen Speisen. die für alle Teile und Völker des Reiches standen, den Berggipfel und lockte die Geister der Winde an. Am Ende der Zeitspanne kam ein sehr mächtiger Wind auf und umwehte den Gipfel, da wusste Kar Wuan, er hatte den richtigen Geist gefunden. Doch es ist eine Sache, einen mächtigen Windgeist herbei zu locken, aber eine ganze andere, mit ihm zu "reden". Kar wusste, mit den Düften der Spiesen würde es noch einmal 300*300 Tage dauern, zu lange. Am morgen des nächsten Tages kam Kar Wuan ohne Speisen auf den Gipfel. Er nahm dort oben über dem Wolkenmeer platz und begann damit, auf seiner Flöte eine Melodie zu spielen. 7*7 Tage spielt er immer wieder 7*7 verschiedene Melodien aus allen Teilen des Landes: traurige, schöne. Lustige und schwere. Lieder das Kampfes und des Todes und Lieder der Freude und des Lebens. Und am Ende hatte der Windgeist, der jedem Spiel Kar Wuans gelauscht hatte, gelernt mit dem Poeten und Wuxin dank der Melodien zu reden und sie konnten einander verstehen. Kar Wuan erklärte dem Windgeist die Bitte des Kaisers und beide schlossen einen Pakt. Mit der Macht des Windgeistes drangen Kar Wuan und Tan Chin in den Dschungel des Südens ein und erreichten den dunklen Tempel des Hei Te Pao. Dort stellten sich Schwert und Magie den Priestern des Kultes und besiegten sie."[/i] In den Zeiten der Dämmerung des Tages und der Nacht sah man Wu nach dem Fest der 1000 Speisen immer wieder auf der Dachterrasse des Dojo Speisen auftischen. Genau zu der Zeit, wenn sich die Winde des Landes und des Meeres treffen und miteinander über den Dächern der Hafenstadt spielten. Nach 7 Tagen packte Wu einige der wieder zubereiteten Speisen ein und verließ Mirhaven in Richtung der Berge im Südwesten. Dort erstieg sie einen Felsen, der an der Grenze von Meer und Land sich emporreckte und nahm dort Platz. Dann spielte sie auf ihrer Flöte Melodien, die sie auf Amdir im lauf der Zeit gehört und gelernt hatte. Zwischen dem Spielen meditierte die Shou, zeigte den Winden ihre Bewegungsformen und lernte dank der Winde neue Bewegungen. Einige Tage verweilte sie so im Spiel, der Meditation und dem Training auf der Spitze des Felsen. Als sie schließlich wieder nach MIrhaven und ins Dojo zurück kehrte, bat sie nur, die nächsten zwei Tage nicht gestört zu werden: "Laßt mich einfach ausschlafen und die Stille in meinen Räumen genießen. Ich bin erschöpft vom vielen Reden und Zuhören." |
26.12.2020 22:55:50 | Aw: [MH] Süße Töne der Rebellion (#128582) |
Ashes | ((Bin zu selten on in letzter Zeit, daher mache ich diesen Schritt noch im Forum)). Roan sucht Tork auf und bespricht mit ihm Bethsabas Stilleidee, welche nun von ihm und Ferdinand aufgegriffen wurde. Auch das mit den Wänden ließ er nicht aus. Was hielt er davon, eine Steinmauer als erste Schicht zu verwenden und dann eine Metallmauer, um die Belastung auf die Stadtmauer zu dämpfen? Gibt es eine vergleichsweise fragilere Stelle in der Stadtmauer, welche sie besonders durch den Stillezauebr schützen könnten? Er vertraute auf das Wissen des Gesteinmeisters und versicherte ihm, dass die Vorsichtsmaßnahmen keine Geringschätzung seiner Fähigkeiten sei, sondern einfach nur generelle Vorsicht. |
30.12.2020 20:19:44 | Aw: [MH] Süße Töne der Rebellion (#128599) |
Lyraee | Und auch die Windmaid [i]Gwynnestríi[/i] sollte eine magische Botschaft in ihren Gedanken im Klang elfischer Worte erreichen: [center][color=#585858][i]"Alae liylin Sul'wen! Ich bin in Elboria. Können wir uns treffen? Antworte mir in dreißig Worten oder weniger. Die Winde mit dir. Lueith"[/color][/i][/center] |
25.02.2021 22:58:39 | Aw: [MH] Süße Töne der Rebellion (#128932) |
Eyla | Tork hatte von Torgga einen [url=https://www.amdir.org/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=61&id=125732&limit=6&limitstart=6&Itemid=128#128915]Brocken[/url] von dem Stein bekommen, der auch für die Tyrannen für ihren unheiligen Phallus benutzt wurde. Nun lag es an ihm, ihn zu untersuchen für das eigene Unterfangen. Welcher Art war der Stein? Hielt er eine besondere Macht inne? War der Stein von sich aus schon ... negativ? Konnte der Stein dem Steinmetz etwas erzählen aufgrund seiner Struktur, Beschaffenheit oder Eigenschaften? Nach den eingänglichen Untersuchungen, würde er nun auch anfangen diesen Stein auf sein Klangverhalten zu prüfen und untersuchen. Er ging in seine Werkstatt, die Hunde wurden rausgeschickt und er nahm sein Werkzeug (was einem riesigen Arsenal glich) und versuchte den Stein zum Singen zu bringen ... bis er auch zerschellen mochte. Natürlich hat er dies auch bei einem normalen Stein ausprobiert, vorzugsweise bei einem Stein aus der Mauer von Mirhaven, um den schlussendlich idealen Klang zu finden, der den einen Stein zerstört und den andern Stein nicht befällt. |
27.02.2021 17:00:37 | Aw: [MH] Süße Töne der Rebellion (#128949) |
Durgarnkuld | Grundsätzlich handelte es sich einfach um natürlich vorkommenden Marmor. Tork kannte sicher viele verschiedene Formen von Gestein bestens als Steinmetz. Schwarzer Marmor, [spoiler][img size=400]https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/d2/AKSEHIR.jpg/1200px-AKSEHIR.jpg[/img][/spoiler] der ähnlich diesem hier war, war ihm nicht fremd. Farben spielten für die Erdschichten andere Rollen als die Moralvorstellungen mancher Menschen. Schwarz war eine warme Farbe, die auch Gorm dem Beschützer gut gefiel – und so war auch der naturbelassene Marmor nicht inhärent negativ. Nur eben edel. Bei der Untersuchung konnte Tork ganz genau die Marmorierung mit allen feinen Einsprenkseln nachvollziehen. Ihm als Zwerg sagte die Erde immer etwas. Als Steinmetz umso mehr. Und als Priester … nun, da [url=https://dndtools.net/spells/races-of-faerun--23/commune-with-earth--3058/]sprach[/url] der Fels selbst zu ihm, wenn er es wollte. Er kannte nach längerem Umgang die genaue Gewichtsverteilung, die Schwere, die Schleifbarkeit des Weichgesteins, die Zugfestigkeit und Druckfestigkeit, die Abriebfestigkeit, den Würfeldruck und Schlagfestigkeit und nicht zuletzt auch die Scherfestigkeit. Gestein war sein Element. Es dauerte eine Zeit, da Tork fast selbst mitsingend und summend mit seinen Utensilien werkelte bis die Probe zersprang, als die Wellen aus Ton genau in der richtigen Frequenz in genau dem rechten Grad mit der rechten Lautstärke selbst den Fels bersten ließen. Und es war fern jeder Klangprobe, die die Mauern, die aus gänzlich anderem Gestein waren, aushielten. |
27.02.2021 17:17:22 | Aw: [MH] Süße Töne der Rebellion (#128951) |
Ashes | Und so würde Roan nach einer Weile des Schweigens seitens Tork wohl selbst entscheiden müssen, welche Stellen ihm am fragilsten scheinen. Er verließ sich auf seine Augen, wo es Risse zu sehen gab und dergleichen. |
13.03.2021 10:58:14 | Aw: [MH] Süße Töne der Rebellion (#129023) |
Chocobo | An dem Abend, als die Tat vollbracht und die Säule zertrümmert wurde, schaute Aria sich am Ort von Tyrannos Niederlage um. Mit dem ersten Strom Schaulustiger und Siegestanzwütiger kam sie zu dem Trümmerhaufen. Dort suchte sie nach ein oder zwei länglichen Gesteinsbrocken, die ihr groß genug erschienen, um daraus eine Flöte zu fertigen. Mit all den gut gelaunten Zwergen noch in der Nähe, würde sie auch die Gelegenheit nutzen, gefundene Brocken von einem Steinmetz begutachten zu lassen, um sich notfalls noch ein geeigneteres Stück holen zu können. |
13.03.2021 14:14:14 | Aw: [MH] Süße Töne der Rebellion (#129025) |
Erzengel | [quote="Chocobo" post=129023]An dem Abend, als die Tat vollbracht und die Säule zertrümmert wurde, schaute Aria sich am Ort von Tyrannos Niederlage um. Mit dem ersten Strom Schaulustiger und Siegestanzwütiger kam sie zu dem Trümmerhaufen. Dort suchte sie nach ein oder zwei länglichen Gesteinsbrocken, die ihr groß genug erschienen, um daraus eine Flöte zu fertigen. Mit all den gut gelaunten Zwergen noch in der Nähe, würde sie auch die Gelegenheit nutzen, gefundene Brocken von einem Steinmetz begutachten zu lassen, um sich notfalls noch ein geeigneteres Stück holen zu können.[/quote] Da kam sie (vielleicht) zu spät(?). Almeras zog vorher mit einem Fuhrwagen und Templern los um die Steine einzusammeln. Bei Neu-Hohenbrun nwürde Almeras nochmal halt machen und fragen, ob sie etwas von dem Marmor haben wollen, als ausgleichende Gerechtigkeit. Valgard hat ihnen ihr Land gestohlen und so würden sie ein paar Marmorsteine an sich nehmen. Vielleicht könnte sie daraus ein Ortsschild machen ala "Willkommen in der Freien Siedlung Neu Hohenbrunn" oder so etwas. Almeras würde die Steine mitnehmen und dem Tempel vorschlagen, dass jeder Priester so einen Reststein weihen könnte und diesen dann um den Lathanderschrein prominent aufstellen oder, da man mit Tyrannen nicht verhandelt, es als Erpressungsmaße für Forderungen zu benutzen. |
13.03.2021 14:49:09 | Aw: [MH] Süße Töne der Rebellion (#129026) |
Chocobo | Riegelte Almeras den Bereich für die Aufräumarbeiten ab? Wurden Schaulustige weggescheucht? Notfalls würde Aria sich auch unsichtbar ranschleichen, es wäre ja nicht das erste mal. Dann konnte sie halt in ihrer Auswahl nur nicht so wählerisch sein und nahm den erstbesten Brocken passender Größe. |
13.03.2021 14:53:50 | Aw: [MH] Süße Töne der Rebellion (#129027) |
citlali | Ferdinand hatte Almeras ja zugesagt mit dem Transport zu helfen. Ihm kam davor auch noch eine Idee, er wollte Tork bitten größere Stein zu gravieren mit dem Datum und einem passenden Spruch und dann sollte je einer an Mirhaven, Hohenbrunnerlager, Telodur und Elboria gehen. Natürlich sollten sie auch vorher geweiht werden oder zumindest gut untersucht und von allem Bösen befreit. Man könnte sie dann überreichen als erneutes Versprechen gegen kommende Bedrohungen zusammen zu halten und zusammen zu siegen, wie über Tyrannos' Einfluss nun. Machte Almeras mit seinen Transportleuten bei der Idee mit? Der Obelisk war ja groß gewesen, da kam sicher einiges für verschiedene Nutzungen zusammen. |
13.03.2021 17:21:29 | Aw: [MH] Süße Töne der Rebellion (#129028) |
Erzengel | Almeras ließ tanzende, singende [strike]Pöbel[/strike] Leute doch gerne zum Trümmerhaufen kommen, alleine schon um den Sieg mit eigenen Augen erblicken zu können. Er erlaubte ihnen aber nicht, dass sie Steine entwendeten, weil sie vielleicht immer noch eine (geringe) Gefahr darstellen konnten. Immerhin waren die Steine nicht (neu) untersucht und gereinigt. Gegen Ferdinands Idee sperrte sich Almeras nicht, doch sollten die Steine vorher natürlich untersucht werden, nicht das es hieß man würde vergiftete Geschenke verteilen. Deswegen sollten die Steine erstmal direkt zum Tempel gebracht werden. Von dort könnten sie nach Untersuchung verteilt werden. Auch kleine Erinnerungssteine, an die die mitgemacht hatten, sofern Interesse daran bestand. Vielleicht war das ja eine Alternative mit der Aria leben konnte ohne kriminell werden zu müssen. |
13.03.2021 18:08:51 | Aw: [MH] Süße Töne der Rebellion (#129030) |
Chocobo | Aria war offensichtlich nicht glücklich damit, aber murrend und seufzend und Füße schlurfend, wie ein bockiges Kind, gab sie klein bei. Als Almeras gerade nicht hinschaute, versuchte sie dennoch unbemerkt einen kleinen Kiesel mitgehen zu lassen. Rein aus Prinzip! |
14.03.2021 10:32:17 | Aw: [MH] Süße Töne der Rebellion (#129035) |
Durgarnkuld | Die Ernüchterung machte sie schnell breit, als man am Ort des Spektakels ankam. Die Säule war zerbrochen und die tyrannischen Truppen hatten sich irgendwie noch genug organisieren können, um beim Aufmarsch von Mîrhaven sich zurückzuziehen. Auffällig war, dass die Spitze mit der lodernden grünen Feuerfaust fort war. Alle andere Teile waren jedoch wesentlich kleiner ausgefallen und würden keine Schilder oder Flöten hergeben. Die meisten waren tatsächlich wesentlich kleiner als Handtellergroß. Eine ungute Aura strahlten die eigentlichen Gesteinssplitter selber nicht mehr aus, dafür war aber an dem Ort, wo der Sockel der Säule das Massiv steil gen Himmel gereckt hatte, jetzt eine Art Brandfleck zu sehen. Tiefste Schwärze, die einen unwohl machte, mulmig … schreckenserregende Schauer über den Rücken jagte. Das trübte die Feierlaune für den Augenblick jedoch nicht. Man sah Zwerge mit dicken Stiefeln tanzen und manche kleine Kiesel zu Staub stampfen unter ihren mächtigen Tritten. Einige Kinder taten es gleich mit kleineren Bruchstücken. Die noch halbwegs brauchbaren für Widmungen oder Ähnliches konnten die paar Templer wohl auflesen im Vorfeld, bevor eine tanzwütige Meute alles pulverisierte. Es wären dann eben bestenfalls kleine Anhänger, die man daraus fertigen könnte. Ein kleineres Stück konnte Aria sicher aufsammeln – ob sie ein Templer dabei beobachtet hatte, würde sich wohl zeigen. Zumindest sprach sie keiner aus dem Trupp unmittelbar auf den Trotzraub hin an. |
24.03.2021 10:44:53 | Aw: [MH] Süße Töne der Rebellion (#129106) |
Samy | Luca hörte - oder besser spürte den Klang der Glocken selbst weiter draußen unter den Wellen. Sie tauchte gerade mit ihrer Beute, einer großen Perle, wieder auf als sie den Klang wahrnahm. Sie warf die Perle rüber an Deck und kletterte dann selbst hinauf. Freiheit, mh? Mit deiser Perle hatte sie nun genug um die Sklaven freizukaufen. Der Klang würde sicher auch in Valgard "gehört" werden. Luca lachte auf bei dem Gedanken: Rache für die Glocke der Verzweiflung während des Kampfes um Hohenbrunn. Und was würde das bewirken? Für Luca stand fest, Kämpfe werden am Schlachtfeld gewonnen - etwas für Streiter wie Almeras; Kriege aber in den Herzen der Sterblichen und in die Herzen musste man sich einschleichen, Stück für Stück. Manchmal mit dem Klang der Freiheit .... manchmal mit dem Spiel und dem Glück. Als Luca später von der Auswirkung des ganzen erfuhr, musste sie schmunzlen: Glocken und eine nun gebrochene phallische Säule .... irgendwer hatte wirklich Humor. |